Der Jäger von Soest und das wunderbare Vogelnest / nach Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen. Bearb. von Ludwig Grote. Hannover : Jacob, 1886
Content
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- PDF Title page
- PDF Vorwort.
- PDF Erstes Buch. Des Jägers von Soest Jugendgeschichte.
- PDF [3] Erstes Kapitel. Simplex erzählt sein bäurisch Herkommen Und was er für Sitten hab angenommen.
- PDF 6 Zweites Kapitel. Simplex wird zu einem Hirten erwählet Und selbigen Standes Lob erzählet.
- PDF 8 Drittes Kapitel. Simplex pfeift tapfer auf seiner Sackpfeifen, Bis ihn Soldaten plötzlich ergreifen.
- PDF 11 Viertes Kapitel. Simplex Residenz wird ausgeplündert, Die Soldaten niemand daran verhindert.
- PDF 13 Fünftes Kapitel. Simplex das Reißaus behändiglich spielet; Wenn Bäume sich regen, er Herzensangst fühlet.
- PDF 15 Sechstes Kapitel. Simplex hört Worte, die lauten andächtig, Sieht den Einsiedel und - wird ohnmächtig.
- PDF 16 Siebentes Kapitel. Simplex wird zu einer Herberg tractiret, In der er sehr großen Mangel verspüret.
- PDF 19 Achtes Kapitel. Simplex giebt seinen Verstand an den Tag Durch thörichte Antwort und alberne Frag.
- PDF 22 Neuntes Kapitel. Simplex ein Christenmensch anfängt zu werden, Da er eine Bestie vorher war auf Erden.
- PDF 24 Zehntes Kapitel. Simplex lernt wunderlich lesen und schreiben, Will auch beim Einsiedel gerne verbleiben.
- PDF 26 Elftes Kapitel. Simplex erzählt von allerlei Sachen, Die sich der Mensch zu Nutzen kann machen.
- PDF 28 Zwölftes Kapitel. Simplex eine Weise merkt, selig zu sterben Und auch ein Begräbniß wohlfeil zu erwerben.
- PDF 30 Dreizehntes Kapitel. Simplex will seine Einöde verlassen, Pflegt doch bald andere Gedanken zu fassen.
- PDF 32 Vierzehntes Kapitel. Simplex erzählt mit Entsetzen und Grausen, Wie die Soldaten mit den Bauern hausen.
- PDF 35 Fünfzehntes Kapitel. Simplex wird von den Soldaten beraubt, Und von dem Kriegsgott zu träumen glaubt.
- PDF 38 Sechzehntes Kapitel. Simplex in die Welt das erste Mal springt, Was ihm jedoch gar übel gelingt.
- PDF 40 Siebenzehntes Kapitel. Simplex, in der Festung Hanau gefangen, Erzählt, wie er damals einher gegangen.
- PDF 42 Achtzehntes Kapitel. Simplex wird in das Gefängnis geführet, Doch mitten in Aengsten er Linderung spüret.
- PDF 45 Neunzehntes Kapitel. Simplex bekommt durch Gottes Geschick Von dem Glück einen freundlich lächelnden Blick.
- PDF 47 Zwanzigstes Kapitel. Simplex hört, wer sein Einsiedel gewesen, Der ihn gelehrt hat schreiben und lesen.
- PDF 50 Einundzwanzigstes Kapitel. Simplex, zu einem Pagen erkoren, Hört, wie seines Einsiedels Frau ging verloren.
- PDF 52 Zweiundzwanzigstes Kapitel. Simplex sieht viel Abgötterei Und erfährt, wie die Welt beschaffen sei.
- PDF 54 Dreiundzwanzigstes Kapitel. Simplex hier lauter Exempel anführet, Dadurch er die Abgötterei illustriret.
- PDF 56 Vierundzwanzigstes Kapitel. Simplex kann sich in die Welt nicht recht schicken, Und die Welt pflegt ihn scheel anzublicken.
- PDF 59 Fünfundzwanzigstes Kapitel. Simplex sagt, was ihm für Zweifel gekommen Und was er von seinem Herrn Pfarrer vernommen.
- PDF 61 Sechsundzwanzigstes Kapitel. Simplex entdeckt auf der Kanzelei Künstliche Griffe und Narretei.
- PDF 63 Siebenundzwanzigstes Kapitel. Simplex ein Auge vom Kalbskopf erschnappt, Ueber der Tafel das andre ertappt.
- PDF 64 Achtundzwanzigstes Kapitel. Simplex sieht erstmal betrunkene Leut Und meinet, sie wären nicht recht gescheit.
- PDF 66 Neunundzwanzigstes Kapitel. Simplex so tapfer die Gäste sieht saufen, Daß es der Pfarrer muß endlich verlaufen.
- PDF 69 Dreißigstes Kapitel. Simplex von ungefähr sieht einen Tanz, Und dabei verdirbt er es gar und ganz.
- PDF Zweites Buch. Des Jägers von Soest Kriegsabenteuer.
- PDF [73] Erstes Kapitel. Simplex vom Manne, „ders Geld giebt," berichtet, Und was er den Schweden für Kriegsdienst verrichtet.
- PDF 75 Zweites Kapitel. Simplex von ungefähr trifft seinen Knan, Der ihm Vater und Mutter zeigt an.
- PDF 79 Drittes Kapitel. Simplex muß bei den kroatischen Schaaren Unfall und Uebel hinreichend erfahren.
- PDF 81 Viertes Kapitel. Simplex von Schnapphähnen Nachts wird ertappet, Als Waldbruder selbst dann viel Beute erschnappet.
- PDF 84 Fünftes Kapitel. Simplex mit vielen weitläuftigen Worten Handelt von der Merodebrüder Orden.
- PDF 87 Sechstes Kapitel. Simplex, von einem Dragoner gefangen, Wie ein Schächer kommt ins Paradies gegangen.
- PDF 90 Siebentes Kapitel. Simplex erzählt, wie einem Soldaten Im Quartiere alles gar trefflich gerathen.
- PDF 93 Achtes Kapitel. Simplex heißt Jäger, ist selbst nun Soldat, Und thut sich hervor durch Rath und durch Tath.
- PDF 96 Neuntes Kapitel. Simplex erzählt, wie er anfängt zu lügen, Und wie die Frömmigkeit leicht zu betrügen.
- PDF 99 Zehntes Kapitel. Simplex erzählt, wie der Teufel dem Pfaffen, Speck stiehlt und dabei ihm viel macht zu schaffen.
- PDF 102 Elftes Kapitel. Simplex sucht wiederum gut zu machen Seine Practiken und böse Sachen.
- PDF 104 Zwölftes Kapitel. Simplex, der Jäger, macht Beute auf Beute Und plündert die reichen, vermögenden Leute.
- PDF 106 Dreizehntes Kapitel. Simplex bekommt einen Doppelgänger, Der ihn erzürnt desto bittrer je länger.
- PDF 109 Vierzehntes Kapitel. Simplex den Jäger von Werle bekriegt Und den betrognen Betrüger besiegt.
- PDF 111 Fünfzehntes Kapitel. Simplex erfährt, als er liegt auf der Lauer, Wie Springinsfeld angeführt hat einen Bauer.
- PDF 115 Sechzehntes Kapitel. Simplex macht abermals reichliche Beute Und überlistet die tölplichen Leute.
- PDF 118 Siebenzehntes Kapitel. Simplex erstürmt eine Stadt und kündet, Wie er den Teufel im Troge findet.
- PDF 121 Achtzehntes Kapitel. Simplex sucht Händel, bekommt ein Duell Und erschießt seinen Widerpart auf der Stell.
- PDF 124 Neunzehntes Kapitel. Simplex sehr schlau eine Kriegslist erdenkt, Wofür ihm zum Lohn wird das Leben geschenkt.
- PDF 128 Zwanzigstes Kapitel. Simplex, von Feinden und Neidern umgeben, Führt ein prächtig und hoffährtig Leben.
- PDF 132 Einundzwanzigstes Kapitel. Simplex macht einen Vergnügungsritt, Findet einen Schatz und nimmt ihn mit.
- PDF 135 Zweiundzwanzigstes Kapitel. Simplex von Bauern empfängt Bescheid Ueber des Schatzes Beschaffenheit.
- PDF 137 Dreiundzwanzigstes Kapitel. Simplex, zwar reich an Geld und Gut, Ist arm an Freuden und fröhlichem Muth.
- PDF 140 Vierundzwanzigstes Kapitel. Simplex will jeden zum Freunde erlangen, Wird aber selber vom Feinde gefangen.
- PDF 143 Fünfundzwanzigstes Kapitel. Simplex, bald bescheiden und bald wieder keck, Hat immer das Herz auf dem rechten Fleck.
- PDF 145 Sechsundzwanzigstes Kapitel. Simplex der Ueberredungskunst Widersteht und erlanget große Gunst.
- PDF 148 Siebenundzwanzigstes Kapitel. Simplex, ein Freiherr, besticht alle Leut' Durch Edelmuth und Freigebigkeit.
- PDF 151 Achtundzwanzigstes Kapitel. Simplex den schwedischen Diensten entgeht, Wohin von Anfang sein Trachten steht.
- PDF 153 Neunundzwanzigstes Kapitel. Simplex zu Fuß nach Köln verreist, Seinen Schatz zu holen umsonst sich befleißt.
- PDF 156 Dreißigstes Kapitel. Simplex ißt sich in Köln nicht satt Und fängt einen Hasen gar in der Stadt.
- PDF Drittes Buch. Das wunderbare Vogelnest.
- PDF [163] Erstes Kapitel. Das Vogelnest, das Simplex hält, Zeigt die zuerst, wie in der Welt Mit List man freit nach Gut und Geld.
- PDF 174 Zweites Kapitel. Wie man mißbrauchet Gottes Wort, Zum Betteln hier, zu Possen dort, Zeigt dir das Vogelnest sofort.
- PDF 180 Drittes Kapitel. Das Vogelnest weist hier gar klug Der Eltern Geiz, des Bauern Trug, Der nur nach seinem Vortheil frug.
- PDF 184 Viertes Kapitel. Das Vogelnest stellt vor Gesicht, Wie's in der Eh und vor Gericht Oftmals ergeht, man glaubt es nicht.
- PDF 189 Fünftes Kapitel. Das Vogelnest weist eine Zunft, Die bis zu Christi Wiederkunft Zum Streit mißbrauchet die Vernunft.
- PDF 193 Sechstes Kapitel. Die Augenlust der eitlen Welt, Was sie für schön und lieblich hält, Durchs Vogelnest wird vorgestellt.
- PDF 199 Siebentes Kapitel. Wie harte Herrn die Armuth quälen Und ihr den letzten Bissen stehlen, Will hier das Vogelnest erzählen.
- PDF 203 Achtes Kapitel. Wie bald ein Schelmenstück gelingt, Und bald ein Schelm den andern zwingt, Das Vogelnest an Tag hier bringt.
- PDF 210 Neuntes Kapitel. Wie ein Cujon den andern neckt Und gar zur Buße ihn erweckt, Das Vogelnest dir hier entdeckt.
- PDF 213 Zehntes Kapitel. Der Diebsgesellen Lohn und Rest, Und was die Wollust hinterläßt, Erweiset hier das Vogelnest.
- PDF 216 Elftes Kapitel. Der blinde Eifer wird gerügt, Auch zeigt sich, daß der Schein oft trügt Und daß die Unschuld dennoch siegt.
- PDF 220 Zwölftes Kapitel. Gott ist nicht taub, Gott ist nicht blind, Er sieht auch die geheime Sünd, Wie sich im Vogelnest hier findt.
- PDF 223 Dreizehntes Kapitel. Das Vogelnest rügt diese zwei: Aufschneiderei und Völlerei, Und zeigt, daß es ein Laster sei.
- PDF 227 Vierzehntes Kapitel. Die Allmacht Gottes zu verehren, Und drum zu ihm uns zu bekehren, Will uns das Vogelnest hier lehren.
- PDF 232 Fünfzehntes Kapitel. Das Vogelnest wird zwar zerstört, Doch mehr als Geld und Gut geehrt, In Menschenhand zurück es kehrt.
- PDF 236 Sechzehntes Kapitel. Simplex erkennt des Herzens Tück, Abschied von Hoffnung nimmt und Glück Und kehrt in seinen Wald zurück.
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