Opera, Oder Alle Bücher und Schrifften der Heiligen/ Seraphischen Jungfrawen und Mutter/ Theresa von Iesv, Der Discalceaten Carmeliten und Carmeliterinnen [...] / ... Von der Heiligen Mutter selbsten anfangs auff Spanisch geschrieben/ anjetzo aber zum andernmahl durch einen jhres Ordens Priester ... übersehen/ sehr vermehret/ und in zwey Theil abgetheilet [Übers.: Mathias de Saint-Arnold]. Cöllen am Rhein : Kinchius, 1686
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PDF Erster Theil
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PDF Kupfertitel
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PDF Verzeichnuß/ was in diesem Ersten Theil begriffen ist.
PDF Denen Hoch-Edelgebohrnen vnnd Gestrengen Herren Herren/ Herrn Geruino von Beyweg. Herrn Joanni Jacobo Wissio. Zeitlich-Regierenden Bürgermeisteren. Herrn Adamo von Broich. Herrn Hermano Mylio. Rhentmeisteren. Herrn Bartholomæo Verhorst. Herrn Joanni von Honthumb. Præsidenten der Freytags Rhent-Cammer. Vnd Sämptlichen Hochweisen Raht der Käyserl. Freyen Reichs-Statt Cölln
PDF Vorrede.
PDF Vnterschiedliche Zeugnussen vieler fürnehmer/ so wol Gelehrter/ als Heiliger Männer/ Mit welchen sie den Geist der Heil. Mutter Teresa von Iesv approbirt, gelobt/ und für gut erkennet.
PDF §. I. Daß von Heiligkeit und Vollkom[m]enheit deß Lebens der H. Mutter Teresa/ jederzeit männiglich eine gute Meynung gehabt habe.
PDF §. II. Das erste zeugnuß ansehnlicher und gelehrter Männer/ die der H. Mutter Teresa Geist approbirt und bewähret haben.
PDF §. III. Heiliger Männer zeugnuß/ die der H. Mutter leben und Bücher probirt/ und gut geheissen haben.
PDF §. IV. Zeugnussen/ so nach der H. Mutter Absterben gegeben seynd worden.
PDF §. V. Folgen etlicher ansehnlicher und gelehrter Männer zeugnussen/ von der fürtrefflichkeit der Lehr/ bücher und schrifften/ der H. Mutter Teresa von Jesu; welche P. Thomas von Jesu/ Carmelita Discalceatus zusammen gelesen hat.
PDF §. VI. Daß alles/ was in diesen Büchern geschrieben stehet/ auß eingebung und anleythung des Heiligen Geists geschrieben zu seyn/ scheine/ [et]c.
PDF §. VII. Was für Frucht und nutzen der H. Mutter Teresæ Bücher geschaffet haben/ durch welche viel verstockte Sünder bekehret/ viel die der übung deß gebetts nicht ergeben waren/ darzu gereitzet/ die träg und nachlässig waren/ ermuntert/ die eyfferigen aber zur vollkommenheit angetrieben seynd worden.
PDF Bulla Canonizationis, Das ist/ Apostolischer Brieff der Heiligsprechung der H. Jungfrawen Teresæ, Stiffterin deß Discalceirten Carmeliter Ordens.
PDF Sendschreiben deß Ehrw. P. M. Ludovici Legionensis. Denen Ehrw. Müttern/ der Mutter Priorin/ Anna von Jesu/ und den andern Schwestern des Discalceaten Carmeliter Ordens/ so zu Madrit wohnen/ wündscht F. M. Ludovicus Legionensis Heyl in Christo Jesu/ unserm Herrn.
PDF Facultas data Bibliopolæ imprimendi Opera S. M. N. Theresæ in germanicum translata.
PDF Register und Jnhalt.
PDF 1 Leben der Heiligen/ Seraphischen Jungfrawen und Mutter Teresa von Jesu.
PDF 1 Eingang.
PDF 2 Das erste Capitel. Darinnen die H. Teresa erzehlet/ wie sie der Herr von Jugend auff/ zu Ubung der Tugend auffzumunteren angefangen hab/ und wie hierzu so viel nutz und förderlich sey/ wan die Elteren selber der Tugend ergeben seynd.
PDF 5 Das 2. Cap. Darinnen sie erzehlet/ wie sie angefangen die vorgemelte Tugenten zu verliehren/ und wie so viel daran gelegen/ daß man in der Jugend mit tugentsamen Personen umbgehe und handle.
PDF 9 Das 3. Cap. Darinnen sie erzehlet/ was massen gute Gesellschafft ein Ursach gewesen/ daß in ihr die guten Verlangen wieder von newem ermuntert/ unb durch was Mittel und Weg sie der Herr/ zu der Erkantnuß deß Jrrthumbs/ darinnen sie biß hero gestecket war/ gebracht hab.
PDF 12 Das 4. Cap. Was massen sie mit der Hülff Gottes/ ihr selber Gewalt angethan/ den geistlichen Habit anzunehmen/ und wie viellerley Kranckheiten ihr Gott der Herr zuschicken angefangen.
PDF 19 Das 5. Cap. Erzehlet die schwäre Kranckheiten die sie außgestanden/ wie auch die Gedult die ihr der Herr darzu verliehen hat/ und wie Gott auß dem bösen pflegte gutes zu erzwingen wie ahn einer Sachen zu sehen/ die am selben Orth wohin sie wieder gesund zu werden gereiset/ sich zugetragen.
PDF 26 Das 6. Cap. Darinnen sie erzehlet wie höchlich sie Gott verbunden gewesen/ daß er ihr in so grossen Kranckheiten die Gleichförmigkeit mit seinem Willen verleyhen/ und wie sie zu ihrem Mittler und Vorsprecher den Glorwürdigen H. Vatter Joseph erwöhlet/ und wie viel ihr dieses genutzet.
PDF 32 Das 7. Cap. Wie und auff was Weise/ sie die von Gott empfangene Gnaden allgemach verlohren/ auch wie ein übels Leben sie angefangen zu führen/ und wie grosse Gefahr und Schaden hierauß folgen/ wan Frawen-Clöster nicht streng versperret seynd.
PDF 44 Das 8. Cap. Was vor grossen Nutzen ihr gebracht habe/ daß sie das Gebett nit gantz und gar underlassen hat/ damit ihre Seel nicht gantz ins Verderben gerathen; und wie das Gebett ein so fürtreffliches Mittel seye wieder zubringen was verlohren. Rathet auch allen daß sie sich demselben ergeben/ und was für ein grosser Gewin darbey seye; und ob es einer schon hernach wider verlassen solte/ diß es gleichwol ein köstlich Ding seye/ wan man auch nur ein Zeitlang dieses edlen Kleinods sich gebraucht hat.
PDF 51 Das 9. Cap. Erzehlet durch was Mittel der Herr hat angefangen ihre Seel zu ermunteren/ und in so dicken Finsternuß Leicht zu geben/ auch ihre Tugenten zu stärcken damit sie ihn nicht beleydigte.
PDF 55 Das 10. Cap. Was vor Gnaden sie im Gebett empfinge/ und worinnen wir uns selber dißfals helffen können/ und wie so viel darahn gelegen/ daß man die Gnaden verstehe/ die uns der Herr verliehet. Sie bittet darneben den jenigen/ deme sie diß überschiekte/ das/ was sie forthin schreiben werde/ in geheim bleibe/ dieweil ihr dermassen außführlich zu erzehlen befohlen wird was ihr der Her vor Gnaden und Gaben verleyhet.
PDF 61 Das 11. Cap. Erzehlet worahn der Mangel seye daß man Gott in kurtzer Zeit nicht vollkommentlich liebe; fängt auch ahn durch eine Gleichnuß/ die sie gibt/ zu erklären/ viererley Staffelen deß Gebetts; handlet auch hie von dem ersten Staffel. Jst sehr nutz für die Anfangenden/ und die im Gebett keine süsse Labungen empfinden.
PDF 69 Das 12. Cap. Hie fahret sie fort diesen ersten Stand außzulegen/ zeigt ahn wie weit wir von uns selber mit der Hülff Gottes gelangen können/ und wie grossen Schaden es bringe wan man den Geist zu übernatürlichen und ungewöhnlichen Dingen erheben wil/ ehe daß ihn der Herr selber erhebe.
PDF 73 Das 13. Cap. Jn diesem ersten Stand fahret sie fort und warnet vor etlichen Anfechtungen/ die der böse Feind pflegt bißweilen einzustrewen; gibt auch gute Unterrichtung für dieselben: ist sehr nützlich zu lesen.
PDF 84 Das 14. Cap. Fangt ahn den andern Staffel deß Gebetts zu erklären/ wo nemblich Gott der Herr schon mehr sonderbahre innerliche Empfindungen einer Seelen zu kosten gibt/ welche sie erkläret/ damit sie zu erkennen gebe daß solche übernatürlich seynd/ und ist sehr wol zu mercken.
PDF 90 Das 15. Cap. Jn dieser Matery fahret sie fort/ und gibt etliche Underrichtungen/ wie man sich in dem Gebett der Ruhsamkeit zu verhalten hab: zeiget auch ahn was massen viel Seelen seynd die zu diesem Staffel deß Gebetts gelangen/ wenig aber die weiter fortschreiten. Was hie gerühret wird/ ist sehr nohtwendig und nützlich.
PDF 98 Das 16. Cap. Handlet von dem dritten Staffel deß Gebetts/ und erkläret etliche sehr hohe Sachen/ und was eine Seel dabey thun kan/ die bißhero gelanget/ meldet auch was für Würckungen diese so grosse Gnaden verursachen; welches alles das Gemüth sehr erhebt zum Lob Gottes/ und zu grossem Trost gereichet/ deme/ der diß hieher gelanget ist.
PDF 103 Das 17. Cap. Jn der Matery deß dritten Staffels deß Gebetts fahret sie fort/ und erzehlet die übrige Würckungen die es verursachet; sagt auch was hie die Einbildung und die Gedächtnuß für ein Schaden zufügen.
PDF 107 Das 18. Cap. Darinnen sie von dem vierten Staffel deß Gebets handlet und anfangt auff eine vortreffliche Weiß zuerklären die grosse Würdigkeit in welche Gott der Herr eine Seel setzte/ die sich in diesem Stand befindet/ dieses dienet denen ein Hertz und Muth zumachen die sich im Gebett üben/ damit sie ihnen Gewalt anthun zu solchem hohen Stand zugereichen/ sintemahl er auff Erden kan erreichet werden/ wiewol man ihn nicht auß Verdiensten/ sonder auß lauter Gütigkeit Gottes uberkom[m]en ka[n]. Und soll ...
PDF 114 Das 19. Cap. Jn dieser Matery fahrt sie fort und fangt an die Würckungen zuerklären/ die dieses Gebett in der Seelen verursachet; rathet auch sehr/ daß man nicht wieder solle zurück kehren/ ob schon were/ daß einer nach empfangener solcher Gnad wider fallen thäte; auch darumb das Gebett nicht underlasse: meldet was sonsten vor Schade darauß entstehen würde; welches alles sehr wol in acht zunehmen ist/ und den Schwachen und Sündern zu grossem Trost gereichet.
PDF 123 Das 20. Cap. Daninnen sie handlet/ was vor ein Unterscheid seye zwischen der Vereynigung und Verzückung/ erkläret auch was die Verzückung seye: meldet auch was für ein grosses Gut die Seel besitze/ die der Herr durch seine Gütigkeit darzu erhöhet/ und was für Würckung es verursache/ welches Ding seynd/ darüber sich hoch zuverwundern.
PDF 135 Das 21. Cap. Jn diesem letzten Staffel deß Gebets fahret sie fort und endet denselben; zeigt an was eine Seel empfindet die zu demselben gelanget/ wan sie wieder in der Welt zu leben umbkehren muß/ und was für ein Liecht ihr der Herr mittheile/ de[n] Betrug der Welt zuerken[n]en/ un[d] helt diß Capittel gute Lehr in sich
PDF 141 Das 22. Cap. Darinnen sie handlet/ wie ein sicherer Weg für die Betrachtenden oder Beschawlichen seye/ daß man den Geist zu hohen Dingen nit erhebe/ so lang der Herr denselben nit erhebet/ was massen auch die Menschheit Christi/ das Mittel und der Weg zu der allerhöchsten Beschawlichkeit seye: meldet auch von einem Jrrthumb in welchem sie ein Zeitlang gestecket/ und ist diß Capittel sehr nützlich.
PDF 152 Das 23. Cap. Jn welchem sie wieder anfängt von dem Verlauff ihres Lebens zuhandlen/ und was massen sie angefangen nach grösserer Vollkom[m]enheit zutrachten/ und durch was Mittel: ist sehr nutz für die jenige/ welche Seelen zuregieren haben/ die dem Gebett ergeben seynd/ damit sie wissen/ wie sie sich im Anfang mit ihnen verhalten sollen/ meldet auch wie nützlich ihr gewesen/ daß man sie habe wissen zuleyten.
PDF 160 Das 24. Cap. Jn der angefangenen Matery fahret sie weiter fort und erzehlet wie ihre Seel hab zugenommen nach deme sie angefangen hat zugehorsamen/ auch wie wenig ihr geholffen habe/ daß sie den Gnaden Gottes wiederstrebete/ und wie ihr die Göttliche Majestät solche Gnaden immer völliger und häuffiger mitgetheilet hab.
PDF 164 Das 25. Cap. Jn welchem sie handlet/ auff was Weiß und Manier diese Ansprach und Reden die Gott zur Seelen thut/ ohne Gehör zuverstehen sey/ auch was für Betrug darhinder könne verborgen seyn/ und wobey man es erkennen möge. Jst für die jenige sehr nützlich/ die sich auff diesem Staffel deß Gebetts befinden/ dieweil es sehr wol erklärt wird/ und ein lehreiches Capittel ist.
PDF 175 Das 26. Cap. Jn dieser Matery fährt sie fort/ und erzehlet was ihr in diesem Fall begegnet seye/ und geholffen hab die Forcht zuverliehren/ auch was sie bestättiget hab zuglauben/ daß es ein guter Geist wäre/ der mit ihr redete.
PDF 178 Das 27. Cap. Jn welchem sie von einer andern Weiß handlet durch welche der Herr eine Seel unterweiset/ und ihr ohne Wort seinen Göttlichen Willen/ durch eine wunderliche Weiß zuverstehen gibt. Handlet auch von einer Erscheinung und grossen Gnad/ die ihr der Herr ertheilet/ die nicht duch Einbildung geschicht. Und ist diß Capittel wol in acht zunehmen.
PDF 188 Das 28. Cap. Jn welchem sie von den grosse Gnade[n] handlet/ die ihr der Herr verliehe[n]/ und wie er ihr das erstemahl erschienen sey; erkläret zugleich was ein eingebildete Erscheinung sey/ und erzehlet die grosse Würchungen und Zeichen/ die sie nach sich hinderläst/ wan es von Gott herkompt. Jst ein sehr nützliches und merckwürdiges Capittel.
PDF 197 Das 29. Cap. Jn der angefangenen Matery fahrt sie fort und erzehlet etliche grosse Gnaden die ihr der Herr gethan/ Jtem was ihr der Herr gesagt hab/ sie zuversichern/ un[d] wie sie den jenigen antworten solte/ die ihr wiedersprachen.
PDF 204 Das 30. Cap. Darinnen sie wieder anfängt den Verlauff ihres Lebens zuerzehlen/ und wie Gott ihr vielfältiges Leyden gemindert/ in dem er den H. Man[n] P. Petrum von Alcantara, deß H. Francisci Ordens in diese Statt/ darinnen sie wohnte kommen lassen. Erzehlet auch was für grosse Anfechtungen und innerliche Trübsalen sie bißweilen erlitten.
PDF 215 Das 31. Cap. Darinnen sie von etlichen Versuchungen und Erscheinunge[n] handlet/ die ihr der böse Feind fürstellete/ und etlichen Peinen die er ihr angethan. Bringt auch sonsten etliche gute Sachen vor/ zu Unterrichtung deren/ die auff dem Weg der Vollkommenheit wandlen.
PDF 227 Das 32. Cap. Darinnen sie erzehlet/ wie sie der Herr im Geist/ an einem Orth der Höllen hat führen wolen/ den sie durch ihre Sünden verdienet hatte/ beschreibet kürtzlich/ was ihr alda sey gezeiget worden/ und fängt an zuerzehlen/ auff was weiß un[d] Manier S. Josephs Kloster sey gestifft worde[n]/ darin[n] sie jetzt wohnet.
PDF 236 Das 33. Cap. Jn dieser Matery von der Stifftung deß Klosters zu S. Joseph fahret sie fort; erzehlet wie ihr befohlen worden/ darvon abzustehen/ und wie lang sie es verlassen/ auch was sie für Mühe und Arbeyt darbey außgestanden/ und wie sie der Herr in demselben getröstet hab.
PDF 244 [[Das 34. Cap.] Darinnen sie handelt/ wie sichs eben geschickt habe/ daß sie zu selbiger Zeit auß der Statt müssen verreisen/ und warumb; und wie sie ihr Prælat zu einer fürnehmen Frawen geschickt/ die sehr betrübt war/ sie zu trösten; fängt an zu erzehlen/ was ihr allda begegnet sey/ und wie eine grosse Gnad ihr der Herr gethan/ daß vermittelst ihrer seine Göttliche Majestät eine sehr fürnehme Person erweckt/ ihme sehr ernstlich und von Hertzen zu dienen/ damit sie hernach an ihm auch einen Schutz und ...]
PDF 254 [[Das 35. Cap.] Jn dieser Materi von der Stifftung deß Klosters deß Glorwürdigen Vatters S. Josephs fähret sie fort/ und erzehlet/ durch was für Weg und Mittel es der Herr dahin gerichtet/ daß in demselben die heilige Armuth gehalten worden; und auß was Ursachen sie von dieser fürnehmen Frawen/ bey welcher sie war/ hinweg kommen/ auch etliche andere Sachen/ die sich zugetragen.]
PDF 261 [[Das 36. Cap.] Jn dieser Materi fähret sie fort/ und erzehlet/ wie letztlich dieses Kloster eß Glorwürdigen H Josephs zum End gebracht und gestifftet ist worden/ und was für grosse Wiederreden und Verfolgungen es gahabt/ nach dem die Klosterfrawen eingekleidet worden; was sie auch selber für grosse Mühe und Anfechtungen außgestanden/ und wie sie der Herr auß allen sieghafft heraußgeführet/ zu mehrerer Glory/ Lob und Ehr seines Nahmens.]
PDF 274 Das 37. Cap. Darin sie erzehlet was es für Würckungen in ihr hinderliesse/ wan ihr der Herr irgend eine Gnad erzeiget hatte/ und gibt eine heylsame Lehr darbey; meldet auch wie man sich bemühen und hochachten solle/ daß man zu eine[r] höhern Staffel der Glory gelange/ und wie man umb keiner Mühe und Arbeit wegen/ die Güter die ewig wehren/ vernachlassen solle.
PDF 281 Das 38. Cap. Jn welchem sie von etlichen grossen Gnaden handlet/ die ihr der Herr erwiesen hat/ so woll mit Entdeckung etlicher Himmlischer Geheimnussen/ als auch mit andern grossen Erscheinungen und Offenbahrungen/ welche ihr seine Majestät wollen sehen lassen/ erzehlet auch die würckungen/ die selbige in ihr hinterlassen/ und und was für ein grosser Nutzen ihrer Seelen darauß entstunde.
PDF 294 Das 39. Cap. Jn dieser Matery fahret sie fort/ nemblich in Erzehlung der grossen Gnaden/ die ihr der Herr gethan und erzehlet/ wie ihr der Herr verheischen daß er für die jenigen Personen/ für welche sie ihn etwas bitten werde/ alles thun wolle; und bringt etliche sonderbahre Exempel für/ in welchen seine Majestät diese Gnad erfüllet hat.
PDF 306 Das 40. Cap. Fahret fort in der Erzehlung der grossen Gnaden/ die ihr der Herr erzeiget hat/ auß deren etlichen eine sehr gute Lehr kan geschöpffet werden/ welches dan nechst dem Gehorsamb/ ihr fürnembstes Ziel und Meynung gewesen ist/ solche Gnaden zuerzehlen/ die zu der Seelen Nutzen gereichen können. Und endet sich mit diesem Capittel die Erzehlung deß Verlauffs ihres Lebens/ daß sie beschrieben/ welches alles zu der Ehr Gottes gereiche Amen.
PDF 317 Etliche andere Gnaden/ so die H. Mutter underschiedlich beschrieben und von dem P. M. Luysio de Leon zusammen gelesen seynd worden.
PDF 426 Jtem etliche andere Offenbahrungen/ so auß der Historien der reformation genommen worden. [et]c.
PDF 429 Weg der Vollkommenheit/ zu Vnderrichtung jhrer Geistlichen Töchter/ von der heiligen Mutter geschrieben.
PDF 429 Protestation und Bekantnuß der H. Mutter.
PDF 430 Eingang und Vorrede.
PDF 431 Das 1. Cap, von der Ursach die mich bewegt/ diß Kloster in solcher Strengigkeit zustifften.
PDF 434 Das 2. Cap. Das man umb zeitliche Nothurfft nicht sorgfältig seyn/ und wie viel Guts die Armuth mit sich bringe.
PDF 438 Das 3. Cap. Darin sie fortfahret/ in dem was sie im ersten Capittel zusagen angefangen/ und ihre Schwestern ermahnet/ daß sie stättig für die jenigen bitten sollen/ die für die Christliche Kirchen arbeiten/ daß Got demselben beystehe[n] wölle und beschleust endlich mit einer Klagstimme.
PDF 443 Das 4. Cap. von fleissiger Haltung der Regel/ und dreyen andern Puncten/ die zum Leben beförderlich seynd.
PDF 449 Das 5. Cap. Darinnen sie weiter von den Beichtvättern redet und anzeigt wie viel daran gelegen/ daß dieselbe wol gelehrt seyn.
PDF 453 Das 6. Cap. Darin sie zu der vorhin angefangenen Matery umbkehret/ nemblich von der vollkommenen Lieb.
PDF 457 Das 7. Cap. Darin sie von eben derselben Geistlicher Lieb weiter fortfahret/ und etliche gute Lehren gibt/ wie man dieselbige überkommen möge.
PDF 463 Das 8. Cap. Wie ein grosses Gut es sey/ das man sich von allen Creaturen absondere/ so wol innerlich als eusserlich.
PDF 466 Das 9. Cap. Zeigt an wie ein gute Ding es seye/ daß die jenige die die Welt verlassen/ ihre Befreunden meyden/ und wie viel wahrhafftere Freund sie finden werden.
PDF 468 Das 10. Cap. Daß nicht genug sey von den bemelten Dingen sich entziehen/ so wir uns nicht auch von uns selbsten abwenden/ und wie diese Tugend mit der Demuth vereiniget und verbunden sey.
PDF 471 Das 11. Cap. Darin sie weiter von der Abtötung handlet/ und wie man dieselbige in Kranckheiten üben soll.
PDF 473 Das 12. Cap. Was massen ein wahrer Liebhaber Gottes sein Leben und seine Ehr gering schätzen und wenig achten soll.
PDF 479 [i. e. 377] Das 13. Cap. Handlet noch ferner von der Abtödtung und lehret was massen eine Geistliche Person/ weltliche Bedenckenund Rechtfertigungen nicht achten/ sondern meyden soll/ damit sie das wahre Recht besser erreche.
PDF 483 Das 14. Cap. Wie viel daran gelegen/ daß man keine zu der Profession zulasse/ deren Geist denen Dingen zuwidder ist/ von welchen oben gesagt worden.
PDF 485 Das 15. Cap. Wie ein gute Ding es sey/ daß man sich nicht entschüldige/ wan man schon sehet/ daß man unschüldiger Weiß gestrafft wird.
PDF 488 Das 16. Cap. Was für ein Unterscheit seyn soll in der Vollkommenheit zwischen dem Leben der Beschawlichen/ und deren/ welchen das betrachtende Gebett genug ist/ wie auch woll seyn kȯnne/ daß bißweilen eine zerstrewete Seel Gott zu vollkommener Beschawlichkeit erhebe/ und was dessen Ursach sey; und ist diß und das nachfolgende Capittel mit sonderlichem Fleiß zumercken.
PDF 492 Das 17. Cap. Daß nicht alle Seelen zur Beschawlichkeit tauglich seynd/ auch etliche gar spath darzu gelangen/ und eß ein recht demüthiger benüget seyn soll/ den Weg zu wandeln/ auff welchen ihn der Herr führen will.
PDF 496 Das 18. Cap. Darin weiter von dieser Matery gehandlet wird/ und meldet wie viel grössere Beschwerlichkeiten die Beschawlichen haben/ als die würckende/ welches dan vor dieselbige sehr tröstlich ist.
PDF 400 [i. e. 398] Das 19. Cap. Darinnen sie anfängt von dem Gebett zuhandlen und redet mit denen Seelen/ die mit dem Verstand nit nach sinnen können.
PDF 507 Das 20. Cap. Was massen es auff unterschiedliche Weiß auff dem Weg deß Gebetts/ nie an Tröstungen mangle; rahtet auch darneben ihren Schwestern/ daß allezeit ihr Gespräch hievon seyn solle.
PDF 511 Das 21. Cap. Wie viel daran gelege[n]/ daß einer mit steiffe[m] Fürsatz und gäntzlicher Entschliessung das gebett zuübe[n] anfange/ un[d] die hindernusse/ die der böse feind einstrewet/ nit achte.
PDF 514 Das 22. Cap. Erkläret was das innerliche Gebett seye.
PDF 518 Das 23. Cap. Wie viel daran gelegen seye/ daß einer/ der auff de[m] Weg deß Gebetts angefangen zuwandlen/ nicht wieder zurück kehre/ meldet auch wie sehr viel daran gelegen/ daß man es mit einem steiffen Fürsatz anfange.
PDF 521 Das 24. Cap. Was massen das mündliche Gebett recht vollkommentlich geschehen könne/ und wie verbunden mit demselben das innerliche Gebett sey.
PDF 523 Das 25. Cap. Wir grossen Gewin eine Seel darvo[n] habe/ daß sie das mündliche Gebett recht vollko[m]mentlich verrichte/ und wie bißweilen geschehe/ daß Gott eine Seel von demselbigen zu übernatürlichen Dingen erhebe.
PDF 525 Das 26. Cap. Darin die Weiß und Manier erkläret wird/ wie man die Gedancken versamblen soll/ auch Mittel darzu vorgeschrieben werden/ welches Capitel sehr nützlich ist/ für die/ so sich im Gebett erst angefangen zu üben
PDF 529 Das 27. Cap. Von der grossen Lieb/ die uns der Herr in den ersten Worten deß Vatter unsers andeutet/ und wie viel daran gelegen sey/ daß die jenigen ihr Geschlecht und Stammen im wenigsten nit achten/ die da ernstlich begehren wahre Kinder Gottes zu seyn.
PDF 532 Das 28. Cap. Wird erkläret was das Gebett der Versamlbung sey/ und werden etliche Mittel fürgeschrieben wie man sich zu denselben gewänen soll.
PDF 537 Das 29. Cap. Darin sie fortfahret Mittel fürzuschreiben/ wie man zu diesem Gebett der Versamblung gelangen möge; meldet auch wie wenig man achten soll daß man bey den Vorstehern wol daran seye.
PDF 541 Das 30. Cap. Wie viel daran gelegen seye/ daß man verstehe was man in dem Gebett bitte. Handlet auch von den Worten deß Vatter unsers: Geheiliget werde dein Nahme/ eignet dieselben dem Gebett der Ruhsambkeit zu/ fangt ahn zu erklären/ was dasselbe sey
PDF 544 Das 31. Cap. Darin sie in dieser Matery fortfahret/ und erkläret was das Gebett der Ruhsambkeit seye/ sampt etlichen Lehren für die jenigen/ die diese Weiß zu betten haben/ welches Capitel wol in acht zu nehmen ist.
PDF 551 Das 32. Cap. Handlet von diesen Worten deß Vatter unsers. Dein Will geschehe wie im Himmel also auch auff Erden/ und wie ein groß Werck der jenig thue der diese Wort mit gäntzlicher Entschliessung spricht/ und wie wol ihm solches vom Herrn belohnet wird werde[n].
PDF 556 Das 33. Cap. Wie hoch uns vonnöthen sey/ daß uns der Herr das gebe/ was wir in diesen Worten deß Vatter unsers bitten Unser täglich Brod gib uns heut.
PDF 559 Das 34. Cap. Fahret noch weiter fort in dieser Matery/ und ist diese Lehr sehr gut/ nach empfahung deß H Sacraments deß Alatrs.
PDF 565 Das 35. Cap. Beschleust die angefangene Matery/ mit einer Klag-Stimme oder Außsprach zu Gott dem Vatter.
PDF 567 Das 36. Cap. Handlet von den Worten: Vergib uns unsere Schuld.
PDF 573 Das 37. Cap. Von der Fürtrefflichkeit dieses Gebetts deß Vatter unsers/ und daß in demselben vielfältiger Trost zu finden sey.
PDF 575 Das 38. Cap. Wie hoch nothwendig uns sey den Himmlischen Vatter zu bitten/ daß er uns das jenige verleyhen wolle/ was wir in diesen Worten bitten: und führe uns nicht in Versuchung/ sondern erlöse und vom Ubel; werden auch etliche Versuchungen erkläret/ und ist diß Capitel wol zu mercken.
PDF 580 Das 39. Cap. Fahret weiter fort in dieser Materi/ und wahrnet vor etlichen Versuchungen/ so sich auff unterschiedliche Weiß begeben/ meldet auch von zweyen Mittelen/ dardurch man sich darvon erledigen mag. Dieses Capitel ist sehr wol zu mercken/ so wol für die jenigen die durch falsche Demuth angefochten werden/ als auch vor die Beichtvätter.
PDF 583 Das 40. Cap. Das wir unter so vielfältigen Anfechtungen wol sicher gehen werden/ so wir uns befleissen jederzeit in der Lieb und in der Forcht zu wandlen.
PDF 587 Das 41. Cap. Von der Forcht Gottes/ und wie wir uns vor läßliche[n] Sünde[n] hüten solle[n].
PDF 592 Das 42. Cap. Handlet von diesen Worten: Sonder erlöse uns vom Ubel.
PDF 596 Etliche geistliche und heylsame Ermahnungen der H. Teresa.
PDF 604 An den günstigen Leser.
PDF Endsheet
PDF Back cover
PDF Spine
PDF Ander Theil
PDF Front cover
PDF Endsheet
PDF Title page
PDF [2] Verzeichnuß/ was in diesem andern Theil begriffen ist.
PDF [3] Das Buch von den Closter Stifftungen.
PDF [3] Vorrede.
PDF 6 Das 1. Capittel. Stifftung deß Klosters zu Medina de Campo, durch was Mittel und Weg/ von dieser und anderen Stifftungen zuhandlen angefangen worden.
PDF 9 Das 2. Capit. was massen unser Pater General nach Abula kommen/ und was sich bey seiner ankunfft zugetragen.
PDF 13 Das 3. Capit. wie und was Gestalt angefangen worden zu handeln/ wegen Stifftung S. Josephs Kloster zu Medina de Campo.
PDF 20 Das 4. Capit. von etlichen Gnaden/ die Gott der Herr diesen Kloster-Frawen mittheilet; underrichtet zugleich die Priorinnen/ wie sie sich mit denselben verhalten sollen.
PDF 24 Das 5. Capit. Darinnen etliche Ermahnungen gegeben werden/ das Gebett betreffende/ welches Capittel für die jenigen sehr nützlich ist/ die sich in dem würcklichen Leben üben.
PDF 32 Das 6. Cap. Lehret uns was geistlichen Leuthen für Schaden darauß entstehen könne/ daß sie nicht verstehen/ wan sie dem Geist widerstehen sollen. Handlet auch von hefftigem Verlangen der Seelen nach der H. Communion/ und was hierunter für Betrug stecken könne; seynd Puncten daran viel gelegen/ für diejenigen die in diesen Klöstern den andern vorstehen.
PDF 42 Das 7. Cap. Wie man sich mit denen verhalten solle/ die Melancholischer Natur seynd/ welches den Vorsteherinnen sonderlich zulesen vonnöhten.
PDF 48 Das 8. Cap. Etliche Erinnerungen und Lehren/ die Offenbahrungen und Erscheinungen betreffende.
PDF 52 Das 9. Cap. Was massen sie von Medina de Campo nach Malagon abgereiset S. Josephs Kloster alda zustifften.
PDF 54 Das 10. Cap. Von der Stifftung deß Klosters zu Vallisolet, welches von der Empfängnuß unser Lieben Frawen vom Berg Carmelo genennet wird.
PDF 57 Das 11. Cap. Vom Leben und Todt einer Kloster-frawen/ die der Herr in dieses Kloster beruffen/ Beatrix von der Menschwerdung genandt/ deren Lebe[n] so vollkom[m]en und ihr Todt also beschaffen gewesen/ daß ihrer billig gedacht wird.
PDF 61 Das 12. Cap. Was Gestalt das erste Kloster der Brüder/ so die erste Regel halten/ seinen Anfang genommen.
PDF 64 Das 13. Capit. handlet ferner von der Stifftung deß ersten Mannß-Klosters der Discalceaten, meldet etwas von ihrem Leben und Wandel/ so sie darinnen angestellet/ auch was für Nutzen der Herr durch die ahn denselben örthen zu schaffen angefangen/ zu mehrerer seiner Glory und Ehr.
PDF 69 Das 14. Cap. Von Stifftung deß Toletanischen Klosters zu S. Joseph genandt.
PDF 76 Das 15. Cap. Von etlichen Sachen die sich in diesem Kloster zu Tolet/ bey S. Joseph genandt/ zugetragen/ zu mehrerm Lob und Ehren Gottes.
PDF 80 Das 16. Cap. Von Stifftung zweyer Klöster zu Pastrana, so wol für Manns als Weibs-Persohnen.
PDF 86 Das 17. Cap. Von Stifftung deß Klosters zu Salmantica, bey S. Joseph genandt/ darbey auch etliche nützliche Ermahnungen für die Priorinnen vorgebracht werden.
PDF 93 Das 18. Cap. Weiter von der Stifftung deß Klosters S. Josephi zu Salmatica,
PDF 98 Das 19. Cap. Von Stifftung deß Klosters zu Alba de Tormes bey Mariæ Verkündigung genandt.
PDF 105 Das 20. Cap. Von Stifftung deß Klosters zu Segobia von S. Joseph genandt.
PDF 109 Das 21. Cap. Von Stifftung deß Klosters zu Veas bey S. Joseph Salvatoris genandt.
PDF 118 Das 22. Cap. Von Stifftung S. Josephs Kloster zu Sevilla.
PDF 124 Das 23. Cap. Weiter von der Stifftung deß Klosters zu Sevilla.
PDF 131 Das 24. Cap. Weiter von dieser Stifftung S. Josephs Kloster zu Sevilla, und wie viel es gekostet ein eygen Behausung zu überkommen.
PDF 136 Das 25. Cap. Weiter von der Stifftung S. Josephs Kloster zu Sevilla, erzehlet etliche merckliche und denckwürdige Sachen von der ersten Schwester/ die in diß Kloster kommen.
PDF 142 Das 26. Cap. Von Stifftung deß Klosters zu Caravana, wird zu S. Joseph genandt.
PDF 153 Das 27. Cap.Von Stifftung deß Klosters zu Villa nova de Laxara.
PDF 170 Das 28. Cap. Von Stifftung deß Kloster zu Valentz genandt zu S. Joseph und unser Lieben Frawen von der Straffen.
PDF 182 Das 29. Cap. Folget die Stifftung deß Klosters zu Soria, von der H. Dreyfaltigkeit genandt.
PDF 188 Das 30. Cap. Handlet von der Stifftung deß Klosters zu S. Joseph und Anna, in der Statt Burgoß.
PDF 212 Folget die Stifftung deß Klosters zu Granata, zu S. Joseph genandt/ welches der Pater Hieronymus Gratianus à Matre Dei der dazumahl Provincial ware/ der Mutter Anna à Jesu zubeschreiben anbefohlen.
PDF [223] Kurtze Vnterrichtung/ wie der Discalceaten Nonnen zu visitiren seyen.
PDF [244] Das Buch der Seelenburg oder innerliche Wohnungen genandt.
PDF [244] Title page
PDF 245 Vorrede.
PDF 248 Die erste Wohnung.
PDF 248 Das 1. Cap. Handlet von unser Seelen Schöne und Würdigkeit/ und gibt eine Gleichnuß/ darauß dieselbe mag abgenommen werden; zeigt auch an wie nutz es seye/ das man solches verstehe un die jenige Gnaden erkennet/ die uns von Gott ertheilt werden/ und daß die Pforten zu dieser Seelenburg das Gebett sey.
PDF 252 Das 2. Cap. Wie ein heßlich Ding es sey/ umb eine Seel die in einer Todtsündt stecket/ und was massen Gott etwas hiervon/ einer gewissen Persohn/ habe wollen zuerkennen geben. Handlet auch von der eygenen Erkandtnuß. Jst ein sehr nützliches Capittel/ welches etliche merckliche Puncten in sich begreifft; meldet auch wie diese Wohnungen zuverstehen seyen.
PDF 262 Die andere Wohnung.
PDF 262 Das 1. Cap. Wird gemeldet wie so viel an der Beständigkeit gelegen/ damit man zu den andern folgenden Wohnungen gelange/ was grossen Streit der böse Feind erwecke/ und wie nützlich es sey/ den Weg wol zutreffen/ daß man deß Wegs gleich am Anfang nicht verfehle; schreibt auch ein Mittel für/ welches sie an ihr selbsten sehr kräfftig zu seyn befunden.
PDF 269 Die dritte Wohnung.
PDF 269 Das 1. Capittel/ Zeiget auch an wie wenig Sicherheit der Mensch haben kan/ so lang er in diesem Jammerthal lebet/ ob er schon in einem erhobenen Stand were; und wie billig es seye mit Forcht wandlen/ diß Capittel helt etliche gute Puncten in sich.
PDF 274 Das 2. Cap. Folget weiter in dieser Matery/ und handlet von Dürre deß Gebetts/ und was darauß entstehen könte/ was massen auch vonnöhten sey/ daß wir uns prüffen/ und wie der Herr die jenige probire/ die in dieser Wohnung seynd.
PDF 281 Die vierte Wohnung.
PDF 281 Das 1. Capittel/ Handlet von dem Underscheid/ der da ist zwischen Trost und Zärtigkeit im Gebett/ und zwischen den Süssigkeiten; meldet auch/ wie ein grosser Trost der Heiligen Mutter gewesen sey/ da sie verstanden/ daß zwischen gedencken und verstehen ein Unterscheid seye; welches denjenigen sehr nutz ist/ die im Gebett zerstrewet seynd.
PDF 288 Das 2. Cap. Fahret weiter fort in dieser Matery und erklärt durch eine Gleichnuß/ was die Süssigkeiten seyen/ und wie man dieselbe überkommen soll/ ohne daß man sie procurire oder ihnen nachtrachte.
PDF 293 Das 3. Cap. Was das Gebett der Versamblung sey/ welches der Herr gemeinlich vor dem nechstgemeltem Gebett pflegt mit zutheilen/ und von desselben Würckungen; meldet auch was das vorhergehende Gebett für Würckungen hinderlasse/ da von den Süssigkeiten gehandlet worden.
PDF 301 Die fünffte Wohnung.
PDF 301 Das 1. Capittel/ Was massen sich die Seele im Gebett mit Gott vereinige/ warauß zuerkennen/ daß solches kein Betrug sey.
PDF 307 Das 2. Cap. Fahret in dieser Matery fort/ und erkläret das Gebett der Vereinigung/ mit einer subtilen Gleichnuß; erzehlet auch die Würckungen die es in der Seelen hinderlasset/ und ist diß Capittel wol zumercken.
PDF 313 Das 3. Capittel. Fahret in dieser Matery weiter fort/ und handlet von einer andern Manier der Vereinigung/ zu welcher eine Seel mit der Hülff Gottes gelangen kan/ und wie viel die Lieb deß Nechstens hierzu behülfflich sey/ ist ein sehr nützliches Capittel.
PDF 319 Das 4. Cap. Fahret in dieser Materi fort/ und erklärt diese Weiß deß Gebetts mit mehrerem. Lehret wie viel daran gelegen/ daß man fürsichtig auff diesem Weg wandle/ weil der böse Feind auch grossen Fleiß anwendet/ damit er dem Menschen von dem Angefangenen Weg wieder mache zurück kehren.
PDF 324 Die sechste Wohnung.
PDF 324 Das 1. Capittel/ was massen wan der Herr anfangt grössere Gnaden zuerzeigen/ auch zugleich grössere Creutz und Widerwertigkeiten mitkommen/ deren sie etliche erzehlet; und wie sich die jenigen darbey zu verhalten/ die allbereit in diese Wohnung eingangen seynd. Jst ein nützliches Capittel für die jenigen die innerliche Pein leyden.
PDF 330 Das 2. Capittel. Handlet von underschiedlicher Weiß und Mannier/ mit welcher der Herr die Seel pflegt zuermuntern/ bey welchem keine Gefahr scheinet zu seyn/ wie wol es sehr hohe Ding und grosse Gnaden seynd.
PDF 335 Das 3. Cap. Handlet von eben dieser Matery/ und meldet auff was Weise Gott die Seel pflege anzureden/ wan es ihm beliebet/ zeigt auch an wie man sich darbey verhalten/ und seinem eygenen Kopff nicht folgen solle; setzet auch etliche Kennzeichen/ darbey man abnehmen kan/ wan es ein Betrug sey/ oder nicht. Jst ein sehr nützliches Capittel.
PDF 343 Das 4. Capittel/ Was massen Gott bißweilen eine Seel im Gebett verzücke/ und was für ein grosser Muth darzu vonnöthen sey/ solche grosse Gnaden von seiner Majestät zuempfangen.
PDF 350 Das 5. Capittel. Fahret in dieser Materi fort/ und meldet was Massen Gott eine Seel durch einen Flug deß Geistes erhebe/ auff ein ander Weiß als die vorgesagte; bringet auch Ursachen für/ warumb darzu ein grösser Muth gehöre/ und erkläret etlicher Massen diese Gad auff ein artliche Weisse; ist sehr nützlich zulesen.
PDF 355 Das 6. Cap. Vo[n] einer Würckung/ daß im vorgehende[n] Capitt. gemelte[n] Gebetts/ warbey auch abzunehmen ob es eine wahre Verzuckung sey oder ein Betrug/ handlet auch von einer andern Gnad/ die Gott der Seelen pflegt zu ertheilen/ damit er sie zu seinem Lob erwecke.
PDF 361 Das 7. Cap. Wie grosse Rew und Leyd die jenigen Seelen ihrer Sünden wegen empfinden/ welchen Gott besagte Gnaden verleyhet; auch wie ein grossen Jrrthumb dieselbige begehen/ so geistlich sie auch immer seyen/ die sich nicht befleissen die Menschheit unsers Herrn und Heylands Jesu Christi/ gegenwertig zu haben/ und sein allerheiligstes Leben und Leyden zu betrachten/ wie auch seine Glorwürdigste Mutter/ und andere Heiligen/ welches zu lesen sehr nützlich ist.
PDF 368 Das 8. Cap. Was massen sich Gott der Seelen durch Erscheinungen deß Verstands entdecke/ ne[b]en etlichen hierzu dienlichen guten Lehren; was auch für Würckungen darauß entstehen/ wan es eine wahre Erscheinung ist/ und daß solche Gnaden sehr geheim zu halten seynd.
PDF 374 Das 9. Cap. Was massen sich der Herr durch eingebildete Erscheinungen/ der Seelen ertheile oder entdecke; warnet auch ernstlich daß man sich hüten solle zu verlangen/ durch diesen Weg gefuhret zu werden/ und bringt dessen Ursach herfür und ist diß Capittel sehr nützlich.
PDF 381 Das 10. Cap. Von andern Gnaden/ welche Gott der Seelen/ auff ein ander Weiß als die obgesagten/ pflegt mitzutheilen/ und von dem trefflichen Nutzen/ so hierauß erfolgt.
PDF 384 Das 11. Cap. Handlet von etlichen so grossen und hefftigen Begierden/ die Gott der Seelen eingibt seiner zu geniessen/ daß sie sie in Gefahr setzen/ das Leben zu verliehren/ und was für grosse Frucht und Nutzen diese Gnad hinderlasse.
PDF 389 Die siebende Wohnung.
PDF 389 Das 1. Capittel Handlet von den grossen Gnaden/ die Gott denen Seelen ertheilet/ welche albereit in die siebende Wohnung eingangen seynd/ meldet auch daß ihres Erachtens/ zwischen der Seelen und dem Geist ein Unscheid sey/ wiewol beydes ein Ding ist. Seind Sachen darinnen die woll zu mercken.
PDF 394 Das 2. Cap. Handlet nach ferners von dieser Matery/ meldet auch was für ein Unterscheid sey/ zwischen der Geistlicher Vereinigung und Geistlicher Vermählung/ und erkläret solches durch schöne Gleichnussen.
PDF 399 Das 3. Capitel Von den fürtrefflichen Würckungen die dieses vorbesagte Gebett verursachet/ bey welchen aber grössere Auffmercksamkeit vonnöthen ist; sintemahl zu verwunderen/ was für ein grosser Unterscheid zwischen denen/ und dem vorhergehenden ist.
PDF 405 Das 4. Cap. Darinnen sie diese Matery beschliesset und anzeigt was sie geduncke/ warauff der Herr sehe/ in deme er einer Seelen so grosse Gnad ertheile; was massen auch vonnöthen/ das Martha und Maria sich beysammen finden/ ist ein sehr nützliches Capittel.
PDF [414] Der Seelen Liebseufftzer oder Betrachtungen gegen Gott.
PDF [435] Bedencken von der Liebe Gottes/ über etliche Wort deß Hohen-Lieds Salomonis.
PDF [435] Title page
PDF 436 Introduction
PDF 439 Das 1. Capitel. Wie schwer es sey den Verstand der H. Schrifft/ und sonderlich deß Hohen-Lieds recht fassen/ und daß die Weiber oder Ungelehrte sich bemühen sollen/ dieselbe außzulegen; wofern aber ihnen Gott auß Gnaden denselben im Gebett ertheilen würde; man ihn nit verwerffen solle daß auch etliche Wort deß Hohen-Lieds/ ob sie schon schlecht/ verächtlich/ und dem allerreinigsten Mund Gottes nicht gemäß zu seyn scheinen/ gleichwol sehr heilige Geheimnussen/ und hohen Verstand in sich beschliessen.
PDF 445 Das 2. Cap. Von neunerley falschen Frieden unvollkommener Liebe/ und betrüglichem Gebett. Jst eine Lehr/ darahn viel gelegen/ damit man die wahre Lieb erkennen/ und die Seelen sich erforschen und sehen mögen/ was für Mangel ihnen im Weg stehen/ und zu der Vollkommenheit zu gelangen/ nach deren sie verlangen.
PDF 455 Das 3. Cap. Von dem wahren Frieden/ Liebe Gottes und Vereinigung mit Christo/ welche auß dem Gebett der Vereinigung her kompt/ und wird von der Braut ein Küß deß Munds Gottes genennet.
PDF 458 Das 4. Cap. Von der süssen/ lieblichen/ und ergötzlichen Lieb Gottes/ welche dahero entstehet/ weil Gott in der Seelen wohnet/ durch das Gebett der Ruhsambkeit/ so durch die Brust Gottes angedeutet wird.
PDF 462 Das 5. Cap. Von der beständigen/ sicheren/ und steiffen Lieb/ welche daher entstehet/ das sich die Seel beschrimet siehet/ under dem Schatten der Gottheit/ welche gemeiniglich Gott denen zu verleyhen pflegt/ die in seiner Lieb standhafft gewesen/ und widerwertigkeiten von seinetwegen außgestanden haben; und was für grosse Frucht auß dieser Lieb entstehe,
PDF 464 Das 6. Cap. Von der starcken Lieb der Verzuckungen/ in welcher (wan die Seel vermeinet daß sie nichts thue/ ohne daß sie wisse/ wie oder auff was Weise) Gott der Herr die Lieb in ihr ordnet/ in dem er ihr heroische Tugenten ertheilet/ mit grossem Nutzen und Zunehmung deß Geistes.
PDF 470 Das 7. Cap. Von der nutzbahren Lieb Gottes/ welches der höchste Staffel der Lieb ist/ und zwey Theil hat. das erste ist/ wan die Seel allein auß begierd Gott zu gefallen/ ohne einigen andern respect, grosse Werck ihm zu Dienst thut/ als da seynd/ in grosser Reinigkeit leben/ Gott verehren und anbetten/ und der Eyffer die Seelen der Nechsten zum Himmel zu fuhren/ welches dreyerley Blumen seynd/ die die Braut begehret; das ander ist wan sie Christo dem Gecreutzigsten nach zu folgen ...
PDF 476 Sendschreiben der H. Teresa/ neben etlichen andern Verzeichnussen/ die sie jhren Beichtvättern zugeschickt.
PDF 476 Etliche Sendschreiben der H. Teresæ/ ahn unterscheidliche Personen.
PDF 499 Etliche Relationes oder Verzeichnussen/ so die H. Mutter für ihre Beicht-Vätter auffgezeichnet/ ihren Geist betreffende.
PDF 527 Eine Verzeichnuß welche der H. Mutter Petrus de Alcantara beschrieben/ und in 33. Puncten oder Ursachen abgetheilet hat/ mit welcher er der H. Mutter Geist approbirt und gut geheischen hat. Welche sehr kräfftig und wollgegründet seynd.
PDF 531 Etliche Lehr-Puncten zu Ubung der Tugenten.
PDF 543 Der H. Teresa Lieb-Seufftzer in Reymen gefasset.
PDF 546 Betrachtungen über das H. Vatter unser.
PDF 568 Register und Jnhalt Was in diesem andern Theil begriffen ist.
PDF Register oder Zeiger Der vornembsten Ding/ so in beyden Theilen dieses Buchs begriffen seynd.
PDF Endsheet
PDF Back cover
PDF Spine