Geschichte der geistlichen Stiftungen, der adlichen Familien, so wie der Städte und Burgen der Mark Brandenburg : [Urkunden-Sammlung für die Orts- und spezielle Landesgeschichte] : 4 / bearb. von Adolph Friedrich Riedel. Berlin. 1844
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PDF [V] Jnhaltsübersicht des vierten Bandes.
PDF [1] Zweite Abtheilung. Die Mittelmark.
PDF [3] I. Die Grafen von Lindow und die Herrschaft Ruppin
PDF [3] 1. Abstammung und Geschlechtsfolge der Grafen
PDF 18 2. Standesverhältnisse, Besitzungen und Vorrechte der Grafen
PDF 34 3. Uebergang der Herrschaft Ruppin in unmittelbaren Besitz des Churfürsten
PDF 38 Urkunden
PDF 38 I. Gedächtnißtafel der unter dem Chore der Kloster-Kirche zu Neuruppin beerdigten Mitglieder der gräflich-Lindowschen Familie, von den Jahren 1256 bis 1526.
PDF 40 II. Walther von Arnstein resignirt dem Grafen Otto von Askanien die Besitzungen, welche er zu Mühlingen von dem Grafen zu Lehn trug.
PDF 40 III. Graf Helmold von Schwerin schenkt dem Kloster Marienberg bei Helmstädt acht Hufen Landes in Klein- Hackenstedt, im Jahre 1274.
PDF 41 IV. Nicolaus Herr von Werle und Günther Postulat von Camin verpfänden den Grafen Burchard und Christoph von Lindow ihren Dheimen und Anderen die Mühle zu Priborn und einen Antheil an Piseun, im Jahre 1302.
PDF 41 V. Graf Adolph von Holstein schenkt unter dem Zeugnisse seines Schwiegersohnes, Grafen Burchard von Lindow, an den Ritter Johann von Wedel Ländereien in Billwerder, im Jahre 1307.
PDF 42 VI. Graf Günther von Lindow beurkundet den Ehecontract des Fürsten Albert von Anhalt mit der Prinzessin Agnes von Rügen, im Jahre 1324.
PDF 42 VII. Albert, Fürst zu Anhalt, verschreibt seiner Gemahlin Agnes, unter der Bürgschaft seines Schwestersohnes, Grafen Ulrich von Lindow, Coswig und nach seiner Mutter Tode Zerbst zum Leibgedinge, im Jahre 1324.
PDF 43 VIII. Erzbischof Burchard von Magdeburg versöhnt sich mit dem Herzoge Otto von Braunschweig und mit den Städten Magdeburg, Halle und Calbe, so wie mit denjenigen, welche diesen in der geführten Fehde Beistand geleistet haben, namentlich den Grafen Günther, Ulrich und Adolph von Lindow, im Jahre 1324.
PDF 44 IX. Bündniß zwischen Herrn Heinrich von Mecklenburg und dem Fürsten Wizlav von Rügen mit Beziehung auf die Grafen von Lindow, vom 15. März 1325.
PDF 45 X. Die Grafen von Lindow versprechen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg nach erhaltener Bezahlung von 3000 Mark Stand und Land Fürstenberg und gegen 6970 Mark Rathenow und Friesack mit den dazu gehörigen Landen wieder auszuliefern, im Jahre 1327.
PDF 46 XI. Die Grafen von Lindow verbinden sich mit dem Markgrafen Ludwig und mit dessen Vormündern zu gegenseitigem Beistande, im Jahre 1327.
PDF 46 XII. Bündniß des Herren Heinrich zu Mecklenburg und der Herzöge Otto und Barnim von Stettin mit Bezugnahme auf die Grafen von Lindow, vom Jahre 1328.
PDF 47 XIII. Herzog Heinrich von Mecklenburg bewidmet zur Gedächtnißfeier seiner Gemahlinnen Beatrix, Markgräfin von Brandenburg, Anna, Herzogin von Sachsen, und Agnes, Gräfin von Lindow, das Kloster Ribnitz, im Januar des Jahres 1329.
PDF 48 XIV. Verordnung des Markgrafen Ludwig und des Grafen Günther von Lindow wegen Verfolgung der Friedensbrecher und Räuber, (1330?).
PDF 48 XV. Die Grafen Günther, Ulrich, Adolph und Busse von Lindow überlassen die Lehnsgerechtigkeit über das Haus Blankensee dem Herzoge Rudolph von Sachsen, im Jahre 1333.
PDF 49 XVI. Kaiser Ludwig schließt Namens seines Sohnes, des Markgrafen, einen Vergleich mit dem Grafen Günther von Lindow, wornach dem Grafen die Städte Gransee und Wusterhausen für 7000 Mark verpfändet, Rathenow und Frisack aber von demselben herausgegeben werden, i. J. 1333.
PDF 50 XVII. Vergleich des Markgrafen Ludwig mit den Grafen Günther und Ulrich, Adolph und Busse von Lindow, worin er diesen für ihre Forderungen aus alter Zeit 7000 Mark Silber zuerkennt, Wusterhausen und Gransee zum Pfande setzt und Fürstenberg auszulösen verspricht, v. J. 1334.
PDF 51 XVIII. Jwan's von Wulfen und Henning's von Barby Dienstverschreibung mit dem Hause Grabow an den Erzbischof von Magdeburg mit Beziehung auf Ihre Herren von Lindow, v. J. 1334.
PDF 52 XIX. Markgraf Ludwig erklärt den Städten Gransee und Wusterhausen seinen Dank für deren treue Anhänglichkeit und verweiset sie an die Grafen von Lindow zur Pfandhuldigung, i. J. 1334.
PDF 52 XX. Markgraf Ludwig verleiht wiederkäuflich denen von Kröcheren den Rodan zwischen Rhin und Dosse, im Jahre 1336.
PDF 53 XXI. Jutta, Aebtissin zu Quedlingburg, beleiht den Herzog Rudolph von Sachsen mit dem ihr von den Grafen von Lindow aufgelassenen Schlosse Blankensee, im Jahre 1340.
PDF 53 XXII. Grabschrift einer gebornen Gräfin von Lindow, vermählten Herzogin von Sachsen, vom Jahre 1343.
PDF 53 XXIII. Die Stände der Mark Brandenburg verbinden sich auf einem Landtage zur Berlin, auf welchem der Markgraf Ludwig von dem Grafen Ulrich von Lindow und vom alten Hasse von Wedel vertreten wurde, gegen die von dem Markgrafen intendirte Ablegung der Münze und Steuererhebung, im Jahre 1345.
PDF 55 XXIV. Die Grafen von Lindow, Ulrich, Adolph und Burchard, vereignen dem Jungfrauen-Kloster zu Zerbst eine Getreide-Hebung aus dem Dorfe Döberitz, im Jahre 1345.
PDF 55 XXV. Markgraf Ludwig verleiht den Grafen Ulrich von Lindow die Erspectanz auf die Besitzungen des Grafen Adolph von Lindow, indem für die Zukunft alle Landtheilung den Grafen untersagt und ihre dieserhalb geschlossenen Hausverträge bestätigt, im Jahre 1347.
PDF 56 XXVI. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und der Römer geben dem Grafen Ulrich von Lindow die Städte Wusterhausen und Gransee nebst den dazu gehörigen Landgebieten erblich zu Lehn, im Jahre 1349.
PDF 56 XXVII. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und der Römer verleihen dem Grafen Ulrich von Lindow Bötzow Haus und Städtchen nebst der neuen Mühle und verschiedene Dörfer, i. J. 1350.
PDF 57 XXVIII. Markgraf Ludwig dankt dem Grafen Ulrich von Lindow für dessen ihm bisher erwiesene Treue, entläßt ihn seines Eides und verweiset ihn an des Markgrafen Brüder, Ludwig den Römer und Otto, im Jahre 1351.
PDF 58 XXIX. Einigung der Grafen von Lindow mit dem Herzoge Johann von Mecklenburg, ihren Unterthanen gegenseitig zu Recht zu verhelfen, vom Jahre 1353.
PDF 59 XXX. Graf Ulrich läßt dem Markgrafen Ludwig dem Römer die Bürgerlehen im Lande Ruppin auf, und bittet seinen Sohn Ulrich damit zu belehnen, im Jahre 1553.
PDF 59 XXXI. Ulrich, Albrecht und Günther, Grafen von Lindow, bestätigen den Fürsten von Anhalt das den Vorfahren derselben bereits von ihrem Vater, dessen Brüder und Vaterbruder überlassene Haus Roßlau, im Jahre 1358.
PDF 60 XXXII. Agnes, Herzogin von Mecklenburg, befreit einige Güter auf Bitten des Pfarrers und eines Rathsherrn zu Lage, welche dieselben dortigen Vicarien zugelegt, vom Hundekorn, zum Seelenheil ihres ersten Gemahles Fürsten Nicolaus von Werle und seines Vaters, so wie ihres Bruders, Grafen Ulrich von Lindow, im Jahre 1361.
PDF 60 XXXIII. Der Grafen Albert und Günther von Lindow Schenkungsbrief für den Altar Maria zu Möckern über einen Theil des Hofes am Hause des Priesters Heyse und Johann's, genannt Königsborn, vom Jahre 1362.
PDF 61 XXXIV. Graf Günther von Lindow verträgt die von Rossow mit den Julbruck zur Sühne eines Todschlages, im Jahre 1365.
PDF 61 XXXV. Schutzbrief der Grafen von Lindow für die Mönche zu Dransee und zu Kotze, vom Jahre 1367.
PDF 62 XXXVI. Fürst Johann zu Anhalt beurkundet, daß ihm Graf Albrecht von Lindow das Haus Lindow mit den dazu gehörigen Städten, Dörfern und sonstigen Pertinentien für 1300 Mark zum Pfande gesetzt habe, im Jahre 1370.
PDF 64 XXXVII. Markgraf Friedrich nimmt für den Fall, daß nach Otto's Ableben die Mark an ihn falle, den Grafen Albrecht von Lindow und dessen Söhne in seinen besondern Schutz, i. J. 1371.
PDF 65 XXXVIII. Markgraf Otto bestätigt dem Grafen Albrecht von Lindow und dessen Söhnen alle Rechte, Freiheiten und Besitzungen, im Jahre 1371.
PDF 66 XXXIX. Graf Albrecht von Lindow verkauft die Grafschaft Lindow nebst Möckern dem Kaiser Karl und seinem Sohne Wenzel, im Jahre 1373.
PDF 68 XL. Graf Albrecht von Ruppin quittirt den Kaiser Karl wegen empfangener 3616 2/3 Schock Böhmischer Groschen von dem wegen der Grafschaft Lindow zu entrichtenden Kaufgelde, im Jahre 1373.
PDF 68 XLI. Graf Albrecht von Ruppin quittirt den Kaiser Karl IV. wegen der Zahlung von 400 Schock Prager Groschen von dem wegen der Grafschaft Lindow zu entrichtenden Kaufgelde, im Jahre 1374.
PDF 69 XLII. Kaiser Karl nebst seinen Söhnen nimmt als Markgraf von Brandenburg den Grafen Albrecht von Ruppin in Schutz, im Jahre 1375.
PDF 69 XLIII. Uebereinkunft zwischen dem Kaiser Karl und dem Grafen Albrecht von Lindow, wornach letzterer die Grafschaft Lindow und die Stadt Möckern unter gewissen Bedingungen als Märklisches Lehn zurückerhält und der Markgrafschaft dafür Bötzow mit den Landen Rhinow und Glin frei überliefert, vom Jahre 1376.
PDF 72 XLIV. Gegenerklärung des Grafen Albrecht von Ruppin wegen des vorstehend documentirten Tauschcontracts, vom Jahre 1376.
PDF 72 XLV. Graf Albrecht zu Lindow und Ruppin resignirt dem Stifte Quedlingburg die Grafschaft Lindow und die Herrschaft Möckern, damit die Aebtissin des Kaiser Karls IV. Söhne als Markgrafen von Brandenburg damit beleihe, im Jahre 1377.
PDF 73 XLVI. König Wenzel entlässt den Grafen Albrecht von Lindow der ihm geleisteten Huldigung und verweiset selbigen, mit der Mark Brandenburg überhaupt, an den Markgrafen Sigismund, im Jahre 1378.
PDF 73 XLVII. Albrechts Grafen zu Lindow Pfandverschreibung für die Gevettern Busso und Friedrich von Alvensleben über das Schloß Möckern, das er ihnen abgekauft hat, vom Jahre 1381.
PDF 75 XLVIII. Erzbischof Albert von Magdeburg vermacht dem Domcapitel von Magdeburg Möckern, was er mit Genehmigung des Grafen von Lindow von Busso von Alvensleben erworben, nebst Leitzkau und Gerden, im Jahre 1390.
PDF 77 XLIX. Ulrich und Günther, Grafen zu Lindow, genehmigen, daß ihr Vasall Thideke Möllendorf das Dorf Palstorf an den Oberlehnsherrn, den Bischof zu Havelberg, versetze, i. J. 1391.
PDF 77 L. Der Herzog Johann von Mecklenburg ersucht die Landstände der Mark Brandenburg, namentlich den Grafen Ulrich von Lindow, sich dafür zu verwenden, daß sein Sohn in die Dienste des Königs treten Könne, (im Jahre 1392?).
PDF 78 LI. Schutzbrief der Grafen von Lindow für das Domcapitel zu Brandenburg, im Jahre 1397.
PDF 79 LII. Ulrich und Günther, Grafen von Lindow, verpflichten sich dem Markgrafen Jobst, ihm und den Seinigen mit Rath und Hülfe Beistand zu leisten, im Jahre 1398.
PDF 79 LIII. Markgraf Jobst nimmt die Grafen Ulrich und Günther von Lindow in seinen besondern Schutz, im Jahre 1398.
PDF 80 LIV. Die Landstände der Herrschaft Ruppin versprechen, daß die Grafen von Lindow sich zur Mark halten sollen, im Jahre 1398.
PDF 81 LV. Der Bischof Johann von Lebus schreibt den Rathmannen zu Berlin, daß er den Wünschen der Städte in Betreff des mit dem Grafen von Lindow abzuschließenden Friedens beitreten wolle, (im Jahre 1400?)
PDF 81 LVI. Die Grafen Ulrich und Günther von Lindow und Ruppin erklären, daß sie mit dem Bischofe zu Lebus, Hauptmanne der Mark Brandenburg, und mit Gericken von Holzendorf einen vier wöchentlichen Waffenstillstand geschlossen haben, der auch dem Dietrich von Quitzow zu statten kommen soll, im Jahre 1400.
PDF 82 LVII. Ulrich und Günther, Grafen von Lindow, versprechen das Kloster Chorin nicht zu befehden, im Jahre 1401.
PDF 82 LVIII. Markgraf Wilhelm von Meißen vermittelt einen Vergleich zwischen den Grafen Ulrich und Günther von Lindow einerseits und dem Jobst andererseits, über Oeffnung der Schlösser, gegenseitigen Beistand und Schutz und insonderheit wegen Neustadt, Boitzenburg und Friesack, im Jahre 1401.
PDF 83 LIX. Der Rath in Neu-Ruppin bittet die Bäckergilde in Berlin, den Rath in Berlin zur Herausgabe der Güter eines ihrer Mitbürger zu vermögen, welche mit Arrest belegt worden, weil ihr Herr auf dem Barnim solle geraubt haben, ungefähr im Jahre 1401.
PDF 84 LX. Ulrich und Günther, Grafen von Lindow, geloben dem König Albert von Schweden, den Herzogen von Braunschweig, Mecklenburg, Pommern-Stettin und Anderen die zu Boitzenburg geschlossene Einigung zu halten, im Jahre 1402.
PDF 84 LXI. Der Herzog Johann Mecklenburg verkündet der Stadt Berlin den von seinem Bruder Ulrich mit dem Erzbischofe von Magdeburg eingegangenen Friedensschutz, worin die von Wulffen nicht einbegriffen, indem er zugleich erklärt, daß er von einem besonderen Frieden mit den Grafen von Ruppin und denen von Quitzow nicht wisse, vielleicht vom Jahre 1402.
PDF 85 LXII. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen zu Berlin auf, die Mark gegen den Herzog von Wolgast zu schützen, der gen Ruppin gezogen sei, und die Mark heimsuchten wolle (i. J. 1403?).
PDF 85 LXIII. Ulrich und Günther, Grafen von Lindow, beurkunden, daß Thiele Hekeling dem Domstift zu Magdeburg das Dorf Zehdenick, das halbe Gericht zu Glynow, das Gericht zu Pomelitz, 4 Hufen und 6 Höfe zu Lughe in dem Gerichte zu Möckern verpfändet habe, im Jahre 1404.
PDF 86 LXIV. Ulrichs und Günthers, Grafen von Lindow und Herren zu Ruppin, Zeugniß, daß sie das Dorf Zehdenick im Gerichte zu Möckern, welches Tylo Hekeling von ihnen zu Leben empfangen, seitdem keinem andern geliehen haben, vom Jahre 1405.
PDF 86 LXV. Ulrich und Günthers, Grafen zu Lindow, Lehenbrief für Jan Rosenberg über die vormals von seinem Bruder Werner inne gehabten Lehngüter in und außerhalb Möckern, vom Jahre 1405.
PDF 87 LXVI. Die Grafen Ulrich und Günther von Lindow versprechen dem Markgrafen Jobst, bis nächtskommenden Weihnachten die Mark Brandenburg treulich zu beschirmen, und erhalten dafür alle bis dahin in der Mittelmark fälligen landesherrlichen Einkünfte, im Jahre 1406.
PDF 88 LXVII. Die Städte Neuruppin, Wusterhausen und Grausee garantieren die Lehnsabhängigkeit und Dienstbarkeit der Grafen von Lindow gegen die Mark, im Jahre 1406.
PDF 90 LXVIII. Der Graf Ulrich von Lindow ersucht die Rathmannen zu Berlin, seinem Wirthe Haus Haken von der fälligen Orbede 110 Schock zu zahlen, im Jahre 1406.
PDF 90 LXIX. Burggraf Friedrich nimmt die von Wulffen mit ihren Schlössern in seinen Dienst, um ihnen gegen jedermann, ausgenommen die Grafen von Lindow, Beistand zu leisten, im Jahre 1414.
PDF 91 LXX. König Sigismund weiset den Grafen Ulrich von Lindow an, dem Burggrafen Friedrich zu Nürnberg, den der König zum Markgrafen von Brandenburg gemacht habe, die Huldigung zu leisten, im Jahre 1415.
PDF 92 LXXI. Adelheid, Aebtissin von Quedlingburg, belehnt den Markgrafen Friedrich mit der Grafschaft Lindow und Herrschaft Möckern, im Jahre 1418.
PDF 92 LXXII. Graf Albrecht verschreibt seiner Gattin Katherina, gebornen Herzogin von Schlesien, die Stadt Gransee mit der Hälfte des ganzen Landes Ruppin zum Leibgedinge, im Jahre 1423.
PDF 93 LXXIII. Graf Albrecht von Lindow ersucht die Rathmannen zu Frankfurt und zu Berlin, ihm in seiner Streitsache mit den Domherren zu Magdeburg an einem Rechtstage beizustehen, am Tage vor Neujahr 1433.
PDF 94 LXXIV. Graf Albrecht von Lindow beschwert sich bei dem Rathe der Städte Berlin und Cöln über erlittene Beraubung durch einige Gutsbesitzer, die auf dem Barnim gesessen.
PDF 94 LXXV. Hans und Cuno von Oppen verzichten auf alle Ansprüche wegen Zubehörungen des Schlosses Mökern, welche durch das Absterben Tyle Hekeling's erledigt worden, im Jahre 1437.
PDF 95 LXXVI. Markgraf Friedrich der Jüngere vergleicht bei Gelegenheit der Hochzeitsfeier des Grafen Albrecht von Lindow den Herzog Joachim von Pommern mit den Bürger Quentin zu Frankfurt a. d. O. wegen einer Schuldsache, im Jahre 1439.
PDF 96 LXXVII. Markgraf Friedrich der Jüngere bestellt den Grafen Albrecht von Lindow zum Hauptmanne der Mittelmark, im Jahre 1440.
PDF 97 LXXVIII. Schuldverschreibung der Markgrafen Friedrich des Aeltern und des Jüngern für die Gebrüder Qwentin, des Herzogs Joachim von Pommern wegen, vom Jahre 1442.
PDF 97 LXXIX. Schuldverschreibung der Markgrafen von Brandenburg in Gemeinschaft mit dem Grafen Albrecht von Lindow an Hans Gruban über 500 Rh. Gulden, vom Jahre 1442.
PDF 98 LXXX. Die Aebtissin Anna von Quedlingburg beleiht den Churfürsten Fridrich mit der Grafschaft Lindow, der Herrschaft Möckern und mit allen Gütern, welche des Churfürsten Vorfahren von der Abtei zu Lehn getragen haben, im Jahre 1443.
PDF 99 LXXXI. Schuldverschreibung der Markgrafen Friedrich von Brandenburg für den Grafen Albrecht von Lindow über 4000 Gulden, vom Jahre 1444.
PDF 99 LXXXII. Schuldverschreibung der Markgrafen Friedrich des Jüngern und Friedrich des Aeltern für den Grafen Albrecht von Lindow über 3800 Gulden, vom Jahre 1447.
PDF 100 LXXXIII. Markgraf Friedrich verleiht dem Grafen Albrecht von Lindow das Angefälle an den Lehnsbesitzungen des Achim Kalenberg in den Dörfern Parwenitz und Parne, im Jahre 1451.
PDF 101 LXXXIV. Graf Albrecht von Lindow verpfändet das Haus Lindow mit allem Zubehör an die Fürsten Adolph und Albrecht von Anhalt, im Jahre 1457.
PDF 102 LXXXV. Churfürst Friedrich genehmigt die Verpfändung des Schlosses Lindow an die Fürsten von Anhalt unter Vorbehalt des Oeffnungsrechts an dem Pfandschlosse, im Jahre 1461.
PDF 102 LXXXVI. Die Stadt Neuruppin huldigt den Grafen Johann, Jacob und Gebhard von Lindow, im Jahre 1461.
PDF 103 LXXXVII. Die Grafen Johann und Jacob von Lindow beurkunden, daß der Erzbischof Ernst zu Magdeburg sie mit der Herrschaft Möckern beliehen habe, im Jahre 1476.
PDF 103 LXXXVIII. Erbhuldigung, welche die Bewohner der Herrschaft Möckern den Grafen von Lindow, und für den Fall ihres Aussterbens dem Erzstifte Magdeburg geleistet haben, vom Jahre 1477.
PDF 104 LXXXIX. Churfürst Albrecht macht den Grafen Hans von Lindow zum Hauptmann der Prignitz, im Jahre 1478.
PDF 105 XC. Die Grafen Johann und Jacob verschreiben der Gräfin Anna, gebornen von Stolberg-Wernigerode, das Schloß Wildberg und 800 Rheinische Gulden an jährlichen Hebungen zum Leibgedinge, so wie gewisse Renten zur Morgengabe, im Jahre 1478.
PDF 108 XCI. Bürgschaft mehrerer Ritter und Adlichen für das von den Grafen von Lindow der Gräfin Anna verschriebene Leibgedinge, vom Jahre 1478.
PDF 109 XCII. Markgraf Johann genehmigt die der Gräfin Anna von Ruppin geschehene Verschreibung des Leibgedinges und der Morgengabe, im Jahre 1478.
PDF 110 XCIII. Graf Johann von Lindow publizirt einen Churfürstlichen Rechtsspruch in Sachen Gebhards von Alvensleben wider die von Dorfes Weteritz, im Jahre 1479.
PDF 111 XCIV. Markgraf Johann bestätigt den Grafen Johann und Jacob von Lindow die durch den Tod der Busso Bone erledigten Lehngüter Birkenwerder, Hermsdorf, Borgstorf, Neuendorf und die halbe wüste Feldmark Birkholz, im Jahre 1480.
PDF 112 XCV. Adolph und Magnus, Fürsten zu Anhalt, vertragen den Erzbischof von Magdeburg mit den Grafen zu Lindow dahin, daß die letztern wegen des Vorfalls bei Grabow jenem vier Wochen hindurch mit hundert Reisigen auf eigene Kosten dienen sollen, im Jahre 1489.
PDF 113 XCVI. Churfürst Johann bestätigt die Leibgedingsverschreibung des Grafen von Lindow für dessen Gemahlin Herzogin Anna von Sachsen und nimmt die Vormundschaft über die letztere an, im Jahre 1490.
PDF 116 XCVII. Des Grafen Johann von Lindow Landbuch der Herrschaft Ruppin aufgenommen, im Jahre 1491.
PDF 143 XCVIII. König Maximilian legt den Grafen Johann und Jacob von Lindow das Recht bei, behufs der Wegebesserung in ihren Landen, Zölle zu erheben, im Jahre 1495.
PDF 144 IC. Churfürst Johann versichert der Gräfin Anna von Ruppin auf Antrag des Grafen Heinrich zu Stolberg, sie zum Besitz ihres Leibgedinges für den Todesfall ihres Gemahles zu verhelfen, im Jahre 1495.
PDF 145 C. Graf Jacob von Lindow verzichtet für einen speciellen Fall auf das Recht, den Nachlaß von Selbstmördern einzuziehen, im Jahre 1498.
PDF 146 CI. Joachims, Grafen zu Lindow, Lehns-Revers gegen den Erzbischof Ernst zu Magdeburg wegen der Herrschaft Möckern, vom Jahre 1501.
PDF 146 CII. Wichmanns, Grafen zu Lindow, Lehns-Revers gegen den Cardinal Erzbischof Albrecht zu Magdeburg, wegen der Herrschaft Möckern, vom Jahre 1521.
PDF 147 CIII. Letzter Wille des Grafen Wichmann von Lindow, vom Jahre 1524.
PDF 148 CIV. Auseinandersetzungs-Vertrag wegen des Nachlasses des Grafen Wichmann von Lindow zwischen dem Lehnsherrn und den Allodial-Erben, im Jahre 1524.
PDF 149 CV. Graf Hoyer von Mansfeld und Freiherr Gangolf von Geroldseck quittiren als Vormünder der Gräfinnen Anna und Apollonia von Lindow den Churfürsten wegen verabfolgten Erbes, im Jahre 1524.
PDF 150 CVI. Erzbischof Albrecht von Magdeburg verleiht nach dem Tode des Grafen Wichmann von Lindow denen von Wulffen ihre früher von dem verstorbenen Grafen besessenen Lehne zu Möckern, im Jahre 1525.
PDF 151 CVII. Landregister des Landes Ruppin, durch Dr. Wolfgang Redorf im Jahre 1525 aufgenommen.
PDF 183 CVIII. Uebereinkunft zwischen dem Erzbischof Albrecht von Magdeburg und dem Churfürsten Joachim wegen Lehnsherrlichkeit über einige Lindowsche und Möckernsche Lehne, insonderheit über Görtzke, vom Jahre 1533.
PDF 184 CIX. Der Kardinal Erzbischof Albrecht von Magdeburg vereignet seinem Capitel das Schloß Möckern, welches ihm durch das Aussterben der Grafen von Lindow anheim gefallen, i. J. 1537.
PDF 187 CX. Das Domcapitel zu Magdeburg bekennt eine Erklärung des Churfürsten Albrecht vom Jahre 1476 und mehrere Reversbriefe der Grafen Johann, Jacob, Joachim und Wichmann von Lindow von den Jahren 1476, 1501 und 1521 über die Möckernschen Leben in Empfang genommen zu haben, im Jahre 1538.
PDF 189 CXI. Die Churf. Visitatoren laden den Hauptmann im Lande zu Ruppin, Conrad von Rohr, zur Theilnahme an der Kirchenvisitation des Landes Ruppin ein, im Jahre 1541.
PDF 189 CXII. Schloßregister des Adels und der Geistlichkeit im Lande Ruppin, vom Jahre 1542.
PDF [194] II. Die Stadt Neuruppin und das hiesige Dominicaner Mönchskloster
PDF [194] 1. Bürgerliche Verhältnisse Neuruppins
PDF 241 2. Kirchliche Verhältnisse Neuruppins
PDF 263 3. Das Dominicaner Mönchskloster
PDF 277 4. Der Neuruppiner Brand vom Jahre 1787 und die Herstellung der Stadt
PDF 281 Urkunden
PDF 281 I. Jnschrift auf den Kirchenstühlen des Dominicaner-Klosters zu Röbel über die Zeit der Stiftung verschiedener Dominicanerklöster, namentlich zu Ruppin, Strausberg, Seehausen, Prenzlow, Brandenburg und Berlin, in den Jahren 1246 bis 1297.
PDF 282 II. Günther von Anrnstein, Graf in Mühlingen, bewidmet die Stadt Neuruppin mit Stendalschem Stadtrechte, im Jahre 1256.
PDF 283 III. Der Rath zu Neuruppin hat den Grafen Burchard und Ulrich einige Hebungen aus dem Zolle und aus den Zinsabgaben zu Neuruppin abgekauft, und verzeichnet die Zins- und Zolleinkünfte der Stadt, im Jahre 1291.
PDF 284 IV. Die Grafen Ulrich, der Vater und seine Söhne Günther und Ulrich, verleihen der Stadt Neuruppin ein Privilegium in Ansehung der Rechtspflege, der Heide zwischen Krenzlin und Bechelin, der Briefe bei Langen, des Zolles und des Stendalischen Stadtrechts, im Jahre 1315.
PDF 285 V. Notiz über die in den Jahren 1231, 1298, 1301 und 1312 den Gilden der Stadt Stendal ertheilten Zunftstatute, welche im Jahre 1315 auf die Gilden der Stadt Neuruppin übertragen worden.
PDF 285 VI. Der Rath zu Neuruppin verkauft zum Altare der Capelle des heiligen Geistes daselbst gewisse Hebungen im Jahre 1321, Transsumt vom Jahre 1369.
PDF 287 VII. Die Grafen Günther, Ulrich, Ulf und Busse von Lindow machen der Stadt Neuruppin wegen des Zolles, der Juden, des Kornkaufes und des Gerichtsstandes gewisse Zugeständnisse, wogegen die Stadt die ihr verpfändete Zollhebung den Grafen wieder herausgiebt, im Jahre 1323.
PDF 288 VIII. Der Rath zu Neuruppin verleiht mit Genehmigung der Grafen den Tuchmachern zu Neuruppin das Recht des Tuchverkaufs im Ausschnitt, im Jahre 1323.
PDF 288 IX. Bischof von Havelberg verleiht denjenigen einen Ablaß, welche einen Umgang auf dem Kirchhofe des heiligen Nicolaus zu Neuruppin halten, im Jahre 1327.
PDF 289 X. Die Grafen Günther und Ulrich, Adolph und Busso von Lindow, vereignen auf Bitten des Gevert und Otto Braz einen Hof zu Krenzlin, behufs der Widmung desselben zu einem Altare in der Pfarrkirche zu Neuruppin, im Jahre 1327.
PDF 289 XI. Bischof Dietrich von Havelberg bestätigt die von Heinrich Appelmann vorgenommene Stiftung eines Altars St. Martini in der Marienkirche zu Neuruppin, im Jahre 1328.
PDF 290 XII. Die Grafen Günther, Ulrich, Adolph und Busso, vereignen dem Altare St. Jacobi und Mariä-Magdalenä in der Pfarrkirche zu Neuruppin gewisse Hebungen aus dem Hufen- und Ruthenzinse, im Jahre 1328.
PDF 291 XIII. Bischof Dietrich von Havelberg verleiht denjenigen, welche an bestimmten Festtagen die St. Nicolai-Kirche zu Neuruppin besuchen, einen Bußerlaß im Jahre 1330.
PDF 291 XIV. Graf Ulrich vereignet gewisse Hebungen aus Langen zur Stiftung eines Altares der Elendengilde in der Pfarrkirche zu Neuruppin, im Jahre 1355 mit Genehmigung des Bischofes Burchard von Havelberg, im Jahre 1356.
PDF 292 XV. Vergleich zwischen dem Stadtrathe zu Neuruppin und der Elendengilde daselbst über Einsammeln von Almosen, das Bergräbniß der Armen und über die Beschaffung des Weines und der Hostien auf ihrem Altare, vom Jahre 1360.
PDF 292 XVI. Statut des Rathes zu Neuruppin für die Schuhmachergilde, vom Jahre 1360.
PDF 293 XVII. Des Stadtsecretair Johann Oldendorfs Aufzeichnung der Pflichten, Verhältnisse und Einnahmen des Rathes zu Neuruppin, nebst einem Zolltarif, vom Jahre 1362.
PDF 297 XVIII. Heberolle des Ruthenzinses von den Gebäuden der Stadt Neuruppin und Verzeichniß der Hausbesitzer dieser Stadt, vom Jahre 1365.
PDF 304 XIX. Heinrich Hane, Probst zu Ruppin, versöhnt den Priester Ruprecht von Gülen und die Bürger zu Neuruppin wegen der an Hans Kopelnitz verübten Mordthat, im Jahre 1370.
PDF 305 XX. Sühne der Stadt Neuruppin mit Paul Lyvesyle, der sich in der Stadt Holzungen vergangen, vom Jahre 1370.
PDF 305 XXI. Vertrag des Rathes zu Neuruppin mit dem Dominicaner-Kloster daselbst, v. J. 1382.
PDF 306 XXII. Wedego Walsleben, Claus Winterfeld und Werneke Ertellenburg habe alle Gefangenen von Ruppin losgegeben, im Jahre 1386.
PDF 307 XXIII. Der Rath der Stadt Neuruppin errichtet die Schröder- und Scherer-Gilde, i. J. 1393.
PDF 308 XXIV. Graf Ulrich verkauft der Stadt Neuruppin das Eigenthum des Dorfes Treskow, im Jahre 1395.
PDF 309 XXV. Die Grafen Ulrich und Günther vereignen zu einer Meßstiftung in der Pfarrkirche zu Neuruppin eine Hebung aus dem Zolle dasebst, im Jahre 1396.
PDF 310 XXVI. Verleihungen und Veräußerungen von Hufen und Worthen auf dem Treskower Felde, vom Jahre 1396.
PDF 311 XXVII. Die Grafen Ulrich und Günther vereignen dem Kalande zu Neuruppin, zur Erfüllung der letztwilligen Verfügung ihres Vaters, Besitzungen zu Radensleben, im Jahre 1396.
PDF 312 XXVIII. Die Grafen Ulrich und Günther verkaufen Hebungen von der Fähre über den Krangenschen See zur Stiftung einer ewig brennenden Lampe in der Pfarrkirche zu Neuruppin, im Jahre 1397.
PDF 312 XXIX. Die Grafen Ulrich und Günther legen einem Altare der Pfarrkirche zu Neuruppin einen Bauerhof im Dorfe Radensleben bei, im Jahre 1399 nebst bischöflicher Bestätigung v. J. 1407.
PDF 313 XXX. Die Grafen Ulrich und Günther vereignen demselben Altare noch drei Bauerhöfe im Dorfe Radensleben, welche Hermann Sadow dem Altare verkauft, im Jahre 1399.
PDF 314 XXXI. Die Grafen Ulrich und Günther genehmigen die Wiederaufnahme der Verbindlichkeiten und des Gottesdienstes der untergegangenen Elendengilde, im Jahre 1406.
PDF 315 XXXII. Graf Günther erklärt, daß sein Bruder Ulrich vollkommen ermächtigt gewesen, das Dorf Treskow an die Stadt Neuruppin zu verkaufen, da Graf Günther außer Landes gewesen, im Jahre 1406.
PDF 315 XXXIII. Schuldbrief des Hans Schloteke und seiner Bürgen für den Rath zu Neuruppin, vom Jahre 1411.
PDF 316 XXXIV. König Sigmund fordert die Stadt Neuruppin zur Anerkennung des Burggrafen Friedrich als obersten Hauptmannes der Mark Brandenburg und des Edlen Wend von Ylburg als Unterhauptmannes auf, im Jahre 1412.
PDF 317 XXXV. Graf Ulrich vereignet dem Rathe zu Neuruppin eine Kornrente aus dem Dorfe Rakel zu Gunsten des Schulmeisters der Stadt, im Jahre 1416.
PDF 318 XXXVI. Graf Ulrich vereignet im eignen und im Namen seines unmündigen Neffen Albrecht dem Altare St. Andreä in der Pfarrkirche zu Neuruppin so wie dem Kloster zu Lindow eine Hebung aus dem Worthzinse daselbst, im Jahre 1416.
PDF 319 XXXVII. Der Rath zu Neuruppin beurkundet dem Altare der Elendengilde die Hebung von 1 Winspel Getreide aus Treskow beigelegt zu haben, im Jahre 1423.
PDF 320 XXXVIII. Jacob, Busso und Albern Rheinsberg verkaufen den Vorstehern der Pfarrkirche zu Neuruppin Getreide-Hebungen aus dem Dorfe Mauker, im Jahre 1425.
PDF 321 XXXIX. Graf Albrecht verkauft dem Pfarrer zu Neuruppin, Johann von Redern, und den Vorstehern der Pfarrkirche die jährliche Hebung von 2 Pfund Pfenningen in der Bede zu Buschow, im Jahre 1425.
PDF 321 XL. Graf Albrecht vereignet der Marienkirche zu Neuruppin die Hebung eines Winspel Roggen aus der Mühle zu Schrey, im Jahre 1428.
PDF 322 XLI. Bürgermeister und Rathmanne zu Neuruppin verkaufen dem Propste Johann Sabel eine Geldhebung zur Stiftung der Messe des heiligen Blutes in der Pfarrkirche, im Jahre 1430.
PDF 323 XLII. Albern und Hans Rheinsberg verkaufen der St. Gertraud-Kapelle zu Neuruppin einige Hebungen im Dorfe Manker, im Jahre 1433.
PDF 324 XLIII. Bischof Peter, Vicar des Bischofs von Havelberg, verschreibt den Wohlthätern der St. Gertraud-Kapelle zu Neuruppin einen Bußerlaß, im Jahre 1433.
PDF 324 XLIV. Des Rathes zu Neuruppin Privilegium für die Pelzer, vom Jahre 1434.
PDF 327 XLV. Graf Albrecht beleiht die Kalandsherrn in der Pfarrkirche zu Neuruppin mit Hebungen aus dem Hufenzinse zu Kerzelin, im Jahre 1436.
PDF 328 XLVI. Borghes und Hans von der Gröben verkaufen den Vorstehern der Pfarrkirche zu Neuruppin einige Hebungen auf Wiederkauf, im Jahre 1436.
PDF 329 XLVII. Graf Albrecht von Lindow beurkundet einen Schiedsspruch in Sachen seiner Uneinigkeiten mit dem Stadtrathe zu Neuruppin wegen der diesem aus dem Zolle gebührenden Hebungen, im Jahre 1441.
PDF 329 XLVIII. Hans Rheinsberg verkauft der St. Gertraud-Kapelle zu Neuruppin Hebungen im Dorfe Manker, im Jahre 1443.
PDF 330 XLIX. Bestätigungs-Urkunde des Grafen Albrecht über den Vorstehenden Kaufvertrag, vom Jahre 1443.
PDF 331 L. Des Rathes zu Neuruppin Satzungen für die Webergilde daselbst, vom Jahre 1446.
PDF 334 LI. Der Rath zu Neuruppin beurkundet, daß Graf Albrecht sechs Schock Münze aus der Urbede daselbst an Bürger zu Kyritz wiederkäuflich verkauft habe, im Jahre 1447.
PDF 335 LII. Graf Albrecht verpfändet an Wichmann Gloden einige Hebungen aus Wuthenow, im Jahre 1448.
PDF 336 LIII. Die Rathmannen zu Neuruppin versprechen den Rathmannen zu Berlin und Cöln ihnen in ihrer Streitsache mit dem Churfürsten beizustehen, im Jahre 1448.
PDF 336 LIV. Heinrich von Gulen zu Wuthenow verkauft wiederkäuflich an Heine Clemen, Bürger zu Ruppin, Hebungen aus Wuthenow, im Jahre 1451.
PDF 337 LV. Der Stadtrath zu Neuruppin gelobt der Schöppenbank daselbst die Hebungen aus der Urbede der Stadt prompt zu bezahlen, welche Graf Albrecht den Schöppen verkauft habe, im Jahre 1453.
PDF 337 LVI. Erkenntniß der Juristenfacultät zu Leipzig in Sachen des Hans Hahn und Consorten wider den Rath zu Neuruppin, wegen verjährter Renten, vom Jahre 1456.
PDF 338 LVII. Claus von Alem verkauft an Neuruppiner Bürger Hebungen aus dem Dorfe Bechelin, im Jahre 1456.
PDF 339 LVIII. Graf Albrecht von Lindow verpfändet einige Zollhebungen zu Neuruppin an Heinrich Gotschalk und die Schöppen daselbst für die erste Messe in der Pfarrkirche, im Jahre 1459.
PDF 339 LIX. Die Grafen Johann, Jacob und Gebhard bestätigen die Stadt Neuruppin, im Jahre 1461.
PDF 340 LX. Graf Johann verkauft dem Propste zu Neuruppin eine Getreidehebung aus dem Dorfe Wuthenow mit der Erlaubniß, dieselbe zu seinem Seelenheile einem Altare beizulegen, i. J. 1463.
PDF 341 LXI. Die Grafen Johann und Jacob von Lindow verpfänden dem Rathe der Stadt Neuruppin gewisse Zollhebungen, im Jahre 1466.
PDF 341 LXII. Statuten der Stadt Neuruppin, von den Jahren 1466 und 1468.
PDF 342 LXIII. Bischof Wedego von Havelberg ertheilt den Wohlthätern der St. Gertraut-Kapelle zu Neuruppin einen Ablaß, im Jahre 1467.
PDF 342 LIV. Auszüge aus alten Neuruppiner Kämmerei-Rechnungen, von den Jahren 1471 f.
PDF 346 LXV. Ludolph Friese, ein Priester, gründet den Heiligen Laurentius, Cosman und Damian, so wie Marien Magdalenen und Agnes, in der Pfarrkirche zu Neuruppin einen Altar, i. J. 1474.
PDF 347 LXVI. Bischof Wedego von Havelberg verordnet, daß die Kalands-Brüderschaft zu Neuruppin nicht über 30 Geistliche im Lande Ruppin mit Pfründen versehen soll, im Jahre 1475.
PDF 348 LXVII. Urkunde der Frau Elisabeth Bellin über das von ihrem Bruder, dem Priester Ludolph Friese, dem Altere Unserer lieben Frauen in der Pfarrkirche zum Unterhalt eines zweiten Priesters ausgesetzte Vermächtniß, vom Jahre 1479.
PDF 349 LXVIII. Notariatsinstrument über ein Haus und eine Geldhebung, welche der Priester Mathias Spiegelhagen der Pfarrkirche vermacht, indem er sich und seiner Dienerin Margaretha das Wohnungsrecht in demselben auf Lebenszeit reservirt, vom Jahre 1486.
PDF 350 LXIX. Der Neuruppiner Magistrat bekennet, daß der Magdeburgsche Domherr, Thomas Simonis, der Pfarrkirche 100 Gulden zur Herstellung ihrer großen Glocke vorgeschossen habe, im Jahre 1388.
PDF 350 LXX. Der Rath zu Neuruppin bewilligt dem Claus Schwertfeger ein Hospital in der Lapstraße zu erbauen, im Jahre 1490.
PDF 351 LXXI. Quittungen der Grafen Johann und Jacob für die Stadt Neuruppin wegen entrichteter Urbede, vom Jahre 1492.
PDF 352 LXXII. Bischof Otto von Havelberg beurkundet, daß der Bürger Claus Barfekow vom Rathhause zu Neuruppin eine Rente erkauft habe, die der Rath nach seinem Tode einem von dem Barfekow gestifteten Altare beilegen soll, im Jahre 1492.
PDF 353 LXXIII. Bischof Busso von Havelberg genehmigt die Errichtung eines Hospitales in der Lappstraße zu Neuruppin, im Jahre 1493.
PDF 354 LXXIV. Bischof Otto von Havelberg verschreibt den Wohlthätern der St. Nicolai-Kapelle einen Bußerlaß, im Jahre 1496.
PDF 355 LXXV. Die Grafen Johann und Jacob fordern die Bürger zu Neuruppin auf, um 12 Uhr desselben Tages durch die Deputation vor ihnen auf dem Hause bei der Neuen Mühle zu erscheinen, im Jahre 1496.
PDF 355 LXXVI. Der Rath der Neustadt Brandenburg verkauft dem Rathe der Stadt Neuruppin zum Besten eines Altares in der Pfarrkirche eine jährliche Rente, im Jahre 1497.
PDF 356 LXXVII. Claus und Mathias Raven beurkunden und bestätigen, daß ihr Vater dem Altare der 10,000 Ritter in der Pfarrkirche zu Neuruppin seine Besitzungen in Herzberg verkauft habe, im Jahre 1498.
PDF 357 LXXVIII. Mathias und Hans von Bredow zu Kremmen verkaufen wiederkäuflich den Vorstehern der Pfarrkirche zu Neuruppin Hebungen aus dem Dorfe Hackenberg im Lande Bellin, im Jahre 1499.
PDF 358 LXXIX. Achim Glagow verkauft dem Rathe zu Neuruppin einige Hebungen aus Luchfelde wiederkäuflich, im Jahre 1501.
PDF 359 LXXX. Graf Joachim gestattet dem Bürger zu Neuruppin, Achim Penkow, die wiederkäuflich ihm angehörigen Hebungen aus Wuthenow und Bechelin, der Neuruppin zu überlassen, im Jahre 1502.
PDF 359 LXXXI. Die Vorsteher der Pfarrkirche zu Neuruppin verkaufen an den Prediger zu Dabergotz und seine Köchin, Anna Berndes, 5 Schock jährlicher Leibrenten, im Jahre 1505.
PDF 360 LXXXII. Der Witwe Anna Grellen Stiftungsbrief eines Altares der St. Nicolai-Kapelle zu Neuruppin vom Jahre 1507, nebst bischöflicher Bestätigung vom Jahre 1508.
PDF 361 LXXXIII. Disposition der Witwe Anna Grellen und des Bischofes Johann von Havelberg über die Stiftung und Dotirung eines Altares in der Pfarrkirche zu Neuruppin, von den Jahren 1507 und 1508.
PDF 362 LXXXIV. Anderweite Disposition der Witwe Grellen und des Bischofes Johann von Havelberg über Stiftung und Dotirung eines Altares in der St. Nicolai-Kapelle zu Neuruppin, vom Jahre 1508.
PDF 363 LXXXV. Der Rath der Neustadt Brandenburg verschreibt wiederkäuflich gewisse Renten einem Altare in der Pfarrkirche zu Neuruppin, im Jahre 1512.
PDF 363 LXXXVI. Erzbischof Albrecht von Magdeburg sichert dem Michael Meinberg (zu Neuruppin), welcher zur Herstellung der Peterskirche in Rom beigetragen, den vom Papste bewilligten Ablaß zu, im Jahre 1517.
PDF 365 LXXXVII. Bischof Johann von Havelberg genehmigt die Verwechslung eines dem Cathrinen-Altare in der Pfarrkirche zu Neuruppin angehörigen Platzes, im Jahre 1518.
PDF 365 LXXXVIII. Der Magistrat zu Neuruppin verkauft einem Bürger zu Wittstock eine Rente, um die Geldsumme zu einem vom Churfürsten geforderten Darlehn aufzubringen, im Jahre 1524.
PDF 366 LXXXIX. Der Churfürstlichen Räthe Schreiben an den Stadtrath zu Neuruppin wegen des Beitrags von 1000 Gulden zur Ausstattung der Gräfin Anna, vom Jahre 1524.
PDF 366 XC. Churfürst Joachim bietet die Städte Neuruppin, Gransee und Wusterhausen zum Feldzuge auf, im Jahre 1529.
PDF 367 XCI. Der Magistrat zu Neuruppin erkauft das dortige Kalandshaus, im Jahre 1541.
PDF 367 XCII. Die Churf. Visitatoren verschreiben den beiden Söhnen des Bürgermeisters, Achim Rogelin zu Neuruppin, geistliche Lehen zum Stipendium für ihre Studien, im Jahre 1541.
PDF 367 XCIII. Dieselben benachrichtigen Peter Millies, Pfarrer zu Krenzlin, ihn im Besitz zweier geistlichen Lehne bei der Pfarrkirche zu Neuruppin unter der Bedingung eines davon zu entrichtenden Officiantengeldes gelassen zu haben, im Jahre 1541.
PDF 368 XCIV. Dieselben benachrichtigen Georg Drosicke, Schreiber zu Zehdenick und mehrere andere Beneficiaten, sie im Besitz ihrer geistlichen Lehen an der Pfarrkirche zu Neuruppin belassen zu haben gegen ein jährlich davon zu entrichtendes Officiantengeld, im Jahre 1541.
PDF 368 XCV. Dieselben fordern Joachim von Bredow auf, die der Kirche zu Neuruppin vorenthaltenen Hebungen aus Hakenberg verabfolgen zu lassen, vom Jahre 1541.
PDF 369 XCVI. Dieselben befehlen dem Landreiter im Lande Ruppin, das Dorf Bußkow wegen der vermöge der alten gräflichen Verschreibung der Pfarrkirche zu Neuruppin jährlich zu entrichtenden zwei Pfund Geldes zu mahnen und zu pfänden, im Jahre 1541.
PDF 369 XCVII. Dieselben befehlen dem Hans und Friße von Glagow zu Neuruppin und Luchtfelde, den Privaten zu Neuruppin, ihren Gütern ferner zu lassen, im Jahre 1541.
PDF 370 XCVIII. Neuruppiner Kirchen-Visitations-Ordnung, vom Jahre 1541.
PDF 379 XCIX. Notiz über den Verlauf des Rentzkow-Gartens an das Siechenhaus zu Neuruppin, vom Jahre 1541.
PDF 379 C. Churfürst Joachim erlaubt dem Neuruppiner Magistrat die Jerusalems-Kapelle abzubrechen, im Jahre 1545.
PDF 379 CI. Churfürst Joachim genehmigt, daß dem gemeinen Kasten in Neuruppin ein Theil der dem Domcapitel zu Cöln an der Spree beigelegten Kalandseinkünfte aus Neuruppin restituirt werde, im Jahre 1557.
PDF 380 CII. Bestimmung des Rathes zu Neuruppin über das Feilhalten der Höker, vom Jahre 1576.
PDF 380 CIII. Gerichts-Ordnung für die Stadt Neuruppin, vom Jahre 1589.
PDF 382 CIV. Churfürstliches Privilegium für die Kürschner zu Neuruppin, Wusterhausen, Gransee, Wittstock und Lindow, vom Jahre 1589.
PDF [385] III. Die Stadt Wusterhausen an der Dosse
PDF 392 Urkunden
PDF 392 I. Die Markgrafen Otto, Konrad, Johann und Otto überlassen der Stadt Wusterhausen die Hopfengärten, im Jahre 1291.
PDF 392 II. Die Markgrafen Otto und Konrad, Johann und Otto vereignen der Stadt Wusterhausen den Wald Karpow, im Jahre 1293.
PDF 393 III. Der Rath zu Wusterhausen beurkundet, daß Werner von Planitz den Hospitaliten des h. Geistes einen ewigen Almosen zum Ankauf von Bier ertheilt habe, im Jahre 1307.
PDF 393 IV. Die Markgrafen Otto und Woldemar verkaufen den Bürgern zu Wusterhausen das Dorf Klempow, den See daselbst, jährliche Hebungen vom See Buckwitz und vom Worthzinse der Stadt, im Jahre 1308.
PDF 394 V. Graf Günther von Kefernberg und Schwarzberg, Redeko von Redern und Rudolph Rose beurkunden, daß sie einen Vertrag zwischen dem Markgrafen Woldemar und der Stadt über den Zoll daselbst gestiftet haben, im Jahre 1323.
PDF 394 VI. Die Grafen von Lindow legen der Stadt Wusterhausen die Hohen- und Nieder-Gerichte bei, im Jahre 1325.
PDF 395 VII. Markgraf Ludwig bestätigt der Stadt Wusterhausen ihre alten Privilegien, i. J. 1326.
PDF 395 VIII. Markgraf Ludwig bestätigt der Stadt Wusterhausen die Zollgerechtigkeit, im Jahre 1329.
PDF 396 IX. Eine Urkunde des Pseudo-Markgrafen Woldemar für die Stadt Wusterhausen, v. J. 1349.
PDF 396 X. Markgraf Ludwig bestätigt der Stadt Wusterhausen ihre Rechte und Freiheiten, namentlich den Zoll und das Holzungsrecht im Rodan, im Jahre 1351.
PDF 396 XI. Fundationsbrief der Kapelle des heiligen Stephan vor dem Kampehlschen Thore zu Wusterhausen, vom Jahre 1351.
PDF 397 XII. Die Grafen Ulrich, Albrecht und Günther von Lindow verpfänden der Stadt Wusterhausen die andere Hälfte der Einkünfte aus dem Schulzengerichte daselbst, im Jahre 1377.
PDF 397 XIII. "Ein Grentz-Documentum über die Landwehre nach Kyritz, Leddin und Plänitz werts Alberti comitis de Lyndow, Gegewen Altruppin 1379".
PDF 397 XIV. "Ein Grentz-Document wegen der Marck-Scheidung von Brunn und Doven Sartz Ulrichs und Günthers Gebrüdere, Grafen zu Lindow, de anno 1407".
PDF 397 XV. Heinrich, Heyne, Heyne und Claus Rathenow verkaufen der Stadt Wusterhausen einige Ländereien daselbst, im Jahre 1445.
PDF 398 XVI. Der Rath der Stadt Wusterhausen gelobt dent Claus Friese und dessen Erben, die Hebungen , welche Graf Albrecht ihm aus der Urbede zu Wusterhausen verkauft habe, bis zum erfolgenden Rückkaufe richtig abzuführen, im Jahre 1450.
PDF 399 XVII. Graf Joachim verkauft der Stadt Wusterhausen erblich die dem Rathe von seinem Vater verpfändete Hälfte des niedersten Gerichtes, im Jahre 1503.
PDF 400 XVIII. Joachim, Herr zu Lindow und Ruppin, beleihet die Stadt Wusterhausen mit den Gerichten, im Jahre 1503.
PDF 400 XIX. Bischof Johann von Havelberg entscheidet einen Streit zwischen Mathias Glagow und dem Altaristen Marien Magdalenen in der Pfarrkirche zu Wusterhausen über zwei Bauerhöfe in Steffen, im Jahre 1505.
PDF 401 XX. Churfürst Joachim und Markgraf Albrecht willigen in die Verpfändung einer Rente aus der Bierradenmühle und von zweien Stadthufen zu Wusterhausen durch Graf Wichmanns Vormund den Bischof Johann von Havelberg an den Dechanten zu Cöln a. d. Spree, i. J. 1507.
PDF 402 XXI. Der Rath zu Wusterhausen bekundet, daß Graf Wichmann dem Heidenreich und Peter Randow zu Zabekuck, Patronen eines geistlichen Lehens, eilf Schock jährlich aus der Urbede wiederkäuflich verkauft habe, nebst der Genehmhaltung des Grafen Wichmann, vom Jahre 1519.
PDF 403 XXII. "Abschid und vorordnung durch des Churfürsten zw Brandernburgk verordnete visitatores Jn der Stad zw wusterhausen der pfarn, predigstuls, Caplanei und Schulen auch der hospital halb gemacht", vom Jahre 1541.
PDF [413] IV. Die Stadt und das Kloster Gransee
PDF 426 Urkunden
PDF 426 I. Markgraf Friedrich bestätigt der Stadt Gransee ein Privilegium des Markgrafen Johann über das Brandenburgische Stadtrecht und wegen der Zollfreiheit vom Jahre 1262, im Jahre 1442.
PDF 427 II. Die Markgrafen Otto und Konrad überlassen der Stadt Gransee den Zoll für 100 Pfund Pfenninge, im Jahre 1285.
PDF 427 III. Markgraf Woldemar beleiht Otto Gans C. H. zu Putlitz un seine Gattin Mathilde von Putbus mit dem Dorfe Crowelin und der neuen Mühle zu Tornow, im Jahre 1318.
PDF 428 IV. Die Grafen Günther, Ulrich, Adolph und Busso von Lindow bestätigen der Stadt Gransee alle Gerechtigkeiten, welche sie unter der Herrschaft der Markgrafen gehabt, im Jahre 1319.
PDF 429 V. Graf Ulrich bestätigt dem in der Pfarrkirche zu Gransee von dem Kalande und von Bruning und Otto von Hakenberg gestifteten St. Bartholomäus Altare drei Hufen in Sonnenberg und die kleine Mühle in Baumgarten, im Jahre 1352, nebst bischöflicher Genehmigung vom Jahre 1353.
PDF 430 VI. Die Rathleute zu Gransee beschweren sich gegen die Rathleute zu Berlin und Cöln über Dietrich von Quitzow's Knechte und bitten um Rath und Hülfe.
PDF 430 VII. Die Rathleute zu Gransee schreiben den Rathleuten zu Berlin und Cöln, daß ihre Fehde fortdauere.
PDF 431 VIII. Der Rath zu Gransee benachrichtiget den Rath zu Berlin, daß mehrere Personen die Städte Berlin und Bernau in Asche legen wollen, und bittet, auch den Rath der letztgennanten Stadt davor zu warnen.
PDF 431 IX. Die Grafen Johann Jacob und Gerhard Bestätigung der Stadt Gransee bei ihrem Brandenburgischen Stadtrechte und sonstigen Berechtigungen, vom Jahre 1461.
PDF 432 X. Graf Wichmanns Bestätigung des Brandenburgischen Stadtrechts und der sonstigen der Stadt Gransee verliehenen Berechtigungen, vom Jahre 1524.
PDF 432 XI. Schuldbrief des Engel Kule zu Walsleben an den Kaland zu Gransee, vom Jahre 1530.
PDF 433 XII. Die Churfürstlichen Visitatoren bescheiden Christoph von Münchausen in seiner Streitsache mit dem Propste zu Gransee wegen eines Wispels Mehl jährlicher Hebung aus der Mühle zu Wustrow, im Jahre 1541.
PDF 433 XIII. Dieselben benachrichtigen Gabriel Preuß, Vicar zu Templin, wegen des Lehnes Wolfgangi zu Gransee, im Jahre 1541.
PDF 433 XIV. Dieselben widmen eine dem Kaland zu Gransee gehörige Zinshebung zum Unterhalt des dortigen Predigers, im Jahre 1541.
PDF 434 XV. Dieselben bescheiden Georg Glagow zum Verhör wegen der dem Altare Bartholomäi zu Gransee entzogenen Hebungen aus Sonnenberg und Baumgarten, vom Jahre 1541.
PDF 435 XVI. Dieselben gebieten dem Joachim und Georg von Bredow zu Löwenberg, die dem Kalande zu Gransee verschriebenen Pächte aus Löwenberg, die jetzt dem Unterhalt eines Predigers gewidmet seien, sammt den Retardaten ferner zu entrichten, im Jahre 1541.
PDF 435 XVII. Guardian und Convent des grauen Klosters zu Gransee verkaufen dem Rathe zu Neuruppin eine hier von ihnen besessene Zelle, im Jahre 1541.
PDF 436 XVIII. Der Rath zu Gransee vergleicht sich mit den Vorstehern des gemeinen Kastens zu Neuruppin über das von dem Lehn St. Dorotheä von dem Propste zu entrichtende Officiantengeld, im Jahre 1549.
PDF 436 XIX. Churfürst Joachim vereignet der Stadt Gransee das graue Kloster, um Wohnungen für Kirchendiener und die Schule im demselben eizurichten, auch die fürstlichen Gemächer in demselben zu unterhalten, im Jahre 1561.
PDF 437 XX. Churfürst Joachim beleibdingt die Gattin des Franz Prignitz zu Dannenwalde mit der vor Gransee belegenen Müggenburg, im Jahre 1568.
PDF 438 XXI. Churfürst Johann George verleiht den Schöppen zu Gransee eine Hufe und neun Morgen Landes auf dem Felde zu Schönermark, im Jahre 1572.
PDF [439] V. Das Jungfrauenkloster und Städtchen Lindow
PDF 444 Urkunden
PDF 444 I. Herzog Johann von Mecklenburg vereignet dem Kloster Lindow die Dörfer Menow und Globsow, im Jahre 1418.
PDF 444 II. Die von Dewitz schenken dem Kloster Lindow die Dörfer Menow und Globsow, i. J. 1419.
PDF 445 III. Claus von Quitzow tritt dem Kloster Lindow die Ihm von seinem Vater, Wedego von Quitzow, und von dem Havelberger Dompropste, Lüdeke von Quitzow, verpfändete Urbede des Städtchens Lindow erblich ab, im Jahre 1436.
PDF 446 IV. Graf Albrecht bestätigt die vorstehende Urkunde, im Jahre 1436.
PDF 447 V. Graf Albrecht von Lindow verpfändet dem Kloster Lindow acht Groschen und ein Schock Böhmischer Groschen jährlicher Hebung aus der Urbede zu Gransee, im Jahre 1437.
PDF 448 VI. Zabel von Dewitz bestätigt dem Kl. Lindow die Dorfstätten Menow und Globsow, im Jahre 1457.
PDF 449 VII. Graf Johann von Lindow genehmigt, daß Borges von Loe dem Kloster Lindow drei Pfund Pfennige jährlicher Hebung aus dem Dorfe Molchow verpfändet und das Einlösungsrecht an Dieterich von Quitzow überläßt, im Jahre 1462.
PDF 450 VIII. IX. Anna von Kröchern, Aebtissin, und das Capitel des Klosters Lindow mahnen den Rath zu Neuruppin an die Einrichtung schuldigen Renten, in den Jahren 1491 und 1492.
PDF 450 X. Churfürst Joachim befiehlt dem Kloster Lindow die Dörfer Rönnebeck und Woltersdorf anzuhalten, dem Achim von Bredow ihre Dienste zu leisten, im Jahre 1502.
PDF 451 XI. Die Städte Berlin und Cöln bekunden, dem Kloster Lindow eine ablösliche jährliche Rente zu zahlen verpflichtet zu seyn, im Jahre 1502.
PDF 451 XII. Churfürst Joachim entscheidet das Kloster Lindow und Achim von Bredow der Feldmark Köpernitz, im Jahre 1515.
PDF 452 XIII. Churfürst Joachim bestätigt dem Kloster Lindow seine sämmtlichen Besitzungen, i. J. 1530.
PDF 455 XIV. Die Churf. Visitatoren verkündigen dem Propst und der Domina des Jungfrauen-Klosters zu Lindow ihre Ankunft zur Haltung der Visitation, im Jahre 1541.
PDF 455 XV. Dieselben ermahnen den Propst und das Capitel zu Lindow, dem Pfarrer zu Rheinsberg die von einigen Hufen zu Sonnenberg zu entrichtenden 5 Scheffel Korns folgen zu lassen, im Jahre 1541.
PDF 455 XVI. Dieselben benachrichtigen den Propst zu Lindow, Johann Fischer, ihn seiner Abwesenheit ungeachtet im Besitz seiner geistlichen Lehen an der Pfarr- und an der Nicolaikirche zu Neuruppin gelassen zu haben, jedoch unter der Bedingung, eines davon zu entrichtenden Officianten-Geldes, im Jahre 1541.
PDF 456 XVII. Visitations-Verzeichniß der Kirche und Pfarre zu Lindow, vom Jahre 1541, mit spätern ( ) Zusätzen.
PDF 457 XVIII. Churfürst Joachim II. verpfändet seinem Sohne, dem Churprinzen, das Kloster Lindow für 8000 Gulden, im Jahre 1555.
PDF 458 XIX. Vergleich des Churfürsten mit dem Kloster Lindow, vom Jahre 1551.
PDF 460 XX. Der Convent des Klosters Lindow verkauft sein zu Neuruppin belegenes Freihaus an Joachim Bellin, im Jahre 1558.
PDF 461 XXI. Lehnbrief des Schulzengerichtes zu Lindow, vom Jahre 1563.
PDF [462] VI. Das Domainenamt Ruppin nebst den Burgen und Städtchen Altruppin und Wildberg
PDF [462] 1. Burg und Städtchen Altruppin
PDF 467 2. Burg und Städtchen Wildberg
PDF 470 3. Notizen über Verhältnisse des Amtes Ruppin im 16. Jahrhundert
PDF 483 Urkunden
PDF 483 I. Die von Wildberg begeben sich aller Ansprüche an den Markgrafen Ludwig und lassen demselben ihre Lehen auf, im Jahre 1335.
PDF 483 II. Graf Albrecht verkauft wiederkäuflich dem Pfarrer zu Bellin einige Besitzungen im Städtchen Wildberg und im Dorfe Walchow, im Jahre 1445.
PDF 484 III. Graf Albrecht von Lindow verpfändet einige Getreidehebungen aus dem Städtchen Wildberg, im Jahre 1458.
PDF 485 IV. Graf Johann von Lindow bestätigt die vorstehende Verpfändung, im Jahre 1462.
PDF 485 V. Tile Wilberg zu Karwe verkauft wiederkäuflich an Mathias von Gülen zu Nakel gewisse Getreidehebungen, im Jahre 1482.
PDF 486 VI. Jnschrift der Schloßkapelle zu Altruppin, vom Jahre 1515.
PDF 486 VII. Bischof Johann von Havelberg verleiht, als Vormund des Grafen Wichmann von Lindow, ein Leibgedinge im Städtchen Wildberg, im Jahre 1518.
PDF 487 VIII. Churfürst Joachim I. präsentirt dem Bischofe Busso von Havelberg den Wolfgang Bardt zum Pfarrer in der Stadt Wildberg, im Jahre 1532.
PDF 487 IX. Die Churfürstlichen Visitatoren bescheiden Wolfgang Bardt, Altaristen zu Berlin, zum Verhör, weil er die ihm verliehene Pfarre zu Wildberg durch einen Miethling bestellen lasse und von diesem eine jährliche Pension nehme, im Jahre 1541.
PDF 488 X. Dieselben geben dem Rath zu Wildberg auf, dafür zu sorgen, daß dem Pfarrer seine Zehenthebung unverkürzt bleibe, im Jahre 1541.
PDF 488 XI. Visitationsprotokoll der Pfarre, Kirche und geistlichen Lehen zu Wildberg, i. J. 1541.
PDF 489 XII. Visitations-Protokoll der Pfarre, Kirche und geistlichen Stiftungen zu Altruppin, i. J. 1541.
PDF [492] VII. Die Burgen, Aemter und Städtchen Rheinsberg und Neustadt an der Dosse
PDF 500 Urkunden
PDF 500 I. Markgraf Ludwig der Römer verpfändet an Johann Rheisberg, Bürger in Berlin, Abgabenhebungen in Berlin und Cöln, Im Jahre 1355.
PDF 500 II. Wedego von Plote verpfändet an Claus Lüderitz zwei Antheile an dem Hause, der Stadt und dem Lande Rheinsberg, im Jahre 1418.
PDF 501 III. Hans von Restorf vergleicht sich mit Achim Plote über den Pfandbesitz des dritten Theils von Rheinsberg, im Jahre 1444.
PDF 502 IV. Churfürst Johann beleiht die Gattin Kerstians von Kröchern zu Dreetz mit verschiedenen Besitzungen, im Jahre 1489.
PDF 502 V. Churfürst Joachims Erkenntniß in Sachen des Achim von Bredow zu Rheinsberg wider den Comthur Melchior Barfuß zu Mirow in Jagtstreitigkeiten, ungefähr vom Jahre 1509.
PDF 503 VI. Churfürstliche Entscheidung der Streitigkeiten der von Kröchern zu Dreetz mit der Stadt Wusterhausen über den Rodan, von Jahre 1512.
PDF 504 VII. Churfürst Joachim beleiht Baltasar von Rohr mit dem vierten Theile an Neustadt und dessen Zubehörungen, im Jahre 1527.
PDF 505 VIII. Churfürst Joachim verleiht Margarethen, Gattin Ruprechts von Kröchern, Hebungen zu Röbel, zu Kyritz, im Rodau und im Lande Ruppin mit einer Wohnung zu Dreetz oder zu Lohme zum Leibgedinge, im Jahre 1533.
PDF 505 IX. Kirchenvisitations-Protokoll von Rheinsberg, vom Jahre 1541 mit spätern Zusätzen.
PDF 507 X. Kirchenvisitations-Protokoll von Neustadt an der Dosse aus dem Jahre 1541, mit spätern Zusätzen.
PDF 507 XI. Die Churfürstlichen Visitatoren fordern die nachgelassene Wittwe des Jobst von Bredow zu Rheinsberg auf, die Urkunden wegen des zu Rheinsberg bestandenen Kalandes herauszugeben, im Jahre 1541.
PDF 508 XII. Dieselben fordern Georg Glagow auf, dem Pfarrer zu Rheinsberg die ihm vorenthaltenen schuldigen Hebungen nebst den Retardaten zu entrichten, im Jahre 1541.
PDF 508 XIII. Vergleich zwischen dem Amte Neustadt an der Dosse und der Stadt Wusterhausen über den See Bückwitz und das Holzungsrecht in Rodan, vom Jahre 1552.
PDF 510 XIV. Privilegium, wodurch Neustadt an der Dosse zur Stadt erhoben wird, vom Jahre 1664.
PDF 511 Vermischte die Herrschaft Ruppin betreffende Urkunden
PDF 511 I. Freiheitsbrief der Grafen von Lindow füe die Herren von Bellin über deren Besitzungen in der Herrschaft Ruppin, vom Jahre 1290.
PDF 512 II. Hasse von Bredow's Verleihebrief über das Manker Luch, vom Jahre 1390.
PDF 512 III. Des Burggrafen Friedrich Schuldverschreibung für Albrecht Quast, vom Jahre 1414.
PDF 513 IV. Des Herzogs Heinrich des Aeltern von Mecklenburg Lehnbrief für die von Rohr über Retzeband, Drusedow, Grünenberg &c. vom Jahre 1418.
PDF 513 V. Die Grafen Ulrich und Albrecht beleihen Henning Tresler und Jürgen Poppentin mit Antheilen am Gerichte, am Patronat und an dem Luge zu Langen, so wie mit mehreren Geld- und Getreidehebungen daselbst, im Jahre 1418.
PDF 515 VI. Die Grafen Ulrich und Albrecht beleihen Heyne Barnewitz und Dorothea, seine Gattin, zum Leibgedinge mit Antheilen am Gerichte, am Patronate und an dem Luge zu Langen, so wie mit Geld- und Getreidehebungen daselbst, im Jahre 1420.
PDF 515 VII. Heinrich von Königsmark, der die markgräflichen Lande beraubt hat, schwört den Markgrafen Friedrich und Johann eine rechte Urfede, im Jahre 1427.
PDF 516 VIII. Stephan Kertzelin verpfändet denen von Lüderitz die Bede zu Kertzelin, im Jahre 1430.
PDF 517 IX. Graf Albrecht von Lindow beleiht die von Redern mit verschiedenen Besitzungen, im Jahre 1439.
PDF 517 X. Graf Johann beleiht die Gebrüder Lorenz und Achim Barnewitz zu Langen, im Jahre 1484.
PDF 518 XI. Notarieller Vergleich des Priesters Konrad Barsekow und des Achim Penkow wegen des Nachlasses des Claus Barsekow, vom Jahre 1493.
PDF 519 XII. Churfürst Joachim beleibdingt die Gattin des Casper Rohr zu Retzeband mit Besitzungen zu Tramnitz, Targitz, Katerbau, Zernitz &c., im Jahre 1516.
PDF 519 XIII. Die Churfürstlichen Visitatoren geben dem Balthasar Eichstedt, Albrecht von Gulen und Merten Fratzen auf, ihre Unterthanen zu Kreutzlin zur Entrichtung des dem Pfarrer verweigerten Zehents anzuhalten, im Jahre 1541.
PDF 520 XIV. Churfürst Joachim bestätigt die Veräußerung des Dorfes Köritz von Mathias von Saldern an Heinrich von Saldern, im Jahre 1567.
PDF 520 XV. Churfürst Joachim beleibdingt die Gattin Christophs Quast zu Garz, im Jahre 1570.
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