Bibliographic Metadata
- TitleSekundäre Medienfunktionen für die Konzeption von Lernplattformen für die Präsenzlehre : / Harald Selke
- Author
- Published
- DescriptionII, 214 S. : Ill., graph. Darst.
- Institutional NotePaderborn, Univ., Diss., 2009
- LanguageGerman
- Document TypesDissertation (PhD)
- URN
- Social MediaShare
- Reference
- IIIF
English
A concept for the construction of learning platforms is being developed in this thesis. Based on a theoretical approach, how interactive media can support teaching and learning processes from a technological point of view, media functions are classified into three levels. This classification is the foundation on which learning platforms can not only be evaluated but also designed. In a second step, requirements for learning platforms that have been determined in various analyses by other authors are examined and integrated into a systematic framework, allowing for a constructive perspective and the identification of functional areas of such systems. The application context of university teaching is then established by an extensive study of scenarios complemented by an analysis of various university courses. This results in a catalog of activities of all actors involved and thus of the corresponding functionalities for a learning platform to provide. By combining these three approaches into a constructive framework, a concept is developed that may be used in the development of learning platforms and thus may serve as the base for implementing a learning platform for university teaching.
Deutsch
In der vorliegenden Arbeit wird ein Konzept entwickelt, das konstruktiv für die Entwicklung von Lernplattformen genutzt werden kann. Auf Grundlage einer theoretischen Betrachtung, wie interaktive Medien Lehr- und Lernprozesse aus technischer Sicht unterstützen können, wird zunächst eine Abgrenzung von Medienfunktionen in drei Ebenen vorgenommen, die nicht nur zur Bewertung, sondern in erster Linie zur Konzeption von Lernplattformen dienen können. In einem zweiten Schritt werden die in verschiedenen Analysen anderer Autoren formulierten Anforderungen an Lernplattformen in einer Weise systematisch aufbereitet, die eine konstruktive Perspektive ermöglicht und Funktionsbereiche für derartige Systeme identifiziert. Der Bezug auf den Anwendungskontext der Präsenzlehre wird anschließend durch die ausführliche Analyse von Szenarien hergestellt, die um Untersuchungen verschiedener Veranstaltungen ergänzt werden. Aus diesen Betrachtungen ergibt sich ein Katalog von Tätigkeiten der beteiligten Akteure, für die eine Lernplattform geeignete Funktionalitäten bereitstellen muss. Durch die Zusammenführung dieser drei unterschiedlichen Betrachtungsweisen in einen konstruktiven Rahmen wird schließlich ein Konzept entwickelt, das konstruktiv für die Entwicklung von Lernplattformen genutzt werden kann. Das Ergebnis dieser Betrachtungen kann somit als Grundlage für die Implementierung einer Lernplattform dienen.
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