Mons Calvariæ : Darinn die Geheimmnüssen was sich auff de[m] Berg Caluariæ von der Zeit an/ als Christus von Pilato zum todt vervrtheilt vnd vom Ioseph vnd Nicodemo begraben [...] / Anfencklich Durch Herren Antonivm De Gvevarræ Biscouen zu Mondonedo in Hispanischer Sprachen componiret Anietzo aber durch H. Ægidium Albertinum der Fürstl: D: in Bayeren Hof Raths Secretarium aufs treulicst verteutschet ... Coellen : Henning, 1634
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PDF [1]
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PDF Schmutztitel
PDF Engraved titlepage
PDF Dem Wol-Ehrwůrdigen in Gott Vatter vnd Herrn/ Francisco Scheffero Abten Deß Würdigen Gottes Hauß Heisterbach/ Herrn zu Flertzheim vnd Newkirchn/ meinem Großgünstigen Herrn vnd Patronen.
PDF Kurtzes Register aller Capitteln so in disem Berg Caluariæ Erstentheils begriffen.
PDF Register aller Capiteln dises Buchs.
PDF I Prologvs Oder Vorredt des Authoris, welche fast schön ist.
PDF 1 Was gestallt der Sohn Gottes ist verurtheilt/ vnd dergleichen Vrtheil niemaln in der Welt erhört worden.
PDF 8 Was gestallt die Schergen deß Pilati/ Christo zum spott/ jm haben angelegt ein Purpur kleidt/ vnd w[as] für hohe Geheimnussen hierunter verborgen.
PDF 17 Was gestallt Chrjstus ist gekrönt worden mit Dörnern/ vnd von vnterschidtlichen Cronen/ vnd was für grosse Geheimnussen darunter verborgen.
PDF 26 Was gestallt die Juden Christo haben spöttlicher weiß ein Rohr geben in sein rechte Handt/ vnd was für hohe Geheimnussen darunter verborgen.
PDF 32 Der Author prosequirt dise Materi was gestallt man Christo habe mit dem Rohr auff sein Haupt geschlagen.
PDF 36 Mit was worten d[as] Hoffgesindt Pilati/ Christum haben gegrüst/ vnd was für Geheimnussen darunter verborgen.
PDF 43 Was gestallt man in deß Pilati Hoff vor Christo hat die Knye gebogen/ vnnd von dem Knyen der Seelen vnd deß Leibs.
PDF 50 Was gestalt Christus nicht hat wöllen auß dem Pallast Pilati mit sich nemmen die Kleyder/ welche die Juden jhm daselbst hatten gegeben/ vnd was für Geheimnussen darunter verborgen.
PDF 55 Der Author continuirt dise Materi/ vnd erklert zwo schöne Figuren.
PDF 61 Der Author prosequirt die obgemelte Figur/ vnd erklert einen schönen Spruch deß Apostels/ vnd werden gantz zarte sachen darin begriffe[n].
PDF 67 Was man für ein præparation vnd ordnung hat angestellt Christum hinauß zuführen zum Creutzigen/ vnnd wirt zu disem proposito ein schöne Figur erklert.
PDF 76 Der Author continuirt diese angefangene Materi vn[d] erklert einen spruch auß dem heiligen Esaia mit einem wunderbarlichen vnd fast lieblichen stylo.
PDF 82 Der Author erklert die Geheimnuß der zweyer Namen Caluariæ vnd Golgathæ, vnd warumb der Herr Christus hat wöllen sterben auff einer Mistgruben.
PDF 90 Der Author continuirt diese Materi vnd zeigt ferner an/ warumb Christus hat wöllen sterben auff dem Berg Caluariæ, vnd werden zu disem endt zwo Figuren erklert.
PDF 94 Der Author explicirt ein Figur auß dem Leuitico, den Todt deß Herrn Christi auff dem Berg Caluariæ betreffe[n]t. Dise figur solle[n] die Liebhaber der H. Schrifft woll mercke[n].
PDF 100 Was gestalt Christus hingehet auff den Berg Caluariæ, vnd von den grossen Geheimnussen/ w[as] jm auff demselben Weg ist begegnet.
PDF 106 Was gestalt [der] Sohn Gottes d[as] creutz getragen hat auff seinen Schultern/ biß vnd so lang jhme Simon Cyreneus auff dem Weg begegnete. Vnd zu disem proposito wirdt ein schöne Figur erklert.
PDF 111 Was gestallt Christus dem Cyreneo ist begegnet/ vnd er jhm sein Creutz vbergeben/ was auch für grosse Geheimnussen hierunter verborge[n].
PDF 118 Der Author redet von etlichen vnterschidlichen maniren Christum zu folgen/ vnd d[as] der Cyreneus vil discipel hat/ die das Creutz Christi tragen auß zwang oder vmb Gelts willen. Vnd ist dises Capitel wol zumercken.
PDF 123 Warum[b] Christus d[as] Creutz weiter nit getragen/ als biß auff halben weg/ vnd warumb ers auff halben Weg habe de[m] Simoni Cyreneo vberantwort/ w[as] auch für grosse Geheimnussen hierunter verborgen.
PDF 131 Was gestallt die Töchter zu Jerusalem Christum folgen weynendt/ vnd warumb Christus ein grössers mitleyden trug mit den Zähern/ die sie weynten/ weder mit der Marter/ die er selbst litte.
PDF 139 Der Author continuirt dise Materi/ vn[d] zeigt an/ w[as] für ein grosse frewd der Herr empfangen habe vber das weine[n] der töchter Jerusalems. Vn[d] w[as] gestalt er vns alle sambt ermahnt zu weinen/ vnd nit zu lachen.
PDF 144 Warumb der Herr Christus die Weiber die jm nachfolgen/ nit schlechtlich habe Weiber genennt/ sonder Töchter von Jerusale[m]. Jn erleuterung diser wort/ werden grosse geheimnussen [der] H. schrifft erklert.
PDF 152 Warumb Christus nit hat wöllen dem Herode antworten/ vnangesehen derselb jhne importunirte, vnnd warumb er geredt habe mit den töchtern Jerusalems/ vnangesehen er von denselbigen nit ersucht noch gebetten ward.
PDF 159 Folgt/ warumb der Herr Christus beweint habe den Todt Lazari vnd die zerstörung Jerusalems. Vnd d[as] er doch beynebens nit hat haben wöllen/ daß die Töchter Sions weinen solten von seinentwegen. Daß auch nit ein jeglichs weinen gnug sey/ sonder daß wir wissen müssen/ warumb wir weinen.
PDF 168 Der Author continuirt diese außlegung der wort: Nolite flere super me, vnd zeigt an/ d[as] wir alle mit de[m] Dauid sprechen mögen: Ego sum qui peccaui. Das man auch nicht beweinen soll den guten Todt/ sonder das böse Leben.
PDF 176 Was gestallt Christus sich verglichen hat einem grünen Baum/ vnd die Synagog eine[n] dürren. Es legt auch der Author auß/ de[m] sehr hohen bau[m]/ daruon Ezechiel meldet. Vnd werde[n] in disem Capittel vil gemeinussen der H. Schrifft angezogen.
PDF 184 Der Author continuirt die vorige Figur/ redet gar schön vom grünen bau[m] / vn[d] zeucht zu disem proposito vil zarte ding an auß H. schrifft.
PDF 192 Was gestalt der Herr Christus kom[m]en ist auff den Berg Caluariæ vnnd man jm außgezogen hat seine Kleyder. Vnd werden in disem Capittel schöne exclamationes begriffe[n].
PDF 199 Warumb Christus hat am Creutz wöllen sterben nackendt. Vnd w[as] gestallt vil mehr Menschen gefunden werden/ welche der Welt begere[n] zu diene[n] in kleidern/ als welche Christo begeren zu folgen nackendt.
PDF 207 Von der Stundt in dern der Herr Christus ist angefangen worden zu creutzigen/ vnd was gestallt er sich vor allen dingen am Creutz hat dargebotten zutheilen/ vnd hernacher sein lincke Handt zu naglen.
PDF 216 Was gestalt man dem Herrn Christo die rechte Handt angenagelt/ vnnd was massen im Hause deß Herrn niemaln dergleichen hammerschläg gehört worden.
PDF 221 Was gestallt d[as] Creutz vn[d] der gecreutzigte seind gehebt worden in die höhe/ vnd daß zur zeit der annaglung der Füß Christi/ die Häm[m]er eben so sehr verwundt habe[n] d[as] Hertz [der] Mutter/ als das Fleisch deß Sohns.
PDF 228 Was gestalt man vber den einen Rock Christi hat gespielt mit Wirffeln/ vnd den ander zertheilt/ vn[d] w[as] massen den Rock/ dessen sich die Schergen nicht dorfften anmassen/ die Ketzer heutigs tags zertheilen vnd zerstucklen.
PDF 236 Was gestalt die Hencker haben d[as] Loß gworffen vber den vngenehete[n] rock Christi/ vnd w[as] für sonderbare geheimnussen darunter verborge[n].
PDF 245 Was gestalt vilerhandt Leut Christum haben am Creutz bespott/ vn[d] schwerlich gelestert.
PDF 253 Was gestalt der Sohn Gottes mit sambt jhme gecreutzigt hat alle vnsere iniurien vnd verbrechen. Vnnd daß in seiner Vnehr angefangen hat vnsere Ehr.
PDF 263 Was gestalt im Todt Christi die Son[n] sich hat verfinstert/ vnnd ein vberauß grosses mitleyden gehabt vber den Todt jhres Erschöpffers/ vnd was massen die Synagog hat in der Finsternuß angefangen/ vnd in der Finsternuß ein endt genom[m]en.
PDF 272 Vo[n] der vnterschidlichen Art deß sterbens/ daruon die Heylige Schrifft redet/ vnd daß der Todt Christi sey der allerherrlichst Todt gewest/ vnter allen andern.
PDF 280 Was gestallt der Sohn Gottes ist gestorben am Creutz bettendt/ weine[n]dt vnd schreyendt/ vns zu einem Exempel/ wie wir vns zuuerhalten in vnserm Todtbeth.
PDF 286 Was massen Christus in seinem Todt hat geneigt sein Haupt/ vnd w[as] für grosse Geheimnussen hierunter verborgen.
PDF 296 Was gestallt der Sohn Gottes verschiden ist am Creutz vmb die 9. stundt. Vnd wirt sein Todt beschriben mit gantz klägliche[n] worten/ die sollen gelesen werden mit vergiessung viler Zäher.
PDF 305 Was gestallt nach verscheidung Christi zerrissen ist der Fürhang deß Te[m]pels/ welches dann das erste Wunderwerck war/ so Christus begange[n] nach seinem absterben.
PDF 313 Was massen im Todt deß sohns Gottes die Felssen zerrissen/ vn[d] die Gräber sich auffgethan/ vnd was sonsten für hohe Geheimnussen hierunter begriffen.
PDF 322 Was gestallt durch de[n] Todt deß sohns Gottes widerumb aufferstanden seynd vil heilige Männer/ vnd wie Christus die hypocriten vnnd Heuchler verglichen hat den weissen Gräbern.
PDF 328 Was gestalt der Hauptman Christu[m] für einen Gott bekente vn[d] w[as] für ein vnterschiedt sey zwischen der bekantnuß Petri vnd dises Hauptmans. Vnd wie er hernacher ist ein heiliger Martyrer gestorben.
PDF 335 Warumb die Schrifft den todt Christi nenne ein Specktakel/ vnd das man vil Mensche[n] findt/ welche mit sambt den Juden an jhre Brüst schlagen/ aber gar wenig welche sich reinigen von sünden.
PDF 344 Was gestalt Pilatus befahl die neulich gecreutzigte vom creutz herab zunemmen/ vnd d[as] die Jünger zu disen zeiten vil mitgesellen haben/ welche da prociriren/ daß jhren Brüdern zerbrochen werden die Bein.
PDF 352 Warumb Christus hat bewilligt das man jm hat zerbrochen sein Fleisch/ aber d[as] man nit hat anrüren dörffen seine Gebein Vnnd was gestalt der Herr die Gebein beware/ welche die außerwöhlten vnd H. seind.
PDF 359 Vom stich/ welchen Longinus dem Herrn Christo gab/ vnd welcher ein offenbarer ist gewest so viler hoher geheimnussen vnd so tieffer Sacramenten/ d[as] er gleichsamb vil ehender ein schlüssel ist welcher auffthut/ weder ein Lantz welche verwundt.
PDF 368 Was gestallt man vnten beym Creutz die Kleider Christi hat getheilt mit schwerdtern/ vn[d] oben am Creutz sein Hertz zertheilt hat mit spiessen.
PDF 375 Der Author beschleust die geheimnussen der Lantzen/ vn[d] exclamirt vber die vndanckbarkeit die wir erzeigen/ vmb d[as] der sohn Gottes von vnsernt wege[n] vergossen sein köstlichs Blut.
PDF 384 Was gestallt Joseph von Arimatia vom Pilato begert hat den Cörper Christi/ wie/ von weme/ wann vnd warumb er denselbe[n] hat begert.
PDF 393 Was gestallt die Jungfraw auff dem Berg Caluariæ weinete/ vmb daß sie kein bereitschafft hatte/ jren sohn zubegraben/ daher dann Joseph bewegt ward/ jne begraben zu helffen.
PDF 401 Was gestalt Joseph vnd Nicodemus habe[n] die Leyter herzu getragen/ auffs Creutz hinauff zusteigen. Vnd was massen sie haben salben mit sich genommen Christum zusalben.
PDF 409 Was gestallt man den Herrn hat vom Creutz herab genom[m]en/ vnd gelegt in den schoß seiner Mutter. Vnd auff was weiß er ist worden beweint.
PDF 417 Was gestalt die Begräbnuß/ welche Joseph gehalten hat seinem Vatter Jacob/ ein figur ist gewest deß jenige[n]/ was Joseph von Arimatia gethan hat an Christo vnserm Erlöser.
PDF 421 Der Author continuirt dise Materi.
PDF 426 Der Author continuirt dise Materi/ vn[d] redet von der salbung Christi.
PDF 431 Was die Alten für ein grosse sorgfeltigkeit haben gebraucht in begrabu[n]g der Todten/ vnd warumb der sohn Gottes nit befohlen noch verordnet hat seinen Cörper zubegraben.
PDF 436 Der Author beschleust mit deme/ das Christus gelegt wirt in d[as] Grab.
PDF 441 Folgt ein schönes kläglichs vnnd beweglichs Gebett deß Authoris.
PDF In Crvcifixvm.
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PDF Deß Bergs Calvariae, Ander Theil
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PDF Don Petri Velez de Gueuarra Argument oder Vorred/ vber das erste Wort/ welches der Sohn Gottes gesprochen hat am Stammen deß Creutzes.
PDF 1 Avßlegung deß ersten worts
PDF 1 welches Christus geredt hat am Creutz/ vnd was dises heilige gebett für hohe condiciones an jhm hab.
PDF 7 Was gestalt der Sohn Gottes zu seinem Vatter sagt/ daß die jenigen/ welche jhne Creutzigen/ nicht seyen seine Feinde/ sonder seine Freunde.
PDF 12 Das Christus sich habe gesetzt mitten zwischen Gott vnd dem Menschlichen Geschlecht/ aber was der Schidßman in disem Lermen für einen danck daruon getragen.
PDF 18 Was für hohe conditiones begriffen seyen in disem Gebett/ darnach wir vns in vnserm Gebett zurichten.
PDF 21 Warumb der Vatter dem Sohn nit habe wöllen antworten/ als derselb für seine Feindte bate.
PDF 27 Das Christus am Creutz vil eiffriger gebetten für seiner Feinde weder im garte[n] für sich selbst.
PDF 32 Das Gott an jetzo vil gütiger sey weder er vor zeiten gewest.
PDF 39 Was gestallt der Sohn Gottes rechenschafft helt mit der Synagog von wegen fünferley grausamkeiten die sie geübt haben an seinem Todt.
PDF 47 Daß die Barmhertzigkeit Christi vil grösser gewest weder die Boßheit der Juden.
PDF 56 Daß wir vnser Hertz conformiren müssen mit dem Hertzen Christi/ damit wir jhne recht lieben vnd dienen können.
PDF 65 Außlegu[n]g deß andern worts
PDF 65 von der bekehrung deß einen Schechers vnd von den grossen Wunderwercken die der Herr an demselben geübt.
PDF 70 Das Iudas ein arger Dieb gewest/ vnd was er gestolen/ vnd wie er vom Apostolat gefallen.
PDF 76 Was Iudas für grosse Sünd begangen.
PDF 85 Von den grossen Tugenten deß einen Schechers.
PDF 92 Daß der ein Schecher sich mehrers zu nutz gemacht hab die 3. Stundt am Creutz weder Iudas drey Jahr im Apostolat.
PDF 98 Was gestallt der fromb Schecher nur mit seinem Hertzen vnd der Zunge[n] erlangt hat die glory.
PDF 107 Daß der böß schecher ist verdambt worden von wegen seines vnglaubens/ vnd was diese zwen Schecher für zwen Kelch getruncken.
PDF 115 Was der fromb Schecher für ein grosse Lieb getragen zum bösen Schecher/ vnd wie er jhne gestrafft.
PDF 122 Was der fromb schecher dem bösen Schecher verwiesen/ vnd wie man Gott förchte[n] solle.
PDF 131 Von der danckbarkeit/ welche Christus geübt hat gegen dem frommen Schecher.
PDF 139 Schöne außlegung der wort: Domine memento mei.
PDF 144 Ein schönes Gebett/ welches der fromb Schecher Christo dem Herrn hat geopffert.
PDF 149 Was gestallt Christus erhört hat die fünff wort deß Schechers/ vnd jhne beantwort mit siben worten.
PDF 156 Außlegung der wort Christi: Hodie mecum eris in Paradiso.
PDF 164 Warumb Christus gesagt habe Amen dico tibi, vnd nit: Amen dico vobis. Vnd was massen der fromb Schecher ist gewest der aller erst Martyrer/ welcher mit Christo gestorben/ vn[d] der allererst Heylig/ welchen Christus canonisirt hat.
PDF 176 Außlegu[n]g deß dritten worts
PDF 176 daß die Lieb der Mutter Gottes vbertroffen hab alle Menschliche vnd Englische Lieb.
PDF 182 Von der Lieb der Mutter gegen dem Sohn/ vnd deß Sohns gegen der Mutter.
PDF 191 Vom ersten vnd andern wort Simons, welches er geredt hat zu der Jungfrawen.
PDF 197 Außlegung deß dritten worts Simeons.
PDF 204 Was gestallt Salomon von seinem Vatter geerbt hat das Reich der Wollust/ Christus aber das Reich der Müheseligkeit.
PDF 214 Vom Schwert deß Schmertzens welches den Sohn Gottes hat vmbbracht vnd die Seel seiner Mutter durchtrungen.
PDF 222 Das nur die Jungfraw vnd jhre Freundtschafft seyen zu fuß gestanden nahe beym Creutz/ aber die andere allesambt weit daruon.
PDF 227 Warumb Christus habe gewölt/ d[as] sein Mutter solte sein bey seinem sterben/ vnangesehen sie jhm nit helffen kön[n]te vns zuerlösen.
PDF 240 Außlegu[n]g deß vierdte[n] worts
PDF 240 vnd was gestallt Christus in disem vierdten wort/ mehr weder im andern habe verkehrt seinen stylum im reden.
PDF 249 Was gestalt Christus sich beklagt vmb das sein Vatter allen seinen Zorn vnnd Grimmen gebrochen an seinem Leib.
PDF 254 Christus beklagt sich/ vmb d[as] sein Vatter jhm in seinem Paßion genommen alle seine Freunde vnd bekannten.
PDF 261 Christus beklagt sich/ vmb das man seinen Leib badet im Blut der Adern vnnd das Hertz ertrencke im wasser der engsten.
PDF 266 Christus beklagt sich/ vmb daß jhne seine eigne Freunde creutzigen.
PDF 271 Christus beklagt sich/ vmb das man vil höher habe geschetzt den Todt der Tochter Iephtæ in der Synagog, weder man jetzo seinen Todt in der Kirchen.
PDF 278 Christus beklagt sich/ vmb daß gleich wie man dem Isaac verstopfft hat die Brunnen auß Neydt/ eben also man jhm geöffnet hat seine Wunden auß Boßheit.
PDF 290 Christus beklagt sich/ warumb man seinen Leib beladen hab mit Geisseln vnnd Streichen vnd das Hertz mit sorgen.
PDF 300 Christus beschwert sich vber die Vndanckbarkeit der Synagog, die er jederzeit auff seinen Achßlen getragen.
PDF 306 Christus beschwert sich vber vnsere Vndanckbarkeit.
PDF 314 Christus beklagt sich vmb daß er so gar vbel ist tractirt worden vom Neydt/ vnd was gestallt man zu Samaria für einen Eselskopff hab bezahlt als achtzig Silberling/ vmb seinen Leib aber nur dreyssig.
PDF 322 Christus beklagt sich vber die jhm zugefügte Marter.
PDF 328 Christus beschwert sich vmb d[as] er lengst zuuor/ ehe Iudas jhne verrahten/ von seinem Vatter sey verurtheilt worden zu[m] Todt.
PDF 343 Außlegu[n]g deß fünffte[n] worts
PDF 343 warumb Christus gesagt d[as] alle diejenigen solten zu jm kom[m]en/ welche[n] dürstet/ hergege[n] warum[b] er selbst habe durst gelitten.
PDF 350 Daß die Raben haben gespeist den Heliam, aber das die Hebreer Christo nichts haben wollen weder zu essen noch zu trincken geben.
PDF 357 Daß die Schergen haben außgetruncken den Wein/ welchen sie hatten mitbracht Christo vn[d] den Schechern zu geben/ aber das sie Christum liessen sterben deß dursts.
PDF 363 Von den Kleidern Christi/ die er vns allhie hat verpfendt.
PDF 369 Erklerung einer Figur auß dem Tobia.
PDF 375 Applicatio diser Figur.
PDF 383 Daß dem König Dauid nit gedürst habe nach dem Wasser/ sonder nach der Seligkeit.
PDF 388 Christus beklagt sich vmb d[as] wir jhne von wegen geringschetziger ding verlassen/ vnd daß er vns derwegen vergleichet den alten Cisternen.
PDF 392 Das Christus sich nit verweigert hab zu trincken den Essig vnd Gallen/ vnangesehen er wol gewüst/ das es jhm nemmen würde das Leben.
PDF 396 D[as] die Synagog Christo nichts anders hab zugeben gehabt/ als faule Heffen.
PDF 405 Vom durst Christi/ wie derselb beschaffen gewest.
PDF 413 Vo[n] der grossen Vndanckbarkeit der Juden/ welche Christo reichten die Gall vn[d] Essig.
PDF 420 Erklerung einer Figur vom durst Dauids.
PDF 428 Daß die Kirch Christi einen vberflus habe deß geistlichen Wassers/ nemblich/ der Gnad vnd Gaben deß Heiligen Geistes. Vn[d] vo[m] Fewr Christi/ welches er gelegt hat in die Welt.
PDF 441 Außlegung deß sechsten worts
PDF 441 vnnd vom vnterschidlichen verstandt desselben.
PDF 446 Von der vnmessigkeit im essen vnd trincken/ vnd das Christus sey gewest der allergröst Martyrer.
PDF 453 Von der hochheit deß Sohns Gottes/ vnd das alle ding ein Zahl/ Gewicht vnd Maß haben/ außgenommen die Menscheit Christi.
PDF 460 Von der hocheit deß Tempels Salomons aber daß der Tempel der Menscheit Christi denselben weit vbertroffen.
PDF 467 Das in Christo seynd erfült worden alle geheimnussen vnd propheceyen/ die man von jhm hat geweissagt.
PDF 474 Außlegung der wort Christi: Pater sancte, non pro mundo rogo, sed pro illis vt eos serues à malo.
PDF 483 Von den vnterschidlichen Opffern deß alten Testaments/ vnd von dem einigen Opffer deß newen Testaments vnd desselben wirckung.
PDF 490 Der Author erkleret ein Figur auß dem alten Testament/ was gestallt Moyses den Altar hat siben mahl gesalbt/ vnd d[as] solche salbung sey gewest ein Figur/ welche erfült ist worden in der allerheiligsten Menscheit Christi.
PDF 500 Außlegung deß siebenden worts
PDF 500 das Gott der einiger vnd wahrer Tröster ist vnd was gestallt er für die Synagog war ein Gott der Raach/ für die Kirch aber ein Gott der Barmhertzigkeit.
PDF 505 Vom vnterschidt zwischen dem Testament Dauids vnd Christi.
PDF 508 Vom Vnterschidt deß Bluts Christi vnd Abels, vnd wie vnterschidtlich sie vmb Raach geschryen.
PDF 510 Was gestalt Christus sich beklagt vber die Seel deß Christen vm[b] das sie dermassen vndanckbar ist von wegen jhrer Erschöpff: vnd Erlösung.
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