TY - THES AB - In dieser Dissertation analysieren wir Schwächen paarungsbasierter kryptographischer Verfahren gegenüber physikalischen Angriffen wie Seitenkanalangriffen und Fehlerangriffen. Verglichen mit weitverbreiteten Primitiven, beispielsweise basierend auf elliptischen Kurven, ist noch relativ wenig über Angriffsmöglichkeiten aufpaarungsbasierte Verfahren bekannt. Ein Grund dafür ist die hohe Komplexität paarungsbasierter Kryptographie und fehlende Standards für die Festlegung von Parametern, Algorithmen und Verfahren. Des Weiteren läßt sich Wissen aus dem Zusammenhang mit elliptischen Kurven aufgrundstruktureller Unterschiede nicht direkt übertragen. Um ein besseres Verständnis des Problems zu erlangen, präsentieren wir in dieser Arbeit neue physikalische Angriffe auf paarungsbasierte Kryptographie. Unsere Ergebnisse, einschließlich deren praktische Umsetzung, machen deutlich, dass physikalische Angriffe eine Gefahr für die Implementierung paarungsbasierter kryptographischer Verfahren darstellen. Diese Gefahr sollte weiter untersucht und bei der Realisierung dieser Verfahren berücksichtig werden. Weiterhin zeigen unsere Ergebnisse, dass eine Einigung über verwendete Parameter, Algorithmen und Verfahren erzielt werden sollte, um die Komplexität von paarungsbasierter Kryptographie hinischtlich physikalische rAngriffe zu vermindern. AU - Günther, Peter CY - Paderborn DA - 2016 DP - Universität Paderborn LA - ger N1 - Tag der Verteidigung: 14.03.2016 N1 - Universität Paderborn, Univ., Dissertation, 2016 PB - Veröffentlichungen der Universität PY - 2016 SP - 1 Online-Ressource (xi, 170 Seiten) T2 - Institut für Informatik TI - Physical attacks on pairing-based cryptography UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:466:2-24853 Y2 - 2024-10-05T00:53:49 ER -