Strukturentstehung durch Verflechtung : Akteur-Netzwerk-Theorie(n) und Automatismen / Tobias Conradi, Heike Derwanz, Florian Muhle (Hrsg.). München [u.a.] : Fink, 2011
Content
111009_Conradi et al. Inhalt
111009_Conradi et al. Textblock
0_Textblock_S. 8 vakat.pdf
1_Textblock_S. 9 bis 92_final
Tobias Conradi, Heike Derwanz, Florian Muhle
Strukturentstehung durch Verflechtung – Zur Einleitung
Strukturentstehung, ANT und Automatismen
Aufbau des Bandes
Überraschende Handlungsquellen
Macht in Akteur-Netzwerken
Akzentverschiebungen, Kritik und Kontroversen
Dank
Literatur
Akteur-Netzwerk-Theorie und materiale Semiotik26F
Einleitung
Entstehungsgeschichten
IngenieurInnen28F , ManagerInnen und Systeme
Musterbeispiele31F und Praktiken im Labor
Übersetzung, Ordnung und Unordnung
Poststrukturalistische Relationalität
Akteur-Netzwerk-Theorie 1990
Material-semiotische Relationalität
Die Erosion fundamentaler Gewissheiten
Dauerhaftigkeit jenseits fundamentaler Gewissheiten
Antworten und Reaktionen
Diaspora
Enactment
Multiplizität
Fluidität
Realitäten und Gutes
Eine ontologische Politik
Danksagung
Quellennachweis
Literatur
Überraschende Handlungsquellen
Topologie von (Un-)Sicherheitsstrukturen. Zur Kosmo-Politik viraler Infektionen86F
Operation, Operator – Sehen, was das Photon sieht
2_Textblock_S. 93 bis 172_final
Anke Rees
Widerspenstige Gebäude. Eine Untersuchung von Materialität, Kontroversen und Atmosphären
Warum ANT in der Kulturanthropologie?
Das Beispiel „Schiller-Oper“
1. Stabilität durch Materialität
2. Die Mobilisierung von Verbündeten
3. Verstärkung durch Atmosphären
Neue Perspektiven auf die gebaute Umwelt
Literatur
Parkour erleben: Wie Atmosphären inszeniert werden
Einleitung
Parkour
Erste Inszenierung: Ein Absperrgitter übersetzen
Zweite Inszenierung: Narrationen übersetzen
Dritte Inszenierung: Parkour übersetzen
Versuch einer Neukonzeption des Atmosphärenbegriffs
Literatur
Labore der Kunst. Über unmögliche Anatomie und einen Milchglas-Fetisch
1. Allgemeines Symmetrieprinzip
2. Objekt/Subjekt-Dichotomie und das Kunstwerk
3. Mit sechs Fingern zählen
4. Kunst und Wissenschaft
5. Milch verschütten
6. Faitiche und Iconoclash
7. Ausblick
Literatur
Macht in Akteur-Netzwerken
Un/Verträglichkeiten: Latours Agenturen und Foucaults Dispositive
Dispositive und Agenturen als Werkzeuge: Überschneidungen
Prinzip der Heterogenität
Vorgängigkeit der Verknüpfungen vor den Elementen
Regelhafte Wirksamkeiten ohne Zentrum
Neue Landschaften aufzeichnen
Strategische Funktion
Verteilung und Verflechtung: Unterschiede zwischen Dispositiven und Agenturen
„... denn auch Dinge haben ihre Schicksale“: Kunst & Krempel (BR)
Fazit
Literatur
3_Textblock_S. 173 bis 257_final
Theo Röhle
Strategien ohne Strategen. Intentionalität als „Strukturentstehung durch Verflechtung“?
Einleitung: Jenseits von Intention und Willen
Foucault: Taktiken und Strategien
Dispositiv, Automatismen, ANT
ANT: Übersetzungen und Handlungsprogramme
Andrew Pickering: Vorausplanende Fernsehgeräte?
Callon/Law: Intentionale Netzwerke
Wie beschreibt man nicht-subjektive Intentionalität?
Schluss
Literatur
Re-Membering New Orleans. Planung, Partizipation und Repräsentation nach Katrina
Einführung: How to Re-Member New Orleans?
Repräsentation, Übersetzung, Kollektiv
Wiederaufbauplanung in New Orleans nach Katrina
Community Congresses
Karten & Pläne
Abschlussbetrachtung
Literatur
Regieren durch Akten. Die Funktion von PatientInnenakten für die Krankenmorde des Nationalsozialismus
1. Einleitung
2. Die Akte in der ,psychiatrischen Praxis‘
3. PatientInnentötungen in Hamburg
4. Ein Beispiel: Die Akte der Frau B.
5. Die Bedeutung der ‚dokumentarischen Biografie‘
6. Das Verschwinden von Frau B.
7. Fazit
Literatur
Akzentverschiebungen, Kritik und Kontroversen
Moderne Medien ohne Modernisierungstheorie
3_Textblock_S. 258 vakat_final
4_Textblock_S. 259 bis 296_final
Jan-Hendrik Passoth
Fragmentierung, Multiplizität und Symmetrie. Praxistheorien in post-pluraler Attitüde
Praxis und Akteur-Netzwerke
Praxistheorien und praxeologische Heuristiken
Akteur-Netzwerke und nicht-menschliche Aktanten
Post-plurale Post-ANT
Eine Haltung zur Konkretisierung praxeologischer Heuristiken?
Heuristiken und ihre empirische Fruchtbarkeit
Literatur
Sozialität und Konflikt mit der Akteur-Netzwerk-Theorie denken: Skizze einer Heuristik aus historischer Perspektive
5_Textblock_S. 297 bis 312_final
6_Textblock_S. 313 bis 341_final
Tobias Conradi, Florian Muhle
Verbinden oder trennen? Über das schwierige Verhältnis der Akteur-Netzwerk-Theorie zur Kritik
Latours Beschäftigung mit der Kritik
Unvereinbarkeit von ANT und Kritik?
Die Geburt der ANT aus dem Geist der Diskursanalyse?
Kontingenz, Muster und ,modes of ordering‘
Materialitäten, Praktiken
Fazit
Literatur
Abbildungsnachweise
Über die Autorinnen und Autoren