Alte und bewehrte Richtschnur der Welt-Geistlichen Heyligkeit : das ist/ Heilige Lebens-Regeln, welche Den Gottverlobten Jungfrawen und Wittiben Die Heilige Vätter Cyprianus, Athanasius, Basilius, Ambrosius, Hieronymus, [...] / An jetzo aber Jn ein kleines Büchlein zusammen gefügt und ins Teutsch gebracht Durch P. Nicolaum Elffen der Societät Jesu Priester. Köln : H. Dehmen, 1677
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PDF Vorrede.
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PDF 1 Das erste Capitel. Schätze hoch deinen Jungfräwliche[n] Gottverlobten Standt/ nach Lehr der Heiligen Julianæ.
PDF 17 Das II. Capitel. Erwege die Beschwärnüssen deß Ehestandts/ von welchem du frey bist/ und darumb ergebe dich Gott/ und dem/ was Gott angehet.
PDF 31 Das III. Capitel. Bedencke den besondern und überauß grossen Lohn der Jungfrawen im Himmel/ und den zu erreichen halte beständig/ was du gelobt hast/ biß ans end deines Lebens.
PDF 36 Das IV. Capitel. Willstu deinem Standt gemäß leben/ so meide alle schädliche Conversation und Gesellschaft.
PDF 36 §. 1. Erstens der bösen Weltleut.
PDF 39 §. 2. Meide auch die sinnliche und unnötige Gemeinschafft Geistlicher Manspersohnen.
PDF 43 §. 3. Fliehe auch die Freundschafft der eytelen Weiber und Jungfrawen.
PDF 45 §. 4. Gehe umb mit alten und Gorrseligen Jungfrawen und Wittiben.
PDF 47 Das V. Capitel. Gestatte in deinem Hertzen kein unordentliche Begierlichkeit deß Gelts.
PDF 51 Das VI. Capitel. Entschlage dich der Bäder/ deß Tantzens und Hochzeiten.
PDF 55 Das VII. Capitel. Zieraht deß Leibs ist der verlobten Jungfrawschafft gantz zu wider.
PDF 58 Das VIII. Capitel. Mit allem fleiß bewahre dein außwendige Sinn.
PDF 62 Das IX. Capitel. Seye ein überwinderin deiner Passionen und lasse dein Hertz durch keine verunrühigen.
PDF 64 Das X. Capitel. Auffs höchst solte dir anbefohlen seyn die Einsamkeit.
PDF 64 §. 1. Viel außgehen schwächt die Keuschheit.
PDF 65 §. 2. Meide unnötige Visitten/ bey welchem ist viel böses Geschwätz.
PDF 67 §. 3. Der bloße Vorwand der Wercken der Liebe/ soll unnötiges Außgehen nicht befürdern.
PDF 71 §. 4. Der Außgang soll geschehen fast allein zur Kirchen/ und das in begleitung ehrlicher Gesellschafft.
PDF 72 Das XI. Capitel. Mit aller Sorgfältigkeit bewahre die Zung/ und deine Wort sollen seyn sparsam und Heilig.
PDF 77 Das XII. Capitel. Niemahl seye Müssig: sondern Bette allzeit oder Arbeite.
PDF 79 Das XIII. Capitel. Bediene dich der Bußwerck und deß Fastens; aber Bescheidentlich.
PDF 85 Das XIV. Capitel. Sey Embsig in Betrachtung/ Gebett/ und Geistlichem Lesen.
PDF 90 Das XV. Capitel. Demuth solle seyn ein stäte und ewige Gesellin der Jungfrawschafft.
PDF 90 §. 1. Der Jungfräwlicher Niderträchtigkeit ein vollkomner Lehrmeister ist der demütige Jesus.
PDF 94 §. 2. In allen Wercken gebe keinen Platz der eytelen Ehr.
PDF 99 §. 3. Die Kleidung seye schlecht und Niderträchtig.
PDF 100 §. 4. Schätze und verhalte dich/ als die geringste under allen Menschen.
PDF 107 Das XVI. Capitel. Jn aller Schmach und Unbill sey gedültig nach dem Exempel deines sanfftmütigsten Bräutigams Jesu.
PDF 110 Das XVII. Capitel. Trachte nach höchster Reinigkeit Leibs und der Seel/ damit du seyest ein Jrrdischer Engel.
PDF 110 §. 1. Keusch müssen seyn die Augen.
PDF 112 §. 2. Keusch müssen seyn die Händ.
PDF 113 §. 3. Von keinem Mann gestatte einiges anrühren.
PDF 117 §. 4. Keusch müssen seyn die Ohren und Zung.
PDF 118 §. 5. Nicht gedülde im Hertzen einigen unreinen Gedancken.
PDF 119 §. 6. Der Leib einer Jungfraw sol gleichfals Todt seyn/ und sie solle leben wie ein Engel.
PDF 123 §. 7. Zu solcher Reinigkeit/ treibt eine Jungfraw an die Forcht und gegenwart Gottes.
PDF 129 Das XVIII. Capitel. Gegen deinen Seelsorger verhalte dich gehorsam und keusch.
PDF 129 §. 1. Ein Jungfraw soll ihrem geistlichen Führer glauben und folgen.
PDF 135 §. 2. Soll gleichwol demselben nit Sinlich noch unordentlich anhangen.
PDF 139 Das XIX. Capitel. Auß liebe deß Nechstens übe fleissig die leibliche und geistliche Werck der Barmhertzigkeit.
PDF 149 Das XX. Capitel. Liebe die Allerseligste Jungfraw Maria/ und zeige diese Lieb durch ihre Nachfolg.
PDF 155 Das XXI. Capitel. Auß liebe Gottes verachte alles Zeitlich und hange Gott allein an.
PDF 155 §. 1. Ein Jungfraw sol sich Schwingen über alles/ was Jrrdisch ist.
PDF 160 §. 2. Alle Lieb sol ein Jungfraw auff Gott ihrem Himmlischen Bräutigam setzen.
PDF 164 Das XXII. Capitel. Seye vollkommentlich Heilig/ dem Leib und dem Geist nach: das ist/ seye Rein auch von den geringsten Mängeln/ und geziert mit allerhand Tugenten.
PDF 172 Schlußred. Ermahnung an die Welt-Geistliche Weibs-Personen daß sie trachten sollen nach der Heiligkeit/ welche die H. Vätter ihnen vorgezeiget.
PDF 172 §. 1. Einwurff/ daß diese alte Lehrstück der Heiligkeit/ die Clöster allein betreffe.
PDF 173 §. 2. Es kan nicht verneint werden/ daß bey Lebzeiten der obgemelten Vättern der Clösterliche Stand schon im Schwang sey gewesen.
PDF 176 §. 3. Der Stand/ der Welt-Geistlichen Jungfrawen/ ist eben alt/ und in der ersten Kirch schon gewesen.
PDF 180 §. 4. Doch haben die alte Vätter die vorgemelte Regeln den Welt-Geistlichen eigentlich zugeschrieben.
PDF 183 §. 5. Zu vollkomner haltung dieser Regeln reitzet dich an Marina de Escobar, ein newes und rechtschaffnes Vorbild der Welt-Geistlichen Heiligkeit.
PDF 197 §. 6. Die Welt-Geistliche Jungfrawen der alten Kirchen seind dir ein Exemplar der Heiligkeit.
PDF 209 §. 7. Folge du nicht allein den obgemelten Jungfrawen/ sondern vielmehr Maria der Mutter Gottes/ welche ein Stiffterin ist deß Jungfräwlichen Gottverlobten Stands.
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