Utile Cum Dulci, Das ist: Anmuthige Hundert Historien : Jn welchem Die Nutzbarkeit der wahren Klugheit eines Christlichen Lebens und Sitten-Lehr/mit der Süssigkeit der Sinn-reichsten Geschichte und scharpffsinnigsten [...] / Vormahlen in Jtaliänischer Sprach beschrieben Von R. P. Carolo Casalicchio Der Gesellschafft Jesu Priestern. Und anjetzo Wegen ihrer Vortrefflichkeit denen Predigern Göttlichen Worts zu einer Beyhülff/ als auch zu Christlicher erlaubter Gemüths-Ergötzung in die hochteutsche Sprach übersetzt. Augspurg : Schlüter ; Happach, 1706 : Dritter Theil(1706-). 1712
Content
- PDF [1]
- PDF Anderer Theil
- PDF Dritter Theil
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- PDF 1 1. Wann die Obrigkeit das Schwerdt nicht zucket/ so zucket es Gott.
- PDF 5 2. Rechten und Process-führen/ ist eine schlimme und unnützliche Sache.
- PDF 10 3. Die Leib-Aertzt/ oder Medici pflegen zu Zeiten den Krancken aus Eigennützigkeit auffzuziehen.
- PDF 13 4. Der Todt wird denen Ungerechten saur/ denen Gerechten aber fallt er süß.
- PDF 16 5. Niemand begnügt sich mit seinem Stand oder Glück.
- PDF 19 6. Ein mit dem Fürsten zweydeutiges verfahren lauffet allezeit Gefahr.
- PDF 22 7. Die Wissenschafft ist allzeit nothwendig/ sonderlich bey denen Medicis.
- PDF 24 8. Die Geld-Gierde ist sehr schädlich.
- PDF 27 9. Jn allen Sachen solle man das End oder Ausgang betrachten.
- PDF 31 10. Von seinem Nächsten muß man nicht übel reden.
- PDF 34 11. Die Boßheit deß Meineyds.
- PDF 37 12. Gott pflegt gerechte Rach zu nehmen über die nicht erfüllte Gelübde.
- PDF 40 13. Man muß nicht auf Menschen bauen.
- PDF 42 14. Mächtig ist das mit Vertrauen verrichtete Gebett.
- PDF 46 15. Auch die Kleinigkeiten muß man in Obacht nehmen.
- PDF 49 16. Die Sünd macht den Menschen so heßlich/ daß er aussihet wie der Teuffel.
- PDF 53 17. Man muß dem Nächsten alles das Gute wollen/ was man ihme selbsten will.
- PDF 56 18. Die verderbte Wurtzel alles Ubels ist die Begierlichkeit nach Geld und Reichthumen.
- PDF 59 19. Man muß sonderlich auf die Wohlfahrt seines Nächsten beflissen seyn.
- PDF 62 20. Groß ist der Kitzel/ seinen Neben-Menschen zu beurtheilen.
- PDF 65 21. Wer den Himmel gewinnen will/ muß sich vorhero selbst besigen.
- PDF 69 22. Die Undanckbarkeit wird von Gott hefftig gestraffet.
- PDF 71 23. Ohne Gott ist alle Welt-Klugheit nicht zulänglich.
- PDF 74 24. Verleumbderische Zungen werden starck von Gott gestraffet.
- PDF 80 25. Der Hochmuth wird von Gott mit gröster Schärffe gezüchtiget.
- PDF 83 26. Erklärung deß Jrrthums der jenigen/ so Frembde mit ihrer Erbschafft bereichen/ da sie doch nahe Anverwandte haben.
- PDF 85 27. Ein Geistlicher/ der in seinem Ambt schläfferig ist/ setzt seine Seel in grosse Gefahr.
- PDF 87 28. Mit was für Maas man messet/ mit solcher wird auch wieder gemessen werden.
- PDF 89 29. Es ist nichts hefftiger/ als die Geld Begierde.
- PDF 91 30. Man soll niemahlen durch einen anderen verrichten/ was man selbsten thun kan.
- PDF 94 31. Was für grosses Ubel der Müßiggang verursache.
- PDF 97 32. Es kan in der Welt nichts schlimmers gefunden werden/ als die Begierlichkeit oder Geld-Geitz.
- PDF 100 33. Ein grosses Ubel ist die üble Gewohnheit.
- PDF 102 34. Betrug der Welt-Klugheit.
- PDF 105 35. Jn Kauffmanns-Gewölbern unter Handlungen und Märckten soll man wachsam seyn.
- PDF 109 36. Viel seynd nur auf sich selbst/ und auf ihren eigenen Nutzen bedacht.
- PDF 111 37. Jung gewohnt/ alt gethan.
- PDF 114 38. So gar die unvernünfftige Thier lehren uns verzeyhen.
- PDF 116 39. Gar zu vielfältige Artzney-Mittel seynd gemeiniglich den Krancken schädlich.
- PDF 118 40. Es ist besser einen wiedrigen Sententz wider sich haben/ als einen Streithandel anfangen.
- PDF 120 41. Niemand ist lobens würdig/ der sich selben lobt.
- PDF 123 42. Alle Zeit und biß zu dem letzten Todes Abtruck muß man lernen.
- PDF 125 43. Wissenschafft/ so sich nicht selbst helffen kan/ dienet zu nichts.
- PDF 127 44. Wer nur allein die Ewigkeit betrachtet/ bekümmert sich nicht um das übrige.
- PDF 129 45. Die Unschuld der Einfältigkeit/ ist der Zierath der wahren und gründlichen Klugheit.
- PDF 132 46. Jn allen Sachen muß man das End und das Zukünfftige betrachten.
- PDF 136 47. Jn diesem sterblichen Leben muß man allezeit in Forcht stehen.
- PDF 139 48. Man muß seine Schantz wohl in Obacht nehmen/ und allezeit ob dem jenigen zweifflen/ so am sichersten zu seyn scheinet.
- PDF 141 49. Man muß allezeit mit Wehr und Waffen versehen seyn.
- PDF 143 50. Unsere Hertzen sollen sich allein nach denen ewigen Güteren sehnen.
- PDF 145 51. Groß muß sein die Lieb zwischen Mann und Weib.
- PDF 149 52. Gute Gesellen muß man erwählen.
- PDF 152 53. Gott kan man nicht betrügen/ oder ihme zu gescheid werden.
- PDF 155 54. Die Klugheit wird in Gött- und Menschlichen Dingen erfordert.
- PDF 158 55. Man soll in seinem Thun und Lassen die Zeit und Weiß wohl zu Rath ziehen.
- PDF 160 56. Wer will hochgeachtet seyn/ seye Demüthig.
- PDF 162 57. Jederman auch den mindisten/ muß man in gebührende Obacht nehmen.
- PDF 165 58. Einem allein must du dich anvertrauen.
- PDF 166 59. Hüte dich allezeit vor deme/ den du beleydiget hast.
- PDF 169 60. Das schlimmste Ubel ist/ das Ubel nicht erkennen.
- PDF 173 61. Man muß den Nächsten allezeit so hoch in Ehren halten/ als sich selbsten.
- PDF 178 62. Eines von den grösten Ublen ist der Geld-Geitz.
- PDF 181 63. Groß ist die Thorheit der Menschen.
- PDF 185 64. Der Mensch bearbeitet sich viel/ umb weiß nicht was?
- PDF 188 65. Heyrathen braucht bedenckens.
- PDF 190 66. Von seinen Neben-Menschen muß man ohne Nachtheil reden.
- PDF 192 67. Alles Ubel der Menschen kommet her aus der Unbedachtsamkeit.
- PDF 194 68. Liebe erfordert Gegenliebe.
- PDF 196 69. Es ist nichts abscheulichers als der Geitz.
- PDF 201 70. Der Hochmuth macht den Menschen verhaßt.
- PDF 204 71. Die unterschiedliche Meynungen der Leib-Artzte befördern den Krancken zum öfftern ins Grab.
- PDF 109 [i. e. 209] 72. Gott ist auch groß in dem Kleinen.
- PDF 212 73. Wider diejenige/ welche/ ob sie gleich von schlechter Herkunfft/ doch gleich alles dem Adel nachthun wollen.
- PDF 214 74. Man muß vorhero sich wohl bedencken/ ehe man etwas reden will.
- PDF 219 75. Wie eitel die Ruhmräthigkeit derjenigen seye/ so aus geringen Stand in einen höhern erhoben worden.
- PDF 221 76. Wider diejenige/ so der Reichthumb stoltz gemachet.
- PDF 223 77. Der Verleumbder wird allzeit gedemüthiget.
- PDF 225 78. Der Teuffel förcht niemand/ als denjenigen/ der Gott förchtet.
- PDF 228 79. Die Kinder der Finsternuß seynd klüger als die Kinder deß Liechts.
- PDF 232 80. Ehre andere/ damit du auch hingegen wieder geehret werdest.
- PDF 235 81. Der Teuffel hat sein Wohlgefallen an denen Laster-Zungen.
- PDF 238 82. Die Falschheit und Verstellung werden offt von Gott gestrafft.
- PDF 241 83. Wer das Himmelreich erlangen will/ muß nothwendiger Weiß leyden und sich demüthigen.
- PDF 244 84. Man solle nicht den hohen Würden und Ehren-Stellen nachstreben.
- PDF 246 85. Unendlich ist die Bitterkeit deß üblen Gewissens.
- PDF 248 86. Jedermann muß man achten.
- PDF 250 93 [i. e. 87]. Der Mensch kan niemahlen befriediget werden.
- PDF 253 94 [i. e. 88]. Die Stund/ Zeit/ und Weiß des Todts ist ungewiß.
- PDF 255 95 [i. e. 89]. Die Ubertrettung der Liebe des Nächstens wird von Gott gestrafft.
- PDF 257 96 [i. e. 90]. Die gar zu grosse Kargheit wird verworffen/ und gestrafft.
- PDF 259 97 [i. e. 91]. Von der Thorheit der Weiber.
- PDF 261 98 [i. e. 92]. Der Neidhalß ist ihme selbst schädlich.
- PDF 263 99 [i. e. 93]. Die Weeg der Welt-Kinder seynd voller Distel und Dörner.
- PDF 266 100 [i. e. 94]. Die Verzeihung der empfangenen Schmach bringt dem Menschen grosse Nutzbarkeit.
- PDF Register und Jnnhalt derer in diesem Werck enthaltenen Historien/ und denckwürdigen Sachen.
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