Utile Cum Dulci, Das ist: Anmuthige Hundert Historien : Jn welchem Die Nutzbarkeit der wahren Klugheit eines Christlichen Lebens und Sitten-Lehr/mit der Süssigkeit der Sinn-reichsten Geschichte und scharpffsinnigsten [...] / Vormahlen in Jtaliänischer Sprach beschrieben Von R. P. Carolo Casalicchio Der Gesellschafft Jesu Priestern. Und anjetzo Wegen ihrer Vortrefflichkeit denen Predigern Göttlichen Worts zu einer Beyhülff/ als auch zu Christlicher erlaubter Gemüths-Ergötzung in die hochteutsche Sprach übersetzt. Augspurg : Schlüter ; Happach, 1706
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PDF Vorred/ An den günstigen Leser.
PDF 1 1. Ein geistliche Persohn/ so die Demuth hasset/ und die Eigensinnigkeit liebet/ ist vielen Gefahren unterworffen.1. Ejn Geistlicher wil ein Engel werden/ und gerathet darüber in grosse Gefahr.
PDF 6 2. Ein Sinnreiche Antwort eines Priesters/ lehret uns die Discretion.
PDF 10 3. Wie der Geitz einer Geistlichen Persohn übel anstehe?
PDF 13 4. Ein schöner Sinnreicher Betrug/ der Bezahlung zu entgehen.
PDF 17 5. Aus folgender Sinnreichen Geschicht wird die Blindheit der Menschlichen Passionen/ oder Eigenschafften gar schön erwiesen.
PDF 22 6. Die gar zu fast gesuchte Weiß zu predigen/ wird in einem Prediger getadlet.
PDF 25 7. Jn Gott allein ist alles Vertrauen zu setzen.
PDF 27 8. Wie groß der Betrug eines Weibs gewesen seye.
PDF 30 9. Die Unwissenheit eines hochmüthigen Studenten wird erwiesen.
PDF 33 10. Ein bewehrtes Mittel/ damit die Weiber von ihren Männern nicht geschlagen werden.
PDF 36 11. Ein Sinnreicher Sentenz eines Hertzogen von Mantua.
PDF 40 12. Die grosse Brüderliche Lieb und Einfalt eines Religiosen.
PDF 43 13. Wie ein einfältiger Mann zum öfftern von seinem Weib ist geschlagen worden.
PDF 46 14. Etlicher Menschen Unbescheidenheit wird verworffen.
PDF 49 15. Wie groß die Blindheit eines Liebhabers dieser Welt seye.
PDF 52 16. Wie groß und boßhafft die Schmeichlerey seye.
PDF 54 17. Ein Curiose Arglistigkeit eines Diebs.
PDF 57 18. Die Unwissenheit der nothwendigen Sachen zur Seeligkeit/ bringet dem Menschen unwiderbringlichen Schaden.
PDF 59 19. Der Betrug der eignen Lieb wird erwiesen.
PDF 61 20. Wie mißlich und ungewiß es seye/ wann sich die Eltern nach dem Todt auf die Hülff ihrer Kinder verlassen.
PDF 65 21. Die wahre Andacht gegen den Heiligen Gottes/ absonderlich dem H. Bischoff Nicolao, bringt dem Menschen grossen Nutzen.
PDF 74 22. Das unnöthige Geschwätz gehöret nicht zu der Beicht.
PDF 77 23. Ein ehrliche Recreation ist denen Dienern Gottes zuweilen sehr nutzlich und nothwendig.
PDF 81 24. Man kan zweyen Herren/ Gott und der Welt nicht zugleich dienen.
PDF 83 25. Der Geitz eines Kauffmanns hat seinen Herrn selbsten zu schanden gemacht.
PDF 85 26. Was für ein grosse Behutsambkeit ein Beicht-Vatter bey den Sterbenden brauchen solle.
PDF 88 27. Die geringe Lieb eines Religiosen ist von Gott gestrafft worden/ durch Einfalt eines andern Religiosen.
PDF 92 28. Wie ein Weib ihrem Mann die Trunckenheit benommen.
PDF 96 29. Die grosse Hoffart eines Lutherischen Prädicanten wird von einem Catholischen zu schanden gemacht.
PDF 100 30. Die Untreu der Kinder in Vollziehung deß letzten Willens ihrer Eltern.
PDF 103 31. Die Lieb gegen dem Nächsten ist eines grossen Werths.
PDF 108 32. Von der Unbeständigkeit der Weiber.
PDF 112 33. Die falsche Lieb der Kinder gegen ihre Eltern wird an Tag gegeben.
PDF 117 34. Die Hoffart eines Musicanten wird gar schön gedemüthiget.
PDF 120 35.Was für Schaden der menschliche Respect verursache/ wird gar schön erwiesen.
PDF 125 36. Eine lustige Fabel wider das Laster der Hoffart.
PDF 127 37. Die Göttliche Providentz erscheint gar wunderlicher Weiß zu Hülff eines Jünglings.
PDF 131 38. Eine lustige History von der Prob der falschen Lieb.
PDF 134 39. Ein Progler wird lustiger Weiß zur Widerruffung seiner Proglerey bewegt.
PDF 138 40. Ein lustige Invention, oder Fabel/ durch welche die Unruhe der Verheurathen erwiesen wird.
PDF 143 41. Von der Narr- und Thorheit der Duellanten.
PDF 144 42. Eine schöne Außtheilung eines Bauers-Manns/ dessen/ was er täglich verdiente.
PDF 147 43. Von einer scharffen Predig/ so der Teuffel von denen Peynen der Höllen gehalten.
PDF 149 44. Was man für eine Behutsamkeit in dem Begehren brauchen soll.
PDF 152 45. Wie übel es seye/ sich umb andere Händel annehmen.
PDF 157 46. Die Widerspenstigkeit wird für eine Thorheit gehalten.
PDF 159 47. Wann eine Sach könne gut geheissen werden.
PDF 162 48. Wie man sich vor allem Betrug hüten solle.
PDF 164 49. Die heilige Einfalt ist in allem zu beobachten.
PDF 166 50. Wie nutzlich dem Menschen das Creutz und Leyden seye.
PDF 169 51. Ein jedweder handlet nach seinem Gefallen.
PDF 173 52. Jn dem Heurathen soll man die Tugend/ und nicht den Reichthumb suchen oder ansehen.
PDF 176 53. Von den Würckungen deß Neyds.
PDF 177 54. Von der grossen Eytelkeit deren/ die sich mit dem äusserlichen Rauch abspeisen.
PDF 180 55. Das Spihlen verursachet grosse Ubel.
PDF 185 56. Von dem Laster deß Geitz.
PDF 189 57. Stehlen/ damit man Allmosen gebe/ ist ein grosser Betrug.
PDF 191 58. So gar in der Andacht wird zu Zeiten ein Betrug einschleichen.
PDF 195 59. Was du dem Nächsten gutes oder böses wirst zufügen/ wird dir von Gott gutes oder böses widergolten.
PDF 198 60. Von der Gedächtnuß deß Todts.
PDF 201 61. Ein wunderliche Geschicht/ aus welcher die unterschiedliche Gemüths-Neigungen zu sehen.
PDF 206 62. Was man reden will/ soll man zuvor bedencken.
PDF 208 63. Die Straff ist offtermahlen nutzlich/ und höchst vonnöthen.
PDF 211 64. Die gar zu grosse Curiosität wird verworffen.
PDF 213 65. Dem Todt wird niemand entrinnen.
PDF 216 66. Der Neyd ist ein erschröckliches Laster.
PDF 218 67. Von dem Gewalt deß Betrugs.
PDF 221 68. Das Laster mit falschem Tugend-Schein bekleydet.
PDF 225 69. Der jenige hat das leichtiste Creutz/ welcher solches gutwillig von der Hand Gottes annimmet.
PDF 228 70. Mann und Weib sollen im Frieden miteinander leben.
PDF 231 71. Die wunderbahrliche Vorsichtigkeit Gottes wird erwiesen/ zugleich auch vorgestellt die Blindheit der Menschen/ welche dieselbe nicht erkennen wollen.
PDF 237 72. Der Fürwitz wird auff ein angenehme Weiß bestraffet.
PDF 240 73. Jn welcher eines Ehe-Manns Unbescheidenheit gar artig gestrafft wird.
PDF 244 74. Die wahre und rechtschaffene Freund seynd gar dinn gesäet.
PDF 246 75. Zeiget/ daß die bösen Exempel sehr schädlich seynd.
PDF 249 76. Niemand will seine Thorheit erkennen.
PDF 251 77. Wie nutzlich der einfältige Gehorsamb seye.
PDF 256 78. Ein jeder bedeckt seine Mängel und Fehler/ so gut er kan.
PDF 258 79. Darinnen bewiesen wird/ wie nachtheilig und schädlich die Zänck seyn.
PDF 264 80. Wie sehr schädlich es seye/ wann man im Richten auf das Ansehen der Persohn sehe.
PDF 269 81. Auß der man sihet/ wie groß der H. Macht und Gewalt über die Höllische Geister sey.
PDF 273 82. Darinn die grosse Eitelkeit eines gewissen Edelmann vorgestellt wird.
PDF 277 83. Darinn die Thorheit der Duellirenden vorgestellt wird.
PDF 279 84. Die grosse Macht der Einbildung über der Menschen Gemüther wird erkläret.
PDF 285 85. Aus welcher man sihet/ wie grossen Gewalt der Eigennutz in aller Menschen Hertzen habe.
PDF 289 86. Welche gar artig vorstellt/ wie sehr sich die jenige betrügen/ welche sich auf die Treue ihrer Erben nach ihrem Todt verlassen.
PDF 294 87. Jn welcher erwiesen wird/ wie sehr geneigt die Menschen zur Rach seynd/ und daß man sie deßwegen nicht darzu reitzen solle.
PDF 296 88. Von einem arglistigen Diebstahl.
PDF 300 89. Die Discretion ist eine Mutter der Tugenden.
PDF 305 90. Der Mann ist Herr im Hauß/ und nicht die Frau.
PDF 308 91. Was für eine Resolution erfordert werde bey dem der den geistlichen Stand will antretten.
PDF 310 92. Die Begierlichkeit nach dem Geld und Guth/ bringt den Menschen bis ins Verderben.
PDF 315 93. Wie nothwendig in einer Geistlichen Persohn die Tugend der Weisheit erfordert werde.
PDF 318 94. Wie Gott die gottlosen Zungen zu straffen pflege.
PDF 319 95. Ein gratiose und lustige Begebenheit von dem Vollsauffen.
PDF 322 96. Die Forcht wird auch zuweilen für ein grosse Weisheit gehalten.
PDF 323 97. Ein jedwederer soll mit seinem Stand zu frieden seyn.
PDF 325 98. Eine weis und kluge Antwort eines Dieners/ der von seinem Herrn vor einen Narren gehalten wurde.
PDF 329 99. Es ist nicht einem jeden Freund zutrauen.
PDF 331 100. Denen Rathgebern so wohl als den Räthen/ ist nicht allzeit zutrauen.
PDF 333 Register Der Hystorien und denckwürdigsten Sachen.
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PDF Anderer Theil
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PDF 1 1. Wie einer mit einem Heiligen Betrug seinen Gesellen zu Buß bekehret.
PDF 7 2. Von der Falschheit der Freund/ Bekandten/ und Bluts-Verwandten.
PDF 10 3. Welcher vermeynt/ sein Creutz seye das gröste/ betrübt sich selbsten.
PDF 15 4. Der Todt ermahnet uns täglich seiner Ankunfft.
PDF 18 5. Wer Gott und seine Heilige in der Noth will gnädig erfahren/ muß sie im Glückstand nicht erzürnen.
PDF 20 6. Die Gelegenheit Gutes zu thun/ soll man niemahlen versäumen.
PDF 23 7. Von der Unbedachtsambkeit.
PDF 25 8. Man muß nicht zu leicht-glaubig seyn.
PDF 27 9. Von dem Wittib-Stand.
PDF 29 10. Ein Obrigkeit muß von allen Passionen frey seyn.
PDF 32 11. Von dem arglistigen Betrug des bösen Feinds.
PDF 38 12. Von denen Medicis/ oder Leib-Artzten.
PDF 44 13. Von denen Müheseeligkeiten des Ehestands.
PDF 48 14. Von der bösen Gewonheit des Vollsauffens.
PDF 50 15. Von der Unbeständigkeit der Capritzianten.
PDF 51 16. Von unterschiedlicher Würckung der Medicin.
PDF 53 17. Von dem Ubel-nachreden.
PDF 56 18. Von der Hoffarth.
PDF 58 19. Von der Eytelkeit.
PDF 60 20. Von der Ungerechtigkeit.
PDF 62 21. Von der Eitelkeit der Welt-Kinder.
PDF 66 22. Von einer andern Thorheit.
PDF 68 23. Von dem Spihlen.
PDF 70 24. Von denen Weibern/ was sie für List gebrauchen/ ihr Alter zu bemäntlen/ damit sie auch schön uns jung erscheinen mögen.
PDF 72 25. Der ein Sach nicht verstehet/ soll andere nicht carpieren.
PDF 74 26. Die grosse Reichthumben bringen dem Besitzer offtermahlen grosse Traurigkeit.
PDF 76 27. Das Sprüch-Wort: Ein Meister neydet den andern; wird weitläuffig/ wahr zuseyn/ erwiesen.
PDF 78 28. Von der rechten Weiß zu leben.
PDF 81 29. Die Reichthumben dieser Welt seynd den Menschen ein grosse Bürd.
PDF 84 30. Die grosse Keckheit eines gifftigen Weibs wird erwiesen.
PDF 86 31. Der Menschliche Respect unterdrücket zum öffteren die Gerechtigkeit.
PDF 92 32. Ein Gottloses unruhiges Weib ist ein Mörderin ihres Ehe-Manns.
PDF 95 33. Man soll alles zum besten auslegen.
PDF 97 34. Die ewige Seligkeit wird gar wenig zu Gemüth geführet.
PDF 99 35. Ein Medicus ist dem gemeinen Wesen sehr nutzlich.
PDF 102 36. Der Geitz ist eines unter den grösten Lastern.
PDF 106 37. Wegen eines gleichsam augenblicklichen Wollusts verliehret mancher die ewige Seeligkeit.
PDF 108 38. Was man denen Armen gibt/ das wird nicht verlohren.
PDF 110 39. Mancher profitiret ein Sach/ und würcket das Widerspiel.
PDF 112 40. Das eigene Lob verderbt alles Lob.
PDF 113 41. Jn welcher erwiesen wird/ wie groß die Göttliche Providentz seye gegen denen/ die auff dieselbige vest vertrauen.
PDF 116 42. Jn eigener Sach will ein jeder recht haben.
PDF 118 43. Die Undanckbarkeit eines Menschen gegen dem andern ist grösser/ als der unvernünfftigen Thieren.
PDF 123 44. Es werden von der Menschlichen grausamen Tyranney noch andere Ursachen vorgebracht.
PDF 125 45. Von der falschen Einbildung/ wie solche den Menschen betrüge.
PDF 127 46. Der andere zu betrügen suchet/ wird offtermahlen selbsten betrogen.
PDF 129 47. Die böse Gelegenheit/ und liederliche Gesellschafften soll man allzeit fliehen.
PDF 133 48. Was für grosse Liebe und Prudentz bey einem Seel-Sorger erfordert werde.
PDF 136 49. Fliehe das Streitten/ sonsten kommest du doppelt in Schaden.
PDF 138 50. Die Erkandtnüs seiner selbsten ist höchst vonnöthen.
PDF 141 51. Wo kein Verstand/ ist alles vergebens.
PDF 143 52. Von der Blindheit des menschlichen Verstands.
PDF 146 53. Von etlichen andern Mißbräuch- und Unordnungen dieser Welt.
PDF 151 54. Wie hoch und fürtrefflich die wahre Freundschafft seye.
PDF 153 55. Der sich selbsten hoch achtet/ wird von andern nur verachtet.
PDF 155 56. Bey einem Medico wird ein grosse Wissenschafft erfordert.
PDF 156 57. Von der Falschheit dieser Welt/ allwo ein pur lauterer Schein und Betrug.
PDF 160 58. Ein verwirrtes Gemüth brütet nichts gutes aus.
PDF 162 59. Jn der Noth muß einer dem andern beyspringen.
PDF 164 60. Alle Straffen kommen her von unsern Sünd und Lastern.
PDF 166 61. Von dem Glück/ und seiner Residentz.
PDF 172 62. Die Verschwendung macht auch den Reichisten arm.
PDF 174 63. Die Schalosi oder Eyfersucht ist eine der grausamsten Peinen.
PDF 176 64. Von der Eitelkeit der Weiber.
PDF 177 65. Das Gut wird vielmehr geliebt/ als die Person.
PDF 179 66. Von dem unnothwendigen Uberfluß.
PDF 180 67. Die unermässene Güte Gottes gegen den Menschen wird erwiesen.
PDF 182 68. Ein erschröckliches Laster ist die Betrügerey.
PDF 185 69. Einem Richter stehet zu/ nach der Gerechtigkeit zu judiciren.
PDF 187 70. Der ein Gutthat empfangen/ der soll sich danckbar einstellen.
PDF 189 71. Einem Fürsten und Vorsteher stehet die Mildigkeit sehr wohl an.
PDF 191 72. Die Einfalt der Tauben/ und die Klugheit der Schlangen sollen beysammen seyn.
PDF 194 73. Der einem andern ein Gruben bauet/ fällt selber darein.
PDF 196 74. Der Mensch ist ein Ursach seines Verderbens/ weilen er die Gaben Gottes nicht anwendet/ wie er sollte.
PDF 199 75. Von der Ehrabschneidung.
PDF 202 76. Die Freuden und Wollüsten dieser Welt währen nicht lang.
PDF 204 77. Die Palläst und Häuser der grossen Herren seynd zuweilen ausserhalb schön/ inwendig aber leer.
PDF 205 78. Wer denen Astrologis glaubt/ wird leichtlich betrogen.
PDF 208 79. Wie grösser der Narr/ je gescheider er seyn wil..
PDF 211 80. Grosse Reichthumb verursachen grosse Traurigkeit.
PDF 214 81. Von der Menschlichen Undanckbarkeit.
PDF 219 82. Manche halten ihr Thorheit für ein Wissenschafft.
PDF 221 83. Die Hoffart wird von denen Demüthigen zu Schanden gemacht.
PDF 224 84. Aus üblen Meinungen folgen falsche Sententz.
PDF 227 85. Die wahre Ruhe des Hertzens bestehet allein in der wahren Armuth.
PDF 231 86. Von einer gratiosen Antwort/ so ein Advocat einem seiner Clienten gegeben.
PDF 234 87. Vor man ein Sach beschliesset/ muß man sich zuvor wohl bedencken.
PDF 237 88. Etwelche Curieuse Fragen werden beantwortet.
PDF 239 89. Wie sehr den leydigen Teuffel die wahre Armuth verdrüsse.
PDF 241 90. Wer nach frembden und verbottenen Gut trachtet/ verliehrt auch das jenige/ was er besitzet.
PDF 245 91. Was du selber verlangest/ thue auch deinem Nächsten.
PDF 248 92. Von denen Duellanten.
PDF 251 87 [i. e. 93]. Spöttlich ist die Eitelkeit.
PDF 254 88 [i. e. 94]. Wer dem Nächsten sucht zuschaden/ richtet ihme selbsten Gifft zu.
PDF 257 89 [i. e. 95]. Die grosse Gütigkeit Gottes offenbahrt sich auch in denen jenigen/ so ihne würcklich beleydigen.
PDF 260 90 [i. e. 96]. Wer Gott betriegen will/ bleibt selbsten betrogen.
PDF 263 91 [i. e. 97]. Gott hasset in dem Handel und Wandel die Doppelhafftigkeit.
PDF 265 92 [i. e. 98]. Jn der Glückseeligkeit muß man Mäßigkeit gebrauchen.
PDF 268 93 [i. e. 99]. Man muß geschwind seyn zum hören/ und langsamb zum glauben.
PDF 271 94 [i. e. 100]. Wir sollen allezeit zur Barmhertzigkeit geneigt seyn.
PDF 274 95 [i. e. 101]. Die Freund muß man aussuchen.
PDF 277 96 [i. e. 102]. Man muß die Oberhand und Præcedenz fliehen.
PDF 280 97 [i. e. 103]. Die Haus-Vätter thun sich starck versündigen/ wann sie über ihre Kinder nicht die behörige Sorg tragen.
PDF 283 98 [i. e. 104]. Man muß vorhero die Sach wohl erwegen/ ehe man zum Werck schreitet.
PDF 286 99 [105]. Ein Richter soll sich nicht schmieren lassen.
PDF 289 100 [106]. Wie verflucht seye das Laster/ frembdes Guth zu entfrembden.
PDF Register und Jnnhalt Derer in diesem Werck enthaltenen Historien/ und denckwürdigen Sachen.
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PDF Dritter Theil
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PDF 1 1. Wann die Obrigkeit das Schwerdt nicht zucket/ so zucket es Gott.
PDF 5 2. Rechten und Process-führen/ ist eine schlimme und unnützliche Sache.
PDF 10 3. Die Leib-Aertzt/ oder Medici pflegen zu Zeiten den Krancken aus Eigennützigkeit auffzuziehen.
PDF 13 4. Der Todt wird denen Ungerechten saur/ denen Gerechten aber fallt er süß.
PDF 16 5. Niemand begnügt sich mit seinem Stand oder Glück.
PDF 19 6. Ein mit dem Fürsten zweydeutiges verfahren lauffet allezeit Gefahr.
PDF 22 7. Die Wissenschafft ist allzeit nothwendig/ sonderlich bey denen Medicis.
PDF 24 8. Die Geld-Gierde ist sehr schädlich.
PDF 27 9. Jn allen Sachen solle man das End oder Ausgang betrachten.
PDF 31 10. Von seinem Nächsten muß man nicht übel reden.
PDF 34 11. Die Boßheit deß Meineyds.
PDF 37 12. Gott pflegt gerechte Rach zu nehmen über die nicht erfüllte Gelübde.
PDF 40 13. Man muß nicht auf Menschen bauen.
PDF 42 14. Mächtig ist das mit Vertrauen verrichtete Gebett.
PDF 46 15. Auch die Kleinigkeiten muß man in Obacht nehmen.
PDF 49 16. Die Sünd macht den Menschen so heßlich/ daß er aussihet wie der Teuffel.
PDF 53 17. Man muß dem Nächsten alles das Gute wollen/ was man ihme selbsten will.
PDF 56 18. Die verderbte Wurtzel alles Ubels ist die Begierlichkeit nach Geld und Reichthumen.
PDF 59 19. Man muß sonderlich auf die Wohlfahrt seines Nächsten beflissen seyn.
PDF 62 20. Groß ist der Kitzel/ seinen Neben-Menschen zu beurtheilen.
PDF 65 21. Wer den Himmel gewinnen will/ muß sich vorhero selbst besigen.
PDF 69 22. Die Undanckbarkeit wird von Gott hefftig gestraffet.
PDF 71 23. Ohne Gott ist alle Welt-Klugheit nicht zulänglich.
PDF 74 24. Verleumbderische Zungen werden starck von Gott gestraffet.
PDF 80 25. Der Hochmuth wird von Gott mit gröster Schärffe gezüchtiget.
PDF 83 26. Erklärung deß Jrrthums der jenigen/ so Frembde mit ihrer Erbschafft bereichen/ da sie doch nahe Anverwandte haben.
PDF 85 27. Ein Geistlicher/ der in seinem Ambt schläfferig ist/ setzt seine Seel in grosse Gefahr.
PDF 87 28. Mit was für Maas man messet/ mit solcher wird auch wieder gemessen werden.
PDF 89 29. Es ist nichts hefftiger/ als die Geld Begierde.
PDF 91 30. Man soll niemahlen durch einen anderen verrichten/ was man selbsten thun kan.
PDF 94 31. Was für grosses Ubel der Müßiggang verursache.
PDF 97 32. Es kan in der Welt nichts schlimmers gefunden werden/ als die Begierlichkeit oder Geld-Geitz.
PDF 100 33. Ein grosses Ubel ist die üble Gewohnheit.
PDF 102 34. Betrug der Welt-Klugheit.
PDF 105 35. Jn Kauffmanns-Gewölbern unter Handlungen und Märckten soll man wachsam seyn.
PDF 109 36. Viel seynd nur auf sich selbst/ und auf ihren eigenen Nutzen bedacht.
PDF 111 37. Jung gewohnt/ alt gethan.
PDF 114 38. So gar die unvernünfftige Thier lehren uns verzeyhen.
PDF 116 39. Gar zu vielfältige Artzney-Mittel seynd gemeiniglich den Krancken schädlich.
PDF 118 40. Es ist besser einen wiedrigen Sententz wider sich haben/ als einen Streithandel anfangen.
PDF 120 41. Niemand ist lobens würdig/ der sich selben lobt.
PDF 123 42. Alle Zeit und biß zu dem letzten Todes Abtruck muß man lernen.
PDF 125 43. Wissenschafft/ so sich nicht selbst helffen kan/ dienet zu nichts.
PDF 127 44. Wer nur allein die Ewigkeit betrachtet/ bekümmert sich nicht um das übrige.
PDF 129 45. Die Unschuld der Einfältigkeit/ ist der Zierath der wahren und gründlichen Klugheit.
PDF 132 46. Jn allen Sachen muß man das End und das Zukünfftige betrachten.
PDF 136 47. Jn diesem sterblichen Leben muß man allezeit in Forcht stehen.
PDF 139 48. Man muß seine Schantz wohl in Obacht nehmen/ und allezeit ob dem jenigen zweifflen/ so am sichersten zu seyn scheinet.
PDF 141 49. Man muß allezeit mit Wehr und Waffen versehen seyn.
PDF 143 50. Unsere Hertzen sollen sich allein nach denen ewigen Güteren sehnen.
PDF 145 51. Groß muß sein die Lieb zwischen Mann und Weib.
PDF 149 52. Gute Gesellen muß man erwählen.
PDF 152 53. Gott kan man nicht betrügen/ oder ihme zu gescheid werden.
PDF 155 54. Die Klugheit wird in Gött- und Menschlichen Dingen erfordert.
PDF 158 55. Man soll in seinem Thun und Lassen die Zeit und Weiß wohl zu Rath ziehen.
PDF 160 56. Wer will hochgeachtet seyn/ seye Demüthig.
PDF 162 57. Jederman auch den mindisten/ muß man in gebührende Obacht nehmen.
PDF 165 58. Einem allein must du dich anvertrauen.
PDF 166 59. Hüte dich allezeit vor deme/ den du beleydiget hast.
PDF 169 60. Das schlimmste Ubel ist/ das Ubel nicht erkennen.
PDF 173 61. Man muß den Nächsten allezeit so hoch in Ehren halten/ als sich selbsten.
PDF 178 62. Eines von den grösten Ublen ist der Geld-Geitz.
PDF 181 63. Groß ist die Thorheit der Menschen.
PDF 185 64. Der Mensch bearbeitet sich viel/ umb weiß nicht was?
PDF 188 65. Heyrathen braucht bedenckens.
PDF 190 66. Von seinen Neben-Menschen muß man ohne Nachtheil reden.
PDF 192 67. Alles Ubel der Menschen kommet her aus der Unbedachtsamkeit.
PDF 194 68. Liebe erfordert Gegenliebe.
PDF 196 69. Es ist nichts abscheulichers als der Geitz.
PDF 201 70. Der Hochmuth macht den Menschen verhaßt.
PDF 204 71. Die unterschiedliche Meynungen der Leib-Artzte befördern den Krancken zum öfftern ins Grab.
PDF 109 [i. e. 209] 72. Gott ist auch groß in dem Kleinen.
PDF 212 73. Wider diejenige/ welche/ ob sie gleich von schlechter Herkunfft/ doch gleich alles dem Adel nachthun wollen.
PDF 214 74. Man muß vorhero sich wohl bedencken/ ehe man etwas reden will.
PDF 219 75. Wie eitel die Ruhmräthigkeit derjenigen seye/ so aus geringen Stand in einen höhern erhoben worden.
PDF 221 76. Wider diejenige/ so der Reichthumb stoltz gemachet.
PDF 223 77. Der Verleumbder wird allzeit gedemüthiget.
PDF 225 78. Der Teuffel förcht niemand/ als denjenigen/ der Gott förchtet.
PDF 228 79. Die Kinder der Finsternuß seynd klüger als die Kinder deß Liechts.
PDF 232 80. Ehre andere/ damit du auch hingegen wieder geehret werdest.
PDF 235 81. Der Teuffel hat sein Wohlgefallen an denen Laster-Zungen.
PDF 238 82. Die Falschheit und Verstellung werden offt von Gott gestrafft.
PDF 241 83. Wer das Himmelreich erlangen will/ muß nothwendiger Weiß leyden und sich demüthigen.
PDF 244 84. Man solle nicht den hohen Würden und Ehren-Stellen nachstreben.
PDF 246 85. Unendlich ist die Bitterkeit deß üblen Gewissens.
PDF 248 86. Jedermann muß man achten.
PDF 250 93 [i. e. 87]. Der Mensch kan niemahlen befriediget werden.
PDF 253 94 [i. e. 88]. Die Stund/ Zeit/ und Weiß des Todts ist ungewiß.
PDF 255 95 [i. e. 89]. Die Ubertrettung der Liebe des Nächstens wird von Gott gestrafft.
PDF 257 96 [i. e. 90]. Die gar zu grosse Kargheit wird verworffen/ und gestrafft.
PDF 259 97 [i. e. 91]. Von der Thorheit der Weiber.
PDF 261 98 [i. e. 92]. Der Neidhalß ist ihme selbst schädlich.
PDF 263 99 [i. e. 93]. Die Weeg der Welt-Kinder seynd voller Distel und Dörner.
PDF 266 100 [i. e. 94]. Die Verzeihung der empfangenen Schmach bringt dem Menschen grosse Nutzbarkeit.
PDF Register und Jnnhalt derer in diesem Werck enthaltenen Historien/ und denckwürdigen Sachen.
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