TY - THES A3 - Gausemeier, Jürgen A3 - Lindemann, Udo AB - Produktimitationen bedrohen insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau den Markterfolg der Originalhersteller und bringen sie um den Ertrag ihrer Innovationsaufwendungen. Um sich nachhaltig vor Imitationen zu schützen, bedarf es einer unternehmensweiten Basis für den Produkt- und Know-how-Schutz. Davon ausgehend sollte ein Bündel geeigneter Schutzmaßnahmen bereits während der Konzipierung von Produkten und den zugehörigen Produktionssystemen geplant werden. Dies wird in der Praxis derzeit kaum umgesetzt. Vor diesem Hintergrund wurde ein zweiteiliges Verfahren zur Konzipierung imitationsgeschützter Produkte und Produktionssysteme entwickelt. Die ersten vier Phasen werden unabhängig von einem bestimmten Produkt und Produktionssystem durchlaufen. Sie dienen der Identifikation der Imitationsgefährdung im Unternehmen und der Entwicklung einer Schutzstrategie für das Unternehmen. Eine Technologie- und Schutzmaßnahmenanalyse schafft zudem die Grundlage für die produktspezifischen Phasen fünf bis sieben. Hier werden durch eine systematische Auswahl von Schutzmaßnahmen für schützenswerte Technologien imitationsgeschützte Produkte und Produktionssysteme konzipiert. Das Verfahren wird an einem durchgängigen Beispiel erläutert. Seine Anwendung wird durch ein Wissensmanagementsystem - die Innovations-Datenbank des Heinz Nixdorf Instituts - unterstützt. AU - Kokoschka, Martin DA - 2013 DP - Universität Paderborn LA - ger N1 - Tag der Verteidigung: 04.03.2013 N1 - Paderborn, Univ., Diss., 2013 PB - Veröffentlichungen der Universität PY - 2013 T2 - Fakultät für Maschinenbau TI - Verfahren zur Konzipierung imitationsgeschützter Produkte und Produktionssysteme UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:466:2-10992 Y2 - 2025-09-05T01:18:19 ER -