Christ-Catholische In Gottes Wort gegründete Sitten- Und Kirchen-Lehren, Oder Predigen Für alle Sonn- einige hohe Fest- und andere Täg des Jahrs / Zusammen- und in hoher Cathedral-Kirchen zu Paderborn vorgetragen Von R.P. Gabriele Erich, Societatis Jesu, Dom-Predigern. Augspurg [u.a.] : Veith, 1747
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PDF Enthaltet die Sonn-Tage vom ersten in der Fasten biß den zweyten nach Pfingsten einschließlich, wie auch Char-Freytag, und Oster-Montag
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PDF Privilegium Cæsareum.
PDF Verzeichnuß der Predigen, so in diesem Buch zu finden.
PDF 1 Auf den ersten Sonntag in der Fasten,
PDF 1 Erste Predig. Der Schaden, den uns eine Sünd verursachet, überwieget alle Welt-Güter.
PDF 10 Zweyte Predig. Vielen fehlet es an einem rechten Hunger zu dem Wort Gottes.
PDF 20 Dritte Predig. Alle Welt-Güter seynd von schlechtem Werth.
PDF 29 Vierte Predig. Die Versuchungen seynd nicht schädlich, sondern nutzlich, wann man sich gebührend darinn aufführet.
PDF 38 Auf den zweyten Sonntag in der Fasten,
PDF 38 Erste Predig. Freuden-voll ist die Wohnung, und Freundschafft der Heiligen im Himmel.
PDF 48 Zweyte Predig. Der Verstand der Heiligen im Himmel ist voller Freuden.
PDF 56 Dritte Predig. Durch die Sünd wird die Menschliche Seel abscheulich verstellet.
PDF 65 Auf den dritten Sonntag in der Fasten,
PDF 65 Erste Predig. Durch die Sünd wird die Seel vom Teufel besessen.
PDF 76 Zweyte Predig. Durch eine rechtschaffene Beicht geschehen viele Wunder-Sachen; sie verbessert den Sünder; ja ändert Gott selbst.
PDF 86 Dritte Predig. Jn der Beicht soll sich keiner von der Schamhafftigkeit stumm machen lassen.
PDF 96 Vierte Predig. Aus dem, wie der Teufel mit den Besessenen umgehet, kan man einiger massen schliessen, wie er die Verdammten peinige.
PDF 105 Auf den vierten Sonntag in der Fasten,
PDF 105 Erste Predig. Offt soll man zu dem Tisch des Herrn gehen.
PDF 115 Zweyte Predig. Das Allmosen-Geben ist gebotten.
PDF 125 Dritte Predig. Allmosen-Geben machet reich.
PDF 134 Vierte Predig. Der Müssiggang ist Ursach des Brod-Mangels.
PDF 144 Fünffte Predig. Gott läßt es seinen treuen Dienern auch an zeitlicher Nahrung nicht mangelen.
PDF 153 Auf den fünfften Sonntag in der Fasten,
PDF 153 Erste Predig. Die, so die mehrste Wohlthaten von Gott empfangen, beleidigen ihn am mehrsten.
PDF 163 Zweyte Predig. Grosse Boßheit, und darum zu beförchtende Straffe derjenigen, die nichts darnach fragen, wann schon ihre Sünden bekannt werden.
PDF 174 Dritte Predig. Grosse Boßheit befindet sich in der Sünd.
PDF 183 Auf den Palmen-Sonntag,
PDF 183 Erste Predig. Unterricht, wie die Char-Woche zu heiligen.
PDF 192 Zweyte Predig. Gott, als ein vollkommener Herr aller unser Güter, kan damit schalten, und walten nach belieben.
PDF 203 Auf den Hoch-Heiligsten Oster-Sonntag,
PDF 203 Erste Predig. Es ist billig, daß unsere verstorbene Leiber wieder zum Leben auferstehen.
PDF 213 Zweyte Predig. Wer rechtschaffen von Sünden auferstanden ist, muß es sehen lassen.
PDF 222 Dritte Predig. Die in seinem Leiden verlorene Freud, und Ehr, hat Christus in seiner Auferstehung überflüssig wieder bekommen.
PDF 234 Vierte Predig. Christus hat bey seiner Auferstehung einen dreyfachen Tod überwunden.
PDF 243 Fünffte Predig. Die Auferstehung Christi lindert unseren Tod mit der Hoffnung, daß wir auch so auferstehen werden.
PDF 252 Sechste Predig. Gleichwie Christus nach seiner leiblichen Auferstehung nicht wieder stirbt, also sollen wir nach unserer Geistlichen Auferstehung nicht wieder fallen.
PDF 262 Auf den ersten Sonntag nach Ostern,
PDF 262 Erste Predig. Gott zu dienen soll sich keiner verspäten.
PDF 271 Zweyte Predig. Hadern, und Zancken ist einem Christen sehr unanständig, und schädlich.
PDF 281 Dritte Predig. Jn und bey Gott ist wahre Friedens- und Freuden-Süssigkeit hier auf der Welt zu finden.
PDF 293 Auf den zweyten Sonntag nach Ostern,
PDF 293 Erste Predig. Wann wir mit Widerwärtigkeiten heimgesucht werden, ist es ein Zeichen, daß der gute Hirt über uns Sorg trage.
PDF 302 Zweyte Predig. Ein Zeichen der ewigen Gnaden-Wahl ist es, gern das Wort Gottes hören.
PDF 313 Dritte Predig. Gott liebt uns alle, und wartet langmüthigst auf unsere Bekehrung.
PDF 324 Vierte Predig. Die Menschen, so sich als Schäflein nächst bey ihrem Hirten halten, oder der Vollkommenheit befleissen, bekommen süsse Trost-Bissen.
PDF 334 Auf den dritten Sonntag nach Ostern,
PDF 334 Erste Predig. Unser gantzes Leben ist eine kleine Zeit.
PDF 344 Zweyte Predig. Unser Leiden wird versüsset, wann wir gedencken, daß es eine kleine Zeit daure.
PDF 354 Dritte Predig. Wie man die kleine verflossene so wohl, als gegenwärtige, und künfftige Zeit sich nutzlich vorzustellen habe.
PDF 364 Auf den vierten Sonntag nach Ostern,
PDF 364 Erste Predig. Christus hat durch sein Abscheiden von der Welt dem Menschen die höchste Liebe bewiesen.
PDF 374 Zweyte Predig. Wir gehen entweder zur glück- oder unglückseligen Ewigkeit.
PDF 383 Dritte Predig. Des elenden Zustands, daß Gott von dem Menschen abweiche, ist die Sünd ein Ursach.
PDF 394 Vierte Predig. Keinen Augenblick seynd wir sicher, daß wir nicht bey dem Tod in der Herberg auf unsere Pilgerfart anlangen.
PDF 403 Auf den fünfften Sonntag nach Ostern,
PDF 403 Erste Predig. Christus hat durch seine Absönderung von dem Menschen demselben grössere Liebe bewiesen, als da er im Hochwürdigen Sacrament bey ihm geblieben, ja auch grösser, als da er für ihn gestorben.
PDF 413 Zweyte Predig. Nicht die Welt, sondern Gott kan uns befriedigen.
PDF 423 Dritte Predig. Wann unser Gebett nicht erhöret wird, so ist es uns entweder nicht nutzlich, warum wir anhalten, oder wir betten nicht, wie es sich gebühret.
PDF 435 Auf den sechsten Sonntag nach Ostern,
PDF 435 Erste Predig. Mit Erzehlung Ehren-rührischer Sachen, die man selbst erdacht, oder von andren gehöret, sündiget man insgemein lügenhafft gegen den Nechsten.
PDF 444 Zweyte Predig. Trost in aller Widerwärtigkeit, weil Christus weiß, was wir leiden, und es selbst gelitten hat.
PDF 454 Auf den Höchst-feyerlichen Sonntag des hohen Pfingst-Fests,
PDF 454 Erste Predig. Jn der Liebe Gottes müssen wir gerad auf Gott sehen.
PDF 464 Zweyte Predig. Einige nehmen den heiligen Geist nicht an, oder treiben ihn doch gleich wieder von sich.
PDF 475 Dritte Predig. Wie das Feuer des Heil. Geistes immer im Brand zu erhalten.
PDF 485 Vierte Predig. Der heilige Geist stärcket den Menschen mit seinem Trost.
PDF 494 Fünffte Predig. Die Sünd betrübet den heiligen Geist.
PDF 502 Sechste Predig. Durch Verzweiffelung, und Vermessenheit wird das Feuer des heiligen Geistes erlöschet.
PDF 512 Siebende Predig. Einige Kenn-Zeichen, woraus man abzunehmen hat, ob man den heiligen Geist empfangen.
PDF 522 Auf den ersten Sonntag nach Pfingsten, und hohen Fest der Allerheiligsten Dreyfaltigkeit,
PDF 522 Erste Predig. Der anderst lebt, als er glaubt, handelt nicht vernünfftig.
PDF 534 Zweyte Predig. Die Sünd bestreitet den einigen Gott, und beleidiget die drey Göttliche Personen auf das höchste.
PDF 545 Dritte Predig. Der Name eines Christen erfordert von uns, Christo gleichförmig zu seyn, und dem Christlichen Glauben gemäß zu leben.
PDF 555 Auf den zweyten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 555 Erste Predig. Es ist uns nützlicher, daß sich Christus unter den Gestalten des Brods verborgen hat, als wann wir seine Herrlichkeit sehen könten.
PDF 564 Zweyte Predig. Die Liebe, so uns Christus in dem letzten Abendmahl bewiesen, ist grösser, als die er in der Menschwerdung gezeiget.
PDF 574 Dritte Predig. Blind lieben schicket sich am besten zu dem Hochwürdigsten Altars-Geheimnuß.
PDF 583 Vierte Predig. Freygebig und gedultig ist die Lieb Christi gegen uns Menschen im Hochwürdigen Sacrament.
PDF 592 Fünffte Predig. Die Entschuldigungen, warum man so selten bey dem Tisch des Herrn erscheine, werden verworffen.
PDF 601 Sechste Predig. Aus dem, was die himmlische Freud nicht ist, läßt sich einiger massen schliessen, was sie sey.
PDF 611 Siebende Predig. Das himmlische Abendmahl ist billig groß zu nennen.
PDF 621 Auf Char-Freytag,
PDF 621 Erste Predig. Christus hat durch sein Leiden, und Sterben bewiesen, daß er ein treuer Freund von uns Menschen seye.
PDF 643 Zweyte Predig. Jn einer Procession, oder Bittfahrt zu zweyen, den Garten Gethsemani nemlich, und die Geißelung vorstellenden Bild-Säulen, wird das auf selbigen abgebildete Leiden Christi betrachtet.
PDF 663 Dritte Predig. Fortsetzung der Procession, oder Umgangs zu der Crönung, Creutz-Tragung, und Creutzigung Christi
PDF 686 Vierte Predig. Christus ist gegen alle menschliche, gemäß aber der höchsten Göttlichen Gerechtigkeit um das Leben kommen.
PDF 702 Fünffte Predig. Christus thut in seinem Leiden als Bürge für unsere Sünden Buß.
PDF 720 Sechste Predig. Jn dem Leiden, und Sterben Christi erscheinet eine grosse, und Wunder-würckende Krafft, wie auch die Weißheit Gottes.
PDF 738 Siebende Predig. Betrachtung, wie Christus verrathen, und gefangen genommen worden.
PDF 757 Auf den heiligen Oster-Montag,
PDF 757 Erste Predig. Sehr gefährlich ist das Wiedereinfallen in die vorigen Sünden.
PDF 766 Zweyte Predig. Die Frommen werden gestärckt wider die Schimpff- und Spott-Reden der Ausgelassenen.
PDF Verzeichnuß der merckwürdigsten Sachen, so in diesem Buch enthalten.
PDF Druck-Fehler, so eingeschlichen.
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PDF Enthaltet die zwey und zwanzig letzteren Sonntäge nach Pfingsten, und den Kirchweyhungs-Tag
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PDF Verzeichnuß der Predigen, so in diesem Buch zu finden.
PDF [1] Auf den dritten Sonntag nach Pfingsten,
PDF [1] Erste Predig. Die entsetzliche Straffe der gefallenen Engelen soll uns von Sünden abschrecken.
PDF 11 Zweyte. Von der Barmhertzigkeit Gottes gegen den Sünder.
PDF 21 Dritte. Gott nimmt die sich bekehrenden Sünder liebreichst wieder zu Gnaden an.
PDF 30 Vierte. Aus dem, was die himmlische Freude nicht ist, läßt sich einiger massen schliessen, was sie sey.
PDF 40 Auf den vierten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 40 Erste. Sünde und Boßheit bringet keine dauerhaffte Glückseligkeit.
PDF 50 Zweyte. Bey der Sünden-Nacht läßt sich selten etwas Zeitliches, niemal aber etwas Ewiges gewinnen.
PDF 59 Dritte. Daß, und wie man auf Gott vertrauen müsse.
PDF 67 Auf den fünfften Sonntag nach Pfingsten,
PDF 67 Erste. Der Zorn ist gar unanständig, und muß bezwungen werden.
PDF 76 Zweyte. Die guten Wercke soll man, so viel möglich, vor den menschlichen Augen verbergen, und den göttlichen allein anvertrauen, ja auch auf diese, um einigen Lohn zu gewarten, nicht einmal acht geben.
PDF 86 Dritte. Sehr gefährlich, und übel ist es, in die von unzüchtigen Sachen handelende Schau-Spiele gehen.
PDF 96 Auf den sechsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 108 Auf den siebenden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 108 Erste. Mit verführerischen, und ärgerlichen Leuthen soll man sich hüten umzugehen.
PDF 119 Zweyte. Entsetzlich, ja teufelisch ist die Boßheit der Aergernuß.
PDF 129 Auf den achten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 129 Erste. Wie hoch das Stehlen verbotten, und das Gestohlene wieder heimzustellen gebotten.
PDF 138 Zweyte. Einige zeigen wenig Klugheit, und Vorsichtigkeit in dem Geschäfft ihrer Seelen Seligkeit.
PDF 148 Auf den neunten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 148 Erste. Von innen und aussen wird der Sterbende geängstiget.
PDF 158 Zweyte. Schrecklich ist es, ewig von Gott vergessen werden.
PDF 167 Dritte. Betrachtung über den Tod.
PDF 177 Auf den zehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 177 Erste. Wie die Bereuung der Sünden müsse beschaffen seyn.
PDF 186 Zweyte. Thorecht, und ohne Ursach handelt derjenige, der sich andern vorzieht.
PDF 195 Dritte. Ein jeder ist selbst Schuld daran, wann er sündiget.
PDF 204 Auf den eilften Sonntag nach Pfingsten,
PDF 204 Erste. Ein jeder soll billig suchen, seinen sündigenden Nechsten zu verbesseren.
PDF 214 Zweyte. Um recht zu reden, muß man von Hertzen, das ist, aufrichtig, und der Liebe nicht zuwider reden.
PDF 223 Dritte. Seine eigene Sünden in der Beicht zu bekennen, und fremde gelegentlich zu bestraffen, soll man nicht erstummen.
PDF 232 Auf den zwölften Sonntag nach Pfingsten,
PDF 232 Erste. Den armen Seelen im Fegfeuer soll man zu Hülff kommen.
PDF 241 Zweyte. Die Liebe zu Gott muß sich in den Wercken zeigen.
PDF 249 Dritte. Der unter die Mörder gefallene wird wegen empfangener Unbild getröstet, dessen sich auch andere bedienen sollen.
PDF 258 Vierte. Welche unsere Nechsten, oder gute Freunde zu nennen.
PDF 268 Auf den dreyzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 268 Erste. Die Sünde ist ein Aussatz der Seelen.
PDF 277 Zweyte. Die Beicht betreffend fehlen einige in Aussuchung des Seel-Sorgers, andere in Unterscheidung der Lossprechung, die meisten in seltenem Gebrauch dieses Sacraments.
PDF 287 Dritte. Undanckbarkeit gegen Gott ein abscheuliches Laster.
PDF 297 Auf den vierzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 297 Erste. Unanständig, und unzuläßig ist die Uppigkeit in Kleideren.
PDF 307 Zweyte. Eine Wurtzel aller Laster ist der Geitz.
PDF 317 Dritte. Zwey Herrn, wovon der Mensch nothwendig einen erwehlen muß, werden vorgestellet.
PDF 326 Auf den fünffzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 326 Erste. Um einmal wol zu sterben, soll man zweymal sterben.
PDF 338 Zweyte. Bey den Wohlthaten Gottes hat man auch zu förchten.
PDF 348 Dritte. Wie eine Stadt sittlich solle schön seyn.
PDF 358 Vierte. Die Sünde ist mehrentheils die Ursach eines frühzeitigen, oder unversehenen Todes.
PDF 368 Auf den sechzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 368 Erste. Demuth bringt den Menschen in Ehren.
PDF 379 Zweyte. Wie die Sonn- und Fest-Täge von einigen gar schlecht geheiliget werden.
PDF 389 Dritte. Der Mensch soll seine Seele hoch schätzen.
PDF 399 Vierte. Anderer Leuthen Fehler, und Mängel soll man nicht fürwitzig auskundschafften.
PDF 409 Auf den siebenzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 409 Erste. Wann schon kein Gebott, Gott zu lieben, vorhanden wäre, ist es doch höchst-billig, daß wir ihn lieben.
PDF 419 Zweyte. Die Liebe, so wir Gott schuldig seynd, erfordert, daß wir ihn höher, als alles übrige schätzen.
PDF 429 Dritte. Worinn das Gebott der Liebe des Nechsten bestehe, welches mit allem Fleiß zu erfüllen.
PDF 438 Vierte. Auch mit Haß einiger Schein-Freunden, in der That aber Feinden, wird das Gebott der Liebe erfüllet.
PDF 449 Fünffte. Christus ist wahrer Gott.
PDF 459 Auf den achtzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 459 Erste. Zu einer rechtschaffenen Bekehrung wird erfordert, daß man dasjenige thue , was Christus dem Gichtbrüchigen befohlen hat.
PDF 468 Zweyte. Wie, und wann man sich in den Gedancken versündige.
PDF 478 Dritte. Warum wir auf der Welt mit Widerwärtigkeiten heimgesuchet werden.
PDF 488 Vierte. Ein nutzer Glaube muß sich in den mit ihm übereinstimmenden Wercken sehen lassen.
PDF 498 Auf den neunzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 498 Erste. Zu der Prædestination, oder Gnaden-Wahl wird erfordert, daß man selber Hand mit anlege.
PDF 507 Zweyte. Entsetzliche Straff des ewigen Verlusts der Anschauung Gottes.
PDF 517 Dritte. Vollziehung des Urthels der ewigen Verdammnuß.
PDF 528 Vierte. Es liegt an uns, ob wir wollen unter die Auserwehlten gehören.
PDF 537 Auf den zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 537 Erste. Der Tod ist weit besser, als das Leben.
PDF 548 Zweyte. Der Tod ist vielmehr zu verlangen, als zu förchten.
PDF 558 Dritte. Von kleinen Sünden fangt die Seele an zu sterben.
PDF 568 Auf den ein und zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 568 Erste. Alle von den Menschen zugefügte Unbilden soll man verzeihen.
PDF 578 Zweyte. Seinen Feinden zu verzeihen ist rühmlich, und Gott hat es befohlen.
PDF 588 Dritte. Das Beyspiel Gottes soll uns bewegen, unsere Feinde zu lieben.
PDF 598 Vierte. Die Sünden, womit Gott selbst unmittelbar beleidiget wird, empfindet er durchgehends nicht so hoch, als welche wider den Nechsten geschehen.
PDF 608 Auf den zwey und zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 608 Erste. Ehrabschneiderische Reden seynd zu meiden.
PDF 618 Zweyte. Mit grosser Sorgfalt soll ein jeder seine Seele bewahren.
PDF 628 Dritte. Die menschliche Seele, als eine Bildnuß Gottes, ist hoch zu schätzen.
PDF 639 Vierte. Vor unziemlichen Gegenwürffen der Augen soll man sich hüten.
PDF 649 Fünffte. Man soll weder selbst schmeichelen, weder selbiges von andern gern anhören.
PDF 659 Auf den drey und zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 659 Erste. Durch die Sünde wird des Menschen Seele um das Leben gebracht.
PDF 668 Zweyte. Grosse Schuldigkeit haben die Eltern, ihre Kinder, wohl zu erziehen.
PDF 677 Dritte. Bey dem, was einer Gott zu Ehren thut, ist es gut, wann er förchtet, er mache es nicht recht.
PDF 688 Vierte. Der Tod ist ein guter Rathgeber.
PDF 697 Auf den vier und zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 697 Erste. Grosse Angst des Sünders in dem besonderen Gericht wegen der gegen ihn zu führenden Anklage.
PDF 708 Zweyte. Die bis zum End des lebens verschobene Busse ist zu gefährlich.
PDF 718 Dritte. Bey Anhörung des End-Urthels werden die Verworffenen grosse Trübsal, und Angst leiden.
PDF 728 Auf den Sonn- oder Fest-Tag der Kirchweyhung,
PDF 728 Erste. Eingezogen und ehrerbietsam soll man sich in den Kirchen aufführen.
PDF 738 Zweyte. Eine grosse, ja Gottes-rauberische Boßheit ist es um die Unehrbietsamkeit in der Kirchen.
PDF Verzeichnuß Der merckwürdigeren Sachen, so in diesem dritten Theil zu finden.
PDF Einige Druck-Fehler, so übersehen.
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PDF Vorderschnitt
PDF Enthaltet erstlich, Jene Feyertäge, so in den drey vorgehenden Bücheren ausgelassen. Zweytens, Einige zu Ehren des Heil. Liborii gesagte Anreden. Und drittens Bey verschiedenen Gelegenheiten vorgebrachte Lob- und Ehren-Reden
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PDF An den geneigten Leser.
PDF Facultas R.P. Provincialis.
PDF Verzeichnuß deren Predigen dieses vierten Theils.
PDF Erste Abtheilung. In sich enthaltend die Feyertägliche Predigen.
PDF 3 I. Am Fest des Heil. Apostels Andreä. Venite post me. Matth. 4. Inhalt. In den Himmel zu kommen muß man den Creutz-Weeg halten.
PDF 14 II. Auf das Fest der unbefleckten Empfängnuß Mariä. Macula non est in te. Cant. 4. An dem ersten Augenblick der Empfängnuß ist Gott, und seiner Mutter viel gelegen.
PDF 26 III. Auf das Fest des Heil. Apostels Thomä. Noli esse incredulus, sed fidelis. Joan. 10. Grosse Ursach hat man in der Catholischen Religion ohne Wancken vest zu stehen.
PDF 38 IV. Auf das Fest der Reinigung der allerseligsten Jungfrauen. Accepit eum in ulnas. Luc. 2. Gleichwie der Heil. Simeon Christum aus den Händen Mariä auf seine Arme bekommen, also müssen auch wir alle himmlische Gutthaten durch dieselbe Jungfräuliche Hände empfangen.
PDF 50 V. Am Fest des Heil. Apostels Matthiä. Jugum meum suave est &c. Matth. 2. Die Tugend ist leichter, und süsser, als das Joch des Satans, oder der Laster, welches bitter, und schwer ist.
PDF 65 VI. Am Fest des Heil. Joseph Nehr-Vatters Christi. Cum esset desponsata &c. Matth. 1. Sehr kräfftig bey Gott ist die Fürbitt des heil. Joseph.
PDF 76 VII. Auf das Fest der Verkündigung Mariä. Ecce ancilla Domini &c. Luc. 1. Durch die Jungfräuliche Einwilligung haben wir Menschen Gott zum liebreichen Vatter, und Mariam zu einer Mutter bekommen, mithin ist die Welt gleichsam erneuert worden.
PDF 88 VIII. Auf das Fest der heiligen Apostelen Philippi, und Jacobi. Domine ostende nobis Patrem &c. Joan. 14. Die Glückseligkeit der Auserwehlten bestehet in Gott, und der Vereinigung mit ihm.
PDF 101 IX. Auf das Fest der Erfindung des Heil. Creutzes. Si quis vult venire post me &c. Luc. 9. Ein jeder soll sein Creutz mit Gedult tragen.
PDF 112 X. Am Fest der glorreichen Auffahrt Christi. Quid statis aspicientes in cœlum? Act. 1. Unterschied zwischen den Welt- und Himmels-Freuden.
PDF 125 XI. Am Fest des Heil. Tauffers und Vorläuffers Johannis. Me oportet minui. Joan. 3. Der Heil. Johannes ist groß, und klein.
PDF 137 XII. Am Fest der HH. Apostel-Fürsten Petri, und Pauli. Tibi dabo claves &c. Matth. 16. Glaub, und Liebe deren Apostelen Petri, und Pauli zu Christo.
PDF 150 XIII. Am Fest der Heimsuchung Mariä. Unde hoc mihi? &c. Luc. 1. Maria hat für sich, und andere einen Uberfluß der Gnaden.
PDF 162 XIV. Am Fest der grossen H. Büsserin Magdalena. Dilexit multum &c. Luc. 7. Inbrünstige Liebe Magdalenä, besonders in Verachtung aller Schimpff-Reden.
PDF 177 XV. Auf das Fest des H. Apostels Jacobi. Potestis bibere calicem? Matth. 20. Der Himmel wird uns um ein Geringes feil gebotten.
PDF 189 XVI. Am Fest des Heil. Laurentii. Qui mihi ministraverit &c. Joan. 12. Die Gedult wird von Gott, und den Menschen geehret.
PDF 201 XVII. Am Fest der glorreichen Aufnehmung Mariä. Multiplicatæ sunt aquæ &c. Gen. 7. Gleichwie die Noetische Arch von den Wässeren erhoben, also ist Maria eine bessere Arch von desgleichen sittlich genommenem Wasser über alles ausser Gott erhöhet worden.
PDF 213 XVIII. Auf das Fest des H. Apostels Bartholomäi. Elegit duodecim ex ipsis &c. Luc. 6. Der Heil. Bartholomäus hat ritterlich von allen entblösset für den Glauben gestritten.
PDF 225 XIX. Auf das Fest der Geburt Mariä. Quæ est ista, quæ progreditur &c. Cant. 6. Das heut geborene Kind mit der Morgen-Röthe verglichen.
PDF 238 XX. Auf das Fest des H. Matthäi. Vidit hominem sedentem &c. Matth. 9. Die Augen, und Stimm Gottes bekehren den Sünder.
PDF 250 XXI. Am Fest des H. Ertzengels Michaelis. Angelis suis mandavit &c. Psalm. 90. Aus dem von Gott denen Engelen über uns anbefohlenen Schutz wachset uns eine grosse Ehr zu.
PDF 262 XXII. Auf das Fest beyder Heil. Apostelen Simon, und Judas. Odit vos mundus. Joan. 15. Die Welt ist ein Betrieger, darum soll man sie billig hassen.
PDF 273 XXIII. Auf das Fest aller lieben Heiligen. Beati, qui esuriunt &c. Matth. 5. Durch einen ernsthafften Willen, und Verlangen kommt man in den Himmel.
PDF 286 XXIV. Auf das Fest der Opfferung Mariä. Holocausta medullata offeram tibi. Psalm. 65. Kurtze Anrede, daß sich die allerseligste Jungfrau zu einem Marck- oder Lieb-vollen Brand-Opffer gemacht.
PDF Zweyte Abtheilung. In sich enthaltend die Anreden von dem Heil. Liborio. Bey hochfeyerlichem Umgang um die Stadt mit dessen Heil. Gebeinen.
PDF 297 I. Anno 1725. Turris fortitudinis à facie inimici. Psalm. 60. Inhalt. Der Heil. Liborius erleuchtet, und schützet uns.
PDF 308 II. Anno 1730. Asportate ossa mea vobiscum. Gen. 50. Die Gebein des Heil. Liborii seynd ein grosser Schatz.
PDF 318 III. Anno 1731. Ubi sunt mirabilia ejus &c. Jud. 6. Die Wunderwercke des Heil. Liborii zu sehen seynd wir nicht so würdig, und verdienen es nicht, wie unsere Vorfahren.
PDF 328 IV. Anno 1732. Fons de domo Domini egredietur. Joel. 3. Auf was für Manier die Liborianische Gebein, als ein Gnaden-Brunn in hiesige hohe Dom-Kirche gekommen.
PDF 339 V. Anno 1733. Quid sibi volunt isti lapides? Jos. 4. Der Heil. Liborius ist sittlich, und eigentlich davon zu reden, ein wunderthätiger Stein-Artzt.
PDF 348 VI. Anno 1734. Dabo te populo huic in murum fortem. Jer. 15. Der Heil. Liborius eine veste Schutz-Mauer gegen sicht- und unsichtbare Feinde.
PDF 358 VII. Anno 1735. Nunquid resina est in Galaad &c. Jer. 8. Wann wir durch die Fürbitt des Heil. Liborii von den Trangsalen nicht errettet werden, so liegt es an uns.
PDF 367 VIII. Anno 1736. Arcam de lignis Setim compingite. Exod. 25. Die Ruh-Lade des Heil. Liborii mit der Bunds-Lade verglichen.
PDF 376 IX. Anno 1737. Nimis honorati sunt amici tui Deus. Psalm. 138. Die grosse Ehr, so dem Heil. Liborio auf Erden bewiesen wird, dienet zum Schatten, wornach seine Glory im Himmel mag gemessen werden.
PDF 386 X. Anno 1738. Qui prior descendisset in piscinam &c. Joan. 5. Die Liborianische Reliquien übertreffen den Schaf- oder Schwemm-Teich zu Jerusalem an Krafft der Wunderwercken.
PDF 395 XI. Anno 1739. Erat turris in media civitate. Jud. 9. Der H. Liborius ist ein sicherer Schutz-Thurn gegen den feindliche[n] Anfall.
PDF 404 XII. Anno 1740. Ut luceant in firmamento cœli &c. Gen. 1. Der H. Liborius hat als ein Stern bey dem Tag seines Lebens in Franckreich geschienen, bey der Nacht aber seines Tods gläntzet er bey uns.
PDF 413 XIII. Anno 1741. Mortuum prophetavit corpus ejus &c. Eccli. 48. Der H. Liborius ist nach seinem Tod ein Apostel dieses Vatterlands.
PDF 422 XIV. Anno 1742. Si Dominus nobiscum, cur apprehenderunt nos &c. Jud. 6. Die Würckung der Liborianischen Fürbitt wird durch unsere Sünden verhindert.
PDF 431 XV. Am Fest des Heil. Liborii [et]c. Anno 1736. Quam mercedem dabimus ei &c. Tob. 12. Der H. Liborius ein Stiffter und Erhalter der Stadt Paderborn.
PDF 442 XVI. Kurtze Anred bey der anfangenden Sodalität. Isti sunt dies &c. Esth. 9. Bey der in hoher Dom-Kirchen zu haltenden Andacht zum Heil. Liborio soll man sich fleißig einfinden.
PDF 449 XVII. Am Fest der Wiederbringung der Heil. Reliquien. Nuntiatum est Regi &c. 2. Reg. 6. Vergleichung der verlorenen, und wider zurück gestellten Archen des alten Testaments mit unserer Reliquien-Lade.
PDF Dritte Abtheilung. In sich enthaltend einige die bey verschiedenen Gelegenheiten gehaltene Predigten.
PDF 459 I. Vor dem Umgang durch alle Kirchen. Inhalt. Congregatus est Judas ad deprecandum 2. Par. 20. Das gemeine, und vereinigte Gebett ist von grosser Krafft.
PDF 468 II. Bey den Buß- und Bett-Tägen, aus Gelegenheit einreissender Kranckheit, Anno 1733. Nisi conversi fueritis &c. Psalm. 7. Durch Buß, und Bekehrung muß man fernere allgemeine Straffen Gottes abwenden, dann die Sünd ist alles Unheils eine Ursach.
PDF 479 III. Da diese Stadt und Land mit uncatholischen Völckeren belegt ware/ Anno 1735. Convertatur vir à via sua mala &c. Joan. 3. Wann wir aufhören zu sündigen, wird Gott aufhören zu straffen.
PDF 490 IV. Aus Gelegenheit der Theurung, Anno 1740. Ego autem hic fame pereo &c. Luc. 15. Die würckende Ursach, und Urheber der Theuerung ist Gott; die End-Ursach aber ist unsere Bekehrung.
PDF 503 V. Bey Einkleidung einer Jungfrau zu Hildesheim, Anno 1729. Vincenti dabo edere &c. Apoc. 2. Die geistliche Jungfrau Braut ist eine großmüthige Uberwinderin.
PDF 517 VI. Bey der Leichbegängnuß des Pabsts Benedicti XIII. an. 1730. Cum parvulus esses in oculis tuis &c. 1. Reg. 15. Tieffe Demuth dieses Pabsts.
PDF 532 VII. Auf das Fest des Heil. Ertz-Bischoffs, und Ordens-Stiffter des Heil. Noberti. Ego ostendam illi &c. Act. 9. Der Heil. Norbertus hat so viel um Gottes willen gelitten, daß er denen Heil. Martyrer verdienet beygezehlet zu werden.
PDF 544 VIII. Bey Heiligsprechung des Heil. Francisci Regis. An. 1737. Humilem Spiritu suscipiet gloria. Prov. 29. Die Demuth hat den Heil. Franciscum bey Gott, und der Welt erhoben.
PDF 554 IX. Bey Seligsprechung Josephi à Leonissa bey den PP. Capucinis Anno 1738. Quærent homines mortem &c. Apoc. 9. Der selige Pater Joseph hat den Tod nicht allein nicht geförchtet, sondern auch gesuchet.
PDF 563 X. Aus selbiger Gelegenheit bey den Jungfern Capucinessen von dem seligen Bruder Seraphim, eodem anno. Vir eloquens. Act. 18. Ein recht wohl beredeter Mann in der Kunst zu betten ist der selige Seraphim à monte Granario.
PDF 572 XI. Bey der Leichgegängnuß Pabsts Clemens XII. Anno 1740. Faciam illum collumnam in domo Dei &c. Apoc. 3. Der Pabst Clemens ist eine in die Höhe steigende Tugend- und Ehren-Saul.
PDF 585 XII. Bey den Exequien Kayserl. Majestät Carl VI. Anno 1741. Princeps, & maximus cecidit &c. 2. Reg. 3. Carl der Sechste, weil er der Letzte aus dem Hauß Oesterreich, darum war er der Gröste, und weil er der Gröste, darum war er der Letzte.
PDF Register Uber diesen vierten Theil der Predigen.
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