Stvdivm Veræ Sapientiæ / Anfangs durch den Ehrwürdigen Herrn Avgvstinvm Vivvm, Augustiner Ordens/ in Jtalianischer Sprachen componirt. An jetzo aber durch Ægidivm Albertinvm, der Fürstl: Durchl: in Bayrn/ [et]c. Hof-Raths Secretarium verteutscht. München : Henricus, 1601
Content
PDF [1/2]
PDF Front cover
PDF Endsheet
PDF Title page
PDF Dem Ehrwirdigen in Gott vnd andächtigen Herrn/ Herrn Andreæ Abbte deß Wirdigen Gottshauß Windtberg/ Meinem genedigen Herrn.
PDF 1r [Erster Theil.]
PDF 1r Cap. 1. Jn disem Capittel wirdt ein jeder Christ ermahnt/ ein reines Leben zufüren vnd Werck der Bueß vnd Barmhertzigkeit zuüben.
PDF 4r Cap. 2. Von der miseri deß endts deß Menschen aus disem Leben/ darbey angezeigt wirdt/ wie ersprießlich es vns sey/ daß wir alßdann mit nothwendigen Wehren/ auisen vnd documenten versehen seyen.
PDF 7r Cap. 3. Jn was grosser gefahr der Mensch sich befinde inn seinem lesten Endt.
PDF 10r Cap. 4. Was gestalt der Sünder in seinem lesten endt conturbirt vnd jrr gemacht wirdt von den seltzamen vnd grausamen Gesichtern vnd Gespensten der Teufeln.
PDF 13r Cap. 5. Die fromme Christen werden getröst/ daß sie sich in jhrem lesten endt nit entsetzen sollen vber die anfechtungen der grausamen Gesichter der Teufeln.
PDF 17r Cap. 6. Wie man erkennen vnd wissen könne/ in was für einem Standt der Mensch werde scheiden auß diser Welt/ vnd mit was für versuchungen er angefochten solle werden von dem bösen Geist.
PDF 20v Cap. 7. Von der Vngedult/ mit dern die Krancken zum ersten werden vom bösen Geist angefochten.
PDF 21v Cap. 8. Was vnd wie vil die fromme Christen verdienen durch das visitiren vnd helffen der Krancken vnd anderer armseligen Personen.
PDF 24v Cap. 9. Was die jenigen/ welche die Krancken begeren zu visitiren/ sollen für einen modum vnd weiß halten.
PDF 27r Cap. 10. Daß die Kranckheite[n] vnd andere Trübsal diser Welt/ dem Menschen nicht begegnen ohne gefähr/ sondern auß befelch der Göttlichen fürsehung.
PDF 29v Cap. 11. Daß der Kranck/ wann er gedenckt an den grossen Schmertzen/ welchen sein Erlöser vnschuldiger weiß hat gelitten/ für wenig wirdt halten seinen eignen schmertzen/ welchen er nicht ohne eigner verschuldnuß außstehet.
PDF 32r Cap. 12. Daß man den Schmertzen vnnd Müheseligkeit der Welt vbertragen soll mit gedult vnd freuden/ seythemal sie ein allgemeiner vnnd sicherer Weeg seind zum Himlischen Paradeiß.
PDF 35v Cap. 13. Daß der Kranck soll gedencken/ wie billich es sey/ d[aß] er sein Kranckheit leyde von wegen seiner eignen Sünd/ vnangesehen Gott jhm sie nit allzeit eben deßwegen zuschicket.
PDF 38v Cap. 14. Daß die Kranckeit vnd andere Trü[b]sal dises Lebens/ eigentlich gebüren den gerechten Personen/ Vnd daß der jenig/ welcher nit tribulirt wirdt/ sich vil ehender befinde im Standt der Verdam[m]nuß weder der Gnaden.
PDF 41v Cap. 15. Daß Gott kein grausamer Patron oder Feindt sey/ vmb daß er den Menschen züchtiget mit Trübsal/ sondern daß er sey ein gnediger Patron vnd barmhertziger Vatter.
PDF 44r Cap. 16. Alle die jenigen werden getröst/ welche durch beharrliche Kranckheiten vnd Trübsal scheiden auß diser Welt.
PDF 47r Cap. 17. Daß die Kranckheiten dem Menschen zuerkennen geben seine eigne Schwacheit/ vnd daß sie ihm vrsach geben zuuerlangen nach dem andern Leben/ allda durchauß kein schmertzen wirdt verspürt.
PDF 49v Cap. 18. Der Author straffet die jenigen Krancken/ welche in jhren schmertzen vnd kranckh[e]iten wider Gott murren vnd jhn lästern.
PDF 52v Cap. 19. Der Author vnterweist die Krancken/ welche von jhrem Nechsten entweder auß boßheit oder auß vbersehen in kranchkeit vnd vnglück seind gefürt worden/ daß sie demselben wöllen verzeyhen vnnd kein Raach wider sie fürnemmen.
PDF 55r Cap. 20. Der Author ermant die jenigen/ welche schuldig seind den Krancken zudienen vnd zuhelffen/ daß sie solches thun wöllen mit gedult vnnd mit einer heiligen Lieb durch Christum.
PDF 59v Cap. 21. Der Author redet von etlichen Lastern/ durch welche die Krancken verlieren können die verdienst jhrer kranckheit vnd fallen in die ewige Straff.
PDF 62v Cap. 22. Daß die Kranckheiten den Menschen widerumb auffheben/ welcher gefallen war im glauben/ Vnd daß sie j[hn] præseruieren vnd bewahren vor dem zukünfftigen ewigen Fall.
PDF 64 [i. e. 65]r Cap. 23. Daß man vermittelst der Kranckheit vil besser bezahle für die Pein deß Fegfewrs/ weder vermittelst deß fastens vnnd anderer leiblichen Bueß.
PDF 66v Cap. 24. Durch was mittel man wissen köne/ ob die Kranckheit dem Menschen seye gesendt worden zu seiner Seligkeit/ oder aber zur Raach/ oder aber zum anfang der ewigen Straff.
PDF 69r Cap. 25. Was gestallt der Mensch sich zuuerhalten in seiner Trübsal/ damit er befreyt werde von der langen vnd grausamen Pein jenes Lebens.
PDF 69 [i. e. 73]r Cap. 26. Der Author ermahnt die Krancken/ daß sie in jhrer kranckheit suchen sollen die Göttliche hülff/ vnnd was sie von jhm begeren sollen in jhrem Gebett.
PDF 72r Cap. 27. Das die Krancken/ welche begeren widerumb gesundt zuwerde[n]/ sollen im Gebett verharren. Vnd durch was mittel der Mensch könne die Gesundeheit erlangen.
PDF 74v Cap. 28. Der Author ermahnt die jenigen Krancken/ welche zu jhrer vorigen gesundtheit seind gelangt/ daß sie sich hinfüran wöllen bessern vnnd sich jmmerdar vben in den Wercken der Bueß vnd gottsforcht.
PDF 78r Ander Theil.
PDF 78r Cap. 1. Von der versuchung der falschen hoffnung/ welche etliche Menschen haben/ lenger zuleben.
PDF 79v Cap. 2. Mit was für einer forcht des Todt[s/] man auffhören solle vom sündigen/ vnd sich befleissen der guten Werck.
PDF 83r Cap. 3. Daß die Forcht deß Todts seye ein gaab Gottes vnd mechtig gnug den Menschen abzuhalten vom sündigen: Vnd auff was weiß man nutzlich gedencken könne an den Todt.
PDF 85v Cap. 4. Wie zweifelhafftig vnd vngewiß da seyen die Weeg/ die der Todt helt/ das Menschlich Leben zufinden.
PDF 88r Cap. 5. Daß die vnordenliche Begird vnd Geitz der weltlichen Reichthumb den Menschen vnfürsehens füren zum Todt ohne alle fürbereitung einen solchen gefährlichen Weeg zupassiren.
PDF 91r Cap. 6. Der Christ wirdt ermahnt/ daß er liberal vnd freygebig sein wölle mit den Wercken der Lieb/ vnnd das Almosen nicht sparen biß nach seinem todt.
PDF 94v Cap. 7. Was gestallt das menschlich Leben nichts anders sey/ als ein jmmerwehrende Raiß/ welche/ ohne alles stillstehen/ lauffet zum Todt.
PDF 97r Cap. 8. Daß die Fleischliche wollüst vnd geylheit vilen Menschen die Augen dermassen verblenden/ daß sie im wenigsten nit begeren sich zuberaiten auff ihrem Todt.
PDF 100v Cap. 9. Daß der jenig gar leichtlich verachte vnd vberwinde allerhandt böse vnd schedliche erlustigungen/ welcher sich erinnert deß grossen jammers seines lesten endts.
PDF 103v Cap. 10. Der Author zeigt an/ wie leichtlich der Todt den schwachen Menschen darnider werffe.
PDF 106v Cap. 11. Daß die vbermessige Begird nach den Herrschafften vnnd hohen digniteten ein vrsach seyen/ daß vil Menschen jhrer Seelen heyl im winde schlagen/ vnnd daher in diser Welt in vnglück/ in jener Welt aber in die dienstbarkeit deß Lucifers gerathen.
PDF 111r Cap. 12. Daß man durch die erjnnerung deß Todts gar leichtlich vberwinden könne die Hoffart vnd erlangen die Demut/ welche der recht Weeg ist/ zuerhalten die Herrschafften vnd Ehr deß Himmels.
PDF 114r Cap. 13. Daß die kurtze Zeit dises Lebens dem Menschen solle ein Stachel sein zuwachen in der reinigkeit deß Gewissens.
PDF 116 [i. e. 121]r Cap. 14. Der Author zeigt die vrsachen an/ warumb der ein Mensch lenger lebe dann der ander/ vnd daß vnmüglich sey/ die Zeit deß bestimbten todts zuerstrecken.
PDF 119v Cap. 15. Was der Todt sey/ vnd was gestallt er vber den ersten Menschen habe angefangen zuherrschen.
PDF 122v Cap. 16. Wie das Leben Adams im Paradeiß beschaffen gewest/ Vnd w[as] massen wegen seiner begangnen Sünd alle Menschen verbunden seind zusterben/ vnangesehen sie niemaln würden an jrem Leib verletzt.
PDF 125v Cap. 17. Der Author straffet die alten/ schwachen/ jungen vnd alle andere Narren/ welche auff ein langes Leben hoffen vnnd immitelst das heyl jhrer Seelen verschertzen.
PDF 128v Cap. 18. Von der armseligen scheidung der Seelen vom Leib.
PDF 131v Cap. 19. Daß der Mensch sich bey zeiten bessern könne/ damit er nit vnfürsehens verzuckt werde auß diser Welt.
PDF 135r Cap. 20. Was die Gerechten für einen trost empfinden in jrem lesten endt: Vnd vom erschrecklichen endt der Gottlosen.
PDF 137v Cap. 21. Vom erschrecklichen Gericht welches gehen wirdt vber einen jeden Menschen in seinem lesten endt.
PDF 140r Cap. 22. Vom Standt der Verdambten vnd der Seligen.
PDF 143v Cap. 23. Daß die gewonheit deß sündigens vnnd die vbrige hoffnung auff die Barmhertzigkeit Gottes vil Menschen verführen inn das Höllische Babylon.
PDF 146v Cap. 24. Von noch zweyen andern Geferten/ welche den Menschen führen zum ewigen Todt.
PDF 149r Cap. 25. Daß das öfftere beichten vnd communiciren ein herzlichs Mittel sey/ zuentgehen dem schrecken deß Todts vnd der Höllen.
PDF 152r Cap. 26. Von der grossen gefahr/ wann man die Bueß sparet biß im Todtbeth.
PDF 155 [i. e. 160]r Cap. 27. Wie man in der Kranckheit die Beicht solle anstellen.
PDF 156v Cap. 28. Wie sich die Krancken verhalten sollen in der Beicht.
PDF 159v Cap. 29. Was man für Priester brauchen solle in der Kranckheit. Vnd wie sich dieselbigen in anhörung der Beicht zuuerhalten.
PDF 162v Cap. 30. Daß die Krancken sich nit sollen zu sehr anfechten lassen von den geitzigen vnd neidigen Gedancken der Güter vnd verlassung jhrer lieben Freunde.
PDF 164r Cap. 31. Daß der Mensch in seinem lesten endt sich nicht solle bekümmern/ ob schon andere Leut besitzen werden seine Güter/ oder den Kindern vnd Erben wenig verlest.
PDF 167v Cap. 32. Mit was für einer geschwindigkeit der Mensch / zur zeit der Kranckheit/ restituiren vnd erstatten solle alles was andern Leuten zugehört.
PDF 170r Cap. 33. Zu was Zeit vnd mit was für einer disposition der Mensch solle sein Testament machen/ oder sonsten seine Sachen in andere weeg richtig machen.
PDF 172r Cap. 34. Wie gefährlich bißweiln die Eltern vnnd Freunde seyen einem Menschen/ der numehr dahin stirbt vnd in den lesten Zügen ligt.
PDF 174 [i. e. 180]v Cap. 35. Daß der Kranck vmb keines schadens vnd vnlusts willen/ sich ergeben solle den Henden deß bösen Feindts.
PDF 176r Cap. 36. Wie nutzlich es der Seelen sey/ wann der Mensch allein oder in der Compania weniger vnd geistlicher Personen stirbt.
PDF 178v Cap. 37. Mit was für einer disposition der Kranck solle empfahen das hochwürdig Sacrament deß Altars/ damit er theilhafftig werde seiner köstlichen effecten vnd wirckungen.
PDF 181r Cap. 38. Mit was für einer bescheidenheit vnd lieb die Parrer vnd Seelsorger jhren Krancken sollen die heilige communion raichen.
PDF 183 [i. e. 190]v Index deß ersten vnd andern Theils.
PDF Endsheet
PDF Back cover
PDF Spine
PDF Vorderschnitt
PDF Dritter/ Vierdter vnd Fünffter Theil deß: Stvdii Veræ Sapientiæ
PDF Front cover
PDF Endsheet
PDF Title page
PDF Dem Ehrwirdigen in Gott vnnd andächtigen Herrn/ Herrn Michaeli, Abbte des würdigen Gottßhauses Osterhofen [et]c.
PDF 1r Dritter Theil.
PDF 1r Exordium.
PDF 2r Daß die Forcht des Todts nit seye schädlich/ sonder löblich vnd verdienstlich/ Vnd was für ein forcht schädlich seye/ die man muß meyden.
PDF 5r Daß man den Todt nicht förchten soll/ seytemal derselb allen vnd jeden Menschen gemein vnd nothwendig ist.
PDF 8v Der Author zeigt an/ warumb die jenigen/ welche getaufft seind/ nach der verzeyhung der Erbsünd/ nichts desto weniger vnterworffen seyen dem Todt des Cörpers.
PDF 11v Daß der Todt nutzlich vnd gut sey/ seythemal der Mensch durch jhn erlöst wirt von den Leiblichen vnd weltlichen Müheseligkeiten.
PDF 14r Wie gefährlich es seye/ daß der Mensch sich in seinem lesten endt nit conformiren noch vergleichen will mit dem Willen Gottes.
PDF 17r Weil es in vnser macht stehet/ ob wir den todt des Leibs wöllen gut oder böß machen/ so solle derselb billich nit werden geförcht.
PDF 19v Was gestalt der Mensch zur zeit seines lesten endts/ all sein hoffnung vnd trost setzen soll inn seinem Erlöser Jesum Christum.
PDF 22r Was gestalt der Todt vns versichere vnserer Seligkeit.
PDF 24v Daß der Mensch billich ein grosses verlangen haben solle nach dem Todt/ damit er sich nicht gegenwertig befinde bey dem grossen jammer vnd elendt/ welches sein wirdet in den lesten Zeiten der Welt.
PDF 28r Wie nutzlich es dem Menschen sey/ daß er nicht wisse den bestimbten Tag seines todts.
PDF 31r Daß ein frommer Christ/ vnangesehen er eines seltzamen vnd gähen todts stirbt/ dannoch in allweg verhoffen sol/ daß derselb Todt jhm werde gereichen zur seligkeit.
PDF 33v Daß der Todt eines from[m]en Christen nit kön[n]e genen[n]t werden ein Todt/ sonder ein lieblichs vnd verlangtes Endt.
PDF 36v Daß die fromme Christen den Todt nit sollen förchten/ seytemal derselb ein Paß vnd wanderung ist zu der vnsterblichen Seligkeit des Paradeises.
PDF 39r Was gestalt ein frommer Christ erlangen könne das Heilige verlangen nach dem Todt.
PDF 41v Daß der Mensch sich nitl kümmern soll/ ob schon sein Leben nit so lang ist/ als das Leben der Alten: Vnd wirt in disem Capittel gehandelt von der Vrsach/ warumb man zu der ersten Zeit der Welt so lang habe gelebt.
PDF 44v Wie nutzlich vnd gut es dem Menschen sey/ wann er in der Jugent erfordert wirdt auß disem Leben.
PDF 47v Warumb nicht ein jeder soll verlangen nach einem langen Leben.
PDF 50v Wie nutzlich es den Vbelthätern sey/ daß sie baldt sterben/ zumaln durch die Händt der Iustici.
PDF 53v Von dem verdienst des natürlichen gewaltthätigen/ gerechten oder vngerechten Todts.
PDF 56v Der Author zeigt etliche mittel vn[d] weeg an/ damit [der] Mensch in seinem lesten endt sich nit ensetze vber den Todt.
PDF 59v Daß der jenig/ welcher begert seligklich zusterben/ müsse fröm[m]lich leben.
PDF 62r Der Author beweist außführlich/ wider den betrug des Teufels/ daß die Menschliche Seel vnsterblich sey.
PDF 66v Wie sorgfeltig der Mensch sein solle/ in seinem lesten endt zubegeren das heilige Sacrament der ölung: Vnd werden erzehlt die herrlichen effecten/ welche dise ölung wircket in den Seelen vnd Leib der Krancken.
PDF 69v Wie man dises göttliche Sacrament der ölung solle administriren/ vnnd weme mans solle geben oder abschlagen.
PDF 72v Der Author handlet von der nutzbarkeit der protestation/ die der Kranck thun soll vor seinem lesten abschidt.
PDF 75v Was man für einen grossen fleiß brauchen solle mit einem Christen der da stirbt/ vnd was die jenigen für ein grosse belohnung zugewarten/ welche jhnen fleissig dienen vnd warten.
PDF 78v Von der Teufelischen versuchung der faulkeit/ welche da pflegt das Hertz der Krancken dermassen zuuerfinstern/ daß er nicht begert in acht zunemmen sein eignes Heyl.
PDF 81v Folgt ein heylsamer modus/ wie der Kranck examiniren könne sein Gewissen/ ehe vnd beuor jhm vergehe das Gehör vnd der Verstandt.
PDF 85v Der Author zeigt vns etliche Gebett vnd Lectiones/ die man verrichten soll für den Krancken/ wann derselb in seinem lesten endt aber doch noch bey verstandt ist.
PDF 89r Vierdter Theil.
PDF 89r Von den gefährlichen anfechtungen/ welche den Krancken zugefügt werden von den Teufeln/ als vil den Christlichen Glauben betrifft.
PDF 90r Was gestalt der im Glauben angefochtner Mensch sich nit entsetzen/ sonder außlachen soll die Stärck des bösen Feindts.
PDF 93r Der Author beweist durch die Zeucknuß der aller heiligsten Dreyeinigkeit/ daß Jesus Christus gewest seye der wahre Sohn Gottes/ vnd daß der Glaub seiner Catholischen Kirchen seye der wahre Glaub.
PDF 96r Was gestalt die Predigen der Aposteln seyen gnugsame Zeucknussen vonn Christo/ vnd der Warheit seines Gesetzes.
PDF 99r Der Author redet von den Wunderzeichen der alten Heyligen/ vnd von der canonisation der jetzigen Heyligen/ deren Wunderzeichen kräfftige Proben seindt/ daß vnser Glaub seye von Gott.
PDF 101v Der Author vergleicht die Warheit der Chrtistlichen Religion gegen der vnnützen vnd eytlen Jüdischen Sect.
PDF 104v Wie bestialisch vnd wider alle vernunfft da sey die Sect des Machomets/ welcher ein Verführer ist der Türckischen Völcker.
PDF 107v Der Author redet wider die schändtliche versuchung/ welche genennt wirdt der Geist der lästerung.
PDF 110v Durch was mittel Mensch leichtlich vberwinden könne den bösen Feindt/ wann derselb jhn versucht in Glaubens sachen.
PDF 113v Daß einer/ welcher angefochten wirdt vom Glauben/ nichts bessers thun könne/ als daß er sich vergleiche mit dem Glauben der Catholischen Kirchen.
PDF 117r Von der gifftigen versuchung der dispensation/ mit dern der böß Feindt sich vnterstehet/ den Menschen zufällen in den ewigen Todt.
PDF 118v Daß die Buß/ ob sie schon beschicht im endt des Lebens/ Gott dem Herrn könne angenemb sein.
PDF 121r Daß Gott durch kein andere Sünd höher vnd mehrers erzürnt werde/ als durch die verzweiflung des menschlichen Hertzens.
PDF 123v Der Author zeigt an/ was Gott für ein grosses verlangen habe/ zuuerzeyhen die Sünd der Menschen/ vnd sie in gnaden anzunem[m]en.
PDF 126v Daß kein Sünd so groß sein könne in der Welt/ die Gott nit begere zuuergeben/ wofern anderst der Mensch sich begert durch rechtschaffne Bueß zubekehren.
PDF 130 [i. e. 129]r Daß/ ob schon Gott gerecht ist/ dannocht der Sünder nicht verzweiflen solle/ einen barmhertzigen Gott zufinden/ woferrn er anderst Rew vnd Leyd hat vber seine Sünd.
PDF 132v Daß ein gottßförchtiger Christ solle meyden alle vnnötige Gedancken/ ob er seye prædestinirt oder nit/ seythemal solches ein gantz gefährlicher Strick ist/ mit welchem der Teufel vil Menschen bewegt zur verzweiflung oder vermessenheit.
PDF 135v Der Author tröstet die jenigen/ welche/ vmb daß sie keine eigne verdienst haben/ verzweiflen an der göttlichen Gnad vn[d] erlangung des Him[m]els.
PDF 138r Der Author redet von der vnendtlichen gütigkeit Gottes gegen dem Menschen/ vnnd zeigt an/ woher die verzweiflung seinen vrsprung habe/ vnnd mit was für Waffen sie könne werden vberwunden.
PDF 141r Der Author redet wider die jenigen/ welche auß verzweiflung/ oder anderer Menschlichen vrsachen halben/ sich vnterstehen/ sich selbs vmbs Leben zubringen.
PDF 143v Der Author gibt etliche kurze remedia auff vil scrupulos vnd zweiffel/ mit denen der Sathan sich vnterstehet/ die Menschen zustürzen in die laidige Sünd der verzweifflung.
PDF 146r Fünffter Theil.
PDF 146r Von der subtilen vnd boßhafftigen versuchung der vermessenheit vnnd eytlen ehr der eignen verdiensten.
PDF 147r Daß das verlangen nach dem Todt offtermals seye ein zeichen der vermessenheit oder vbrigen vertrawens/ welches der Mensch hat auf seine Werck.
PDF 149v Wie gefährlich da sey die præsumption, vana gloria vnd das vertrawen auff die eigne verdienst.
PDF 152r Weil wir keine gute Werck thun können/ welche des Him[m]els wirdig waren/ ohne hülff der Gnad Gottes/ so sollen wir jhm/ vnd nicht vnsern eignen kräfften beymessen alle ehr.
PDF 154v Weil der Mensch in disem Leben nicht versichert ist/ ob seine Werck Gott dem Herrn seyen angenemb gewest/ so soll noch kan er sich auff die selbigen sicherlich nicht verlassen.
PDF 157v Daß der Mensch/ wann er betrachtet/ d[aß] er nach seinem abschidt müsse außstehen ein gestrenges Gericht/ verlassen werde den Windt seiner præsumption vnd vermessenheit.
PDF 159r Weil die zahl deren/ welche da sollen selig werden klein ist/ so warnet der Author alle vnd jede Christen/ daß sie jederzeit in aller demut sich förchten sollen vor dem zukünfftigen Standt.
PDF 162r Der Author redet in genere vnd ins gemein/ von der lesten Teufelischen versuchung nemblich von dem schrecken der Begräbnuß.
PDF 162v Von der gewissen hoffnung der zukünfftigen allgemeinen Aufferstehung der Todten.
PDF 165v Daß der Christ sich nicht entsetzen solle vber das grausame ort des Grabs.
PDF 168r Daß man billich sorg trage/ damit die Cörper der abgestorben glaubigen werden begraben. Vnd es redet der Author in disem Capittel von dem verdienst dern/ welche solchem Werck andächtiglich beywohnen.
PDF 170v Daß ein from[m]er Christ sich nit kümmern soll ob sein Cörper nach seinem todt/ werde prächtigklich vnd herzlich tractirt.
PDF 173v Was für abgestorbnen fürträglich seien die Christliche Begräbnussen/ die exequien vnd göttliche suffragiæ/ welche da beschehen für die Todten.
PDF 176r Durch was für mittel der guten Werck/ geholffen könne werden der Seelen eines Christen nach seinem todt.
PDF 178r Von den Indulgentijs vnd suffragijs/ welche da gegeben vnd gehalten werden für die abgestorbene/ wie sie beschaffen müssen sein.
PDF 180r Wie nutzlich es einem jeden Christen seye/ daß er in disem Leben gnug thue für seine Sünd/ weder daß er warte vnd gnug zuthun im Fegfewr.
PDF 182r Für was Sünd vnd Verbrechen der Mensch nach seinem todt verurtelt werde zum Fegfewr.
PDF 185r Durch was Mittel der Mensch in disem Leben leichtlich gnung thun könne für die Straff des Fegfewrs.
PDF 187r Wie straffmessig die jenigen seyen/ welche nachlessig seindt/ den Seelen der verstorbnen zu fauorisiren vnd zuhelffen.
PDF 189v Wie ersprießlich vnd verdienstlich es seye den lebendigen/ wann sie zuhülff kommen den Seelen der verstorbnen.
PDF 191 [i. e. 190]v Register vber den dritten/ vierdten vnd fünfften Theil/ vbung der wahren Weißheit.
PDF Endsheet
PDF Back cover
PDF Spine
PDF Vorderschnitt