Geschichte der Abderiten / von C. M. Wieland. Carlsruhe : Schmieder, 1783
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PDF Buch 1 - 3
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PDF Vorbericht.
PDF [1] Die Abderiten. Erstes Buch, oder Demokritus unter den Abderiten.
PDF [1] Erstes Kapitel. Vorläufige Nachrichten vom Ursprung der Stadt Abdera und dem Charakter ihrer Einwohner.
PDF 14 Zweites Kapitel. Demokritus von Abdera. Ob und wie viel seine Vaterstadt berechtigt war, sich etwas auf ihn einzubilden?
PDF 28 Drittes Kapitel. Was Demokritus für ein Mann war. Seine Reisen. Er kommt nach Abdera zurück. Was er mitbringt, und wie er aufgenommen wird. Ein Examen, das sie mit ihm vornehmen, welches zugleich eine Probe einer abderitischen Conversation ist.
PDF 40 Viertes Kapitel. Das Examen wird fortgesetzt, und verwandelt sich in eine Disputation über die Schönheit, wobey dem Demokritus sehr warm gemacht wird.
PDF 60 Fünftes Kapitel. Unerwartete Auflösung des Knotens, mit einigen neuen Beyspielen von abderitischem Witz.
PDF 69 Sechstes Kapitel. Eine Gelegenheit für den Leser, um sein Gehirn aus der schaukelnden Bewegung des vorigen Kapitels wieder in Ruhe zu setzen.
PDF 73 Siebentes Kapitel. Patriotismus der Abderiten. Jhre Vorneigung für Athen, als ihre Mutterstadt. Ein paar Proben von ihrem Atticismus, und von der uangenehmen Aufrichtigkeit des weisen Demokritus.
PDF 80 Achtes Kapitel. Vorläufige Nachricht von dem abderitischen Schauspielwesen. Demokritus wird genöthigt, seine Meynung davon zu sagen.
PDF 92 Neuntes Kapitel. Gute Gemüthsart der Abderiten, und wie sie sich an dem Philosophen Demokritus wegen seiner Unhöflichkeit zu rächen wissen. Eine seiner Strafpredigten zur Probe. Die Abderiten machen ein Gesetz gegen alle Reisen, wodurch ein abderitisches Mutterkind hätte klüger werden können. Merkwürdige Art, wie der Nomophylax Gryllus eine aus diesem Gesetz entstandene Schwierigkeit auflößt.
PDF 104 Zehntes Kapitel. Demokritus zieht sich aufs Land zurück, und wird von den Abderiten fleissig besucht. Allerley Raritäten, und eine Unterredung vom Schlaraffenlande der Sittenlehrer.
PDF 125 Eilftes Kapitel. Etwas von den abderitischen Philosophen, und wie Demokritus das Unglück hat, sich mit ein paar wohlgemeynten Worten in sehr schlimmen Credit zu setzen.
PDF 141 Zwölftes Kapitel. Demokritus zieht sich weiter von Abdera zurück. Wie er sich in seiner Einsamkeit beschäftigt. Er kömmt bey den Abderiten in den Verdacht, daß er Zauberkünste treibe. Ein Experiment, das er bey dieser Gelegenheit mit den abderitischen Damen macht, und wie es abgelaufen.
PDF 163 Dreyzehntes Kapitel. Demokritus soll die Abderitinnen die Sprache der Vögel lehren. Jm Vorbeygehen eine Probe, wie sie ihre Töchter bildeten.
PDF 175 Die Abderiten. Zweytes Buch, oder Hippokrates in Abdera.
PDF 175 Erstes Kapitel. Eine Abschweifung über den Charakter und die Philosophie des Demokritus, welche wir den Leser nicht zu überschlagen bitten.
PDF 194 Zweytes Kapitel. Demokritus wird eines schweren Verbrechens beschuldiget, und von einem seiner Verwandten damit entschuldiget, daß er seines Verstandes nicht recht mächtig sey. Wie er das Ungewitter, welches ihm der Priester Strobylus zubereiten wollte, noch zu rechter Zeit ableitet - ein Arcanum, dessen Wirkung selten ausbleibt, wenn es recht applicirt wird.
PDF 205 Drittes Kapitel. Eine kleine Abschweifung in die Regierungszeit Schah Bahams des Weisen. Charakter des Rathsherrn Thrasyllus.
PDF 212 Viertes Kapitel. Kurze, doch hinlängliche, Nachrichten von den abderitischen Sykophanten. Ein Fragment aus der Rede, worinn Thrasyllus um die Bevogtung seines Vettern ansuchte.
PDF 227 Fünftes Kapitel. Die Sache wird auf ein medicinisches Gutachten ausgestellt. Der Senat läßt ein Schreiben an den Hippokrates abgehen. Der Arzt kommt in Abdera an, erscheint vor Rath, wird vom Rathsherrn Thrasyllus zu einem Gastgebot gebeten, und hat - Langeweile. Ein Beyspiel, daß ein Beutel voll Dariken nicht bey allen Leuten anschlägt.
PDF 238 Sechstes Kapitel. Hippokrates legt einen Besuch beym Demokritus ab. Geheimnachrichten von dem uralten Orden der Kosmopoliten.
PDF 246 Siebentes Kapitel. Hippokrates ertheilt den Abderiten seinen gutächtlichen Rath. Grose und gefährliche Bewegungen, die darüber im Senat entstehen, und wie, zum Glück für das abderitische Gemeinwesen, der Stundenweiser alles auf einmal wieder in Ordnung bringt.
PDF 263 Die Abderiten. Drittes Buch, oder Euripides unter den Abderiten.
PDF 263 Erstes Kapitel. Die Abderiten machen sich fertig, in die Komödie zu gehen.
PDF 270 Zweytes Kapitel. Nähere Nachrichten von dem abderitischen Nationaltheater. Geschmack der Abderiten. Charakter des Nomophylax Gryllus .
PDF 285 Drittes Kapitel. Beyträge zur abderitischen Litterargeschichte. Nachrichten von ihren ersten theatralischen Dichtern, Hyperbolus, Paraspasmus, Antiphilus und Thlaps.
PDF 299 Viertes Kapitel. Merkwürdiges Beyspiel von der guten Staatswirthschaft der Abderiten. Beschluß der Digression über ihr Theaterwesen.
PDF 305 Fünftes Kapitel. Die Andromede des Euripides wird aufgeführt. Groser Succeß des Nomophylax, und was die Sängerinn Eukolpis dazu beygetragen. Ein paar Anmerkungen über die übrigen Schauspieler, die Chöre und die Decoration.
PDF 318 Sechstes Kapitel. Sonderbares Nachspiel, das die Abderiten mit einem unbekannten Fremden spielten, und dessen höchst unvermuthete Entwicklung.
PDF 340 Siebentes Kapitel. Wie Euripides nach Abdera gekommen, nebst einigen Geheimnachrichten von dem Hofe zu Pella.
PDF 347 Achtes Kapitel. Wie sich Euripides mit den Abderiten benimmt. Sie machen einen Anschlag auf ihn, wobey sich ihre politische Betriebsamkeit in einem starken Lichte zeigt, und der ihnen um so gewisser gelingen muß, weil alle Schwierigkeiten, so sie dabey sehen, blos eingebildet sind.
PDF 362 Neuntes Kapitel. Euripides besieht die Stadt, wird mit dem Priester Strobylus bekannt, und vernimmt von ihm die Geschichte der Latonenfrösche. Merkwürdiges Gespräch, welches bey dieser Gelegenheit zwischen Demokritus, dem Priester und dem Dichter vorfällt.
PDF 376 Zehntes Kapitel. Der Senat zu Abdera giebt dem Euripides, ohne daß er darum angesucht hatte, Erlaubniß, eines seiner Stücke auf dem abderitischen Theater aufzuführen. Kunstgriff, wodurch sich die abderitische Kanzley in solchen Fällen zu helffen pflegte. Schlaues Betragen des Nomophylax. Merkwürdige Art der Abderiten, einem, der ihnen im Wege stund, allen Vorschub zu thun.
PDF 384 Eilftes Kapitel. Die Andromeda des Euripides wird endlich, trotz aller Hindernisse, von seinr eignen Truppe aufgeführt. Ausserordentliche Empfindsamkeit der Abderiten, mit einer Digreßion, welche unter die lehrreichsten in diesem ganzen Werke gehört, und daher auch von gar keinem Nuzen seyn wird.
PDF 392 Zwölftes Kapitel. Wie ganz Abdera vor Bewunderung und Entzücken über die Andromeda des Euripdes zu Narren wurden. Philosophischkritischer Versuch über diese seltsame Art von Phrenesie, welche bey den Alten insgemein die abderitische Krankheit genannt wird - den Geschichtsschreibern ergebenst zugeeignet.
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PDF Buch 4 - 5 und Schlüssel
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PDF [1] Die Abderiten. Viertes Buch, oder der Proceß um des Esels Schatten.
PDF [1] Erstes Kapitel. Veranlassung des Processes, und Facti Species.
PDF 7 Zweytes Kapitel. Verhandlung vor dem Stadtrichter Philippides.
PDF 14 Drittes Kapitel. Wie die Partheyen sich höhern Orts um Unterstützung bewerben.
PDF 25 Viertes Kapitel. Gerichtliche Verhandlung. Relation des Assessor Miltias. Urthel, und was daraus erfolgt.
PDF 36 Fünftes Kapitel. Gesinnungen des Senats. Tugend der schönen Gorgo, und ihre Wirkungen. Der Priester Strobylus tritt auf, und die Sache wird ernsthafter.
PDF 40 Sechstes Kapitel. Verhältniß des Latonentempels zum Tempel des Jasons. Contrast in den Charakteren des Oberpriesters Strobylus und des Erzpriesters Agathyrsus. Strobylus erklärt sich für die Gegenparthey des letztern, und wird von Salabanda unterstützt, welche eine wichtige Rolle in der Sache zu spielen anfängt.
PDF 53 Siebentes Kapitel. Das ganze Abdera theilt sich in zwo Partheyen. Die Sache kommt vor Rath.
PDF 62 Achtes Kapitel. Gute Ordnung in der Kanzley von Abdera. Präjudicialfälle, die nichts ausmachen. Das Volk will das Rathhaus stürmen, und wird von Agathyrsus besänftigt. Der Senat beschließt, die Sache dem grossen Rath zu überlassen.
PDF 77 Neuntes Kapitel. Politik beyder Partheyen. Der Erzpriester verfolgt seinen erhaltenen Vortheil. Die Schatten ziehen sich zurück. Der entscheidende Tag wird fest gesezt.
PDF 92 Zehntes Kapitel. Was für eine Miene der Priester Strobylus gegen seine Collegen springen läßt. Zusammenberufung der Zehnmänner. Der Erzpriester wird vorgeladen, findet aber Mittel, sich sehr zu seinem Vortheil aus der Sache zu ziehen.
PDF 109 Eilftes Kapitel. Agathyrsus beruft seine Anhänger zusammen. Substanz seiner Rede an sie. Er ladet sie zu einem grossen Opferfest ein. Der Archon Onolaus will sein Amt niederlegen. Unruhe der Parthey des Erzpriesters über dieses Vorhaben. Durch was für eine List sie solches vereiteln.
PDF 123 Zwölftes Kapitel. Der Entscheidungstag. Maasregeln beyder Partheyen. Die Vierhundert versammeln sich, und das Gericht nimmt seinen Anfang. Philanthropischpatriotische Träume des Herausgebers dieser merkwürdigen Geschichte.
PDF 134 Dreyzehntes Kapitel. Rede des Sykophanten Physignathus.
PDF 153 Vierzehntes Kapitel. Antwort des Sykophanten Polyphonus.
PDF 161 Fünfzehntes Kapitel. Bewegungen, welche die Rede des Polyphonus verursachte. Nachtrag des Sykophanten Physignathus. Verlegenheit der Richter.
PDF 169 Sechzehntes Kapitel. Unvermuthete Entwicklung der ganzen Komödie und Wiederherstellung der Ruhe in Abdera.
PDF 177 Die Abderiten. Fünftes Buch, oder die Frösche der Latona.
PDF 177 Erstes Kapitel. Erste Quelle des Uebels, welches endlich den Untergang der abderitischen Republik nach sich zog. Politik des Erzpriesters Agathyrsus. Er läßt einen eigenen öffentlichen Froschgraben anlegen. Nähere und entferntere Folgen dieses neuen Instituts.
PDF 189 Zweytes Kapitel. Charakter des Philosophen Korax. Die Nachrichten von der Akademie der Wissenschaften zu Abdera. Korax wirft in derselben eine verfängliche Frage, in betreff der Latonenfrösche, und sich selbst zum Haupt der Gegenfröschler auf. Betragen der Latonenpriester gegen diese Secte, und wie sie bewogen wurden, selbige für unschädlich anzusehen.
PDF 201 Drittes Kapitel. Ein unglücklicher Zufall nöthigt den Senat, von der unmäsigen Froschmenge in Abdera Notiz zu nehmen. Unvorsichtigkeit des Ratsherrn Meidias. Die Majora beschliessen, ein Gutachten der Akademie einzuholen. Der Nomophylax Hypsiboas protestirt gegen diesen Schluß, und eilt, den Oberpriester Stilbon dagegen in Bewegung zu setzen.
PDF 212 Viertes Kapitel. Charakter und Lebensart des Oberpriesters Stilbon. Verhandlung zwischen den Latonenpriestern und den Ratsherren von der Minorität. Stilbon sieht die Sache aus einem eignen Gesichtspunct an, und geht, dem Archon selbst Vorstellungen zu machen. Merkwürdige Unterredung zwischen den Zurückgebliebnen.
PDF 228 Fünftes Kapitel. Was zwischen dem Oberpriester und dem Archon vorgefallen - eines der lehrreichsten Kapitel in dieser ganzen Geschichte.
PDF 240 Sechstes Kapitel. Was der Oberpriester Stilbon that, als er wieder nach Hause gekommen war.
PDF 252 Siebentes Kapitel. Auszüge aus dem Gutachten der Akademie. Ein Wort über die Absichten, welche Korax dabey gehabt, mit einer Apologie, woran Stilbon und Korax gleichviel Antheil nehmen können.
PDF 275 Achtes Kapitel. Das Gutachten wird bey Rath verlesen, und nach verschiednen heftigen Debatten, einhellig beschlossen, daß es den Latonenpriestern communicirt werden sollte.
PDF 283 Neuntes Kapitel. Der Oberpriester Stilbon schreibt ein sehr dickes Buch gegen die Akademie. Es wird von Niemand gelesen; im übrigen aber bleibt vor der Hand alles beym Alten.
PDF 290 Zehntes Kapitel. Seltsame Entwicklung des ganzen abderitischen tragikomischen Possenspiels.
PDF 300 Der Schlüssel zur Abderitengeschichte.
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