PDF 1
PDF 2
PDF Front cover
PDF Endsheet
PDF Reihentitel
PDF Title page
PDF Urkunden der Regierungszeit der Markgrafen des Bayerischen Hauses
PDF DCI. Herzog Otto Braunschweig verpflichtet sich Könige Ludwig und seinem Sohne Ludwig, Markgrafen von Braunschweig, zum Beistande namentlich in der Mark Brandenburg, erhält die Altmärkischen Besitzungen seiner Gattin Agnes auf Lebenszeit verschrieben, und diese verzichtet auf Rathenow, Berlin und die übrigen Städte, welche Herzog Rudolph von Sachsen und Herr Heinrich von Mecklenburg inne hatten, am 4. Mai 1323.
PDF DCII. Ehevertrag zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und der Prinzessin Margarethe, Tochter des Königs Christof von Dänemark, vom 13ten Juli 1323.
PDF DCIII. König Ludwig verspricht unter der Bedingung der Gegenleistung der Stadt Magdeburg, daß Markgraf Ludwig von Brandenburg sie mannhaft vertheidigen soll, am 5. August 1323.
PDF DCIV. Bischof Albert von Halberstadt beleiht den Markgrafen von Brandenburg Ludwig den Aeltern mit Krumbeck, Seehausen, Werben und Arneburg, imgleichen für den Fall der Genehmhaltung der Herzogin Agnes von Braunschweig, Tangermünde, Gardelegen, Stendal und Osterburg. 10. August 1323.
PDF DCV. Gegenrevers des Königs Ludwig wegen der vorstehenden Belehnung vom 10 August 1323.
PDF DCVI. König Ludwig bekennt, daß er die Prinzessin Sophie, die Tochter seiner Schwester Agnes, der ehemaligen Wittwe des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, mit allen Reichslehnen, welche ihr Vater, Markgraf Heinrich, besessen, beliehen habe, am 21. August 1323.
PDF DCVII. König Ludwig setzt Grafen Berthold von Henneberg zum Pfleger für seinen erstgeborenen Sohn den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und für die Mark ein, den 28. Aug. 1323.
PDF DCVIII. König Ludwig bevollmächtigt den Grafen Berthold von Henneberg, mit dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg, mit den Herzogen von Sachsen und Stettin, und mit dem Herrn von Mecklenburg zu unterhalten, den 23. October 1323.
PDF DCIX. Papst Johann befiehlt dem Erzbischofe von Ravenna die Publikation der an den König Ludewig ergangenen apostolischen Monition, worin dieser von der Königswürde abzustehen und die bisher verrichteten Handlungen königlicher Gewalt, namentlich die Verleihung der Mark Brandenburg, zu widerrufen verpflichtet wird, am 8. October 1323.
PDF DCX. Agnes, verwittwete Markgräfin von Brandenburg, nunmehrige Herzogin von Braunschweig, spricht die Städte der Mittelmark des ihr geleisteten Eides los und verweiset dieselben an den König und dessen Sohn den Markgrafen von Brandenburg. 27. Januar 1324.
PDF DCXI. König Ludwig gestattet dem Grafen Berthold von Henneberg zum Besten seines Sohnes des Markgrafen Ludwig, Güter in der Mark Brandenburg bis zum Betrage von 1000 Mark Silber zu veräußern, am 23. Februar 1324.
PDF DCXII. König Christoph von Dänemark bekundet sein Versprechen, seine Tochter Margaretha in den ersten acht Tagen nach dem nächsten Johannisfeste zu Nyköping den Markgrafen Ludwig als Gattin zu übergeben, am 17. März 1324.
PDF DCXIII. König Ludwig beurkundet seinen erstgebornen Sohn Ludwig mit der Mark Brandenburg, dem Erzkämmerer-Amte und den sonstigen Zubehörungen dieses Fürstenthumes beliehen zu haben und weiset alle Bewohner der Mark an, demselben die Huldigung zu leisten, am 24. Juni 1324.
PDF DXCIV. König Ludwig meldet Könige Christoph von Dänemark, er habe den Grafen Berthold von Henneberg bevollmächtigt, die Mitgifft der Prinzessin Margaretha für den Markgrafen Ludwig von Brandenburg in Empfang zu nehmen, den 27. Juni 1324.
PDF DCXV. König Ludwig bevollmächtigt Grafen Berthold von Henneberg, den Grafen Heinrich von Hohenstein und die Harzherren wegen ihres in der Mark in des Königs Diensten genommenen Schadens an den König von Dänemark zu weisen, den 25. Juli 1324.
PDF DCXVI. König Ludwig bevollmächtigt den Grafen Berthold von Henneberg, in Dänemark oder anderswo Söldner in des Römischen Königs Dienste zu nehmen, den 25. Juli 1324.
PDF DCXVII. König Ludwig gestattet dem Grafen Berthold von Henneberg, wenn er will, die Pflege der Mark Brandenburg und des Markgrafen Ludwig einem Andern zu übertragen, den 3. August 1324.
PDF DCXVIII. König Ludwig bekennt sich gegen den Grafen Berthold von Henneberg, wegen seiner der Mark Brandenburg und in Dänemark geleisteten Dienste, zu seiner Schuld von 2500 Pfund Pfennigen, die der Graf aus der Mitgift der Prinzessin von Dänemark entnehmen soll, am 3. August 1324.
PDF DCXIX. Papst Johann XXII. ruft die Herzöge von Pommern und Schlesien zum Kriege gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg auf, am 10 Aug. 1324.
PDF DCXX. König Ludwig ertheilt seinem Sohn dem Markgrafen Ludwig, die Anwartschaft auf das Fürstenthum Anhalt und weiset die Unterthanen und Vasallen dieses Landes an, dem Markgrafen die Erbhuldigung zu leisten, am 26. September 1324.
PDF DCXXI. Heinrich, Herr von Mecklenburg, compromittirt wegen seiner Streitigkeiten mit dem Grafen von Henneberg als Vormunde des Markgrafen Ludewig von Brandenburg, über die Vogteien Liebenwalde, Stolp und Jagow auf die Entscheidung des Königs von Dänemark, am October 1324.
PDF DCXXII. Markgraf Ludwig von Brandenburg bestätigt der Stadt Guben, imgleichen der Stadt Luckau, alle von seinen Vorgängern verliehen Besitzungen und Rechte, am 18. November 1324.
PDF DCXXIII. König Christof von Dänemark entscheidet die Uneinigkeiten über die Vogteien Liebenwalde, Stolpe und Jagow, welche zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg stattgefunden haben, und spricht dieselben dem erstern zu, am 27. Dezember 1324.
PDF DCXXIV. Antwort des Papstes Johann XXII. an den Fürsten Heinrich von Mecklenburg auf dessen Bitte, ihn mit der Mark Brandenburg zu belehnen, vom 20. Februar 1325.
PDF DCXXV. König Ludwig beleiht den Grafen Heinrich von Schwarzburg für seine und seines Vaters in der Mark Brandenburg geleistete Dienste, mit allen Reichslehnen, welche der Vater besessen, am 8. März 1325.
PDF DCXXVI. Erster Vertrag zwischen den erwählten Römischen Königen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Oesterreicher mit Beziehung auf die Mark Brandenburg, vom 13. März 1325.
PDF DCXXVII. Vergleich über die Vogteien Jagow, Stolp und Liebenwalde zwischen Heinrich Herrn zu Mecklenburg und Markgrafen Ludwig von Brandenburg vom 3. Juni 1324.
PDF DCXXVIII. Ludwigs, Markgrafen von Brandenburg, Revers über das Schiedsrichteramt der Könige Christoph und Erich von Dänemark in der zwischen ihm und den Herzogen von Pommern stattfindenden Uneinigkeit, vom 13. August 1325.
PDF DCXXIX. Anderweiter Vergleich zwischen den erwählten Königen Ludwig von Rom und Friedrich von Oesterreich in Beziehung auf die Mark Brandenburg, vom 5. September 1325.
PDF DCXXX. Otto Herzog von Braunschweig bestätigt der Stadt Sandow die alten Gewohnheiten, welche die Stadt zu Zeiten der Markgrafen gehabt hatte, am 28. Dezember 1325.
PDF DCXXXI. Die Herren Johann von Werle, Graf Johann von Holstein, Peter Vindelbu und Andere, beurkunden, daß König Christoph von Dänemark die Uneinigkeiten zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg am 27. Dezember 1324 entschieden habe.
PDF DCXXXII. König Ludwig quittiert den König Christoph von Dänemark, wegen der dem Grafen Berthold von Henneberg ausgezahlten 2178 Mark Mitgift für die Markgräfin von Brandenburg, den 13. Jan. 1326.
PDF DCXXXIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg ratifiziert die von dem Grafen Ulrich von Lindow in seinem Namen mit den Herzogen von Stettin und dem Stifte Camin geschlossene Sühne, den 25. August 1326.
PDF DCXXXIV. König Ludwig bekennt sich dem Grafen Berthold von Henneberg, für seine in der Mark Brandenburg und in Sachsen geleisteten Dienste, zu einer Schuld von 12000 Pfund Heller, am 2. Dezember 1326.
PDF DCXXXV. König Ludwig giebt dem Grafen Berthold von Henneberg Vollmacht, die versprochenen Heirathsgelder für den Markgrafen von Brandenburg vom Könige Christoph von Dänemark mit 12000 Mark Silber zu erheben, den 25. Februar 1327.
PDF DCXXXVI. König Ludwig giebt dem Grafen Berthold von Henneberg Vollmacht, für seinen Sohn, den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, eine Braut zu werben, die Ehepacten abzuschließen u. s. w., am 25. Februar 1327.
PDF DCXXXVII. König Ludwig beurkundet dem Grafen Berthold von Henneberg überlassen zu haben die Pflege seines Sohnes des Markgrafen mit der gesammten Verwaltung der Mark nach dem Rathe des Grafen Günther von Lindow, Heinrich Vogtes von Plaue genannt Rüzze, Seger Probstes zu Stendal und Greifko's und Hasso's von Wedel, einem oder mehreren Andern zu übertragen, den 15. März 1327.
PDF DCXXXVIII. Verhandlung Pommerscher und Märkischer Abgeordneter über die Pommersche Lehnsabhängigkeit und das Land Lippehne, über Streitpunkte, welche sie unentschieden dem Obmanne, dem Hochmeister von Preußen übertragen, vom 11 März 1327.
PDF DCXXXIX Papst Johann XXII. befiehlt den Erzbischöfen, die gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und die Verweser der Mark, Grafen Ulrich und Günther von Lindow, gefällte Sentenz vom 9. April 1327 zu publicieren, wonach dieselben für excommunicirt zu erachten, wenn sie nicht von der Mark Brandenburg abstehen, am 13. April 1327.
PDF DCXL. Die Markgräfin Agnes von Brandenburg und der Herzog Magnus von Braunschweig schenken dem Kloster Kaldenborn das Pfarrecht zu Schorbau, im Fürstenthum Eisenach, am 10. Mai 1327.
PDF DCXLI. Die Herzoge Otto von Barnim von Pommern und das Stift Kamin verpflichten sich, die durch Grafen Ulrich von Lindow zwischen ihnen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg aufgerichtete Sühne zu halten, die Heirath des Herzog Otto mit der Bayerschen Prinzessin Mathilde zu vollziehen und dem Markgrafen Ludwig gegen seine Widersacher Beistand zu leisten, den 5. September 1327.
PDF DCXLII. König Ludwig befiehlt den Städten Altenburg, Zwickau und Chemnitz, dem Markgrafen Friedrich von Meißen und nach dessen Tode dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu huldigen, am 17. October 1327.
PDF DCXLIII. Kaiser Ludwig bevollmächtigt den Grafen Berthold von Henneberg, die Mark Landsberg nach dem Tode der Markgräfin Agnes von Brandenburg, dem Herzoge Rudolph von Sachsen, oder zum mehreren Vortheil des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, einem Andern zu verleihen, 27. Januar 1328.
PDF DCXLIV. Kaiser Ludwig weist die Herzöge Buggozlav [et]c. von Pommern an, ihre Herzogthümer vom Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu Lehn zu nehmen, am 27. Januar 1328.
PDF DCXLV. Kaiser Ludwig gestattet seinem Sohne, dem Markgrafen Ludwig, die Besitzungen der Polnischen Rebellen einzunehmen und mit der Mark zu vereinigen, am 27. Januar 1328.
PDF DCXLVI. Nochmalige Ausfertigung des obigen Zugeständnisses vom 8. Januar 1328.
PDF DCXLVII. Kaiser Ludwig erneuet die seinem Sohne dem Markgrafen Ludwig ertheilte Belehnung mit der Mark Brandenburg, am 12. Februar 1328.
PDF DCXLVIII. Kaiser Ludwig bestätigt dem Markgrafen von Brandenburg und der Mark Brandenburg alle althergebrachten Rechte und Freiheiten, am 18 Februar 1328.
PDF DCXLIX. Graf Burchard von Mansfeld reversiret sich als Vormund des minderjährigen Markgrafen Ludwig gegen die Herzoge von Pommern-Stettin, am 23. Februar 1328.
PDF DCL. Otto Herzog von Braunschweig und Herr der Altmark verbindet sich mit dem Herzoge Otto von Lüneburg auf 6 Jahre zur beiderseitigen Sicherstellung des Landfriedens und zur Aufrechterhaltung eines Schiedsgerichtes für die Streitigkeiten ihrer Unterthanen, am 16. Mai 1328.
PDF DCLI. Des Markfgrafen Ludwig von Brandenburg Bestimmung der Grenzen der Altmark gegen Lüneburg vom 21. Mai 1328.
PDF DCLII. Markgraf Ludwig von Brandenburg verkauft die Lausitz mit Beelitz, Brietzen und andern Städten, wie Woldemar selbige inne gehabt, an den Herzog Rudolph von Sachsen für Kost und Schaden, welche dieser in der Mark Brandenburg gehabt, zu 16000 Mk. Silb., wiederkäuflich in zwölf Jahren, den 25. Mai 1328.
PDF DCLIII. Herzog Rudolph von Sachsen bekennt, daß er das Fürstenthum Lausitz mit den Städten Brietzen, Beelitz u. s. w. dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg für 16000 Mark Silber innerhalb der nächsten 12 Jahre wieder abstehen solle, den 25. Mai 1328.
PDF DCLIII. Herzog Rudolph von Sachsen bekennt, daß er das Fürstenthum Lausitz mit den Städten Brietzen, Beelitz u. s. w. dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg für 16000 Mark Silber innerhalb der nächsten 12 Jahre wieder abstehen solle, am 25. Mai 1328.
PDF DCLIV. Ein anderer Revers des Herzogs Rudolph von Sachsen ebenfalls wegen des dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg an dem Fürstenthume Lausitz zuständigen Wiederkaufsrechtes, vom 25. Mai 1328.
PDF DCLV. Heinrich und Friedrich von Alvensleben, so wie Arnold Stammer, versprechen das dem Kloster Althaldensleben verkaufte Dorf Wederingen, welches sie von den Markgrafen von Brandenburg früher zu Lehn getragen, vor dem nunmehrigen Lehnsherrn, dem Erzbischofe von Magdeburg, dem Kloster aufzulassen, am 25. Mai 1328.
PDF DCLVI. Konrad von Zlewin verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg das Schloß Baruth offen zu halten, 27. Mai 1328.
PDF DCLVII. Markgraf Ludwig verordnet, daß kein Lehnsmann in der Vogtei Spandau von seinen Lehnsbesitzungen zu Martini etwas erheben soll, bevor nicht die allgemeine Landsteuer, welche die Städte vorschußweise an den Herzog von Sachsen gezahlt, daraus erhoben worden, am 1. Juni 1328.
PDF DCLVIII. Papst Johann fordert den Herzog Rudolph von Sachsen, den Herzog Heinrich von Mecklenburg und den Fürsten Johann von Wenden zum Widerstande gegen den Ludwig auf, welcher sich der Mark Brandenburg angemaßet habe, am 15. Juli 1328.
PDF DCLIX. Die Grafen Heinrich von Schwerin und Johann von Holstein berichten dem Papst Johann den XXII., daß der Herzog Erich von Sachsen-Lauenburg auch für die Mark Brandenburg als Reichsvicar gelte, i. J. 1328.
PDF DCLX. Pfand- und Lehnbrief des Markgrafen Friedrich von Meißen für die Burggrafen Hermann und Meinher von Meißen, über das Schloß Frauenstein, vom 11. April 1329.
PDF DCLXI. Kaiser Ludwig befiehlt dem Markgrafen von Meißen, die Landgrafschaft Thüringen, welche dieser dem Landgrafen von Hessen zuzuwenden beabsichtigt, dem Markgrafen Ludewig von Brandenburg zu unterwerfen, am 23. Juni 1329.
PDF DCLXII. Kaiser Ludwig beleiht seinen Sohn den Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit der Mark Landsberg und der Stadt Sangerhausen, welche er mit allem Zubehör der Mark Brandenburg incorporirt, am 11. August. 1329.
PDF DCLXIII. Kaiser Ludwig weiset den Grafen Burchard von Mansfeld an, das Schloß Altstedt, was er als Lehn des Markgrafen Woldemar besessen, nunmehr von dem Markgrafen Ludwig zu Lehn zu nehmen, den 21. August 1329.
PDF DCLXIV. König Vladizlav von Polen ratifizirt den mit dem Makrgrafen Ludwig von Brandenburg für die Dauer von drei Jahren eingegangen Friedensvertag, am 29. October 1329.
PDF DCLXV. Ludwig Bischof von Brandenburg, Günther Graf von Lindow und mehrere Andere geloben namens des Markgrafen, dem Grafen Günther zu Schwarzburg, Heinrich Vogt zu Gera, Fritz von Wangenheim und Andern, einen auf die Lande Barnim und Teltow bezüglichen Waffenstillstand bis zum Sonntag nach Pfingsten zu halten, am 25. December 1329.
PDF DCLXVI. Des Makrgrafen Ludwig von Brandenburg Handfrieden mit den Herzögen Otto und Barnim von Stettin, vom 29. Januar 1330.
PDF DCLXVII. Ludwig, Bischof zu Brandenburg, bekennt, daß er zu Eisenach der Ankunft des Kaisers, mit ihm seine Geschäfte zu Ende zu bringen, gewartet, von dem Markgrafen zu Meißen, an den kaiserlichen Hof sich zu begeben, Urlaub erhalten, und im Fall der Kaiser diesen mißbilligen sollte, 4 Wochen nach des Markgrafen Mahnung wieder nach Eisenach kommen wolle, am 28. Juli 1330.
PDF DCLVIII. Ein Schreiben Goswins Eulenburg, worin er berichtet, der Kaiser beabsichtige sich vor dem 13. Feb. (1331) mit starker Heeresmacht in die Mark Brandenburg zu begeben.
PDF DCLXIX. Verzeichnis der Hülfstruppen des Kaisers Ludwig zum Zuge in die Mark, i. J. 1331.
PDF DCLXX. Kaiser Ludwig und Markgraf Ludwig von Brandenburg versprechen dem Markgrafen Friedrich von Meißen, den beim Dienst in der Mark Brandenburg zu nehmenden Schaden zu vergüten, den 23. April 1331.
PDF DCLXXI. Kaiser Ludwig und Markgraf Ludwig von Brandenburg verschreiben dem Markgrafen Friedrich von Meißen, wegen des bei dem Dienste in der Mark Brandenburg zu nehmenden Schadens, Pfand auf ihm beliebige Städte und die halbe Gülde in gedachter Mark, den 23. April 1331.
PDF DCLXXII. Markgraf Ludwig befiehlt dem Greisse, Marschall des Grafen von Henneberg, die Ukermark dazu anzuhalten, daß die den Herzogen von Pommern die diesen zum Ersatze des bei ihren Feldzügen in die Mark erlittenen Schadens angewiesene Summe Geldes entrichte, den 6. Februar. 1332.
PDF DCLXXIII. Markgraf Ludwig untersagt der Stendal, das Schloß Wolmerstedt dem Herzoge Otto von Braunschweig zu übergeben, am 6. Feb. 1332.
PDF DCLXXIV. Herzog Otto von Braunschweig und die Herzogin Agnes vergleichen sich mit der Altmark wegen des Schlosses Wolmerstedt, am 25. April 1332.
PDF DCLXXV. Graf Heinrich von Schwarzburg übernimmt die Bestallung als Rath und Führer des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, am 6. Juni 1332.
PDF DCLXXVI. Herzog Otto von Braunschweig verspricht der Altmark für den mit ihr wegen des Schlosses Wolmerstedt getroffenen Vergleich gewisse Bürgen zu stellen, 8. Juni 1332.
PDF DCLXXVII. Revers des Herzogs Otto wegen Wolmerstedt in Bezug auf seine Fehde mit dem Erzbischofe zu Magdeburg, vom 8. Juni 1332.
PDF DCLXXVIII. Bürgschaft mehrerer Ritter für den vom Herzoge Otto von Braunschweig wegen des Schlosses Wolmerstedt eingegangenen Vergleich, vom 9. Juni 1332.
PDF DCLXXIX. Bürgschaft des Herzogs Magnus von Braunschweig für den von seinem Bruder Otto wegen des Schlosses Wolmerstedt eingegangenen Vergleich, vom 9. Juni 1332.
PDF DCLXXX. Kaiser Ludwig verschreibt dem Makrgrafen Friedrich von Meißen 10,000 Mark Silber für den beim Dienst in der Mark Brandenburg genommenen Schaden auf die Steuern der Städte Augsburg, Nürnberg, Frankfurt, Gelnhausen, Friedberg und Wetzlar, am 10. Juni 1332.
PDF DCLXXXI. Kaiser Ludwig genehmigt, daß der Markgraf Friedrich von Meißen den Grafen Günther von Schwarzburg zum Hauptmann und Verweser der Mark, in des Kaisers und des Markgrafen Ludwigs Namen bestellt hat, am 10 August (1332?).
PDF DCLXXXII. Markgraf Ludwig gestattet dem Ritter Berthold von Buzt und seinen Söhnen Sandow und Kammer auszulösen, im Jahre 1332.
PDF DCLXXXIII. Kaiser Ludwig publizirt das Erkenntniß der Reichsfürsten, wornach Alles für unkräftig erklärt wird, was im Namen des minderjährigen Markgrafen Ludwig mit dem ohne Erlaubnis seiner Vormünder angefertigten Siegel besiegelt ist, am 17. Mai 1333.
PDF DCLXXXIV. Otto und Barnim, Herzoge von Pommern schließen, mit Ludwig von Brandenburg einen Landfrieden auf drei Jahre, am 28. Juni 1333.
PDF DCXXXV. Bündniß zwischen dem Könige Kasimir von Polen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, geschlossen zu Polen, am 31. Juli 1333.
PDF DCLXXXVI. Otto Erzbischof von Magdeburg verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg einen Landfrieden, reservirt sich aber denselben nach Gefallen aufzusagen, am 26. August 1333.
PDF DCLXXXVII. Des Markgrafen Ludwig Pfandverschreibung über den Zoll zu Schnakenburg, vom 6. October 1333.
PDF DCLXXXVIII. Otto, Herr von Dänemark und Herzog von Estland und Laland, läßt mit Zustimmung seines Bruders, zur Mitgift für Margaretha, seine Schwester, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg das Land Reval mit der Stadt Reval auf, am 6. October 1333.
PDF DCLXXIX. Otto, Herr von Dänemark Herzog von Estland und Laland, überweiset den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, in Rücksicht auf dessen Vermählung mit der Prinzessin Margarethe von Dänemark, das Land Reval, 6. October 1333.
PDF DCXC. Otto, Herr der Dänen, Herzog von Estland und Laland, macht dem Kaiser Ludwig die Anzeige von der Abtretung des Landes Reval an des Kaisers Sohn, den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, am 6. October 1333.
PDF DCXCII. Kaiser Ludwig verleiht dem Herzoge Magnus von Braunschweig und seiner Gemahlin Sophie die Güter, welche er zuvor der Markgräfin Agnes von Brandenburg, seiner Schwester, und deren Tochter, der vorgedachten Sophie, verliehen, am 17. October 1333.
PDF DCXCIII. Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg verbindet sich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, ihm bis zum nächsten Osterfeste mit 30 Helmen Beistand zu leisten, am 17. November 1333.
PDF DCXCIV. Otto, Herr der Dänen, Herzog von Estland und Laland, verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg die Eventualsuccession in das Königreich Dänemark, für den Fall, daß er und sein Bruder Woldemar ohne männliche Erben abgehen, am 17. Dezember 1333.
PDF DCXCV. Otto, Herr der Dänen, Herzog von Estland und Laland, verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, ihm mit aller Macht gegen Jedermann Beistand zu leisten, am 17. Dezember 1333.
PDF DCXCVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg verbindet sich mit Otto und Woldemar von Dänemark und verspricht ihnen gegen jedermann Beistand zu leisten, besonders gegen die Grafen von Holstein, i. J. 1333.
PDF DCXCVII. Makrgraf Friedrich von Meißen und Markgraf Ludwig von Brandenburg errichten unter sich ein Bündniß zu gemeinschaftlicher Vertheidigung, am 11. Februar 1834 [sic!].
PDF DCXCVIII. Markgraf Ludwig verleiht Haus, Weichbild und Land Jericho an Johann von Buch, der es aus dem Pfandbesitze des Herzogs von Braunschweig ausgelöst hat, am 3. März 1334.
PDF DCIC. Die Pfalzgrafen Stephan, Ludwig und Wilhelm verschreiben ihrem Bruder, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg das Angefälle ihrer Bayerischen Besitzungen, am 14. Juni 1334.
PDF DCC Markgraf Ludwig von Brandenburg verschreibt seinen Brüdern das Angefälle der Mark Brandenburg, am 14. Juni 1334.
PDF DCCI. Graf Gerhard von Holstein verspricht dem Markgrafen Ludwig, die ihm durch die Gesandten des Letztern übersandten Punkte zu halten, 22. Juni (1334?).
PDF DCCII. Kaiserliche Bestätigung des von dem Makrgrafen Ludwig von Brandenburg mit seinen Brüdern geschlossenen Erbvergleiches, vom 23. Juni 1334.
PDF DCCIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg nimmt Ludwig von Wansleben mit seinen Festen in seinen Dienst und Schutz auf, den 9. November 1334.
PDF DCCIV. Friedrich, Bischof von Camin, schließt mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg ein Schutz- und Trutz-Bündniß, am 18. November 1334.
PDF DCCV. Vereinigung des Markgrafen Ludwig und des Bischofes von Camin zu gegenseitigem Beistand gegen innere und äußere Feinde, vom 18. November 1334.
PDF DCCVI. Graf Heinrich von Schwerin beurkundet, wie Herr Albrecht von Mecklenburg sich mit dem Markgrafen Ludwig über die Form verglichen habe, worin die zwischen ihnen stattfindenden Mißhelligkeiten ausgeglichen werden sollen, den 18. Nov. 1334.
PDF DCCVII. Bündniß des Grafen Heinrich von Schwerin mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg vom 18. November 1334.
PDF DCCVIII. Die Herzogin Elisabeth und ihre Söhne Buggizlav, Barnim und Wartizlav, Herzoge von Pommern, schließen mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg ein Schutz- und Trutzbündniß am 3. Dezember 1334.
PDF DCCIX. König Kasimir von Polen verschreibt dem Markgrafen Ludwig und seinem Gefolge sicheres Geleite um zu ihm von Friedeberg nach Polen zu kommen, am 7. Dezember 1334.
PDF DCCX. Johann von Buch, Hofrichters des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, Lehns- und Rückkaufs-Revers wegen des Hauses, Weichbildes und des Landes Jericho, vom 26. December 1334.
PDF DCCXI. Hermann Strantz gelobt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit seinen Vesten zu dienen, am 18. Februar 1335.
PDF DCCXII. Pescho von Swebesin gelobt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit seinen Vesten zu dienen für zehn Stock Groschen jährlicher Hebung aus dem Geleite zu Reppen, am 18. Februar 1335.
PDF DCCXIII. Kaiser Ludwig beauftragt den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, den Prinzen Woldemar von Dänemark mit dem Grafen Gerhard von Holstein zu vergleichen, am 5. März 1335.
PDF DCCXIV. Die Herzoge von Oestreich verschreiben sich dem Kaiser Ludwig und seinen Söhne namentlich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zur Hülfe am 2. Mai 1335.
PDF DCCXV. Vertrag zwischen dem Kaiser Ludwig, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dem Könige Casimir von Polen zu gegenseitigem Beistande und zur Vermählung eines Bruders des Markgrafen mit einer Tochter des Königs, vom 16. Mai 1335.
PDF DCCXVI. Kaiser Ludwig verspricht alle Vertragspunkte, worüber Markgraf Ludwig von Brandenburg mit dem Könige Kasimir von Polen übereinkommen wird, genehm zu halten, am 6. Juni 1335.
PDF DCCXVII. Vertrag über die Vermählung eines Bruders des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, des nachmaligen Markgrafen Ludwig des Römers, mit Elisabeth, der ältern Tochter des Königs Katzimir von Polen, vom 20. Juni 1335.
PDF DCCXVIII. König Katzimir von Polen entschuldigt sich gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, auf dem anberaumten Tage nicht persönlich zu erscheinen, am 17. September (1335).
PDF DCCXIX. Boto von Jlburg, Herr zu Liebenwerda, begiebt sich in den Dienst des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zur Hülfe gegen jedermann, außer gegen den Markgrafen von Meißen und gegen den Herzog von Sachsen, den 1. Dezember 1335.
PDF DCCXX. Der Bischof von Camin vermittelt einen Vergleich zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzögen von Stettin, am 28. Februar 1336.
PDF DCCXXI. Heinrich Edler von Barby gelobt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg gegen jedermann, namentlich gegen den Erzbischof von Magdeburg, mit seinem Schlosse Wiesenburg Beistand zu leisten, am 12. Mai 1336.
PDF DCCXXII. Markgraf Ludwig genehmigt die Herstellung der durch Ueberschwemmung der Elbe verwüsteten Stadt Jericho und regulirt die Gerichtsverfassung derselben und des Landes Jericho, am 13. Mai 1336.
PDF DCCXXIII. König Johann von Böhmen schließt ein Bündniß mit dem Erzbischofe Otto von Magdeburg zum Beistande gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit 100 Helmen und eben so viel Leichtbewaffneten, den 2. Juni 1336.
PDF DCCXXIV. Markgraf Ludwig von Brandenburg verträgt sich mit dem Erzbischofe von Magdeburg dergestalt, daß dieser jenem die von den Vorfahren des Markgrafen besessenen Lehen reicht, wofür der Markgraf 6000 Mark Silber zahlt, am 28. Juni 1336.
PDF DCCXXV. Recognitionsschein des Markgrafen Ludwig über diese Lehnsempfahung, vom 28. Juni 1336.
PDF DCCXXVI. Gegenrevers des Erzbischofes von Magdeburg für den Markgrafen Ludwig von Brandenburg über die Lehne, welche die letzten Anhaltinischen Markgrafen vom Erzstifte besessen, vom 28. Juni 1336.
PDF DCCXXVII. Markgraf Ludwig bestellt gewisse Procuratoren, denen er befiehlt den Magdeburgschen Domherrn Johann von Sunthra zu dem zunächst sich erledigenden geistlichen Lehne in Gardelegen, Frankfurth, Stendal oder Arneburg zu präsentiren, am 29. Juni 1336.
PDF DCCXXVIII. Erzbischof Otto von Magdeburg beleiht den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüder mit allen Landen, Städten und Burgen, welche die Markgrafen Johann und Woldemar vom Erzstifte zu Lehn besessen, den 10. August 1336.
PDF DCCXXIX. Herzog Rudolph von Sachsen benachrichtigt den Kaiser, er habe dem Erzbischofe von Magdeburg die Regalien gereicht, den Eid mit Zuziehung Johanns von Buch ihm abgenommen, und sich Namens der Söhne des Kaisers die diesen in der Mark Brandenburg gebührenden erzstiftischen Lehen reichen lassen, am 23. Septbr. 1336.
PDF DCCXXX. Markgraf Ludwig verspricht die Pfarren zu Frankfurth und Gardelegen, so wie einen Altar zu Stendal und einen Altar zu Arneburg, künftig an vier Magdeburger Domherrn zu verleihen, i. J. 1536[sic!].
PDF DCCXXXI. Der Markgraf Ludwig von Brandenburg verzichtet auf seine Ansprüche auf den Lehnsbesitz von Wollmirstädt, Alvensleben, Rogetz, Angern und die Grafschaft Billingshoge im Jahre 1336.
PDF DCCXXXII. Graf Heinrich zu Schwerin und Markgraf Ludwig verbinden sich zu gegenseitiger Hülfe gegen alle Eingesessenen zwischen der Elbe, Elde und Dosse, so wie gegen den Herzog von Lüneburg, am 2. März 1337.
PDF DCCXXXIII. Kaiser Ludwig verschreibt seinem Eidam dem Markgrafen Friedrich von Meißen für die in der Mark Brandenburg geleisteten Dienste und den genommenen Schaden 10000 Gulden, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXIV. Kaiser Ludwig verschreibt seinem Eidam, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, für geleistete Dienste und genommenen Schaden noch 38000 Gulden, den 18. August 1337.
PDF DCCXXXV. Stephan, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, gelobt mit seinem Bruder, Markgraf Ludwig von Brandenburg, daß ihr Vater, Kaiser Ludwig, ihrem Schwager Markgraf Friedrich zu Meißen für Schuld, Dienst und Schaden in der Mark Brandenburg 10,000 Gulden acht Tage nach Michael zu Frankfurt zahlen soll, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXVI. Stephan, Pfalzgraf bei Rhein, gelobt seinem Schwager, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, mit sammt seinem Bruder, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, daß ihm ihr Vater, Kaiser Ludwig, für Dienst und Schäden in der Mark Brandenburg 38,000 Fl. nächste Lichtmeß zu Cöln zahlen soll, am 18. August 1337.
PDF DCCCXXXVII.[sic!] Markgraf Ludwig und Pfalzgraf Stephan verbriefen nochmals vorstehende Verschreibung, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXVIII. Friedrich, Landgraf zu Thüringen und Markgraf zu Meißen, sagt den Kaiser Ludwig, Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzog Stepahn in Bayern aller Schuld für Dienste und Schäden in der Mark Brandenburg los, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXIX. Stephan, Ludwig, Wilhelm und Albrecht, Herzöge von Bayern, bekunden die mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg errichtete Einigung, am 14. Juni 1338.
PDF DCCXL Beitritts-Urkunde des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zum Churfürstenvereine vom 16. Juli 1338.
PDF DCCXLI. Herzog Otto von Pommern-Stettin eignet der Stadt Stettin sechs Hufen Landes zu Messenthin wegen des Beistandes zu, welchen die Stadt dem Herzoge im Kriege gegen den Markgrafen geleistet, den 17. Juni 1338.
PDF DCCXLII. Pfalzgraf Rudolph verbindet sich dem Kaiser, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüdern, am 23. Juni 1338.
PDF DCCXLIII. Kaiser Ludwig bestätigt die Erbeinigung unter seinen Söhnen, den 1. Juli 1338.
PDF DCCXLIV. Revers des Markgrafen Ludwig von Brandenburg gegen die Herzöge zu Stettin wegen der zur Sicherheit geschlossener Uebereinkunft von diesen jenem verpfändeten Städte Stettin, Garz und Penkun, vom 13. Aug. 1338.
PDF DCCXLV. Des Herzog's Barnim zu Stettin Gegenrevers, wegen der ihm zu gleichem Zweck verpfändeten Städte Prenzlau, Pasewalk und Angermünde, vom 13. August 1338.
PDF DCCXLVI. Markgraf Ludwig erklärt den Herzögen Otto und Barnim von Pommern, daß er die Lehnsherrlichkeit über sie seinem Vater und dem Reiche aufgelassen habe, unter Vorbehalt des Heimfalls ihrer Lande, falls ihr Stamm erlöschen sollte, am 13. August 1338.
PDF DCCXLVII. Markgraf Ludwig von Brandenburg beurkendet den mit den Herzögen Otto und Barnim von Pommern-Stettin geschlossenen Frieden und Erbvergleich, am 14. August 1338.
PDF DCCXLVIII. Die Herzoge Otto und Barnim von Pommern-Stettin beurkunden den mit dem Markgrafen Ludwig geschlossenen Frieden und Erbvergleich, am 14. August 1338.
PDF DCCXLIX. Herzog Barnim von Pommern reversirt sich wegen der Loslassung des gefangenen Königs von Dänemark, am 14. August 1338.
PDF DCCL. Kaiser Ludwig beleiht die Stettinschen Herzoge Otto und seinen Sohn Barnim mit ihren Landen und separirt sie von der Lehenschaft seines Sohnes Ludwig, Markgrafen von Brandenburg, am 14. August 1338.
PDF DCCLI. Der Markgraf Ludwig von Brandenburg resignirt die Lehnsherrlichkeit über die Pommerschen Lande, zu des Kaisers und des Reichs Händen, am 13. August 1338.
PDF DCCLII. Markgraf Ludwig nimmt die von dem Knesebeck in seinen Dienst und in seinen Schutz wider den Herzog Otto von Lüneburg, am 6. September 1338.
PDF DCCLIII. Kaiser Ludwig bevollmächtigt den Herzog Rudolf von Sachsen und den Markgrafen Ludewig von Brandenburg mit dem Könige von Krakau Verträge und Ehepacten abzuschließen, am 15. September 1338.
PDF DCCLIV. Kaiser Ludwig notificirt dem Kasimir, Könige von Krakau, eine Zusammenkunft mit dem Herzoge von Sachsen und dem Markgrafen Ludwig zur Abschließung von Bündnissen und eines Ehecontractes zwischen seinem Sohne und der Tochter des Königs, am 15. September 1338.
PDF DCCLV. Markgraf Ludwig nimmt die von Rosenberg und von Bredow mit dem Schlosse Plate in seinen Schutz, am 17. Oktober 1338.
PDF DCCLVI. Des Rathes zu Berlin Revers, daß er das zur Einlösung der Lusitz aufgebrachte Geld nicht anders als zu diesem Behufe auszahlen wolle, den 30. Dezember 1338.
PDF DCCLVII. Otto und Barnim, Herzoge von Pommern, versprechen, daß diejenigen ihrer Vasallen und Schlösser, welche dem Markgrafen Ludwig und Stephan von Brandenburg noch nicht gehuldigt haben, diese Huldigung noch leisten sollen, am 28. Jan. 1339.
PDF DCCLVIII. Kaiser Ludwig erhebt in Gegenwart seines Sohnes Ludwig von Brandenburg und der übrigen Churfürsten den Grafen von Geldern zum Herzog, am 19. März 1339.
PDF DCCLIX. Otto und Barnim Herzoge von Pommern verbinden sich den Markgrafen Ludwig zum Beistande wider ihre aufrührerischen Städte Stettin, Greifenhagen und Gollnow, am 27. Mai 1339.
PDF DCCLX. Waffenstillstnad zwischen Heinrich und Heinrich, Herzogen von Schlesien, eines Theils und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg andern Theils, vom 1. Juni 1339.
PDF DCCLXI. Eidliche Aussage des Grafen Bertolt von Henneberg über die Beleihung des Landgrafen Ticemann durch Kaiser Rudolph, imgleichen der Markgrafen Hermann und Woldemar von Brandenburg durch König Albrecht mit dem Lande der Lausitz v. 28. Aug. 1339.
PDF DCCLXII. Kaiser Ludwig bewilligt, daß der Markgraf von Brandenburg, sein Sohn, über das Land Reval mit den Teutschen Herren unterhandele, am 26. März 1340.
PDF DCCLXIII. Der Herzoge Otto und Barnim von Stettin Revers gegen den Röm. König Ludwig und den Markgrafen Ludwig wegen der Huldigung der Städte Piritz, Penkun und Treptow, vom 27. März 1340.
PDF DCCLXV. Kaiser Ludwig bevollmächtigt seinen Sohn, den Markgrafen, im Sachsenlande alle Güter und Hebungen des Reiches einzunehmen, am 16. November 1340.
PDF DCCLXVI. Kaiser Ludwig gestattet dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, zum Ersatz für die von benachbarten Fürsten der Mark Brandenburg entzogenen Lande, alle in Sachsen dem Reiche erledigten Lehen einzunehmen, den 11. März 1341.
PDF DCCLXVIII. Herzog Magnus von Braunschweig bekennt, daß Kaiser Ludwig der Markgräfin Agnes die Mark Landsberg und die Pfalz zu Sachsen verliehen habe, die nach ihrem Tode dem Herzoge und demnächst seiner Gattin und seinen Kindern zufallen sollen, am 13. Juni 1341.
PDF DCCLXIX. Kaiserliches Erkenntniß in der Ehescheidungssache des Prinzen Johann von Böhmen und der Herzogin Margaretha von Tyrol, v. J. 1341.
PDF DCCLXX. Kaiserliche Dispension zu der Wiedervermählung der Herzogin Margaretha von Kärnthen mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, v. J. 1341.
PDF DCCLXXI. König Wolddemar von Dänemark befiehlt seinem Hauptmanne des Herzogthumes Estland, Conrad Prene, dem Markgrafen Ludwig das Herzogthum zu übergeben, am 26. Januar 1341.
PDF DCCLXXII. Die Stadt Stettin gelobt den Herzogen Bugezlaw, Barnim und Wartzlaw sich ihnen und keinem fremden Herrn zu unterwerfen, am 27. Januar 1341.
PDF DCCLXXII. König Woldemar von Dänemark verkauft dem Hochmeister des Deutschen Ordens, behufs der Mitgift für seine dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg vermählte Schwester Margaretha, das Herzogthum Estland für 13000 Mark Silbers, am 21. Mai 1341.
PDF DCCLXXIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg bestätigt als Gatte der Margaretha von Tyrol dem Lande Tyrol seine Rechte und Freiheiten, am 28. Januar 1342.
PDF DCCLXXIV. Erzbischof Heinrich von Mainz vergleicht den Kaiser, den Markgrafen von Brandenburg und den Grafen Günther von Schwarzburg wegen der von letzterem vorgenommenen Gefangennehmung des im Geleite des Kaisers und des Markgrafen reisenden Herzogs Albrecht von Mecklenburg, am 25. Mai 1342.
PDF DCCLXXV. Bischof Heinrich von Regensburg verspricht die Einigung und das Bündniß, was er mit dem Kaiser Ludwig und seinem Sohne dem Markgrafen Ludwig geschlossen, unverletzt zu halten, am 7. Juni 1342.
PDF DCCLXXVI. Günther, Graf von Schwarzburg, Herr zu Arnstete, quittirt den Markgrafen Ludwig von Brandenburg über eine Schuld, den 10. Juli 1342.
PDF DCCLXXVII. Briefe des Grafen Heinrich von Holstein, worin er seine Mannen und Untersassen aufbietet zum Schutze des Landes gegen den Grafen von Schwarzburg und den von Riesach, Befehlshaber des Markgrafen von Brandenburg, die mit 400 Bewaffneten nach Lübeck gekommen sind, vom 17. August 1342.
PDF DCCLXXVIII. Der Hochmeister von Preußen bestätigt dem Kloster Oliwa die von dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg erhaltenen Verleihungen, am 31. October 1342.
PDF DCCLXXIX. Markgraf Ludwig nimmt Busso von Alvensleben zu Erxleben für den Krieg gegen Braunschweig in seinen Dienst und verpflichtet ihn zur Oeffnung seines Schlosses Erxleben, am 13. Mai 1343.
PDF DCCLXXX. Die Königlich-Dänischen Räthe und Vasallen Estlands beurkunden, daß sie der Krone Dänemark zum Besten, nach dem Aufstande der ungläubigen Esten, den Ordensmeister in Liefland zum Hauptmann von Estland erwählt und ihm die Vestungen Reval und Wesenberg übergeben haben, am 16. Mai 1343.
PDF DCCLXXXI. Markgraf Ludwig nimmt in dem Braunschweigschen Kriege Gerlof von Brunhortz mit dem Schlosse Angern in seinen Dienst (am 25. Mai 1343?).
PDF DCCLXXXII. Markgraf Ludwig nimmt Gebhard von Alvensleben mit dem Schlosse Clötze in seinen besonderen Schutz und zu seinem Beistande an, den 25. und 28. Mai 1343.
PDF DCCLXXXIII. Margraf Ludwig nimmt die von Oberg mit dem Schlosse Oebisfelde in seinen Dienst und verspricht hundert Mark, wenn sie auch die Stadt Braunschweig auf seine Seite bringen, am 26. Mai 1343.
PDF DCCLXXXIV. Gegen-Revers der von Oberg, vom 26. Mai 1343.
PDF DCCLXXXV. Der Rath der Stadt Stendal bittet den Kaiser um Entscheidung der Frage, wem er in dem jetzigen Kriege Beistand leisten solle, dem Herzoge von Braunschweig oder dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, am 30. Mai 1343.
PDF DCCLXXXVI. Kaiserliche Entscheidung darauf vom 25. Juni 1343.
PDF DCCLXXXVII. Ludwig von Brandenburg und der Lausitz [et]c. bestätigt allen Einwohnern von Sommerfeld die Befreiung vom Zolle durch sein ganzes Gebiet, welche sie schon bei seinen Vorfahren, den Markgrafen von Brandenburg, genossen haben und verbietet allen Zöllnern durch die ganze Mark, ihnen Zoll abzufordern, vom 29. September 1343.
PDF DCCLXXXVII. Die Prälaten und Dänischen Räthe in Estland beurkunden, daß es die äußerste Noth gewesen, in welcher sie zu dem Beistande des Ordensmeisters in Liefland ihre Zuflucht genommen haben, am 27. October 1343.
PDF DCCLXXXIX. Markgraf Ludwig bekennt, an Gebhard von Alvensleben das Schloß Klötz verliehen zu haben, am 11. November 1343.
PDF DCCXC. Markgraf Ludwig verspricht den von dem Knesebeck Schadloshaltung, wenn sie an den Schlössern Knesebeck und Rohrbeck, während des Krieges mit dem Herzog Otto von Braunschweig Schaden nehmen sollten, am 23. November 1343.
PDF DCCXCI. Markgraf Ludwig verpfändet das Schloß Klötz mit Hebungen aus dem Zolle zu Schnakenburg an die von dem Knesebeck, von Breden, von Alvensleben, Bogmast und von Garthow, am 7. Januar 1344.
PDF DCCXCII. Markgraf Ludwig verpfändet den von dem Knesebeck, von Ryeden, von Alvensleben, Buchmast und Gartow Hebungen in den Dörfern Wendemark und Schöneberg bis zur Auslösung des Schlosses Klötz, am Februar 1344.
PDF DCCXCIII. Markgraf Ludwig zeigt dem Hempo von dem Knesebeck an, daß die von Gebhard von Alvensleben beabsichtigte Einlösung des jenem verpfändeten Schlosses Klötz mit des Markgrafen Einwilligung geschehe, am 4. März 1344.
PDF DCCXCIV. Markgraf Ludwig verschreibt dem Hempo von dem Knesebeck die Erstattung seiner Auslagen aus dem Zolle zu Schnakenburg, am 15. März 1344.
PDF DCCXCV. Markgraf Ludwig verleiht das Schulzenamt zu Schnakenburg an Conrad Duft, am 18. März 1344.
PDF DCCXCVI. Markgraf Ludwig verleiht die Zoll-Hebung zu Schnakenburg an Gebhard von Alvensleben, am 18. März 1344.
PDF DCCXCVII. Markgraf Ludwig verleiht an Johann von Buch die Stadt Sandow und das Schloß Kammer mit den Zugehörungen, am 19. März 1344.
PDF DCCXCVIII. Markgraf Ludwig entscheidet die Uneinigkeit des Johann von Strele mit der Stadt Luckau über die Holzungs- und Hütungsgerechtigkeit der Bürger dieser Stadt, am 20. Februar 1345.
PDF DCCIC. Markgraf Ludwig vereignet dem Kloster Halsbrun die Probstei und Pfarrkirche zu Bernau, am 26. Februar 1345.
PDF DCCC. Peter Grünther, Bürger zu Nürnberg, quittirt den Markgrafen Ludwig von Brandenburg über eine Abschlagszahlung von 170 Mark, am 19. März 1345.
PDF DCCCI. Markgraf Ludwig von Brandenburg verschreibt dem Burggrafen Johann zu Nürnberg 1600 Gulden wegen der ihm in der Mark geleisteten Kriegshülfe, am 5. September 1345.
PDF DCCCII. Albert von Wolfstein, Vogt jenseits der Oder, vergleicht das Kloster Colbatz mit denen von Wulkow wegen eines Todschlages, am 12. Januar 1346.
PDF DCCCIII. Kaiser Ludwig gelobt den Burggrafen Joahnn zu Nürnberg wegen des Schadens, den er bei der ihm anvertrauten Pflege der Mark Brandenburg nehmen möchte, schadlos zu halten, am 22. Mai 1346.
PDF DCCCIV. Ludwig, Markgraf von Brandenburg, bekennt, dem Markgrafen Friedrich von Meißen 12,000 Mark Silber schuldig zu sein und setzt ihm deshalb das Land Lausitz zum Pfande, am 28. Juli 1346.
PDF DCCCV. König Woldemar von Dänemark findet einige Ansprüche auf das Herzogthum Estland ab und sichert dasselbe auch für den Fall dem Deutschen Orden zu, daß sein Bruder Otto das Gelübde, in den Orden einzutreten, nicht erfüllen sollte, am 15. August 1346.
PDF DCCCVI. König Woldemar von Dänemark beurkundet den Verkauf des Herzogthums Estland oder Landes Reval an den Deutschen Orden für 19000 Mark Silber, am 29. August 1346.
PDF DCCCVII. König Woldemar von Dänemark quittirt den Hochmeister in Preußen wegen 900 Mark Silber, welche derselbe für ihn an den Ritter Friedrich von Lochen ausgezahlt hat, am 6. September 1346.
PDF DCCCVIII. Johann, Burggraf zu Nürnberg, Hauptmann der Mark Brandenburg, sagt dem Erzbischofe zu Magdeburg, den Herzogen von Sachsen und den Grafen von Anhalt für ihre Lande und Leute vollkommene Sicherheit zu, am 17. September 1346.
PDF DCCCIX. Kaiser Ludwig genehmigt den gemeinschaftlich von dem König Woldemar von Dänemark und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg an den Deutschen Orden vorgenommen Verkauf des Herzogthumes Estland, am 20. September 1346.
PDF DCCCX. Markgraf Ludwig von Brandenburg beurkundet den Verkauf des Herzogthumes Estland oder Landes Reval an den Deutschen Orden für 6000 Mark Silber, am 21. September 1346.
PDF DCCCXI. König Woldemar von Dänemark giebt dem Ritter Otto Schenk von Schenkendorf Vollmacht, von dem Deutschen Orden noch 200 Mark Silber zu erheben, am 21. Oktober 1346.
PDF DCCCXII. Herzog Magnus von Braunschweig verbindet sich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg auf vier Jahre, am 14. November 1346.
PDF DCCCXIII. Otto Schenk von Schenkendorf überträgt die vorstehende Vollmacht vom 21. October 1346 auf einen Andern, am 30. November 1346.
PDF DCCCXIV. Markgraf Ludwig ersucht den Hochmeister von Preußen, seinen Gesandten von den Kaufleuten wegen des Herzogthumes Estland 4000 Mark, und falls der Markgraf verhindert sein möchte, diesen Winter selbst nach Preußen zu kommen, auch die noch übrigen 2000 Mark auszuzahlen, am 4. Dezember 1346.
PDF DCCCXV. Der Rath zu Lübeck bekennt, daß der Hochmeister des Deutschen Ordens dem Könige Woldemar von Dänemark 6050 Gulden gezahlt habe, am 19. Dezember 1346.
PDF DCCCXVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg quittirt den Deutschen Orden wegen 6000 Mark Silber, welche ihm für das Land Reval gezahlt worden, am 18. Januar 1347.
PDF DCCCXVII. König Woldemar von Dänemark quittirt den Deutschen Orden wegen bezahlter 2900 Mark Silber, am 13. Februar 1347.
PDF DCCCXVIII. Markgraf Ludwig verbindet das Kloster Neuzelle dergestalt mit der Stadt Guben, daß er die Stadt nicht ohne das Kloster an eine andere Herrschaft zu verweisen verspricht, am 24. Februar 1347.
PDF DCCCXIX. Ritter Friedrich von Lochen quittirt den Deutschen Orden Namens des Königs Woldemar von Dänemark über 900 Mark Silber, am 26. Februar 1347.
PDF DCCCXX. Markgraf Ludwig von Brandenburg beleiht die Gebrüder von der Zauche mit dem Hofe Zauche, den dazu gehörigen Dörfern und einem Theile des Spreewaldes am 27. Februar 1347.
PDF DCCCXXI. Die Ritter Stigot und Friedrich von Lochen, Gesandte des Königs von Dänemark und des Markgrafen von Brandenburg, zum Abschlusse des Kaufgeschäftes über Estland mit dem Deutschen Orden und zur Befreiung der Ansprüche des Hochmeisters in Liefland, erklären sich gegen den letztern über die Münzsorte, worin der Kaufpreis für Estland bezahlt werden müsse, am 11. März 1347.
PDF DCCCXXII. Ludwig, Markgraf von Brandenburg, und Stephan, Herzog in Bayern, Gebrüder, verkaufen ihrem Schwager, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, ihr Land zu Lausitz um 8,500 Mark oder 51,000 Fl. wiederkäuflich auf 2 Jahr, am 20. März 1347.
PDF DCCCXXIII. Ludwig, Markgraf von Brandenburg, und Stephan, Herzog in Baiern, Gebrüder, geloben ihrem Schwager, Markgrafen Friedrich von Meißen, die Städte Luckau und Guben im Lande Lausitz binnen 2 Jahren von nächsten Ostern an in Wiederkaufsweise um 8,500 Mark oder 51,000 Fl. einzuantworten, vom 20. März 1347, mit Bemerkungen über den Gegenrevers am 17. März 1347.
PDF DCCCXXIV. Friedrich, Landgraf von Thüringen und Markgraf zu Meißen, kauft die Mark und das Fürstenthum zu Landsberg vom Herzoge Magnus von Braunschweig, 5. Juni 1347.
PDF DCCCXXV. Der Erzbischof von Magdeburg benachrichtigt die Städte Berlin und Cöln, daß ihm der Hauptmann der Mark Brandenburg den Frieden aufgesagt habe, am 25. Juni 1347.
PDF DCCCCXXV. Der Erzbischof von Magdeburg benachrichtigt die Städte Berlin und Cöln, daß ihm der Hauptmann der Mark Brandenburg den Frieden aufgesagt habe, am 25. Juni 1347.
PDF DCCCXXVI. Rathsherren der Stadt Lübeck beglaubigen eine vom König Woldemar von Dänemark dem Deutschen Orden über 600 Mark Silber ausgestellte Quittung, am 29. Juni 1347.
PDF DCCCXXVII. Der Römische Tribun Cola Rienzi citirt, namens des Römischen Volks, kraft der von diesem wieder übernommenen Weltherrschaft, den Markgrafen von Brandenburg und die Prätendenten des Kaiserthumes zum nächsten Pfingsten vor sein Gericht nach Rom, am 1. August 1347.
PDF DCCCXXVIII. König Karl verleiht das Land Stargard und alle andere Lehne, welche Albert und Johann von Mecklenburg von den Makrgrafen von Brandenburg zu Lehn getragen haben, denselben als Reichslehen, am 16. Oktober 1347.
PDF DCCCXXIX. König Karl verschreibt dem Herzog Rudolph von Sachsen und seinen Söhnen die Altmark als Reichslehen, am 5. November 1347.
PDF DCCCXXX. Papst Clemens VI. bezeugt seine Freude über den Tod des Kaisers Ludwig und bevollmächtigt, auf König Karl IV. Antrag, die Bischöfe von Prag und Bamberg, die kirchlichen Strafen, die gegen seinen Anhang erlassen, aufzuheben, nur nicht in Ansehung der Söhne Ludwigs, am 7. Dezember 1347.
PDF DCCCXXXI. Markgraf Ludwig von Brandenburg hebt nach dem Verkaufe des Landes Reval an den Deutschen Orden, die zwischen ihm und dem Könige von Dänemark bestandenen Dienstverbindlichkeiten auf, 8. Dezember 1347.
PDF DCCCXXXII. Ludwig und Stephan, Markgrafen von Brandenburg und Herzoge in Bayern, nehmen Kuno von Aurach und Pantaleon von Schellenberg gegen den König von Böhmen auf 2 Jahr in ihren Dienst, am 15. und 16. Dezember 1347.
PDF DCCCXXXIII. Markgraf Ludwig der Aeltere verpflichtet Hadmar und Ulrich von Laber seinem Dienst und giebt ihnen die Veste Arensberg ein, am 23. Dezember 1348.
PDF DCCCXXXIV. Pabst Clemens VI. bestädtigt auf Antrag des Königs Woldemar von Dänemark dem Deutschen Orden das Herzogthum Estland, 8. Februar 1348.
PDF DCCCXXXV. Markgraf Ludwig der Aeltere verspricht dem Herzoge Erich von Sachsen für seine Stimme bei der Kaiserwahl 6000 Mark aus der jährlichen Pflege der Stadt Lübeck, am 7. März 1348.
PDF DCCCXXXVI. Die Herzoge Erich von Sachsen übertragen dem Markgrafen Ludwig dem Aelteren ihre Stimme zur beabsichtigten Königswahl, am 7. März 1348.
PDF DCCCXXXVII. Herzog Ernst von Braunschweig quittirt die Märkischen Städte wegen empfangener 3000 Mark, die sie ihm wegen seines Bruders Otto schuldig waren, am 1. Mai 1348.
PDF DCCCXXXVIII. Creditiv des Königs Eduard von England für seine nach Cöln an die dort versammelten Churfürsten geschickten Gesandte wegen seiner Kaiser-Wahl, vom 10. Mai 1348.
PDF DCCCXXXIX. Makrgraf Ludwig der Aeltere weist den Städten des Wetterau seine Vollmacht nach für Sachsen zur Königswahl mitzustimmen und bittet in Betreff dieser Wahl um Rath und Hülfe, am 1. Juni 1348.
PDF DCCCXL. Markgraf Ludwig der Aeltere verspricht Poyen von Heinberg seiner Haft sobald zu befreien, als dieser die Befreiung des in Böhmischer Haft befindlichen Johannes Mager erwirkt, den 3. Juni 1348.
PDF DCCCXLI. Markgraf Ludwig der Aeltere, verschreibt seinem Schwager dem Markgrafen Friedrich von Meißen wegen der ihm schuldigen 8500 Mark Silber, für welche er ihm das Land Lausitz sollte versetzt haben, die Hälfte aller Einkünfte aus der alten und neuen Mark, dem Lande über der Oder und der Lausitz, den 5. Juni 1348.
PDF DCCCXLII. Herzog Stephan von Bayern genehmigt die vorstehende Verschreibung, am 5. Juni 1348.
PDF DCCCXLIII. Markgraf Ludwig der Aeltere setzt seinem Bruder Ludwig dem Römer gewisse Besitzungen in Bayern zur Führung eines von dem seinigen getrennten Hofhaltes aus, den 21. August 1348.
PDF DCCCXLIV. Die Herzöge Albrecht und Johann von Mecklenbrug verbinden sich dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, am 1. September 1348.
PDF DCCCXLV. Markgraf Ludwig der Aeltere verleiht Ulrich von Stauff wegen verschiedener, zum Theil in der Mark Brandenburg contrahirter Schulden ein Pfand in Bayern am 6. September 1348.
PDF DCCCXLVI. Markgraf Ludwig der Aeltere übergiebt, da er bereit ist in die Mark Brandenburg zu fahren, seinem Bruder Stephan sein und seiner Brüder Land und Herrschaft zu Bayern zur Verwaltung, am 6. September 1348.
PDF DCCCXLVII. König Karl bekennt sich zu seiner Schuld gegen die Grafen von Anhalt, wegen der ihm von diesen geleisteten Dienste, am 11. September 1348.
PDF DCCCXLVIII. König Karl berichtet über den glücklichen Fortgang des Feldzuges in der Mark Brandenburg, welchen der Markgraf Woldemar mit dem Erzbischofe von Magdeburg und den Fürsten von Anhalt unternommen hat, wahrscheinlich in der Mitte des Septembers 1348.
PDF DCCCXLIX. König Karl belehnt den Woldemar mit der Mark Brandenburg und Landsberg, nachdem er glaubhaft in Erfahrung gebracht, daß dieser Woldemar wirklich der für tod gehaltene Markgraf von Brandenburg sey, am 2. October 1348.
PDF DCCCL. König Karl befiehlt den Landständen und Einwohnern der Marken, dem Woldemar als rechten Erbherrn Gehorsam zu leisten, am 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLI. König Karl verschreibt den Herzogen Rudolph und Otto von Sachsen, so wie den Fürsten Albert und Woldemar von Anhalt, die Eventualsuccession in die Marken Brandenburg und Landsberg, für den Fall, daß Woldemar ohne Erben stürbe, am 20. Oktober 1348.
PDF DCCCLII. Die vorstehende Urkunde in einer andern Redaction, vom demselben Orte, Jahre und Tage.
PDF DCCCLIII. Herzog Rudolph von Sachsen, Herzog Johann von Kärnthen, Erzbischof Ernst von Prag und gegenwärtig gewesenen Landherren Böhmens bezeugen die den Herzogen von Sachsen und den Fürsten von Anhalt geschehene Verleihung der Eventual-Succession in die Marken Brandenburg und Landsberg, am 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLIV. Offener Gebotsbrief des Makrgrafen Woldemar an die Stände der Lausitz, dem Könige Karl und der Krone Böhmen zu huldigen, vom 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLV. Markgraf Woldemar weiset Ulrich von Pack mit dem Lande Lausitz an die Krone Böhmen, den 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLVI. Herzog Rudolph von Sachsen, Erzbischof Ernst von Prag und Andere, die dabei gewesen, bezeugen die vom Markgrafen Woldemar vorgenommene Abtrennung der Lausitz an die Krone Böhmen, am 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLVII. König Karl IV. erklärt alle Eingesessenen und Unterthanen der Mark Brandenburg in des Reichs Acht, welche den Woldemar nicht als Markgrafen anerkennen, am 11. Oktober 1348.
PDF DCCCLVIII. Die Herzoge Bogislav, Barnim und Wratislav von Pommern huldigen und verbinden sich dem Könige Karl, am 14. Oktober 1348.
PDF DCCCLIX. Die Stadt Guben gelobt dem Könige Karl IV. auf Veranlassung des Markgrafen Woldemar mit dem Markgrafen Ludwig auf dem Tage zu Wittenberg zu erscheinen, am 18. Oktober 1348.
PDF DCCCLX König Karl setzt den Woldemar von Brandenburg zum Richter des auf drei Jahre zu schließenden Landfriedens in Sachsen, am 18. Oktober 1348.
PDF DCCCLXI. König Kasimir von Polen verspricht dem Könige Karl seinen Beistand, falls ihm mit Hülfe des letztern gelinge, gegen die Mark Brandenburg die frühern Grenzen seines Reichs herzustellen, am 22. November 1348.
PDF DCCCLXII. Vergleich des Herzogs Bolko mit dem Könige Karl, mit Beziehung auf die Gefangenen in der Mark Brandenburg, vom 25. November 1348.
PDF DCCCLXIII. König Karl verleiht dem Fürsten Bernhard von Anhalt nochmals die Pfalzgrafschaft Sachsen, die Mark Landsberg und die Zubehörungen und Güter, welche die Markgräfin Agnes von Brandenburg inne gehabt, am 3. Dezember 1348.
PDF DCCCLXIV. Der Erzbischof von Magdeburg verbindet sich den Herzogen von Sachsen und den Fürsten von Anhalt zur Erkämpfung des Besitzes der Mark für Woldemar, nach dessen Tode derjenige Theil deselben, der vom Reiche zu geht, diesen, der vom Erzstifte zu Lehn gehende Theil aber dem letzteren zufallen solle, am 4. Dezember 1348.
PDF DCCCLXV. Heinrich von Dahme, Herr zu Golsin, verspricht dem Könige Karl IV., ein Feind des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu seyn und von jenem die Güter zu Lehn zu nehmen, welche er bisher von diesem gehabt hat, am 4. Dezember 1348.
PDF DCCCLXVI. Markgraf Ludwig der Aeltere giebt dem Grafen Günther von Schwarzburg-Arnstedt seine Stimme zur Wahl zum Römischen Könige, am 9. Dezember 1348.
PDF DCCCLXVII. Derselbe erklärt, daß er an sein zu Günthers Königswahl gegebenes Votum nur auf sechs Wochen gebunden sein wolle, am 11. Dezember 1348.
PDF DCCCLXVIII. Der Brandenburgische Gesandte Hiltpolt von Stain verpflichtet sich dem Grafen Günther von Schwarzburg für den Fall seiner Wahl zum Römischen Könige binnen 6 Wochen das einzuantworten, den 11. Dezember 1348.
PDF DCCCLXIX. König Karl befiehlt den Landstädten und Einwohnern der Mark Brandenburg, nach dem Abgange Woldemars die Herzoge Rudolph und Otto von Sachsen und die Fürsten von Anhalt, als ihre Landsherren anzuerkennen, am 24. Dezember 1348.
PDF DCCCLXX. Markgraf Ludwig der Römer verpfändet an Thilo von Kalow, Bürger zu Luckau, die Juden zu Guben und Luckau, (am 25. Februar 1348).
PDF DCCCLXXXI Kaiser Karl befiehlt einer nicht genannten Stadt den Markgrafen Woldemar von Braunschweig wegen einer Forderung von 140 Schock Groschen zu befriedigen, (1348 oder 1349?).
PDF DCCCLXXII. Churfürst Heinrich von Mainz verpflichtet sich dem zum Römischen Könige erwählten Grafen Günther von Schwarzburg zum Beistande, am 1. Januar 1349.
PDF DCCCLXXIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg und Erzbischof Heinrich von Mainz proklamiren die Wahl des Grafen Günther von Schwarzburg zum Römischen Könige, am 1. Febr. 1349.
PDF DCCCLXXIV. Balduin, Erzbischof zu Trier, bekundet, daß er dem Römischen Könige Karl, welchem auch der zurückgekehrte Markgraf Woldemar von Brandenburg seine Stimme gegeben habe, Beistand leisten wolle, am 16. Februar 1349.
PDF DCCCLXXV. Woldemar, Markgraf zu Brandenburg, verbindet sich den Churfürsten, welche König Karl von Böhmen zum Römischen Könige erwählt haben, namentlich gegen Grafen Günther von Schwarzburg, am 17. Februar 1349.
PDF DCCCLXXVI. Die Herzoge Rudolph und Otto von Sachsen und die Fürsten von Anhalt verbinden sich behufs Ausführung ihrer Ansprüche auf die Mark Brandenburg zu gemeinschaftlicher Sache, am 24. Februar 1349.
PDF DCCCLXXVII. Sechs und dreißig Städte der Mark Brandenburg verpflichten sich auf Woldemars Geheiß, die Beziehung der Fürsten von Anhalt, zur Eventualsuccession in die Mark Brandenburg anzuerkennen, am 6. April 1349.
PDF DCCCLXXVIII. Schutzbrief der Fürsten von Anhalt für die Städte der Mark Brandenburg, vom 6. April 1349.
PDF DCCCLXXIX. Albrecht, Fürst zu Anhalt, verspricht den Städten in der Mark, gewisse von ihm ausgestellte Briefe auch von seinem Bruder, dem Grafen Woldemar von Anhalt, bestätigen zu lassen, am 6. April 1349.
PDF DCCCLXXX. Die Heroge von Sachsen und die Fürsten von Anhalt vergleichen sich darüber, wie erstere zu entschädigen seyen, falls letztere im Besitz der Mark Brandenburg verbleiben würden, den 19. April 1349.
PDF DCCCLXXXI. Erzbischof Otto verspricht den Herzogen von Sachsen, dem Markgrafen Woldemar und den Fürsten von Anhalt, ihnen in der Behauptung der Mark Brandenburg beizustehen, wogegen ihm die Altmark der Kriegskosten verpfändet sey, am 19. April 1349.
PDF DCCCLXXXXII. Markgraf Woldemar weiset dem Erzbistume Magdeburg die Altmark mit der Stadt Sandow zu, als Pfand für die in seinen Angelegenheiten aufgewandten Kriegskosten, am 5. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXIII. Albrecht und Johann, Herzoge von Mecklenburg, vergleichen sich mit den Herzogen von Sachsen und Fürsten von Anhalt über ihre Theilnahme an der Theilung der Mark Brandenburg nach Woldemars Tode, am 5. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXIV. Ludwig, Stephan, Ludwig der Römer, Wilhelm und Albrecht, Markgrafen von Brandenburg und Pfalzgrafen bei Rhein, erklären alle Uneinigkeit für versöhnt, die zwischen ihnen, dem Könige Karl und dessen Brüdern stattgefunden hat, den 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXV. Markgraf Ludwig d. A. erkennt König Karl als Römischen König an, verspricht ihm Beistnd zu leisten, die Reichskleinodien auszuliefern und freien Durchzug nach Jtalien zu gewähren, am 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXVI. Markgraf Ludwig verspricht dem Könige Karl die Reichskleinodien zu überliefern, sobald seine und seiner Brüder Lossprechung vom Banne erfolgt seyn wird, am 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXVII. Markgraf Ludwig consentirt in die von seinen Brüdern Stephan und Ludwig mit dem Könige Karl und dessen Bruder Johann geschlossenen Verträge, den 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXIX. Des Erzbischofes von Chur Citation der Gemahlin des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, der Margaretha von Tyrol, vor das vom Papste dazu angesetzte geistliche Gericht wegen ihrer Ehescheidungs-Angelegenheit, vom 30. Mai 1349, und mit Einschaltung einer päpstlichen Bulle vom 17. Dezember 1348.
PDF DCCCXC. Des Markgrafen Ludwig von Brandenburg Notification über seine Aussöhnung mit Karl IV. und die den Brüdern Prags und andern Böhmen in seinen Landen bewilligte Handelsfreiheit, vom 25. Juni 1349.
PDF DCCCXCI. Markgraf Ludwig der Aeltere und Ludwig der Römer bekunden einen mit Landen und Städten der Mark wegen der Wieder-Besitznahme derselben vorläufg eingegangenen Vergleich, am 14. Juli 1346.
PDF DCCCXCII. Rathsherren von Lübeck bezeugen, daß der Hochmeister des Deutschen Ordens dem König Woldemar von Dänemark wegen des Landes Reval noch 1000 Mark Silbers habe zahlen lassen, am 22. Juni 1349.
PDF DCCCXCIII. Papst Clemens VI. befiehlt dem Kaiser Karl mit den Söhnen des Kaiser Ludwig keinen Frieden zu schließen, bevor darüber näher berichtet und von Seiten des apostolischen Stuhls ein Beschluß gefaßt worden sey.
PDF DCCCXCIV. Urtheilsspruch der Churfürsten, wonach König Karl zur Erfüllung seiner dem Markgrafen Ludwig gemachten Verschreibung verpflichtet ist, vom 11. August 1349.
PDF DCCCXCV. Notification König Karl an alle Fürsten, Grafen und Herren, worin er der Behauptung widerspricht, daß er irgend einen Andern, denn Woldemar, als Markgrafen von Brandenburg anerkenne, am 15. August 1349.
PDF DCCCXCVI. Notification gleichen Jnhalts an mehrere Brandenburgische Städte, mit dem Auftrage, zwei Mitglieder des Rathes jeder Stadt zur Einholung näherer Jnformation nach Böhmen zu schicken, vom 15. August 1349.
PDF DCCCXCVII. Die Gebrüder Markgraf Ludwig von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, imgleichen Stephan, Wilhelm und Albrecht theilen ihre Besitzungen dergestalt, daß erstere die Mark Brandenburg, letztere Bayern behalten, am 6. September 1349.
PDF DCCCXCVIII. Markgraf Ludwig weiset die Mannen, welche in den Vogteien Jagow und Stolp besessen sind, mit deren Vesten an den Herzog Barnim den Aeltern von Pommern, am 21. Dezember 1349.
PDF DCCCXCIX. Markgraf Ludwig beurkundet seine Versöhnung mit Sachsen, Anhalt, Mecklenburg, Barby und Magdeburg und ihr Compromiß auf den König von Schweden, am 2. Februar 1350.
PDF DCCCC. Markgraf Ludwig wählt den Pfalzgrafen Ruprecht zum Schiedsrichter in seinen Streitigkeiten mit dem Könige Karl IV. am 7. Februar 1350.
PDF DCCCCI. Markgraf Ludwig von Brandenburg erklärt, daß er es in seinen Streitigkeiten mit dem Könige Karl auf den Ausspruch des Pfalzgrafen Ruprecht ankommen lassen und im Falle der König es auf dem Tage zu Nürnberg bei dem Ausspruche der Fürsten belasse, die Reichskleinodien ausliefern wolle, am 7. Februar 1350.
PDF DCCCCII. Geleitbrief des Königs Karl für den König Woldemar von Dänemark, den Grafen Günther von Schwarzburg und ihre Begleitung für die Reise von Spremberg nach Bautzen und wieder zurück, vom 9. Februar 1350.
PDF DCCCCIII. König Karl bestätigt den Urtheilsspruch des Pfalzgrafen vom 14. Februar, wodurch dem Markgrafen Ludwig die Mark Brandenburg wieder zuerkannt und Woldemar für unächt erklärt wird, (am 15. Februar) 1350.
PDF DCCCCIV. Markgraf Ludwig nimmt die vorstehende Entscheidung an und gelobt derselben nachzukommen, am 15. Februar 1350.
PDF DCCCCV. König Karl IV. bestätigt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüdern alle ihre Privilegien, Gerechtigkeiten und Briefe, ausgenommen die Briefe über die Lande zu Bautzen und Görlitz, über die Städte Lüban, Lübow und Camenz, das Land Sarow und die Herrschaft Albrechts von Hackeborn, den 15. Febr. 1350,
PDF DCCCCVI. Ludwig und Ludwig der Römer, Markgrafen von Brandenburg, beurkunden, sich mit dem Könige Karl IV. und mit dem Markgrafen Johann von Mähren vertragen zu haben, am 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCVII. König Karl belehnt den Markgrafen Ludwig und dessen Brüder Ludwig den Römer und Otto mit den Marken zu Brandenburg und zu Lausitz mit der Stimme der Chur [et]c., den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCVIII. Markgraf Ludwig revesirt sich wegen der empfangenen Belehnung gegen Karl IV. am 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCIX. Markgraf Ludwig der Aeltere und der Römer begeben sich aller Ansprüche auf das Land Budissin und Görlitz, auf die Städte Lüban, Lübowe und Camenz, so wie an das Land Sarow und die Hakebornsche Herrschaft, 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCX. König Karl bekennt, daß Markgraf Ludwig von Brandenburg und zu Lausitz die Lehen von ihm empfangen habe und daß er ihn bei allen seinen Fürtenthümern [et]c. schirmen wolle, den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXI. Karl IV. verspricht, den Markgrafen Ludwig, seine Brüder und seine Unterthanen des Bannes zu entledigen, und mit der Kirche zu versöhnen, den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXII. Erklärung des Markgrafen Ludwig von Brandenburg über das Procuratorium, welches er zur Befreiung vom Banne dem Könige Karl ausgestellt, vom 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXIII. König Karl versöhnt sich mit dem König Woldemar von Dänemark wegen Alles dessen, was dieser zum Beistande des Markgrafen Ludwig wider ihn gethan hat, am 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXIV. Markgraf Ludwig verzichtet zu Gunsten des Königs Woldemar von Dänemark auf die Hebung der Reichssteuer aus der Stadt Lübeck, den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXV. König Karl IV. gelobt dem Markgrafen Ludwig dem Römer, daß er ihm alle die Entscheidungen halten wolle, welche der Pfalzgraf Ruprecht zwischen ihm und dem Markgrafen Ludwig dem Aeltern getroffen hat, am 18. Februar 1350.
PDF DCCCCXVI. König Karl verschreibt dem Könige Woldemar von Dänemark 16000 M. S. und verpfändet ihm dafür die seitens des Markgrafen Ludwig von Brandenburg abgetretene Reichssteuer aus der Stadt Lübeck, am 19. Febr. 1350.
PDF DCCCCXVII. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und der Römer zeigen den Herzögen Otto und Wilhelm zu Brandenburg und Lüneburg ihre Versöhnung mit dem Könige Karl IV. und Belehnung mit der Mark Brandenburg an, indem sie um Vermittlung der letzten bitten, damit ihre Unterthanen sie als wahre Erbherren wieder anerkennen, am 19. Febr. 1350.
PDF DCCCCXVIII. Des Ritters Friedrich von Lochen Revers wegen der ihm verpfändeten Stadt und Veste Luckau, vom 21. Febr. 1350.
PDF DCCCCXIX. Markgraf Woldemar und Erzbischof Otto von Magdeburg vergleichen sich mit den Städten der Altmark wegen landesherrlicher Hebungen, am 21. Febr. 1350.
PDF DCCCCXX. Herzog Erich von Sachsen verzichtet zu Gunsten des Königs von Dänemark auf sein durch Markgraf Ludwig's Verpfändung erworbenes Pfandrecht auf die Reichsabgaben der Stadt Lübeck, am 23. Febr. 1350.
PDF DCCCCXXI. König Karl ermächtigt den König Woldemar von Dänemark zur Uebernahme des Schiedsrichteramtes in den zwischen ihm und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg entstehenden Uneinigkeiten, am 1. März 1350.
PDF DCCCCXXII. Herzog Erich von Sachsen und mehrere Ritter der Mark Brandenburg nebst der Stadt Spandau vidimiren eine Abschrift der Urkunde Karls IV. vom 16. Febr., am 3. März 1350.
PDF DCCCCXXIII. Die Gebrüder Ludewig, Markgrafen von Brandenburg, versprechen dem Herzoge Erich von Sachsen statt der verschriebenen 6000 Mark 2000 Mark auf bestimmten Terminen zu zahlen, am 3. März 1350.
PDF DCCCCXXIV. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und der Römer nehmen den Herzog Erich d. J. von Sachsen in ihren Dienst, am 4. März 1350.
PDF DCCCCXXV. König Karl beurkundet, die Reichskleinodien, welche zugleich speciell beschrieben werden, von dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg erhalten zu haben, am 12. März 1350.
PDF DCCCCXXVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg beurkundet, dem Könige Karl die Reichs-Kleinodien übergeben zu haben, am 12. März 1350.
PDF DCCCCXXVII. Markgraf Ludwig d. A. verbindet sich dem Könige Karl gegen den Burggrafen Johann von Nürnberg, am 19. Mai 1350.
PDF DCCCCXXVIII. König Karl notificirt mehreren Märkischen Städten, daß er in Ansehung des vorgeblichen Markgrafen Woldemar gänzlich betrogen sei, den Markgrafen Ludwig als solchen anerkenne und zur förmlichen Entscheidung der Sache einen Reichstag zu Nürnberg ausgeschrieben habe, am 29. März und 4. April 1350.
PDF DCCCCXXIX. König Karl beurkundet, daß auf dem zu Nürnberg gehaltenen Gerichtstage des angebelichen Markgrafen Woldemars Anspruch auf die Mark Brandenburg für ungerecht erachtet sey und trägt daher den Herzogen Otto und Wilhelm zu Braunschweig und Lüneburg auf, die rechten Markgrafen Ludwig und Otto wieder in den Besitz der Mark Brandenburg zu verhelfen, am 12. April 1350.
PDF DCCCCXXX. König Karl fordert, nach dem Erkenntnisse des Hofgerichts zu Nürnberg, jedermann auf, dem Markgrafen Ludwig, Ludwig dem Römer und Otto zur Wiedererlangung der ihnen durch den als falsch anerkannten Woldemar ungerechter Weise entzogenen Mark Brandenburg und Lausitz behülflich zu sein, am 12. April 1350.
PDF DCCCCXXXI. Markgraf Woldemar, Herzog Rudolph von Sachsen und die Fürsten von Anhalt verweisen die Altmark zur Pfandhuldigung an den Erzbischof Otto von Magdeburg, am 18. April 1350.
PDF DCCCCXXXII. Die Herzoge Albert und Johann von Mecklenburg versöhnen sich mit dem Könige Woldemar von Dänemark und verpflichten sich seinen zwischen ihnen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg gestifteten Vergleich anzuerkennen, am 8. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXIII. Bischof Gaufried von Carpentras erneuet, als päpstlicher Commissarius, auf Veranlassung des Bisthums Lebus, die Excommunication des Markgrafen Ludwig des Aeltern und aller seiner Anhänger, Bundesgenossen und Beschützer, so wie das über die Stadt Frankfurt verhängte Jnterdict, am 14. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXIV. Pfalzgraf Ruprecht entscheidet die zu Bautzen noch vorbehaltenen Uneinigkeiten, die zwischen dem Könige Karl und dem Markgrafen Ludwig, besonders über den Durchzug des Königs durch des Markgrafen Lande, stattgefunden, den 20. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXV. Markgraf Ludwig von Brandenburg reversirt sich gegen Grafen Johann von Henneberg, ihn wegen seiner Dienste schadlos zu halten, den 27. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg gelobt dem Grafen Hermann von Henneberg Aschacher Linie, ihn wegen seiner Dienste schadlos zu halten, am 27. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXVII. König Karl IV. ermahnt mehrere Städte und Vasallen der Mark, die Bayerischen Fürsten als wahre Markgrafen anzuerkennen und von ihrem Unglauben abzulassen, am 1. Juni 1350.
PDF DCCCCXXXVIII. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und Herzog Stephan compromittiren die Hinsicht auf die Theilung ihrer Lande auf den Pfalzgrafen Ruprecht und auf den Burggrafen Johann von Nürnberg, am 7. Juni 1350.
PDF DCCCCXXXIX. Die Gebrüder Ludewig, Markgrafen von Brandenburg, verzichten auf die Vasallenpflichten der Mecklenburgischen Herzöge und weisen Haus, Stadt und Land Fürstenberg an dieselben, den 23. Juni 1350.
PDF DCCCCXL. Die Herzöge von Mecklenburg verzichten auf gewisse Lehnstücke in der Mark Brandenburg, am 23. Juni 1350.
PDF DCCCCXLI. Markgraf Ludwig von Brandenburg und sein Bruder Ludwig der Römer versprechen dem Grafen Johann von Henneberg für seine Kriegsdienste 1800 Gulden und setzen ihm dafür die Stadt Müncheberg zum Pfande, am 1. September 1350.
PDF DCCCCXLII. Ludewig der Aeltere, Ludewig der Römer und Otto versprechen den Markgrafen zu Meißen, Friedrich und Balthasar und deren Erben, nach den von ihrem Vater Kaiser Ludwig darüber erhaltenen Briefen, die Vesten Lengefeld, Kalmunz und Velburg als ein Pfand nächst dieses aber Haus und Stadt Landsberg, Wilheim, Pele einzuantworten, am 18. October 1350.
PDF DCCCCXLIII. Gegenverschreibung der Markgrafen Friedrich, Balthasar, Ludwig und Wilhelm von Meißen, vom 18. October 1350.
PDF DCCCCXLIV Markgraf Ludwig bekennt sich gegen Graf Hermann von Henneberg, wegen ihm geleisteter Dienst, zu einer Schuld von 700 Gulden, am 2. November 1350.
PDF DCCCCXLV. Pfalzgraf Ruprecht theilt zwischen Ludwig dem Aelteren und Ludwig dem Römer deren Lande, am 10. November 1350.
PDF DCCCCXLVI. Markgraf Ludwig der Aeltere beurkundet die Ordnung, welche Herzog Ruprecht zwischen ihm und dem Markgrafen Ludwig dem Römer gemacht hat, wonach ihm das Land Oberbayern unter Vorbehalt der Brandenburgischen Kurstimme auf 6 Jahre überlassen wird, am 10. November 1350.
PDF DCCCCXLVII. Friedrich, Balthasar, Ludwig und Wilhelm Landgrafen in Thüringen beleihen die Edlen Herren zu Jleburg mit den Lehnen, womit Markgraf von Brandenburg jene an sie gewiesen hat, am 30. December 1350.
PDF DCCCCXLVIII. König Karl IV. bittet den Markgrafen Friedrich von Meißen, den Herzog Rudolf von Sachsen, den er, um dessen Streitigkeiten mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu sühnen, zu sich entboten, gen Prag bis Pirna durch sein Land sicher geleiten zu lassen, wahrscheinlich vom J. 1350 oder 1351.
PDF DCCCCXLIX. Die Fürsten von Anhalt entlassen die Stadt Sandow der ihnen geleisteten Huldigung, am 10. Febr. 1351.
PDF DCCCCL. Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg, weiset den Ritter von Ysoltzryet und alle Ritter, Knechte und Einwohner Bayerns an, seinem lieben Bruder, Markgraf Ludwig von Brandenburg, in allen Dingen gehorsam und unterthänig zu seyn, am 12. Februar 1351.
PDF DCCCCLI. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und Ludwig der Römer beurkunden ihre Aussöhnung mit der Stadt Sandow, den 20. März 1351.
PDF DCCCCLII. Fürst Albrecht von Anhalt, der Erzbischof von Magdeburg und die Herzöge von Sachsen und Braunschweig schließen mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Anhange eine Waffenstillstand bis zum nächsten Johannisfeste, am 20. Mai 1351.
PDF DCCCCLIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg bekennt sich gegen Graf Johann von Henneberg, wegen geleisteter Kriegsdienste zu einer Schuld von 9213 Pfund Schwäbischer Heller und 279 Schock 20 Gr., am 31. März 1351.
PDF DCCCCLIV. Ludwig der Römer bittet Friedrich zu Meißen den Städten der Mark von Reichs wegen zu gebieten, daß sie ihm huldigen, am 8. Juni 1351.
PDF DCCCCLV. Markgraf Ludwig d. A. schließt einen Waffenstillstand mit den Städten Berlin und Cöln und deren Anhange, auf 4 Wochen, am 2. Juli 1351.
PDF DCCCCLVI. Markgraf Ludwig d. A. versöhnt sich mit den Städten Berlin und Cöln, am 22. Juli 1351.
PDF DCCCCLVII. Markgraf Ludwig verzichtet für den Todesfall des Pfalzgrafen Rudolph auf dessen Lande in Bayern und in der Pfalz, die der Pfalzgraf dem Könige Karl und seiner Gemahlin Anna verschrieben hat, am 16. September 1351.
PDF DCCCCLVIII. Markgraf Ludwig gelobt hinführo keine Bündnisse einzugehen, ohne den König Karl, dessen Kinder und Erben auszunehmen, i. J. 1351.
PDF DCCCCLIX. Markgraf Ludwig der Aeltere versöhnt sich dem Erzstifte Magdeburg, bewilligt ihm 5000 Mk. für die in den letzten vier Jahren aufgewandten Kriegskosten und verpfändet ihm Tangermünde und Jericho, wogegen der Erzbischof die Schlösser und Städte, welche er in diesem Kriege eingenommen, herauszugeben verspricht, am 23. November 1351.
PDF DCCCCLX. Gegenrevers des Erzbischof Otto von Magdeburg, vom 23. November 1351.
PDF DCCCCLXI. Die Markgrafen von Brandenburg Ludwig der Römer und Otto einerseits und Ludwig d. A. andrerseits, schließen einen Vertrag, wonach letzterer die Mark Brandenburg und das Land Lausitz an jene abtritt und dafür Oberbayern empfängt, am 24. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXII. Markgraf Ludwig der Römer bekundet, unter welchen Bedingungen der Markgraf Ludwig der Aeltere ihm und seinem Bruder Otto mit 100 Mann in der Mark Brandenburg Hülfe leisten soll, am 24. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXIII. Regesten von verschiedenen Nebenerklärungen zum Luckauer Vertrage, vom 24. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXIV. Markgraf Ludwig der Römer überläßt an Tylo von Kalow und dessen Söhne das Patronat über die Kirche zu Luckow den 26. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXV. Markgraf Ludwig der Römer bekennt, daß er, nach dem Jnhalt Kaiserlicher Briefe Adolphs und Ludwigs, einige Herrschaften, Grafschaften und Lande, von dem Bischofe von Halberstadt zu Lehen genommen habe, 31. Januar 1352.
PDF DCCCCLXVI. Markgraf Ludwig der Römer verspricht den Städten Berlin und Cöln, den gefangenen Grafen Woldemar von Anhalt ihnen wieder auszuliefern, wenn sie dadurch zur Bezahlung ihrer Forderungen an die Fürsten von Anhalt gelangen könnten, am 12. Febr. 1352.
PDF DCCCCLXVII. Markgraf Ludwig der Römer bestätigt ein Urtheil seines Hofrichters, worin die Hälfte der Stadt Schloppe dem Jacob Boytin zuerkannt wird, den 29. April 1352.
PDF DCCCCLXVIII. Markgraf Ludwig der Römer quittirt seinen Schwiegervater den König Kasimir von Polen über 3050 Mark Silber, am 26. Mai 1352.
PDF DCCCCLXIX. Ludwig der Römer nebst seinem Bruder Otto, Markgrafen von Brandenburg, verleihen der Stadt Luckow Zollfreiheit nebst den Wassermühlen vor der Stadt und allen Mühlen auf dem Stadtgebiete, den 4. Juli 1352.
PDF DCCCCLXX. Markgraf Ludwig der Römer und sein Bruder Otto gestatten dem Kaiser Karl und dem Herzoge Bolko von Schlesien die Markgrafschaft Lausitz von den Markgrafen von Meißen auszulösen, am 9. März 1353.
PDF DCCCCLXXI. Schiedsrichterlicher Ausspruch des Herzogs Albrecht von Oesterreich in Sachen des Königs Karl IV. und des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, über die Belehnung der Brüder dieses Fürsten mit der Mark, die Lösung desselben aus dem Banne u. s. w., vom 19. Juli 1353.
PDF DCCCCLXXII. Verbindung des Erzbischofes Otto von Magdeburg mit dem Herzoge Rudolph d. J. von Sachsen und dem Fürsten Albrecht von Anhalt gegen ihre Feinde mit besonderer Beziehung auf die Mark, am 1. März 1354.
PDF DCCCCLXXIII. Markgraf Ludwig der Römer verspricht dem Herzoge Barnim von Pommern, daß niemand aus den abgetretenen Vesten Greifenberg, Boitzenburg u. s. w. sein Feind werden solle, den 5. April 1354.
PDF DCCCCLXXIV. Markgraf Ludwig der Römer verweiset die Städte Brüssow, Schwedt, Angermünde und mehrere Ortschaften und Gebiete in der Ukermark zur Erbhuldigung an den Herzog Barnim den Aelteren von Pommern, am 5. April 1354.
PDF DCCCCLXXV. Erklärung über denselben Gegenstand, vom 10. April 1354.
PDF DCCCCLXXVI. Die Herzöge von Pommern, Bogislaw, Barnim und Warzlaw verbinden sich mit den Fürsten von Anhalt gegen Ludwig den Römer und empfangen die Stadt Pasewalk mit den Vogteien Jagow und Brüssow von den Fürsten von Anhalt zum Pfande, am 22. Mai 1354.
PDF DCCCCLXXVII. Vergleich zwischen den Herzögen von Pommern und den Fürsten von Anhalt, wie es bei Streitigkeiten zwischen ihren Vasallen gehalten werden soll, vom 22. Mai 1354.
PDF DCCCCLXXVIII. Graf Johann von Gützkow und mehrere Pommersche Vasallen verbürgen sich für den obigen Vertrag, am 6. Juni 1354.
PDF DCCCCLXXIX. Friedrich von Lochen verspricht dem Herzoge Barnim von Pommern-Stettin mit dem Hause Boitzenburg nicht sein Feind zu werden, am 22. Juni 1354.
PDF DCCCCLXXX. Erzbischof Otto von Magdeburg beurkundet seine Auslösung mit den Markgrafen Ludwig dem Römer und Otto, erhält Sandow, Planthow und Plaue mit den Landen Kammern, Klietz, Jericho und Scholläne, giebt dagegen Arneburg und Tangermünde den Markgrafen zurück und beleiht sie mit den erzstiftlichen Lehnen, am 2. Juli 1354.
PDF DCCCCLXXXI. Gegenrevers der Markgrafen Ludwig des Römers und Otto wegen der vorstehnden Aussöhnung, vom 2. Juli 1354.
PDF DCCCCLXXXII. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto bekennen, daß Markgraf Ludwig der Aeltere und Stephan mit der Verzichtleistung auf die Mark Brandenburg auch die Magdeburgischen Lehen aufgegeben haben und daß der Erzbischof Otto Magdeburg diese jenen conferirt habe, am 2. Juli 1354.
PDF DCCCCLXXXIII. Ludwig der Aeltere und Ludwig der Römer verzichten auf alle Ansprüche, welche sie als Markgrafen von Brandenburg zu dem Lande Bautzen und Görlitz, zu den Städten Luban, Löbau und Camentz, zu den Edlen Herrn Ulrich von Pack von Sorau und zu dem Lande Sorau und zu den Herrschaften Albrechts von Hackeborn gehabt, den 1. August 1354.
PDF DCCCCLXXXIV. Markgraf Ludwig d. A. verpflichtet sich in den Landen des Königs Karl und des Markgrafen Johann von Mähren keine Besitzungen zu erwerben, am 1. August 1554[sic!].
PDF DCCCCLXXXV. Markgraf Ludwig d. A. verbindet sich mit den Herzogen von Oestreich zum Beistande gegen jedermann, außer gegen das Reich und seine Brüder, namentlich Ludwig den Römer und Otto, am 21. Oktober 1354.
PDF DCCCCLXXXVI. Markgraf Friedrich von Meißen beurkundet seine durch den Makrgrafen Ludwig von Brandenburg vermittelte Auslöhnung mit dem Erzbischofe Otto von Magdeburg in Betreff verschiedener Streitigkeiten, am 3. Dez. 1354.
PDF DCCCCLXXXVII. Die Städte der Neumark geloben dem Könige Kasimir von Polen, sobald dieser die Prinzessin Kunnigunde dem Markgrafen Ludwig dem Römer als Gemahlin nebst der versprochenen Mitgift übersenden werde, dieser Fürstin zum Leibgedinge zu huldigen, im Jahre 1354.
PDF DCCCCLXXXVIII. Stephan, Pfalzgraf bei Rhein, beurkundet die Versöhnung seines Bruders, des Markgrafen Ludwig des Aeltern, mit dem Könige Karl IV., und leistet auf alle Besitzungen desselben, namentlich auch auf Bautzen und Görlitz Verzicht, den 9. März 1355.
PDF DCCCCLXXXIX. Herzog Rudolph von Sachsen versichert dem Edlen Friedrich von Torgau, den er mit Zossen beliehen hat, daß er für den Fall der Auslösung Zossens den Markgrafen von Brandenburg bewegen werde, diese Belehnung anzuerkennen, am 12. März 1355.
PDF DCCCCXC Die Stadt Sandow bekennt die dem Erzstifte Magdeburg geleistete Huldigung und verspricht demselben, wie bisher den Markgrafen von Brandenburg, getreu zu seyn, am 21. März 1355.
PDF DCCCCXCI. Markgraf Ludwig der Römer überläßt Stadt und Land Görtzke für 1500 Mark an Nicolaus Valken, am 16. April 1355.
PDF DCCCCXCII. Die Fürsten Albrecht und Woldemar von Anhalt geloben dem Herzoge Barnim von Pommern-Stettin eine rechte Sühne und compromittiren wegen ihrer Streitigkeiten auf den Markgrafen Ludwig den Römer, am 3. März 1355.
PDF DCCCCXCIII. Kaiser Karl bestätigt einen zwischen dem Herzoge Barnim von Pommern und dem Markgrafen Ludwig dem Römer geschlossenen Vertrag, kraft dessen Angermünde, Schwedt, Brüssow, Stolp, Zichow und andere Ukermärkische Orte an Pommern abgetreten werden, am 21. Juli 1355.
PDF DCCCCXCIV. Markgraf Ludwig der Römer verleiht der Wittwe Busso's von Redern ein Witthum im Dorfe Swant, am 27. August 1355.
PDF DCCCCXCV. Markgraf Ludwig der Römer entscheidet den Herzog Barnim den Aeltern von Pommern und die Fürsten von Anhalt wegen der Schäden, welche ersterer durch die letztern erlitten hat, am 26. September 1355.
PDF DCCCCXCVI. Kaiser Karl verleiht der Krone Böhmen die Mark Bautzen und Görlitz, die derselben durch Verleihung an die Markgrafen von Brandenburg entfremdet und durch deren Aussterben wieder zugefallen sei, für immer ein, am 7. Oktober 1355.
PDF DCCCCXCVII. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto beurkunden ihre völlige Aussöhnung mit dem Kaiser Karl und dem Markgrafen Johann von Mähren, und leisten auf alle Ansprüche auf deren Lande und Leute Verzicht, am 3. Dezember 1355.
PDF DCCCCXCVIII. Der Markgraf Ludwig der Römer, unterwirft sich für den Fall, daß zwischen ihm und seinem Bruder Otto einerseits und dem Kaiser nebst dem Markgrafen von Mähren andererseits Uneinigkeiten entstehen sollten, dem Schiedsspruche der Markgrafen Friedrich und Balthasar von Meißen, am 3. Dezember 1355.
PDF DCCCCXCIX. Markgraf Ludwig der Römer beurkundet, daß das Land Eger als Pfandstück der Krone Böhmen zu betrachten sei, am 3. Dezember 1355.
PDF M. Markgraf Ludwig bekennt die Mark Brandenburg von Karl IV. als nunmehrigen Kaiser zu Lehn empfangen und ihm aufs Neue gehuldigt zu haben, den 3. Dezember 1355.
PDF MI. Der Markgraf von Brandenburg, Ludwig der Römer, erneuet den Vertrag mit dem Kaiser Karl als Könige von Böhmen und dem Markgrafen Johann von Mähren, kraft dessen keiner in dessen andern Landen, Schlösser, Städte und sonstige Besitzungen kaufen oder Mannen in Dienst nehmen darf, am 3. Dezember 1355.
PDF MII. Gegenrevers des Kaiser Karl, vom 3. Dezember 1355.
PDF MIII. Markgraf Ludwig der Römer von Brandenburg erneuet die Verzichtleistungen auf die Lande Budessin, Görlitz und die Städte Luban, Löbau, Camentz [et]c., am 3. Dezember 1355.
PDF MIV. Der Markgraf von Brandenburg, Ludwig der Römer, bekennt seine Aussöhnung mit dem Kaiser Karl und mit dem Markgrafen Johann von Mähren, am 3. Dezember 1355.
PDF MV. Kaiser Karl fordert den Fürsten Albrecht von Anhalt auf, dem Markgrafen Ludwig dem Römer zur Begründung des Friedens in der Mark Brandenburg Beistand zu leisten, am 3. Dezember 1355.
PDF MVI. Markgraf Ludwig der Römer gelobt dem Kaiser Karl und dem Markgrafen Johann von Mähren, daß der Markgraf Otto von Brandenburg die zwischen jenem zu Nürnberg eingegangenen Verträge anerkennen soll, am 4. Dezember 1355.
PDF MVII. Markgraf Ludwig der Römer gelobt nach bewirkter Auslösung mit Kaiser Karl und Markgrafen Johann von Mähren, daß alle Fehde-Ankündigungen und dergleichen aus dem vorigen Kriege vergessen sein sollen, am 4. Dezember 1355.
PDF MVIII. Markgraf Ludwig gelobt eidlich für sich und seinen Bruder Otto, alle gegen König Karl von Böhmen und Markgraf Johann von Mähren jetzt und vormals übernommene Verpflichtungen zu erfüllen, am 30. November 1355.
PDF MIX. Markgraf Ludwig der Römer ertheilt seine Zustimmung dazu, daß das Herzogthum Breslau und ganz Schlesien, sowie die Mark Budessin und Görlitz, der Krone Böhmen verbunden werden, am 13. Dezember 1355.
PDF MX. Markgraf Ludwig der Römer consentirt darin, daß mehrere Bayerische Städte und Schlösser der Krone Böhmen incorporirt werden, den 29. Dezbr. 1356[sic!].
PDF MXI. Vertrag zwischen dem Markgrafen Ludwig dem Römer und dem Markgrafen Ludwig dem Aeltern über die Kur, die Eventualhuldigung ihrer Lande, den dem erstern in der Mark zu leistenden Beistand und dgl., vom 1. Januar 1356.
PDF MXII. Zeugniß des Erzbischofs Gerlach von Mainz, daß nach dem Schlusse der Kurfürsten, der im Kaiserlichen Hofe zu Nürnberg gefaßt worden, der Markgraf Ludwig der Römer, weil er die Mark Brandenburg in Gewehr halte auch die Brandenburgische Kurstimme zu führen habe, vom 7. Januar 1356.
PDF MXIII. Zeugniß des Pfalzgrafen Ruprecht über eben diesen Ausspruch, vom 7. Januar 1356.
PDF MXIV. Erneuerung des Bündnisses zwischen dem Kaiser Karl und dem Könige Kasimir von Polen, worin jener sich diesem namentlich zum Beistande gegen die Bayern in der Mark Brandenburg und andere Angehörige der Mark verbindet, vom 1. Mai 1356.
PDF MXV. Markgraf Ludwig der Römer verträgt sich mit dem Erzbischofe von Magdeburg über verschiedene Gegenstände und überweiset demselben statt gewisser Hebungen aus Stendal eine Hebung von dem Rathhause zu Havelberg, am 27. Juni 1356.
PDF MXVI. Markgraf Ludwig der Römer genehmigt die Vereinigung mehrerer Bayerischer Länder und Orte mit der Krone Böhmen, am 1. Dezember 1356.
PDF MXVII. Markgraf Ludwig von Brandenburg und Herzog Rudolph von Sachsen stiften einen Vergleich über Rideburg und andere Streitpunkte zwischen dem Landgrafen Friedirch von Thüringen und dem Erzbsichofe Otto von Magdeburg, am 21. Mai 1357.
PDF MXVIII. Ritter Tyme Krul vergleichet sich mit dem Grafen von Anhalt über Gewinn und Verlust, den er als ihr Amtmann in der Mark Brandenburg erfuhr am 16. November 1357.
PDF MXIX Schuldbrief über 200 Mark Brandenb. Silbers an Tymo von Kolditz, Kaiser Karls IV. Hofmeister, vom 22. Dezember 1357.
PDF MXX. Friedrich und Balthasar, Landgrafen von Thüringen, befreien den Convent des Klosters Dobrilug von der jährlichen Pflege, welche derselbe den Markgrafen von Brandenburg vormals zu entrichten hatte, den 12. Februar 1358.
PDF MXXI. Papst Jnnocenz VI. beauftragt den Erzbischof von Prag nebst den Bischöfen von Breslau und Camin, den Markgrafen Ludwig den Römer, seine Anhänger und die gesammte Mark Brandenburg vom Banne und Jnterdicte zu befreien am 23. März 1358.
PDF MXXII. Herzog Albert von Mecklenburg versöhnt die Markgrafen Ludwig den Römer und Otto mit den Herzögen Bugslav, Barnim und Warzlav von Pommern in der Art, daß die Markgrafen den Herzögen 13000 Mark Silber zahlen, Otto sich mit Buglav's Tochter Jlse vermählt, Pasewalk und Torgelow aber den Herzögen als Pfand verbleiben sollen. am 26. Juli 1358.
PDF MXXIII. Herzog Barnim von Pommern gelobt den vorstehenden Vergleich aufrecht zu erhalten am 26. Juli 1358.
PDF MXXIV. Kaiser Karl entscheidet den Streit des Herzogs Rudolph von Sachsen, des Markgrafen Friedrich von Meißen und des Markgrafen Ludwig von Brandenburg wegen des Schlosses Ubigaw in der Lausitz, den 18. August 1358.
PDF MXXV. Bischof Johann von Camin verkündet die Lossprechung des Markgrafen Ludwig des Römers und der Märkischen Bischöfe vom kirchlichen Banne, am 12. November 1358.
PDF MXXVI. Markgraf Ludwig der Römer verbindet sich mit dem Herzoge Barnim dem Aeltern von Pommern-Stettin, am 6. Januar 1359.
PDF MXXVII. Friedrich, Herr von Torgow, versichert den Markgrafen Ludwig den Römer, daß Haus, Stadt und Land Zossen in dem Falle, daß er oder seine Nachkommen ohne Nachkommen verstürbben, an die Markgrafschaft fallen soll, am 14. Februar 1359.
PDF MXXVIII. Schuldverschreibung des Markgrafen Ludwig des Römers für den Erzbischof Otto von Magdeburg, vom 2. April 1359.
PDF MXXIX. Markgraf Ludwig der Römer beurkundet den mit den Herzögen von Pommern Bugslav, Barnim und Wartslav geschlossenen Frieden und Vertrag, am 11. Juni 1359.
PDF MXXX. Pfalzgraf Ruprecht und Markgraf Ludwig entscheiden die Streitigkeiten ihrer Brüder Ludwig des Römers und Albrecht, am 17. April 1361.
PDF MXXXI. Herzog Barnim von Pommern gelobt dem Markgrafen Ludwig dem Römer, daß seine Brüder Bugslav und Wartislav über drei Wochen zu Pasewalk den zu Pritzwalk geschlossenen Vertrag besiegeln und alle über Torgelow, Pasewalk und andere Orte der Mark erhaltenen Briefe hersausgeben sollen, am 10. Juni 1359.
PDF MXXXIII. Friedrich, Balthasar und Wilhelm, Markgrafen von Meißen, verbinden sich mit den Fürsten Albrecht, Woldemar und Albrecht von Anhalt zu gegenseitigem Beistande, mit gewissen Bestimmungen rücksichtlich der Markgrafen von Brandenburg, am 1. August 1359.
PDF MXXXIV. Ludwig der Römer und Otto, Markgrafen von Brandenburg, schenken und verkaufen dem Heermeister des Johanniter-Ordens in der Mark Brandenburg die Jnsel Crummendyck in der Verdenschen Diöcese, mit Vorbehalt der Stadt Schnakenburg, am 16. Jan. 1360.
PDF MXXXV. Markgraf Otto verzichtet auf Bautzen und Görlitz, die Städte Luban, Löbau und Camentz und alle zu Böhmen gehörige Besitzungen, am 31. Januar 1360.
PDF MXXXVI. Kaiser Karl IV. erneuet als König von Böhmen den Vertrag mit dem Markgrafen von Brandenburg, Ludwig dem Römer und Otto, wornach keiner in des andern Landen, Schlösser, Städte oder sonstige Besitzungen erwerben oder Einsassen in seinen Dienst nehmen darf, am 31. Januar 1360.
PDF MXXXVII. Markgraf Otto erklärt als Churfürst, daß Floß dem Königreiche Böhmen eigenthümlich angehöre, daher diesem von des Römischen Reichs wegen nicht verpfändet sey, am 2. Februar 1360.
PDF MXXXVIII. Kaiser Karl erklärt, daß die ihm mit dem Markgrafen von Brandenburg zu Nürnberg errichteten Verträge auch von seinem Bruder dem Markgrafen von Mähren anerkannt werden sollen, am 2. Februar 1360.
PDF MXXXIX. Kaiser Karl bestätigt die von den Markgrafen von Brandenburg vorgenommene Verpfändung des Landes Lausitz an die Markgrafen von Meißen, am 2. Februar 1360.
PDF MXL. Kaiser Karl belehnt den Markgrafen Otto mit den Marken Brandenburg und Lausitz und deren Zubehör, mit Ausnahme von Burg und Stadt Spremberg, den 2. Febr. 1360.
PDF MXLI. Kaiser Karls Erklärung, daß die dem Markgrafen Otto ertheilte Belehnung einem Jeden an seinem Rechte, besonders aber dem Herzog Barnim von Stettin unschädlich sein soll, vom 6. Februar 1360.
PDF MXLII. Vertrag zwischen dem Herzoge Erich von Sachsen und dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg, mit Rücksicht auf die Verhältnisse zur Mark Brandenburg, vom 10. August 1360.
PDF MXLIII. Ludwig der Römer documentirt einen Vertrag zwischen dem Kaiser Karl IV. und dem Herzog Rudolph von Oesterreich, am 14. April 1361.
PDF MXLIV. Ludwig der Römer nebst Herzog Barnim von Pommern, Herzog Albrecht von Mecklenburg und die Fürsten Berend und Lorenz von Werle verbinden sich zur Aufrechterhaltung des Landfriedens, den 9. August 1361.
PDF MXLV. Landfriedensschluß zwischen Ludwig dem Römer, den Herzogen Barnim von Pommern und Albrecht von Mecklenburg und den Fürsten Berend und Lorenz von Werle, vom 9. August 1361.
PDF MXLVI. Markgraf Ludwig der Römer verpflichtet, indem er die Pfarrkirche zu Lübben mit dem Archidiaconat der Lausitz vereinigt, den Archidiacon der Lausitz, die Gedächtnißfeier seines am 18. September verstorbenen Bruders Ludwig, wie künftig seine und seines Bruders Otto Gedächtnißfeier in der Domkirche zu Meißen zu begehen, am 29. Oktober 1361.
PDF MXLVII. Bischof Johann von Camin, Markgraf Ludwig der Römer von Brandenburg, Herzog Barnim der Alte nebst Bugeslav, Barnim und Wartislav, Herzöge von Stettin und die Herzöge Albrecht und Johann von Mecklenburg, verbinden sich zum Beistande gegen ihre widersätzliche Unterthanen, am 22. Mai 1362.
PDF MXLVIII. Vergleich zwischen den Fürsten Rudolph, Johann und Woldemar von Anhalt mit Bezugnahme auf die denselben in der Mark verpfändeten Vesten, vom 17. Juli 1362.
PDF MXLIX. Markgraf Ludwig der Römer gelobt dem Erzbischofe von Magdeburg, ihm in den nächsten drei Jahren beiständig zu sein und übergiebt ihm seine Lande und Leute zur Verwaltung innerhalb dieser Zeit, am 10. Dezember 1362.
PDF ML. Erzbischof Dieterich von Magdeburg, Bischof Heinrich von Lebus und Christian Bösel geloben die Mark Brandenburg für die Markgrafen Ludwig und Otto drei Jahre hindurch zu verwalten, am 11. Dezember 1362.
PDF MLI. Schutz- und Trutz-Bündniß zwischen Magdeburg und Mecklenburg mit Bezugnahme auf die Markgrafen von Brandenburg, vom 13. Dezember 1362.
PDF MLII. Erneuerung des Landfriedens zwischen Magdeburg, der Mark, Mecklenburg und Sachsen, vom 15. Dezember 1362.
PDF MLIII. Vereinigung zum gegenseitigen Beistande zwischen dem Fürsten Henning von Werle und dem Herzoge Barnim von Pommern-Stettin mit Bezugnahme auf die Markgrafen von Brandenburg, vom 24. Januar 1363.
PDF MLIV. Vereinigung zwischen dem Herzoge Barnim von Pommern und den Fürsten von Anhalt, worin sie sich beiderseits im Besitze ihrer Erb-, Lehn- und Pfandgüter zu erhalten versprechen, vom 22. Februar 1363.
PDF MLV. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto nehmen den König Wenzlav von Böhmen und andere Söhne des Kaisers in die Mitbelehnung mit den Markgrafschaften Brandenburg und Lausitz auf, am 18. März 1363.
PDF MLVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, beurkunden, daß Karl IV. dem letzteren seine Tochter Elisabeth verlobt, ihr auch 20000 Schock Gr. Prager Münze zur Mitgift versprochen habe, indem sie sich sowohl wegen Sicherstellung der Mitgift als auch wegen des Anfalls der Herzogthümer Schweidnitz und Jauer revesiren, den 18. März 1363.
PDF MLVII. Kaiser Karls IV. Erklärung darüber vom 18. März 1363.
PDF MLVIII. Kaiser Karl beurkundet, daß die Markgrafen von Brandenburg ihm unter dem Vorbehalt der Widerauslösung gestattet haben, die Lausitz als Pfandinhaber in Besitz zu nehmen, den 22. März 1363.
PDF MLVII.[sic!] Die Markgrafen von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, verschreiben sich dem Kaiser, als Könige von Böhmen, zum Beistande zur Sicherstellung aller Hausbesitzungen desselben, sonderlich in Böhmen, Polen und Bayern, den 3. April 1363.
PDF MLVIII. Papst Urban ertheilt auf Antrag des Kaisers Karl IV. seine Dispensation zur Vermählung des Markgrafen Otto von Brandenburg mit der Prinzessin Elisabeth von Böhmen, am 11. Mai 1363.
PDF MLIX. Die Stadt Sandow erklärt gegen den Erzbischof von Magdeburg die Briefe der Markgrafen, die Stadt nicht von der Altmark zu trennen, für kraftlos, am 24. Mai 1363.
PDF MLXII. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto compromittiren wegen ihrer Streitigkeiten mit dem Grafen von Schwarzburg auf den Erzbischof von Magdeburg, den 27. Juli 1363.
PDF MLXIII. Kaiser Karl verspricht, daß die ihm geleistete Huldigung Märkischer Städte dem Pfandrechte der Fürsten von Anhalt unnachhaltig sein soll, am 30. Juli 1363.
PDF MLXIV. Erzbischof Dieterich von Magdeburg ermahnt die Städte der Altmark, dem Kaiser Karl Huldigung zu leisten, am 30. Juli 1363.
PDF MLXV. Ludwig der Römer gelobt dem Markgrafen Friedrich von Meißen wegen der Lehen über Haus, Stadt und Land Spremberg nicht weiter zu mahnen, am 26. Oktober 1363.
PDF MLXVI. Uebereinkunft Ludwig des Römers mit Friedrich, Markgrafen zu Meißen, wegen der Rechnung des Landes zu Lausitz, vom 28. Oktober 1363.
PDF MLXVII. Stephan der Aeltere und seine Söhne, Herzöge von Bayern, versprechen dem Kaiser Karl IV., den Herzögen von Oestreich keinen Beistand wider ihn zu leisten, wogegen Kaiser Karl Ludwig den Römer und Otto während der Zeit von ihren Ansprüchen auf Oberbayern abzuhalten verspricht, am 11. Januar 1364.
PDF MLXVIII. Ludwig der Römer und Otto genehmigen, daß die Markgrafen von Meißen Haus und Stadt Spremberg an Böhmen verkauft haben, den 4. April 1364.
PDF MLXIX. Kaiser Karl IV. bekundet das zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und seiner Tochter Elisabeth geschlossene Ehegelöbniß, den 11. April 1364.
PDF MLXX. Friedrich, Balthasar und Wilhelm, Markgrafen von Meißen, versprechen dem Kaiser Karl und seinen Nachkommen ein Jahr hindurch die Auslösung der Lausitz freizulassen, am 12. April 1364.
PDF MLXXI. Ludwig der Römer und Otto willigen darin, daß die Lausitz durch Kaiser Karl IV. von den Markgrafen von Meißen abgelöst und an Herzog Bolko von Schweidnitz auf Lebenszeit eingethan werde, den 14. April 1364.
PDF MLXXII. Otto und Ludwig der Römer, Markgrafen von Brandenburg, verschreiben dem Kaiser Karl IV. als einem Könige von Böhmen für den Fall, daß König Wenzel ohne Erben bliebe und Schweidnitz und Jauer an Otto's Gemahlin Elisabeth fallen würden, zum Ersatz für die Krone Böhmen die ganze Neumark nebst dem Lande Lebus und dem Lande Barnim, den 14. April 1364.
PDF MLXXIII. Kaiser Karl genehmigt, daß die 20,000 Schock Prager Groschen Mitgift, welche dem Markgrafen Otto verschrieben worden, wenn sie zur verabredeten Zeit nicht baar erlegt seyn sollten, von der Pfandsumme der Lausitz in Abrechnung gestellt werden, den 15. April 1364.
PDF MLXXIV. Die Mannen der Neumark bekennen, daß sie der Krone anheimfallen und erblich verbunden sein sollen, sobald die Fürstenthümer Schweidnitz und Jauer dem Markgrafen Otto und seiner Gemahlin Elisabeth überantwortet werden, am 25. Juni 1364.
PDF MLXXV. Dieselbe Erklärung von den Städten der Neumark, vom 25. Juni 1364.
PDF MLXXVI. Dieselbe Erklärung von den Städten des Landes Barnim, vom 15. Juli 1364.
PDF MLXXVII. Wenzlav, König von Böhmen, bestätigt gewissen Vasallen der Mark Brandenburg ihre Freiheiten für den Fall, daß die Mark Brandenburg an ihn komme, den 17. Juli 1364.
PDF MLXXVIII. Herzog Bolko von Schlesien bestätigt die Stadt Luckau, die ihm auf Geheiß der Markgrafen gehuldigt hat, den 15. November 1364.
PDF MLXXIX. Kaiser Karl bestätigt den Städten und allen Bewohnern der Mark Brandenburg, welche er vermöge des mit Markgraf Otto geschlossenen Vergleichs sechs Jahre lang innehaben soll, ihre Gerechtigkeiten, am 22. Oktober 1365.
PDF MLXXX. Markgraf Otto verweiset die Städte der Altmark an Kaiser Karl IV. als ihren Vormund auf 6 Jahre, am 26. Dezember 1365. *)
PDF MLXXXI. Kaiser Karl verlobt dem Markgrafen Otto von Brandenburg seine Tochter Kathrina, Wittwe des Herzogs Rudolph von Oesterreich, am 6. Februar 1366.
PDF MLXXXII. Kaiser Karl und Markgraf Otto geben dem Grafen Heinrich von Schwarzburg als Hauptmann der Altmark die Vollmacht, Lehne zu verleihen, am 22. Februar 1366.
PDF MLXXXIII. Päpstliche Dispensation zur Vermählung des Markgrafen Otto von Brandenburg mit der Prinzessin Katharina, Karls IV. Tochter, vom 23. Februar 1366.
PDF MLXXXIV. Punkte, worüber der Kaiser, der Markgraf von Brandenburg und der Herzog von Lüneburg durch des Grafen von Schwarzburg Vermittlung, zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit in ihren Landen übereingekommen sind, 1. Juli 1366.
PDF MLXXXV. Kaiser Karl IV. verleiht dem Hofmeister seiner Tochter, der Markgräfin Kathrina von Brandenburg, eine jährliche Hebung, am 7. Oktober 1366.
PDF MLXXXVI. Markgraf Otto von Brandenburg bekennt, daß nach seinem und seiner Gattin Kathrina unbeerbtem Tode die von Oesterreich auszuzahlenden 10,000 Schock Pr. Gr. Leibgedinge an Kaiser Karl und dessen Erben restituirt werden sollen, am 1. November 1366.
PDF LXXXVII.[sic!] Erzbischof Dieterich zu Magdeburg und Markgraf Otto von Brandenburg vergleichen Peter von Heinrichsdorf und Henze von der Gröben zu Beuthen wegen zweier Mühlen und des Weges vor dem Hause Beuthen, den 13. Mai 1367.
PDF MLXXXVIII. Albrecht von Pekatel gelobt dem Markgrafen Otto von Brandenburg, mit den Vesten Trendekop und Prilwitz gegen Jedermann, außer den Herzögen von Mecklenburg, zu dienen, den 21. Juni 1367.
PDF MLXXXIX. Markgraf Otto bezeugt, daß er die Markgrafschaft Lausitz dem Könige Wenzel von Böhmen für die bereits ausgezahlte Summe von 21,000 Mark Silber überlasse, doch unbeschadet den Rechten des Herzogs Bolko von Schweidnitz, den 11. October 1367.
PDF MXC. Markgraf Otto von Brandenburg verpflichtet sich dem Könige Wenzel von Böhmen, daß er die von Andern zu Lehn rührenden Städte, Vesten und Güter in der Lausitz ihm auflassen und deren Lehnung erwirken wolle, den 11. October 1367.
PDF MXCI. Markgraf Otto von Brandenburg verspricht, daß er alle Lausitzischen Unterthanen und Jnsassen zur Huldigungsleistung an den König von Böhmen weisen wolle, am 11. Oktober 1367.
PDF MXCII. Bolko, Herzog von Schlesien, verspricht, den wegen des Landes Lausitz zwischen dem Könige Wenzel von Böhmen und dem Markgrafen Otto von Brandenburg geschlossenem Kauf, unverrückt zu halten, am 12. Oktober 1367.
PDF MXCIII. Markgraf Otto schließt auf 3 Jahre ein Bündniß mit dem Herzoge Barnim von Stettin zur Sicherstellung des Friedens in ihren Landen, am 17. November 1367.
PDF MXCIV. Markgraf Otto von Brandenburg verzichtet feierlich auf die an König Wenzel von Böhmen verkaufte Lausitz, den 13. Januar 1368.
PDF MXCV. Markgraf Otto verspricht dem Könige Wenzel alle Verschreibungen über die Lausitz herauszugeben, am 13. Januar 1368.
PDF MXCVI. Vertrag zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Könige Kasimir von Polen, vom 13. Februar 1368.
PDF MXCVII. Markgraf Otto von Brandenburg quittirt den Kaiser und König Wenzel wegen der für die Lausitz bezahlten 6867 Schock und 20 Gr. Pr. Münze, am 15. März 1368.
PDF MXCVIII. Herzog Johann von Mecklenburg verbindet sich den Herzogen Swanthebur und Buchslav von Pommern-Stettin wider den Markgrafen von Brandenburg, am 11. März 1369.
PDF MXCIX. Die Grafen Albrecht und Günther von Lindow versöhnen sich mit dem Herzoge Kazemar von Pommern-Stettin, am 14. Juni 1369.
PDF MC. Versicherungen einiger Städte wegen der Forderungen der Grafen von Anhalt an die Mark, vom 21. Juni 1369.
PDF MCI. Markgraf Otto schließt einen Waffenstillstand mit dem Herzoge Kasimir von Pommern-Stettin, am 21. Oktober 1369.
PDF MCII. Markgraf Otto nimmt von dem Bisthume Halberstadt die Belehnung mit Tangermünde. Stendal, Gardelegen, Osterburg, Seehausen, Werben, Arneburg und Krumbeck und deren Zubehörungen an, 22. Januar 1370.
PDF MCIII. Fürst Johann von Anhalt verspricht, den Markgrafen Otto wegen der jenem verspändeten Städte in der Mark und noch rückständigen 1000 Mark, welche zu St. Martini-Tag bezahlt werden sollen, nicht weiter zu mahnen, am 25. April 1370.
PDF MCIV. Kaiser Karl IV. bestätigt dem Herzoge Kasimir von Pommern den über die Abtretung eines Theils der Uckermark an Pommern im Jahre 1355 zwischen dem Herzoge Barnim und dem Markgrafen Ludwig dem Römer eingegangenen Vertrag, am 3. Mai 1370.
PDF MCV. Kauser Karl verspricht dem Herzoge Kasimir von Pommern, für den Fall des erblosen Todes des Markgrafen Otto von Brandenburg, die Herzöge von Pommern im Besitz ihres Antheils an der Uckermark zu lassen, am 14. Mai 1370.
PDF MCVI. Herzog Bugslaw von Pommern erklärt dem Kaiser Karl sich zum Beistande bereit, den zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und des Kaisers Söhnen geschlossenen Erbvertrag gegen jeden Einspruch aufrecht zu halten, am 14. Mai 1370.
PDF MCVII. Erklärung des Herzogs Kazemar von Pommern gleichen Jnhalts, vom 14. Mai 1370.
PDF MCVIII. König Wenzel und sein Bruder Sigismund verbinden sich dem Herzog Magnus zu Braunschweig und Lüneburg zum Beistande, für den Fall, daß ihnen die Mark Brandenburg anfalle, am 20. Mai 1370.
PDF MCIX. Der Erzbischof Johann von Prag gelobt, als ein Vormund des Königs Wenzel und seines Bruders Sigismund, deren mit dem Herzog Magnus zu Braunschweig-Lüneburg geschlossenen Vertrag zu halten, am 20. Mai 1370.
PDF MCX. König Wenzel verspricht für den Fall, daß ihm die Mark Brandenburg zugefallen sein würde, in dem Herzogthume zu Braunschweig und zu Lüneburg keinen Herrn, Mann oder Diener anzunehmen oder in seinen Schutz zu nehmen, am 20. Mai 1370.
PDF MCXI. König Wenzel consentirt in das Leibgeding, welches Markgraf Otto seiner Gemahlin Katharina auf die Neumark verschrieben, am 24. Juni 1370.
PDF MCXII. Lehnsrevers des Markgrafen Otto für das Erzstift Magdeburg, vom 22. Aug. 1370.
PDF MCXIII. Die Herzöge von Sachsen verbinden sich mit dem Erzbischofe von Magdeburg in einem Kriege gegen Braunschweig, woran Markgraf Otto Theil hat, am 31. März 1371.
PDF MCXIV. Markgraf Otto läßt die Stände des Landes über der Oder dem Herzoge Friedrich von Bayern Erbhuldigung leisten, am 15. April 1371.
PDF MCXV. Erklärung des Markgrafen Otto von Brandenburg über die Bundbrüchigkeit des Kaisers und dessen Versuche, sich der Mark zu bemächtigen, nebst der Einigung des Markgrafen mit seinem Neffen Friedrich, Herzog zu Baiern, dem er auf seinen unbeerbten Todesfall die Huldigung in der Mark Brandenburg hat thun lassen, vom 10. Juni 1371.
PDF MCXVI. Des Kaisers Karl IV. Kriegserklärung gegen den Markgrafen von Brandenburg, vom 22. Juni 1371.
PDF MCXVII. Vertrag des Königs von Ungarn und der Herzoge in Bayern mit den Herzogen von Oesterreich wornach ihre Lande, ungeachtet ihrer Theilnahme an dem Kriege über die Mark Brandenburg, gegeneinander im Friedenszustand verbleiben sollen, vom 2. Juli 1371.
PDF MCXVIII. Markgraf Otto compromittirt wegen des Gutes, was er dem Könige von Dänemark zu Oderberg genommen hat, auf die Entscheidung des Markgrafen von Meißen, am 4. Juli 1371.
PDF MCXIX. Vertrag zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Herzoge Kaismir von Pommern-Stettin, vermittelt durch König Woldemar von Dänemark und den Pfalzgrafen Friedrich, vom 20. Juli 1371.
PDF MCXX. Markgraf Otto bestätigt den Herzögen von Pommern-Stettin alle ihrem Vater Barnim von ihm und seinen Vorfahren gegebenen Verschreibungen, am 20. Juli 1371.
PDF MCXXI. Der Erzbischof von Magdeburg begiebt sich aller Ansprüche auf die Lausitz, die aus dem Kaufe seiner Vorgänger vom Landgrafen Dietrich dem Jüngern hergeleitet werden könnten, am 15. August 1371.
PDF MCXXII. Otto, Markgraf von Brandenburg, und dessen Bruder Stephan der Aeltere, dessen Söhne Stephan, Friedrich und Johann, schließen für sich und ihre Helfer einen Waffenstillstand bis Pfingsten des Jahres 1373 mit Kaiser Karl IV. und seinen Söhnen, Johann, Markgrafen von Mähren, Albrecht, Erzbischofe zu Magdeburg und Herzogen Albrecht und Leopold von Oestreich, am 16. October 1371.
PDF MCXXIII. Die Landstände und Städte der Lausitz verbürgen sich für die Beobachtung des vorstehenden Vertrages seitens des Kaisers, seiner Helfer und Diener dem Markgrafen Otto und dessen Anhange, am 16. Oktober 1371.
PDF MCXXIV. Vergleich zwischen Kaiser Karl IV. und dem Könige Wenzel einerseits und dem Bischofe von Bamberg und den Markgrafen von Meißen andererseits in Beziehung auf die Feindseligkeit zwischen dem Kaiser und dem Markgrafen von Braunschweig, vom 23. Oktbr. 1371.
PDF MCXXV. Bischof Philipp von Camin verbindet sich dem Markgrafen Otto von Brandenburg zum Schutz und Beistande, den 21. Dezember 1371.
PDF MCXXVI. Die Herzöge von Mecklenburg und die Herren von Werle verbinden sich mit den Herzogen von Pommern wider den Markgrafen Otto, am 3. März 1372.
PDF MCXXVII. Herzog Albrecht von Sachsen verpflichtet sich zur Aufrechthaltung des Vertrages, wodurch die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto im Jahre 1363 in rechtsbeständiger Form des Kaisers Sohne in die Mitbelehnung mit den Marken aufgenommen haben, den 4. April 1372.
PDF MCXXVIII. Jnstruktionen kaiserlicher Gesandte an den Papst, welche diesen zu Maaßregeln gegen den König von Ungarn bewegen sollen, weil letzterer sich den Bayern angeschlossen hat, und dem Markgrafen von Brandenburg, der die Mark den Söhnen des Kaisers zu entziehen sucht, Hülfe leistet. (1373.)
PDF MCXXIX. Der Gebrüder von Plessen Abrechnung mit dem Herzog Albrecht von Mecklenburg wegen ihrer in dessen Kriege mit Braunschweig und Brandenburg im Pfandbesitze von Neustadt und Mernitz erlittenen Schäden, vom 15. Mai 1373.
PDF MCXXX. Markgraf Otto verpfändet die Altmark und Prignitz an Herzog Friedrich von Bayern, am 31. Mai 1373.
PDF MCXXXI. Bündniß des Königs Wenzel mit Herzog Albrecht von Mecklenburg wider Markgraf Otto und die Bayerischen Herzoge zur Erklärung der Mark Brandenburg, vom 6. Juni 1373.
PDF MCXXXII. König Wenzel beleiht den Herzog Albrecht von Mecklenburg mit der Prignitz, am 6. Juni 1373.
PDF MCXXXIII. Bündniß des Herzogs Albrecht von Mecklenburg mit Kaiser Karl IV. wider den Markgrafen Otto und die Bayerischen Herzöge zur Erkämpfung des Besitzes der Mark Brandenburg, vom 6. Juni 1373.
PDF MCXXXIV. König Wenzel bestätigt als Markgraf von Brandenburg dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg den Zoll zu Schnakenburg, am 10. Juni 1373.
PDF MCXXXV. König Wenzel's Versicherung für Herzog Johann von Mecklenburg, über dessen Leben und Pfandbesitzungen in der Mark, vom 16. Juni 1373.
PDF MCXXXVI. Meineke von Schierstedt verspricht dem Kaiser Karl gegen den Markgrafen Otto zu dienen, am 13. Juli 1373.
PDF MCXXXVII.Schreiben des Bischofs Lampert von Straßburg an die Stadt Straßburg, worin er berichtet, wie der Markgraf Otto am 15. August die Mark Brandenburg an die Söhne des Kaisers abgetreten habe, vom 18. August 1373.
PDF Endsheet
PDF Back cover
PDF Spine
PDF 3
PDF 5
PDF 4
PDF 6