TY - JOUR AB - Seit den 1740er Jahren machen sich Menschen erzählenderweise Bilder von Friedrich Gottlieb Klopstock. So ergibt sich mittlerweile eine erstaunliche Vielfalt der Narrativierung und oft dezidierten Beurteilung, die in diesem Aufsatz in Stichproben diskutiert wird. Nach einer Sichtung aktueller Zeitungsmeldungen zu Klopstocks 300. Geburtstag (02.07.2024) setzt der Aufsatz ein bei einer ersten Klopstock-Charakteristik (J.D. Janocki, 1745) und anakreontischen Petitessen in der Leipziger Zeitschrift „Der Jüngling“ (späte 1740er Jahre), geht über zu einem begeisterten Briefbericht (M. Moller, frühe 1750er Jahre) und ersten, nahezu hagiographische Lebenserzählungen (C. F. Cramer, 1780/81) sowie unterschiedlich distanzierten Biographien (F. Muncker 1888, K. Kauffmann 2024) und teils harschen Charakteristiken in Literaturgeschichten des 19./20. Jahrhunderts, um mit einem rezenten Klopstock-Roman zu schließen (L. Deprijck 2015). (Bei diesem Aufsatz handelt es sich um die leicht überarbeitete Schriftfassung eines gleichnamigen Vortrags, den der Verfasser am 10.09.2024 im Rahmen einer Ausstellung zum 300. Geburtstag Klopstocks an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky gehalten hat.) AU - Elit, Stefan DA - 2024 DO - 10.17619/UNIPB/1-2098 PB - Universitätsbibliothek DP - Universität Paderborn LA - ger PY - 2024 SP - 1 Online-Ressource (19 Seiten) TI - Klopstock? Oder: wie ein Autorleben erzählt wird (seit fast 300 Jahren) UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:466:2-53068 Y2 - 2024-10-19T21:27:30 ER -