Tugend-Spiegel Aller Zucht-liebenden Closter-Jungfrauen. Das ist: Schönes Tractätlein von Zwantzig halbstündigen Sermonen über das Leben der H. Jungfrauen [...] / Aus bewehrten Schrifften fleissig zusammen getragen/ Durch P. F. Procopium von Templin/ Capucciner Priester und Prediger. Sultzbach, 1679 ; [Nürnberg] : Zufinden bey Johann Hoffmann/ Kunst- und Buch-Händlern, 1679
Content
PDF Front cover
PDF Endsheet
PDF Portrait
PDF Title page
PDF Dedicatio. Der Hochwürdigen/ in Gott Andächtig- und Geistlichen/ auch Wol-Edelgebornen Frauen/ Frauen Mariæ, Joannæ, Franciscæ, von Relingen: Des uralt-Käyserlichen Stifft und Jungfrauen Closters Nunberg zu Saltzburg/ Abbtissin. Denn auch Denen vil Ehrwürdigen/ in Gott Andächtigen und Geistlichen Frauen/ Priorin/ Und allen andern Hochgeehrten Mit-Jungfrauen daselbst.
PDF Lectori benevolo!
PDF Censura Admodum RR. PP. Capuccinorum.
PDF 1 Die erste Sermon, Von der der H. Jungfrauen und Mutter Ehrentraut Stands-Veränderung
PDF 2 A. S. Ehrentraut von Gemüth und Geblüt Hoch-Edel.
PDF 3 B. Leibliche Schwester der H. Ruperti und Trudberti.
PDF 4 C. Von St. Patritio in aller Gottseligkeit erzogen.
PDF 5 D. Nach Christi Exempel begeben sie sich in nidern Stand.
PDF 5 E. St. Paul ziehet diesen Act an Christo sehr hoch an.
PDF 6 F. Hiermit præjudicirete er der Majestät seiner Gottheit nichts.
PDF 7 G. Hätte er es nicht vorgethan/ niemand hätte es nachgethan.
PDF 7 H. Von Natur trachten wir gern hoch hinaus.
PDF 9 I. Der H. Ehrentraut war das alles angeboren.
PDF 9 K. Umb Gottes Liebe willen gab sie es freywillig auf.
PDF 10 L. Einem Jüngling ward dieser Act von Christo angetragen.
PDF 11 M. Der kunte sich aber nicht darzu resolvire[n].
PDF 12 N. Wol aber kunte und thate es S. Ehrentraut.
PDF 13 O. Darzu ihnen der Allerhöchste seinen Seegen gabe.
PDF 13 P. Grosser Unterscheid unter der welt- und göttlichen Weisheit.
PDF 14 Q. Christi deswegen scharffes disputat mit S. Peter.
PDF 15 R. Application auf die heroische resolution S. Ehrentrauts.
PDF 16 S. Begleichnusset mit jener der H. J. und M. Agathæ.
PDF 16 T. Application auf alle die so ihr rühmlich nachgefolget.
PDF 17 V. Und auf alle/ so es künfftig noch thun werden.
PDF 18 Die ander Sermon, Von Sanct Ehrentraut Wallfahrt nach Rom
PDF 19 A. Christus wuste von aller Ewigkeit vorhero;
PDF 20 B. Daß er sehr viel leyden und in der Marter sterben wurde.
PDF 21 C. Ließ sich das nicht abschrecken/ gabe sich willig darein.
PDF 22 D. S. Ehrentraut thate ihm das Heldenmüthig nach.
PDF 23 E. Sie kennete die Früchte der Armuth vorher gar wol.
PDF 23 F. Ließ sich doch hierdurch nicht darvon abschrecken.
PDF 24 G. Ergabe sich Gottes Providentz/ wie ein Fluß dem Meer.
PDF 25 H. Wallfahrtete sampt den Brüdern nach Rom.
PDF 26 I. Aber mit heiligster Intention und Meinung.
PDF 27 K. Kamen der Göttlichen Offenbahrung unverzüglich nach.
PDF 27 L. Historicus vergleichet sich einem Pilgram.
PDF 28 M. Ob solche Wanderschafften Lobens wehrt seyn oder nit?
PDF 29 N. Nachdem die Intention ist/ die Gott allein kennet.
PDF 29 O. Viel Reisen hat manchem viel genutzet/ und noch.
PDF 30 P. Exemplificirt mit vielen/ denen es Gott selbst befohlen.
PDF 31 Q. Ergò haben diese unsere Pilgram auch Lob darmit verdient.
PDF 32 R. Ob es Weibs-Bildern so wol geziemet/ als denen Mannen?
PDF 33 S. Wanns mit rechter Manier geschicht:
PDF 34 T. Application auf die Pilgerfahrten der H. Ehrentraut.
PDF 35 Die dritte Sermon, Von Sanct Ehrentraut als einer vollkommnen Pilgramin
PDF 36 A. Sanct Ehrentraut sampt ihren heiligen Brüdern
PDF 37 B Widerkehret nimmer in ihr Land/ noch zu ihren Gütern.
PDF 38 C. Das ist wider meist aller Kirchfährtern und Pilgern Brauch.
PDF 38 D. Verglichen mit denen Wagen und Thieren Ezechielis.
PDF 39 E. Richteten sich nach Christi wolbekandtem Spruch.
PDF 40 F. Auf die Manier/ wie auch Sanct Paulus thate.
PDF 41 G. Jst eine treffliche Resolution dem Geist Gottes nach.
PDF 41 H. Was sie einmal verlassen/ repetireten sie nimmer.
PDF 42 I. Und diß allein wegen ihres hohen Ziel und Endes.
PDF 43 K. Begleichnusset mit dem Adelichen Pfeil Jonathæ.
PDF 44 L. Schlechte Verlassung der Welt etlicher Religiosen.
PDF 45 M. Seyn wol corpore in choro, aber corde in foro.
PDF 46 N. Solten sich vor S. Ehrentraut und ihren Nachfolgerinnen schämen.
PDF 47 O. S. Paul prediget ihnen prav mit seinem eigenen Exempel.
PDF 48 P. Explicirt mit dem Exemp. des H. Martyrers Thomæ.
PDF 49 Q. In eodem sensu auf unser propositum applicirt.
PDF 49 R. Eben dahin gehet die Intention Christi des Herren.
PDF 50 S. Sein Dialogus deswegen mit einem Jüngling.
PDF 51 T. Application auf S. Ehrentraut und all ihr Gesellschafft.
PDF 52 Die vierdte Sermon, Von Sanct Ehrentraut Closter-Eintritt
PDF 53 A. Aug-Apffel ein zartes heikels Wesen.
PDF 54 B. Eben darumb von Gott und Natur wol versorget.
PDF 55 C. Authentisirt mit vielen Scribenten der H. Schrifft.
PDF 56 D. Gott versorget die Seinigen/ wie seinen Aug-Apffel.
PDF 56 E. Aug-Apffel und Keuschheit dißfalls pari passu ambulant.
PDF 57 F. Jungfrauschafft und Keuschheit/ wo ist sie sicher?
PDF 58 G. Nicht bey Ehren-Dieben/ sondern in Jungfer-Clöstern.
PDF 59 H. S. Cypriani schöner anmuthiger Discurs hiervon.
PDF 60 I. Begleichnusset mit Perlen/ Edelgestein/ Blumen/ Obst.
PDF 61 K. Religiosinnen eyfern sehr umb ihre Closter-Clausur.
PDF 61 L. Applicirt auf Sanct Ehrentraut und ihre Gesellschafft.
PDF 62 M. Die beyde H. Brüder giengen ihrem Beruff nach.
PDF 63 N. Und Sanct Ehrentraut ward eine Benedictinerinne.
PDF 64 O. Warumb das? Kunte sie ihr H. Bruder nicht versorgen?
PDF 65 P. Beantwortet und exemplificirt mit eines Cardinals Schwester.
PDF 66 Q. Closter-Clausur und Religiosen-Stand war ihnen viel lieber.
PDF 66 R. Lobsprechung der H. Ehrentraut/ und aller deroselben Nachfolgerinnen.
PDF 67 S. Recommendation dieses Closters an dieselbe.
PDF 69 Die fünffte Sermon, Von Sanct Ehrentrauts Closter-Leben
PDF 70 A. S. Ehrentraut thut Profession im Orden
PDF 71 B. Was sie gelobet/ hielte sie die Zeit ihres Lebens.
PDF 72 C. So will es Gott haben/ wie die Heilige Schrifft lehret.
PDF 73 D. Wird deswegen zur Abbtissin erwählet.
PDF 74 E. Das ist eine kräfftige Gezeugnus unsers wol verhaltens.
PDF 74 F. Manier und Weise Ordens-Obrigkeit zu machen.
PDF 75 G. Diese Wahl ein treffliches Argument S. Ehrentraut zu Lob.
PDF 76 H. Welt-Leute mögen wol nach zeitlichen Ehren streben.
PDF 77 I. Uns Religiosen wurde das sehr übel anstehen.
PDF 78 K. Wol aber müssen wir uns umb Tugenden bewerben.
PDF 78 L. So thate Sanct Ehrentraut gantz lobwürdig.
PDF 79 M. Umb merita, nicht umb Ehren bewarbe sie sich.
PDF 80 N. Daß sie aber Abbtissin worden/ das thate Gottes Providentz.
PDF 81 O. Exempel seyn einer grossen Krafft zum Bewegen.
PDF 82 P. Aber mehr die man siehet/ als die man erzehlen höret.
PDF 83 Q. An S. Ehrentraut ward das ansehnlich practicirt.
PDF 83 R. Diß schöne Liecht billig auf einen hohen Leuchter gestellet.
PDF 84 S. Application auf die Ehrwürdige Closter-Frauen.
PDF 85 T. Was sie mit Ohren gehöret/ erzeigen sie viel besser mit dem Werck.
PDF 86 Die sechste Sermon, Von S. Ehrentrauts Regierung
PDF 87 A. Wie S. Ehrentraut ihr herrliches Ampt verwaltet.
PDF 88 B. Sie regierete ihre Anvertraute in aller Süssigkeit.
PDF 89 C. Auch in aller Weisheit nach des H. Benedicti Meynung.
PDF 89 D. Christi Discurs vom Liecht aufm Leuchter.
PDF 90 E. Wird principaliter auf ihn selbsten gedeutet.
PDF 91 F. Des H. Altvatters Zachariæ Hertzens-Jubil.
PDF 92 G. Ergo so muste er nicht im Verborgen bleiben.
PDF 92 H. Auch die Apostolische Leut werden so genamset.
PDF 93 I. Darumb müssen sie deutlich lehren/ predigen.
PDF 94 K. Das bekennete Christus freymüthig vor Caipha.
PDF 94 L. Kräfftiger prediget die Obrigkeitliche Regierung.
PDF 95 M. Predigern gehets offt wie denen Kertzen.
PDF 96 N. Prediger suadent, Regenten aber persuadent.
PDF 97 O. Wie mit denen promotionibus zu verfahren.
PDF 98 P. Taugliche denen Untauglichen allezeit vorzuziehen.
PDF 99 Q. Vielfältig exemplificirt/ sonderlich mit S. Ehrentraut.
PDF 100 R Ob sie nicht untauglich zum Predigen gewesen/ wegen S. Pauli Lehr.
PDF 101 S. Pauli Lehr mit Pauli Lehr distinguirt und beantwortet.
PDF 102 T. Das hat S. Ehrentraut prav also exequirt.
PDF 103 Die siebende Sermon, Von Sanct Ehrentrauts süß- und weislicher Regierung
PDF 105 A. Wie regierete Sanct Ehrentraut in Süssigkeit und Weisheit
PDF 105 B. Das wird in dieser Sermon mit Fleiß erkläret.
PDF 106 C. Syrach hältet sehr viel auf gute süsse Wort.
PDF 107 D. Wol repræsentiret mit der Poeterey vom Orpheo.
PDF 107 E. Mit seinem süssen Lauten-Spiel beherschete er alles.
PDF 107 F. Item mit einem Schiff voller Thier vom Orpheo regiert.
PDF 108 G. Mit trefflich schönen Versen allhier fürgebracht.
PDF 109 H. Applicirt auf eine süsse Regierung
PDF 110 I. Besser authentisirt in Göttlicher H Schrifft.
PDF 111 K. Sonderlich vom Propheten Jsaia/ mus gewiß geschehen.
PDF 112 L. Jn der ArchNoe hat mans mit Verwunderung gesehen
PDF 112 M. Wird jetziger Zeit besser erfüllet als zuvor nie.
PDF 113 N. Aber man muß sie von uns Christglaubigen verstehen.
PDF 114 O. Da uns Jesus mit seinem Honigsüssen Evangelio regiert.
PDF 114 P. Hier lässet sich der Prophet erst recht heraus mit der Sprach.
PDF 115 Q Seine Prophecey deuten auf das ChristKind.
PDF 116 R. Dieses thut die Seinigen so süß und weißlich regieren.
PDF 116 S. Wir seyn von angeborner Natur böß und boßhafftig gnug.
PDF 117 T. Aber dieser Göttliche Orpheus mit seinem Diligite machet uns schon fromm.
PDF 118 V. Von diesem hat Sanct Ehrentraut ihre Regierung gelernet.
PDF 119 X. Application auf jetziges Regiment im Closter.
PDF 120 Die achte Sermon, Von Sanct Ehrentrauts Stillheit und Sanfftmüthigkeit
PDF 121 A. Was ist Regieren in Stillheit des Geistes.
PDF 122 B. Silentium ein trefflichs Kleinod in Clöstern.
PDF 123 C. Und bewehrtes Ken[n]zeichen guter Religiosen.
PDF 123 D. Narren-Zeichen ist das stete Plaudern/ Schwatzen/ Lachen.
PDF 124 E. Authentisirt vom König Salomon zweymal.
PDF 125 F. Sanct Ehrentraut wegen Stillheit eine weise Jungfrau.
PDF 126 G. Das Laut seyn ist bey weltlichen ein grober excess.
PDF 127 H. Jst aber nicht das rechte Mittel zum prosperiren.
PDF 127 I. Ein viel bessers giebet der Allerhöchste selber.
PDF 128 K. Exemplificirt mit uns Geistlichen und Ordens-Leuten.
PDF 129 L. Aber der H. Ehrentraut Sanfftmuth müste darbey seyn.
PDF 130 M. Sonst möchte man wol einer gifftigen Atter ncht unänlich seyn.
PDF 130 N. Auch diese hatte sie vom Herrn Jesu Christo erlernet.
PDF 131 O. Seine eigene schöne Discurs hiervon im Evangelio.
PDF 132 P. Sanct Ehrentraut war nur laut zu Gottes Lob und Tugend-Schuel.
PDF 133 Q Application der Sermon auf das Closter Nunberg.
PDF 134 R. Auch auf die weltlichen Standes-Zuhörer.
PDF 135 S. Mir selbsten thue ich sie zum allermeisten appliciren.
PDF 135 T. Silentium will ich besser halten/ doch nicht gar erstummen.
PDF 137 Die neundte Sermon, Von S. Ehrentrauts Verlassung/ der Abbtey und Closters
PDF 138 A Parabel von dem Haus-Vatter und seinem Acker.
PDF 139 B. Christus auf der Apostel Begehren thut sie selbst erklären.
PDF 140 C. Und ich thue sie der H. Ehrentraut appliciren.
PDF 141 D. Jngleichen auch dem Closter/ wo sie Abbtissin war.
PDF 142 E Teuffel säete Unkraut unter ihren guten Wäitzen.
PDF 142 F. Das klagete sie irem Herren Bruder S Ruperto.
PDF 143 G. Sie wiche dem Zorn aus und resignirete die Prælatur.
PDF 144 H. Dißfals eine redliche Tochter ihres Vatters Benedicti.
PDF 145 I. Diesen erwählete man in einem Closter zum Prælaten.
PDF 146 K. Da er aber reformirete, wolte man ihn tödten.
PDF 147 L. Er resignirete, und gienge wider in seine Wüsten.
PDF 147 M. Fast eben so gieng es mit der H. Ehrentraut auch her.
PDF 148 N. Geistlose Unterthanen wolten nicht pariren.
PDF 149 O. Jhr Herr Bruder erlösete sie aus dem Fegfeur.
PDF 150 P. Mit einem Gesängel zoge sie sampt ihm darvon.
PDF 151 Q. Wo dasselbe Closter sey/ findet man niergent.
PDF 152 R. Jst der Göttlichen Providentz zuzuschreiben.
PDF 153 S. Vielleicht hat es Gott zerstören lassen wie Jerusalem.
PDF 154 T. Daran sollen wir uns spiegeln und Exempel nehmen.
PDF 155 Die zehende Sermon, Von Sanct Ehrentrauts Unglücks-Stifftung vom Teuffel
PDF 156 A. Der H. Ehrentraut Unheyl dem bösen Feind zuzuschreiben.
PDF 157 B. Der hetzete die Kinder wieder die Mutter an.
PDF 158 C. Nun wolan/ sie überstunde mit tapfferer Gedult.
PDF 159 D. Jedoch principaliter regierete Gott selber das Spiel.
PDF 160 E. Durch diese Erniedrigung wolte er sie baß erhöhen.
PDF 161 F. Durch sie wolte er dis Werck zu Saltzburg aufrichten.
PDF 161 G. Endlich gar eine canonisirte Heilige aus ihr machen.
PDF 162 H. Disfalls mit dem Patriarchen Joseph verglichen.
PDF 163 I. Seine Brüder trachteten ihn zuverderben.
PDF 163 K. Gott aber durch diß Mittel brachte ihn zu höchsten Ehren.
PDF 164 L. Was er ihnen für eine Predigt hiervon thate.
PDF 165 M. Nun fast so gieng es mit S. Ehrentraut auch her.
PDF 166 N. Ein fast lustiges Spiel Göttlicher Providentz war das.
PDF 167 O. Denn sie hier durch dieses Werck zu Saltzburg aufrichten wolte.
PDF 167 P. Wunderseltzames Exempel an der heiligen Sara.
PDF 168 Q. Teufel erwürgete ihr sieben Bräutigamen.
PDF 169 R. Warumb Gott solches zugelassen un[d] verhänget.
PDF 169 S. Application auf die H. Ehrentraut.
PDF 170 T. Jhre erste Abbtey muste sie aufgeben und verlassen.
PDF 171 V. Denn Gott hatte sie einer bessern zu Saltzburg vorbehalten.
PDF 172 Die eilffte Sermon, Von Sanct Ehrentrauts Göttlicher Wiedergebung guter/ für böse Kinder
PDF 173 A. Gott kan aus Nichts alles/ wir aus Nichtem Nichts machen
PDF 174 B. Ohne Mittel erreichen wir kein Ende/ Gott aber wol.
PDF 175 C. Exemplificirt mit Abraham und Jsaac.
PDF 176 D. Durch diesen will er das Geschlecht vermehren.
PDF 177 E. Und soll ihn doch tödten/ wie reimt sich das?
PDF 177 F. Exemplificirt auch mit denen Jsraelitern.
PDF 178 G. Er will sie alle vertilgen und ihr Gedächtnus außreuten.
PDF 179 H. Das ließ aber Moyses nicht geschehen/ sondern wehrete ab.
PDF 180 I. Drittens exemplificirt mit S. Ehrentraut.
PDF 181 K. Das rebellische Closter ist zerstöret und ausgereutet.
PDF 182 L. Hier zu Saltzburg hat er ihre Sach mächtig verbessert.
PDF 182 M. S. Rupertus bauet der H. Ehrentraut ein Oratorium.
PDF 183 N. Da lebete sie Clösterlich/ und geselleten sich zu ihr andere Jungfrauen.
PDF 184 O. Das freuete sich S. Rupert/ und bauete ihnen ein Closter.
PDF 185 P. Und führete den Orden des H. Benedicti darein.
PDF 187 Q. So gabe ihr Gott für wenig böse/ viel fromme Kinder.
PDF 188 R. Aber die Closter-Zucht liebet er wie sein Hertz.
PDF 189 S. Wer sie violiret/ greifft ihm in seinen Aug-Apffel.
PDF 189 T. Erschrecklich thut er sie straffen/ wie vor Augen.
PDF 190 V. Grosse Gnad/ wann wir Rupertos und Ehrentrauten haben.
PDF 191 Die zwölffte Sermon, Von Sanct Ehrentraut/ als einer vollkommnen Religiosin
PDF 192 A. Umb gute Religiosen ist es eine fürtreffliche Sach.
PDF 193 B. Ob der Straus ein Vogel/ oder ein Erd-Thier.
PDF 194 C. Applicirt auf jene Ordens-Leute.
PDF 195 D. Die mehr ein Weltliches als ein Religiosisch Leben führen.
PDF 196 E. Begleichnusset mit dem Edelgesteinen Sapphir.
PDF 197 F. Sie seyn zweyerley/ Gerechte und Ungerechte.
PDF 197 G. Eben der Unterscheid ist auch untern Religiosen.
PDF 198 H. Eine seyn perfecti, vollkommne von Christo genennet.
PDF 199 I. Andere Imperfecti, unvollkommne/ viel oder wenig.
PDF 200 K. Der allerbeste Giojellirer Gott kennet uns alle.
PDF 201 L. Meine intention ist allhier nur die Gute loben.
PDF 201 M. Voraus die heilige Jungfrau und Mutter Ehrentraut.
PDF 202 N. Thue es mit dieser ihrer Lebens-Beschreibung.
PDF 203 O. Regierete die Jhrigen diesem Römischen Spruch gemäß.
PDF 203 P. Diß ist ein gewaltiger Punct für Religiosen.
PDF 204 Q. Closter-Jungfrauen thun es uns Mannen hier bevor.
PDF 205 R. Nicht Mauren/ Gottes Liebe solte uns innen halten.
PDF 206 S. So befunde sichs wol an S. Ehrentraut.
PDF 208 T. Jedoch helffen die Clausuren auch viel/ so man sie liebet.
PDF 208 V. Application.
PDF 209 Die dreyzehende Sermon, Von Sanct Ehrentraut/ als einer Mutter der Armen
PDF 210 A. Barmhertzig seyn ist eine sehr herrliche Tugend.
PDF 211 B. Hierinnen ist sonders Lobwürdig S. Ehrentraut.
PDF 212 C. Wie sie dieselbe giebet/ wird allhier erwiesen.
PDF 213 D. Voraus an denen Pilgern/ Wäisen/ Krancken.
PDF 213 E. Summa/ sie war eine liebreiche Mutter der Armen.
PDF 214 F. Jst nun ansehnlich im Himmel darfür belohnet.
PDF 215 G. Jhr Gericht am lieben Jüngsten Tag.
PDF 216 H. Exemplificirt mit Pabst Alexandro V.
PDF 217 I. Sein Spruch und Thun der H. Ehrentaut appicirt.
PDF 217 K. Begleichnusset mit des Gärtners Spritz-Kandel.
PDF 218 L. Sein Schöpffen und Giessen bringet dem Brunnen nicht Mangel.
PDF 219 M. Applicirt auf die gute Allmosen-Geber.
PDF 220 N. An S. Ehrentraut hat man das statliche Exempel.
PDF 221 O. Jhr Gut hat durch Allmosen nicht ab/ sondern zugenommen.
PDF 221 P. Jtaliänisch Sprichwort: Cresce quanto non esce, &c.
PDF 222 Q. Wem mit der Experienz gedienet/ der schaue zu.
PDF 223 R. Qvelle giebet tausendmal mehr/ als er spendiret.
PDF 224 S. Authentisirt mit S. Jacobi und andern Sententzen.
PDF 225 T. Verstehet sich so wol von geist- als leiblichen Allmosen.
PDF 225 V. Applicirt auf Sanct Ehrentraut und ihren Nachfolgern.
PDF 227 Die vierzehende Sermon, Von Sanct Ehrentrauts Religions-Spiegel.
PDF 228 A. Wes Glauben S. Ehrentraut in diesem Leben gewesen.
PDF 229 B. Christliche Religion jetzt sehr zerspaltet.
PDF 230 C. Sanct Paul machte Fried/ hätten seiner noch von nöthen.
PDF 231 D. Heut mus S. Ehrentraut Schiedmann unter uns seyn.
PDF 232 E. Was man in dem fünfften sæculo geglaubet.
PDF 233 F. S. Rupert der Bayren Apostel/ was für einen hat er gelehret.
PDF 233 G. Welcher Gestalt man den Glauben verlassen.
PDF 234 H. Nicht gantz/ sondern die hier specificirte Articul.
PDF 235 I. Man recalcitrirt wider die hohe Kirchen Regierung.
PDF 235 K. Von welcher die Bibel so offt Meldung thut.
PDF 236 L. Arianer thaten das/ mit nichten die Catholische.
PDF 237 M. Damals liebete man Cælibatum, und was darzu gehöret.
PDF 238 N. Darumb bauete S. Rupertus das Closter Nunberg.
PDF 238 O. Jngleichen auch das herrliche Closter bey S. Peter.
PDF 239 P. Bey uns ist die Geistlichkeit noch im Respect und Ehren.
PDF 240 Q. Lapides clamant wo der alte recht Catholische Glaub.
PDF 241 R. Die Alte mauretens aneinander/ Neulinge riessens voneinander.
PDF 241 S. Exhortation an die Regularische Geistlichkeit.
PDF 242 T. Also bleiben S. Rupert und Ehrentraut gute Glaubens-Spiegel.
PDF 243 Die fünffzehende Sermon, Von S. Ehrentrauts Lehre Catholisch zu seyn.
PDF 244 A. Moysis Gesängel an die Jsraeliter zu seiner Zeit.
PDF 245 B. Repetirt und wieder gesungen unsern Christglaubigen.
PDF 246 C. Ergo umb die rechte Religion müssen wir
PDF 247 D. Den H. Rupterum und S. Ehrentraut befragen.
PDF 248 E. In specie lernen wir von ihnen Cultum B. V. Mariæ.
PDF 249 F. Was sie als Vor-Eltern gethan/ thun ihre Kinder bis dato noch
PDF 250 G. Jhre schöne Religions-Exercitia floriren noch.
PDF 250 H. Wir lernen auch von ihnen Venerationem Sanctorum.
PDF 251 I. Sehr viel Heilige und Heiligthumb in ihren Clöstern.
PDF 252 K. Davids Danck-Gesang hierher wol applicirt.
PDF 253 L. S. Rupert und Ehrentraut hielten viel auf die bona opera.
PDF 253 M. Und auf die Religiosische perfection, Vollkommenheit.
PDF 254 N. Durch diesen Weg kommen sie zur Heiligkeit und Seeligkeit.
PDF 255 O. Was da sey via lactea, die Milch-strasse am Himmel?
PDF 256 P. Applicirt auf die Religiosische Vollkommenheit.
PDF 257 Q. So unterweiset uns der H. Apostel Petrus.
PDF 258 R. Mit allen Tugenden so leuchten/ ist eine gewaltige Sach.
PDF 258 S. Ach! ja/ ich glaube es/ aber wer ist/ der es vermag.
PDF 259 T. S. Ehrentraut und andere Heilige Gottes.
PDF 260 Die sechzehende Sermon, Von Sanct Ehrentrauts Wolgeschicklichkeit zu sterben.
PDF 261 A. S. Ehrentraut nunmehr wol betaget nahet zum Ende des Lebens.
PDF 262 B. Bereitet sich gar schön zur seeligen Hinfahrt.
PDF 263 C. Die mus ich aber ein wenig mehres erklären.
PDF 264 D. Sie hatte Verdrus an diesem/ verlange[n] nach dem ewigen Leben.
PDF 265 E. Begleichnusset mit Soldaten und Taglöhnern.
PDF 265 F. Sanct Ehrentraut hatte ihr Lebenlang grosse Mühe und Arbeit gehabt.
PDF 266 G. Tod beruffete sie zu der ewigen Belohnung.
PDF 267 H. Bewaffnete sich aber mit denen hierzu verordneten Mitteln.
PDF 267 I. Hatte gelebet als eine gehorsame Tochter der Catholischen Kirchen/
PDF 268 K. Als eine solche wolte sie auch gern sterben.
PDF 269 L. Dieser Spruch stets in ihrem Sinn/ Mund und Hertzen.
PDF 270 M. Gar zu grosse Forcht soll man zur Sterbens-Zeit ausschlagen.
PDF 271 N. Authentisirt mit S. Peters Lehr/ und anderer Heiligen Exempel.
PDF 271 O. Jnsonderheit mit dem der H. Ehrentraut
PDF 272 P. Die heilige Sacramenta ein grosser Trost wieder alle Zagheit.
PDF 273 Q. Application auch auf uns alle mit einander.
PDF 274 R. Schöner Vortheil S. Ehrentrauts das Gute nicht sparen bis zur letzte.
PDF 275 S. Auf eigene Verdienst soll man ja zwar nicht pochen.
PDF 275 T. Doch seynd sie einem ein grosser Trost: Opera enim illorum sequuntur illos.
PDF 277 Die siebenzehende Sermon, Von Sanct Ehrentrauts Sterben/ Psallirend.
PDF 278 A. Wie man lebet/ so stirbet man auch gemeiniglich.
PDF 279 B. S. Ehrentraut lebete heiliglich/ eben so sturbe sie auch.
PDF 280 C. Hiermit gienge sie Christo ihrem Bräutigam entgegen.
PDF 281 D. Begleichnusset mit einem singenden Schwan.
PDF 282 E. Nichts seltzams daß die Heilige Gottlobsingende sterben.
PDF 282 F. Exemplificirt mit Christo/ und dem alten Simeon.
PDF 283 G. Auch mit S. Antonio, Petro, Francisco.
PDF 284 H. Also auch S. Ehrentraut hatte Gott lobend gelebet.
PDF 285 I. Starbe auch so/ und lobet ihn noch in Ewigkeit.
PDF 285 K. Begleichnusset mit Sonn und Mond.
PDF 286 L. Schön ist der Mond/ wann er wachset und voll ist.
PDF 287 M. Noch schöner/ wann er neu ist/ das wissen die Gelehrte.
PDF 288 N. Also mit dem Leben und Sterben der Gerechten.
PDF 288 O. Jnsonderheit mit der H. Ehrentraut: applica.
PDF 289 P. Authentisirt mit dem Sententz der ewigen Weisheit.
PDF 290 Q. Auch mit dem Spruch eines Martyrers.
PDF 291 R. Also S. Ehrentraut Christi Gesponsin und Braut.
PDF 292 S. Dieses Sinnes seyn alle gute Ordens-Leute.
PDF 293 T. Wann er uns ruffet/ so kommen wir willig.
PDF 294 Die achtzehende Sermon, Von der Göttlichen Liebe Spiel/ mit S. Rupert und Ehrentraut.
PDF 295 A. Der ewigen Weisheit Schertz und Lieb-Spiel.
PDF 296 B. Wird mit einer Tragœdi repræsentiret.
PDF 297 C. Scheinet als wäre alles ein lauterer Ernst.
PDF 298 D. Wer es nicht verstehet/ entsetzet sich darob.
PDF 299 E. Der es aber verstehet/ erfreuet sich.
PDF 299 F. Applicirt auf der ewigen Weisheit Spiel.
PDF 300 G. Adeliche Gemüther lassen sich das nicht schrecken.
PDF 302 H. Erkennen/ daß Gott an allem recht und wol thut.
PDF 302 I. Aber heut müssen wir das an S. Ehrentraut ersehen.
PDF 304 K. Jn einem Frantzösischen Closter war sie Abbtissin.
PDF 304 L. Aber sie zoge mit S. Rupert ihrem Bruder darvon.
PDF 305 M. Solche Spiel der ewigen Weisheit nit seltzam.
PDF 306 N. Eines wird erzehlet aus dem alten Testament.
PDF 307 O. Tobias Prediget denen Jsraelitern.
PDF 307 P. Jhnen zu grossem Trost in ihrer Gefangenschafft.
PDF 308 Q. Das ander Exempel aus dem neuen Testament.
PDF 309 R. Die neue Christglaubige werden durch Verfolgung zerstreuet.
PDF 310 S. War ihnen nicht zum bösen/ sondern zum besten gemeynet.
PDF 311 T. Application auf S. Ruprecht und Ehrentraut.
PDF 312 Die neunzehende Sermon, Von St. Ehrentrauts Reliquien.
PDF Illustrations
PDF 313 A. Hier wird gehandelt von S. Ehrentrauts Heiligthumb.
PDF 314 B. Wann sie canonisirt/ und in die Zahl der Heiligen eingeschrieben.
PDF 315 C. Wird unterschiedlich malen zur Erden bestattet.
PDF 316 D. Jhr Haupt in einem silbernen Brust-Bild aufbehalten.
PDF 316 E. Solennissima Translatio der H. Reliquien.
PDF 317 F. Weiter erzehlt/ wie es darmit hergangen.
PDF 317 G. Gnaden und Gutthaten/ so mittels derselben von Gott erhalten.
PDF 318 H. Viel documenta und nutzliche Schrifften/
PDF 319 I. Sampt den gantzen Closter zu Grund gangen.
PDF 319 K. Ketzer-Andacht zu denen H. Reliquien.
PDF 320 L. Nicht sie mus man umb ihren Wehrt befragen.
PDF 321 M. Aber wol uns Catholische/ die wir sie hoch ehren.
PDF 322 N. Wir zieren sie köstlich/ jene berauben sie spöttlich.
PDF 322 O. In respectu ad Deum ehren wir seine Heiligen.
PDF 323 P. Recommendations formula zu denen Heiligen/
PDF 324 Q. Ob sich die Leut wegen ihres Muthwillens nicht schämen?
PDF 324 R. Viel wunderthätige Würckungen an solchen Sachen.
PDF 326 S. Von ihnen auf die Reliquien argumentirt.
PDF 326 T. Und deswegen den Closter Nunberg congratulirt.
PDF 328 Die zwantzigste Sermon, Von Sanct Ehrentrauts Hand-Briefflein.
PDF 329 A. Sanct Ehrentrauts Gruß an ihre liebe Kinder.
PDF 330 B. Jst denen Grüssen des Apostels Pauli gantz ähnlich.
PDF 332 C. Erzehlt wie ihrs in dieser Welt ergangen.
PDF 332 D. Authentisirt mit S. Joanne Chrysostomo.
PDF 333 E. Gutes und Böses müst sie tapffer erfahren.
PDF 334 F. Wuste sich aber prav darein zuschicken.
PDF 334 G. Machen ihnen andere/ nur auch keine andere Rechnung,
PDF 335 H. Jede wird empfinden wo ihr der Schuh drucket.
PDF 336 I. Gott weis warumb er eines und anders verhänget.
PDF 336 K. War eine Feindin des losen Unfriedens.
PDF 337 L. Ermahnet die ihrigen auch beständig also zu seyn.
PDF 338 M. Fried und Einigkeit in Clöstern ist über alles.
PDF 338 N. Ruhm und Lob S. Ehrentraut wol zu beobachten.
PDF 339 O. Und das so wol im Himmel/ als auch auf Erden.
PDF 340 P. Umb was sich die Closter-Frauen recht annehmen sollen.
PDF 341 Q. Exemplificirt mit dem Weg zum Himmel des H. Benedicti.
PDF 342 R. Auf diesem Weg stehet ein Geistliches Gesängel gar wol.
PDF 343 S. Autor beschliesset sein Büchel/ befiehelt sich Gott und der Closter-Frauen Andacht.
PDF Register oder Blat-weiser/ Deren das Erste die in diesem Tractätlein zwantzig Halbstündigen Sermonen zusammt derselben Jnnhalts-Verzeichnüs nach der Blätter-Zahl anzeiget
PDF Das andere Register/ Hält in sich/ die in diesem Tractätlein der 20. halbstündigen Sermonen begriffene denckwürdigsten Haupt-Puncten.
PDF Endsheet
PDF Back cover
PDF Spine