TY - THES A3 - Gausemeier, Jürgen A3 - Trächtler, Ansgar AB - Der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit gelingt nur mit flexiblen maschinenbaulichen Anlagen. Im Anlagenentstehungsprozess ist die Inbetriebnahme häufig ein Engpass. Der Anteil der Inbetriebnahme an der Gesamtzeit wird größer, je häufiger die Anlagen auf neue Gegebenheiten auszurichten sind. Bei steigendem Anteil an Softwaretechnik nimmt die Unsicherheit in dieser Phase zu. Um das Risiko zu reduzieren, kann eine virtuelle Inbetriebnahme durchgeführt werden. Dabei erfolgt der Steuerungsprogrammtest frühzeitig an Modellen der Anlage. Ein bestehender Nachteil ist der Aufwand für die Modellierung. Dem kann zum einen durch eine Wiederverwendung in weiteren Projekten und zum anderen durch eine Nutzung im Anlagenentstehungsprozess von Beginn an begegnet werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Systematik der virtuellen Inbetriebnahme von automatisierten Produktionssystemen. Die Systematik umfasst ein Vorgehensmodell in dem die Tätigkeiten im Anlagenentstehungsprozess detailliert beschrieben werden. Es steuert den Einsatz der bereitgestellten Methoden und Werkzeuge, u. a. die frühzeitige Berücksichtigung von Testszenarien, die Modularisierung des Systems sowie die Wahl einer geeigneten Modellierungstiefe. Zur integrativen Beschreibung des Anlagenkonzeptes wird die Spezifikationstechnik CONSENS eingesetzt, die um notwendige Konstrukte erweitert wurde. Die Anwendung der Systematik wird exemplarisch an einem Materialflusssystem demonstriert. AU - Brökelmann, Jan DA - 2014 DP - Universität Paderborn LA - ger N1 - Tag der Verteidigung: 17.12.2014 N1 - Paderborn, Univ., Diss., 2014 PB - Veröffentlichungen der Universität PY - 2014 T2 - Heinz Nixdorf Institut (HNI) TI - Systematik der virtuellen Inbetriebnahme von automatisierten Produktionssystemen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:466:2-16527 Y2 - 2024-12-21T15:08:37 ER -