Christ-eyfriger Seelen-Wecker/ Oder Lehrreiche Predigen .... Oder Lehrreiche Predigen/ über verschiedene Fest der Heiligen/ wie auch an Jahr-Tägen der Abgestorbenen / Dem allerheiligsten Vatter Innocentio dem XI. ehemahls zugeschrieben; und verfasset Von ... Josepho de Barzia und Zambrana, gebürtig aus der Stadt Malaga ... Bischoffen zu Cadix. Aus Spanischer Sprach/ in welcher es zu Madrit zum siebenden mahl in Druck außgangen/ anjetzo ... in das Hoch-Teutsch treulich übersetzt von Einem der ... Societet Jesu Priestern. Augspurg ; Dillingen : Bencard, 1715- : Vierdter Theil, Sanctorale. Augspurg ; Dillingen : Bencard, 1718
Inhalt
- PDF Dritter Theil, Mariale. Das ist: Lehrreiche Predigen/ Von der Seeligsten Mutter Gottes Maria unserer lieben Frauen/ auf dero Fest-Täge
- PDF Vierdter Theil, Sanctorale. Oder Lehrreiche Predigen/ über verschiedene Fest der Heiligen/ wie auch an Jahr-Tägen der Abgestorbenen
- PDF Vorderdeckel
- PDF Vorsatz
- PDF Schmutztitel
- PDF Titelblatt
- PDF Dedicatio Authoris. Glorissimo Patriarchæ S. Josepho, In com[m]uni opinione Patri Jesu Christi Domini nostri Sponso Vero Sanctissimæ Mariæ, Universali omnium Christianorum Patrono.
- PDF Dem Hochwürdigsten Durchleuchtigsten Reichs-Fürsten und Herrn/ Herrn Alexandro Sigismundo, Von Gottes Gnaden Bischoffen zu Augspurg/ Pfaltz-Grafen bey Rhein/ Bayern/ Gülch/ Cleven/ und Berg [et]c. Hertzogen/ Grafen zu Veldentz/ Sponheim/ Marck/ Ravenspurg und Mörß/ [et]c. Herrn in Ravenstein/ [et]c. Meinem gnädigsten Ordinario Fürsten und Herrn.
- PDF Privilegium Cæsarum.
- PDF Censura Ordinarii
- PDF Register Uber Alle Fest/ und Predigen/ so in disem Festival begriffen.
- PDF 1 Erste Predig/ Von dem Heil. Abbt/ und Einsidler Antonio. Vor-Spruch. Sint lumbi vestri præcincti, & lucernæ ardentes in manibus vestris. Lucæ. 12. cap. Titl. der Predig. Dreyfache Gürtel um die Lend.
- PDF 1 Erster Eingang. Von diesem Heil. Antonio. Sub eodem Themate.
- PDF 3 Zweyter Eingang.
- PDF 7 Erster Absatz. Antonius war umbgürtet mit dreyfacher Gürtel/ als mit einer Ledernen/ mit einer leinenen/ und mit einer guldenen.
- PDF 8 Zweyter Absatz. Antonius umbgürtet mit Verachtung der Welt/ fliehet zu seiner mehrer Sicherheit in die Wildnuß.
- PDF 11 Dritter Absatz. Antonius umbgürtet mit Strengheit deß Lebens/ sieget wider alle Anfäll der Teuffel.
- PDF 14 Vierdter Absatz. Antonius umbgürtet mit der Gürtel der Liebe/ gelanget zu vortrefflicher Glory.
- PDF 16 Zweyte Predig. Von dem Heil. Juliano Bischoffen zu Cuenca. Vor-Spruch. Considerate lilia agri, quomodò crescant; non laborant, neque nent. Matth. 6. c. Betrachte die Lilien auf dem Feld/ wie sie wachsen/ si e arbeiten nicht/ und spinnen nicht. Titl der Predig. Die Evangelische Lilgen.
- PDF 16 Eingang.
- PDF 19 Erster Absatz. Der H. Julianus ist ein Evangelische Lilgen/ deren Wurtzel ist der Glauben/ den er gelehrt hat.
- PDF 22 Zweyter Absatz. Der H. Julianus ist ein Lilgen/ dessen Ruthen ist die Hoffnung auf Gott allein/ in welcher er uns unterweiset.
- PDF 25 Dritter Absatz. Der H. Julianus ist ein Lilgen/ dessen Blum die Liebe sich zu gemeinem Nutzen ausbreitet.
- PDF 27 Dritte Predig. Von dem H. Bischoff Francisco Salesio. Vor-Spruch. Operatus est in eis, & lucratus est Matth. 25. Er handlete mit demselben und gewanne. Fructum afferunt in patientia. Lucæ 8. Bringen Frucht in Gedult. Titl. der Predig. Der fruchtbahre Palm-Baum.
- PDF 27 Eingang.
- PDF 30 Erster Absatz. Der heil. Salesius ist ein fruchtbahrer Palm-Baum für sich/ für den Menschen/ und für Gott.
- PDF 31 Zweyter Absatz. Franciscus Salesius der fruchtbahre Palm-Baum/ fruchtet für sich selbst in eygner Vollkommenheit und Tugenden.
- PDF 35 Dritter Absatz. Der H. Salesius hat als ein fruchtbahrer Palm-Baum gefruchtet zum guten der Sünder/ der Frommen/ und der Ketzer.
- PDF 39 Vierdter Absatz. Der H. Salesius hat als ein fruchtbahrer Palm-Baum ohne Unterlaß gefruchtet/ zu Ehr Christi Jesu/ dessen Kirchen er beschützet.
- PDF 43 Vierdte Predig. Von dem H. Martyrer Cæcilio. Vor-Spruch. Cùm audieritis prælia, & seditiones, nolite terreri Lucæ. 21. Wann ihr hören werdet Krieg/ und Aufruhr/ so erschröcket nit.
- PDF 43 Eingang.
- PDF 45 Erster Absatz. Der Heil Cæcilius ein Patron der Stadt Granada stehet derselben unabläßlich bey/ als ihr Kirchen-Vorsteher.
- PDF 48 Zweyter Absatz. Der H. Cæcilius erlanget durch sein Predigen und Marter Bekehrung der Stadt Granada.
- PDF 50 Dritter Absatz. Der H. Cæcilius erhaltet durch seine Beharrlichkeit/ mit der er sich umb die Bekehrung Granada angenom[m]en/ dasselbe hernach im Glauben beständig verharret.
- PDF 51 Vierdter Absatz. Der H. Cæcilius und sein Eyffer werden von Gott belohnet/ durch Aufrichtung der Kirchen auf dem H. Berg.
- PDF 54 Fünffte Predig. Von dem heiligen Martyrer Cæcilio. Vorspruch. Cùm audieritis prælia, & seidtiones, nolite terreri. Lucæ. 21. Wan ihr hören werdet Krieg und Aufruhr/ so erschröcket nit.
- PDF 54 Erster Eingang.
- PDF 57 Zweyter Eingang. Sub eodem Themate, oder Vorspruch.
- PDF 59 Erster Absag. Der H. Cæcilius müßte gemartet werden auß allgemeinen Ursachen.
- PDF 60 Zweyter Absatz. Der H. Cæcilius müßte als ein Martyrer sterben wegen seiner eignen grösserer Glory.
- PDF 62 Dritter Absatz. Der H. Cæcilius müßte sterben wegen der Bekehrung. Granada.
- PDF 64 Vierter Absatz. Der H. Cæcilius müßte als ein Martyrer sterben/ damit Granada einen Schutz-Heiligen hätte.
- PDF 66 Fünffter Absatz. Der H. Cæcilius müßte gemartert werden/ damit zu allgemeinen Nutzen diser heilige Berg gestifftet/ und aufgericht werde.
- PDF 69 Sechste Predig. Von dem H. Englischen Lehrer Thoma von Aquin. Vorspruch. Vos estis sal terræ, vox estis lux mundi. Matth. 5. cap. Jhr seyt das Saltz der Erden/ ihr seyt das Liecht der Welt.
- PDF 69 Eingang.
- PDF 71 Erster Absatz. Der H. Thomas ware in seinem Lebens-Wandel ein Lauteres Liecht/ gerecht/ und demüthig/ wordurch er sein hohe Lehr bestettiget hat.
- PDF 74 Zweyter Absatz. Der H. Thomas ist in seiner Lehr ein helles Liecht welches leichtet/ und anzündet; und doch nit abnimmet.
- PDF 78 Dritter Absatz. Der H. Thomas ist in seinem Leben und Lehr ein Liecht zu Beschützung der Kirchen/ in dem er all sein absehen auf die Ehr Gottes richtet.
- PDF 81 Sibende Predig. Von dem H. Joanne Dei Stiffteren der Barmhertzigen Brüdern. Vorspruch. Noli te timere pusillus grex, quia complacuit Patri vestro dare vobis regnum. Luc. 12. cap. Förchte dir nit/ du kleine Heerd/ dan es hat deinem vatter beliebet dir ein Reich zu geben.
- PDF 81 Eingang.
- PDF 83 Erster Absatz. Die Stadt Granada ist der Kampff-Platz/ auf welchem der H. Joannes Dei ein dreyfaches Reich für sich/ und andere erfochten hat.
- PDF 85 Zweyter Absatz. Der H. Joannes Dei erhaltet das Reich der Tugenden für sich.
- PDF 89 Dritter Absatz. Der H. Joannes Dei gibet denen Armen das Reich seines Orden denen barmhertzigen Brüderen.
- PDF 91 Vierter Absatz. Der H. Joannes Dei verleihet seinen Ordens-Söhnen das Reich der Liebe.
- PDF 94 Achte Predig. Von dem H. Nähr-Vatter Christi Joseph. Vorspruch. Cùm esset desponsata Mater Jesu Maria Joseph. Matth. I. cap. Als die Mutter Jesu Maria Joseph vermählet ware.
- PDF 94 Eingang.
- PDF 96 Erster Absatz. Der H. Joseph ist ein Behaltnus/ ein Verwahrung (ein Ciborium) Jesu/ und Mariæ auß Silber/ auß Gold/ nud(!) auß Diemant.
- PDF 98 Zweyter Absatz. Der H. Joseph ist ein si[l]berne Behaltnus der Ehr Jesu/ und der heiligisten Jungfrauen Mariæ.
- PDF 100 Dritter Absatz. Der H. Joseph ist ein guldene behaltnus/ und Verwahrung Jesu und Mariæ in Befürderung deß Hauß-Weesens/ und nothwendigen Unterhalt.
- PDF 103 Vierter Absatz. Der H. Joseph ist ein Verwahrung/ und Behaltnus deß Lebens Jesu und Mariæ auß Diemant.
- PDF 106 Neunte Predig. Von dem obigen heiligen Joseph. Vorspruch. Cùm esset desponsata Mater Jesu Maria Joseph. Matth. I. cap.
- PDF 106 Eingang.
- PDF 109 Erster Absatz. Der H. Joseph ist in allen dreyen Ständen/ als in dem Stand der Natur/ der Gnad/ und der Glory hoch erhebet worden.
- PDF 110 Zweyter Absatz. Der H. Joseph wird in dem Stand der Natur hoch erhebt/ indeme er mit besonderer Außnamb ein Gespons Mariæ erwählet wird.
- PDF 113 Dritter Absatz. Der H. Joseph wird über alle erhöhet im Stand der Gnad/ worinnen er in absonderlicher Gerechtigkeit/ und Vollkommenheit zunimmet.
- PDF 116 Vierter Absatz. Der H. Joseph wird über alle andere erhebt in einer absonderlichen Glory/ so er verdient hat durch die Ambs-Waltung eines Vatters Jesu.
- PDF 120 Zehende Predig. Von disem heiligen Joseph. Vorspruch. Cùm esset desponsata Mater Jesu maria Joseph. Matth. I. cap.
- PDF 120 Eingang.
- PDF 122 Erster Absatz. Die Buchstaben deß Namen Joseph/ welche er mit seinen herrlichen Tugenden erfüllet hat.
- PDF 124 Zweyter Absatz. Jndem Namen Joseph bedeuttet das J. in Jesu. Joseph aber ersetzet dises mit dem J. Justus gerecht.
- PDF 127 Dritter Absatz. Auß dem Buchstaben P. wird dem H. Joseph der Ehren-Titl Patriarch/ oder Vatter Jesu zugelegt/ dem er beystimmet durche in anders P. nemlich Pfleg-Vatter/ dessen Ambt er nach dem Willen Gottes embsig vertrittet.
- PDF 130 Vierter Absatz. Durch den Buchstaben H. wird dem Joseph als einem hochgebohrnen Sohn Davids die seeligiste Jungfrau als ein Gespons zugeschriben und dises ersetzet er mit gebührender Hochschätzung diser seiner Jungfreulichen Gespons Mariæ.
- PDF 134 Eylffte Predig. Von dem heiligen Joseph. Jnnhalt. Von der kräfftigen Fürbitt deß H. Josephs. Vorspruch. Cùm esset desponsata Mater Jesu Maria Joseph. Matth. I. cap.
- PDF 134 Eingang.
- PDF 134 [i.e. 136] Erster Absatz. Wie kräfftig die Fürbitt deß H. Josephs seye in Ansehen/ daß er dem Wohn der Menschen nach ein Vatter Jesu Christi ist.
- PDF 138 Zweyter Absatz. Wie kräfftig die Fürbitt deß H. Josephs seye in Ansehen/ daß er ein Jungfräulicher Gespons der heiligisten Jungfrauen Mariæ ist.
- PDF 141 Dritter Absatz. Wie kräfftig die Fürbitt deß H. Josephs seye in Ansehen seiner eignen ungemeinen Verdiensten.
- PDF 144 Zwölffte Predig. Von dem H. Nähr-Vatter Christi Joseph. Vorspruch. Cùm esset desponsata Mater Maria Joseph. Matth. I. cap.
- PDF 144 Eingang.
- PDF 147 Erster Absatz. Joseph wachset/ und nimmet zu an der Gnad wider den gemeinen Lauff der Natur.
- PDF 148 Zweyter Absatz. Joseph wachset/ wird auß einem Mann ein Jüngling/ und kommet von der mannlichen Vollkommenheit bis zu der Jungfräulichen Reinigkeit.
- PDF 149 Dritter Absatz. Joseph wachset/ und wird auß einem Jüngling ein Kind/ indeme er von der Reinigkeit eines Jünglings zu der kindlichen Einfalt übergehet.
- PDF 153 [i.e. 151] Vierter Absatz. Joseph erwachset auß einem Kind zu einem Vatter Christi/ und gelanget endlich als ein Kind zu dem Kind Jesu.
- PDF 154 Fünffter Absatz. Der H. Joseph ist gewachsen nit nur/ damit wir uns darüber verwunderen/ sonderen daß auch wir wachsen sollen.
- PDF 165 [i.e. 156] Dreyzehende Predig. Von disem heiligen Joseph. Vorspruch. Ipse autem erat incipiens quasi annorum triginta, ut putabatur Filius Joseph. Jesus selbst fieng an die dreysig Jahr alt zu seyn/ und ward gehalten für einen Sohn Josephs.
- PDF 165 [i.e. 156] Eingang.
- PDF 161 Erster Absatz. Allgemeiner Schutz deß H. Josephs/ als der da in Christo unserm Herrn ein Vatter ist der Glaubigen.
- PDF 163 Zweyter Absatz. Schutz deß H. Josephs in dem Leben dene[n] Christglaubigen so wohl zu Geistlich- als leiblicher Wohlfahrt.
- PDF 167 Dritter Absatz. Schutz deß H. Josephs in dem Todt/ in welchem er die ihm mit Andacht zugethane vor der Gefahr erlediget.
- PDF 168 Vierter Absatz. Der Schutz deß H. Josephs nach dem Todt bringet seinen andächtigen Vereheren die Seeligkeit auß.
- PDF 170 Vierzehende Predig. Von dem Schutz deß heiligen Josephs. Vorspruch. Ipse Jesus erat incipiens &c. Wie kurtz zuvor.
- PDF 170 Eingang.
- PDF 173 Erster Absatz. Vierfache Ursach zu trauren findet in dem Schutz deß H. Josephs einen Trost.
- PDF 175 Zweyter Absatz. Die erste Ursach der Traur seynd die begangene Sünden/ und gepflogne Lauigkeit deß Lebens; dargegen aber ist ein kräfftiges Trost-Mittel der Gewalt deß H. Josephs.
- PDF 177 Dritter Absatz. Die zweyte Ursach der Traur ist die Müheseeligkeit/ und Gefahr deß gegenwärtigen Lebens/ dargegen ist ein kräfftiges Trost-Mittl in dem Gebett deß H. Josephs.
- PDF 179 Vierter Absatz. Die dritte Ursach der Traur ist die Forcht deß Gerichts; dargegen aber ist ein kräfftiges Trost-Mitl die Fürbitt deß heiligen Josephs.
- PDF 181 Fünffter Absatz. Die vierte Ursach der Traur ist die Abwesenheit der Himmlischen Glory/ dargegen aber ist ein Trost-Mittel zu haben in denen Verdiensten deß H. Josephs.
- PDF 183 Fünffzehende Predig. Vom heilihen Ertz-Vatter Benedicto. Vorspruch. Ecce nos reliquimus omnia, & secuti sumus te. Matth. 19. Sihe/ wir haben alles verlassen/ und seynd dir nachgefolgt.
- PDF 183 Eingang.
- PDF 186 Erster Absatz. Der H. Benedictus ist ein Baum/ welcher all seine Aest abhauen lassen/ damit er gebeitzt/ und Fruchtbar wurde.
- PDF 189 Zweyter Absatz. Der H. Benedictus ist ein grosser Baum/ der in seinem Leben Frucht gebracht hat eines gutten Exempels der Reinigkeit.
- PDF 191 Dritter Absatz. Der H. Benedictus ist ein grosser Baum/ welcher durch sein Lehr Blühe und Frucht gantz sonderbahrer Tugenden gebracht hat.
- PDF 194 Vierter Absatz. Der H. Benedictus ist ein grosser Baum/ der durch seine Blätter schützet die jenige/ so ihn andächtig verehren.
- PDF 196 Sechzehende Predig. Vom heiligen Petro von Mayland. Vorspruch. Ego sum vitis vera, & Pater meus agricola est. Joan. 15. cap. Jch bin der wahre Weinstock/ und mein Vatter ist der Gartner.
- PDF 196 Eingang.
- PDF 199 Erster Absatz. Dreyfacher Sig deß H. Martyrers Petri/ wordurch er ein dreyfache Cron als ein Jungfrau/ als ein Gelehrter/ und als Martyrer erhalten.
- PDF 200 Zweyter Absatz. Der H. Petrus besiget das Fleisch/ und erwerbt hiermit den Ehren-Krantz der Jungfrauen.
- PDF 202 Dritter Absatz. Der H. Petrus Martyrer besiget den Teufel/ und erhaltet hierauß die Cron der Gelehrten.
- PDF 204 Vierter Absatz. Der H. Petrus Martyrer besiget die Welt/ und erhaltet hierdurch die Cron der Marter.
- PDF 207 Fünffter Absatz. Der H. Petrus leydet auch die Marter der Ehr/ so ihme abgenommen worden.
- PDF 210 Sibenzehende Predig. Von dem heiligen Philippo Nerio Beichtiger. Vorspruch. Sint lumbi vestri præcincti, & lucernæ ardentes in Manibus vestris. Lucæ 12. cap. Eure Länden sollen umbgirtet seyn/ und brinnende Liechter in euren Händen.
- PDF 210 Eingang.
- PDF 212 Erster Absatz. Die Kertzen deß H. Philippi Nerij brinnet/ und leichtet.
- PDF 213 Zweyter Absatz. Die Kertzen deß H. Philippi ist gar eylfertig gemacht worden aus Wax/ welches von dem König geleuteret war.
- PDF 215 Dritter Absatz. Die Kertzen deß H. Philiipi Nerij brinnet mit innerlichem Feur so starck/ daß sie bricht/ und mithin noch heller leichtet.
- PDF 218 Vierter Absatz. Die Kertzen deß H. Philippi leichtet mit seiner Lehr/ mit seiner Weißheit/ und mit der aufgerichten Congregation.
- PDF 222 Achtzehende Predig. Von der Jungfräulichen Reinigkeit deß H. Philippi Nerij. Vorspruch. Sint lumbi vestri præcincti. Lucæ. 120. Eure Lenden sollen umbgürtet seyn.
- PDF 222 Eingang.
- PDF 224 Erster Absatz. Der H. Philippus tragt als ein Jungfrauliches Jmblein das Jungfrau-Wax zusammen zu einer leuchtenden Kertzen.
- PDF 226 Zweyter Absatz. Das Jungfräuliche Jmblein der H. Philippus Nerius erhaltet die Reinigkeit durch die Liebe Gottes/ und deß Nächsten.
- PDF 228 Dritter Absatz. Das Jungfräuliche Jmblein der H. Philippus verwahret die Jungfräuliche Reinigkeit mit dem Gebett/ und enthaltung.
- PDF 231 Vierter Absatz. Das Jungfrauliche Jmblein Philippus verwahret die Reinigkeit mit Gedult/ und Vollkommenheit.
- PDF 234 Neunzehende Predig. Von dem heiligen Einsidler Onuphrio. Vorspruch. Sint lumbi vestri præcincti, & lucernæ ardentes &c. Lucæ. 12. cap. Eure Lenden sollen umbgürtet seyn/ und brennende Liechter in euren Händen.
- PDF 234 Eingang.
- PDF 236 Erster Ab[s]atz. Der H. Onuphrius hat ein Liecht in seinen Händen/ wordurch seine eigne Tugenden kundbar werden.
- PDF 238 Zweyter Absatz. Der H. Onuphrius leuchtet mit seinem Liecht in Einsambkeit deß Lebens/ und zeiget/ wie ein jeder seinem Stand gemäß sich der Einsambkeit soll befleissen.
- PDF 241 Dritter Absatz. Das Liecht deß H. Onuphrij entdecket die Schand derjenigen/ die sich seiner Nachfolg nichts annemmen.
- PDF 243 Vierter Absatz. Das Liecht deß H. Onuphrij wärmet/ und erlediget die jenige/ so ihn andächtig verheren/ von der Versuchung.
- PDF 247 Zwaintzigste Predig. Von dem heiligen Apostel Petro. Vor-Spruch. Quem dicunt homines esset Filium hominis? Matth. 16. cap. Für wem halten die Leuth den Sohn deß Menschen?
- PDF 247 Erster Eingang.
- PDF 249 Erster Absatz. Der H. Petrus ist der erste/ der stärckiste/ und tieffiste Grundtein der Kirchen.
- PDF 250 Zweyter Absatz. Der H. Petrus als ein Grundstein der Kirchen ist der erste Stein an keinem anderen anhängig/ all andere aber an ihm.
- PDF 252 Dritter Absatz. Der H. Petrus ist der vestiste Stein/ der mit der Göttlichen Krafft das gantze Gebäu stützet.
- PDF 255 Vierdter Absatz. Der h. Petrus ist der tieffeste Stein/ der alle andere zu ihrem Mittl-Punct/ oder Centrum leytet.
- PDF 258 Ein und zwantzigiste Predig. Von dem heiligen Apostel Petro. Vor-Spruch. Quem dicunt homines esse Filium hominis. Matth. 16. cap.
- PDF 258 Eingang.
- PDF 260 Erster Absatz. Der H. Petrus ist die Sonn der Kirchen wegen deß Liechts/ wegen der Hitz/ und wegen des Wachsthumbs Krafft.
- PDF 262 Zweyter Absatz. Der H. Petrus als ein Kirchen Sonnen ist ein Brunnen deß Liechts wegen der Erkantnus/ so er selbst gehabt/ und anderen mittheilt.
- PDF 264 Dritter Absatz. Die KirchenSonnen der H. Petrus ist der ofen der Hitz/ ziehet uns/ wie wir lieben/ und nit lieben sollen.
- PDF 265 Vierter Absatz. Die Kirchen Sonnen Petrus hat ein sondere Krafft zur Fortpflantzung deß Glaubens.
- PDF 269 Zwey und zwantzigiste Predig. Von denen zwey Jungfrauen und Martyrinen Justa/ und Rusina. Vor-Spruch. Ecce sponsus venit, exite obviam ei. Matth. 25. cap. Sehet/ der Bräutigam kombt/ gehet hinauß ihm entgegen.
- PDF 269 Eingang.
- PDF 271 Erster Absatz. Die viereggete latern der HH. Justæ/ und Rusinæ mit einem vierfachen Christall der vier grad der Liebe.
- PDF 272 Zweyter Absatz. Der Latern erstes Christalll/ die Lieb gegen dem Leib/ deme man allein gibt/ was ihm vonnöthen.
- PDF 274 Dritter Absatz. Der Latern zweytes Chrystall/ die Lieb deß Nächsten in Ubung der Barmhertzigkeit gegen denselben.
- PDF 276 Vierdter Absatz. Der Latern drittes Chrystall/ die Liebe der Seel umb selbe unbefleckt/ und rein von der Sünd zu erhalten.
- PDF 278 Fünffter Absatz. Der Latern viertes Chrystall/ die Liebe Gottes/ welche über alles zu schätzen.
- PDF 280 Drey und zwantzigiste-Predig. Von dem heiligen Kirchen-Lehrer Augustino. Vor-Spruch. Vos estis sal terræ, vos estis lux mundi. Matth. 5. c. Jhr seyt das Saltz der Erden/ ihr seyt das Liecht der Welt.
- PDF 280 Eingang.
- PDF 282 Erster Absatz. Was unmöglich ist/ wird in Augustino möglich: erstlich in seiner Bekehrung.
- PDF 284 Zweyter Absatz. Was unmöglich ist/ wird in Augustino möglich für das zweyte/ in dem er allein/ und bey andern zu leben weiß.
- PDF 286 Dritter Absatz. Was unmöglich wird in Augustino möglich für das dritte/ indem er voll der grösten Liebe anderer Fehler sihet.
- PDF 287 Vierdter Absatz. Was unmöglich wird in Augustino möglich viertens/ in dem an ihm angeklagt wird/ was gar kein verbrechen war.
- PDF 290 Fünffter Absatz. Was unmöglich wird in Augustino möglich fünfftens/ indem er sich auß Liebe verzeihet dessen/ so er nit haben kunte.
- PDF 292 Sechster Absatz. Was unmöglich/ wird in Augustino möglich sechstens/ indem sich sein Hertz nach dem Todt beweget.
- PDF 295 Vier und zwantzigiste Predig. Von dem heiligen Martyrer Petro von Arbues. Vorspruch. Nihil est opertum, quod non revelabitur, & occultum, quod non scietur. Matth. 10. c. Nichts ist verdeckt/ welches nicht wird an den Tag kommen/ und nichts ist verborgen/ so man nit wissen wird.
- PDF 295 Eingang.
- PDF 298 Erster Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein zu dem gemeinen Nutzen von der Gnad verfertigter Schild.
- PDF 301 Zweyter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein Schild deß Glaubens in der Inquisition, und in seiner Marter.
- PDF 303 Dritter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein Schild deß H. Ambts der Inquisition durch sein wunderbarliches Blut.
- PDF 306 Vierter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein Schild der Catholischen/ als ein Patron für Abwendung der Pest.
- PDF 308 Fünff und zwantzigste Predig. Von dem heiligen Martyrer Petro von Arbues. Vorspruch. Nolite timere eos, qui occidunt corpus. Matth. 10. c. Förchet nit die/ so den Leib umbbringen.
- PDF 308 Eingang.
- PDF 311 Erster Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein viereckiger Grundstein in allen Gelegenheiten gantz wohl befestiget.
- PDF 312 Zweyter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein vierecketer Stein/ so in dem zarten Alter/ und vilen Gefahren unbewöglich gestanden.
- PDF 314 Dritter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ware ein vierecketer Stein/ der sich von denen Einkünfften nit hat wenden lassen.
- PDF 315 Vierter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein vierecketer Stein gantz unbewöglich zwischen Barmhertzigkeit/ und Gerechtigkeit.
- PDF 317 Fünffter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein vierecketer Stein/ auch in seiner Marter unbeweglich.
- PDF 321 Sechs und zwantzigiste Predig/ von dem heiligen Petro von Arbues Vorspruch. Vestri autem capilli capitis omnes numerati sunt. Alle Haare eures Haubts seynd gezahlet.
- PDF 321 Eingang.
- PDF 323 Erster Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein Stein/ welcher die in dem Traum aufgerichte Bild-Saulen der Menschlichen Eitelkeit umbwirfft.
- PDF 325 Zweyter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein Stein/ welcher vermittelst seiner Abtödtung die im Traum vorgebildete Saulen umbstosset.
- PDF 328 Dritter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein Stein/ der die eitle Traum-Bilder mit seiner Demuth umbstosset.
- PDF 330 Vierter Absatz. Der H. Petrus von Arbues ist ein Stein/ welcher mit seinem Gebett umbstosset das Traum-Bild der eignen Vergnügenheit.
- PDF 334 Siben und zwantzigste Predig. Von denen HH. Schutz-Englen. Vorspruch. Angeli eorum in cælis semper vident faciem Patris mei. Jhre Engel in dem Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vatters.
- PDF 334 Eingang.
- PDF 337 Erster Absatz. Der Mensch ist in disem Leben in einem solchen Stand/ daß er den Schutz der HH. Englen höchstens vonnöthen hat.
- PDF 339 Zweyter Absatz. Von der Weißheit/ so die heilige Schutz-Engel zu Nutzen ihrer anbefohlenen Pfleg-Kinder erweisen.
- PDF 341 Dritter Absatz. Von der Güttigkeit und Liebe/ so die heilige Engel an denen Menschen/ die sie zu beschützen haben/ erweisen.
- PDF 342 Vierter Absatz. Von der Macht der heiligen Schutz-Englen/ wormit sie ihre Pfleg-Kinder beschützen.
- PDF 343 Fünffter Absatz. Die heilige Schutz-Englen setzen an ihre Pfleg-Kinder auch mit Trübsaalen doch ihnen zu nutzen.
- PDF 345 Sechster Absatz. Die Sünd machen den nachtrücklichen Schutz der heiligen Engel hinterstellig/ und was wir zu thun haben.
- PDF 350 Acht und zwantzigiste Predig. Von dem H. Martyrer Dionysio Areopagita. Vorspruch. Attendite à fermento pharisæorum, quod est hypocrisis. Lucæ. 2. cap. Hüttet euch vor dem Saurtaig der Pharisæer/ so ist da die Gleisnerei.
- PDF 350 Eingang.
- PDF 352 Erster Absatz. Ehren-Streitt der Tugenden deß H. Dionysii wegen deß grossen Wunder/ das er sein eignes Haubt in seinen Händen getragen/ redet anfänglich die Sittliche Stadts-Tugend/ oder Politic.
- PDF 355 Zweyter Absatz. Die Liebe Gottes will behaubten/ daß sie zum mehristen erhelle in dem Wunder/ daß Dionysius sein Haubt in denen Händen getragen.
- PDF 357 Dritter Absatz. Die Liebe deß Nächsten will an dem Wunder deß in den Händen getragenen Haubts den grösten theil haben.
- PDF 358 Vierter Absatz. Der Glaubens-Eyffer will behaubten wegens einer habe Dionysius das abgeschlagne Haubt in denen Händen getragen.
- PDF 361 Neun und zwantzigste Predig. Von dem H. Martyrer Dionysio. Vorspruch. Nihil occultum, quod vel relevetur. Lucæ 12. c. Nichts ist verborgen/ so nit wird entdecket.
- PDF 361 Eingang.
- PDF 362 Erster Absatz. Der H. Dionysius ist ein Sonnen/ welche vier Tag nach einander an dem Glantz zugenommen.
- PDF 364 Zweyter Absatz. Der erste Tag deß Liechts Dionysij in seiner wun[der]barlichen Bekehrung zum Glauben.
- PDF 365 Dritter Absatz. Der zweyte tag deß wachsenden Liecht Dionysij in seinem Predigen/ welches durch seine Tugenden beförderet wurde.
- PDF 367 Vierter Absatz. Dritter Tag deß wachsenden Liecht Dionysij in seiner stärcke/ und Standhafftigkeit im Leyden.
- PDF 379 i.e. 369] Fünffter Absatz. Der vierte Tag deß wachsenden Liecht Dionysij in dem Wunder seines in Handen getragnen Haubts.
- PDF 382 Dreysigste Predig. Von der heiligen Jungfrauen Theresia. Vorspruch. Simile est regnum cælorum decem Virginibus. Das Himmel-Reich ist gleich zehen Jungfrauen.
- PDF 382 Eingang.
- PDF 385 Erster Absatz. Die Schritt Teresiæ/ welche sie gemacht ihrem Brautigamb zu begegnen/ und zuempfahen/ und die zur Nachfolg hinterlassne Fußstapffen.
- PDF 387 Zweyter Absatz. Fußstapffen Teresiæ der Verachtung der Welt in Gegenhaltung der Glory.
- PDF 389 Dritter Absatz. Fußstapffen Teresiæ/ so sie hinterlassen durch Hochschätzung und Verachtung/ wie auch durch äusserste Trostlosigkeit ungehindert außgehend.
- PDF 391 Vierter Absatz. Fußstapffen Teresiæ in ihrer eignen Ablaugnung/ und wie vil die angedeutte drey Schritt gefruchtet haben.
- PDF 393 Fünffter Absatz. Teresia hat zu Folg diser ihrer drey Schritten/ und hinterlassnen Fußstapffen grossen Seelen-Frucht geschafft.
- PDF 395 Sechster Absatz. Teresia hat zu Folg ihrer Vereinigung mit Jesu grossen Seelen-Frucht geschafft.
- PDF 398 Ein und dreysigste Predig. Von dem heili[g]en Petro von Alcantara. Vorspruch. Nolite timere pusillus Grex, quia complacuit &c. Förchte dir nit du kleine Heerd/ dan es hat deinem Vatter gefallen dir ein Reich zu geben. Lucæ. 12. c.
- PDF 398 Eingang.
- PDF 401 Erster Absatz. Das Absehen/ welches Gott gehabt hat den H. Petrum von Alcantara, und sein Bußfertigkeit in die Welt zu schicken.
- PDF 402 Zweyter Absatz. Das Reich/ welches der H. Petrus von Alcantara über sich selbst erhalten hat vermittelst einer immerwehrenden Bußfertigkeit.
- PDF 406 Dritter Absatz. Das Reich der Tugenden/ so der H. Petrus von Alcantara vermittelst deß Gebetts/ und Abtödtung einbekommen hat.
- PDF 408 Vierter Absatz. Das Reich aller unteren Geschöpff/ so der H. Petrus von Alcantara vermisttelst seiner allerärmisten Armuth eingethan hat.
- PDF 410 Funffter Absatz. Das Reich der Seelen/ so der H. Petrus von Alcantara vermitteslst seiner Sanfftmuth eingethan hat.
- PDF 414 Zwey und Dreysigste Predig. Von allen Heiligen. Vorspruch. Videns Jesus turbas ascendit in montem. Matth. 5. c. Als Jesus das Volck sahe/ stige er auf einen Berg.
- PDF 414 Eingang.
- PDF 417 Erster Absatz. An dem Fest aller Heiligen seynd drey Ding zu mercken als ihr Hülff/ ihr Exempel/ und unser Beschamung.
- PDF 418 Zweyter Absatz. Die Hülff der Heiligen tröstet uns/ und zeiget uns zugleich/ daß für alle ein Glory im Himmel übrig.
- PDF 420 Dritter Absatz. Das Exempel der Heiligen lehret uns/ wie wir unserm Stand gemäß in Tugend uns üben sollen.
- PDF 423 Vierter Absatz. Unser Beschämung in Ansehung der Heiligen/ und wie man ihm eben dise Beschämung zu nutzen machen soll.
- PDF 426 Drey und dreysigste Predig. Von allen Abgestorbnen. Vorspruch. In requie mortui requiescere fac memoriam ejus, & consolare illum in exitu spiritus sui. Eccles. 38. c. Jn der Ruhe deß Verstorbnen laß sein Gedächtnus ruhen/ und tröste ihn in dem Außgang seines Geists.
- PDF 426 Eingang.
- PDF 429 Erster Absatz. Die Liebe/ so die Ehrwürdige Patres deß Orden der Kranckenwarter gegen die Krancke/ Sterbende/ und Verstorbene erweisen.
- PDF 430 Zweyter Absatz. Die Liebe gegen den Sterbenden/ damit sie denen gefahren der sterbstund und glücklich entgehen.
- PDF 432 Dritter Absatz. Ubler Zustand der Seelen in dem Fegfeur/ worauß die Lieb/ so man ihnen erweiset/ zu erkennen ist.
- PDF 435 Vierter Absatz. Die Lieb/ so denen Seelen in Fegfeur die Patres Agonizantes erweisen.
- PDF 438 Vier und dreysigiste Predig. Von denen armen Seelen. Vorspruch. Ecce consentiens adversatio tuo citò, dum es in via cum eo, ne fortè tradat te judici, & judex tradat te ministro, & in carcere mittaris; amen dico tibi, non exies inde, donec reddas novissimum quadrantem. Vergleich dich mit deinem Gegner geschwindt/ da du mit ihm auf dem Weeg bist/ daß er dich nit etwan dem richter übergebe/ und diser dich dem Gerichts-Diener; daß du in die Gefängnus gelegt werdest: wahrlich sag ich dir/ du wirst nit[...]
- PDF 438 Eingang.
- PDF 440 Erster Absatz. Leben und Todt seynd miteinander strittig; der Todt will es gewunnen haben/ weil bey ihm kein Gefahr mehr zu sündigen.
- PDF 443 Zweyter Absatz. Der Todt wendet ferner ein die Gewißheit der Gnad/ und die sichere Hoffnung zu der Glory.
- PDF 446 Dritter Absatz. Das Leben redt für sich/ und wendet ein/ daß man in seinem Stand/ Verdienst samblen/ gnug thuen/ und die Tugenden gar leicht vermehren kan.
- PDF 448 Vierter Absatz. Das Urtheil wird für beede strittige Partheyen für Lebendige und todte gefällt/ doch mit ungleichen Beweg-Ursachen.
- PDF 451 Fünff und dreysigiste Predig. Am Jahr-Tag der Abgestorbnen. Vorspruch. Memor esto judicij mei; sic enim erit & tuum; mihi heri, & tibi hodie. Eccli. c. 38.
- PDF 451 Eingang.
- PDF 454 Erster Absatz. Schärpffiste Peyn der Seelen im Fegfeur; und wie scharpff die Peyn der zeitlichen Beraubung deß ansehen Gottes seye.
- PDF 456 Zweyter Absatz. Die Peyn deß Sinns der Seelen im Fegfeur/ und auf was Weiß sie dieselbe übertragen.
- PDF 459 Dritter Absatz. Beredung zu der Hülff-Leistung der Seelen/ worbey die freygebige Lieb nichts zu verliehren hat.
- PDF 462 Vierter Absatz. Die Todtenbahr stellet denen sterblichen Menschen vor die Unbeständigkeit deß irdischen.
- PDF 465 Sechs und dreysigiste Predig. Leich-Predig deß Cardinal von Aragon. Vorspruch. Ferculum fecit sibi Rex Salomon de lignis libani. Der König Salomon hat ihme gemacht einen Wagen auß Holtz von dem Berg Libano. Cant. 3
- PDF 465 Eingang.
- PDF 469 Erster Absatz. Jhro Eminenz der abgeleibte Cardinal wird füglich fürgebildet durch den Wagen deß Salomons.
- PDF 470 Zweyter Absatz. Wie seine Eminenz aufferzogen worden/ und von seiner grossen Demuth.
- PDF 472 Dritter Absatz. Jhro Emeinez wird erwählt zum Ertz-Bischoff zu Toledo, und wie forchtsam er dises hohe Ambt angetretten.
- PDF 477 [i.e. 475] Vierter Absatz. Seine Eminenz vertrittet in dem Ertz-Bisthumb das Hirten-Ambt.
- PDF 479 Fünffter Absatz. Seine Eminenz weigeret sich bey Hof zu seyn umb seinem Geistlichen Hirten-Ambt besser abwarten zu können.
- PDF 482 Sechster Absatz. Jhro Eminenz stirbet/ und wie gut von seiner Seeligkeit zu urtheilen.
- PDF 485 Siben und dreysigste Predig. Leich und Ehren-Predig der hochgebohrnen Frauen Josepha von Thurn und Pomar. Vorspruch. Erat autem turris excelsa in media civitate, ad quam confugerant viri, ac mulieres & omnes principes civitatis. Ex lib. Judic. cap. 9.
- PDF 485 Eingang.
- PDF 488 Erster Absatz. Der Stadt Thurn zu Thebes ist ein Sinnbild der verstorbnen Frauen von Thurn.
- PDF 489 Zweyter Absatz. Der hohe Thurn/ von deme herab sie alles irdische für verächtlich ansahe/ und gleichsamb in der Frembde lebte.
- PDF 491 Dritter Absatz. der grosse Thurn in der aufrichtigen Meynung/ in Wachtbahrkeit/ und Zucht der Haußgenossen.
- PDF 493 Vierter Absatz. Der Thurn der Zuflucht für die arme/ und bedürfftige Gotts-Häuser.
- PDF 496 Fünffter Absatz. Der Thurn/ worauf die Wacht ware/ indem sie die Gefahren der Sünd von weitem vorgesehen hat/ und von ihrer Forcht/ und Andacht.
- PDF 499 Sechster Absatz. Der Thurn in der Ruhe/ indem sie im Friden gestorben/ und von denen Ursachen dises ruheigen Todts.
- PDF 502 Acht und dreysigste Predig. Leich-Begängnus deß Durchleuchtigsten Chur-Fürsten Pfaltz-Grafen bey Rhein. Vorspruch. Septuaginta quinque annorum erat Abram, cùm egrederetur de Haran. Genes. 12. c.
- PDF 502 Eingang.
- PDF 504 Erster Absatz. Drey Außgäng des Durchleuchtigsten Fürsten/ in denen er Gott gefolget/ vorgebildet in dem Fürsten/ und Ertz-Vatter Abraham.
- PDF 505 Zweyter Absatz. Der Durchleuchtigste Fürst wird das erstemahl beruffen zur Außbreittung deß wahren Glaubens/ disem Beruff kommet er nach mit seinem Glaubens-Opffer.
- PDF 508 Dritter Absatz. Er fahret weiter fort im guten Exempel/ und Eyffer deß Glaubens.
- PDF 510 Vierter Absatz. Zweyter Ruff zur Andacht und Fromkeit/ dem der Durchleuchtigste Fürst mit einer besonderen Verehrung Mariæ Folg leistet.
- PDF 512 Fünffter Absatz. Dritter Beruff zur Ubung der Tugenden/ deme der Durchleuchtigste Fürst begegnet ist mit Standts-mässigen Tugenden.
- PDF 515 Sechster Absatz. Dem Durchleuchtigisten Fürsten werden seine drey Tag-Reisen belohnet: er aber unterweiset uns.
- PDF 517 Neun und dreysigste Predig Von der heiligen Gertraud. Vor-Spruch. Simile est Regnum Cælorum decem Virginibus. Matthæi 25. c.
- PDF 517 Eingang.
- PDF 520 Erster Absatz. Das Hertz der H. Jungfrauen Gertraud hatte siben leer-stehende Stellen/ welche alle der eintzige Gott erfüllet/ und erhöhet hat.
- PDF 522 Zweyter Absatz. Das erste Nulla in dem Hertzen der H. Gertraud/ so leer stunde von der eignenHochschätzung/ wurde von Gott erfüllet.
- PDF 523 Dritter Absatz. Zweytes und drittes Nulla deß von Begird zu eigner Hochheit/ und von eignem Willen leer stehenden Hertz Gertrudis.
- PDF 525 Vierter Absatz. Vier- unf fünfftes Nulla deß von allem Eigenthumb/ und eigner Ehr wegen der Ehr Gottes außgeleerten Hertzen Gertrudis.
- PDF 527 Fünffter Absatz. Sechstes/ und sibendes Nulla, daß von aller Ergötzlichkeit/ und von eigner Wahl verlassenen Hertzen Gertrudis/ und was sie mit ihrer Gleichgiltigkeit in allen Sachen gewürcket.
- PDF 529 Sechster Absatz. Verwunderliche Krafft/ oder Fürbitt der heiligen Gertraud/ wordurch man zu einer Andacht gegen ihr soll vermögt werden.
- PDF 531 Viertzigste Predig Von der heiligen Gertraud. Vorspruch. Simile est Regnum Cælorum decem Virginibus. Das Himmel-Reich ist gleich zehen Jungfrauen. Matthæi 25. cap.
- PDF 531 Eingang.
- PDF 533 Erster Absatz. Das Hertz der H. Gertraud ist auf dem Weeg der Vollkommenheit in sicherer Steeg.
- PDF 536 Zweyter Absatz. Das Hertz der H. Gertraud ist ein warmes Wachs vermittelst der Liebe Gottes/ und mithin fehig zu Auftruckung deß Göttlichen Sigill.
- PDF 539 Dritter Absatz. Das Hertz der H. Gertraud ist ein reines Wachs rein an Seel und Leib/ und hierdurch tauglich zu Auftruckung deß Göttlichen Jnsigill.
- PDF 541 Vierter Absatz. Das Hertz der H. Gertrudis ist ein reines/ weiches Wachs in der Liebe/ und Gütigkeit gegen dem Nächsten/ wie es seyn solt zu Auftruckung deß Göttlichen Sigills.
- PDF 544 Ein und viertzigste Predig. Von dem heiligen Francisco Xaverio. Vor-Spruch. Euntes in mundum universum prædicate Evangelium omni creaturæ. Marci. 16. cap. gehet hin in die gantze Welt/ und prediget das Evangelium allen Creaturen.
- PDF 544 Erster Eingang.
- PDF 547 Erster Absatz. Der Mond ein Sinnbild Xaverij.
- PDF 548 Zweyter Absatz. Der Mond Xaverij nimbt ab/ damit er hernach wachse in der Vollkommenheit.
- PDF 549 Dritter Absatz. Der Mond Xaverij nimbt ferner ab an der Begird zu denen Gütteren/ und zwar auch zu denen innerlichen Gütteren.
- PDF 552 Vierter Absatz. Der Mond Xaverij wachset in dem bescheidenen Apostolischen Seelen-Eyffer.
- PDF 557 Fünffter Absatz. Der Mond Xaverij wird voll/ und erfüllet die Kirch mit der Frucht seines Predig-Ambts.
- PDF 561 Zwey und viertzigste Predig. Von dem H. Francisco Xaverio. Vorspruch. Ecce apparuerunt illis Moyses, & Elias cum eo loquentes. Matthæi 17. cap. Sihe/ es erschinen ihnen Moyses und Elias/ die redeten mit ihme.
- PDF 569 Drey und viertzigiste Predig. Von dem heiligen Bischoff Nicolao. Vor-Spruch. Vocavit servos suos, & tradidit illis bona sua. Der Herr ruffte seine Knecht/ und gab ihnen seine Güter. Matth. 25. c.
- PDF 569 Eingang.
- PDF 571 Erster Absatz. Der H. Nicolaus ist ein Evangelische Vorschrifft nach dessen Namens Buchstaben die Schrifft deß Christlichen Lebens-Wandels nachzustreben.
- PDF 572 Zweyter Absatz. Das N. in dem Namen Nicolaus bedeuttet die Niechterkeit/ wordurch wir angewisen werden nit nach der Natur zu leben.
- PDF 574 Dritter Absatz. Das J. in dem Namen Nicolaus bedeuttet sein Jugend/ so sehr erbahr ware: das O bedeuttet Oberer/ oder Oberhaubt/ besonders ruhmwürdig wegen der Wachtbahrkeit.
- PDF 577 Vierter Absatz. Das C. und L. bedeuttet Christliche Lieb in dem freygebigen Allmosen/ in welchen uns Nicolaus zwey haubtsächliche Fürtrefflichkeiten lehret.
- PDF 579 Fünffter Absatz. Das A. bedeuttet den Andachts-Eyffer umb die Ehr Gottes/ und das S. bedeutet die Standhafftigkeit in der verwunderlichen Heiligkeit biß in den Todt.
- PDF 582 Vier und viertzi[g]ste Predig. Von dem H. Apostel und Evangelist Joanne. Vor-Spruch. Conversus Petrus vidit illum discipulum, quem diligebat Jesus, sequentem. Joann. 21. c. Petrus wande sich umb/ und sahe folgen den Jünger/ den Jesus liebte. Joann. 21. c.
- PDF 582 Eingang.
- PDF 586 Erster Absatz. Der H. Joannes ist ein Begriff aller Vollkommenheit/ und Manna von allem Geschmach der Heiligkeit.
- PDF 589 Zweyter Absatz. Der Evangelische Adler Joannes fliegt/ wo sonst keiner hingeflogen ist/ indem er ein absonderlicher Martyrer Jesu/ und Sohn Mariæ worden.
- PDF 592 Dritter Absatz. Der Evangelische Adler Joannes fliegt dahin/ wo sonst keiner hinkommen ist auf das Hertz Jesu/ worzu ihm die Lieb den Zugang eröffnet.
- PDF 594 Vierter Absatz. Der Evangelische Adler Joannes fliegt wo keiner hingeflogen ist/ in Erkantnus der Verborgnisten Geheimbnus deß Göttlichen Wesens.
- PDF 597 Fünff und viertzigiste Predig. Von denen H. unschuldigen Kinderen. Vorspruch. Surge, & accipe puerum, & Matrem ejus, & fuge in Ægyptum. Matth. 2. c. Stehe auf/ nimb das Kind/ und sein Mutter/ und fliehe in Egypten.
- PDF 597 Eingang.
- PDF 599 Erster Absatz. Die Ursachen/ warumben Joseph mit Jesu in Egypten geflohen ist/ nemblich uns zu lieb/ und zum Unterricht.
- PDF 601 Zweyter Absatz. Die Ursachen/ warumben Gott den Mord der Kinder hat geschehen lassen/ waren die Ehr Gottes/ und ihr Heyl.
- PDF 603 Dritter Absatz. Der Todt der unschuldigen Kinder lehret die Seel/ daß sie ihre kündische Neigungen abtödten solle.
- PDF 606 Vierter Absatz. Sittlicher Weiß gibt es vil Herodes/ welche ein Christ fliehen muß.
- PDF Register/ Oder Such-Tafel/ Der merck-würdigsten Sachen dises Tomi: Jn welcher der Buchstaben S. bedeutet die Predig/ oder Sermon: Und das N. den Num. an dem Ranfft.
- PDF Index Locorum S. Scripturæ in hoc Tomo Concionum in Festa Sanctorum explicatorum, In quo Lit. S. significat sermonem, & Lit. N. numerum Marginalem.
- PDF Vorsatz
- PDF Rückdeckel
- PDF Rücken
- PDF Vorderschnitt
- PDF Fünffter Theil, Erster Theil. ... Quadragesimale, Das ist ... zweyfache Predigen/ Für alle Sonntäg/ Mittwoch und Freytäg ... in der Fasten ... Erster Theil
- PDF Fünffter Theil, Zweyter Theil. ... Quadragesimale, Oder ... Predigen/ Deren auf Jeden Sonntag ... zwey eingerichtet ... Zweyter Theil
- PDF Sechster und Letzter Theil, Evcharistiale. ... Tomus Divinus und fürnehmlich das Evcharistiale, Das ist: Lehrreiche Predigen Auff verschiedene hohe Fest deß Drey Einigen Gottes/ und Jesu Christi unsers Herrn ...
- PDF Fünffter Theil, Dritter Theil. ... Quadragesimale, Das ist: Die heilige Char-Wochen ... Dritter Theil