Geschichte der geistlichen Stiftungen, der adlichen Familien, so wie der Städte und Burgen der Mark Brandenburg : [Urkunden-Sammlung für die Orts- und spezielle Landesgeschichte] : 3 / bearb. von Adolph Friedrich Riedel. Berlin. 1843
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PDF Vorrede.
PDF Jnhaltsübersicht des dritten Bandes.
PDF [1] XIX. Das Domcapitel zu Havelberg.
PDF [1] 1. Ueber den Domhof und die Domkirche.
PDF 8 2. Gründung des Domcapitels, Regularität, Transmutation und Reformation desselben.
PDF 18 3. Grundbesitzungen, Unterthanen, Vasallen, Pfarrer, nutzbare Rechte und Einkünfte des Domcapitels.
PDF 29 4. Verhältnisse des Domcapitels zu den Landesherren, in Beziehung auf Schirmvogtei, Hospitalitätsrechte, Wahl der Bischöfe, Pröbste und Dechanten, Collatur von Präbenden und dergleichen.
PDF 38 5. Reihefolge der Dompröbste bis zur Transmutaton des Capitels.
PDF 42 6. Ueber die Verfassung des Domcapitels nach der Transmutation.
PDF 66 7. Reihefolge der Dompröbste von der Zeit der Transmutation bis zur Aufhebung des Capitels.
PDF 70 8. Reihefolge der Domdechanten von der Zeit der Transmutation bis zur Aufhebung des Domcapitels.
PDF 77 9. Aufhebung des Domcapitels und Errichtung eines Königlichen Domainen-Rent-Amtes zu Havelberg.
PDF 79 Urkunden.
PDF 79 I. Fragment einer Schenkung des Domprobstes Hartwig von Bremen und seiner Mutter der Gräfin Richardis an das Bisthum Havelberg, Besitzungen in Jericho und in umliegenden Dörfern betreffend, vom Jahre 1144.
PDF 80 II. König Conrad bestätigt die vorstehende Schenkung, im Jahre 1144.
PDF 80 III. Bischof Anselm von Havelberg überläßt dem Kloster Jericho von der Ausstattung seines Bisthumes die Marienburg mit den dazu gehörigen Dörfern nebst dem Rechte der Zehnthebung zwischen der Elbe, Havel und Stremme, im Jahre 1145.
PDF 81 IV. Pabst Eugen's III. Verfügungen wegen Corveyscher Kirchengüter zu Kroppenstädt an den Bischof Anselm von Havelberg und an den Domherrn Reiner daselbst.
PDF 82 V. Schreiben des Bischofs Anselm von Havelberg and den Abt Wibald von Corvey, seinen Freund, über die damalige Lage des Bisthumes und Domcapitels zu Havelberg, etwa vom Jahr 1151.
PDF 83 VI. Pabst Adrian IV. bestätigt das Kloster Jericho, im Jahre 1159.
PDF 84 VII. Fürst Casimir von Pommern schenkt am Tage der Einweihung des Domes zu Havelberg dem Capitel daselbst eine Anzahl von Dörfern zu dem Zwecke, in einem derselben (in Brode) ein Prämonstratenser-Kloster zu gründen, im Jahre 1170.
PDF 85 VIII. Herzog Boguslav von Pommern stellt das Kloster Grobe wieder her und besetzt selbiges mit Mönchen aus dem Havelberger Hochstifte, im Jahre 1177.
PDF 87 IX. Herzog Boguslav von Pommern bestätigt die Schenkung von Broda und dessen Zubehör dem Domstift Havelberg, im Jahre 1182.
PDF 88 X. Bischof Hugebert von Havelberg beurkundet, Namens seines Capitels, das Dorf Dolniz gegen die Zehenthebung in den Dörfern Burgstal, Clodene, Dalechow, Wittenmore, Ten und Aland an die Halberstädter Kirche vertauscht zu haben, im Jahre 1186.
PDF 89 XI. Markgraf Albrecht schenkt dem Capitel zu Havelberg die Dörfer Borch und Cowal, im Jahre 1208.
PDF 89 XII. Der Markgraf Albrecht bestätigt dem Bisthume, Capitel und der Kirche zu Havelberg, alle Verleihungen seines Vaters und Großvaters und legt den Bisthume mehrere neue Besitzungen in der Altmark bei, im Jahre 1209.
PDF 91 XIII. Zugeständnisse des Abtes zu Premontré gegen den Bischof Sigebodo von Havelberg in Beziehung auf die Lebensweise der Prämonstratenser der Havelberger Diöcese, vom Jahre 1219.
PDF 92 XIV. Das Capitel zu Havelberg überläßt dem Kloster Hillersleben die Hebungen von einer Hufe Landes in Achendorf, im Jahre 1255.
PDF 93 XV. Die Markgrafen Johann, Otto und Konrad beurkunden, daß das Capitel zu Havelberg seine Besitzungen in den Dörfern Drusedow und Losse und seine Ansprüche auf Damerlang gegen das Dorf Gunthow abgetreten und in der Feldmark des letztern ein neues Wendisches Dorf gestiftet und ihnen die Vogtei über dies Dorf abgekauft habe, im Jahre 1275.
PDF 94 XVI. Die Markgrafen Otto und Konrad befreien die Besitzungen des Capitels zu Havelberg von jeder außerordentlichen Zwangsabgabe an den Landesherrn und verbieten ihren Dienern die Eintreibung ihrer regelmäßigen Hebungen aus denselben, dieselben mögten denn nicht zu rechter Zeit eingegangen seyn; nur behalten die Markgrafen sich die ihnen zuständige vogteiliche Gerichtsbarkeit vor, im Jahre 1282.
PDF 94 XVII. Die Markgrafen Otto und Konrad tauschen dem Capitel das Dorf Kläden mit den Dörfern Kümmerniz und Breddin ab, indem sie sich nur den von dem Domprobste abzuführenden bestimmtem Zins von 2 Schill. für die Hufe vorbehalten, den Bewohnern dieser Dörfer aber die Holzungsgerechtigkeit jenseits der Vogtsbrücke gleich den Havelberger Bürgern einräumen, im Jahre 1284.
PDF 95 XVIII. Das Capitel zu Havelberg bestätigt einen Vergleich des Probstes Otto in Wittstock mit den zehntpflichtigen Hüfnern seiner Parochie, wornach diese statt des Naturalzehnten eine Geldabgabe übernehmen, im Jahre 1309.
PDF 96 XIX. Pabst Clemens V. beauftragt unter Anderen den Probst zu Havelberg und die Aebte der Brandenburgischen Diöcese, den Erzbischof Burchard zur Beobachtung der von ihm an den Rath zu Halle vorgenommenen Cession des Vormundschaftsrechtes anzuhalten, im Jahre 1311.
PDF 96 XX. Markgraf Woldemar schenkt der Kirche in Havelberg zu seinem Seelenheile die Dörfer Polssen und Hermsdorf in der Ukermark, im Jahre 1319.
PDF 97 XXI. Der Bischof und das Domcapitel zu Havelberg übertragen dem Capitel des Klosters Broda das Recht, den Probst letztgenannten Klosters für immer aus dem Mittel der Capitelsherrn desselben, oder woher es sonst wolle, zu wählen, gegen eine dem Kloster aufgelegte Subjections-Abgabe von vier Mark Silber, im Jahre 1331.
PDF 98 XXII. Markgraf Ludwig verleihet den Seelen das Dorf Schönermark gegen Abtretung von Lohme und von 4 Hufen zu Glöven, im Jahre 1336.
PDF 98 XXIII. Markgraf Ludwig ertheilt dem Ritter Thilo von Rötz eine Versicherung über das ihm vom Capitel zu Havelberg verliehene Dorf Wittenmoor, im Jahr 1345.
PDF 98 XXIV. Bischof Burchard bestätigt die Vereinigung der Pfarre und der Probstei in Wittstock mit dem Domstifte zu Havelberg, im Jahre 1360.
PDF 99 XXV. Der Probst zu Ruppin und die Kalandsbrüder der Umgegend bekennen, daß ehedem der Domprobst Bernhard zu Havelberg 7 Hufen Landes in dem den Kalandsbrüdern angehörigen Dorfe Garditz zur Stiftung eines Altares zu Havelberg erkauft habe, im Jahre 1364.
PDF 100 XXVI. Das Domcapitel zu Havelberg beurkundet, daß Conrad von Buch, Probst zu Seehausen, dem Domcapitel zu Havelberg und dem Stifte St. Nicolai zu Stendal gemeinschaftlich eine Hufe Landes bei Seehausen zu seiner Gedächtnisfeier hinterlassen habe, im Jahre 1370.
PDF 100 XXVII. Bischof Otto von Havelberg consecrirt den Hochaltar der Domkirche, im Jahre 1411.
PDF 101 XXVIII. Hans Marburg nimmt von dem Havelberger Domprobste Henning Wuthenow das halbe Dorf Rehberg im Lande Stargard auf Lebenszeit in Pacht, im Jahre 1436.
PDF 102 XXIX. Markgraf Friedrich der Jüngere schenkt den Domcapitel das Dorf Schönermarck, im Jahre 1438.
PDF 103 XXX. Otto von Blankenburg nimmt von dem Havelberger Domprobste Gerhard Rodevos das halbe Dorf Rehberg im Lande Stargard auf Lebenszeit in Pacht, im Jahre 1467.
PDF 103 XXXI. Albrecht von der Hagen, wohnhaft zu Stöllen, verpfändet mit Zustimmung seiner Brüder und Vettern dem Domstifte zu Havelberg drei Höfe und Hufen im Dorfe Strohdehne, im Jahre 1492.
PDF 105 XXXII. Das Domcapitel zu Havelberg belehnt Jacob Wulßke, den Bruder seines Probstes mit Lehnsbesitzungen in Beelitz und Burgstall, im Jahre 1505.
PDF 106 XXXIII. Liber statuorum ecclesiae Havelbergensis, abgefaßt bei der Ablegung des Prämonstratenser Mönchs-Ordens, durch die Bischöfe Johann von Ratzeburg und Dieterich von Lebus, im Jahre 1506.
PDF 113 XXXIV. Johann Blankenfelds Dienstrevers an den Churfürsten wegen der Pfarre zu Cottbus und der ihm verhießenen Domprobstei, vom Jahre 1507.
PDF 113 XXXV. Das Domcapitel zu Havelberg stellt das Hospitalitäts-Recht des Churfürsten wieder her und verspricht sich dafür beim Pabste zu verwenden, daß sowohl dieses als das Patronat über die Probstei dem Churfürsten zugesichert werde, im Jahre 1507.
PDF 114 XXXVI. Bischof Johann vergleicht das Capitel zu Havelberg mit dem Probste wegen dessen Provision, im Jahre 1508.
PDF 116 XXXVII. Revers des Dr. Johann Blankenfeld bei seiner Annahme zum Coadjutor des Domprobstes zu Havelberg, vom Jahre 1509.
PDF 117 XXXVIII. Churfürst Joachim I. verspricht dem Probste und Capitel zu Havelberg, daß die Annahme des Dr. Blankenfeld zum Coadjutor in der Probstei jenen unnachtheilig bleiben solle, im Jahre 1509.
PDF 117 XXXIX. Das Capitel zu Havelberg verkauft dem Caspar Buchholtz, Bürger zu Stendal, eine Jährliche Rente von 5 für 100 Goldgulden, im Jahre 1517.
PDF 118 XL. Das Domcapitel verkauft einen Hof zu Paris eigenthümlich an Peter Krusemark, im Jahre 1518.
PDF 119 XLI. Ein durch Bischof Johann von Havelberg vermittelter Rezeß zwischen dem Domcapitel und denen von Quitzow und von Möllendorf wegen der dem Gotteshause zu Reckenthin auf der Feldmark Hoppenrade zuständigen Hebung, vom Jahre 1518.
PDF 120 XLII. Das Domcapitel zu Havelberg gestattet dem Johann Sturm, Domherrn zu Stendal, seinem Vasallen, die Veräußerung eines Lehnes im Dorfe Burgstall, im Jahre 1519.
PDF 120 XLIII. Das Domcapitel zu Havelberg verleiht dem Hans Sönicken das halbe Dorf Rehberg im Lande Stargard, im Jahre 1519.
PDF 121 XLIV. Das Capitel zu Havelberg gestattet dem Hans Meißner die Mühle zu Schönermark wieder aufzubauen und erblich zu besitzen, im Jahre 1519.
PDF 122 XLV. Das Domcapitel zu Havelberg räumt dem Dechanten Peter Ruloff die Befugniß ein, ein Wehr in der Havel wieder aufzubauen, und beurkundet, wie der Churfürst in der Uneinigkeit mit dem Domstifte über die Bischofswahl nach dem Tode des Bischofs Johann von Schlabberndorff durch die Bürger Havelbergs die Wehre des Stifts in der Havel habe zerstören lassen, im Jahre 1520.
PDF 122 XLVI. Vertrag des Domcapitels mit dem Bischofe Hieronymus wegen der vom Capitel geführten Administration, wegen der zur Erlangung des Stifts von dem Bischofe gemachten Schulden, wegen der Aufbewahrung der Bischofsmütze durch das Capitel und wegen Einräumung des Sommersales im Dome zu Havelberg zur Wohnung für den Bischof, im Jahre 1521.
PDF 125 XLVII. Das Domcapitel zu Havelberg verpflichtet sich, künftig nicht ohne Einwilligung, Wissen und Willen des Churfürsten zur Wahl eines Bischofes zu schreiten, im Jahr 1522.
PDF 127 XLVIII. Die von Rohr zu Meienburg und Holzhausen überlassen den Bauern zu Schönermark einen Teich und etliche Ländereien, im Jahr 1522.
PDF 128 XLIX. Verzeichniß der Kostbarkeiten und Reliquien der Domkirche zu Havelberg, vom Jahre 1527.
PDF 129 L. Vertrag zwischen dem Bischofe und dem Domcapitel zu Havelberg über die Feier des Gottesdienstes zu Havelberg, die Pflichten der Vicarien daselbst, die Verbindlichkeiten der Pfarrer in Capitelspfarren, besonders zu Wittstock, Perleberg und Kyritz, über die Testamente der Capitularen und verschiedene andere streitig gewesene Punkte, vom Jahre 1528.
PDF 134 LI. Das Domcapitel gestattet dem Hans Meißner auf der Kümmernitz eine neue Mühle zu erbauen und setzt die künftigen Leistungen des Müllers fest, im Jahre 1528.
PDF 135 LII. Bischof Busso von Havelberg entscheidet den Rechtsstreit des Domcapitels mit Joachim Eggersdorf wegen dessen in Anspruch genommener Succession in das Schulzengericht zu Retzow, im Jahre 1529.
PDF 136 LIII. Das Domcapitel zu Havelberg nimmt Gerke Lyntberg zum Lehnschulzen und Hüfner in Dorfe Retzow an, im Jahre 1529.
PDF 137 LIV. Johann Pardemann wird vom Domcapitel unter der Bedingung zum Pfarrer zu Gumthow bestellt, daß er seine untreue und liederliche Köchin Gertrud nicht wieder zu sich nehme, im Jahre 1532.
PDF 137 LV. Das Domcapitel zu Havelberg verleiht seinem Vogte, Hans Topp, das Schulzengericht bei dem Sperlingsberge, im Jahre 1533.
PDF 138 LVI. Churfürst Joachim verschreibt dem Leonhard Keller und seinen Erben die Nutzung der Havelberger Domprobstei noch auf vier Jahre nach seinem Tode oder nach der Veräußerung derselben, im Jahre 1539.
PDF 139 LVII. Verzeichniß der vom Capitel zu Havelberg vorgenommenen Pfarrverleihungen von den Jahren 1539 und folgend.
PDF 140 LVIII. Haus Scherff, Bürgers zu Lenzen, Urfehde wegen der von ihm geschehenen Anklage des Hans Schönfeld zu Nitzow, welcher nach einem Erkenntnisse des Brandenburgischen Schöppenstuhles nebst der Kuh, womit er Unzucht getrieben, verbrannt worden, ungefähr vom Jahre 1540.
PDF 141 LIX. Das Capitel zu Havelberg bestraft einen Mörder aus dem Dorfe Jederitz mit 8 Mark Stendalisch Geldbuße, im Jahre 1540.
PDF 142 LX. Churfürst Joachim gestattet dem Domprobste zu Havelberg die der Domprobstei angehörige geistliche Jurisdiction an den Bischof zu veräußern und den Erlös zur Herstellung des verfallenen Probsteigebäudes anzuwenden, im Jahre 1543.
PDF 142 LXI. Verzeichniß der Domherren zu Havelberg, vom Jahre 1543.
PDF 143 LXII. Vertrag zwischen dem Domcapitel zu Havelberg, denen von Quitzow und denen von Königsmark einerseits und denen von Kröchern andererseits über die Holzungs- und Hütungsrechte des Dorfes Stüdenitz im Rodahn und dem Todtenbusche, vom Churfürsten Joachim bestätigt, im Jahre 1543.
PDF 146 LXIII. Das Domcapitel zu Havelberg verleiht das Schulzengericht zu Berge an Arend Vitzmark als Lehns-Zinsgut und beleibzüchtigt die Ehefrau desselben damit, im Jahre 1544.
PDF 147 LXIV. Des Kaisers Karl V. Schutzbrief für das Bisthum und das Capitel zu Havelberg, vom Jahre 1545.
PDF 149 LXV. Das Domcapitel verkauft an Marcus Salemann ein Ackerstück in der Nähe der Kalvarie zur Anlegung eines Weinberges, im Jahre 1545.
PDF 150 LXVI. Das Domcapitel beleiht Lucas und Jacob Wultzke mit Besitzungen in Belitz und Burgstall in der Altmark, im Jahre 1545.
PDF 151 LXVII. Das Domcapitel zu Havelberg verleiht dem Baltzer Huseken das Schulzenamt auf dem Langen Berge, vom Jahre 1552.
PDF 151 LXVIII. Abschied für die Bauern zu Gumthow wegen verweigerter Leistung von Fuhren, wegen Holzverwüstung und dergl., vom Jahre 1554 und 1555.
PDF 152 LXIX. Beschluß des Domcapitels zu Havelberg, wie es mit Annahme und mit dem Abzuge, imgleichen mit dem Erbgelde der Unterthanen zu halten, im Jahre 1555.
PDF 152 LXX. Das Dorf Gartz und die Herren von Möllendorf vergleichen sich mit dem Domcapitel wegen der Hütung auf den wüsten Feldmarken Zeterbow und Hoppenrade, im Jahre 1556.
PDF 153 LXXI. Das Capitel verleiht nach dem Aussterben der Familie Sonnicke das halbe Dorf Rehberg im Lande Stargard an Georg von Blankenburg mit Rücksicht auf das, was sich die Herzöge von Mecklenburg an dieser Besitzung angemaaßet, im Jahre 1556.
PDF 154 LXXII. Urfehde des Bauern Heine Dale zu Toppeln wegen seiner Gefangenschaft, die durch verweigerte Leistung des Fürstendienstes und dergleichen Vergehen veranlaßt worden, vom Jahre 1556.
PDF 156 LXXIII. Matthias Jentzen verkauft dem Domcapitel zu Havelberg die Unter-Kummernitzsche Mühle, im Jahre 1556.
PDF 157 LXXIV. Das Domcapitel zu Havelberg verkauft den Pfarrhof im Dorfe Schönermark an einen Bauern, im Jahre 1557.
PDF 157 LXXV. Testament des Domdechanten Peter Conradi, vom Jahre 1558.
PDF 165 LXXVI. Das Domcapitel zu Havelberg ertheilt zu der Beleihung der von Klitzing zu Demmerthin mit den Pfarrhufen zu Varenthin seinen Consens, im Jahre 1559.
PDF 165 LXXVII. Heinrich Techow wird der Pfarre zu Nitzow wegen Unfähigkeit entsetzt und für den Fall, daß er sein Eheweib wieder zu sich nehme und seine Concubine entlasse, zum Küster daselbst angenommen, im Jahre 1560.
PDF 166 LXXVIII. Der Administrator des Bisthumes Havelberg, Markgraf Johann Georg, fordert das Domcapitel auf, die papistischen Ceremonien jetzt abzuschaffen und die Kirchenordnung des Churfürsten anzunehmen, im Jahre 1561.
PDF 167 LXXIX. Vertrag des Domcapitels mit dem Domkrüger Joachim Sengespeck, vom Jahre 1562.
PDF 168 LXXX. Das Domcapitel verschreibt dem Johann Eggebrecht für die Abtretung seines erblichen Rechts an der Mühle die Anwartschaft auf die Pfarre zu Breddin, im Jahre 1562.
PDF 169 LXXXI. Das Domcapitel zu Havelberg ertheilt seinen Consens dem Markgrafen Johann George, das bischöfliche Tafelamt Schönhausen an die von Bismark gegen deren Antheil an Burgstall zu vertauschen, im Jahre 1563.
PDF 169 LXXXII. Statuten des Domcapitels zu Havelberg, vom Jahre 1581.
PDF 195 LXXXIII. Vergleich des Domcapitels über die Röbelsche Fähre, vom Jahre 1583.
PDF 196 LXXXIV. Verzeichniß der Verleihungen von Präbenden durch das Domcapitel vom Anfange des 16. bis zum Anfange des 17. Jahrhunderts.
PDF 201 LXXXV. Matrikel von den seit 1542 zu Havelberg in den Besitz von Präbenden eingetretenen Domherrn.
PDF 210 LXXXVI. Kalendarium des Domstifts Havelberg aus dem sechszehnten Jahrhunderte.
PDF 212 LXXXVII. Extract aus Acten über die bischöfliche Freiheit zu Havelberg.
PDF 213 LXXXVIII. Verzeichnis der gegenwärtig noch erhaltenen Leichensteine des Domes zu Havelberg mit Angabe ihrer Jnschriften.
PDF 217 XX. Kirchliche Verhältnisse der Prignitz in der katholischen Zeit.
PDF 217 1. Von kirchlichen Personen und Aemtern.
PDF 225 2. Von heiligen Handlungen und vom öffentlichen Gottesdienste.
PDF 233 Urkunden. Sammlung der Synodalstatuten und allgemeinen kirchlichen Verordnungen der Bischöfe von Havelberg.
PDF 233 I. Bischof Reiners Regeln für die Pfarrer der Havelberger Diöcese, vom Jahre 1313.
PDF 234 II. Bischof Dieterich's Strafgesetz gegen die Kirchenräuber, Brandstifter in Kirchengütern, Käufer und Verkäufer derselben, vom Jahre 1327.
PDF 234 III. Bischof Burchard bestimmt diejenigen Feste, welche öffentlich zu feiern, im Jahre 1345.
PDF 235 IV. Verordnung des Bischofes Burchard von Havelberg, wie es mit dem Aufgebot, der Copulation, den verbotenen Zeiten, dem Wechseln des Opfergeldes und mit der Excommunication von Kirchenbeschädigern zu halten, vom Jahre 1342.
PDF 235 V. Bischof Burchards Synodal-Statut wegen weltlichen unanständigen Lebens der Geistlichen und deren Abwesenheit von ihren Aemtern, vom Jahre 1360 (?).
PDF 236 VI. Notiz über andere Statute eines Bischofes Burchard, nach dem Havelberger Brevir.
PDF 237 VII. Bischof Dieterichs Synodalstatut über das Erscheinen mit Larven in den Kirchen, Gefolge von Jungfrauen für die Geistlichen, die Feier der Communion und die Bestrafung von Ehen unter nahen Verwandten, vom Jahre 1375.
PDF 238 VIII. Johann Bischof von Havelberg befiehlt seinem Sprengel zur Abwendung vielfachen Unheils, welches seine Diöcese betroffen, das Fest der Heimsuchung Mariens strenger zu feiern, im Jahre 1390.
PDF 240 IX. Des Bischofs Conrad von Havelberg Kirchen-Ordnung für seine Diöcese, im Anfange seiner bischöflichen Regierung erlassen (1427).
PDF 246 X. Kirchenordnung des Bischofes Wedego, vom Jahre 1463.
PDF 248 XI. Bischof Wedego's Verordnung über die Früchte aus den geistlichen Lehnen, wann dieselben für deservit zu erachten, vom Jahre 1464.
PDF 250 XII. Statut der Synode zu Wittstock über Testamente von Geistlichen, Absolution von Excommunicirten, Gesindelohn, Kirchenbibliotheken &c. vom Jahre 1464.
PDF 251 XIII. Statut der Synode zu Wittstock über das Verhältniß der Altaristen und Officianten, vom Jahre 1465.
PDF 252 XIV. Notiz über verschiedene Statute und kirchliche Vorschriften des Bischofs Wedego, vom Jahre 1469.
PDF 253 XV. Verordnung des Bischofs Wedego über die Freiheit der Geistlichen von Gemeindediensten, über den Hirtenlohn und dergleichen vom Jahre 1469, nebst der Bestätigung des Erzbischofes Ernst und einigen Verordnungen des Bischofes Busso über Synodalangelegenheiten und Feier der Festtage, vom Jahre 1490.
PDF 254 XVI. Des Bischofs Wedego von Havelberg Verordnung, wie es mit der Prüfung derer zu halten, welche die Ordination begehren.
PDF 257 XVII. Bischof Wedego verordnet, in der Passionszeit und an andern heiligen Tagen die Schauspiele in der Kirche anzuschaffen, und publicirt sein Statut über das Gnadenjahr, im Jahre 1471.
PDF 258 XVIII. Bischof Wedego erneuert die Beschlüsse der Concilien in Beziehung auf die geziemende Tracht der Geistlichen in der Havelberger Diöcese, im Jahre 1474.
PDF 259 XIX. Bischof Wedego gebietet den Geistlichen, welche die Halsbinde und die Stiefeln abgelegt, deren Wiederanlegung, im Jahre 1485.
PDF 259 XX. Bischof Busso bestätigt die Statuten seiner Vorfahren und ordnet über die Feier einiger Festtage Näheres an, im Jahre 1488.
PDF 260 XXI. Bischof Otto mildert die geistlichen Strafen, welche gegen unvermögende Schuldner zu verhängen, im Jahre 1494.
PDF 261 XXII. Bischof Otto's Synodal-Verordnungen über die Testamentsvollstreckung, die Feier von Festtagen, die Residenz der Landpfarrer, die Einhegung der Kirchhöfe und dergl., vom Jahre 1496.
PDF 263 XXIII. Bischof Johann von Havelberg bestätigt das Havelbergsche Brevir, im Jahre 1511.
PDF 264 XXI. Die Stadt Havelberg.
PDF 287 Urkunden.
PDF 287 I. Der Markgraf Woldemar, der Markgraf Otto der Bayer und der Markgraf Friedrich II. ertheilen und bestätigen den Gewandschneidern zu Havelberg gewisse Vorrechte in den Jahren 1310, 1365 und 1441.
PDF 289 II. Markgraf Ludwig verkauft den Bürgern zu Havelberg die Stadtheide, im Jahre 1329.
PDF 290 III. Markgraf Ludwig weiset Nicolaus von Bismark auf die Zollhebung in Havelberg an, im Jahre 1343.
PDF 290 IV. Markgraf Ludwig der Römer weiset dem Erzbischofe von Magdeburg eine jährliche Hebung von 30 Mark Silber der Stadt Havelberg an, als Pfand für eine Schuld von 400 Mark Silber, im Jahre 1356.
PDF 291 V. Bischof Burchard von Havelberg und Probst Conrad von Woldenhagen beurkunden, daß die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto ihre Hebung von 30 Mark jährlicher Rente aus der Stadt Havelberg dem Erzbischofe Otto von Magdeburg verpfändet haben, im Jahre 1359.
PDF 292 VI. Markgraf Ludwig der Römer verspricht von der Schuld, wofür dem Erzbischofe von Magdeburg die Hebung von 30 Mark aus Havelberg zum Pfande steht, 300 Mark binnen dreien Jahren zu tilgen, widrigenfalls er das Auslösungsrecht an 20 Mark der verpfändeten aufgiebt, im Jahre 1359.
PDF 293 VII. Fürbitte des Magistrates zu Havelberg bei der Stadt Hamburg wegen des Frachtlohns für einige ihrer Bürger, welche Korn nach Hamburg gefahren, vom Jahre 1358.
PDF 294 VIII. Kaiser Karl IV. versichert das Erzstift Magdeburg für den Fall, daß die Mark Brandenburg kraft seines Erbvertrages mit den Markgrafen, an den Kaiser oder dessen Erben fallen, des dem Erzbischofe an die Stadt Havelberg zuständigen Hebungsrechts von 30 Schock, im Jahre 1363.
PDF 294 IX. Erkenntniß des Markgrafen Otto und seiner Räthe in Sachen des Domcapitels zu Havelberg wider die Stadt, wornach die letztere für schuldig erkannt wird, bei jedem Wechsel des Probstes im Domcapitel, wenn sie die Mühlen von diesem zu Lehn trägt, dem Probste den Lehnseid zu schwören, vom Jahre 1373.
PDF 295 X. Wenzeslaus, König zu Böhmen und Markgraf zu Brandenburg, verpfändet die Stadt Havelberg für den Fall, daß er Besitz davon genommen haben werde, dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg, im Jahre 1373.
PDF 296 XI. Rathmannen, Gildemeister und Bürger der Stadt Havelberg beurkunden die vom Markgrafen Otto zwischen ihnen und dem Domcapitel wegen der streitigen Mühlen getroffene Entscheidung, im Jahre 1373.
PDF 298 XII. Dotation einer täglichen Messe und einer alle Nacht brennenden Lampe in der Domkirche zu Magdeburg aus dem Testamente des verstorbenen Canonicus Johann von Hordorp mit fünf Mark Stend. Silbers, welche der Stadtrath zu Havelberg jährlich als Zinsen eines jenem schuldigen Kapitales zu bezahlen hat, vom Jahre 1384.
PDF 299 XIII. Das Domcapitel und die Stadt Havelberg compromittiren wegen ihrer Streitigkeiten über die Lehmkuhle auf dem Sperlingsberge auf die Entscheidung des Bischofes Johann von Havelberg, im Jahre 1391.
PDF 299 XIV. Der Rath zu Havelberg sichert den Mitgliedern der Fischercompagnie während des Pfingstzeit zur Feier ihres Jahresfestes in der Stadt freies Geleite und Freiheit vom Arreste zu, im Jahre 1431.
PDF 300 XV. Markgraf Johann versetzt dem Rathe zu Havelberg das halbe Gericht daselbst, im Jahre 1431.
PDF 301 XVI. Bürgermeister und Rath der Stadt Havelberg beurkunden die Verpfändung des halben Ober- und Untergerichtes, die der Markgraf Johann an sie vorgenommen hat, im Jahre 1431.
PDF 301 XVII. Markgraf Friedrich gestattet den Wollwebern zu Havelberg, das von ihnen selbst gefertigte Gewand zu verschneiden, im Jahre 1442.
PDF 302 XVIII. Markgraf Friedrich der Jüngere verträgt die Gewandschneider und die Wollweber in Havelberg, im Jahre 1448.
PDF 303 XIX. Schreiben des Stadtrathes zu Havelberg an den Rath zu Hamburg wegen einer Streitigkeit zwischen ihren Bürgern, im Jahre 1449.
PDF 303 XX. Markgraf Friedrich der Jüngere erläßt der Stadt Havelberg, wegen erlittener Feuersbrunst, die Dienst- und Abgabenpflichten an die Landesherrschaft auf 6 Jahre und unterstützt den Wiederaufbau der Stadt durch freies Bauholz aus der hohen Heide, im Jahre 1450.
PDF 304 XXI. Churfürst Albrecht bestätigt der Stadt Havelberg nebst allen Bewohnern der Vormark ihre Rechte und Freiheiten, im Jahre 1471.
PDF 305 XXII. Markgraf Johann befiehlt der Stadt Havelberg die Urbede an Dieterich von Quitzow zu zahlen, dem die vom Domstifte zu Magdeburg verpfändet worden sey, im Jahre 1482.
PDF 305 XXIII. Churfürst Johann's Privilegium für die Fischer zu Havelberg, vom Jahre 1486.
PDF 305 XXIV. Des Erzbischofs Ernst zu Magdeburg und des Churfürsten Joachim zu Brandenburg Receß wegen Grenz-, Flur- und Forst-Irrungen zwischen den Städten Sandow und Havelberg, vom Jahre 1508.
PDF 307 XXV. Commissarischer Vergleich zwischen dem Domcapitel und der Stadt zu Havelberg wegen der streitigen Grenzscheide zwischen den Grundbesitzungen der Stadt und des Capitels, vom Jahre 1520.
PDF 308 XXVI. Vertrag des Domcapitels mit der Stadt Havelberg über die Fischerei in der Havel, die Talgwiese und die Lehmkuhle, vermittelt durch Matheus Morinck, Dechanten zu Stendal, und Engelke von Barnstedt zu Königsberg, im Jahre 1527.
PDF 309 XXVII. Der Dechant und ein Domherr reguliren in Gemeinschaft mit den Bürgermeistern der Stadt Havelberg die Auseinandersetzung zwischen dem abziehenden Pfarrer Stephan Müller und dem anziehenden Pfarrer Simon, im Jahre 1529.
PDF 310 XXVIII. Havelberger Kirchen-Visitations-Ordnung, vom Jahre 1545.
PDF 314 XXIX. Churfürst Joachim legt der Stadt Havelberg auf, die Kosten der Ausrichtung bei der Huldigung nach alter Gewohnheit zu bestreiten und befreiet das Domcapitel davon, im Jahre 1537.
PDF 314 XXX. Churfürst Joachim bestätigt dem Capitel zu Havelberg das Recht, auf dem Dome einen Freischlächter zu halten, im Jahre 1547.
PDF 315 XXXI. Kammergerichtserkenntniß zwischen dem Domcapitel und der Stadt Havelberg wegen der von letzterer errichteten Schäferei und eines Färbehauses, vom Jahre 1553.
PDF 315 XXXII. Gewerbsprivilegium der Schneider zu Havelberg, vom Jahre 1557.
PDF 317 XXXIII. Havelberger Kirchenvisitations-Ordnung, vom Jahre 1558.
PDF 324 XXXIV. Gewerbsprivilegium der Leineweber zu Havelberg, vom Jahre 1563.
PDF 327 XXXV. Churfürst Joachim beleiht die Gebrüder Churdes zu Havelberg mit Lehnsbesitzungen zu Berendorf, im Jahre 1567.
PDF 328 XXXVI. Des Churfürsten Johann George Privilegium der Schützengilde zu Havelberg, vom Jahre 1576.
PDF 328 XXXVII. Ordnung für die Fischer und Fischkäufer in der Stadt und unter den Bergen zu Havelberg, wegen des Krebshandels, vom Jahre 1584.
PDF 329 XXXVIII. Polizei-Ordnung der Stadt Havelberg, besonders in Bezug auf Standesunterschiede der Einwohner, Gottesdienst, Verlöbnisse, Hochzeiten, Kindtaufen und Begräbnisse, vom Jahre 1655.
PDF 336 XXII. Vermischte, die Prignitz betreffende Urkunden vom Jahre 1172 bis 1500.
PDF 336 I. Des Erzbischofes Wichmann von Magdeburg Bestätigung des Stifts Jericho, mit eingeschalteter Erzählung von den Verhältnissen desselben seit seiner Gründung, vom Jahre 1172
PDF 338 II. Pabst Clemens III. bestätigt dem Bisthume Schwerin seine Diöcese und seine Besitzungen im Jahre 1189.
PDF 340 III. Gleichzeitige Notiz über die Consecration der Kirche zu Schönhausen durch Bischof Sigebodo von Havelberg, vom Jahre 1212.
PDF 340 IV. Gleichzeitige Notiz über die Consecration der Kirche zu Hassel durch Bischof Wilhelm von Havelberg, vom Jahre 1230.
PDF 340 V. Nicolaus, Herr von Rostock, schenkt dem Kloster Kampen am Rhein, 50 Hufen Landes mit dem See Cotze, im Jahre 1232.
PDF 341 VI. Heinrich und Bernhard, Grafen von Dannenberg, befreien die Lübecker von allen Abgaben zu Dannenberg, Dömitz, Lenzen und in ihrem übrigen Gebiete, im Jahre 1237.
PDF 341 VII. Die Gebrüder Johann und Gebhard von Plote verleihen ihrer Stadt Kyritz bestimmte Verfassungseinrichtungen, im Jahre 1237.
PDF 342 VIII. Bischof Wilhelm von Havelberg weiht das Kloster zu Poelde und ertheilt den Wohlthätern desselben einen Ablaß, im Jahre 1240.
PDF 342 IX. Die Markgrafen Johann und Otto übertragen auf die Stadt Pritzwalk Seehausensches Stadt-Recht, im Jahre 1256.
PDF 343 X. Bischof Heinrich von Havelberg schenkt dem Kloster Dobbertin gewisse Zehnthebungen im Lande Turne, im Jahre 1257.
PDF 344 XI. Des Grafen Heinrich von Dannenberg dem Grafen Helmold zu Schwerin ertheilte Erklärung über den Besitz der Burgen Grabow und Mernitz, vom Jahre 1275.
PDF 344 XII. Die Markgrafen Otto und Albrecht von Brandenburg kaufen dem Grafen Helmold von Schwerin das Obereigenthum über die Lehen der Edlen Herrn zu Putlitz ab, im Jahre 1275.
PDF 345 XIII. Die Grafen Helmold und Nicolaus von Schwerin bezeugen unter Zuziehung ihres Schwiegersohnes (generi) Johann Gans von Wittenberge eine Lehnsresignation, im Jahre 1281.
PDF 346 XIV. Ritter Johann Gans von Perleberg verbindet sich mit dem Grafen Helmold von Schwerin gegen jedermann, ausgenommen den Markgrafen Otto von Langen und seine übrigen Blutsverwandte, im Jahre 1292.
PDF 346 XV. Die Markgrafen Otto und Konrad verkaufen dem Bischofe Johann von Havelberg das Dorf Blantekow, im Jahre 1293.
PDF 347 XVI. Der Bischof von Havelberg ertheilt der Kirche St. Gertraud zu Halle behufs der Vollendung des Kirchengebäudes einen Ablaß, im Jahre 1295.
PDF 347 XVII. Ablaßbrief für die Wohlthäter der St. Jacobi und Nicolai Kirchen zu Perleberg, vom Jahre 1295.
PDF 348 XVIII. Bischof Gottfried von Schwerin genehmigt, daß die Mönche zu Röbel nach der Neustadt Röbel, Havelbergscher Diöcese, und die Nonnen von hier nach Malchow ihren Sitz verlegen, da der Bischof von Havelberg beide von seiner Diöcesanschaft befreiet habe, im Jahre 1298.
PDF 348 XIX. Geleitsbrief mehrerer Vasallen des Nicolaus von Werle für Ritter Konrad Wolf zu einer Verhandlung in Wredenhagen.
PDF 349 XX. Erzbischof Burchard von Magdeburg vereignet dem Kloster Riddagshausen einen Hof mit der Egidien-Capelle zu Magdeburg, indem er bezeugt, daß das Kloster den Bischof Johann von Havelberg davon abgefunden habe, im Jahre 1301.
PDF 350 XXI. XXI. Bischof Johann von Havelberg beurkundet, seinen zu Magdeburg gelegenen Hof an den Abt und das Kloster Riddagshausen verkauft zu haben, im Jahre 1301.
PDF 350 XXII. Schöppen und Rathsherrn zu Pritzwalck beurkunden eine von Otto von Puelvic in Ansehung des Ruthenzinses vorgenommene Schenkung, im Jahre 1303.
PDF 350 XXIII. Pabst Bonifaz befreiet die Stadt Perleberg von der Belegung mit dem Jnterdict wegen unverschuldeten Aufenthalts Excommunicirter innerhalb ihres Gebiets, im Jahr 1303.
PDF 351 XXIV. Markgraf Hermann verspricht der Stadt Perleberg zum Nachtheil keine Mühle zu erbauen, im Jahre 1307.
PDF 352 XXV. Dasselbe Versprechen von den Markgrafen Otto und Waldemar, vom Jahre 1307.
PDF 352 XXVI. Bischof Arnold von Havelberg bestätigt die Kalandsbrüderschaft zu Pritzwalck, im Jahre 1307
PDF 353 XXVII. Bischof Arnold von Havelberg bestätigt die Bewidmung eines Altares zu Pritzwalck, im Jahre 1309.
PDF 354 XXIX. Markgraf Johann vereignet der Kirche zu Tuchem zwei Hufen Landes, im Jahre 1316.
PDF 355 XXX. Markgraf Woldemar bestätigt der Stadt Pritzwalk ihre Rechte und Freiheiten, im Jahre 1317.
PDF 355 XXXI. Gumpert und Gumpert von Alsleben mit dem Schlosse, der Stadt und dem Lande Lenzen verbinden sich mit dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg-Stargard, im Jahre 1319.
PDF 356 XXXII. Heinrich, Herr vom Meklenburg, verträgt einen Todtschläger zu Perleberg mit den Blutsverwandten des Erschlagenen, im Jahre 1320.
PDF 356 XXXIII. Gumprecht und Gumprecht von Alsleben, Vater und Sohn, verpflichten sich dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg, aus ihrem Schlosse Lenzen keine Raubthaten gegen seine Unterthanen zuzulassen, im Jahre 1321.
PDF 357 XXXIV. Droyseke von Cröchern und dessen Söhne vergleichen sich mit dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg über die Hälfte des Zolles zu Schnakenburg und die Schlösser Calbe, Crumbeke und Lenzen, im Jahre 1321.
PDF 358 XXXV. Heinrich, Herr zu Meklenburg, verleiht die Herrschaft Grabow an Wispert von Lützow für dreitausend Mark, welche Wispert für den Fürsten an Droyseke von Kröchern bezahlt hat, im Jahre 1321.
PDF 359 XXXVI. Des Rathes zu Perleberg Bekenntniß über die Verpfändung der Stadt an den Grafen von Schwerin und des letztern desfalls ausgestellte Reversalien, vom Jahre 1322.
PDF 361 XXXVII. Heinrich Fürst von Mecklenburg-Stargard verbindet sich dem Könige von Dänemark zum Beistande gegen jedermann, außer gegen den Bischof Heinrich von Havelberg, die Grafen von Holstein und von Schwerin, im Jahre 1323.
PDF 361 XXXVIII. Die Stadt wird aufgefordert, dem Städtebunde zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit beizutreten, im Jahre 1323.
PDF 362 XXXIX. Gumprecht und Gumprecht, Gebrüder von Alsleben, versichern, dem Grafen Berthold von Henneberg für den Markgrafen Ludwig von Brandenburg ihre Schlösser offen zu halten, im Jahre 1324.
PDF 362 XL. Der Pfarrer in Perleberg, Günther von Sandow, verfügt unter bischöflicher Bestätigung über das Patronat des St. Johannis-Altares in der Pfarrkirche daselbst, im Jahre 1324.
PDF 363 XLI. Tauschvertrag der Pfarre zu Lenzen mit den Knappen von Alsleben wegen des Dorfes Brutzow, vom Jahre 1325.
PDF 364 XLII. Des Markgrafen Ludwig Bestätigung der Stadt Pritzwalk, vom Jahre 1325.
PDF 364 XLIII. Der Rath zu Perleberg leistet auf Befehl des Fürsten Heinrich von Mecklenburg dem Grafen Heinrich von Schwerin Pfandhuldigung, im Jahre 1326.
PDF 365 XLIV. Bischof Dieterich von Havelberg bestätigt die Bewidmung des Altares St. Barbarä und St. Andreas zu Pritzwalk.
PDF 365 XLV. Des Grafen Heinrich von Schwerin Vereignung an Unserer lieben Frauen Gilde zu Perleberg über Besitzungen in Barnow, Deutsch Buchholz, und Sukow, vom Jahre 1332 mit des Rathes zu Perleberg Schreiben an den Probst zu Havelberg über die Streitfrage, ob nach dieser Verleihung das Gericht über Hals und Hand der Gilde oder dem Altaristen des Altars Unserer lieben Frauen gebühre, vom Jahre 1340.
PDF 366 XLVI. Notiz über Beleihung eines Bürgers zu Perleberg mit Hebungen aus der Münze zu Kyritz, vom Jahre 1333.
PDF 366 XLVII. Notiz über eine von dem Markgrafen Ludwig der Stadt Pritzwalk über Hebungen aus dem Dorfe Groß Stregenthin ertheilte Bestätigung, vom Jahre 1335.
PDF 367 XLVIII. Markgraf Ludwig gestattet der Stadt Pritzwalk die Rathswahl nach Seehausenschem Stadtrechte und das Zumauern eines Thores, im Jahre 1335.
PDF 367 XLIX. Markgraf Ludwig verleiht Bürgern in Perleberg Hebungen aus der Münze in Kyritz, im Jahre 1335.
PDF 368 L. Markgraf Ludwig verleihet den Borren das Dorf Viesecke, im Jahre 1335.
PDF 368 LI. Markgraf Ludwig beleihet die von Kröchern mit erledigten Gütern der von Karstädt, im Jahre 1336.
PDF 368 LII. Markgraf Ludwig von Brandenburg verpfändet Lenzen und Dömitz den Grafen von Schwerin, im Jahre 1336.
PDF 369 LIII. Graf Heinrich zu Schwerin bekennt, daß Markgraf Ludwig ihm Lenzen und Dömitz statt des Landes Perleberg für 6500 Mark Silbers verpfändet habe, im Jahre 1336.
PDF 369 LIV. Stiftungsbrief eines durch die Familien Parys und von Rohr in der Pfarrkirche zu Kyritz gegründeten Altares, vom Jahre 1337.
PDF 370 LV. Markgraf Ludwig genehmigt die Veräußerung des von ihm verpfändeten Ortes Wittenberge durch Georg von Garstenbüttel an Johann von Buch, im Jahre 1337.
PDF 371 LVI. Bischof Dieterich von Havelberg citirt in Sachen der Ermordung des Erzbischofes Burchard von Magdeburg die Bürger zu Halle zu sich, im Jahre 1338.
PDF 372 LVII. Dieterich, Bischof von Havelberg, bestätigt das Endurtheil in Sachen der Bürger zu Halle wegen der Ermordung des Erzbischofes Burchard, im Jahre 1338.
PDF 372 LVIII. Vergleich des Grafen Heinrich zu Schwerin mit dem Markgrafen Ludwig über die Aussöhnung der Edlen Herrn zu Wenden und zu Putlitz, vom Jahre 1339.
PDF 373 LIX. Markgraf Ludwig vereignet einem, von Bruning und Gerkin in Redichsstorf in der Kirche zu Luden gestifteten Altare Hebungen aus Schilde zum Seelenheil des von jenem Bruning getödteten Albert von Möllendorf, im Jahre 1339.
PDF 373 LX. Fritz Borre und die von Wardenberg verkaufen an Heinrich Konold, Bürger in Perleberg, eine Hufe Landes und gewisse Hebungen von dem Schulzengute des Dorfes Wutze, im Jahre 1340.
PDF 374 LXI. Markgraf Ludwigs Verleihungsbrief für Coppekin von Britzk, vom Jahre 1341.
PDF 374 LXII. Goske und Gerke von Möllendorf versprechen dem Markgrafen Ludwig, sich mit dem Hause Luben zum treuen Dienste zu halten, im Jahre 1343.
PDF 374 LXIII. Markgraf Ludwig versöhnt sich mit denen von Möllendorf und verpflichtet sie zu seinem Dienste, im Jahre 1343.
PDF 375 LXIV. Markgraf Ludwig beleiht Theoderich von Möllendorf mit Hebungen in Möllendorf, im Jahre 1343.
PDF 375 LXV. Markgraf Ludwig verleihet dem Schulzen zu Neuendorf ein wüstes Feldstück an der Grenze des Dorfes Lohme, im Jahre 1343.
PDF 376 LXVI. Markgraf Ludwig verpfändet an Nikolas Ropenack Einkünfte zu Brusenhagen und Vethen, in Jahre 1343.
PDF 376 LXVII. Markgraf Ludwig's Lehnbrief für Ernest von Grabow, vom Jahre 1344.
PDF 376 LXVIII. Markgraf Ludwig beleihet die von Osterburg mit Hebungen in Sarnow bei Pritzwalk, im Jahre 1344.
PDF 377 LXIX. Der Rath zu Perleberg vereignet dem Altar St. Dionysii und Sebastiani in der Pfarrkirche einen Platz am Stadtgraben zu Sperlingsdorf, der dem Altare wegen der zu Perleberg herrschenden Pest geschenkt war, im Jahre 1344.
PDF 377 LXX. Der Rath zu Perleberg vergleicht die Schlächter daselbst mit den Juden wegen des Schlachtens, im Jahre 1346.
PDF 378 LXXI. Der angebliche Markgraf Woldemar confirmiret der Stadt Pritzwalck verschiedene Gerechtigkeiten, im Jahre 1348.
PDF 379 LXXII. Der angebliche Markgraf Woldemar ertheilt den Prignitzschen Städten einige Versicherungen, im Jahre 1348.
PDF 379 LXXIII. Die von Wardenberg verkaufen den Buls zwei Hufen Landes in Uenße zur Stiftung eines, Behufs einer Mordsühne zu errichtenden Altars, im Jahre 1349.
PDF 381 LXXIV. Der Rath zu Perleberg beurkundet einen Vertrag zwischen ihm und der gemeinen Bürgerschaft wegen Nutzung der Ländereien, der Mühlen, Schoßpflichtigkeit der Lehngüter und der Mühlenantheile, Rechnungslegung und Gerichtsbarkeit, ungefähr vom Jahre 1350.
PDF 381 LXXV. Der Rath zu Perleberg nimmt die Juden daselbst unter gewissen Bedingungen in seinen Schutz, etwa ums Jahr 1350.
PDF 382 LXXVI. Markgraf Ludwig der Römer vereignet dem Altare St. Dionysii und Sebastiani in der Pfarrkirche zu Perleberg einige Hebungen von der dortigen Feldmark, im Jahre 1352.
PDF 382 LXXVII. Bischof Borchard von Havelberg genehmigt die vom Markgrafen Ludwig im Jahre vorher ertheilte Bestätigung der Gründung einer Kapelle zu Kyritz durch die Bürger Vordeck, im Jahre 1352.
PDF 383 LXXVIII. Bischof Borchard von Havelberg bestellt einen Geistlichen zu dem St. Johannis Altar in der Pfarrkirche zu Perleberg, im Jahre 1353.
PDF 383 LXXIX. Herzog Erich von Sachsen reversirt sich gegen den Markgrafen Ludwig den Römer, die Stadt Perleberg wieder abzutreten, sobald ihm 2000 Mark Silber, wofür die Stadt ihm verpfändet worden, bezahlt seyen, im Jahre 1353.
PDF 384 LXXX. Markgraf Ludwig der Römer vereignet dem Altar St. Dionysii und Sebastiani in der Pfarrkirche zu Perleberg einige Hebungen von der dortigen Feldmark, im Jahre 1353.
PDF 384 LXXXI. Der Rath zu Perleberg vereignet dem Altar St. Dionysii und Sebastiani in der Pfarrkirche einige Mühlen-Pächte, im Jahre 1354.
PDF 385 LXXXII. Die Edlen Herrn Gans von Putlitz verbinden sich mit dem Herzoge Albert von Mecklenburg, im Jahre 1354.
PDF 385 LXXXIII. Markgraf Ludwig der Römer verpfändet Lenzen dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg, im Jahre 1354.
PDF 386 LXXXIV. Der Rath zu Magdeburg beurkundet, daß Bernhard von Alsleben, zur Auslösung von Lenzen, von des Herzogs Albrecht von Mecklenburg wegen, 500 Mk. Stend. empfangen habe, im Jahre 1354.
PDF 387 LXXXV. Martin und Thiederich, Gebrüder von Wenkstern, Konrad Plote und Heinrich Arnstede Aussöhnung mit der Stadt Perleberg, vom Jahre 1354.
PDF 387 LXXXVI. Die von Mecklenburg resigniren dem Markgrafen Ludwig dem Römer die von ihrem Vater dem Altar St. Dionysii und Sebastiani in der Pfarrkirche zu Perleberg verkauften zwei Hufen Landes, zu Gunsten des Altares, im Jahre 1354.
PDF 387 LXXXVII. Otto, Edler Herr zu Putlitz, erkennt den Herzog Albrecht von Mecklenburg als Lehnsherrn der Herrschaft Putlitz an, im Jahre 1354.
PDF 388 LXXXVIII. Markgraf Ludwig verleiht der Stadt Kyritz die Holzungsgerechtigkeit im Rodahn, im Jahre 1355.
PDF 389 LXXXIX. Des Rathes zu Perleberg Statut wegen der Schlächter, vom Jahre 1356.
PDF 389 XC. Markgraf Ludwig verleiht wiederkäuflich an Johann von Pinnow Hebungen in der Bede und den Dienst der Bauern des Dorfes Klein-Streckenthin, im Jahre 1356.
PDF 390 XCI. Albrecht und Heinrich, Herzoge von Mecklenburg, kaufen von Claus und Otto, Grafen von Thekeneburg, die Grafschaft Schwerin mit Mernitz, dem halben Lande Lenzen und allem andern Zubehör, im Jahre 1358.
PDF 390 XCII. Die Markgräfin Jngeburg bestätigt nach angenommener Huldigung der Stadt Perleberg ihre Privilegien, im Jahre 1360.
PDF 391 XCIII. Statut für die Mühleninteressenten zu Perleberg, vom Jahre 1361.
PDF 392 XCIV. Markgraf Ludwig vereignet einer Kapelle in der Stadt Kyritz einige Einkünfte aus der dortigen Münzanstalt, im Jahre 1361.
PDF 392 XCV. Die Edlen Herrn zu Putlitz bekennen sich wegen der Herrschaft Putlitz als Mecklenburgische Lehnsleute, im Jahre 1361.
PDF 393 XCVI. Die Stadt Putlitz verschreibt den Herzögen von Mecklenburg das Oeffnungsrecht, im Jahre 1361.
PDF 394 XCVII. Bischof Burchard von Havelberg incorporirt der Johanniter-Comthurei Mirow die Pfarrkirche der Stadt Freienstein, im Jahre 1362.
PDF 395 XCVIII. Der Knappe Heinrich Rust verpfändet an Bertold Breddin, unter Heinrich Winterfeld's Bürgschaft, Hebungen von einer Hufe Landes in Lubzow, im Jahre 1363.
PDF 395 XCIX. Markgraf Ludwig der Römer bestätigt der Stadt Pritzwalk die dortige Zollhebung, im Jahre 1364.
PDF 396 C. Markgraf Ludwig der Römer bestätigt der Stadt Perleberg die Zollfreiheit für ihre Waaren im ganzen Umfange seines Gebietes, im Jahre 1364.
PDF 397 CI. Bischof Burchard von Havelberg gestattet dem Pfarrer zu Pritzwalk, die bei der Römischen Curie erlangten Jndulgenzien jährlich am Kirchweihtage der Marienkirche, nämlich am Sonntage nach dem 8. September, zu verkündigen, im Jahre 1368.
PDF 397 CII. Markgraf Otto bestätigt den Angelern (Fischern) zu Havelberg ihre Rechte im Jahre 1371.
PDF 398 CIII. Markgraf Otto verweiset die Stände der Prignitz an den Kaiser Karl IV. und dessen Sohn Wenzel, im Jahre 1373.
PDF 398 CIV. Aussöhnung verschiedener Gewerke der Stadt Perleberg wegen ihrer Streitigkeiten unter einander durch den Rath, vom Jahre 1374.
PDF 399 CV. Kaiser Karl IV. bestätigt die Stadt Pritzwalk, im Jahre 1374.
PDF 399 CVI. Der Pfarrer zu Perleberg vertauscht eine Hausstelle beim Pferdemarkt an den Rath, im Jahre 1382.
PDF 400 XVII. Die Edlen Herrn zu Putlitz versprechen dem Erzbischofe von Magdeburg ihm mit dem Schlosse Putlitz wider die Mark Brandenburg zu dienen, im Jahre 1384.
PDF 401 CVIII. Verhandlungen des Rathes zu Perleberg über Heine Goßkow's Testament und seiner Wittwe fromme Stiftungen, vom Jahre 1385 und 1387.
PDF 402 CIX. Heine Goßkowen Erben stiften bei der St. Nicolai-Kirche zu Perleberg eine ewige Spende von Brod und Hering für die Armen, im Jahre 1386.
PDF 403 CX. Vertrag über die Räumung des Schlosses zu Perleberg, vom Jahre 1386.
PDF 404 CXI. Die von Kaphengst verkaufen Hebungen aus Bluten wiederkäuflich an die Nicolai-Kirche in Perleberg, im Jahre 1387.
PDF 405 CXVI. Stiftung Johann Dessow's in Perleberg zu seinem Seelenheile, vom Jahre 1390.
PDF 406 CXIII. Johann von Havelberg genehmigt die Stiftung das Altars St. Batholomäi und Mathiä in der Pfarrkirche zu Perleberg, im Jahre 1391.
PDF 406 CXIV. Bischof Johann von Havelberg ertheilt den Wohlthätern der Nicolaikirche in Perleberg einen Ablaß, im Jahre 1392.
PDF 407 CXV. Der Bürger Hans Radelof zu Perleberg verkauft Hebungen aus den Mühlen dem Rathe daselbst, im Jahre 1393.
PDF 408 CXVI. Claus, Hans und Conrad Rohr erlauben der Stadt Perleberg in den Mühlen statt der gehäuften Metze die gestrichene anzuwenden, im Jahre 1398.
PDF 408 XCVII. Vertrag des Raths zu Perleberg mit den Mühleninteressenten wegen der Metzabgaben, vom Jahre 1399.
PDF 409 CXVIII. Markgraf Jobst ertheilt der Stadt Perleberg das Privilegium jedermanns, auch der Ritter und Knappen Gut daselbst mit Arrest zu belegen und die Gerichtsbarkeit darüber durch das Stadtgericht auszuüben, im Jahre 1403.
PDF 409 CXIX. Pfarrer und Rath zu Kyritz präsentiren dem Bischofe einen Altaristen, im Jahre 1407.
PDF 410 CXX. Markgraf Jobst beleiht Caspar Gans, Edlen zu Putlitz, mit den von seinen Vorfahren besessenen Marschallamt, im Jahre 1409.
PDF 410 CXXI. Markgraf Jobst verspricht den Herzögen von Mecklenburg, wenn sie sich mit Jaspar Gans zu Putlitz wegen Abtretung des Schlosses Lenzen und der Prignitz vertragen, wegen ihrer bisherigen Verwaltung der Prignitz keine Ansprüche an sie zu machen, im Jahre 1410.
PDF 411 CXXII. König Sigismund verpfändet Lenzen an Caspar Gans von Putlitz und an Hartwig von Bülow für 1500 Schock Böhm. Groschen, im Jahre 1411.
PDF 412 CXXIII. König Sigismund bestellt Caspar E. H. zu Putlitz zum Hauptmanne der Prignitz, im Jahre 1411.
PDF 413 CXXIV. König Sigismund verschreibt dem Caspar Gans E. H. zu Putlitz auf das Schloß Lenzen noch 540 Schock Böhmischer Groschen, im Jahre 1411.
PDF 413 CXXV. König Sigismund weist die Mannen und Städte der Prignitz an, dem Burggrafen Friedrich zu huldigen, im Jahre 1412.
PDF 414 CXXVI. König Sigismund verweiset der Altmark und Prignitz und insonderheit den Hauptleuten und Beschlossenen Gans von Putlitz, Fritze von der Schulenburg, Gebhard von Alvensleben und Dieterich von Runtorf, ihre Weigerung den Burggrafen Friedrich als Verweser der Mark anzuerkennen, im Jahre 1412.
PDF 416 CXXVII. Der Rath zu Perleberg kauft ein Viertel eines Rades in der Dammmühle daselbst, im Jahre 1416.
PDF 416 CXXVIII. Schreiben des Rathes der Stadt Perleberg an den Rath zu Wismar und an die zum Hansetage um Michaelis 1417 zu Wismar versammelten Sendboten.
PDF 417 CXXIX. Peter von Perleberch verkauft dem Rathe zu Perleberg Hebungen aus der Dammmühle, im Jahre 1419.
PDF 417 CXXX. Bischof Otto von Havelberg bestätigt die Stiftung einer Kapelle zu Pritzwalk, im Jahre 1420.
PDF 419 CXXXI. Markgraf Friedrich bestätigt die Stadt Lenzen und alle Eingesessenen der Vormark, im Jahre 1420.
PDF 420 CXXXII. Schuldverschreibung des Markgrafen Friedrich für Otto von Blumenthal wegen des Hauses Lenzen und der Hauptmannschaft der Prignitz, vom Jahre 1421.
PDF 420 CXXXIII. Claus von Quitzow auf Stavenow nebst denen von Kruge verpflichten sich die ihnen für ihren Antheil an Gorlosen vom Markgrafen Friedrich zu gewährenden 440 Schock innerhalb der Mark auf Lehngüter zu verwenden, im Jahre 1421.
PDF 421 CXXXIV. Markgraf Friedrich beleiht die von Blumenthal und von Klitzing mit Besitzungen in Briesenhagen, im Jahre 1424.
PDF 422 CXXXV. Der Rath zu Perleberg verpfändet dem Vorstande des Gotteshauses zum h. Geiste daselbst einige Hebungen, im Jahre 1424.
PDF 422 CXXXVI. Markgraf Johann verkauft eine Hufe zu Pritzwalk dem Bürger Ficke Gyren, im Jahre 1427.
PDF 423 CXXXVII. Peter Bulß verkauft den Vorstehern U. L. Frauen zu Perleberg einige Hebungen, im Jahr 1427.
PDF 423 CXXXVIII. Markgraf Johann verleiht an Claus und Paul Rohr ein Angefälle in Ratewisch und Holzhausen, im Jahre 1429.
PDF 424 CXXIX. Markgraf Johann verschreibt der Gattin des Lorenz von Quitzow auf Quitzöbel ein Leibgedinge, im Jahre 1429.
PDF 425 CXL. Cune von Retzdorf schenkt zur Stiftung der Knochenhauer und Kaufleute in Perleberg Besitzungen in Lübbeztow und Deutsch Gottschow, im Jahre 1429.
PDF 425 CXLI. Markgraf Johann beleiht Walther und Claus Maaß mit einer jährlichen Getreide-Hebung von dem Westphälischen Felde zu Kyritz, im Jahre 1429.
PDF 426 CXLII. Markgraf Johann verleiht an Hans Neuendorf, Bürger zu Kyritz, das Angefälle von Hufenpächten der dortigen Feldmark, im Jahre 1431.
PDF 426 CXLIII. Markgraf Johann beleiht Balthe und Claus Maaß mit Getreidehebungen von Stadthufen zu Kyritz, im Jahre 1431.
PDF 427 CXLIV. Markgraf Johann überläßt dem Probste und Domcapitel zu Havelberg Hebungen aus Nitzow, Retzow, Bendelin und Toppel, im Jahre 1431.
PDF 427 CXLV. Markgraf Johann vergleicht sich mit einem Altaristen zu Kyritz wegen gewisser Pachthebungen in den Mühlen zu Berlin, im Jahre 1432.
PDF 428 CXLVI. Dechant und Kämmerer der Kalandsgilde zu Pritzwalk beurkunden, daß Matheus Konow der Memorienstiftung seines Vaterbruders, Mag. Bernhard Colner, eine Hebung hinzugegeben habe, im Jahre 1432.
PDF 428 CXLVII. Peter Perleberchs Klage wider den Rath zu Perleberg wegen des Mißbrauches seines Siegels, vom Jahre 1434.
PDF 429 CXLVIII. Markgraf Johann verleiht einem Bürger zu Perleberg das Angefälle an Hebungen in Steinberg und auf dem Felde zu Perleberg, im Jahre 1434.
PDF 430 CIL. Briefe Jaspars Gans, Herrn zu Putlitz, an den Rath zu Perleberg wegen einiger zu Wittenberge mit Beschlag belegter Mühlensteine.
PDF 431 CL. Markgraf Johann verpfändet der Stadt Kyritz das halbe oberste Gericht, im Jahre 1435.
PDF 431 CLI. Markgraf Friedrich d. J. gestattet dem Pfarrer zu Pritzwalk gewisse verpfändete Ländereien zu Pritzwalk einzulösen, im Jahre 1437.
PDF 432 CLII. Markgraf Friedrich d. J. gestattet dem Helmold Rohr, einem Bürger zu Perleberg Hebungen aus Buchholz zu verpfänden, im Jahre 1438.
PDF 432 CLIII. Leibgedingeverschreibung für die Gattin des Hans Vosel über Hebungen aus Gulow, Retz und Suckow, vom Jahre 1438.
PDF 433 CLIV. Markgraf Friedrich d. J. verleiht den Gebrüdern Sack und ihrer Mutter Jngeburg Besitzungen zu Rosenhagen und Rohlsdorf, im Jahre 1438.
PDF 433 CLV. Markgraf Friedrich d. J. belehnt Hans, Dieterich und Henning von Klitzing mit verschiedenen Besitzungen, im Jahre 1438.
PDF 434 CLVI. Markgraf Friedrich d. J. vereignet zur Stiftung der Schlächter und Kaufleute zu Perleberg, so wie zur Schloßkapelle zu Nienburg, die von Cuno von Restorf zum Schilde hinterlassenen Besitzungen zu Lübbezow und Deutsch-Gottschau, im Jahre 1438.
PDF 434 CLVII. Markgraf Friedrich d. J. beleiht Peter und Matthias Lintorp mit den von Otto von Blumenthal erkauften Besitzungen im Dorfe Garz, im Jahre 1438.
PDF 435 CLVIII. Markgraf Friedrich d. J. verkauft an Kersten Velroggen Güter zu Suckow und Dargenthin, die durch das Aussterben der Vosel heimgefallen, im Jahre 1440.
PDF 436 CLIX. Des Markgrafen Friedrich Lehnbrief für die von Königsmark über das Schloß zu Klein-Luben, das Dorf Berlitt und verschiedene Besitzungen, vom Jahre 1440.
PDF 436 CLX. Markgraf Friedrich versichert denen von Quitzow, daß ihnen an den verhießenen Lehngütern nicht zum Nachtheil gereiche, wenn die Gänse zu Putlitz ihnen die Güter Dupow, Kleinow und Uenze gerichtlich abgewinnen, im Jahre 1440.
PDF 437 CLXI. Markgraf Friedrich ertheilt denen von Quitzow die gesammte Hand an ihren Lehnen, im Jahre 1441.
PDF 437 CLXII. Notizen über Beleihung von Bürgern zu Perleberg und Kyritz durch Markgrafen Friedrich, vom Jahre 1441.
PDF 438 CLXIII. Des Markgrafen Friedrich Bestätigungsbrief für die Stadt Kyritz, so wie für Ritter und Mannen der Vormark, vom Jahre 1441.
PDF 439 CLXIV. Markgraf Friedrich genehmigt die Erbauung eines Klosters des Carmeliter-Ordens zu Perleberg, im Jahre 1441.
PDF 439 CLXV. Urkunde des Bischofes Konrad von Havelberg über die Weihung eines in der St. Nicolaikirche zu Pritzwalk errichteten Altares, vom Jahre 1441.
PDF 439 CLXVI. Bischof Konrad von Havelberg bestätigt einen Altar in der Pfarrkirche zu Pritzwalk, im Jahre 1441.
PDF 440 CLXVII. Markgraf Friedrich beleiht Curd Strelemann, Bürger zu Perleberg, mit Besitzungen zu Deutsch-Gottschau, die selbiger von Hans Brunow erkauft hat, im Jahre 1441.
PDF 441 CLXVIII. Notiz über die Beleihung Cune's von Restorf mit dem Schlosse Neuburg, einem Drittheile des Landes Kumlosen und mit verschiedenen Besitzungen, vom Jahre 1441.
PDF 441 CLXIX. Markgraf Friedrich beleiht Claus Maaß, Bürger zu Kyritz, mit Getreidehebungen von den Stadthufen und von dem Westphälischen Felde zu Kyritz und zu Mechow, im Jahre 1442.
PDF 442 CLXX. Markgraf Friedrich beleiht Curd Strelemann, Bürger zu Perleberg, mit zwei Hufen im Dorfe Dupow, welche selbiger von Hans Karstedt erkauft hat, im Jahre 1442.
PDF 442 CLXXII. Notiz über eine Bewilligung des Markgrafen Friedrich wegen der Urbede und des Jahrmarktes zu Perleberg, vom Jahre 1442.
PDF 442 CLXXII. Markgraf Friedrich nimmt das Franciscanerkloster zu Kyritz in seinen besonderen Schutz und bestätigt demselben eine von denen von Königsmark empfangene Getreidehebung, im Jahre 1443.
PDF 443 CLXXIII. Markgraf Friedrich vereignet dem Barfüßer Mönchs-Kloster zu Kyritz eine demselben von Hans und Berend Rohr geschenkte jährliche Getreidehebung aus dem Dorfe Holzhausen, im Jahre 1444.
PDF 444 CLXXIV. Markgraf Friedrich bestätigt dem Dieterich und Kuno von Quitzow eine Zusicherung seines Vaters, wornach ihnen für 50 Stücke Geldes von den sich in der Prignitz zunächst eröffnenden Lehnen zugewandt werden sollen, im Jahre 1444.
PDF 444 CLXXV. Ritter Balthasar Gans, Edler Herr zu Putlitz, genehmigt die von seiner Gemahlin an das Kloster Stepnitz vorgenommene Schenkung eines bei dem Rathe zu Lüneburg stehenden Kapitales, im Jahre 1445.
PDF 445 CLXXVI. Markgraf Friedrich verleiht dem Schulzen zu Nitzow und dessen Gemahlin zum Leibgedinge die Schorfheide und die Brennholzgerechtigkeit in der markgräflichen Heide zu Havelberg, im Jahre 1445.
PDF 445 CLXXVII. Die Herzoge von Mecklenburg vergleichen sich mit der Stadt Wittstock über die Campenschen Klostergüter, im Jahre 1445.
PDF 446 CLXXVIII. Markgraf Friedrich sichert dem Hans und Cord von Quitzow die Erbfolge in die Lehn-, Erb- unf Pfandgüter ihres Oheims Dieterich von Quitzow zu, im Jahre 1446.
PDF 447 CLXXIX. Markgraf Friedrich verschreibt zweien Klosterjungfrauen zu Heiligengrabe ein Leibgedinge in Gantkow, im Jahre 1447.
PDF 447 CLXXX. Des Pabstes Nicolaus V. Verordnung wegen der Havelberger Stiftsgüter, welche dem Bischofe oder Kapitel widerrechtlich entzogen worden, vom Jahre 1447.
PDF 448 CLXXXI. Vorschrift des Markgrafen Friedrich d. J. über den Kleinhandel der Tuchmacher zu Perleberg, vom Jahre 1447.
PDF 449 CLXXXII. Markgraf Friedrich d. J. gestattet dem Dieterich von Quitzow Hebungen aus der Urbede zu Lenzen einem Altare zu Bellin zu verpfänden, im Jahre 1448.
PDF 450 CLXXXIII. Markgraf Friedrich d. J. gestattet denen von Rohr zu Meienburg einige Hebungen aus Holzhausen zu verpfänden, im Jahre 1448.
PDF 450 CLXXXIV. Markgraf Friedrich d. J. erlaubt dem Martin von Kehrberg Hebungen aus Garz an einen Bürger zu Pritzwalk zu verpfänden, im Jahre1447.
PDF 451 CLXXXV. Markgraf Friedrich d. J. gestattet dem Dieterich von Quitzow Hebungen aus der Urbede zu Lenzen einem Bürger daselbst zu verpfänden, im Jahre 1449.
PDF 451 CLXXXVI. Markgraf Friedrich d. J. verpfändet Hebungen aus der Urbede zu Perleberg an Bürger zu Wittstock, im Jahre 1449.
PDF 452 CLXXXVII. Markgraf Friedrich d. J. verpfändet die Urbede aus Pritzwalk an Johann Brusenhagen, im Jahre 1450.
PDF 452 CLXXXVIII. Markgraf Friedrich der Jüngere beurkundet die Verpfändung der Urbede aus Perleberg an Arnd von Lüderitz, im Jahre 1451.
PDF 453 CLXXXIX. Die Markgrafen Friedrich der Aeltere und Jüngere schenken dem Franciscaner-Kloster zu Kyritz die Nutzung eines Gartens zu Kyritz, den Matthias Doring für sie erkauft hat, im Jahre 1452.
PDF 453 CXC. Markgraf Friedrich der Jüngere beurkundet die Verpfändung der Urbede aus Pritzwalk an Arnd von Lüderitz, im Jahre 1452.
PDF 454 CXCI. Leibrentenverschreibung des Raths zu Perleberg zur Aufnahme eines Darlehns für die Deckung der im Dienste des Markgrafen im Lande zu Wenden erlittenen Schäden, vom Jahre 1452.
PDF 454 CXCII. Notizen über die vom Markgrafen Friedrich d. J. denen von Kröchern und von Klitzing gestatteten Verpfändungen, vom Jahre 1453.
PDF 455 CXCIII. Markgraf Friedrich d. J. verweiset die Stadt Perleberg mit einem Theile ihrer Urbede an Curd Strelemann, im Jahre 1453.
PDF 455 CXCIV. Mathias von Jagow, Dieterich von Quitzow, Mathias von der Schulenburg und Ludolph von Alvensleben verbürgen sich dem Markgrafen Friedrich für den gefangenen Busso Gans, Herrn zu Putlitz, im Jahre 1456.
PDF 456 CXCV. Quittung Dieterichs von Quitzow für den Markgrafen Friedrich über 1000 Rheinische Gulden zur Auslösung von Lenzen, vom Jahre 1456.
PDF 456 CXCVI. Berend, Philipp und Heinrich Rohr überlassen dem Markgrafen Friedrich Freienstein für 500 Rheinische Gulden, wofür dieselben Freienstein künftig wieder anzunehmen versprechen, im Jahre 1358.
PDF 456 CXCVII. Des Markgrafen Friedrich d. J. Privilegium für die Wollweber in Perleberg, vom Jahre 1459.
PDF 457 CXCVIII. Bischof Wedego von Havelberg bestätigt einen in der Pfarrkirche zu Pritzwalk von Johann Brusenhagen gestifteten Altar, im Jahre 1461.
PDF 459 CXCIX. Churfürst Friedrich beleiht Busso Gans, Edlen Herrn zu Putlitz, mit den von der Familie Burghagen ihm heimgefallenen Gütern, im Jahre 1465.
PDF 459 CC. Churfürst Friedrich beleiht den Hauptmann der Prignitz, Dieterich von Quitzow, mit dem Schlosse Geldenitz, wie die von Alsleben selbiges besessen, mit Ausschluß der Urbede von Lenzen, im Jahre 1465.
PDF 461 CCI. Churfürst Friedrich verpfändet Schloß, Stadt und Vogtei Lenzen an Dietrich von Quitzow und an Godert und Vicke von Plessen, im Jahre 1465.
PDF 463 CCII. Churfürst Friedrich giebt der Stadt Lenzen das Eigenthum der wüsten Feldmark Jakel, im Jahre 1467.
PDF 464 CCIII. Herzog Heinrich von Mecklenburg quitirt den Churfürsten Friedrich wegen des Gehaltes als Hauptmann der Prignitz, im Jahre 1468.
PDF 464 CCIV. Nähere Erklärung des Markgrafen Friedrich, welchergestalt er dem Bischofe Konrad von Havelberg die Verleihung des Altares zu Rühstedt verstattet habe, vom Jahre 1469.
PDF 465 CCV. Bischof Wedego von Havelberg bestätigt einen in der Pfarrkirche zu Pritzwalk errichteten Altar und die Stiftungsurkunde desselben, im Jahre 1471.
PDF 466 CCVI. Churfürst Albrecht spricht Henning von Quitzow auf Stavenow von der Gefangenschaft los, im Jahre 1472.
PDF 467 CCVII. Churfürst Albrecht verpfändet Schloß und Stadt Freienstein mit dem Rechte des Einreitens in die Probstei des Klosters Heiligengrabe und mit allen Zubehörungen an Johann und Hans von Plessen für 950 Rh. Gulden, im Jahre 1472.
PDF 468 CCVIII. Churfürst Albrecht verleiht seinem Secretair Albrecht von Klitzing die Dörfer Grabow und Rosenwinkel, im Jahre 1472.
PDF 468 CCIX. Lehnsrevers des Bischofes Wedego von Havelberg über die Dörfer Groß- und Klein-Luben, im Jahre 1472.
PDF 469 CCX. Churfürst Albrecht beleiht die von Klitzing mit ihren vom Landesherrn zu Lehn gehenden Besitzungen und bestätigt ihnen ihre bischöflich Havelbergschen Lehne, im Jahre 1472.
PDF 471 CCXI. Churfürst Albrecht beleiht Stillentin und Hans von Kröchern mit Röbel, Rodahn, Luhme, Robe, Hebungen zu Kyritz und mit sonstigen Besitzungen, im Jahre 1472.
PDF 472 CCXII. Notizen über Beleihungen von Bürgern zu Kyritz, Wittstock und Perleberg durch den Churfürsten Albrecht mit verschiedenen Lehngütern, vom Jahre 1472.
PDF 473 CCXIII. Markgraf Johann schlichtet Streitigkeiten zwischen den Edlen Herren zu Putlitz und den Herren von Jagow wegen der Gänseburg, im Jahre 1475.
PDF 474 CCXIV. Dieterich, Heinrich und Claus von Restorf beurkunden, daß ihnen Markgraf Johann das wegen Räuberei entzogene Schloß Neuburg wieder gegeben habe, im Jahre 1475.
PDF 477 CCXV. Verhandlung über die Beschädigungen der Gräfin von Catzenellenbogen in der Vogtei Lüchow, besonders durch den Bischof Wedego von Havelberg, im Jahre 1476.
PDF 477 CCXVI. Markgraf Johann beleiht Claus Winterfeld mit dem von Heine Mintstede erkauften halben Gerichte zu Mylow, im Jahre 1476.
PDF 478 CCXVII. Churfürst Albrecht verleiht seinem Secretair Albrecht von Klitzing das Angefälle an Lehnsbesitzungen der Bürger Brunow und Bismark zu Stendal, im Jahre 1476.
PDF 479 CCXVIII. Markgraf Johann verleiht der Gattin des Hans von Kröchern dessen Antheil an der zu Kyritz gehörigen Feldmark, nämlich auf der wüsten Feldmark Rube, auf den Stadthufen und auf dem Westphälischen Felde, als Leibgedinge, im Jahre 1477.
PDF 479 CCXIX. Markgraf Johann verleiht denen von Quitzow das Anfallsrecht an den Lehngütern der Mynsteden, im Jahre 1478.
PDF 480 CCXX. Markgraf Johann verleiht an Dieterich Rohr das Angefälle an 16 Hufen in Rosenhagen und an einem Drittel des Dorfes Buchholz, im Jahre 1478.
PDF 480 CCXXI. Markgraf Johann leiht an Dietrich, Hans und Curd Rohr sechs Hufen zu Warnow und sechs Hufen zu Beke, im Jahre 1478.
PDF 480 CCXXII. Markgraf Johann gestattet dem Dieterich von Quitzow die Elb-Fähre, die er von dem Bischofe von Havelberg zu Lehn trägt, von Rühstedt nach der Seehausenschen Burg zu verlegen, damit den Raubanfällen vom jenseitigen Ufer der Elbe desto besser gewehrt werden könne, im Jahre 1478.
PDF 481 CCXXIII. Markgraf Johann bevollmächtigt Dieterich von Quitzow als Pfandinhaber des Schlosses Lenzen, die Mauern und sonstigen Befestigungswerke des Schlosses auszubessern, im Jahre 1478.
PDF 481 CCXXIV. Churfürst Albrecht gestattet der Stadt Perleberg die Erhebung eines Brückengeldes, im Jahre 1479.
PDF 482 CCXXV. Churfürst Albrecht vereignet, auf Bitten des Rathes zu Lenzen, zur Stiftung der Feier unserer Lieben Frauen Zeiten in der Kapelle auf dem Yssenberge gewisse Hebungen, im Jahre 1479.
PDF 482 CCXXVI. Markgraf Johann beleiht Henning Pinnow mit ererbten Besitzungen zu Pinnow, Mellen und Warnow, im Jahre 1480.
PDF 483 CCXXVII. Markgraf Johann beleiht im Namen seines Vaters, des Churfürsten Albrecht, die Trebbowen mit ihren ererbten Besitzungen zu Garz, Wulsdorf und an andern Orten, im Jahre 1480.
PDF 483 CCXXVIII. Des Markgrafen Johann's Angefälls-Verschreibung über vier Hufen zu Wendisch Gottschau für seinen Landküchenmeister Johann Butner, vom Jahre 1481.
PDF 484 CCXXIX. Markgraf Johann beleiht die von Burchhagen mit Besitzungen zu Burchhagen, Kleinow, Rosenhagen, Ponitz, Gottschau, Dupow und an andern Orten, im Jahre 1481.
PDF 484 CCXXX. Markgraf Johann verleiht dem Bischof Wedego von Havelberg zwei Theile von Welle, welche Heinrich von Restorf besessen, im Jahre 1481.
PDF 485 CCXXXI. Claus Karstedt zu Mellen verkauft an Arnd Grevenitz einen Antheil an Wendisch Gottschau, im Jahre 1481.
PDF 486 CCXXXII. Schiedsspruch des Markgrafen Johann zwischen dem Bischofe Wedego von Havelberg und der Stadt Wittstock wegen des hier stattgefundenen Aufruhrs, vom Jahre 1482.
PDF 488 CCXXXIII. Markgraf Johann beleiht Hans Wenckstern mit einem von Henning Grabow erkauften Hofe in Rakentzin, im Jahre 1482.
PDF 488 CCXXXIV. Notariatsinstrument über den Verkauf und die feierliche Tradition eines Stückes Land im Dorfe Rengerslage an das Kloster Heiligengrabe, vom Jahre 1482.
PDF 489 CCXXXV. Hans Kaphengst d. J. verkauft an Hans Rulow eine Hufe Landes zu Lütken Berge, im Jahre 1482.
PDF 490 CCXXXVI. Markgraf Johann verleiht an Hans und Henning einen Hof in Möttelig, den sie von Henning Stegemann erkauft haben, im Jahre 1483.
PDF 490 CCXXXVII. Markgraf Johann überträgt ein seinem Landküchenmeister Johann Butner verliehenes Angefälle in Wendisch Gottschau an den Bischof Wedego von Havelberg, i. J. 1483.
PDF 491 CCXXXVIII. Verhandlung Churfürstlicher Räthe mit Dieterich von Quitzow wegen der Ablösung der Stadt, Vogtei und Burg Lenzen, vom Jahre 1484.
PDF 492 CCXXXIX. Markgraf Johann beauftragt den Hans von der Schulenburg die Burg Lenzen in ihren schafhaften Theilen auszubessern und wieder herzustellen, im Jahre 1484.
PDF 492 CCXL. Markgraf Johann vereignet dem Bischofe Wedego von Havelberg, Hauptmanne in der Prignitz, und seinem Stifte gewisse Besitzungen in Großen-Luben, im Jahre 1484.
PDF 493 CCXLI. Markgraf Johann verpfändet die Hebung der Urbede in der Stadt Lenzen an Curt Strelemann, Bürger zu Perleberg, im Jahre 1484.
PDF 494 CCXLII. Markgraf Johann verpfändet das Schloß Lenzen dem Johann von der Schulenburg für 1300 Rh. Gulden, im Jahre 1484.
PDF 494 CCXLIII. Ablaßbrief einiger Cardinäle für die Kirche zu Stolpe bei Kyritz, vom Jahre 1484.
PDF 495 CCXLIV. Markgraf Johann beleiht die Gebrüder Curt und Diterich Rohr mit den Lehngütern, welche sie von den Dobberzin zu Perleberg erkauft haben, im Jahre 1480.
PDF 495 CCXLV. Churfürst Johann bestätigt der Stadt Perleberg die von seinen Vorfahren ertheilte Befreiung von der Entrichtung der Landbede, im Jahre 1486.
PDF 496 CCXLVI. Churfürst Johann beleiht Otto und Hans von Blumenthal mit Ihren Besitzungen zu Briesenhagen, Blumenthal, Dannenwalde, Prizwalk u. a. O., im Jahre 1486.
PDF 497 CCXLVII. Churfürst Johann befreiet die Stadt Lenzen wegen erlittener Kriegsschäden von dem Beitrage in Ansehung der nächsten beiden Landbeden, im Jahre 1486.
PDF 497 CCXLVIII. Churfürst Johann beleiht Heinrich Meseberg mit Besitzungen im Dorfe Meseberg, im Jahre 1486.
PDF 498 CCXLIX. Des Churfürsten Johann Leibgedingsbrief für Helmold Rohrs Gattin, vom Jahre 1487.
PDF 498 CCL. Churfürst Johann beleiht Curt und Dietrich Rohr mit der vom Pfarrer Dieterich Rodevoß erkauften wüsten Feldmark Lütkelinde, im Jahre 1487.
PDF 498 CCLI. Churfürst Johann überträgt denen von Quitzow das Patronat eines Altars in der Kirche zu Ruhstedt, im Jahre 1488.
PDF 499 CCLII. Zwei Schreiben des Bischof Busso von Havelberg an seinen Vetter Gebhard von Alvensleben wegen verschiedener Tagfahrten, von den Jahren 1487 und 1488.
PDF 499 CCLIII. Churfürst Johann beleiht Claus Maaß, Bürger zu Kyritz, mit dem Schulzengerichte daselbst, mehreren Hufen- und Mühlenpächten und zwei Höfen in Mechow, im Jahre 1490.
PDF 500 CCLIV. Churfürst Johann legt seinem Hauptmanne der Prignitz, Johann Gans, Hebungen aus dem Stadtgerichte zu Perleberg bei.
PDF 500 CCLV. Der Rath zu Freienstein bekennt, daß die von Plessen die Bürger der geleisteten Huldigung entlassen und daß sie diese dem Churfürsten geleistet haben, im Jahre 1491.
PDF 501 CCLXVI. Churfürst Johann beleiht Berend Moltzau mit der Hälfte des Schlosses Neuburg an der Stepnitz und dessen Zubehörungen, im Jahre 1491.
PDF 502 CCLVII. Churfürst Johann verschreibt der Gattin des Berend Moltzan das halbe Schloß Neuburg zum Leibgedinge, im Jahre 1491.
PDF 502 CCLVIII. Churfürst Johann verleiht seinem Kammerknechte Jorg Koll ein Haus zu Berlin, neben dem Hause des Bischofs von Havelberg, welches früher zur Harnischkammer gedient hat, im Jahre 1491.
PDF 503 CCLIX. Churfürst Johann vergleicht sich mit denen von Quitzow über Neupruner und Steesow, im Jahre 1491.
PDF 503 CCLX. Churfürst Johann verleiht das Gericht zu Lenzen dem Zöllner Hans Wolf, i. J. 1491.
PDF 504 CCLXI. Churfürst Johann beleiht die Wenckstern mit Besitzungen zu Garz, Barz, Lenzerwisch, Kietz, Rosendorf, Groß- und Klein-Wutz, Mödlich u. s w., im Jahre 1491.
PDF 505 CCLXII. Churfürst Johann verkauft an Curt und Dieterich Rohr Stadt und Haus Freienstein, im Jahre 1492.
PDF 505 CCLXIII. Herzog Balthasar von Mecklenburg citirt den Pilger Moritz Glieneke zu sich nach Wilsnack, um in seiner Gesellschaft zum heiligen Grabe zu wallfahren, im Jahre 1492.
PDF 506 CCLXIV. Bischof Busso von Havelberg belehnt Johann, Caspar und Henning Gans, Edle Herrn zu Putlitz, mit der Stadt und Burg und mit dem Lande Putlitz und Wolfshagen, im Jahre 1492.
PDF 506 CCLXV. Churfürst Johann vergleicht die von Klitzing und das Kloster Heiligengrabe wegen streitiger Besitzungen zu Sarnow, Kollrep und Schönebeck, im Jahre 1494.
PDF 507 CCKXVI. Des Churfürsten Johann Leibgedingsbrief für Claus Rohrs Gattin, v. J. 1495.
PDF 508 CCLXVII. Churfürst Johann beleiht Heinrich Eichhorst mit den wüsten Feldmarken Lehmkuhl und Wendisch Warnow und mit einem Hofe im Dorfe Warnow, im Jahre 1495.
PDF 508 CCLXVIII. Des Churfürsten Johann Leibgedingsbrief für Carl Möllendorfs Gattin, vom Jahre 1497.
PDF 508 CCLXIX. Churfürst Johann belehnt die Crusemark oder Crusicken mit Dannewalde und verschiedenen Besitzungen, im Jahre 1497.
PDF 509 CCLXX. Des Churfürsten Johann Lehnbrief für die Neuendorf über Hebungen zu Kyritz, vom Jahre 1498.
PDF 509 CCLXXI. Achim Wardenberg zu Rosenhagen verkauft an Konrad und Dietrich Rohr das halbe Schulzengericht zu Karwe, einen Hof zu Reetz, eine Hufe Landes zu Steinberg und Ländereien in Wendisch Buchholz, im Jahre 1499.
PDF 510 CCLXXII. Auszüge aus Lehnregistern der Bischöfe von Havelberg von 1487, 1488 und den folgenden Jahren.
PDF Endsheet
PDF Back cover
PDF Spine
PDF 4
PDF 5
PDF 6
PDF 7
PDF 10
PDF 11
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