Stvdivm Veræ Sapientiæ / Anfangs durch den Ehrwürdigen Herrn Avgvstinvm Vivvm, Augustiner Ordens/ in Jtalianischer Sprachen componirt. An jetzo aber durch Ægidivm Albertinvm, der Fürstl: Durchl: in Bayrn/ [et]c. Hof-Raths Secretarium verteutscht. München : Henricus, 1601 : [1/2](1601-). M.DCI.
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- PDF Dem Ehrwirdigen in Gott vnd andächtigen Herrn/ Herrn Andreæ Abbte deß Wirdigen Gottshauß Windtberg/ Meinem genedigen Herrn.
- PDF 1r [Erster Theil.]
- PDF 1r Cap. 1. Jn disem Capittel wirdt ein jeder Christ ermahnt/ ein reines Leben zufüren vnd Werck der Bueß vnd Barmhertzigkeit zuüben.
- PDF 4r Cap. 2. Von der miseri deß endts deß Menschen aus disem Leben/ darbey angezeigt wirdt/ wie ersprießlich es vns sey/ daß wir alßdann mit nothwendigen Wehren/ auisen vnd documenten versehen seyen.
- PDF 7r Cap. 3. Jn was grosser gefahr der Mensch sich befinde inn seinem lesten Endt.
- PDF 10r Cap. 4. Was gestalt der Sünder in seinem lesten endt conturbirt vnd jrr gemacht wirdt von den seltzamen vnd grausamen Gesichtern vnd Gespensten der Teufeln.
- PDF 13r Cap. 5. Die fromme Christen werden getröst/ daß sie sich in jhrem lesten endt nit entsetzen sollen vber die anfechtungen der grausamen Gesichter der Teufeln.
- PDF 17r Cap. 6. Wie man erkennen vnd wissen könne/ in was für einem Standt der Mensch werde scheiden auß diser Welt/ vnd mit was für versuchungen er angefochten solle werden von dem bösen Geist.
- PDF 20v Cap. 7. Von der Vngedult/ mit dern die Krancken zum ersten werden vom bösen Geist angefochten.
- PDF 21v Cap. 8. Was vnd wie vil die fromme Christen verdienen durch das visitiren vnd helffen der Krancken vnd anderer armseligen Personen.
- PDF 24v Cap. 9. Was die jenigen/ welche die Krancken begeren zu visitiren/ sollen für einen modum vnd weiß halten.
- PDF 27r Cap. 10. Daß die Kranckheite[n] vnd andere Trübsal diser Welt/ dem Menschen nicht begegnen ohne gefähr/ sondern auß befelch der Göttlichen fürsehung.
- PDF 29v Cap. 11. Daß der Kranck/ wann er gedenckt an den grossen Schmertzen/ welchen sein Erlöser vnschuldiger weiß hat gelitten/ für wenig wirdt halten seinen eignen schmertzen/ welchen er nicht ohne eigner verschuldnuß außstehet.
- PDF 32r Cap. 12. Daß man den Schmertzen vnnd Müheseligkeit der Welt vbertragen soll mit gedult vnd freuden/ seythemal sie ein allgemeiner vnnd sicherer Weeg seind zum Himlischen Paradeiß.
- PDF 35v Cap. 13. Daß der Kranck soll gedencken/ wie billich es sey/ d[aß] er sein Kranckheit leyde von wegen seiner eignen Sünd/ vnangesehen Gott jhm sie nit allzeit eben deßwegen zuschicket.
- PDF 38v Cap. 14. Daß die Kranckeit vnd andere Trü[b]sal dises Lebens/ eigentlich gebüren den gerechten Personen/ Vnd daß der jenig/ welcher nit tribulirt wirdt/ sich vil ehender befinde im Standt der Verdam[m]nuß weder der Gnaden.
- PDF 41v Cap. 15. Daß Gott kein grausamer Patron oder Feindt sey/ vmb daß er den Menschen züchtiget mit Trübsal/ sondern daß er sey ein gnediger Patron vnd barmhertziger Vatter.
- PDF 44r Cap. 16. Alle die jenigen werden getröst/ welche durch beharrliche Kranckheiten vnd Trübsal scheiden auß diser Welt.
- PDF 47r Cap. 17. Daß die Kranckheiten dem Menschen zuerkennen geben seine eigne Schwacheit/ vnd daß sie ihm vrsach geben zuuerlangen nach dem andern Leben/ allda durchauß kein schmertzen wirdt verspürt.
- PDF 49v Cap. 18. Der Author straffet die jenigen Krancken/ welche in jhren schmertzen vnd kranckh[e]iten wider Gott murren vnd jhn lästern.
- PDF 52v Cap. 19. Der Author vnterweist die Krancken/ welche von jhrem Nechsten entweder auß boßheit oder auß vbersehen in kranchkeit vnd vnglück seind gefürt worden/ daß sie demselben wöllen verzeyhen vnnd kein Raach wider sie fürnemmen.
- PDF 55r Cap. 20. Der Author ermant die jenigen/ welche schuldig seind den Krancken zudienen vnd zuhelffen/ daß sie solches thun wöllen mit gedult vnnd mit einer heiligen Lieb durch Christum.
- PDF 59v Cap. 21. Der Author redet von etlichen Lastern/ durch welche die Krancken verlieren können die verdienst jhrer kranckheit vnd fallen in die ewige Straff.
- PDF 62v Cap. 22. Daß die Kranckheiten den Menschen widerumb auffheben/ welcher gefallen war im glauben/ Vnd daß sie j[hn] præseruieren vnd bewahren vor dem zukünfftigen ewigen Fall.
- PDF 64 [i. e. 65]r Cap. 23. Daß man vermittelst der Kranckheit vil besser bezahle für die Pein deß Fegfewrs/ weder vermittelst deß fastens vnnd anderer leiblichen Bueß.
- PDF 66v Cap. 24. Durch was mittel man wissen köne/ ob die Kranckheit dem Menschen seye gesendt worden zu seiner Seligkeit/ oder aber zur Raach/ oder aber zum anfang der ewigen Straff.
- PDF 69r Cap. 25. Was gestallt der Mensch sich zuuerhalten in seiner Trübsal/ damit er befreyt werde von der langen vnd grausamen Pein jenes Lebens.
- PDF 69 [i. e. 73]r Cap. 26. Der Author ermahnt die Krancken/ daß sie in jhrer kranckheit suchen sollen die Göttliche hülff/ vnnd was sie von jhm begeren sollen in jhrem Gebett.
- PDF 72r Cap. 27. Das die Krancken/ welche begeren widerumb gesundt zuwerde[n]/ sollen im Gebett verharren. Vnd durch was mittel der Mensch könne die Gesundeheit erlangen.
- PDF 74v Cap. 28. Der Author ermahnt die jenigen Krancken/ welche zu jhrer vorigen gesundtheit seind gelangt/ daß sie sich hinfüran wöllen bessern vnnd sich jmmerdar vben in den Wercken der Bueß vnd gottsforcht.
- PDF 78r Ander Theil.
- PDF 78r Cap. 1. Von der versuchung der falschen hoffnung/ welche etliche Menschen haben/ lenger zuleben.
- PDF 79v Cap. 2. Mit was für einer forcht des Todt[s/] man auffhören solle vom sündigen/ vnd sich befleissen der guten Werck.
- PDF 83r Cap. 3. Daß die Forcht deß Todts seye ein gaab Gottes vnd mechtig gnug den Menschen abzuhalten vom sündigen: Vnd auff was weiß man nutzlich gedencken könne an den Todt.
- PDF 85v Cap. 4. Wie zweifelhafftig vnd vngewiß da seyen die Weeg/ die der Todt helt/ das Menschlich Leben zufinden.
- PDF 88r Cap. 5. Daß die vnordenliche Begird vnd Geitz der weltlichen Reichthumb den Menschen vnfürsehens füren zum Todt ohne alle fürbereitung einen solchen gefährlichen Weeg zupassiren.
- PDF 91r Cap. 6. Der Christ wirdt ermahnt/ daß er liberal vnd freygebig sein wölle mit den Wercken der Lieb/ vnnd das Almosen nicht sparen biß nach seinem todt.
- PDF 94v Cap. 7. Was gestallt das menschlich Leben nichts anders sey/ als ein jmmerwehrende Raiß/ welche/ ohne alles stillstehen/ lauffet zum Todt.
- PDF 97r Cap. 8. Daß die Fleischliche wollüst vnd geylheit vilen Menschen die Augen dermassen verblenden/ daß sie im wenigsten nit begeren sich zuberaiten auff ihrem Todt.
- PDF 100v Cap. 9. Daß der jenig gar leichtlich verachte vnd vberwinde allerhandt böse vnd schedliche erlustigungen/ welcher sich erinnert deß grossen jammers seines lesten endts.
- PDF 103v Cap. 10. Der Author zeigt an/ wie leichtlich der Todt den schwachen Menschen darnider werffe.
- PDF 106v Cap. 11. Daß die vbermessige Begird nach den Herrschafften vnnd hohen digniteten ein vrsach seyen/ daß vil Menschen jhrer Seelen heyl im winde schlagen/ vnnd daher in diser Welt in vnglück/ in jener Welt aber in die dienstbarkeit deß Lucifers gerathen.
- PDF 111r Cap. 12. Daß man durch die erjnnerung deß Todts gar leichtlich vberwinden könne die Hoffart vnd erlangen die Demut/ welche der recht Weeg ist/ zuerhalten die Herrschafften vnd Ehr deß Himmels.
- PDF 114r Cap. 13. Daß die kurtze Zeit dises Lebens dem Menschen solle ein Stachel sein zuwachen in der reinigkeit deß Gewissens.
- PDF 116 [i. e. 121]r Cap. 14. Der Author zeigt die vrsachen an/ warumb der ein Mensch lenger lebe dann der ander/ vnd daß vnmüglich sey/ die Zeit deß bestimbten todts zuerstrecken.
- PDF 119v Cap. 15. Was der Todt sey/ vnd was gestallt er vber den ersten Menschen habe angefangen zuherrschen.
- PDF 122v Cap. 16. Wie das Leben Adams im Paradeiß beschaffen gewest/ Vnd w[as] massen wegen seiner begangnen Sünd alle Menschen verbunden seind zusterben/ vnangesehen sie niemaln würden an jrem Leib verletzt.
- PDF 125v Cap. 17. Der Author straffet die alten/ schwachen/ jungen vnd alle andere Narren/ welche auff ein langes Leben hoffen vnnd immitelst das heyl jhrer Seelen verschertzen.
- PDF 128v Cap. 18. Von der armseligen scheidung der Seelen vom Leib.
- PDF 131v Cap. 19. Daß der Mensch sich bey zeiten bessern könne/ damit er nit vnfürsehens verzuckt werde auß diser Welt.
- PDF 135r Cap. 20. Was die Gerechten für einen trost empfinden in jrem lesten endt: Vnd vom erschrecklichen endt der Gottlosen.
- PDF 137v Cap. 21. Vom erschrecklichen Gericht welches gehen wirdt vber einen jeden Menschen in seinem lesten endt.
- PDF 140r Cap. 22. Vom Standt der Verdambten vnd der Seligen.
- PDF 143v Cap. 23. Daß die gewonheit deß sündigens vnnd die vbrige hoffnung auff die Barmhertzigkeit Gottes vil Menschen verführen inn das Höllische Babylon.
- PDF 146v Cap. 24. Von noch zweyen andern Geferten/ welche den Menschen führen zum ewigen Todt.
- PDF 149r Cap. 25. Daß das öfftere beichten vnd communiciren ein herzlichs Mittel sey/ zuentgehen dem schrecken deß Todts vnd der Höllen.
- PDF 152r Cap. 26. Von der grossen gefahr/ wann man die Bueß sparet biß im Todtbeth.
- PDF 155 [i. e. 160]r Cap. 27. Wie man in der Kranckheit die Beicht solle anstellen.
- PDF 156v Cap. 28. Wie sich die Krancken verhalten sollen in der Beicht.
- PDF 159v Cap. 29. Was man für Priester brauchen solle in der Kranckheit. Vnd wie sich dieselbigen in anhörung der Beicht zuuerhalten.
- PDF 162v Cap. 30. Daß die Krancken sich nit sollen zu sehr anfechten lassen von den geitzigen vnd neidigen Gedancken der Güter vnd verlassung jhrer lieben Freunde.
- PDF 164r Cap. 31. Daß der Mensch in seinem lesten endt sich nicht solle bekümmern/ ob schon andere Leut besitzen werden seine Güter/ oder den Kindern vnd Erben wenig verlest.
- PDF 167v Cap. 32. Mit was für einer geschwindigkeit der Mensch / zur zeit der Kranckheit/ restituiren vnd erstatten solle alles was andern Leuten zugehört.
- PDF 170r Cap. 33. Zu was Zeit vnd mit was für einer disposition der Mensch solle sein Testament machen/ oder sonsten seine Sachen in andere weeg richtig machen.
- PDF 172r Cap. 34. Wie gefährlich bißweiln die Eltern vnnd Freunde seyen einem Menschen/ der numehr dahin stirbt vnd in den lesten Zügen ligt.
- PDF 174 [i. e. 180]v Cap. 35. Daß der Kranck vmb keines schadens vnd vnlusts willen/ sich ergeben solle den Henden deß bösen Feindts.
- PDF 176r Cap. 36. Wie nutzlich es der Seelen sey/ wann der Mensch allein oder in der Compania weniger vnd geistlicher Personen stirbt.
- PDF 178v Cap. 37. Mit was für einer disposition der Kranck solle empfahen das hochwürdig Sacrament deß Altars/ damit er theilhafftig werde seiner köstlichen effecten vnd wirckungen.
- PDF 181r Cap. 38. Mit was für einer bescheidenheit vnd lieb die Parrer vnd Seelsorger jhren Krancken sollen die heilige communion raichen.
- PDF 183 [i. e. 190]v Index deß ersten vnd andern Theils.
- PDF Endsheet
- PDF Back cover
- PDF Spine
- PDF Vorderschnitt
- PDF Dritter/ Vierdter vnd Fünffter Theil deß: Stvdii Veræ Sapientiæ
