Stvdivm Veræ Sapientiæ. Dritter/ Vierdter vnd Fünffter Theil deß: Stvdii Veræ Sapientiæ / Anfangs durch den Ehrwürdigen Herrn Avgvstinvm Vivvm, Augustiner Ordens/ in Jtalianischer Sprachen componirt. An jetzo aber durch Ægidivm Albertinvm, der Fürstl: Durchl: in Bayrn/ [et]c. Hof-Raths Secretarium verteutscht. München : Henricus, 1601 : Dritter/ Vierdter vnd Fünffter Theil(1601-). M.DCI
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- PDF [1/2]
- PDF Dritter/ Vierdter vnd Fünffter Theil deß: Stvdii Veræ Sapientiæ
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- PDF Dem Ehrwirdigen in Gott vnnd andächtigen Herrn/ Herrn Michaeli, Abbte des würdigen Gottßhauses Osterhofen [et]c.
- PDF 1r Dritter Theil.
- PDF 1r Exordium.
- PDF 2r Daß die Forcht des Todts nit seye schädlich/ sonder löblich vnd verdienstlich/ Vnd was für ein forcht schädlich seye/ die man muß meyden.
- PDF 5r Daß man den Todt nicht förchten soll/ seytemal derselb allen vnd jeden Menschen gemein vnd nothwendig ist.
- PDF 8v Der Author zeigt an/ warumb die jenigen/ welche getaufft seind/ nach der verzeyhung der Erbsünd/ nichts desto weniger vnterworffen seyen dem Todt des Cörpers.
- PDF 11v Daß der Todt nutzlich vnd gut sey/ seythemal der Mensch durch jhn erlöst wirt von den Leiblichen vnd weltlichen Müheseligkeiten.
- PDF 14r Wie gefährlich es seye/ daß der Mensch sich in seinem lesten endt nit conformiren noch vergleichen will mit dem Willen Gottes.
- PDF 17r Weil es in vnser macht stehet/ ob wir den todt des Leibs wöllen gut oder böß machen/ so solle derselb billich nit werden geförcht.
- PDF 19v Was gestalt der Mensch zur zeit seines lesten endts/ all sein hoffnung vnd trost setzen soll inn seinem Erlöser Jesum Christum.
- PDF 22r Was gestalt der Todt vns versichere vnserer Seligkeit.
- PDF 24v Daß der Mensch billich ein grosses verlangen haben solle nach dem Todt/ damit er sich nicht gegenwertig befinde bey dem grossen jammer vnd elendt/ welches sein wirdet in den lesten Zeiten der Welt.
- PDF 28r Wie nutzlich es dem Menschen sey/ daß er nicht wisse den bestimbten Tag seines todts.
- PDF 31r Daß ein frommer Christ/ vnangesehen er eines seltzamen vnd gähen todts stirbt/ dannoch in allweg verhoffen sol/ daß derselb Todt jhm werde gereichen zur seligkeit.
- PDF 33v Daß der Todt eines from[m]en Christen nit kön[n]e genen[n]t werden ein Todt/ sonder ein lieblichs vnd verlangtes Endt.
- PDF 36v Daß die fromme Christen den Todt nit sollen förchten/ seytemal derselb ein Paß vnd wanderung ist zu der vnsterblichen Seligkeit des Paradeises.
- PDF 39r Was gestalt ein frommer Christ erlangen könne das Heilige verlangen nach dem Todt.
- PDF 41v Daß der Mensch sich nitl kümmern soll/ ob schon sein Leben nit so lang ist/ als das Leben der Alten: Vnd wirt in disem Capittel gehandelt von der Vrsach/ warumb man zu der ersten Zeit der Welt so lang habe gelebt.
- PDF 44v Wie nutzlich vnd gut es dem Menschen sey/ wann er in der Jugent erfordert wirdt auß disem Leben.
- PDF 47v Warumb nicht ein jeder soll verlangen nach einem langen Leben.
- PDF 50v Wie nutzlich es den Vbelthätern sey/ daß sie baldt sterben/ zumaln durch die Händt der Iustici.
- PDF 53v Von dem verdienst des natürlichen gewaltthätigen/ gerechten oder vngerechten Todts.
- PDF 56v Der Author zeigt etliche mittel vn[d] weeg an/ damit [der] Mensch in seinem lesten endt sich nit ensetze vber den Todt.
- PDF 59v Daß der jenig/ welcher begert seligklich zusterben/ müsse fröm[m]lich leben.
- PDF 62r Der Author beweist außführlich/ wider den betrug des Teufels/ daß die Menschliche Seel vnsterblich sey.
- PDF 66v Wie sorgfeltig der Mensch sein solle/ in seinem lesten endt zubegeren das heilige Sacrament der ölung: Vnd werden erzehlt die herrlichen effecten/ welche dise ölung wircket in den Seelen vnd Leib der Krancken.
- PDF 69v Wie man dises göttliche Sacrament der ölung solle administriren/ vnnd weme mans solle geben oder abschlagen.
- PDF 72v Der Author handlet von der nutzbarkeit der protestation/ die der Kranck thun soll vor seinem lesten abschidt.
- PDF 75v Was man für einen grossen fleiß brauchen solle mit einem Christen der da stirbt/ vnd was die jenigen für ein grosse belohnung zugewarten/ welche jhnen fleissig dienen vnd warten.
- PDF 78v Von der Teufelischen versuchung der faulkeit/ welche da pflegt das Hertz der Krancken dermassen zuuerfinstern/ daß er nicht begert in acht zunemmen sein eignes Heyl.
- PDF 81v Folgt ein heylsamer modus/ wie der Kranck examiniren könne sein Gewissen/ ehe vnd beuor jhm vergehe das Gehör vnd der Verstandt.
- PDF 85v Der Author zeigt vns etliche Gebett vnd Lectiones/ die man verrichten soll für den Krancken/ wann derselb in seinem lesten endt aber doch noch bey verstandt ist.
- PDF 89r Vierdter Theil.
- PDF 89r Von den gefährlichen anfechtungen/ welche den Krancken zugefügt werden von den Teufeln/ als vil den Christlichen Glauben betrifft.
- PDF 90r Was gestalt der im Glauben angefochtner Mensch sich nit entsetzen/ sonder außlachen soll die Stärck des bösen Feindts.
- PDF 93r Der Author beweist durch die Zeucknuß der aller heiligsten Dreyeinigkeit/ daß Jesus Christus gewest seye der wahre Sohn Gottes/ vnd daß der Glaub seiner Catholischen Kirchen seye der wahre Glaub.
- PDF 96r Was gestalt die Predigen der Aposteln seyen gnugsame Zeucknussen vonn Christo/ vnd der Warheit seines Gesetzes.
- PDF 99r Der Author redet von den Wunderzeichen der alten Heyligen/ vnd von der canonisation der jetzigen Heyligen/ deren Wunderzeichen kräfftige Proben seindt/ daß vnser Glaub seye von Gott.
- PDF 101v Der Author vergleicht die Warheit der Chrtistlichen Religion gegen der vnnützen vnd eytlen Jüdischen Sect.
- PDF 104v Wie bestialisch vnd wider alle vernunfft da sey die Sect des Machomets/ welcher ein Verführer ist der Türckischen Völcker.
- PDF 107v Der Author redet wider die schändtliche versuchung/ welche genennt wirdt der Geist der lästerung.
- PDF 110v Durch was mittel Mensch leichtlich vberwinden könne den bösen Feindt/ wann derselb jhn versucht in Glaubens sachen.
- PDF 113v Daß einer/ welcher angefochten wirdt vom Glauben/ nichts bessers thun könne/ als daß er sich vergleiche mit dem Glauben der Catholischen Kirchen.
- PDF 117r Von der gifftigen versuchung der dispensation/ mit dern der böß Feindt sich vnterstehet/ den Menschen zufällen in den ewigen Todt.
- PDF 118v Daß die Buß/ ob sie schon beschicht im endt des Lebens/ Gott dem Herrn könne angenemb sein.
- PDF 121r Daß Gott durch kein andere Sünd höher vnd mehrers erzürnt werde/ als durch die verzweiflung des menschlichen Hertzens.
- PDF 123v Der Author zeigt an/ was Gott für ein grosses verlangen habe/ zuuerzeyhen die Sünd der Menschen/ vnd sie in gnaden anzunem[m]en.
- PDF 126v Daß kein Sünd so groß sein könne in der Welt/ die Gott nit begere zuuergeben/ wofern anderst der Mensch sich begert durch rechtschaffne Bueß zubekehren.
- PDF 130 [i. e. 129]r Daß/ ob schon Gott gerecht ist/ dannocht der Sünder nicht verzweiflen solle/ einen barmhertzigen Gott zufinden/ woferrn er anderst Rew vnd Leyd hat vber seine Sünd.
- PDF 132v Daß ein gottßförchtiger Christ solle meyden alle vnnötige Gedancken/ ob er seye prædestinirt oder nit/ seythemal solches ein gantz gefährlicher Strick ist/ mit welchem der Teufel vil Menschen bewegt zur verzweiflung oder vermessenheit.
- PDF 135v Der Author tröstet die jenigen/ welche/ vmb daß sie keine eigne verdienst haben/ verzweiflen an der göttlichen Gnad vn[d] erlangung des Him[m]els.
- PDF 138r Der Author redet von der vnendtlichen gütigkeit Gottes gegen dem Menschen/ vnnd zeigt an/ woher die verzweiflung seinen vrsprung habe/ vnnd mit was für Waffen sie könne werden vberwunden.
- PDF 141r Der Author redet wider die jenigen/ welche auß verzweiflung/ oder anderer Menschlichen vrsachen halben/ sich vnterstehen/ sich selbs vmbs Leben zubringen.
- PDF 143v Der Author gibt etliche kurze remedia auff vil scrupulos vnd zweiffel/ mit denen der Sathan sich vnterstehet/ die Menschen zustürzen in die laidige Sünd der verzweifflung.
- PDF 146r Fünffter Theil.
- PDF 146r Von der subtilen vnd boßhafftigen versuchung der vermessenheit vnnd eytlen ehr der eignen verdiensten.
- PDF 147r Daß das verlangen nach dem Todt offtermals seye ein zeichen der vermessenheit oder vbrigen vertrawens/ welches der Mensch hat auf seine Werck.
- PDF 149v Wie gefährlich da sey die præsumption, vana gloria vnd das vertrawen auff die eigne verdienst.
- PDF 152r Weil wir keine gute Werck thun können/ welche des Him[m]els wirdig waren/ ohne hülff der Gnad Gottes/ so sollen wir jhm/ vnd nicht vnsern eignen kräfften beymessen alle ehr.
- PDF 154v Weil der Mensch in disem Leben nicht versichert ist/ ob seine Werck Gott dem Herrn seyen angenemb gewest/ so soll noch kan er sich auff die selbigen sicherlich nicht verlassen.
- PDF 157v Daß der Mensch/ wann er betrachtet/ d[aß] er nach seinem abschidt müsse außstehen ein gestrenges Gericht/ verlassen werde den Windt seiner præsumption vnd vermessenheit.
- PDF 159r Weil die zahl deren/ welche da sollen selig werden klein ist/ so warnet der Author alle vnd jede Christen/ daß sie jederzeit in aller demut sich förchten sollen vor dem zukünfftigen Standt.
- PDF 162r Der Author redet in genere vnd ins gemein/ von der lesten Teufelischen versuchung nemblich von dem schrecken der Begräbnuß.
- PDF 162v Von der gewissen hoffnung der zukünfftigen allgemeinen Aufferstehung der Todten.
- PDF 165v Daß der Christ sich nicht entsetzen solle vber das grausame ort des Grabs.
- PDF 168r Daß man billich sorg trage/ damit die Cörper der abgestorben glaubigen werden begraben. Vnd es redet der Author in disem Capittel von dem verdienst dern/ welche solchem Werck andächtiglich beywohnen.
- PDF 170v Daß ein from[m]er Christ sich nit kümmern soll ob sein Cörper nach seinem todt/ werde prächtigklich vnd herzlich tractirt.
- PDF 173v Was für abgestorbnen fürträglich seien die Christliche Begräbnussen/ die exequien vnd göttliche suffragiæ/ welche da beschehen für die Todten.
- PDF 176r Durch was für mittel der guten Werck/ geholffen könne werden der Seelen eines Christen nach seinem todt.
- PDF 178r Von den Indulgentijs vnd suffragijs/ welche da gegeben vnd gehalten werden für die abgestorbene/ wie sie beschaffen müssen sein.
- PDF 180r Wie nutzlich es einem jeden Christen seye/ daß er in disem Leben gnug thue für seine Sünd/ weder daß er warte vnd gnug zuthun im Fegfewr.
- PDF 182r Für was Sünd vnd Verbrechen der Mensch nach seinem todt verurtelt werde zum Fegfewr.
- PDF 185r Durch was Mittel der Mensch in disem Leben leichtlich gnung thun könne für die Straff des Fegfewrs.
- PDF 187r Wie straffmessig die jenigen seyen/ welche nachlessig seindt/ den Seelen der verstorbnen zu fauorisiren vnd zuhelffen.
- PDF 189v Wie ersprießlich vnd verdienstlich es seye den lebendigen/ wann sie zuhülff kommen den Seelen der verstorbnen.
- PDF 191 [i. e. 190]v Register vber den dritten/ vierdten vnd fünfften Theil/ vbung der wahren Weißheit.
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