Codex diplomaticus Brandenburgensis : Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten : 3,1. Sammlung für allgemeine Landes- und kurfürstliche Haus-Angelegenheiten / hrsg. von Adolph Friedrich Riedel. Berlin. 1859
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PDF Namensverzeichnis zu sämmtlichen Bänden
PDF 4, Urkunden-Sammlung für die Orts- und spezielle Landesgeschichte 1
PDF Namensverzeichnis zu sämmtlichen Bänden
PDF Namensverzeichnis zu sämmtlichen Bänden
PDF Sammlung für allgemeine Landes- und kurfürstliche Haus-Angelegenheiten
PDF Supplementband und Schluß des ganzen Werkes bis auf die Register
PDF Sammlung für allgemeine Landes- und kurfürstliche Haus-Angelegenheiten
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PDF [1] 1. Kaiser Heinrich VI. bekundet das vom Markgrafen Otto von Brandenburg und von seinem Bruder Albert im Beisein der Fürsten zu Geilhausen abgelegte Bekenntniß, ihre Erbgüter Möckern und Scholläne der Kirche zu Magdeburg vereignet zu haben, am 28. Oktober 1195.
PDF 2 2. Der Markgraf Otto von Brandenburg und sein Bruder Graf Albrecht übergeben der Kirche zu Magdeburg alle ihre Erbgüter in der Mark und in den zur Mark gehörigen Grafschaften, so wie in den Grafschaften Dieterichs von Groitsch und Otto's von Falkenstein, am 24., 25. und 28. November 1196.
PDF 5 3. Eidliche Versicherung des Markgrafen Otto von Brandenburg und des Grafen Albert über die von ihnen an das Erzstift Magdeburg vorgenommene Uebergabe, vom Jahre 1196.
PDF 5 4. Kaiser Heinrich VI. bestätigt die von Markgrafen Otto und seinem Bruder geschehene Uebertragung ihrer Erbgüter an das Erzstift Magdeburg, am 9. Juli 1197.
PDF 7 5. Kaiser Heinrichs VI. anderweitige Bestätigung der gedachten Uebertragung und der Wiederverleihung der betreffenden Güter an die Markgrafen und deren Descendenz, vom 28. Juli 1197.
PDF 8 6. Grabschrift der Markgräfin Sophia, Gemahlin des Markgrafen Johann's I., vom 3. November 1248.
PDF 8 7. Die Markgrafen Otto, Albrecht und Otto verkaufen der Stadt Berlin 10 Mark Brandenb. Jährlicher Hebung aus der Münze daselbst, am 4. April 1280.
PDF 9 8. Die Markgrafen Otto, Albert und Otto vergleichen sich mit ihren Vasallen und Unterthanen über die Bede, am 18. August 1280.
PDF 10 9. Vergleich der Markgrafen Johann, Otto und Conrad über die Bede, vom 1. Mai 1281.
PDF 13 10. Tod des Markgrafen Johann, am 10. September 1281, und seiner Gemahlin Hedwig, am 9. September 1287.
PDF 13 11. Gründung der Klosterkirche zu Berlin, wozu die Markgrafen Otto und Albrecht den Platz hergaben, im Jahre 1271, und Ritter Jacob von Niebehde eine zwischen Tempelhof und Berlin gelegene Ziegelei, im Jahre 1290.
PDF 13 12. Tod des Markgrafen Otto, Mönches zu Lehnin, am 6. Juli 1303.
PDF 14 13. Jnschrift, die Belagerung des Schlosses Eldenburg und den Tod des Markgrafen Hermann betreffend, vom Jahre 1308.
PDF 14 14. Die Markgräfin Anna bekundet, daß der Rath zu Lübeck die Reichssteuer dem Vormunde ihres Sohnes, dem Markgrafen Woldemar, gezahlt habe, am 9. Juni 1308.
PDF 14 15. Markgraf Woldemar verspricht die Städte Berlin und Cöln für den Fall, daß Markgraf Johann ohne Erben sterben sollte, bei ihren Rechten zu lassen, am 14. Mai 1309.
PDF 15 16. Markgraf Woldemar bestehlt den Vögten in Städten und Dörfern seines Landes die Auslieferung der aus dem Lande des Markgrafen Johann übergetretenen und verhafteten Verbrecher, am 25. Juni 1309.
PDF 16 17. Grabschrift der Herzogin Jutta von Sachsen, Tochter des Markgrafen Otto des Langen von Brandenburg, vom Jahre 1328.
PDF 16 18. Des Markgrafen Ludwig Revers, den zu dieser Zeit in der Mark Brandenburg erhobenen Schloß künftig nur in bestimmten Nothfällen zu erheben und niemand das Recht einzuräumen, solchen Schloß zu gebieten, vom 29. Oktober 1338.
PDF 16 19. Markgraf Ludwig dankt dem Rath zu Lübeck für die ihm und seinem Schwager Waldemar von Dänemark geleisteten Dienste und sagt ihm Hülfe zu, am 1. August ohne Jahr (1342?).
PDF 17 20. Verzeichnisse von den Kosten des markgräflichen Hofhaltes bei den Reisen des Markgrafen Ludwig in der Mark und von Ausgaben desselben bei verschiedenen Veranlassungen, von den Jahren 1344 und 1345.
PDF 22 21. Markgraf Ludwig vergleicht sich mit den Landständen über eine neue dauernde Münzeinrichtung, am 4. September 1345.
PDF 23 22. Markgraf Ludwig nimmt den Johanniterorden in der Mark in seinen Schutz, am 10. September 1345.
PDF 24 23. Die Stände der Mark Brandenburg verbinden sich auf einem Landtage zu Berlin zum Widerstande gegen vom Markgrafen Ludwig beabsichtigte Einrichtung der Münze und gegen die Erhebung eines dabei beabsichtigten Landschosses, am 26. September 1345.
PDF 25 24. Markgraf Ludwig giebt einigen Landestheilen für die ihm willig gewährte Hülfe die Zusicherung, sie innerhalb des nächsten Jahres gegen ihren Willen nicht von Neuem mit Beden zu belasten, am 23. Oktober 1345.
PDF 26 25. Markgraf Ludwig weist die Stadt Lübeck an, die ihm schuldige Reichsteuer dem Ritter Friedrich von Lochen auszuzahlen, am 29. August 1346.
PDF 26 26. Ritter Friedrich von Lochen quittirt die Stadt Lübeck wegen der Reichssteuer, am 3. September 1346.
PDF 27 27. Markgraf Ludwig weist den Rath von Lübeck an, die im nächsten Jahre fällige Reichssteuer an den Ritter Friedrich von Lochen zu zahlen, am 24. Oktober 1346.
PDF 27 28. Markgraf Ludwig genehmigt die von seinem Hauptmann Friedrich von Lochen mit den Landständen verglichene Münzordnung, vom 12. Juli 1347.
PDF 29 29. Markgraf Ludwig bittet die Juden zu München, ihm sein daselbst seinem Wirth als Pfand gelassenes Roß auszulösen und gen Jngolstadt nachzuschicken, am 28. August 1348.
PDF 29 30. Markgraf Ludwig cedirt seinem Schwager, dem Könige Waldemar von Dänemark, seine Rechte auf die Reichssteuer aus Lübeck, am 16. Februar 1350.
PDF 30 31. König Karl IV. verpfändet dem Könige Waldemar von Dänemark die Reichssteuer aus Lübeck, am 19. Februar 1350.
PDF 31 32. Herzog Erich der Jüngere von Sachsen bekundet seine Einwilligung in die Ueberweisung der ihm von dem Markgrafen von Brandenburg verpfändet gewesenen Reichssteuer aus Lübeck an den König von Dänemark, am 23. Februar 1350.
PDF 31 33. König Karl IV. weist die Stadt Lübeck an, die Reichssteuer künftig an den König von Dänemark zu entrichten, am 2. März 1350.
PDF 32 34. Markgraf Ludwig der Aeltere verspricht seinem Bruder, Ludwig dem Römer, ihm sein Hofgesinde und dessen Unterpfänder auszulösen, am 24. Dezember 1351.
PDF 32 35. Schuldverschreibungen des Markgrafen Ludwig des Aeltern an Bürger zu München, vom 12. und 19. Juni 1353.
PDF 34 36. Markgraf Ludwig der Römer überläßt Bürgern in Berlin und Cöln wegen einer Schuld von 1011 Mark gewisse Hebungen aus seinen Berliner Mühlen, am 29. April 1354.
PDF 35 37. Markgraf Ludwig der Römer ernennt Hasso von Wedel von Falkenburg zu seinem Hofmeister und übergiebt ihm unter Zuordnung bestimmter Räthe die ganze Landesregierung in allen Theilen der Mark Brandenburg und der Lausitz, am 19. Mai 1355.
PDF 37 38. Markgraf Ludwig der Römer bekennt, daß der oberste Hauptmann in der Mark, Hasso von Wedel von Falkenburg, dem Ritter Marquard Loterbeck im Namen des Markgrafen 381 Gulden und 20 Marck Silber bezahlt habe, am 3. Februar 1356.
PDF 37 39. Markgraf Ludwig quittirt die Münzmeister zu Kyritz, Berlin, Brandenburg, Prenzlau, Stendal und Königsberg wegen eines von jedem derselben gemachten Vorschusses von 50 Marck Silber, am 3. April 1356.
PDF 38 40. Markgraf Ludwig der Römer gestattet seinen Münzmeistern in diesem Jahre um Jacobi, wie alle Jahre, neue Pfenninge zu schlagen, am 5. April 1356.
PDF 38 41. Markgraf Ludwig der Römer setzt seinem Chirurgus Borchard in Berlin eine Jahresrente aus, am 15. Juli 1356.
PDF 38 42. Markgraf Ludwig des Römers Münzverordnung, vom 16. August 1356.
PDF 39 43. Kaiser Karls IV. Mandat gegen die Beeinträchtigungen der Geistlichkeit in den Metropolitankreisen von Magdeburg und Bremen, vom 13. Oktober 1359.
PDF 41 44. Markgraf Ludwig der Aeltere verpflichtet sich gegen den Kaiser Karl, in seinen Landen keine Räuber, Brenner, Diebe und andere schädliche Leute zu hegen, sondern sie aufhalten, fangen und verurtheilen zu lassen, am 1. Juli 1360.
PDF 42 45. Graf Heinrich von Schwarzburg bestätigt, von des Markgrafen, seines Vetters, des Grafen Heinrich von Schwarzburg von Arnstete, und seinetwegen, den zu Hebungen aus dem Zoll in Berlin und Cöln Berechtigten diese Hebungsrechte, am 30. November 1365.
PDF 42 46. Kaiser Karl IV. erneuert das Verbot, Befestigungen ohne landesherrlichen Consens zu errichten und gestattet zugleich allen Städten über Oder, die ohne landesherrliche Erlaubniß erbaueten Schlösser zu brechen und über Räuber zu richten, am 8. September 1377.
PDF 43 47. Markgraf Siegismund ermahnt die Städte Berlin und Cöln zur Eintracht, am 27. September 1382.
PDF 44 48. Des Papstes Bonifaz IX. Dispensation zur Vermählung des Burggrafen Friedrich mit der Prinzessin Elisabeth von Lothringen, am 13. August 1399.
PDF 44 49. Herzog Heinrich von Bayern schickt seinen Hofmeister an den Burggrafen Friedrich, den 16. Mai 1403.
PDF 45 50. Der Burggraf Friedrich bestellt Wend von Yleburg zum Unterhauptmann der Mark Brandenburg, am 27. September 1411.
PDF 46 51. Tod des Grafen Johann von Hohenloh, am 24. Oktober 1412.
PDF 47 52. Lehns-Registraturen aus der Zeit des Markgrafen Friedrich I. von den Jahren 1412 bis 1424.*)
PDF 76 53. Die Herzöge Rudolph von Sachsen und Ulrich von Mecklenburg vermitteln einen Vergleich zwischen dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg und den Herzögen Otto und Casimir von Stettin, am 8. Juni 1415.
PDF 77 54. Der Pfalzgraf Ludwig nebst den Herzögen Johann, Wilhelm und Heinrich von Bayern verbinden sich mit dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg zum Widerstande gegen den Herzog Ludwig von Bayern-Jngolstadt, am 8. Juli 1415.
PDF 81 55. Transsumt eines von dem Markgrafen Friedrich verbürgten Schuldbriefes über 23,000 Gulden, welchen König Siegmund dem Herzog Ludwig von Bayern ausgestellt hat, am 10. Juli 1415.
PDF 84 56. Herzog Ludwig von Bayern-Jngolstadt mahnt den Markgrafen an die Zurückzahlung der 23,000 Gulden, welche ihm der König Siegmund schuldig ist, am 10. April 1417.*)
PDF 84 57. Herzog Ludwig von Bayern mahnt den Markgrafen Friedrich nochmals um die Deckung der Schuld des Königs, am 24. Mai 1417.
PDF 85 58. Erneuerter Mahnbrief des Herzogs Ludwig von Bayern an den Markgrafen wegen der Zahlung der Schuld des Königs, vom 13. Januar 1418.
PDF 87 59. Herzog Ludwig von Bayern bevollmächtigt gewisse Abgeordnete, die 23,000 Gulden, welche ihm König Siegmund schuldig ist, von dem Markgrafen Friedrich in Empfang zu nehmen, am 18. November 1418.
PDF 87 60. Jnstruction, welche der Herzog Ludwig seinen zur Empfangnahme der Schuld bestellten Abgeordneten ertheilt hat, vom 18. November 1418.
PDF 88 61. Notariatsinstrument über die Thatsache, daß sich Abgeordnete des Herzogs Ludwig von Bayern, um die Zahlung der 23,000 Gulden für den König Siegmund von dem Markgrafen Friedrich in Empfang zu nehmen, in dessen Herberge zu Nürnberg vergeblich eingefunden, vom 21. November 1418.
PDF 91 62. Markgraf Friedrich vertröstet den Herzog Ludwig von Bayern mit der Bezahlung seiner Schuldforderung auf das Geld, was durch die Erhebung des Zehnten von der Geistlichkeit zusammen kommen werde, worauf der Herzog verwiesen sei, am 22. November 1418.
PDF 92 63. Herzog Ludwig von Bayern weist die Vertröstung des Markgrafen auf das von den Zehnten der Geistlichkeit eingehende Geld zurück und fordert die Bestimmung eines nahen Termines, an dem der Markgraf Zahlung leiste, am 28. November 1418.
PDF 93 64. Markgraf Friedrich erwidert dem Herzog, daß er im Falle, die Deckung seiner Schuld aus dem Zehnten nicht abwarten zu wollen, statt der entfernteren Bürger erst den König und die Königin wegen der Zahlung in Anspruch zu nehmen habe, am 7. Dezember 1418.
PDF 94 65. Herzog Ludwig wiederholt seine frühere Forderung gegen den Markgrafen, durch Zahlung der Schuld die von ihm besiegelte Schuldverschreibung auszulösen, am 15. Dezember 1418.
PDF 96 66. Conrad Truchseß von Pommersfelden, Landrichter zu Nürnberg, weist Hans Seereuter, der auf alle Güter und Rechte des Herzogs Ludwig von Bayern jenseits der Donau klagt, vor die nächste Sitzung des Landgerichts zu Nürnberg, am 15. Dezember 1418.
PDF 97 67. König Siegmund bittet den Herzog Ludwig von Bayern, nachdem er sich mit der Tilgung seiner Schuld aus dem zehnten der Geistlichkeit einverstanden erklärt habe, vor Eingang desselben seinen Bürger, den Markgrafen Friedrich, nicht zu mahnen, am 7. Januar 1419.
PDF 98 63. Erneuetes Schreiben des Herzogs Ludwig an den Markgrafen, worin er ihn an die Zahlung der Schuld und Einstellung der Uebergriffe des Nürnberger Landgerichts mahnt, mit verdächtigenden Andeutungen über die Art, wie der Markgraf dem Könige diene, vom 22. Januar 1419.
PDF 99 69. Herzog Ludwig von Bayern klagt dem Könige Siegmund, daß der Markgraf seine Unterthanen gegen das Herkommen vor sein Landgericht des Burggrafenthums Nürnberg ziehe, am 23. Januar 1419.
PDF 100 70. Markgraf Friedrichs Erwiderung auf die Verdächtigung seiner dem Könige geleisteten Dienste mit dem Erbieten, in Betreff der Schuldsache dem Herzoge vor dem Könige, vor dem Papste, vor allen oder etlichen Kurfürsten, wo dem Herzoge belieben möchte, zu Recht zu stehen, vom 31. Januar 1419.
PDF 103 71. König Siegmund antwortet dem Herzog Ludwig von Bayern auf seine Beschwerde über dem Markgrafen Friedrich, am 2. Februar 1419.
PDF 104 72. Herzog Ludwig erneuet seine Beschuldigungen gegen den Markgrafen, dem er den Austrag des Streites durch einen Zweikampf anbietet, am 6. Februar 1419.
PDF 106 73. Conrad Truchseß von Pommersfelden giebt dem Hans Sereuter einen Anleitsbrief auf sämmtliche jenseits der Donau gelegene Besitzungen des Herzogs Ludwig von Bayern, am 14. Februar 1419.
PDF 106 74. Markgraf Friedrich weist die Herausforderung des Herzog Ludwig zurück, erbietet sich von Neuem zu Recht und erinnert den Herzog an frühere, seine Ehre wenig wahrende Vorfälle, am 23. Februar 1419.
PDF 109 75. Herzog Ludwig von Bayern wiederholt mit den verletzenden Ausdrücken unter neuer Verdächtigung der Treue des Markgrafen gegen den König sein Erbieten zum Zweikampf, am 3. März 1419.
PDF 112 76. Herzog Ludwig wiederholt gegen den Herold des Markgrafen die ehrverletzenden Beschuldigungen und erbietet sich, demselben dafür mit den Waffen in der Hand Genugthuung zu geben, am 14. März 1419.
PDF 113 77. Herzog Ludwig befiehlt dem Herold Nicolaus Holland den für den Herold des Markgrafen bestimmten Brief und ev. die eigene Vorhaltung der gegen diesen vorzubringenden Anschuldigungen, am 14. März 1419.
PDF 115 78. Markgraf Friedrich beantwortet das Schreiben des Herzogs Ludwig, namentlich den Vergleich des alten frommen Geschlechtes der Bayernherzöge mit dem durch königliche Verleihungen emporgestiegenen Hause der Nürnberger Burggrafen, am 16. März 1419.
PDF 117 79. Herzog Ludwigs erneuete Aufforderung an den Markgrafen, seinen Schuldbrief zu lösen, mit Vorwürfen über sein Verhalten gegen Bayern, König Wenzel u. dgl., vom 28. März 1419.
PDF 121 80. Bericht des Herolds über den Empfang bei dem Markgrafen, der sich auf das Erbieten beschränkt, dem Herzoge Recht zu gewähren nach Erkenntniß aller derjenigen Freunde des Herzogs, vor welchen dieser die Streitsache zum Austrag gebracht sehen will, am 19. April 1419.
PDF 122 81. Antwort des Markgrafen auf die Beschuldigungen des Herzoges, vom 18. April 1419.
PDF 125 82. Herzog Ludwig fordert Fürsten, Herren, Grafen, Freie, Ritter, Knechte und Städte auf, sich vor dem Markgrafen Friedrich zu hüten, am 29. April 1419.
PDF 126 83. Herzog Ludwig droht durch Rundschreiben und öffentlichen Anschlag die Wortbrüchigkeit des Markgrafen zu verkünden, wenn dieser ihm nicht binnen 14. Tagen die geforderte Genugthuung gewährt, am 30. April 1419.
PDF 127 84. Markgraf Friedrich erklärt dem Herzoge, daß er ihm das beabsichtigte Schreiben, das er aussenden und aufschlagen lassen wolle, nicht wehren könne, es jedoch für ehrenvoller halten würde, auch seine, des Markgrafen, Erwiderungen gleichmäßig an die Oeffentlichkeit zu bringen, am 13. Mai 1419.
PDF 130 85. Herzog Ludwig meldet dem Markgrafen unter vielen ehrverletzenden Aeußerungen, wohin er sein Schreiben aussenden wolle und warum es der Hinzufügung der markgräflichen Entgegnung nicht bedürfe, am 25. Mai 1419.
PDF 132 86. Erwiderung des Markgrafen, mit Aeußerungen über seine Erhebung in den Besitz des Kurfürstenthums Brandenburg, vom 12. Juni 1419.
PDF 135 87. Erneueter Drohbrief des Herzogs Ludwig von Bayern, vom 16. Juni 1419.
PDF 137 88. Herzog Ludwig bittet den König um Schirm, um seine Streitigkeit mit dem Markgrafen nöthigenfalls durch Fechten nach des königlichen Hofes Recht auszumachen, am 16. Juni 1419.
PDF 138 89. Vergleich, von dem Kurfürsten von der Pfalz, dem Bischof von Würzburg, den Herzögen Ernst und Wilhelm von Bayern und dem Burggrafen Johann Nürmberg zwischen den streitenden Partheien gestiftet, am 23. Juni 1419.
PDF 142 90. Bericht des Bischofs von Bamberg, der Herzöge Johann und Ernst von Bayern und des Burggrafen Johann an den König über den von ihnen gestifteten Vergleich, vom 24. Juni 1419.
PDF 144 91. Herzog Ludwigs offenes Schreiben an alle Fürsten, Herren, Grafen, Freien, Ritter [et]c., worin er ihnen seine Beschuldigung des Markgrafen Friedrich kund thut, vom 13. November 1419.
PDF 145 92. Herzog Ludwig, der durch Vermittelung der Bayerischen Herzöge für einige Zeit zum Schweigen gebracht war, erneuet die Drohung, die vorstehende Schmähschrift zu veröffentlichen, am 13. November 1419.
PDF 147 93. Herzog Ludwig von Bayern mahnt den König Siegmund an die Bezahlung der ihm schuldig gebliebenen 23,000 Gulden und bittet um Antwort, damit dem Markgrafen die Ausrede genommen werde, der König sei nicht gemahnt worden, am 19. November 1419.
PDF 147 94. Begleitschreiben, womit Herzog Ludwig von Bayern die Schmähschrift vom 13. November an den Erzbischof von Magdeburg, an die Herzöge von Sachsen, Pommern und Mecklenburg und an die Hauptstädte in der Mark ausgesandt hat, am 15. Dezember 1419.
PDF 148 95. Herzog Ludwig von Bayern schickt die Herolde des Herzogs Friedrich von Oesterreich und des Markgrafen Friedrich zu Meissen mit der nochmaligen Herausforderung zum Kampf an den Brandenburger, am 15. Dezember 1419.
PDF 150 96. Offenes Schreiben, wodurch Herzog Ludwig von Bayern Fürsten, Grafen, Herren und jedermänniglich bittet, die gedachten Herolde in ihrem Anbringen bei dem Markgrafen durch ihre Herolde oder Abgeordnete zu unterstützen, vom 15. Dezember 1419.
PDF 150 97. Offene Gegenerklärung des Markgrafen Friedrich gegen die vom Herzog Ludwig verbreitete Schmähschrift, vom 27. Dezember 1419.
PDF 154 98. Herzog Ludwigs Schreiben, womit er die Herolde des Herzoges von Oesterreich und des Markgrafen von Meißen an den Markgrafen Friedrich abfertigt, vom 23. Januar 1420.
PDF 154 99. Der Markgraf Friedrich wirft dem Herzog Ludwig die Aussendung seiner Schmähschrift und die ungegründeten Punkte ihres Jnhaltes vor, und schickt dem Herzog durch die an ihn entstandten Herolde seine Gegenerklärung, am 26. Februar 1420.
PDF 156 100. Herzog Ludwig wiederholt dem Markgrafen unter gesteigerten Schmähungen seine alten Forderungen, am 12. Mai 1420.
PDF 161 101. Erneuetes, gegen den Markgrafen Friedrich gerichtetes Sendschreiben des Herzogs Ludwig an alle Fürsten, Grafen, Ritter, Knechte, Städte [et]c., vom 12. Mai 1420.
PDF 162 102. Absagebrief Heinrichs von Seckendorf gegen den Markgrafen Friedrich, vom 30. Juni 1420.
PDF 163 103. Ulrich Strobels und Anderer Absagebrief, vom 7. Juli 1420.
PDF 163 104. Erwiderung des Markgrafen an den Herzog Ludwig voll von Schmähungen des letzern, vom 28. Juli 1420.
PDF 166 105. Fortgesetztes Schreiben des Markgrafen an den Herzog wegen der von diesem auch an die Märkischen Städte gerichteten Zuschrift, vom 28. Juli 1420.
PDF 168 106. Herzog Ludwig erneuet seine Vorwürfe gegen den Markgrafen unter entschiednerer Andeutung der Beschuldigung eines Verrathes gegen das Reichsoberhaupt, am 21. August 1420.
PDF 172 107. Markgraf Friedrich verleiht den Georg, Arnd und Hans von Seckendorf die gesammte Hand an ihren Lehnen, am 12. September 1420.
PDF 172 108. Markgraf Friedrich bestätigt als Burggraf zu Nürnberg die Rechte und Privilegien der Stadt Hof, am 3. Oktober 1420.
PDF 173 109. Markgraf Friedrich's Erwiederung gegen Herzog Ludwig von Bayern mit der Schlußerklärung, seine Ehre daran zu verwahren, wenn auf die inzwischen stattgefundenen Verletzungen seines Gebietes Repressalien erfolgen sollten, vom 22. Oktober 1420.
PDF 177 110. Markgraf Friedrich bestätigt den Juden der Mark Brandenburg ein Privilegium wegen des Fleischhandels, des Pfandleihens, der Zollabgaben, des Gerichtsstandes und der Eidesleistung, am 17. November 1420.
PDF 179 111. Erwiderung des Herzogs Ludwig, worin er die Kriegsandrohung des Markgrafen Friedrich acceptirt, vom 26. Februar 1421.
PDF 180 112. Die Markgräfin Elisabeth berichtet ihrem Gemahl über den Anschlag auf Jngolstadt, die Friedensstiftungsversuche der geistlichen Kurfürsten und die Verläumdungen, die Herzog Ludwig bei dem Könige über den Markgrafen vorgebracht haben soll, am 24. Juni 1421.
PDF 181 113. Der Küchenmeister Conrad Ebe, bekundet von den Einnehmern des Landschosses 72 Schock 31 Gulden empfangen zu haben, am 22. Oktober 1423.
PDF 182 114. Derselbe quittirt über eine Einnahme von noch 230 Schock Böhm. Gr., am 9. November 1423.
PDF 182 115. Desselben Quittung über noch 158 Schock 7 Gr. aus dem Landschoß, vom 18. November 1423.
PDF 183 116. Der Küchenmeister Conrad Ebe erklärt, von dem Einnehmer des Landschosses 286 Schock 4 Groschen empfangen zu haben, am 9. Dezember 1423.
PDF 183 117. Derselbe bekundet, aus der Landschoß- Einnahme noch 14 Schock 42 Gr. 4 Pf. erhalten zu haben, am 12. März 1424.
PDF 184 118. Verhandlung des Königs von Polen mit Magnaten des Reiches über die Krönung der letzten Gemahlin des Königs. (März 1424.)
PDF 185 119. Heinrich Strobant, Bürger zu Berlin, quittirt den Markgrafen Friedrich über 50 Schock Böhmischer Groschen, am 1. Mai 1424.
PDF 186 120. König Siegmund giebt dem Markgrafen Friedrich Geleit, um an seinen Hof zu kommen, am 16. Oktober 1424.
PDF 187 121. König Siegmund bekundet seine mit dem Markgrafen Friedrich erfolgte völlige Aussöhnung, am 23. Mai 1426.
PDF 187 122. Die Stadt Elbogen verpflichtet sich dem Markgrafen Friedrich, ohne seine Zustimmung mit den Böhmischen Ketzern keinen Frieden einzugehen, am 17. August 1427.
PDF 188 123. Markgraf Johann und die Herzogin Katharina von Mecklenburg schicken der Stadt Lübeck die Abschrift eines Vertrages wegen Bezahlung von 5000 Gulden, in deren Betreff sie der Stadt Lübeck das Richteramt übertragen, am 25. November 1427.
PDF 189 124. Markgraf Johann verschiebt die Feier eines Beilagers wegen des Begräbnisses des Herzogs von Sachsen, am 31. Januar 1428.
PDF 189 125. Markgraf Johann verheißt dem Heinrich von Dobeneck für alle Schäden, die er und sein im Dienste des Markgrafen gefangener Bruder erlitten, 50 Schock Böhmische Groschen zur Entschädigung, am 5. Juli 1428.
PDF 190 126. Markgraf Johann verschreibt den Erben seines Wundarztes, Johann Hase, auf ein Haus, das derselbe beim kurfürstlichen Hohen Hause zum Theil auf seine Kosten erbaut hat, gewisse Baugelder, am 13. März 1429.
PDF 191 127. Markgraf Johann's Abrechnung mit seinem Rath Nicolaus Hohennest über seine Einnahmen und Ausgaben, vom 20. Oktober 1429.
PDF 192 128. Ulrich Kagrer versöhnt sich mit dem Markgrafen Friedrich, am 14. November 1429.
PDF 192 129. Markgraf Johann ertheilt der unehelich gebornen Juliane Sack das recht, ihre Verlassenschaft auf ihre unehelichen Kinder zu vererben, am 5. Juni 1432.
PDF 193 130. Abrechnung des Markgrafen Johann mit dem Tuchhändler Friedrich Nabel in Berlin wegen gelieferten Gewandes, vom 27. November 1433.
PDF 194 131. Der kaiserliche Hofrichter, Graf Johann von Lupfen, bestätigt die am 10. Februar 1433 im burggräflichen Gerichte zu Nürnberg von der Markgräfin Elisabeth vorgenommene Abtrettung aller Ihrer Ansprüche wegen väterlichen, mütterlichen und schwesterlichen Erbes gegen ihren Bruder, den Herzog Heinrich von Bayern, an ihre vier Söhne, am 26. Februar 1434.
PDF 196 132. Markgraf Johann zeigt dem Rathe zu Berlin den Entschluß an, eine Ritterfahrt über das Meer zu unternehmen, und die Uebertragung der Landesregierung während seiner Abwesenheit an Ritter Hasso von Bredow, am 24. Februar 1435.
PDF 197 133. Dr. Hans Lochners Verschreibung der Ritterfahrt der Markgrafen Johann und Abrecht nach Jerusalem, vom Jahre 1435.
PDF 217 134. Johann von Berlamont zu Lüttich bittet den Kastner zu Ansbach, ihn bei dem Markgrafen Friedrich zu entschuldigen, am 23. Juli 1435.
PDF 218 135. Der Rath der Stadt Lüttich antwortet dem Markgrafen Friedrich auf eine Botschaft, am 23. Juli 1435.
PDF 218 136. Des Markgrafen Johann's Abrechnung mit dem Tuchhändler Friedrich Nabel in Berlin wegen gelieferter Tuche für den Markgrafen und dessen Gemahlin, vom 6. Januar 1436.
PDF 220 137. Markgraf Johann nimmt Nolleke von Melderick in seinen Gold, damit er die markgräflichen Unterthanen in der Altmark und in Havelberg in den unter seinem Befehl stehenden freien Stühlen des heimlichen Gerichtes beschirme, am 25. März 1436.
PDF 220 138. Markgraf Johann nimmt den Mandolus von Franchis aus Padua in seinen Hofdienst, bestellt ihn zu seinem Marschall in Jtalien und verleiht ihm das Zollernsche Schild, weil er ihm auf der Pilgerfahrt nach Jerusalem so gut als Führer gedient habe, am 13. Mai 1436.
PDF 222 139. Markgraf Johann versetzt einer Bürgersfrau zu Nürnberg für 700 Gulden sein goldenes Halsband, am 28. Mai 1436.
PDF 223 140. Markgraf Johann nimmt Johann Rokel aus dem St. Egidien-Kloster zu Braunschweig zu seinem Kapellane an, den 11. November 1436.
PDF 223 141. Markgraf Friedrichs mir seinen Söhnen verabredete Landestheilung und väterliche Disposition, vom 7. Juni 1437.
PDF 232 142. Markgraf Friedrich verkündet der Mark die Abberufung seines Sohnes Johann und die Einsetzung seines Sohnes Friedrich des Aeltern zu ihrem Regenten, am 7. Juni 1437.
PDF 233 143. Markgraf Friedrich gebietet den Einwohnern der Mark Brandenburg, auf Grund des Theilungsvertrages nach seinem Tode seinen Söhnen Friedrich dem Aeltern und dem Jüngern die Huldigung zu leisten, am 29. April 1438.
PDF 234 144. Markgraf Albrecht bestätigt als königlicher Hauptmann von Schlesien einen Kaufcontrakt, am 3. Juni 1439.
PDF 234 145. Markgraf Friedrich der Jüngere verpflichtet sich gegen seinen Vater, ohne dessen Zustimmung in der Mark Brandenburg nichts zu veräußern, bevor sein Bruder, Friedrich der Jüngste, mündig geworden, am 11. Februar 1440.
PDF 235 146. Testament des Markgrafen Friedrich I., vom 18. September 1440.
PDF 237 147. Markgraf Friedrichs Tod und sein Leichenbegängniß, am 20. September 1440.
PDF 238 148. Kurfürst Friedrich II. stiftet den Schwanenorden, am 29. September 1440.
PDF 240 149. Kurfürst Friedrich II. bestätigt den Juden ihre Privilegien, am 30. Dezember 1440.
PDF 242 150. Notiz über die dem Kurfürsten Friedrich II. geleistete Huldigung, von den Jahren 1440 und 1441.
PDF 243 151. Kurfürst Friedrich II. bestätigt dem Werner, Friedrich und Curd von Lützendorf das Erbschenkenamt der Mark Brandenburg, am 8. März 1441.
PDF 243 152. Lehnsregistraturen von den Jahren 1441, 1442 und 1445.
PDF 251 153. Kurfürst Friedrich II. verleiht seinem Hoftrompeter Hans Schwanenschnabel, so wie dessen Gattin, eine Hofstätte bei dem Alten Hofe zu Berlin auf Lebenszeit, am 13. Juli 1442.
PDF 252 154. Der Abt des Klosters Riddageshausen nimmt den Kurfürsten Friedrich II. und dessen Gattin Katharina, wegen ihrer Wohlthätigkeit gegen den Cisterzienser-Orden, in die Theilnahme an allen geistlichen Verdiensten desselben im Leben wie im Tode auf, im Jahre 1442.
PDF 252 155. Der Abt von Morimund nimmt den Kurfürsten Friedrich II., dessen Gattin, Kinder und Bruder Friedrich, wegen seiner, dem Kloster Lehnin erzeigten Wohlthaten, in die Theilnahme an den geistlichen Verdiensten des Cisterzienser-Ordens auf, im Jahre 1442.
PDF 253 156. Landgraf Ludwig von Hessen erklärt, daß die von dem Kurfürsten Friedrich den Herzögen von Sachsen zur Zahlung des schuldigen Ehegeldes bewilligte Nachsicht, seinen Verpflichtungen als Bürgen keinen Abbruch thun soll, am 11. Februar 1443.
PDF 254 157. Erklärung gleichen Jnhaltes seitens des Grafen Boto von Stollberg-Wernigerode, vom 11. Februar 1443.
PDF 255 158. Herzog Friedrich von Sachsen schickt dem Kurfürsten Friedrich II. die vorstehenden Erklärungen der Bürgen, am 27. Februar 1443.
PDF 255 159. Vergleich der Herzoge von Sachsen über die Hinterlassenschaft ihrer Mutter mit dem Kurfürsten Friedrich von Brandenburg und dem Landgrafen von Hessen, als deren Schwieger-Söhnen, vom 11. April 1443.
PDF 257 160. Notiz über die Grundsteinlegung zu dem Königlichen Schlosse zu Berlin, am 31. Juli 1443.
PDF 257 161. Statuten des Schwanen-Ordens, vom 15. August 1443.
PDF 270 162. Ehestiftung zwischen dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg und der Markgräfin Margaretha von Baden, vom 4. Mai 1444.
PDF 271 163. Landgraf Ludwig von Hessen mit seinen Mitbürgen geben ihre Zustimmung zu einer neuen Frist, welche Kurfürst Friedrich II. den Herzögen von Sachsen für die Zahlung des Ehegeldes bewilligt hat, ohne daß dies ihrer Bürgschaftsleistung Abbruch thun soll, am 8. Juni 1444.
PDF 272 164. Ritter Apel Vitzthum zu Rosla giebt seine Zustimmung zu einer neuen Frist, welche Kurfürst Friedrich II. den Herzögen von Sachsen zu der Zahlung des Ehegeldes bewilligt hat, ohne daß dies seiner Bürgschaft Abbruch thun soll, am 21. Juni 1444.
PDF 273 165. Herzog Friedrich von Sachsen schickt dem Kurfürsten Friedrich II. vorstehende Briefe, das Geld betreffend, und bittet um Nachricht über den Reichstag zu Nürnberg, am 22. Juni 1444.
PDF 273 166. Landtagsabschied wegen des geistlichen Gerichts in den Diöcesen Brandenburg, Havelberg und Lebus, vom 15. Juni 1445.
PDF 276 167. Das Land Kottbus huldigt dem Kurfürsten und seinen Brüdern, am 15. August 1445.
PDF 277 168. Kurfürst Friedrich II. nimmt Peter von Maltiz in seinen Dienst, am 22. September 1445.
PDF 277 169. Papst Eugen IV. gestattet dem Kurfürsten Friedrich II., allen Kalandseinkünften in seinen Landen eine Bestimmung zu andern frommen Zwecken zu geben, am 5. Februar 1446.
PDF 278 170. Ritter Heinrich von Freiberg gelobt dem Markgrafen Albrecht, zur Sühne für die gegen die Markgräfin Margaretha versuchten Frevel, seine alchimistischen Künste zu offenbaren, am 27. Juni 1447.
PDF 279 171. Papst Nicolaus V. gestattet dem Kurfürsten Friedrich II. und dem Markgrafen Albrecht die freie Wahl eines Beichtvaters für sich und ihre Familie, am 10. September 1447.
PDF 279 172. Papst Nicolaus V. gestattet dem Kurfürsten Friedrich und dem Markgrafen Albrecht, so wie ihrer Familie, durch einen Weltgeistlichen ihrer Wahl sich die Absolution von Gelübden ertheilen und das Sacrament des Abendmahles ministriren zu lassen, am 12. September 1447.
PDF 280 173. Die Markgrafen Johann und Albrecht stiften zwischen ihren Brüdern, Friedrich dem Aeltern und Friedrich dem Jüngern, einen Vertrag, wodurch die Festsetzung ihres Vaters über die Theilung der Mark Brandenburg aufgehoben und diese Theilung mit etwas veränderten Bestimmungen vollzogen wird, am 16. September 1447.
PDF 292 174. Die Markgrafen Friedrich der Aeltere und Friedrich der Jüngere ratificiren den von ihren Brüdern vermittelten, von ihnen eidlich beschworenen Theilungs-Vertrag, am 26. September 1447.
PDF 293 175. Markgraf Friedrich der Jüngere erklärt, daß er im Falle erblosen Abganges seines Bruders Friedrich des Aeltern, alle von demselben vorgenommene Regierungshandlungen anerkennen werde, am 4. Oktober 1447.
PDF 294 176. Markgraf Friedrich der Junge verspricht den Ständen der Altmark und Prignitz, ihnen die Verschreibungen seines Bruders, des Kurfürsten Friedrich II., zu halten, am 1. November 1447.
PDF 295 177. Papst Nicolaus V. gestattet dem Kurfürsten Friedrich II., in den Nonnenklöstern seines Kurstaates den geistlichen Vorstehern weltliche Personen, zum Schutze der Klöster gegen Bedrückung durch ihre Obern und zur strengern Eintreibung ihrer Einkünfte, zuzuordnen, am 13. Januar 1448.
PDF 296 178. Marggraf Friedrich der Jüngere bekundet, daß sein Bruder der Aeltere den Vertrag von 1447 in allen Punkten erfüllt habe, am 21. Februar 1448.
PDF 296 179. Markgraf Friedrich der Jüngere giebt seinem Bruder, dem Kurfürsten, volle Gewalt, die aufrührerischen Städte Berlin und Cöln zu bestrafen, am 21. Februar 1448.
PDF 297 180. Papst Nicolaus V. überträgt dem Bischofe von Lebus, dem Probste zu Havelberg und dem Archidiacon der Lausitz die Execution der von ihm getroffenen Verordnung wegen der geistlichen Gerichtsbarkeit, am 5. Juni 1448.
PDF 298 181. Kurfürst Friedrich ernennt und verspricht den Meister Conrad, der sich beim Schloßbau zu Cöln verdient gemacht, zum Hofzimmermann und übergiebt ihm die, Sorge für alle landesherrliche Bauten, soweit es Zimmerwerk anbelangt, am 26. September 1448.
PDF 300 182. Kurfürst Friedrich II. überträgt dem Schieferdecker Berthold von Daßleben die Besorgung der Bedachung des Schlosses zu Cöln an der Spree, im Jahre 1448.
PDF 301 183. Ulrich von Rosenberg entschuldigt sich bei dem Kurfürsten Friedrich, eine ihm angesonnene Verkündigung in der Lausitz aus Rücksicht gegen den Römischen König nicht bewirken zu dürfen, am 11. April 1449.
PDF 301 184. Markgräfin Agnes gestattet ihrem Gemahle Friedrich dem Jüngeren, das ihr als Morgengabe geschenkte Dorf Möllenbeck zu seinem und seiner Lande Besten an Arnd von Lüderitz zu verpfänden, am 25. April 1449.
PDF 302 185. Die Markgrafen Friedrich der Aeltere und Friedrich der Jüngere compromittiren wegen des Ersatzes für die von letzterem in des erstern Kriegen erlittenen Schäden auf die Entscheidung von vier dazu erkornen Räthen, am 30 März 1451.
PDF 303 186. Kurfürst Friedrich II. stattet das neue Schloß zu Cöln mit Burglehnen aus und verleiht zu diesem Zweck namentlich die frühere Residenz zu Berlin dem Ritter Jürgen von Waldenfels, am 15. Dezember 1451.
PDF 305 187. Markgraf Friedrich d. J. belehnt seine Gemahlin Agnes von Stettin mit dem Gerichte zu Stendal zu Leibgedinge, zum Ersatz der in der ihr verleibdingten Vogtei Arneburg verpfändeten Güter, am 5. März 1452.
PDF 306 188. Gegenrevers der Markgräfin Agnes, vom 5. März 1452.
PDF 307 189. Kurfürst Friedrich II. ordnet vor seiner Abreise zum heiligen Grabe für seinen noch unmündigen Sohn Johann und die Führung der Regierung eine Vormundschaftsbehörde von 4 Herren, 4 kurfürstlichen Räthen, 4 Mitgliedern der Ritterschaft und von 4 Rathsgliedern aus den Hauptstädten an, den 13. Dezember 1452.
PDF 310 190. Beichte des Kurfürsten Friedrich II., den 13. Mai 1445 zu Prenzlau niedergeschrieben und vor dem Antritte der Pilgerfahrt zum heiligen Grabe nochmals wiederholt im Dom zu Brandenburg, am 12. Januar 1453.
PDF 312 191. Papst Nicolaus V., der dem Kurfürsten Friedrich II. am 11. März zu Rom die geweihte Rose zum Geschenk gemacht hat, welche dieser in der Schloßcapelle zu Cöln an der Spree niederlegen will, gewährt den andächtigen Besuchern dieser Capelle einen Ablaß, am 13. März 1453.
PDF 313 192. Papst Nicolaus macht dem Kurfürsten, seinem Bruder Friedrich, den beiden Gemahlinnen dieser Fürsten und der Nonne Margaretha von Schöneberg gewisse Zugeständnisse hinsichtlich der Absolutionsbefugniß ihres Beichtvaters und ihrer Fasten, am 27. März 1453.
PDF 315 193. Die Markgrafen Johann und Albrecht schicken dem Kanzler Sesselmann einen zu Lichtenfels beschlossenen Anschlag zu der leistenden Hülfe, am 28. April 1453.
PDF 316 194. Georg von Podiebrad fordert den Kurfürsten Friedrich II. auf, die Vogtei der Niederlausitz gegen Empfang der ihm verschriebenen Geldsumme zu Händen des Heinrichs Berka von Duba, Wenzel von Bieberstein und Appel Vitzthum an die Krone Böhmen zurückzugeben, am 19. Juni 1453.
PDF 317 195. Georg von Podiebrad fordert die Beamten des Kurfürsten auf, dem Heinrich Berka von Duba, Wenzel von Bieberstein und Appel Vitzthum als Böhmischen Commissarien die Vogtei der Lausitz zur Auslösung zu übergeben, am 19. Juni 1453.
PDF 317 196. Georg Podiebrad fordert die Beamten des Kurfürsten auf, dem Heinrich Berka von Duba, Wenzel von Bieberstein und Appel Vitzthum als Böhmischen Commissarien die Vogtei der Lausitz zur Auslösung zu übergeben, am 19. Juni 1453.
PDF 318 197. Notiz über die Rückkehr des Kurfürsten Friedrich II. von der Pilgerfahrt nach dem heiligen Grabe, vom 5. November 1453.
PDF 318 198. Markgraf Johann fordert den Kurfürsten Friedrich II. auf, die ihm schuldigen 800 Gulden dem deutschen Orden zu zahlen, am 17. November 1454.
PDF 319 199. Papst Nicolaus V. beauftragt den Bischof von Brandenburg, die Burgcapelle im neuen Schloß zu Cöln an der Spree nach dem Antrage des Kurfürsten in eine Pfarrkirche zu verwandeln, mit Schloßkirche die Einkünfte von zwei Kalandsaltären in Berlin und Teltow einzuverleiben, am 1. Dezember 1454.
PDF 322 200. Kurfürst Friedrich II. verspricht unter gewissen Bedingungen der Wahl Herzogs Albrecht zum künftigen Reichoberhaupte seine Stimme und Unterstützung, am 6. Januar 1455.
PDF 323 201. Huldigung des Landes Kottbus, vom 18. Juni 1455.
PDF 323 202. Bischof Conrad zu Havelberg quittirt den Kurfürsten Friedrich II. wegen 100 Rheinischer Gulden, welche dieser dem Gotteshaus zu Wilsnack für den Markgrafen Albrecht bezahlt hat, am 6. Mai 1456.
PDF 324 203. Vorschlag der Lausitzer zur Wahl des Kurfürsten Friedrich II. zum Böhmischen Könige, vom Jahre 1458.
PDF 326 204. Die Herzogin Hedwig von Liegnitz verspricht dem Kurfürsten die Ausrichtung eines Auftrages, am 4. Mai 1458.
PDF 327 205. Bericht an den Kurfürsten über die Krönung Gersicks als Königs von Böhmen, vom 17. Mai 1458.
PDF 328 206. Papst Pius II. ertheilt zu der Ehe des Markgrafen Albrecht und seiner Gattin Anna die kirchliche Dispensation, am 24. März 1459 (1459).
PDF 329 207. Die Stadt Lüneburg erbietet sich dem Kurfürsten zu Recht in ihrem Streite mit ihrer Herrschaft und den Prälaten, am 20. März 1459.
PDF 330 208. Kurfürst Friedrich II. nimmt Hans Amelreich zu Cöln an der Spree für ein Faß Welschen Weins in seinen Schutz, am 14. Juli 1459.
PDF 331 209. Papst Pius II. dehnt in Ansehung des Schwanen-Ordens die Privilegien der Kirche der Jungfrau Maria auf dem Berge zu Brandenburg auch auf die Kirche zu Onolzbach aus, den 16. Januar 1460.
PDF 332 210. König Georg von Böhmen bittet den Kurfürsten, Abgeordnete zu dem behufs der Einigung mit dem Herzog Heinrich von Glogau in Schlesien anberaumten Tage zu entsenden, am 23. März 1460.
PDF 333 211. Herzog Heinrich von Glogau in Schlesien bittet Herzog Balthasar von Sagan um Mittheilung der Klage, die Kurfürst Friedrich über ihn geführt, am 8. Mai 1460.
PDF 333 212. Markgraf Johann verspricht dem Kurfürsten Friedrich II. die Reise in die Mark anzutreten, wenn seine Anwesenheit nothwendig erscheine, am 15. August 1460.
PDF 334 213. Herzog Erich von Pommern giebt dem Kurfürsten Friedrich seine Zufriedenheit damit zu erkennen, daß er seiner Zusammenkunft mit dem Herzog Otto beiwohnen wolle, am 14. September 1460.
PDF 335 214. Kurfürst Friedrich beklagt sich bei dem Herzog Balthasar von Sagan über den Herzog Heinrich von Glogau, daß er den Seinigen Hülfsleistung gegen den Markgrafen Albrecht erlaubt habe, vor dem 20. September 1460.
PDF 335 215. Herzog Balthasar von Sagan antwortet dem Kurfürsten auf die Klage über den Herzog Heinrich von Glogau, am 20. September 1460.
PDF 336 216. König Georg von Böhmen erklärt dem Kurfürsten Friedrich, er werde ihm ehestens den Zeitpunkt melden, zu welchem er die Vogtei des Markgrafthumes Lausitz auslöse, am 22. September 1460.
PDF 337 217. Herzog Balthasar meldet dem Herzog Heinrich, worüber Kurfürst Friedrich II. sich beklagt hat, am 26. September 1460.
PDF 337 218. Herzog Balthasar theilt dem Kurfürsten Friedrich seine Correspondenz mit dem Herzog Heinrich mit, am 28. September 1460.
PDF 338 219. Herzog Heinrich von Glogau beklagt sich gegen den Kurfürsten Friedrich über die Feindseligkeiten, welche ihm einerseits zugeschrieben, andererseits aber zugefügt sind, am 5. Oktober 1460.
PDF 339 220. Herzog Heinrich von Glogau rechtfertigt sich gegen den Kurfürsten Friedrich wegen des Vorwurfs, den Bayern gegen den Markgrafen Albrecht durch die Seinigen Beistand geleistet zu haben, am 9. Oktober 1460.
PDF 340 221. Kurfürst Friedrich antwortet dem Herzog Heinrich von Glogau, am 11. October 1460.
PDF 341 222. König Georg von Böhmen verbietet den Ständen der Lausitz, dem Kurfürsten Friedrich gegen Herzog Heinrich von Glogau Beistand zu leisten, am 15. October 1460.
PDF 341 223. König Georg von Böhmen fordert den Kurfürsten Friedrich auf, von allen Feindseligkeiten gegen Herzog Heinrich von Glogau abzustehen, am 15. Oktober 1460.
PDF 342 224. Kurfürst Friedrich antwortet darauf dem Könige von Böhmen, daß er mit dem Herzog Heinrich von Glogau in keiner Fehde stehe, ohne Datum.
PDF 342 225. Herzog Ludwig von Bayern bittet den Kurfürsten Friedrich, von den Feindseligkeiten gegen den von Löben und Herzog Heinrich von Glogau abzustehen, am 14. November 1460.
PDF 343 226. Kurfürst Friedrich's Erwiederung an Herzog Ludwig von Bayern auf vorstehendes Schreiben, ohne Datum.
PDF 344 227. Der Rath zu Breslau bittet den Kurfürsten Friedrich, dem Abt Peter von Leubus gegen einige der Seinigen, welche dem Abte in der Fehde mit dem Herzog Heinrich entsagt haben, Schutz zu gewähren, am 22. November 1460.
PDF 345 228. Verwendugsschreiben des Bischofs von Breslau bei dem Kurfürsten Friedrich, dem Abte von Leubus wegen der in seinen Gütern erlittenen Beschädigungen Ersatz zu verschaffen, vom 23. November 1460.
PDF 346 229. Peter, Abt zu Leubus, bittet den Kurfürsten Friedrich um Schutz gegen seine Befehder und verspricht für diesen Fall die Ladung vor das geistliche Gericht wieder aufzuheben, am 25. November 1460.
PDF 347 230. Fehdebrief mehrerer Untersassen des Kurfürsten von Brandenburg an das Kloster Leubus, vom Jahre 1460.
PDF 347 231. Kurfürst Friedrich verspricht dem Abt zu Leubus die Einstellung der Fehde, die ihm von Brandenburgischen Untersassen angekündigt ist, im Jahre 1460.
PDF 348 232. Peter, Abt zu Leubus, erklärt dem Kurfürsten Friedrich wegen der in seinen Besitzungen erlittenen Beschädigungen nicht bei dem Könige von Böhmen Klage geführt zu haben, sondern von dem Kurfürsten Genugthuung erwarten zu wollen, am 6. Januar 1461.
PDF 349 233. Herzog Heinrich von Glogau macht dem Landvogt der Lausitz Mittheilungen über Friedensverhandlungen mit dem Kurfürsten Friedrich, am 17. März 1461.
PDF 350 234. Schriftstücke über die von Löbensche Fehde, im September 1461.
PDF 352 235. Der Hauptmann von Schwiebus und die Stadt Schwiebus nebst zahlreicher Kriegsmannschaft sendet dem Kurfürsten Friedrich wegen Herzog Heinrichs von Glogau einen Absagebrief, am 6. November 1461.
PDF 353 236. Kurfürst Friedrich II. erwidert dem Herzog Heinrich auf seinen Fehdebrief, am 5. Dezember 1461.
PDF 353 237. Geleitsbrief des Königs Georg von Böhmen für den Kurfürsten Friedrich II. zu einer Zusammenkunft in Brüx, vom 15. Dezember 1461.
PDF 354 238. König Georg von Böhmen bittet den Kurfürsten Friedrich wiederholt um Zusendung von Fehdebriefen an des Königs Gegner und meldet den Aufschub der Zusammenkunft in Brüx, am 1. Mai 1462.
PDF 355 239. König Georg verschreibt dem Kurfürsten Friedrich zur Reise nach Guben sicheres Geleit, vom 29. Mai 1462.
PDF 356 240. Kurfürst Friedrich II. verleiht dem Grafen Ludwig zu Helffenstein seine ehemalige Residenz zu Berlin, die schon dem Ritter von Waldenfels als Burglehn des Schlosses zu Cöln verliehen worden und jetzt aus Dr. Swafheims Besitz zurückgekauft ist, am 30. Dezember 1462.
PDF 356 241. Kurfürst Friedrich II. trifft Anordnungen wegen des Münzmeisters und des Münzwesens zu Brandenburg, am 23. Juni 1463, imgleichen wegen der Münze zu Havelberg, Rathenow und Königsberg in späteren Jahren.
PDF 358 242. Heinz von Rambachs scherzhaftes Schreiben an den Kurfürsten Friedrich II. bei Gelegenheit der Vermählung der Prinzessin Dorothea, vom 6. September 1463.
PDF 359 243. Der Kanzler Bischof Friedrich von Lebus berichtet dem Kurfürsten Friedrich über seine Zusammenkunft mit dem Könige von Polen in Petrickow, am 15. November 1463.
PDF 362 244. Kurfürst Friedrich vergleicht sich mit der Markgräfin Agnes, Wttwe des Markgrafen Friedrich d. J., wegen ihres Leibgedinges in der Altmark und Prignitz, am 15. März 1464.
PDF 365 245. Graf Heinrich von Schwarzburg bittet den Kurfürsten Friedrich II. sich in Rom dafür zu verwenden, daß des Grafen Sohn, Erzbischof Heinrich von Bremen, zum Erzbischof zu Magdeburg befördert werde, am 25. November 1464.
PDF 366 246. Herzog Wilhelm von Sachsen bittet den Kurfürsten Friedrich II., sich in Rom dafür zu verwenden, daß Erzbischof Heinrich von Bremen dem Verstorbenen Erzbischof Friedrich im Erzstifte Magdeburg succedire, am 27. November 1464.
PDF 367 247. Kurfürst Friedrich berichtet dem Papste den Tod des Erzbischofes Friedrich zu Magdeburg und verwendet sich für die Wiederbesetzung des erzbischöflichen Sitzes durch den Erzbischof Heinrich von Bremen, im Jahre 1464.
PDF 368 248. Kurfürst Friedrich erbietet sich, den herzögen Erich und Wartslaff von Pommern ihre beiderseits behaupteten Rechte auf die Succesion in die Stettinschen Lande rechtlicher Erörterung zu unterwerfen. (1464.)
PDF 368 249. Markgraf Albrecht theilt seinem Bruder, dem Kurfürsten, Rathschläge in der Pommerschen Sache mit, am 15. Dezember 1464.
PDF 369 250. Markgraf Albrecht läßt dem Kurfürsten Friedrich anzeigen, daß die Gesandschaft, der er in seiner Angelegenheit Aufträge an dem kaiserlichen Hofe auszurichten gebe, am nächsten Mittwoch abreise, gegen die Mitte des Dezember 1464.
PDF 370 251. Markgraf Albrecht verspricht dem Kurfürsten, bei dem Begängnisse zu Hailsbrunn und in der Folge mit Mainz, Trier, Cöln und anderen Fürsten, so wie mit dem kaiserlichen Hofe in der Pommerschen Sache zu unterhandeln, am 15. Dezember 1464.
PDF 372 252. Markgraf Albrechts Jnstruction seiner Unterhändler am kaiserlichen Hofe zur Förderung der Pommerschen Streitsache seines Bruders, vom 15. Dezember 1464.
PDF 373 253. Leichenbegängniß des Markgrafen Johann von Brandenburg, am 16. Dezember 1464.
PDF 374 254. Kaiser Friedrich schickt die kaiserlichen Briefe für die Brandenburgischen Fürsten, die er ihnen über die Pommerschen Lande ertheilt hat, dem Rath zu Nürnberg zu, um sie von diesem auslösen zu lassen, am 27. März 1465.
PDF 374 255. Kurfürst Friedrich nimmt den Doctor Maurer zum Leibarzt an, zwischen den 21. und 28. April 1465.
PDF 375 256. König Christiern von Dänemark nimmt in einer Streitsache der von Bülow mit dem Herzoge Otto von Lüneburg den Beistand des Kurfürsten Friedrich in Anspruch, am 4. Juni 1465.
PDF 375 257. Herzog Johann von Sachsen schreibt seinem Schwiegervater, dem Kurfürsten Friedrich, daß er auf dem Tage zu Salzwedel ohne besondere Einladung nicht erscheinen werde, am 12. Juni 1465.
PDF 376 258. Kurfürst Friedrich II. wird von der Neustadt Brandenburg erinnert über deren Zollfreiheit zu Salzwedel mit seines Bruders Wittwe zu unterhandeln, am 19. Juni 1465.
PDF 377 259. Bischof Dieterich von Brandenburg sendet dem Kurfürsten Friedrich ein Faß Zerbster Bier zur Abendgesellschaft und meldet die feierliche Einführung des Probstes zu Berlin, am 21. Juli 1465.
PDF 377 260. Kaiser Friedrich ladet die Pommerschen Herzöge und Landstände wegen ihres Ungehorsams in Betreff der Ansprüche des Kurfürsten von Brandenburg vor sich zum Gericht, am 26. Juli 1465.
PDF 379 261. Waffenstillstandsberedung in der von Bülow'schen Fehde mit Festsetzung einer Zusammenkunft des Kurfürsten Friedrich mit dem Herzoge Otto von Braunschweig-Lüneburg auf Freitag nach Neujahr, vom 27. Dezember 1465.
PDF 380 262. Herzog Wartslaff von Pommern empfängt die Belehnung mit dem Lande Stettin in Anerkennung des Soldiner Vertrages, vom 21. Januar 1466.
PDF 380 263. Verhandlungen über einen Landfrieden zu Ulm, vom 4. Februar 1466.
PDF 385 264. Vortrag des Pfalzgrafen über den Landfrieden zu Ulm, vom 26. Februar 1466.
PDF 387 265. Christiern, König von Dänemark, accreditirt bei dem Kurfürsten Friedrich II. seinen Abgesandten Hasse Queuß, am 10. April 1466.
PDF 388 266. Erzbischof Johann zeigt dem Markgrafen Albrecht seinen in Magdeburg gehaltenen Einzug an und dankt ihm für seine Mitwirkung zur Erlangung des Erzstiftes, am 17. April 1466.
PDF 389 267. Markgraf Albrecht beglückwünscht den neuen Erzbischof von Magdeburg, am 27. April 1466.
PDF 389 268. Dorothea, Königin von Dänemark, bittet den Kurfürsten um Auskunft über die ihm zu ihrer Befriedigung vom Markgrafen Albrecht gegebene Vollmacht, am 21. April 1466.
PDF 390 269. Kurfürst Friedrich schreibt an seinen Bruder Albrecht über das ihm von Sachsen angebotene Bündniß und den Landfrieden in Schwaben, vermuthlich um die Mitte des Mai 1466.
PDF 393 270. Kurfürst Friedrich II. erklärt dem Sächsischen Abgesandten Hugolt von Schleinitz, wie ihm nicht das Recht zustehe, Bündnisse hinter dem Kaiser einzugehen, am 27. Mai 1466.
PDF 393 271. Carl's von Burgund Schreiben an den Grafen Ludwig von Helfenstein, vom 7. Juli 1466.
PDF 394 272. Johann, Erzbischof von Magdeburg, bittet den Kurfürsten Friedrich II. zum Austrag von Streitigkeiten ihrer Unterthanen um eine persönliche Zusammenkunft, am 12. Juli 1466.
PDF 395 273. Johann, Erzbischof von Magdeburg, antwortet dem Kurfürsten Friedrich II. wegen Anspruches an einen seiner Juden, am 12. September 1466.
PDF 396 274. Mathias Eisvogel berichtet dem Abt zu Neuzelle über Zustände in Böhmen mit Beziehung auf Beeskow und Storkow, am 11. Oktober (1466?).
PDF 397 275. Herzog Ernst von Sachsen verschiebt den Termin zu der persönlichen Zusammenkunft mit dem Kurfürsten Friedrich II. zu Jüterbock, am 30. Oktober 1466.
PDF 397 276. Markgraf Albrecht schreibt an seinen Bruder, den Kurfürsten, wegen einer mit dem Könige und der Königin von Dänemark verabredeten Zusammenkunft, vom 18. November 1466.
PDF 398 277. Markgraf Albrecht sagt dem Könige von Dänemark ein Zusammentreffen mit ihm und seiner Gemahlin zu Salzwedel zu, am 18. November 1466.
PDF 399 278. Kurfürst Friedrich II. verabredet mit Abgesandten Polnischer Söldner einen Dienstvertrag, am 31. December 1466.
PDF 400 279. Bericht über Vorgänge in Prag. (1466.)
PDF 406 280. Schreiben an den Kurfürsten, betreffend Unterstützung mehrerer Bibelverbreitung, strengere Clausur der Jungfrauen-Kloster, Förderung von Frömmigkeit und Abstellung der Abgötterei in Wilsnack, von einem zu den Berathungen der Bischöfe und Gelehrten über die Böhmische Ketzerei nach Erfurt berufenen Geistlichen, vom Jahre 1466.
PDF 407 281. Markgraf Albrecht's Schreiben an den Kurfürsten über Herzog Siegmund von Bayern, die Königin von Dänemark u. A., vom 3. Januar 1467.
PDF 408 283. Kurfürst Friedrich verweigert seine Zustimmung zu den Veränderungen, welche der Söldnerhauptmann Schranck von Nossing in einem mit dessen Bevollmächtigten besprochenen Vertrage vorgenommen hat, am 9. Januar 1467.
PDF 409 284. Nicolaus Barwegh berichtet dem Kurfürsten über Gewaltthaten, welche von den Polnischen Söldnern in der Neumark verübt werden, am 11. Januar 1467.
PDF 410 285. König Kasimir von Polen verwendet sich aufs Neue bei dem Kurfürsten für die Herausgabe von zwei Dörfern an die von Ostrorog, am 21. Januar 1467.
PDF 410 286. Antwort des Kurfürsten darauf.
PDF 411 287. Kurfürst Friedrich II. meldet dem Starosten Peter von Samter, wie der Söldnerhauptmann Schranck von Nossing Gleich und Recht verschmähet habe, am 2. März 1467.
PDF 412 288. Der Hochmeister von Preußen widerspricht dem an den Kurfürsten gebrachten Gerüchte, als gedenke er die Neumark an Polen abzutreten, am 7. März 1467.
PDF 413 289. Stanislaus und Dobrogost von Ostrorog bitten den Kurfürsten unter Erinnerung an die von ihnen und ihrem Vater in Vorzeiten geleisteten Dienste um Herausgabe von zwei ihnen gehörigen, als Pertinenzstücke von Driesen in Anspruch genommenen Dörfern, am 8. März 1467 (?).
PDF 414 290. Jnstructionen des Kurfürsten für Peter Molner, seinen Abgesandten an Peter von Samter, Starosten zu Polen, zur Unterhandlung wegen Hennings von Wedel, der Söldnerschaar in Tutz und wegen der Pommerschen Sache, aus der Mitte des März 1467.
PDF 417 291. Peter von Samter's Rückschreiben an den Kurfürsten Friedrich über die zu Tütz versammelten Söldnerschaaren, vom 21. März 1467.
PDF 417 292. Johann Capphun von Swykow entsagt dem Kurfürsten mir seinem Hauptmanne von Nossing, am 21. März 1467.
PDF 418 293. Mehrere andere Polnische Edelleute entsagen dem Kurfürsten mit ihrem Hauptmann Schranck von Nossing, am 21. März 1467.
PDF 419 294. Die von Wedel zu Tütz acceptiren einen von dem Vogte zu Schiefelbein Namens des Kurfürsten ihnen zugesandten Fehdebrief, am 24. März 1467.
PDF 419 295. Kurfürst Friedrich bittet Peter von Samter um Hülfe gegen die in Tütz zusammen geschaarten Söldner, die des Kurfürsten Feinde geworden sind, am 24. März 1467.
PDF 420 296. Berichte des Paulus Molner an den Kurfürsten über die Ausrichtung der ihm aufgetragenen Verhandlung mit dem Starosten von Posen, am 26. und 27. März 1467.
PDF 428 297. Markgraf Albrecht schreibt seinem Bruder Friedrich wegen des Tages zu Salzwedel, der Stettinschen und der Böhmischen Angelegenheit, am 25. März 1467.
PDF 429 298. Der Hauptmann Schrank von Nossing erbietet sich zu vierzehntägigem Waffenstillstand und zu rechtlichem Austrage seiner Uneinigkeit mit dem Kurfürsten, am 26. März 1467.
PDF 430 299. Paul Molner's Antwort an Schrank von Nossing und dessen Gesellen, vom 27. März 1467.
PDF 430 300. Kurfürst Friedrich bittet den Legaten zu Breslau, Bischof Rudolph von Lavant, seine Jnteressen gegen Böhmen und Polen im Auge zu haben, und giebt ihm Nachricht von einer Zusammenkunft des Königs von Böhmen, des Herzogs Ernst von Sachsen und des Markgrafen Albrecht zu Brüx, am 30. März 1467.
PDF 431 301. Kurfürst Friedrich klagt seinem Bruder Albrecht das unbefugte Eingreifen des Kaisers in die Pommersche Angelegenheit, nach dem 5. April 1467.
PDF 433 302. Dorothea, Königin von Dänemark, Schweden und Norwegen, bittet zu ihrer Zusammenkunft mit dem Markgrafen Albrecht zu Salzwedel den Kurfürsten Friedrich um Geleit, am 10. April 1467.
PDF 434 303. Markgraf Albrecht schreibt dem Kurfürsten über ihre Stellung zu Böhmen, am 11. April 1467.
PDF 435 304. Der Palatin von Posen, Lucas von Gorka, bittet den Kurfürsten Friedrich Geleitsbrief für seine Leute zu Schyrakow zum Handel mit Stettin, am 11. April.
PDF 435 305. Kurfürst Friedrich meldet der Königin Dorothea von Dänemark, was er von der Absage des Tages zu Salzwedel durch den Bischof von Lebus erfahren hat, am 23. April 1467.
PDF 436 306. Dorothea, Königin von Dänemark, Schweden und Norwegen, bittet den Kurfürsten Friedrich um nähere Auskunft über des Markgrafen Albrechts Absage der mit ihr verabredeten Zusammenkunft in Salzwedel, am 27. April 1467.
PDF 437 307. Die Herzöge von Mecklenburg-Schwerin, Heinrich, Albrecht, Johann und Magnus, ermahnen die Stadt Stettin, den Soldiner Vertrag zu halten, widrigenfalls sie allen Handelsverkehr der Stadt mit ihren Landen aufheben, am 8. Mai 1467.
PDF 438 308. Ernst und Albrecht, Herzöge von Sachsen, melden dem Kurfürsten Friedrich, daß sie das Verbot des Handels mit Stettin in ihren Landen verkündigen lassen, am 13. Juni 1467.
PDF 438 309. Herzog Wilhelm von Sachsen beantwortet die Notification des Kurfürsten Friedrich über das Verbot des Handels mit Stettin, am 17. Juni 1467.
PDF 439 310. Kurfürst Friedrich bekundet, daß ihm gestern zu Warburg die Stände auf 6 Jahre eine Bierziese zugesagt haben, am 1. Juli 1467.
PDF 440 311. König Georg von Böhmen dankt dem Kurfürsten Friedrich für die ihm und der Krone Böhmen zu Nürnberg geleistete Protection und bittet für eine Gesandtschaft um Bestimmung des Orts und der Zeit zum Empfange, am 1. August 1467.
PDF 441 312. Graf Ludwig von Helffenstein schickt dem Kurfürsten einen Brief Carls von Burgund mit der Bitte um eine Person zum Abgesandten, der den Plan der Vermählung des Sohnes des Herzoges mit der Tochter des Kurfürsten zur Ausführung zu bringen versuche, am 17. August 1467.
PDF 441 313. Kurfürst Friedrich erbietet sich dem Könige von Böhmen, seine Gesandtschaft bei der Rückkehr aus dem Wildbade zu Cadolzburg zu empfangen, am 19. August 1467.
PDF 442 314. Schreiben der Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen an den Markgrafen Albrecht über die Verhandlungen zu Landshut und über ihre dem Kurfürsten Friedrich verhießene Kriegshülfe, vom 23. August 1467.
PDF 443 315. Schreiben des Herzogs Carl von Burgund an den Grafen Ludwig von Helffenstein, vom 1. September 1467.
PDF 444 316. Kurfürst Friedrich und Markg. Albrecht schreiben an die Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen über ihre Zusammenkunft in Meißen und die beabsichtigte Einigung, am 13. September 1467.
PDF 445 317. Graf Ludwig von Helffenstein theilt dem Kurfürsten Friedrich ein Schreiben des Herzoges von Burgund mit und bittet um Verhaltungsvorschriften, am 25. September 1467.
PDF 446 318. Markgraf Albrecht berichtet seinem Bruder den Gang der Verhandlungen in Landshut und seine Ansicht darüber, am 5. Oktober 1467.
PDF 447 319. Schreiben des Markgrafen Albrecht an seinen Bruder, den Kurfürsten Friedrich, über den Tag zu Regensburg, vom 7. Oktober 1467.
PDF 447 320. Kurfürst Friedrich macht seinem Bruder Albrecht Mittheilungen über die Verhandlungen zu Meißen, am 14. Oktober 1467.
PDF 448 321. Bischof Rudolph von Lavant, päpstlicher Legat, bittet den Kurfürsten Friedrich, die Lausitz gegen den ketzerischen Gersick in Schutz zu nehmen, am 16. November 1467.
PDF 449 322. Kurfürst Friedrich bittet den päpstlichen Legaten zu Breslau, die gegen seine an den Böhmenkönig geschickte Gesandten ergangenen Bannsprüche aufzuheben und ihm von dem Tage zu Brieg Nachrichten zukommen zu lassen, am 9. Dezember 1467.
PDF 450 323. Der Legat Bischof Rudolph von Lavant berichtet dem Kurfürsten über den Tag zu Breslau und macht ihm wegen des gebannten Siegfried Pietschen Vorstellungen, am 25. Dezember 1467.
PDF 453 324. Bemerkungen des Kurfürsten Friedrich über die Vermählung der Tochter seines Bruders Albrecht, ohne Jahr (1467).
PDF 453 325. Bischof Rudolph von Lavant meldet dem Kurfürsten das Verhör des Siegmund Pietschen, die Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Polen und Böhmen, so wie seine Wahl zum Bischofe von Breslau, am 1. Februar 1468.
PDF 454 326. Bischof Rudolph von Lavant accreditirt seine Abgeordneten, nämlich den Edlen Botho von Ylburg und den Domherrn Hieronymus Beckenschläger, bei dem Kurfürsten zum Angebot der Böhmischen Krone, am 6. Februar 1468.
PDF 455 327. Vortrag der Abgeordneten des päpstlichen Legaten, welche dem Kurfürsten die Böhmische Krone antragen, (vom 6. Februar 1468).
PDF 458 328. Antwort des Kurfürsten auf die Anerbietung der Böhmischen Krone (Februar 1468).
PDF 460 329. Kurfürst Friedrich berichtet seinem Bruder Albrecht über das Anerbieten der Böhmischen Krone und bittet ihn um bestimmte Erklärungen über den Beistand, den er ihm in dieser Sache leisten wolle (Februar 1468).
PDF 465 330. Markgraf Albrecht berichtet dem Kurfürsten über sein Befinden, den Tag zu Regensburg und über verschiedene politische Angelegenheiten, am 20. Februar 1468.
PDF 469 331. Kurfürst Friedrichs Privilegium für die Zeichner und Leineweber der ganzen Mark Brandenburg, vom 22. Februar 1468.
PDF 470 332. Bischof Rudolph bekundet seine Freunde über die von dem Kurfürsten den Abgeordneten des Bischofs ertheilte Antwort und verspricht, bei dem Papste und Kaiser Alles einzuleiten, dem Kurfürsten auch den gewünschten Beichtbrief zu senden, am 27. Februar 1468.
PDF 470 333. Markgraf Albrecht antwortet dem Kurfürsten in Betreff der Annahme oder Ablehnung der Böhmischen Krone, am 1. März 1468.
PDF 477 334. Markgraf Albrechts Jnstruction für Albrecht Styeber, der von ihm an seinen Bruder, den Kurfürsten, entsandt ist, die Böhmische und verschiedene Angelegenheiten betreffend, vom 15. März 1468.
PDF 482 335. Kurfürst Friedrich beglückwünscht den Bischof von Lavant zu seiner Wahl zum Bisthum Breslau, am 16. März 1468.
PDF 483 336. Kurfürst Friedrich ermahnt Stettin nochmals zur Haltung des Soldiner Vertrages, am 2. Mai 1468.
PDF 484 337. Kurfürst Friedrich verbindet sich mit Heinrich, Ulrich und Heinrichs Söhnen, Herzögen von Mecklenburg, zur Einnahme von Ukermünde und Pasewalk, am 21. September 1468.
PDF 485 338. Der Rath zu Neu-Stargard schreibt dem Rath zu Arnswalde, wie die Pommern-Herzöge sich dem Kurfürsten vor dem Papste, Kaiser und überall zu Recht zu stehen erboten, der Kurfürst es aber ausgeschlagen habe, am 25. Oktober 1468.
PDF 486 339. Der Rath zu Stralsund verspricht dem Kurfürsten zur Förderung der Friedenstiftung den Tag zu Rostock zu beschicken, am 5. November 1468.
PDF 487 340. Die Pommerschen Räthe zeigen dem Bischofe von Brandenburg und Lütken von Arnim ihre Absicht an, sich in Prenzlow einzufinden und bitten um Geleit, am 6. Dezember 1468.
PDF 488 341. Lüdeke von Arnim und die andern Prenzlow versammelten Brandenburgischen Räthe schreibe an die dort verspätet eingetroffenen Pommerschen Räthe, am 8. Dezember 1468.
PDF 488 342. Berend Bork, Jeretzlaus Barnekow und Claus Goltbeck berichten dem Kurfürsten, daß die Herzöge geneigt sind, rechtlicher Entscheidung ihre Streitigkeiten zu unterwerfen, vom 13. Dezember 1468.
PDF 489 343. Bischof Friedrich von Lebus räth den Pommerschen Räthen es dahin zu richten, daß die erledigten Pommerschen Lande demjenigen zufallen sollen, dem der Kaiser sie zuspricht, am 14. Dezember 1468.
PDF 491 344. Kurfürst Friedrich klagt der Stadt Stettin, wie die Herzöge alle seine Erbietungen zu Gleich und Recht haben ausschlagen lassen, am 16. Dezember 1468.
PDF 492 345. Der Landvogt Heinrich Borck berichtet dem Kurfürsten über einen von Herzog Erich versuchten Ueberfall von Reetz und über Friedensverhandlungen mit den Pommern, am 17. Dezember 1468.
PDF 493 346. Kurfürst Friedrich II. instruirt den Landvogt der Neumark über die Friedensunterhandlungen mit den Pommern, am 22. Dezember 1468.
PDF 494 347. Bernd Borck schreibt seinem Vetter Heinrich Borck, Landvogt der Neumark, über die Mittel, den Kurfürsten zum Friedensschlusse zu bewegen, am 25. Dezember 1468.
PDF 495 348. Die Grafen von Naugard und verschiedene Geschlechter in Pommern bitten den Kurfürsten um Bestimmung von Ort und Zeit, so wie um Geleit zu einer persönlichen Zusammenkunft, wodurch sie den Frieden mit ihren Herren einzuleiten hoffen, am 25. Dezember 1468.
PDF 495 349. Kurfürst Friedrich bewilligt den Grafen von Naugard und den mit ihnen eingekommenen Geschlechtern die erbetene Audienz mit sicherem Geleite, am 26. Dezember 1468.
PDF 496 350. Kurfürst Friedrich meldet den Grafen von Naugard und andern Pommerschen Geschlechtern, daß ihre Abgeordnete ihn noch zu Prenzlow antreffen könnten, am 31. Dezember 1468.
PDF 497 351. Kurfürst Friedrich berichtet an Mecklenburg über das Mißlingen der Prenzlower Unterhandlungen und bittet die Herzöge gleich nach Neujahr mir ganzer Macht in Friedland zusammen zu treten (1468).
PDF 498 352. Der Rath zu Stettin bittet den Kurfürsten, seine Räthe, den Bischof von Brandenburg und Lüdeke von Arnim, zu einer Verhandlung mit ihren Abgeordneten nach Woltin zu entsenden, am 23. Juni 1469.
PDF 499 353. Kurfürst Friedrich giebt seinem Schuhmacher über dessen Restforderungen eine Schuldverschreibung, am 22. März 1469.
PDF 499 354. Markgraf Albrecht berichtet seinem Bruder, dem Kurfürsten, über verschiedene politische Angelegenheiten, am 23. März 1469.
PDF 501 355. Der Kurfürst bittet seinem Bruder Albrecht um Rath, wegen einer vom Könige Mathias mit ihm nachgesuchten Unterredung, am 26. März 1469.
PDF 503 356. Markgraf Albrecht's Rathschläge zu der Zusammenkunft mit dem Könige Mathias, vom 3. April 1469.
PDF 505 357. Verabredung über die am 11. Juli vorzunehmende Heeressammlung vor Ukermünde, vom 5. Mai 1469.
PDF 505 358. Markgraf Johann bittet seinem Vater um stattlichere Einrichtung zu der Reise zu dem Könige von Ungarn nach Breslau, am 11. Mai 1469.
PDF 506 359. Markgraf Albrecht's Antwort auf die von seinem Sohne Johann zu der Reise nach Breslau gemachten Ansprüche, vom 20. Mai 1469.
PDF 507 360. Friedrich's II. Bericht an seinen Bruder Albrecht über die Zusammenkunft mit dem Könige von Ungarn, vom 17. Juni 1469.
PDF 509 361. Markgraf Albrecht's Schreiben an den Kurfürsten über die Verhältnisse zu Böhmen, Polen und Ungarn, vom 1. Juli 1469.
PDF 511 362. Kurfürst Friedrich bedroht die Stadt Stettin mit schonungsloser Erwiderung der ihm zugefügten Landesverwüstungen, falls man nicht zu der Beobachtung der Verträge zurückkehrt, um die Mitte des August 1469.
PDF 512 363. Antwort des Rathes zu Stettin auf die Drohung des Kurfürsten, vom 18. August 1469.
PDF 513 364. Peter Glasenap, Hauptmann zum Bahn, gelobt die Wiedereinstellung mehrerer zu entlassender Gefangener dem Hauptmann zum Soldin, am 28. August 1469.
PDF 513 365. Albrecht Giseler und dessen Gesellen quittiren den Kurfürsten Friedrich aller Forderungen wegen Soldes, Schadensleistung und dergleichen, am 6. September 1469.
PDF 514 366. Schuldverschreibung des Kurfürsten Friedrich für seinen Caplan Valentin Teschel, vom 28. November 1469.
PDF 514 367. Georg von Wolfsdorf stellt gegen den Kurfürsten Friedrich dem Heinz von Kospod ein Zeugniß darüber aus, daß ihm in seinem Dienste vor Pasewalk ein Pferd verdorben sei, im Jahre 1469.
PDF 515 368. Apothekerrechnungen des Kurfürsten Friedrich von den Jahren 1468 und 1469.
PDF 517 369. Erklärung des Markgrafen Albrecht über die Besitzungen, Einkünfte und Rechte, welche er seinem Bruder Friedrich bei der Abtretung des Kurfürstenthums aussetzt, und über die sonstigen Verpflichtungen, welche er gegen ihn, seine Gemahlin und Tochter übernimmt, am 2. April 1470.
PDF 521 370. Bürgschaft Fränkischer Hauptleute, Amtleute und Castner, so wie aller Einwohner der Städte und Aemter Plassenburg, Culmbach, Hof, Bayreuth und Wunsidel, für den zwischen den kurfürstlichen Brüdern errichteten Vertrag, am 2. April 1470.
PDF 523 371. Kurfürst Friedrich II. legt die Regierung der Mark Brandenburg nieder und tritt Lande und Leute seinem Bruder Albrecht ab, am 2. April 1470.
PDF 525 372. Kurfürst Friedrich erklärt sich über die Beweggründe seines Beschlusses, die Mark Brandenburg aufzugeben, remonstrirt gegen einige Bestimmungen des Abfindungsvergleichs und verspricht, sich am 29. April in Hof zu mündlicher Verhandlung einzufinden, am 3. April 1470.
PDF 527 373. Des Kurfürsten Anerkenntniß für Thomas Blankerfelde wegen der ihm noch schuldigen Geldbeträge für ausgenommene Waare zur Kleidung, am 11. April 1470.
PDF 528 374. Markgraf Albrecht widerlegt einige Bedenken des Kurfürsten Friedrich in Betreff der ihm zugedachten Abfindung und verspricht am 29. April persönlich in Hof zu sein, vom 12. April 1470.
PDF 529 375. Die Markgräfin Anna beschenkt ihren Bruder, den Herzog Albrecht von Sachsen, mit einem Hemde, am 30. April 1470.
PDF 530 376. Beeidigung verschiedener Vögte, Landreiter und Schloßbesitzer für den Kurfürsten Albrecht und dessen Sohn Johann, vom 20. Juni bis 4. Juli 1470.
PDF 532 377. Quittung der Grafen Johann und Jakob von Lindow für den abgetretenen Kurfürsten Friedrich über zurückgezahlte 400 Gulden, vom 28. Juni 1470.
PDF 532 378. Friedrich von Greifenberg quittirt den Markgrafen Friedrich einer Schuld, welche ihm Kurfürst Albrecht gezahlt hat, am 5. Juli 1470.
PDF 533 379. Heinrich Borck, Landvogt der Neumark, rechnet mit den Räthen des Kurfürsten ab und erhält von ihnen bezahlt, was er aus seiner Amtsverwaltung zu fordern hat, am 6. Juli 1470.
PDF 533 380. Caspar Nostitz, der mit seiner Gesellschaft dem Kurfürsten Friedrich Hülfe geleistet, quittirt denselben wegen Soldes und Schadenersatzes, am 9. Juli 1470.
PDF 534 381. Otto von Nostitz quittirt den Markgrafen Friedrich wegen eines in seinen Diensten eingebüßten Pferdes, das ihm die Räthe des Kurfürsten Albrecht erstattet haben, am 12. Juli 1470.
PDF 535 382. Prälaten, Ritterschaft und Städte der Neumark vereinigen sich, in Betreff der Huldigungsleistung, der Steuerforderungen und der Verfolgung von Friedensbrechern zusammenzuhalten, am 15. Juli 1470.
PDF 536 383. Kurfürst Albrecht giebt seinem Sohn und seinen Räthen in der Mark auf, in der Uchtenhagenschen Sache nach den Wünschen seines Bruders nicht in der angeordneten Weise zu verfahren und meldet ihnen die Entsendung einer Gesandtschaft an der Papst wegen der Absolution von Gebannten, am 14. September 1470.
PDF 537 384. Markgraf Friedrich bevollmächtigt einige Räthe, dem Kaiser das Kurfürstenthum Brandenburg aufzugeben und auf die Albrechts mit demselben anzutragen, am 1. October 1470.
PDF 538 385. Kaiser Friedrich genehmigt die Abtretung des Kurfürstenthumes Brandenburg an Markgraf Albrecht und belehnt diesen mit demselben, am 12. Dezember 1470.
PDF 541 386. Kaiser Friedrich bestätigt für den Fall des Erlöschens der Nachkommenschaft des Kurfürsten Albrecht dem ehemaligen Kurfürsten Friedrich und seinen männlichen Lehnserben die gesammte Hand, am 14. Dezember 1470.
PDF 542 387. Kurfürst Friedrich entläßt die Neumark der ihm geleisteten Huldigung und weist sie an, seinem Bruder Albrecht und dessen Erben zu huldigen, wie die Landstände der Altmark und Mittelmark auf einem zu Cöln gehaltenen Landtage gleichfalls zugesagt haben, (ohne Datum).
PDF 543 388. Verzeichniß von Landesschulden, welche Kurfürst Friedrich II. seinem Nachfolger hinterließ, vom Jahre 1470.
PDF 544 389. Bericht über Verpfändungen, Verkäufe [et]c in der Neumark aus der Zeit des Kurfürsten Friedrich II., vom Jahr 1470.
PDF 545 390. Kurfürst Albrecht mahnt die Stadt Lüneburg, ihm eine von des Kaisers wegen rückständige Schuld abzutragen, am 31. Januar 1471.
PDF 546 391. Leichenbegängniß des Kurfürsten Friedrich II., am 17. März 1471.
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PDF Sammlung für allgemeine Landes- und kurfürstliche Haus-Angelegenheiten
PDF Chronologisches Register zu sämmtlichen Bänden, 786 - 1414
PDF Chronologisches Register zu saemmtlichen Bänden, 1415 - 1751