Geschichte der Einführung des Protestantismus im Bereiche der jetzigen Provinz Westfalen / pragmatisch dargest. von H. Kampschulte. Paderborn : Schöningh, 1866
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PDF Vorrede.
PDF Inhalt.
PDF Berichtigungen und Zusätze.
PDF Einleitung.
PDF § 1. Statistisches über die politischen und kirchlichen Verhältnisse, in welchen die jetzt zu der Provinz Westfalen vereinigten Länder beim Anfange der Reformation standen.
PDF 4 § 2. Die Ursachen, weshalb sich in Deutschland der Katholicismus vorherrschend erhalten haben soll, finden sich in Westfalen wenigstens nicht. - Angabe der Ursachen, durch welche der Protestantismus in Deutschland hervorgerufen oder befördert worden sein soll.
PDF 9 § 3. Auch im übrigen Deutschland waren die Unwissenheit, die Unsittlichkeit und die kirchlichen Mißbräuche nicht derart, wie sie oft geschildert worden. Einige der Reformation wirklich günstig gewesene Verhältnisse werden hervorgehoben.
PDF 17 § 4. In Westfalen treten die der vorreformatorischen Zeit gemachten Vorwürfe noch mehr in den Hintergrund.
PDF 26 § 5. Ob vielleicht specielle Gründe vorhanden waren, welche die Westfälinger zum Austritt aus der Kirche bewogen. Wesentliche finden sich nicht. - Unser Schlußurtheil.
PDF 30 § 6. Welches die fremden Einwirkungen waren, denen Westfalen die Einführung des Protestantismus zuzuschreiben hat. Es werden deren sieben aufgezählt.
PDF 34 § 7. Nähere Bestimmung des Reformationszeitalters für Westfalen. Nachweis des Beginnes, des Schlusses und der drei Perioden desselben.
PDF 38 § 8. Einige Vorbemerkungen. Die ersten Bewegungen in dieser Zeit sind nicht religiöser Natur. Welche Classen sich zuerst der Neuerung in Westfalen zuwandten.
PDF Erste Periode (1521-1547).
PDF Erster Abschnitt. Der Einfluß Wittenbergs und der Augustiner, sowie des herzoglich Cleve'schen Hauses.
PDF § 9. Die Augustiner. Reformatorische Thätigkeit derselben in Deutschland überhaupt.
PDF 48 I. Lippstadt.
PDF 48 § 10. Das Augustinerkloster in Lippstadt und sein Einfluß auf die Stadt und ihre Nachbarschaft im Geiste Luthers.
PDF 55 II. Grafschaft Rietberg.
PDF 55 § 11. Durch Lippstädter Augustiner läßt Graf Otto III. die lutherische Lehre in seiner Grafschaft einführen.
PDF 57 III. Soest.
PDF 57 § 12. Einführung der Reformation in Soest unter wesentlicher Mitbetheiligung der Augustiner.
PDF 62 § 13. Fortsetzung. Luther selbst sendet einen Superintendenten. - Daniel von Soest. - Der Herzog von Cleve gibt der vollzogenen Reformation eine Anerkennung.
PDF 69 § 14. Einführung des Lutherthums in die s. g. Börde.
PDF 70 IV. Herford, Reichsabtei und Stadt.
PDF 70 § 15. Das Herforder Augustinerkloster, anfangs vom Fraterherrenhause unterstützt, verbreitet die lutherische Lehre.
PDF 77 V. Grafschaft Ravensberg.
PDF 77 § 16. Einfluß der Augustinermönche. - Auch die benachbarte Lippe'sche Stadt Lemgo wird von Herford aus protestantisirt.
PDF 79 VI. Grafschaft Mark.
PDF 79 § 17. Das Herrscherhaus. Herzog Johann III. und sein herzoglicher Katholicismus. Protestantische Elemente am Hofe. Erstes Vorkommen lutherischer Neuerungen.
PDF 86 § 18. Herzog Wilhelm. Anfangs bitterer Protestant, wird er nach den Venloer Vertrage äußerlich katholisch. Das Schulwesen ist in lutherischen Händen. - Einige kleine Fortschritte des Lutherthums in der Mark.
PDF 89 VII. Grafschaft Hohenlimburg, Reichsherrschaft Gehmen, Herrschaft Huckarde.
PDF 89 § 19. Diese märkischen Lehensherrschaften und Enclaven bleiben noch vom Protestantismus ziemlich unberührt.
PDF 90 VIII. Reichsstadt Dortmund mit der Grafschaft.
PDF 94 Zweiter Abschnitt. Die Einwirkung Philipps von Hessen, so wie der von ihm beeinflußten westfälischen Fürsten.
PDF 94 § 21. Schilderung dieses Fürsten und seiner weitverzweigten Wirksamkeit für den Protestantismus.
PDF 97 I. Grafschaft Tecklenburg-Lingen und Herrschaft Rheda; Grafschaft Steinfurt.
PDF 97 § 22. Conrad von Tecklenburg erhält Philipp's Schwester zur Frau und fängt an, seine Gebiete zu reformieren.
PDF 99 II. Grafschaften Wittgenstein-Wittgenstein, Wittgenstein-Berleburg und Nassau-Siegen.
PDF 99 § 23. Graf Wilhelm I. und Graf Johann VII. folgen in beiden Wittgenstein dem Landgrafen, als ihrem Lehensherrn, auf dem Wege der Religionsneuerung. - Graf Wilhelm der Reiche von Siegen, als Nachbar Hessens, aber auch unter sächsischem Einfluß stehend, führt die Reformation in Siegen ein.
PDF 101 III. Reichsabtei Corvey.
PDF 107 Dritter Abschnitt. Der Einfluß der großen geistlichen Fürsten.
PDF 107 § 26. Aufzählung der damals regierenden Kirchenfürsten in Westfalen. Der vorherrschend weltliche, fürstliche Character ihrer Stellung. Die Domcapitel.
PDF 111 § 27. Charakterschilderung der beiden Metropoliten Westfalens, Herrmann's von Wied zu Köln und Albrecht's von Brandenburg zu Mainz.
PDF 115 I. Fürstbistum Minden.
PDF 115 § 28. Unter dem kriegerischen und sinnlichen Fürstbischof Franz zu Braunschweig erhebt sich die Reformation in der Stadt Minden. - Franz von Waldeck, sein Nachfolger.
PDF 122 II. Osnabrück'sches Amt Reckenberg.
PDF 122 § 29. In der Bisthumshauptstadt hat der Augustiner Hecker die lutherische Lehre verbreitet. Bischof Erich, als Fürst conservativ, als katholischer Bischof verdächtig. Ihm folgt Franz von Waldeck. - Unter ihm führt Hermann Vonn das Lutherthum in Wiedenbrück ein.
PDF 127 III. Fürstbisthum Paderborn.
PDF 127 § 30. Trotz mancher Einwirkungen finden erst spät zweideutige Bewegungen statt. Bischof Erich erhält Ordnung. - Neue Unruhen beseitigt Hermann von Wied.
PDF 134 § 31. Herrmann von Wied will selbst das Hochstift lutherisch machen, was ihm mißlingt.
PDF 138 IV. Hochstift Münster.
PDF 138 § 32. Vorläufige Bewegungen, vorherrschend socialer Natur. Friedrich von Wied, der Reformation geneigt, begünstigt B. Rothmann. Er resignirt und überläßt das Bisthum für Geld dem Bischof Erich. Diesem folgt bald Franz von Waldeck. Die lutherische Bewegung gewinnt die Übergewalt. Gründe, weshalb die Reformation unaufhaltsam sich weiter entwickelte.
PDF 150 § 33. Fortsetzung. Das Wiedertäuferthum. Besiegung desselben. Offene Hinneigung des Bischofs zum Lutherthum.
PDF 156 § 34. Die Reformation und das Wiedertäuferthum im übrigen Hochstift Münster.
PDF 162 V. Churkölnisches Herzogthum Westfalen und Vest Recklinghausen.
PDF 162 § 35. Statistisches über die kirchliche und politische Verfassung der Herzogthums Westfalen.
PDF 165 § 36. In der Metropole Köln wird durch die Augustiner die lutherische Lehre bekannt. Clarenbach und Bliesteden unter Herrmann v. Wied hingerichtet. - Berühmte Katholiken, meist Westfalen, im Rathe des Erzbischofs: Hagen, Gropper, Nopel, Bilk.
PDF 172 § 37. Erster Anfang der Entfernung Herrmanns von der Kirche. Provinzial-Concil. Vollständiger Abfall des Churfürsten durch den Einfluß Bucers. Reformationsversuch im rheinischen Theile des Churstaats. Vollendung der Geschichte Herrmanns.
PDF 181 § 38. Herman v. Wied's Reformationsversuch im Herzogthum Westfalen (Sauerland, Gesecke, Werl) und im Vest Recklinghausen.
PDF Zweite Periode (1547-1585).
PDF Erster Abschnitt. Der Einfluß des Augsburger Interim unter besonderer Protektion des Herzogs von Cleve.
PDF § 39. Veränderte Lage der Dinge in Deutschland und speciell in Westfalen. Anfang katholischer Kräftigung, aber auch Aufkommen neuer fremder Einwirkungen, die den Protestantismus verbreiten.
PDF 191 § 40. Das Interim, sein unkatholisches Prinzip und seine gefährlichen Concessionen. Das Interim muß von der katholisch-deutschen Kirche angenommen und auf Synoden vorgeschrieben werden. Einwirkung desselben in den einzelnen Territorien.
PDF 199 I. Grafschaft Mark.
PDF 199 § 41. Herzog Wilhelm ist begeistert für das Interim, geht aber für seine Person bald darüber hinaus und befördert denselben Gang indirect in allen seinen Gebieten.
PDF 203 § 42. Thatsächliche Fortschritte des Lutherthums in der Mark. Hermann Hamelmann. Aufzählung der neugebildeten luth. Gemeinden. Herzog Wilhelm's Blödsinn.
PDF 208 II. Lippstadt.
PDF 208 § 43. Der anfängliche Erfolg des Interim endet mit dem Verlust der letzten Stadtpfarrkirche.
PDF 210 III. Soest.
PDF 210 $ 44. Der anfängliche Erfolg des Interim wird bald vereitelt. Nur das Münster bleibt den Katholiken. Gesteigerter Fanatismus der Lutherischen.
PDF 214 IV. Grafschaft Hohenlimburg, Reichsherrschaft Gehmen, Herrschaft Huckarde.
PDF 214 § 45. In den beiden ersten Gebieten dringt die lutherische Lehre durch, und setzt sich auch in dem letzten fest.
PDF 216 V. Reichsstadt Dortmund mit der Grafschaft.
PDF 216 § 46. Allmälig dringt, unter Benutzung der Concessionen des Interim, hier die lutherische Lehre ein und bemächtigt sich, bis auf die Klöster, aller katholischen Kirchen.
PDF 221 V. Herford, Reichsabtei und Stadt.
PDF 221 § 47. Die Stadt wird Cleve'sch. Diese Veränderung befördert den Uebergang zum Protestantismus.
PDF 224 VII. Grafschaft Ravensberg.
PDF 224 § 48. Nach anfänglichem Erfolge bildet das Interim die Brücke zur vollständigen Protestantisirung des Landes.
PDF 226 49. Nachweis der nachtheiligen Einwirkung des Interim auch auf alle geistliche Staaten Westfalens: Köln, Münster Osnabrück, Minden, Paderborn.
PDF 230 VIII. Reichsabtei Corvey.
PDF 232 Zweiter Abschnitt. Der Einfluß Calvins.
PDF 232 § 51. Calvin und der Calvinismus wirkt auf Westfalen.
PDF 234 I. Grafschaft Mark.
PDF 235 II. Grafschaft Hohenlimburg und Reichsherrschaft Gehmen.
PDF 236 III. Grafschaft Tecklenburg, nebst Steinfurt und Rheda. (Grafschaft Lingen.)
PDF 236 § 54. Die zur Erbfolge gelangten reformirten Bentheimer Grafen bringen ihre Confession in diese Gebiete. - Lingen bleibt katholisch.
PDF 238 IV. Grafschaft Rietberg.
PDF 238 § 55. Das reformirte Haus Ostfriesland erbt die Grafschaft.
PDF 241 § 56. Durch churpfälzischen resp. niederländischen Einfluß werden die gräflichen Häuser calvinistisch und ihre Grafschaften müssen folgen
PDF 243 V. Grafschaften Wittgenstein und Siegen.
PDF 245 Dritter Abschnitt. Der Kampf des Protestantismus mit dem wieder erstarkten Katholicismus in den westfälischen Hochstiftern.
PDF 245 § 58. Die Erstarkung des Katholicismus durch das Concil von Trient. Der sel. Canisius als Päpstlicher Nuntius.
PDF 252 § 59. Durch die Jesuitenorden wird der Katholicismus im Kampfe gegen die Neuerungen gestärkt.
PDF 256 § 60. Die theilweise Besserung des Episcopats kräftigt die westfälische Kirche. Aufzählung der damals über Westfalen regierenden Kirchenfürsten. Uebergang zur Darstellung des Kampfes im Einzelnen.
PDF 259 I. Hochstift Minden.
PDF 259 § 61. Unkatholische Bischöfe. Das Capitel steht für die katholische Sache. Des lutherische Bekenntniß siegt.
PDF 261 II. Hochstift Münster.
PDF 261 § 62. Unter meist unfähigen Bischöfen, und gegenüber den Absichten Heinrich's von Lauenburg mit seinem Anhang im Capitel, steht das Hochstift in beständiger Gefahr, die aber durch kluge Vorsicht der Capitelsmehrheit und des Bischofs Johann Wilhelm von Cleve abgewendet wird.
PDF 267 III. Osnabrück'sches Amt Reckenberg.
PDF 267 § 63. Der treffliche Nachfolger Franz von Waldeck's, Bischof Johann von Hoya, begründet den Katholicismus aufs neue, welchen Heinrich von Lauenburg wieder zu beseitigen sucht.
PDF 269 IV. Hochstift Paderborn.
PDF 269 § 64. Unter den trefflichen Bischöfen Rembert, Johann und Salentin behauptet sich der Katholicismus, trotz vieler gefährlicher Nach- und Einwirkungen. Der neue Bischof Heinrich von Lauenburg stellt Alles wieder in Frage. Das Domcapitel unter Theodor von Fürstenberg und mit Beihülfe der Jesuiten rettet die katholische Religion.
PDF 278 V. Churkölnisches Herzogthum Westfalen und Vest Recklinghausen
PDF 278 § 65. Unter rasch wechselnden, sehr ungleichen Erzbischöfen hält sich der Katholicismus doch aufrecht. Salentin von Isenburg macht sich hochverdient. Nach zweifelhafter Wahl folgt ihm Gebhardt Truchseß.
PDF 282 § 66. Charakteristik des Truchseß. Nicht unrühmlicher Anfang seiner Regierung. Agnes von Mansfeld. Truchseß schließt sich den Reformirten an. - Widerstand im Rheinlande. - Truchseß läßt sich copuliren und macht seine Brautreise nach Westfalen.
PDF 295 § 67. Die drei Hauptagitatoren des Truchseß in Westfalen, von Wolmeringhausen, Grote und Jakobs. Außer ihnen fast nur Ausländer für Truchseß thätig. - Gerhard Kleinsorgen.
PDF 307 § 68. Der Truchsessische Aufruhr in Westfalen. Die unrechtmäßigen Dekrete des Arnsberger Landtags. Ueberall Zurücksetzung und Verfolgung der Katholiken, gewaltsame Beförderung und Einführung des Protestantismus.
PDF 316 § 69. Nach der Wahl Ernsts von Baiern statt des abgesetzten Truchseß beginnt dieser ein Regiment des Schreckens, der Militärherrschaft, Bilderstürmerei, Kirchenschändung etc. Einzelheiten aus dieser Zeit.
PDF 329 § 70. Einige specielle Mittel des Truchseß, um zum Ziele zu kommen. Versammlungen, Verstärkung der Militärmacht, verhängnisvolle Heranziehung der Niederländer.
PDF 332 § 71. Das Vest Recklinghausen in dieser Zeit.
PDF 333 § 72. Ende des truchsessischen Regiments. - Gebhard's Nachfolger. Schnelle Pacification und religiöse Wiedervereinigung des Landes.
PDF Dritte Periode (1585-1676).
PDF § 73. Wesentlicher Unterschied dieser Periode und der beiden vorigen. Der Katholicismus verliert kein Gebiet mehr und gewinnt einige verlorene ganz oder theilweise wieder, wohingegen sich der Protestantismus nur in dem ihm verbleibenden Besitze befestigt. Der Katholicismus ist neu erstarkt. Die Bischöfe durchgehend würdig. Aufzählung derselben.
PDF 346 Erster Abschnitt. Die Kriege bis zum westfälischen Frieden und zum Cleve'schen Vergleiche.
PDF 346 § 74. Der niederländische Krieg und seine von Seiten der Holländer und Spanier bewirkte Ausbreitung nach Deutschland.
PDF 350 § 75 Die Fortsetzung und der Schluß des Truchsessischen Unruhen, mit Unterstützung der Holländer.
PDF 358 § 76. Der Cleve'sche Erbfolgestreit, und die Einmischung der Holländer und Spanier in denselben.
PDF 366 § 77. Die „böhmischen Unruhen" verpflanzen sich bis Westfalen. 30jähriger Krieg. Leiden Westfalens. Friedensschlüsse und Religionsvergleiche
PDF 376 Zweiter Abschnitt. Beseitigung und Erweiterung des katholischen Besitzstandes.
PDF 376 I. Churkölnisches Herzogthum Westfalen und Vest Recklinghausen.
PDF 376 § 78. Wiederherstellung der unter Truchseß zerrütteten katholischen Kirche unter den Churfürsten aus dem bairischen Hause.
PDF 382 II. Hochstift Münster.
PDF 382 § 79. Die katholische Religion blühet von neuem auf. Die Universität Münster. Fürstbischof Ch. B. v. Galen.
PDF 389 III. Hochstift Paderborn.
PDF 389 § 80. Fürstbischof Theodor findet eine fast ganz dem Katholicismus abgewandte Diöcese vor. Thätigkeit der Jesuiten. Die neue Agende gibt Veranlassung zu einer Empörung des protestanstischen Adels und einiger Städte. Theodor beschwichtigt dieselbe.
PDF 395 § 81. Der Wichardt'sche Aufruhr in Paderborn. Sieg des Fürstbischofs.
PDF 402 § 82. Erneuerung des katholischen Lebens im Hochstift. Die Universität Paderborn. Treffliche Bischöfe.
PDF 407 § 83. Die Jesuitenpatres Kircher und Spee in Paderborn.
PDF 409 IV. Osnabrück'sches Amt Reckenberg.
PDF 409 § 84. Anfangs noch lutherisch-gesinnte Bischöfe. Durch die Bischöfe v. Zollern und v. Wartenberg wird der Katholicismus restituirt. Universität in Osnabrück. Im westfälischen Frieden wird ein Wechsel in der Confession des Bischofs festgesetzt, so daß ein Katholik und ein Lutheraner einander folgen.
PDF 413 V. Reichsabtei Corvey.
PDF 413 § 85. Die Katholiken erhalten unter energischen Aebten, deren letzter in dieser Periode Chr. B. von Galen ist, mehrere Rechte wieder. Die Probstei Marsberg.
PDF 417 VI. Reichsherrschaft Gehmen und Herrschaft Huckardt.
PDF 417 § 86. Die Herrschaft Gehmen kommt an ein katholisches Haus, und die katholische Gemeinde Huckarde wird selbstständig.
PDF 419 VII. Grafschaft Rietberg.
PDF 419 § 87. Das gräfliche Haus wird katholisch, und die Jesuiten führen das ganze Ländchen bald wieder zur Kirche zurück.
PDF 420 § 88. Uebersicht der Stellung der katholischen Kirche in den übrigen westfälischen Territorien. In zweien fast ganz protestantisirten gewinnt die Kirche wieder an Terrain.
PDF 421 VIII. Grafschaft Steinfurt.
PDF 421 § 89. Fürstbischof Christoph Berhard von Galen erobert den Katholiken den Mitgebrauch der Kirche in Burgsteinfurt. Durch Conversion des Grafen wird der neue Zustand befestigt.
PDF 422 IX. Grafschaft Siegen.
PDF 425 Dritter Abschnitt. Beseitigung des Protestantismus in den von ihm eingenommenen Territorien.
PDF 425 I. Grafschaften Wittgenstein.
PDF 426 II. Reichsabtei und Stadt Herford.
PDF 426 § 92. Die Abtei läßt beide protestantische Confessionen als gleichberechtigt zu. Die Stadt wird landsässig und bleibt fast ganz lutherisch.
PDF 428 III. Grafschaften Tecklenburg und Hohenlimburg und Herrschaft Rheda.
PDF 428 § 93. Das reformirte Haus Bentheim befestigt den Calvinismus in allen drei Gebieten; nur in den beiden letzteren bleiben etliche katholische und lutherische Gemeinden.
PDF 429 IV. Reichsstadt Dortmund.
PDF 429 § 94. Das lutherische Bekenntniß bildet sich weiter aus. Nur drei Klöster, ohne Pfarrrechte, repräsentiren den Katholicismus.
PDF 431 V. Fürstenthum Minden.
PDF 431 § 95. Nach abermaligen Kämpfen siegt das Lutherthum vollständig. Das Hochstift wird ein brandenburgisches Erbfürstenthum. Geringe Reste des Katholicismus in Stadt und Land.
PDF 435 VI. Grafschaft Ravensberg.
PDF 435 § 96. Die noch immer zahlreichen Katholiken werden durch ungünstige Einwirkungen mehr und mehr reduzirt. Ihnen verbleiben schließlich nur einige Klöster und Kapellen.
PDF 438 VII. Grafschaft Mark mit Soest und Lippstadt.
PDF 438 § 97. Weitere Bildung lutherischer und reformirter Gemeinden. Katholische Gemeinden in der Mark am Ende des Reformationszeitalters. Confessionelle Mischung in diesem Lande.
PDF 443 VIII. Grafschaft Lingen.
PDF 446 Schlußwort.
PDF Personen, Orts- und Sach-Register.
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