Miscellanea, Oder Allerhand Bueß- Passions- Oster- Possessions-Nemmung- Primizen- Kirchtag- Rosenkrantz- Heiligen- Joco-Serien- und Todten-Reden/ Meisten [...] / Authore P. Fr. Marcelliano Dahover, Ord. Minor. S. Francisci Reformat. der Zeit in Conventu S. Antonij de Padua Ordinari Prediger. München : Rauchiu ; Ingolstadt : La Haye, 1700
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PDF Erster Theil
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PDF Dem Hochwürdigen in Gott Herrn/ Herrn Rogerio Abbten Deß Heil. Römischen Reichs Stiffts/ vnd Closter Kaysershaim. Der Röm. Kayserlichen Majestet Rath/ vnd Erb-Caplan / Auch Deß Heil. Cisterzer Ordens durch Schwabenland Vicario Generali. Meinem Gnädigen Herrn.
PDF Hochwürdiger H. Römisches Reichs Prælat, Gnädiger Herr/ Herr/ [et]c.
PDF Vorrede.
PDF Protestation deß Authoris.
PDF Approbatio Ordinarij.
PDF Approbationes Ordinis.
PDF Licentia A. R. F. Ministri Provincialis.
PDF Censura Theologica.
PDF Censura Theologica.
PDF Privilegium Cæsareum.
PDF Privilegium Cæsareum.
PDF 1 Jerusalem/ Das ist/ Die sündige Seel Von Gott abermahl meineydig abgefallen/ auffgefordert/ [et]c. Bombardiert/ Bloquiert: So dann Belägeret/ Geänstiget/ Und wider Eroberet
PDF 2 Erste Rede. Thema. Væ tibi Jerusalem! usquequò adhuc? Jerem. c. 13. v. 27. Weh dir Jerusalem! wie lang soll es noch wehren? Jerusalem von Gott abgefallen. Grosse Esel-Pastey ruinirt.
PDF 2 Jnnhalt.
PDF 3 I. Uble Zeitung abermahligen Abfalls Jerusalem erzührnet den Feldherren der Christlichen Millitz Christum hefftigist. Die Statt wird in die Acht erkläret/ vnnd scharpffer Befelch an die Generalen/ [et]c. [et]c. vergertiget/ sich der Statt wider zu impadronieren.
PDF 5 II. Man haltet Kriegs-Rath/ vnd gehet der Schluß auffs wenigist/ dises lauffende Jahr 2. Pasteyen sambt der Steltzen-Schantze (Atheismum, vnd Hæresin, Cæcos, & Claudos) über den Hauffen zu werffen/ [et]c. all'arme!
PDF 6 III. Dise Statt bedeutet Animam peccatricem, die sündige Seele. Ihre Gnade bestehet von den 5. Sinnen [et]c.
PDF 7 IV. Der Sünden gewaltige Ursach die Gottes-Verlaugnung/ Atheismus, [et]c. bey vilen. Schröckliche Historia.
PDF 9 V. Die grosse Esel-Pastey (Atheismus) wird auß vnderschidlichen natürlichen Haupt-Stucken / Bravade, Cannonade [et]c.
PDF 13 VI. Auch maximè übernatürlichen Geschütze beschossen/ vnd zu Boden geworffen.
PDF 15 VII. Historia de Atheo.
PDF 15 VIII. Die Gott-gesinnte fassen Posto auff der eroberten Pasteye.
PDF 16 IX. Vile auß denen Christen laugnen Gott mit den bösen Wercken. Kleine Anzahl der Frommen.
PDF 18 Schluß/ vnd Danck zu Gott wegen eroberter Pasteye.
PDF 19 Andere Red. Thema. Væ tibi Jerusalem! Weh dir Jerusalem [et]c. Der kleine Esel/ das ist die Laugnung der Unsterblichkeit der Menschlichen Seele über den Hauffen geschossen.
PDF 19 Jnnhalt.
PDF 20 I. Anzug der Niderlag der Gottes-Laugner/ vnd der Beuthe bey Eroberung der grossen Esel-Pastey.
PDF 21 II. Sig-Fahnen auffgesteckt.
PDF 22 III. Eingang zu der anderen Attaque, die Fundamenten der Seelen-Laugner.
PDF 24 IV. Werden nach der Länge repousiert, und gründlich ex naturalibus motivis.
PDF 27 V. Und ex supernaturalibus motivis.
PDF 28 VI. Der Seelen-Laugner unkräfftige Retorsion gegen uns.
PDF 28 VII. Dise Schantz ist auch zu Boden geschossen.
PDF 28 VIII. Was die Seel seye.
PDF 29 IX. Kostbarkeit der vernünfftigen Seel.
PDF 30 X. Der Seelen grosser Werth.
PDF 31 XI. Haupt-merckliche Lehr-Stucke cum Historia.
PDF 34 Dritte Rede. Thema. Væ tibi Jerusalem/ [et]c. Steltzen-Schantz/ Das ist: Die Ketzerey übern hauffen gestürmet.
PDF 34 Jnnhalt.
PDF 35 I. Dise Steltzen-Schantz muß auch noch zu Boden geworffen werden. Ist eine Bedeutnuß der Ketzerey/ welche denen Lutheranern/ und Calvinisten vorgestellt wird.
PDF 37 II. Zu Schutz diser Schantze haben sich auch die Syncretisten zugeschlagen.
PDF 38 III. Dise Schantz wird heut attaquiert von den Gott-gesinnten Heere.
PDF 38 IV. Ketzer fallen auß auff 2. Seiten. Lutherische werden übel empfangen.
PDF 41 V. Deßgleichen auch die Calvinische.
PDF 43 VI. Nach geschlagenem Außfall attaquiert die rechtglaubige Una, vnd gewühnet.
PDF 45 VII. Gleichfalls die Sancta.
PDF 48 VIII. Also auch die Catholica.
PDF 52 IX. Nit weniger die Apostolica.
PDF 54 X. Ist also Hoffnung/ die rebellische Statt bald zu emportieren.
PDF 54 XI. Ursach; warumb dise Rede von denen Catholischen gehalten worden.
PDF 56 XII. Sig-Bilder zu Ehren der Seeligsten Jungfrauen Mariæ aufgestellet.
PDF 58 Vierdte Red. Thema. Væ tibi Jerusalem! Weh dir Jerusalem [et]c.
PDF 58 Jnnhalt.
PDF 59 I. Jerusalem will sich noch nicht accomodiren. Die Göttliche Acht wird ihm fruchtloß communiciert. Hoffet ins künfftig noch wohl Buß zu thun.
PDF 61 II. Ein Orator sucht nachdrucklichst die ellende Stadt zur Raison zu bringen; aber auch vergebens.
PDF 64 III. Die falsche Hoffnung der Stadt wird confutiert. Dann weder der verlohrne Sohn/ noch der Schäher an dem Creutz/ noch die unbescheidene Zutrauung auff die Vorbitt Mariæ kan da den verstockten Sünder versicheren.
PDF 67 IV. Wird auß H. Schrifft bewisen.
PDF 69 V. Der Orator macht sich abermahl an die Jerosolymiten.
PDF 69 VI.Zeiget ihnen das Göttliche Zeug-Hause/ so beförchtlichst eingerichtet.
PDF 70 VII. Confirmatur per Historiam horrendam. Lehr-Stuck.
PDF 72 VIII. Der Orator continuiert seinen Eyffer.
PDF 73 IX. Bekommet eine wunderliche Antwort auff seine Rede.
PDF 74 Fünffte Rede. Thema. Væ tibi Jerusalem! Weh dir Jerusalem/ [et]c. Jerusalem bombardiert.
PDF 74 Jnnhalt.
PDF 75 I. Gott ist zwar barmhertzig; aber auch streng.
PDF 76 II. Warumb Christus von dem Heil. Paulus ein Stein benambset werde?
PDF 76 III. Lemma Caroli V. zu dem guldenen Fluß.
PDF 77 IV. Die Stadt wird bombardiert. Die Bomben ist der Cain primus ex hominibus damnatis. Erzehlet seine Peynen.
PDF 80 V. Nach geendigter Rede pflumpffe er wider in die Hölle.
PDF 80 VI. Moralisatio.
PDF 80 VII. Ewigkeit wird beschriben.
PDF 82 VIII. Die bombardierte Stadt bloquiert.
PDF 83 IX. Das Proviant abgeschnitten/ das Wasser abgegraben.
PDF 83 X. Hat keinen Entsatz zu hoffen.
PDF 85 Sechste Rede. Thema. Væ tibi Jerusalem! Weh dir Jerusalem! neue Eahrnungs-Zeichen an das halßstärrige Jerusalem. Ein feurig- vnd blutender Löw gleiches Creutz über die Stadt haltend.
PDF 85 Jnnhalt.
PDF 86 I. Ubler Zustand der bloquierten Stadt. Jst also zu förchten/ es werde mit ihr ad extrema kommen seyn. Der erschröckende Comet-Stern scheinet die Gefahr zu vergrössereren. Glossen über solches Lufft-Bilde.
PDF 87 II. Einige erkennen die höchste Gefahr darbey/ weilen die Cometen ins gemein Vorbotten seynd deß Unglücks.
PDF 89 III. Andere machen ihre Glossen/ weilen der Comet in Gestalt eines feurigen/ vnd blutigen Löwen erscheinet. Schliessen nichts guts.
PDF 92 IV. Einige pronosticieren auß dem Feurig- vnd blutigen Creutz nichts gutes/ absonderlich wegen der Recidivæ, vnd weilen der Comet in der Fisch-Zeichen sich sehen lasst.
PDF 92 V. Es wäre gleichwol noch ein Hoffnung eines neuen Pardons, wann man zur Buß griffe. Auff welche das Feuer/ vnd Blut gedeutet wird.
PDF 96 VI. Schluß. Wie ein jeder disen Löwen heylsamblich förchten soll.
PDF 99 Sibende Red. Thema. Væ tibi Jerusalem! Weh dir Jerusalem [et]c. Deß Königs Anmarsch/ Zustand und Rath in der Stadt.
PDF 99 Jnnhalt.
PDF 100 I. Jerusalem verlachet anfangs das fürchtige Himmels-Zeichen. Schicket endlich Spionen auß/ welche wunderlich referieren. Dahero sich Herodes bestürtzet/ vnd das gantze Jerusalem mit ihme.
PDF 100 II. Herodis verzweyffleter Rath.
PDF 104 III. Ebenso grob verhauet sich Caiphas.
PDF 104 IV. Kindisch- und eingennütziger Rath deß reichen Mannes. Caiphas verwürrft ihn.
PDF 106 V. Einer auß denen Senioribus rathet die Neutralität.
PDF 106 VI. Einer der Scribis rathet/ man soll die Belägerung außhalten.
PDF 106 VII. Sünd macht Gescheide zu Narren.
PDF 108 VIII. Man zeiget der Stadt eine heilig- vnd gewises Mittel/ den König zu versöhnen.
PDF 109 IX. Invectiva wider dise schlimme Räthe.
PDF 110 X. Gescheider hat sich einest Venedig verhalten. Man folge solchen Exempel.
PDF 111 Achte Rede. Thema. Væ tibi Jerusalem! Weh dir Jerusalem! Deß Königs Ankunfft in Lager: Die Stadt belägeret/ [et]c. vnd mehrers.
PDF 111 Jnnhalt.
PDF 112 I. Der König kommet beförchtlich in das Lager. Die rebellische Stadt wird formaliter belägert/ vnd die Regimenter werden zum Sturm beordert.
PDF 114 II. Aber der König/ wider alles Verhoffen/ reittet nit mehr auff einem schröckenden Pferdte; sonder auff einem schlechten Esel/ vnd erzeiget sich alles Gutens. Welches wunderliche Gedanchen bey dem Heer Ecclesiæ militantes verursachet. Wird doch der Stadt zum Ubel außgelegt.
PDF 115 III. Der König wird empfangen/ vnd ertheilet dem Schutz-Engel der Stadt Audienz, so erschröcklich gegen die sündige Stadt peroriert/ vnd vmb Rach den König anschreiet.
PDF 119 IV. Auß einer Geschichte wird vorbedeutet/ wessen sich der König resolviert.
PDF 121 V. Der König antwortet dem Stadt-Genio auff seine Rede/ vnd erwöhlet die Barmhertzigkeit. Entlasset also ihn/ vnd suchet den Einlaß bey der Madame, oder der Tochter Sion.
PDF 122 VI. Lehr-Stucke.
PDF 125 Neundte Rede. Thema. Væ tibi Jerusalem! Weh dir Jerusalem! Jerusalem will nichts von der Ubergab hören. Verzweyffleter dessen Entschluss: vnd endliche Ergebung.
PDF 125 Jnnhalt.
PDF 127 I. Der vom König abgeordnete Stadt-Genius/ wird von der Madame Jerusalem zur Audienz nit fürgelassen. Apostrophe zu ihme/ daß er ihr im Schlaff allerhand Schröck-Bilder soll vormahlen.
PDF 128 II. Der Heil. Mercurius ist glückseliger. Referiert dem König mit sonderen dessen Contento, daß in der Stadt annoch nit wenige fromme Seelen.
PDF 129 III. Jerusalem laufft/ vmb Hülff zu suchen/ zu Herodes, Pilatus, Annas &c. Aber dise ligen alle Todt.
PDF 130 IV. Erschröcklich/ vnd grausamb die Straff der von der Sünde herrührenden Finsternuss.
PDF 131 V. Jerusalem will einen Außfall wider das Himmlische Heer hazardieren; aber ihr Concept wird lächerlcih repousiert.
PDF 132 VI. Jerusalem laßt auß verzweyffleter Intention die Chamade schlagen.
PDF 133 VII. Die Madame Jerusalen rennet verzweyfflet den Stadt-Mauren zu/ wird aber von deren Wächtern biß auff den Todt geschlagen.
PDF 134 VIII. Wird endlich halb-todt gefunden; aber an ihren Aufkommen verzweyfflet.
PDF 134 IX. Apostrophe zu Christo umb Hülff. Christus kommet/ vnd macht seldige/ auff ihre Ergebung/ gesund an Leibe/ vnd Seele. Die Madame sollicitiert vmb ein kleines Armistitium, vmb sich öffentlich submittieren zu mögen.
PDF 136 X. Drey Haubt-Lehr-Stucke mit entsetzlichen Historien.
PDF 140 Zehende Rede. Thema. In Ephraim orta est seditio. Judic. c. 12. v. 1. die von ephraim wurden auffrührig/ [et]c. Auffruhr in der Stadt. Wird gestillet/ vnd gebüsset.
PDF 140 Jnnhalt.
PDF 141 I. Auff die nachgelassene Todtsünden/ quò ad Culpam, bleibt regulariter noch die Straff. Hat also selbiger vorzukommen/ daß wiewol neulich begnädigte Jerusalem, vorsichtig vmb ein Armistitium bey dem König angehalten.
PDF 143 II. Aber wegen der gefasten Resolution, rechtgeschaffene/ vnd würdige Busse zu würcken/ leinen sich die 5. Sinne auff/ rebelliren/ vnd wollen der Madame Jerusalem , das ist / der Seele nit parieren.
PDF 145 III. Ein höchst-gefährender Auffstand. Man rathet der Madame, selbigen alsobald zu bewältigen. Und ist glücklich zu Werck gebracht.
PDF 146 IV. Jerusalem fahret ergò fort/ nach gehabter Resolution zu büssen; doch nach dem Exempel der Genueser.
PDF 146 V. Besagter Herren Genueser Buß-Werck.
PDF 150 VI. Moralische Lehr-Stucke.
PDF 152 Eilffte Rede. Vox Lamentatoris audita est de Sion. Jerem. c. 9. v. 19. Man hört ein kläglich Geschrey von Sion her. Fridens-Zeichen über der Stadt ein Lämel mit Oliven bekräntzet ein Hertze obhaltend: in welchen Q. I. Æ. M. E.
PDF 152 Jnnhalt.
PDF 153 I. Auß dem bißherigen Löwen wird heunt ein Lämmel. Warumb nit gleich neulich?
PDF 155 II. Der Stadt-Genius citiert die Madame mit den Jhrigen in deß Königs Lager. Erscheinet.
PDF 156 III. Beschreibung deß Auffzugs der 5. Sinnen/ vnd ihres Gefolgs.
PDF 157 IV. Der Madame Buß-Auffzug.
PDF 158 V. Transitio, vnd Frage/ ob dem Jerusalem, wegen so viler schon passierten Treu-Brüchen/ nit etwann ein Schimpff begegnen möchte?
PDF 160 VI. Einzug in deß Königs Lager.
PDF 161 VII. Visus peroriert.
PDF 162 VIII. Tactus peroriert.
PDF 163 IX. Die Madame erscheint/ vnd peroriert.
PDF 165 X. Wird begnädiget.
PDF 166 XI. Lehr-Stucke.
PDF 167 Zwölffte Rede. Thema. Lætare Filia Sion. Zach. c. 2. v. 10. Seye frölich du Tochter Sion, &c. Göttliches Gnad- Frid- vnd Freuden-Maal.
PDF 167 Jnnhalt.
PDF 169 I. Das heuntige Gast-Maal ist köstlich vor allen anderen.
PDF 170 II. Der Orth solches Maals. Gott gibt sich selbst zur Speiß.
PDF 171 III. Da lassen sich schauen absonderlich drey Göttliche Attributa, vnd Eygenschafften. Die Göttliche Allmacht/ Weißheit/ vnd Liebe. Das erste Salve!
PDF 173 IV. Die Gäste werden alle rauschig/ vnd truncken.
PDF 174 V. Jn wem diser geistliche Rausch bestehe?
PDF 174 VI. Wird noch deutlicher explicieret.
PDF 175 VII. Weilen die Gäste in so beschribenen Rausch/ erhebt sich Inter pocula eine Controversia zwischen denen heiligen Engeln/ vnd der recht-Gläubigen Kirchen (Ecclesia militante) wem auß beyden/ vnd zu wessen Ehren/ dises hohe Mysterium, vnd Geheimnus fürnehmlich seye eingesetzt worden? Pro, & contra. Der König decidiert. Das andere Salve!
PDF 176 VIII. Die rauschige Gäst werden durch dise Salven auffgeweckt/ vnd erscheinen/ als Löwen.
PDF 177 IX. Jetzt kommet der Nach-Tisch. Da werden die Gäst herzlichst beschencket. Das dritte Salve!
PDF 178 X. Frage zum Beschluß. Welchem auß den dreyen oben angesägten Göttlichen Attributis, vnd Eygenschafften/ quò ad hominem, & effectum, das Erstel gebühr?
PDF 180 XI. Ermahnung zum öffteren/ vnd heiligen Gebrauch diser heiligen Speiß.
PDF 182 Dreyzehende Rede. Thema. Passus, Crucifixus, Mortuus. Symbol. Apost. Gelitten/ gecreutziget/ Gestorben/ [et]c. Jerusalem höret die Passion-Predig. Dessen Affecten/ vnd hoffene Effecten.
PDF 182 Jnnhalt.
PDF 183 I. Die Catholische Kirch stellet heunt vor 7. Engel mit 7. Schilden/ auff welchen 7. Umbstände deß Leydenden.
PDF 184 II. Wer hat gelitten/ [et]c.
PDF 187 III. Was?
PDF 191 IV. Wo?
PDF 192 IV. Durch was Anstifftung?
PDF 193 V. Warumb hat Christus gelitten?
PDF 193 VII. Wie hat er gelitten?
PDF 194 VIII. Wann hat er gelitten?
PDF 195 IX. Wer führet solches recht zu Hertzen?
PDF 195 X. Undanckbarkeit wie der grausamben Tulliæ bey villen.
PDF 196 XI. Jerusalem laßt sich bewegen. Dessen Affecten.
PDF 197 XII. Man gebiettet vns aber die Effecten/ vnd Wercke.
PDF 199 XIII. Eine Heydnische Geschicht macht vns zu Schanden.
PDF 201 Vierzehende Rede. Tema. Per Vicos ejus (Jerusalem) cantabitur Alleluja! Tob. c. 13. v. 22. Jn ihren Gassen wird man Alleluja singen/ [et]c. Triumph- Und Freuden-Tag.
PDF 201 Jnnhalt.
PDF 202 I. Nach Beschreibung deß heuntigen Freüden-Fests/ wird der Mutter Jesu, [et]c. [et]c. das Alleluja angeblasen; absonderlich dem sigenden König/ wegen deß Siges/ welchen er wider die Sünd/ vnd das einest meinäydige Jerusalem erhalten hat.
PDF 204 II. Wegen Hochschätzbarkeit der Seel ist der heuntige Triumph weit vorzuziehen dem jenen einest am Palm-Tag.
PDF 206 III. Der König wird auß dem Lager in die Stadt Jerusalem eingeführt. Begleitet von den heiligen Engeln/ [et]c. [et]c. Dessen Triumph-Wagen ist eine weisse Wolcken.
PDF 208 IV. Der König wird seiner Braut/ dem Jerusalem gezeigt.
PDF 208 V. Der König ist Reyß-fertig. Beschenkt die Braut/ vnd die übrige. Dessen Valete-Wort.
PDF 211 VI. Diese Campagne ist geendiget. Die Stadt wird auff ein neues mit Pasteyen versehen. Deren eine ist Timor Domini; die andere Amor Dei.
PDF Possessions-Nemmung/ Und Primizen-Reden.
PDF 215 Hoch-Geistliche Vermählschafft/ Oder Erfreuliche Gratulations-Rede/ vnter der Octav der höchst-gewünschten Bischöfflichen Possessions-Nemmung. Deß Hochwürdigst: Durchleuchtigsten Fürsten vnd Herrns/ Herrn Josephi Clementis, Ertz-Bischoffen zu Cölln/ Deß Heil. Römischen Reichs durch Italien Ertz-Cantzlers vnd Chur-Fürsten/ Legaten deß Heil. Apostolischen Stuls zu Rom/ [et]c.[et]c.
PDF 216 Erste Rede. Thema. Benedictus Dominus Deus Israël, quia visitav it, & fecit redemptionem plebis suæ. Lucæ cap. 1. v. 80. Gebenedeyt sey der Herr Gott Israel: dann er hat heimbgesucht/ vnd erlöset sein Volch/ [et]c.
PDF 216 Jnnhalt.
PDF 217 I. Eingang auß dem Evangelio genommen.
PDF 219 II. Ob dise Hoch-Geistliche Vermählung thunlich/ rühmlich/ &c.
PDF 220 III. Wird nach der Längs von dem Fleisch widersprochen.
PDF 223 IV. Der Geist würfft diese Motiva übernhauffen.
PDF 231 V. Was den Heil. Joannem Bapt. fürnemblich bescheinbare?
PDF 236 VI. Der Bräutigam resolviert sich zu der Geistlichen Vermählung.
PDF 237 VII. Congratulation.
PDF 237 VIII. Helden Act.
PDF 242 IX. Jubilus vnd Beschluß.
PDF 246 Gratulations- Compassions- Und Apprecations- Affecten Bey Solemner Possess-Nemmung Deß Hochwürdigsten/ vnd Hochgebohrnen Herrn/ Herrn Joannis Francisci Ex Illustrissimis Baronibus Eckherianis, &c. Deß Heiligen Römischen Reichs Fürsten/ vnd Bischoffen zu Freysing.
PDF 247 Anderte Rede. Thema. Ego sum Pastor bonus. Joan. c. 10. v. 11. Ich bin ein guter Hirt/ [et]c.
PDF 247 Jnnhalt.
PDF 248 I. Man redet von vnterschidlichen Affecten wegen heuntiger Solemnität.
PDF 249 II. Man gratuliert vnterschidlichen/ nit aber dem Herrn / [et]c. Principalen.
PDF 250 III. Seynd keine Fliegen.
PDF 251 IV. Wird probiert.
PDF 251 V. Der H. Paulus stehet für den Orator.
PDF 252 VI. Die Schlüssel-Bürde das größte Creutz.
PDF 253 VII. Bischöffliche Hirten-Würde ohne Rast/ vnd Ruhe.
PDF 253 VIII. Ob diese Bürde schwärer/ als Christi Creutz.
PDF 254 IX. Die vorträfflichste Männer seynd ob dieser Bürde erschröckt worden. An non igitur condolendum?
PDF 254 X. Doch ist nit verbotten der Optativus.
PDF 255 XI. Man wünscht dem Herrn Principalen ab intrinseco das Prædicatum Bonus.
PDF 256 XII. Man wünschet auch die äusserliche Hirten-Mondierung.
PDF 260 XIII. Man wünschet auch gute Unter-Hirten.
PDF 261 XIV. Die Congratulations-Affecten werden ersetzet mit hertzlichsten Bitt-Ruffen.
PDF 267 Pro Primitijs. Admodum Reverendi, Nobilis, Et Clarissimi Domini Andreæ Caspari Sebastiani Haas, SS. Theologiæ Doctoris, insignis Collegiatæ Frisingensis ad S. Andream Canonici, &c. Peroriert in dem Hochlöbl. Stifft/ vnd Gotts-Hauß zu S. Andreas
PDF 267 Dritte Rede. Die Catholische Priesterschafft/ das Aug der Kirchen. Thema. Qia vidisti me, Thoma, creditisti. Joan. c. 20. v. 29. Dieweil du mich gesehen hast/ Thoma, hast du geglaubet/ [et]c.
PDF 268 Jnnhalt.
PDF 269 I. Das Aug belobet.
PDF 270 II. Der Heil. Thomas nolens volens muß dem Aug das Lob sprechen.
PDF 270 III. Das Aug der rechtglaubigen Kirchen ist die Heilige Priesterschafft. Wird auff einem Scepter dem Herrn/ [et]c. Primizanten præsentiert.
PDF 271 IV. Der Scepter bedeutet die Hochheit bey denen Ægyptiern; vnd das Aug die Wachtbarkeit. Unser heuntige Scepter bedeuten die Hochheit/ vnd Gewalt deß Hochwürdigsten Priesterthumbs über alle Welt-Stände.
PDF 272 V. Das Aug aber die Pristerschafft mit einer vollkommenen Gelehrtheit. Dise wird beschriben.
PDF 273 VI. Gleich wie alle fürchtige Zeichen/ welche die Altenschafft aberglaubisch an die Himmel angedichtet/ oriente Sole, sich auß dem Staub machen; also auch alle fürchtigen Monstra der Jrrthumben/ bey Erglantzung der Priesterschafft/ so mit obgedachter Gelehrtheit versehen ist.
PDF 274 VII. In Ecclesia Catholica finden sich böse Sitten/ welche durch eben selbige Gelehrtheit mögen außgemustert werden.
PDF 275 VIII. Weh! wann die Priesterschafft solche verlohren. Ein Zeug seye die schöne/ vnd vnschuldige Jephtias.
PDF 277 IX. Weilen also dises Aug so nothwendig der rechtglaubigen Kirchen ist/ soll es billig maximè angesehen/ vnd respectieret werden.
PDF 277 X. Die Unbilde disem Aug angethan wird exaggeriert.
PDF 279 XI. Gleichwohl verhälet man nit/ daß in besagtem Kirchen-Aug die Fähler sehr gefährlich/ vnd schädlich.
PDF 280 XII. Solches Aug ware nit der Heil. Andreas. Auch der Heil. Thomas hat seinen Fähler gebesseret.
PDF 281 XIII. Schluß. Und Anrede an den Herrn/ &c. Primizianten.
PDF 284 Pro Primitiis Reverendi & Perdocti Domini Petri Josephi Haas, &c. In Studio Episcopali Frisingensi apud PP. Franciscanos Reformat. Studioso, &c. Neo Mystæ. Peroriert In Ecclesia Parochali Frisingensi Ad S. Georgium Mart: Dem Ehrwürdigen Herrn Haasen eine Häsel.
PDF 285 Vierdte Rede.Thema. Lepusculus, qui collocat in petra cubile suum. Proverb. c. 30. v. 26. Das Häsel/ so sein Lager im Felsen macht/ [et]c.
PDF 285 Innhalt.
PDF 286 I. Wunderlich/ daß man dem Herrn Primizianten nur einen Haasen præsentiert. Warumb nit Gold/ oder einen guldenen Kelch? Solches Geschenck schickte sich besser auff einen einest so hoch respectierten Priester-Stand.
PDF 287 II. Aber es ist der Haaß nit so schlecht/ als man sich einbildet.
PDF 288 III. Conceditur, daß der Haaß ein forchtsames Thier.
PDF 289 IV. Die Forcht schicket sich wol auff einen Priester wegen Hochheit der von Gott empfangenen Gnaden.
PDF 291 V. Das Häsel lehret mit Reputation die Flucht.
PDF 294 VI. Bey dem Häsel lehrnet man das Jrrdich zu verlassen/ vnd über sich nach den obigen Bergen zu trachten.
PDF 298 VII. Schluß/ vnd Wunsch an der Herrn Primizianten.
PDF Kirchtag-Predigen/ Peroriert. An vnterschidlichen Orthen.
PDF 302 Pro Festo dedicationis. Peroriert in insigni Ecclesia Collegiata ad S. Andream Frisingæ. Zachæus Ein Männel/ vnd Mann.
PDF 302 Erste Rede. Thema. Ecce vir, nomine Zachæus, Luce. c. 19. v. 2. Sihe/ es ware ein Mann/ genannt Zachæus.
PDF 302 Jnnhalt.
PDF 303 I. Historien/ vnd Fabeln von Risen/ vnd Zwergen. Zachæus ein Riß/ vnd Zwergel diverso respectu.
PDF 305 II. Seine Risen-Stärck erhellt auß seinen Füssen. Stans. In disen 5. Buchstaben wird enthalten Scopulus, Turris, Astra, Navarchus, Sambson.
PDF 309 III. Item, auß dessen Händen.
PDF 312 IV. Sodann auß seinem Hertzen.
PDF 316 V. Schluß.
PDF 317 Anderte Rede. Peroriert In insigni Ecclesia Collegiata Ad S. Vitum Frisingæ. Deß Zachæi Hauß. Thema. Hodie Salus Domui huic facta est. Luc. c. 19. v. 9. Heunt ist disem Hauß Heyl widerfahren/ [et]c.
PDF 317 Jnnhalt.
PDF 318 I. Zachæi Hauß mag von anderen wegen zeitliches Wol-ergehen/ vnd Glück angeschauet werden; Jch finde andere Ursachen/ warumb es zu loben.
PDF 320 II. Dises Hauß ist ansehlich wegen der grossen Barmhertzigkeit/ welche dem Hauß-Patron Zachæo erzeigt worden.
PDF 324 III. Item. Weilen neben anderen heunt geübten Tugend-Acten der Geitz besiget worden.
PDF 328 IV. So dann/ weilen Zachæi Hauß-Gesind sich nach dem Exempel seines Herren gebesseret.
PDF 329 V. Schluß.
PDF 331 Dritte Rede. Zachæe presto! eylends! Thema. Zachæe festinans descende, Luc. c. 19. v. 5. Zachæe steig eylends herab/ [et]c.
PDF 331 Jnnhalt.
PDF 332 I. Verweilen thut kein gut. Zachæus thut geschwind zur Sach. Hinc salus.
PDF 334 II. Närrisch ist/ sich einbilden/ man habe der Gnade Gottes zu gebietten. Zachæus gehorsambet vngesaumbt der Gnade.
PDF 336 III. Wunderliche Bekehrung eines Fürstens.
PDF 337 IV. Zachæus resolviert sich geschwind zum Allmosen geben.
PDF 339 V. Hartnäckiges Weib stirbt verzweyfflet.
PDF 340 VI. Zachæus entschliesset sich zum Quadruplum.
PDF 342 VII. Schröckliche Geschichte eines Saumbseeligen.
PDF 342 VIII. Schluß.
PDF 344 Vierdte Rede. Peroriert Bey solemner Einweyhung Der PP. Franciscaner Kirchen Jn der Chur-Fürstlichen Stadt Dingelfing. Ægyptische Wunder-Saul/ Ein Figur Der Catholischen Tempeln. Thema. Hodie Salus Domui huic facta est. Luc. c. 19. v. 9. Heunt ist disem hauß Heyl widerfahren/ [et]c.
PDF 345 Jnnhalt.
PDF 346 I. Wunsch der gesambten Chur-Bayrischen Reformiert-Franciscaner-Provinz, begleittet mit Freuden nach dem Exempel der alten Hebræern.
PDF 349 II. Es wird eine alt-Ægyptische Königliche Wunder-Saul beschriben/ vnter welcher Metaphora die Catholische Kirchen vorgestellt werden.
PDF 350 III. Ernannte Wunder-Saul ward benammet/ Deus, animáque Ægyptiorum. Schicket sich besser auff vnsere Kirchen.
PDF 354 IV. Zu den Füssen gedachter Wunder-Saulen waren Todten-Grufften/ in welchen die König begraben wurden. Wer dise König vnd Gräber.
PDF 357 V. An der Ægyptischen Saulen der Schröcken Sinn-reich vorgebildet. Jn vnseren Kirchen ist der Schröcken das H. Creutz.
PDF 361 VI. Bey Vollendung der obigen Wunder-Saulen hat der König aller Supplicanten Bitt erhöret. Schickt sich auff vnsere Catholische Kirchen.
PDF 363 VII. Unterschidliche Bitten zu vnserem Gott.
PDF Orationes Panegyricæ: Lob-Reden. Pro Festis Sacratissimi Rosarij. S. Bernard Abbatis Ecclesiæ Doctoris Melliflui. S. Mariæ Magdalenæ. S. Francisci Seraphici. S. Petri de Alcantara, &c.
PDF 367 Pro Festo Sacratissimi Rosarij.
PDF 367 Erste Rede. Thema. Prævaluítque David adversum Philistæum in funda, & lapide. 1. Reg. c. 17. v. 50. Und David überwand den Philistæer mit der Schlingen/ vnd mit dem Stein/ [et]c. Schlingen/ vnd Schlingen-Schwinger.
PDF 367 Jnnhalt.
PDF 368 I. Immerzu Krieg/ [et]c. David erlegt den Goliath mit der Schlingen/ vnd Steinen. Maria, verdolmetscht Jaculatrix Matis, versidet ihre Geliebte mit Schlingen/ vnd Steinen des heil. Rosenkrantz/ nit nur leiblich/ sondern Geistlich.
PDF 371 II. Ein Heil. Eremit führet einen Dracken am Schnürlein herein. Davids-Schlingen bedeutet die Schnur am Rosenkrantz.
PDF 372 III. Der Rosenkrantz wird billig mit dem Heil. Creutz angefangen/ vnd durch dises hat er seinen Valor.
PDF 373 IV. Die Schnur der Kinder Mariæ hat die Effecten der Davidischen Schlingen. Wird erwisen.
PDF 373 V. Ein andere Figur auß Heil. Schrifft wird eingeschaltet.
PDF 374 VI. Die 5. Pater noster, seynd die Bomben.
PDF 377 VII. Anhang zu disen Bomben.
PDF 377 VIII. Die 50. Ave Maria seynd Hand-Granaten.
PDF 379 IX. S. Michael hat mittelst deß Heil. Nahmens Mariæ den Lucifer auß dem Himmel geschlagen.
PDF 379 X. Schluß der ersten Rede mit einem Wunsch/ vnd Einladung zu folgender/ in welcher noch einige Appendices deß Rosenkrantzes/ als das Credo &c. &c. Todten-Kopff/ vnd Ablaß-Pfenig expliciert werden.
PDF 381 Anderte Rede. Thema. Prævaluítque David adversúm Philistæum in funda, & lapide. 1. Reg. c. 17. v. 50. Und Davd überwand den Philistæer mit der Schlingen/ vnd mit dem Stein/ [et]c. Parerga: Das ist: Zusätze. Das Credo: ein Vatter vnser mit 3. Ave Maria: ein Todten-Kopff mit dem Ablaß-Pfenning.
PDF 382 Jnnhalt.
PDF 383 I. Die fünffte/ zehende/ fünffzigste/ auch endlich die hundert vnd fünffzigste Zahl/ in vnserem Rosenkrantz/ vnd Psalter/ observiert ist nit aberglaubisch.
PDF 385 II. Dem Heil. Rosenkrantz wird beygelegt das Credo: ein Vater Unser/ vnd 3. Ave Maria. Item, ein Todten-Kopff mit dem Ablaß-Pfennig.
PDF 385 III. Die Freunde deß Heil. Rosenkrantz werden/ an ihme/ als Rechtglaubige erkennet/ vnd von denen Ketzern dessentwegen verlacht.
PDF 386 IV. Das Credo wird von allen Ketzern übel verstanden; alleinig aber von denen Catholischen recht geglaubt/ vnd gehalten.
PDF 388 V. Weilen die Jrr-Lehren/ wider das Credo schon längst verdammet/ als prævaliert vnsere Catholische Glaubens-Bekanntnuß.
PDF 388 VI. Grosse Stärcke in disem Credo begriffen/ wird per Historias probiert.
PDF 389 VII. Die Ursach/ daß man zu End deß Heil. Rosenkrantz ein Vatter vnser/ vnd 3. Ave Maria zulege/ ist/ einen Gott in der Substanz, vnd Dreyfach in denen Persohnen zu verehren.
PDF 390 VIII. Dises hohe Geheimnis wird bedeutet in Davidis respectivè einen / vnd drey Steinen/ mit deren nur einem er prævaliert wider den Goliath.
PDF 391 IX. Der Todten-Kopff wird dem Heil. Rosenkrantz wegen vnterschidlichen Ursachen heylsamb beygeknüpfft.
PDF 393 X. Es ist aber noch eine/ vnd zwar die Haubt-Ursach.
PDF 394 XI. Ablaß-Pfenning.
PDF 396 Pro Festo S. Bernardi Abbatis Ecclesiæ Doctoris Melliflui.
PDF 396 Thema. Tu signaculum similitudinis, plenus Sapientiâ, & perfectus decore. Ezech. c. 28. v. 12. Du bist ein Sigel nach dem Bild/ mit Warheit erfüllet/ vnd an Zierd vollkommen/ [et]c. Umbra von Clara-Vall, Das ist/ Der H. Bernardus, Ein Nachbild deß Erst- vnd Anderen Adams, &c.
PDF 397 Jnnhalt.
PDF 398 I. Nit alles geht also zu Grund/ daß nit noch zu Zeiten Umbra, oder ein Nachbild deß vergangenen sich bemercken lasst.
PDF 401 II. Adam erschaffen in Unschuld. Der H. Bernardus dessen Umbra, &c.
PDF 403 III. Adam erschaffen in hoher Weißheit. Dessen ein Nachbild des H. Bernardus.
PDF 404 IV. Adam erschaffen in allerhand Tugenden. Umbra S. Bernardus.
PDF 409 V. Der annoch vnschuldige Adam hatte das Dominium despoticum super animantia; also der H. Bernardus.
PDF 414 VI. Wie Adam, wann er nit gesündiget/ vnsterblich? Diese Unsterblichkeit wird acommòdiert auff den H. Bernardus.
PDF 416 VII. Durch so vil Wunderwerck hat der H. Bernardus dem Todt vil zu schaffen gegeben.
PDF 418 VIII. Der vnschuldige Adam wird in das Paradeyß übernommen. Also der H. Bernardus: das Welt-berümbte Cisterz ist das Paradeyß.
PDF 419 IX. Dem H. Bernardus wird die H. Cisterzer-Religion zur Ehe gegeben/ wie Adamo Eva. Christus, auff daß ihm/ als secundo Adamo, Bernardus gleich werde/ verschafft darzu eine wunderliches Heyrat-Gut.
PDF 421 X. Maria legt auch das ihrige reichlich hinzu.
PDF 422 XI. Die Würckung diser H. Ehe-Verlöbnus.
PDF 422 XII. Das H. Cisterzer-Paradeyß wird herzlich von dem H. Bernardus angebauet/ vnd bewahrt. Dessen hoher Splendor.
PDF 423 XIII. Also ist der Heil. Bernardus Umbra, vnd ein Nachbild deß Erst- vnd anderen Adams. Bleibt Umbra biß auff heuntigen Tag.
PDF 425 XIV. Demüthigster Danck an Jhro Hochwürden/ vnd Gnaden pro tempore hoch-löblichst regierenden Abbt/ vnd Reichs-Prælaten Rogerius, &c. &c.
PDF 428 In Festo S. Mariæ Magdalenæ.
PDF 428 Thema. Mulierem fortem quis inveniet? Proverb. c. 31. v. 10. Wer eird ein tapfferes Weib finden? Magdalena das tapffere Weib/ lang gesucht/ heut gefunden.
PDF 429 Jnnhalt.
PDF 429 I. Dem nach einem tapfferen Weib fragendem Salomoni antwortet heunt Lucas der Evangelist. Maria die Jungfrau der Königin; M. Magdalena die gross-Hertzogin vnter den Heldinen.
PDF 431 II. Der Heil. Magdalenæ heroische Resolution vor dem Eintritt in das Hauß deß Pharisæers.
PDF 435 [i.e. 433] III. Magdalenæ Schönheit/ vnd langer Sünden-Stand/ wie auch eine beförchtende offene Verschämung macht sothane Resolution noch schwärer. Doch hauet sie durch.
PDF 437 IV. Convertite se orator ad auditores, fragend/ ob sie bey so harten Umbständen etwas dergleichen gehöret?
PDF 437 V. Generose Resolution in dem Hauß deß Pharisæers.
PDF 441 VI. Wunderliches Leben nach der Bekehrung/ absonderlich bey Christi Leyden/ nach dessen Urständ/ [et]c. vnd in ihrer Buß-Hölen. Ergo, ist M. Magdalena das tapffere Weib/ [et]c.
PDF 448 VII. Morale.
PDF 351 [i.e. 451] Pro Festo S. Francisci Seraphici.
PDF 351 [i.e. 451] Thema. Discite à me, quia mitis sum, & humilis Corde. Matth. c. 11. v. 29. Lehrnet von mir/ dann ich bin sanfftmüthig/ vnd von Hertzen demüthig. S. Franciscus Christlicher Statist hoch gestigen.
PDF 351 [i.e. 451] Jnnhalt.
PDF 453 I. Böse Staats-Griffe deren Pseudo-Politicorum verfallen sich.
PDF 453 II. Wird von einem jetzigen Modernus ingeniosè vorgestellt.
PDF 454 III. Der rechte Staats-Griff zum Hoch-ankommen/ ist die Demuth/ mit welcher höchst auffgekommen der demüthige Franciscus.
PDF 455 IV. Der Heil. Franciscus Jhro Excelllentz/ Rhein-Graf in Ecclesia Purganti.
PDF 455 V. Gleich wie sich der H. Patriarch Abraham durch die Demuth hat gemacht zu einem Burg-Grafen in Limbo Patrum, also S. Franciscus zu einem Rhein-Grafen in Ecclesia Purganti.
PDF 458 VI. Durch eben disen Heil. Staats-Griffe hat sich Franciscus gar gemacht zu einem Hertzog/ wie der Heil. Moyses. Beyde Jhro Durchleucht.
PDF 463 VII. S. Franciscus avanciert noch höcher durch eben selbigen Staats-Griffe/ vnd gewürdet Jhro Majestät/ als König/ wie David ein Dopplet.
PDF 466 VIII. Deß Heil. Francisci Königs-Sitz im Himmel.
PDF 467 IX. Morale, oder kurtzes Lehr-Stuck.
PDF 469 Pro Festo S. Petri De Alcantara.
PDF 469 Thema. Thesaurum non deficientem in cœlis. Luc. c. 12. v. 33. Einen Schatz/ der nimmer abnimmet in den Himmeln/ [et]c. Granat-Apffel Dem Himmel überschickt/ Allergnädigst Auffgenommen.
PDF 470 Jnnhalt.
PDF 471 I. Die Catholische Kirchen hat disen October hindurch allerhand Blumen/ vnd Pflantzen in den Himmel überschickt/ heunt præsentiert das Catholische neu-Castiglien durch seinen Genius, oder Reichs- vnd Schutz-Geist den Heil. Petrum von Alcantara, als einen Granat-Apffel. Deß Oratoris Muthmassungen/ wie das Præsent im Himmel möcht angenommen werden.
PDF 472 II. Dieser Granat-Apffel ist außwendig grün- Purpur- vnd Goldfarbig.
PDF 473 III. Der H. Petrus erhaltet seine H. Tauffs-Unschuld biß an das End; ergo wird er nit übel gefallen.
PDF 474 IV. Vermehret sein grünes der Unschuld/ mit dem purpernem admirabilis Pænitentiæ. Darauff folget billig das Gold fœlicitatis æternæ: ergo muß er über alle massen wohl gefallen.
PDF 476 V. Wo diser Granat-Apffel von innen ? wird gezeiget: ergo wird er muthmaßlich noch besser gefallen.
PDF 478 VI. Die Cron vnsers Granat-Apffels bedeutet die Beständigkeit vnsers H. Petri in dem einmahl angefangenen Guten: ergo muß er erst recht gefallen.
PDF 479 VI. [i.e.VII] Der Castiglianische Genius kommet von Himmel zuruck/ vnd berichtet/ wie glorios das Præsent seye auffgenommen worden.
PDF 481 VIII. Gott seye Danck! Unsere Muthmassungen haben gleichwohl in Substantia etwas zugetroffen.
PDF Joco-Seria, Oder Schimpff/ vnd Ernst. Pro die Lunæ, post Pascha, fabulis aliàs alicubi locorum enarrandis dedicato, &c. servientia.
PDF 485 Erste Rede.Thema. Dicentes, se etiam visionem Angelorum vidiste, Luc. c. 24. v. 23. Sie sagten/ sie haben auch ein Gesicht der Engel gesehen// [et]c. Calvari-Berg. Das Creutz. Die Gecreutzigte. Peroriert In Ecclesia Cathedrali Frisingensi.
PDF 485 Jnnhalt.
PDF 486 I. Es hat alles seine Zeit. Ein Joco-Serium soll heunt nit verbotten seyn. Last vns auß bösen Männeren Engel machen.
PDF 487 II. Der Ehe-Stand wird nit allzeit mit gehöriger Umbsicht angefangen. Dahero wird eines dem anderen ein Creutz.
PDF 487 III. Jm Ehe-Stand werden Creutz seyn/ wann keines dem anderen will außweichen.
PDF 489 IV. Das Joco-Serium fangt an. Kunst auß bösen Männeren Engel zu machen.
PDF 493 V. Das beste Mittel auß dem Calvari-Berg einen lustigen Thabor-Berg zu machen.
PDF 493 VI. Ehe-Stand deß H. Grafen Elzearij.
PDF 495 Anderte Rede. Thema. Sed & mulieres quædam ex nostris terruerunt nos. Luc. 24. v. 22. Auch haben vns erschreckt etliche Weiber von den Unserigen. Calvari-Berg. Creutz/ vnd der Gecreutzigte.
PDF 495 Jnnhalt.
PDF 496 I. Ein böses Weib ist gewißlich ein grosses Creutz.
PDF 498 II. Wird beschriben.
PDF 499 III. Und erkennet ex oculis, loculis, & poculis.
PDF 499 IV. Und zwar ex oculis.
PDF 501 V. Et ex loculis.
PDF 502 VI. Et ex poculis.
PDF 503 VII. Wie/ wann noch andere böse Eigenschafften darzu stossen solten?
PDF 504 VIII. Ei böses Weib lächerlich gebesseret.
PDF 506 Dritte Rede. Thema. O stulti, & tardi corde! Luc. c. 24. v. 25. O ihr Thorrechte/ vnd eines langsamen Hertzens/ [et]c. Narren am Sail vmb- vnd angeführt.
PDF 506 Jnnhalt.
PDF 507 I. Der Narren grosse Anzahl.
PDF 508 II. Schlaraffisches Ayr soll dem grösten Narren in der Welt/ sambt der Cron/ eingehändiget werden. Dahero/ auß allen 4. Welts-Theilen/ die gröste Narren im Schlaraffen-Land überbracht worden.
PDF 509 III. Narren auß Europa.
PDF 510 IV. Narren auß Africa.
PDF 511 V. Narren auß Asia.
PDF 511 VI. Narren auß America.
PDF 513 VII. Närrische Weiber.
PDF 514 VIII. Der gröste Narr wird im Schlaraffen-Land König. Er last aber das Ayr fallen/ vnd findet an stat deß verhofften Schatzes/ nichts als ein Haubt-Schimpff.
PDF 515 IX. Sothanes Gedicht wird auff die Welt appliciert.
PDF 516 X. Etliche der obigen Narren werden/ Kürtze halber/ auff vnterschidliche Sünder außgelegt.
PDF 517 XI. Absonderlich auff die Recidivos.
PDF 521 Vierdte Rede. Thema. Et aperti sunt oculi eorum. Luc. 24. v. 31. Und ihre Augen wurden auffgethan/ [et]c. Hæ Vir, & hic Mulier, &c. Sie Mann/ er Weib.
PDF 521 Innhalt.
PDF 522 I. Die vmkehrt Welt vorgestellet. Doch ist ein universale Verkehrung/ daß hæc Vir, & hic Mulier.
PDF 524 II. Wird erwisen/ daß das Weib Mann seyn solle/ und auch seye.
PDF 526 III. Pfuy! Pfuy!
PDF 527 IV. Man sollte billig den verweiberten Männeren/ stat deß Huts/ Schuhe auff den Kopff stecken.
PDF 527 V. Der Held Hercules seiner Omphales Sclav.
PDF 528 VI. Ein wunderliches Geschicht/ wie schädlich der Weiber Ober-Hand.
PDF 531 VII. Lächerliche Erzehlung/ wie ein ehrlicher Mann auß dem hic Mulier, hic Vir; vnd auß dem hæc Vir, hæc Mulier geworden.
PDF Todten-Predigen.
PDF Gelebt/ vnd gestorben. Wer? Wie? Wem? Erörteret bey einem Hoch-ansehlichsten Leich-Gepräng/ Deß Hochwürdigist: vnd Durchleuchtigsten Fürstens vnd Herrn/ Herrn Albrecht Sigmunds/ Bischoffen Zu Freysing/ vnd Regenspurg/ In Ober: vnd Nidern Bayren/ auch der Oberen Pfaltz Hertzogen/ Pfaltz-Grafen bey Rhein/ vnd Land-Grafen zu Leuchtenberg/ [et]c.
PDF 537 Erste Rede. Thema. Vixit, & mortuus est. Genes. c. 5. v. 5. Er hat gelebt/ vnd ist gestorben/ [et]c.
PDF 537 Jnnhalt.
PDF 538 I. Rhetorischer Eingang mit Seufftzen vnd Klagen.
PDF 540 II. Es ist gestorben ein Hochwürdigister Bischoff zu Freysing.
PDF 544 III. Und zu Regenspurg.
PDF 550 IV. Ein Durchleuchtigster Hertzog auß Bayren.
PDF 553 V. Ein H. Römisches Reichs-Fürst.
PDF 557 VI. Wie Jhro Hoch-Fürstl. Durchleucht gestorben?
PDF 563 VII. Wem sie gestorben?
PDF 565 VIII. Außländische Todten-Gepräng.
PDF 567 IX. Das beste ist für die Abgestorbene betten.
PDF 569 X. Der Welt Eytelkeit.
PDF 570 XI. Schluß.
PDF Todt Sigend/ Unterligend/Oder Letzte Ehren-Rede Bey einer Hertz-traurigen Volck-reichen Leich-Begängnus Deß Hochwürdigen/ in Gott Herrn/ Herrn Judæ Thaddæi Abbten/ Deß H. Römischen Reichs Stiffts/ vnd Closters Kaysershaim/ Der Römischen Kayserl. Majest. Rath/ vnd Erb-Caplan/ auch deß H. Cistercienser-Ordens durch Schwaben Vicarij Generalis, &c.
PDF 573 Anderte Rede. Thema. Ubi mors Victoria tua? 1. Cor. 15. v. 55. Todt/ wo ist dein Sig/ [et]c. Todt Sigend/ vnterligend.
PDF 573 Jnnhalt.
PDF 574 I. Eytelkeit der Welt/ vnd vnsers Lebens patheticè abgeschriben. Wir weiter probiert.
PDF 577 II. Et in R[everendissi]mo DD. Abbate Cesarænsi. Bißher siget der Todt: doch nit gar/ vnd vnterliget.
PDF 581 III. Die Gelehrtheit wird von dem vmbsonst angefochten: ergo auch vnser Hochgelehrte Herr Prælat. Lob dessen in der Gelehrtheit.
PDF 585 IV. Also unterliget da der Todt/ vnd reisset umbsonst das Buch hinweg.
PDF 585 V. Gleichwohl ist die Wissenschafft ohne Tugend nichts.
PDF 586 VI. Dises hat Jhro Hochwürden/ vnd Gnaden wohl beobachtet.
PDF 586 VII. Der Todt hat auch den Prælaten-Stab hinweg; aber auch vmbsonst.
PDF 587 VIII. Lieb wird erfordert an den Obern/ vnd erwisen/ absonderlich auß dem H. Bernardo.
PDF 589 IX. Muß doch mit Bescheidenheit verstanden werden. Medium!
PDF 589 X. Jhro Hochwürden/ vnd Gnaden haben ihren Prælaten-Stab wohl geführet/ vnd wird probiert.
PDF 595 XI. Lieb vnd Tugend in der letzten Kranckheit. Todt vnterligt.
PDF 596 XII. Der Todt hat auch den Hirten-Ring hinweg; aber auch vmbsonst. Schönste Tugends-Acten. Todt vnterligend.
PDF 604 XIII. Jn wem der Todt gesiget? Jn wem verlohren? Lob deß hochlöblichen Closters Kaysershaim.
PDF 608 XIV. Ein anderes Kaysershaim/ vnd Recommendation für den Abgeleibten.
PDF Index Rerum Notabiliorum.
PDF Index Historicvs.
PDF Endsheet
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PDF Spine