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PDF Frontispiz
PDF Title page
PDF Dem Hoch-Würdigsten Fürsten und Herrn/ Herrn Marquard/ Deß Heiligen Römischen Reichs Fürsten und Bischoffen zu Eystett/ ...
PDF Privilegium Cæsareum.
PDF Approbatio Ordinarii.
PDF Vor-Spruch Deß Authoris an den günstigen Leser.
PDF Entwurff aller in disem Buch verfassten Predigen.
PDF Index Concionatorius, In Dominicas totius anni in Gratiam Concionatorum ita dispositus, ut quilibet pro libitu diversos conceptus super singulas Dominicas sibi formare, ac sermones in hoc opere contentos desuper applicare possit.
PDF Index Sacræ Scripturæ.
PDF Ersten Jahr erste Predig. Von Verachtung der Welt.
PDF Andere Predig. Von der Heßligkeit und Schwäre der Sünde.
PDF Dritte Predig. Von Buß und Pœnitenz.
PDF Vierte Predig. Von wahrer Beicht.
PDF Fünffte Predig. Vom Hochwürdigen Gut deß Alltars.
PDF Sechste Predig. Von beständiger Verharrung.
PDF Passions-Predig.
PDF Andern Jahrs erste Predig. Von dem Laster der Hoffart.
PDF Andere Predig. Von dem Laster deß Geitzes.
PDF Dritte Predig. Von dem Laster der Unreinigkeit.
PDF Vierte Predig. Von dem Laster deß Neids.
PDF Fünffte Predig. Von dem Laster deß Zorns.
PDF Sechste Predig. Von dem Laster deß Fraß und Füllerey.
PDF Sibende Predig. Von dem Laster der Trägheit.
PDF Passions-Predig.
PDF Dritten Jahrs erste Predig. Keiner ist so fromm/ er kan auch fallen.
PDF Andere Predig. Kleine Sünde verursachen schwäre Fall.
PDF Thema.
PDF Summarischer Begriff.
PDF Table of contents
PDF 1. Keiner ist so verständig/ daß er nicht zu Zeiten strauchlet; die Prob gibt uns Petrus/ und wird erwiesen durch die von Nahuchodonosore im Traum ersehene Bildnuß.
PDF 2. Warumb Petrus gefallen/ und seinen Meister verlaugnet/ seynd zwo Ursachen: eine der Fürwitz/ die ander/ weil er kein guter Geometricus, und seine Kräfften zu wenig gemessen hat.
PDF 3. Das kleine Flecklein/ welches David dem schlaffenden Saul von seinem Thalar abgeschnitten/ löscht auß bey dem Saul allen gehabten Argwohn wider David/ und wird darauß das morale gezogen.
PDF 4. Vom kleinen fängt man an/ mit grossem endet man/ also Caligula, also Nero, und auß Schimpff wird auch Ernst/ hole den Bericht bey den zween Knaben Is[ma]el und Isaac.
PDF 5. Moyses heist das güldene Kalb/ welches ihme sein untergebenes Volck für einen Gott erkieset/ Götter in plurali, wohl wissend/ daß ein Sünd die ander ziehe/ und bey einer sein Verbleiben nicht haben werde.
PDF 6. Der Brauch macht ein Gewonheit/ die Gewonheit ein Muß/ das Muß ein Recht/ wird dessen Gleichnuß genommen von einem Steinwurff auff dem Wasser.
PDF 7. Der weise Mann entwirfft ad vinum, wie die Weltkinder in kleinen Sünden den Anfang machen/ und in schwären enden/ der böse Feind muste selbst solches dem Abbten Richarde bekennen.
PDF 8. Ein entsetzliche Histori, wie ein Adeliches Mägdlein kombt von einem kleinen Fürwitz zu endlicher Verläugung Gottes.
PDF 9. Nero hat sich närrisch in die Haar Poppeæ verliebt/ verständiger hat gehandelt Esther, und Magdalena, das morale folgt/ gleich wie das mindste Härlein von Gott gezeblet ist/ also wird das mindeste gute Werck von ihme belohnet.
PDF 10. Auß einem kleinen Funcken entstehet offt eine grosse Brunst auß einer kleinen unachtsamen Red ist der Türcken Macht so starck gewachsen: bedient sich auch der Adler keiner andern Waffen/ als eines kleines geringen Staubs.
PDF 11. Dem König Balthasar von einer unsichtbarn Hand an die Wand gesetzte drey Wort: Mane, Thecel, Phares, erweisen/ daß um die lässlich Sünd kein geringe Sach sey/ und solches bestättiget die gottseelige Catharina Gennensis.
PDF 12. Durch zwey entsetzliche Historien auß dem Leben der HH. Alt-Vätter wird erwiesen/ wie schwäres Mißfallen die göttliche Majestät an einer läßlichen Sünde trage:
PDF 13. Glaube Machario, ein schlechtes Facilet/ im Hosen-Sack/ oder ein Galanderi Band am Rosenkrantz ist gnugsame Muthmassung/ daß du noch mit Lazaro dein alt-sündiges/ zwar dermahlen durch die Beicht verlassenes Grab/ wiederum beziehen werdest.
PDF 14. Ein hochadeliche Dame auß Ursinischer Familien hat eine Schlang lange Zeit charesirt/ als wie ein Bologneser Hündlein doch mit eigenem Schaden. Auch Moyses hat mehr Höfligkeit empfangen von Pharaone in der Wiegen/ als im Alter.
PDF 15. Die läßliche Sünden seynd ein Anfang von dem H. Paulo/ und Philosopho Elementa genant zu den Tod-Sünden/ und wer dise recht tödtet/ ist sicherlich ein starcker Mann/ oder starckes Weibsbild zu nennen.
PDF 16. Wie das kleine Schiffstellerlein Echeneis will sagen/ die läßliche Sünd zu tödten sey/ schreibt uns vor der H. Bonaventura: und bestättiget solches die gebenedeyte Seel Vefonis.
PDF Dritte Predig. Von dem verstockten Sünder.
PDF Vierdte Predig. Von Würckung deß göttlichen Augs.
PDF Fünffte Predig. Von Würckung der Buß Zähren.
PDF Sechste Predig. Von Meidung der Gelegenheit zu sündigen.
PDF Passions-Predig.
PDF Vierdten Jahrs erste Predig. Von schuldiger Kinder-Zucht.
PDF Thema.
PDF Summarischer Begriff.
PDF Table of contents
PDF 1. Das Lob der Eltern stehet nicht in Mehrung der Kinder/ sondern wie man diese erziehe; und gemeiniglich/ wie die Eltern/ also werden auch die Kinder beschaffen seyn.
PDF 2. Pater qualis, filius talis: der Apffel fällt nicht weit vom Baum/ und weil das Pfläntzlein jung/ last es sich nach Belieben ziehen und biegen.
PDF 3. Steinreich seynd die Bauren/ setzt man aber diesen hinzu das Wort Edel/ seynd sie Stein arm/ und werden diese Reichthum nur allein bey grossen Potentaten gefunden: doch besser Reichthum hat gezeigt die Römische Matron Cornelia.
PDF 4. Ein Spiegel der Kinder-Zucht ist allen der gedultige Job/ und daß man sich mehrers reich an der Tugend/ als an zeitlichen Gütern soll verlassen/ ist die Lehr deß weisen Philosophi Phocionis.
PDF 5. Durch was prædicata die Kinder von den H. H. Vättern entworffen/ und wie sie ihren Eltern umb alle ertheilte heilsame Lehren Zeit ewigen Danck erstatten werden.
PDF 6. Jn dem 6. jährigen Kind Edburga wird gepriesen die Obsicht der Eltern Eduardi, und Elgesinæ: und werden alle Eltern ermahnt/ von Straussen/ Bären und Haußhanen zu lernen.
PDF 7. Nicht allein werden die Eltern ihrer Pflicht erinnert von dem schmertzhafften Jesu in seiner beschwärlichen Creutzigung/ sondern so gar von dem heydnischen Philosopho Pisto, und hochsinnigen Licurgo.
PDF 8. Ein schöner Ehr-Titul/ wann die Kinder können sagen: Vatter; wann aber die Eltern mit Lia die Augen schliessen/ oder gar verblendt seynd/ meritirn sie nit/ Vatter benamt zu werden.
PDF 9. Gleich wie Jacob Schäflein von unterschiedlichen Farben durch sein Invention und Fleiß überkommen/ also sollen sich die Eltern befleissen/ unterschiedliche Tugenden in ihren Kindern zu pflantzen/ welches wird erfolgen/ wann sie werden als Gedeon, und ein Gottliebende Abbtissin in Engelland mit gutem Exempel vorgehen.
PDF 10. Jn China wird ein wunderliches Gewächs gefunden/ welches sich zertheilt/ und mit einem Theil gegen Orient, mit dem andern gegen Occident sich wendet/ also die wolerzogene Kinder wenden sich gegen Orient, die ungerathene gegen Occident, und dieses auß Schuld der Eltern.
PDF 11. Frage/ ob die Kinder-Zucht bestehe in der Güte/ oder in der Schärpffe? Folget zur Antwort: in beyden; wird doch die Güte gleich einer lieblichen Musse gelobt.
PDF 12. Wer will Vögel fangen/ muß nicht mit Brügeln werffen/ die Prob gibt ein Sünder/ so durch linde und nicht rauhe Wörter bekehrt ist worden.
PDF 13. Ruben kunte seine Brüder straffen/ nicht aber Judas die Thamar, weilen dieser eben in dem Laster wie Thamar begriffen/ Ruben aber unschuldig.
PDF 14. Die Eltern werden eyferig ermahnt/ wann die Güte nicht verfangt/ dem ungerathenen Kind ein scharpffe Laugen zu giessen nach der Lehr Jesu Christi selbst: ejecit è templi ementes & vendentes, & mensas nummulariorum subvertit.
PDF 15. Die Kinder sollen den Eltern gebührenden Gehorsam leisten/ wann sie nicht die schwäre Hand Gottes empfinden wollen/ wie ein entsetzliches Exempel die Prob macht.
PDF 16. Gebührenden Respect sollen zu allen Zeiten die Kinder gegen den Eltern trage[n]/ welches so gar der ungerathene Sau observirt hat: und die von Christo Jesu auff der Cantzel deß Creutzes ertheilte Lehr: mulier, ecce Filius tuus: Zeit ewig in beständiger Gedächtnuß behalten.
PDF Andere Predig. Vom schnellen Untergang der zeitlichen Güter/ und weltlichen Freude.
PDF Dritte Predig. Von der Kunst reich zu werden.
PDF Thema.
PDF Summarischer Begriff.
PDF Table of contents
PDF 1. Der Arme begegnet dem Reichen als wie Stilpo mit seiner weisen Red der Göttin Vestæ, und vergleicht solchen mit Diogene einer unbeweglichen Säulen.
PDF 2. Kein bewehrtere Kunst reich zu werden ist nicht/ als Allmosen geben/ die Prob macht ein Burger zu Constantinopel.
PDF 3. Der mit Vernunfft begabte Mensch wird sich befleissen/ empfangene Gutthaten in gebender occasion zu ersetzen/ vielmehr die Göttliche Majestät H. Allmosen.
PDF 4. Wie schmertzlich den Armen fället/ wann man ihnen die gebührende Hülff von Tag zu Tag verschiebt/ bekennt der Arme bey dem Teichschwemm sitzende Bettler: hominem non habeo, und erweiset solches ein Spanischer Capitain.
PDF 5. Ein arme Wittib in Sarepta dem Jrrthum der Abgötterey zugethan/ gibt Glauben dem unbekandten und niemal gesehenen Propheten Eliä/ daß auch das wenigiste Allmosen reichlich ersetzt werde/ und die Christen durch den Glauben erleuchtet/ wollen diese Warheit nicht ergreiffen Theobaldus beweinet/ daß er nicht alles/ was er von Kleidern am Hals getragen/ dem Bettler mitgeteilet habe.
PDF 6. Die Hand selbst/ so das Allmosen reicht/ wird von Gott begnadet/ sattsame Zeugnuß machen Dorcas und Robertus König in Franckreich.
PDF 7. Das heilige Allmosen verwechslet Silber in Gold/ das Jrrdische in das Himmlische/ und entbindet den Sünder von seinem schwären Sünden-Last.
PDF 8. Ein Spiegel aller in die Lieb deß Nechsten vertiefften ist gewesen der H. Paulinus.
PDF 9. Wird erwogen in die Ursach/ warumb der Schächer am Creutz so bald seiner Sünden perdon erhalten/ und durch ein Fabel erklärt.
PDF 10. Mache die Frag/ warumb der Sohn Gottes mit dem Ehren-Titul eines Königs J. N. R. J. an dem harten Holtz deß Creutzes begrüst/ und nicht vorhero/ da er doch öffters grosse Wunderzeichen gewürckt?
PDF 11. Gleich wie Christus der Herr vergestalt/ und unkennlich von der Samaritanerin einen Trunck Wasser verlangt hat/ also begehrt er öffters von dir ein Allmosen unter dem Kleid eines Bettlers/ wird mit Abraham und andern bejahet.
PDF 12. Eleemosyna est ars omnium lucrativa, & sicuti pietas ad omnia utilis, die beste Kunst reich zu werden/ und alles zu erlangen/ ist das H. Allmosen/ solches hat erfahren ein frommer Goldschmied-Gesell.
PDF 13. Von vielen fruchtbaren Erden schreiben die Naturalisten/ verbleibt doch die fruchtbareste die Hand deß Armen/ welche die treuen Diener Gottes wol zu suchen wissen.
PDF 14. Dem Allmosen-Sparer wird es nach seinem Tod ergehen/ als wie einer kostbaren/ und aller Orten mit Eisen beschlagener Truhen: wird auch eine schöne Histori beygebracht.
PDF 15. Nicht Cerberus, wie die Poeten fabuliren/ verwahret die höllische Porten/ sondern Misericordia, die Barmhertzigkeit gegen den Armen/ wie recht vermeynet Augustinus, welcher Meynung sich gern unterschreibt die heilige Catharina von Siena.
PDF 16. Sattsame Unterrichtung gibt allen jene alte in Rom erhebte Grabschrifft/ expendi, habui, servavi, perdidi, donavi, habeo, und wird mit einer kleinen History bestättiget.
PDF Vierdte Predig. Von Nutzbarkeit der Trübsalen.
PDF Fünffte Predig. Von Krafft und wunderthätiger Würckung deß Gebetts.
PDF Sechste Predig. Von dem Ubel einer bösen Zung.
PDF Passions-Predig.
PDF Index. Materiarum Et Rerum Præcipuarum, Quæ in Hoc Libro Continentur.
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