TY - THES AB - Der deutsche Maschinenbau und besonders die Automobilindustrie sind einer nie dagewesenen Dynamik im technischen, politischen und gesellschaftlichen Umfeld ausgesetzt. Insbesondere Entwicklungen wie das Internet der Dinge führen zu einem massiven technologischen Wandel. Eine steigende Produktkomplexität und höherer Entwicklungsaufwand bei gleichzeitig kürzeren Produktlebenszyklen sind die Konsequenz. Das kontinuierliche Verbessern und Ausbauen bestehender Kompetenzen ist längst nicht mehr ausreichend für eine wettbewerbsfähige Marktposition. Auch die immer neue Ausrichtung auf kurzfristig erfolgversprechende Marktleistungen führt nicht zu nachhaltigem Erfolg. Unternehmen müssen in der Lage sein, die Kompetenzen zur Realisierung zukünftiger Innovationen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig aufzubauen.Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine Systematik zur innovationsorientierten Kompetenzplanung. Diese liefert Maßnahmen zum strategiekonformen Kompetenzaufbau. Im ersten Schritt erfolgt eine Analyse der strategischen Ziele sowie bestehender Technologien und Kompetenzen. Im Weiteren werden fehlende Kompetenzen für ein konkretes Produktkonzept ermittelt. Ferner erfolgt eine Bewertung, die zu Handlungsempfehlungen für den internen, externen bzw. kooperativen Aufbau einer Kompetenz führt. Abschließend wird beschrieben, wie der Kompetenzaufbau konkret vorzunehmen ist. Die Anwendung der Systematik wird durch ein Wissensmanagementsystem unterstützt. Die Validierung in einem Unternehmen der Automobilindustrie veranschaulicht die Praxistauglichkeit. AU - Rübbelke, René CY - Paderborn DA - 2016 DP - Universität Paderborn LA - ger N1 - Tag der Verteidigung: 17.12.2015 N1 - Fakultät für Maschinenbau der Universität Paderborn, Univ., Dissertation, 2015 PB - Veröffentlichungen der Universität PY - 2016 SP - 1 Online-Ressource (144 Seiten) T2 - Fakultät für Maschinenbau TI - Systematik zur innovationsorientierten Kompetenzplanung UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:466:2-17700 Y2 - 2025-06-19T16:52:42 ER -