Christ-Catholische In Gottes Wort gegründete Sitten- Und Kirchen-Lehren, Oder Predigen Für alle Sonn- einige hohe Fest- und andere Täg des Jahrs : Dritter Theil. Enthaltet die zwey und zwanzig letzteren Sonntäge nach Pfingsten, und den Kirchweyhungs-Tag / Zusammen- und in hoher Cathedral-Kirchen zu Paderborn vorgetragen Von R.P. Gabriele Erich, Societatis Jesu, Dom-Predigern. Augspurg [u.a.]. 1749
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PDF Enthaltet die Sonn-Tage vom ersten in der Fasten biß den zweyten nach Pfingsten einschließlich, wie auch Char-Freytag, und Oster-Montag
PDF Enthaltet die zwey und zwanzig letzteren Sonntäge nach Pfingsten, und den Kirchweyhungs-Tag
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PDF Verzeichnuß der Predigen, so in diesem Buch zu finden.
PDF [1] Auf den dritten Sonntag nach Pfingsten,
PDF [1] Erste Predig. Die entsetzliche Straffe der gefallenen Engelen soll uns von Sünden abschrecken.
PDF 11 Zweyte. Von der Barmhertzigkeit Gottes gegen den Sünder.
PDF 21 Dritte. Gott nimmt die sich bekehrenden Sünder liebreichst wieder zu Gnaden an.
PDF 30 Vierte. Aus dem, was die himmlische Freude nicht ist, läßt sich einiger massen schliessen, was sie sey.
PDF 40 Auf den vierten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 40 Erste. Sünde und Boßheit bringet keine dauerhaffte Glückseligkeit.
PDF 50 Zweyte. Bey der Sünden-Nacht läßt sich selten etwas Zeitliches, niemal aber etwas Ewiges gewinnen.
PDF 59 Dritte. Daß, und wie man auf Gott vertrauen müsse.
PDF 67 Auf den fünfften Sonntag nach Pfingsten,
PDF 67 Erste. Der Zorn ist gar unanständig, und muß bezwungen werden.
PDF 76 Zweyte. Die guten Wercke soll man, so viel möglich, vor den menschlichen Augen verbergen, und den göttlichen allein anvertrauen, ja auch auf diese, um einigen Lohn zu gewarten, nicht einmal acht geben.
PDF 86 Dritte. Sehr gefährlich, und übel ist es, in die von unzüchtigen Sachen handelende Schau-Spiele gehen.
PDF 96 Auf den sechsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 108 Auf den siebenden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 108 Erste. Mit verführerischen, und ärgerlichen Leuthen soll man sich hüten umzugehen.
PDF 119 Zweyte. Entsetzlich, ja teufelisch ist die Boßheit der Aergernuß.
PDF 129 Auf den achten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 129 Erste. Wie hoch das Stehlen verbotten, und das Gestohlene wieder heimzustellen gebotten.
PDF 138 Zweyte. Einige zeigen wenig Klugheit, und Vorsichtigkeit in dem Geschäfft ihrer Seelen Seligkeit.
PDF 148 Auf den neunten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 148 Erste. Von innen und aussen wird der Sterbende geängstiget.
PDF 158 Zweyte. Schrecklich ist es, ewig von Gott vergessen werden.
PDF 167 Dritte. Betrachtung über den Tod.
PDF 177 Auf den zehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 177 Erste. Wie die Bereuung der Sünden müsse beschaffen seyn.
PDF 186 Zweyte. Thorecht, und ohne Ursach handelt derjenige, der sich andern vorzieht.
PDF 195 Dritte. Ein jeder ist selbst Schuld daran, wann er sündiget.
PDF 204 Auf den eilften Sonntag nach Pfingsten,
PDF 204 Erste. Ein jeder soll billig suchen, seinen sündigenden Nechsten zu verbesseren.
PDF 214 Zweyte. Um recht zu reden, muß man von Hertzen, das ist, aufrichtig, und der Liebe nicht zuwider reden.
PDF 223 Dritte. Seine eigene Sünden in der Beicht zu bekennen, und fremde gelegentlich zu bestraffen, soll man nicht erstummen.
PDF 232 Auf den zwölften Sonntag nach Pfingsten,
PDF 232 Erste. Den armen Seelen im Fegfeuer soll man zu Hülff kommen.
PDF 241 Zweyte. Die Liebe zu Gott muß sich in den Wercken zeigen.
PDF 249 Dritte. Der unter die Mörder gefallene wird wegen empfangener Unbild getröstet, dessen sich auch andere bedienen sollen.
PDF 258 Vierte. Welche unsere Nechsten, oder gute Freunde zu nennen.
PDF 268 Auf den dreyzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 268 Erste. Die Sünde ist ein Aussatz der Seelen.
PDF 277 Zweyte. Die Beicht betreffend fehlen einige in Aussuchung des Seel-Sorgers, andere in Unterscheidung der Lossprechung, die meisten in seltenem Gebrauch dieses Sacraments.
PDF 287 Dritte. Undanckbarkeit gegen Gott ein abscheuliches Laster.
PDF 297 Auf den vierzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 297 Erste. Unanständig, und unzuläßig ist die Uppigkeit in Kleideren.
PDF 307 Zweyte. Eine Wurtzel aller Laster ist der Geitz.
PDF 317 Dritte. Zwey Herrn, wovon der Mensch nothwendig einen erwehlen muß, werden vorgestellet.
PDF 326 Auf den fünffzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 326 Erste. Um einmal wol zu sterben, soll man zweymal sterben.
PDF 338 Zweyte. Bey den Wohlthaten Gottes hat man auch zu förchten.
PDF 348 Dritte. Wie eine Stadt sittlich solle schön seyn.
PDF 358 Vierte. Die Sünde ist mehrentheils die Ursach eines frühzeitigen, oder unversehenen Todes.
PDF 368 Auf den sechzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 368 Erste. Demuth bringt den Menschen in Ehren.
PDF 379 Zweyte. Wie die Sonn- und Fest-Täge von einigen gar schlecht geheiliget werden.
PDF 389 Dritte. Der Mensch soll seine Seele hoch schätzen.
PDF 399 Vierte. Anderer Leuthen Fehler, und Mängel soll man nicht fürwitzig auskundschafften.
PDF 409 Auf den siebenzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 409 Erste. Wann schon kein Gebott, Gott zu lieben, vorhanden wäre, ist es doch höchst-billig, daß wir ihn lieben.
PDF 419 Zweyte. Die Liebe, so wir Gott schuldig seynd, erfordert, daß wir ihn höher, als alles übrige schätzen.
PDF 429 Dritte. Worinn das Gebott der Liebe des Nechsten bestehe, welches mit allem Fleiß zu erfüllen.
PDF 438 Vierte. Auch mit Haß einiger Schein-Freunden, in der That aber Feinden, wird das Gebott der Liebe erfüllet.
PDF 449 Fünffte. Christus ist wahrer Gott.
PDF 459 Auf den achtzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 459 Erste. Zu einer rechtschaffenen Bekehrung wird erfordert, daß man dasjenige thue , was Christus dem Gichtbrüchigen befohlen hat.
PDF 468 Zweyte. Wie, und wann man sich in den Gedancken versündige.
PDF 478 Dritte. Warum wir auf der Welt mit Widerwärtigkeiten heimgesuchet werden.
PDF 488 Vierte. Ein nutzer Glaube muß sich in den mit ihm übereinstimmenden Wercken sehen lassen.
PDF 498 Auf den neunzehnden Sonntag nach Pfingsten,
PDF 498 Erste. Zu der Prædestination, oder Gnaden-Wahl wird erfordert, daß man selber Hand mit anlege.
PDF 507 Zweyte. Entsetzliche Straff des ewigen Verlusts der Anschauung Gottes.
PDF 517 Dritte. Vollziehung des Urthels der ewigen Verdammnuß.
PDF 528 Vierte. Es liegt an uns, ob wir wollen unter die Auserwehlten gehören.
PDF 537 Auf den zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 537 Erste. Der Tod ist weit besser, als das Leben.
PDF 548 Zweyte. Der Tod ist vielmehr zu verlangen, als zu förchten.
PDF 558 Dritte. Von kleinen Sünden fangt die Seele an zu sterben.
PDF 568 Auf den ein und zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 568 Erste. Alle von den Menschen zugefügte Unbilden soll man verzeihen.
PDF 578 Zweyte. Seinen Feinden zu verzeihen ist rühmlich, und Gott hat es befohlen.
PDF 588 Dritte. Das Beyspiel Gottes soll uns bewegen, unsere Feinde zu lieben.
PDF 598 Vierte. Die Sünden, womit Gott selbst unmittelbar beleidiget wird, empfindet er durchgehends nicht so hoch, als welche wider den Nechsten geschehen.
PDF 608 Auf den zwey und zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 608 Erste. Ehrabschneiderische Reden seynd zu meiden.
PDF 618 Zweyte. Mit grosser Sorgfalt soll ein jeder seine Seele bewahren.
PDF 628 Dritte. Die menschliche Seele, als eine Bildnuß Gottes, ist hoch zu schätzen.
PDF 639 Vierte. Vor unziemlichen Gegenwürffen der Augen soll man sich hüten.
PDF 649 Fünffte. Man soll weder selbst schmeichelen, weder selbiges von andern gern anhören.
PDF 659 Auf den drey und zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 659 Erste. Durch die Sünde wird des Menschen Seele um das Leben gebracht.
PDF 668 Zweyte. Grosse Schuldigkeit haben die Eltern, ihre Kinder, wohl zu erziehen.
PDF 677 Dritte. Bey dem, was einer Gott zu Ehren thut, ist es gut, wann er förchtet, er mache es nicht recht.
PDF 688 Vierte. Der Tod ist ein guter Rathgeber.
PDF 697 Auf den vier und zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten,
PDF 697 Erste. Grosse Angst des Sünders in dem besonderen Gericht wegen der gegen ihn zu führenden Anklage.
PDF 708 Zweyte. Die bis zum End des lebens verschobene Busse ist zu gefährlich.
PDF 718 Dritte. Bey Anhörung des End-Urthels werden die Verworffenen grosse Trübsal, und Angst leiden.
PDF 728 Auf den Sonn- oder Fest-Tag der Kirchweyhung,
PDF 728 Erste. Eingezogen und ehrerbietsam soll man sich in den Kirchen aufführen.
PDF 738 Zweyte. Eine grosse, ja Gottes-rauberische Boßheit ist es um die Unehrbietsamkeit in der Kirchen.
PDF Verzeichnuß Der merckwürdigeren Sachen, so in diesem dritten Theil zu finden.
PDF Einige Druck-Fehler, so übersehen.
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PDF Back cover
PDF Spine
PDF Vorderschnitt
PDF Enthaltet erstlich, Jene Feyertäge, so in den drey vorgehenden Bücheren ausgelassen. Zweytens, Einige zu Ehren des Heil. Liborii gesagte Anreden. Und drittens Bey verschiedenen Gelegenheiten vorgebrachte Lob- und Ehren-Reden