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PDF Vorrede.
PDF Urkunden aus der Regierungszeit der Markgrafen des Luxemburgschen Hauses.
PDF MCXXXVIII. Gleichzeitiger Bericht wegen des Ueberganges der Mark Brandenburg von Bayern an Böhmen, nebst einer Beschreibung der damaligen Zubehörungen der Mark v. J. 1373.
PDF MCXXXIX. Kaiser Karl verschreibt dem Markgrafen Otto, daß ihm die Kur und das Erzkämmerer-Amt der abgetretenen Mark Brandenburg auf Lebenszeit verbleiben soll und daß des Kaisers Söhne den Titel Kurfürsten nicht führen dürfen, am 17. August 1373.
PDF MCXLI. König Wenzel von Böhmen verspricht dem Churfürsten Otto und den Herzogen von Bayern, daß ihnen für die verschriebenen 100,000 Gulden gewisse Reichsstädte als Pfand eingeräumt oder bis dies geschehen, jährlich 10,000 Gulden gezahlt werden sollen, am 18. August 1373.
PDF MCXLII. Prag und mehrere Böhmische Städte verbürgen sich dem Churfürsten Otto Bayern für die Verpfändung der Städte Nördlingen für 100,000 Gulden Kapital oder die Entrichtung von jährlichen 10,000 Gulden, am 18. August 1373.
PDF MCXLIII. Markgraf Otto verweiset alle Einwohner der Mark Brandenburg an den Kaiser Karl und den König Wenzel und gebietet ihnen, diesem die Huldigung zu leisten, den 23. August 1373.
PDF MCXLIV. Markgraf Otto verweiset alle Einwohner der Mark Brandenburg an den Kaiser und dessen Sohn Wenzel und giebt diesen Hasse von Wedel von Uchtenhagen zum Einweiser, den 23. Aug. 1373.
PDF MCXLV. Herzog Friedrich von Bayern entläßt im eignen Namen seines Vaters und seiner Brüder Herzoge von Bayern die Mark Brandenburg aller Ansprüche und beauftragt Hasse von Wedel von Uchtenhagen damit, dies allen Einwohnern kund zu thun, am 23. Aug. 1373.
PDF MCXLVI. Kaiser Karl IV. und König Wenceslaw bestätigen den Johanniter-Orden in der Mark Brandenburg, am 29. August 1373.
PDF MCXLVII. Hans von Torgow bekennt, daß ihm die in der Mark erlittenen Kriegsschäden vom Markgrafen Otto und Herzoge Friedrich ersetzt seien, am 14. Septbr. 1373.
PDF MCXLVIII. Kaiser Karl belehnt seine Sohne Wenzel, Sigismund und Johann, so wie eventuell den Markgrafen Johann von Mähren mit der Mark Brandenburg, am 2. Oktober 1373.
PDF MCXLIX. Otto, des Reichs Erzkämmerer, transsumirt mehrere Briefe, die er Vasallen in der Mark unter früherem Datum nach dem Tage, an welchem er die Mark an König Wenzel abgetreten hatte, und zwar zu Strausberg auszustellen gezwungen worden sei, den 4. October 1373.
PDF MCL. Kaiser Karl und König Wenzel versprechen die Böhmischen Städte schadlos dafür halten, daß sie sich den Herzogen von Bayern für die denselben versprochene Verpfändung der Städte Nördlingen [et]c. verschrieben, den 11. October 1373.
PDF MCLI. Kaiser Karl und König Wenzel versprechen mehrere Böhmische Städte dafür schadlos zu halten, daß sie sich für das dem Markgrafen Otto von Brandenburg zu leistende Jahr- und Wochengeld mit verschrieben haben, den 11. Oktober 1373.
PDF MCLII. Verzichtleistung des Herzogs Stephan des Aeltern und seiner Söhne auf alle Ansprüche an die Mark Brandenburg vom 23. November 1373.
PDF MCLIII. Dieselben entbinden die Einwohner der Mark Brandenburg aller Verpflichtungen gegen sie, am 23. November 1373.
PDF MCLIV. Albrecht Herzog von Meklenburg verspricht dem Kaiser Karl für sich und König Albrecht von Schweden treu und behülflich zu sein, daß die Mark Brandenburg ihm und seinen Erben verbleibe, am 28. April 1374.
PDF MCLV. Kaiser Karl und seine Söhne schließen ein Schutz- und Trutzbündniß zwischen der Mark Brandenburg und den Herzogen Wartislaw und Bogislaw von Pommern-Stettin, am 17. Mai 1374.
PDF MCLVI. Dieselben schließen ein Bündniß mit dem Herzogen Swantebur und Bogislaw von Pommern-Stettin, am 18. Mai 1374.
PDF MCLVII. Herzog Johann von Mecklenburg verspricht für sich und seine Brüder, den König Wenzel und dessen Brüder im Besitz der Markgrafschaft Brandenburg nicht zu hindern und die ihm von den vorigen Markgrafen verpfändeten Güter zur Wiedereinlösung offen zu halten, am 20. Mai 1374.
PDF MCLVIII. Die Herren von Werle nehmen die Städte und Lande Parchim, Plau und Penzlin von der Krone Böhmen zu Lehn, am 17. oder 24. Mai 1374.
PDF MCLIX. Die Städte der Mark bekunden ihre Zustimmung zu der Erbeinigung mit der Krone Böhmen, am 21. Mai 1374.
PDF MCLX. Revers des Kaiser gegen die Herren von Werle wegen ihrer übernommenen Lehnsabhängigkeit von der Krone Böhmen, vom 25. Mai 1374.
PDF MCLXI. König Wenzel bekundet die Erbvereinigung der Mark Brandenburg mit der Krone Böhmen, am 28. Mai 1374.
PDF MCLXII. Kaiser Karl bestätigt die Erbvereinigung der Mark Brandenburg mit der Krone Böhmen, am 29. Juni 1374.
PDF MCLXIII. Kaiser Karl und dessen Söhne Wenzel, Sigismund und Johann erreichen von Seiten der Mark Brandenburg eine Einigung mit dem Erzstifte Magdeburg, am 5. Juli 1374.
PDF MCLXIV. Dieselben begeben sich aller Ansprüche auf die Besitzungen des Erzstiftes am 5. Juli 1374.
PDF MCLXV. Kaiser Karl IV. verspricht dem Erzbischof Peter von Magdeburg, daß sein Sohn Wenzel die mit dem Erzstiftgeschlossenen Verträge mitbesiegelt soll, am 5. Juli 1374.
PDF MCLXVI. Herzog Albrecht von Mecklenburg trägt dem Könige Wenzel und der Krone Böhmen die Burg Mernitze zu Lehn auf, den 7. Juli 1374.
PDF MCLXVII. Fürst Heinrich zu Anhalt gelobt dem Kaiser Karl und seinen Söhnen, als Markgrafen zu Brandenburg, ihnen mit Dienst und Hülfe stets treulich beizustehen, am 7. Juli 1374.
PDF MCLXVIII. Bericht aus dem Kaiserlichen Hauptquartier zu Mittenwalde an den Bischof von Straßburg über das, was der Kaiser in der Mark Brandenburg vorgenommen hat, vom 20. Juli 1374.
PDF MCLXIX. Reimar von Plessen giebt dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg seinen Antheil an den seinem Vater versetzten Schlössern Neustadt und Mernitz auf, am 22. Sept. 1374.
PDF MCLXX. Ruprecht der Aeltere Pfalzgraf bei Rhein, Stephan der Aeltere, Churfürst Otto, Stephan der Jüngere, so wie Friedrich und Johann, Herzoge in Baiern, geloben niemals Ansprüche an die Mark Brandenburg und die sonstigen Besitzungen Kaiser Kaels IV., des Königs Wenzel von Böhmen und des Markgrafen Jobst von Mähren zu machen, am 4. Oct. 1374.
PDF MCLXXI. Churfürst Otto und Herzog Friedrich von Bayern verzichten gegen Kaiser Karl auf die ihnen versprochene Verpfändung der Städte Nördlingen, Schwäbischwerd [et]c. am 14. Oct. 1374.
PDF MCLXXII. Churfürst Otto und dessen Brüder quittiren den Kaiser Karl wegen einer geleisteten Abschlagszahlung, am 28. October 1374.
PDF MCLXXIII. Papst Gregor XI. fordert von seinem Runtius Bericht über den Antrag des Kaisers Karl, den Erzbischof von Prag zum Legaten für die Mark Brandenburg zu bestellen, am 9. Dezember 1374.
PDF MCLXXIV. Erzbischof Peter zu Magdeburg erklärt, sich in die Scheidung seiner Streitigkeiten mit der Stadt Halle, welche Hans von Cottbus, des Kaisers Hauptmann in der Mark Brandenburg, getroffen hat, zu fügen, den 16. August 1375.
PDF MCLXXV. Churfürst Otto giebt seine Stimme zu Wenzels Königswahl, den 10. Juni 1376.
PDF MCLXXVI. König Wenzlav bestätigt dem Erzkämmerer und Churfürsten Otto nebst den Pfalzgrafen bei Rhein ihre Rechte, Freiheiten und Besitzungen, am 11. September 1376.
PDF MCLXXVII. Lehnsrevers des Kaisers Karl IV. für sich und seine Erben als Markgrafen von Brandenburg wegen der von der Aebtissin zu Quedlingburg empfangenen Belehnung mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern, vom 12. Mai 1377.
PDF MCLXXVIII. Der Markgraf der Lausitz und der Mark über Oder Botho von Chastolowitz belehnt Bürger der Stadt Luckow, am 8. Juli 1377.
PDF MCLXXIX. Herzog Boguslav von Pommern bekundet, halb Pasewalk und Torgelow als Pfand von der Mark, zu besitzen, am 12. Juli 1377.
PDF MCLXXX. Kaiser Karl IV. verschreibt als Markgraf von Brandenburg dem Herzoge Boguslav von Pommern- Stettin halb Pasewalk und Torgelow zum Unterpfande, am 12. Juli 1377.
PDF MCLXXXI. Kaiser Karl IV. stiftet ein Bündniß zwischen dem Bischofe Albert von Halberstadt und der Mark Brandenburg, am 11. Oct. 1377.
PDF MCLXXXII. Gegenrevers des Kaisers Karl, vom 11. October 1377.
PDF MCLXXXIII. König Wenzel verweiset die von Rochow und die von Bredow und alle Einsassen des Havellandes, Glin's und Landes Friesack an seinen Bruder Sigismund, den 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXIV. Der König Wenzel verweiset die Städte und Mannen des Havellandes und Glins an seinen Bruder Sigismund, am 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXV. König Wenzel verweiset die Stände der Altmark an seinen Bruder Sigismund, am 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXVI. König Wenzel von Böhmen verweiset die Stände des Landes und Sternberg an seinen Bruder Sigismund, am 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXVII. Markgraf Sigismund verspricht den Ständen der Mark Brandenburg, ihre Privilegien zu bestätigen sobald er in der Mark kommen wird, am 14. Juni 1378.
PDF MCLXXXVIII. Des Ritters Meineke von Schirstedt Erklärung über den vom Erzbischof Peter zu Magdeburg zu leistenden Ersatz für die in seinem Kriege mit den Mecklenburgern und Prignitzern stattgefundenen Schäden, am 28. October 1378.
PDF MCLXXXIX. Die Priorin und der Convent des Klosters Eldena ermächtigen die Conventualin Ghese Radolfs ihre Besitzungen zu Quitzow zu veräußern, am 4. März 1379.
PDF MCXC. Die Städte der Altmark reversiren sich gegen den König Wenzel, nach unbeerbtem absterben seiner Brüder bei der Krone Böhmen zu bleiben, am 27. März 1379.
PDF MCXCI. Gesa Radolphs, Nonne des Klosters Eldena, cedirt Hebungen aus Quitzow an einen Geistlichen der Havelbergschen Diöcese, am 12. Juni 1379.
PDF MCXCII. Markgraf Sigismund's Erklärung wegen der freien Schiffahrt auf der Oder, vom 19. Juli 1379.
PDF MCXCIII. Markgraf Sigismund erlaubt den Städten der Altmark sich wegen gemeiner Sicherheit mit dem Stift Magdeburg zu verbinden, am 10. August 1379.
PDF MCXCIV. Markgraf Sigismund erlaubt den Städten Prenzlow, Templin und Strasburg sich mit den Städten Stralsund, Stettin und Pasewalk zu verbinden, den 12. August 1379.
PDF MCXCV. Altmärkische Städte verbinden sich mit dem Erzstift Magdeburg und mit Magdeburgischen Städten, am 29. September 1379.
PDF MCXCVI. Schutzbrief des erzbischöflichen Hauptmannes Meyneke von Schierstedt für die Altmark, vom 21. Dezember 1380.
PDF MCXCVII. Die Grafen Conrad, Dieterich, Albrecht und Heinrich von Werningerode versöhnen sich mit dem Erzbischofe Ludwig von Magdeburg und erkennen selbigen wegen des Hauses der Stadt und der Herrschaft Werningerode als ihren Lehnsherrn an, den 24. November 1381.
PDF MCXCVIII. Bestätigung des zwischen dem Johanniter-Meister in Deutschland, Conrad von Brunsberg und dem Heermeister der Ballei Brandenburg, Bernhard von der Schulenburg geschlossenen Vergleichs, krafft dessen die Commendatoren des Meisterthums der Ballei Brandenburg Macht haben, einen Meister ihres Gefallens zu erwählen, am 13. März 1382.
PDF MCXCIX. Markgraf Sigismund errichtet einen Landfrieden auf 6 Jahre zwischen der Mark, Mecklenburg und Pommern, am 26. Juni 1382.
PDF MCC. Vergleich zwischen dem Meister des Johanniter-Ordens und der Ballei Brandenburg über die der letzteren eingeräumten Rechte, vom 11. Juni 1382.
PDF MCCI. Markgraf Sigismund schreibt den Märkischen Ständen, daß er wegen dringender Geschäfte in Polen noch nicht in die Mark kommen könne, am 1. August 1382.
PDF MCCII. Vergleich zwischen dem Könige Sigismund und den Herzögen von Oestreich, worin ersterer sich unter Anderem verpflichtet, die Mark Brandenburg einem der letztern einzuantworter, vom 16. August 1382.
PDF MCCIII. Notariatsinstument über die Aechtheit des Siegels, kraft dessen der Konvent des Klosters Eldena dem Priester Johann Bakhus Besitzungen in Quitzow cedirt hat, am 4. September 1382.
PDF MCCIV. Bündniß des Königs Wenzel, Markgrafen Sigismund und Herzogs Johann mit dem Erzbisthum Magdeburg in Betreff der Mark Brandenburg, der Lausitz u. s. w., vom 5. September 1382.
PDF MCCV. Gegenrevers.
PDF MCCVI. König Wenzel consentirt in die Verpfändung der Altmark und Prignitz an die Markgrafen Jobst und Procop von Mähren, am 13. Juli 1385.
PDF MCCVII. Markgraf Sigismund notifizirt den Ständen der Mark, daß er diese an König Wenzel abgetreten habe, am 21. Juli 1385.
PDF MCCVIII. Vereinigung der Märkischen Stände, unter welchen Bedingungen sie den Herzog Johann von Görlitz im Namen des Königs Wenzel zu ihrem Herrn annehmen wollen, vom 1. Dezember 1385.
PDF MCCIX. König Wenzlaw reversirt sich gegen die Aebtissin von Quedlinburg wegen der seinen Brüdern zu Lehn gereichten Grafschaft Lindow und Herrschaft Möckern, am 19. Dez. 1385.
PDF MCCX. Die Ritter Busso Gans Edler Herr zu Putlitz und Lyppolt von Bredow nebst mehreren Knappen besiegeln im Namen des Markgrafen den mit dem Erzbischofe von Magdeburg für die neue Mark geschlossenen Handfrieden am 10. April 1387.
PDF MCCXI. König Sigismund beruft eine Deputation der Märkischen Landstände nach Trenez, am 16. März 1388.
PDF MCCXII. König Wenzel erklärt den Landständen der Mark, daß er dem Markgrafen Jobst Vollmacht gegeben habe, mit dem Könige Sigmund wegen der Böhmischen Ansprüche auf die Mark einen Vergleich zu schließen, am 15. April 1388.
PDF MCCXIII. König Sigismund verpfändet den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren, anstatt der bisher von ihnen besessenen Zubehörungen des Königreichs Ungarn, die Mark Brandenburg für 565263 Gulden mit Vorbehalt des Einlösungsrechtes innerhalb der nächsten 5 Jahre, am 22. Mai 1388.
PDF MCCXIV. König Sigismund ertheilt den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren die Zusicherung, daß sie die Mark Brandenburg mit der Churwürde als unmittelbares Reichslehn erblich erhalten, falls die Auslösung nicht innerhalb einer Zeit von 5 Jahren erfolgt, am 22. Mai 1388.
PDF MCCXV. Markgraf Johann von Brandenburg genehmigt die Verpfändung der Mark Brandenburg, mit Ausnahme seines Antheils, welche König Sigismund an Jobst und Procop von Mähren vorgenommen hat, am 3. Juni 1388.
PDF MCCXVI. König Sigismund bekundet, daß Markgraf Jobst, dem er die Mark Brandenburg verpfändet habe, alle Lehne zu verleihen habe und alle Angefälle empfangen, so wie alle Rechte der Markgrafschaft genießen habe, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXVII. König Sigismund befiehlt den Ständen des Havellandes und Glins den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren zu huldigen, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXVIII. Befehl gleichen Jnhalts an die Stände der Altmark, vom 4. Juni 1388.
PDF MCCXIX. Markgraf Johann befiehlt den Ständen des Glins und Havellandes den Markgrafen Jobst von Mähren zu huldigen, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXX. Markgraf Johann verweiset die Städte Berlin, Cölln, Straußberg, Neustadt, Bernau, Köpnick [et]., die Mannen der Umgegend und andere an die Markgrafen von Mähren, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXXI. Verweisung desselben Jnhalts für die Stände des Landes Sternberg und Lebus, vom 4. Juni 1388.
PDF MCCXXII. Verweisung gleichen Jnhalts für die Stände der Altmark, vom 4. Juni 1388.
PDF MCCXXIII. König Wenzel bezeugt, daß sein Bruder Sigismund die Mark Brandenburg mit Ausnahme des bereits früher dem Herzoge Johann versetzten Theiles, den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren verpfändet habe, am 21. Juni 1388.
PDF MCCXXIV. Friedenschluß des Markgrafen Jobst mit den Herzögen Swantibor und Bugslav von Pommern, vom 27. September 1388.
PDF MCCXXV. Markgraf Jobst bestätigt die Vasallen der Altmark, am 27. October 1388.
PDF MCCXXVI. Revers des Grafen Hans Edlen von Querfurt wegen des ihm anvertrauten, vom Markgrafen Jobst dem Erzbischofe von Magdeburg verpfändeten Schlosses Altenhausen vom 22. October 1390.
PDF MCCXXVII. Vereinigung zwischen der Altmärkischen und der Lüneburger Ritterschaft, vom 26. Februar 1391.
PDF MCCXXVIII. Vertrag der Herzöge Bernhard und Heinrich von Braunschweig Lüneburg mit Huner von Königsmarck Hauptmann der Altmark vom 14. Octbr. 1391.
PDF MCCXXVIII. Markgraf Jobst gebietet den Rathmannen zu Brandenburg, Berlin, Cöln, Frankfurt, Prenzlau und in allen andern Städten der Neumark, den Boto von Castellowitz als Hauptmann der Mark anzuerkennen, ihm die landesherrlichen Abgaben nicht vorzuenthalten und in des Landes Sachen behülflich zu sein, (am 11. Dez. 1391).
PDF MCCXXIX. Herzog Friedrich zu Braunschweig und Lüneburg nimmt die Altmark ein Jahr in seinen Schutz für 100 Mk. Silber, im Jahr 1392.
PDF MCCXXX. Markgraf Jobst fordert die Städte der Neu-Mark auf, zur Entsetzung des vom Herzog von Mecklenburg belagerten Schlosses Wolfshagen behülflich zu sein, den 23. Februar 1393.
PDF MCCXXXI. König Sigismund, Markgraf Jobst nebst dem Herzoge Albrecht von Oestreich verbinden sich mit dem Markgrafen Wilhelm von Meißen zu gegenseitigem Beistande und zum Schirm ihrer Lande, am 18. Dez. 1393.
PDF MCCXXXII. Vergleich der Lüneburgschen Ritterschaft und Städte mit dem Markgrafen Jobst, vom 3. Mai 1394.
PDF MCCXXXIII. Markgraf Jobst befiehlt die Städte Treuenbrietzen, Belitz und Mittenwalde anzuhalten, daß sie dem Markgrafen Wilhelm von Meißen Huldigung leisten, am 9. Febr. 1394.
PDF MCCXXXIV. Friedbrief Albrechts Erzbischofs zu Magdeburg gegen Jobst, Markgr. zu Brandenburg und Mähren, bis nächsten Martini, binnen welcher Zeit Markgr. Wilhelm zu Meißen sie scheiden soll, vom 1. April 1395.
PDF MCCXXXV. Einigung Stephans, Pfalzgrafen bei Rhein, Jobstes, Markgrafen zu Mähren, Johanns, Markgrafen zu Brandenburg und Wilhelms, Markgrafen zu Meissen, vom 2. April 1395.
PDF MCCXXXVI. Markgraf Jobst annullirt die seinem Bruder Procop geleistete Eventualhuldigung und verweiset die Stände der alten und neuen Mark Brandenburg für den Fall seines Todes ohne Nachkommen, an den König Sigismund von Ungarn, den 1. Juni 1395.
PDF MCCXXXVII. Die Stände der neuen Mark beklagen sich gegen den Markgrafen Wilhelm von Meißen über die Noth des Landes und bitten denselben um Befreiung des gefangenen Landeshauptmanns Lippold v. Bredow, von dem sie Abhülfe erwarten, Ende September 1395 oder 1396.
PDF MCCXXXVVIII. Albert, König von Schweden, fordert die Märkischen Städte auf, Deputirte zu einer Friedensunterhandlung zu senden, am 1. August (1395.)
PDF MCCXXXIX. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen in Berlin auf, zu einem angesetzten Landtage, auf welchem Markgraf Wilhelm von Meißen sich daselbst einfinden werde, die Mannen und Städte einzuladen, (am 13. October 1395).
PDF MCCXL. Die Räthe zu Berlin und Cölln geloben Markgraf Wilhelm zu Meißen und Elisabeth seiner Gemahlin in Rücksicht auf die an sie von Markgraf Jobst zu Brandenburg [et]c. geschehene Abtretung der alten und neuen Mark Brandenburg, Gehorsam, am 25. November 1395.
PDF MCCXLI. Vereinigung Albrechts, Königs von Schweden [et]c. Herzogs zu Mecklenburg [et]c. und Wilhelms, Markgrafen zu Meissen [et]c. bevollmächtigten Vorstehers der alten und neuen Mark Brandenburg, zu einem Landfrieden in ihren Landen auf 6 Jahre, vom 9. Dezember 1395.
PDF MCCXLII. Der Markgraf Procop von Mähren protestirt gegen die von seinem Bruder Jobst erlassene Richtigkeitserklärung seines Successionsrechtes in die Mark, am 10. März (1396).
PDF MCCXLIII. Markgraf Wilhelm zu Meißen versichert die Städte der Mark, die seinem Schwager Jobst und ihm anhangen, seines Schutzes, am 7. April (1396).
PDF MCCXLIV. Markgraf Jobst verabredet mit dem Erzbischofe Albrecht von Magdeburg, daß Rathenow herausgegeben, Lippold von Bredow des Gefängnisses befreit und der Streit um Plaue durch Markgraf Wilhelm von Meißen vertragen werde, am 1. Mai 1396.
PDF MCCXLV. Markgraf Jobst fordert den Markgrafen von Meißen auf, den Mühlenmeister in Berlin zur Getreidelieferung an den Landeshauptmann Lippold von Bredow anzuweisen, dessen dieser zur Vertheidigung der Schlösser bedürfe, am 10. Dez. (1396).
PDF MCCXLVI. Markgraf Wilhelm von Meißen fordert die Rathmannen zu Berlin und Cöln auf, mit Poppe von Holzendorff wegen der Sicherheit der Landstraßen im Barnim zu unterhandeln, am 16. Januar 1397.
PDF MCCXLVII. Markgraf Jobst erhält die Ober- und Niederlausitz resp. auf 5 Jahr und auf Lebenszeit vom Könige Wenzel und verspricht diesem dagegen die Succession in die Mark Brandenburg für den Fall seines kinderlosen Todes, am 6. Febr. 1397.
PDF MCCXLVIII. Der König Wenzel befiehlt den Rathmannen zu Berlin, in ihrer Stadt ausgerufen zu lassen, daß die Zollprivilegien, welche er früher seinem Oheime, dem Herzoge zu Stettin, ertheilt habe, erloschen seien, am 15. April 1397.
PDF MCCXLIX. Markgraf Jobst schreibt den Märkischen Städten, daß seine Schwester, die Markgräfin von Meißen, für ihn in die Mark kommen werde, welcher sie Gehorsam leisten und Rath und Hülfe ertheilen sollen, am 31. Dezember (1397).
PDF MCCL. Markgraf Jobst ertheilt seiner Schwester Elisabeth Markgräfin zu Meißen volle Macht und Gewalt, geistliche und weltliche Lehen von seinetwegen zu verleihen, am 1. Januar 1398.
PDF MCCLI. König Sigismund beauftragt den Johann von Wartenberg, Vogt der Neumark, diese Provinz zu verpfänden und Dramburg zu verkaufen, am 20. April 1398.
PDF MCCLII. Markgraf Jobst confentirt in die vom Könige Siegmund beabsichtigte Verpfändung der Mark über Oder an den Deutschen Orden, den 12. Mai 1398.
PDF MCCLIII. Markgraf Wilhelm gebietet den Städten Berlin und Cöln die Urbede an niemand als an ihn zu zahlen, am 21. Septbr. 1398.
PDF MCCLIV. Die Herzöge zu Stettin verschreiben sich den Herzögen zu Wolgast für einen Frieden in Betreff gewisser Lande der Mark Brandenburg, am 9. Mai 1399.
PDF MCCLV. Markgraf Jobst notifizirt der Stadt Berlin, daß er zu Michaelis in die Mark kommen und seine Streitsache mit Lippold von Bredow beseitigen werde, am 24. Aug. 1399.
PDF MCCLVI. Markgraf Jobst antwortet mehreren Märkischen Städten auf ihre Klage über des Landes Noth, daß er zu ihnen kommen werde und dem Landeshauptmanne Lippold v. Bredow aufgetragen habe, die Mark mit ihrer Hülfe zu schützen, am 1. Septbr. 1399.
PDF MCCLVII. Die Herzöge von Mecklenburg gewinnen bei Neuensund eine Schlacht über Brandenburgische Truppen, am 25. Nov. 1399.
PDF MCCLVIII. Vertrag zwischen dem Erzbischofe Albrecht und dem Ritter Lippold von Bredow über das Schloß Plaue und den von dem letztern und dessen Freunden jenem gegen die Mark und den Markgrafen von Brandenburg zu leistenden Beistand, vom 24. Dez. 1399.
PDF MCCXLIX. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen zu Berlin und Cöln auf, die Deputirten der übrigen Märkischen Städte zu einem Landtage zu berufen, vom 10. Febr. (1400?)
PDF MCCLX. Der Römische König Wenzel bekundet, wie er den Markgrafen Jobst, nachdem diesem die von Sigismund verpfändete Mark Brandenburg verfallen, im Jahre 1397 am Dienstage nach Ambrosii zu Prag offentlich und feierlich mit der Mark Brandenburg, der Chur- und Erzkämmerer würde für ihn und seine Erben beliehen habe, am 24. April 1400.
PDF MCCLXI. Des Grafen Heinrich von Werningerode Revers gegen den Bischof Ernst von Halberstadt und den Grafen Heinrich von Stolberg, daß nach seinem ohne Leibeserben erfolgtem Tode das ihm eingeräumte Schloß Werningerode an den genannten Grafen von Stolberg kommen solle, vom 25. Mai 1400.
PDF MCCLXII. Graf Heinrich zu Werningerode verschreibt die Herrschaft Werningerode auf seinen erblosen Todesfall dem Bischofe Ernst von Halberstadt und erkennt denselben als Lehnsherrn an den 25. Mai 1400.
PDF MCCLXIII. Graf Heinrichs von Stolberg Gelöbniß, dem Bischofe Ernst von Halberstadt im Fall sein Bruder Graf Heinrich v. Werningerode ohne männliche Erben stürbe, das Hans Werningerode gegen die darauf haftende Schuld von 1000 Mark abzutreten, am 13. Juni 1400.
PDF MCCLXIV. Markgraf Jobst gebietet allen seinen Städten der Altmark,, dem Markgrafen Wilhelm zu Meißen, der, wenn er nicht selbst kommen könnte, zu ihnen kommen werde, bis auf seine Ankunft gehorsam zu sein, am 30. Mai 1401.
PDF MCCXLV. König Wenzel tritt dem Markgrafen Jobst auf dessen Lebenszeit die Lausitz ab, wiewohl der Vergleich über die Versicherung der Succession Wenzels in die Mark Brandenburg nicht zu Stande gekommen, am 14. Sept. 1401.
PDF MCCLXVI. Verhandlungen über die Verpfändung der Neumark an König Wladislav von Polen, vom 14. Febr. 1402.
PDF MCCLXVII. Vergleich der Herzöge zu Braunschweig Lüneburg mit der Altmark wegen deren Beschirmung, am 13. Juli 1402.
PDF MCCLXVIII. Der Hochmeister Conrad von Jungingen bestätigt der Neumark ihre Privilegien, am 25. Juli 1402.
PDF MCCLXIX. Huldigungserklärung der Neumark gegen den Hochmeister und den Deutschen Orden, vom 9. August 1402.
PDF MCCLXX. König Sigismund verweiset die Neumark über der Oder an den Deutschen Orden, am 29. September 1402.
PDF MCCLXXI. Markgraf Wilhelm von Meißen sendet Offe v. Schlieben, Jan v. Heinitz und Martin Appelmann, als Deputirte zu dem Landtage, welchen die Stände der Alten und Neuen Mark Brandenburg zu Berlin halten, am 21. October 1402.
PDF MCCLXXII. Markgraf Jobst bestellt die Herzöge von Mecklenburg zu Verwesern der Prignitz, am 25. November 1402.
PDF MCCLXXIII. Vergleich der Herzöge von Sachsen Lauenburg mit den Ständen der Altmark, vom 13. Dezember 1402.
PDF MCCLXXIV. Markgraf Jobst erklärt den Einwohnern der Mark, daß er nach Lichtmessen bei ihnen sein werde, um mit ihrem Rathe die Sachen des Landes zu Ende zu bringen, am 24. Januar 1403.
PDF MCCLXXV. Günther von Schwarzburg vermittelt den Frieden zwischen dem Domcapitel in Magdeburg, dem Herzoge von Mecklenburg und den Bewohnern der Neuen Mark und der Prignitz, am 10. Juni 1403.
PDF MCCLXXVI. Die Grafen von Schwarzburg reversiren sich gegen den Markgrafen Jobst als Vögte der Altmark, am 28. October 1403.
PDF MCCLXXVII. Die Altmärkischen Städte versprechen wegen des Markgrafen Jobst dem Herzoge Erich von Sachsen 750 Mck. zu bezahlen, am 31. October 1403.
PDF MCCLXXVIII. Vertrag des Markgrafen Jobst mit dem Herzog Erich von Sachsen, vom 19. November 1403.
PDF MCCLXXIX. Markgraf Jobst bestellt die Grafen Heinrich und Günther von Schwarzburg zu Vögten und Amtleuten der Neuen Mark zu Brandenburg, am 24. Novbr. 1403.
PDF MCCLXXX. Die Landstände der Neuen Mark zu Brandenburg verbürgen sich den Grafen von Schwarzburg für die Erstattung der Kosten, die sich während ihrer Hauptmannschaft aufwenden, am 24. November 1403.
PDF MCCLXXXI. Markgraf Jobst gebietet den Grafen von Schwarzburg, auf seinen Todesfall bei dem Markgrafen Wilhelm zu Meißen mit der Alt- und Neu-Mark Brandenburg, so lange zu bleiben, bis demselben das darauf vorgestreckte Darlehn bezahlt worden, am 5. Dez. 1403.
PDF MCCLXXXII. Graf Heinrich zu Wernigerode und Graf Ulrich zu Regenstein verbinden sich mit einander gegen ihre Feinde auf 6 Jahr, am 16. Febr. 1404.
PDF MCCLXXXIII. Herzog Rudolph von Sachsen und Herzog Albrecht verbinden sich mit dem Erzbischof Günther von Magdeburg und mit dem Grafen Günther von Schwarzburg als Vorsteher der Marken zu Magdeburg gegen alle Räuberei und Landesbeschädigung, am 16. Juni 1405.
PDF MCCLXXXIV. König Sigismund giebt dem Deutschen Orden eine neue Verschreibung über die Neumark wegen des zu der Pfandsumme geleisteten Zuschusses und der Befestigung von Driesen, am 27. Januar 1409.
PDF MCCLXXXV. Markgraf Jobst benachrichtigt die Rathmannen zu Berlin, daß der Herzog von Wolgast in das Land dringe, welches sie schützen sollen, am 3. Juni 1409.
PDF MCCLXXXVI. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen zu Berlin auf, ihm Zimmerleute, Geld, Fische, und Pferde nach Kremmen zu senden, am 5. Aug. 1409.
PDF MCCLXXXVII. Markgraf Jobst fordert die Rathleute zu Berlin auf ihm schleunigst Speisebier und Brod aus seinen Mühlen ins Feldlager beim Dorfe Betz zu senden, am 6. Aug. 1409.
PDF MCCLXXXVIII. Herzog Schwantebor von Stettin erläßt der Stadt Berlin einen Theil der fälligen Urbede, am 15. August 1409.
PDF MCCLXXXIX. Herzog Schwantebor zu Stettin beklagt sich bei den Rathmannen zu Berlin und Cöln über das Unrecht, welches ihm seitens des Markgrafen widerfahre, am 19. Aug. 1409.
PDF MCCXC. König Sigismund giebt dem Deutschen Orden eine anderweite Verschreibung über die Neumark und den nochmaligen Nachschuß zur Pfandsumme, am 2. März 1410.
PDF MCCXCI. König Sigismund giebt dem Deutschen Orden eine anderweite Verschreibung über die Neumark und den nochmaligen Nachschuß zur Pfandsumme, am 2. März 1410.
PDF MCCXCII. Der Erzbischof von Trier, Pfalzgraf Ludwig und König Sigismunds Gesandter wählen Sigismund selbst zum Römischen König, am 27. Septbr. 1410.
PDF MCCXCIII. Bekanntmachung, daß Markgraf Jobst zum Römischen Könige gewählt worden, vom 1. October 1410.
PDF MCCXCIV. König Sigismund belehnt die von Weinsberg mit dem Unter-Cammermeister Amte des Römischen Reiches, welches die von Münzenberg und von Falkenstein bisher gehabt, am 19. April 1411.
PDF MCCXCV. König Sigmund bestellt bei dem verwirrten Zustande der Mark Brandenburg den Burggrafen Friedrich von Nürnberg zum Verweser und obersten Hauptmann derselben und verschreibt ihm darauf, als Beitrag zu den Kosten, die Mark wieder in Ordnung zu bringen, 100,000 Ungarische Gulden, am 8. Juli 1411.
PDF MCCXCVI. Notification Königs Sigismund an die Ritterschaft und Einwohner der Lande Barnim, Teltow, Havelland und Glyn, wegen Einsetzung des Burggrafen Friedrich zum Verweser der Mark Brandenburg, vom 11. Juli 1411.
PDF MCCXCVII. König Sigismund fordert die Herzöge Johann und Ulrich von Mecklenburg auf der Befehdung der Märker durch ihre Unterthanen zu wehren, am 22. Juli 1411.
PDF MCCXCVIII. König Sigismund verlobt des Burggrafen Friedrichs Sohn Johann mit des Herzog Rudolphs von Sachsen Tochter Barbara und verschreibt beiden 50000 Gulden Heiratsgut auf die Mark Brandenburg, am 25. Aug. 1411.
PDF MCCXCIX. König Wenzel's Einwilligung in die Uebetragung der Hauptmannschaft in der Mark an den Burggrafen Friedrich, vom 15. Dez. 1411.
PDF MCCC. Rudolph Herzog von Sachsen und Burggraf Friedrich von Nürnberg geloben dem Könige Wenzel für die Bestätigung der vom Könige Sigismund ihren Kindern auf die Mark Brandenburg zu ihrer Ausstattung verschriebenen 50000 Gulden, daß diese sich nach Sigismunds Tode als Pfandinhaber Wenzels betrachten sollen, am 18. Dez. 1411.
PDF MCCCI. Des Burggraf Friedrich Revers an König Wenzel von Böhmen, wegen der ihm für 100000 Ungarische Gulden verpfändeten Hauptmannschaft der Mark Brandenburg, vom 18. Dezember 1411.
PDF MCCCII. König Wenzel notifizirt den Bewohnern der Mark seine Einwilligung zu der Uebertragung der Mark an den Burggrafen Friedrich, am 20. Dez. 1411.
PDF MCCCIII. König Siegmund fordert die Stände und alle Einwohner der Mark auf, da Burggraf Friedrich noch nicht in die Mark kommen könne, seinem Unterhauptmann Wend von Ylburg den verweigerten Gehorsam zu leisten, am 14. Jan. 1412.
PDF MCCCIV. König Sigismund befiehlt dem Dieterich (und Hans) von Quitzow, dem Burggrafen Friedrich die Auslösung aller Schlösser, Städte und Güter der Landesherrschaft zu gestatten, am 14. Januar 1412.
PDF MCCCV. Graf Bernd von Reinstein nimmt von dem Burggrafen Friedrich und der Mark Brandenburg das Dorf Dobberkow zu Lehn, am 16. Juni 1412.
PDF MCCCVI. Huldigungseid, welchen die am 10. Juni am Tage St. Amalbergis 1412 nach der Neustadt Brandenburg zusammen berufenen Landstände der Mark Brandenburg abgelegt haben.
PDF MCCCVII. König Siegmund beauftragt den Burggrafen Friedrich zur Unterdrückung der Fehden in der Mark einen allgemeinen Landfrieden zu bewerkstelligen und gehörig verbriefen zu lassen, am 5. August 1412.
PDF MCCCVIII. König Sigismund beauftragt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg die in der Mark seitens der Landesherrschaft verpfändeten Schlösser und Städte auszulösen, den 12. August 1412.
PDF MCCCIX. König Siegmund befiehlt den Städten der Altmark, die sich der Anerkennung des Burggrafen von Nürnberg geweigert, diesem zu huldigen, am 12. August 1412.
PDF MCCCX. König Siegmund befiehlt den Ständen auf dem Barnim, welche sich der Anerkennung des Burggrafen von Nürnberg geweigert, diesem zu huldigen, am 12. Aug. 1412.
PDF MCCCXI. König Siegmund befiehlt den Ständen auf dem Glyn, welche sich der Anerkennung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg geweigert, diesem zu huldigen, am 12. Aug. 1412.
PDF MCCCXII. König Siegmund fordert die Stände und Einwohner der Altmark nochmals auf, den Burggrafen Friedrich aufzunehmen und ihm Huldigung zu leisten, am 13. Septbr. 1412.
PDF MCCCXIII. Des Burggrafen Friedrich für die nächsten zwei Jahre geschlossene Vereinigung mit dem Erzstifte Magdeburg, vom 19. Septbr. 1412.
PDF MCCCXIV. Gegenrevers des Erzbischofes Günther von Magdeburg, vom 19. Sept. 1412.
PDF MCCCXV. Herzog Bernhard von Braunschweig erklärt, daß er den Herzog Rudolph von Sachsen und den Burggrafen Friedrich von Nürnberg, die ihn zum Hofdiener des Königs Siegmund angenommen haben, wegen des Gehalts nicht in Anspruch nehmen wolle, am 19. Sept. 1412.
PDF MCCCXVI. Herzog Rudolph von Sachsen und der Burggraf Friedrich von Nürnberg nehmen den Herzog Bernhard von Braunschweig, in Vollmacht des Königs Siegmund unter dessen Hofgesinde auf, am 19. Sept. 1412.
PDF MCCCXVII. König Siegmund citirt Hans von Quitzow in den Königlichen Hof, damit er sich wegen seines Ungehorsams in Betreff der dem Burggrafen Friedrich zu leistenden Huldigung verantworte, am 30. Oct. 1412.
PDF MCCCXVIII. Burggraf Fridrich und Herzog Heinrich von Braunschweig verbinden sich mit der Altmark und Lüneburg auf 2 Jahre zu gegenseitigem Schutz, am 23. Nov. 1412.
PDF MCCCXIX. Burggraf Friedrich nimmt den Herzog Ulrich von Mecklenburg auf zwei Jahre zu seinem Hofdiener an, am 29. März 1413.
PDF MCCCXX. Burggraf Friedrichs Schuldverschreibung an Ritter Hans von Schierstedt über 735 Rheinische Gulden, von 3. Juli 1413.
PDF MCCCXXI. Vereinbarung zwischen der Mark Brandenburg und den Herzogthümern Glogau und Crossen wegen Räubereien und gewaltsamer Uebergriffe, vom 1. August 1413.
PDF MCCCXXII. Burggraf Friedrich versöhnt sich mit denen von Gorentzk, am 16. Octbr. 1413.
PDF MCCCXXIII. Herzog Wratislav von Stettin, Herzog Ulrich von Mecklenburg und Graf Ulrich von Lindow verbürgen dem Burggrafen Friedrich die gehörige Beleibdingung seiner Tochter Margaretha, am 19. Nov. 1413.
PDF MCCCXXIV. Vereinigung zwischen dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg und dem Herzoge Bratislav von Stettin zu gegenseitiger Hülfe und Unterstützung, vom 19. Nov. 1413.
PDF MCCCXXV. Separatvereinigung des Erzbischofs Günther von Magdeburg und des Burggrafen Friedrich zur gemeinschaftlichen Unterwerfung der von Quitzow und Wicharts von Rochow, zur Schleifung der Veste Plaue und zur Einnahme von Rathenow, Golzow, Frisack, und Beuthen, vom 8. Dezember 1413.
PDF MCCCXXVI. Burggraf Friedrich von Nürnberg bekundet den vorstehenden Vertrag, am 8. Dezember 1413.
PDF MCCCXXVII. Erzbischof Günther von Magdeburg und Burggraf Friedrich übergeben gemeinschaftlich das eingenommene Schloß Plaue an Güntzel von Bartensleben und verabreden, wie es künftig damit gehalten werden soll, am 27. Febr. 1414.
PDF MCCCXXVIII. Vereinigung zwischen dem Burggrafen Friedrich, dem Bischofe Albrecht von Halberstadt und dem Herzoge Berend von Braunschweig und Lüneburg auf 2 Jahre, am 14. März 1414.
PDF MCCCXXIX. Burggraf Friedrich nimmt das Kloster Plötzk in seinen Schutz, am 12. Apr. 1414.
PDF MCCCXXX. Burggraf Friedrich von Nürnberg verschreibt dem Erzbischofe Günther von Magdeburg für dessen bei der Eroberung des Schlosses Beuthen geleisteten Beistand 350 Schock Böhmische Groschen und setzt ihm gewisse Bürger für die Bezahlung, am 15. April 1414.
PDF MCCCXXXI. Burggraf Friedrich verbindet sich auf 6 Jahre mit den Herzögen Wartislav von Pommern Johann und Albrecht von Mecklenburg, ingleichen mit Balthasar, Johann, Wilhelm und Cristoffel Herren von Wenden und Werle, besonders zur Beschirmung der Straßen, am 6. Juni 1414.
PDF MCCCXXXII. Burggraf Friedrich nimmt den Rechtsgelehrten Heinrich Rove zu Magdeburg zum Rath und Diener an, den 15. Juni 1414.
PDF MCCCXXXIII. Die Grafen Heinrich zu Wernigerode und Heinrich und Bodo zu Stolberg, geloben dem Erzbisthume Magdeburg, beständige Lehnstreue, am 30. Juni 1414.
PDF MCCCXXXIV. Des Burggrafen Friedrich Schuldverschreibung für Herzog Wratislav von Pommern, vom 26. Juli 1414.
PDF MCCCXXXV. Burggraf Friedrich verpflichtet sich und die Mark Brandenburg auf drei Jahre den Herrn zu Werle und Ihren Landen zum Beistande und Schutz, am 13. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXVI. Burggraf Friedrich nimmt auf 2 Jahre den Herzog Ulrich von Mecklenburg mit dessen Landen und Leuten gegen 2000 Gulden in König Siegmunds und seinen Dienst zur Beistandsleistung in allen Kriegen der Mark Brandenburg, am 13. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXVII. Burggraf Friedrich nimmt die Herrn von Werle mit Zusicherung eines Jahrgehaltes in seinen Dienst zum Schutz der Mark Brandenburg, am 13. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXVIII. Erzbischof Günther von Magdeburg und Burggraf Friedrich verlängern ihre Vereinigung auf ein Jahr, am 21. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXIX. Burggraf Friedrich vermittelt einen Waffenstillstand zwischen dem Erzbischofe und der Stadt Magdeburg und Heise von Steinfurth einerseits und denen von der Schulenburg, von Alvensleben, von Jagow und von dem Knesebeck andrer Seits, am 28. Dez. 1414.
PDF Urkunden aus der Regierungszeit der Markgrafen und Kurfürsten des Zollernschen Hauses.
PDF MCCCXL. König Siegmund überläßt dem Burggrafen Friederich die Mark Brandenburg mit der Kur und dem Erzkämmereramt erblich, jedoch wiederauslöslich, macht denselben zum Markgrafen von Brandenburg und sagt alle Beamte und Einwohner von der dem Könige als Markgrafen von Brandenburg geleisteten Huldigung los, den §0. April 1415.
PDF MCCCXLI. Burggraf Friedrich sichert dem Könige Siegmund das Wiederauslösungsrecht an der Mark zu Brandenburg, den Anfall derselben sofern Friedrich Römischer König werden oder sein Geschlecht erlöschen würde und während seines Besitzes der Mark treue Anhänglichkeit an die Krone Böhmen und Zustimmung zu der Stimme der Erben Siegmunds bei jedesmaliger Königswahl zu, am 3. Mai 1415.
PDF MCCCXLII. König Siegmund entläßt Fürsten, Prälaten, Grafen freie Herren, Ritter und andere Stände der Mark Brandenburg der ihm als Markgrafen geleisteten Huldigung, am 8. Mai 1415.
PDF MCCCXLIII. König Siegmund entläßt alle Einwohner von Schlössern, Städten und Dörfern der Mark der ihm als Markgrafen von Brandenburg geleisteten Huldigung, am 9. Mai 1415.
PDF MCCCXLIV. König Siegmund verweist den Hochmeister der Johanniter-Ordens Reimar von Günthersberg an den Burggrafen Friedrich, am 9. Mai 1415.
PDF MCCCXLV. König Siegmund ächtet die Herzöge Otto und Casimir von Pommern, die Städte Stettin, Garz und Straßburg, so wie zahlreiche Vasallen der Ukermark wegen ihres Ungehorsams gegen den Burggrafen von Nürnberg, am 10. Mai 1415.
PDF MCCCXLVI. König Siegmund notificirt die Achtserklärung der Herzöge von Pommern, der Städte Stettin, Garz und Straßburg so wie der Ukermärkischen dem Burggrafen Friedrich ungehorsamen Vasallen den Ständen des Reichs, am 10. Mai 1415.
PDF MCCCXLVII. Pfalzgraf Ludwig confentirt zu der Abtrennung der Mark Brandenburg an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum Mitkurfürsten auf, am 16. Mai 1415.
PDF MCCCXLVIII. Erzbischof Dieterich von Cöln confentirt zu der Abtretung der Mark Brandenburg an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum Mitkurfürsten auf, am 27. Mai 1415.
PDF MCCCXLIX. Erzbischof Werner von Trier confentirt zu der Abtretung der Mark an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum Mitkurfürsten auf, am 3. Juni 1415.
PDF MCCCL. Erzbischof Johann von Mainz confentirt zu der Abtretung der Mark an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum MItkurfürsten auf, am 5. Juni 1415.
PDF MCCCLI. König Siegmund wiederholt das Gebot an die Stände und Bewohner der Mark, dem Burggrafen Friedrich als Markgrafen zu huldigen und ladet die Säumigen zu ihrer Verantwortung in den königlichen Hof, am 11. Juli 1415.
PDF MCCCLII. König Siegmund verleiht dem Burggrafen Friedrich das Recht, die Reichsabgaben von Juden und Jüdinnen in den Stiften Bremen, Magdeburg, Hildesheim, Halberstadt und Schwerin, so wie in Braunschweig und Lüneburg, Thüringen, Hessen, Meißen, Pommern, Mecklenburg, Holstein [et]c. zu erheben, am 22. Juli 1815.
PDF MCCCLIII. Balthasar, Wilhelm und Christoph von Wenden und Werle verbinden sich dem Markgrafen Friedrich und nehmen alle ihre Besitzungen von diesem zu Lehn, am 21. Oct. 1415.
PDF MCCCLIV. Markgraf Friedrich erneuet gegen den Herzog Wartislav von Stettin seinen Schwiegersohn die mit dem verstorbenen Herzoge Wartislav geschossene Vereinigung, am 6. Nov. 1415.
PDF MCCCLV. Ehecontract zwischen des Markgrafen Friedrichs Tochter Magdalena und dem Herzoge Wartislav von Stettin, vom 5. Nov. 1415.
PDF MCCCLVI. Herzog Rudolph von Sachsen confentirt in die Uebertragung der Mark Brandenburg an Friedrich und erkennt diesen als Mit- Kurfürsten an, am 20. Nov. 1415.
PDF MCCCLVII. Erzbischof Günther von Magdeburg und Markgraf Friedrich verlängern ihre Vereinigung v. J. 1412 noch auf ein Jahr, am 25. Nov. 1415.
PDF MCCCLVIII. König Wenceslaw ertheilt dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg einen Paß zur Reise nach Prag, am 8. Dez. 1415.
PDF MCCCLIX. Markgraf Friedrich verbrieft der Wittwe und den Kindern des verstorbenen Herzog Wartislav zu Stettin die ihm wegen des Ukerlandes schuldigen 2537 1/2 Schock Böhm. Groschen, am 23. Dezember 1415.
PDF MCCCLX. Bernhard und Heinrich, Herzöge zu Braunschweig- Lüneburg verbinden sich mit dem Markgrafen Friedrich auf 6 Jahre, am 10. Febr. 1416.
PDF MCCCLXI. Markgraf Friedrich von Brandenburg verbindet sich aufs Neue mit dem Erzbischofe von Magdeburg auf Lebenszeit des letztern, am 13. Febr. 1416.
PDF MCCCLXII. Herzog Rudolph von Sachsen-Lüneburg und Graf Günther von Schwarzburg entscheiden, wie es mit dem vom Erzbischofe von Magdeburg und dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg gemeinschaftlich eroberten Orte Plaue gehalten werden soll, am 17. Febr. 1416.
PDF MCCCLXIII. Schreiben des Fürsten Balthasar von Werle an den Markgrafen Friedrich wegen seines Krieges gegen Mecklenburg, vom 1. März 1416.
PDF MCCCLXIV. Markgraf Friedrich und Herzog Erich von Sachsen versöhnen die Herzoge von Mecklenburg und von Pommern-Stettin mit den Fürsten von Werle, am 7. Mai 1416.
PDF MCCCLXV. Erzbischof Günther von Magdeburg und Markgraf Friedrich von Brandenburg verlängern ihre im Jahre 1412 geschlossene Vereinigung noch bis Pfingsten, am 20. Nov. 1416.
PDF MCCCLXVI. König Siegmund belehnt den Markgrafen Friedrich mit der Mark Brandenburg, der Kur und dem Erzkämmerer-Amte, am 18. April 1417.
PDF MCCCLXVII. Hans von Bieberstein und mehrere Märkische Edelleute bekunden, daß die Teidinge des Herzogs Rudolph von Sachsen und des Herzog Otto von Stettin mit Rath der Märkischen Stände geschehen sein, die nöthigen Falls auch die Aufrechthaltung derselben unterstützen werden, am 6. März 1418.
PDF MCCCLXVIII. Bestallung des Markgrafen Friedrich mit der Statthalterschaft des Deutschen Reichs, vom 2. October 1418.
PDF MCCCLXIX. Markgraf Friedrich verkündet den Ständen und Beamten der Mark, daß er seinem Rath, dem Ritter Wyrich von Treutlingen, die Statthalterschaft in der Mark aufgetragen habe, am 13. März 1419.
PDF MCCCLXX. Johann der Aeltere, Herr zu Kottbus, verpflichtet sich dem Könige Siegmund, gewissen Kaufleuten aus Cöln für ihre Schäden 24 Schock Böhmische Groschen bei Verlust seines Lehnes zu bezahlen, auch keine Räuber ferner zu beherbergen und zur Sicherung dieses Versprechens seine Stadt Kottbus und die Mannschaft daselbst in die Hände des Kurfürsten von Brandenburg dem Könige huldigen zu lassen, am 10. März 1420.
PDF MCCCLXXI. Markgraf Friedrich und Erzbischof Günther von Magdeburg compromittiren vorgefallenen Uneinigkeiten auf Herzog Albrecht von Sachsen, Graf Heinrich von Schwarzburg und Albrecht Schenk von Landsberg, am 24. Apr. 1420.
PDF MCCCLXXII. Das Kloster Zinna bevollmächtigt den Erzbischof zu Magdeburg seine Entschädigungsforderung wegen der von Bewohnern der Mark seit der Verbindung des Erzbisthums und des Markgrafen Friedrich erlittenen Schäden wahrzunehmen, am 24. Mai 1420.
PDF MCCCLXXIII. Notariats-Jnstrument über die von den zum Kloster Zinna gehörigen Dörfern geschehene Resignation aller ihrer Schäden und Ansprüche, die ihnen durch das Bündniß des Erzbischofs zu Magdeburg mit dem Markgrafen zu Brandenburg gegen Balthasar von Wenden, Caspar von Putlitz, Wichard von Rochow u. a. m. erwachten, an den Erzbischof Günther, vom 24. Mai 1420.
PDF MCCCLXXIV. Klageschrift und Schadensrechnung des Erzbischofes Günther von Magdeburg wider den Markgrafen Friedrich von Brandenburg, über die seit dem Jahre 1412 durch Untersassen de Markgrafen erlittenen Landesbeschädigungen, vom 26. Mai 1420.
PDF MCCCLXXV. Klageschrift und Schadensrechnung des Markgrafen Friedrich von Brandenburg gegen den Erzbischof Günther, wegen der seit dem Jahre 1412 durch den Erzbischof und dessen Untersassen in der Mark stattgefundenen Landesbeschädigungen, vom 24. Mai 1420.
PDF MCCCLXXVI. Die Städte Hamburg und Lübeck versprechen dem Markgrafen Friedrich Hülfe gegen Sachsen und Lauenburg zu leisten, am 29. Mai 1420.
PDF MCCCLXXVII. Einigung zwischen den Herzögen Bernhard, Otto, Wilhelm, Friedrich und Heinrich von Braunschweig, Lüneburg und dem Markgrafen Friedrich und seinem Sohne Johann von Brandenburg, am 16. Juni 1420.
PDF MCCCLXXVIII. Markgraf Friedrich und sein Sohn Johann bekunden diese Einigung, am 16. Juni 1420.
PDF MCCCLXXIX. Markgraf Friedrich bevollmächtigt seine Gemahlin und seine Sohn Johann die Huldigung in den Fränkischen Ländern für ihn anzunehmen, weil er, seiner Kriege in der Mark Brandenburg wegen, dahin nicht kommen kann, am 27. Juni 1420.
PDF MCCCLXXX. Markgraf Friedrich von Brandenburg, so wie die Herzöge von Mecklenburg und Pommern und Sachsen nebst den Herren von Wenden, compromittirten auf die Entscheidung der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und schließen einen dreijährigen Waffenstillstand, am 24. Aug. 1420.
PDF MCCCLXXXI. Vergleich zwischen dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg und dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig einerseits und Heise von Steinfurth andererseits, worin sie wegen ihres Zwistes auf die Entscheidung der Städte Magdeburg und Stendal conpromittirt, vom 8. September 1420.
PDF MCCCLXXXII. Markgraf Friedrich bekundet, daß Georg von der Kannen mit seinem Schlosse sich zu ihm gesetzt und demselben aus dem Kasten zu Culmbach jährlich 15 Gulden gezahlt werden sollen, am 12. Septbr. 1420.
PDF MCCCLXXXIII. Anderweites Document über den compromissarischen Vergleich des Markgrafen Friedrich von Brandenburg und des Erzbischofes Günther von Magdeburg, am 26. Sept. 1420.
PDF MCCCLXXXIV. Mehrere Vasallen des Erzbischofes von Magdeburg verbürgen sich dem Markgrafen von Brandenburg, daß dem letztern während der Zeit bis zum nächsten Dreikönigstage, bis wohin sie ihre Einigung verlängert, kein Schade zugefügt werde, am 27. Septbr. 1420.
PDF MCCCLXXXV. Markgraf Friedrich verschreibt denen von Oberg zu Oebisfelde ein Geldlehn aus seiner Kammer zu Tangermünde, am 2. Octbr. 1420.
PDF MCCCLXXXVI. Einigung Albrechts, Herzogs zu Sachsen, Friedrich, Markgrafen zu Brandenburg und Friedrichs d. Aelt. Landgrafen in Thüringen auf Lebenszeit, vom 3. Dez. 1420.
PDF MCCCLXXXVII. Einigung des Markgrafen Friedrich von Brandenburg und des Landgrafen Friedrich d. Aelt. zu Thüringen, vom 3. Dez. 1420.
PDF MCCCLXXXVIII. Markgraf Friedrich beleiht Werner Schenk von Flechtingen mit drei Theilen des Hauses Flechtingen, i. J. 1420.
PDF MCCCLXXXIX. Werner Schenk von Flechtingen bekennt, daß Markgraf Friedrich von Brandenburg ihm drei Theile am Schlosse Flechtingen verliehen habe, am 4. Oct. 1420.
PDF MCCCXC. Antwort des Erzbischofes von Magdeburg zu den gegen das Erzstift erhobenen Beschuldigungen des Markgrafen Friedrich, v. J. 1420.
PDF MCCCXCI. König Siegmunds dringende Ermahnung an den Markgrafen Friedrich von der Vermählung seines Sohnes mit der Erbtochter des Königs von Polen abzustehen, vom 28. Febr. 1421.
PDF MCCCXCII. Erzbischof Günther verlängert das Bündniß mit dem Markgrafen Friedrich noch bis zu Johannis 1421 und gelobt, inzwischen jeder Beschädigung der Mark Brandenburg seitens seiner Unterthanen getreulich zu wehren, am 1. April 1421.
PDF MCCCXCIII. König Wladislav von Polen verschreibt seine Tochter Hedwig und die Succession in das Königreich Polen dem Sohne des Markgrafen Friedrich, nachmaligen Kurfürsten Friedrich II., am 8. April 1421.
PDF MCCCXCIV. Bündniß zwischen dem Könige Wladislav von Polen und dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg wider den Deutschen Orden in Preußen, vom 8. April 1421.
PDF MCCCXCV. Herzog Albrecht von Sachsen-Lüneburg und Graf Heinrich von Schwarzburg entscheiden die Uneinigkeiten des Erzstifts Magdeburg mit dem Markgrafen Friedrich über Plaue, Görtzke, die von Steinfurth, Alvensleben und A., am 7. Mai 1421.
PDF MCCCXCVI. Lehnsrevers des Grafen Heinrich von Schwarzburg, am 8. Mai 1421.
PDF MCCCXCVII. Erzbischofs Günther Lehnbrief über die Stadt Görtzke, seinem Bruder dem Grafen Heinrich von Schwarzburg ertheilt, am 27. Apr. 1421.
PDF MCCCXCVIII. Markgraf Friedrich von Brandenburg giebt dem Grafen Heinrich von Schwarzburg die markgräfliche Gerechtsame zu Görtzke zu Lehn, i. J. 1421.
PDF MCCCXCIX. Erzbischof Günther von Magdeburg, Herzog Albrecht von Sachsen so wie Friedrich und Johann Markgrafen von Brandenburg vereinigen sich zur Aufrechthaltung des Friedens und der Landessicherheit, am 9. Mai 1421.
PDF MCD. Des Markgrafen Friedrich Schuldverschreibung über 500 Schock Gr. des Erzbischofs von Magdeburg wegen an Hans von Torgau, vom 19. Mai 1421.
PDF MCDI. Markgraf Friedrich von Brandenburg stiftet einen Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Orden in Preußen einerseits und dem Könige Wladislav von Polen, Alexander Großherzoge von Litthauen und Johann und Semovit Herzögen von Masowien andererseits, am 19. Juni 1421.
PDF MCDII. Markgraf Friedrich entscheidet die Streitigkeiten des Herzogs Albert von Sachsen mit der Stadt Wittenberg, am 10. Juli 1421.
PDF MCDIII. Markgraf Friedrich verspricht dem Herzoge Wartislaff von Stettin einen rechten christlichen Frieden zu halten, am 25. Juli 1421.
PDF MCDIV. Markgraf Friedrich verpflichtet sich gegen die Herzöge vo Pommern, Mecklenburg und Sachsen und die Fürsten von Wenden zur Abstellung ihrer Streitigkeiten sich dem Schiedsspruche der Herzöge Berend und Wilhelm von Braunschweig Lüneburg zu unterwerfen, am 25. Juli 1421.
PDF MCDV. König Siegmund ernennt den Markgrafen Friedrich zum Heerführer wider die Hussiten, am 5. Septbr. 1422.
PDF MCDVI. Markgraf Wilhelm von Meißen bittet den Markgrafen Friedrich von Brandenburg um Auskunft darüber, wie es mit dem Feldzuge nach Böhmen stehe, am 26. Sept 1422.
PDF MCDVII. Markgraf Wilhelm von Meißen befragt den Markgrafen Friedrich, ob er so viel Mannschaft aufbringen könne, daß der Feldzug zu Stande komme, am 27. Septbr 1422.
PDF MCDVIII. Bischof Johann von Würzburg schreibt an den Markgrafen Friedrich wegen der mangelhaften Zurüstungen zu dem Feldzuge nach Böhmen, den er ganz zu unterlassen räth, am 29. September 1422.
PDF MCDIX. Bischof Johann von Würzburg bittet den Markgrafen Friedrich wiederhohlt, von dem Feldzuge nach Böhmen abzustehen, am 2. October 1422.
PDF MCDX. Markgraf Wilhelm von Meißen berichtet dem Markgrafen Friedrich, daß er dessen weitere Anzeige von dem in Betreff des Böhmischen Feldzuges gefaßten Beschlusse zu Copitz erwarte, am 4. Oct. 1422.
PDF MCDXI. Markgraf Wilhelm von Meißen berichtet dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg über die Stärke seiner Heeresabtheilung und die noch zu erwartende Verstärkung, am 4. October 1422.
PDF MCDXII. Bischof Johann von Würzburg benachrichtigt den Markgrafen Friedrich, daß er zu Eschenbach seiner harre, am 4. Octbr. 1422.
PDF MCDXIII. Markgraf Wilhelm von Meißen berichtet dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg über die Größe seiner Heeresabtheilung aus dem Lager zu Copitz, am 9. Oct. 1422.
PDF MCDXIV. Bischof Johann von Würzburg bittet den Markgrafen Friedrich um Auskunft über des Königs Beschlüsse wegen des Böhmischen Feldzuges, am 9. Octbr. 1422.
PDF MCDXV. Markgraf Wilhelm von Meißen bittet den Markgrafen Friedrich um Vermittlung zwischen ihm und Bothen von Jlburg, am 17. Octbr. 1422.
PDF MCDXVI. Jnstruction einer Gefandschaft Friedrichs an die Markgrafen von Meißen wegen des Krieges wider die Hussiten.
PDF MCDXVII. Markgraf Friedrich von Brandenburg schreibt an den Markgrafen von Meißen wegen der Vereinigung ihrer Heereskräfte, am 18. October 1422.
PDF MCDXVIII. Markgraf Friedrich fordert Herzog Heinrich von Schlesien und den Jungen von Bieberstein zur Vereinigung ihrer Heereskräfte mit den seinigen auf, am 20. Oct. 1422.
PDF MCDXIX. Schreiben des Markgrafen Friedrich von Brandenburg an den Markgrafen Wilhelm von Meißen über die Schlesischen Herzöge, am 20. October 1422.
PDF MCDXX. Markgraf Wilhelm von Meißen an Markgraf Friedrich von Brandenburg wegen des Herzogs Siegmund Theilnahme an dem Kriegszuge, vom 21. October 1422.
PDF MCDXXI. Herzog Heinrich von Schlesien Glogan verspricht seine Mannschaft wieder zusammen zu berufen, am 22. October 1422.
PDF MCDXXII. Markgraf Wilhelm von Meißen wegen der Beantwortung des vorstehenden Schreibens vom 24. October 1422.
PDF MCDXXIII. Bischof Johann von Würzburg bittet den Markgrafen Friedrich seinen Abstand von der Theilnahme an dem Feldzuge zu entschuldigen, am 27. Octbr. 1422.
PDF MCDXXIV. Markgraf Friedrich setzt, als Hauptmann im Lande zu Böhmen wider die Ungläubigen, Heinrich von Plaue und Alesso von Sternberg zu Unterhauptleuten und seinen Stellvertretern, am 28. October 1422.
PDF MCDXXV. Die Markgrafen Friedrich und Wilhelm von Meißen bitten den Markgrafen Friedrich von Brandenburg um eine Zusammenkunft zu Plauen, am 29. Octbr. 1422.
PDF MCDXXVI. Schreiben des Markgrafen Wilhelm von Meißen an den Markgrafen Friedrich von Brandenburg über die bedenkliche Lage, worin Schlesien sich in Ansehung der Hussiten befinde, vom 31. October 1422.
PDF MCDXXVII. Markgraf Friedrich ladet zu einer Zusammenkunft in Zittau die Schlesischen Herzöge, den Markgrafen Wilhelm von Meißen und Albrecht von Colditz ein, am 4. Novbr. 1422.
PDF MCDXXVIII. Markgraf Friedrich von Brandenburg entschuldigt sich gegen den Markgrafen von Meißen nicht auf dem Tage zu Plauen zu erscheinen und zeigt letzterem den Tod des Herzogs Albrecht von Sachsen an, am 12. Novbr. 1422.
PDF MCDXXIX. Pfalzgraf Johann bei Rhein schreibt an den Markgrafen Friedrich von Brandenburg über den von ihm im Böhmischen Kriege zu leistenden Beistand, am 16. November 1422.
PDF MCDXXX. Markgraf Friedrich von Brandenburg schreibt die Zusammenkunft zu Zittau wieder ab, am 22. November 1422.
PDF MCDXXXI. Markgraf Wilhelm von Meißen lehnt die Aufforderung des Markgrafen von Brandenburg mit allen seinen Streitkräften ihm gegen die Hussiten zu Hülfe zu kommen ab, am 23. November 1422.
PDF MCDXXXII. Otto und Friedrich von Schlesien fordern den Markgrafen Friedrich von Brandenburg auf, recht bald von den Sächsischen Kurlanden Besitz zu nehmen, am 30. November 1422.
PDF MCDXXXIII. König Siegmund verschreibt dem Markgrafen Friedrich von Meißen das Kurfürstenthum Sachsen mit dem Versprechen, ihm gegen den Markgrafen Friedrich von Brandenburg zu Hülfe zu kommen, am 6. Januar 1423.
PDF MCDXXXIV. Ehevertrag zwischen des Markgrafen Friedrich von Brandenburg Tochter Margaretha und dem Herzoge Albrecht zu Mecklenburg, wobei die Mitgift und das Leibgedinge auf Dömitz, Gorlosen und Wittenburg versichert werden, vom 6. Febr. 1423.
PDF MCDXXXV. Markgraf Friedrich von Meißen verpflichtet sich dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg 5500 Schock Böhmische Groschen zu zahlen, am 23. Febr. 1423.
PDF MCDXXXVI. Markgraf Friedrich zu Brandenburg begiebt sich der bisher geführten Verwesung des Herzogthums Sachsen, das König Siegmund dem Landgrafen Friedrich von Thüringen dem Aeltern verliehen, und verzichtet allen ihm, seinem Sohne Markgr. Johann und dessen Gemahlin Barbara darauf zuständigen Rechten und Ansprüchen, am 25. Febr. 1423.
PDF MCDXXXVII. Markgraf Friedrich von Brandenburg verspricht dem Markgrafen Friedrich dem Aeltern zu Meißen, von der ihm des Landes Sachsen halben vertragsweise zugestandenen Summe von 10000 Sch. Böhm. Gr., darauf er ihm noch 5,500 Sch. schuldig sei, in dem Falle 3000 abgehen zu lassen, daß Markgraf Friedrich zu Meissen dem Röm. Könige zu Ungarn gegen den König von Polen Dienste thun müßte, am 25. Febr. 1423.
PDF MCDXXXVIII. Vereinigung zwischen Sachsen, Meißen und Brandenburg, am 25. Febr. 1423.
PDF MCDXXXIX. Apel Bitzthum beurkundet, daß der Markgraf Friedrich ihm Schulden bezahlt habe, am 26. Febr. 1423.
PDF MCDXL. Markgraf Friedrich schenkt dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg die ihm abgewonnenen und für die Mitgift der Prinzessin Margaretha von Brandenburg pfandweise verschriebenen Schlösser und Stadt Dömitz und Gorlosen, am Tage seiner Vermählung, wieder zu erblichem Besitze, am 23. Mai 1423.
PDF MCDXLI. Herzog Albrecht von Mecklenburg verschreibt seiner Gemahlin Margaretha, gebornen Markgräfin von Brandenburg, außer der Vogtei Wittenburg noch verschiedene Besitzungen in den Vogteien Boitzenburg, Schwan, Buckow und Ribnitz zum Leibgedinge, am 25. Mai 1423.
PDF MCDXLII. Ehevertrag zwischen Markgrafen Friedrichs Tochter Cäcilia und dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig Lüneburg, wobei die Mitgift und Wiederlage auf Arneburg und Bodendick versichert wird, vom 9. Juni 1423.
PDF MCDXLIII. Hans und Hermann von Polenz und Foltsche von Torgau verschreiben dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg die 950 Schock B. Groschen, womit Markgraf Friedrich von Meißen und Herzog von Sachsen sie an diesen verwiesen, verpfänden auch dafür das Schloß Senftenberg, am 29. Aug. 1423.
PDF MCDXLIV. Markgraf Friedrich von Brandenburg quittirt den Herzog von Sachsen und Markgrafen von Meißen wegen empfangener 950 Schoch, am 29. Aug. 1423.
PDF MCDXLV. Vertrag des Markgrafen Friedrich von Brandenburg mit der Herzogin Kathrina von Mecklenburg über das Leibgedinge der verwittweten Herzogin Margaretha und über die künftige Vermählung der Princessin Dorothea mit einem der unmündigen Herzoge von Mecklenburg, am 6. Dez. 1423.
PDF MCDXLVI. Markgraf Friedrich zu Brandenburg quittirt Herzog Friedrich zu Sachsen über 400 Schock Böhm. Gr. womit er das Schloß Trebbin dem Markgrafen von dem Pfandbesitz der Löser befreiet hat, am 30. Dez. 1424.
PDF MCDXLVII. Herzog Erich von Sachsen bekundet an der Schatzung der von den Lübeckern gefangen genommenen Märker und Prignitzer Antheil erhalten zu haben, am 1. Februar 1425.
PDF MCDXLVIII. Quittung des Herzogs Wilhelm von Braunschweig über 1000 Gulden, welche er vom Markgrafen Friedrich durch die Markgräfin Elisabeth empfangen hat, am 4. März 1425.
PDF MCDXLIX. Hans von Eberstorf hält zu Wien anstatt des Markgrafen Friedrich über die Festung Wolfgerstorf Gericht, am 17. März 1425.
PDF MCDL. Markgraf Friedrich bittet die Herzogin Siliola zu Sachsen, ihm ihre Büchsen zu seiner Heerfahrt zu leihen, den 22. Septbr. 1425.
PDF MCDLI. Junnenbenannte 3 Ritter versprechen, daß ihr Herr, Markgraf Friedrich zu Brandenburg, der Herzogin Siliola zu Sachsen ihre geliehenen Büchsen zu Zahne wieder überantworten soll, den 22. Septbr. 1425.
PDF MCDLII. Markgraf Johann von Brandenburg verkauft dem Kloster Zinna das Dorf Clausdorf, als ein Brandenburgisches Lehn zu besitzen, am 12. März 1426.
PDF MCDLIII. Markgraf Friedrich genehmigt einen Antrag der Wilburg von Dachsberg in Beziehung auf Oesterreichsche Lehen, am 13. März 1426.
PDF MCDLIV. König Siegmunds Erklärung über die Ansprüche, welche im J. 1422 auf das erledigte Kurfürstenthum Sachsen gemacht worden sind, vom 14. August 1426.
PDF MCDLV. Markgraf Johann verschreibt der Herzogin Katharina von Mecklenburg für die ihm von derselben zu zahlenden 10000 Gulden die Auslieferung seiner Schwester Dorothea und deren Verheirathung mit dem Herzog Heinrich von Mecklenburg, am 7. Febr. 1427.
PDF MCDLVI. Markgraf Friedrich quittirt den Herzog Friedrich von Sachsen über 5500 Schock Böhmischer Groschen, am 9. März 1427.
PDF MCDLVII. Markgraf Friedrich und sein Sohn Johann vertragen sich mit den Herzögen Otto und Casimir von Pommern mit näherer Verabredung über die Ehe der Prinzessin Barbara und deren Mitgift, ferner über Neu-Angermünde, Greifenberg und über die Lehnsabhängigkeit Pommerns, am 22. Mai 1427.
PDF MCDLVIII. Vereinigung zwischen Brandenburg und den Herzögen Otto und Casimir von Pommern, vom 16. Juni 1427.
PDF MCDLIX. Herzog Johann von Mecklenburg verpflichtet sich wegen des rückständigen Theiles seines Lösegeldes zur Zahlung und ev. zum Einlager, am 28. Juni 1427.
PDF MCDLX. Die Markgrafen Friedrich und Johann nehmen den Herzog Johann von Mecklenburg in ihren besondern Schutz, am 28. Juni 1427.
PDF MCDLXI. Herzog Johann von Mecklenburg bekennt wegen seiner Freilassung aus der Gefangenschaft, worin Markgraf Friedrich ihn gehalten, von diesem alle seine Lande und Leute zu Lehn genommen, so wie die Stadt Prenzlau der von dieser seinem Vater geleisteten Erbhuldigung entlassen zu haben, am 28. Juni 1427.
PDF MCDLXII. Markgraf Johann fordert die Herzöge Johann und Heinrich von Mecklenburg auf, die Feindseligkeiten gegen die Herzogin Katharina von Mecklenburg einzustellen und sich seiner Entscheidung zu unterwerfen, am 25. Nov. 1427.
PDF MCDLXIII. König Siegmund bestätigt die von den Kurfürsten zu Frankfurt getroffene Wahl des Markgrafen Friedrich zum Hauptmann des Feldzuges wider die Hussiten, am 22. März 1428.
PDF MCDLXIV. Schenk Heinrich von Sydow bekennt, daß der Markgraf Friedrich ihm wegen des Nachlasses des Ritters Heinrich von Onitz den Rechtsweg gestatten wolle, am 28. April 1428.
PDF MCDLXV. König Siegmund erweitert die dem Markgrafen Friedrich ertheilte Befugniß, die von den Hussiten wieder abfallenden Böhmen in die Gnade des Königs aufzunehmen, am 28. August 1428.
PDF MCDLXVI. Vergleich der Herrn von Veltheim mit den Markgrafen Friedrich und Johann von Brandenburg, vermittelt durch den Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, vom 23. Febr. 1429.
PDF MCDLXVII. Herzog Wilhelm von Braunschweig quittirt den Rath zu Salzwedel über seine bei demselben deponirt gewesenen Ehegelder, am 24. März 1429.
PDF MCDLXVIII. Qittung des Herzogs Heinrich von Braunschweig über dieselbe Zahlung, vom 27. März 1429.
PDF MCDLXIX. Vereinigung zwischen dem Markgrafen Johann und der Herzogin Katharina von Mecklenburg über das Beilager des Herzogs Heinrich von Mecklenburg und der Prinzessin Dorothea von Brandenburg, deren Leibgeding und Ausstattung, vom 10. Mai 1429.
PDF MCDLXX. Katharina, Herzogin von Mecklenburg verschreibt der Markgräfin Dorothea von Brandenburg die Vogtei Wittenburg nebst mehreren Gütern und Hebungen im Mecklenburgischen zum Leibgedinge, am 14. Mai 1429.
PDF MCDLXXI. Des Herzogs Friedrich von Braunschweig Ehestiftung mit des Markgrafen Friedrich Tochter Magdalena, vom 3. Juli 1429.
PDF MCDLXXII. Markgraf Friedrich und Markgraf Johann verpflichten sich, ihre Tochter und Schwester Magdalena dem Herzoge Friedrich von Braunschweig zur Ehe zu geben und ihr 10000 Rheinische Gulden zur Mitgift auf das Schloß Arneburg zu versichern, am 4. Juli 1429.
PDF MCDLXXIII. Vereinigung Friedrichs, Sigmunds, Heinrichs und Wilhelms, Gebr. Herzogen zu Sachsen, mit Friedrich, Johann, Friedrich und Albrecht, Markgrafen zu Brandenburg, vom 25. Juli 1429.
PDF MCDLXXIV. Nebenvertrag Friedrichs, Sigismunds, Heinrichs und Wilhelms, Gebrüdern, Herzogen zu Sachsen, und Friedrichs, Johanns, Friedrichs und Albrechts, Markgrafen zu Brandenburg zu ihrer Vereinigung, vom 25. Juli 1429.
PDF MCDLXXV. Markgraf Friedrich bestätigt den vom Markgrafen Johann mit dem Kloster Neu-Zelle geschlossenen Tausch über die Güter Hohenwalde und Podegrün, die das Kloster Wrat, Brießke und Lindau dem Markgrafen abgetreten, am 27. Juli 1429.
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