PDF 1
PDF Vorderdeckel
PDF Vorsatz
PDF Serientitel
PDF Titelblatt
PDF Vorrede
PDF I. Markgraf Otto von Brandenburg vereignet dem Kloster zu Richenberg eine Hufe Landes, welche er zu Astvelde bei Goslar besessen, im Jahre 1200.
PDF II. Markgraf Otto von Brandenburg vereignet auf Bitten des Abtes Heidenreich von Walkenried dem Domstifte zu Stendal gewisse Hebungen, am 21. Juni 1202.
PDF III. Graf Adelbert in Arneburg, nachheriger Markgraf von Brandenburg, befreiet die Besitzungen, welche dem Kloster Jlsenburg am Brocken, zu Polritz zugehörig, von allen Lasten, im Jahre 1204.
PDF IV. Ada, Markgräfin von Brandenburg, verkauft der Abtei Rheinsberg in Holland zwei Hufen Landes zu Poel, im Jahre 1205.
PDF V. Wilhelm, Graf von Holland, bestätigt der Abtei Rheinsberg die von seiner Schwester, der Markgräfin Ada, verkauften zwei Hufe Landes zu Poel, im Jahre 1205.
PDF VI. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt dem Kloster Richenberg diese Hufe des Landes zu Astvelde bei Goslar, welche sein Bruder Otto im Jahre 1200 dem Stifte vereignet hat.
PDF VII. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt die Veräußerung seiner Hufe Landes in Vielbaum in der Altmark an das Kloster Marienthal bei Helmstedt, am 4. Febr. 1207.
PDF VIII. Der Römische König Otto bestätigt die Stadt Stade am 2. Mai 1209.
PDF IX. Der Römische König Otto leistet gegen das Erzbistum Magdeburg auf das Spolienrecht Verzicht, am 19. Mai 1209.
PDF X. Vereinigung zwischen dem Römischen Kaiser Otto und dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg zum gegenseitigen Beistande behufs der Behauptung des Reiches für den erstern und der Aussöhnung des letztern mit dem Könige von Dänemark, vom Jahre 1212.
PDF XI. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt dem Kloster Hillersleben eine seiner Gemahlin Mathilde angehörige Besitzung zu Hillersleben für eine Besitzung des Klosters in Elbey, im Jahre 1217.
PDF XII. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem Kloster Hillersleben auf Antrag des Johann von Jericho eine Getreidehebung, Wolzop genannt, in den Dörfern Crueitthe und Wolchwi, im Jahre 1217.
PDF XIII. Päpstliche Vollmacht für den Bischof Christian von Preußen in Ansehung der beabsichtigten Heirath zwischen einer Tochter des Markgrafen Albrecht von Brandenburg und dem Herzoge Otto von Lüneburg, zwecks der Friedensstiftung zwischen diesem und dem Könige von Dänemark einerseits und dem Markgrafen andererseits, vom 26. Mai 1219.
PDF XIV. Urkunde des Römischen Königs Friedrich wegen der Stadt Goslar, vom 13. Juli 1219.
PDF XV. Die Markgräfin Mathilde erkauft die Tutel über die Lehen ihrer unmündigen Söhne Johann und Otto, die dem Erzbischofe zu Magdeburg von dem Kaiser übertragen war, vom Erzbisthume für 1900 Mark Silber, den 20. September 1221.
PDF XVI. Papst Honorius III. bestätigt dem Bisthume von Preußen eine ihm vom Markgrafen Albrecht von Brandenburg beigelegte jährliche Hebung von 20 Mark Silber, am 7. April 1222.
PDF XVII. Graf Heinrich von Anhalt stellt, als Tutor der Mark Brandenburg, umgeben von markgräflichen Vasallen, eine Schenkungsurkunde für den Dom zu Koßwick aus, am 1. August 1224.
PDF XVIII. Die Markgrafen Johann und Otto bestätigen dem St. Johanniter-Orden das Dorf Mirow, welches die Fürsten von Mecklenburg demselben geschenkt haben, am 5. August 1227.
PDF XIX. Markgraf Johann von Brandenburg verbürgt sich der für den König Waldemar von Dänemark wegen des Vertrages, worin dieser für die Befreiung seiner Söhne dem Grafen Günzel von Schwerin 7000 Mark Silber verspricht, im Jahre 1230.
PDF XX. Kaiser Friedrich II. beleiht Johann und Otto, die Söhne des Markgrafen Albrecht, mit der Mark Brandenburg und dem Herzogthum Pommern, im Dezember des Jahres 1231.
PDF XXI. Johann und Otto, Markgrafen von Brandenburg, vereignen dem Johannisstifte zu Magdeburg das Dorf Billingsdorf und Ländereien in Eggersdorf vor dem Grafen Baderich von Dornburg, am 15. Oktober 1233.
PDF XXII. Kaiser Friedrich beauftragt den Patriarchen von Aquileja, den Bischof von Bamberg, den König von Böhmen, den Landgrafen von Thüringen, einen von den beiden Markgrafen von Brandenburg und Albrecht oder Gebhard von Arnstein, wegen der Erbgüter des Herzogs Heinrich, zwischen dem Kaiser und dem Herzoge Otto von Braunschweig schiedsrichterlich zu entscheiden, im September 1234.
PDF XXIII. Kaiser Friedrichs im Rathe der Fürsten, namentlich in Gegenwart beider Markgrafen von Brandenburg, getroffene Entscheidung der Angelegenheit des Herzogs Otto von Braunschweig Lüneburg, aus dem Monat August 1235.
PDF XXIV. Die Grafen von Everstein verbinden sich, in Gegenwart beider Markgrafen von Brandenburg, dem Herzoge von Braunschweig, am 28. August 1235.
PDF XXV. Vertrag zwischen den Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, und dem Fürsten Werslav von Demmin, wegen der Lehnsabhängigkeit des letztern von den Markgrafen und wegen der Abtretung des Landes Stargard, vom 20. Juni 1236.
PDF XXVI. Kaiser Friedrich verbindet sich mit dem Könige von Böhmen, dem Herzoge von Baiern, dem Markgrafen Otto von Braunschweig und Andern gegen den Herzog Friedrich von Oesterreich, den 27. Juni 1236.
PDF XXVII. Adolph, Graf von Holstein, schließt eine Uebereinkunft wegen des Zolles zu Hamburg mit den Kaufleuten der Mark Brandenburg, im Dezember des Jahres 1236.
PDF XXVIII. Papst Gregor IX. ertheilt seinem Legaten den Auftrag die Streitigkeiten der Bischöfe von Lebus, Meißen, Camin und Brandenburg, über den Umfang ihrer Diöcesen, an Ort und Stelle zu entscheiden, am 7. September 1237.
PDF XXIX. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg schenken dem Kloster Dünamünde in Liefland dreißig Hufen Landes in Trampitz und eben soviel in Rogelin, am 6. Januar 1238.
PDF XXX. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bitten den Papst Gregor IX., daß er zur endlichen Aussöhnung mit dem Kaiser, den Bruder Conrad, des Johanniter Ordens Meister, als Vermittler und Unterhändler zulassen möge, im April oder Mai 1240.
PDF XXXI. Markgraf Johann von Brandenburg verleiht dem Kloster Medingen fünf Hufen Landes im Dorfe Bodendorp, am 7. November 1241.
PDF XXXII. Markgraf Otto von Brandenburg schenkt dem Jungfrauenkloster zu Althaldensleben ein Gehöltz, welches Bertram von Niendorf von ihm zu Lehn trug, am 16. Dezember 1241.
PDF XXXIII. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bestätigen dem Kloster Colbaz in Pommern seine Besitzungen und Rechte, am 3. Juli 1242.
PDF XXXIV. Bündniß der Herren von Wenden mit den Markgrafen von Brandenburg auf zehn Jahre, vom Jahre 1242.
PDF XXXV. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg gründen die Stadt Friedland im Lande Stargard, den 29. Febr. 1244.
PDF XXXVI. Bischof Meinhard von Halberstadt beleiht die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg mit den Gütern, welche sie von der Halberstädter Kirche besitzen, namentlich mit dem Schlosse Alvensleben, am 22. Mai 1245.
PDF XXXVII. Papst Jnnocenz IV. genehmigt das Ehevorhaben des Grafen Heinrich von Anhalt und der Herzogin Mathilde von Braunschweig, zum Behuf derAussöhnung des Grafen mit den Markgrafen von Brandenburg, welche letztere ihm jene Mathilde zur Ehe versprochen haben, am 18. Mai 1245.
PDF XXXVIII. Papst Jnnocenz IV. trägt dem Elect von Ferrari auf, sowohl selbst, als durch die dem Könige von Böhmen befreundeten Fürsten von Thüringen, Baiern, Meißen und Brandenburg, die Anerkennung des päpstlichen Capellan und ehemaligen Probstes zu Lübeck, Bruno, als Bischofes von Olmütz zu erwirken, den 20. September 1245.
PDF XXXIX. Papst Jnnocenz IV. fordert die Markgrafen von Brandenburg auf, unverzüglich zur Wahl eines neuen Römischen Königs an Friedrichs Stele zu schreiten, den 21. April 1246.
PDF XL. Papst Jnnocenz IV. empfiehlt auf Bitten des Markgrafen Otto Brandenburg den Capellan desselben, Probst zu Stendal, Albrecht, zu einer domherrlichen Pfründe im Hochstifte Halberstadt, am 16. August 1247.
PDF XLI. Der Markgraf Johann von Brandenburg stiftet die Stadt Neu-Brandenburg im Lande Stargard, am 5. Januar 1248.
PDF XLII. Vergleich und Friedensschluß des Erzbischofes Albert von Preußen und Livland mit dem Deutschen Orden, vermittelt vom Markgrafen Otto von Brandenburg, am 10. Januar 1249.
PDF XLIII. Wahl und Krönung des Römischen Königs Wilhelm, am 1. November 1249.
PDF XLIV. Herzog Barnim von Pommern tritt dem Markgrafen Johann von Brandenburg für das Land Wolgast das Ukerland ab und bekennt, daß er nebst dem Herzoge Wartislav seine sämmtlichen Länder von dem Markgrafen zu Lehn trage, selbigen auch zu dienen verpflichtet sey, im Jahre 1250.
PDF XLV. Papst Jnnocenz IV. fordert den Markgrafen von Brandenburg auf, zur Erhebung des Königs Wilhelm zum Kaiser, Beistand zu leisten, am 19. Februar 1251.
PDF XLVI. Der Römische König Wilhelm zeigt dem Rathe und der Bürgerschaft in Lübeck an, daß er die Markgrafen von Brandenburg mit der Stadt Lübeck belehnt habe, und fordert sie auf, die Markgrafen als Herren anzuerkennen, am 25. März 1252.
PDF XLVII. Hugo, Cardinal und apostolischer Legat, trägt den Bischöfen von Schwerin und von Havelberg auf, die Stadt Lübeck zur Anerkennung des Königs Wilhelm, da auch der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg denselben nachträglich anerkannt hätten, so wie zum Gehorsam gegen die Markgrafen von Brandenburg, anzuhalten, am 25. März 1252.
PDF XLVIII. Der Römische König Wilhelm bewilligt den Bewohnern der Mark Brandenburg die Zollfreiheit in der Grafschaft Holland in dem Maaße, worin sie den Bürgern von Lübeck ertheilt ist, am 26. März 1252.
PDF XLIX. Markgraf Johann von Brandenburg verträgt sich mit der Stadt Lübeck über verschiedene Vorfallenheiten und Schäden, deren von beiden Seiten nicht mehr gedacht werden soll, und verpflichtet derselben und ihren Bürgern seinen besonderen Schutz, am 20. April 1252.
PDF L. Die Bischöfe von Havelberg und von Schwerin befehlen dem Dechanten, dem Capitel und den Pfarrern zu Lübeck, die in Folge des Mandates des päpstlichen Legaten Hugo gegen die Stadt Lübeck für den Fall, daß dieselbe vor dem 16. Junius den Markgrafen von Brandenburg als ihren Herren sich nicht unterwerfen sollte, ausgesprochene Excommunication zu vollziehen, am 30. Mai 1252.
PDF LI. Vogt, Rath und Gemeinde der Stadt Lübeck bitten den Cardinal Hugo, sie von der gegen sie vollzogenen Excommunication zu befreien, so wie ihrer Befreiung von der ihnen auferlegten Herrschaft der Markgrafen von Brandenburg bei dem Römischen Könige Wilhelm und der Erhaltung ihrer vormaligen Reichsunmittelbarkeit sich anzunehmen, (vermuthlich aus der zweiten Hälfte des Junius 1252).
PDF XLVII.[sic!] König Wilhelm verleiht den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg das Angefälle an den Besitzungen des Herzogs Albert von Sachsen, am 15. Februar (1253).
PDF LIII. König Wilhelm überläßt auf Bitten Richards von Zerbst Schloß und Stadt Zerbst und alle andern Reichslehen desselben den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg, am 15. Februar 1253.
PDF LIV. König Wilhelm vertauscht die Gattin Richards von Zerbst an die Markgrafen von Brandenburg gegen die Gattin Heidenreichs von Hertbeck, am 15. Februar 1253.
PDF LV. Papst Jnnocenz IV. befiehlt dem Bischofe von Samland, zu der Vermählung der einzigen Tochter des Markgrafen Johann von Brandenburg mit dem Markgrafen Dietrich von Meißen nach Befinden der Umstände die päpstliche Genehmigung zu ertheilen, am 2. Mai 1253.
PDF LVI. Papst Jnnocenz IV. trägt dem Bischofe von Lebus auf, den Vertrag, welchen der Bischof und die Stiftskirche zu Camin mit den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg geschlossen, indem sie diesen ihre Rechte auf die ihr entzogenen Zehnten und Besitzungen abgetreten, zu prüfen und nach den Umständen zu bestätiigen, am 5. Mai 1253.
PDF LVII. Hermann, Abt zu Corvey, übergiebt die von dem Grafen von Heinrich von Blankenburg resignirte Vogtei über die Orte Kroppenstädt und Gröningen der Kirche zu Halberstadt, am 7. Mai 1253.
PDF LVIII. Bernhard und Albrecht, Grafen von Dannenberg, versprechen der Stadt Lübeck, nach Vorschrift der Markgrafen von Brandenburg, die Aufrechterhaltung ihres friedlichen Verhältnisses (ohne Datum).
PDF LIX. Bernhard und Albrecht, Grafen von Dannenberg, beurkunden den mit der Stadt Lübeck unter vierzehntägiger Aufstündungsfrist abgeschlossenen Waffenstillstand, welchen sie bis zu persönlicher Rücksprache mit den Markgrafen zu halten gedenken, im Mai 1253.
PDF LX. Papst Jnnocenz IV. genehmigt auf Bitten des Markgrafen von Meißen die Vermählung seines Sohnes Dietrich mit der Prinzessin Agnes von Brandenburg, am 15. Juli 1253.
PDF LXI. Vergleich zwischen dem Herzoge Albrecht von Sachsen und dem Stift Minden über das Schloß Sachsenhagen und über gegenseitig zu leistenden Beistand, außer gegen die Markgrafen von Brandenburg und einige Andere, vom 24. Juli 1253.
PDF LXII. Papst Jnnocenz IV. befiehlt dem Abte zu Reinfeld darüber zu wachen, daß die Stadt Lübeck nicht, den ihr von frühern Kaisern ertheilten Privilegien zuwider, vom Reiche veräußert, zu Lehn gegeben oder verpfändet werde, am 15. Januar 1254.
PDF LXIII. Papst Alexander IV. bestätigt die päpstliche Dispensation für den Markgrafen Albert von Meißen und des Markgrafen Johann von Brandenburg Tochter Agathe zu ihrem Ehebündnisse, obwohl die Namen in den Schreiben seines Vorgängers Jnnocenz verschrieben worden, am 15. Februar 1255.
PDF LXIV. Papst Alexander IV. trägt dem Abte zu Lehnin und dem Prior des Prediger-Ordens auf zu der Ehe des Markgrafen Johann von Brandenburg mit der Tochter des Herzogs von Sachsen, ungeachtet ihrer Blutsverwandtschaft, die päpstliche Genehmigung zu ertheilen, wegen der wichtigen Dienste, welche diese Fürsten der Kirche und dem Römischen Könige Wilhelm geleistet haben, am 7. Mai 1255.
PDF LXV. Papst Alexander IV. beauftragt den Bischof von Brandenburg, die beabsichtigte Ehe zwischen dem Markgrafen Conrad, Sohne des Markgrafen Johann von Brandenburg, und der Konstantia, Tochter des Herzogs von Polen, des Verwandtschaftsverhältnisses ungeachtet, zu genehmigen, wenn zu hoffen sey, daß diese Ehe den Feindseligkeiten zwischen Brandenburg und Polen Einhalt thun werde und wenn diese Ehe dem Könige Wilhelm genehm sey, am 19. Dezember 1255.
PDF LXVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bestätigen den Tausch, wornach Herzog Barnim von Pommern dem Bisthume Camin für gewisse Zehnthebungen das Land Stargard, das halbe Land Colberg und das Dorf Clokow abgetreten hat, im Jahr 1255.
PDF LXVII. Papst Alexander IV. hebt einen Gewissensscrupel der Markgräfin Jutta, gebornen Herzogin von Sachsen, und ihres Gemahles des Markgrafen Johann von Brandenburg, wegen des Umstandes, daß Jutta früher mit dem Neffen des Markgrafen, Otto, einem Sohne des Herzogs von Braunschweig, verlobt gewesen, am 21. Januar 1256.
PDF LXVIII. Schreiben des Herzogs Albert von Sachsen an die zur Handhabung des allgemeinen Friedens verbündeten Städte Mainz, Cöln, Speier u.a., wegen der Wahl des Markgrafen Otto von Brandenburg zum Römischen Könige, vom Jahre 1256.
PDF LXIX. Des Markgrafen Johann von Brandenburg Schreiben an dieselben wegen eben der Sache vom 15. August 1256.
PDF LXX. Des Herzogs Albert von Braunschweig Schreiben an dieselben wegen der nämlichen Angelegenheit, vom Jahre 1256.
PDF LXXI. Markgraf Otto von Brandenburg erklärt sich zur Annahme der Königswürde bereit, im Jahre 1256.
PDF LXXII. Alexander (von Soltwedel), Bürger und Rathsherr zu Lübeck, wiederholt vor dem Domcapitel, den Dominicanern und den Fraciscanern zu Lübeck unter Berufung auf päpstliche Entscheidung die mündlich von dem Rathe ausgesprochene Protestation gegen die der Freiheit und den Privilegien der Sttadt seitens der Markgrafen Johann und Otto von Braunschweig drohenden Eingriffe, am 17. Mai 1257.
PDF LXXIII. Form eines Vertrages zwischen dem Erzbischofe von Magdeburg und dem Bischofe von Halberstadt über die Grafschaft Seehausen und mehrere Schlösser, über die Zurückzahlung des Kaufgeldes an die Markgrafen von Brandenburg und über die Vereinigung beider Geistlichen zu gegenseitigem Beistande, vom 13. Juni 1257.
PDF LXXIV. Bischof Volrad von Halberstadt verkauft die Grafschaft Seehausen und vertauscht einige Schlösser zu Alvensleben und zu Hackenstedt an das Erzbisthum Magdeburg, den 13. Juni 1257.
PDF LXXV. Bischof Volrad verspricht dem Erzbischofe von Magdeburg, zur Erlangung des Consenses zur Veräußerung der Grafschaft Seehausen, seitens des Erzbischofes von Mainz, behülflich zu seyn, sowie die gegen die Markgrafen von Brandenburg, wegen deren Behauptung der Grafschaft Seehausen, erlassenen oder noch zu erlassenden geistlichen Straferkenntnisse ohne Consens des Erzbisthumes nicht zu lindern, am 13. Juni 1257.
PDF LXXVI. Gegenrevers des Erzbischofs Rudolph von Magdeburg, wegen Verkaufs der Grafschaft Seehausen, vom 13. Juni 1257.
PDF LXXVII. Das Domcapitel zu Halberstadt genehmigt die vom Bischof Volrad an das Erzstift Magdeburg vorgenommene Veräußerung der Grafschaft Seehausen und der dazu gehörigen Güter, am 14. Juni 1257.
PDF LXXVIII. Revers des Domcapitels zu Magdeburg gegen den Bischof und das Domcapitel zu Halberstadt, worin jenes sich verpflichtet, niemals zuzulassen, daß die Grafschaft Seehausen nebst den Schlössern Alvensleben und Hakenstädt, verliehen oder an Andere, als die Kirche zu Halberstadt, veräußert werde, auch sich anheischig macht, nach erfolgtem Frieden mit dem Markgrafen, den Erzbischof zur Anstellung eines gleichen Revers zu bewegen, vom 14. Juni 1257.
PDF LXXIX. Das Domcapitel zu Halberstadt ersucht den Papst um Genehmigung der an das Erzbisthum Magdeburg vorgenommenen Veräußerung der Grafschaft Seehausen und der Schlösser zu Alvensleben und zu Hakenstädt, im Jahre 1257.
PDF LXXX. Herzog Albert von Braunschweig gelobt dem Bischofe von Hildesheim bis zum nächsten Pfingstfeste völlige Sicherheit, im Beisein des Bischofs von Halberstadt und des Markgrafen Johann von Brandenburg, am 17. Dezember 1257 oder 1. Januar 1258.
PDF LXXXI. Papst Alexander IV. bestätigt dem Erzbisthume Magdeburg die Erwerbung der Grafschaft Seehausen und dreier Schlösser, am 22. Dezember 1257.
PDF LXXXII. Papst Alexander IV. überträgt den Dechanten zu Merseburg und Erfurt und Anderen, die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg durch kirchliche Strafen anzuhalten, die ihnen unrechtmäßig veräußerte Grafschaft Seehausen mit dem Zubehör von Schlössern wieder herauszugeben, am 15. Januar 1258.
PDF LXXXIII. Papst Alexander IV. bestätigt dem Stifte Halberstadt die Veräußerung der Grafschaft Seehausen und der zubehörigen Schlösser, am 18. Januar 1258.
PDF LXXXIV. Der Markgraf Johann von Brandenburg vergleicht den Herzog Albrecht von Sachsen und den Herzog Albrecht von Braunschweig wegen des Schlosses Hitzacker, am 29. Februar 1258.
PDF LXXXXV. Erzbischof Ruprecht von Magdeburg beglaubigt bei den Dechanten zu Merseburg und Erfurth als verordneten Executoren, seine Bevollmächtigte in dem Streite mit den Markgrafen von Brandenburg wegen der Grafschaft Seehausen, am 28. November 1258.
PDF LXXXVI. Richard, Herr von Zerbst, befreiet die Stadt Zerbst von der Entrichtung des Zolles, dessen Hebungsrecht er von dem Markgrafen von Brandenburg zu Lehn genommen hat, am 24. Januar 1259.
PDF LXXXVII. Vertrag zwischen dem Erzbischof und Capitel zu Magdeburg und dem Markgrafen Otto von Brandenburg, worin letzterer auf die Grafschaft Seehausen und das Schloß Hakenstedt für sich und den Markgrafen Johann von Brandenburg Verzicht leistet und dagegen das Land Jericho, so wie die Schlösser und die Stadt Alvensleben, vom Erzbisthume zu Lehn und außerdem 3000 Mark Silber als Entschädigung empfängt, vom 12. Mai 1259.
PDF LXXXVIII. Markgraf Johann von Brandenburg genehmigt als Oberherr den Erlaß, welchen Richard von Zerbst mit den ihm in der Stadt Zerbst gebührenden Zollhebungen vorgenommen hat, am 10. November 1259.
PDF LXXXIX. Des Markgrafen Otto von Brandenburg Genehmigung derselben Handlung Richards von Zerbst, vom 10. November 1259.
PDF XC. Erzbischof Rudolph von Magdeburg documentirt mit dem Markgrafen Otto von Brandenburg und mit dem Edlen Walther von Arnstein einen, zwischen dem letzten und dem Erzbischofe geschlossenen Vergleich über das Schloß zu Rammenenburg, am 9. Dezember 1259.
PDF XCI. Ritter Gebhard von Alvensleben resignirt die Kapelle zu Klein-Emden dem Kloster zu Alt-Haldensleben vor dem Markgrafen Otto von Brandenburg, dem Grafen der Gegend, am 5. April 1260.
PDF XCII. Papst Alexander trägt, durch Bitten der Herzoge von Polen veranlaßt, dem Markgrafen von Brandenburg auf, den Oberbefehl über das Kreuzheer gegen die Tataren zu übernehmen, auch sich der Kreuzpredigt für den Orden in Preußen nicht zu widersetzen, am 9. September 1260.
PDF XCIII. Hermann, Bischof von Camin, überläßt dem Markgrafen Johann von Brandenburg das Dorf Clokow und empfängt dafür Menthin und Wolsechow, am 27. September 1260.
PDF XCIV. Pribizlav, Herr zu Parchim, trägt Schloß und Stadt Parchim, was Graf Günzel von Schwerin inne hat, dem Markgrafen Johann von Brandenburg zu Lehn auf, damit der Markgraf ihm um so bereitwilliger zur Wiedererlangung seiner übrigen Güter Beistand leiste, am 3. September 1261.
PDF XCV. Schreiben des Markgrafen Otto an die Aebtissin zu Quedlinburg, worin er erklärt, daß die Beschädigungen, welche das Stift durch Heinrich Schenck und die von Gattersleben erfahre, ohne sein Wissen und gegen seinen Wilen geschähen, vom 12. November (1261).
PDF XCVI. Vertrag des Präceptors des Tempelherrn-Ordens in Deutschland und im Wendenlande mit den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg über die Besitzungen seines Ordens in der Mark, vom 31. Dezember 1261.
PDF XCVII. Markgraf Otto von Brandenburg verkauft die Vogtei über viertehalb Hufen Landes zu Grasleben, welche dem Kloster Walbeck früher angehörten, an das Kloster Marienthal bei Helmstädt, im Jahre 1261.
PDF XCVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg schenkt dem Kloster Marienthal bei Helmstädt seine Besitzungen zu Graßleben, im Jahre 1261.
PDF XCIX. Mechthildis, Herzogin von Braunschweig, benachrichtigt die Hamburger von dem durch ihre Brüder, die Markgrafen von Brandenburg, den Hamburgern auf der Elbe in der ganzen Mark gewährten sichern Geleite, ohne Datum (1238-1261)
PDF C. Notiz über einen Ehecontract eines Sohnes des Markgrafen Johann von Brandenburg mit einer Tochter des Grafen von Holstein, vom 29. Januar 1262.
PDF CI. Johann und Gerhard, Grafen von Holstein, bestätigen in Gegenwart des Markgrafen Johann von Brandenburg, den Bewohnern der Mark das von ihrem Vater im Jahre 1236 ertheilte Zollprivilegium, am 12. März 1262.
PDF CII. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg ratificiren einen für sie von ihren Unterthanen mit dem Rath und der Stadtgemeinde zu Hamburg eingegangenen Vergleich, am 15. März (1262?)
PDF CIII. Markgraf Otto von Brandenburg resignirt der Aebtissin zu Quedlinburg die Vogtei über Besitzungen in Balersleben und Ditfurth, am 23. Dezember 1262 (1261?)
PDF CIV. Der Grafen Johann und Gerhard von Holstein Zollrolle für Hamburg mit Beziehung auf die Unterthanen der Markgrafen von Brandenburg (1254-1262).
PDF CV. Anderweite Gräflich Schauenburgische Zollrolle für Hamburg mit Beziehung auf die Unterthanen der Markgrafen von Brandenburg.
PDF CVI. Noch eine gräflich Schauenburgische Zollrolle für Hamburg mit Beziehung auf die Bürger von Salzwedel und die Märker.
PDF CVII. Des Markgrafen Johann von Brandenburg Revers wegen des von dem Bischofe Volrad von Halberstadt ihm für 1000 Mark Silbers verliehenen Schlosses zu Emersleben mit allen seinem Zugehör, vom 30. Juli 1263.
PDF CVIII. Des Markgrafen Johann von Brandenburg Revers gegen Bischof Volrad zu Halberstadt wegen der Beleihung mit dem Schlosse Esebeck und Zugehör, nebst einem Vergleich über die Zahlung der dafür schuldig gewordenen 700 Mark Silbers, vom 8. November 1263.
PDF CIX. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bestätigen das Kloster Marienstern in der Oberlausitz, am 17. März 1264.
PDF CX. Markgraf Otto von Brandenburg schenkt dem Hofspitale zu Görlitz acht Hufen bei der Burg daselbst, am 12. April 1264.
PDF CXI. Graf Sifrid von Blankenburg bezeugt, daß die Aebtissin Getrud von Quedlingburg vor Fürsten und Edlen, namentlich vor den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg und Walther von Arnstein, ihren Widersachern gebührende Genugthuung geleistet habe, (wahrscheinlich in der Mitte vom April des Jahres 1264.
PDF CXII. Papst Urban IV. befiehlt dem Erzbischofe und Domcapitel zu Magdeburg, den Domherrn zu Halberstadt, Heinrich, einen Sohn des Markgrafen Johann von Brandenburg, als Domherrn aufzunehmen, am 20. Juni 1264.
PDF CXIII. Papst Urban IV. empfiehlt dem Bischofe von Halberstadt den Capellan des Markgrafen Johann von Brandenburg zur Bekleidung mit einem andern Personate, da derselbe die Leitung der Scholastei niederlegen will, am 4. Juli 1264.
PDF CXIV. Markgraf Otto von Brandenburg überläßt dem Jungfrauen-Kloster zu Anckun bei Zerbst alle im Lande Zerbst besessenen Eigenthumsrechte, am 16. Oktober 1264.
PDF CXV. Papst Clemens IV. befiehlt in der Mark Brandenburg, so wie in Ungarn, Böhmen, Polen, Oestreich [et]c. das Kreuz gegen die Tataren zu predigen, am 25. Juni 1265.
PDF CXVI. Papst Clemens IV. vertröstet den Patriarchen von Jerusalem und die Großen des Reichs auf den Kreuzzug, welchen der Markgraf Otto von Braunschweig beabsichtigt, am 25. Juli 1265.
PDF CXVII. Die Gebrüder von Heimburg lassen dem Markgrafen Otto von Brandenburg als Lehnsherrn zum Besten derer von Hoiem die Vogtei über das Dorf Mekelvelde auf.
PDF CXVIII. Markgraf Otto von Brandenburg resignirt der Aebtissin Gertraud zu Quedlinburg 27 Hufen Landes im Dorfe Mekelvelde, am 19. März 1266.
PDF CXIX. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg vereinigen sich unter einander über die Theilung ihrer Lande jenseits der Oder und des Landes Bautzen, am 3. Juni 1266.
PDF CXX. Markgraf Otto von Brandenburg resignirt dem Bischofe von Halberstadt die Zehnthebung in sieben dem Althaldensleben angehörigen Hufen Landes, am 5. August 1266.
PDF CXXI. Bischof Volrad von Halberstadt vereignet die ebengedachte Zehnthebung dem Kloster Althaldensleben, am 9. September 1266.
PDF CXXXI. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg verzichten gegen den Bischof von Halberstadt auf den Lehnsbesitz gewisser Zehnthebungen zu Althaldensleben, am 15ten oder 16. Dezember 1266.
PDF CXXIII. Der Römische König Richard meldet dem Könige Ottokar II. von Böhmen seine nahe bevorstehende Ankunft in Deutschland, ernennt ihn zum Reichsvicar in den Ländern diesseits des Rheins und trägt ihm auf Sorge zu tragen, daß die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg sich ihm aufschließen, im Jahre 1266.
PDF CXXIV. Der Markgraf Otto von Brandenburg errichtet zwischen den Herzögen Albert und Johann von Braunschweig einen Vertrag über die Theilung ihrer Lande, am 1. April 1267.
PDF CXXXV. Die Grafen Otto und Heinrich von Anhalt veräußern Wegeleve, Gundersleve und andere Besitzungen an das Erzstift Magdeburg unter Garantie des Markgrafen Otto von Brandenburg und des Herzogs Albert von Braunschweig, am 1. Mai 1267.
PDF CXXXI. Papst Clemens IV. schlägt dem Könige von Sicilien eine Tochter des neulich verstorbenen Markgrafen von Brandenburg zur Gemahlin vor, am 17. Dezember 1267.
PDF CXXXVII. Burchard, Burggraf von Magdeburg, überträgt alle seine eigenthümlichen Besitzungen, sowie seine Lehngüter, den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, und empfängt sie von denselben wieder zu Lehn, am 29. Dezember 1267.
PDF CXXXVIII. Die Aebtissin Gertrud von Quedlingburg überträgt die Vogtei über Mikelenveld, deren erster Lehnsbesitzer der Markgraf Otto von Brandenburg war, nach erfolgter Resignation desselben und seiner Afterlehnsleute, der St. Wipert-Kirche zu Quedlingburg, im Jahre 1267.
PDF CXXIX. Markgraf Otto von Brandenburg theilt die Lande Bautzen und Görlitz in zwei Hälften und überläßt seinen Vaterbrudersöhnen die Wahl unter denselben, am 1. Mai 1268.
PDF CXXX. Markgraf Otto von Brandenburg beurkundet, daß nach geschehener Theilung des Landes Bautzen und Görlitz, seine Vaterbrudersöhne die Hälfte, worin Bautzen gelegen ist, erwählt haben, am 1. Mai 1268.
PDF CXXXI. Graf Konrad von Werningerode trägt Schloß und Stadt Werningerode den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, zu Lehn auf, am 20. November 1268.
PDF CXXXII. Schreiben des Markgrafen Otto von Brandenburg an die Königin Kunigunde von Böhmen, worin er diese ersucht, seinen Oheim, ihren Gemahl, zu erinnern, daß er des Markgrafen und seiner Angelegenheiten gedenke.
PDF CXXXIII. Revers des Markgrafen (Albrecht von Brandenburg?), worin selbiger eidlich gelobt, seinen Bruder, den Markgrafen Otto, brüderlich zu lieben.
PDF CXXXIV. Johann, Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, bestätigen die vom Herzoge Barnim von Pommern gestiftete Collegiat-Kirche der Jungfrau Maria zu Stettin, am 12. Januar 1269.
PDF CXXXV. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, verpflichten sich den Herzog Johann von Braunschweig zum Beistande zu ihrer Kriegsführung gegen die Herren von Wenden und gegen die Grafen von Schwerin, am 5. März 1269.
PDF CXXXVI. Herzog Mastwin von Pommern trägt den Markgrafen Johann, Otto und Konrad von Brandenburg alle seine eigenthümlichen Güter zu Lehn auf, und empfängt diese, außer dem Schlosse und Lande Belgart, von ihnen wieder zurück, am 1. April 1269.
PDF CXXXVII. Schiedsrichterliche Entscheidung der Uneinigkeiten, welche zwischen den Markgrafen von Brandenburg einerseits und dem Nicolaus von Werle so wie dem Grafen Günzel von Schwerin andererseits und zwischen ihren beiderseitigen Helfern stattgefunden haben, vom 9. Juni 1269.
PDF CXXXVIII. Schreiben der verwittweten Markgräfin Beatrix von Brandenburg an ihren Bruder König Ottokar II. von Böhmen, womit sie dem Könige Briefe von ihren Söhnen übersendet.
PDF CXXXIX. Schreiben derselben an ebendenselben, worin sie die Nachricht von ihrem und ihres unerwachsenen Sohnes Wohlseyn wiederhohlt und für übersandte Geschenke dankt.
PDF CXL. Schreiben derselben an ihren Bruder, worin sie ihn bittet, in dem gegenwärtigen Feldzuge sein Leben in Acht zu nehmen.
PDF CXLI. Bischof Johann von Prag ertheilt der Königin Kunigunde von Böhmen und der verwittweten Markgräfin von Brandenburg die Absolution, welche am Grünen Donnerstage zu Prag ausgetheilt wird, weil beide an diesem Tage nicht zu Prag anwesend seyn können, vermuthlich im Anfange des Jahres 1270.
PDF CXLII. Die Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg geben dem Kloster Broda, als Ersatz für das Areal der Stadt Neu-Brandenburg, gewisse Mühlenpächte daselbst, das Recht der Anlegung einer Mühle zu Broda, das Patronatrecht über die Kirche zu Neu-Brandenburg das Dorf Mechow bei Lychen und Fischereigerechtigkeiten auf dem Tollensee, am 9. Juli 1271.
PDF CXLIII. Friedensschluß des Königs Ottokar von Böhmen mit dem Könige Stephan von Ungarn, worin der Markgraf Otto von Brandenburg nebst Johann's Söhnen mit eingeschlossen wird und als Bedingung festgestellt ist, daß der Markgraf dem Böhmischen Könige keinen Beistand leiste, falls dieser den Vertrag in irgend einem Punkte verletzten sollte, vom 14. Juli 1271.
PDF CXLIV. Herzog Mastwin von Pommern trägt den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, Stadt, Schloß und Land Danzig zum Eigenthum an und versichert denselben, daß sie den Schutzheiligen des Ortes und den Bürgern Deutscher, Preußischer und Pommerscher Abstammung willkommen seyn würden, vermuthlich vom Jahre 1271.
PDF CXLV. Markgraf Johann von Brandenburg beurkundet einen zwischen ihm und seinen Brüdern, den Markgrafen Otto und Konrad, einerseits und dem Bischof Wetego von Meißen und dessen Capitel andererseits geschlossenen Vertrag über Jurisdictions- und Zehntrechte jener Fürsten in den Meißnischen Stiftsgütern des Landes Bautzen, am 21. Januar 1272.
PDF CXLVI. Walther, Burchard und Albert von Barby verkaufen das Dorf Bergen bei Rodensleben im Magdeburgischen an den Deutschen Orden, am 3. Mai 1272.
PDF CXLVII. Walther, Burchard und Albert von Barby geloben, daß ihre Erben, sobald sie volljährig geworden sind, den Verkauf von Bergen an den Deutschen Orden, ausbrüderlich anerkennen, am 3. Mai 1272.
PDF CXLVIII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, erklären öffentlich, daß sie das Dorf Bergen bei Rodensleben mit der Vogtei, dem Patronat und mit allem Zubehör den Edlen Burchard und Walther von Barby eigenthümlich geschenkt und übergeben haben, wahrscheinlich im Jahre 1272.
PDF CXLIX. Markgraf Johann von Brandenburg befreiet die Lübecker in Danzig und auf der Weichsel, so wie in ganz Pommern, von allem Zoll und vom Strandrechte, am 17. August 1272.
PDF CL. Johann, Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, befreien die Lübecker in Danzig und auf der Weichsel, so wie in ganz Pommern, von allem Zoll und vom Strandrechte, am 18. August 1272.
PDF CLI. Gerhard und Johann, Grafen von Holstein, beschenken das Kloster zu Jtzehoe mit Zuziehung ihrer Schwester, der Markgräfin Hedwig von Brandenburg, am 17. August 1272.
PDF CLII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albrecht, Recognition über die Ritter von Otto von Drenleben geschehene Schenkung von fünf und einer halben Hufe Landes in Emmede und einer halben Hufe zu Valdorf an den Bischof Volrad von Halberstadt, vom 13. März 1273.
PDF CLIII. Alverichs Schenken von Donstädt und Ottos und Helmonds von Dreinleben Versprechen, den Consens der Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg zu der, dem Bischofe und dem Dome zu Halberstadt gemachten Schenkung von fünf und einer halben Hufe zu Emmede und einer halben Hufe zu Valdorf binnen einer gewissen Frist einzuholen, vom 17. März 1273.
PDF CLIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, schenken dem Kloster Broda den Zins von 6 Hufen Landes bei der Stadt Neu-Brandenburg, die Fischerei in dem Ausflusse des Sees Liepz in den Tollensee und das Dorf Wendisch-Nemerow mit der Mühle, am 10. April 1273.
PDF CLV. Die Markgrafen Otto und Albrecht von Brandenburg verkaufen und verleihen den Grafen Ulrich und Albrecht von Regenstein die Schirm-Vogtei über das Stift Quedlingburg, welche ihr Vater, Markgraf Otto, von den Grafen von Blankenburg erworben hatte, imgleichen das kleine Schloß Lewenberg, am 11. Mai 1273.
PDF CLVI. Markgraf Albrecht resignirt dem Bischofe von Halberstadt den Zehenten über 15 Hufen zu Alt-Haldensleben, ohne Datum.
PDF CLVII. Die Markgrafen Otto und Albrecht von Brandenburg resignieren dem Bischofe von Halberstadt den Zehenten von 24 Jufen zu Alt-Haldensleben, ohne Datum.
PDF CLVIII. Herzog Mastwin von Pommern trägt den Markgrafen von Brandenburg die Schlösser und Lande Stolp und Zlawen zu Lehn auf und verbindet sich mit denselben zum gegenseitigen Beistande, am 3. September 1273.
PDF CLIX. Markgraf Johann von Brandenburg bezeugt, daß König Rudolph, mit Zustimmung aller bei der Krönung desselben anwesenden Fürsten, die Gattin des Reinhard von Hanau, Adelheid, eine Tochter Ulrichs von Münzenberg, für frei und edel geboren erklärt habe, am 25. October 1273.
PDF CLX. Der Markgraf Johann von Brandenburg bezeugt neben dem Pfalzgrafen Ludewig und dem Herzoge Johann von Sachsen die in ihrer Gegenwart erfolgte Königliche Belehnung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg, am 25. Oktober 1273.
PDF CLXI. Graf Gerhard von Holstein beurkundet und verbürgt eine dem Markgrafen Otto von Brandenburg zuständige Schuld am 26. Juli 1275, nebst einer Notiz über das am 15. Octbr. 1275 zwischen der Grafen von Holstein und den Markgrafen von Brandenburg geschlossene Bündniß.
PDF CLXII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albrecht, schenken dem Kloster Broda acht Hufen Landes im Dorfe Küssow, am 9. Augsut 1275.
PDF CLXIII. Markgraf Albert von Brandenburg verleiht den Bürgern und der Stadt Friedland im Lande Stargard den Zoll der Städte Friedland und Neubrandenburg, am 23. April 1276.
PDF CLXIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, ratificiren eine mit dem Erzbischofe von Magdeburg über die Grenzen zwischen Milow und Rathenow, und Schollene und Rathenow durch beiderseitige Commissarien geschlossenen Grenzreceß, am 19. Mai 1276.
PDF CLXV. Bischof Hermann von Camin beurkundet, daß er den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, das Land Lippehne verkauft und daß der Markgraf Johann die Zahlung des schuldigen Kaufgeldes mit dem Gelöbnisse des Einlagers versichert habe, am 18. Augsut 1276.
PDF CLXVI. Bischof Hermann von Camin beurkundet nochmals, unter dem Jnsigel seines Capitels, daß er den Markgrafen Otto, Johann und Konrad von Brandenburg das Land Lippehne, ausgenommen das Dorf Letenin und das halbe Dorf Coselitz, für 3000 Mark verkauf habe, am 30. Augsut 1276.
PDF CLXVII. Schiedsspruch der Bischöfe Berthold von Würzburg und Bruno von Olmütz, des Pfalzgrafen Ludwig von Bayern und des Markgrafen Otto von Brandenburg zwischen dem Römischen Könige Rudolph und dem Könige Ottokar von Böhmen, vom 21. November 1276.
PDF CLXVIII. Der Römische König Rudolph und der König Ottokar von Böhmen verpflichten sich, den vorstehenden Schiedsspruch aufrecht zu erhalten, den 26. November 1276.
PDF CLXIX. Des Bischofs von Regensburg, des Pfalzgrafen bei Rhein und Herzogs von Bayern und des Landgrafen von Hessen Zeugniß über einen von dem Markgrafen Otto von Brandenburg zwischen den Königen Rudolph und Ottokar gestifteten Vergleich, vom 30. Dezember 1276.
PDF CLXX. Kaufvertrag ziwschen dem Fürsten Wizlav von Rügen und den Markgrafen von Brandenburg über das Land Zlawe mit dessen Schlössern und mit der Stadt Rügenwalde, vom 18. Januar 1277.
PDF CLXXI. Der Römische König Rudolph quittirt die Stadt Lübeck wegen einer dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Edlen Bernhard von Querfurt für den König übermachten Summe Geldes, am 25. Februar 1277.
PDF CDXXII.[sic!] Herzog Barnim von Pommern schenkt dem Bisthume Camin das Land Colberg unter der Bedingung, dasselbe an den Markgrafen von Brandenburg nicht abzutreten, am 30. April 1277.
PDF CLXXIII. Vertrag zwischen dem Römischen Könige Rudolph und dem Könige von Böhmen und Polen, Ottokar, worin sich beide Theile dem Schiedsspruche des Markgrafen Otto von Brandenburg und anderer Fürsten unterwerfen, vom 6. Mai 1277.
PDF CLXXIV. König Woldemar von Schweden verspricht den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, unter gewissen Bedingungen Gotland abzutreten, am 8. September 1277.
PDF CLXXV. Anderweitiger Vertrag zwischen dem Römischen Könige Rudolph und dem Könige von Böhmen und Polen, Ottokar, über verschiedene Punkte, worin der letztere für den Fall der Nichthaltung den Markgrafen Otto von Brandenburg zum Einlager in Eger zu stellen verspricht, vom 12. September 1277.
PDF CLXXVI. Jutta, Markgräfin von Brandenburg, genehmigt unter Vorbehalt der Zustimmung ihres Bruders Poppo, Grafen von Henneberg, den Verkauf von Erbgütern, welche Bertrad und Machtild, Hoffräulein ihrer verstorbenen Mutter, an das Kloster Reinsburg vorgenommen haben.
PDF CLXXVII. Otto und Albrecht, Markgrafen von Brandenburg, bekennen für den Römischen König Rudolph von der Stadt Lübeck 1000 Mark Silber empfangen zu haben, am 14. Januar 1278.
PDF CLXXVIII. Gerhard von Hirzberg, Präceptor des Deutschen Hauses und Abgeordneter des Römischen Königs Rudolph, beurkundet, daß von den aus der Stadt Lübeck dem Könige zukommenden Gefällen dem Markgrafen Otto von Brandenburg tausend und ihm selbst zwanzig Mark gezahlt seyen, am 16. Januar 1278.
PDF CLXXIX. Der Römische König Rudolph quittirt die Stadt Lübeck wegen der für ihn, an Otto, Markgrafen von Brandenburg, gezahlten 1000 und an Bruder Gerhard von Hirzberg gezahlten 20 Mark Silber, am 4. April 1278.
PDF CLXXX. Verschreibung des Herzogs Barnim von Pommern, dem Markgrafen Konrad von Brandenburg gegen Empfang einiger Lehnstücke und Geldsummen wider das Erzstift Magdeburg Kriegsdienste zu leisten, vom 1. Juni 1278.
PDF CLXXXI. Papst Nicolaus ersucht den Markgrafen Johann von Brandenburg um seinen Consens zu der Schenkung des Römischen Königs Rudolph, am 21. Dezember 1278.
PDF CLXXXII. Der Pfalzgraf Ludwig bei Rhein, die Herzöge Johann und Albert von Sachsen und der Markgraf Otto von Brandenburg bestätigen die Schenkungen des Römischen Königs Rudolph dem Papste, am 19. März 1279.
PDF CLXXXIII. Markgraf Otto von Brandenburg ertheilt seine Genehmigung zu allen dem, was König Rudolph dem Papste geschenkt oder bestätigt habe, am 12. September 1279.
PDF CLXXXIV. Otto, Albert und Otto, Markgrafen von Brandenburg, schenken dem Nonnenkloster zu Dobbertin das Dorf Sagewitz, am 9. Januar 1280.
PDF CLXXXV. Ludekin, Matthias Sohn, Johannes, Elias Sohn, und ihre Genossen ersuchen den Rath zu Lübeck, für die von ihnen geleisteten Dienste, ihrem Bevollmächtigten von dem ihnen vom Markgrafen Otto versprochenen Gelde 100 Pfund Pfennige auszuzahlen, wahrscheinlich im Jahre 1280.
PDF CLXXXVI. Der Rath zu Stettin fordert den Rath zu Lübeck auf, zur schleunigen Hülfe gegen ihre beiderseitigen grausamen Unterdrücker, die Markgrafen von Brandenburg, seine Mannschaft zum 14. Juli bei Anklam einzuschiffen, vermuthlich am 30. Juni 1280.
PDF CLXXXVII. Willebrief des Markgrafen Otto von Brandenburg zu der von dem König Rudolph seinen Söhnen zugedachten Belehnung mit Oesterreich, Steier, Kärnthen, Krain und der Windischen Mark, vom 22. August 1280.
PDF CLXXXVIII. König Rudolph beauftragt den Herzog von Sachsen und die Markgrafen von Brandenburg in Sachsen und Thüringen, namentlich in der Stadt Lübeck, die Kaiserlichen Rechte zu handhaben und die unbefugter Weise dem Reiche entzogenen Besitzungen wieder an das Reich zu bringen, vom 9. September 1280.
PDF CLXXXIX. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, versichern dem Kloster Dargun alles freie Eigenthum, welches demselben die Pommerschen und Wendischen Fürsten verliehen haben, ungefähr im Jahre 1280.
PDF CXC. Compromiß in Sachen der verwittweten Königin Kunnigunde von Böhmen und des Markgrafen Otto Brandenburg als Landesverwesers des Königreichs, aus dem Ende des Jahres 1280.
PDF CXCI. Markgraf Otto von Brandenburg weiset als Landes-Verweser von Böhmen der Königin-Wittwe Kunnigunde eine Jahresrente an, im Anfange des Jahres 1281.
PDF CXCII. Der Römische König Rudolph verspricht einer Stadt, vermuthlich in Jtalien, ihre Angelegenheiten zu berücksichtigen, als seine Uneinigkeit mit dem Markgrafen von Brandenburg beigelegt sein würde.
PDF CXCIII. Kunigunde, verwittwete Königin von Böhmen, klagt bei dem Könige Rudolph über den Markgrafen Otto von Brandenburg, der Prag eingenommen und ihr ihre Kinder entrissen habe, und bittet den König um seinen Rath.
PDF CXCIV. Der König Rudolph setzt der verwittweten Königin von Böhmen 3000 Mark jährlicher Einkünfte aus.
PDF CXCV. Die Königin Kunigunde von Böhmen verspricht eidlich dem Römischen Könige Rudolph, die mit ihm geschlossenen Verträge getreulich zu halten.
PDF CXCVI. Mehrere Schreiben des Königs Rudolph über seine Versöhnung mit dem Markgrafen Otto von Brandenburg und über die Vermählung seiner beiden Töchter mit einem Bruder des Markgrafen Otto und mit Wratislaw, dem Erben der Krone Böhmen.
PDF CXCVII. Otto, Albert und Otto, Markgrafen von Brandenburg, conferiren dem Convenie zu Walbeck zu ihrer Gedächtnißfeier das Dorf Stemmer bei Eschenrode, am 25. März 1281.
PDF CXCVIII. Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, nehmen das Kloster Buckow im Lande Slawe gegen die feindlichen Pommern in Schutz, am 14. April 1281.
PDF CXCIX. Graf Hermann von Henneberg verkauft für sich, seinen Sohn Boppo, den Markgrafen Otto von Brandenburg und dessen Gattin Jutta dem Johann von Hennegau, die aus der mütterlichen Erbschaft seiner Kinder Boppo und Jutta herrührenden Rechte und Besitzungen in Holland, im August 1281.
PDF CC. Compromissarischer Vergleich zwischen dem Deutschen Orden und dem Domstifte Stendal, worin letzteres sich verpflichtet, seinen Ansprüchen auf Bergen zu entsagen und die Markgrafen von Brandenburg zu vermögen, daß sie das Dorf dem Deutschen Orden bestätigen, vom 6. October 1281.
PDF CCI. Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, schenken den Mönchen in Colpin die Pfarre zu Petersdorf unter der Bedingung, die Gedächtnißfeier ihres Bruders Johann, so wie der Markgräfin Constantia, Prinzessin von Polen, alljährlich zu begehen, am 30. October 1281.
PDF CCII. Albert, Markgraf von Brandenburg, vereignet dem Nonnenkloster Dobbertin die Dörfer Swertze, Zetim und Dymitz, am 21. Januar 1282.
PDF CCIII. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt der Stadt Friedland den Marktzoll daselbst, am 20. Februar 1282.
PDF CCIV. Beatrix Markgräfin von Brandenburg schenkt dem Hospitale zu Görlitz zwei Hufen Landes im Dorfe Gerwickesdorf, am 8. März 1282.
PDF CCV. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg bewilligen der Stadt Lübeck auf Ansuchen ihres Gesandten, Heinrich von Jserlohe, Waffenstillstand bis zum nächsten Tage Jacobi, am 1. Mai 1282.
PDF CCVI. Graf Hermann von Henneberg und sein Sohn Poppo überlassen ihre in Holland ererbten Güter an den Markgrafen Otto von Brandenburg und dessen Gattin Jutta, am 12. Mai 1282.
PDF CCVII. Markgraf Otto genehmigt, daß der Römische König Rudolph den Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit den Dörfern Lenkersheim, Erlebach und Brucke beliehen, am 15. Mai 1282.
PDF CCVIII. Der Römische König Rudolph benachrichtigt die Stadt Lübeck davon, daß er die früher vorgenommene Uebertragung der Stadt an die Markgrafen Johann, Konrad und Otto von Brandenburg jetzt zurückgenommen habe, am 15. Mai 1282.
PDF CCIX. Bartold Ritter von Wodenswegen bekräftigt vor dem Markgrafen Otto von Brandenburg in dessen unter Königsbann auf einer Wiese bei Gutenswegen gehaltenen Landgerichte den Verkauf eines in der Grafschaft der Markgrafen jenseits der Ohre gelegenen Gehölzes an das Kloster Althaldensleben, am 5. Juli 1282.
PDF CCX. Die Markgrafen Otto und Konrad bestätigen der Stadt Bautzen die Gerichtsbarkeit über alle Verbrechen, welche von markgräflichen Vasallen innerhalb ihrer Mauern oder ihrer Feldflur verübt würden, am 12. Juli (1282?)
PDF CCXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, bewilligen der Stadt Lübeck auf Antrag Heinrichs von Jserlohe, einen weitern Waffenstillstand bis Michaelis, wenn die Stadt inzwischen Bedacht nehme den Markgrafen endlich zu gewähren, was ihnen nach König Rudolphs Schenkung gebühre, am 21. Juli 1282.
PDF CCXII. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg befreien die Stadt Bautzen von dem Marktzolle und bekennen dafür 70 Mk. Silb. empfangen zu haben, am 24. August 1282.
PDF CCXIII. Otto, Markgraf von Brandenburg, bekennt, den Bürgern der Stadt Bautzen den Marktzoll für 70 Mark erlassen zu haben, und bestimmt, wie diese Summe aufgebracht werden soll, am 24. August 1282.
PDF CCXIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, bewilligen der Stadt Lübeck auf Antrag Heinrichs von Jserlo, einen fernerweiten Stillstand bis zum nächsten Feste Mariä Reinigung, da der Römische König ihre Streitigkeiten durch Grafen Günther von Schwarzburg beizulegen beabsichtige, am 24. Nov. (1282).
PDF CCXV. Der Römische König Rudolph zeigt der Stadt Lübeck an, daß er die Uebertragung der Stadt an die Markgrafen von Brandenburg ihrer Klagen wegen zurückgenommen, dagegen die Stadt den Herzögen von Sachsen übertragen habe, am 7. Dezember 1282.
PDF CCXVI. Herzog Buguzlaw von Pommern verpfändet dem Herrn Nicolaus von Werle das Land Stavenhagen, damit dieser ihm mit allen seinen Kräften in dem Kriege wider die Markgrafen Beistand leiste, im Jahre 1282.
PDF CCXVII. Papst Martin IV. beauftrag den Erzbischof zu Cöln und die Dechanten zweier Stifte daselbst, die gegen die Markgrafen von Brandenburg Johann, Otto und Konrad und gegen ihre Lande wegen der Befehdung des Bischofes von Halberstadt ausgesprochene Bann- und Jnterdict-Sentenz zur Beobachtung zu bringen, am Januar 1282.
PDF CCXVIII. Der Römische König Rudolph fordert die Stadt Lübeck auf, den zur Beilegung der zwischen ihr und den Markgrafen von Brandenburg, welche auf den Besitz ihrer Stadt verzichtet hatten, noch obschwebenden Streitigkeiten auf Pfingsten anberaumten Termin durch Gesandte zu beschicken, am 11. März 1283.
PDF CCXIX. Graf Günther von Schwarzburg zeigt der Stadt Lübeck an, daß der R. König Rudolph, zur Beilegung zwischen den Markgrafen von Brandenburg einerseits und den Städten Lübeck und Goslar andererseits, einen Termin auf den Sonntag nach Pfingsten anberaumt habe, ohne Datum.
PDF CCXX. Entwurf eines Bündnisses gegen die Markgrafen von Brandenburg zur Aufrechterhaltung des Landfriedens, zwischen dem Herzoge Johann von Sachsen und mehreren Slavischen Fürsten und Herren einerseits und verschiedenen Städten andererseits.
PDF CCXXI. Herzog Johann von Sachsen, Herzog Bugezlaw von Pommern, Fürst Wizlaw von Rügen, imgleichen die Herrn von Werle, von Mecklenburg und Rostock, die Grafen von Schwerin und von Dannenberg und die Städte Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund, Greifswald, Stettin, Demmin und Anklam schließen ein Schutz- und Trutzbündniß, namentlich gegen die Markgrafen von Brandenburg, am 14. Juni 1283.
PDF CCXXII. Kaiser Rudolph I. bestätigt die Oesterreichischen Privilegien unter Zustimmung des Markgrafen Otto von Brandenburg und anderer Churfürsten, am 11. Juni 1283.
PDF CCXXIII. Die Markgrafen Otto und Konrad gewähren den Bürgern der Stadt Görzke das Privilegium, nur von ihrem eigenen Schulzen gerichtet zu werden, am 15. Juli 1283.
PDF CCXXIV. Markgraf Otto nimmt die durch seine Länder reisenden Hamburger, auf Bitten der Bürger zu Salzwedel, in sein Geleit, am 25. Juli (1283?).
PDF CCXXV. Der Römische König Rudolph publizirt ein Erkenntniß, worin die vom Könige Wenzel von Böhmen in der Gefangenschaft des Markgrafen Otto von Brandenburg gegen diesen eingegangenen Verpflichtungen für richtig erklärt werden, am 23. August 1283.
PDF CCXXVI. Die Stadt Hamburg verspricht allen zu ihr kommenden Kaufleuten des Markgrafen Otto von Brandenburg ihren Schutz, am 17. September 1283.
PDF CCXXVII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad gestatten der Stadt Bautzen ein Kaufhaus zu errichten und überlassen ihr alle Einkünfte aus demselben, am 29. März 1284.
PDF CCXXVIII. Der R. König Rudolph verheißt der Stadt Lübeck, zur Herstellung des Friedens an die Wendischen Herrn und die Markgrafen von Brandenburg Gesandte zu schicken, am 5. Juni 1284.
PDF CCXXIX. Der R. König Rudolph ermahnt den Herzog Albrecht von Sachsen, in der Fehde zwischen den Markgrafen von Brandenburg einerseits und den Herren von Wenden andererseits den Ersteren keinen Bestand zu leisten, sondern den Frieden zu vermitteln, am 7. Juni 1284.
PDF CCXXX. Vertrag der Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg mit dem Herzoge Buguzlav von Pommern und dem Fürsten Wizlav von Rügen, zu ihrer und ihrer Vettern, Otto Albrecht und Otto, Aussöhnung mit den unterm 14. Juni 1283 wider sie verbündeten Fürsten, Edlen und Städten, vom 13. August 1284.
PDF CCXXXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad verleihen dem Kloster Althaldensleben auf Bitten der Söhne Gebhards von Grunenberg, einige Besitzungen in Glüsingen, am 19. Dezember 1284.
PDF CCXXXII. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem St. Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow das Dorf Gnewetitz, am 13. März 1285.
PDF CCXXXIII. Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, vereignet dem St. Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow das Wokuhl, am 9. Mai 1285.
PDF CCXXXIV. Markgraf Konrad von Brandenburg genehmigt für sich und seine Brüder, daß der Probst und das Kapitel zu Stendal das Dorf und die Kirche zu Berge bei Rodensleben im Magdeburgischen dem Deutschen Orden abgetreten haben, am 18. Juni 1285.
PDF CCXXXV. Markgraf Otto von Brandenburg bestätigt für sich und seine Brüder den Deutschen Orden im Besitze des Dorfes und der Kirche zu Berge bei Rodensleben im Magdeburgischen, am 18. Juni 1825.
PDF CCXXXVI. Otto, Markgraf von Brandenburg, verpflichtet sich einigen Hamburgern, den Rest seiner Schuld bei Vermeidung des Einlagers auf Martini abzutragen, am 23. August 1285.
PDF CCXXXVII. Markgraf Otto der J. von Brandenburg genehmigt die von dem Römischen Könige Rudolph vorgenommene Verpfändung des Zolles zu Boppart an Grafen Eberhard von Katzenellenbogen, am 2. Oktober 1285.
PDF CCXXXVIII. Pribeko von Belgarten beurkundet, daß die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, ihn in ihren Hof-Dienst aufgenommenen haben und sagt ihnen Treue zu, am 29. October 1285.
PDF CCXXXIX. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg schenken dem Kloster St. Agnes zu Magdeburg Hebungen aus der Mühle zu Jersleben, am 14. April 1286.
PDF CCXL. Otto und Konrad, so wie Johann, Konrad's Sohn, Markgrafen von Brandenburg, schenken dem Kloster Colbatz zur Gründung eines Filialklosters seines Ordens 500 Hufen Landes, am 17. September 1286.
PDF CCXLI. Otto und Johann, Markgrafen von Brandenburg, vereignen dem Kloster Marienstern das halbe Dorf Chula bei Wittichenau, am 8. October 1286.
PDF CCXLII. Graf Heinrich von Blankenburg bekennt, daß er den Zehnten zu Werdesleben, auf Veranlassung seiner Vasallen Bertold und Konrad von Schöning, und der Gebrüder Gebhard und Heinrich von Alvensleben, zu Gunsten des Abtes vom Kloster Marienthal bei Helmstädt den Markgrafen Otto und Albert resignirt und dafür der von der Alvensleben Zehnten zu Seehausen angenommen habe, am 6. November 1286.
PDF CCXLIII. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow die Dörfer Dabelow und Kl. Karzstavel, am 17. November 1286.
PDF CCXLIV. Pribizlav, Herr von Belgarden, so wie H. und Richard von Vrisach, nehmen die Lande Belgarden, Dobren und Welsenburg von den Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, zu Lehn, am 24. Juni 1287.
PDF CCXLV. Albrecht, Markgraf von Brandenburg, vereignet dem Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow einen Hof mit vier Hufen im Dorfe Starsow, am 17. Juli 1287.
PDF CCXLVI. Papst Nicolaus IV. erklärt die Ehe des Herzogs Heinrich von Schlesien mit Mathilden, einer markgräflichen Prinzessin, ihrer Verwandschaft ungeachtet, für legitim, am 23. October 1288.
PDF CCXLVII. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt der Stadt Friedland das bei einigen Dörfern der Umgegend gefundene Uebermaaß, am 20. November 1288.
PDF CCXLVIII. Vertrag zwischen dem Fürsten Wyzlaw von Rügen und den Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg über die Theilung der Pommerschen Lande nach dem Tode des Herzogs Mystwin, vom 26. März 1289.
PDF CCXLIX. Otto, Markgraf von Brandenburg, bekennt, daß ihm Pfalzgraf Friedrich von Sachsen das Haus Lockstede um 1400 Marck versetzt habe, am 11. Februar 1290.
PDF CCL. Markgraf Otto von Brandenburg vergleicht sich mit Bischof Mangold zu Würzburg über die ihm erblich zugefallenen Hennebergischen Schlösser Kissingen, Steinach, Rotenstein und Königshofen, 11. Mai 1290.
PDF CCLI. Bischof Jaromer von Camin beurkundet den zwischen den Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg mit ihm und mit der Stiftskirche zu Camin, namentlich über die Orte Colberg, Naugard, Jarmen und Kerkow und über die Diöcesanrechte des Bischofs in den Brandenburgischen Landen geschlossenen Vertrag, am 25. Oktober 1290.
PDF CCLII. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg beurkunden den vorstehenden Vertrag, am 25. October 1290.
PDF CCLIII. Die Conservatoren des Landfriedens, worunter der Markgraf Otto von Brandenburg, nehmen die Stadt Helmstädt in den Frieden auf, am 7. Augsut 1291.
PDF CCLIV. Albrecht, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen, so wie Otto, Markgraf von Brandenburg und Landsberg, weisen die Bewohner der vier Gerichtsbezirke Rötha, Leipzig, Lützen und Markranstädt nebst der Stadt Leipzig an den Bischof von Merseburg, am 14. November 1291.
PDF CCLV. Herzog Albrecht von Sachsen beurkundet, daß ihm König Wenzel von Böhmen und Markgraf Otto der Lange von Brandenburg gewisse Versprechungen in Ansehung des zu erwählenden Römischen Königs gemacht, und daß er dafür dem erstern in der Wahl bestimmen wolle, am 29. November 1291.
PDF CCLVI. Papst Nicolaus IV. bevollmächtigt den Probst zu Brandenburg, zur Vermählung Heinrichs, Fürsten von Mecklenburg, mit Beatrix, der Tochter des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, die päpstliche Dispensation zu ertheilen, am 23. Dezember 1291.
PDF CCLVII. Papst Nicolaus IV. bevollmächtigt denselben, zu dem Ehevorhaben des Markgrafen Johann von Brandenburg mit der Herzogin Eusemia von Schlesien, die päpstliche Dispensation zu ertheilen, am 5. Januar 1292.
PDF CCLVIII. Markgraf Otto von Brandenburg ertheilt dazu seinen Consens, daß König Adolph Goslar oder Lübeck dem Herzoge Otto von Braunschweig verpfände, am 17. Mai 1292.
PDF CCLIX. Markgraf Albrecht von Brandenburg beschenkt das Kloster zu Wanzke mit den Zinsabgaben aus verschiedenen Dörfern des Landes Stargard, am 24. Juni 1292.
PDF CCLX. Bischof Jaromar von Camin beurkundet den von ihm und dem Fürsten Wezlaw von Rügen einerseits, mit den Markgrafen von Brandenburg Otto, Konrad, Johann und Otto andererseits über die Grenzen des Bisthums Camin und des Pommerlandes, über die Hebungen der Kirche zu Camin in dem letztern, und über gegenseitig zu leistenden Beistand, geschlossenen Vertrag, am 5. November 1292.
PDF CCLXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, sichern der Stadt Görtzke aus der Münze daselbst eine jährliche Rente zu, am 23. April 1293.
PDF CCLXII. Dieterich d. J., Landgraf zu Thüringen, gründet zum Denkmal eines am 16. August über den Markgrafen Heinrich von Brandenburg erfochtenen Sieges einen Altar in der St. Thomas Kirche zu Leipzig, am 1. September 1293.
PDF CCLXIII. Der Markgraf Otto von Brandenburg bestätigt der jetzt Mecklenburgischen Stadt Grabow ihre Rechte und Besitzungen, im Jahre 1293.
PDF CCLXIV. König Adolph beauftragt den Erzbischof von Cöln in der Angelegenheit wegen der Geißeln zwischen dem Könige, dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Herzoge Albrecht von Sachsen, als Vermittler aufzutreten, am 23. März 1294.
PDF CCLXV. Der Römische König Adolph bestätigt der Probstei Berchtesgaden das Recht, daß der Probst sich bei Feierlichkeiten des Bischofsstuhles bediene, am 7. Dezember 1294.
PDF CCLXVI. Markgraf Otto mit dem Pfeil bewilligt eine vom Könige Adolph dem Kloster Kirschgarten gemachte Schenkung, am 9. Dezember 1294.
PDF CCLXVII. König Adolph bestätigt das St. Thomasstift zu Leipzig, am 20. Dezember 1291.
PDF CCLXVIII. Der Römische König Adolph verträgt die Streitigkeiten zwischen Otto Johanns Sohn und dessen Vetter Otto, Markgrafen von Brandenburg, vermuthlich im Dezbr. 1294.
PDF CCLXIX. König Adolph bestätigt den Deutschen Orden in Polen, Pommern und Wendenlande seine Freiheiten, am 1. Januar 1295.
PDF CCLXX. König Adolf bekennt dem Markgrafen Otto von Brandenburg 6000 Mark Silber schuldig zu sein, im Jahre 1295.
PDF CCLXXI. König Adolph bestätigt den Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, den Lehnbrief, welchen ihr Vater Markgraf Johann im Dezember 1231 vom Kaiser Friedrich erhalten hat, am 8. Januar 1295.
PDF CCLXXII. König Adolph beauftragt den Markgrafen Otto zur Verhandlung von Reichsangelegenheiten mit der Stadt Lübeck, am 9. Januar 1295.
PDF CCLXXIII. Der Römische König Adolph macht der Stadt Lübeck Vorwürfe, daß sie auf der von ihm anberaumten Tagsatzung ausgeblieben sey, und befiehlt ihr, deswegen zu Prenzlow vor dem Markgrafen Otto von Brandenburg zu erscheinen, welcher vom Könige bevollmächtigt sey, mit ihr von des Reichs wegen zu unterhandeln, am 9. Januar 1295.
PDF CCLXXIV. Markgraf Otto von Brandenburg verzichtet zu Gunsten des Klosters in Zeeven auf die Proprietät über einen Hof mit Zubehör zu Quelckhorn in der Verdenschen Diöcese, am 20. Januar 1295.
PDF CCLXXV. Schutz- und Trutzbündniß zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Herzoge Otto von Braunschweig-Lüneburg mit näheren Verabredungen über die Art des zu leistenden Beistandes im Falle eines Krieges, vom 12. März 1295.
PDF CCLXXVI. Der Markgraf Otto von Brandenburg warnt, als Handhaber des Königlichen Landfriedens in Sachsen, den Herzog Otto von Lüneburg, der Stadt Hildesheim Beistand zu leisten, am 1. August 1295.
PDF CCLXXVII. Der Markgraf Otto von Brandenburg verpflichtet sich dem Herzoge Otto von Braunschweig, mit den Herrn von Wenden keinen Frieden zu schließen, bevor ihrer resp. Tante und Schwester, Heinrichs von Werle Wittwen, wegen deren Ausstattung genüge geleistet worden, am 14. August 1295.
PDF CCLXXVIII. Markgraf Otto von Brandenburg und sein Sohn Hermann verleihen ihrem Getreuen Christian, Vogte zu Coburg, das Dorf Sulzbach in der Grafschaft Henneberg, am 4. September 1295.
PDF CCLXXIX. Markgraf Albrecht von Brandenburg erklärt, daß die Dörfer Zelchow und Schönfelde, welche die von Wedel von ihm zu Lehn zu besitzen behauptet haben, zu Pommern und nicht zur Mark gehören, am 24. April 1296.
PDF CCLXXX. König Adolph weiset den Markgrafen Otto von Brandenburg als Hauptmann des Landfriedens in Sachsen, und Gerlach von Bruberg, als Hauptmann des Landfriedens in Thüringen, zur Handhabung gewisser Erkenntnisse in Sachen des Abtes zu Walkenried an, am 2. Juli 1296.
PDF CCLXXXI. Albrecht und Otto, Markgrafen von Brandenburg verkaufen das Dorf Schwichtenberg der Stadt Friedland, am 26. September 1296.
PDF CCLXXXII. Markgraf Otto von Brandenburg consentirt in eine Schenkung, welche der Römische König Rudolph an das Bisthum Basel vorgenommen hat, am 17. Augsut 1297.
PDF CCLXXXIII. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt dem Johanniter-Comthur zu Braunschweig und Gardow die von Hermann von Warburg erkauften beiden Dörfer und den Hof Remerow, am 15. Mai 1298.
PDF CCLXXXIV. Markgraf Hermann zu Brandenburg berichtet an den Papst über die Wahl Alberts zum Römischen Könige, am 28. Juli 1298.
PDF CCLXXXXV. Die Churfürsten, darunter Markgraf Otto von Brandenburg, berichten an den Papst über dieselbe Königswahl, am 28. Juli 1298.
PDF CCLXXXVI. Der Churfürsten Mandat wegen der Königswahl, wobei Otto als Churfürst mitwirkend auftritt, vom 28. Juli 1298.
PDF CCLXXXVII. Markgraf Hermann, so wie Markgraf Otto von Brandenburg, ertheilen ihren Consens dazu, daß König Albert dem Erzbischofe von Trier das demselben vom Könige Adolph ehedem verpfändete Reichsschloß Kochem eigenthümlich abgetreten, am 29. Juli 1298.
PDF CCLXXXVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg verleiht seinem Vogte in Coburg das Dorf Breitenau in der Grafschaft Henneberg, den 8. Augsut 1298.
PDF CCLXXXIX. König Albert bestätigt das Erzbisthum Cöln unter dem Zeugnisse des Markgrafen Otto und des Markgrafen Hermann, Otto's Sohnes, am 28. August 1298.
PDF CCXC. Markgraf Hermann verschreibt seiner Gattin Anna, einer Tochter des Königs Albrecht, die Graffschaft Henneberg und seine Herrschaft in Franken, am 25. Novbr. 1298.
PDF CCXCI. Markgraf Otto von Brandenburg verschreibt der Gemahlin seines Bruders Heinrich, einer Schwester der Herzöge von Baiern, ein Ehegeschenk von 12000 Mark und bestellt dafür Bürgschaft, am 26. November 1298.
PDF CCXCII. Der Römische König Albrecht bestätigt den Ehecontract ziwschen der Markgräfin Jutta, Schwester des Markgrafen Hermann von Brandenburg, und dem Herzoge Rudolph von Sachsen und die Mitgift von Beltzig und Dommitsch, am 2. Dezember 1298.
PDF CCXCIII. Der Markgraf Otto von Brandenburg erlaubt dem Arnold von Haversforde das Schloß Werder zu verkaufen an wen ihm beliebe, am 24. April 1299.
PDF CCXCIV. Graf Konrad zu Wildberg und der Markgräflich Brandenburgische Vogt zu Coburg leihen Otto von Leibach die Rottfelder zu Werzbach, am 22. July 1299.
PDF CCXCV. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt dem Abte des Klosters Neu Doberlum oder Sameritzco einige Erwerbungen in der Mühle Vogelsang bei der Stadt Landsberg an der Warthe, am 21. Dezember 1299.
PDF CCXCVI. Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, bestätigt die von Busso von Barby an die St. Bartholomäi-Kirche zu Zerbst vorgenommene Uebertragung des Patronates über die Pfarrkirche zu Bornecke, am 17. März 1300.
PDF CCXCVII. Herzog Otto zu Lüneburg befreiet das Kloster Marienthal von der Zollpflichtigkeit, zum Ersatz des diesem in seinem, gemeinschaftlich mit den Markgrafen Otto und Hermann von Brandenburg wider die Herzoge von Braunschweig geführten Kriege, zugefügten Schadens, am 9. October 1300.
PDF CCXCVIII. Nicolaus, Herr von Rostock, verschreibt sich dem Könige Erich von Dänemark zum Beistande, wider alle seine Widersacher mit 50 Mann, wogegen dieser jenem seinen Schutz verpflichtet, wenn die Markgrafen Otto oder Konrad von Brandenburg, oder deren Kinder sich diesem widersetzen oder ihn beschädigen sollten, 21. Dezember 1300.
PDF CCXCIX. Otto, Konrad und Johann, Markgrafen von Brandenburg, untersagen ihren Vögten, im Lande Bautzen ferner die Aechtung von Verbannten aufzuheben, bevor dieselben den Verletzten Genugthuung geleistet haben, am 12. Februar 1301.
PDF CCXCX. Markgraf Hermann vereinigt die gemeinen Bürger und die Wollweber in Görlitz wegen ihrer Streitigkeiten über den Gewandschnitt, am 1. Juli 1301.
PDF CCCI. Die Markgrafen Otto und Johann bestätigen dem Schlesischen Kloster Trebnitz seine Besitzungen im Lande Lebus, am 14. Juli 1301.
PDF CCCII. Markgraf Friedrich von Brandenburg bestätigt dem Kloster Trebnitz einige alte Privilegien, am 2. Dezember 1455.
PDF CCCIII. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg compromittiren wegen ihrer Uneinigkeit mit Nicolaus von Werle auf König Erich von Dänemark, am 7. September 1301.
PDF CCCIV. König Albrecht versöhnt den Markgrafen Hermann von Brandenburg mit dem Bischofe Mangold von Würzburg, und schlichtet ihre Streitigkeiten, am 6. Dezember 1301.
PDF CCCV. Otto, Markgraf von Brandenburg consentirt zu der vom Könige Albrecht vorgenommenen Verpfändung der Stadt Schwabach, am 15. Dezember 1301.
PDF CCCVI. Die Markgrafen Otto und Konrad geloben, die Entscheidung, welche König Erich von Dänemark und Fürst Heinrich von Mecklenburg in ihren Streitsachen mit Nicolaus von Wenden getroffen haben, und die der König künftig treffen wird, zu beobachten, am 18. Dezember 1301.
PDF CCCVII. Graf Ulrich von Regenstein verspricht dem Marienstifte zu Quedlingburg, den Markgrafen Hermann von Brandenburg zu vermögen, der Abtei Quedlingburg die Vogtei über drei Hufen und Höfe in Gr. Ditforde zu resigniren, im Jahre 1301.
PDF CCCVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg resignirt der Aebtissin Berta von Quedlingburg die Vogtei über anderthalb Hufen Landes im Felde Zcattelo und über die Mühle Scherra zu Quedingburg, im Jahre 1301.
PDF CCCIX. Walther, Herr von Barby und Amtmann des Markgrafen Hermann in Franken, beurkundet einen Namens des letzteren mit dem Abte des Klosters Georgenthal über das Schloß Waldenfels geschlossenen Vergleich, am 7. Januar 1302.
PDF CCCX. Zeugniß des Rathes zu Schmalkalden über diese Vergleichs-Angelegenheit, vom 16. Januar 1302.
PDF CCCXI. Markgraf Otto von Brandenburg versöhnet den Römischen König Albrecht mit dem Erzbischofe von Mainz wegen aller ihrer Mißhelligkeiten, den 21. März 1302.
PDF CCCXII. Markgraf Hermann von Brandenburg bestätigt, als Lehnsherr des Fürsten Heinrich von Mecklenburg, die von diesem vorgenommene Schenkung des Patronats über die Pfarrkirche zu Lychen an den Johanniter-Orden, am 24. März 1302.
PDF CCCXIII. Markgraf Hermann von Brandenburg ratificirt den von Walther von Barbi wegen des Schlosses Waldenfels mit dem Kloster Georgenthal abgeschlossenen Vergleich, am 6. April 1302.
PDF CCCXIV. König Albrechts Schreiben an den Markgrafen Otto von Brandenburg und die Herzöge von Braunschweig, als Handhaber des Landfriedens in Sachsen, wegen der von dem Grafen von Wernigerode bei Goslar angelegten Burgveste, vom 11. Juli 1302.
PDF CCCXV. Die Herzoge Johann und Jütland, Erich von Langeland, Witzlav von Rügen, Gerhard von Holstein, so wie die Herren von Werle und von Mecklenburg verbinden sich mit dem Könige Erich von Dänemark und dessen Brüdern, und mit dem Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg, am 26. August 1302.
PDF CCCXVI. Hermann, Markgraf von Brandenburg, bestätigt der Comthurei Nemerow die Schenkung seiner Vorfahren, am 8. November 1302.
PDF CCCXVII. Der Markgraf H. von Brandenburg vereignet der Comthurei des Deutschen Ordens in Halle gewisse von ihr erkaufte Zehnthebungen, am 11. März 1303.
PDF CCCXVIII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto, Konrad, Johann und Woldemar, gründen die Stadt Arneskrone oder Deutsch-Krone im Posenschen, 23. April 1303.
PDF CCCXIX. Papst Bonifaz VIII. legitimirt die Ehe des Markgrafen Heinrich von Brandenburg und seiner Gemahlin Agnes zur Verhütung der Gefahren, welche aus einer Scheidung hervorgehen mögten, am 19. Mai 1303.
PDF CCCXX. Vertrag des Bischofs Heinrich von Camin mit den Markgrafen Otto, Konrad, Johann und Waldemar, denen er Hülfe und Beistand gegen alle ihre Feinde gelobt, ausgenommen den Markgrafen Hermann und die Pommerschen Herzoge, vom 18. September 1303.
PDF CCCXXI. Hermann, Markgraf von Brandenburg, bewidmet die Stadt Görlitz mit Magdeburgischem Rechte, und ordnet die Gerichtsverfassung derselben, am 28. November 1303.
PDF CCCXXII. Otto, Konrad, Hermann und Woldemar, Markgrafen von Brandenburg, versöhnen sich mit ihrem Schwager, dem E. Herrn Heinrich von Mecklenburg, wegen des Landes Stargard, am 15. Januar 1304.
PDF CCCXXIII. Markgraf Heinrich von Brandenburg bestätigt den Schiedsspruch wegen des Streites des Klosters Banz mit den Gebrüdern von Liznik unter dem Siegel der Markgräfin Helene, seiner Schwester, am 25. Januar 1304.
PDF CCCXXIV. Fürst Heinrich von Mecklenburg bestätigt die Stadt Friedland, in dem er ihr und dem ganzen Lande Stargard das Recht zusichert, im Falle einer Verletzung ihrer Rechte seinerseits oder durch seine Nachfolger, den jedesmaligen Markgrafen von Brandenburg sich zum Schutzherrn anzunehmen, am 27. Januar 1304.
PDF CCCXXV. Papst Benedict XI. gestattet dem Markgrafen Hermann von Brandenburg auch an Orten, welche mit dem Jnterdict belegt sind, für sich und seine Familie Hausgottesdienste halten zu lassen, am 4. März 1304.
PDF CCCXXVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Hermann, verpflichten sich um Pfingsten den Herzogen Albert und Erich von Sachsen letzlich 50 Mark zu zahlen, am 15. März 1304.
PDF CCCCXXVII. Heinrich, Fürst von Mecklenburg, beurkundet, daß ihm die Johanniter-Ritter zu Nemerow und Gardow, zur Bestreitung seiner von dem Markgrafen Hermann von Brandenburg herrührenden Schulden, freiwillig eine Beisteuer geleistet haben, obwohl sie von der Steuerpflichtigkeit befreiet seyen, am 4. April 1304.
PDF CCCXXVIII. Der Römische König Albrecht widerruft die dem Markgrafen Hermann von Brandenburg ertheilte Verleihung einer jährlichen Hebung von 300 Mark Silber aus Lübeck, weil der Markgraf sich gegen ihn empört und mit dem Könige Böhmen verbunden habe, am 1. Juli 1304.
PDF CCCXXIX. Dietrich der Jüngere, Landgraf in Thüringen, Markgraf in der Lausitz und im Osterlande, bekennt, daß er Luckau, Land und Leute, und was dazu gehörig, von der Spree bis zur Schwarzen Elster, den Markgrafen von Brandenburg, Otto und Hermann, verkauft habe und die eingelassenen Vasallen an sie verweisen wolle, am 8. Juli 1304.
PDF CCCXXX. Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg sichert den Böhmischen Kaufleuten, auf Antrag des Markgrafen von Brandenburg, sicheres Geleit durch seine Lande und die Vorrechte der Märkischen Unterthanen zu, am 24. August 1304.
PDF CCCXXXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto, Johann und Woldemar beleihen die Edelen Friedhelm und Johann von Kottbus mit ihren Lehen zu gesammter Hand, am 12. Dezember 1304.
PDF CCCXXXII. Verordnung des Markgrafen Otto Brandenburg wegen der Bede und des Schlosses in der Stadt Bauzen, vom 13. Dezember 1304.
PDF CCCXXXIII. Revers des Abtes Johann zu Scharnebeck im Lüneburgischen über die Gedächtnißfeier des Markgrafen Otto des Langen von Brandenburg, ausgestellt im Dezember 1304.
PDF CCCXXXIV. Markgraf Otto von Brandenburg entläßt die Besitzungen, welche Graf Ulrich von Regenstein dem Kloster Ammensleben vereignet, seinerseits alles Anspruches, am 13. Januar 1305.
PDF CCCXXXV. Wenceslav, König von Böhmen, Ungarn und Polen, verspricht den Markgrafen Otto, Hermann und Woldemar von Brandenburg, ihnen alle seine Besitzungen in Pommern zu übergeben, sobald die Markgrafen ihm die von seinem Vater Wenceslav in Lande Meiißen eingeräumten Pfandgüter überantworten, am 8. Augsut 1305.
PDF CCCXXXVI. Der Römische König Albert versöhnt sich mit Wenceslav, dem Könige vin Böhmen und Polen, wegen der Uneinigkeiten, welche bei Lebzeiten des Vaters des letztern stattgefunden hatten, und schließt die Herzoge von Bayern, imgleichen die Markgrafen von Brandenburg, Otto, Hermann, Johann und Woldemar, welche dem Könige von Böhmen und Polen Beistand geleistet, in den Vertrag ein, am 18. Auggsut 1305.
PDF CCCXXXVII. Hermann, Markgraf von Brandenburg, verspricht die Stadt und Bürgerschaft zu Guben bei ihren hergebrachten Rechten und Gerechtigkeiten zu erhalten, den 1. Januar 1306.
PDF CCCXXXVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg erlässt der Stadt Lauban den Zoll daselbst, am 20. März 1306.
PDF CCCXXXIX. Markgraf Hermann von Brandenburg bekennt im Dorfe Ottleben, über die Besitzungen des Klosters Marienthal bei Helmstädt, welche früher dem Stifte Hammersleben zugehörig gewesen, nicht die Vogtei, sondern nur die Grafschaft zu besitzen, und nur diese an die von Alvensleben und Heymburg übertragen zu haben, am 24. April 1306.
PDF CCCXL. Die Markgrafen Otto und Woldemar von Brandenburg unterordnen zwanzig Dörfer unter die Gerichtsbarkeit der Stadt Löbau, am 1. Mai 1306.
PDF CCCXLI. Der Römische König Albrecht beurkundet, daß die Markgräfin Agnes von Brandenburg vor ihm, zu Gunsten ihrer Tochter Agnes und ihres Schwiegersohnes, Grafen Gerlach von Nassau, auf alle Ansprüche auf das Vermögen ihres verstorbenen Gemahles, Landgrafen Heinrich von Hessen, verzichtet habe, am 18. Mai 1307.
PDF CCCXLII. Der Römische König Albrecht bestätigt der Markgräfin Agnes, Gemahlin des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, alle ihr von ihrem Gemahle und von dem Markgrafen Otto zum Ehegeschenke überwiesenen und noch zu überweisenden, vom Reiche zu Lehn gehenden Besitzungen, am 28. Mai 1307.
PDF CCCXLIII. Markgraf Hermann bestätigt der Stadt Frankenstein als Tutor Silesiae ein im Jahre 1298 vom Herzoge Bolko erhaltenes Privilegium, am 21. November 1307.
PDF CCCXLIV. Hermann, Markgraf von Brandenburg, bestätigt als Tutor Silesiae einen Kaufcontract des Schlesischen Hauptmannes, Hermann von Barby, mit dem Abte und Konvente des Klosters Kamenz vom Jahre 1303, am 27. November 1307.
PDF CCCXLV. Otto und Woldemar, Markgrafen zu Brandenburg, beurkunden, daß Stadt und Bürgerschaft zu Guben bei ihren hergebrachten, von ihrem Vetter Hermann bestätigten Rechten bleiben sollen, auch wenn ihr Vetter Johann ohne Erben stürbe, am 24. Juli 1308.
PDF CCCXLVI. Markgraf Otto von Brandenburg verbindet sich mit dem Erzbischofe von Cöln zur Uebereinstiimmung bei der bevorstehenden Wahl des Römischen Königs, am 29. Juli 1308.
PDF CCCXLVII. Markgraf Heinrich von Brandenburg bestätigt dem Deutschen Hause St. Kunigunde zu Halle einige demselbst von den Gebrüdern von Almenhausen abgetretene Ländereien, am 30. Augsut 1308.
PDF CCCXLVIII. Markgraf Woldemars Beitritt zu der vom Markgrafen Otto von Brandenburg mit dem Erzbischof von Cöln geschlossene Uebereinkunft wegen der Königswahl, vom 21. Oktober 1308.
PDF CCCXLIX. Erklärung der Brandenburgischen Gesandten, Grafen Bertold von Henneberg und Ritters Konrad von Redern, über die Königswahl, für den Fall, daß dieselbe auf einen Markgrafen von Brandenburg fallen sollte, vom 25. Oktober 1308.
PDF CCCL. Anna, verwittwe Markgräfin von Brandenburg, trennt die Kirche zu Steinbach von der Parochie Schmalkalden, am 24. October 1308.
PDF CCCLI Decret der Churfürsten über die Wahl Königs Heinrichs VII., vom Markgrafen Woldemar für sich und als Stellvertreter des Markgrafen Otto von Brandenburg, so wie der Herzöge Johann und Erich von Sachsen, mit ausgestellt, vom 27. November 1308.
PDF CCCLII. Die Markgräfin Anna von Brandenburg übergiebt die ihr lehnbare Waldung bei Scherneck dem Kloster Langheim zum Eigenthume, am 21. Dezember 1308.
PDF CCCLIII. Ritter Joahnn von Plettenbrecht giebt den Hof Hukelsbek und eine Mühle zu Attendorn im Erzstift Cöln dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg auf, am 29. Januar 1309.
PDF CCCLIV. Walther, Abt zu Banz, vereignet dem Kloster Langheim den Wald in der Aue bei Scherneck, den die Markgräfin Anna von Brandenburg von der Abtei Banz zu Lehen getragen, am 21. Febraur 1309.
PDF CCCLV. Vertrag zwischen dem Landgrafen Otto von Hessen und dem Grafen Gerlach von Nassau wegen des Witthumes der Markgräfin Agnes von Brandenburg aus ihrer ersten Ehe mit dem Landgrafen Heinrich d. J. von Hessen, vom 25. April 1309.
PDF CCCLVI. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, gelobt zu erfüllen, was die von ihm und vom Markgrafen Friedrich von Meißen ernannten 10 Ritter um die zwischen ihnen entstandene Zwietracht heißen würden, am 11. Juli 1309.
PDF CCCLVII. Albrecht, Graf von Anhalt, gelobt in Sachen des Markgrafen Friedrich von Meißen und Markgrafen Woldemar von Brandenburg Recht zu sprechen, dafern die dazu erkornen Zehne sich zweiten, am 11. Juli 1309.
PDF CCCLVIII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, gelobt, das Recht, welches Graf Albrecht von Anhalt in den zwischen ihm und dem Markgrafen Friedrich von Meißen obschwebenen Streitigkeiten zwischen dem Recht, das die Brandenburgischen, und dem, das die Meißnischen Ritter gesprochen haben, sprechen würde, ohne Ausrede zu halten, am 13. Juli 1309.
PDF CCCLIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verschreibt der Stadt Bauzen die Holzungsgerechtigkeit in der Heide des Landes Bauzen, am 31. August 1309.
PDF CCCLX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft dem Deutschen Orden die Städte und Burgen Danzig, Dirschau und Schwez nebst deren Gebieten für die Summe von 10,000 Mk. Silbers, am 13. September 1309.
PDF CCCLXI. Vertrag des Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, mit dem Herzoge Otto von Braunschweig-Lüneburg über die Abstellung der Befestigung von Hidzaker, die Theilung des Landes Varsfelde Brume, und Stelefelde und über die Haltung eines Tages zu Berge, vom 8. November 1309.
PDF CCCLXII. Papst Clemens V. legitimirt die Ehe des Markgrafen Woldemar von Brandenburg mit seiner Gemahlin Agnes, die von den beiderseitigen Eltern des Friedens halber geschlossen worden, am 9. 1309.
PDF CCCLXIII. Jnstrument wegen der Theilung des dem Herzoge Heinrich von Braunschweig abgenommenen Gebiets von Brume, Varsfelde und Stellefeld und des Hasenwinkels, zwischen dem Herzoge Otto von Lüneburg und dem Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg, vom 18. Dezember 1309.
PDF CCCLXIV. Woldemar, Markgraf von Brandenburg und der Lausitz [et]c. giebt der Stadt Guben die Befugniß, ein viertel Jahr lang Wein und Bier in der Stadt zu verkaufen, am 30. Dezember 1309.
PDF CCCLXV. Markgraf Heinrich von Brandenburg und seine Gemahlin Agnes leiten auf das von dem ersten Gemahl der letztern, Landgrafen Heinrich von Hessen, herrührende Witthum und and andere Erbschaftsforderungen Verzicht, am 2. Februar 1310.
PDF CCCLXVI. Markgraf Woldemar bestätigt die vom Markgrafen Otto zum Besten des Klosters Riddagshausen im Herzogthume Braunschweig ertheilte Befreiung der Einwohner zu Wobeck vom Ghodine und den Gerichten Schöningen, überläßt, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheile, alle in dem Dorfe bessenen Rechte dem Klosteer, am 16. Februar 1310.
PDF CCCLXVII. Heinrich und Friedrich von Alvensleben überlassen dem Hause des Deutschen Ordens zur Commende Bergen bei Seehausen im Magdeburgischen das Patronat der Kirche zu Groß-Rodensleben, wie die Markgrafen von Braunschweig solches früher besaßen und denen von Alvensleben schenkten, unter der Bedingung einer beständigen Fürbitte für die Markgrafen Otto und Hermann von Brandenburg und für die genannten Herren von Alvensleben, am 23. Februar 1310.
PDF CCCLXVIII. Heinrich, Konrad und Bonislav, Herzoge von Schlesien, übergeben den bisher von ihnen besessenen Theil Pommerns an die Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg, am 3. März 1310.
PDF CCCLXIX. Wislav, Fürst von Rügen, entsagt allen seinen Ansprüchen auf den Theil Pommerns, welcher von den Markgrafen Woldemar und Johann von Braunschweig an den Deutschen Orden überlassen worden ist, am 12. April 1310.
PDF CCCLXX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft seinen Theil Pommerns, nämlich die Schlösser und Städte Danzig, Dirschau und Schwetz mit dem dazu gehörigen Gebiete, an den Deutschen Orden, und verspricht die Bestätigung des Römischen Königs für diese Veräußerung zu beschaffen, am 31. Mai 1310.
PDF CCCLXXI. Bernhard von Plötzke und Friedrich von Alvensleben beurkunden, einen Theil der Summe, wofür der Deutsche Orden Pomerellen erkauft, richtig empfangen zu haben, den 13. Juni 1310.
PDF CCCLXXII. Markgraf Heinrich von Brandenburg giebt seinen Consens dazu, daß König Heinrich, wie früher König Albrecht, zum Besten des Grafen Berthold von Henneberg, dem Schlosse und der Stadt Wasungen die Rechte und Freiheiten der Reichsstadt Schweinfurt beilegt, am 18. Juni 1310.
PDF CCCLXXIV. Markgraf Heinrich von Brandenburg genehmigt, daß Kaiser Heinrich die Stadt Schweinfurth dem Grafen Berthold von Henneberg verpfände, am 28. Juni 1310.
PDF CCCLXXV. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, befreit die Bürger der Stadt Bautzen auf ein Jahr von der Gerichtsbarkeit des Vogtes in Eidsühne-Sachen, am 9. Julu 1310.
PDF CCCLXXVI. Des Markgrafen von Brandenburg Consens zu dem Grafen Berthold von Henneberg erneueten Bergwerksprivilegio, am 25. Juli 1310.
PDF CCCLXXVII. Markgraf Woldemar von Brandenburg consentirt in das vom Könige Heinrich dem Grafen Berthold von Henneberg ertheilte Fürstenstandes-Privilegium, am 25. Juli 1310.
PDF CCCLXXVIII. Des Markgrafen Woldemar von Brandenburg Consens über die dem Grafen Berthold von Henneberg vom Könige Heinrich geschehene Uebertragung von Schloß und Stadt Wasungen, vom 25. Juli 1310.
PDF CCCLXIX. Der Römische König Heinrich bestätigt die Verträge der Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg mit dem Deutschen Orden über Danzig, Dirschau und Schwetz, am 27. Juli 1310.
PDF CCCLXXX. Die Markgrafen von Brandenburg Woldemar und Johann gründen die Stadt Stolpe in Pommern, am 9. September 1310.
PDF CCCLXXXI. Des Papstes Clemens V. Schreiben an die Bischöfe von Brandenburg, Merseburg und Hildesheim wegen des dem Erzbischofe zu Magdeburg ertheilten Auftrages, sich der Personen und Besitzungen des Templer-Ordens in seiner Diöcese zu bemächtigen, vom 4. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXII. Markgraf Woldemar von Brandenburg nimmt als Gewährsmann an einem zwischen dem Könige Erich von Dänemark und den Herzogen Woldemar und Erich von Jütland geschlossenen Vertrage Antheil, am 17. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXIII. Vergleich zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Otto von Pommern-Stettin wegen Rostock und des dem Könige zu leistenden Beistandes gegen Jedermann, ausgenommen gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg und Andere, 18. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXIV. Markgraf Woldemar schenkt dem Kloster Oliva zu seinem Seelenheile und zur Erstattung der dem Kloster verursachten Schäden das Dorf Ponisko, am 22. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXV. Markgraf Heinrich von Brandenburg nimmt zu seiner Aussöhnung mit dem Erzbischofe Burchard zu Magdeburg, und zu seiner Lösung aus dem Banne die Häuser Grellenberg und Raspenberg vom Erzbisthume zu Lehn, am 4. Januar 1311.
PDF CCCLXXXVI. Anderweite Vereinigung zwischen dem Markgrafen Heinrich von Brandenburg und dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg über die Lösung des Markgrafen aus dem Banne, die schlösser Grellenberg und Raspenberg, Entschädigungsforderungen des Bisthumes Merseburg u. dgl., vom 28. Januar 1311.
PDF CCCLXXXVII. Markgraf Heinrich von Brandenburg vergleicht sich dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg wegen der Stadt und des Schlosses Sangershausen und wegen des Hauses Grellenberg, am 11. Februar 1311.
PDF CCCLXXXVIII. Bodo von Ylburg und seine Söhne verkaufen den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, das ihnen zuständige Drittel des Schlosses Sempftenberg und verpflichten sich mit Johann und Conrad von Sempftenberg, so lange diese mit dem Markgrafen nicht versöhnt, keinen Frieden zu schließen, am 5. März 1311.
PDF CCCLXXXIX. Markgraf Woldemar consentirt in eine vom Römischen Könige Heinrich an den Abt Heinrich zu Fulda vorgenommene Schenkung, am 12. März 1311.
PDF CCCXC. Markgraf Woldemar bestätigt das Statut der Stadt Löban, daß kein Gastwirth mehr als vier Wagen für die Nacht beherbergen soll, 15. März 1311.
PDF CCCXCI. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verkauft der Stadt Löbau den Khotmarsberg, am 16. März 1311.
PDF CCCXCII. Markgraf Woldemar ertheilt zu der Belehnung der Herzoge von Oesterreich mit den Oesterreichischen Landen seine Zustimmung, am 30. März 1311.
PDF CCCXCIII. Markgraf Woldemar überläßt dem Kloster Kampen am Rhein die Dörfer Kiewe, Kötz, Winterfeld, Wusterade, Schönefeld, Berlin und Gloien bei Wittstock, in der Pfingstwoche des Jahres 1311. (7. bis 13. Juni).
PDF CCCXCIV. Woldemar, Markgraf von Brandenburg [et]c., gestattet, daß die Bürger zu Guben während der ihnen bewilligten Freijahre, damit sie die Stadt mit einer Mauer umgeben, die Pfennige alle Jahr einmal verändern können, am 16. Juli 1311.
PDF CCCXCV. Herzog Otto von Stettin verspricht den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, daß der Baum zu Stettin ihnen und ihren Unterthanen allemal offen stehen soll, am 22. Juli 1311.
PDF CCCXCVI. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft die Schlösser und Städte Danzig, Dirschau und Schwertz mit dem Lande Pomerellen dem Deutschen Orden, am 24. Juli 1311.
PDF CCCXCVII. Herzog Wratislav von Pommern transsumirt eine Urkunde der Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg vom 3. October 1311, worin diese dem Kloster Belbue in Pommern die Kirche der neuen Stadt Stolp, die Freiheit des Dorfes Staneszin, die Probstei im Lande Stolp und Anderes überlassen, am 25. Mai 1323.
PDF CCCXCVIII. Vergleich zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Otto von Pommern Stettin wegen Rostock und des gegenseitig zu leistenden Schutzes und Beistandes, ausgenommen gegen Markgraf Woldemar von Brandenburg vom Jahre 1311.
PDF CCCXCIX. Verbindung zwischen den Markgrafen von Brandenburg und dem Könige Erich von Dänemark besonders gegen Rostock, vom 19. Februar 1312.
PDF CCCC. Markgraf Woldemar verkauft und schenkt dem Kloster Gomeriz die Dörfer Bledzow und Falkenwalde, am 24. März 1312.
PDF CCCCI. Vergleich zwischen den Markgrafen Friedrich dem Aeltern und Friedrich dem Jüngern von Meißen und Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg, wobei die ersteren auf die Lausitz Verzicht leisten, vom 14. April 1312.
PDF CCCCII. Ritter Christian von Gerhardesdorf und Apez Münzmeister, Bürger zu Görlitz, beurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg in ihrem Beisein zu Görlitz, seinem Schwager, dem Markgrafen von Brandenburg, 122 1/2 Mark Silber wegen des Landes zu Franken ausgezahlt habe, am 17. April 1312.
PDF CCCCIII. Die Stadt Leipzig beurkundet, daß sie auf Befehl des jüngern Markgrafen Friedrich von Meißen, den Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg gehuldigt habe, vom 25. April 1312.
PDF CCCCIV. Markgraf Woldemar bestätigt dem Mecklenburgischen Kloster Eldena seine im Lande Perleberg, im Lande Lenzen und im Lande Grabow belegenen Besitzungen, am 30. April 1312.
PDF CCCCV. Breve des Papstes Clemens V. an den Erzbischof von Magdeburg und an die Bischöfe von Brandenburg und Merseburg, worin er ihnen befiehlt, die Besitzungen des Tempelherrn-Ordens in der Ballei Brandenburg und dem Johanniter-Orden einturäumen, vom 2. Mai 1312.
PDF CCCCVI. Die Markgrafen von Meißen, Friedrich der Aeltere und der Jüngere, reversiren sich gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, auf S. Jacobs Tag in Leipzig sich zu stellen, und daselbst das Eigenthum der ihnen abgetretenen Lande aufzugeben und die Lehen aufzulassen, am 3. Mai 1312.
PDF CCCCVII. Woldemar und Johann, Markgrafen von Brandenburg und Lausitz, geloben dem Markgrafen Friedrich von Meißen und Friedrich, dessen Sohn, wenn diese ihnen Torgau, Rochlitz, Geithen und Döbeln ausantworten würden, dagegen Meißen, Scharfenberg und Brandenstein wieder einzuräumen, vom 3. Mai 1312.
PDF CCCCVIII. Die Markgrafen Friedrich von Meißen reversiren sich gegen die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, auf den Fall, wenn sie zu gesetzter Zeit Torgau, Rochliz, Dobelin und Gyten nicht tradiren würden, daß letztere alsdenn Meißen, Scharfenberg und Brandenstein behalten sollen, am 4. Mai 1312.
PDF CCCCIX. Die Markgrafen von Meißen, Friedrich der Aeltere und der Jüngere, versprechen den Markgrafen, Woldemar und Johann, die in dem abgetretenen Lande wohnenden Vasallen wegen ihrer Lehne an sie zu verweisen, am 4. Mai 1312.
PDF CCCCX. Die Markgrafen Friedrich von Meißen, Vater und Sohn, beurkunden, daß Haus und Stadt Leipzig den Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg zu Pfande stehen, am 4. Mai 1312.
PDF CCCCXI. Herzog Otto von Pommern huldigt dem Könige von Dänemark und verpflichtet sich, ihm gegen jedermann zu dienen, außer gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, am 5. Juli 1312.
PDF CCCCXII. Friedrich, Landgraf zu Thüringen, übergiebt das Eigenthum von Torgau den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, am 26. Juli 1312.
PDF Markgraf Friedrich von Meißen läßt die von ihm besessenen Lehen geistlicher Stifter, welche in dem an die Markgrafen von Brandenburg abgetretenen Gebiete gelegen, zu Gunsten der letztern den Lehnsherren auf, am 27. Juli 1312. CCCCXIII. Auflassung der Magdeburgischen und Merseburgischen Lehen.
PDF CCCCXIV. Auflassung der Fuldaischen Lehen durch denselben.
PDF CCCCXV. Auflassung der Hersfeldischen Lehen durch denselben.
PDF CCCCXVI. Auflassung der Naumburgischen Lehen durch denselben.
PDF CCCCXVII. Ritter Christian von Gerhartsdorf und Apetz Münzmeister, Bürger zu Görlitz, berurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg in ihrem Beisein zu Görlitz seinem Schwager, dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, 851 Marck Silber wegen des Landes zu Franken ausgezahlt habe, am 9. August 1312.
PDF CCCCXVIII. Vergleich zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Markgrafen Woldemar wegen des Thurmes zu Warnemünde, vom 9. October 1312.
PDF CCCCXIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verspricht dem Herzoge Otto von Stettin, ihm bedürfenden Falles gegen die von Schwerin und ihre Helfer zwanzig mit Mann mit geharnischten Pferden zum Beistande zu schicken, am 31. October 1312.
PDF CCCCXX. Markgraf Woldemar von Brandenburg quittirt den Grafen Berthold von Henneberg 4086 Marck Silbers, des Kaufpreises für das Land der Franken, den 11. November 1312.
PDF CCCCXXI. Bürgermeister und Rath zu Görlitz beurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg für den Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen des Landes zu Franken an Apetz Münzmeister zu Görlitz noch 306 Marck Silber habe auszahlen lassen, am 25. November 1312.
PDF CCCCXXII. Die Stadt Rostock erbietet sich, zur Endigung des Krieges, zwischen ihr und dem Fürsten Nicolaus von Rostock auf einer Seite und dem Könige Erich von Dänemark, den Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg und den Fürsten von Mecklenburg andererseits, 14000 Mark Silber zu zahlen, am 6. Dezember 1312.
PDF CCCCXXIII. Die Stadt Rostock beurkundet ihre Aussöhnung mit Dänemark, Brandenburg und Mecklenburg und verspricht dem Herrn Heinrich von Mecklenburg die Unterthanentreue zu bewahren, am 15. Dezember 1312.
PDF CCCCXXIV. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft dem Kloster Zomeschen oder Semmeritz in Polen das Dorf Poppe, am 27. Dezember 1312.
PDF CCCCXXV. Die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, vergleichen sich mit dem Bischofe zu Posen wegen der Zehnten im Lande zwischen Drawe, Netze und Kudda, am 27. Dezember 1312.
PDF CCCCXXVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, bestätigen die Stadt Stolpe in Pommern am 2. Februar 1313, welches Herzog Wartislav von Pommern im Jahre 1317 transsumirt.
PDF CCCCXXVII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verkauft dem Könige Erich von Dänemark die Hälfte des Thurmes zu Warnemünde, am 20. Februar 1313.
PDF CCCCXXVIII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verleiht auf Fürbitte Otto's und Heinrichs Schenken von Schenkendorf dem Abte und Convent in Neuzelle den See Pinnow in der Nähe von Fürstenberg, am 25. März 1313.
PDF CCCCXXIX. Der Hochmeister Karl von Trier beurkundet, daß er durch Tausch von den Schwenz, ehemaligen Vasallen des Königs von Böhmen und Polen und der Markgrafen von Brandenburg, das Gebiet von Neuenburg am Weichselstrome an den Deutschen Orden gebracht, am 7. Juni 1313.
PDF CCCCXXX. Des Markgrafen Heinrich von Brandenburg Beitritt zu dem zwischen Magdeburg, Naumburg, Merseburg, Meißen und seinem Vetter Woldemar von Brandenburg geschlossenen Frieden, vom 11. Juli 1313.
PDF CCCCXXXI. Markgraf Woldemar von Brandenburg gelobt für sich und seinen Curanden den Markgrafen Johann von Brandenburg den Frieden des Landes Meißen, den darüber gepflogenen Verhandlungen gemäß, unverletzt zu erhalten, am 20. Juli 1313.
PDF CCCCXXXII. Markgraf Woldemar von Brandenburg und die Herzogin Anna von Breslau schließen einen Vertrag mit dem Grafen Berthold von Henneburg wegen des Landes zu Franken, für welches der Graf noch eine rückständige Summe zu zahlen hat, am 1. August 1313.
PDF CCCCXXXIII. Des Rathes zu Magdeburg Aussöhnung mit dem Erzbischofe, unter Vermittlung des Bischofes von Brandenburg und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom 1. September 1313.
PDF CCCCXXXIV. Graf Heinrich in Lüchow überläßt der Stadt Lüchow den Borchardswald, am 3. October 1313.
PDF CCCCXXXV. Markgraf Woldemar von Brandenburg bestimmt die Grenzen des an den Deutschen Orden verkauften Theiles von Pommern, am 8. Februar 1313.
PDF CCCCXXXVI. Vertrag des Markgrafen Woldemar von Brandenburg mit dem Herzog Johann von Sachsen wegen der bevorstehenden Königswahl, 31. October 1313.
PDF CCCCXXXVII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, schenkt das Dorf Zezenow der Klosterkirche zu Suckow in Pommerllen, am 1. November 1313.
PDF CCCCXXXVIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg verpflichtet sich dem Erzbischofe Heinrich von Cöln, ihm in der Wahl des Römischen Königs beizustimmen, am 18. November 1313.
PDF CCCCXXXIX. Des Rathes zu Magdeburg Revers an den Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen des gefangenen Erzbischofes Burchard von Magdeburg, vom 8. Januar 1314.
PDF CCCCXL. Markgraf Heinrich von Brandenburg verspricht dem Herzoge Friedrich, event. dem Herzog Liupold von Oesterreich, seine Stimme zur Königswahl zu geben, am 1. Mai 1314.
PDF CCCCXLI. Herzog Luipold von Oestreich beauftragt den Erzbischof von Cöln mit dem Markgrafen von Brandenburg wegen der Wahl des Herzogs Friedrich zu unterhandeln, am 9. Mai 1314.
PDF CCCCXLII. Die Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg vertragen sich mit dem Könige Erich von Dänemark über Stralsund mit Einschluß ihrer beiderseitigen Bundesgenossen, so wie auch der von Alvensleben und von Kröchern, am 11. Juni 1314.
PDF CCCCXLIII. Heinrich von Mecklenburg verpflichtet sich dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, ihm mit 60 Gewaffneten zu dienen und nimmt die Belehnung von ihm an, am 11. August 1314.
PDF CCCCXLIV. Markgraf Johann von Brandenburg willigt gegen Graf Berthold von Henneberg in die Verlobung seiner Schwester Jutta mit einer von Betholds Söhnen, so wie in die Abtretung des Landes Franken unter dem Jnsiegel des Bischofs von Brandenburg und seiner Räthe, am 15. August 1314.
PDF CCCCXLV. Der Markgräfin Agnes von Brandenburg Verzichtleistung auf allen von ihrem Vater, Markgrafen Hermann, herstammenden Anspruch auf die Fränkischen Länder, vom 13. August 1314.
PDF CCCCXLVI. Pfalzgraf Ludwig am Rhein bestätigt dem Grafen Berthold von Henneberg die Versprechungen, welche er ihm für den Fall, daß er Römischer König werde, durch die Markgrafen von Brandenburg Woldemar und Johann gemacht, am 23. September 1314.
PDF CCCCXLVII. Schreiben vom Markgrafen Woldemar und von vier andern Churfürsten an den Pabst wegen der Wahl und Krönung des Pfalzgrafen Ludwig von Bayern zum Römischen Könige, vom 23. October 1314.
PDF CCCCXLVIII. Die Ritter Friedrich von Alvensleben und Droiseke von Kröchern beurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg ihrem Herrn dem Markgrafen Johann von Brandenburg, 450 Mark zur Auslösung der Schlösser Kissungen und Ermelteshausen bezahlt habe, am 29. Oktober 1314.
PDF CCCCXLIX. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, versöhnt sich dem Fürsten Witzlav von Rügen, und tritt demselben für 2000 Marck Silber seine Ansprüche an das Land Loitz ab, am 9. Dezember 1314.
PDF CCCCL. Anderweite Vereinigung zwischen dem Fürsten Witzlav von Rügen und dem Markgrafen Woldemar, die Stadt Stralsund betreffend, am 9. Dezember 1314.
PDF CCCCLI. Markgraf Woldemar von Brandenburg entscheidet die Uneinigkeit zwischen dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg und den Bürgern daselbst, am 18. Dezember 1314.
PDF CCCCLII. Revers der Schöppen, des Rathes, der Meister und Bürger zu Magdeburg wegen ihrer Aussöhnung mit dem Erzbischofe Burchard zufolge der Entscheidungen des Bischofs Friedrich und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom 4. April vom Jahre 1315.
PDF CCCCLIII. Markgraf Johann von Brandenburg verspricht dem Deutschen Orden die vom Markgrafen Woldemar über das Land Pommern gegebenen Briefe zu halten und wegen des vom Markgrafen Woldemar empfangenen Geldes keine Ansprüche zu machen, 23. April 1315.
PDF CCCCLIV. Markgraf Johann von Brandenburg schenkt dem Kloster Neu-Zelle das Eigenthum des Dorfes Rakewiez, am 25. April 1315.
PDF CCCCLV. Herzog Wizlav von Rügen bevollmächtigt den König von Dänemark, ihn mit dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg zu versöhnen, doch unter Einschluß der von Alvensleben und von Kröchern, seiner Bundesgenossen, im Jahre 1315, wahrscheinlich im März.
PDF CCCCLVI. Verordnung des Markgrafen Johann von Brandenburg für die Bürger zu Guben, wie sie mit den eines Verbrechens angeklagten Personen, rittermäßigen, bürgerlichen und bäuerlichen Standes, verfahren sollen, vom 16. Juni 1315.
PDF CCCCLVII. Bündniß zwischen Woldislaw, Herzog von Cracow, mit den Königen von Schweden, Dänemark und Norwegen, so wie mit den Fürsten von Rügen, Wenden und Mecklenburg, zum Beistande besonders gegen die Markgrafen von Brandenburg, vom 27. Juni 1315.
PDF CCCCLVIII. König Ludwig nimmt Grafen Berthold von Henneberg zu seinem Geheimen Rathe an, mit der Bedingung am Hofe anwesend zu seyn, es sey denn, daß er mit der Herzogin von Breslau, verwittweten Markgräfin von Brandenburg, wegen des von ihr erkauften Landes in Krieg geriethe, am 30. Juni 1315.
PDF CCCCLIX. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verkauft dem Herzoge Otto von Stettin die Stadt und das Land Bernstein für 7000 Marck Brandenburgischen Silbers, am 30. August 1315.
PDF CCCCLX. Markgraf Johann von Brandenburg verleiht die Zollhebung zu Görlitz, am 3. September 1315.
PDF CCCCLXI. Markgraf Johann von Brandenburg bestätigt dem Kloster Semritz in Posenschen den Besitz von Popow, Bledzow und Falkenwalde, am 8. September 1315.
PDF CCCCLX. Bündnisse des Königs Erich von Dänemark mit den Herzogen von Lüneburg und mit dem Grafen Gerhard von Rendsburg gegen die Markgrafen von Brandenburg, vom 8. September 1315.
PDF CCCCLXIII. Die Ritter Johann Pusteken, Otto von Thune, Johann von Thune, Heinrich Ribe, Gottfried von Odhem und Eckhard von Estorf, garantiren dem Markgrafen Johann von Brandenburg den mit ihrem Herrn, Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg, geschlossenen Vertrag, am 4. November 1315.
PDF CCCCLXIV. Der Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg giebt seinem Sohne Otto Antheil an der Landesregierung, wobei er des damals mit dem Markgrafen von Brandenburg begonnenen Krieges gedenkt, am 28. November 1315.
PDF CCCCLXV. Vertrag zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Erich von Sonderjüdland über verschiedene Punkte, namentlich zur Hülfeleistung im Kriege wider die Markgrafen von Brandenburg, vom 14. Dezember 1315.
PDF CCCCLXVI. Markgraf Woldemar verleiht Arre an Laurenz Joneson und dessen Erben gegen eine jährliche Abgabe, im Jahre 1315.
PDF CCCCLXVII. Friedrichs von Salza Dienstverschreibung für Landgraf Friedrich von Thüringen, namentlich auch zum Kriegsdienste wider den Markgrafen Heinrich von Brandenburg, vom 1. Februar 1316.
PDF CCCCLXVIII. Des Markgrafen Johann von Brandenburg und der Herzogin Anna von Breslau Anweisung für den Zöllner zu Fürstenberg wegen der Bürger zu Guben, vom 20. März 1316.
PDF CCCCLXIX. König Erich von Dänemark, Herzog Wizlav von Rügen und Herzog Erich von Sachsen, Bischof Hermann von Schwerin, Heinrich Herr von Mecklenburg, Graf Nicolaus von Schwerin von der einen und die Herren von Werle auf der andern Seite vereinigen sich über verschiedene Puncte, namentlich auch dahin, mit den Markgrafen von Brandenburg keinen Frieden zu schließen, bis diese den Herrn von Werle Neuhausen und Wredenhagen wieder gegeben und allen Partheien ihre Kosten und Schäden ersetzt haben, am 23. März 131
PDF CCCCLXX. Johann, Markgraf von Brandenburg, vereignet dem Kloster Ysenhagen eine Hebung auf der Mühle Bockhorning bei Salzwedel, am 21. April 1316.
PDF CCCCLXXI. Der König Erich von Dänemark, imgleichen Wizlav von Rügen, Nicolaus von Schwerin, Heinrich von Mecklenburg und Johann von Holstein, verbinden sich mit dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg zum Beistande gegen jedermann, namentlich die Markgrafen von Brandenburg, die von Alvensleben und alle Anhänger derselben, am 29. April 1316.
PDF CCCCLXXII. Die Gebrüder Gumpert von Alsleben so wie Anno von Sydow geloben den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, für den Fall des Aussterbens der von Strele und der geschehenen Entrichtung von 2500 Mark Silber, ihnen Land, Stadt und Schloß Semftenberg zu resigniren, am 25. Mai 1316.
PDF CCCCLXXIII. Markgraf Johann von Brandenburg und die Herzogin Anna von Breslau, des Markgrafen Mutter, schenken und verkaufen das Schloß Schiedlow und die Stadt Fürstenberg mit mehreren Zubehörungen dem Kloster Neu-Zelle in der Niederlausitz, am 4. Juni 1316.
PDF CCCCLXXIV. Erzbischof Burchard verspricht den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, daß diesen der Wiederkauf der dem Erzstifte verkauften Graffschaft Billingsbo auf 2 Jahre freistehen soll, am 15. Juni 1316.
PDF CCCCLXXV. Markgraf Woldemar von Brandenburg beurkundet, daß der zwischen dem Markgrafen Johann und dem Kloster Neu-Zelle geschlossene Kaufvertrag über das Schloß Schiedow und die Stadt Fürstenberg mit seinem Wissen und Willen geschehen, auch dem Markgrafen 500 Mark von dem Abte gezahlt seyen, am 20. Juni 1316.
PDF CCCCLXXVI. Markgraf Woldemar von Brandenburg quittirt den Grafen Berthold von Henneberg wegen 5080 Mark Silber für das Land in Franken, am 26. Juni 1316.
PDF CCCCLXXVII. Die Grafen Gerhard und Johann von Holstein verpflichten sich, dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Heinrich von Mecklenburg mit 100 Mann gegen deu [sic!] Markgrafen Woldemar von Brandenburg beizustehen, am 5. August 1316.
PDF CCCCLXXVIII. Bischof Albert von Halberstadt meldet dem Landgrafen Friedrich von Thüringen die Abtretung der Grafschaft Friedeberg an das Erzbistum Magdeburg, am 16. Mai 1316.
PDF CCCCLXXIX. Markgraf Woldemar schenkt dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg die Grafschaft Friedeberg, am 23. Oktober 1316.
PDF CCCCLXXX. Markgraf Johann von Brandenburg und die Herzogin Anna von Breslau weisen die Städte Coburg, Eisfeld und Neustadt an der Haide an den Grafen Berthold von Henneberg, im Jahre 1316.
PDF CCCCLXXXI. Christian von Gerhardstorf und der Pfarrer Johann zu Görlitz verabreden mit den Meißnischen Commissarien die Ehestiftung zwischen der Schwester des Markgrafen Johann von Brandenburg und dem Markgrafen Friedrich d. J. von Meißen, am 1. Jan. 1317.
PDF CCCCLXXXII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, genehmigt als Vormund der Fürsten Albert und Woldemar von Anhalt eine von den letztern an das Kloster zu Koßwig vorgenommene Schenkung, am 2. März 1317.
PDF CCCCLXXXIII. Vergleich zwischen dem Markgrafen Johann von Brandenburg und dem Grafen Heinrich von Lüchow wegen des Anfalles der Graffschaft Lüchow an die Mark Brandenburg, vom 5. März 1317.
PDF CCCCLXXXIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, entbinden die Bewohner der Lande und Städte Meißen und Freiberg von ihrem Eide und verweisen dieselben an den Markgrafen Friedrich von Meißen, am 11. März 1317.
PDF CCCCLXXXV. Christian von Gerardstorph und Droyseke, Ritter, geloben dem Markgrafen Friedrich zu Meißen den Hayn auszuantworten, dafern ihre Herren, die Markgrafen Woldemar und Johann zu Brandenburg, das, was sie in den Briefen versprechen, nicht hielten, am 11. März 1317.
PDF CCCCLXXXVI. Woldemar und Johann, Markgrafen zu Brandenburg, weisen den Burggrafen Hermann zu Meißen und seine Brüder an den Markgrafen Friedrich zu Meißen, und entbinden denselben der ihnen geleisteten Treue, am 11. März 1317.
PDF CCCCLXXXVII. Markgraf Johann von Brandenburg verleiht als Lehnsherr dem Deutschen Orden zur Commende Bergen, das Eigenthum über die wüste Dorfstätte Klynte mit 10 Hufen ihrer Feldmark und über 2 Hufen zu Groß-Rodensleben, welche Besitzungen Heinrich und Friedrich von Alvensleben zu diesem Behuf resignirt haben, am 28. März 1317.
PDF CCCCLXXXVIII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, versichert, daß er die Bürger zu Guben bei ihren Rechten und Freiheiten schützen und erhalten wolle, den 8. April 1317.
PDF CCCCLXXXIX. Markgraf Woldemar bestätigt die Rechte und Freiheiten der Stadt Görlitz, am 10. April 1317.
PDF XD. Bertold, Graf von Henneberg, bestätigt das Testament seiner Schwester der Markgräfin Judith von Brandenburg, am 12. Mai 1317.
PDF XDI. Bericht über die Anschuldigung des Königs Erich von Dänemark und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, in Betreff der Frage, wer den Brodersdorfer Frieden gebrochen und den Krieg wieder begonnen habe, vom Jahre 1317.
PDF XDII. Compromiß des Königs Erich von Dänemark und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen rechtlicher Entscheidung ihrer Streitigkeiten auf Busso und Dolle, Georg Hasenkopf, Droiseke und Heinrich von Blankenburg, so wie auf Herzog Rudolph von Sachsen, vom 21. Mai 1317.
PDF XDIII. Markgraf Woldemar gelobt dem Könige Erich von Dänemark, den im letzten Kriege zu diesem übergegangenen Vasallen Verzeihung und Belassung ihrer Lehngüter zu gewähren, auch dem Fürsten von Rügen Stralsund und das Land Rügen wieder anzuantworten, am 23. Mai. 1317.
PDF XDIV. Markgraf Woldemar schließt mit dem Könige Erich von Dänemark und mit Herrn Heinrich von Mecklenburg ein Friedens- und Freundschaftsbündniß, am 24. Mai 1317.
PDF XDV. Revers des Markgrafen Woldemar wegen des friedlichen Austrages seiner Streitigkeiten mit dem Könige Erich von Dänemark druch den Herzog Rudolph von Sachsen, Droyseke und Henning von Blankenburg so wie Busso von Dolen und Georg Hasenkopf, vom 30. Mai 1317.
PDF XDVI. König Erich Dänemark gelobt seinem Bruder Christoph und allen Dänen, welche im letzten Krieg des Königs gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, diesem beigestanden haben, Verzeihung und völlige Sühne, am 4. Juni 1317.
PDF XDVII. Markgraf Woldemar überläßt der Kirche zu Quedlingburg einer seiner Ministerialen genannt Bruno von Buz, am 8. Juni 1317.
PDF XDVIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg setzt dem Markgrafen Friedrich von Meißen die Städte Dresden und Hayn dafür zum Pfande, daß er Alles halten will, was er am 11. März 1317 zu Magdeburg gelobt hat, 10. Juni 1317.
PDF XDIX. Heinrich, Markgraf von Brandenburg, bekennt, daß Erzbischof Borchard von Magdeburg und Markgraf Woldemar von Brandenburg ihn mit Markgraf Friedrich von Meißen unter andern also vergleichen, daß der Markgraf von Meißen dem Erzbischofe und dem Markgrafen Woldemar Landsberg und einen Theil von Warin, dessen andere Hälfte Tietze von Warin behält, ausantworten soll, am 10. Juli 1317.
PDF D. Aussöhnung zwischen Erich, Könige von Dänemark, und Heinrich, Herrn von Mecklenburg einerseits, und dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg andererseits, vom 25. Nov. 1317.
PDF DI. Woldemar's, Markgrafen von Brandenburg, Revers wegen des zwischen ihm, dem Könige von Dänemark und dem Herrn Heinrich von Mecklenburg verabredeten Beistandes, vom 25. November 1317.
PDF DII. Markgraf Woldemar von Brandenburg verbindet eine Anzahl umliegender Dörfer dergestalt mit der Stadt Löbau, daß diese Dörfer künftig in der Stadt Löbau Recht nehmen sollen, am 3. Dezember 1317.
PDF DIII. Endlicher Vertragg zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom 13. Dezember 1317.
PDF DIV. Der Römische König Ludwig weiset den Grafen Bernhard von Anhalt zur Herausgabe dessen an, was selbiger von dem Fürstenthume Ascharien inne habe, womit Markgraf Woldemar von Brandenburg beliehen worden, am 22. Januar 1318.
PDF DV. Markgraf Woldemar von Brandenburg verspricht den Johanniter-Orden im Besitz der eigenen und der Güter der Tempelherrn zu schützen, wofür dieser ihm 1200 Marck Brandenb. Silbers verheißt und Zielenzig mit mehreren Dörfern, welche Markgraf Ottoko dem Templer-Orden zugebracht, zum Pfande setzt, den 29. Januar 1318.
PDF DVI. Graf Nicolaus von Schwerin vereinigt sich dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, am 15. März 1318.
PDF DVII. Markgraf Woldemar von Brandenburg schenkt dem Deutschen Orden (zur Comthurei Bergen) eine und eine halbe Hufe Landes zu Groß-Rodensleben im Magdeburgischen, am 21. März 1318.
PDF DVIII. Die Gebrüder Gesin verkaufen dem Pleban Thil von Lenz vier Malter Getreide-Zinsen von der Catharinen-Mühle bei Hain, und entsagen vor Heinrich von Rochow, dem Vogte des Markgrafen Woldemar in Hain, allen Ansprüchen, am 12. April 1318.
PDF DIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg vereignet dem Nonnenkloster in Hain vier Malter Getreide-Zinsen aus der Mühle daselbst, am 15. Mai 1318.
PDF DX. Withego, Bischof von Meißen, als Vormund der Söhne des Burggrafen von Golfin, imgleichen die von Colditz, von Semftenberg, von Dahme, von Wettin, von Borne und von Jhleburg, vereinigen sich zu einer Sühne über den Tod des Burggrafen, geloben dieselbe aufrecht zu erhalten, besonders auch vor dem Markgrafen von Brandenburg, den 16. Mai 1318.
PDF DXI. Wedego von Kamenz überläßt das Schloß und die halbe Stadt Kamenz mit dem dazu gehörigen Theile des Landes an Woldemar, Markgrafen von Brandenburg, am 12. Juli 1318.
PDF DXII. Heinrich von Kamenz überläßt die halbe Stadt Kamenz mit seinem Antheile an dem Lande dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, den 12. Juli 1318.
PDF DXIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg verleiht der Gattin Bernhards von Pulßnitz, Margaretha, das Städtchen Pulßnitz auf der Grenze der Oberlausitz und der Markgrafschaft Meißen zum Leibgedinge, am 20. Juli 1318.
PDF DXIV. Markgraf Woldemar von Brandenburg schenkt der Stadt Sagan den Berg und die Baumaterialien des alten verwüsteten Schlosses daselbst, am 6. Augsut 1318.
PDF DXV. Markgraf Woldemar von Brandenburg ertheilt den Städten Guben, Crossen, Sagan, Sommerfeld und Triebel ein Privilegium in Ansehung der Verwiesenen, den 20. Aug. 1318.
PDF DXVI. Markgraf Woldemar von Brandenburg verbürgt sich mit Anderen dafür, daß der Dänische Marschall Niels Oluffson in dem ihm vom Könige von Dänemark verschriebenen Pfandbesitze von Warnemünde, Stegeburg und Glambeck von niemand behindert werden soll, am 14. October 1318.
PDF DXVII. König Erich von Dänemark und König Birger von Schweden einerseits, und König Hakon von Norwegen so wie die Schwedischen Prinzen Erich und Woldemar andererseits, schließen einen Waffenstillstand auf drei Jahre, den unter Anderen der Markgraf Woldemar von Brandenburg mit verbürgen soll, am 11. November 1318.
PDF DXVIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg, Herzog Erich von Jütland, Henrich von Mecklenburg und Hennicke Graf von Holstein, geloben den vorstehenden Vergleich, mit aufrecht zu erhalten, am 17. November 1318.
PDF DXIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg schenkt der Sagan das Dorf Eckartsdorf, am 27. Dezember 1318.
PDF DXX. Markgraf Woldemar von Brandenburg vereignet der Stadt Lüchow das Dorf Diekstadt, am 8. Januar 1319.
PDF DXXI. Graf Berthold von Henneberg begabt die Capelle des h. Jacob zu Schmalkalden und verwandelt sie in ein Stift zu Ehren des heiligen Egidius, mit Genehmigung seines erstgebornen Sohnes Heinrich und der Gemahlin desselben Jutta, Tochter des Markgrafen Hermann von Brandenburg, den 1. Februar 1319.
PDF DXXII. Bündniß des Erzbischofes Burchard von Magdeburg und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg gegen die von Alvensleben und jedermann auf 3 Jahre, ausgenommen das Reich und Meißen, vom 18. März 1319.
PDF DXXIII. Päbstliche Dispensation zur Ehe des Grafen Heinrich von Henneberg mit der Jutta, gebornen Markgräfin von Brandenburg, vom 15. April 1319.
PDF DXXIV. Günther, Graf in Kevernberg und in Lüchow, bestätigt Vasallen und Bürgern des Landes Lüchow ihre zur Zeit des vorigen Grafen besessenen Rechte, am 9. Juli 1319.
PDF DXXV. Günther, Graf in Kevernberg und in Lüchow, vereignet der Stadt Lüchow einige Hebungen aus desm Dorfe Diekstedt, am 9. Juli 1319.
PDF DXXVI. Markgraf Woldemar vereignet dem Kloster Amelunxborn, zur Schadloshaltung wegen der Kriegsschäden, welche die Besitzungen des Klosters zu Dransee betroffen haben, und für eine Summe Geldes, die von denen von Quitzow dem Kloster verkauften Besitzungen zu Aulosen und die dazu gehörigen Orte, am 11. Juli 1319.
PDF DXXVII. Erich, König von Dänemark, und Heinrich, Herr von Mecklenburg, ertheilen dem Bischofe von Schwerin die Zusicherung, den Schaden und Verlust zu ersetzen, welchen der Bischof bei der gegen Markgraf Woldemar von Brandenburg geleisteten Kriegshülfe erlitten habe, ohne Datum.
PDF DXXVIII. Markgraf Woldemar läßt die Gattin des Grafen Günther von Kevernberg und Lüchow mit dem Schlosse und der Stadt Lüchow zum Leibgedinge investiren, am 17. Juli 1319.
PDF DXXIX. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, und Otto, Herzog von Pommern, vergleichen sich mit der Stadt Garz, am 2. August 1319.
PDF DXXX. Heinrich und Prymke, Herzöge von Schlesien, vergleichen sich mit dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen Züllichau, Schwibus, Lübben, Sagan und Crosssen, am 10. August 1319.
PDF DXXXI. Agnes, Wittwe des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, vereignet der Kirche zu Helmsthal gewisse Besitzungen auf dem Homberge, am 14. August 1319.
PDF DXXXII. Bericht über die Sendung des Grafen Günther von Kefernberg nach Guben, Sagan und Crossen, wegen der Befestigung dieser Orte, und über den inzwischen (am 14. August) erfolgten Tod des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom Jahre 1319.
PDF DXXXIII. Heinrich, Herzog in Schlesien, schenkt dem Könige Johann von Böhmen alle Rechte welche ihm in den Marken, namentlich in den Landen Lausitz, Lebus und Bautzen, so wie an der Stadt Frankfurt a. d. O. , gebühren mögten, den 22. Septbr. 1319.
PDF DXXXIV. Heinrich, Herzog in Schlesien, Herr von Jauer und Fürstenberg, beurkundet, daß der Streit zwischen ihm und dem Kriege Johann von Böhmen also beigelegt sey, daß er diesem das Land Bautzen in dem Umfange, worin der verstorbene Markgraf Woldemar solches besessen, überlasse, (vermuthlich im September) 1319.
PDF DXXXV. Herzog Heinrich von Schlesien berichtet dem Kaiser, daß er auf die Länder und Provinzen Lausitz, Lebus und Bautzen, so wie auch auf die Stadt Frankfurt Verzicht geleistet habe und bittet ihn, den König von Böhmen damit zu belehnen, (vermuthlich im September) 1319.
PDF DXXXVI. Vergleich zwischen dem Markgrafen Friedrich von Meißen und dem Bischofe Wetego daselbst über die Stadt Dresden und die Schuldforderungen, welche der Bischof an den Markgrafen Woldemar von Brandenburg gehabt, vom 2. October 1319.
PDF DXXXVII. Die Stadt Königsberg beurkundet mit den gesammten Städten jenseits der Oder Herzog Wartzlaw von Pommern zu einem Vormunde des Markgrafen Heinrich von Brandenburg erkoren zu haben, den 4. Oktober 1319.
PDF DXXXVIII. Rudolph, Herzog zu Sachsen, bestätigt die Stadt Guben und verspricht derselben das Münzrecht, die Zollfreiheit und die Schutzgerechtigkeit über die Juden, den 13. Oktbr. 1319.
PDF DXXXIX. Des Herzogs Rudolph von Sachsen Lehnbrief für Hannes und Richart, Herren zu Cottbus, vom 26. Oktober 1319.
PDF DXL. Günther, Graf in Kefernberg und Lüchow, verkauft den Besitzern der ehemals zum Dorfe Dikstede gehörigen Aecker einige ihm von selbigen gebührenden Getreidepächte, am 28. Oktober 1319.
PDF DXLI. Günther, Graf von Kevernberg, verkauft Lüchow, Haus und Land, ausgenommen die verpfändeten Zubehörungen, an Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg und dessen Söhne, am 6. Januar 1320.
PDF DXLII. Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg bestätigt der Stadt Lüchow ihre früheren Rechte, am 19. Januar 1320.
PDF DXLIII. Herog Wartitzlaf, als Vormund des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, überläßt dem Nonnenkloster zu Pyritz das Patronat der Kirche zu Dramburg und 9 Dörfer im Dramburgischen Kreise zur Anlegung eines neuen Klosters, am 3. Februar 1320.
PDF DXLIV. Die Aebtissin Jutta von Quedlingburg beleiht den Herzog Rudolph von Sachsen mit den von den Markgrafen Hermann, Johann und Woldemar von Brandenburg zu Lehn getragenen, dem Stifte heimgefallenen Gütern, am 17 (?) Februar 1320.
PDF DXLV. Jutta Aebtissin von Quedlingburg beleiht den Herzog Rudolph von Sachsen mit der Vogtei des Stifts Quedlingburg, wie die verstorbenen Markgrafen von Brandenburg solche besessen haben, am 24. März (?) 1320.
PDF DXLVI. König Ludwig erklärt den Markgrafen Heinrich von Brandenburg für volljährig, am 16. Juni 1320.
PDF DXLVII. Bischof Gottfried von Würzburg ermächtigt den Dechanten Gottfried in Hildburgshausen, die über den Grafen Heinrich von Henneburg und dessen Gemahlin Jutta, geborne Markgräfin von Brandenburg, wegen ihrer im verbotenen Verwandschaftsgrade geschlossenen Ehe verhängte Excommunication aufzuheben, den 2. Juli 1320.
PDF DXLVIII. Bischof Gottfried von Würzburg dispensirt auf Befehl des Papstes Johann XXII. den Grafen Heinrich von Henneberg wegen seiner Vermählung mit der Markgräfin Jutta von Brandenburg, den 3. Juli 1320.
PDF DXLIX. Erklärung des Bischofes Gottfried von Würzburg wegen der zwischen dem Grafen Lützen von Hohenlohe und Sophien, Tochter des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, verabredeten Heirath, vom 23. Juli 1320.
PDF DL. Bündniß zwischen den Herzögen Heinrich von Schlesien und Wratislav von Stettin mit besonderer Beziehung auf die Ukermark, vom 27. Juli 1320.
PDF DLI. Die Aebtissin Jutta von Quedlingburg verkauft der Altstadt Quedlingburg die Lehnsbesitzungen, welche die Markgrafen von Brandenburg in der Stadt Quedlingburg besessen haben, am 24. August 1320.
PDF DLII. Anna, Herzogin von Breslau, sichert dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg den Anfall ihres in der Altmark gelegenen Witthumes zu, wogegen er ihr während ihrer Lebzeiten seinen Schutz und Schirm in demselben verspricht, am 5. September 1320.
PDF DLIII. König Ludwig übergiebt dem Könige Johann von Böhmen die ihm durch des Markgrafen Woldemars Tod erledigte Mark und Landschaft Budessin mit der Stadt Kamenz, am 13. September 1320.
PDF DLIV. König Ludwig verleiht den Grafen Bernhard, Albert und Woldemar von Anhalt die Pfalzgrafschaft Sachsen und die Mark Landsberg mit allen Besitzungen, welche die Markgräfin Agnes von Brandenburg durch den Tod ihres Gemahls Heinrich I. und seines Sohnes Heinrich II., Markgrafen von Brandenburg, erlangt hat, 27. September 1320.
PDF DLV. König Friedrich verspricht dem Grafen Berthold von Henneberg, alle Kaiserlichen Privilegien zu bestätigen und keine Ansprüche auf die von seiner Schwester, der Markgräfin Anna von Brandenburg, und von ihrem Sohne Johann gekauften Güter in Franken zu machen, den 24. November 1320.
PDF DLVI. König Ludwig bewilligt dem Herzog Wartzlaf von Pommern ein Jahr Aufschub wegen der Lehnsempfahung und verspricht dem selben, ihn inzwischen keinem andern Herrn zu unterwerfen, auch wenn die Mark Brandenburg mittlerweile einem Fürsten verliehen werden sollte, am 28. Dezember 1320.
PDF DLVII. Bischof Heinrich von Naumburg beurkundet, daß der verstorbene Markgraf Woldemar von Brandenburg die Kastellane und Räthe der Städte Jericho, Plaue, Brandenburg, Tangermünde, Stendal, Osterburg, Salzwedel [et]c. für den Fall des unbeerbten Abganges des Markgrafen Johann, dem Erzbischofe von Magdeburg als Eigenthumsherrn die Eventualhuldigung habe leisten lassen, im Jahre 1320.
PDF DLVIII. Vergleich zwischen dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg und der Markgräfin Agnes von Brandenburg über die Gegend von Sangershausen, vom 12. März 1321.
PDF DLIX. Bischof Albert von Halberstadt compromittirt wegen seiner Streitigkeiten mit dem Erzbischofe von Magdeburg in Betreff der Besitzungen, welche ihnen durch den Tod der Markgrafen von Brandenburg zugefallen sind, auf gewisse Schiedsrichter, am 21. März 1321.
PDF DLX. Otto, Warzlaf und Barnim, Herzoge von Pommern-Stettin, verpflichten den Fürsten Wizlaf von Rügen sich zum Beistande gegen den von Mecklenburg und seine Helfer, am 5. Mai 1321.
PDF DLXI. Konrad von Meinersem, Friedrich von Esbeke, Bernhard von Berwinkel, Bruno von Eilsleve und Henning von Stenforde resignieren dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg den von Woldemar, Markgrafen von Brandenburg, zu Lehn getragenen Theil des Schlosses Alvensleben, am 29. Juni 1321.
PDF DLXII. Mehrere Städte der Mark Brandenburg und der Niederlausitz vergleichen sich mit dem Herzoge Rudolph von Sachsen wegen der von diesem übernommenen vormundschaftlichen Regierung, am 24. August 1321.
PDF DLXIII. Die Stadt Prenzlow beurkundet, die Herzöge Otto, Warzlaw und Barnim von Stettin zu Schutzherrn und Vormündern angenommen zu haben, bis auf weitere Bestimmung des zu erwählenden Römischen Königs, am 24. August 1321.
PDF DLXIV. Revers der Stadt Pasewalk von gleichem Jnhalte, vom 25. August 1321.
PDF DLXV. Otto und Wartislaw, Herrn von Pommern und der Neumark, verlegen den früher von Schweet nach Oderberg übertragenen Zoll nach Garz, am 28. September 1321.
PDF DLXVI. Graf Berthold von Henneberg genehmigt die Veräußerung der Vogtei zu Lempfrighusen durch Heinrich von Luther, dem Markgraf Hermann dieselbe verliehen hatte, an das Kloster Veilsdorf im Coburgischen, am 21. Dezember 1321.
PDF DLXVII. Die Landgräfin Elisabeth von Thüringen schließt ein Bündniß mit dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg, worin letzterer sich anheischig macht, das Land und die Markgrafschaft Lausitz für ihren Sohn, dem Markgrafen Friedrich, erobern zu helfen, von letztgedachten Fürsten untersiegelt den 26. Dezember 1321.
PDF DLXVIII. Bischof Hermann von Schwerin entschuldigt sein Außenbleiben auf päpstliche Ladung unter Anderem damit, daß durch den Tod des Markgrafen von Brandenburg seine Diöcese voll Verwirrung, Krieg und Zwietracht sey, im Jahre 1321.
PDF DLXIX. Verzeichniß der Kosten, welche der Krieg gegen Brandenburg den Pommerschen Herzögen verursacht hat, vom Jahre 1321.
PDF DLXX. Verzeichniß der von den Herzögen von Pommern an Vasallen und Bürger gewährten Kriegsschäden-Vergütung, vom Jahre 1321.
PDF DLXXI. Berechnung der Schäden, welche die Vasallen des Herzogs Wartislav an Pferden, Rüstungen, Waffen, Lösegeld und dergleichen nach dem Tode des Markgrafen Woldemar erlitten.
PDF DLXXII. Johann und Henning, Herren von Werle und die Herzöge Otto und Wartzlaf von Pommern verbinden sich zum Dienste des Königes von Dänemark mit Bezugnahme auf die Mark Brandenburg, am 11. Juni 1322.
PDF DLXXIII. Bischof Albrechts von Halberstadt Leibzuchtsbrief für Agnes, Herzog Otto's von Braunschweig Hausfrau, über Esebeck und Scheninge mit allem Zubehör, die Hälfte des Hauses Asseburg und die Schlösser und Güter, welche Markgraf Woldemar von Brandenburg vom Stifte zu Lehn gehabt, am 22. Oktober 1322.
PDF DLXXIV. Bischof Hermann von Schwerin verbindet sich dem Fürsten Wizlav von Rügen und den Pommern-Herzogen, Warslav und Barnim zum Beistande gegen alle ihre Feinde, besonders gegen den Herrn von Mecklenburg, am 31. Dezember 1322.
PDF Nachtrag.
PDF DLXXV. Herzog Barnim von Pommern begnadigt die Tempelherrn innerhalb seiner Lande mit der Zollfreiheit bei seiner Anwesenheit zu Spandau, am 4. März 1236.
PDF DLXXVI. Kaiser Friedrich bestätigt der Probstei Berchtesgaden ein älteres Privilegium in Gegenwart des Markgrafen Otto von Brandenburg, im Juni 1236.
PDF DLXXVII. Bericht des Legaten Albert an den Papst Gregor über den vom Römischen Könige Konrad am 1. Juni 1239 zu Eger gehaltenen Fürstentag, an welchem die Markgrafen von Brandenburg Theil nahmen.
PDF DLXXVIII. Notiz über einen Befehl des päpstlichen Legaten Albert an den Erzbischof von Magdeburg, den Markgrafen von Brandenburg die ihnen entzogenen Besitzungen zurückzugeben und keinen Krieg wider sie zu beginnen, vom 22. Mai 1240.
PDF DLXXIX. Vergleich des Herzogs Otto von Braunschweig mit seines Vaterbruders Wittwe wegen Zehnthebungen zu Goslar, zu welchem die Markgrafen von Brandenburg zugezogen werden sollen, vom 3. Juni 1243.
PDF DLXXX. Die Markgrafen Johann und Otto gründen die Stadt Friedland im Lande Stargard, am 29. Februar 1244.
PDF DLXXXI. Otto, Markgraf von Brandenburg, überträgt für sich und im Namen seines Bruders Johann, der Schwester Heilewig, Gattin des Grafen Adolph von Holstein, und den künftigen Nonnen Herwerdeshude bei Hamburg, seine dortigen Besitzungen mit der angrenzenden Mühle, zur Gründung einer Gedächtnißfeier für sein Seelenheil in dem neuen Stifte, am 24. Febr. 1246.
PDF DLXXXII. Vergleich der Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg mit der Stadt Friedland im Lande Stargard wegen des bei der Nachmessung ihrer Feldmark gefundenen Uebermaaßes, welches sie den Bürgern theils abgabenfrei verkaufen, theils gegen Entrichtung der sonst auf den Stadthufen ruhenden Grundabgaben erblich überlassen, unter Zusicherung, daß künftig keine Nachmessung der Feldmark wieder vorgenommen werden soll, vom 8. August 1270.
PDF DLXXXIII. Erklärung des Herzogs Johann von Braunschweig wegen Verlegung der Domherrn von Bardewiek nach Lüneburg, unter Zuziehung des Markgrafen Albrecht von Brandenburg ausgestellt, am 1. März 1275.
PDF DLXXXIV. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt der Stadt Friedland im Lande Stargard den Marktzoll daselbst, am 20. Febr. 1282.
PDF DLXXXV. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem Kloster Dobbertin das Dorf Wale, am 24. August 1285.
PDF DLXXXVI. Markgraf Albrecht von Brandenburg, überläßt der Stadt Friedland das bei einigen Dörfern der Umgegend gefundene Übermaaß, am 20. November 1289.
PDF DLXXXVII. Albrecht und Otto, Markgrafen von Brandenburg, verkaufen das Dorf Schwichtenberg der Stadt Friedland, am 26. September 1296.
PDF DLXXXVIII. Otto und Otto, Markgrafen von Brandenburg, bestätigen neben mehreren anderen Churfürsten die durch den Römischen König Adolf vorgenommene Abtretung von Reichseinkünften aus Mühlhausen und mehreren Dörfern an das Kloster Volkenrode, am 4. Juni 1297.
PDF DLXXXIX. Des Markgrafen Woldemar von Brandenburg Quittung über 2000 Mark Silber, welche Fürst Wizlaf von Rügen an ihn von Seiten seiner Bürger gezahlt hat, vom 27. März 1313.
PDF DXC. Schutzbrief des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, dem Mecklenburgischen Cisterzienser-Mönchs-Kloster Dargun auf Antrag ds General-Capitels des Cisterzienser-Ordens ertheilt am 14. August 1313.
PDF DXCI. Joahnn, König von Böhmen und Polen, Graf von Luxemburg, verkündigt den Städten Frankfurt, Friedberg, Wezlar und Gelnhausen, die unter Theilnahme des Markgrafen Woldemar von Brandenburg geschehene Erwählung des Pfalzgrafen Ludwig, Herzogs von Bayern zum Römischen Könige, am 22. October 1314.
PDF DXCII. Heinrich, Markgraf von Brandenburg, erklärt dazu seine Genehmigung, daß Markgraf Woldemar mit den übrigen Churfürsten bei der Königswahl dem Pfalzgrafen Ludwig, Herzoge von Bayern, seine Stimme gegeben habe, am 23. Oktober 1314.
PDF DXCIII. Schreiben der Stadt Wetzlar an die Stadt Aachen wegen der zu Frankfurt, bei persönlicher Anwesenheit der Markgrafen Woldemar und Heinrich von Brandenburg, vorgenommenen Wahl Ludwigs des Bayern zum Römischen Könige, vom 25. October 1314.
PDF DXCIV. Nicolaus und Johann, Herren von Werle, verbinden sich dem Fürsten Wizlaf von Rügen zum Beistande gegen alle seine Feinde, namentlich bis zur Wiedererlangung der ihm widerreicht entzogenen Stadt Stralsund, am 16. März 1315.
PDF DXCV. König Erich von Dänemark beleiht den Fürsten Wizlaf von Rügen mit dem Lande, der Stadt und dem Schlosse Loitz, am 19. April 1315.
PDF DXCVI. Fürst Otto von Anhalt verpflichtet sich, dem Könige Erich von Dänemark, dem Fürsten von Rügen, dem Fürsten von Mecklenburg, den Herren von Werle und deren Gehülfen, namentlich denen von Alvensleben und von Kröchern, mit 100 Mann auf der linken Elbseite gegen ihre Feinde Beistand zu leisten, 23. Mai 1315.
PDF DXCVII. Fürst Otto von Anhalt verbindet sich dem Könige Erich von Dänemark, ihm in Vasallen-Weise mit seinen Lehnsleuten und Vesten Beistand zu leisten, am 26. Mai 1315.
PDF DXCVIII. Günther, Graf zu Kefernberg, empfiehlt allen und jeden, den Bischof von Roskild zur Erfüllung eines dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg im Jahre 1315 zu Brodersdorf in Ansehung der Stadt Stralsund gegebenen Versprechens zu bewegen, am 21. April 1318.
PDF DIC. Bischof Albrecht von Halberstadt und Erzbischof Burchard von Magdeburg versöhnen sich wegen ihrer Streitigkeiten über die Brandenburgischen Lehen, am 21. März 1321.
PDF DC. Die Ritter Henneke von Kröchern und Jordan von Gudenswegen, so wie der Knappe Henning Klezeke, verschreiben dem Erzbischofe Burchard sich und ihr Haus zu Kalbe zum Dienst gegen jedermann, außer dem von Mecklenburg, am 16. Juni 1322.
PDF Vorsatz
PDF Rückdeckel
PDF Rücken
PDF 2
PDF Vorderdeckel
PDF Vorsatz
PDF Reihentitel
PDF Titelblatt
PDF Urkunden der Regierungszeit der Markgrafen des Bayerischen Hauses
PDF DCI. Herzog Otto Braunschweig verpflichtet sich Könige Ludwig und seinem Sohne Ludwig, Markgrafen von Braunschweig, zum Beistande namentlich in der Mark Brandenburg, erhält die Altmärkischen Besitzungen seiner Gattin Agnes auf Lebenszeit verschrieben, und diese verzichtet auf Rathenow, Berlin und die übrigen Städte, welche Herzog Rudolph von Sachsen und Herr Heinrich von Mecklenburg inne hatten, am 4. Mai 1323.
PDF DCII. Ehevertrag zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und der Prinzessin Margarethe, Tochter des Königs Christof von Dänemark, vom 13ten Juli 1323.
PDF DCIII. König Ludwig verspricht unter der Bedingung der Gegenleistung der Stadt Magdeburg, daß Markgraf Ludwig von Brandenburg sie mannhaft vertheidigen soll, am 5. August 1323.
PDF DCIV. Bischof Albert von Halberstadt beleiht den Markgrafen von Brandenburg Ludwig den Aeltern mit Krumbeck, Seehausen, Werben und Arneburg, imgleichen für den Fall der Genehmhaltung der Herzogin Agnes von Braunschweig, Tangermünde, Gardelegen, Stendal und Osterburg. 10. August 1323.
PDF DCV. Gegenrevers des Königs Ludwig wegen der vorstehenden Belehnung vom 10 August 1323.
PDF DCVI. König Ludwig bekennt, daß er die Prinzessin Sophie, die Tochter seiner Schwester Agnes, der ehemaligen Wittwe des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, mit allen Reichslehnen, welche ihr Vater, Markgraf Heinrich, besessen, beliehen habe, am 21. August 1323.
PDF DCVII. König Ludwig setzt Grafen Berthold von Henneberg zum Pfleger für seinen erstgeborenen Sohn den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und für die Mark ein, den 28. Aug. 1323.
PDF DCVIII. König Ludwig bevollmächtigt den Grafen Berthold von Henneberg, mit dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg, mit den Herzogen von Sachsen und Stettin, und mit dem Herrn von Mecklenburg zu unterhalten, den 23. October 1323.
PDF DCIX. Papst Johann befiehlt dem Erzbischofe von Ravenna die Publikation der an den König Ludewig ergangenen apostolischen Monition, worin dieser von der Königswürde abzustehen und die bisher verrichteten Handlungen königlicher Gewalt, namentlich die Verleihung der Mark Brandenburg, zu widerrufen verpflichtet wird, am 8. October 1323.
PDF DCX. Agnes, verwittwete Markgräfin von Brandenburg, nunmehrige Herzogin von Braunschweig, spricht die Städte der Mittelmark des ihr geleisteten Eides los und verweiset dieselben an den König und dessen Sohn den Markgrafen von Brandenburg. 27. Januar 1324.
PDF DCXI. König Ludwig gestattet dem Grafen Berthold von Henneberg zum Besten seines Sohnes des Markgrafen Ludwig, Güter in der Mark Brandenburg bis zum Betrage von 1000 Mark Silber zu veräußern, am 23. Februar 1324.
PDF DCXII. König Christoph von Dänemark bekundet sein Versprechen, seine Tochter Margaretha in den ersten acht Tagen nach dem nächsten Johannisfeste zu Nyköping den Markgrafen Ludwig als Gattin zu übergeben, am 17. März 1324.
PDF DCXIII. König Ludwig beurkundet seinen erstgebornen Sohn Ludwig mit der Mark Brandenburg, dem Erzkämmerer-Amte und den sonstigen Zubehörungen dieses Fürstenthumes beliehen zu haben und weiset alle Bewohner der Mark an, demselben die Huldigung zu leisten, am 24. Juni 1324.
PDF DXCIV. König Ludwig meldet Könige Christoph von Dänemark, er habe den Grafen Berthold von Henneberg bevollmächtigt, die Mitgifft der Prinzessin Margaretha für den Markgrafen Ludwig von Brandenburg in Empfang zu nehmen, den 27. Juni 1324.
PDF DCXV. König Ludwig bevollmächtigt Grafen Berthold von Henneberg, den Grafen Heinrich von Hohenstein und die Harzherren wegen ihres in der Mark in des Königs Diensten genommenen Schadens an den König von Dänemark zu weisen, den 25. Juli 1324.
PDF DCXVI. König Ludwig bevollmächtigt den Grafen Berthold von Henneberg, in Dänemark oder anderswo Söldner in des Römischen Königs Dienste zu nehmen, den 25. Juli 1324.
PDF DCXVII. König Ludwig gestattet dem Grafen Berthold von Henneberg, wenn er will, die Pflege der Mark Brandenburg und des Markgrafen Ludwig einem Andern zu übertragen, den 3. August 1324.
PDF DCXVIII. König Ludwig bekennt sich gegen den Grafen Berthold von Henneberg, wegen seiner der Mark Brandenburg und in Dänemark geleisteten Dienste, zu seiner Schuld von 2500 Pfund Pfennigen, die der Graf aus der Mitgift der Prinzessin von Dänemark entnehmen soll, am 3. August 1324.
PDF DCXIX. Papst Johann XXII. ruft die Herzöge von Pommern und Schlesien zum Kriege gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg auf, am 10 Aug. 1324.
PDF DCXX. König Ludwig ertheilt seinem Sohn dem Markgrafen Ludwig, die Anwartschaft auf das Fürstenthum Anhalt und weiset die Unterthanen und Vasallen dieses Landes an, dem Markgrafen die Erbhuldigung zu leisten, am 26. September 1324.
PDF DCXXI. Heinrich, Herr von Mecklenburg, compromittirt wegen seiner Streitigkeiten mit dem Grafen von Henneberg als Vormunde des Markgrafen Ludewig von Brandenburg, über die Vogteien Liebenwalde, Stolp und Jagow auf die Entscheidung des Königs von Dänemark, am October 1324.
PDF DCXXII. Markgraf Ludwig von Brandenburg bestätigt der Stadt Guben, imgleichen der Stadt Luckau, alle von seinen Vorgängern verliehen Besitzungen und Rechte, am 18. November 1324.
PDF DCXXIII. König Christof von Dänemark entscheidet die Uneinigkeiten über die Vogteien Liebenwalde, Stolpe und Jagow, welche zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg stattgefunden haben, und spricht dieselben dem erstern zu, am 27. Dezember 1324.
PDF DCXXIV. Antwort des Papstes Johann XXII. an den Fürsten Heinrich von Mecklenburg auf dessen Bitte, ihn mit der Mark Brandenburg zu belehnen, vom 20. Februar 1325.
PDF DCXXV. König Ludwig beleiht den Grafen Heinrich von Schwarzburg für seine und seines Vaters in der Mark Brandenburg geleistete Dienste, mit allen Reichslehnen, welche der Vater besessen, am 8. März 1325.
PDF DCXXVI. Erster Vertrag zwischen den erwählten Römischen Königen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Oesterreicher mit Beziehung auf die Mark Brandenburg, vom 13. März 1325.
PDF DCXXVII. Vergleich über die Vogteien Jagow, Stolp und Liebenwalde zwischen Heinrich Herrn zu Mecklenburg und Markgrafen Ludwig von Brandenburg vom 3. Juni 1324.
PDF DCXXVIII. Ludwigs, Markgrafen von Brandenburg, Revers über das Schiedsrichteramt der Könige Christoph und Erich von Dänemark in der zwischen ihm und den Herzogen von Pommern stattfindenden Uneinigkeit, vom 13. August 1325.
PDF DCXXIX. Anderweiter Vergleich zwischen den erwählten Königen Ludwig von Rom und Friedrich von Oesterreich in Beziehung auf die Mark Brandenburg, vom 5. September 1325.
PDF DCXXX. Otto Herzog von Braunschweig bestätigt der Stadt Sandow die alten Gewohnheiten, welche die Stadt zu Zeiten der Markgrafen gehabt hatte, am 28. Dezember 1325.
PDF DCXXXI. Die Herren Johann von Werle, Graf Johann von Holstein, Peter Vindelbu und Andere, beurkunden, daß König Christoph von Dänemark die Uneinigkeiten zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg am 27. Dezember 1324 entschieden habe.
PDF DCXXXII. König Ludwig quittiert den König Christoph von Dänemark, wegen der dem Grafen Berthold von Henneberg ausgezahlten 2178 Mark Mitgift für die Markgräfin von Brandenburg, den 13. Jan. 1326.
PDF DCXXXIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg ratifiziert die von dem Grafen Ulrich von Lindow in seinem Namen mit den Herzogen von Stettin und dem Stifte Camin geschlossene Sühne, den 25. August 1326.
PDF DCXXXIV. König Ludwig bekennt sich dem Grafen Berthold von Henneberg, für seine in der Mark Brandenburg und in Sachsen geleisteten Dienste, zu einer Schuld von 12000 Pfund Heller, am 2. Dezember 1326.
PDF DCXXXV. König Ludwig giebt dem Grafen Berthold von Henneberg Vollmacht, die versprochenen Heirathsgelder für den Markgrafen von Brandenburg vom Könige Christoph von Dänemark mit 12000 Mark Silber zu erheben, den 25. Februar 1327.
PDF DCXXXVI. König Ludwig giebt dem Grafen Berthold von Henneberg Vollmacht, für seinen Sohn, den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, eine Braut zu werben, die Ehepacten abzuschließen u. s. w., am 25. Februar 1327.
PDF DCXXXVII. König Ludwig beurkundet dem Grafen Berthold von Henneberg überlassen zu haben die Pflege seines Sohnes des Markgrafen mit der gesammten Verwaltung der Mark nach dem Rathe des Grafen Günther von Lindow, Heinrich Vogtes von Plaue genannt Rüzze, Seger Probstes zu Stendal und Greifko's und Hasso's von Wedel, einem oder mehreren Andern zu übertragen, den 15. März 1327.
PDF DCXXXVIII. Verhandlung Pommerscher und Märkischer Abgeordneter über die Pommersche Lehnsabhängigkeit und das Land Lippehne, über Streitpunkte, welche sie unentschieden dem Obmanne, dem Hochmeister von Preußen übertragen, vom 11 März 1327.
PDF DCXXXIX Papst Johann XXII. befiehlt den Erzbischöfen, die gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und die Verweser der Mark, Grafen Ulrich und Günther von Lindow, gefällte Sentenz vom 9. April 1327 zu publicieren, wonach dieselben für excommunicirt zu erachten, wenn sie nicht von der Mark Brandenburg abstehen, am 13. April 1327.
PDF DCXL. Die Markgräfin Agnes von Brandenburg und der Herzog Magnus von Braunschweig schenken dem Kloster Kaldenborn das Pfarrecht zu Schorbau, im Fürstenthum Eisenach, am 10. Mai 1327.
PDF DCXLI. Die Herzoge Otto von Barnim von Pommern und das Stift Kamin verpflichten sich, die durch Grafen Ulrich von Lindow zwischen ihnen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg aufgerichtete Sühne zu halten, die Heirath des Herzog Otto mit der Bayerschen Prinzessin Mathilde zu vollziehen und dem Markgrafen Ludwig gegen seine Widersacher Beistand zu leisten, den 5. September 1327.
PDF DCXLII. König Ludwig befiehlt den Städten Altenburg, Zwickau und Chemnitz, dem Markgrafen Friedrich von Meißen und nach dessen Tode dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu huldigen, am 17. October 1327.
PDF DCXLIII. Kaiser Ludwig bevollmächtigt den Grafen Berthold von Henneberg, die Mark Landsberg nach dem Tode der Markgräfin Agnes von Brandenburg, dem Herzoge Rudolph von Sachsen, oder zum mehreren Vortheil des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, einem Andern zu verleihen, 27. Januar 1328.
PDF DCXLIV. Kaiser Ludwig weist die Herzöge Buggozlav [et]c. von Pommern an, ihre Herzogthümer vom Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu Lehn zu nehmen, am 27. Januar 1328.
PDF DCXLV. Kaiser Ludwig gestattet seinem Sohne, dem Markgrafen Ludwig, die Besitzungen der Polnischen Rebellen einzunehmen und mit der Mark zu vereinigen, am 27. Januar 1328.
PDF DCXLVI. Nochmalige Ausfertigung des obigen Zugeständnisses vom 8. Januar 1328.
PDF DCXLVII. Kaiser Ludwig erneuet die seinem Sohne dem Markgrafen Ludwig ertheilte Belehnung mit der Mark Brandenburg, am 12. Februar 1328.
PDF DCXLVIII. Kaiser Ludwig bestätigt dem Markgrafen von Brandenburg und der Mark Brandenburg alle althergebrachten Rechte und Freiheiten, am 18 Februar 1328.
PDF DCXLIX. Graf Burchard von Mansfeld reversiret sich als Vormund des minderjährigen Markgrafen Ludwig gegen die Herzoge von Pommern-Stettin, am 23. Februar 1328.
PDF DCL. Otto Herzog von Braunschweig und Herr der Altmark verbindet sich mit dem Herzoge Otto von Lüneburg auf 6 Jahre zur beiderseitigen Sicherstellung des Landfriedens und zur Aufrechterhaltung eines Schiedsgerichtes für die Streitigkeiten ihrer Unterthanen, am 16. Mai 1328.
PDF DCLI. Des Markfgrafen Ludwig von Brandenburg Bestimmung der Grenzen der Altmark gegen Lüneburg vom 21. Mai 1328.
PDF DCLII. Markgraf Ludwig von Brandenburg verkauft die Lausitz mit Beelitz, Brietzen und andern Städten, wie Woldemar selbige inne gehabt, an den Herzog Rudolph von Sachsen für Kost und Schaden, welche dieser in der Mark Brandenburg gehabt, zu 16000 Mk. Silb., wiederkäuflich in zwölf Jahren, den 25. Mai 1328.
PDF DCLIII. Herzog Rudolph von Sachsen bekennt, daß er das Fürstenthum Lausitz mit den Städten Brietzen, Beelitz u. s. w. dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg für 16000 Mark Silber innerhalb der nächsten 12 Jahre wieder abstehen solle, den 25. Mai 1328.
PDF DCLIII. Herzog Rudolph von Sachsen bekennt, daß er das Fürstenthum Lausitz mit den Städten Brietzen, Beelitz u. s. w. dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg für 16000 Mark Silber innerhalb der nächsten 12 Jahre wieder abstehen solle, am 25. Mai 1328.
PDF DCLIV. Ein anderer Revers des Herzogs Rudolph von Sachsen ebenfalls wegen des dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg an dem Fürstenthume Lausitz zuständigen Wiederkaufsrechtes, vom 25. Mai 1328.
PDF DCLV. Heinrich und Friedrich von Alvensleben, so wie Arnold Stammer, versprechen das dem Kloster Althaldensleben verkaufte Dorf Wederingen, welches sie von den Markgrafen von Brandenburg früher zu Lehn getragen, vor dem nunmehrigen Lehnsherrn, dem Erzbischofe von Magdeburg, dem Kloster aufzulassen, am 25. Mai 1328.
PDF DCLVI. Konrad von Zlewin verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg das Schloß Baruth offen zu halten, 27. Mai 1328.
PDF DCLVII. Markgraf Ludwig verordnet, daß kein Lehnsmann in der Vogtei Spandau von seinen Lehnsbesitzungen zu Martini etwas erheben soll, bevor nicht die allgemeine Landsteuer, welche die Städte vorschußweise an den Herzog von Sachsen gezahlt, daraus erhoben worden, am 1. Juni 1328.
PDF DCLVIII. Papst Johann fordert den Herzog Rudolph von Sachsen, den Herzog Heinrich von Mecklenburg und den Fürsten Johann von Wenden zum Widerstande gegen den Ludwig auf, welcher sich der Mark Brandenburg angemaßet habe, am 15. Juli 1328.
PDF DCLIX. Die Grafen Heinrich von Schwerin und Johann von Holstein berichten dem Papst Johann den XXII., daß der Herzog Erich von Sachsen-Lauenburg auch für die Mark Brandenburg als Reichsvicar gelte, i. J. 1328.
PDF DCLX. Pfand- und Lehnbrief des Markgrafen Friedrich von Meißen für die Burggrafen Hermann und Meinher von Meißen, über das Schloß Frauenstein, vom 11. April 1329.
PDF DCLXI. Kaiser Ludwig befiehlt dem Markgrafen von Meißen, die Landgrafschaft Thüringen, welche dieser dem Landgrafen von Hessen zuzuwenden beabsichtigt, dem Markgrafen Ludewig von Brandenburg zu unterwerfen, am 23. Juni 1329.
PDF DCLXII. Kaiser Ludwig beleiht seinen Sohn den Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit der Mark Landsberg und der Stadt Sangerhausen, welche er mit allem Zubehör der Mark Brandenburg incorporirt, am 11. August. 1329.
PDF DCLXIII. Kaiser Ludwig weiset den Grafen Burchard von Mansfeld an, das Schloß Altstedt, was er als Lehn des Markgrafen Woldemar besessen, nunmehr von dem Markgrafen Ludwig zu Lehn zu nehmen, den 21. August 1329.
PDF DCLXIV. König Vladizlav von Polen ratifizirt den mit dem Makrgrafen Ludwig von Brandenburg für die Dauer von drei Jahren eingegangen Friedensvertag, am 29. October 1329.
PDF DCLXV. Ludwig Bischof von Brandenburg, Günther Graf von Lindow und mehrere Andere geloben namens des Markgrafen, dem Grafen Günther zu Schwarzburg, Heinrich Vogt zu Gera, Fritz von Wangenheim und Andern, einen auf die Lande Barnim und Teltow bezüglichen Waffenstillstand bis zum Sonntag nach Pfingsten zu halten, am 25. December 1329.
PDF DCLXVI. Des Makrgrafen Ludwig von Brandenburg Handfrieden mit den Herzögen Otto und Barnim von Stettin, vom 29. Januar 1330.
PDF DCLXVII. Ludwig, Bischof zu Brandenburg, bekennt, daß er zu Eisenach der Ankunft des Kaisers, mit ihm seine Geschäfte zu Ende zu bringen, gewartet, von dem Markgrafen zu Meißen, an den kaiserlichen Hof sich zu begeben, Urlaub erhalten, und im Fall der Kaiser diesen mißbilligen sollte, 4 Wochen nach des Markgrafen Mahnung wieder nach Eisenach kommen wolle, am 28. Juli 1330.
PDF DCLVIII. Ein Schreiben Goswins Eulenburg, worin er berichtet, der Kaiser beabsichtige sich vor dem 13. Feb. (1331) mit starker Heeresmacht in die Mark Brandenburg zu begeben.
PDF DCLXIX. Verzeichnis der Hülfstruppen des Kaisers Ludwig zum Zuge in die Mark, i. J. 1331.
PDF DCLXX. Kaiser Ludwig und Markgraf Ludwig von Brandenburg versprechen dem Markgrafen Friedrich von Meißen, den beim Dienst in der Mark Brandenburg zu nehmenden Schaden zu vergüten, den 23. April 1331.
PDF DCLXXI. Kaiser Ludwig und Markgraf Ludwig von Brandenburg verschreiben dem Markgrafen Friedrich von Meißen, wegen des bei dem Dienste in der Mark Brandenburg zu nehmenden Schadens, Pfand auf ihm beliebige Städte und die halbe Gülde in gedachter Mark, den 23. April 1331.
PDF DCLXXII. Markgraf Ludwig befiehlt dem Greisse, Marschall des Grafen von Henneberg, die Ukermark dazu anzuhalten, daß die den Herzogen von Pommern die diesen zum Ersatze des bei ihren Feldzügen in die Mark erlittenen Schadens angewiesene Summe Geldes entrichte, den 6. Februar. 1332.
PDF DCLXXIII. Markgraf Ludwig untersagt der Stendal, das Schloß Wolmerstedt dem Herzoge Otto von Braunschweig zu übergeben, am 6. Feb. 1332.
PDF DCLXXIV. Herzog Otto von Braunschweig und die Herzogin Agnes vergleichen sich mit der Altmark wegen des Schlosses Wolmerstedt, am 25. April 1332.
PDF DCLXXV. Graf Heinrich von Schwarzburg übernimmt die Bestallung als Rath und Führer des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, am 6. Juni 1332.
PDF DCLXXVI. Herzog Otto von Braunschweig verspricht der Altmark für den mit ihr wegen des Schlosses Wolmerstedt getroffenen Vergleich gewisse Bürgen zu stellen, 8. Juni 1332.
PDF DCLXXVII. Revers des Herzogs Otto wegen Wolmerstedt in Bezug auf seine Fehde mit dem Erzbischofe zu Magdeburg, vom 8. Juni 1332.
PDF DCLXXVIII. Bürgschaft mehrerer Ritter für den vom Herzoge Otto von Braunschweig wegen des Schlosses Wolmerstedt eingegangenen Vergleich, vom 9. Juni 1332.
PDF DCLXXIX. Bürgschaft des Herzogs Magnus von Braunschweig für den von seinem Bruder Otto wegen des Schlosses Wolmerstedt eingegangenen Vergleich, vom 9. Juni 1332.
PDF DCLXXX. Kaiser Ludwig verschreibt dem Makrgrafen Friedrich von Meißen 10,000 Mark Silber für den beim Dienst in der Mark Brandenburg genommenen Schaden auf die Steuern der Städte Augsburg, Nürnberg, Frankfurt, Gelnhausen, Friedberg und Wetzlar, am 10. Juni 1332.
PDF DCLXXXI. Kaiser Ludwig genehmigt, daß der Markgraf Friedrich von Meißen den Grafen Günther von Schwarzburg zum Hauptmann und Verweser der Mark, in des Kaisers und des Markgrafen Ludwigs Namen bestellt hat, am 10 August (1332?).
PDF DCLXXXII. Markgraf Ludwig gestattet dem Ritter Berthold von Buzt und seinen Söhnen Sandow und Kammer auszulösen, im Jahre 1332.
PDF DCLXXXIII. Kaiser Ludwig publizirt das Erkenntniß der Reichsfürsten, wornach Alles für unkräftig erklärt wird, was im Namen des minderjährigen Markgrafen Ludwig mit dem ohne Erlaubnis seiner Vormünder angefertigten Siegel besiegelt ist, am 17. Mai 1333.
PDF DCLXXXIV. Otto und Barnim, Herzoge von Pommern schließen, mit Ludwig von Brandenburg einen Landfrieden auf drei Jahre, am 28. Juni 1333.
PDF DCXXXV. Bündniß zwischen dem Könige Kasimir von Polen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, geschlossen zu Polen, am 31. Juli 1333.
PDF DCLXXXVI. Otto Erzbischof von Magdeburg verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg einen Landfrieden, reservirt sich aber denselben nach Gefallen aufzusagen, am 26. August 1333.
PDF DCLXXXVII. Des Markgrafen Ludwig Pfandverschreibung über den Zoll zu Schnakenburg, vom 6. October 1333.
PDF DCLXXXVIII. Otto, Herr von Dänemark und Herzog von Estland und Laland, läßt mit Zustimmung seines Bruders, zur Mitgift für Margaretha, seine Schwester, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg das Land Reval mit der Stadt Reval auf, am 6. October 1333.
PDF DCLXXIX. Otto, Herr von Dänemark Herzog von Estland und Laland, überweiset den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, in Rücksicht auf dessen Vermählung mit der Prinzessin Margarethe von Dänemark, das Land Reval, 6. October 1333.
PDF DCXC. Otto, Herr der Dänen, Herzog von Estland und Laland, macht dem Kaiser Ludwig die Anzeige von der Abtretung des Landes Reval an des Kaisers Sohn, den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, am 6. October 1333.
PDF DCXCII. Kaiser Ludwig verleiht dem Herzoge Magnus von Braunschweig und seiner Gemahlin Sophie die Güter, welche er zuvor der Markgräfin Agnes von Brandenburg, seiner Schwester, und deren Tochter, der vorgedachten Sophie, verliehen, am 17. October 1333.
PDF DCXCIII. Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg verbindet sich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, ihm bis zum nächsten Osterfeste mit 30 Helmen Beistand zu leisten, am 17. November 1333.
PDF DCXCIV. Otto, Herr der Dänen, Herzog von Estland und Laland, verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg die Eventualsuccession in das Königreich Dänemark, für den Fall, daß er und sein Bruder Woldemar ohne männliche Erben abgehen, am 17. Dezember 1333.
PDF DCXCV. Otto, Herr der Dänen, Herzog von Estland und Laland, verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, ihm mit aller Macht gegen Jedermann Beistand zu leisten, am 17. Dezember 1333.
PDF DCXCVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg verbindet sich mit Otto und Woldemar von Dänemark und verspricht ihnen gegen jedermann Beistand zu leisten, besonders gegen die Grafen von Holstein, i. J. 1333.
PDF DCXCVII. Makrgraf Friedrich von Meißen und Markgraf Ludwig von Brandenburg errichten unter sich ein Bündniß zu gemeinschaftlicher Vertheidigung, am 11. Februar 1834 [sic!].
PDF DCXCVIII. Markgraf Ludwig verleiht Haus, Weichbild und Land Jericho an Johann von Buch, der es aus dem Pfandbesitze des Herzogs von Braunschweig ausgelöst hat, am 3. März 1334.
PDF DCIC. Die Pfalzgrafen Stephan, Ludwig und Wilhelm verschreiben ihrem Bruder, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg das Angefälle ihrer Bayerischen Besitzungen, am 14. Juni 1334.
PDF DCC Markgraf Ludwig von Brandenburg verschreibt seinen Brüdern das Angefälle der Mark Brandenburg, am 14. Juni 1334.
PDF DCCI. Graf Gerhard von Holstein verspricht dem Markgrafen Ludwig, die ihm durch die Gesandten des Letztern übersandten Punkte zu halten, 22. Juni (1334?).
PDF DCCII. Kaiserliche Bestätigung des von dem Makrgrafen Ludwig von Brandenburg mit seinen Brüdern geschlossenen Erbvergleiches, vom 23. Juni 1334.
PDF DCCIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg nimmt Ludwig von Wansleben mit seinen Festen in seinen Dienst und Schutz auf, den 9. November 1334.
PDF DCCIV. Friedrich, Bischof von Camin, schließt mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg ein Schutz- und Trutz-Bündniß, am 18. November 1334.
PDF DCCV. Vereinigung des Markgrafen Ludwig und des Bischofes von Camin zu gegenseitigem Beistand gegen innere und äußere Feinde, vom 18. November 1334.
PDF DCCVI. Graf Heinrich von Schwerin beurkundet, wie Herr Albrecht von Mecklenburg sich mit dem Markgrafen Ludwig über die Form verglichen habe, worin die zwischen ihnen stattfindenden Mißhelligkeiten ausgeglichen werden sollen, den 18. Nov. 1334.
PDF DCCVII. Bündniß des Grafen Heinrich von Schwerin mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg vom 18. November 1334.
PDF DCCVIII. Die Herzogin Elisabeth und ihre Söhne Buggizlav, Barnim und Wartizlav, Herzoge von Pommern, schließen mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg ein Schutz- und Trutzbündniß am 3. Dezember 1334.
PDF DCCIX. König Kasimir von Polen verschreibt dem Markgrafen Ludwig und seinem Gefolge sicheres Geleite um zu ihm von Friedeberg nach Polen zu kommen, am 7. Dezember 1334.
PDF DCCX. Johann von Buch, Hofrichters des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, Lehns- und Rückkaufs-Revers wegen des Hauses, Weichbildes und des Landes Jericho, vom 26. December 1334.
PDF DCCXI. Hermann Strantz gelobt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit seinen Vesten zu dienen, am 18. Februar 1335.
PDF DCCXII. Pescho von Swebesin gelobt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit seinen Vesten zu dienen für zehn Stock Groschen jährlicher Hebung aus dem Geleite zu Reppen, am 18. Februar 1335.
PDF DCCXIII. Kaiser Ludwig beauftragt den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, den Prinzen Woldemar von Dänemark mit dem Grafen Gerhard von Holstein zu vergleichen, am 5. März 1335.
PDF DCCXIV. Die Herzoge von Oestreich verschreiben sich dem Kaiser Ludwig und seinen Söhne namentlich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zur Hülfe am 2. Mai 1335.
PDF DCCXV. Vertrag zwischen dem Kaiser Ludwig, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dem Könige Casimir von Polen zu gegenseitigem Beistande und zur Vermählung eines Bruders des Markgrafen mit einer Tochter des Königs, vom 16. Mai 1335.
PDF DCCXVI. Kaiser Ludwig verspricht alle Vertragspunkte, worüber Markgraf Ludwig von Brandenburg mit dem Könige Kasimir von Polen übereinkommen wird, genehm zu halten, am 6. Juni 1335.
PDF DCCXVII. Vertrag über die Vermählung eines Bruders des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, des nachmaligen Markgrafen Ludwig des Römers, mit Elisabeth, der ältern Tochter des Königs Katzimir von Polen, vom 20. Juni 1335.
PDF DCCXVIII. König Katzimir von Polen entschuldigt sich gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, auf dem anberaumten Tage nicht persönlich zu erscheinen, am 17. September (1335).
PDF DCCXIX. Boto von Jlburg, Herr zu Liebenwerda, begiebt sich in den Dienst des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zur Hülfe gegen jedermann, außer gegen den Markgrafen von Meißen und gegen den Herzog von Sachsen, den 1. Dezember 1335.
PDF DCCXX. Der Bischof von Camin vermittelt einen Vergleich zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzögen von Stettin, am 28. Februar 1336.
PDF DCCXXI. Heinrich Edler von Barby gelobt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg gegen jedermann, namentlich gegen den Erzbischof von Magdeburg, mit seinem Schlosse Wiesenburg Beistand zu leisten, am 12. Mai 1336.
PDF DCCXXII. Markgraf Ludwig genehmigt die Herstellung der durch Ueberschwemmung der Elbe verwüsteten Stadt Jericho und regulirt die Gerichtsverfassung derselben und des Landes Jericho, am 13. Mai 1336.
PDF DCCXXIII. König Johann von Böhmen schließt ein Bündniß mit dem Erzbischofe Otto von Magdeburg zum Beistande gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit 100 Helmen und eben so viel Leichtbewaffneten, den 2. Juni 1336.
PDF DCCXXIV. Markgraf Ludwig von Brandenburg verträgt sich mit dem Erzbischofe von Magdeburg dergestalt, daß dieser jenem die von den Vorfahren des Markgrafen besessenen Lehen reicht, wofür der Markgraf 6000 Mark Silber zahlt, am 28. Juni 1336.
PDF DCCXXV. Recognitionsschein des Markgrafen Ludwig über diese Lehnsempfahung, vom 28. Juni 1336.
PDF DCCXXVI. Gegenrevers des Erzbischofes von Magdeburg für den Markgrafen Ludwig von Brandenburg über die Lehne, welche die letzten Anhaltinischen Markgrafen vom Erzstifte besessen, vom 28. Juni 1336.
PDF DCCXXVII. Markgraf Ludwig bestellt gewisse Procuratoren, denen er befiehlt den Magdeburgschen Domherrn Johann von Sunthra zu dem zunächst sich erledigenden geistlichen Lehne in Gardelegen, Frankfurth, Stendal oder Arneburg zu präsentiren, am 29. Juni 1336.
PDF DCCXXVIII. Erzbischof Otto von Magdeburg beleiht den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüder mit allen Landen, Städten und Burgen, welche die Markgrafen Johann und Woldemar vom Erzstifte zu Lehn besessen, den 10. August 1336.
PDF DCCXXIX. Herzog Rudolph von Sachsen benachrichtigt den Kaiser, er habe dem Erzbischofe von Magdeburg die Regalien gereicht, den Eid mit Zuziehung Johanns von Buch ihm abgenommen, und sich Namens der Söhne des Kaisers die diesen in der Mark Brandenburg gebührenden erzstiftischen Lehen reichen lassen, am 23. Septbr. 1336.
PDF DCCXXX. Markgraf Ludwig verspricht die Pfarren zu Frankfurth und Gardelegen, so wie einen Altar zu Stendal und einen Altar zu Arneburg, künftig an vier Magdeburger Domherrn zu verleihen, i. J. 1536[sic!].
PDF DCCXXXI. Der Markgraf Ludwig von Brandenburg verzichtet auf seine Ansprüche auf den Lehnsbesitz von Wollmirstädt, Alvensleben, Rogetz, Angern und die Grafschaft Billingshoge im Jahre 1336.
PDF DCCXXXII. Graf Heinrich zu Schwerin und Markgraf Ludwig verbinden sich zu gegenseitiger Hülfe gegen alle Eingesessenen zwischen der Elbe, Elde und Dosse, so wie gegen den Herzog von Lüneburg, am 2. März 1337.
PDF DCCXXXIII. Kaiser Ludwig verschreibt seinem Eidam dem Markgrafen Friedrich von Meißen für die in der Mark Brandenburg geleisteten Dienste und den genommenen Schaden 10000 Gulden, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXIV. Kaiser Ludwig verschreibt seinem Eidam, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, für geleistete Dienste und genommenen Schaden noch 38000 Gulden, den 18. August 1337.
PDF DCCXXXV. Stephan, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, gelobt mit seinem Bruder, Markgraf Ludwig von Brandenburg, daß ihr Vater, Kaiser Ludwig, ihrem Schwager Markgraf Friedrich zu Meißen für Schuld, Dienst und Schaden in der Mark Brandenburg 10,000 Gulden acht Tage nach Michael zu Frankfurt zahlen soll, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXVI. Stephan, Pfalzgraf bei Rhein, gelobt seinem Schwager, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, mit sammt seinem Bruder, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, daß ihm ihr Vater, Kaiser Ludwig, für Dienst und Schäden in der Mark Brandenburg 38,000 Fl. nächste Lichtmeß zu Cöln zahlen soll, am 18. August 1337.
PDF DCCCXXXVII.[sic!] Markgraf Ludwig und Pfalzgraf Stephan verbriefen nochmals vorstehende Verschreibung, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXVIII. Friedrich, Landgraf zu Thüringen und Markgraf zu Meißen, sagt den Kaiser Ludwig, Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzog Stepahn in Bayern aller Schuld für Dienste und Schäden in der Mark Brandenburg los, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXIX. Stephan, Ludwig, Wilhelm und Albrecht, Herzöge von Bayern, bekunden die mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg errichtete Einigung, am 14. Juni 1338.
PDF DCCXL Beitritts-Urkunde des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zum Churfürstenvereine vom 16. Juli 1338.
PDF DCCXLI. Herzog Otto von Pommern-Stettin eignet der Stadt Stettin sechs Hufen Landes zu Messenthin wegen des Beistandes zu, welchen die Stadt dem Herzoge im Kriege gegen den Markgrafen geleistet, den 17. Juni 1338.
PDF DCCXLII. Pfalzgraf Rudolph verbindet sich dem Kaiser, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüdern, am 23. Juni 1338.
PDF DCCXLIII. Kaiser Ludwig bestätigt die Erbeinigung unter seinen Söhnen, den 1. Juli 1338.
PDF DCCXLIV. Revers des Markgrafen Ludwig von Brandenburg gegen die Herzöge zu Stettin wegen der zur Sicherheit geschlossener Uebereinkunft von diesen jenem verpfändeten Städte Stettin, Garz und Penkun, vom 13. Aug. 1338.
PDF DCCXLV. Des Herzog's Barnim zu Stettin Gegenrevers, wegen der ihm zu gleichem Zweck verpfändeten Städte Prenzlau, Pasewalk und Angermünde, vom 13. August 1338.
PDF DCCXLVI. Markgraf Ludwig erklärt den Herzögen Otto und Barnim von Pommern, daß er die Lehnsherrlichkeit über sie seinem Vater und dem Reiche aufgelassen habe, unter Vorbehalt des Heimfalls ihrer Lande, falls ihr Stamm erlöschen sollte, am 13. August 1338.
PDF DCCXLVII. Markgraf Ludwig von Brandenburg beurkendet den mit den Herzögen Otto und Barnim von Pommern-Stettin geschlossenen Frieden und Erbvergleich, am 14. August 1338.
PDF DCCXLVIII. Die Herzoge Otto und Barnim von Pommern-Stettin beurkunden den mit dem Markgrafen Ludwig geschlossenen Frieden und Erbvergleich, am 14. August 1338.
PDF DCCXLIX. Herzog Barnim von Pommern reversirt sich wegen der Loslassung des gefangenen Königs von Dänemark, am 14. August 1338.
PDF DCCL. Kaiser Ludwig beleiht die Stettinschen Herzoge Otto und seinen Sohn Barnim mit ihren Landen und separirt sie von der Lehenschaft seines Sohnes Ludwig, Markgrafen von Brandenburg, am 14. August 1338.
PDF DCCLI. Der Markgraf Ludwig von Brandenburg resignirt die Lehnsherrlichkeit über die Pommerschen Lande, zu des Kaisers und des Reichs Händen, am 13. August 1338.
PDF DCCLII. Markgraf Ludwig nimmt die von dem Knesebeck in seinen Dienst und in seinen Schutz wider den Herzog Otto von Lüneburg, am 6. September 1338.
PDF DCCLIII. Kaiser Ludwig bevollmächtigt den Herzog Rudolf von Sachsen und den Markgrafen Ludewig von Brandenburg mit dem Könige von Krakau Verträge und Ehepacten abzuschließen, am 15. September 1338.
PDF DCCLIV. Kaiser Ludwig notificirt dem Kasimir, Könige von Krakau, eine Zusammenkunft mit dem Herzoge von Sachsen und dem Markgrafen Ludwig zur Abschließung von Bündnissen und eines Ehecontractes zwischen seinem Sohne und der Tochter des Königs, am 15. September 1338.
PDF DCCLV. Markgraf Ludwig nimmt die von Rosenberg und von Bredow mit dem Schlosse Plate in seinen Schutz, am 17. Oktober 1338.
PDF DCCLVI. Des Rathes zu Berlin Revers, daß er das zur Einlösung der Lusitz aufgebrachte Geld nicht anders als zu diesem Behufe auszahlen wolle, den 30. Dezember 1338.
PDF DCCLVII. Otto und Barnim, Herzoge von Pommern, versprechen, daß diejenigen ihrer Vasallen und Schlösser, welche dem Markgrafen Ludwig und Stephan von Brandenburg noch nicht gehuldigt haben, diese Huldigung noch leisten sollen, am 28. Jan. 1339.
PDF DCCLVIII. Kaiser Ludwig erhebt in Gegenwart seines Sohnes Ludwig von Brandenburg und der übrigen Churfürsten den Grafen von Geldern zum Herzog, am 19. März 1339.
PDF DCCLIX. Otto und Barnim Herzoge von Pommern verbinden sich den Markgrafen Ludwig zum Beistande wider ihre aufrührerischen Städte Stettin, Greifenhagen und Gollnow, am 27. Mai 1339.
PDF DCCLX. Waffenstillstnad zwischen Heinrich und Heinrich, Herzogen von Schlesien, eines Theils und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg andern Theils, vom 1. Juni 1339.
PDF DCCLXI. Eidliche Aussage des Grafen Bertolt von Henneberg über die Beleihung des Landgrafen Ticemann durch Kaiser Rudolph, imgleichen der Markgrafen Hermann und Woldemar von Brandenburg durch König Albrecht mit dem Lande der Lausitz v. 28. Aug. 1339.
PDF DCCLXII. Kaiser Ludwig bewilligt, daß der Markgraf von Brandenburg, sein Sohn, über das Land Reval mit den Teutschen Herren unterhandele, am 26. März 1340.
PDF DCCLXIII. Der Herzoge Otto und Barnim von Stettin Revers gegen den Röm. König Ludwig und den Markgrafen Ludwig wegen der Huldigung der Städte Piritz, Penkun und Treptow, vom 27. März 1340.
PDF DCCLXV. Kaiser Ludwig bevollmächtigt seinen Sohn, den Markgrafen, im Sachsenlande alle Güter und Hebungen des Reiches einzunehmen, am 16. November 1340.
PDF DCCLXVI. Kaiser Ludwig gestattet dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, zum Ersatz für die von benachbarten Fürsten der Mark Brandenburg entzogenen Lande, alle in Sachsen dem Reiche erledigten Lehen einzunehmen, den 11. März 1341.
PDF DCCLXVIII. Herzog Magnus von Braunschweig bekennt, daß Kaiser Ludwig der Markgräfin Agnes die Mark Landsberg und die Pfalz zu Sachsen verliehen habe, die nach ihrem Tode dem Herzoge und demnächst seiner Gattin und seinen Kindern zufallen sollen, am 13. Juni 1341.
PDF DCCLXIX. Kaiserliches Erkenntniß in der Ehescheidungssache des Prinzen Johann von Böhmen und der Herzogin Margaretha von Tyrol, v. J. 1341.
PDF DCCLXX. Kaiserliche Dispension zu der Wiedervermählung der Herzogin Margaretha von Kärnthen mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, v. J. 1341.
PDF DCCLXXI. König Wolddemar von Dänemark befiehlt seinem Hauptmanne des Herzogthumes Estland, Conrad Prene, dem Markgrafen Ludwig das Herzogthum zu übergeben, am 26. Januar 1341.
PDF DCCLXXII. Die Stadt Stettin gelobt den Herzogen Bugezlaw, Barnim und Wartzlaw sich ihnen und keinem fremden Herrn zu unterwerfen, am 27. Januar 1341.
PDF DCCLXXII. König Woldemar von Dänemark verkauft dem Hochmeister des Deutschen Ordens, behufs der Mitgift für seine dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg vermählte Schwester Margaretha, das Herzogthum Estland für 13000 Mark Silbers, am 21. Mai 1341.
PDF DCCLXXIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg bestätigt als Gatte der Margaretha von Tyrol dem Lande Tyrol seine Rechte und Freiheiten, am 28. Januar 1342.
PDF DCCLXXIV. Erzbischof Heinrich von Mainz vergleicht den Kaiser, den Markgrafen von Brandenburg und den Grafen Günther von Schwarzburg wegen der von letzterem vorgenommenen Gefangennehmung des im Geleite des Kaisers und des Markgrafen reisenden Herzogs Albrecht von Mecklenburg, am 25. Mai 1342.
PDF DCCLXXV. Bischof Heinrich von Regensburg verspricht die Einigung und das Bündniß, was er mit dem Kaiser Ludwig und seinem Sohne dem Markgrafen Ludwig geschlossen, unverletzt zu halten, am 7. Juni 1342.
PDF DCCLXXVI. Günther, Graf von Schwarzburg, Herr zu Arnstete, quittirt den Markgrafen Ludwig von Brandenburg über eine Schuld, den 10. Juli 1342.
PDF DCCLXXVII. Briefe des Grafen Heinrich von Holstein, worin er seine Mannen und Untersassen aufbietet zum Schutze des Landes gegen den Grafen von Schwarzburg und den von Riesach, Befehlshaber des Markgrafen von Brandenburg, die mit 400 Bewaffneten nach Lübeck gekommen sind, vom 17. August 1342.
PDF DCCLXXVIII. Der Hochmeister von Preußen bestätigt dem Kloster Oliwa die von dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg erhaltenen Verleihungen, am 31. October 1342.
PDF DCCLXXIX. Markgraf Ludwig nimmt Busso von Alvensleben zu Erxleben für den Krieg gegen Braunschweig in seinen Dienst und verpflichtet ihn zur Oeffnung seines Schlosses Erxleben, am 13. Mai 1343.
PDF DCCLXXX. Die Königlich-Dänischen Räthe und Vasallen Estlands beurkunden, daß sie der Krone Dänemark zum Besten, nach dem Aufstande der ungläubigen Esten, den Ordensmeister in Liefland zum Hauptmann von Estland erwählt und ihm die Vestungen Reval und Wesenberg übergeben haben, am 16. Mai 1343.
PDF DCCLXXXI. Markgraf Ludwig nimmt in dem Braunschweigschen Kriege Gerlof von Brunhortz mit dem Schlosse Angern in seinen Dienst (am 25. Mai 1343?).
PDF DCCLXXXII. Markgraf Ludwig nimmt Gebhard von Alvensleben mit dem Schlosse Clötze in seinen besonderen Schutz und zu seinem Beistande an, den 25. und 28. Mai 1343.
PDF DCCLXXXIII. Margraf Ludwig nimmt die von Oberg mit dem Schlosse Oebisfelde in seinen Dienst und verspricht hundert Mark, wenn sie auch die Stadt Braunschweig auf seine Seite bringen, am 26. Mai 1343.
PDF DCCLXXXIV. Gegen-Revers der von Oberg, vom 26. Mai 1343.
PDF DCCLXXXV. Der Rath der Stadt Stendal bittet den Kaiser um Entscheidung der Frage, wem er in dem jetzigen Kriege Beistand leisten solle, dem Herzoge von Braunschweig oder dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, am 30. Mai 1343.
PDF DCCLXXXVI. Kaiserliche Entscheidung darauf vom 25. Juni 1343.
PDF DCCLXXXVII. Ludwig von Brandenburg und der Lausitz [et]c. bestätigt allen Einwohnern von Sommerfeld die Befreiung vom Zolle durch sein ganzes Gebiet, welche sie schon bei seinen Vorfahren, den Markgrafen von Brandenburg, genossen haben und verbietet allen Zöllnern durch die ganze Mark, ihnen Zoll abzufordern, vom 29. September 1343.
PDF DCCLXXXVII. Die Prälaten und Dänischen Räthe in Estland beurkunden, daß es die äußerste Noth gewesen, in welcher sie zu dem Beistande des Ordensmeisters in Liefland ihre Zuflucht genommen haben, am 27. October 1343.
PDF DCCLXXXIX. Markgraf Ludwig bekennt, an Gebhard von Alvensleben das Schloß Klötz verliehen zu haben, am 11. November 1343.
PDF DCCXC. Markgraf Ludwig verspricht den von dem Knesebeck Schadloshaltung, wenn sie an den Schlössern Knesebeck und Rohrbeck, während des Krieges mit dem Herzog Otto von Braunschweig Schaden nehmen sollten, am 23. November 1343.
PDF DCCXCI. Markgraf Ludwig verpfändet das Schloß Klötz mit Hebungen aus dem Zolle zu Schnakenburg an die von dem Knesebeck, von Breden, von Alvensleben, Bogmast und von Garthow, am 7. Januar 1344.
PDF DCCXCII. Markgraf Ludwig verpfändet den von dem Knesebeck, von Ryeden, von Alvensleben, Buchmast und Gartow Hebungen in den Dörfern Wendemark und Schöneberg bis zur Auslösung des Schlosses Klötz, am Februar 1344.
PDF DCCXCIII. Markgraf Ludwig zeigt dem Hempo von dem Knesebeck an, daß die von Gebhard von Alvensleben beabsichtigte Einlösung des jenem verpfändeten Schlosses Klötz mit des Markgrafen Einwilligung geschehe, am 4. März 1344.
PDF DCCXCIV. Markgraf Ludwig verschreibt dem Hempo von dem Knesebeck die Erstattung seiner Auslagen aus dem Zolle zu Schnakenburg, am 15. März 1344.
PDF DCCXCV. Markgraf Ludwig verleiht das Schulzenamt zu Schnakenburg an Conrad Duft, am 18. März 1344.
PDF DCCXCVI. Markgraf Ludwig verleiht die Zoll-Hebung zu Schnakenburg an Gebhard von Alvensleben, am 18. März 1344.
PDF DCCXCVII. Markgraf Ludwig verleiht an Johann von Buch die Stadt Sandow und das Schloß Kammer mit den Zugehörungen, am 19. März 1344.
PDF DCCXCVIII. Markgraf Ludwig entscheidet die Uneinigkeit des Johann von Strele mit der Stadt Luckau über die Holzungs- und Hütungsgerechtigkeit der Bürger dieser Stadt, am 20. Februar 1345.
PDF DCCIC. Markgraf Ludwig vereignet dem Kloster Halsbrun die Probstei und Pfarrkirche zu Bernau, am 26. Februar 1345.
PDF DCCC. Peter Grünther, Bürger zu Nürnberg, quittirt den Markgrafen Ludwig von Brandenburg über eine Abschlagszahlung von 170 Mark, am 19. März 1345.
PDF DCCCI. Markgraf Ludwig von Brandenburg verschreibt dem Burggrafen Johann zu Nürnberg 1600 Gulden wegen der ihm in der Mark geleisteten Kriegshülfe, am 5. September 1345.
PDF DCCCII. Albert von Wolfstein, Vogt jenseits der Oder, vergleicht das Kloster Colbatz mit denen von Wulkow wegen eines Todschlages, am 12. Januar 1346.
PDF DCCCIII. Kaiser Ludwig gelobt den Burggrafen Joahnn zu Nürnberg wegen des Schadens, den er bei der ihm anvertrauten Pflege der Mark Brandenburg nehmen möchte, schadlos zu halten, am 22. Mai 1346.
PDF DCCCIV. Ludwig, Markgraf von Brandenburg, bekennt, dem Markgrafen Friedrich von Meißen 12,000 Mark Silber schuldig zu sein und setzt ihm deshalb das Land Lausitz zum Pfande, am 28. Juli 1346.
PDF DCCCV. König Woldemar von Dänemark findet einige Ansprüche auf das Herzogthum Estland ab und sichert dasselbe auch für den Fall dem Deutschen Orden zu, daß sein Bruder Otto das Gelübde, in den Orden einzutreten, nicht erfüllen sollte, am 15. August 1346.
PDF DCCCVI. König Woldemar von Dänemark beurkundet den Verkauf des Herzogthums Estland oder Landes Reval an den Deutschen Orden für 19000 Mark Silber, am 29. August 1346.
PDF DCCCVII. König Woldemar von Dänemark quittirt den Hochmeister in Preußen wegen 900 Mark Silber, welche derselbe für ihn an den Ritter Friedrich von Lochen ausgezahlt hat, am 6. September 1346.
PDF DCCCVIII. Johann, Burggraf zu Nürnberg, Hauptmann der Mark Brandenburg, sagt dem Erzbischofe zu Magdeburg, den Herzogen von Sachsen und den Grafen von Anhalt für ihre Lande und Leute vollkommene Sicherheit zu, am 17. September 1346.
PDF DCCCIX. Kaiser Ludwig genehmigt den gemeinschaftlich von dem König Woldemar von Dänemark und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg an den Deutschen Orden vorgenommen Verkauf des Herzogthumes Estland, am 20. September 1346.
PDF DCCCX. Markgraf Ludwig von Brandenburg beurkundet den Verkauf des Herzogthumes Estland oder Landes Reval an den Deutschen Orden für 6000 Mark Silber, am 21. September 1346.
PDF DCCCXI. König Woldemar von Dänemark giebt dem Ritter Otto Schenk von Schenkendorf Vollmacht, von dem Deutschen Orden noch 200 Mark Silber zu erheben, am 21. Oktober 1346.
PDF DCCCXII. Herzog Magnus von Braunschweig verbindet sich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg auf vier Jahre, am 14. November 1346.
PDF DCCCXIII. Otto Schenk von Schenkendorf überträgt die vorstehende Vollmacht vom 21. October 1346 auf einen Andern, am 30. November 1346.
PDF DCCCXIV. Markgraf Ludwig ersucht den Hochmeister von Preußen, seinen Gesandten von den Kaufleuten wegen des Herzogthumes Estland 4000 Mark, und falls der Markgraf verhindert sein möchte, diesen Winter selbst nach Preußen zu kommen, auch die noch übrigen 2000 Mark auszuzahlen, am 4. Dezember 1346.
PDF DCCCXV. Der Rath zu Lübeck bekennt, daß der Hochmeister des Deutschen Ordens dem Könige Woldemar von Dänemark 6050 Gulden gezahlt habe, am 19. Dezember 1346.
PDF DCCCXVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg quittirt den Deutschen Orden wegen 6000 Mark Silber, welche ihm für das Land Reval gezahlt worden, am 18. Januar 1347.
PDF DCCCXVII. König Woldemar von Dänemark quittirt den Deutschen Orden wegen bezahlter 2900 Mark Silber, am 13. Februar 1347.
PDF DCCCXVIII. Markgraf Ludwig verbindet das Kloster Neuzelle dergestalt mit der Stadt Guben, daß er die Stadt nicht ohne das Kloster an eine andere Herrschaft zu verweisen verspricht, am 24. Februar 1347.
PDF DCCCXIX. Ritter Friedrich von Lochen quittirt den Deutschen Orden Namens des Königs Woldemar von Dänemark über 900 Mark Silber, am 26. Februar 1347.
PDF DCCCXX. Markgraf Ludwig von Brandenburg beleiht die Gebrüder von der Zauche mit dem Hofe Zauche, den dazu gehörigen Dörfern und einem Theile des Spreewaldes am 27. Februar 1347.
PDF DCCCXXI. Die Ritter Stigot und Friedrich von Lochen, Gesandte des Königs von Dänemark und des Markgrafen von Brandenburg, zum Abschlusse des Kaufgeschäftes über Estland mit dem Deutschen Orden und zur Befreiung der Ansprüche des Hochmeisters in Liefland, erklären sich gegen den letztern über die Münzsorte, worin der Kaufpreis für Estland bezahlt werden müsse, am 11. März 1347.
PDF DCCCXXII. Ludwig, Markgraf von Brandenburg, und Stephan, Herzog in Bayern, Gebrüder, verkaufen ihrem Schwager, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, ihr Land zu Lausitz um 8,500 Mark oder 51,000 Fl. wiederkäuflich auf 2 Jahr, am 20. März 1347.
PDF DCCCXXIII. Ludwig, Markgraf von Brandenburg, und Stephan, Herzog in Baiern, Gebrüder, geloben ihrem Schwager, Markgrafen Friedrich von Meißen, die Städte Luckau und Guben im Lande Lausitz binnen 2 Jahren von nächsten Ostern an in Wiederkaufsweise um 8,500 Mark oder 51,000 Fl. einzuantworten, vom 20. März 1347, mit Bemerkungen über den Gegenrevers am 17. März 1347.
PDF DCCCXXIV. Friedrich, Landgraf von Thüringen und Markgraf zu Meißen, kauft die Mark und das Fürstenthum zu Landsberg vom Herzoge Magnus von Braunschweig, 5. Juni 1347.
PDF DCCCXXV. Der Erzbischof von Magdeburg benachrichtigt die Städte Berlin und Cöln, daß ihm der Hauptmann der Mark Brandenburg den Frieden aufgesagt habe, am 25. Juni 1347.
PDF DCCCCXXV. Der Erzbischof von Magdeburg benachrichtigt die Städte Berlin und Cöln, daß ihm der Hauptmann der Mark Brandenburg den Frieden aufgesagt habe, am 25. Juni 1347.
PDF DCCCXXVI. Rathsherren der Stadt Lübeck beglaubigen eine vom König Woldemar von Dänemark dem Deutschen Orden über 600 Mark Silber ausgestellte Quittung, am 29. Juni 1347.
PDF DCCCXXVII. Der Römische Tribun Cola Rienzi citirt, namens des Römischen Volks, kraft der von diesem wieder übernommenen Weltherrschaft, den Markgrafen von Brandenburg und die Prätendenten des Kaiserthumes zum nächsten Pfingsten vor sein Gericht nach Rom, am 1. August 1347.
PDF DCCCXXVIII. König Karl verleiht das Land Stargard und alle andere Lehne, welche Albert und Johann von Mecklenburg von den Makrgrafen von Brandenburg zu Lehn getragen haben, denselben als Reichslehen, am 16. Oktober 1347.
PDF DCCCXXIX. König Karl verschreibt dem Herzog Rudolph von Sachsen und seinen Söhnen die Altmark als Reichslehen, am 5. November 1347.
PDF DCCCXXX. Papst Clemens VI. bezeugt seine Freude über den Tod des Kaisers Ludwig und bevollmächtigt, auf König Karl IV. Antrag, die Bischöfe von Prag und Bamberg, die kirchlichen Strafen, die gegen seinen Anhang erlassen, aufzuheben, nur nicht in Ansehung der Söhne Ludwigs, am 7. Dezember 1347.
PDF DCCCXXXI. Markgraf Ludwig von Brandenburg hebt nach dem Verkaufe des Landes Reval an den Deutschen Orden, die zwischen ihm und dem Könige von Dänemark bestandenen Dienstverbindlichkeiten auf, 8. Dezember 1347.
PDF DCCCXXXII. Ludwig und Stephan, Markgrafen von Brandenburg und Herzoge in Bayern, nehmen Kuno von Aurach und Pantaleon von Schellenberg gegen den König von Böhmen auf 2 Jahr in ihren Dienst, am 15. und 16. Dezember 1347.
PDF DCCCXXXIII. Markgraf Ludwig der Aeltere verpflichtet Hadmar und Ulrich von Laber seinem Dienst und giebt ihnen die Veste Arensberg ein, am 23. Dezember 1348.
PDF DCCCXXXIV. Pabst Clemens VI. bestädtigt auf Antrag des Königs Woldemar von Dänemark dem Deutschen Orden das Herzogthum Estland, 8. Februar 1348.
PDF DCCCXXXV. Markgraf Ludwig der Aeltere verspricht dem Herzoge Erich von Sachsen für seine Stimme bei der Kaiserwahl 6000 Mark aus der jährlichen Pflege der Stadt Lübeck, am 7. März 1348.
PDF DCCCXXXVI. Die Herzoge Erich von Sachsen übertragen dem Markgrafen Ludwig dem Aelteren ihre Stimme zur beabsichtigten Königswahl, am 7. März 1348.
PDF DCCCXXXVII. Herzog Ernst von Braunschweig quittirt die Märkischen Städte wegen empfangener 3000 Mark, die sie ihm wegen seines Bruders Otto schuldig waren, am 1. Mai 1348.
PDF DCCCXXXVIII. Creditiv des Königs Eduard von England für seine nach Cöln an die dort versammelten Churfürsten geschickten Gesandte wegen seiner Kaiser-Wahl, vom 10. Mai 1348.
PDF DCCCXXXIX. Makrgraf Ludwig der Aeltere weist den Städten des Wetterau seine Vollmacht nach für Sachsen zur Königswahl mitzustimmen und bittet in Betreff dieser Wahl um Rath und Hülfe, am 1. Juni 1348.
PDF DCCCXL. Markgraf Ludwig der Aeltere verspricht Poyen von Heinberg seiner Haft sobald zu befreien, als dieser die Befreiung des in Böhmischer Haft befindlichen Johannes Mager erwirkt, den 3. Juni 1348.
PDF DCCCXLI. Markgraf Ludwig der Aeltere, verschreibt seinem Schwager dem Markgrafen Friedrich von Meißen wegen der ihm schuldigen 8500 Mark Silber, für welche er ihm das Land Lausitz sollte versetzt haben, die Hälfte aller Einkünfte aus der alten und neuen Mark, dem Lande über der Oder und der Lausitz, den 5. Juni 1348.
PDF DCCCXLII. Herzog Stephan von Bayern genehmigt die vorstehende Verschreibung, am 5. Juni 1348.
PDF DCCCXLIII. Markgraf Ludwig der Aeltere setzt seinem Bruder Ludwig dem Römer gewisse Besitzungen in Bayern zur Führung eines von dem seinigen getrennten Hofhaltes aus, den 21. August 1348.
PDF DCCCXLIV. Die Herzöge Albrecht und Johann von Mecklenbrug verbinden sich dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, am 1. September 1348.
PDF DCCCXLV. Markgraf Ludwig der Aeltere verleiht Ulrich von Stauff wegen verschiedener, zum Theil in der Mark Brandenburg contrahirter Schulden ein Pfand in Bayern am 6. September 1348.
PDF DCCCXLVI. Markgraf Ludwig der Aeltere übergiebt, da er bereit ist in die Mark Brandenburg zu fahren, seinem Bruder Stephan sein und seiner Brüder Land und Herrschaft zu Bayern zur Verwaltung, am 6. September 1348.
PDF DCCCXLVII. König Karl bekennt sich zu seiner Schuld gegen die Grafen von Anhalt, wegen der ihm von diesen geleisteten Dienste, am 11. September 1348.
PDF DCCCXLVIII. König Karl berichtet über den glücklichen Fortgang des Feldzuges in der Mark Brandenburg, welchen der Markgraf Woldemar mit dem Erzbischofe von Magdeburg und den Fürsten von Anhalt unternommen hat, wahrscheinlich in der Mitte des Septembers 1348.
PDF DCCCXLIX. König Karl belehnt den Woldemar mit der Mark Brandenburg und Landsberg, nachdem er glaubhaft in Erfahrung gebracht, daß dieser Woldemar wirklich der für tod gehaltene Markgraf von Brandenburg sey, am 2. October 1348.
PDF DCCCL. König Karl befiehlt den Landständen und Einwohnern der Marken, dem Woldemar als rechten Erbherrn Gehorsam zu leisten, am 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLI. König Karl verschreibt den Herzogen Rudolph und Otto von Sachsen, so wie den Fürsten Albert und Woldemar von Anhalt, die Eventualsuccession in die Marken Brandenburg und Landsberg, für den Fall, daß Woldemar ohne Erben stürbe, am 20. Oktober 1348.
PDF DCCCLII. Die vorstehende Urkunde in einer andern Redaction, vom demselben Orte, Jahre und Tage.
PDF DCCCLIII. Herzog Rudolph von Sachsen, Herzog Johann von Kärnthen, Erzbischof Ernst von Prag und gegenwärtig gewesenen Landherren Böhmens bezeugen die den Herzogen von Sachsen und den Fürsten von Anhalt geschehene Verleihung der Eventual-Succession in die Marken Brandenburg und Landsberg, am 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLIV. Offener Gebotsbrief des Makrgrafen Woldemar an die Stände der Lausitz, dem Könige Karl und der Krone Böhmen zu huldigen, vom 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLV. Markgraf Woldemar weiset Ulrich von Pack mit dem Lande Lausitz an die Krone Böhmen, den 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLVI. Herzog Rudolph von Sachsen, Erzbischof Ernst von Prag und Andere, die dabei gewesen, bezeugen die vom Markgrafen Woldemar vorgenommene Abtrennung der Lausitz an die Krone Böhmen, am 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLVII. König Karl IV. erklärt alle Eingesessenen und Unterthanen der Mark Brandenburg in des Reichs Acht, welche den Woldemar nicht als Markgrafen anerkennen, am 11. Oktober 1348.
PDF DCCCLVIII. Die Herzoge Bogislav, Barnim und Wratislav von Pommern huldigen und verbinden sich dem Könige Karl, am 14. Oktober 1348.
PDF DCCCLIX. Die Stadt Guben gelobt dem Könige Karl IV. auf Veranlassung des Markgrafen Woldemar mit dem Markgrafen Ludwig auf dem Tage zu Wittenberg zu erscheinen, am 18. Oktober 1348.
PDF DCCCLX König Karl setzt den Woldemar von Brandenburg zum Richter des auf drei Jahre zu schließenden Landfriedens in Sachsen, am 18. Oktober 1348.
PDF DCCCLXI. König Kasimir von Polen verspricht dem Könige Karl seinen Beistand, falls ihm mit Hülfe des letztern gelinge, gegen die Mark Brandenburg die frühern Grenzen seines Reichs herzustellen, am 22. November 1348.
PDF DCCCLXII. Vergleich des Herzogs Bolko mit dem Könige Karl, mit Beziehung auf die Gefangenen in der Mark Brandenburg, vom 25. November 1348.
PDF DCCCLXIII. König Karl verleiht dem Fürsten Bernhard von Anhalt nochmals die Pfalzgrafschaft Sachsen, die Mark Landsberg und die Zubehörungen und Güter, welche die Markgräfin Agnes von Brandenburg inne gehabt, am 3. Dezember 1348.
PDF DCCCLXIV. Der Erzbischof von Magdeburg verbindet sich den Herzogen von Sachsen und den Fürsten von Anhalt zur Erkämpfung des Besitzes der Mark für Woldemar, nach dessen Tode derjenige Theil deselben, der vom Reiche zu geht, diesen, der vom Erzstifte zu Lehn gehende Theil aber dem letzteren zufallen solle, am 4. Dezember 1348.
PDF DCCCLXV. Heinrich von Dahme, Herr zu Golsin, verspricht dem Könige Karl IV., ein Feind des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu seyn und von jenem die Güter zu Lehn zu nehmen, welche er bisher von diesem gehabt hat, am 4. Dezember 1348.
PDF DCCCLXVI. Markgraf Ludwig der Aeltere giebt dem Grafen Günther von Schwarzburg-Arnstedt seine Stimme zur Wahl zum Römischen Könige, am 9. Dezember 1348.
PDF DCCCLXVII. Derselbe erklärt, daß er an sein zu Günthers Königswahl gegebenes Votum nur auf sechs Wochen gebunden sein wolle, am 11. Dezember 1348.
PDF DCCCLXVIII. Der Brandenburgische Gesandte Hiltpolt von Stain verpflichtet sich dem Grafen Günther von Schwarzburg für den Fall seiner Wahl zum Römischen Könige binnen 6 Wochen das einzuantworten, den 11. Dezember 1348.
PDF DCCCLXIX. König Karl befiehlt den Landstädten und Einwohnern der Mark Brandenburg, nach dem Abgange Woldemars die Herzoge Rudolph und Otto von Sachsen und die Fürsten von Anhalt, als ihre Landsherren anzuerkennen, am 24. Dezember 1348.
PDF DCCCLXX. Markgraf Ludwig der Römer verpfändet an Thilo von Kalow, Bürger zu Luckau, die Juden zu Guben und Luckau, (am 25. Februar 1348).
PDF DCCCLXXXI Kaiser Karl befiehlt einer nicht genannten Stadt den Markgrafen Woldemar von Braunschweig wegen einer Forderung von 140 Schock Groschen zu befriedigen, (1348 oder 1349?).
PDF DCCCLXXII. Churfürst Heinrich von Mainz verpflichtet sich dem zum Römischen Könige erwählten Grafen Günther von Schwarzburg zum Beistande, am 1. Januar 1349.
PDF DCCCLXXIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg und Erzbischof Heinrich von Mainz proklamiren die Wahl des Grafen Günther von Schwarzburg zum Römischen Könige, am 1. Febr. 1349.
PDF DCCCLXXIV. Balduin, Erzbischof zu Trier, bekundet, daß er dem Römischen Könige Karl, welchem auch der zurückgekehrte Markgraf Woldemar von Brandenburg seine Stimme gegeben habe, Beistand leisten wolle, am 16. Februar 1349.
PDF DCCCLXXV. Woldemar, Markgraf zu Brandenburg, verbindet sich den Churfürsten, welche König Karl von Böhmen zum Römischen Könige erwählt haben, namentlich gegen Grafen Günther von Schwarzburg, am 17. Februar 1349.
PDF DCCCLXXVI. Die Herzoge Rudolph und Otto von Sachsen und die Fürsten von Anhalt verbinden sich behufs Ausführung ihrer Ansprüche auf die Mark Brandenburg zu gemeinschaftlicher Sache, am 24. Februar 1349.
PDF DCCCLXXVII. Sechs und dreißig Städte der Mark Brandenburg verpflichten sich auf Woldemars Geheiß, die Beziehung der Fürsten von Anhalt, zur Eventualsuccession in die Mark Brandenburg anzuerkennen, am 6. April 1349.
PDF DCCCLXXVIII. Schutzbrief der Fürsten von Anhalt für die Städte der Mark Brandenburg, vom 6. April 1349.
PDF DCCCLXXIX. Albrecht, Fürst zu Anhalt, verspricht den Städten in der Mark, gewisse von ihm ausgestellte Briefe auch von seinem Bruder, dem Grafen Woldemar von Anhalt, bestätigen zu lassen, am 6. April 1349.
PDF DCCCLXXX. Die Heroge von Sachsen und die Fürsten von Anhalt vergleichen sich darüber, wie erstere zu entschädigen seyen, falls letztere im Besitz der Mark Brandenburg verbleiben würden, den 19. April 1349.
PDF DCCCLXXXI. Erzbischof Otto verspricht den Herzogen von Sachsen, dem Markgrafen Woldemar und den Fürsten von Anhalt, ihnen in der Behauptung der Mark Brandenburg beizustehen, wogegen ihm die Altmark der Kriegskosten verpfändet sey, am 19. April 1349.
PDF DCCCLXXXXII. Markgraf Woldemar weiset dem Erzbistume Magdeburg die Altmark mit der Stadt Sandow zu, als Pfand für die in seinen Angelegenheiten aufgewandten Kriegskosten, am 5. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXIII. Albrecht und Johann, Herzoge von Mecklenburg, vergleichen sich mit den Herzogen von Sachsen und Fürsten von Anhalt über ihre Theilnahme an der Theilung der Mark Brandenburg nach Woldemars Tode, am 5. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXIV. Ludwig, Stephan, Ludwig der Römer, Wilhelm und Albrecht, Markgrafen von Brandenburg und Pfalzgrafen bei Rhein, erklären alle Uneinigkeit für versöhnt, die zwischen ihnen, dem Könige Karl und dessen Brüdern stattgefunden hat, den 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXV. Markgraf Ludwig d. A. erkennt König Karl als Römischen König an, verspricht ihm Beistnd zu leisten, die Reichskleinodien auszuliefern und freien Durchzug nach Jtalien zu gewähren, am 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXVI. Markgraf Ludwig verspricht dem Könige Karl die Reichskleinodien zu überliefern, sobald seine und seiner Brüder Lossprechung vom Banne erfolgt seyn wird, am 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXVII. Markgraf Ludwig consentirt in die von seinen Brüdern Stephan und Ludwig mit dem Könige Karl und dessen Bruder Johann geschlossenen Verträge, den 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXIX. Des Erzbischofes von Chur Citation der Gemahlin des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, der Margaretha von Tyrol, vor das vom Papste dazu angesetzte geistliche Gericht wegen ihrer Ehescheidungs-Angelegenheit, vom 30. Mai 1349, und mit Einschaltung einer päpstlichen Bulle vom 17. Dezember 1348.
PDF DCCCXC. Des Markgrafen Ludwig von Brandenburg Notification über seine Aussöhnung mit Karl IV. und die den Brüdern Prags und andern Böhmen in seinen Landen bewilligte Handelsfreiheit, vom 25. Juni 1349.
PDF DCCCXCI. Markgraf Ludwig der Aeltere und Ludwig der Römer bekunden einen mit Landen und Städten der Mark wegen der Wieder-Besitznahme derselben vorläufg eingegangenen Vergleich, am 14. Juli 1346.
PDF DCCCXCII. Rathsherren von Lübeck bezeugen, daß der Hochmeister des Deutschen Ordens dem König Woldemar von Dänemark wegen des Landes Reval noch 1000 Mark Silbers habe zahlen lassen, am 22. Juni 1349.
PDF DCCCXCIII. Papst Clemens VI. befiehlt dem Kaiser Karl mit den Söhnen des Kaiser Ludwig keinen Frieden zu schließen, bevor darüber näher berichtet und von Seiten des apostolischen Stuhls ein Beschluß gefaßt worden sey.
PDF DCCCXCIV. Urtheilsspruch der Churfürsten, wonach König Karl zur Erfüllung seiner dem Markgrafen Ludwig gemachten Verschreibung verpflichtet ist, vom 11. August 1349.
PDF DCCCXCV. Notification König Karl an alle Fürsten, Grafen und Herren, worin er der Behauptung widerspricht, daß er irgend einen Andern, denn Woldemar, als Markgrafen von Brandenburg anerkenne, am 15. August 1349.
PDF DCCCXCVI. Notification gleichen Jnhalts an mehrere Brandenburgische Städte, mit dem Auftrage, zwei Mitglieder des Rathes jeder Stadt zur Einholung näherer Jnformation nach Böhmen zu schicken, vom 15. August 1349.
PDF DCCCXCVII. Die Gebrüder Markgraf Ludwig von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, imgleichen Stephan, Wilhelm und Albrecht theilen ihre Besitzungen dergestalt, daß erstere die Mark Brandenburg, letztere Bayern behalten, am 6. September 1349.
PDF DCCCXCVIII. Markgraf Ludwig weiset die Mannen, welche in den Vogteien Jagow und Stolp besessen sind, mit deren Vesten an den Herzog Barnim den Aeltern von Pommern, am 21. Dezember 1349.
PDF DCCCXCIX. Markgraf Ludwig beurkundet seine Versöhnung mit Sachsen, Anhalt, Mecklenburg, Barby und Magdeburg und ihr Compromiß auf den König von Schweden, am 2. Februar 1350.
PDF DCCCC. Markgraf Ludwig wählt den Pfalzgrafen Ruprecht zum Schiedsrichter in seinen Streitigkeiten mit dem Könige Karl IV. am 7. Februar 1350.
PDF DCCCCI. Markgraf Ludwig von Brandenburg erklärt, daß er es in seinen Streitigkeiten mit dem Könige Karl auf den Ausspruch des Pfalzgrafen Ruprecht ankommen lassen und im Falle der König es auf dem Tage zu Nürnberg bei dem Ausspruche der Fürsten belasse, die Reichskleinodien ausliefern wolle, am 7. Februar 1350.
PDF DCCCCII. Geleitbrief des Königs Karl für den König Woldemar von Dänemark, den Grafen Günther von Schwarzburg und ihre Begleitung für die Reise von Spremberg nach Bautzen und wieder zurück, vom 9. Februar 1350.
PDF DCCCCIII. König Karl bestätigt den Urtheilsspruch des Pfalzgrafen vom 14. Februar, wodurch dem Markgrafen Ludwig die Mark Brandenburg wieder zuerkannt und Woldemar für unächt erklärt wird, (am 15. Februar) 1350.
PDF DCCCCIV. Markgraf Ludwig nimmt die vorstehende Entscheidung an und gelobt derselben nachzukommen, am 15. Februar 1350.
PDF DCCCCV. König Karl IV. bestätigt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüdern alle ihre Privilegien, Gerechtigkeiten und Briefe, ausgenommen die Briefe über die Lande zu Bautzen und Görlitz, über die Städte Lüban, Lübow und Camenz, das Land Sarow und die Herrschaft Albrechts von Hackeborn, den 15. Febr. 1350,
PDF DCCCCVI. Ludwig und Ludwig der Römer, Markgrafen von Brandenburg, beurkunden, sich mit dem Könige Karl IV. und mit dem Markgrafen Johann von Mähren vertragen zu haben, am 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCVII. König Karl belehnt den Markgrafen Ludwig und dessen Brüder Ludwig den Römer und Otto mit den Marken zu Brandenburg und zu Lausitz mit der Stimme der Chur [et]c., den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCVIII. Markgraf Ludwig revesirt sich wegen der empfangenen Belehnung gegen Karl IV. am 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCIX. Markgraf Ludwig der Aeltere und der Römer begeben sich aller Ansprüche auf das Land Budissin und Görlitz, auf die Städte Lüban, Lübowe und Camenz, so wie an das Land Sarow und die Hakebornsche Herrschaft, 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCX. König Karl bekennt, daß Markgraf Ludwig von Brandenburg und zu Lausitz die Lehen von ihm empfangen habe und daß er ihn bei allen seinen Fürtenthümern [et]c. schirmen wolle, den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXI. Karl IV. verspricht, den Markgrafen Ludwig, seine Brüder und seine Unterthanen des Bannes zu entledigen, und mit der Kirche zu versöhnen, den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXII. Erklärung des Markgrafen Ludwig von Brandenburg über das Procuratorium, welches er zur Befreiung vom Banne dem Könige Karl ausgestellt, vom 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXIII. König Karl versöhnt sich mit dem König Woldemar von Dänemark wegen Alles dessen, was dieser zum Beistande des Markgrafen Ludwig wider ihn gethan hat, am 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXIV. Markgraf Ludwig verzichtet zu Gunsten des Königs Woldemar von Dänemark auf die Hebung der Reichssteuer aus der Stadt Lübeck, den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXV. König Karl IV. gelobt dem Markgrafen Ludwig dem Römer, daß er ihm alle die Entscheidungen halten wolle, welche der Pfalzgraf Ruprecht zwischen ihm und dem Markgrafen Ludwig dem Aeltern getroffen hat, am 18. Februar 1350.
PDF DCCCCXVI. König Karl verschreibt dem Könige Woldemar von Dänemark 16000 M. S. und verpfändet ihm dafür die seitens des Markgrafen Ludwig von Brandenburg abgetretene Reichssteuer aus der Stadt Lübeck, am 19. Febr. 1350.
PDF DCCCCXVII. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und der Römer zeigen den Herzögen Otto und Wilhelm zu Brandenburg und Lüneburg ihre Versöhnung mit dem Könige Karl IV. und Belehnung mit der Mark Brandenburg an, indem sie um Vermittlung der letzten bitten, damit ihre Unterthanen sie als wahre Erbherren wieder anerkennen, am 19. Febr. 1350.
PDF DCCCCXVIII. Des Ritters Friedrich von Lochen Revers wegen der ihm verpfändeten Stadt und Veste Luckau, vom 21. Febr. 1350.
PDF DCCCCXIX. Markgraf Woldemar und Erzbischof Otto von Magdeburg vergleichen sich mit den Städten der Altmark wegen landesherrlicher Hebungen, am 21. Febr. 1350.
PDF DCCCCXX. Herzog Erich von Sachsen verzichtet zu Gunsten des Königs von Dänemark auf sein durch Markgraf Ludwig's Verpfändung erworbenes Pfandrecht auf die Reichsabgaben der Stadt Lübeck, am 23. Febr. 1350.
PDF DCCCCXXI. König Karl ermächtigt den König Woldemar von Dänemark zur Uebernahme des Schiedsrichteramtes in den zwischen ihm und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg entstehenden Uneinigkeiten, am 1. März 1350.
PDF DCCCCXXII. Herzog Erich von Sachsen und mehrere Ritter der Mark Brandenburg nebst der Stadt Spandau vidimiren eine Abschrift der Urkunde Karls IV. vom 16. Febr., am 3. März 1350.
PDF DCCCCXXIII. Die Gebrüder Ludewig, Markgrafen von Brandenburg, versprechen dem Herzoge Erich von Sachsen statt der verschriebenen 6000 Mark 2000 Mark auf bestimmten Terminen zu zahlen, am 3. März 1350.
PDF DCCCCXXIV. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und der Römer nehmen den Herzog Erich d. J. von Sachsen in ihren Dienst, am 4. März 1350.
PDF DCCCCXXV. König Karl beurkundet, die Reichskleinodien, welche zugleich speciell beschrieben werden, von dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg erhalten zu haben, am 12. März 1350.
PDF DCCCCXXVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg beurkundet, dem Könige Karl die Reichs-Kleinodien übergeben zu haben, am 12. März 1350.
PDF DCCCCXXVII. Markgraf Ludwig d. A. verbindet sich dem Könige Karl gegen den Burggrafen Johann von Nürnberg, am 19. Mai 1350.
PDF DCCCCXXVIII. König Karl notificirt mehreren Märkischen Städten, daß er in Ansehung des vorgeblichen Markgrafen Woldemar gänzlich betrogen sei, den Markgrafen Ludwig als solchen anerkenne und zur förmlichen Entscheidung der Sache einen Reichstag zu Nürnberg ausgeschrieben habe, am 29. März und 4. April 1350.
PDF DCCCCXXIX. König Karl beurkundet, daß auf dem zu Nürnberg gehaltenen Gerichtstage des angebelichen Markgrafen Woldemars Anspruch auf die Mark Brandenburg für ungerecht erachtet sey und trägt daher den Herzogen Otto und Wilhelm zu Braunschweig und Lüneburg auf, die rechten Markgrafen Ludwig und Otto wieder in den Besitz der Mark Brandenburg zu verhelfen, am 12. April 1350.
PDF DCCCCXXX. König Karl fordert, nach dem Erkenntnisse des Hofgerichts zu Nürnberg, jedermann auf, dem Markgrafen Ludwig, Ludwig dem Römer und Otto zur Wiedererlangung der ihnen durch den als falsch anerkannten Woldemar ungerechter Weise entzogenen Mark Brandenburg und Lausitz behülflich zu sein, am 12. April 1350.
PDF DCCCCXXXI. Markgraf Woldemar, Herzog Rudolph von Sachsen und die Fürsten von Anhalt verweisen die Altmark zur Pfandhuldigung an den Erzbischof Otto von Magdeburg, am 18. April 1350.
PDF DCCCCXXXII. Die Herzoge Albert und Johann von Mecklenburg versöhnen sich mit dem Könige Woldemar von Dänemark und verpflichten sich seinen zwischen ihnen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg gestifteten Vergleich anzuerkennen, am 8. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXIII. Bischof Gaufried von Carpentras erneuet, als päpstlicher Commissarius, auf Veranlassung des Bisthums Lebus, die Excommunication des Markgrafen Ludwig des Aeltern und aller seiner Anhänger, Bundesgenossen und Beschützer, so wie das über die Stadt Frankfurt verhängte Jnterdict, am 14. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXIV. Pfalzgraf Ruprecht entscheidet die zu Bautzen noch vorbehaltenen Uneinigkeiten, die zwischen dem Könige Karl und dem Markgrafen Ludwig, besonders über den Durchzug des Königs durch des Markgrafen Lande, stattgefunden, den 20. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXV. Markgraf Ludwig von Brandenburg reversirt sich gegen Grafen Johann von Henneberg, ihn wegen seiner Dienste schadlos zu halten, den 27. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg gelobt dem Grafen Hermann von Henneberg Aschacher Linie, ihn wegen seiner Dienste schadlos zu halten, am 27. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXVII. König Karl IV. ermahnt mehrere Städte und Vasallen der Mark, die Bayerischen Fürsten als wahre Markgrafen anzuerkennen und von ihrem Unglauben abzulassen, am 1. Juni 1350.
PDF DCCCCXXXVIII. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und Herzog Stephan compromittiren die Hinsicht auf die Theilung ihrer Lande auf den Pfalzgrafen Ruprecht und auf den Burggrafen Johann von Nürnberg, am 7. Juni 1350.
PDF DCCCCXXXIX. Die Gebrüder Ludewig, Markgrafen von Brandenburg, verzichten auf die Vasallenpflichten der Mecklenburgischen Herzöge und weisen Haus, Stadt und Land Fürstenberg an dieselben, den 23. Juni 1350.
PDF DCCCCXL. Die Herzöge von Mecklenburg verzichten auf gewisse Lehnstücke in der Mark Brandenburg, am 23. Juni 1350.
PDF DCCCCXLI. Markgraf Ludwig von Brandenburg und sein Bruder Ludwig der Römer versprechen dem Grafen Johann von Henneberg für seine Kriegsdienste 1800 Gulden und setzen ihm dafür die Stadt Müncheberg zum Pfande, am 1. September 1350.
PDF DCCCCXLII. Ludewig der Aeltere, Ludewig der Römer und Otto versprechen den Markgrafen zu Meißen, Friedrich und Balthasar und deren Erben, nach den von ihrem Vater Kaiser Ludwig darüber erhaltenen Briefen, die Vesten Lengefeld, Kalmunz und Velburg als ein Pfand nächst dieses aber Haus und Stadt Landsberg, Wilheim, Pele einzuantworten, am 18. October 1350.
PDF DCCCCXLIII. Gegenverschreibung der Markgrafen Friedrich, Balthasar, Ludwig und Wilhelm von Meißen, vom 18. October 1350.
PDF DCCCCXLIV Markgraf Ludwig bekennt sich gegen Graf Hermann von Henneberg, wegen ihm geleisteter Dienst, zu einer Schuld von 700 Gulden, am 2. November 1350.
PDF DCCCCXLV. Pfalzgraf Ruprecht theilt zwischen Ludwig dem Aelteren und Ludwig dem Römer deren Lande, am 10. November 1350.
PDF DCCCCXLVI. Markgraf Ludwig der Aeltere beurkundet die Ordnung, welche Herzog Ruprecht zwischen ihm und dem Markgrafen Ludwig dem Römer gemacht hat, wonach ihm das Land Oberbayern unter Vorbehalt der Brandenburgischen Kurstimme auf 6 Jahre überlassen wird, am 10. November 1350.
PDF DCCCCXLVII. Friedrich, Balthasar, Ludwig und Wilhelm Landgrafen in Thüringen beleihen die Edlen Herren zu Jleburg mit den Lehnen, womit Markgraf von Brandenburg jene an sie gewiesen hat, am 30. December 1350.
PDF DCCCCXLVIII. König Karl IV. bittet den Markgrafen Friedrich von Meißen, den Herzog Rudolf von Sachsen, den er, um dessen Streitigkeiten mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu sühnen, zu sich entboten, gen Prag bis Pirna durch sein Land sicher geleiten zu lassen, wahrscheinlich vom J. 1350 oder 1351.
PDF DCCCCXLIX. Die Fürsten von Anhalt entlassen die Stadt Sandow der ihnen geleisteten Huldigung, am 10. Febr. 1351.
PDF DCCCCL. Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg, weiset den Ritter von Ysoltzryet und alle Ritter, Knechte und Einwohner Bayerns an, seinem lieben Bruder, Markgraf Ludwig von Brandenburg, in allen Dingen gehorsam und unterthänig zu seyn, am 12. Februar 1351.
PDF DCCCCLI. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und Ludwig der Römer beurkunden ihre Aussöhnung mit der Stadt Sandow, den 20. März 1351.
PDF DCCCCLII. Fürst Albrecht von Anhalt, der Erzbischof von Magdeburg und die Herzöge von Sachsen und Braunschweig schließen mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Anhange eine Waffenstillstand bis zum nächsten Johannisfeste, am 20. Mai 1351.
PDF DCCCCLIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg bekennt sich gegen Graf Johann von Henneberg, wegen geleisteter Kriegsdienste zu einer Schuld von 9213 Pfund Schwäbischer Heller und 279 Schock 20 Gr., am 31. März 1351.
PDF DCCCCLIV. Ludwig der Römer bittet Friedrich zu Meißen den Städten der Mark von Reichs wegen zu gebieten, daß sie ihm huldigen, am 8. Juni 1351.
PDF DCCCCLV. Markgraf Ludwig d. A. schließt einen Waffenstillstand mit den Städten Berlin und Cöln und deren Anhange, auf 4 Wochen, am 2. Juli 1351.
PDF DCCCCLVI. Markgraf Ludwig d. A. versöhnt sich mit den Städten Berlin und Cöln, am 22. Juli 1351.
PDF DCCCCLVII. Markgraf Ludwig verzichtet für den Todesfall des Pfalzgrafen Rudolph auf dessen Lande in Bayern und in der Pfalz, die der Pfalzgraf dem Könige Karl und seiner Gemahlin Anna verschrieben hat, am 16. September 1351.
PDF DCCCCLVIII. Markgraf Ludwig gelobt hinführo keine Bündnisse einzugehen, ohne den König Karl, dessen Kinder und Erben auszunehmen, i. J. 1351.
PDF DCCCCLIX. Markgraf Ludwig der Aeltere versöhnt sich dem Erzstifte Magdeburg, bewilligt ihm 5000 Mk. für die in den letzten vier Jahren aufgewandten Kriegskosten und verpfändet ihm Tangermünde und Jericho, wogegen der Erzbischof die Schlösser und Städte, welche er in diesem Kriege eingenommen, herauszugeben verspricht, am 23. November 1351.
PDF DCCCCLX. Gegenrevers des Erzbischof Otto von Magdeburg, vom 23. November 1351.
PDF DCCCCLXI. Die Markgrafen von Brandenburg Ludwig der Römer und Otto einerseits und Ludwig d. A. andrerseits, schließen einen Vertrag, wonach letzterer die Mark Brandenburg und das Land Lausitz an jene abtritt und dafür Oberbayern empfängt, am 24. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXII. Markgraf Ludwig der Römer bekundet, unter welchen Bedingungen der Markgraf Ludwig der Aeltere ihm und seinem Bruder Otto mit 100 Mann in der Mark Brandenburg Hülfe leisten soll, am 24. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXIII. Regesten von verschiedenen Nebenerklärungen zum Luckauer Vertrage, vom 24. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXIV. Markgraf Ludwig der Römer überläßt an Tylo von Kalow und dessen Söhne das Patronat über die Kirche zu Luckow den 26. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXV. Markgraf Ludwig der Römer bekennt, daß er, nach dem Jnhalt Kaiserlicher Briefe Adolphs und Ludwigs, einige Herrschaften, Grafschaften und Lande, von dem Bischofe von Halberstadt zu Lehen genommen habe, 31. Januar 1352.
PDF DCCCCLXVI. Markgraf Ludwig der Römer verspricht den Städten Berlin und Cöln, den gefangenen Grafen Woldemar von Anhalt ihnen wieder auszuliefern, wenn sie dadurch zur Bezahlung ihrer Forderungen an die Fürsten von Anhalt gelangen könnten, am 12. Febr. 1352.
PDF DCCCCLXVII. Markgraf Ludwig der Römer bestätigt ein Urtheil seines Hofrichters, worin die Hälfte der Stadt Schloppe dem Jacob Boytin zuerkannt wird, den 29. April 1352.
PDF DCCCCLXVIII. Markgraf Ludwig der Römer quittirt seinen Schwiegervater den König Kasimir von Polen über 3050 Mark Silber, am 26. Mai 1352.
PDF DCCCCLXIX. Ludwig der Römer nebst seinem Bruder Otto, Markgrafen von Brandenburg, verleihen der Stadt Luckow Zollfreiheit nebst den Wassermühlen vor der Stadt und allen Mühlen auf dem Stadtgebiete, den 4. Juli 1352.
PDF DCCCCLXX. Markgraf Ludwig der Römer und sein Bruder Otto gestatten dem Kaiser Karl und dem Herzoge Bolko von Schlesien die Markgrafschaft Lausitz von den Markgrafen von Meißen auszulösen, am 9. März 1353.
PDF DCCCCLXXI. Schiedsrichterlicher Ausspruch des Herzogs Albrecht von Oesterreich in Sachen des Königs Karl IV. und des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, über die Belehnung der Brüder dieses Fürsten mit der Mark, die Lösung desselben aus dem Banne u. s. w., vom 19. Juli 1353.
PDF DCCCCLXXII. Verbindung des Erzbischofes Otto von Magdeburg mit dem Herzoge Rudolph d. J. von Sachsen und dem Fürsten Albrecht von Anhalt gegen ihre Feinde mit besonderer Beziehung auf die Mark, am 1. März 1354.
PDF DCCCCLXXIII. Markgraf Ludwig der Römer verspricht dem Herzoge Barnim von Pommern, daß niemand aus den abgetretenen Vesten Greifenberg, Boitzenburg u. s. w. sein Feind werden solle, den 5. April 1354.
PDF DCCCCLXXIV. Markgraf Ludwig der Römer verweiset die Städte Brüssow, Schwedt, Angermünde und mehrere Ortschaften und Gebiete in der Ukermark zur Erbhuldigung an den Herzog Barnim den Aelteren von Pommern, am 5. April 1354.
PDF DCCCCLXXV. Erklärung über denselben Gegenstand, vom 10. April 1354.
PDF DCCCCLXXVI. Die Herzöge von Pommern, Bogislaw, Barnim und Warzlaw verbinden sich mit den Fürsten von Anhalt gegen Ludwig den Römer und empfangen die Stadt Pasewalk mit den Vogteien Jagow und Brüssow von den Fürsten von Anhalt zum Pfande, am 22. Mai 1354.
PDF DCCCCLXXVII. Vergleich zwischen den Herzögen von Pommern und den Fürsten von Anhalt, wie es bei Streitigkeiten zwischen ihren Vasallen gehalten werden soll, vom 22. Mai 1354.
PDF DCCCCLXXVIII. Graf Johann von Gützkow und mehrere Pommersche Vasallen verbürgen sich für den obigen Vertrag, am 6. Juni 1354.
PDF DCCCCLXXIX. Friedrich von Lochen verspricht dem Herzoge Barnim von Pommern-Stettin mit dem Hause Boitzenburg nicht sein Feind zu werden, am 22. Juni 1354.
PDF DCCCCLXXX. Erzbischof Otto von Magdeburg beurkundet seine Auslösung mit den Markgrafen Ludwig dem Römer und Otto, erhält Sandow, Planthow und Plaue mit den Landen Kammern, Klietz, Jericho und Scholläne, giebt dagegen Arneburg und Tangermünde den Markgrafen zurück und beleiht sie mit den erzstiftlichen Lehnen, am 2. Juli 1354.
PDF DCCCCLXXXI. Gegenrevers der Markgrafen Ludwig des Römers und Otto wegen der vorstehnden Aussöhnung, vom 2. Juli 1354.
PDF DCCCCLXXXII. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto bekennen, daß Markgraf Ludwig der Aeltere und Stephan mit der Verzichtleistung auf die Mark Brandenburg auch die Magdeburgischen Lehen aufgegeben haben und daß der Erzbischof Otto Magdeburg diese jenen conferirt habe, am 2. Juli 1354.
PDF DCCCCLXXXIII. Ludwig der Aeltere und Ludwig der Römer verzichten auf alle Ansprüche, welche sie als Markgrafen von Brandenburg zu dem Lande Bautzen und Görlitz, zu den Städten Luban, Löbau und Camentz, zu den Edlen Herrn Ulrich von Pack von Sorau und zu dem Lande Sorau und zu den Herrschaften Albrechts von Hackeborn gehabt, den 1. August 1354.
PDF DCCCCLXXXIV. Markgraf Ludwig d. A. verpflichtet sich in den Landen des Königs Karl und des Markgrafen Johann von Mähren keine Besitzungen zu erwerben, am 1. August 1554[sic!].
PDF DCCCCLXXXV. Markgraf Ludwig d. A. verbindet sich mit den Herzogen von Oestreich zum Beistande gegen jedermann, außer gegen das Reich und seine Brüder, namentlich Ludwig den Römer und Otto, am 21. Oktober 1354.
PDF DCCCCLXXXVI. Markgraf Friedrich von Meißen beurkundet seine durch den Makrgrafen Ludwig von Brandenburg vermittelte Auslöhnung mit dem Erzbischofe Otto von Magdeburg in Betreff verschiedener Streitigkeiten, am 3. Dez. 1354.
PDF DCCCCLXXXVII. Die Städte der Neumark geloben dem Könige Kasimir von Polen, sobald dieser die Prinzessin Kunnigunde dem Markgrafen Ludwig dem Römer als Gemahlin nebst der versprochenen Mitgift übersenden werde, dieser Fürstin zum Leibgedinge zu huldigen, im Jahre 1354.
PDF DCCCCLXXXVIII. Stephan, Pfalzgraf bei Rhein, beurkundet die Versöhnung seines Bruders, des Markgrafen Ludwig des Aeltern, mit dem Könige Karl IV., und leistet auf alle Besitzungen desselben, namentlich auch auf Bautzen und Görlitz Verzicht, den 9. März 1355.
PDF DCCCCLXXXIX. Herzog Rudolph von Sachsen versichert dem Edlen Friedrich von Torgau, den er mit Zossen beliehen hat, daß er für den Fall der Auslösung Zossens den Markgrafen von Brandenburg bewegen werde, diese Belehnung anzuerkennen, am 12. März 1355.
PDF DCCCCXC Die Stadt Sandow bekennt die dem Erzstifte Magdeburg geleistete Huldigung und verspricht demselben, wie bisher den Markgrafen von Brandenburg, getreu zu seyn, am 21. März 1355.
PDF DCCCCXCI. Markgraf Ludwig der Römer überläßt Stadt und Land Görtzke für 1500 Mark an Nicolaus Valken, am 16. April 1355.
PDF DCCCCXCII. Die Fürsten Albrecht und Woldemar von Anhalt geloben dem Herzoge Barnim von Pommern-Stettin eine rechte Sühne und compromittiren wegen ihrer Streitigkeiten auf den Markgrafen Ludwig den Römer, am 3. März 1355.
PDF DCCCCXCIII. Kaiser Karl bestätigt einen zwischen dem Herzoge Barnim von Pommern und dem Markgrafen Ludwig dem Römer geschlossenen Vertrag, kraft dessen Angermünde, Schwedt, Brüssow, Stolp, Zichow und andere Ukermärkische Orte an Pommern abgetreten werden, am 21. Juli 1355.
PDF DCCCCXCIV. Markgraf Ludwig der Römer verleiht der Wittwe Busso's von Redern ein Witthum im Dorfe Swant, am 27. August 1355.
PDF DCCCCXCV. Markgraf Ludwig der Römer entscheidet den Herzog Barnim den Aeltern von Pommern und die Fürsten von Anhalt wegen der Schäden, welche ersterer durch die letztern erlitten hat, am 26. September 1355.
PDF DCCCCXCVI. Kaiser Karl verleiht der Krone Böhmen die Mark Bautzen und Görlitz, die derselben durch Verleihung an die Markgrafen von Brandenburg entfremdet und durch deren Aussterben wieder zugefallen sei, für immer ein, am 7. Oktober 1355.
PDF DCCCCXCVII. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto beurkunden ihre völlige Aussöhnung mit dem Kaiser Karl und dem Markgrafen Johann von Mähren, und leisten auf alle Ansprüche auf deren Lande und Leute Verzicht, am 3. Dezember 1355.
PDF DCCCCXCVIII. Der Markgraf Ludwig der Römer, unterwirft sich für den Fall, daß zwischen ihm und seinem Bruder Otto einerseits und dem Kaiser nebst dem Markgrafen von Mähren andererseits Uneinigkeiten entstehen sollten, dem Schiedsspruche der Markgrafen Friedrich und Balthasar von Meißen, am 3. Dezember 1355.
PDF DCCCCXCIX. Markgraf Ludwig der Römer beurkundet, daß das Land Eger als Pfandstück der Krone Böhmen zu betrachten sei, am 3. Dezember 1355.
PDF M. Markgraf Ludwig bekennt die Mark Brandenburg von Karl IV. als nunmehrigen Kaiser zu Lehn empfangen und ihm aufs Neue gehuldigt zu haben, den 3. Dezember 1355.
PDF MI. Der Markgraf von Brandenburg, Ludwig der Römer, erneuet den Vertrag mit dem Kaiser Karl als Könige von Böhmen und dem Markgrafen Johann von Mähren, kraft dessen keiner in dessen andern Landen, Schlösser, Städte und sonstige Besitzungen kaufen oder Mannen in Dienst nehmen darf, am 3. Dezember 1355.
PDF MII. Gegenrevers des Kaiser Karl, vom 3. Dezember 1355.
PDF MIII. Markgraf Ludwig der Römer von Brandenburg erneuet die Verzichtleistungen auf die Lande Budessin, Görlitz und die Städte Luban, Löbau, Camentz [et]c., am 3. Dezember 1355.
PDF MIV. Der Markgraf von Brandenburg, Ludwig der Römer, bekennt seine Aussöhnung mit dem Kaiser Karl und mit dem Markgrafen Johann von Mähren, am 3. Dezember 1355.
PDF MV. Kaiser Karl fordert den Fürsten Albrecht von Anhalt auf, dem Markgrafen Ludwig dem Römer zur Begründung des Friedens in der Mark Brandenburg Beistand zu leisten, am 3. Dezember 1355.
PDF MVI. Markgraf Ludwig der Römer gelobt dem Kaiser Karl und dem Markgrafen Johann von Mähren, daß der Markgraf Otto von Brandenburg die zwischen jenem zu Nürnberg eingegangenen Verträge anerkennen soll, am 4. Dezember 1355.
PDF MVII. Markgraf Ludwig der Römer gelobt nach bewirkter Auslösung mit Kaiser Karl und Markgrafen Johann von Mähren, daß alle Fehde-Ankündigungen und dergleichen aus dem vorigen Kriege vergessen sein sollen, am 4. Dezember 1355.
PDF MVIII. Markgraf Ludwig gelobt eidlich für sich und seinen Bruder Otto, alle gegen König Karl von Böhmen und Markgraf Johann von Mähren jetzt und vormals übernommene Verpflichtungen zu erfüllen, am 30. November 1355.
PDF MIX. Markgraf Ludwig der Römer ertheilt seine Zustimmung dazu, daß das Herzogthum Breslau und ganz Schlesien, sowie die Mark Budessin und Görlitz, der Krone Böhmen verbunden werden, am 13. Dezember 1355.
PDF MX. Markgraf Ludwig der Römer consentirt darin, daß mehrere Bayerische Städte und Schlösser der Krone Böhmen incorporirt werden, den 29. Dezbr. 1356[sic!].
PDF MXI. Vertrag zwischen dem Markgrafen Ludwig dem Römer und dem Markgrafen Ludwig dem Aeltern über die Kur, die Eventualhuldigung ihrer Lande, den dem erstern in der Mark zu leistenden Beistand und dgl., vom 1. Januar 1356.
PDF MXII. Zeugniß des Erzbischofs Gerlach von Mainz, daß nach dem Schlusse der Kurfürsten, der im Kaiserlichen Hofe zu Nürnberg gefaßt worden, der Markgraf Ludwig der Römer, weil er die Mark Brandenburg in Gewehr halte auch die Brandenburgische Kurstimme zu führen habe, vom 7. Januar 1356.
PDF MXIII. Zeugniß des Pfalzgrafen Ruprecht über eben diesen Ausspruch, vom 7. Januar 1356.
PDF MXIV. Erneuerung des Bündnisses zwischen dem Kaiser Karl und dem Könige Kasimir von Polen, worin jener sich diesem namentlich zum Beistande gegen die Bayern in der Mark Brandenburg und andere Angehörige der Mark verbindet, vom 1. Mai 1356.
PDF MXV. Markgraf Ludwig der Römer verträgt sich mit dem Erzbischofe von Magdeburg über verschiedene Gegenstände und überweiset demselben statt gewisser Hebungen aus Stendal eine Hebung von dem Rathhause zu Havelberg, am 27. Juni 1356.
PDF MXVI. Markgraf Ludwig der Römer genehmigt die Vereinigung mehrerer Bayerischer Länder und Orte mit der Krone Böhmen, am 1. Dezember 1356.
PDF MXVII. Markgraf Ludwig von Brandenburg und Herzog Rudolph von Sachsen stiften einen Vergleich über Rideburg und andere Streitpunkte zwischen dem Landgrafen Friedirch von Thüringen und dem Erzbsichofe Otto von Magdeburg, am 21. Mai 1357.
PDF MXVIII. Ritter Tyme Krul vergleichet sich mit dem Grafen von Anhalt über Gewinn und Verlust, den er als ihr Amtmann in der Mark Brandenburg erfuhr am 16. November 1357.
PDF MXIX Schuldbrief über 200 Mark Brandenb. Silbers an Tymo von Kolditz, Kaiser Karls IV. Hofmeister, vom 22. Dezember 1357.
PDF MXX. Friedrich und Balthasar, Landgrafen von Thüringen, befreien den Convent des Klosters Dobrilug von der jährlichen Pflege, welche derselbe den Markgrafen von Brandenburg vormals zu entrichten hatte, den 12. Februar 1358.
PDF MXXI. Papst Jnnocenz VI. beauftragt den Erzbischof von Prag nebst den Bischöfen von Breslau und Camin, den Markgrafen Ludwig den Römer, seine Anhänger und die gesammte Mark Brandenburg vom Banne und Jnterdicte zu befreien am 23. März 1358.
PDF MXXII. Herzog Albert von Mecklenburg versöhnt die Markgrafen Ludwig den Römer und Otto mit den Herzögen Bugslav, Barnim und Warzlav von Pommern in der Art, daß die Markgrafen den Herzögen 13000 Mark Silber zahlen, Otto sich mit Buglav's Tochter Jlse vermählt, Pasewalk und Torgelow aber den Herzögen als Pfand verbleiben sollen. am 26. Juli 1358.
PDF MXXIII. Herzog Barnim von Pommern gelobt den vorstehenden Vergleich aufrecht zu erhalten am 26. Juli 1358.
PDF MXXIV. Kaiser Karl entscheidet den Streit des Herzogs Rudolph von Sachsen, des Markgrafen Friedrich von Meißen und des Markgrafen Ludwig von Brandenburg wegen des Schlosses Ubigaw in der Lausitz, den 18. August 1358.
PDF MXXV. Bischof Johann von Camin verkündet die Lossprechung des Markgrafen Ludwig des Römers und der Märkischen Bischöfe vom kirchlichen Banne, am 12. November 1358.
PDF MXXVI. Markgraf Ludwig der Römer verbindet sich mit dem Herzoge Barnim dem Aeltern von Pommern-Stettin, am 6. Januar 1359.
PDF MXXVII. Friedrich, Herr von Torgow, versichert den Markgrafen Ludwig den Römer, daß Haus, Stadt und Land Zossen in dem Falle, daß er oder seine Nachkommen ohne Nachkommen verstürbben, an die Markgrafschaft fallen soll, am 14. Februar 1359.
PDF MXXVIII. Schuldverschreibung des Markgrafen Ludwig des Römers für den Erzbischof Otto von Magdeburg, vom 2. April 1359.
PDF MXXIX. Markgraf Ludwig der Römer beurkundet den mit den Herzögen von Pommern Bugslav, Barnim und Wartslav geschlossenen Frieden und Vertrag, am 11. Juni 1359.
PDF MXXX. Pfalzgraf Ruprecht und Markgraf Ludwig entscheiden die Streitigkeiten ihrer Brüder Ludwig des Römers und Albrecht, am 17. April 1361.
PDF MXXXI. Herzog Barnim von Pommern gelobt dem Markgrafen Ludwig dem Römer, daß seine Brüder Bugslav und Wartislav über drei Wochen zu Pasewalk den zu Pritzwalk geschlossenen Vertrag besiegeln und alle über Torgelow, Pasewalk und andere Orte der Mark erhaltenen Briefe hersausgeben sollen, am 10. Juni 1359.
PDF MXXXIII. Friedrich, Balthasar und Wilhelm, Markgrafen von Meißen, verbinden sich mit den Fürsten Albrecht, Woldemar und Albrecht von Anhalt zu gegenseitigem Beistande, mit gewissen Bestimmungen rücksichtlich der Markgrafen von Brandenburg, am 1. August 1359.
PDF MXXXIV. Ludwig der Römer und Otto, Markgrafen von Brandenburg, schenken und verkaufen dem Heermeister des Johanniter-Ordens in der Mark Brandenburg die Jnsel Crummendyck in der Verdenschen Diöcese, mit Vorbehalt der Stadt Schnakenburg, am 16. Jan. 1360.
PDF MXXXV. Markgraf Otto verzichtet auf Bautzen und Görlitz, die Städte Luban, Löbau und Camentz und alle zu Böhmen gehörige Besitzungen, am 31. Januar 1360.
PDF MXXXVI. Kaiser Karl IV. erneuet als König von Böhmen den Vertrag mit dem Markgrafen von Brandenburg, Ludwig dem Römer und Otto, wornach keiner in des andern Landen, Schlösser, Städte oder sonstige Besitzungen erwerben oder Einsassen in seinen Dienst nehmen darf, am 31. Januar 1360.
PDF MXXXVII. Markgraf Otto erklärt als Churfürst, daß Floß dem Königreiche Böhmen eigenthümlich angehöre, daher diesem von des Römischen Reichs wegen nicht verpfändet sey, am 2. Februar 1360.
PDF MXXXVIII. Kaiser Karl erklärt, daß die ihm mit dem Markgrafen von Brandenburg zu Nürnberg errichteten Verträge auch von seinem Bruder dem Markgrafen von Mähren anerkannt werden sollen, am 2. Februar 1360.
PDF MXXXIX. Kaiser Karl bestätigt die von den Markgrafen von Brandenburg vorgenommene Verpfändung des Landes Lausitz an die Markgrafen von Meißen, am 2. Februar 1360.
PDF MXL. Kaiser Karl belehnt den Markgrafen Otto mit den Marken Brandenburg und Lausitz und deren Zubehör, mit Ausnahme von Burg und Stadt Spremberg, den 2. Febr. 1360.
PDF MXLI. Kaiser Karls Erklärung, daß die dem Markgrafen Otto ertheilte Belehnung einem Jeden an seinem Rechte, besonders aber dem Herzog Barnim von Stettin unschädlich sein soll, vom 6. Februar 1360.
PDF MXLII. Vertrag zwischen dem Herzoge Erich von Sachsen und dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg, mit Rücksicht auf die Verhältnisse zur Mark Brandenburg, vom 10. August 1360.
PDF MXLIII. Ludwig der Römer documentirt einen Vertrag zwischen dem Kaiser Karl IV. und dem Herzog Rudolph von Oesterreich, am 14. April 1361.
PDF MXLIV. Ludwig der Römer nebst Herzog Barnim von Pommern, Herzog Albrecht von Mecklenburg und die Fürsten Berend und Lorenz von Werle verbinden sich zur Aufrechterhaltung des Landfriedens, den 9. August 1361.
PDF MXLV. Landfriedensschluß zwischen Ludwig dem Römer, den Herzogen Barnim von Pommern und Albrecht von Mecklenburg und den Fürsten Berend und Lorenz von Werle, vom 9. August 1361.
PDF MXLVI. Markgraf Ludwig der Römer verpflichtet, indem er die Pfarrkirche zu Lübben mit dem Archidiaconat der Lausitz vereinigt, den Archidiacon der Lausitz, die Gedächtnißfeier seines am 18. September verstorbenen Bruders Ludwig, wie künftig seine und seines Bruders Otto Gedächtnißfeier in der Domkirche zu Meißen zu begehen, am 29. Oktober 1361.
PDF MXLVII. Bischof Johann von Camin, Markgraf Ludwig der Römer von Brandenburg, Herzog Barnim der Alte nebst Bugeslav, Barnim und Wartislav, Herzöge von Stettin und die Herzöge Albrecht und Johann von Mecklenburg, verbinden sich zum Beistande gegen ihre widersätzliche Unterthanen, am 22. Mai 1362.
PDF MXLVIII. Vergleich zwischen den Fürsten Rudolph, Johann und Woldemar von Anhalt mit Bezugnahme auf die denselben in der Mark verpfändeten Vesten, vom 17. Juli 1362.
PDF MXLIX. Markgraf Ludwig der Römer gelobt dem Erzbischofe von Magdeburg, ihm in den nächsten drei Jahren beiständig zu sein und übergiebt ihm seine Lande und Leute zur Verwaltung innerhalb dieser Zeit, am 10. Dezember 1362.
PDF ML. Erzbischof Dieterich von Magdeburg, Bischof Heinrich von Lebus und Christian Bösel geloben die Mark Brandenburg für die Markgrafen Ludwig und Otto drei Jahre hindurch zu verwalten, am 11. Dezember 1362.
PDF MLI. Schutz- und Trutz-Bündniß zwischen Magdeburg und Mecklenburg mit Bezugnahme auf die Markgrafen von Brandenburg, vom 13. Dezember 1362.
PDF MLII. Erneuerung des Landfriedens zwischen Magdeburg, der Mark, Mecklenburg und Sachsen, vom 15. Dezember 1362.
PDF MLIII. Vereinigung zum gegenseitigen Beistande zwischen dem Fürsten Henning von Werle und dem Herzoge Barnim von Pommern-Stettin mit Bezugnahme auf die Markgrafen von Brandenburg, vom 24. Januar 1363.
PDF MLIV. Vereinigung zwischen dem Herzoge Barnim von Pommern und den Fürsten von Anhalt, worin sie sich beiderseits im Besitze ihrer Erb-, Lehn- und Pfandgüter zu erhalten versprechen, vom 22. Februar 1363.
PDF MLV. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto nehmen den König Wenzlav von Böhmen und andere Söhne des Kaisers in die Mitbelehnung mit den Markgrafschaften Brandenburg und Lausitz auf, am 18. März 1363.
PDF MLVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, beurkunden, daß Karl IV. dem letzteren seine Tochter Elisabeth verlobt, ihr auch 20000 Schock Gr. Prager Münze zur Mitgift versprochen habe, indem sie sich sowohl wegen Sicherstellung der Mitgift als auch wegen des Anfalls der Herzogthümer Schweidnitz und Jauer revesiren, den 18. März 1363.
PDF MLVII. Kaiser Karls IV. Erklärung darüber vom 18. März 1363.
PDF MLVIII. Kaiser Karl beurkundet, daß die Markgrafen von Brandenburg ihm unter dem Vorbehalt der Widerauslösung gestattet haben, die Lausitz als Pfandinhaber in Besitz zu nehmen, den 22. März 1363.
PDF MLVII.[sic!] Die Markgrafen von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, verschreiben sich dem Kaiser, als Könige von Böhmen, zum Beistande zur Sicherstellung aller Hausbesitzungen desselben, sonderlich in Böhmen, Polen und Bayern, den 3. April 1363.
PDF MLVIII. Papst Urban ertheilt auf Antrag des Kaisers Karl IV. seine Dispensation zur Vermählung des Markgrafen Otto von Brandenburg mit der Prinzessin Elisabeth von Böhmen, am 11. Mai 1363.
PDF MLIX. Die Stadt Sandow erklärt gegen den Erzbischof von Magdeburg die Briefe der Markgrafen, die Stadt nicht von der Altmark zu trennen, für kraftlos, am 24. Mai 1363.
PDF MLXII. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto compromittiren wegen ihrer Streitigkeiten mit dem Grafen von Schwarzburg auf den Erzbischof von Magdeburg, den 27. Juli 1363.
PDF MLXIII. Kaiser Karl verspricht, daß die ihm geleistete Huldigung Märkischer Städte dem Pfandrechte der Fürsten von Anhalt unnachhaltig sein soll, am 30. Juli 1363.
PDF MLXIV. Erzbischof Dieterich von Magdeburg ermahnt die Städte der Altmark, dem Kaiser Karl Huldigung zu leisten, am 30. Juli 1363.
PDF MLXV. Ludwig der Römer gelobt dem Markgrafen Friedrich von Meißen wegen der Lehen über Haus, Stadt und Land Spremberg nicht weiter zu mahnen, am 26. Oktober 1363.
PDF MLXVI. Uebereinkunft Ludwig des Römers mit Friedrich, Markgrafen zu Meißen, wegen der Rechnung des Landes zu Lausitz, vom 28. Oktober 1363.
PDF MLXVII. Stephan der Aeltere und seine Söhne, Herzöge von Bayern, versprechen dem Kaiser Karl IV., den Herzögen von Oestreich keinen Beistand wider ihn zu leisten, wogegen Kaiser Karl Ludwig den Römer und Otto während der Zeit von ihren Ansprüchen auf Oberbayern abzuhalten verspricht, am 11. Januar 1364.
PDF MLXVIII. Ludwig der Römer und Otto genehmigen, daß die Markgrafen von Meißen Haus und Stadt Spremberg an Böhmen verkauft haben, den 4. April 1364.
PDF MLXIX. Kaiser Karl IV. bekundet das zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und seiner Tochter Elisabeth geschlossene Ehegelöbniß, den 11. April 1364.
PDF MLXX. Friedrich, Balthasar und Wilhelm, Markgrafen von Meißen, versprechen dem Kaiser Karl und seinen Nachkommen ein Jahr hindurch die Auslösung der Lausitz freizulassen, am 12. April 1364.
PDF MLXXI. Ludwig der Römer und Otto willigen darin, daß die Lausitz durch Kaiser Karl IV. von den Markgrafen von Meißen abgelöst und an Herzog Bolko von Schweidnitz auf Lebenszeit eingethan werde, den 14. April 1364.
PDF MLXXII. Otto und Ludwig der Römer, Markgrafen von Brandenburg, verschreiben dem Kaiser Karl IV. als einem Könige von Böhmen für den Fall, daß König Wenzel ohne Erben bliebe und Schweidnitz und Jauer an Otto's Gemahlin Elisabeth fallen würden, zum Ersatz für die Krone Böhmen die ganze Neumark nebst dem Lande Lebus und dem Lande Barnim, den 14. April 1364.
PDF MLXXIII. Kaiser Karl genehmigt, daß die 20,000 Schock Prager Groschen Mitgift, welche dem Markgrafen Otto verschrieben worden, wenn sie zur verabredeten Zeit nicht baar erlegt seyn sollten, von der Pfandsumme der Lausitz in Abrechnung gestellt werden, den 15. April 1364.
PDF MLXXIV. Die Mannen der Neumark bekennen, daß sie der Krone anheimfallen und erblich verbunden sein sollen, sobald die Fürstenthümer Schweidnitz und Jauer dem Markgrafen Otto und seiner Gemahlin Elisabeth überantwortet werden, am 25. Juni 1364.
PDF MLXXV. Dieselbe Erklärung von den Städten der Neumark, vom 25. Juni 1364.
PDF MLXXVI. Dieselbe Erklärung von den Städten des Landes Barnim, vom 15. Juli 1364.
PDF MLXXVII. Wenzlav, König von Böhmen, bestätigt gewissen Vasallen der Mark Brandenburg ihre Freiheiten für den Fall, daß die Mark Brandenburg an ihn komme, den 17. Juli 1364.
PDF MLXXVIII. Herzog Bolko von Schlesien bestätigt die Stadt Luckau, die ihm auf Geheiß der Markgrafen gehuldigt hat, den 15. November 1364.
PDF MLXXIX. Kaiser Karl bestätigt den Städten und allen Bewohnern der Mark Brandenburg, welche er vermöge des mit Markgraf Otto geschlossenen Vergleichs sechs Jahre lang innehaben soll, ihre Gerechtigkeiten, am 22. Oktober 1365.
PDF MLXXX. Markgraf Otto verweiset die Städte der Altmark an Kaiser Karl IV. als ihren Vormund auf 6 Jahre, am 26. Dezember 1365. *)
PDF MLXXXI. Kaiser Karl verlobt dem Markgrafen Otto von Brandenburg seine Tochter Kathrina, Wittwe des Herzogs Rudolph von Oesterreich, am 6. Februar 1366.
PDF MLXXXII. Kaiser Karl und Markgraf Otto geben dem Grafen Heinrich von Schwarzburg als Hauptmann der Altmark die Vollmacht, Lehne zu verleihen, am 22. Februar 1366.
PDF MLXXXIII. Päpstliche Dispensation zur Vermählung des Markgrafen Otto von Brandenburg mit der Prinzessin Katharina, Karls IV. Tochter, vom 23. Februar 1366.
PDF MLXXXIV. Punkte, worüber der Kaiser, der Markgraf von Brandenburg und der Herzog von Lüneburg durch des Grafen von Schwarzburg Vermittlung, zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit in ihren Landen übereingekommen sind, 1. Juli 1366.
PDF MLXXXV. Kaiser Karl IV. verleiht dem Hofmeister seiner Tochter, der Markgräfin Kathrina von Brandenburg, eine jährliche Hebung, am 7. Oktober 1366.
PDF MLXXXVI. Markgraf Otto von Brandenburg bekennt, daß nach seinem und seiner Gattin Kathrina unbeerbtem Tode die von Oesterreich auszuzahlenden 10,000 Schock Pr. Gr. Leibgedinge an Kaiser Karl und dessen Erben restituirt werden sollen, am 1. November 1366.
PDF LXXXVII.[sic!] Erzbischof Dieterich zu Magdeburg und Markgraf Otto von Brandenburg vergleichen Peter von Heinrichsdorf und Henze von der Gröben zu Beuthen wegen zweier Mühlen und des Weges vor dem Hause Beuthen, den 13. Mai 1367.
PDF MLXXXVIII. Albrecht von Pekatel gelobt dem Markgrafen Otto von Brandenburg, mit den Vesten Trendekop und Prilwitz gegen Jedermann, außer den Herzögen von Mecklenburg, zu dienen, den 21. Juni 1367.
PDF MLXXXIX. Markgraf Otto bezeugt, daß er die Markgrafschaft Lausitz dem Könige Wenzel von Böhmen für die bereits ausgezahlte Summe von 21,000 Mark Silber überlasse, doch unbeschadet den Rechten des Herzogs Bolko von Schweidnitz, den 11. October 1367.
PDF MXC. Markgraf Otto von Brandenburg verpflichtet sich dem Könige Wenzel von Böhmen, daß er die von Andern zu Lehn rührenden Städte, Vesten und Güter in der Lausitz ihm auflassen und deren Lehnung erwirken wolle, den 11. October 1367.
PDF MXCI. Markgraf Otto von Brandenburg verspricht, daß er alle Lausitzischen Unterthanen und Jnsassen zur Huldigungsleistung an den König von Böhmen weisen wolle, am 11. Oktober 1367.
PDF MXCII. Bolko, Herzog von Schlesien, verspricht, den wegen des Landes Lausitz zwischen dem Könige Wenzel von Böhmen und dem Markgrafen Otto von Brandenburg geschlossenem Kauf, unverrückt zu halten, am 12. Oktober 1367.
PDF MXCIII. Markgraf Otto schließt auf 3 Jahre ein Bündniß mit dem Herzoge Barnim von Stettin zur Sicherstellung des Friedens in ihren Landen, am 17. November 1367.
PDF MXCIV. Markgraf Otto von Brandenburg verzichtet feierlich auf die an König Wenzel von Böhmen verkaufte Lausitz, den 13. Januar 1368.
PDF MXCV. Markgraf Otto verspricht dem Könige Wenzel alle Verschreibungen über die Lausitz herauszugeben, am 13. Januar 1368.
PDF MXCVI. Vertrag zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Könige Kasimir von Polen, vom 13. Februar 1368.
PDF MXCVII. Markgraf Otto von Brandenburg quittirt den Kaiser und König Wenzel wegen der für die Lausitz bezahlten 6867 Schock und 20 Gr. Pr. Münze, am 15. März 1368.
PDF MXCVIII. Herzog Johann von Mecklenburg verbindet sich den Herzogen Swanthebur und Buchslav von Pommern-Stettin wider den Markgrafen von Brandenburg, am 11. März 1369.
PDF MXCIX. Die Grafen Albrecht und Günther von Lindow versöhnen sich mit dem Herzoge Kazemar von Pommern-Stettin, am 14. Juni 1369.
PDF MC. Versicherungen einiger Städte wegen der Forderungen der Grafen von Anhalt an die Mark, vom 21. Juni 1369.
PDF MCI. Markgraf Otto schließt einen Waffenstillstand mit dem Herzoge Kasimir von Pommern-Stettin, am 21. Oktober 1369.
PDF MCII. Markgraf Otto nimmt von dem Bisthume Halberstadt die Belehnung mit Tangermünde. Stendal, Gardelegen, Osterburg, Seehausen, Werben, Arneburg und Krumbeck und deren Zubehörungen an, 22. Januar 1370.
PDF MCIII. Fürst Johann von Anhalt verspricht, den Markgrafen Otto wegen der jenem verspändeten Städte in der Mark und noch rückständigen 1000 Mark, welche zu St. Martini-Tag bezahlt werden sollen, nicht weiter zu mahnen, am 25. April 1370.
PDF MCIV. Kaiser Karl IV. bestätigt dem Herzoge Kasimir von Pommern den über die Abtretung eines Theils der Uckermark an Pommern im Jahre 1355 zwischen dem Herzoge Barnim und dem Markgrafen Ludwig dem Römer eingegangenen Vertrag, am 3. Mai 1370.
PDF MCV. Kauser Karl verspricht dem Herzoge Kasimir von Pommern, für den Fall des erblosen Todes des Markgrafen Otto von Brandenburg, die Herzöge von Pommern im Besitz ihres Antheils an der Uckermark zu lassen, am 14. Mai 1370.
PDF MCVI. Herzog Bugslaw von Pommern erklärt dem Kaiser Karl sich zum Beistande bereit, den zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und des Kaisers Söhnen geschlossenen Erbvertrag gegen jeden Einspruch aufrecht zu halten, am 14. Mai 1370.
PDF MCVII. Erklärung des Herzogs Kazemar von Pommern gleichen Jnhalts, vom 14. Mai 1370.
PDF MCVIII. König Wenzel und sein Bruder Sigismund verbinden sich dem Herzog Magnus zu Braunschweig und Lüneburg zum Beistande, für den Fall, daß ihnen die Mark Brandenburg anfalle, am 20. Mai 1370.
PDF MCIX. Der Erzbischof Johann von Prag gelobt, als ein Vormund des Königs Wenzel und seines Bruders Sigismund, deren mit dem Herzog Magnus zu Braunschweig-Lüneburg geschlossenen Vertrag zu halten, am 20. Mai 1370.
PDF MCX. König Wenzel verspricht für den Fall, daß ihm die Mark Brandenburg zugefallen sein würde, in dem Herzogthume zu Braunschweig und zu Lüneburg keinen Herrn, Mann oder Diener anzunehmen oder in seinen Schutz zu nehmen, am 20. Mai 1370.
PDF MCXI. König Wenzel consentirt in das Leibgeding, welches Markgraf Otto seiner Gemahlin Katharina auf die Neumark verschrieben, am 24. Juni 1370.
PDF MCXII. Lehnsrevers des Markgrafen Otto für das Erzstift Magdeburg, vom 22. Aug. 1370.
PDF MCXIII. Die Herzöge von Sachsen verbinden sich mit dem Erzbischofe von Magdeburg in einem Kriege gegen Braunschweig, woran Markgraf Otto Theil hat, am 31. März 1371.
PDF MCXIV. Markgraf Otto läßt die Stände des Landes über der Oder dem Herzoge Friedrich von Bayern Erbhuldigung leisten, am 15. April 1371.
PDF MCXV. Erklärung des Markgrafen Otto von Brandenburg über die Bundbrüchigkeit des Kaisers und dessen Versuche, sich der Mark zu bemächtigen, nebst der Einigung des Markgrafen mit seinem Neffen Friedrich, Herzog zu Baiern, dem er auf seinen unbeerbten Todesfall die Huldigung in der Mark Brandenburg hat thun lassen, vom 10. Juni 1371.
PDF MCXVI. Des Kaisers Karl IV. Kriegserklärung gegen den Markgrafen von Brandenburg, vom 22. Juni 1371.
PDF MCXVII. Vertrag des Königs von Ungarn und der Herzoge in Bayern mit den Herzogen von Oesterreich wornach ihre Lande, ungeachtet ihrer Theilnahme an dem Kriege über die Mark Brandenburg, gegeneinander im Friedenszustand verbleiben sollen, vom 2. Juli 1371.
PDF MCXVIII. Markgraf Otto compromittirt wegen des Gutes, was er dem Könige von Dänemark zu Oderberg genommen hat, auf die Entscheidung des Markgrafen von Meißen, am 4. Juli 1371.
PDF MCXIX. Vertrag zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Herzoge Kaismir von Pommern-Stettin, vermittelt durch König Woldemar von Dänemark und den Pfalzgrafen Friedrich, vom 20. Juli 1371.
PDF MCXX. Markgraf Otto bestätigt den Herzögen von Pommern-Stettin alle ihrem Vater Barnim von ihm und seinen Vorfahren gegebenen Verschreibungen, am 20. Juli 1371.
PDF MCXXI. Der Erzbischof von Magdeburg begiebt sich aller Ansprüche auf die Lausitz, die aus dem Kaufe seiner Vorgänger vom Landgrafen Dietrich dem Jüngern hergeleitet werden könnten, am 15. August 1371.
PDF MCXXII. Otto, Markgraf von Brandenburg, und dessen Bruder Stephan der Aeltere, dessen Söhne Stephan, Friedrich und Johann, schließen für sich und ihre Helfer einen Waffenstillstand bis Pfingsten des Jahres 1373 mit Kaiser Karl IV. und seinen Söhnen, Johann, Markgrafen von Mähren, Albrecht, Erzbischofe zu Magdeburg und Herzogen Albrecht und Leopold von Oestreich, am 16. October 1371.
PDF MCXXIII. Die Landstände und Städte der Lausitz verbürgen sich für die Beobachtung des vorstehenden Vertrages seitens des Kaisers, seiner Helfer und Diener dem Markgrafen Otto und dessen Anhange, am 16. Oktober 1371.
PDF MCXXIV. Vergleich zwischen Kaiser Karl IV. und dem Könige Wenzel einerseits und dem Bischofe von Bamberg und den Markgrafen von Meißen andererseits in Beziehung auf die Feindseligkeit zwischen dem Kaiser und dem Markgrafen von Braunschweig, vom 23. Oktbr. 1371.
PDF MCXXV. Bischof Philipp von Camin verbindet sich dem Markgrafen Otto von Brandenburg zum Schutz und Beistande, den 21. Dezember 1371.
PDF MCXXVI. Die Herzöge von Mecklenburg und die Herren von Werle verbinden sich mit den Herzogen von Pommern wider den Markgrafen Otto, am 3. März 1372.
PDF MCXXVII. Herzog Albrecht von Sachsen verpflichtet sich zur Aufrechthaltung des Vertrages, wodurch die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto im Jahre 1363 in rechtsbeständiger Form des Kaisers Sohne in die Mitbelehnung mit den Marken aufgenommen haben, den 4. April 1372.
PDF MCXXVIII. Jnstruktionen kaiserlicher Gesandte an den Papst, welche diesen zu Maaßregeln gegen den König von Ungarn bewegen sollen, weil letzterer sich den Bayern angeschlossen hat, und dem Markgrafen von Brandenburg, der die Mark den Söhnen des Kaisers zu entziehen sucht, Hülfe leistet. (1373.)
PDF MCXXIX. Der Gebrüder von Plessen Abrechnung mit dem Herzog Albrecht von Mecklenburg wegen ihrer in dessen Kriege mit Braunschweig und Brandenburg im Pfandbesitze von Neustadt und Mernitz erlittenen Schäden, vom 15. Mai 1373.
PDF MCXXX. Markgraf Otto verpfändet die Altmark und Prignitz an Herzog Friedrich von Bayern, am 31. Mai 1373.
PDF MCXXXI. Bündniß des Königs Wenzel mit Herzog Albrecht von Mecklenburg wider Markgraf Otto und die Bayerischen Herzoge zur Erklärung der Mark Brandenburg, vom 6. Juni 1373.
PDF MCXXXII. König Wenzel beleiht den Herzog Albrecht von Mecklenburg mit der Prignitz, am 6. Juni 1373.
PDF MCXXXIII. Bündniß des Herzogs Albrecht von Mecklenburg mit Kaiser Karl IV. wider den Markgrafen Otto und die Bayerischen Herzöge zur Erkämpfung des Besitzes der Mark Brandenburg, vom 6. Juni 1373.
PDF MCXXXIV. König Wenzel bestätigt als Markgraf von Brandenburg dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg den Zoll zu Schnakenburg, am 10. Juni 1373.
PDF MCXXXV. König Wenzel's Versicherung für Herzog Johann von Mecklenburg, über dessen Leben und Pfandbesitzungen in der Mark, vom 16. Juni 1373.
PDF MCXXXVI. Meineke von Schierstedt verspricht dem Kaiser Karl gegen den Markgrafen Otto zu dienen, am 13. Juli 1373.
PDF MCXXXVII.Schreiben des Bischofs Lampert von Straßburg an die Stadt Straßburg, worin er berichtet, wie der Markgraf Otto am 15. August die Mark Brandenburg an die Söhne des Kaisers abgetreten habe, vom 18. August 1373.
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PDF 3
PDF Vorderdeckel
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PDF Vorrede.
PDF Urkunden aus der Regierungszeit der Markgrafen des Luxemburgschen Hauses.
PDF MCXXXVIII. Gleichzeitiger Bericht wegen des Ueberganges der Mark Brandenburg von Bayern an Böhmen, nebst einer Beschreibung der damaligen Zubehörungen der Mark v. J. 1373.
PDF MCXXXIX. Kaiser Karl verschreibt dem Markgrafen Otto, daß ihm die Kur und das Erzkämmerer-Amt der abgetretenen Mark Brandenburg auf Lebenszeit verbleiben soll und daß des Kaisers Söhne den Titel Kurfürsten nicht führen dürfen, am 17. August 1373.
PDF MCXLI. König Wenzel von Böhmen verspricht dem Churfürsten Otto und den Herzogen von Bayern, daß ihnen für die verschriebenen 100,000 Gulden gewisse Reichsstädte als Pfand eingeräumt oder bis dies geschehen, jährlich 10,000 Gulden gezahlt werden sollen, am 18. August 1373.
PDF MCXLII. Prag und mehrere Böhmische Städte verbürgen sich dem Churfürsten Otto Bayern für die Verpfändung der Städte Nördlingen für 100,000 Gulden Kapital oder die Entrichtung von jährlichen 10,000 Gulden, am 18. August 1373.
PDF MCXLIII. Markgraf Otto verweiset alle Einwohner der Mark Brandenburg an den Kaiser Karl und den König Wenzel und gebietet ihnen, diesem die Huldigung zu leisten, den 23. August 1373.
PDF MCXLIV. Markgraf Otto verweiset alle Einwohner der Mark Brandenburg an den Kaiser und dessen Sohn Wenzel und giebt diesen Hasse von Wedel von Uchtenhagen zum Einweiser, den 23. Aug. 1373.
PDF MCXLV. Herzog Friedrich von Bayern entläßt im eignen Namen seines Vaters und seiner Brüder Herzoge von Bayern die Mark Brandenburg aller Ansprüche und beauftragt Hasse von Wedel von Uchtenhagen damit, dies allen Einwohnern kund zu thun, am 23. Aug. 1373.
PDF MCXLVI. Kaiser Karl IV. und König Wenceslaw bestätigen den Johanniter-Orden in der Mark Brandenburg, am 29. August 1373.
PDF MCXLVII. Hans von Torgow bekennt, daß ihm die in der Mark erlittenen Kriegsschäden vom Markgrafen Otto und Herzoge Friedrich ersetzt seien, am 14. Septbr. 1373.
PDF MCXLVIII. Kaiser Karl belehnt seine Sohne Wenzel, Sigismund und Johann, so wie eventuell den Markgrafen Johann von Mähren mit der Mark Brandenburg, am 2. Oktober 1373.
PDF MCXLIX. Otto, des Reichs Erzkämmerer, transsumirt mehrere Briefe, die er Vasallen in der Mark unter früherem Datum nach dem Tage, an welchem er die Mark an König Wenzel abgetreten hatte, und zwar zu Strausberg auszustellen gezwungen worden sei, den 4. October 1373.
PDF MCL. Kaiser Karl und König Wenzel versprechen die Böhmischen Städte schadlos dafür halten, daß sie sich den Herzogen von Bayern für die denselben versprochene Verpfändung der Städte Nördlingen [et]c. verschrieben, den 11. October 1373.
PDF MCLI. Kaiser Karl und König Wenzel versprechen mehrere Böhmische Städte dafür schadlos zu halten, daß sie sich für das dem Markgrafen Otto von Brandenburg zu leistende Jahr- und Wochengeld mit verschrieben haben, den 11. Oktober 1373.
PDF MCLII. Verzichtleistung des Herzogs Stephan des Aeltern und seiner Söhne auf alle Ansprüche an die Mark Brandenburg vom 23. November 1373.
PDF MCLIII. Dieselben entbinden die Einwohner der Mark Brandenburg aller Verpflichtungen gegen sie, am 23. November 1373.
PDF MCLIV. Albrecht Herzog von Meklenburg verspricht dem Kaiser Karl für sich und König Albrecht von Schweden treu und behülflich zu sein, daß die Mark Brandenburg ihm und seinen Erben verbleibe, am 28. April 1374.
PDF MCLV. Kaiser Karl und seine Söhne schließen ein Schutz- und Trutzbündniß zwischen der Mark Brandenburg und den Herzogen Wartislaw und Bogislaw von Pommern-Stettin, am 17. Mai 1374.
PDF MCLVI. Dieselben schließen ein Bündniß mit dem Herzogen Swantebur und Bogislaw von Pommern-Stettin, am 18. Mai 1374.
PDF MCLVII. Herzog Johann von Mecklenburg verspricht für sich und seine Brüder, den König Wenzel und dessen Brüder im Besitz der Markgrafschaft Brandenburg nicht zu hindern und die ihm von den vorigen Markgrafen verpfändeten Güter zur Wiedereinlösung offen zu halten, am 20. Mai 1374.
PDF MCLVIII. Die Herren von Werle nehmen die Städte und Lande Parchim, Plau und Penzlin von der Krone Böhmen zu Lehn, am 17. oder 24. Mai 1374.
PDF MCLIX. Die Städte der Mark bekunden ihre Zustimmung zu der Erbeinigung mit der Krone Böhmen, am 21. Mai 1374.
PDF MCLX. Revers des Kaiser gegen die Herren von Werle wegen ihrer übernommenen Lehnsabhängigkeit von der Krone Böhmen, vom 25. Mai 1374.
PDF MCLXI. König Wenzel bekundet die Erbvereinigung der Mark Brandenburg mit der Krone Böhmen, am 28. Mai 1374.
PDF MCLXII. Kaiser Karl bestätigt die Erbvereinigung der Mark Brandenburg mit der Krone Böhmen, am 29. Juni 1374.
PDF MCLXIII. Kaiser Karl und dessen Söhne Wenzel, Sigismund und Johann erreichen von Seiten der Mark Brandenburg eine Einigung mit dem Erzstifte Magdeburg, am 5. Juli 1374.
PDF MCLXIV. Dieselben begeben sich aller Ansprüche auf die Besitzungen des Erzstiftes am 5. Juli 1374.
PDF MCLXV. Kaiser Karl IV. verspricht dem Erzbischof Peter von Magdeburg, daß sein Sohn Wenzel die mit dem Erzstiftgeschlossenen Verträge mitbesiegelt soll, am 5. Juli 1374.
PDF MCLXVI. Herzog Albrecht von Mecklenburg trägt dem Könige Wenzel und der Krone Böhmen die Burg Mernitze zu Lehn auf, den 7. Juli 1374.
PDF MCLXVII. Fürst Heinrich zu Anhalt gelobt dem Kaiser Karl und seinen Söhnen, als Markgrafen zu Brandenburg, ihnen mit Dienst und Hülfe stets treulich beizustehen, am 7. Juli 1374.
PDF MCLXVIII. Bericht aus dem Kaiserlichen Hauptquartier zu Mittenwalde an den Bischof von Straßburg über das, was der Kaiser in der Mark Brandenburg vorgenommen hat, vom 20. Juli 1374.
PDF MCLXIX. Reimar von Plessen giebt dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg seinen Antheil an den seinem Vater versetzten Schlössern Neustadt und Mernitz auf, am 22. Sept. 1374.
PDF MCLXX. Ruprecht der Aeltere Pfalzgraf bei Rhein, Stephan der Aeltere, Churfürst Otto, Stephan der Jüngere, so wie Friedrich und Johann, Herzoge in Baiern, geloben niemals Ansprüche an die Mark Brandenburg und die sonstigen Besitzungen Kaiser Kaels IV., des Königs Wenzel von Böhmen und des Markgrafen Jobst von Mähren zu machen, am 4. Oct. 1374.
PDF MCLXXI. Churfürst Otto und Herzog Friedrich von Bayern verzichten gegen Kaiser Karl auf die ihnen versprochene Verpfändung der Städte Nördlingen, Schwäbischwerd [et]c. am 14. Oct. 1374.
PDF MCLXXII. Churfürst Otto und dessen Brüder quittiren den Kaiser Karl wegen einer geleisteten Abschlagszahlung, am 28. October 1374.
PDF MCLXXIII. Papst Gregor XI. fordert von seinem Runtius Bericht über den Antrag des Kaisers Karl, den Erzbischof von Prag zum Legaten für die Mark Brandenburg zu bestellen, am 9. Dezember 1374.
PDF MCLXXIV. Erzbischof Peter zu Magdeburg erklärt, sich in die Scheidung seiner Streitigkeiten mit der Stadt Halle, welche Hans von Cottbus, des Kaisers Hauptmann in der Mark Brandenburg, getroffen hat, zu fügen, den 16. August 1375.
PDF MCLXXV. Churfürst Otto giebt seine Stimme zu Wenzels Königswahl, den 10. Juni 1376.
PDF MCLXXVI. König Wenzlav bestätigt dem Erzkämmerer und Churfürsten Otto nebst den Pfalzgrafen bei Rhein ihre Rechte, Freiheiten und Besitzungen, am 11. September 1376.
PDF MCLXXVII. Lehnsrevers des Kaisers Karl IV. für sich und seine Erben als Markgrafen von Brandenburg wegen der von der Aebtissin zu Quedlingburg empfangenen Belehnung mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern, vom 12. Mai 1377.
PDF MCLXXVIII. Der Markgraf der Lausitz und der Mark über Oder Botho von Chastolowitz belehnt Bürger der Stadt Luckow, am 8. Juli 1377.
PDF MCLXXIX. Herzog Boguslav von Pommern bekundet, halb Pasewalk und Torgelow als Pfand von der Mark, zu besitzen, am 12. Juli 1377.
PDF MCLXXX. Kaiser Karl IV. verschreibt als Markgraf von Brandenburg dem Herzoge Boguslav von Pommern- Stettin halb Pasewalk und Torgelow zum Unterpfande, am 12. Juli 1377.
PDF MCLXXXI. Kaiser Karl IV. stiftet ein Bündniß zwischen dem Bischofe Albert von Halberstadt und der Mark Brandenburg, am 11. Oct. 1377.
PDF MCLXXXII. Gegenrevers des Kaisers Karl, vom 11. October 1377.
PDF MCLXXXIII. König Wenzel verweiset die von Rochow und die von Bredow und alle Einsassen des Havellandes, Glin's und Landes Friesack an seinen Bruder Sigismund, den 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXIV. Der König Wenzel verweiset die Städte und Mannen des Havellandes und Glins an seinen Bruder Sigismund, am 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXV. König Wenzel verweiset die Stände der Altmark an seinen Bruder Sigismund, am 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXVI. König Wenzel von Böhmen verweiset die Stände des Landes und Sternberg an seinen Bruder Sigismund, am 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXVII. Markgraf Sigismund verspricht den Ständen der Mark Brandenburg, ihre Privilegien zu bestätigen sobald er in der Mark kommen wird, am 14. Juni 1378.
PDF MCLXXXVIII. Des Ritters Meineke von Schirstedt Erklärung über den vom Erzbischof Peter zu Magdeburg zu leistenden Ersatz für die in seinem Kriege mit den Mecklenburgern und Prignitzern stattgefundenen Schäden, am 28. October 1378.
PDF MCLXXXIX. Die Priorin und der Convent des Klosters Eldena ermächtigen die Conventualin Ghese Radolfs ihre Besitzungen zu Quitzow zu veräußern, am 4. März 1379.
PDF MCXC. Die Städte der Altmark reversiren sich gegen den König Wenzel, nach unbeerbtem absterben seiner Brüder bei der Krone Böhmen zu bleiben, am 27. März 1379.
PDF MCXCI. Gesa Radolphs, Nonne des Klosters Eldena, cedirt Hebungen aus Quitzow an einen Geistlichen der Havelbergschen Diöcese, am 12. Juni 1379.
PDF MCXCII. Markgraf Sigismund's Erklärung wegen der freien Schiffahrt auf der Oder, vom 19. Juli 1379.
PDF MCXCIII. Markgraf Sigismund erlaubt den Städten der Altmark sich wegen gemeiner Sicherheit mit dem Stift Magdeburg zu verbinden, am 10. August 1379.
PDF MCXCIV. Markgraf Sigismund erlaubt den Städten Prenzlow, Templin und Strasburg sich mit den Städten Stralsund, Stettin und Pasewalk zu verbinden, den 12. August 1379.
PDF MCXCV. Altmärkische Städte verbinden sich mit dem Erzstift Magdeburg und mit Magdeburgischen Städten, am 29. September 1379.
PDF MCXCVI. Schutzbrief des erzbischöflichen Hauptmannes Meyneke von Schierstedt für die Altmark, vom 21. Dezember 1380.
PDF MCXCVII. Die Grafen Conrad, Dieterich, Albrecht und Heinrich von Werningerode versöhnen sich mit dem Erzbischofe Ludwig von Magdeburg und erkennen selbigen wegen des Hauses der Stadt und der Herrschaft Werningerode als ihren Lehnsherrn an, den 24. November 1381.
PDF MCXCVIII. Bestätigung des zwischen dem Johanniter-Meister in Deutschland, Conrad von Brunsberg und dem Heermeister der Ballei Brandenburg, Bernhard von der Schulenburg geschlossenen Vergleichs, krafft dessen die Commendatoren des Meisterthums der Ballei Brandenburg Macht haben, einen Meister ihres Gefallens zu erwählen, am 13. März 1382.
PDF MCXCIX. Markgraf Sigismund errichtet einen Landfrieden auf 6 Jahre zwischen der Mark, Mecklenburg und Pommern, am 26. Juni 1382.
PDF MCC. Vergleich zwischen dem Meister des Johanniter-Ordens und der Ballei Brandenburg über die der letzteren eingeräumten Rechte, vom 11. Juni 1382.
PDF MCCI. Markgraf Sigismund schreibt den Märkischen Ständen, daß er wegen dringender Geschäfte in Polen noch nicht in die Mark kommen könne, am 1. August 1382.
PDF MCCII. Vergleich zwischen dem Könige Sigismund und den Herzögen von Oestreich, worin ersterer sich unter Anderem verpflichtet, die Mark Brandenburg einem der letztern einzuantworter, vom 16. August 1382.
PDF MCCIII. Notariatsinstument über die Aechtheit des Siegels, kraft dessen der Konvent des Klosters Eldena dem Priester Johann Bakhus Besitzungen in Quitzow cedirt hat, am 4. September 1382.
PDF MCCIV. Bündniß des Königs Wenzel, Markgrafen Sigismund und Herzogs Johann mit dem Erzbisthum Magdeburg in Betreff der Mark Brandenburg, der Lausitz u. s. w., vom 5. September 1382.
PDF MCCV. Gegenrevers.
PDF MCCVI. König Wenzel consentirt in die Verpfändung der Altmark und Prignitz an die Markgrafen Jobst und Procop von Mähren, am 13. Juli 1385.
PDF MCCVII. Markgraf Sigismund notifizirt den Ständen der Mark, daß er diese an König Wenzel abgetreten habe, am 21. Juli 1385.
PDF MCCVIII. Vereinigung der Märkischen Stände, unter welchen Bedingungen sie den Herzog Johann von Görlitz im Namen des Königs Wenzel zu ihrem Herrn annehmen wollen, vom 1. Dezember 1385.
PDF MCCIX. König Wenzlaw reversirt sich gegen die Aebtissin von Quedlinburg wegen der seinen Brüdern zu Lehn gereichten Grafschaft Lindow und Herrschaft Möckern, am 19. Dez. 1385.
PDF MCCX. Die Ritter Busso Gans Edler Herr zu Putlitz und Lyppolt von Bredow nebst mehreren Knappen besiegeln im Namen des Markgrafen den mit dem Erzbischofe von Magdeburg für die neue Mark geschlossenen Handfrieden am 10. April 1387.
PDF MCCXI. König Sigismund beruft eine Deputation der Märkischen Landstände nach Trenez, am 16. März 1388.
PDF MCCXII. König Wenzel erklärt den Landständen der Mark, daß er dem Markgrafen Jobst Vollmacht gegeben habe, mit dem Könige Sigmund wegen der Böhmischen Ansprüche auf die Mark einen Vergleich zu schließen, am 15. April 1388.
PDF MCCXIII. König Sigismund verpfändet den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren, anstatt der bisher von ihnen besessenen Zubehörungen des Königreichs Ungarn, die Mark Brandenburg für 565263 Gulden mit Vorbehalt des Einlösungsrechtes innerhalb der nächsten 5 Jahre, am 22. Mai 1388.
PDF MCCXIV. König Sigismund ertheilt den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren die Zusicherung, daß sie die Mark Brandenburg mit der Churwürde als unmittelbares Reichslehn erblich erhalten, falls die Auslösung nicht innerhalb einer Zeit von 5 Jahren erfolgt, am 22. Mai 1388.
PDF MCCXV. Markgraf Johann von Brandenburg genehmigt die Verpfändung der Mark Brandenburg, mit Ausnahme seines Antheils, welche König Sigismund an Jobst und Procop von Mähren vorgenommen hat, am 3. Juni 1388.
PDF MCCXVI. König Sigismund bekundet, daß Markgraf Jobst, dem er die Mark Brandenburg verpfändet habe, alle Lehne zu verleihen habe und alle Angefälle empfangen, so wie alle Rechte der Markgrafschaft genießen habe, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXVII. König Sigismund befiehlt den Ständen des Havellandes und Glins den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren zu huldigen, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXVIII. Befehl gleichen Jnhalts an die Stände der Altmark, vom 4. Juni 1388.
PDF MCCXIX. Markgraf Johann befiehlt den Ständen des Glins und Havellandes den Markgrafen Jobst von Mähren zu huldigen, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXX. Markgraf Johann verweiset die Städte Berlin, Cölln, Straußberg, Neustadt, Bernau, Köpnick [et]., die Mannen der Umgegend und andere an die Markgrafen von Mähren, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXXI. Verweisung desselben Jnhalts für die Stände des Landes Sternberg und Lebus, vom 4. Juni 1388.
PDF MCCXXII. Verweisung gleichen Jnhalts für die Stände der Altmark, vom 4. Juni 1388.
PDF MCCXXIII. König Wenzel bezeugt, daß sein Bruder Sigismund die Mark Brandenburg mit Ausnahme des bereits früher dem Herzoge Johann versetzten Theiles, den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren verpfändet habe, am 21. Juni 1388.
PDF MCCXXIV. Friedenschluß des Markgrafen Jobst mit den Herzögen Swantibor und Bugslav von Pommern, vom 27. September 1388.
PDF MCCXXV. Markgraf Jobst bestätigt die Vasallen der Altmark, am 27. October 1388.
PDF MCCXXVI. Revers des Grafen Hans Edlen von Querfurt wegen des ihm anvertrauten, vom Markgrafen Jobst dem Erzbischofe von Magdeburg verpfändeten Schlosses Altenhausen vom 22. October 1390.
PDF MCCXXVII. Vereinigung zwischen der Altmärkischen und der Lüneburger Ritterschaft, vom 26. Februar 1391.
PDF MCCXXVIII. Vertrag der Herzöge Bernhard und Heinrich von Braunschweig Lüneburg mit Huner von Königsmarck Hauptmann der Altmark vom 14. Octbr. 1391.
PDF MCCXXVIII. Markgraf Jobst gebietet den Rathmannen zu Brandenburg, Berlin, Cöln, Frankfurt, Prenzlau und in allen andern Städten der Neumark, den Boto von Castellowitz als Hauptmann der Mark anzuerkennen, ihm die landesherrlichen Abgaben nicht vorzuenthalten und in des Landes Sachen behülflich zu sein, (am 11. Dez. 1391).
PDF MCCXXIX. Herzog Friedrich zu Braunschweig und Lüneburg nimmt die Altmark ein Jahr in seinen Schutz für 100 Mk. Silber, im Jahr 1392.
PDF MCCXXX. Markgraf Jobst fordert die Städte der Neu-Mark auf, zur Entsetzung des vom Herzog von Mecklenburg belagerten Schlosses Wolfshagen behülflich zu sein, den 23. Februar 1393.
PDF MCCXXXI. König Sigismund, Markgraf Jobst nebst dem Herzoge Albrecht von Oestreich verbinden sich mit dem Markgrafen Wilhelm von Meißen zu gegenseitigem Beistande und zum Schirm ihrer Lande, am 18. Dez. 1393.
PDF MCCXXXII. Vergleich der Lüneburgschen Ritterschaft und Städte mit dem Markgrafen Jobst, vom 3. Mai 1394.
PDF MCCXXXIII. Markgraf Jobst befiehlt die Städte Treuenbrietzen, Belitz und Mittenwalde anzuhalten, daß sie dem Markgrafen Wilhelm von Meißen Huldigung leisten, am 9. Febr. 1394.
PDF MCCXXXIV. Friedbrief Albrechts Erzbischofs zu Magdeburg gegen Jobst, Markgr. zu Brandenburg und Mähren, bis nächsten Martini, binnen welcher Zeit Markgr. Wilhelm zu Meißen sie scheiden soll, vom 1. April 1395.
PDF MCCXXXV. Einigung Stephans, Pfalzgrafen bei Rhein, Jobstes, Markgrafen zu Mähren, Johanns, Markgrafen zu Brandenburg und Wilhelms, Markgrafen zu Meissen, vom 2. April 1395.
PDF MCCXXXVI. Markgraf Jobst annullirt die seinem Bruder Procop geleistete Eventualhuldigung und verweiset die Stände der alten und neuen Mark Brandenburg für den Fall seines Todes ohne Nachkommen, an den König Sigismund von Ungarn, den 1. Juni 1395.
PDF MCCXXXVII. Die Stände der neuen Mark beklagen sich gegen den Markgrafen Wilhelm von Meißen über die Noth des Landes und bitten denselben um Befreiung des gefangenen Landeshauptmanns Lippold v. Bredow, von dem sie Abhülfe erwarten, Ende September 1395 oder 1396.
PDF MCCXXXVVIII. Albert, König von Schweden, fordert die Märkischen Städte auf, Deputirte zu einer Friedensunterhandlung zu senden, am 1. August (1395.)
PDF MCCXXXIX. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen in Berlin auf, zu einem angesetzten Landtage, auf welchem Markgraf Wilhelm von Meißen sich daselbst einfinden werde, die Mannen und Städte einzuladen, (am 13. October 1395).
PDF MCCXL. Die Räthe zu Berlin und Cölln geloben Markgraf Wilhelm zu Meißen und Elisabeth seiner Gemahlin in Rücksicht auf die an sie von Markgraf Jobst zu Brandenburg [et]c. geschehene Abtretung der alten und neuen Mark Brandenburg, Gehorsam, am 25. November 1395.
PDF MCCXLI. Vereinigung Albrechts, Königs von Schweden [et]c. Herzogs zu Mecklenburg [et]c. und Wilhelms, Markgrafen zu Meissen [et]c. bevollmächtigten Vorstehers der alten und neuen Mark Brandenburg, zu einem Landfrieden in ihren Landen auf 6 Jahre, vom 9. Dezember 1395.
PDF MCCXLII. Der Markgraf Procop von Mähren protestirt gegen die von seinem Bruder Jobst erlassene Richtigkeitserklärung seines Successionsrechtes in die Mark, am 10. März (1396).
PDF MCCXLIII. Markgraf Wilhelm zu Meißen versichert die Städte der Mark, die seinem Schwager Jobst und ihm anhangen, seines Schutzes, am 7. April (1396).
PDF MCCXLIV. Markgraf Jobst verabredet mit dem Erzbischofe Albrecht von Magdeburg, daß Rathenow herausgegeben, Lippold von Bredow des Gefängnisses befreit und der Streit um Plaue durch Markgraf Wilhelm von Meißen vertragen werde, am 1. Mai 1396.
PDF MCCXLV. Markgraf Jobst fordert den Markgrafen von Meißen auf, den Mühlenmeister in Berlin zur Getreidelieferung an den Landeshauptmann Lippold von Bredow anzuweisen, dessen dieser zur Vertheidigung der Schlösser bedürfe, am 10. Dez. (1396).
PDF MCCXLVI. Markgraf Wilhelm von Meißen fordert die Rathmannen zu Berlin und Cöln auf, mit Poppe von Holzendorff wegen der Sicherheit der Landstraßen im Barnim zu unterhandeln, am 16. Januar 1397.
PDF MCCXLVII. Markgraf Jobst erhält die Ober- und Niederlausitz resp. auf 5 Jahr und auf Lebenszeit vom Könige Wenzel und verspricht diesem dagegen die Succession in die Mark Brandenburg für den Fall seines kinderlosen Todes, am 6. Febr. 1397.
PDF MCCXLVIII. Der König Wenzel befiehlt den Rathmannen zu Berlin, in ihrer Stadt ausgerufen zu lassen, daß die Zollprivilegien, welche er früher seinem Oheime, dem Herzoge zu Stettin, ertheilt habe, erloschen seien, am 15. April 1397.
PDF MCCXLIX. Markgraf Jobst schreibt den Märkischen Städten, daß seine Schwester, die Markgräfin von Meißen, für ihn in die Mark kommen werde, welcher sie Gehorsam leisten und Rath und Hülfe ertheilen sollen, am 31. Dezember (1397).
PDF MCCL. Markgraf Jobst ertheilt seiner Schwester Elisabeth Markgräfin zu Meißen volle Macht und Gewalt, geistliche und weltliche Lehen von seinetwegen zu verleihen, am 1. Januar 1398.
PDF MCCLI. König Sigismund beauftragt den Johann von Wartenberg, Vogt der Neumark, diese Provinz zu verpfänden und Dramburg zu verkaufen, am 20. April 1398.
PDF MCCLII. Markgraf Jobst confentirt in die vom Könige Siegmund beabsichtigte Verpfändung der Mark über Oder an den Deutschen Orden, den 12. Mai 1398.
PDF MCCLIII. Markgraf Wilhelm gebietet den Städten Berlin und Cöln die Urbede an niemand als an ihn zu zahlen, am 21. Septbr. 1398.
PDF MCCLIV. Die Herzöge zu Stettin verschreiben sich den Herzögen zu Wolgast für einen Frieden in Betreff gewisser Lande der Mark Brandenburg, am 9. Mai 1399.
PDF MCCLV. Markgraf Jobst notifizirt der Stadt Berlin, daß er zu Michaelis in die Mark kommen und seine Streitsache mit Lippold von Bredow beseitigen werde, am 24. Aug. 1399.
PDF MCCLVI. Markgraf Jobst antwortet mehreren Märkischen Städten auf ihre Klage über des Landes Noth, daß er zu ihnen kommen werde und dem Landeshauptmanne Lippold v. Bredow aufgetragen habe, die Mark mit ihrer Hülfe zu schützen, am 1. Septbr. 1399.
PDF MCCLVII. Die Herzöge von Mecklenburg gewinnen bei Neuensund eine Schlacht über Brandenburgische Truppen, am 25. Nov. 1399.
PDF MCCLVIII. Vertrag zwischen dem Erzbischofe Albrecht und dem Ritter Lippold von Bredow über das Schloß Plaue und den von dem letztern und dessen Freunden jenem gegen die Mark und den Markgrafen von Brandenburg zu leistenden Beistand, vom 24. Dez. 1399.
PDF MCCXLIX. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen zu Berlin und Cöln auf, die Deputirten der übrigen Märkischen Städte zu einem Landtage zu berufen, vom 10. Febr. (1400?)
PDF MCCLX. Der Römische König Wenzel bekundet, wie er den Markgrafen Jobst, nachdem diesem die von Sigismund verpfändete Mark Brandenburg verfallen, im Jahre 1397 am Dienstage nach Ambrosii zu Prag offentlich und feierlich mit der Mark Brandenburg, der Chur- und Erzkämmerer würde für ihn und seine Erben beliehen habe, am 24. April 1400.
PDF MCCLXI. Des Grafen Heinrich von Werningerode Revers gegen den Bischof Ernst von Halberstadt und den Grafen Heinrich von Stolberg, daß nach seinem ohne Leibeserben erfolgtem Tode das ihm eingeräumte Schloß Werningerode an den genannten Grafen von Stolberg kommen solle, vom 25. Mai 1400.
PDF MCCLXII. Graf Heinrich zu Werningerode verschreibt die Herrschaft Werningerode auf seinen erblosen Todesfall dem Bischofe Ernst von Halberstadt und erkennt denselben als Lehnsherrn an den 25. Mai 1400.
PDF MCCLXIII. Graf Heinrichs von Stolberg Gelöbniß, dem Bischofe Ernst von Halberstadt im Fall sein Bruder Graf Heinrich v. Werningerode ohne männliche Erben stürbe, das Hans Werningerode gegen die darauf haftende Schuld von 1000 Mark abzutreten, am 13. Juni 1400.
PDF MCCLXIV. Markgraf Jobst gebietet allen seinen Städten der Altmark,, dem Markgrafen Wilhelm zu Meißen, der, wenn er nicht selbst kommen könnte, zu ihnen kommen werde, bis auf seine Ankunft gehorsam zu sein, am 30. Mai 1401.
PDF MCCXLV. König Wenzel tritt dem Markgrafen Jobst auf dessen Lebenszeit die Lausitz ab, wiewohl der Vergleich über die Versicherung der Succession Wenzels in die Mark Brandenburg nicht zu Stande gekommen, am 14. Sept. 1401.
PDF MCCLXVI. Verhandlungen über die Verpfändung der Neumark an König Wladislav von Polen, vom 14. Febr. 1402.
PDF MCCLXVII. Vergleich der Herzöge zu Braunschweig Lüneburg mit der Altmark wegen deren Beschirmung, am 13. Juli 1402.
PDF MCCLXVIII. Der Hochmeister Conrad von Jungingen bestätigt der Neumark ihre Privilegien, am 25. Juli 1402.
PDF MCCLXIX. Huldigungserklärung der Neumark gegen den Hochmeister und den Deutschen Orden, vom 9. August 1402.
PDF MCCLXX. König Sigismund verweiset die Neumark über der Oder an den Deutschen Orden, am 29. September 1402.
PDF MCCLXXI. Markgraf Wilhelm von Meißen sendet Offe v. Schlieben, Jan v. Heinitz und Martin Appelmann, als Deputirte zu dem Landtage, welchen die Stände der Alten und Neuen Mark Brandenburg zu Berlin halten, am 21. October 1402.
PDF MCCLXXII. Markgraf Jobst bestellt die Herzöge von Mecklenburg zu Verwesern der Prignitz, am 25. November 1402.
PDF MCCLXXIII. Vergleich der Herzöge von Sachsen Lauenburg mit den Ständen der Altmark, vom 13. Dezember 1402.
PDF MCCLXXIV. Markgraf Jobst erklärt den Einwohnern der Mark, daß er nach Lichtmessen bei ihnen sein werde, um mit ihrem Rathe die Sachen des Landes zu Ende zu bringen, am 24. Januar 1403.
PDF MCCLXXV. Günther von Schwarzburg vermittelt den Frieden zwischen dem Domcapitel in Magdeburg, dem Herzoge von Mecklenburg und den Bewohnern der Neuen Mark und der Prignitz, am 10. Juni 1403.
PDF MCCLXXVI. Die Grafen von Schwarzburg reversiren sich gegen den Markgrafen Jobst als Vögte der Altmark, am 28. October 1403.
PDF MCCLXXVII. Die Altmärkischen Städte versprechen wegen des Markgrafen Jobst dem Herzoge Erich von Sachsen 750 Mck. zu bezahlen, am 31. October 1403.
PDF MCCLXXVIII. Vertrag des Markgrafen Jobst mit dem Herzog Erich von Sachsen, vom 19. November 1403.
PDF MCCLXXIX. Markgraf Jobst bestellt die Grafen Heinrich und Günther von Schwarzburg zu Vögten und Amtleuten der Neuen Mark zu Brandenburg, am 24. Novbr. 1403.
PDF MCCLXXX. Die Landstände der Neuen Mark zu Brandenburg verbürgen sich den Grafen von Schwarzburg für die Erstattung der Kosten, die sich während ihrer Hauptmannschaft aufwenden, am 24. November 1403.
PDF MCCLXXXI. Markgraf Jobst gebietet den Grafen von Schwarzburg, auf seinen Todesfall bei dem Markgrafen Wilhelm zu Meißen mit der Alt- und Neu-Mark Brandenburg, so lange zu bleiben, bis demselben das darauf vorgestreckte Darlehn bezahlt worden, am 5. Dez. 1403.
PDF MCCLXXXII. Graf Heinrich zu Wernigerode und Graf Ulrich zu Regenstein verbinden sich mit einander gegen ihre Feinde auf 6 Jahr, am 16. Febr. 1404.
PDF MCCLXXXIII. Herzog Rudolph von Sachsen und Herzog Albrecht verbinden sich mit dem Erzbischof Günther von Magdeburg und mit dem Grafen Günther von Schwarzburg als Vorsteher der Marken zu Magdeburg gegen alle Räuberei und Landesbeschädigung, am 16. Juni 1405.
PDF MCCLXXXIV. König Sigismund giebt dem Deutschen Orden eine neue Verschreibung über die Neumark wegen des zu der Pfandsumme geleisteten Zuschusses und der Befestigung von Driesen, am 27. Januar 1409.
PDF MCCLXXXV. Markgraf Jobst benachrichtigt die Rathmannen zu Berlin, daß der Herzog von Wolgast in das Land dringe, welches sie schützen sollen, am 3. Juni 1409.
PDF MCCLXXXVI. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen zu Berlin auf, ihm Zimmerleute, Geld, Fische, und Pferde nach Kremmen zu senden, am 5. Aug. 1409.
PDF MCCLXXXVII. Markgraf Jobst fordert die Rathleute zu Berlin auf ihm schleunigst Speisebier und Brod aus seinen Mühlen ins Feldlager beim Dorfe Betz zu senden, am 6. Aug. 1409.
PDF MCCLXXXVIII. Herzog Schwantebor von Stettin erläßt der Stadt Berlin einen Theil der fälligen Urbede, am 15. August 1409.
PDF MCCLXXXIX. Herzog Schwantebor zu Stettin beklagt sich bei den Rathmannen zu Berlin und Cöln über das Unrecht, welches ihm seitens des Markgrafen widerfahre, am 19. Aug. 1409.
PDF MCCXC. König Sigismund giebt dem Deutschen Orden eine anderweite Verschreibung über die Neumark und den nochmaligen Nachschuß zur Pfandsumme, am 2. März 1410.
PDF MCCXCI. König Sigismund giebt dem Deutschen Orden eine anderweite Verschreibung über die Neumark und den nochmaligen Nachschuß zur Pfandsumme, am 2. März 1410.
PDF MCCXCII. Der Erzbischof von Trier, Pfalzgraf Ludwig und König Sigismunds Gesandter wählen Sigismund selbst zum Römischen König, am 27. Septbr. 1410.
PDF MCCXCIII. Bekanntmachung, daß Markgraf Jobst zum Römischen Könige gewählt worden, vom 1. October 1410.
PDF MCCXCIV. König Sigismund belehnt die von Weinsberg mit dem Unter-Cammermeister Amte des Römischen Reiches, welches die von Münzenberg und von Falkenstein bisher gehabt, am 19. April 1411.
PDF MCCXCV. König Sigmund bestellt bei dem verwirrten Zustande der Mark Brandenburg den Burggrafen Friedrich von Nürnberg zum Verweser und obersten Hauptmann derselben und verschreibt ihm darauf, als Beitrag zu den Kosten, die Mark wieder in Ordnung zu bringen, 100,000 Ungarische Gulden, am 8. Juli 1411.
PDF MCCXCVI. Notification Königs Sigismund an die Ritterschaft und Einwohner der Lande Barnim, Teltow, Havelland und Glyn, wegen Einsetzung des Burggrafen Friedrich zum Verweser der Mark Brandenburg, vom 11. Juli 1411.
PDF MCCXCVII. König Sigismund fordert die Herzöge Johann und Ulrich von Mecklenburg auf der Befehdung der Märker durch ihre Unterthanen zu wehren, am 22. Juli 1411.
PDF MCCXCVIII. König Sigismund verlobt des Burggrafen Friedrichs Sohn Johann mit des Herzog Rudolphs von Sachsen Tochter Barbara und verschreibt beiden 50000 Gulden Heiratsgut auf die Mark Brandenburg, am 25. Aug. 1411.
PDF MCCXCIX. König Wenzel's Einwilligung in die Uebetragung der Hauptmannschaft in der Mark an den Burggrafen Friedrich, vom 15. Dez. 1411.
PDF MCCC. Rudolph Herzog von Sachsen und Burggraf Friedrich von Nürnberg geloben dem Könige Wenzel für die Bestätigung der vom Könige Sigismund ihren Kindern auf die Mark Brandenburg zu ihrer Ausstattung verschriebenen 50000 Gulden, daß diese sich nach Sigismunds Tode als Pfandinhaber Wenzels betrachten sollen, am 18. Dez. 1411.
PDF MCCCI. Des Burggraf Friedrich Revers an König Wenzel von Böhmen, wegen der ihm für 100000 Ungarische Gulden verpfändeten Hauptmannschaft der Mark Brandenburg, vom 18. Dezember 1411.
PDF MCCCII. König Wenzel notifizirt den Bewohnern der Mark seine Einwilligung zu der Uebertragung der Mark an den Burggrafen Friedrich, am 20. Dez. 1411.
PDF MCCCIII. König Siegmund fordert die Stände und alle Einwohner der Mark auf, da Burggraf Friedrich noch nicht in die Mark kommen könne, seinem Unterhauptmann Wend von Ylburg den verweigerten Gehorsam zu leisten, am 14. Jan. 1412.
PDF MCCCIV. König Sigismund befiehlt dem Dieterich (und Hans) von Quitzow, dem Burggrafen Friedrich die Auslösung aller Schlösser, Städte und Güter der Landesherrschaft zu gestatten, am 14. Januar 1412.
PDF MCCCV. Graf Bernd von Reinstein nimmt von dem Burggrafen Friedrich und der Mark Brandenburg das Dorf Dobberkow zu Lehn, am 16. Juni 1412.
PDF MCCCVI. Huldigungseid, welchen die am 10. Juni am Tage St. Amalbergis 1412 nach der Neustadt Brandenburg zusammen berufenen Landstände der Mark Brandenburg abgelegt haben.
PDF MCCCVII. König Siegmund beauftragt den Burggrafen Friedrich zur Unterdrückung der Fehden in der Mark einen allgemeinen Landfrieden zu bewerkstelligen und gehörig verbriefen zu lassen, am 5. August 1412.
PDF MCCCVIII. König Sigismund beauftragt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg die in der Mark seitens der Landesherrschaft verpfändeten Schlösser und Städte auszulösen, den 12. August 1412.
PDF MCCCIX. König Siegmund befiehlt den Städten der Altmark, die sich der Anerkennung des Burggrafen von Nürnberg geweigert, diesem zu huldigen, am 12. August 1412.
PDF MCCCX. König Siegmund befiehlt den Ständen auf dem Barnim, welche sich der Anerkennung des Burggrafen von Nürnberg geweigert, diesem zu huldigen, am 12. Aug. 1412.
PDF MCCCXI. König Siegmund befiehlt den Ständen auf dem Glyn, welche sich der Anerkennung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg geweigert, diesem zu huldigen, am 12. Aug. 1412.
PDF MCCCXII. König Siegmund fordert die Stände und Einwohner der Altmark nochmals auf, den Burggrafen Friedrich aufzunehmen und ihm Huldigung zu leisten, am 13. Septbr. 1412.
PDF MCCCXIII. Des Burggrafen Friedrich für die nächsten zwei Jahre geschlossene Vereinigung mit dem Erzstifte Magdeburg, vom 19. Septbr. 1412.
PDF MCCCXIV. Gegenrevers des Erzbischofes Günther von Magdeburg, vom 19. Sept. 1412.
PDF MCCCXV. Herzog Bernhard von Braunschweig erklärt, daß er den Herzog Rudolph von Sachsen und den Burggrafen Friedrich von Nürnberg, die ihn zum Hofdiener des Königs Siegmund angenommen haben, wegen des Gehalts nicht in Anspruch nehmen wolle, am 19. Sept. 1412.
PDF MCCCXVI. Herzog Rudolph von Sachsen und der Burggraf Friedrich von Nürnberg nehmen den Herzog Bernhard von Braunschweig, in Vollmacht des Königs Siegmund unter dessen Hofgesinde auf, am 19. Sept. 1412.
PDF MCCCXVII. König Siegmund citirt Hans von Quitzow in den Königlichen Hof, damit er sich wegen seines Ungehorsams in Betreff der dem Burggrafen Friedrich zu leistenden Huldigung verantworte, am 30. Oct. 1412.
PDF MCCCXVIII. Burggraf Fridrich und Herzog Heinrich von Braunschweig verbinden sich mit der Altmark und Lüneburg auf 2 Jahre zu gegenseitigem Schutz, am 23. Nov. 1412.
PDF MCCCXIX. Burggraf Friedrich nimmt den Herzog Ulrich von Mecklenburg auf zwei Jahre zu seinem Hofdiener an, am 29. März 1413.
PDF MCCCXX. Burggraf Friedrichs Schuldverschreibung an Ritter Hans von Schierstedt über 735 Rheinische Gulden, von 3. Juli 1413.
PDF MCCCXXI. Vereinbarung zwischen der Mark Brandenburg und den Herzogthümern Glogau und Crossen wegen Räubereien und gewaltsamer Uebergriffe, vom 1. August 1413.
PDF MCCCXXII. Burggraf Friedrich versöhnt sich mit denen von Gorentzk, am 16. Octbr. 1413.
PDF MCCCXXIII. Herzog Wratislav von Stettin, Herzog Ulrich von Mecklenburg und Graf Ulrich von Lindow verbürgen dem Burggrafen Friedrich die gehörige Beleibdingung seiner Tochter Margaretha, am 19. Nov. 1413.
PDF MCCCXXIV. Vereinigung zwischen dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg und dem Herzoge Bratislav von Stettin zu gegenseitiger Hülfe und Unterstützung, vom 19. Nov. 1413.
PDF MCCCXXV. Separatvereinigung des Erzbischofs Günther von Magdeburg und des Burggrafen Friedrich zur gemeinschaftlichen Unterwerfung der von Quitzow und Wicharts von Rochow, zur Schleifung der Veste Plaue und zur Einnahme von Rathenow, Golzow, Frisack, und Beuthen, vom 8. Dezember 1413.
PDF MCCCXXVI. Burggraf Friedrich von Nürnberg bekundet den vorstehenden Vertrag, am 8. Dezember 1413.
PDF MCCCXXVII. Erzbischof Günther von Magdeburg und Burggraf Friedrich übergeben gemeinschaftlich das eingenommene Schloß Plaue an Güntzel von Bartensleben und verabreden, wie es künftig damit gehalten werden soll, am 27. Febr. 1414.
PDF MCCCXXVIII. Vereinigung zwischen dem Burggrafen Friedrich, dem Bischofe Albrecht von Halberstadt und dem Herzoge Berend von Braunschweig und Lüneburg auf 2 Jahre, am 14. März 1414.
PDF MCCCXXIX. Burggraf Friedrich nimmt das Kloster Plötzk in seinen Schutz, am 12. Apr. 1414.
PDF MCCCXXX. Burggraf Friedrich von Nürnberg verschreibt dem Erzbischofe Günther von Magdeburg für dessen bei der Eroberung des Schlosses Beuthen geleisteten Beistand 350 Schock Böhmische Groschen und setzt ihm gewisse Bürger für die Bezahlung, am 15. April 1414.
PDF MCCCXXXI. Burggraf Friedrich verbindet sich auf 6 Jahre mit den Herzögen Wartislav von Pommern Johann und Albrecht von Mecklenburg, ingleichen mit Balthasar, Johann, Wilhelm und Cristoffel Herren von Wenden und Werle, besonders zur Beschirmung der Straßen, am 6. Juni 1414.
PDF MCCCXXXII. Burggraf Friedrich nimmt den Rechtsgelehrten Heinrich Rove zu Magdeburg zum Rath und Diener an, den 15. Juni 1414.
PDF MCCCXXXIII. Die Grafen Heinrich zu Wernigerode und Heinrich und Bodo zu Stolberg, geloben dem Erzbisthume Magdeburg, beständige Lehnstreue, am 30. Juni 1414.
PDF MCCCXXXIV. Des Burggrafen Friedrich Schuldverschreibung für Herzog Wratislav von Pommern, vom 26. Juli 1414.
PDF MCCCXXXV. Burggraf Friedrich verpflichtet sich und die Mark Brandenburg auf drei Jahre den Herrn zu Werle und Ihren Landen zum Beistande und Schutz, am 13. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXVI. Burggraf Friedrich nimmt auf 2 Jahre den Herzog Ulrich von Mecklenburg mit dessen Landen und Leuten gegen 2000 Gulden in König Siegmunds und seinen Dienst zur Beistandsleistung in allen Kriegen der Mark Brandenburg, am 13. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXVII. Burggraf Friedrich nimmt die Herrn von Werle mit Zusicherung eines Jahrgehaltes in seinen Dienst zum Schutz der Mark Brandenburg, am 13. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXVIII. Erzbischof Günther von Magdeburg und Burggraf Friedrich verlängern ihre Vereinigung auf ein Jahr, am 21. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXIX. Burggraf Friedrich vermittelt einen Waffenstillstand zwischen dem Erzbischofe und der Stadt Magdeburg und Heise von Steinfurth einerseits und denen von der Schulenburg, von Alvensleben, von Jagow und von dem Knesebeck andrer Seits, am 28. Dez. 1414.
PDF Urkunden aus der Regierungszeit der Markgrafen und Kurfürsten des Zollernschen Hauses.
PDF MCCCXL. König Siegmund überläßt dem Burggrafen Friederich die Mark Brandenburg mit der Kur und dem Erzkämmereramt erblich, jedoch wiederauslöslich, macht denselben zum Markgrafen von Brandenburg und sagt alle Beamte und Einwohner von der dem Könige als Markgrafen von Brandenburg geleisteten Huldigung los, den §0. April 1415.
PDF MCCCXLI. Burggraf Friedrich sichert dem Könige Siegmund das Wiederauslösungsrecht an der Mark zu Brandenburg, den Anfall derselben sofern Friedrich Römischer König werden oder sein Geschlecht erlöschen würde und während seines Besitzes der Mark treue Anhänglichkeit an die Krone Böhmen und Zustimmung zu der Stimme der Erben Siegmunds bei jedesmaliger Königswahl zu, am 3. Mai 1415.
PDF MCCCXLII. König Siegmund entläßt Fürsten, Prälaten, Grafen freie Herren, Ritter und andere Stände der Mark Brandenburg der ihm als Markgrafen geleisteten Huldigung, am 8. Mai 1415.
PDF MCCCXLIII. König Siegmund entläßt alle Einwohner von Schlössern, Städten und Dörfern der Mark der ihm als Markgrafen von Brandenburg geleisteten Huldigung, am 9. Mai 1415.
PDF MCCCXLIV. König Siegmund verweist den Hochmeister der Johanniter-Ordens Reimar von Günthersberg an den Burggrafen Friedrich, am 9. Mai 1415.
PDF MCCCXLV. König Siegmund ächtet die Herzöge Otto und Casimir von Pommern, die Städte Stettin, Garz und Straßburg, so wie zahlreiche Vasallen der Ukermark wegen ihres Ungehorsams gegen den Burggrafen von Nürnberg, am 10. Mai 1415.
PDF MCCCXLVI. König Siegmund notificirt die Achtserklärung der Herzöge von Pommern, der Städte Stettin, Garz und Straßburg so wie der Ukermärkischen dem Burggrafen Friedrich ungehorsamen Vasallen den Ständen des Reichs, am 10. Mai 1415.
PDF MCCCXLVII. Pfalzgraf Ludwig confentirt zu der Abtrennung der Mark Brandenburg an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum Mitkurfürsten auf, am 16. Mai 1415.
PDF MCCCXLVIII. Erzbischof Dieterich von Cöln confentirt zu der Abtretung der Mark Brandenburg an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum Mitkurfürsten auf, am 27. Mai 1415.
PDF MCCCXLIX. Erzbischof Werner von Trier confentirt zu der Abtretung der Mark an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum Mitkurfürsten auf, am 3. Juni 1415.
PDF MCCCL. Erzbischof Johann von Mainz confentirt zu der Abtretung der Mark an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum MItkurfürsten auf, am 5. Juni 1415.
PDF MCCCLI. König Siegmund wiederholt das Gebot an die Stände und Bewohner der Mark, dem Burggrafen Friedrich als Markgrafen zu huldigen und ladet die Säumigen zu ihrer Verantwortung in den königlichen Hof, am 11. Juli 1415.
PDF MCCCLII. König Siegmund verleiht dem Burggrafen Friedrich das Recht, die Reichsabgaben von Juden und Jüdinnen in den Stiften Bremen, Magdeburg, Hildesheim, Halberstadt und Schwerin, so wie in Braunschweig und Lüneburg, Thüringen, Hessen, Meißen, Pommern, Mecklenburg, Holstein [et]c. zu erheben, am 22. Juli 1815.
PDF MCCCLIII. Balthasar, Wilhelm und Christoph von Wenden und Werle verbinden sich dem Markgrafen Friedrich und nehmen alle ihre Besitzungen von diesem zu Lehn, am 21. Oct. 1415.
PDF MCCCLIV. Markgraf Friedrich erneuet gegen den Herzog Wartislav von Stettin seinen Schwiegersohn die mit dem verstorbenen Herzoge Wartislav geschossene Vereinigung, am 6. Nov. 1415.
PDF MCCCLV. Ehecontract zwischen des Markgrafen Friedrichs Tochter Magdalena und dem Herzoge Wartislav von Stettin, vom 5. Nov. 1415.
PDF MCCCLVI. Herzog Rudolph von Sachsen confentirt in die Uebertragung der Mark Brandenburg an Friedrich und erkennt diesen als Mit- Kurfürsten an, am 20. Nov. 1415.
PDF MCCCLVII. Erzbischof Günther von Magdeburg und Markgraf Friedrich verlängern ihre Vereinigung v. J. 1412 noch auf ein Jahr, am 25. Nov. 1415.
PDF MCCCLVIII. König Wenceslaw ertheilt dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg einen Paß zur Reise nach Prag, am 8. Dez. 1415.
PDF MCCCLIX. Markgraf Friedrich verbrieft der Wittwe und den Kindern des verstorbenen Herzog Wartislav zu Stettin die ihm wegen des Ukerlandes schuldigen 2537 1/2 Schock Böhm. Groschen, am 23. Dezember 1415.
PDF MCCCLX. Bernhard und Heinrich, Herzöge zu Braunschweig- Lüneburg verbinden sich mit dem Markgrafen Friedrich auf 6 Jahre, am 10. Febr. 1416.
PDF MCCCLXI. Markgraf Friedrich von Brandenburg verbindet sich aufs Neue mit dem Erzbischofe von Magdeburg auf Lebenszeit des letztern, am 13. Febr. 1416.
PDF MCCCLXII. Herzog Rudolph von Sachsen-Lüneburg und Graf Günther von Schwarzburg entscheiden, wie es mit dem vom Erzbischofe von Magdeburg und dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg gemeinschaftlich eroberten Orte Plaue gehalten werden soll, am 17. Febr. 1416.
PDF MCCCLXIII. Schreiben des Fürsten Balthasar von Werle an den Markgrafen Friedrich wegen seines Krieges gegen Mecklenburg, vom 1. März 1416.
PDF MCCCLXIV. Markgraf Friedrich und Herzog Erich von Sachsen versöhnen die Herzoge von Mecklenburg und von Pommern-Stettin mit den Fürsten von Werle, am 7. Mai 1416.
PDF MCCCLXV. Erzbischof Günther von Magdeburg und Markgraf Friedrich von Brandenburg verlängern ihre im Jahre 1412 geschlossene Vereinigung noch bis Pfingsten, am 20. Nov. 1416.
PDF MCCCLXVI. König Siegmund belehnt den Markgrafen Friedrich mit der Mark Brandenburg, der Kur und dem Erzkämmerer-Amte, am 18. April 1417.
PDF MCCCLXVII. Hans von Bieberstein und mehrere Märkische Edelleute bekunden, daß die Teidinge des Herzogs Rudolph von Sachsen und des Herzog Otto von Stettin mit Rath der Märkischen Stände geschehen sein, die nöthigen Falls auch die Aufrechthaltung derselben unterstützen werden, am 6. März 1418.
PDF MCCCLXVIII. Bestallung des Markgrafen Friedrich mit der Statthalterschaft des Deutschen Reichs, vom 2. October 1418.
PDF MCCCLXIX. Markgraf Friedrich verkündet den Ständen und Beamten der Mark, daß er seinem Rath, dem Ritter Wyrich von Treutlingen, die Statthalterschaft in der Mark aufgetragen habe, am 13. März 1419.
PDF MCCCLXX. Johann der Aeltere, Herr zu Kottbus, verpflichtet sich dem Könige Siegmund, gewissen Kaufleuten aus Cöln für ihre Schäden 24 Schock Böhmische Groschen bei Verlust seines Lehnes zu bezahlen, auch keine Räuber ferner zu beherbergen und zur Sicherung dieses Versprechens seine Stadt Kottbus und die Mannschaft daselbst in die Hände des Kurfürsten von Brandenburg dem Könige huldigen zu lassen, am 10. März 1420.
PDF MCCCLXXI. Markgraf Friedrich und Erzbischof Günther von Magdeburg compromittiren vorgefallenen Uneinigkeiten auf Herzog Albrecht von Sachsen, Graf Heinrich von Schwarzburg und Albrecht Schenk von Landsberg, am 24. Apr. 1420.
PDF MCCCLXXII. Das Kloster Zinna bevollmächtigt den Erzbischof zu Magdeburg seine Entschädigungsforderung wegen der von Bewohnern der Mark seit der Verbindung des Erzbisthums und des Markgrafen Friedrich erlittenen Schäden wahrzunehmen, am 24. Mai 1420.
PDF MCCCLXXIII. Notariats-Jnstrument über die von den zum Kloster Zinna gehörigen Dörfern geschehene Resignation aller ihrer Schäden und Ansprüche, die ihnen durch das Bündniß des Erzbischofs zu Magdeburg mit dem Markgrafen zu Brandenburg gegen Balthasar von Wenden, Caspar von Putlitz, Wichard von Rochow u. a. m. erwachten, an den Erzbischof Günther, vom 24. Mai 1420.
PDF MCCCLXXIV. Klageschrift und Schadensrechnung des Erzbischofes Günther von Magdeburg wider den Markgrafen Friedrich von Brandenburg, über die seit dem Jahre 1412 durch Untersassen de Markgrafen erlittenen Landesbeschädigungen, vom 26. Mai 1420.
PDF MCCCLXXV. Klageschrift und Schadensrechnung des Markgrafen Friedrich von Brandenburg gegen den Erzbischof Günther, wegen der seit dem Jahre 1412 durch den Erzbischof und dessen Untersassen in der Mark stattgefundenen Landesbeschädigungen, vom 24. Mai 1420.
PDF MCCCLXXVI. Die Städte Hamburg und Lübeck versprechen dem Markgrafen Friedrich Hülfe gegen Sachsen und Lauenburg zu leisten, am 29. Mai 1420.
PDF MCCCLXXVII. Einigung zwischen den Herzögen Bernhard, Otto, Wilhelm, Friedrich und Heinrich von Braunschweig, Lüneburg und dem Markgrafen Friedrich und seinem Sohne Johann von Brandenburg, am 16. Juni 1420.
PDF MCCCLXXVIII. Markgraf Friedrich und sein Sohn Johann bekunden diese Einigung, am 16. Juni 1420.
PDF MCCCLXXIX. Markgraf Friedrich bevollmächtigt seine Gemahlin und seine Sohn Johann die Huldigung in den Fränkischen Ländern für ihn anzunehmen, weil er, seiner Kriege in der Mark Brandenburg wegen, dahin nicht kommen kann, am 27. Juni 1420.
PDF MCCCLXXX. Markgraf Friedrich von Brandenburg, so wie die Herzöge von Mecklenburg und Pommern und Sachsen nebst den Herren von Wenden, compromittirten auf die Entscheidung der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und schließen einen dreijährigen Waffenstillstand, am 24. Aug. 1420.
PDF MCCCLXXXI. Vergleich zwischen dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg und dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig einerseits und Heise von Steinfurth andererseits, worin sie wegen ihres Zwistes auf die Entscheidung der Städte Magdeburg und Stendal conpromittirt, vom 8. September 1420.
PDF MCCCLXXXII. Markgraf Friedrich bekundet, daß Georg von der Kannen mit seinem Schlosse sich zu ihm gesetzt und demselben aus dem Kasten zu Culmbach jährlich 15 Gulden gezahlt werden sollen, am 12. Septbr. 1420.
PDF MCCCLXXXIII. Anderweites Document über den compromissarischen Vergleich des Markgrafen Friedrich von Brandenburg und des Erzbischofes Günther von Magdeburg, am 26. Sept. 1420.
PDF MCCCLXXXIV. Mehrere Vasallen des Erzbischofes von Magdeburg verbürgen sich dem Markgrafen von Brandenburg, daß dem letztern während der Zeit bis zum nächsten Dreikönigstage, bis wohin sie ihre Einigung verlängert, kein Schade zugefügt werde, am 27. Septbr. 1420.
PDF MCCCLXXXV. Markgraf Friedrich verschreibt denen von Oberg zu Oebisfelde ein Geldlehn aus seiner Kammer zu Tangermünde, am 2. Octbr. 1420.
PDF MCCCLXXXVI. Einigung Albrechts, Herzogs zu Sachsen, Friedrich, Markgrafen zu Brandenburg und Friedrichs d. Aelt. Landgrafen in Thüringen auf Lebenszeit, vom 3. Dez. 1420.
PDF MCCCLXXXVII. Einigung des Markgrafen Friedrich von Brandenburg und des Landgrafen Friedrich d. Aelt. zu Thüringen, vom 3. Dez. 1420.
PDF MCCCLXXXVIII. Markgraf Friedrich beleiht Werner Schenk von Flechtingen mit drei Theilen des Hauses Flechtingen, i. J. 1420.
PDF MCCCLXXXIX. Werner Schenk von Flechtingen bekennt, daß Markgraf Friedrich von Brandenburg ihm drei Theile am Schlosse Flechtingen verliehen habe, am 4. Oct. 1420.
PDF MCCCXC. Antwort des Erzbischofes von Magdeburg zu den gegen das Erzstift erhobenen Beschuldigungen des Markgrafen Friedrich, v. J. 1420.
PDF MCCCXCI. König Siegmunds dringende Ermahnung an den Markgrafen Friedrich von der Vermählung seines Sohnes mit der Erbtochter des Königs von Polen abzustehen, vom 28. Febr. 1421.
PDF MCCCXCII. Erzbischof Günther verlängert das Bündniß mit dem Markgrafen Friedrich noch bis zu Johannis 1421 und gelobt, inzwischen jeder Beschädigung der Mark Brandenburg seitens seiner Unterthanen getreulich zu wehren, am 1. April 1421.
PDF MCCCXCIII. König Wladislav von Polen verschreibt seine Tochter Hedwig und die Succession in das Königreich Polen dem Sohne des Markgrafen Friedrich, nachmaligen Kurfürsten Friedrich II., am 8. April 1421.
PDF MCCCXCIV. Bündniß zwischen dem Könige Wladislav von Polen und dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg wider den Deutschen Orden in Preußen, vom 8. April 1421.
PDF MCCCXCV. Herzog Albrecht von Sachsen-Lüneburg und Graf Heinrich von Schwarzburg entscheiden die Uneinigkeiten des Erzstifts Magdeburg mit dem Markgrafen Friedrich über Plaue, Görtzke, die von Steinfurth, Alvensleben und A., am 7. Mai 1421.
PDF MCCCXCVI. Lehnsrevers des Grafen Heinrich von Schwarzburg, am 8. Mai 1421.
PDF MCCCXCVII. Erzbischofs Günther Lehnbrief über die Stadt Görtzke, seinem Bruder dem Grafen Heinrich von Schwarzburg ertheilt, am 27. Apr. 1421.
PDF MCCCXCVIII. Markgraf Friedrich von Brandenburg giebt dem Grafen Heinrich von Schwarzburg die markgräfliche Gerechtsame zu Görtzke zu Lehn, i. J. 1421.
PDF MCCCXCIX. Erzbischof Günther von Magdeburg, Herzog Albrecht von Sachsen so wie Friedrich und Johann Markgrafen von Brandenburg vereinigen sich zur Aufrechthaltung des Friedens und der Landessicherheit, am 9. Mai 1421.
PDF MCD. Des Markgrafen Friedrich Schuldverschreibung über 500 Schock Gr. des Erzbischofs von Magdeburg wegen an Hans von Torgau, vom 19. Mai 1421.
PDF MCDI. Markgraf Friedrich von Brandenburg stiftet einen Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Orden in Preußen einerseits und dem Könige Wladislav von Polen, Alexander Großherzoge von Litthauen und Johann und Semovit Herzögen von Masowien andererseits, am 19. Juni 1421.
PDF MCDII. Markgraf Friedrich entscheidet die Streitigkeiten des Herzogs Albert von Sachsen mit der Stadt Wittenberg, am 10. Juli 1421.
PDF MCDIII. Markgraf Friedrich verspricht dem Herzoge Wartislaff von Stettin einen rechten christlichen Frieden zu halten, am 25. Juli 1421.
PDF MCDIV. Markgraf Friedrich verpflichtet sich gegen die Herzöge vo Pommern, Mecklenburg und Sachsen und die Fürsten von Wenden zur Abstellung ihrer Streitigkeiten sich dem Schiedsspruche der Herzöge Berend und Wilhelm von Braunschweig Lüneburg zu unterwerfen, am 25. Juli 1421.
PDF MCDV. König Siegmund ernennt den Markgrafen Friedrich zum Heerführer wider die Hussiten, am 5. Septbr. 1422.
PDF MCDVI. Markgraf Wilhelm von Meißen bittet den Markgrafen Friedrich von Brandenburg um Auskunft darüber, wie es mit dem Feldzuge nach Böhmen stehe, am 26. Sept 1422.
PDF MCDVII. Markgraf Wilhelm von Meißen befragt den Markgrafen Friedrich, ob er so viel Mannschaft aufbringen könne, daß der Feldzug zu Stande komme, am 27. Septbr 1422.
PDF MCDVIII. Bischof Johann von Würzburg schreibt an den Markgrafen Friedrich wegen der mangelhaften Zurüstungen zu dem Feldzuge nach Böhmen, den er ganz zu unterlassen räth, am 29. September 1422.
PDF MCDIX. Bischof Johann von Würzburg bittet den Markgrafen Friedrich wiederhohlt, von dem Feldzuge nach Böhmen abzustehen, am 2. October 1422.
PDF MCDX. Markgraf Wilhelm von Meißen berichtet dem Markgrafen Friedrich, daß er dessen weitere Anzeige von dem in Betreff des Böhmischen Feldzuges gefaßten Beschlusse zu Copitz erwarte, am 4. Oct. 1422.
PDF MCDXI. Markgraf Wilhelm von Meißen berichtet dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg über die Stärke seiner Heeresabtheilung und die noch zu erwartende Verstärkung, am 4. October 1422.
PDF MCDXII. Bischof Johann von Würzburg benachrichtigt den Markgrafen Friedrich, daß er zu Eschenbach seiner harre, am 4. Octbr. 1422.
PDF MCDXIII. Markgraf Wilhelm von Meißen berichtet dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg über die Größe seiner Heeresabtheilung aus dem Lager zu Copitz, am 9. Oct. 1422.
PDF MCDXIV. Bischof Johann von Würzburg bittet den Markgrafen Friedrich um Auskunft über des Königs Beschlüsse wegen des Böhmischen Feldzuges, am 9. Octbr. 1422.
PDF MCDXV. Markgraf Wilhelm von Meißen bittet den Markgrafen Friedrich um Vermittlung zwischen ihm und Bothen von Jlburg, am 17. Octbr. 1422.
PDF MCDXVI. Jnstruction einer Gefandschaft Friedrichs an die Markgrafen von Meißen wegen des Krieges wider die Hussiten.
PDF MCDXVII. Markgraf Friedrich von Brandenburg schreibt an den Markgrafen von Meißen wegen der Vereinigung ihrer Heereskräfte, am 18. October 1422.
PDF MCDXVIII. Markgraf Friedrich fordert Herzog Heinrich von Schlesien und den Jungen von Bieberstein zur Vereinigung ihrer Heereskräfte mit den seinigen auf, am 20. Oct. 1422.
PDF MCDXIX. Schreiben des Markgrafen Friedrich von Brandenburg an den Markgrafen Wilhelm von Meißen über die Schlesischen Herzöge, am 20. October 1422.
PDF MCDXX. Markgraf Wilhelm von Meißen an Markgraf Friedrich von Brandenburg wegen des Herzogs Siegmund Theilnahme an dem Kriegszuge, vom 21. October 1422.
PDF MCDXXI. Herzog Heinrich von Schlesien Glogan verspricht seine Mannschaft wieder zusammen zu berufen, am 22. October 1422.
PDF MCDXXII. Markgraf Wilhelm von Meißen wegen der Beantwortung des vorstehenden Schreibens vom 24. October 1422.
PDF MCDXXIII. Bischof Johann von Würzburg bittet den Markgrafen Friedrich seinen Abstand von der Theilnahme an dem Feldzuge zu entschuldigen, am 27. Octbr. 1422.
PDF MCDXXIV. Markgraf Friedrich setzt, als Hauptmann im Lande zu Böhmen wider die Ungläubigen, Heinrich von Plaue und Alesso von Sternberg zu Unterhauptleuten und seinen Stellvertretern, am 28. October 1422.
PDF MCDXXV. Die Markgrafen Friedrich und Wilhelm von Meißen bitten den Markgrafen Friedrich von Brandenburg um eine Zusammenkunft zu Plauen, am 29. Octbr. 1422.
PDF MCDXXVI. Schreiben des Markgrafen Wilhelm von Meißen an den Markgrafen Friedrich von Brandenburg über die bedenkliche Lage, worin Schlesien sich in Ansehung der Hussiten befinde, vom 31. October 1422.
PDF MCDXXVII. Markgraf Friedrich ladet zu einer Zusammenkunft in Zittau die Schlesischen Herzöge, den Markgrafen Wilhelm von Meißen und Albrecht von Colditz ein, am 4. Novbr. 1422.
PDF MCDXXVIII. Markgraf Friedrich von Brandenburg entschuldigt sich gegen den Markgrafen von Meißen nicht auf dem Tage zu Plauen zu erscheinen und zeigt letzterem den Tod des Herzogs Albrecht von Sachsen an, am 12. Novbr. 1422.
PDF MCDXXIX. Pfalzgraf Johann bei Rhein schreibt an den Markgrafen Friedrich von Brandenburg über den von ihm im Böhmischen Kriege zu leistenden Beistand, am 16. November 1422.
PDF MCDXXX. Markgraf Friedrich von Brandenburg schreibt die Zusammenkunft zu Zittau wieder ab, am 22. November 1422.
PDF MCDXXXI. Markgraf Wilhelm von Meißen lehnt die Aufforderung des Markgrafen von Brandenburg mit allen seinen Streitkräften ihm gegen die Hussiten zu Hülfe zu kommen ab, am 23. November 1422.
PDF MCDXXXII. Otto und Friedrich von Schlesien fordern den Markgrafen Friedrich von Brandenburg auf, recht bald von den Sächsischen Kurlanden Besitz zu nehmen, am 30. November 1422.
PDF MCDXXXIII. König Siegmund verschreibt dem Markgrafen Friedrich von Meißen das Kurfürstenthum Sachsen mit dem Versprechen, ihm gegen den Markgrafen Friedrich von Brandenburg zu Hülfe zu kommen, am 6. Januar 1423.
PDF MCDXXXIV. Ehevertrag zwischen des Markgrafen Friedrich von Brandenburg Tochter Margaretha und dem Herzoge Albrecht zu Mecklenburg, wobei die Mitgift und das Leibgedinge auf Dömitz, Gorlosen und Wittenburg versichert werden, vom 6. Febr. 1423.
PDF MCDXXXV. Markgraf Friedrich von Meißen verpflichtet sich dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg 5500 Schock Böhmische Groschen zu zahlen, am 23. Febr. 1423.
PDF MCDXXXVI. Markgraf Friedrich zu Brandenburg begiebt sich der bisher geführten Verwesung des Herzogthums Sachsen, das König Siegmund dem Landgrafen Friedrich von Thüringen dem Aeltern verliehen, und verzichtet allen ihm, seinem Sohne Markgr. Johann und dessen Gemahlin Barbara darauf zuständigen Rechten und Ansprüchen, am 25. Febr. 1423.
PDF MCDXXXVII. Markgraf Friedrich von Brandenburg verspricht dem Markgrafen Friedrich dem Aeltern zu Meißen, von der ihm des Landes Sachsen halben vertragsweise zugestandenen Summe von 10000 Sch. Böhm. Gr., darauf er ihm noch 5,500 Sch. schuldig sei, in dem Falle 3000 abgehen zu lassen, daß Markgraf Friedrich zu Meissen dem Röm. Könige zu Ungarn gegen den König von Polen Dienste thun müßte, am 25. Febr. 1423.
PDF MCDXXXVIII. Vereinigung zwischen Sachsen, Meißen und Brandenburg, am 25. Febr. 1423.
PDF MCDXXXIX. Apel Bitzthum beurkundet, daß der Markgraf Friedrich ihm Schulden bezahlt habe, am 26. Febr. 1423.
PDF MCDXL. Markgraf Friedrich schenkt dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg die ihm abgewonnenen und für die Mitgift der Prinzessin Margaretha von Brandenburg pfandweise verschriebenen Schlösser und Stadt Dömitz und Gorlosen, am Tage seiner Vermählung, wieder zu erblichem Besitze, am 23. Mai 1423.
PDF MCDXLI. Herzog Albrecht von Mecklenburg verschreibt seiner Gemahlin Margaretha, gebornen Markgräfin von Brandenburg, außer der Vogtei Wittenburg noch verschiedene Besitzungen in den Vogteien Boitzenburg, Schwan, Buckow und Ribnitz zum Leibgedinge, am 25. Mai 1423.
PDF MCDXLII. Ehevertrag zwischen Markgrafen Friedrichs Tochter Cäcilia und dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig Lüneburg, wobei die Mitgift und Wiederlage auf Arneburg und Bodendick versichert wird, vom 9. Juni 1423.
PDF MCDXLIII. Hans und Hermann von Polenz und Foltsche von Torgau verschreiben dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg die 950 Schock B. Groschen, womit Markgraf Friedrich von Meißen und Herzog von Sachsen sie an diesen verwiesen, verpfänden auch dafür das Schloß Senftenberg, am 29. Aug. 1423.
PDF MCDXLIV. Markgraf Friedrich von Brandenburg quittirt den Herzog von Sachsen und Markgrafen von Meißen wegen empfangener 950 Schoch, am 29. Aug. 1423.
PDF MCDXLV. Vertrag des Markgrafen Friedrich von Brandenburg mit der Herzogin Kathrina von Mecklenburg über das Leibgedinge der verwittweten Herzogin Margaretha und über die künftige Vermählung der Princessin Dorothea mit einem der unmündigen Herzoge von Mecklenburg, am 6. Dez. 1423.
PDF MCDXLVI. Markgraf Friedrich zu Brandenburg quittirt Herzog Friedrich zu Sachsen über 400 Schock Böhm. Gr. womit er das Schloß Trebbin dem Markgrafen von dem Pfandbesitz der Löser befreiet hat, am 30. Dez. 1424.
PDF MCDXLVII. Herzog Erich von Sachsen bekundet an der Schatzung der von den Lübeckern gefangen genommenen Märker und Prignitzer Antheil erhalten zu haben, am 1. Februar 1425.
PDF MCDXLVIII. Quittung des Herzogs Wilhelm von Braunschweig über 1000 Gulden, welche er vom Markgrafen Friedrich durch die Markgräfin Elisabeth empfangen hat, am 4. März 1425.
PDF MCDXLIX. Hans von Eberstorf hält zu Wien anstatt des Markgrafen Friedrich über die Festung Wolfgerstorf Gericht, am 17. März 1425.
PDF MCDL. Markgraf Friedrich bittet die Herzogin Siliola zu Sachsen, ihm ihre Büchsen zu seiner Heerfahrt zu leihen, den 22. Septbr. 1425.
PDF MCDLI. Junnenbenannte 3 Ritter versprechen, daß ihr Herr, Markgraf Friedrich zu Brandenburg, der Herzogin Siliola zu Sachsen ihre geliehenen Büchsen zu Zahne wieder überantworten soll, den 22. Septbr. 1425.
PDF MCDLII. Markgraf Johann von Brandenburg verkauft dem Kloster Zinna das Dorf Clausdorf, als ein Brandenburgisches Lehn zu besitzen, am 12. März 1426.
PDF MCDLIII. Markgraf Friedrich genehmigt einen Antrag der Wilburg von Dachsberg in Beziehung auf Oesterreichsche Lehen, am 13. März 1426.
PDF MCDLIV. König Siegmunds Erklärung über die Ansprüche, welche im J. 1422 auf das erledigte Kurfürstenthum Sachsen gemacht worden sind, vom 14. August 1426.
PDF MCDLV. Markgraf Johann verschreibt der Herzogin Katharina von Mecklenburg für die ihm von derselben zu zahlenden 10000 Gulden die Auslieferung seiner Schwester Dorothea und deren Verheirathung mit dem Herzog Heinrich von Mecklenburg, am 7. Febr. 1427.
PDF MCDLVI. Markgraf Friedrich quittirt den Herzog Friedrich von Sachsen über 5500 Schock Böhmischer Groschen, am 9. März 1427.
PDF MCDLVII. Markgraf Friedrich und sein Sohn Johann vertragen sich mit den Herzögen Otto und Casimir von Pommern mit näherer Verabredung über die Ehe der Prinzessin Barbara und deren Mitgift, ferner über Neu-Angermünde, Greifenberg und über die Lehnsabhängigkeit Pommerns, am 22. Mai 1427.
PDF MCDLVIII. Vereinigung zwischen Brandenburg und den Herzögen Otto und Casimir von Pommern, vom 16. Juni 1427.
PDF MCDLIX. Herzog Johann von Mecklenburg verpflichtet sich wegen des rückständigen Theiles seines Lösegeldes zur Zahlung und ev. zum Einlager, am 28. Juni 1427.
PDF MCDLX. Die Markgrafen Friedrich und Johann nehmen den Herzog Johann von Mecklenburg in ihren besondern Schutz, am 28. Juni 1427.
PDF MCDLXI. Herzog Johann von Mecklenburg bekennt wegen seiner Freilassung aus der Gefangenschaft, worin Markgraf Friedrich ihn gehalten, von diesem alle seine Lande und Leute zu Lehn genommen, so wie die Stadt Prenzlau der von dieser seinem Vater geleisteten Erbhuldigung entlassen zu haben, am 28. Juni 1427.
PDF MCDLXII. Markgraf Johann fordert die Herzöge Johann und Heinrich von Mecklenburg auf, die Feindseligkeiten gegen die Herzogin Katharina von Mecklenburg einzustellen und sich seiner Entscheidung zu unterwerfen, am 25. Nov. 1427.
PDF MCDLXIII. König Siegmund bestätigt die von den Kurfürsten zu Frankfurt getroffene Wahl des Markgrafen Friedrich zum Hauptmann des Feldzuges wider die Hussiten, am 22. März 1428.
PDF MCDLXIV. Schenk Heinrich von Sydow bekennt, daß der Markgraf Friedrich ihm wegen des Nachlasses des Ritters Heinrich von Onitz den Rechtsweg gestatten wolle, am 28. April 1428.
PDF MCDLXV. König Siegmund erweitert die dem Markgrafen Friedrich ertheilte Befugniß, die von den Hussiten wieder abfallenden Böhmen in die Gnade des Königs aufzunehmen, am 28. August 1428.
PDF MCDLXVI. Vergleich der Herrn von Veltheim mit den Markgrafen Friedrich und Johann von Brandenburg, vermittelt durch den Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, vom 23. Febr. 1429.
PDF MCDLXVII. Herzog Wilhelm von Braunschweig quittirt den Rath zu Salzwedel über seine bei demselben deponirt gewesenen Ehegelder, am 24. März 1429.
PDF MCDLXVIII. Qittung des Herzogs Heinrich von Braunschweig über dieselbe Zahlung, vom 27. März 1429.
PDF MCDLXIX. Vereinigung zwischen dem Markgrafen Johann und der Herzogin Katharina von Mecklenburg über das Beilager des Herzogs Heinrich von Mecklenburg und der Prinzessin Dorothea von Brandenburg, deren Leibgeding und Ausstattung, vom 10. Mai 1429.
PDF MCDLXX. Katharina, Herzogin von Mecklenburg verschreibt der Markgräfin Dorothea von Brandenburg die Vogtei Wittenburg nebst mehreren Gütern und Hebungen im Mecklenburgischen zum Leibgedinge, am 14. Mai 1429.
PDF MCDLXXI. Des Herzogs Friedrich von Braunschweig Ehestiftung mit des Markgrafen Friedrich Tochter Magdalena, vom 3. Juli 1429.
PDF MCDLXXII. Markgraf Friedrich und Markgraf Johann verpflichten sich, ihre Tochter und Schwester Magdalena dem Herzoge Friedrich von Braunschweig zur Ehe zu geben und ihr 10000 Rheinische Gulden zur Mitgift auf das Schloß Arneburg zu versichern, am 4. Juli 1429.
PDF MCDLXXIII. Vereinigung Friedrichs, Sigmunds, Heinrichs und Wilhelms, Gebr. Herzogen zu Sachsen, mit Friedrich, Johann, Friedrich und Albrecht, Markgrafen zu Brandenburg, vom 25. Juli 1429.
PDF MCDLXXIV. Nebenvertrag Friedrichs, Sigismunds, Heinrichs und Wilhelms, Gebrüdern, Herzogen zu Sachsen, und Friedrichs, Johanns, Friedrichs und Albrechts, Markgrafen zu Brandenburg zu ihrer Vereinigung, vom 25. Juli 1429.
PDF MCDLXXV. Markgraf Friedrich bestätigt den vom Markgrafen Johann mit dem Kloster Neu-Zelle geschlossenen Tausch über die Güter Hohenwalde und Podegrün, die das Kloster Wrat, Brießke und Lindau dem Markgrafen abgetreten, am 27. Juli 1429.
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PDF 5
PDF Vorderdeckel
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PDF Fortsetzung der Urkunden aus der Regierungszeit der Markgrafen und Kurfürsten des Zollerschen Hauses.
PDF MDCCLXII. Kurfürst Friedrich verleiht an Henckel von der Nichel den ihm durch den Tod Siegfried's Liebenwalde erledigten freien Hof zu Peitz, am 19. Oct. 1443.
PDF MDCCLXIII. Des Kurfürsten Friedrich und des Markgrafen Friedrich des Jüngern Bestätigungsbrief für die Mannen und für die Stadt Kottbus, vom 17. Aug. 1445.
PDF MDCCLXIV. Der Cardinal-Priester Bernhard beauftragt den Bischof von Würzburg namens der Basler Synode, dem Markgrafen Albrecht zu seiner Verlobung mit Margaretha von Baden Dispensation zu ertheilen, am 24. Jan. 1446.
PDF MDCCLXV. Erklärung des Markgrafen Albrecht gegen den Markgrafen Jacob von Baden in Beziehung auf seine Verlobung mit dessen Tochter Margaretha, vom 13. Juli 1446.
PDF MDCCLXVI. Der päpstliche Nuntius Johann beauftragt den Bischof von Eichstädt, dem Markgrafen Albrecht wegen seiner Verlobung mit Margaretha von Baden Dispensation zu ertheilen, am 20. Sept. 1446.
PDF MDCCLXVII. Des Kurfürsten Friedrich's Verschreibung für den Müller Nicolaus Pful zu Kottbus, vom 4. Nov. 1446.
PDF MDCCLXVIII. Verordnung des Papstes Nicolaus V. wegen der geistlichen Jurisdiction in der Mark, vom 1. Juli 1447.
PDF MDCCLXIX. Kurfürst Friedrich vereignet der Stadt Kottbus den Juden Jordan und nimmt diesen in seinen Schutz, am 17. April 1448.
PDF MDCCLXX. Des Papstes Nicolaus V. Verordnung wegen der geistlichen Gerichtsbarkeit in der Mark, vom 5. Juni 1448.
PDF MDCCLXXI. Kurfürst Friedrich bestätigt einen Lehnbrief Luthers und Reinhards von Kottbus, am 2. Aug. 1448.
PDF MDCCLXXII. Kurfürst Friedrich beleiht Meister Hans Koch mit einem zu Kottbus zwischen der Mühlenpforte und der Kanzlei gelegenen Hause und Garten, am 2. Aug. 1448.
PDF MDCCLXXIII. Die Gebrüder Polenz, Vögte der Lausitz, quittiren den Kurfürsten Friedrich wegen 16000 Groschen, die er ihnen für die Lausitz gezahlt hat, am 19. Oct. 1448.
PDF MDCCLXXIV. Kurfürst Friedrich bestätigt dem Abte und dem Kloster Neuzelle mehrere Besitzungen in der Herrschaft Kottbus, am 1. Dez. 1450.
PDF MDCCLXXV. Kurfürst Friedrich beleiht Michel und Marcus Kruse zu Kottbus mit Besitzungen in Sandow und Groß-Döbern, am 11. April 1451.
PDF MDCCLXXVI. Kurfürst Friedrich bestätigt dem Altaristen und der Priesterschaft der Kapelle U. L. Frauen zu Kottbus gewisse Hebungen von dem Luche Goßde, welche die Gemeinde zu Mertensdorf zu entrichten hat, am 12. Aug. 1451.
PDF MDCCLXXVII. Kurfürst Friedrich bestätigt dem Capitel zu Bautzen gewisse Hebungen aus dem Zolle zu Kottbus, welche Anna, Wittwe Friedrichs Drußkewitz, demselben zur Gedächtnißstiftung übergeben hat, am 2. Sept. 1451.
PDF MDCCLXXVIII. Kurfürst Friedrich vereignet dem Kloster Zinna den dritten Theil an der wüsten Feldmark Klosterdorf und die Lehnsherrlichkeit über die von Krummensee zu Herzfelde, am 13. Nov. 1455.
PDF MDCCLXXIX. Kurfürst Friedrich und dessen Brüder bekunden, daß der Hochmeister Deutschen Ordens ihnen für geleistete Kriegsdienste die Neumark verkauft hat, unter Vorbehalt des Rückkaufes nach dem Tode des Kurfürsten für 100000 Rheinische Gulden, am 14. Nov. 1455.
PDF MDCCLXXX. Rathschlag Friedrichs II. an seine Nachkommen in Beziehung auf die Wiederauslösung der Neumark, Beischrift zur Urkunde vom 14. Nov. 1455.
PDF MDCCLXXXI. Kaiser Friedrich III. ertheilt dem Kurfürsten Friedrich und seinen Nachkommen das Privilegium zur Erhöhung und zur neuen Anlegung von Zöllen und Mühlen, am 23. Juli 1456.
PDF MDCCLXXXII. Kurfürst Friedrich von Brandenburg beleiht den Grafen Heinrich von Stolberg mit der Grafschaft Wernigerode, am 27. Sept. 1456.
PDF MDCCLXXXIII. Ernennung des Markgrafen Albrecht zum königlichen Kommissarius in der Streitsache zwischen dem alten und neuen Rathe, wie den Sechzigern zu Lüneburg, vom 24. Dezbr. 1456.
PDF MDCCLXXIV. Markgraf Friedrich der Jüngere bittet den Herzog Friedrich zu Sachsen, ihm 200 gute Trabanten für eine wichtige Unternehmung schleunig zu leihen, am 3. Jan. 1457.
PDF MDCCLXXXV. Kurfürst Friedrich beleiht Philipp, Herrn zu Weinsberg, mit dem Unterkämmerer-Amte des heil. Röm. Reichs, am 6. April 1457.
PDF MDCCLXXXIV. Erbvertrag zwischen Sachsen und Hessen einerseits und Brandenburg andrerseits, vom 29. April 1457.
PDF MDCCLXXXVII. Landgraf Ludwig von Hessen tritt der zwischen Brandenburg und Sachsen bestehenden Erbeinigung vom 27. Jan. 1451 bei, am 30. April 1457.
PDF MDCCLXXXVIII. Die entsetzten Glieder des neuen Rathes zu Lüneburg überlassen sich willig den vom Markgrafen Albrecht gesandten Schiedsrichtern, am 9. Mai 1457.
PDF MDCCLXXXIX. Bischof Borchardt von Halberstadt und Graf Heinrich zu Stolberg Wernigerode verbinden sich wegen des Schlosses Zillingen gegen die von Reinstein, am 11. Juni 1457.
PDF MDCCXC. Heirathsvertrag zwischen dem Markgrafen Albrecht und Anna, der Tochter Herzogs Friedrich von Sachsen, mit Nebenbestimmungen über die Heirath des Herzogs Albrecht von Sachsen und der Ursula, der Tochter des Markgrafen Albrecht, vom 28. Febr. 1458.
PDF MDCCXCI. Papst Pius ertheilt dem Kurfürsten, den Markgrafen von Brandenburg und Burggrafen von Nürnberg das Privilegium, daß alle Unterthanen und Landeseinwohner nur vor ihnen und ihren Richtern zu Rechte stehen sollen, am 21. März 1458.
PDF MDCCXCII. Kurfürst Friedrich vereignet der Abtei Zinna einige von denen von Jlow erkaufte Hebungen aus dem Dorfe Werder, am 7. Juli 1458.
PDF MDCCXCIII. Kurfürst Friedrich beruft zum 4. August Prälaten, Herren und Mannen nach Rathenow zur Berathung über einen Kriegszug gegen Mecklenburg-Stargard, am 23. Juli 1458.
PDF MDCCXCIV. Vertrag zwischen Friedrich dem Erzbischofe zu Magdeburg und dem Herzoge Bernhard von Braunschweig-Lüneburg, wegen des einander zugefügten Kriegsschadens und wegen der Hälfte des Schlosse Clötze, am 12. Nov. 1458.
PDF MDCCXCV. Markgraf Albrecht erläßt den Leibgedings-Brief für die Markgräfin Anna seine Gemahlin, geborne von Sachsen, am 13. Nov. 1458.
PDF MDCCXCVI. Kurfürst Friedrich vereignet der Stadt Kottbus das Patronat über die Kirche zu Kolckwitz, am 18. Jan. 1459.
PDF MDCCXCVII. Goldne Bulle Kaiser Friedrichs für das Brandenburgische Haus, vom 30. März 1459.
PDF MDCCXCVIII. Bündniß des Kurfürsten und sämmtlicher Markgrafen von Brandenburg mit dem Könige Georg von Böhmen, vom 25. April 1459.
PDF MDCCXCIX. Schreiben des Herzog Wartislav von Pommern an den Kurfürsten wegen einer persönlichen Zusammenkunft, vom 15. Sept. 1459.
PDF MDCCC. Kurfürst Friedrich von Brandenburg belehnt das oberster Vogt und Verweser der Nieder-Lausitz Hans von Zeschau mit Amtiz, Stargard &c., am 21. Dez. 1459.
PDF MDCCCI. Päpstliches Schreiben an den Bischof Johann von Verden über die Uneinigkeiten der Fürsten, vom 9. Juli 1460.
PDF MDCCCII. Kurfürst Friedrich II. vereignet als oberster Vogt der Lausitz dem Hospitale zu Luckau eine Mühle, am 13. October 1460.
PDF MDCCCIII. Vertrag zwischen Markgrafen Friedrich d. J. und Herzog Bernd zu Braunschweig und Lüneburg und deren Bündniß zur Fehde gegen die von Bülow, vom 26. Nov. 1460.
PDF MDCCCIV. Lehnbrief des Kurfürsten Friedrich für die von Kökeritz über das Schloß Seße mit Zubehör in der Niederlausitz, vom 22. Dez. 1460.
PDF MDCCCV. Kurfürst Friedrich erklärt sich bereit, der Appellation des Erzbischofs von Mainz wegen der von der päpstlichen Curie zu viel geforderten Primaten zu abhäriren, am 28. Febr. 1461.
PDF MDCCCVI. Bündniß der Kurfürsten Dietrich von Mainz, Friedrich Pfalzgraf bei Rhein und Friedrich von Brandenburg, am 1. März 1461.
PDF MDCCCVII. Kurfürst Friedrich von Brandenburg schreibt dem Kurfürsten Friedrich von Sachsen, daß dem Erzbischofe zu Mainz die Versiegelung und Zustellung der Aufnahmebriefe in die kurfürstliche Einigung nicht wohl verweigert werden könne so wie über den Plan, den Kaiser abzusetzen, am 2. Mai 1461.
PDF MDCCCVIII. Kurfürst Friedrich von Brandenburg schreibt an Kurfürst Friedrich von Sachsen, daß er an den Aufnahmsbrief des Erzbischofs von Mainz sein Siegel gehangen habe, am 3. Mai 1461.
PDF MDCCCIX. Die von Schlaberndorff zu Beuthen verpfänden einige Hebungen, am 14. Septbr. 1461.
PDF MDCCCX. Schreiben des Erzbischofs Friedrich zu Magdeburg an das Westphälische Freigericht zu Arenstorff, daß es die Klage der Kurfürsten von Sachsen und von Brandenburg nicht annehmen, sondern an ihn als den Landesherrn verweisen möge, vom 14. Sept. 1461.
PDF MDCCCXI. Aussöhnung des Kurfürsten Friedrich mit dem Könige Georg von Böhmen, vom 5. Juni 1462.
PDF MDCCCXII. Lehnbrief des Königs Georg von Böhmen für den Kurfürsten über Kottbus, Peitz, Teupitz, Bärwalde, Großen Lobben und den Anfall von Beeskow und Storkow, vom 5. Juni 1462.
PDF MDCCCVIII. Kurfürst Friedrich unterwirft das Hospital zu Kottbus dem Heiligen-Geist-Orden zu Rom, am 17. November 1462.
PDF MDCCCXIV. Schreiben des Markgrafen Albrecht an den Kurfürsten Friedrich von Sachsen, die von letzterem ihm zugeschickte Hülfe betreffend, vom 28. Dez. 1462. (1463?)
PDF MDCCCXV. König Georg von Böhmen bekundet die Aussöhnung des Kurfürsten Friedrich mit dem Bischofe von Bamberg, am 23. August 1463.
PDF MDCCCXVI. Kurfürst Friedrich gestattet der Stadt Kottbus von Erbschaften den zehnten Theil zu Abschoß zu nehmen, am 28. Juni 1464.
PDF MDCCCXVII. Notiz über den Tod des Herzogs Otto von Pommern, am 11. Sept. 1464.
PDF MDCCCXVIII. Bischof Georg von Bamberg beleiht den Kurfürsten Friedrich II. mit dem Kammeramte des Stifts Bamberg, wie Kurfürst Friedrich I. solches besessen, am 12. Oct. 1464.
PDF MDCCCXIX. Revers des Kurfürsten über diese Belehnung, vom 12. Oct. 1464.
PDF MDCCCXX. Kurfürst Friedrich bevollmächtigt Hertnit von Stein als Unterhändler am kaiserlichen Hofe in Betreff der Pommerschen Succession, am 19. October 1464.
PDF MDCCCXXI. Kurfürst Friedrich fordert die Stände des Landes Stettin auf, daß sie selbst das Richteramt zwischen ihm und den Herzogen Erich und Wartslaff übernehmen, am 17. Dezbr. 1464.
PDF MDCCCXXII. Die Herzogin Elisabeth von Pommern-Stettin tritt dem Kurfürsten Friedrich das ihr von der Stadt Nürnberg zu leistende Jahrgeld ab, am 13. Jan. 1465.
PDF MDCCCXXIII. Graf Georg von Henneberg bekundet, daß Kurfürst Friedrich alle Briefschaften zurückgeliefert hat, welche ihm von dem Hochmeister Ludwig von Erlichshausen in Verwahrung gegeben sind, am 28. Jan. 1465.
PDF MDCCCXXIV. König Georg von Böhmen fordert die Pommerschen Herzöge auf, den Kurfürsten Friedrich an dem ihm gebührenden Anfall von Pommern nicht zu hindern, am 5. Febr. 1465.
PDF MDCCCXXV. Kaiser Friedrich beleiht den Kurfürsten Friedrich und Markgrafen Albrecht mit dem von dem Herzoge Otto von Pommern hinterlassenen Fürstenthum Stettin und dessen sonstigen Landen, am 21. März 1465.
PDF MDCCCXXVI. Kaiser Friedrich notifizirt die Belehnung der Markgrafen mit Herzog Otto's Verlassenschaft den Herzogen Erich und Wartzlaff und fordert diese bei Strafe des Verlustes aller ihrer Besitzungen auf sich demgemäß zu fügen, am 1. März 1465.
PDF MDCCCVII. Kaiser Friedrich gebietet den Ständen des Herzogthums Stettin, den Markgrafen von Brandenburg Huldigung und Gehorsam zu leisten, am 21. März 1465.
PDF MDCCCVIII. Kaiser Friedrich verkündet die Verleihung der von dem Herzoge Otto von Pommern-Stettin hinterlassenen Lande an die Markgrafen von Brandenburg, den Städten Greifswald, Stralsund, Lübeck, Rostock, Wismar und allen Hansestädten, am 21. März 1465.
PDF MDCCCXXIX. Kaiser Friedrich verkündet den Herzögen von Braunschweig und Lüneburg, imgleichen den Grafen von Anhalt, die den Markgrafen Friedrich und Albrecht über das Herzogthum Stettin ertheilte Belehnung, am 21. März 1465.
PDF MDCCCXXX. Kaiser Friedrich fordert die Könige von Dänemark, Polen und Böhmen, imgleichen die Herzöge von Mecklenburg und Sachsen zur Anerkennung und zum Schutze seiner, den Markgrafen von Brandenburg ertheilten Belehnung mit den erledigten Pommerschen Landen auf, am 21. März 1465.
PDF MDCCCXXXI. Kurfürst Friedrich von Brandenburg verspricht der Stadt Lübeck die bei einem im Lande Lebus ertrunkenen, ihr angehörigen Reisenden vorgefundenen 600 Ungar. Gulden entrichten zu lassen, am 20. Juni 1465.
PDF MDCCCXXXII. Päpstliche Ermahnung für den Markgrafen Albrecht, von der Verbindung mit dem Könige Georg von Böhmen abzulassen, vom 6. August 1465.
PDF MDCCCXXXIII. Mainzer Einigung und Bündniß zwischen Brandenburg, Mainz und Würtemberg, vom 10. Aug. 1465.
PDF MDCCCXXXIV. Kaiser Friedrich gebietet den Ständen der Herzogthümer Pommern, Cassuben und Wenden, wegen der den Markgrafen von Brandenburg verweigerten Huldigung vor ihm im Gerichte zu erscheinen, am 11. Sept. 1465.
PDF MDCCCXXXV. Kurfürst Friedrich bittet seinen Bruder Albrecht um Rath in der Pommerschen Streitigkeit, am 18. Sept. 1465.
PDF MDCCCXXXVI. Des Markgrafen Albrecht Rathschläge in der Pommerschen Sache, seinem Bruder dem Kurfürsten ertheilt, am 14. Dez. 1465.
PDF MDCCCXXXVII. Herzog Erich von Pommern bekundet, daß sein zu Soldin mit dem Markgrafen von Brandenburg geschlossener Vergleich auch dann bestehen soll, wenn sein Bruder Wartslaff die Zustimmung verweigert, am 21. jan. 1466.
PDF MDCCCXXXVIII. Kurfürst Friedrich zeigt der Stadt Garz die Verlegung des Versammlungsortes der Stettinschen Landschaft von Stettin nach Garz an, am 3. März 1466.
PDF MDCCCXXXIX. Die Stadt Stettin schreibt dem Kurfürsten, daß sie, bevor die ihre zu Garz verheißene Erklärung abgebe, erst die Beschlußnahme der versammelten Stände des Landes Stettin erwarten wolle, am 4. April 1466.
PDF MDCCCXL. Die Stadt Stettin erklärt dem Kurfürsten, daß sie ihm keine Erbhuldigung zu leisten schuldig sei, gestattet ihm jedoch eine Zusammenkunft mit den Pommernfürsten in Stettin zu halten, am 26. April 1466.
PDF MDCCCXLI. Herzog Wratislav erklärt sich dem Kurfürsten einverstanden mit dessen strengen Erlasse an die von Stettin, am 3. Mai 1466.
PDF MDCCCXLII. Kurfürst Friedrich verspricht den Vergleich seiner Räthe mit dem Bischof von Camin zu genehmigen, am 27. Mai 1466.
PDF MDCCCXLIII. Das Kloster auf dem Petersberge bekundet, daß Kloster Mücheln mit Genehmigung des Kurfürsten Friedrich als Stifters desselben mit sich vereinigt zu haben, am 15. Juli 1466.
PDF MDCCCXLIV. Die Stände des Landes Stettin entschuldigen sich gegen den Kurfürsten, nicht vor ihm erschienen zu sein, am 19. Juli 1466.
PDF MDCCCXLV. Kurfürst Friedrich bestätigt den zwischen dem Johanniter-Meister in Deutschland und dem Herrnmeister der Ballei Brandenburg geschlossenen Vergleich, am 2. Oct. 1466.
PDF MDCCCXLVI. Kaiser Friedrich verbietet den Herzogen Erich und Wartslaf jede Veränderung in den eigenmächtig in Besitz genommenen Fürstenthume und Landen Stettin &c. und ladet sie zur Verantwortung vor Gericht, am 14. Oct. 1466.
PDF MDCCCXLVII. Herzog Erich von Pommern entschuldigt sich gegen den Kurfürsten, den Tag zu Garz, da die Stände des Landes Stettin huldigen sollten, nicht inne halten zu können, am 23. Oct. 1466.
PDF MDCCCXLVIII. Schreiben des Kurfürsten an die Herzoge in Pommern, worin er räth, es bei ihrer verabredeten Zusammenkunft um Neujahr nach Königsberg zu belassen und die Stände des Landes Stettin zum Sonnabend darnach zur Huldigung nach Garz zu bescheiden, vom 19. Nov. 1466.
PDF MDCCCLIX. Herzog Wratislaw entschuldigt sich gegen den Kurfürsten, zu Königsberg nicht erscheinen zu können, am 21. Dez. 1466.
PDF MDCCCL. Herzog Erich bittet den Kurfürsten, der mit Wedege Buggenhagen verabredeten Zusammenkunft in Arenswalde noch fernern Aufschub zu geben, da er zu erscheinen verhindert sei, am 8. Jan. 1467.
PDF MDCCCLI. Die Herzoge Erich und Wratislav klagen gegen den Kurfürsten über die Feindseligkeiten, welche in des letztern Landen gegen die von Stettin begangen werden, am 20. Febr. 1467.
PDF MDCCCLII. Die Herzoge Erich und Wratisalv von Pommern fordern den Kurfürsten zu einer Zusammenkunft beiderseitiger Räthe oder ihrer Person zu Königsberg, Soldin, Piritz oder Garz auf, am 25. Febr. 1467.
PDF MDCCCLIII. Herzog Erich erklärt dem Kurfürsten, daß er auf dem Tage zu Königsberg nicht persönlich erscheinen könne, sondern seine Räthe schicken wolle, am 20. März 1467.
PDF MDCCCLIV. Kurfürst Friedrichs Schreiben an den Hauptmann von Gr. Polen Peter von Zampter, wegen der Beschickung eines Tages, vom 30. März 1467.
PDF MDCCCLV. Bericht des Bischofes Friedrich von Lebus an den Kurfürsten über Kundschafter und Söldner zum Pommerschen Kriege, vom 23. April 1467.
PDF MDCCCLVI. Die Aebtissin Hedwig von Quedlinburg beleiht den Kurfürsten Friedrich mit Lindow und Möckern, am 27. Mai 1467.
PDF MDCCCLVII. Graf Heinrichs von Stolberg-Wernigerode Revers wegen des ihm vom Kurfürsten Friedrich eingeräumten Rechtes, Münze unter dem Wappen seiner Herrschaften zu prägen, am 28. Mai 1467.
PDF MDCCCLVIII. Erzbischof Johann zu Magdeburg und Kurfürst Friedrich entscheiden die Fehde zwischen den Herzögen Wilhelm dem Aeltern, Wilhelm und Friedrich zu Braunschweig-Lüneburg einer und den Städten Goslar, Magdeburg, Braunschweig, Halle, Hildesheim, Göttingen, Halberstadt, Quedlinburg, Aschersleben, Hannover, Einbek, Northeim und Helmstädt anderer Seite, am 29. Mai 1467.
PDF MDCCCLIX. Schreiben des Kurfürsten Friedrich an Herzog Wilhelm von Sachsen wegen des Handels mit der Stadt Stettin, vom 4. Juni 1467.
PDF MDCCCLX. Erzbischof Johann von Magdeburg transsumirt öffentlich den Verleihbrief des Königs Ludwig des Bayern für seinen Sohn Ludwig über die Mark Brandenburg und die Grafschaft Wernigerode vom Jahre 1324, am 27. Juni 1467.
PDF MDCCCLXI. Papst Paulus bestätigt der Johanniter-Ordens-Ballei Brandenburg das Recht, den Herrenmeister durch ihre eigenen Commendatoren zu erwählen, am 11. Sept. 1467.
PDF MDCCCLXII. Die Städte Berlin und Cöln antworten der Stadt Hamburg auf deren Anspruch, bei dem Kurfürsten die Entschädigung der Stadt Lübeck für erlittene Ueberfälle in der Mark zu erwirken, daß der Kurfürst zur Zeit nicht im Lande sei &c., am 12. Sept, 1467.
PDF MDCCCLXIII. Herzog Ulrich von Mecklenburg verspricht dem Markgrafen Friedrich Hülfe und Beistand gegen die Herzoge von Pommern-Wolgast, am 13. Jan. 1468.
PDF MDCCCLXIV. Herzog Heinrich von Mecklenburg bittet den Kurfürsten, daß er des Herzogs Frieden mit seinem Vetter, dem Herzog Ulrich, zu verlängern helfe, am 9. Febr. 1468.
PDF MDCCCLXV. Die Herzoge Wratislav und Erich von Pommern antworten dem Herzog Heinrich von Mecklenburg auf die Frage, ob er ihrer, in der Beschwerde des Kurfürsten Friedrich über sie, zu Recht mächtig sein solle, am 18. Febr. 1468.
PDF MDCCCLXVI. Herzog Wratislav von Pommern schreibt an Herzog Ulrich von Mecklenburg, daß er seiner und seines Bruders in den Streitigkeiten mit dem Kurfürsten Friedrich zu Rechte mächtig sein solle, am 25. Febr. 1468.
PDF MDCCCLXVII. Aufschub der Vermählung des Markgrafen Johann bis zum Jahre 1473, verabredet am 26. April 1468.
PDF MDCCCLXVIII. Kurfürst Friedrich antwortet dem Rathe zu Hamburg auf die ihm übersandten Ansprüche der Stadt Lübeck, indem er sich beklagt, daß letztere Stadt dergestalt die Sache Stettins zu ihrer eigenen mache, am 15. Mai 1468.
PDF MDCCCLXIX. Kurfürst Friedrich antwortet den Altmärkischen Städten auf ihre Jntercession für die Ansprüche Lübecks, am 8. Juli 1468.
PDF MDCCCLXX. Nachricht über die Gefangenen, welche Kurfürst Friedrich im Pommerschen Kriege gemacht hat und über die Zubehörungen des Landes Stettin, vom 5. Aug. 1468.
PDF MDCCCLXXI. Einigung des Herzogs Wilhelm von Sachsen und des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, vom 28. Aug. 1468.
PDF MDCCCLXXII. Einigung des Kurfürsten Friedrich von Brandenburg, Wilhelms Herzogs von Sachsen, des Markgrafen Albrecht und Johann, seines Sohnes, auf alle ihre Lebtage, vom 28. August 1468.
PDF MDCCCLXXIII. Herzog Heinrich von Mecklenburg berichtet dem Kurfürsten über seine Verhandlungen mit dem Herzog Wratislav, am 20. Sept. 1468.
PDF MDCCCLXXIV. Wilhelm d. A. und Otto zu Braunschweig und Lüneburg, vergleichen sich mit einander über die vom Markgrafen Friedrich gefällte Rechtsentscheidung wegen der Stadt-Vogtei zu Lüneburg, am 14. Dez. 1468.
PDF MDCCCLXXV. Anzeige von der Huldigung, welche die Mannschaft der Lande Stolp und Stettin dem Kurfürsten geleistet, vom 23. Aug. 1469.
PDF MDCCCLXXVI. Kurfürst Friedrich versöhnt die Herzöge von Mecklenburg und von Pommern mit dem Versprechen, ihre Streitigkeiten als Schiedsrichter zu entscheiden, am 8. Jan. 1469.
PDF MDCCCLXXVII. Kurfürst Friedrich schreibt an die Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen wegen des Brandschadens der Stadt Kottbus, am 21. März 1469.
PDF MDCCCLXXVIII. Schreiben des Kurfürsten Friedrich an die Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen, wegen seiner Zusammenkunft mit dem Ungarischen Könige zu Breslau, vom 16. Mai 1469.
PDF MDCCCLXXIX. Schreiben des Kurfürsten Friedrich an den Herzog Ernst zu Sachsen wegen einer Zusammenkunft ihrer Räthe in Jüterbock, vom 3. Juli 1469.
PDF MDCCCLXXX. Schreiben Georgs von Schleinitz und anderer Sächsischen Räthe an die Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen, worin sie melden, daß der Tag zu Jüterbock Märkischer Seits unbesucht geblieben sei, vom 1. Aug. 1469.
PDF MDCCCLXXXI. Kurfürst Friedrich bittet den Kurfürsten Ernst und den Herzog Albrecht von Sachsen um einen guten Büchsenmeister und um 20 Reiter, am 16. Juli 1469.
PDF MDCCCLXXXII. Antwort darauf, vom 21. Juli 1469.
PDF MDCCCLXXXIII. Notizen über die Huldigung Pommerscher Vasallen und Städte in den Landen Stettin, Stolp, Tollensee und Bernstein, wie selbige dem Kurfürsten ist geleistet worden, vom 27. Juli 1469.
PDF MDCCCLXXXIV. Kurfürst Friedrich benachrichtigt den Herzog Ernst von Sachsen, daß der König von Polen zwischen dem Kurfürsten und den Pommern einen Waffenstillstand vermittelt habe, am 28. Aug. 1469.
PDF MDCCCLXXXV. Kurfürst Friedrich verleiht seinem Kammerknechte Hensel das Angefälle an gewissen Lehen im Kottbusschen, am 19. Nov. 1469.
PDF MDCCCLXXXVI. Kurfürst Albrecht verleiht dem Balthasar von Schlieben, Vogte zu Trebbin, und dem zu Berlin wohnenden Ludwig Küchenmeister die gesammte Hand an ihren Lehnen, am 20. Januar 1473.
PDF MDCCCLXXXVII. Kurfürst Friedrich bittet die Herzöge von Sachsen um Freilassung des gefangenen Siegmund von Thümen, am 16. Febr. 1470.
PDF MDCCCLXXXVIII. Schuldverschreibung des Markgrafen Friedrich für die von Veltheim, vom 30. April 1470.
PDF MDCCCLXXXIX. Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen, welche dem Markgrafen Johann in die Mark gegen Herzog Erich von Wolgast 300 Pferde zuschicken wollen, bitten den Bischof von Merseburg um Unterstützung, am 3. Juni 1470.
PDF MDCCCXC. Herzog Bugslav von Pommern schließt mit dem Kurfürsten Albrecht einen Separatfrieden, am (19. August 1470?)
PDF MDCCCXCI. Markgraf Johann nimmt den kleinen Martin mit 100 Gesellen in seinen Dienst, die zu Garz liegen sollen, das Land zu beschützen, am 27. August 1470.
PDF MDCCCXCII. Kaiserlicher Gebotsbrief an die Herzöge von Pommern-Wolgast wegen der Kur Brandenburg, vom 17. Dez. 1470.
PDF MDCCCXCIII. Kaiserlicher Gebotsbrief an die Pommerschen Stände dem Kurfürsten von Brandenburg Huldigung zu leisten, vom 17. Dez. 1470.
PDF MDCCCXCIV. Kurfürst Albrecht erbietet sich dem Kaiser zu Recht wegen seines Anspruches gegen die Wolgastischen Herzöge auf Stettin, Pommern, Wenden und Rügen, vom 20. Dez. 1470.
PDF MDCCCXCV. Johann Erzbischof zu Trier meldet dem Kurfürsten Ernst von Sachsen, daß er den Markgrafen Albrecht von Brandenburg in der Kurfürsten Einigung aufgenommen habe, am 14. Febr. 1471.
PDF MDCCCXCVI. Papst Sixtus dehnt das Privilegium seines Vorgängers Nicolaus, wegen der geistlichen Jurisdiction in der Mark an die Regierungszeit des Kurfürsten Albrecht und aller Nachfolger desselben aus, am 2. März 1471.
PDF MDCCCXCVII. Markgraf Johann entschuldigt sich gegen den Herzog Erst von Sachsen wegen verweigerter Kriegshülfe, am 7. Mai 1471.
PDF MDCCCXCVIII. Bischof Friedrich von Lebus bestätigt in päpstlichem Auftrag der Balley Brandenburg das Recht, den Herrenmeister durch ihre eigenen Commendatoren zu erwählen, am 5. Juni 1471.
PDF MDCCCXCIX. Kaiser Friedrich befiehlt den Herzögen Erich und Wartslaff von Pommern nochmals, den Kurfürsten Albrecht an der Besitznahme der ihm verliehenen Pommerschen Lande nicht zu hindern, am 1. August 1471.
PDF 1900. Kaiserliches Mandat an Herzog Wilhelm zu Sachsen, dem Kurfürstenthum Brandenburg wider Pommern Beistand zu leisten, am 6. Aug. 1471.
PDF 1901. Kurfürst Albrecht von Brandenburg und Herzog Wilhelm zu Sachsen geloben durch keine, mit irgend jemand einzugehende Einigung der zwischen ihnen zu Schleitz und zu Cöln an der Spree aufgerichteten Eintrag zu thun, am 21. OCt. 1471.
PDF 1902. Die Kurfürstin Anna von Brandenburg bebnachrichtigt ihre Mutter die Kurfürstin Margaretha von Sachsen, daß sie mit ihrem Gemahle in Weimar angekommen sei und nach einiger Rast nach Leipzig gehen werde, wohin sie ihre Mutter einladet, am 21. Oct. 1471.
PDF 1903. Margaretha, die verwittwete Herzogin von Sachsen, bittet ihre Söhne um Auskunft, wann der Kurfürst mit seiner Gemahlin nach Leipzig kommen werde, am 24. Oct. 1471.
PDF 1904. Georg von Bülow begiebt mit dem Hause Gartow in den Schutz des Kurfürsten Albrecht, am 22. Nov. 1471.
PDF 1905. Kurfürst Albrecht macht Werner von der Schulenburg unter gewissen Bedingungen zum Befehlshaber in Garz, am 12. Dez. 1471.
PDF 1906. Revers des Werner von der Schulenburg, vom 12. Dez. 1471.
PDF 1907. Des Kurfürsten Albrecht Erklärung gegen den Kurfürsten von Sachsen wegen der Ahndung mehrfach vorgefallener Straßenräuberei, vom 21. Dez. 1471.
PDF 1908. Der Bischof von Augsburg und der Erbmarschall von Pappenheim citiren als kaiserliche Commissarien den Kurfürsten und die Herzöge zu einem Tage, der zwischen Königsberg und Bahn gehalten werden soll, am 7. Jan. 1472.
PDF 1909. Schreiben des Kurfürsten Albrecht an die Herzöge zu Sachsen, wegen Beraubung ihrer Unterthanen, vom 26. Jan. 1472.
PDF 1910. Kurfürst Albrecht bittet die Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen ihm zur Verhandlung mit den Wolgastschen Herren einen ihrer Räthe zu leihen, am 27. Jan. 1472.
PDF 1911. Rechtlicher Austrag beiderseitiger Räthe in den Streitigkeiten Brandenburgs und Sachsens in den Gerichten Hoff und Oelßnitz, imgleichen wegen der Uneinigkeiten der von Reitzenstein und der von Grün, vom 6. Febr. 1472.
PDF 1902. Markgraf Albrecht nimmt Henning, Hans, Jürgen und Thomas Quast mit dem Schlosse Friedland gegen jedermann, außer gegen ihren Erbherrn, in seinen Schutz, am 8. Febr. 1472.
PDF 1913. Die von Quast geloben dem Kurfürsten Albrecht, demselben mit ihrem Schlosse Friedland wie Unterthanen gehorsam und dienstbar zu sein gegen jedermann, außer gegen ihren Erbherrn und dessen Lande, von demselben Tage und Jahre.
PDF 1914. Bischof Friedrich von Lebus ertheilt mehreren Geistlichen den Auftrag, die päpstliche Bulle v. J. 1458 wegen der geistlichen Gerichtsbarkeit in der Mark Brandenburg zur Execution zu bringen, am 8. April 1472.
PDF 1915. Zweiter Aufschub der Vermählung des Markgrafen Johann bis in das Jahr 1474, festgesetzt am 13. April 1472.
PDF 1916. Die Aebtissin Hedwig von Quedlinburg beleiht den Kurfürsten Albrecht mit Lindow und Möckern, am 19. April 1472.
PDF 1917. Die Stadt Lübeck entschuldigt sich gegen den Kaiser wegen der von ihr geforderten Hülfe gegen Pommern, am 24. April 1472.
PDF 1918. Kurfürst Albrecht beleiht den Grafen Heinrich von Stolberg und Wernigerode, am 25. April 1472.
PDF 1919. Kurfürst Friedrich verspricht, nachdem er in der Kurfürsten Einigung aufgenommen worden, dieselbe in allen Punkten zu halten, am 10. Mai 1472.
PDF 1920. Kurfürst Albrecht vereignet und bestätigt dem Kloster Neuzelle seines Seelenheils wegen die dem Kloster von Otto Schenk zu Landsberg aufgegebenen Gerechtigkeiten und Besitzungen im Zolle zu Fürstenberg und in den Klosterdörfern, am 11. Mai 1472.
PDF 1921. Herzog Heinrich von Mecklenburg stiftet Frieden zwischen dem Kurfürsten Albrecht von Brandenburg und den Herzögen Erich und Warzlaff von Pommern, am 30. Mai 1472.
PDF 1922. Kurfürst Albrecht bestellt die von der Stadt Hamburg erbetene Kriegshülfe ab, nachdem er sich mit den Herzögen von Stettin freundlich geeinigt, am 31. Mai 1472.
PDF 1923. Schreiben des Kurfürsten Albrecht an Herzog Wilhelm von Sachsen wegen des mit den Herzögen von Pommern, Wolgastischer Linie, getroffenen Vergleichs, vom 1. Juni 1472.
PDF 1924. Kurfürst Albrecht bittet Herzog Ernst und Albrecht von Sachsen um Erstattung wegen einer im Sächsischen vorgefallenen Raubthat, am 11. Juni 1472.
PDF 1925. Einigung und Bündniß zwischen dem Kurfürsten Albrecht von Brandenburg und dem Herzoge Friedrich d. A. von Braunschweig und Lüneburg zur Sicherung des Landfriedens, vom 7. Juli 1472.
PDF 1926. Entscheidung einiger Jrrungen zwischen Brandenburg und Braunschweig-Lüneburg, vom 7. Juli 1472.
PDF 1927. Revers des Herzog Heinrich in Schlesien zu Glogau wegen seiner Vermählung mit Barbara, der Tochter des Kurfürsten Albrecht, vom 9. Juli 1472.
PDF 1928. Bischof Friedrich von Lebus überträgt die Publication der päpstlichen Bulle vom 2. März 1471 den Pröpsten von Havelberg und Salzwedel, so wie dem Dechanten zu Stendal, am 6. Aug. 1472.
PDF 1929. Schreiben der Herzöge von Sachsen an den Kurfürsten Albrecht wegen verschiedener Friedensbrüche, vom 6. Aug. 1472.
PDF 1930. Schreiben des Kurfürsten Albrecht an die Herzöge zu Sachsen wegen einer in Hoff zu haltenden Zusammenkunft ihrer Räthe, vom 14. Aug. 1472.
PDF 1931. Schreiben des Kurfürsten Albrecht an die Herzöge zu Sachsen, wegen einer in der Lausitz stattgefundenen Beraubung und der beleidigenden Schreibart der Sächsischen Kanzlei, vom 14. Aug. 1472.
PDF 1932. Kurfürst Albrecht verspricht den Herzögen zu Sachsen sich ihrer Einladung zufolge nach Jüterbock zu begeben, vom 30. Aug. 1472.
PDF 1933. Kurfürst Ernst von Sachsen verlegt den Tag einer Zusammenkunft mit dem Kurfürsten Albrecht zu Jüterbock, am 9. Sept. 1472.
PDF 1934. Des Kurfürsten Albrechts anderweitige Bestimmung des Tages zu Jüterbock wegen einer inzwischen zu Königsberg mit den Niederländischen Herrn zu haltenden Zusammenkunft, vom 13. Sept. 1472.
PDF 1935. Huldigungseid der Pommerschen Vasallen und Unterthanen für den Kurfürsten Albrecht, vom 2. Nov. 1472.
PDF 1936. Verzeichniß der von den Kottbusschen Lehen im Jahre 1472 erhobenen Lehenwaare.
PDF 1937. Notiz über die Beleihung einer Bürgers zu Braunschweig mit einigen in der Altmark gelegenen Besitzungen, vom Jahre 1472.
PDF 1938. Schreiben des Herzogs Wilhelm von Sachsen an den Kurfürsten Albrecht, worin er ihn ersucht, in der Burgundischen Angelegenheit ohne Zuziehung der Herzöge von Sachsen nichts abzumachen, am 3. Febr. 1473.
PDF 1939. Berichterstattung an den Kurfürsten Albrecht von dessen Sohne dem Markgrafen Johann über seine bedrängte Lage und Geldverlegenheiten, sein Beilager, die Vertheidigung von Garz die Remitenz der Städte gegen die neuerrichteten Zölle und Anderes, vom 10. April 1473.
PDF 1940. Berichterstattung von Kanzler und Räthen an den Kurfürsten Albrecht wegen der auf dem Tage zu Wilsnack mit den Seestädten und dem Herzoge von Mecklenburg stattgefundenen Verhandlungen über eine durch die Prignitz zu legende Handelsstraße und die dann zu erhebenden Zollabgaben, desgleichen über den Neuen Zoll in Rathenow und Havelberg, über Garz und Anderes, vom 29. April 1473.
PDF 1941. Markgraf Johann legt dem zeit. Bürgermeister zu Garz Conrad Klinckebyl und seinem Sohne ein gewisses Brennholzquantum aus der Heide zu Vierraden bei, am 2. Mai 1473.
PDF 1942. Kaiser Friedrich bestätigt den zur Beseitigung der Jrrungen zwischen dem Kurfürsten und den Herzögen von Pommern, vom Herzog Heinrich von Mecklenburg vermittelten Vergleich, am 5. Mai 1473.
PDF 1943. Berichterstattung des Bischofs von Lebus an den Kurfürsten Albrecht über Garz und des Markgrafen Heirath u. A., vom 6. Mai 1473.
PDF 1944. Kurfürst Albrecht bestätigt den Willebrief seines verstorbenen Bruders Friedrich zu der Bestätigung der Privilegien des Hauses Oestreich, am 12. Mai 1473.
PDF 1945. Berichterstattung des Markgrafen Johann an den Kurfürsten seinen Vater über Schuldsachen, den neuen Zoll, die von Bieberstein und verschiedene Gegenstände, vom 17. Mai 1473.
PDF 1946. Des Markgrafen Johann Berichterstattung an den Kurfürsten über verschiedene Punkte, namentlich den neuen Zoll, des Markgrafen Ehe, die Vertheidigung von Garz, einen Friedensbruch gegen den von Bieberstein und dergleichen, vom 8. Juli 1473.
PDF 1947. Berichterstattung des Markgrafen Johann an seinen Vater, den Kurfürsten, wegen seines Beilagers, der Verhandlungen mit Mecklenburg, wegen des Zolles zu Müllrose und Lossow, wegen Garz und der drohenden Unternehmungen der Pommern, so wie wegen verschiedener anderer Regierungs-Geschäfte, übersandt in Begleitung mehrerer Windhunde, am 12. Juli 1473.
PDF 1948. Berichterstattung an den Kurfürsten, wegen Erbauung eines Schlosses zu Garz und wegen der Prinzessin Ehegelder, vom 12. Juli 1473.
PDF 1949. Schreiben des Kurfürsten Albrecht an seinen Sohn, worin der diesem eine ehrenvolle Aufnahme des Königs von Dänemark bei seiner Durchreise durch die Mark aufträgt, vom 17. Juli 1473.
PDF 1950. Markgraf Johann meldet dem Kurfürsten, daß die Stadt Garz zu Pommern überzugehen drohe, am 21. Juli 1473.
PDF 1951. Markgraf Johann überschickt seinem Vater und den Herzogen von Bayern die Urkunde des mit diesen geschlossenen Bündnisses, am 9. Aug. 1473.
PDF 1952. Markgraf Johann beauftragt seinen Rath Georg von Wallenfels zu mündlicher Verhandlung mit dem Kurfürsten seinem Vater, besonders über die Befestigung von Garz, die Unterdrückung der widersetzlichen Städte in der Mark und die Nothwendigkeit, daß der Kurfürst persönlich in die Mark komme, am 24. Aug. 1473.
PDF 1953. Markgraf Johann schreibt dem Kurfürsten, daß das Ehegeld für die Prinzessin Margarethe ohne Abstellung der neuen Zölle nicht aufzubringen sei, falls der Kurfürst es nicht persönlich erwirke, am 30. Aug. 1473.
PDF 1954. Kurfürst Albrecht ladet die Sächsischen Herzöge ein, bei der Reise zu dem Reichstage nach Augsburg, wohin er sich zu Martini begeben werde, bei ihm einzukehren und einen Hirsch zu jagen, am 18. Oct. 1473.
PDF 1955. Kurfürst Albrecht verbindet sich mit dem Könige Wladislav von Böhmen, am 11. Nov. 1473.
PDF 1956. Schreiben des Kurfürsten Albrecht an Herzog Wilhelm von Sachsen, worin er ihm über die Erhebung des Herzoges von Burgund zum Könige und des Kaisers Verhältnisse zu Frankreich, Ungarn und Böhmen geheime Mittheilungen macht, vom 12.. Nov. 1473.
PDF 1957. Schreiben des Kurfürsten Albrecht an seinen Sohn den Markgrafen Johann und dessen Räthe wegen seines Beilagers, vom 30. Dez. 1473 oder 1374.
PDF 1958. Markgraf Johann fordert die Städte Brandenburg auf, ihm 2 Büchsen zu leihen, um die neuerbaute Feste Garz damit zu versehn, am 8. Juni i1474.
PDF 1959. Notiz über die Belehnung des Grafen Ulrich von Regenstein mit der Herrschaft Derenburg, v. J. 1474.
PDF 1960. Schreiben des Kurfürsten Albrecht an Herzog Wilhelm von Sachsen, worin er diesem über des Kaisers Feldzug gegen Burgund Mittheilung macht, am 10. Mai 1475.
PDF 1961. Markgraf Johann beleiht einen Bürger zu Garz mit Hebungen aus dem Dorfe Langenhagen und mit einer Hufe Landes zu Garz, am 24. Mai 1475.
PDF 1962. Markgraf Johann vereignet der Stadt Garz den Antheil an Reinckendorf, welchen die Stadt von Hans und Gercke Reinckendorf erkauft hat, am 23. Juli 1475.
PDF 1963. Heirathscontract zwischen dem Könige Kasimir von Polen und dem Kurfürsten Albrecht über die Vermählung des Markgrafen Friedrich mit der Prinzessin Sophia von Polen, vom 15. October 1475.
PDF 1964. Notiz über die Beleihung des Grafen Gebhart von Mansfeld, vom 4. Febr. 1476.
PDF 1565. Kurfürst Albrecht und Herzog Wilhelm von Sachsen vereinigen sich darüber, daß das Beilager des Markgrafen Johann und der Herzogin Margaretha endlich vollzogen werden soll, am 25. Febr. 1476.
PDF 1966. Mehrere Brandenburgische Vasallen verbürgen sich dem Stifte zu Magdeburg für den gefangenen Vicke von Plessen, am 16. Juli 1476.
PDF 1967. Kurfürst Albrecht verspricht dem Kurfürsten von Sachsen, die Streitigkeiten seiner Vasallen und Unterthanen mit dem Kapitel zu Magdeburg erst zur Entscheidung zu bringen, wenn der postulirte Erzbischof von dem Stifte Besitz genommen haben würde, am 16. Juli 1476.
PDF 1968. Kurfürst Albrecht verspricht die Uneinigkeiten zwischen dem Herzoge Friedrich von Braunschweig-Lüneburg und dem Herzoge Johann von Sachsen-Lauenburg durch drei seiner Räthe auf einem am 29. Juli zu Danneberg zu haltenden Tage entscheiden zu lassen und vermittelt einen bis zu der Entscheidung währenden Waffenstillstand, am 17. Juli 1476.
PDF 1969. Kurfürst Albrecht erstreckt den zwischen dem Kapitel zu Magdeburg und Dietrich von Quitzow vermittelten Waffenstillstand vom 25. Juli bis zum 29. September, am 17. Juli 1476.
PDF 1970. Graf Johann von Lindow und andere kurfürstlich Brandenburgische Räthe vertagen die ihnen aufgetragene auf dem Tage zu Danneberg versuchte Entscheidung der Streitigkeiten Friedrich's des Aeltern, Herzog von Braunschweig und Lüneburg und Johann's, Herzog von Sachsen, bis zum 16. October und bestimmen für die Zwischenzeit einen Waffenstillstand, am 31. Juli 1476.
PDF 1971. Festsetzung des am 10. November in Wilsnack zu haltenden Fürstentages und dessen, was daselbst abgehandelt werden soll, vom 28. Aug. 1476.
PDF 1972. Die Kurfürsten Ernst von Sachsen und Albrecht von Brandenburg vermitteln einen Waffenstillstand zwischen dem Stifte zu Magdeburg und Dietrich von Quitzow, am 29. Aug. 1476.
PDF 1973. Vereinigung zwischen Brandenburg und Braunschweig-Lüneburg, am 17. März zu Salzwedel einen Tag zu halten, um die Klagen zwischen ihren beiderseitigen Unterthanen abzustellen und unter Zuziehung der Herzöge von Mecklenburg und Sachsen über die Herabsetzung der Elbzölle zu verhandeln, vom 21. Oct. 1476.
PDF 1974. Markgraf Johann von Brandenburg schließt in Vollmacht seines Vaters, des Kurfürsten mit dem Bischofe Gebhard von Halberstadt ein Schutz- und Trutzbündniß unwiderruflich auf 20 Jahre und darnach mit dreijähriger Kündigung aufzusagen, am 20. Dez. 1476.
PDF 1975. Markgraf Johann vertagt die Entscheidung der Streitigkeiten zwischen den Herzögen von Mecklenburg und von Pommern bis auf einen am 1. Juni zu Prenzlau zu haltenden Tag, am 17. Januar 1477.
PDF 1976. Die Herzöge Heinrich, Albrecht und Magnus von Mecklenburg bekennen, daß Markgraf Johann auf dem Tage zu Cöln an de Spree ihre Uneinigkeiten mit dem Herzoge Bugeslav von Pommern noch nicht zu beseitigen vermocht habe, und verpflichten sich in diesen Streitigkeiten ferner bei ihm zu bleiben, vom 18. Jan. 1477.
PDF 1977. Bewerbung des Herzogs Bugeslaff von Pommern um die Prinzessin Margaretha von Brandenburg, des Kurfürsten Friedrichs II. Tochter, vom 28. Febr. 1477.
PDF 1978. Kurfürst Ernst von Sachsen und Markgraf Johann übernehmen ein Compromiß in der Streitsache Magdeburgs mit Dietrich von Quitzow, dieselbe auf einer nochmaligen zu Zerbst am 15. Juni zu haltenden Zusammenkunft zu entscheiden, am 13. März 1477.
PDF 1979. Privilegium des Markgrafen Johann von Brandenburg für die Stadt Garz, wegen der Wochen- und Jahrmärkte daselbst, vom 24. März 1477.
PDF 1980. Vertrag zwischen Mecklenburg und Brandenburg wegen der einzurichtenden Handelsstraßen durch die Ukermark und Prignitz und der neuen Zollerhebung zu deren Schutze, vom 22. April 1477.
PDF 1981. Brandenburgische und Lüneburgische Räthe vergleichen sich wegen der Entscheidung der Jrrungen zwischen Braunschweiglüneburgischen und Brandenburgschen Unterthanen eines neuen am 24. Juni zu Arendsee zu haltenden Tages, am 23. April 1477.
PDF 1982. Herzog Wilhelm von Sachsen sagt dem Kurfürsten Albrecht seine fernere Unterstützung in den Streitigkeiten mit dem Herzoge Hans von Sagan zu, am 25. Dez. 1477.
PDF 1983. Vergleich zwischen Braunschweig-Lüneburgichen und Brandenburgschen Räthen, wornach die zwischen den beiderseitigen Unterthanen stattfindenden Beschwerden auf dem zu Salzwedel am 9. März zu haltenden Tage der Fürsten entschieden werden sollen, vom Jahre 1477.
PDF 1984. Schreiben des Kurfürsten Albrecht an die Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen, über die Drohung, wenn jener dem Sighart und Friedrich von Feiltsch wegen einer Forderung von 70 Gulden nicht zu Recht helfe, Brandenburgsche Unterthanen in den Sächsischen Landen anzugreifen, vom 21. Jan. 1478.
PDF 1985. Klage des Herzogs Albrecht von Mecklenburg gegen die von Grewenitz und andere Eingesessene der Prignitz wegen eines bei Röbel verübten Raubes, vom 6. Febr. 1478.
PDF 1986. Die Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen rechtfertigen ihre Drohung gegen den Kurfürsten Albrecht in der Feiltschen Sache mit der Behauptung, daß es ihnen anders nicht gelinge, sich selbst oder ihren Unterthanen gegen Brandenburg Recht zu verschaffen, am 2. März 1478.
PDF 1987. Herzog Wilhelm zu Sachsen veranstaltet zur Aussöhnung der Uneinigkeiten des Kurfürsten von Sachsen und des Herzogs Albrecht mit dem Markgrafen Johann von Brandenburg eine Zusammenkunft nach Jüterbock und bittet jene, zum Friedensschlusse mit dem Herzoge Hans von Sagan behülflich zu ein, am 2. März 1478.
PDF 1988. Kurfürst Albrecht widerlegt die Sächsischer Seits wider ihn und wider seinen Sohn vorgebrachten Anschuldigungen, am 16. März 1478.
PDF 1989. Kurfürst Albrecht acceptirt das Erbieten der Sächsischen Herzoge mit ihm und seinem Sohne zu mündlicher Verhandlung zusammen zu kommen, am 9. April 1478.
PDF 1990. Georg von Stein, Königlicher Anwalt in Schlesien und in den Lausitzen, thut im Namen des Königs Mathias dem Kriege des Markgrafen Johann von Brandenburg und seiner Schwester Barbara mit dem Herzoge Johann von Sagan Einhalt und stellt sie Entscheidung des Streites mit beider Partheien Zustimmung auf den Ausspruch des Königs, am 15. Mai 148.
PDF 1991. Herzog Wilhelms Schreiben an die Herzöge Ernst und Albrecht zu Sachsen wegen der von dem Markgrafen Johann erbetenen und diesem gegen Pommern zu leistenden Kriegshülfe und des Durchzuges durch Sachsen und Magdeburg, vom 9. Juni1478.
PDF 1992. Antwortschreiben der Herzöge Ernst und Albrecht darauf.
PDF 1993. Schreiben des Herzogs Wilhelm zu Sachsen an den Kurfürsten Albrecht, wegen der der Mark Brandenburg zu leistenden Kriegshülfe gegen Pommern und des Durchzuges durch Sachsen und Magdeburg, vom 9. Juli 1478.
PDF 1994. Kurfürst Albrecht fordert den Herzog Bugeslaff von Pommern auf, den Herzog Wartslaf zu veranlassen, dem Kurfürsten die gewaltsam und treulos abgenommenen Orte Garz und Vierraden zu restituiren, auch das Schloß Löcknitz, dessen er sich selbst bemächtigt, wider heraus zu geben, widrigenfalls er Gewalt mit Gewalt vertreiben müsse, am 3. Juli 1478.
PDF 1995. Herzog Wartislaf zu Stettin dankt den Stralsundern für ihren Beistand gegen den Markgrafen und verspricht, sie in den Frieden einzuschließen, am 12. Aug. 1478.
PDF 1996. König Mathias von Ungarn entsagt dem Kurfürsten Albecht, weil dieser vom Kriege mit dem Herzog Hans von Sagan nicht ablasse, am 12. Aug. 1478.
PDF 1997. Die Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen bitten den Markgrafen Johann, auf dem bevorstehenden Feldzüge die Besitzungen der von Schlieben zu Baruth möglichst zu schonen, am 8. Nov. 1478.
PDF 1998. Kurfürst Albrechts Schreiben an Kurfürst Ernst und an Albrecht, Herzöge zu Sachsen, wegen widerrechtlicher Befehder, vom 12. Jan. 1479.
PDF 1999. Des Kurfürsten Albrechts Schreiben an Kurfürst Ernst und dessen Bruder Albrecht, Herzöge zu Sachsen, wegen Beistandes gegen Pommern, vom 9. Mai 1479.
PDF 2000. Schreiben des Erzbischofs Ernst von Magdeburg an seinen Vater, den Kurfürsten von Sachsen, worin er ihn um Rath bittet, ob er dem Kurfürsten Albrecht die von diesem geforderte Kriegshülfe gegen Pommern leisten soll, so wie über eine Angelegenheit der von Werberg gegen die von Hammersleben, vom 10. Mai 1479.
PDF 2001. Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen fordern den Herzog Bogislav von Pommern zu friedlicher Genugthuung gegen Brandenburg auf, da sie der letztern Partei sonst die geforderte Hülfe leisten würden, am 19. Mai 1479.
PDF 2002. Schreiben des Kurfürsten Ernst von Sachsen an den Kurfürsten Albrecht wegen der diesem gegen Pommern zu leistenden Kriegshülfe für den Fall, daß Herzog Bogislaw sich nicht zur Nachgiebigkeit bequemt, vom 21. Mai 1479.
PDF 2003. Herzog Albrecht zu Mecklenburg erstreckt den Frieden zwischen dem Kurfürsten Albrecht und dem Pommerschen Herzoge Bogislav noch bis zum 8. Juli und setzt auf den 24. Juni eine Zusammenkunft nach Prenzlau an, am 22. Mai 1479.
PDF 2004. Kurfürst Albrecht bittet die Herzöge von Sachsen, Kurfürst Ernst und dessen Bruder Albrecht, ihm die versprochenen 200 Reiter und 2 Büchsenmeister zum 4. Juli nach Treuenbrietzen zu schicken, am 28. Mai 1479.
PDF 2005. Die Herzogin Margaretha von Pommern, geb. Markgräfin von Brandenburg, beklagt sich über den Kurfürsten Albrecht von Brandenburg gegen den Kurfürsten Ernst v. Sachsen und bittet diesen, sie nicht zu verlassen und zu bewirken, daß Garz ihr zum Leibgedinge überlassen und ihrem Gemahle die demüthigende Lehnsabhängigkeit von Brandenburg erlassen werde, am 4. Juni 1479.
PDF 2006. Herzogs Bogislav von Pommern Antwortsschreiben an den Kurfürsten Ernst von Sachsen wegen der Uneinigkeit mit Brandenburg, worin er sich dem Kurfürsten Ernst und dessen Bruder Albrecht zu Recht erbietet, vom 4. Juni 1479.
PDF 2007. Kurfürst Ernst von Sachsen lehnt das Erbieten des Herzogs Bogislav von Pommern ab und ermahnt ihn, sich den mit Brandenburg geschlossenen Verträgen gemäß zu verhalten, widrigenfalls er dem Kurfürsten von Brandenburg Beistand leisten müsse, am 10. Juni 1479.
PDF 2008. Kurfürst Ernst von Sachsen theilt dem Kurfürsten von Brandenburg sein Schreiben an den Herzog Bogislav von Pommern abschriftlich mit, sagt ihm aber nichtsdestoweniger die verhießene Kreigshülfe von Neuem zu, am 10. Juni 1479.
PDF 2009. Kurfürst Albrecht von Brandenburg berichtet dem Kurfürsten von Sachsen über den mit Pommern eingegangenen Frieden, - bittet ihn auch um Uebersendung einiger Wind- und Hetzhunde, am 27. Juni 1479.
PDF 2010. Herzog Bogislav von Pommern zeigt dem Kurfürsten Ernst von Sachsen an, sich mit dem Kurfürsten von Brandenburg friedlich vertragen zu haben, vom 27. Juni 1479.
PDF 2011. Ernst, Postulat zu Magdeburg, bevollmächtigt einige Domherren und Räthe zur Unterhandlung mit dem Kurfürsten Albrecht wegen der Unterdrückung von Räubereien, am 24. Juli 1479.
PDF 2013. Friedliche Einigung und Verbindung zwischen Brandenburg, Mecklenburg und Pommern zur Vermeidung aller Feindseligkeiten, zu rechtlichem Austrage aller entstehenden Streitigkeiten und zu gegenseitiger Hülfsleistung, vom 27. Juli 1479.
PDF 2014. Vertrag zwischen Brandenburg, Mecklenburg und Pommern über die Herstellung der Sicherheit auf den Landstraßen, vom 29. Juli 1479.
PDF 2015. Vertrag des Kurfürsten Albrecht mit dem postulirten Erzbischofe Ernst von Magdeburg über Maaßregeln zur Unterdrückung der Straßenräuberei in ihren Landen, vom 31. Juli 1479.
PDF 2016. Verabredung Magdeburgischer Räthe mit dem Kurfürsten Albrecht, wornach über die Klagen die in jüngster Zeit verübten Räubereien auf einem künftig anzuberaumenden Tage von dem Erzbischofe und dem Markgrafen Johann entschieden werden soll, vom 31. Juli 1479.
PDF 2017. Freundschafts- und Brüderschaftsvertrag zwischen dem Könige Mathias von Ungarn und Böhmen und dem Kurfürsten Albrecht, vom 15. August 1479.
PDF 2018. Entwurf eines von dem Erzbischofe von Magdeburg gestifteten Vergleichs zwischen dem Kurfürsten und dem Balthasar von Schlieben, vom 16. Aug. 1479.
PDF 2019. Balthasar von Schlieben bittet seinen Vetter, den Dompropst zu Lebus, um eine Fürschreiben an den Kurfürsten Albrecht wegen der Küchenmeisterschen Güter, vom 15. Sept. 1479.
PDF 2020. Fürbitte des Dompropstes von Lebus Balthasar von Schlieben für seinen gleichnamigen Vetter, vom 21. Sept. 1479.
PDF 2021. Fürbitte der Herzöge von Sachsen bei dem Kurfürsten Albrecht, dem Balthasar von Schlieben die Küchenmeisterschen Besitzungen einzuräumen, vom 4. Oct. 1479.
PDF 2022. Kurfürst Albrecht antwortet dem Dompropste zu Lebus, am 4. Oct. 1479.
PDF 2023. Kurfürst Albrecht bittet die Herzöge von Sachsen um Abstellung der Fehde, welche Fritz und Peter Feiltsch mit ihren Helfern ihm angesagt und um Befreiung des Propstes von Berlin, den sie gefangen genommen haben, am 12. Oct. 1479.
PDF 2024. Kurfürst Albrecht giebt den Herzögen von Sachsen über das Verfahren Auskunft, welches Balthasar von Schlieben in der Küchenmeisterschen Angelegenheit beobachtet hat, am 14. October 1479.
PDF 2025. Ernst und Albrecht, Gebrüder, Herzöge von Sachsen, bitten den Kurfürsten Albrecht dringend um Rechtshülfe gegen die Friedensbrecher, welche Balthasar Greusing bei Havelberg angefallen haben, am 16. Nov. 1479.
PDF 2026. Kurfürst Ernst von Sachsen und sein Bruder Albrecht klagen dem Markgrafen Johann, wie die Stadt Erfurt sich geweigert hat, den Herzog Albrecht den Jüngern zu dem ihm von dem Erzbischofe von Mainz verliehenen Provisoramte zuzulassen, daher der Stadt der bisherige Schutz in den Sächsischen Landen aufgesagt sei, am 23. Nov. 1479.
PDF 2027. Kurfürst Albrecht verspricht den Herzögen von Sachsen gegen die Beschädiger Balthasar Greusings ernstlich verfahren zu lassen, wie auch bereits geschehen, am 28. Nov. 1479.
PDF 2028. Vertrag zwischen dem Herzoge Wilhelm dem Aeltern von Braunschweig-Lüneburg und dem Kurfürsten Albrecht von Brandenburg über Maaßregeln zur Förderung der innern Sicherheit ihrer Lande, vom 28. Nov. 1479.
PDF 2029. Markgraf Albrecht schreibt den Herzögen von Sachsen zurück, wo der Propst von Berlin gefangen gehalten werde, am 30. Nov. 1479.
PDF 2030. Die Herzöge von Mecklenburg klagen über die Gewaltthaten, welche Arnd Grevenitz und die Stadt Pritzwalk gegen Mecklenburg verübt haben, am 19. Dez. 1479.
PDF 2031. Antwort des Markgrafen Johann, worin er verspricht, sich in der Erfurter Angelegenheit dem Jüterbocker Vertrage gemäß zu verhalten, am 24. Dez. 1479.
PDF 2032. Antwort des Markgrafen Johann an die Herzöge von Mecklenburg wegen der Gewaltthaten des Arnd Grevenitz und der Stadt Pritzwalk, worin er zugleich eine von Busse Lützow der Stadt Perleberg zugefügte Beraubung anzeigt, vom 28. Dez. 1479.
PDF 2033. Klagebrief der von Blumenthal wegen der Mecklenburgischer Seits erlittenen Beraubungen, vom Jahre 1479.
PDF 2034. Klagen Altmärkischer Vasallen, namentlich des Heinrich Berkow, Dieterich Runtdorf, Heinrich Meseberg und der Schenken von Lützendorf über Beraubung durch Magdeburgische Einwohner und Vasallen, vom Jahre 1479.
PDF 2035. Antwort der Herzöge Albrecht und Magnus von Mecklenburg an den Markgrafen wegen mehrerer vorgefallener Friedensbrüche, vom 8. Jan. 1480.
PDF 2036. Werbung auf dem Tage zu Luckow.
PDF 2037. Balthasar von Schlieben bittet den Markgrafen Johann um Vermittlung eines gütlichen Uebereinkommens zwischen dem Kurfürsten und ihm wegen des Küchenmeisterschen Nachlasses, am 16. Jan. 1480.
PDF 2038. Bestimmungen für die Landessicherheit der Lausitz und der Mark Brandenburg, durch Ungarische und Böhmische, so wie durch Brandenburgische Räthe verabredet auf dem Tag zu Luckau, am 19. Jan. 1480.
PDF 2039. Die Herzöge von Mecklenburg klagen dem Markgrafen Johann die Beraubung eines Mecklenburgischen Bürgers durch Arnd Grevenitz und Balthasar Scholläne, am 19. Jan. 1480.
PDF 2040. Die Stadt Erfurt entschuldigt sich gegen den Markgrafen Johann wegen der Widersetzlichkeit gegen den Sächsischen Provisor, am 21. Jan 1480.
PDF 2041. Markgraf Johann bittet die Herzöge von Mecklenburg, da er gegen Fastnacht in die Prignitz kommt, sich behufs eines Zusammentreffens in der Nähe zu halten, am 26. Jan. 1480.
PDF 2042. Markgraf Johann erbietet sich gegen den König von Dänemark zu einer Zusammenkunft, am 28. Jan. 1480.
PDF 2043. Markgraf Johann erklärt dem Balthasar von Schlieben, er könne erst dann seine Vermittlung zur endlichen Beseitigung der Küchenmeisterschen Sache eintreten lassen, wenn jener den Vergleich von Gibichenstein annehme, am 28. Jan. 1480.
PDF 2044. Markgraf Johann beklagt gegen die Herzöge von Mecklenburg die Meldung, daß Arnd Grevenitz einem Mecklenburger vier Pferde geraubt und ihn gefänglich mit sich geführt habe und verweist den Austrag auf ihre bevorstehende persönliche Zusammenkunft, am 29. Jan 1480.
PDF 2045. Markgraf Johann's Antwortsschreiben an die Herzogin Anna wegen der im Lüneburgischen stattgefundenen Friedbrüche, vom 1. Febr. 1480.
PDF 2046. Die Herzöge von Mecklenburg klagen dem Markgrafen Johann eine Wegnahme von Vieh bei Mernitz und die Tödtung mehrerer Personen in der Nachjagd, durch Arnd Grevenitz und Arnd Kamptz, am 2. Febr. 1480.
PDF 2047. Markgraf Johann antwortet den Herzögen von Mecklenburg, daß Arnd Grevenitz und Balthasar Schalene nicht in der Mark angesessen sind und die Märkischen Lande nicht minder als die Mecklenburgischen beschädigen, am 11. Febr. 1480.
PDF 2048. Markgraf Johann schreibt dem Herzog Albrecht von Sachsen den auf Lätare zu Zerbst zu haltenden Tag ab, am 5. März 1480.
PDF 2049. Quittung der Herzöge von Mecklenburg für den Kurfürsten Albrecht und den Markgrafen Johann über abschläglich bezahlte 1000 Gulden mit verschiedenen Vorverhandlungen, vom 28. März 1480.
PDF 2050. Balthasar von Schlieben erinnert den Markgrafen Johann an seine Angelegenheit, am 30. April 1480.
PDF 2051. Markgraf Johann fordert den Balthasar von Schlieben auf, seinen ihm wegen Peitz vorgetragenen Wunsch schriftlich zu übergeben, am 1. Mai 1480.
PDF 2052. Der Markgraf Johann offerirt dem Balthasar von Schlieben für alle seine Forderungen die Pfandschaft des Schlosses Peitz namens des Kurfürsten, am 24. Mai 1480.
PDF 2053. Balthasar von Schlieben erklärt dem Markgrafen, daß er auf seine und des Kurfürsten Erbietungen nicht eingehe, am 25. Mai 1480
PDF 2054. Markgraf Johann wiederhohlt gegen Balthasar von Schlieben das Erbieten seines Vaters ihm zu Rechte zu stehen, am 27. Mai 1480.
PDF 2055. Rathschlag für den Markgrafen Johann zum weitern Verfahren in der Angelegenheit des Balthasar von Schlieben, vom Jahre 1480.
PDF 2056. Markgraf Johann und die Herzöge von Mecklenburg vereinigen sich über gemeinschaftliche Maaßregeln zur Unterdrückung der Straßenräuberei, am 7. Juni 1480.
PDF 2057. Ernst und Albrecht, Herzöge von Sachsen, beklagen sich gegen den Kurfürsten Albrecht wegen einiger Friedensbrüche an der Fränkisch-Sächsischen Grenze, am 11. Aug. 1480.
PDF 2058. Anstand oder Beifriede für die Dauer eines Jahres von dem Herzoge Hans von Sagan von dem Bischofe von Wardein, Königl. Statthalter von Schlesien und er Lausitzen, angenommen am 14. August 1480.
PDF 2059. Herzog Johann von Sagan fordert den Markgrafen Johann und mehrere Märkische Städte zur Erklärung auf, ob sie dem Frieden auf Jahresfrist, den er mit dem Bischofe von Wardein, als Bevollmächtigten des Königs von Ungarn und Böhmen, und mit dem Herzoge Kasimir von Teschen aufgerichtet habe, sich ebenfalls anschließen wollen, am 15. Aug. 1480.
PDF 2060. Markgraf Johann fordert den Rath zu Erfurt auf, sich willfährig gegen den Herzog von Sachsen zu bezeigen, am 20. Aug. 1480.
PDF 2061. Herzog Johann von Sagan klagt der Stadt Frankfurt die Friedensbrüche, die in der Mark gegen seine Unterthanen geschehen sind, und die schlechte Behandlung seiner Gefangenen, am 21. Aug. 1480.
PDF 2062. Entwurf eines Anwortschreiben des Markgrafen Johann an den Herzog von Sagan auf seine Zuschrift, vom 21. Aug. 1480.
PDF 2063. Bischof Johann von Wardein fordert den Markgrafen Johann zur Erklärung darüber auf, ob er dem von ihm und Herzog Kasimir von Teschen mit dem Herzoge Hans von Sagan auf die Dauer eines Jahres geschlossenen Frieden beitreten und den Gefangenen Tag geben wolle, am 22. August 1480.
PDF 2064. Antwort des Markgrafen Johann auf die Zuschrift des Bischofs von Wardein, vom 22. Aug. 1480.
PDF 2065. Des Kurfürsten Albrecht's Erwiederung an die Herzöge von Sachsen auf deren Klage über Friedensbrüche an der Sächsisch-fränkischen Grenze, vom 23. August 1480.
PDF 2066. Markgraf Johann ertheilt dem Siegmund von Rothenburg den Auftrag, bei dem Bischofe von Wardein Erkundigung einzuziehen nach dem Jnhalte seiner mit Herzog Hans von Sagan geschlossenen Uebereinkunft, am 25. August 1480.
PDF 2067. Markgraf Johann erwiedert dem Herzoge von Sagan, daß er wegen des ihm unbekannten Jnhalts der zwischen jenem und dem Bischofe von Wardein geschlossenen Uebereinkunft Erkundigung einziehen und ihn darnach bescheiden wolle, am 25. August 1480.
PDF 2068. Nochmalige Aufforderung des Markgrafen Johann durch Herzog Hans von Sagan, dem übersandten Friedensschlusse sich anzuschließen und die Gefangenen herauszugeben, vom 28. Aug. 1480.
PDF 2069. Markgraf Johann erklärt dem Bischofe von Wardein, daß er dem von dem Herzog Hans von Sagan eingegangenen Anstande beitrete, am 15. September 1480.
PDF 2070. Bischof Johann von Wardein erklärt sich bereit, dem Herzoge Johann von Sagan von der Beschlußnahme des Markgrafen Kenntniß zu geben, am 27. Sept. 1480.
PDF 2071. Erklärung des Herzogs Johann von Sagan an den Bischof von Wardein über die Bedingungen, unter denen er den Anstand mit dem Markgrafen Johann aufnehmen wolle, vom 6. October 1480.
PDF 2072. Entwurf des Friedbriefes, wie derselbe von dem Herzog Johann von Sagan verlangt wird, zu dem Schreiben des Herzogs vom 6. Oct. 1480 gehörig.
PDF 2073. Bischof Johann von Wardein schickt dem Markgrafen Johann den Anstand mit den in etlichen Punkten vorgenommenen Veränderungen, womit der Herzog Hans von Sagan solchen angenommen haben will, am 9. Oct. 1480.
PDF 2074. Markgraf Johann verspricht dem Bischofe von Wardein, ihm seinen Beschluß durch Siegmund von Rothenburg zu erkennen zu geben, am 20. Oct. 1480.
PDF 2075. Markgraf Johann ertheilt dem Siegmund von Rothenburg den Auftrag, es dahin zu bringen, daß der Friede mit dem Herzog Hans von Sagan im Namen des Königs von Ungarn und Böhmen geschlossen oder daß wenigsten noch 14 Tage Zeit gewonnen werde, bis der Krieg wieder ausbricht, am 20. Oct. 1480.
PDF 2076. Markgraf Johann erklärt sich nochmals bereit, den von dem Bischofe von Wardein Namens des Königs vermittelten Frieden zu halten, am 30. Oct. 1480.
PDF 2077. Der Bischof von Wardein erklärt dem Markgrafen Johann, wie Herzog Hans von Sagan auf das Erbieten des letztern, sich dem Frieden anzuschließen, noch nicht geantwortet habe, am 11. Nov. 1480.
PDF 2078. Eheberedung zwischen der Markgräfin Sibilla von Brandenburg und dem Herzoge Wilhelm zu Jülich und Berg, vom 15. Nov. 1480.
PDF 2079. Die Herzöge von Sachsen bitten den Markgrafen Johann, bei seinem Vater sich zu verwenden, daß dem Balthsar Greusing und andern Sächsischen Unterthanen die erlittenen Schäden ersetzt werden, am 26. Dez. 1480.
PDF 2080. Erklärung des Markgrafen Johann gegen Huner von Bartensleben, wegen seines Anbringens, den Herzog Wilhelm den Aeltern von Braunschweig betreffend, vom Jahre 1480.
PDF 2081. Verabredung zwischen Braunschweig-Lüneburgschen und Brandenburgschen Räthen über einen zur Beseitigung der Streitigkeiten beiderseitiger Unterthanen zu haltenden Tag, vom 16. Mai 1481.
PDF 2082. Bischof Johann von Wardein bittet den Markgrafen Johann der Wiedereinforderung der Gefangenen gegen den Herzog Hans von Sagan noch einigen Aufschub zu geben, am 14. August 1481.
PDF 2083. Herzog Hans von Sagan macht dem Markgrafen Johann die Anzeige, daß er sich mit dem Könige von Ungarn und Böhmen zu einem endlichen Frieden vertragen habe und demgemäß die unentgeltliche Freilassung aller Gefangenen von ihm zu fordern habe, am 15. August 1481.
PDF 2084. Markgraf Johann schreibt dem Herzoge Hans von Sagan, daß er von dem geschlossenen Frieden noch keine Nachricht habe und zur Freilassung der Gefangenen seines Vaters Befehl erwarten müsse, am 21. August 1481.
PDF 2085. Kaiser Friedrich III. ersucht den Kurfürsten Albrecht, daß er den Verweser seiner Oesterreichischen Lehne anweisen möge, das Schloß Wolfersdorf an Ulrich von Starkenberg zu verleihen, am 20. Sept. 1481.
PDF 2086. Die Kurfürstin Margareth verzichtet unter dem Beitritte ihres Gemahls auf alle väterlichen Lande und Leute und alles väterliche und mütterliche Vergnügen (1486?9.
PDF 2087. Markgraf Johann fordert den Rath der Stadt Lüneburg auf, seinem Unterthan Hans Wolter folgen zu lassen, was demselben von Rechts wegen zukommt, am 28. Jan. Jan 1482.
PDF 2088. Schreiben eines Unbekannten wegen des Friedens, welchen der Markgraf Johann mit dem Könige von Ungarn und Böhmen zu erhalten geneigt sei, vom 18. April 1482.
PDF 2086. Schreiben des Herzog Hans von Sagan an Graf Eitelfritz von Zollern, worin er ihn bei Vermeidung von gewaltsamer Abwehrung auffordert, sich der Eingriffe in das Ländchen Bobersberg zu enthalten, vom 1. Mai 1482.
PDF 2090. Graf Eitelfritz von Zollern giebt dem Herzoge von Sagan seine Verwunderung über das vorstehende Ansinnen zu erkennen, da das Ländchen Bobersberg bekanntermaaßen zu Crossen und nicht dem Herzoge gehöre, im Jahre 1482.
PDF 2091. Graf Eitelfritz von Zollern begehrt Genugthuung für die im Ländchen Bobersberg verübten Gewaltthaten von dem Hauptmanne zu Sommerfeld, am 20. Mai 1482.
PDF 2092. Der Hauptmann zu Sommerfeld antwortet dem Grafen von Zollern, das Land Bobersberg gehöre seinem Herren dem Herzoge von Sagan, am 22. Mai 1482.
PDF 2093. Georg von Stein klagt dem Herzoge von Sachsen die Friedensbrüche, welche aus des Markgrafen Landen geschehen, am 28. Mai 1482.
PDF 2094. Klage des Königlichen Anwalts in Schlesien Georg von Stein gegen den Markgrafen Johann wegen der in und aus dessen Landen verübten Friedensbrüche, vom 30. Mai 1482.
PDF 2095. Die Herzöge Ernst und Albrecht von Sachsen verweisen dem Herzoge Johann von Sagan seine ungerechten Klagen über den Markgrafen Johann, am 2. Juni 1482.
PDF 2096. Herzog Johann von Sagan klagt bei den Herzögen von Sachsen wegen der Friedensbrüche, welche Markgraf Johann durch Graf Eitelfritz von Zollern und Andere verüben läßt, am 3. Juni 1482.
PDF 2097. Die Herzöge von Sachsen antworten dem k. Anwalt Georg von Stein auf dessen Beschwerde über Friedensbrüche, welche von dem Markgrafen Johann durch dessen Hauptmann zu Krossen verübt seien, am 6. Juni 1482.
PDF 2098. Die Herzöge von Sachsen theilen dem Markgrafen Johann eine anderweite Schrift des Herzogs von Sagan mit, worin dieser die Schuld des gebrochenen Friedens auf den Markgrafen schiebt, am 12. Juni 1482.
PDF 2099. Markgraf Johann giebt den Herzögen von Sachsen die Versicherung, daß die Vorwände des Herzogs Johann von Sagan ungegründet sind, am 20. Juni 1482.
PDF 2100. Markgraf Johann erklärt dem Georg von Stein, daß die angeblichen Friedensbrüche gegen Johann von Sagan bloß Notwehr zur Behandlung des Ländchens Bobersberg gewesen sind, am 26. Juni 1482.
PDF 2101. Der königliche Anwalt Georg von Stein bittet den Markgrafen Johann um Abstellung der Friedensbrüche, die aus Märkischem Gebiet gegen Herzog Johann von Sagan geschehen, am 28. Juni 1482.
PDF 2102. Der Hauptmann zu Sommerfeld fragt dem Grafen Johann von Hohenstein zu Krossen an, ob er auf 14 Tage Frieden halten wolle, wahrscheinlich am 30. Juni 1482.
PDF 2103. Verabredung über einen zwischen Grafen Eitelfritz von Zollern und Nickel Unwirden zu Sommerfeld durch die Landschaft des Markgrafenthums Lausitz bis zum 13. Juli zu stiftenden Friedstand, aus dem Jahre 1482.
PDF 2104. Bischof Friedrich von Lebus benachrichtigt die Deputirten der Lausitz, daß es gelungen sei, den Markgrafen Johann zur Aufnahme von Verhandlungen über einen Waffenstillstand zu bewegen, am 11. Juli 1485.
PDF 2105. Markgraf Johann zeigt dem Burggrafen zu Dohna, Deputirten der Lausitz, den zur Verhandlung der Jrrungen mit dem Herzog Johann von Sagan auf den 25. Juli anberaumten Tag an und verspricht inzwischen seinerseits Frieden zu halten, am 13. Juli 1482.
PDF 2106. Christoph, Burggraf von Dohna und Georg von Polenz bitten den Bischof Friedrich von Lebus, den Markgrafen Johann noch zu einem achttägigen Waffenstillstand zu vermögen, am 13. Juli 1482.
PDF 2107. Christoph, Burggraf von Dohna, Deputirter des Markgrafthumes Lausitz bittet den Markgrafen Johann, wegen der Abfindung seiner Schwester mit Krossen &c. ihn zu bescheiden und inzwischen Waffenstillstand zu beobachten, aus dem Jahre 1482.
PDF 2108. Jnstruction für den an die Herzöge von Sachsen durch Georg von Stein abgefertigten Gesandten Jacob von Ponicke mit ausführlichem Bericht über die zwischen dem königlichen Anwalt und den Brandenburgischen Räthen auf dem Tage zu Guben stattgefundenen Verhandlungen, vom 12. August 1482.
PDF 2109. Heirathsbrief zwischen Graf Hermann von Henneberg und der Markgräfin Elisabeth von Brandenburg, vom 12. August 1482.
PDF 2110. Schreiben des Kurfürsten Ernst und Albrechts, Herzogs von Sachsen, an den Markgrafen Johann wegen der Verhandlungen mit Jacob Poniken wegen Crossen, Schwiebus und Züllichau und des Ländchens Bobersberg, vom 17. Aug. 1482.
PDF 2111. Markgraf Johann compromittirt wegen der Entscheidung des Streits über das Ländchen Bobersberg auf das Erkenntniß des Kurfürsten Ernst und dessen Bruders Albrecht Herzogs von Sachsen, am 22. August 1482.
PDF 2112. Kurfürst Ernst und sein Bruder Albrecht, Herzöge von Sachsen setzen zur Entscheidung des Streites über Crossen, Bobersberg und Züllichau einen Tag nach Camenz an und fertigen wegen weitern Anstandes der Feindseligkeiten zwischen dem Kurfürsten von Brandenburg und Herzog Johann von Sagan einen Boten an den letztern, am 23. August 1482.
PDF 2113. Entscheidung der Streitigkeiten der Herzogin Barbara und der Markgrafen von Brandenburg einerseits und des Herzogs Hans von Sagan und des königl. Anwalts Georg von Stein andererseits durch herzoglich-Sächsische Räthe auf dem Tage zu Camenz getroffen, am 16. September 1482.
PDF 2114. Markgraf Johann ertheilt der Stadt Crossen, welche ganz in Feuer aufgegangen, im eignen Namen und Namens seiner Schwester der Herzogin Barbara von Schlesien den Erlaß ihrer Abgaben und allgemeinen Jnduld wegen der vom Brande contrahirten Schulden, am 29. September 1482.
PDF 2115. Georg von Stein bevollmächtigt als K. Amwalt den Burggrafen Abraham, in Crossen und Bobersberg die Erbhuldigung für den König zu empfangen und die Einwohner an die Markgrafschaft Brandenburg als Pfandherrschaft zu verweisen, am 2. October 1482.
PDF 2116. König Mathias von Ungarn, Böhmen &c. verpfändet Crossen und Züllichau mit dem Ländchen Bobersberg der Herzogin Barbara und ihren Erben Markgrafen von Brandenburg, am 25. October 1482.
PDF 2117. Graf Eitelfritz von Zollern klagt Mannen und Städten, welche dem Herzog Hans von Sagan angehören, desselben auf Bobersberg erhobene Ansprüche, im Jahre 1482.
PDF 2118. Kaiser Friedrich beauftragt den Kurfürsten Albrecht von Brandenburg und den Bischof von Eichstedt mit der Vermittlung zwischen der Stadt und dem Erzbisthume Magdeburg, am 16. September 1483.
PDF 2119. Der Hauptmann der Altmark Wilhelm von Pappenheim vermittelt einen Vertrag mit Quedlinburger Bürgern, welche in der Prignitz Beschädigungen erlitten haben, am 28. Oct. 1483.
PDF 2120. Markgraf Johann bestätigt und vereignet dem Kloster Neuzelle das von Siegmund von Rothenburg, Vogte zu Sommerfeld, erkaufte Dorf Schönfeld im Krossenschen, am 17. Jan. 1484.
PDF 2121. Markgraf Johann bestätigt den Gotteshausleuten zu St. Georg und zum h. Geist in Pasewalk die von verschiedenen Rittergutsbesitzern des Ukerlandes wiederkäuflich erworbenen Besitzungen, am 20. Januar 1484.
PDF 2122. Verhandlungen zwischen Brandenburg und Braunschweig-Lüneburg mit Bestimmung eines auf den 21. Juni gelegten Tages zu Salzwedel, vom 16. Mai 1484.
PDF 2123. Des Hauptmanns der Altmark Leibgedings-Verschreibung für die Wittwe Achims von Treskow über das Dorf Parey im Magdeburgischen, am 22. Mai 1484.
PDF 2124. Die Stadt Lüneburg begiebt sich in den Schutz des Kurfürsten von Brandenburg, am 21. Dezbr. 1484.
PDF 2125. Markgraf Johann nimmt die Stadt Lüneburg in seinen Schutz und bestätigt ihre alten Gerechtigkeiten wegen des Salzes in der Mark Brandenburg, am 21. Dez. 1484.
PDF 2126. Markgraf Johann nimmt für den Herzog Johann von Sachsen 200 Söldner in Dienst, am 7. Juli 1485.
PDF 2127. Kaiser Friedrich befiehlt dem Bischof Barthold von Hildesheim und dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg wegen des zwischen ihnen und den Städten Braunschweig und Hildesheim stattgefundenen Krieges sich den Austrag der Sache durch Herzog Albrecht von Sachsen und Markgraf Johann von Brandenburg gefallen zu lassen, am 25. Oct. 1485.
PDF 2128. Kurfürst Johann verleiht das Unterkämmerer-Amt des Stifts zu Bamberg mit dem Hofe zu Reitersbrun an Veit von Rothenhab, am 13. Juli 1486.
PDF 2129. Kurfürst Johann erklärt seinen Beitritt zu der vom Kurfürsten Albrecht im Jahre 1465 zu Mainz eingegangenen Einung, am 13. Juli 1486.
PDF 2130. Schreiben des Kurfürsten Johann an den Rath zu Görlitz wegen eines Hofdieners des ersteren Adam Swob mit der Antwort des Rathes, vom 15. Juli 1486.
PDF 2131. Kurfürst Johann verleiht den Töchtern Siegmunds von dem Berge dessen Besitzungen zu Kottbus, Ströbitz, Dissen und in der Umgegend, als Knechtlohn nach dem Tode ihres Vaters zu besitzen, am 27. September 1456.
PDF 2132. Kurfürst Johann beleiht die Gebrüder Fuchs mit Krieschkow und Antheilen an Lieskau im Lande Kottbus, am 27. September 1486.
PDF 2133. Lehnserneuerung für die Queis zu Kottbus und Gersdorf, vom 28. September 1486.
PDF 2134. Kurfürst Johann beleiht Johann von Mylen mit dem Dorfe Briesen im Lande Kottbus, am 28. September 1486.
PDF 2135. Des Kurfürsten Johann Lehnbrief für Stephan von Löben zu Giesensdorf über Giesensdorf, das wüste Dorf Berlinchen, die wüste Mühle Kurath und verschiedene Besitzungen, am 4. Oct. 1486.
PDF 2136. Kurfürst Johann verschreibt dem Grafen Eitelfritz von Zollern die Herrschaften Kottbus, Crossen und Züllchau als Pfandbesitz, am 13. Dez. 1486.
PDF 2137. Herzog Bugslaf von Pommern vergleicht sich mit dem Johanniterorden über dessen Besitzungen in den Pommerschen Landen, am 2. Febr. 1487.
PDF 2138. Georg von Bülow begiebt sich mit dem Hause Gartow in den Schutz des Kurfürsten Johann, am 24. April 1486.
PDF 2139. Kurfürst Johann bestätigt dem Georg von Absberg die ihm verschriebene Anwartschaft an den Erbkammeramte, im Jahre 1486.
PDF 2140. Kaiserlicher Lehnbrief für den Kurfürsten Johann und dessen Brüder Friedrich und Siegmund, vom 2. Mai 1487.
PDF 2141. Lehnbrief des Kurfürsten Johann von Brandenburg für Graf Heinrich von Stolberg zu Wernigeride über seine Grafschaft, Schloß und Stadt Wernigerode, vom 12. Mai 1487.
PDF 2142. Kurfürst Johann beleiht Philipp den Aeltern, Herrn zu Weinsberg mit dem Unterkämmerer-Amte des heil. Röm. Reichs, am 12. Mai 1487.
PDF 2143. Erneuerung und nähere Bestimmung der Erbeinigung zwischen Brandenburg, Sachsen und Hessen, vom 23. Mai 1487.
PDF 2144. Willebrief des Kurfürsten von Trier zu der kaiserlichen Belehnung, vom 11. Juni 1487.
PDF 2145. Willebrief des Kurfürsten von Mainz zu dieser Belehnung, vom 11. Juni 1487.
PDF 2146. Willebrief des Kurfürsten von Sachsen zu der kaiserlichen Belehnung des Kurfürsten Johann, vom 19. Juni 1487.
PDF 2147. Bündniß zwischen dem Erzbischofe von Cöln einerseits und Sachsen, Brandenburg und Hessen andererseits, für Lebenszeit des Erzbischofs Hermann geschlossen, am 23. Juni 1487.
PDF 2148. Bestimmung, wie die Sächsischen, Hessischen und Brandenburgischen Amtleute inhalts der Erbeinigung in Pflicht genommen werden sollen, vom Jahre 1487.
PDF 2149. Kurfürst Johann erbietet sich der Stadt Hamburg zum Vermittler ihrer Streitigkeiten mit dem Herzoge Johann von Sachsen, am 16. August 1487.
PDF 2150. Kurfürst Johann beleiht Melchior von Schönfeld mit dem Dorfe Wehnsdorf bei Luckau, am 28. Sept. 1487.
PDF 2151. Kurfürst Johann verschreibt dem Albrecht von Leipzih ein Angefälle auf Krossen, Kottbus, Züllichau oder Sommerfeld, am 28. Nov. 1487.
PDF 2152. Kurfürst Johann gestattet denen von Wermstorf ein im Züllichauschen Weichbilde gelegenes halbes Dorf an Heinz Drache zu veräußern, am 27. Juli 1488.
PDF 2153. Agnes, Aebtissin von Gandersheim beleiht den Kurfüsten Johann von Brandenburg mit der Grafschaft Derenburg und den Regensteinschen Lehnen, am 6. Sept. 1488.
PDF 2154. Vertrag zwischen Braunschweig-Lüneburgischen und Brandenburischen Räthen über das Verfahren, welches bei der Verfolgung von Friedensstörern beobachtet werden soll, vom 16. Octbr. 1488.
PDF 2155. Kurfürst Johann verleiht an Christoph von Zabeltiz zum Burglehne zu Kottbus den zu dem dortigen Hauptschlosse gehlrigen Erker, im Jahre 1488.
PDF 2156. Verzeichniß der Beraubungen der Prignitz und Altmark durch Mecklenburgische Vasallen und Unterthanen, in den Jahren 1488 und 1489.
PDF 2157. Kurfürst Johann verschreibt das Amt Züllichau dem Caspar Kracht, am 22. Febr. 1489.
PDF 2158. Kurfürst Johann verschreibt dem Pfandbesitzer von Züllichau, weil die Revenüen dieses Amtes die Pfandsumme nicht ganz verzinsen, eine Hebung aus dem Amte Krossen oder aus der kurfürstlichen Kammer, am 22. Febr. 1489.
PDF 2159. Kurfürst Johann bestätigt die von seinem Vetter Grafen Eitelfritz von Zollern vorgenommene Verleihung eines Hauses zu Krossen, am 15. März 1489.
PDF 2160. Freundschafts- und Brüderschaftsvertrag zwischen dem Könige Mathias von Ungarn und Böhmen und dem Kurfürsten Johann, vom 11. Mai 1489.
PDF 2161. Kurfürst Johann bestätigt den Tuchmachern zu Krossen das im Brande der Stadt verlorene Privilegium, am 19. August 1489.
PDF 2162. Kurfürst Johann versetzt die Aemter Krossen, Kotbus und Peitz an den Fürsten Georg zu Anhalt, am 29. Sept. 1489.
PDF 2163. Hans von Bordorf bittet den Kurfürsten Johann, das zu seinem an Götze von Wolfersdorf veräußerten Schlosse Bornstorf gehörige Dorf Tornow dem Käufer zu verliehen, am 14. Januar 1490.
PDF 2164. Kurfürst Johann verleiht das Dorf Tornow an Götz von Wolfersdorf, Amtmann zu Schlieben, am 21. Januar 1490.
PDF 2165. Erneuete Schuldverschreibung des Kurfürsten Johann für Albrecht von Leipzig, am 15. März 1490.
PDF 2166. Kurfürst Johann weiset Otto und Hans von Blumenthal mit den bisher vom Kloster Jericho besessenen Lehnen an das Bisthum Havelberg, am 5. April 1490.
PDF 2167. Kurfürst Johann von Brandenburg vergleicht sich mit dem Fürsten Georg zu Anhalt wegen des Witthumes, was der Gemahlin des Fürsten, als verwittweten Markgräfin von Brandenburg angehört, am 24. Mai 1490.
PDF 2168. Kurfürst Johann gestattet dem Fürsten Georg zu Anhalt, dem Zabel Burgstorf 1400 Rhein. Gulden auf das Amt Peitz zu verschreiben und diesen zum Amtmanne daselbst aufzunehemn, am 21. Dez. 1490.
PDF 2169. Notizen über Verpfändungen Caspar Lagows im Züllichauschen Weichbilde und über die Belehnung der von Löben, vom Jahre 1490.
PDF 2170. Kurfürst Johann verschreibt der Gattin Siegmunds von Rotenburg das Städtchen Deutsch-Netkow mit mehreren Dörfern zum Leibgedinge, im Jahre 1490.
PDF 2171. Kurfürst Johann bestätigt dem Georg Heinrich von Absberg das Angefälle des Reichs-Erb-Kämmerer-Amtes, am 3. Jan. 1491.
PDF 2172. Kurfürst Johann vergleicht sich mit seiner Schwester Barbara, Königin von Böhmen, wegen ihres auf Krossen, Züllichau und Sommerfeld verschriebenen Leibgedinges, am 23. Juni 1491.
PDF 2173. Kurfürst Johann betätigt dem Balthasar von Löben die Angefällsverschreibung auf das Dorf Neuendorf, welche des Kurfürsten Schwester Frau Barbara selbigem ertheilt hat, am 1. Sept. 1491.
PDF 2174. Kaiserliche Bestätigung des von dem Kurfürsten Johann seiner Gemahlin Margareth auf Spandow, Cüstrin, Wrietzen, Bötzow, Liebenwalde und Saarmund verschriebenen Leibgedinges, vom 14. Dez. 1491.
PDF 2175. Kurfürst Johann quittirt die Herzöge von Sachsen wegen der Bezahlung der seiner Gemahlin Margareth gebürenden 20000 Gulden Ehegeldes, am 22. Mai 1492.
PDF 2186. Brandenburgische und Pommersche Räthe vertagen ihre zu Königsberg gepflogenen Unterhandlungen bis zum 1. Mai 1493, am 31. Juli 1492.
PDF 2177. Kurfürst Johann gestattet dem Siegmund von Rotenburg, die ihm vom Herzoge Heinrich von Schlesien verpfändeten Dörfer Eichberg, Mehsow &c. im Fürstenthum Krossen an Baltzer von Löben weiter zu verpfänden, im Jahre 1492.
PDF 2178. Kurfürst Johann erläßt dem Herzog Bugslaff von Pommern und allen seine Descendenten das Empfängniß der Belehnung mit ihren Herzogthümern, Fürstenthümern und Grafschaften und setzt fest, wie es im Falle eines Aussterbens der herzoglichen Mannsstammes mit der Ausstattung und dem Leibgedinge nachgelassener Töchter und Wittwen gehalten werden soll, am 26. März 1493.
PDF 2179. Erbeinigung zwischen dem Kurfürsten Johann von Brandenburg und dem Herzoge Bogislav von Pommern, vom 28. März 1493.
PDF 2186. Herzog Bogislav von Pommern bekundet, daß Kurfürst Johann ihm die Lehnspflicht erlassen und sagt demselben die Nachfolge zu, am 28. März 1493.
PDF 2181. Tauschvertrag zwischen dem Kurfürsten Johann und dem Herzog Bugslaf von Pommern, worin ersterer Klempnow, Stolzenburg, Ramin und Anderes gegen Löcknitz, Vierraden und Bernstein dem letztern abtritt, vom 30. März 1493.
PDF 2182. Erbeinigung zwischen dem Kurfürsten Johann von Brandenburg und den Herzögen Heinrich dem Aeltern und Erich von Braunschweig und Lüneburg, vom 12. Mai 1493.
PDF 2183. Kurfürst Johann gestattet dem Andreas von Zampter alle zu den Aemtern Krossen und Züllichau gehörigen verpfändeten Pertinenzien einzulösen, am 9. Oct. 1494.
PDF 2184. Kurfürst Johann bewilligt den Gebrüdern Christoph und Nickel von Loben zu Döbern, daß ihnen die Theilung ihrer Lehne an der gesammten Hand unschädlich sein soll, am 1. März 1495.
PDF Vorsatz
PDF Rückdeckel
PDF Rücken
PDF 4
PDF Vorderdeckel
PDF Vorsatz
PDF Serientitel
PDF Titelblatt
PDF Fortsetzung der Urkunden aus der Regierungszeit der Markgrafen und Kurfürsten des Zollernschen Hauses.
PDF MCDLXXVI. König Siegmund beauftragt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg, bei dem Könige Wenzel von Böhmen dahin zu wirken, daß aus dessen Länder die Polen keine weitere Hülfe gegen den Deutschen Orden erhalten, am 2. Dez. 1411.
PDF MCDLXXVII. König Siegmund verschreibt dem Burggrafen Friedrich ein Jahrgeld von 4000 Ung. Gulden, am 1. Febr. 1412.
PDF MCDLXXVIII. Urtheilsspruch in Betreff der von den Herzögen Johann und Ulrich von Mecklenburg gegen den Grafen Ulrich von Lindow, wegen Friedensbruches erhobenen Klagen.
PDF MCDLXXIX. Beschädigungen, welche die Stadt Pritzwall durch Vasallen der Herzöge Johann und Ulrich in den Jahren 1414 und 1415 erlitten hat.
PDF MCDLXXX. Schäden, welche Claus von Quitzow Mecklenburgscher Seits und namentlich durch seinen Vetter Dieterich von Quitzow erlitten hat.
PDF MCDLXXXI. Die Herzöge Johann und Ulrich von Mecklenburg kündigen der Stadt Prenzlow, nachdem sie dem Burggrafen von Nürnberg als Markgrafen gehuldigt, die Fehde an [1415?).
PDF MDCLXXXII. Der Rath zu Prenzlow theilt dem Markgrafen das vorstehende Schreiben der Herzöge von Mecklenburg mit, am 26. Nov. (1415?)
PDF MCDLXXXIII. Markgraf Friedrich ermahnt den Herzog Ulrich von Mecklenburg die Befehdung seiner Vasallen des Balthasar von Wenden und des Grafen von Litzow einzustellen, für welche er sich zu Recht erboten habe, am 12 Febr. 1416.
PDF MCDLXXXIV. Aufforderung gleichen Jnhalts an den Herzog Johann von Mecklenburg mit Bezugnahme auf dessen Märkische Lehnsbesitzungen, vom 12. Febr. 1416.
PDF MCDLXXXV. Die Herzöge, Johann, Ulrich, Johann und Albrecht zu Mecklenburg, so wie Otto und Casimir von Pommern Stettin einerseits, und die Herren von Werle andererseits übertragen die Beseitigung ihrer Streitigkeiten den Markgrafen Friedrich von Brandenburg und dem Herzog Erich von Sachsen-Lauenburg, am 9. Mai 1416.
PDF MCDLXXXVI. König Wenzel beauftragt den Burggrafen Friedrich und den Erzbischof Johann von Mainz, ihn mit dem Könige Siegmund auszusöhnen, am 30. Mai 1416.
PDF MCDLXXXVII. Beschädigungen, welche der Bischof von Havelberg seitens der Mecklenburg-Schweriner in den Jahren 1417 bis 1420 erlitten hat.
PDF MCDLXXXVIII. Die Stadt Wittstock und der Bischof von Havelberg liquidiren ihre von 1418 bis 1423 durch die Mecklenburg-Stargarder erlittenen Schäden.
PDF MCDLXXXIX. Die Aebtissin Adelheid von Quedlinburg verspricht dem Markgrafen Friedrich, ihm das Lehn der Herrschaft Möckern und der Grafschaft Lindow gegen den König Wenzel zu gewehren, am 6. März 1418.
PDF MCDXC. König Siegmund bevollmächtigt den Markgrafen Friedrich an des Königs Statt von der Stadt und der Mannschaft Kotbus die Huldigung anzunehmen, am 5. März 1420.
PDF MCDXCI. Der Erzbischof Günther von Magdeburg und der Markgraf Friedrich compromittiren wegen ihrer Uneinigkeiten auf das schiedsrichterliche Erkenntniß des Herzogs Albrecht von Sachsen, des Markgrafen Heinrich von Schwarzburg und des Edlen Albrecht Schenk zu Landsberg, am 23. April 1420.
PDF MCDXCII. Auszüge aus der Entscheidung der zwischen Brandenburg und Magdeburg bestehenden Streitigkeiten, welche Graf Heinrich von Schwarzburg getroffen, am 15. Juni 1421.
PDF MCCXCIV. Schäden, welche Herzog Heinrich von Mecklenburg und das Land Wenden in den Jahren 1421 bis 1424 durch Einsassen der Prignitz und des Landes Ruppin erlitten haben.
PDF MCDXCIV. Liquidirte Schäden, welche die Herrschaft Ruppin Mecklenburgischer Seits in den Jahren 1420 bis 1424 genommen.
PDF MCDXCV. Uebersicht der Beschädigungen, welche die Stadt Pritzwalk in den Jahren 1423 bis 1438 von Mecklenburgischer Seite erlitten.
PDF MCDXCVI. Liquidation der Herzogin Katharina von Mecklenburg wegen der Schäden, welche ihre Unterthanen durch Bewohner der Mark in den Jahren 1420 bis 1424 erlitten haben.
PDF MCDXCVII. Herzog Heinrich von Mecklenburg-Stargard erklärt der Markgräfin Elisabeth, daß er die Aussetzung des zur Wittstocker Zusammenkunft anberaumten Tages genehm halte und bittet um Entlassung der Mecklenburgischen Gefangenen, am 14. März 1424.
PDF MCDXCVIII. Die Markgrafen Friedrich und Johann vergleichen sich mit der Herzogin Katharina und dem Herzoge Heinrich von Mecklenburg, so wie mit den Herren von Wenden, die beiderseitigen Klagen ihrer Unterthanen wegen Friedensbruches den 4. Juni zu Wittstock zur Entscheidung zu bringen, am 30. März 1424.
PDF MCDXCIC. Herzog Heinrich von Mecklenburg-Stargard bittet den Markgrafen Friedrich, den Heinrich Feldberg und Henning von Ostheren zu Recht zu verhelfen, da sie sich dann dem zu Wittstock geschlossenen Frieden nicht weiter widersetzen würden, am 2. April 1424.
PDF MD. Markgraf Friedrich fordert auf Veranlassung des Erzbischofs von Cöln den Herzog Heinrich von Mecklenburg-Stargard zur Entlassung Jlges von dem Hame aus der Gefangenschaft auf, am 10. April 1424.
PDF MDI. Herzog Heinrich erwiedert, Jlges von dem Hame sei Gefangener derer von der Gröben, der Vasallen des Grafen von Lindow, am 13. April 1424.
PDF MDII. Markgraf Friedrich entgegnet dem Herzog Heinrich von Mecklenburg auf das vorstehende Schreiben, daß es an ihm sei, die Feldberg, Ostheren und von der Gröben zu Fürstenberg zur Loslassung Jlges von dem Hame anzuweisen.
PDF MDIII. Herzog Friedrich von Mecklenburg-Stargard klagt über die Beschädigungen, welche die Stadt Fürstenberg durch Hasse und Achim von Bredow und Johann von Waldow erleidet, am 15. April 1424 (?).
PDF MDIV. Markgraf Friedrich schreibt den Herzog Heinrich von Mecklenburg wegen des Friedensbruches Heinrichs Feldberg und Hennings Ostheren und wegen des Tages zu Wittstock, am 17. April 1424.
PDF MDV. Herzog Heinrich's von Mecklenburg-Stargard Antwortschreiben auf vorstehende Erklärung des Markgrafen, vom 20. April 1424.
PDF MDVI. Markgraf Friedrich fordert den Herzog Heinrich von Mecklenburg-Stargard nochmals zur Erklärung auf wegen des Friedensbruches Heinrichs Feldberg und Hennings Ostheren und ob der Herzog den Werden Fürstenberg für mit in ihren Frieden gezogen erachte, am 23. April 1424.
PDF MDVII. Die Herzogin Katharina von Mecklenburg-Schwerin bittet den Markgrafen Friedrich nichts gegen Stawenow, welches ihrer Kinder Lehn und Erbe sey, zu unternehmen, am 14. Juni.
PDF MDVIII. Markgraf Friedrich antwortet der Herzogin Katharina von Mecklenburg, daß er in ihre Lehnsherrlichkeit über Stawenow keine Eingriffe zu thun beabsichtige.
PDF MDIX. Berichterstattung über die auf dem Tage zu Wittstock zwischen dem Markgrafen Johann denen von Mecklenburg und von Wenden gepflogenen Unterhandlungen, vom 9. Juli 1424?
PDF MDX. Herzog Heinrich von Mecklenburg-Stargard bittet den Markgrafen Johann, er möge die von ihm und seiner Mutter versprochene Befreiung der Mecklenburgischen Gefangenen bei seinem Vater dem Markgrafen Friedrich bewirken, am 5. Aug. 1424.
PDF MDXI. Herzog Heinrich von Mecklenburg-Stargard klagt bei dem Grafen Albrecht zu Lindow darüber, daß der Markgraf Friedrich sich weigere die gefangenen Mecklenburger, nach dem Versprechen der Markgräfin und ihres Sohnes loszulassen, am 5. August 1424.
PDF MDXII. Markgraf Johanns Erwiederung an Herzog Heinrich von Mecklenburg wegen der Befreiung der Gefangenen und des Friedensbruches der Feldberg, Ostheren und Warburg zu Fürstenberg, vom 15. August 1424.
PDF MDXIII. Markgraf Johann bittet den Herzog Heinrich von Mecklenburg-Stargard, der Fehde der Stadt Fürstenberg mit Hans von Arnim Einhalt zu thun, am 27. August 1424.
PDF MDXIV. Klage bei der Markgräfin Elisabeth und dem Markgrafen Johann über die von Rohr zu Neuhausen und Meienburg, am 7. Sept. 1424.
PDF MDXV. Die Markgräfin Elisabeth verspricht den Uebergriff der von Rohr gestrenge zu ahnden, weiset aber ein Erbieten der Friedensstiftung zwischen ihrem Gemahle und den Herzogen von Pommern-Stettin zurück, da keine Fehde zwischen diesen stattfinde, am 23. Septbr. 1424.
PDF MDXVI. Die Markgräfin Elisabeth verabredet mit der Herzogin Katharina von Mecklenburg-Schwerin eine Zusammenkunft in Perleberg um die Friedensstörer zur Verantwortung zu ziehen, am 21. October 1424.
PDF MDXVII. Markgraf Friedrich von Brandenburg beurkundet nebst anderen Fürsten, Grafen und Herrn, dabei gewesen zu seyn, als die Freischöffen zu Sachsenhausen den Herzog Heinrich von Bayern von des Törringers Anklage freigesprochen, am 14. Nov. 1424.
PDF MDXVIII. Liquidation der aus dem Lande Wenden bei Mark verübten Beschädigungen, vom Jahre 1424.
PDF MDXIX. Liquidation der aus den Landen der Herzogin Katharina von Mecklenburg in der Mark verübten Beschädigungen, v. J. 1424.
PDF MDXX. Liquidation der aus den Landen des Herzogs Heinrich von Mecklenburg in der Mark verübten Beschädigungen, v. J. 1424.
PDF MDXXI. Herzog Heinrich von Mecklenburg-Stargard klagt bei der Markgräfin Elisabeth und ihrem Sohne, daß der Rath der Stadt Havelberg Heinrich Feldberg auf seiner Pilgerfahrt ergriffen habe und bittet um Loslassung dieses und anderer gefangenen Mecklenburger, am 14. Jan. 1425 (?)
PDF MDXXII. Die Markgrafen Friedrich und Johann vergleichen sich mit der Herzogin Kathrina von Mecklenburg über die der Herzogin Margaretha zu zahlenden 10000 Gulden und über die Besserung der von ihren Unterthanen begangenen Friedensbrüche, am 14. Nov. 1425.
PDF MDXXIII. Markgraf Johann quittirt die Herzogin Katharina von Mecklenburg wegen 5000 Gulden, welche sie wegen des Leibgedinges der Herzogin Margaretha bezahlt hat, am 4. Mai 1427.
PDF MDXXIV. Herzog Heinrich von Mecklenburg tritt dem zwischen Brandenburg und Pommern geschlossenen Frieden bei, am 19. Juni 1427.
PDF MDXXV. Fürst Wilhelm von Wenden tritt dem zwischen Brandenburg und Pommern geschlossenen Frieden bei, am 19. Juni 1427.
PDF MDXXVI. Die Herzogin von Mecklenburg geht mit dem Markgrafen von Brandenburg ein Schutz- und Trutzbündniß auf zehn Jahre ein, besonders gegen die Herzöge von Mecklenburg-Stargard, am 25. Nov. 1427.
PDF MDXXVII. König Siegmund verschreibt dem Deutschen Orden das Eigenthum der von diesem pfandweise besessenen Neumark, am 7. Sept. 1429.
PDF MDXXVIII. Anderweite Ausfertigung der Eigenthumsverleihung der Neumark an den Deutschen Orden, vom 7. September 1429.
PDF MDXXIX. König Siegmund beauftragt den Erzbischof Günther von Magdeburg, an seiner Stelle die Bewohner der Neumark ihrer Huldigungseide zu entlassen und an den Orden zu weisen, am 8. Sept. 1429.
PDF MDXXX. Markgraf Johann und der Vogt der Neumark Nicolaus von Rickeritz vergleichen sich wegen allgemeiner Sicherheit des Landes, am 3. October 1429.
PDF MDXXXI. Schuldverschreibung des Markgrafen Johann gegen die Herzogin Barbara von Sachsen, am 24. Nov. 1429.
PDF MDXXXXII. Die Herzöge Wilhelm und Heinrich von Braunschweig-Lüneburg versprechen der Herzogin Cecilie, gebornen Markgräfin von Brandenburg die Schlösser Ascheborch oder Scheninge und anstatt deren für jetzt Wolffenbüttel mit 2000 Gulden Leibgedinge anzuweisen, am 21. Dez. 1429.
PDF MDXXXIII. Ein Böhmischer Hauptmann sichert dem Markgrafen Friedrich sicheres Geleit zu, um mit ihm im Lager zu unterhandeln, am 3. Februar 1430.
PDF MDXXXIV. Markgraf Friedrich bekundet, daß dem Caspar dem Törringer, da er in seinem Prozesse wider Herzog Heinrich von Baiern, ausgeblieben sey, kein Unrecht gethan worden, am 28. März 1430.
PDF MDXXXV. Markgraf Johann verträgt Hans von Torgow zu Zossen mit Heinrich und Hans Schenken zu Landsberg, Herrn zu Teupitz und Peitz, am 12. Juni 1430.
PDF MDXXXVI. Markgraf Johann vereignet dem Kloster Zinna die Bede im Dorfe Herzfelde, am 27. Juli 1430.
PDF MDXXXVII. König Siegmund setzt behufs des Zuges wider die Hussiten einen allgemeinen Landfrieden fest, am 14. März 1431.
PDF MDXXVIII. Erklärung der Herzogin Kathrina von Mecklenburg über die zu Wittstock mit dem Markgrafen Johann getroffene Uebereinkunft in Betreff der räuberischen Ueberfälle ihrer Untersassen, vom 16. März 1431.
PDF MDXXXIX. Markgraf Johann vergleicht sich mit den Herzögen von Mecklenburg wegen der Räubereien und Zugriffe behufs Sicherstellung des Landes, am 16. März 1431.
PDF MDXL. König Siegmund bestellt den Markgrafen Friedrich zum Hauptmann für den Feldzug wider die Hussiten, am 26. Juni 1431.
PDF MDXLI. Fürbitte des Markgrafen Friedrich an Herzog Heinrich in Baiern, wegen der Prozeßsache Caspars des Törringer, dem Sohne desselben die väterlichen Güter wiederzugewähren, vom 12. Dez. 1431.
PDF MCXLII. Die Schenken von Landsberg begeben sich in den Schutz der Markgrafen von Brandenburg und öffnen ihnen die Schlösser Teupitz und Peitz, am 28. Dez. 1431.
PDF MDXLIII. Kurfürst Friedrich und Markgraf Johann nehmen die Schenken von Landsberg mit ihren Schlössern Teupitz und Peitz in ihren Schutz, am 28. Dez. 1431.
PDF MDXLIV. Kriegserklärung des Markgrafen Johann gegen den Fürsten Wilhelm zu Wenden wegen der Klagen der Priegnitzschen Städte über Raubthaten, die von dem Fürsten und den Seinigen verübt worden, am 13. Mai 1432.
PDF MDXLV. Markgraf Johann vergleicht Friedrich von Biberstein mit Heinrich von Glügen wegen eines Todtschlages, am 7. Juni 1432.
PDF MDXLVI. Beteidigung Sächsischer und Brandenburgischer Räthe über die zwischen ihren Herren entstandenen Gebrechen, vom 24. Nov. 1432.
PDF MDXLVII. Schiedsspruch der Bischöfe von Bamberg und Würzburg in den zwischen Friedrich und Siegmund, Herzogen zu Sachsen und Fridrich Markgrafen zu Brandenburg entstandenen Gebrechen, vom 29. Mai 1433.
PDF MDXLVIII. Grenzbeschreibung der Neumark und Polens, v. J. 1433.
PDF MDXLIX. Kaiser Siegmund bestätigt dem Markgrafen Friedrich alle seine Besitzungen und Rechte, am 31. Mai 1433.
PDF MDL. Die Markgrafen Johann und Albrecht reversiren sich wegen der Ehegelder gegen die Herzöge Otto und Friedrich von Braunschweig-Lüneburg, am 12. August 1433.
PDF MDLI. Kaiser Siegmund bestellt den Markgrafen Friedrich den Jüngern zu seinem Statthalter bei dem Concil zu Basel, am 29. Sept. 1434.
PDF MDLII. Kaiser Siegmund empfiehlt dem Concil zu Basel den ihm zum Statthalter des Kaisers und Protectors gesetzten Markgrafen Friedrich den Jüngern, am 30. Sept. 1434
PDF MDLIII. Erbvereinigung zwischen Brandenburg und Sachsen, vom 5. Jan. 1435.
PDF MDLIV. Markgraf Johann verzichtet zu Gunsten des Klosters Zinna auf den See Lubecz, am 12. Jan. 1435.
PDF MDLV. Rezeß zwischen dem Markgrafen Johann und dem Herzog Joachim von Pommern über die Vermählung der Prinzessin Elisabeth, der Tochter des erstern an den letztern, vom 2. Jan. 1436.
PDF MDLVI. Markgraf Johann giebt Friedrich Schenken von Landsberg Erlaubniß, seiner Ehefrau zwei Dörfer mit ihren Einkünften zum Leibgedinge zu verschreiben, vom 30. Aug. 1436.
PDF MDLVII. Kaiserliches Mandat an die Stände der Lande zu Wenden, daß sie dem Kurfürsten Friedrich von Brandenburg die Huldigung leisten sollen, vom 6. Nov. 1436.
PDF MDLVIII. Bericht des Schossers zu Coburg an den Herzog Friedrich zu Sachsen über eine in des letztern Auftrag mit dem Markgrafen Friedrich gehabte Unterredung, vom 5. Jan. 1437.
PDF MDLIX. Markgraf Friedrich der Aeltere nebst seinen Söhnen Johann, Friedrich, Albrecht und Friedrich verbinden sich dem Herzoge Johann von Sagan zu jeglicher Art von Beistand unter der Bedingung, daß der Herzog das Versprechen erfülle, dem Markgrafen Johann eine gewisse Kunst zu lehren, am 24. Jan 1437.
PDF MDLX. Kaiser Siegmund untersagt den Herzögen von Mecklenburg sich des Landes Wenden zu unterwinden, bevor über die Ansprüche des Reiches und der Mark Brandenburg auf dasselbe entschieden sein werde, am 21. Febr. 1437.
PDF MDLXI. König Siegmund transsumirt dem Markgrafen Friedrich eine Versicherung der Herrn zu Werle vom 21. Octbr. 1415, über ihre Lehnsabhängigkeit von der Mark Brandenburg, am 18. Juli 1437.
PDF MDLXII. Des Herzogs Joachim von Pommern Leibgedingsbrief für seine Gemahlin die Markgräfin Elisabeth von Brandenburg, vom 27. Aug. 1437.
PDF MDLXIII. König Siegmund verschreibt dem Kanzler Caspar Sligk und dessen Gemahlin der Herzogin Anna von Schlesien-Oels die dem Reiche an dem Lande Wenden zuständigen Rechte, am 6. November 1437.
PDF MDLXIV. Herzog Johann von Mecklenburg entschuldigt sich gegen den Markgrafen Friedrich den Jüngern wegen Ausbleibens auf ihn erlassene Ladung, am 11. Nov. 1437.
PDF MDLXV. Derselbe klagt, daß der Markgraf, der ihn als seinen Vasallen betrachte ihm den in dieser Eigenschaft zu leistenden Schutz nicht gewähre, am 15. Nov. 1437.
PDF MDLXVI. Des Landes zu Wenden an den Kaiser Siegmund gerichtete Bitte, sie bei den Herzögen zu Mecklenburg, ihren rechtmäßigen Herren, zu belassen, vom 25. Nov. 1437.
PDF MDLXVII. Markgraf Friedrich ladet die Herzöge von Mecklenburg wegen des von ihnen begangenen Ueberfalls von Neuhausen zu einer Zusammenkunft nach Perleberg ein, am 5. Dez. 1437
PDF MDLXVIII. Markgraf Friedrich d. J. fordert Mathias Arkow und Otto Viereck auf, ihre Herren die Herzöge von Mecklenburg-Schwerin zu veranlassen, daß sie wegen des Ueberfalls von Neuhausen mit ihm zu Perleberg zusammen kommen, am 5. Dez. 1437.
PDF MDLXIX. Markgraf Friedrich von Brandenburg und Herzog Heinrich von Schlesien bestimmen die Form, worin ein Grenzstreit zwischen ihren Vasallen, denen von Lossow und von Löben, entschieden werden soll, am 10. Dez. 1437.
PDF MDLXX. Die Herzöge Heinrich und Johann von Mecklenburg entschuldigen sich, denen von Rohr Neuhausen abgenommen zu haben, und versprechen auf dem Tage zu Perleberg sich einzufinden, am 11. Dezbr. 1437.
PDF MDLXXI. Markgraf Friedrich der Jüngere vereinigt sich mit den Herzögen von Mecklenburg zur Liquidirung der Beschädigungen, welche ihre Lande sich einander zugefügt haben, am 5. Januar 1438.
PDF MDLXXII. Markgraf Friedrich der Jüngere gelobt, die an diesem Tage mit dem Herzoge Heinrich von Mecklenburg-Schwerin geschlossenen Verträge zu halten, am 5. Jan. 1438.
PDF MDLXXIII. Johann und Heinrich, Herzöge von Mecklenburg-Stargard treten dem zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Schwerin getroffenen Vergleiche bei, am 5. Jan. 1438.
PDF MDXXIV. Zusprache der Herzöge von Mecklenburg gegen die Mark und die Herrschaft Ruppin wegen der in der letzten Zeit erlittenen Beschädigungen, v. J. 1438.
PDF MDLXXV. Uebersicht von Beraubungen, die im Ruppinschen seit dem Jahre 1426 von Mecklenburg-Stargarder Seite verübt wurden, v. J. 1438.
PDF MDLXXVI. Uebersicht der Schäden, welche die Stadt Perleberg von Mecklenburgischer Seite seit dem Jahre 1424 erlitten hat, v. J. 1438.
PDF MDLXXVII. Zusammenstellung der Schäden, welche die Stadt Kyritz seit dem Jahre 1423 aus den Landen Wenden und Röbel erlitten hat, v. J. 1438.
PDF MDLXXVIII. Bischof Conrad von Havelberg liquidirt gegen die Herzöge von Mecklenburg seine seit dem Jahre 1424 erlittenen Beschädigungen, am 20. Jan. 1438.
PDF MDLXXIX. Markgraf Friedrich der Jüngere verleiht zweien Nonnen zu Wollmerstädt, Bürgertöchtern aus Stendal, Hebungen aus Warburg, Dalem und Jnsel zum Leibgedinge, am 29. Januar 1438.
PDF MDLXXX. Des Markgrafen Friedrich des Jungen vom Herzog Heinrich von Mecklenburg vermittelte Aussöhnung mit Herzog Bernhard von Sachsen-Lauenburg, vom 6. März 1438.
PDF MDLXXXI. König Albrechts dem Markgrafen Friedrich ertheilte Bestätigung, vom 29. April 1438.
PDF MDLXXXII. Leupolt von Eckartzau beleiht als Lehnträger den Markgrafen Friedrich in Oesterreich die von Stahrenberg, am 14. Mai 1438.
PDF MDLXXXIII. Markgraf Friedrich d. J. versöhnt sich mit denen von Oberg zu Oebisfelde und beleiht sie mit Hebungen in der Altmark und aus der Urbede in Tangermünde, am 7. April 1438.
PDF MDLXXXIV. Gegenrevers der von Oberg zu Oebisfelde wegen ihrer Aussöhnung mit dem Markgrafen Friedrich d. J., vom 7. Juli 1438.
PDF MDLXXXV. Bischof Conrad von Havelberg berichtet an den Markgrafen Friedrich d. J. wegen einer in dessen Auftrage ausgeführten Unterhandlung mit den Herzögen von Mecklenburg, am 15. Juli 1438.
PDF MDLXXXVI. König Albrecht setzt den Töchtern des Herzogs Ludwig in Schlesien zu Brieg und Liegnitz den Markgrafen Friedrich zum Vormunde, am 10. Dez. 1438.
PDF MDLXXXVII. Markgraf Johann beleiht Rüdiger von Stahrenberg mit einem Lehngute in Oesterreich, am 31. Dez. 1438.
PDF MDLXXXVIII. Markgraf Albrecht nimmt als Hauptmann von Schlesien und zu Breslau eine öffentliche Handlung vor, am 20. Mai 1439.
PDF MDLXXXIX. Markgraf Friedrich der Aeltere von Brandenburg, nebst seinen vier Söhnen bekennt, daß er durch Landgraf Ludwig zu Hessen mit Friedrich und Wilhelm Herzogen zu Sachsen gesühnt worden sei und daß sie nun fortan auf freundliche Einigung sitzen wollen, am 1. Juni 1439.
PDF MDXC. Ehevertrag zwischen dem Markgrafen Friedrich d. J. und der Herzogin Katharina von Sachsen, vom 2. Juli 1439.
PDF MDXCI. Die Könige Wladislav von Polen und Kasimir von Böhmen bewilligen dem Johanniter-Orden gewisse Freiheiten zum Schutz seiner Besitzungen, am 14. Sept. 1439.
PDF MDXCII. Markgraf Friedrich der Jüngere, der nach Hessen geht, bittet den Herzog Friedrich von Sachsen um Bestimmung eines Ortes, an welchem er sich mit ihm über vorseiende wichtige Angelegenheiten mündlich unterrede, am 30. Aug. 1439.
PDF MDXCIII. Verschreibung der Stadt Lüneburg gegen den Markgrafen Friedrich d. J. wegen der ihr gegen die Stadt Braunschweig versprochenen Hülfe, vom 1. April 1440.
PDF MDXCIV. Der Markgraf Friedrich der Junge verbindet sich mit dem Herzoge Joachim von Stettin wider den Herzog Heinrich von Mecklenburg-Stargard, am 11. April 1440.
PDF MDXCV. Markgraf Friedrich d. J. verbindet sich mit den Herzögen Wratislav und Barnim von Pommern zum Feldzuge gegen Heinrich von Mecklenburg, am 20. April 1440.
PDF MDXCVI. Vereinigung zwischen dem Markgrafen Friedrich dem Jüngern von Brandenburg und den Herzögen Barnim von Stettin und Wartslav von Wolgast, vom 20. April 1440.
PDF MDXCVII. Des Markgrafen Friedrich Quittung für den Rath zu Lüneburg über 2000 an die von der Schulenburg gezahlte Rheinische Gulden, vom 29. April 1440.
PDF MDXCVIII. Markgraf Friedrich d. J. verleiht an Ludolph von Veltheim zehn Mark, so lange aus der markgräflichen Kammer oder aus dem Amte Tangermünde zu erheben, bis ihm ein diese Rente gewährender Lehnsbesitz in der Altmark verliehen werde, am 26. Mai 1440.
PDF MDXCIX. Graf Heinrich von Wernigerode nebst den Grafen Heinrich und Bodo von Stolberg bekunden, daß sie Haus und Stadt Wernigerode vom Erzstifte Magdeburg zu Lehn tragen, am 25. Juni 1440.
PDF MDC. Herzog Heinrich von Mecklenburg schließt mit dem Markgrafen Friedrich dem Jüngern Frieden und tritt darin die Orte Lichen, Woldeck, Helpte, Galembeck, so wie das Kloster Himmelpfort, für immer an die Mark Brandenburg ab, am 5. Juli 1440.
PDF MDCI. Markgraf Friedrich d. J. bekundet den mit dem Herzoge Heinrich von Mecklenburg geschlossenen Frieden, am 5. Juli 1440.
PDF MDCII. Markgraf Friedrich der Junge verschreibt dem Grafen Albrecht von Lindow 5000 Gulden wegen des Heirathsgutes der Herzogin Margaretha von Pommern zu zahlen, am 25. Juli 1440.
PDF MDCIII. Markgraf Friedrich d. J. verträgt die Fürsten von Anhalt mit ihrer Stadt Zerbst, am 22. Sept. 1440.
PDF MDCIV. Markgraf Friedrich d. J. von Brandenburg bekundet, daß Ludolph von Veltheim mit seinen Schlössern Alvensleben und Bartensleben sich zu des Markgrafen Landen gesetzt habe, auch sein Rath und Diener geworden sey, und nimmt selbigen deshalb in seinen Schutz, am 28. Sept. 1440.
PDF MDCV. Revers des Ludolph von Veltheim, vom 28. Sept. 1440.
PDF MDCVI. Erklärung des Markgrafen Albrecht gegen die Herzöge Friedrich und Wilhelm zu Sachsen, worin er nochmals die friedliche Beilegung und rechtliche Entscheidung ihrer Uneinigkeiten herbeizuführen versucht, vom 11. Nov. 1440.
PDF MDCVII. Fehdebriefe mehrerer Glieder der Märkischen Ritterschaft an die Herzöge Friedrich und Wilhelm zu Sachsen, vom 25. Nov. [1440).
PDF MDCVIII. Des Grafen Albrecht von Lindow Kriegserklärung an dieselben, vom 27. Nov. 1440.
PDF MDCIX. Heinrich Schenk von Landsberg mit seinen Helfern und Knechten kündigt denselben den Krieg an, am 27. Nov. 1440.
PDF MDCX. Georg von Schlieffen kündigt denselben den Krieg an, am 27. Nov. 1440.
PDF MDCXI. Bündniß der Markgrafen Friedrich mit dem Bischofe von Halberstadt und den Städten Magdeburg, Halberstadt, Quedlinburg und Aschersleben, gegen die Herzöge von Sachsen gerichtet, vom 7. Sept. 1440.
PDF MDCXII. Die Herzöge Friedrich und Wilhelm zu Sachsen und Kurfürst Friedrich von Brandenburg gehen einen Waffenstillstand ein, am 10 Dez. 1440.
PDF MDCXIII. Johann und Albrecht, Markgrafen zu Brandenburg, geloben den zwischen den Herzogen zu Sachsen und ihrem Bruder Friedrich geschlossenen Waffenstillstand zu halten, am 23. Dez. 1440.
PDF MDCXIV. Notiz über die Lehnsherrlichkeit der Aebtissin zu Quedlinburg über Nauen, das Land Zauche und das Land Teltow, wahrscheinlich v. J. 1440.
PDF MDCXV. Der Vogt der Lausitz Nickel von Polenzk, begiebt sich mit der Lausitz auf drei Jahre ini den Schutz der Markgrafen von Brandenburg, am 3. Jan. 1441.
PDF MDCXVI. Der Vogt der Lausitz, Ritter Nickel von Polenzk, verpflichtet sich dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg zur Entrichtung eines jährlichen Schutzgeldes von 500 Rh. Gulden, am 3. Januar 1441.
PDF MDCXVII. Dietrich, Erzbischof zu Mainz, und Ludwig, Landgraf zu Hessen, erstrecken den zwischen den Herzögen Friedrich und Wilhelm zu Sachsen und Markgrafen Friedrich zu Brandenburg errichteten Frieden bis zum nächsten Pfingsten, am 25. Jan. 1441.
PDF MDCVVIII. Markgraf Friedrich nimmt die von Oberg mit der Stadt und Veste Oebisfelde in seinen Schutz und in seinen Dienst, am 11. Febr. 1441.
PDF MDCXX. Einigung Luthers und Reinhards von Cotbus mit den Herzögen Friedrich und Wilhelm zu Sachsen auf 10 Jahr, namentlich wider die Markgrafen von Brandenburg, nebst Versprechung der Oeffnung ihrer Stadt Cotbus, vom 23. Febr. 1441.
PDF MDCXXI. Markgraf Friedrich vermittelt einen Vergleich zwischen den Herzogen Otto und Friedrich von Braunschweig-Lüneburg, am 17. März 1441.
PDF MDCXXII. Friedrich und Wilhelm, Herzöge zu Sachsen, und Friedrich, Johann und Albrecht, Markgrafen zu Brandenburg, geloben die zwischen ihnen geschlossene Einigung zu halten, am 3. April 1441.
PDF MDCXXIII. Schiedsspruch Günthers, Erzbischofs zu Magdeburg, Wilhelms, Herzogen zu Braunschweig, Ludwigs, Landgrafen zu Hessen und Bernds, Fürsten zu Anhalt, zwischen Friedrich und Wilhelm, Gebrüdern, Herzogen zu Sachsen und dem Capitel zu Würzburg an einem, und Siegmund, Bischofe zu Würzburg und Herzog zu Sachsen und Johann, Friedrich und Albrecht, Markgrafen zu Brandenburg am andern Theile, vom 3. April 1441.
PDF MDCXXIV. Ausspruch des Landgrafen Ludwig zu Hessen, daß die vom Markgrafen Friedrich zu Brandenburg den Herzogen Friedrich und Wilhelm abgenommenen Schlösser Niemegk und Brügk diesen wieder geantwortet werden sollen, vom 4. April 1441.
PDF MDCXXV. Die von Gersdorf zu Baruth setzen sich von den Markgrafen von Brandenburg und deren Parthei zu den Herzogen von Sachsen, am 5. Mai 1441.
PDF MDCXXVI. Notiz über die Verleihung des Heine von Borch zu Ziesar mit Besitzungen zu Görtzke und an verschiedenen anderen Orten durch Markgrafen Friedrich von Brandenburg, vom 18. Juni 1441.
PDF MDCXXVII. Einigung Friedrichs und Wilhelms, Herzogen zu Sachsen, mit Johann, Friedrich, Albrecht und Friedrich d. J. Markgrafen von Brandenburg, vom 18. Juli 1441.
PDF MDCXXVIII. Uebereinkunft Friedrichs, Herzogs zu Sachsen und Johanns und Friedrichs, Markgrafen zu Brandenburg, wegen Verhandlung der in der Hallischen Richtung begriffenen Sachsen auf einem Tage zu Lichtenfels, am 20. Juli 1441.
PDF MDCXXIX. Markgraf Friedrich befiehlt, daß zu Gunsten der auf die Lüneburger Salinen fundirten geistlichen Stiftungen, so wie der Stadt Lüneburg selbst, durch seine Lande den Seestädten Hamburg, Lübeck, Wismar und Rostock kein anderes als Lüneburger Salz zugeführt werden dürfe, am 5. August 1441.
PDF MDCXXXI. Markgraf Friedrich von Brandenburg verspricht, die zwischen den Herzogen Otto und Friedrich zu Braunschweig und Lüneburg, und dem Herzog Wilhelm zu Braunschweig und Lüneburg entstandenen Jrrungen auf dem Tage zu Lüneburg abzuthun und sie zu vereinigen, am 16. Dez. 1441.
PDF MDCXXXI. Vertrag des Markgrafen Friedrich des Aeltern von Brandenburg, so wie der Herzoge Heinrich d. A., Heinrich d. J. und Johann von Mecklenburg, worin dem erstern die Erbfolge zu Mecklenburg nebst einer Kriegsentschädigung von 5000 Rh. Gulden versprochen, auch die Lehnsherrlichkeit über die Gänse zu Putlitz überlassen und der Besitz von Lichen und Himmelpfort zugesichert und zur Abschließung dieser Uebereinkunft ein Tag zu Perleberg anberaumt wird, vom 12. April 1441.
PDF MDCXXXII. Versicherung der Herzöge Wilhelm und Heinrich von Braunschweig-Lüneburg für die Stadt Lüchow, mit Beziehung auf die der Herzogin Magdalena von Brandenburg daran verschriebene Leibzucht, vom 6. Mai 1442.
PDF MDCXXXIII. Die Herzöge von Mecklenburg, Heinrich der Aeltere, der Jüngere und Johann, erklären, daß sie ihre Lande zur Eventualhuldigungsleistung an die Markgrafen von Brandenburg gewiesen haben, i. J. 1442. (Mai?)
PDF MDCXXXIV. Gegenerklärung der Markgrafen Friedrich des Aeltern und Jüngern.
PDF MDCXXXV. Notiz über die Huldigungsleistung Mecklenburgischer Städte. v. J. 1442.
PDF MDCXXXVI. Ewiges Bündniß zur Hanthabung von Recht und Sicherheit unter sich, ihren Unterthanen und in ihren Landen, so wie zu gegenseitigem Beistande gegen auswärtige und innere Feinde, der Markgrafen von Brandenburg mit den Herzögen von Mecklenburg, vom 8. Mai 1442.
PDF MDCXXXVII. Die Markgrafen Friedrich der Aeltere und der Jüngste versichern den Landen Mecklenburg, Rostock, Schwerin, Wenden und Stargard, falls sie an die Mark Brandenburg fallen sollten, alle ihre Rechte und Privilegien zu halten, am 9. Mai 1442.
PDF MDCXXXVIII. König Friedrich beleiht den Kurfürsten von Brandenburg und dessen Brüder zu gesammter Hand und bestätigt die zwischen ihnen getroffene Ländertheilung, am 15. Juni 1442.
PDF MDCXXXIX. König Friedrich bestätigt dem Kurfürsten Friedrich und dessen Brüdern alle Besitzungen und Rechte, am 18. Juni 1442.
PDF MDCXL. König Friedrich bestätigt die von den Mecklenburgischen Landen den Markgrafen von Brandenburg geleistete Eventualhuldigung und das Successionsrecht und ertheilt den Markgrafen die dazu erforderliche Belehnung, am 9. Juli 1442.
PDF MDCXLI. Hans von Wiesenburg, Herr zu Schenckendorf, begiebt sich in den Schutz des Kurfürsten Friedrich, am 9. Oct. 1442.
PDF MDCXLII. Beteidigung der Sächsischen und Brandenburgischen Räthe, wegen der Grenzen und anderer Punkte. Ohne Datum, wahrscheinlich v. J. 1442.
PDF MDCXLIII. Die Bischöfe von Brandenburg, Havelberg und Lebus bezeugen auf Verlangen des Kurfürsten Friedrich die Aechtheit des Wernigerodischen Lehnauftrages vom Jahre 1268, am 2. Januar 1443.
PDF MDCXLIV. Friedrich der Aeltere und Jüngere erneuen das im Jahr 1420 von ihrem Vater und Bruder mit Braunschweig geschlossene Bündniß, am 21. Febr. 1443.
PDF MDCXLV. Gegenversicherung der Herzöge von Braunschweig Lüneburg, vom 21. Febr. 1443.
PDF MDCXLVI. Friedrich der Aeltere und der Jüngere vereinigen sich mit den Herzögen zu Braunschweig und Lüneburg wegen der auf Elmenau anzulegenden Feste nebst Zollhause, am 22. Febr. 1443.
PDF MDCXLVII. Die Herzöge Wilhelm und Otto von Braunschweig Lüneburg ersuchen den Markgrafen Friedrich von Brandenburg die Garantie dafür zu übernehmen, daß das an der Elmenau zu errichtende Schloß oder Zollhaus nur zur Erhebung der Zollabgaben benutzt werde, am 8. Mai 1443.
PDF MDCXLVIII. Erzbischof Günther von Magdeburg und die Markgrafen Friedrich der Aeltere und Jüngere von Brandenburg compromittiren wegen ihrer Uneinigkeiten auf die Entscheidung von Schiedsrichtern, am 28. Mai 1443.
PDF MDCXLIX. Markgraf Friedrich nimmt die Fürsten zu Anhalt, Berend, Adolph und Albrecht in seinen Schutz, am 22. Juli 1443.
PDF MDCL. Friedrich, Römischer König, gebietet dem Kurfürsten zu Brandenburg die Juden des Erzstiftes Magdeburg, die in die Reichsacht gethan worden, in seinen Landen zu verfolgen, am 14. Oct. 1443.
PDF MDCLI. Vorläufiger Vergleich, der auf dem Tage zu Frankfurt zwischen den Brandenburgischen Räthen und den Abgeordneten des Deutschen Ordens in Betreff der Neumark zu Stande gekommen ist, am 16. October 1443.
PDF MDCLII. Die Markgrafen Friedrich der Aeltere, Johann, Albrecht und Friedrich vergleichen sich mit dem Hochmeister des Deutschen Ordens dahin, daß die vom Kaiser Siegmund unkräftiger Weise vorgenommene Vereignung der Neumark an den Deutschen Orden von ihnen als gültig anerkannt wird, am 16. October 1443.
PDF MDCLIII. Kurfürst Friedrich und sein Bruder Markgraf Friedrich nehmen die Grafen Ulrich und Bernd von Reinstein in ihren Schutz, am 24. Nov. 1443.
PDF MDCLIV. Einigung zwischen dem Hochmeister des Deutschen Ordens, dem Kurfürsten und dem Markgrafen Friedrich auf Lebenszeit, vom 25. November 1443.
PDF MDCLV. Prozeßschriften in Sachen des Kurfürsten Friedrich und seines Bruders Friedrich des Jüngeren gegen den Erzbischof Günther von Magdeburg, wegen der der Mark entzogenen Herrschaften Wernigerode und Möckern, wegen des Landes Jerichow, sowie der Schlösser und Städte Wolmerstedt, Wolfsburg, Rogätz, Alvensleben, Angern, Altenhausen, Havelberg und Sandow, v. d. J. 1443 und 1444.
PDF MDCLVI. Prozeßschriften in Sachen des Erzbisthums Magdeburg wider die Markgrafen von Brandenburg, wegen der Lehnbarkeit der durch die Ottonische Schenkung vom Jahre 1196 dem heiligen Moritz vereigneten Güter in der Mark, so wie wegen der Jagdgerechtigkeit, welche die Markgrafen im Lande Jericho und andern Magdeburgischen Besitzungen üben, von den Jahren 1443 und 1444.
PDF MDCLVII. Quittung der Markgrafen Friedrich über die erste Zahlung von 1500 Gulden, wegen der Kaufsumme für die Neumark, vom 9. Juni 1444.
PDF MDCLVIII. Eberhard von Wiesentaw und Georg von Egloffstein nehmen von Seiten des Ordens die über die Neumark auszufertigenden Urkunden im Empfang, am 9. Juni 1444.
PDF MDCLIX. König Friedrich bestätigt den von den Markgrafen von Brandenburg mit dem Deutschen Orden über die Neumark eingegangenen Vergleich von 1443, am 14. Sept. 1444.
PDF MDCLX. Willebrief des Erzbischofes zu Mainz zu der königlichen Bestätigung des Brandenburgischen Vergleichs über die Neumark, von 21. Sept. 1444.
PDF MDCLXI. König Friedrich gebietet, daß Alles, was von dem Kurfürstenthume Brandenburg in widerrechtlicher Weise entfremdet ist, mit demselben wieder vereinigt werde, am 14. Sept. 1444.
PDF MDCLXII. Erzbischof Dietrich von Mainz consentirt in die Beleihung des Kurfürsten Friedrich II. mit der Mark Brandenburg, am 24. September 1444.
PDF MDCLXIII. Michael, Burggraf zu Magdeburg, transsumirt die kaiserliche Bestätigung, welche Siegmund im Jahre 1433 dem Kurfürsten Friedrich I. ertheilt hat, am 26. Sept. 1444.
PDF MDLXIV. Willebrief des Kurfürsten von der Pfalz zu der königlichen Beleihung des Kurfürsten Friedrich II., vom 27. September 1444.
PDF MDCLXV. Erzbischof Dieterich von Cöln consentirt in der Abtretung der Neumark an den Deutschen Orden, am 29. Sept. 1444.
PDF MDCLXVI. Markgraf Friedrich von Brandenburg verleiht das Schloß Bornstorf an Caspar, Albrecht und Albrecht von Jsenburg, am 9. Dez. 1444.
PDF MDCLXVII. Markgraf Friedrichs Entscheidung der zwischen dem Stifte und dem Rathe zu Quedlinburg wegen Mühlen und des Mahlens stattfindenden Uneinigkeit, vom 12. Dez. 1444.
PDF MDCLXVIII. Reinhard von Kottbus verkauft Land, Mannschaft und Stadt Kottbus den Markgrafen, am 15. August 1445.
PDF MDCLXIX. Waffenstillstand zwischen dem Kurfürsten Friedrich und den Herzögen Wartslaff, Barnim dem Aeltern, Bugguslaff und Barnim dem Jüngern von Pommern-Stettin, am 17. September 1445.
PDF MDCLXX. Friedrich, Herzog zu Sachsen und Friedrich, Markgraf zu Brandenburg, eignen die Lynewiz und ihre Zugehörung dem Kloster auf dem Berge zu Brandenburg, jedoch mit dem Vorbehalt, daß die von Brügke nach Sarmund führende Straße im alten Stand erhalten werde, am 19. November 1445.
PDF MDCLXXI. Friedrich, Erzbischof von Magdeburg, Friedrich, Kurfürst von Brandenburg und Ludwig, Landgraf zu Hessen, vereinigen die Streitigkeiten der Herzöge von Sachsen wegen der Landestheilung, am 11. Dezember 1445.
PDF MDCLXXII. Vertrag zwischen dem Kurfürsten Friedrich und dem Markgrafen Friedrich einerseits und dem Herzoge Joachim von Pommern andererseits, worin ihre Uneinigkeiten Schiedsrichtern zur Entscheidung übertragen werden, am 4. Mai 1446.
PDF MDCLXXIII. Herzog Joachim's von Stettin Nebenerklärung wegen der Schlösser Stolp und Greifenberg, vom 4. Mai 1446.
PDF MDCLXXIV. Notiz über eine Belehnung Rudolphs und Wenzlav's, Herzogen von Sachsen, durch die Aebtissin Anna von Quedlinburg mit der Zauche, dem Teltow und der Stadt Nauen &c, vom 30. Mai1446.
PDF MDCLXXV. König Friedrich befiehlt den Kurfürsten von Sachsen und von Brandenburg, die Stadt Quedlinburg bei der von ihm ertheilten Confirmation aller Privilegien zu schützen, am 10. Juli 1446.
PDF MDCLXXVI. Die Markgrafen Friedrich der Aeltere und Friedrich der Jüngere von Brandenburg schließen mit dem Herzoge Barnim dem Jüngern von Stettin und Barth vorläufig Frieden, indem sie wegen der Entscheidung ihrer Streitigkeiten auf das Erkenntniß erkorner Räthe und eventuell des Hochmeisters von Preußen compromittiren und die gegenseitig gemachten Gefangenen loslassen, am 30. August 1446.
PDF MDCLXXVII. Dasselbe Compromiß seitens der Herzöge Warslaff, Barnim des Aeltern und Buggeslaff von Stettin und Pommern &c., am 30. August 1446.
PDF MDCLXXVIII. Reinhard von Kottbus quittirt die Markgrafen wegen eines Theiles des ihm für die Herrschaft Kottbus schuldigen Kaufgeldes, am 21. Jan. 1447.
PDF MDCLXXIX. Kurfürst Friedrich von Brandenburg beleiht den Grafen Otto zu Hoya und Bruchhausen mit seinen Lehnen, 9. Februar 1447.
PDF MDCLXXX. Verteidigungsschrift der Pommerschen Herzöge Wartslaff und Barnim des Aeltern in ihrem über Pasewalk, Alt Torgelow und Lichen geführten Prozesse gegen die Markgrafen Friedrich den Aeltern und den Jüngern, vom 19. Feb. 1447.
PDF MDCLXXXI. Gegenrevers des Grafen Otto von Hoya wegen der empfangenen Belehnung, vom 8. Juni 1447.
PDF MDCLXXXII. Johann Erzbischof zu Magdeburg und Friedrich Kurfürst zu Brandenburg vermitteln einen Vertrag zwischen den Herzögen von Braunschweig und Lüneburg und einigen Städten, am 9. Juni 1447.
PDF MDCLXXXIII. Vereinigung zwischen den Herzögen von Sachsen-Lauenburg und den Städten Hamburg, Lübeck und Lüneburg, gegen den Markgrafen Friedrich von Brandenburg, vom 2. Juli 1447.
PDF MDCLXXXIV. Kurfürst Friedrich und Markgraf Friedrich vertragen sich mit dem Herzoge Joachim von Pommern, am 19. August 1447.
PDF MDCLXXXV. Markgraf Friedrich quittirt den Hochmeister des Deutschen Ordens wegen empfangener 600 Gulden, am 18. Dez. 1447.
PDF MDCLXXXVI. Verhandelungen Brandenburgischer und Sächsischer Räthe auf dem Tage zu Hoff, vom 3. Januar 1448.
PDF MDCLXXXVII. Versöhnung und Bündniß der Markgrafen Friedrich des Aeltern und des Jüngern mit den Herzögen Wartslaff und Barnim dem Aeltern und Jüngern von Pommern-Stettin, vom 29. Mai 1448.
PDF MDCLXXXVIII. Der Herzöge Wartslaff und Barnim Erklärung an die Markgrafen von Brandenburg über die Loslassung der Gefangenen, vom 30. Mai. 1448.
PDF MDCLXXXIX. Die Stadt Guben huldigt den Kurfürsten Friedrich als Pfandbesitzer der Landvogtei der Lausitz, am 22. Oktober 1448.
PDF MDCXC. Die Stadt Spremberg huldigt dem Kurfürsten Friedrich als Pfandbesitzer der Landvogtei der Lausitz, am 25. Oktober 1448.
PDF MDCXCI. Das Kloster Neuzelle nimmt den Kurfürsten Friedrich als Landvogt der Lausitz auf, am 30. Oktober 1448.
PDF MDCXCII. Die Stadt Luckau nimmt den Kurfürsten Friedrich als Landvogt der Lausitz auf, am 4. November 1448.
PDF MDCXCIII. Das Kloster Guben nimmt den Kurfürsten Friedrich als Verweser der Lausitz auf, am 9. Dezember 1448.
PDF MDCXCIV. Wenzlaw von Bieberstein erklärt seine Anerkennung des Kurfürsten Friedrich als Landvogtes der Lausitz, am 1. Januar 1449.
PDF MDCXCV. Jacob und Jacob Brüder von Polenz erklären sich wegen aller Ansprüche zufriedengestellt, die sie rücksichtlich der Abtretung ihrer Rechte auf die Lausitz und ihres Erbschlosses Semftenberg an den Kurfürsten Friedrich gehabt, am 3. Januar 1449.
PDF MDCXCVI. Kurfürst Friedrich und seine Brüder reversiren sich gegen die Krone Böhmen wegen der Auslösbarkeit de Vogtei des Lands Lausitz, vom 17. Juli 1449.
PDF MDCXCVII. Markgraf Friedrich der Jüngere verspricht dem Herzoge Heinrich von Braunschweig und der Stadt Braunschweig, daß die verschwornen Bürger der letztern Stadt in seinen Landen unter gewissen Bedingungen keinen Beistand erhalten sollen, am 15. August 1449.
PDF MDCXCVIII. Vergleich zwischen dem Erzbischofe Friedrich von Magdeburg und dem Kurfürsten Friedrich und dessen Brüdern über ihre gegenseitigen Ansprüche auf des andern Theils Länder und Leute, vom 15. November 1449.
PDF MDCXCIX. Schreiben Markgrafs Friedrich zu Brandenburg an Herzog Wilhelm zu Sachsen, einen von Alexius von Köteritz im Lande Lausitz erfahrenen Angriff betreffend, vom 22 Nov. 1449.
PDF MDCC. Herzog Wilhelm von Sachsen und die Markgrafen von Brandenburg nehmen die Gebrüder Vitzthum, die von Witzleben und von Bibra zu Räthen und Dienern und in ihren Schutz auf, vermuthlich im Jahre 1449.
PDF MDCCI. Jnstruction eines Römisch-königlichen Sendboten an den Markgrafen Friedrich zu Brandenburg, der sich des Landes Lausitz unterwunden hat und dasselbe an Herzog Friedrich zu Sachsen abtreten soll (1449?).
PDF MDCCII. Schreiben Friedrichs, Römischen Königs, an Przinken, Herzog in Schlesien und von Tost, daß er wider Markgraf Friedrich zu Brandenburg, der sich des Landes Lausitz mit Gewalt, wider kaiserlichen Willen unterwunden, Reinprechten von Eberstorff mit Mannschaft Hülfe thun soll, vom 26. Januar 1450.
PDF MDCCIII. Heinrich, Herzog zu Braunschweig, schreibt an König Friedrich III., daß er wegen dessen, was er ihm wegen des Markgrafen Friedrich von Brandenburg, der sich des Landes Lausitz angemaßt, geschrieben, sich näher unterrichten wolle, am 29. März 1450.
PDF MDCCIV. Heinrich, Herzog zu Meklenburg, verspricht, wie Friedrich III., Römischer König, ihn gebeten, dem Herzoge zu Sachsen gegen den Markgrafen zu Brandenburg Beistand zu leisten, am 1. April 1450.
PDF MDCCV. Wratislaw, Barnym und Erich, Herzoge zu Pommern, versprechen den Könige Friedrich III., daß sie dem Markgrafen Friedrich zu Brandenburg, der sich der Lausitz unterwunden, keinen Beistand thun wollen, am 3. April 1450.
PDF MDCCVI. Die Stadt Magdeburg schreibt an König Friedrich III, daß die dem Markgrafen Friedrich zu Brandenburg wegen des Landes Lausitz keinen Beistand thun wolle, am 20. April 1450.
PDF MDCCVII. Graf Bode von Stolberg und Wernigerode bekennt sich als Vasallen Brandenburgs, am 1. Mai 1450.
PDF MDCCVIII. Teidigung Erzbischof Friedrichs zu Magdeburg zwischen dem Kurfürsten Friedrich zu Sachsen und dem Kurfürsten zu Brandenburg wegen der in Betreff des Landes und der Vogtei Lausitz entstandenen Gebrechen, vom 3. Juni 1450.
PDF MDCCIX. Aufsagebrief Otto's von Schlieffen zu Stülpe und des Kanzler Friedrich Sesselmann an den Kurfürsten zu Sachsen, vom 27. Juni 1450.
PDF MDCCX. Des Kurfürsten Friedirch von Brandenburg Kriegserklärung gegen den Kurfürsten Friedrich von Sachsen, vom 28. Juni 1450.
PDF MDCCXI. Des Markgrafen Friedrichs des Jüngern gegen Sachsen gerichtete Kriegserklärung, vom 12. Juli 1450.
PDF MDCCXII. Kurfürst Friedrich verbindet sich mit seinem Bruder dem Markgrafen Friedrich gegen Herzog Friedrich von Sachsen und verspricht jenem allen Schaden zu ersetzen, am 16. Juli 1450.
PDF MDCCXIII. Drei Schriften zwischen Herzog Wilhelm von Sachsen und Markgraf Albrecht und Friedrich von Brandenburg, betreffend die Teidigung mit den Böhmischen Herren und den Zug gegen Böhmen, vom 11. und 13. September 1450.
PDF MDCCXIII. Das Kloster Dobrilugk erklärt, wie es durch Bedrängniß gezwungen worden sey, den Kurfürsten Friedrich zum Verweser der Lausitz aufzunehmen und bei ihm Schutz zu suchen, am 23. Nov. 1450.
PDF MDCCXIV. Des Kurfürsten Erklärung wegen der Uebernahme der Vogtei des Landes Lausitz und Schutzversicherung für das Kloster Doberlug, vom 23. Nov. 1450.
PDF MDCCXV. Markgraf Friedrich verleiht dem Christoph und Hans Zabeltiz sechs Hufen zu Stradow im Gerichte Kalau, am 16. Dez. 1450.
PDF MDCCXVI. Notiz über einige Staatsschriften im Kurfürstlichen Archiv aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.
PDF MDCCXVII. Zwei Schriften, den Zerbster Abschied betreffend, vom Jahre 1450.
PDF MDCCXCIII. Friedrich und Albrecht, Markgrafen zu Brandenburg, und Wilhelm, Herzog zu Sachsen, versprechen sich gegenseitig, daß ihr mit Herzog Friedrich zu Sachsen nach Vertragung ihrer Zwietracht geschlossenes Bündniß dem vorher zwischen ihnen zu Sangershausen zur wechselseitigen Vertheidigung gegen denselben getroffenen Vertrage nicht im Wege sein soll, am 23. Jan. 1451.
PDF MDCCXIX. Erbeinigung des Kurfürsten Friedrich von Sachsen, des Kurfürsten Friedrich von Brandenburg, Wilhelm, Herzogs zu Sachsen und der Markgrafen Johann, Albrecht und Friedrich von Brandenburg, vom 27. Jan. 1451.
PDF MDCCXX. Dieselbe Erklärung in etwas veränderter Form, vom 27. Januar 1451.
PDF MDCCXXI. Vergleich zwischen den Kurfürsten Friedrich von Sachsen und Friedrich von Brandenburg, weggenommene Güter Leipziger Einwohner betreffend, vom 27. Januar 1451.
PDF MDCCXXII. Friedrich, Johann, Albrecht und Friedrich, Markgrafen von Brandenburg, versprechen zu etwaigen Kriegen gegen den Römischen König des Herzog Friedrichs zu Sachsen Hülfe nicht zu verlangen, am 27. Januar 1451.
PDF MDCCXXIII. Landgraf Ludwig zu Hessen bekennt, daß er Kurfürst Friedrich von Sachsen, Bischof Peter zu Naumburg, Kurfürst Friedrich von Brandenburg, Herzog Wilhelm von Sachsen, Markgraf Johann, Albrecht und Markgraf Friedrich von Brandenburg, Gebrüder, und Graf Heinrich von Schwarzenburg mit einander vertragen, am 27. Januar 1451.
PDF MDCCXXIV. Kurfürst Friedrich zu Brandenburg entläßt alle gefangenen Unterthanen des Herzogs Friedrich von Sachsen, am 28. Januar 1451.
PDF MDCCXXV. Kurfürst Friedrich von Brandenburg bestätigt dem Abte und Kloster zu Pforte die von altersher besessene Freiheit, alle Waaren zum Kauf oder Verkauf, vom Zolle und Geleit frei durch die Brandenburgischen Lande zu führen, am 28. Januar 1451.
PDF MDCCXXVI. Kurfürst Friedrich von Brandenburg bekennt sich gegen die Aebtissin, Elisabeth zu Gandersheim als Lehnsträger wegen der Herrschaft Derenburg, am 4. April 1451.
PDF MDCCXXVII. Revers des Grafen Berend von Reinstein, worin er bekennt, daß die Aebtissin zu Gandersheim ihn mit der Herrschaft Derenburg an den Kurfürsten Friedrich von Brandenburg verwiesen und daß er von diesem auch die Belehnung angenommen habe, vom 4. April 1451.
PDF MDCCXXVIII. Kurfürst Friedrich von Brandenburg bekundet die mit dem Erzbischofe Friedrich von Magdeburg getroffene Vereinbarung, wornach der Erzbischof die Lehnsherrlichkeit über die Graf- und Herrschaft Wernigerode aufgegeben und der Graf Botho von Stolberg die Belehnung von dem Kurfürsten empfangen hat, am 1. Mai 1451.
PDF MDCCXXIX. Revers des Grafen Bodo zu Stolberg und zu Wernigerode über den vorstehend documentirten Act, worin er zugleich dem Markgrafen das Oeffnungsrecht an dem Schlosse und an der Stadt Wernigerode verschreibt, von demselben Tage und Jahre.
PDF MDCCXXX. Notification des Kurfürsten Friedrich von Brandenburg an Prälaten und Ritter, Mannschaft, Bürgermeister und Rathmannen der Herrschaft und Stadt Wernigerode, von demselben Tage und Jahre.
PDF MDCCXXXI. König Christian von Dänemark, Kurfürst Friedrich und die Herzoge von Schleswig und von Braunschweig-Lüneburg entscheiden Uneinigkeiten, die zwischen dem Markgrafen Friedrich d. J. und den Herzogen von Mecklenburg-Stargard stattfinden, am 3. Februar 1452.
PDF MDCCXXXII. Friedrich, Erzbischof von Magdeburg, Burchard, Bischof zu Halberstadt, Friedrich, Kurfürst zu Brandenburg und Heinrich, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, entscheiden die Jrrungen zwischen dem Bischof Magnus zu Hildesheim und den Herzögen zu Braunschweig und Lüneburg, am 10.März 1452.
PDF MDCCXXXIII. Grenzregulierung zwischen den Kurfürsten Friedrich von Sachsen und Friedrich von Brandenburg wegen derer Grenzen zwischen Beltzig, Brück, Brietzen und Goltzow, vom 28. April 1452.
PDF MDCCXXXIV. Schreiben Friedrichs, Römischen Kaisers, an Bürgermeister und Rathmanne zu Breslau, darin er ihnen seine erfolgte Kaiserkrönung meldet und sie bittet, es mit ihm zu halten und nicht an den Untrieben Theil zu nehmen, welche Etliche in Oestreich in seiner Abwesenheit wider ihn erregt haben, vom 24. Mai 1452.
PDF MDCCXXXV. Desselben Schreiben desselben Jnhalts an die Stadt Liegnitz, vom 24. Mai 1452.
PDF MDCCXXXVI. Kurfürst Friedrich bestätigt dem Kloster Jlsenburg seine Besitzungen und Rechte sowohl in der Mark Brandenburg als in der Herrschaft Wernigerode, am 24. Juni 1452.
PDF MDCCXXXVII. Kurfürst Friedrich bestätigt der Stadt Wernigerode ihre Rechte und Privilegien, namentlich für den Fall des Aussterbens ihrer gräflichen Herrschaft, am 25. Juni 1452.
PDF MDCCXXXVIII. Kurfürst Friedrich von Brandenburg bestätigt für den Fall, daß die Grafschaft Wernigerode sich ihm erledigen mögte dem Capitel und der gesammtem Geistlichkeit daselbst ihre Besitzungen und Rechte, am 29. Juni 1452.
PDF MDCCXXXIX. Versicherung des Kurfürsten Friedrich von Brandenburg für die ehrbare Mannschaft der Grafschaft Wernigerode für den Fall, daß letztere künftig einmal den Kurfürsten sich erledigen mögte, vom 29. Juni 1452.
PDF MDCCXL. Des Kurfürsten Friedrichs Bestätigungsbrief für den Johanniter-Orden, am 7. Dez. 1452.
PDF MDCCXLI. Kaiser Friedrichs Bestätigung für das markgräflich-Brandenburgische Haus über alle dessen Besitzungen und Rechte, vom 24. Jan. 1453.
PDF MDCCXLII. Kurfürst Friedrich beurkundet, daß Hans und Veit von Rotenhayn den Hof zu Reitersbrunn deswegen von ihm zu Lehn genommen haben, weil er ihnen gestattet habe, einige vom Markgrafen Johann herrührende Besitzungen in der Mark Brandenburg zu verkaufen, im Jahre 1453.
PDF MDCCXLIII. Hans und Veit von Rotenhayn tragen dem Kurfürsten von Brandenburg ihren eigenthümlichen Hof zu Reitersbrunn zu Lehn auf, im Jahre 1453.
PDF MDCCXLIV. Der Hochmeister des Deutschen Ordens bevollmächtigt und accreditirt den Comthur Friedrich Polentzk zur Verrichtung gewisser Aufträge bei den Kurfürsten, am 7. Jan. 1454.
PDF MDCCXLV. Friedrich von Polentzk bekennt, daß er im Auftrage des Hochmeisters des Deutschen Ordens das Land über Oder für 40,000 Rh. Gulden dem Kurfürsten Friedrich eingeantwortet habe, am 22. Febr. 1454.
PDF MDCCXLVI. Formel der Huldigung, welche die Stände der Neumark dem Kurfürsten Friedrich im Jahre 1454 geleistet haben, vom 7. April 1454.
PDF MDCCXLVII. Kurfürst Friedrich versichert die Lande der Neumark über Oder und deren Stände gewisser Privilegien, am 7. April 1454.
PDF MDCCXLVIII. Kurfürst Friedrich bestätigt den Städten der Neumark über Oder ihre alten Privilegien, am 7. April 1454.
PDF MDCCXLIX. Lasslaw, König von Ungarn und Böhmen, vereinigt sich mit den Markgrafen Johann und Albrecht dahin, daß die zwischen ihnen beiderseits entstehenden Mißhelligkeiten von ihren beiderseits zu gleicher Zahl ernannten Räthen rechtlich ausgetragen werden sollen, am 6. Mai 1454.
PDF MDCCL. Kaiser Friedrich III. bestätigt dem Kurfürsten und Markgrafen von Brandenburg die Privilegien des Landgerichts zu Nürnberg, am 4. September 1454.
PDF MDCCLI. Kurfürst Friedrich vereignet dem Kloster Zinna gewisse Hebungen aus Werder, Rüdersdorf &c., im Jahre 1454.
PDF MDCCLII. Georg, Graf und Herr zu Henneberg, bezeugt, daß der Kurfürst Friedrich die ihm von dem Hochmeister des Deutschen Ordens zur Aufbewahrung übergebenen Privilegien, Bullen und Urkunden zurückgegeben habe, am 27 Januar 1455.
PDF MDCCLIII. Markgraf Friedrich der Jüngere verbindet sich mit der Stadt Braunschweig, namentlich wegen der aus dieser vertriebenen Unruhestifter, am 15. Juli 1455.
PDF MDCCLIV. Gegenerklärung der Stadt Braunschweig, vom 15. Juli 1455.
PDF MDCCLV. Markgraf Friedrich der Jüngere stiftet eine Sühne zwischen der Stadt Braunschweig und der Familie Borcholt, am 15. Juli 1455.
PDF MDCCLVI. Markgraf Friedrich der Jüngere bekundet die Urfehde, welche Volkmar von Reten, Henning Sluter und Hans Beirmann dem Rath zu Braunschweig geleistet, am 16. Juli 1455.
PDF MDCCLVII. Markgraf Friedrich der Jüngere bekundet, daß Assche Holthusen sich mit der Stadt Braunschweig ausgesöhnt und Urfehde geschworen habe, am 14. September 1455.
PDF MDCCLVIII. Der Hochmeister des Deutschen Ordens verkauft dem Kurfürsten Friedrich die Neumark über Oder auf Lebenszeit mit Vorbehalt des Wiederkaufs für 100,000 Rh. Gulden, am 19. September 1455.
PDF MDCCLIX. Der Hochmeister des Deutschen Ordens verweiset die Neumark über Oder an den Kurfürsten Friedrich, am 19. September 1455.
PDF MDCCLX. Die Stadt Gardelegen bekundet die von Hans Beiermann der Stadt Braunschweig geleistete Urfehde, am 26. September 1455.
PDF MDCCLXI. Kurfürst Friedrich und der Hochmeister des Deutschen Ordens verpflichten sich zu gegenseitigem Beistande, am 1. October 1455.
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PDF Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten.
PDF 2185. Markgraf Albrecht der Bär bestätigt, da er das Gelübde einer Pilgerfahrt zum heiligen Grabe abgelegt hat, eine Schenkung seiner Mutter Eilike dem Kloster Huysburg, i. J. 1158.
PDF 2186. Die Markgrafen Johann und Otto gestatten dem Kloster Leubus 50 Last Heringe abgabenfrei durch ihr Gebiet hindurch zu führen, i. J. 1230.
PDF 2187. Papst Gregor giebt dem Erzbischof von Magdeburg auf, wegen der zwischen dem Convente des Domkapitels zu Halberstadt und dem Kloster Jerichow streitigen Bischofswahl, eine vom Papste benannte Person zum Bisthume Halberstadt zu erheben, ohne Zeitbestimmung.
PDF 2188. Barnim und Wartizlaw, Herzöge von Pommern, Stettin und von Pommern-Demmin, bestätigen dem Kloster Broda die diesem von ihren Vorfahren verliehenen Besitzungen, am 27. Mai 1244.
PDF 2189. Abtretung des Schlossen Schiedlo und des Landes Crossen von Polen an Meißen, vom 20. April 1249.
PDF 2190. Markgraf Otto stiftet die Stadt Stargard, am 11. Januar 1259.
PDF 2191. Markgraf Otto bestätigt die Privilegien der Stadt Neu-Brandenburg, am 2. Februar 1261.
PDF 2192. Die Markgrafen Otto und Conrad bestätigen die Rechte der Stadt Budissin und überweisen ihr die Gerichtsbarkeit innerhalb der Grenzen des Flurzaunes, am 13. Juli 1262.
PDF 2193. Johann I., Graf von Holstein, schließt zu Salzwedel einen Vergleich mit Lübeck, am 1. Nov. 1262.
PDF 2194. Ruprecht, Erzbischof zu Magdeburg, sichert der Stadt Zerbst, nachdem Richard von Zerbst seine Herrschaft an die Grafen von Barby verkauft, die erlangte Zoll-Freiheit zu, am 8. April 1264.
PDF 2195. Die Herzogin Helena von Sachsen mit ihren Söhnen Johann und Albert schließt einen Vertrag mit den Grafen Guncelin und Helmold von Schwerin und verlobt dem letzteren ihre Tochter, wogegen die Grafen der Herzogin Land, Stadt und Schloß Parchim bis zur Brandenburger Grenze abzutreten versprechen, am 23. Nov. 1264.
PDF 2196. Die Markgrafen Otto und Albrecht entschädigen das Kloster Broda für die Abtretung des Grund und Bodens für die Stadt Neu-Brandenburg, am 9. Juli 1271.
PDF 2197. Des Bischofs Withego und des Domkapitels zu Meißen Erklärung über die Beilegung des Streites mit den Vögten der Markgrafen zu Brandenburg, betreffend die Gerichtsbarkeit im Lande Budissin, vom 21. Januar 1272.
PDF 2198. Die Markgrafen Johann, Otto und Conrad, schenken der Stadt Budissin Viehweiden in Ottelwitz, am 19. Januar 1272.
PDF 2199. Die Markgrafen Johann, Otto und Woldemar bewilligen der Stadt Sandow eine freie Fähre, am 2. Mai 1272.
PDF 2200. Vertrag der Markgrafen Otto und Albrecht mit dem Grafen Helmold von Schwerin, vom 18. Mai 1275.
PDF 2201. Graf Günzel von Schwerin verzichtet zu Gunsten seines Bruders Helmold unter Vermittlung der Markgrafen Otto und Conrad von Brandenburg auf die väterliche Erbschaft, am 2. August 1276.
PDF 2202. Die Markgrafen Otto und Conrad sichern dem Bischofe Withego v. Meißen für seine Besitzungen ihren besonderen Schutz zu. Ohne Datum.
PDF 2203. Erzbischof Siegfried von Cöln stiftet die Vermählung der Markgräfin Kunigunde von Brandenburg mit dem Herzog Walram von Limburg, am 10. Januar 1277.
PDF 2204. Bugislav, Herzog von Pommern, fordern den Rath von Lübeck zur Hülfe auf gegen die Markgrafen von Brandenburg, am 30. Juni 1280. (?)
PDF 2205. Beatrix, Markgräfin von Brandenburg, befreit die Güter des Bautzener Domstifts zu Reichenbach von allen Steuern und Auflagen, am 15. Mai 1280.
PDF 2206. Die Markgrafen Otto, Albert und Otto überlassen der Kirche zu Magdeburg Bodo und Rudolph von Nemik, ihre Ministerialen, und erhalten dafür aus der Ministerialität der Magdeburgischen Kirche Conrad und Franco von Königsmark zurück, am 17. März 1280.
PDF 2207. Verzeichniß der von Brandenburgischen Rittern an Lübeckischen Bürgern verübten Beraubungen und Erpressungen, sowie Artikel einer Instruction Lübeckischer Gesandten in Beziehung auf ein mit den Wendischen Städten zu schließendes Bündniß. D. J. (1282-85).
PDF 2208. Das Kloster Broda bekundet unter dem Siegel des Markgrafen Albrecht die Stiftung eines Altares in Neubrandenburg, am 14. November 1287.
PDF 2209. Markgraf Albrecht stiftet das Kloster Wanzka im Lande Stargard, am 25. Januar 1290.
PDF 2210. Bündniß des Herzogs Heinrich von Schlesien mit dem Herzoge Heinrich von Glogau zum Beistande gegen jedermenniglich, die Markgrafen Otto und Albrecht von Brandenburg und bestimmtes Andere ausgeschlossen, vom 6. Mai 1294.
PDF 2211. Markgraf Otto befreit das Kloster Walkenried von dem Zoll zu Almensleven, am 1. März 1295.
PDF 2212. Otto, junger Herr von Brandenburg, Markgraf Albrechts Sohn, bekundet einen Vertrag des Grafen Helmold von Schwerin mit den Markgrafen Otto und Albrecht, worin dem Grafen für den von ihm zu leistenden Dienst Haus und Stadt Wesenburg verschrieben sei, am 25. August 1295.
PDF 2213. Markgraf Otto, Friedenspfleger in Sachsen, und die übrigen Fürsten, Grafen und Barone Sachsen verkündigen auf die Bitte des Abtes Herrmann von Walkenried den Anspruch, daß wegen des Verbrechens einer zu einem Kloster gehörigen Person die Kirche nichts zu leiden habe, und bezeugen, daß Abt Herrmann seine Unschuld an dem Todschlage, dessen ihn Alexander von Wernrode bezüchtigte, dargethan habe, am 18. Juni 1296.
PDF 2214. König Erich bestätigt in Gegenwart des Markgrafen Otto dem Kloster St. Michael in Reval das Parochialrecht an St. Olia, am 5. Juni 1297.
PDF 2215. Otto, Markgraf von Brandenburg, dankt dem Rathe zu Lübeck für die einigen Bürgern in Dömitz erwiesene Begünstigung, am 10. Juli 1297.
PDF 2216. Nicolaus Borko und Borko bekunden, ihre Lehne von den Markgrafen empfangen zu haben, im Jahre 1297.
PDF 2217. Markgraf Albrecht vereignet der Stadt Woldeck das Dorf Niendorf, am 12. Juni 1298.
PDF 2218. Markgraf Albrecht beschenkt das Kloster Manzka mit Hebungen aus verschiedenen Dörfern des Landes Stargard, am 24. Juni 1298.
PDF 2219. König Albert beleiht seine Söhne Rudolph, Friedrich und Leopold mit Oesterreich, Steier, Crain, der Wendischen Mark und Portenau in Gegenwart der Markgrafen Otto, Hermann und Heinrich von Brandenburg, am 21. November 1298.
PDF 2220. Die Markgrafen Otto und Hermann fordern Lübeck auf, zur Beilegung des Zwistes zwischen der Stadt und dem Bischof Burchard, Gesandte an sie abzufertigen, am 24. Nov. 1299.
PDF 2221. Markgraf Albrecht bestätigt die Stadt Wesenberg, am 27. August 1300.
PDF 2222. Die Markgrafen Otto und Conrad gestatten dem Ritter Franz von Burch seine Güter in Gneutitz mit den Gütern des Domstifts Budissin in Burch zu vertauschen, am 24. Mai 1301.
PDF 2223. König Albrecht bekundet, daß der seinem Schwiegersohne, dem Markgrafen Hermann von Brandenburg, die Vogtei über die Stadt Lübeck übertragen und demselben, eintretenden Falles dessen Wittwe und Kindern, die dortigen Kaiser- und Reichsgefälle auf 14 Jahre, nach Ablauf der beiden nächsten, überwiesen habe, am 3. Dezember 1301.
PDF 2224. Markgraf Hermann fordert die Stadt Lübeck zur Beschickung einer zu Friedrichsdorf angesetzten Tagesfahrt auf. D. J. (1302-1304)
PDF 2225. Markgraf Hermann bewilligt, daß König Albrecht Herrn Johann von Lichtenberg 1000 Mark Silbers auf Westhofen und Balhorn verschreiben möge, am 23. April 1303.
PDF 2226. Markgraf Hermann bestätigt als Herr in Franken den Verkauf des Dorfes Stralsbach an das Kloster Frauenrode, am 30. April 1303.
PDF 2227. Heinrich, Fürst von Meckenburg, bekundet, daß ihm die Johanniter-Ritter zu Mirow eine Beisteuer zur Bestreitung seiner an den Markgrafen Hermann abzutragenden Schulden freiwillig geleistet und bestätigt ihnen ihre Steuerfreihet, am 3. April 1304.
PDF 2228. König Albrecht benachrichtigt die Stadt Lübeck, daß er die von derselben jährlich zu zahlenden und dem Markgrafen Hermann überwiesenen 300 Mark Silbers, dem Letzteren in Folge seiner Auflehnung entzogen und auf seine Schwester, die Herzogin Agnes von Sachsen übertragen habe, und befiehlt der Stadt demgemäß, der Herzogin die Zahlung zu leisten, am 1. Juli 1304.
PDF 2229. Markgraf Hermann fordert den Rath zu Lübeck auf, ihm das schuldige Geld zu bezahlen über die Gründe der Weigerung durch Gesandte, denen er sicheres Geleit gewähren wolle, zu erkennen zu geben, am 24. November 1304.
PDF 2230. Markgraf Hermann bekennt, von der Stadt Lübeck die vom Könige Albrecht ihm überwiesene Reichsteuer für das Jahr 1304 mit 600 Pf. empfangen zu haben, am 7. Januar 1305.
PDF 2231. Markgraf Hermann bekennt, die Pfingsten fällig gewesene Reichssteuer mit 600 Mark Pf. empfangen zu haben, am 30. September 1305.
PDF 2231. [i. e. 2232] Die Markgrafen Otto und Woldemar bestätigen dem Kloster Busow seine Grenzen in der Gegend des Buko`schen Sees und der Dörfer Eventin und Repcow &c., am 22. März 1306.
PDF 2233. Die Markgrafen Otto und Woldemar genehmigen den Tausch des dem Domstifte Budissin gehörigen Gutes Malschwitz mit dem Gute Stewitz, am 19. April 1306.
PDF 2234. Buchard und Buchard, Gebrüder Wolf, schenken der Johanniskirche zu Lüchow einige Getreidepächte aus dem dortigen Mühlwerke zum Unterhalte einer immer brennenden Lampe, unter Bestätigung des Grafen Heinrich von Lüchow, am 21. Juli 1306.
PDF 2235. Markgraf Hermann bekennt die zu Pfingsten fällig gewesene Reichssteuer mit 600 Pf. von Lübeck empfangen zu haben, am 25. Juli 1306.
PDF 2236. Die Markgrafen Otto und Woldemar nehmen das Kloster Bukow in ihren Schutz, am 11. November 1306.
PDF 2237. Markgraf Hermann bekennt, die zu bevorstehenden Pfingsten fällige Reichssteuer von 600 Pf. aus Lübeck empfangen zu haben, am 15. März 1307.
PDF 2238. Vergleich der Markgrafen von Brandenburg mit Peter Woywoden zu Stolp, vom 15. Juli 1307.
PDF 2239. Die Markgrafen Otto und Woldemar begnaden die Bürger zu Budissin in Bezug auf den Gerichtsstand, die Besteuerung und das Düngerfahren, am 28. August 1307.
PDF 2240. Markgraf Woldemar befreit die Bürger zu Soest von dem Strandrechte in seinen Landen und sicher ihnen verscheidene Rechte zu, am 21. Januar 1308.
PDF 2241. Markgraf Woldemar bekennt als Vormund seines Neffen, des Markgrafen Johann, für denselben von dem Rathe zu Lübeck die 600 Pfund zu Pfingsten fälliger Reichssteuer empfangen zu haben, am 9. Juni 1308.
PDF 2242. Die Markgräfin Anna nimmt das Kloster Frauenrode in ihren besonderen Schutz auf, am 29. Juni 1308.
PDF 2243. Herzogin Beatrix von Schlesien bekennt, daß Markgraf Otto von Brandenburg Streitigkeiten über ihr Witthum schiedsrichterlich entschieden habe, am 20. September 1308.
PDF 2244. Die Markgrafen Otto und Woldemar ersuchen den Rath zu Lübeck, dem Ueberbringer des Schreibens den Erlös für geliefertes Mehl auszuzahlen, am 21. September 1308.
PDF 2245. Markgraf Woldemar bekennt den richtigen Empfang der Pfingsten fällig gewesenen Reichssteur der Stadt Lübeck von 750 Mark, am 29. September 1309.
PDF 2246. Die Markgräfin Anna ersetzt dem Kloster Langheim erlittene Beschädigungen, am 31. Oktober 1309.
PDF 2247. Markgraf Heinrich bestätigt dem Grafen Berthold von Henneberg die demselben vom König Heinrich für 2000 Mark Silber verpfändete Stadt Schweinfurth, am 18. Juni 1310.
PDF 2248. König Heinrich zeigt der Stadt Lübeck an, daß, da der Markgraf Woldemar von Brandenburg als Vormund des Markgrafen Johann für die noch übrigen sieben Jahre die dortigen Reichsgefälle zu beziehen habe, demselben auch die Pflichten eines Schirmvoigtes der Stadt für diese Zeit übtertragen seien, am 18. Juli 1310.
PDF 2249. König Heinrich zeigt der Stadt Lübeck an, daß, da die Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg zu Schirmvögten der Stadt bestellt seien, er denselben auch die dortigen Reichs- und Kaisergefälle für die noch übrigen 7 Jahre angewiesen habe, am 28. Juli 1310.
PDF 2250. Graf Bertold von Henneberg vergleicht sich mit dem Bischofe von Bamberg mit Bezug auf seine Muhme die Markgräfin von Brandenburg, am 22. October 1310.
PDF 2251. Markgraf Heinrich von Brandenburg bekundet, daß die Streitsache zwischen ihm und dem Kloster Walkenried wegen des durch die Dienstleute des Klosters Pfiffel verübten Todschlages Rudolfs von Weißensee durch Vergleich erledigt sei, am 5. Mai 1311.
PDF 2252. Markgraf Woldemar quittirt, als Vormund des Markgrafen Johann, über den Empfang der Reichssteuer der Stadt Lübeck von 750 Mark Pf., am 3. August 1311.
PDF 2253. Markgraf Woldemar quittirt, als Vormund des Markgrafen Johann, die Stadt Lübeck über den Empfang der Reichssteuer von 750 Mark Pf., am 25. Juli 1312.
PDF 2254. Markgraf Woldemar, Vormund des Markgrafen Johann, ertheilt dem Rathe zu Lübeck Quittung über den Empfang der Reichssteuer von 750 Mark Pf., am 1. August 1313.
PDF 2255. Markgraf Johann bekennt, daß er und der Markgraf Woldemar den ihnen von weiland Heinrich VII. überwiesenen Kaiserzins der Stadt Lübeck von 600 Pfund richtig empfangen habe, am 14. September 1314.
PDF 2256. Markgraf Heinrich bekundet seine Zustimmung zu der von Markgrafen Woldemar dem Herzoge Ludwig gegebenen Wahlstimme, am 23. Oktober 1314.
PDF 2257. Markgraf Johann bekennt, daß er und der Markgraf Woldemar den ihnen von weiland König Heinrich VII. überwiesenen Kaiserzins der Stadt Lübeck mit 600 Pfund richtig empfangen habe, am 15. August 1315.
PDF 2258. Heinrich, Herr zu Mecklenburg und Stargard, ernennt verschiedene Ritter zu seinen Hauptleuten gegen die Mark, am 8. October 1315.
PDF 2259. Eggert von Estorff verbürgt sich für den Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg nebst noch 9 andern Vasellen, daß der Herzog niemals des Markgrafen Johann`s Feind werden wolle, am 4. November 1315.
PDF 2260. Graf Berthold von Henneberg bestätigt eine Schenkung, welche ehedem dem Grafen Conrad von Wildburg und dem markgräflichen Pfleger des Landes Franken, Walther von Barby, gemacht ist, am 26. September 1316.
PDF 2261. Die Markgrafen Woldemar und Johann weisen dem Burggrafen Hermann von Meißen und seine Brüder mit allen Gelübden, die sie ihen bisher schuldig waren, an Markgraf Friedrich von Meißen, am 11. März 1317.
PDF 2262. Markgraf Woldemar bekennt sich den Bürgerns zu Budissin zu einer Schuld von 160 Mark, am 1. März 1318.
PDF 2263. Margraf Woldemar nimmt das Domcapitel zu Budissin in seinen besonderen Schutz, am 10. August 1318.
PDF 2264. Markgraf Woldemar schenkt dem Domkapitel von Budissin Steuerfreiheit auf 6 Jahre, am 29. August 1318.
PDF 2265. Fürst Bernhard von Anhalt verpflichtet sich dem Könige Ludwig, alle Lehne dem Reiche wieder abzutreten, die er und sein Haus außer den Stammbesitzungen inne haben, sobald der König ihn mit der Mark Brandenburg, dem Reichs-Erzkämmerer-Amte und dem Kurfürstenthume belehnt, am 27. September 1320.
PDF 2266. Die Herzogin Agnes stellt der Stadt Sandow, die sie hat befestigen lassen, eine Versicherung aus, am 23. Juni 1322.
PDF 2267. König Ludwig fordert verschiedene Grafen und Edle auf, von dem Grafen Bernhard, den er mit dem Fürstenthume Anhalt belehnt habe, ihre Lehne zu empfangen, am 22. April 1323.
PDF 2268. Die Herzöge Rudolph und Wenzlaw von Sachsen stiften in Gegenwart mehrerer Brandenburgischer Hofleute zu Spandau eine Kapelle im Schlosse Bitterfeld, am 22. Mai 1323.
PDF 2269. König Ludwig schreibt der Stadt Lübeck in Betreff der zu bevorstehenden Vermählung seines Sohnes, des Markgrafen Ludwig zu Brandenburg, erforderlichen Aufwendungen und beglaubigt zum Behufe desfallsiger Verhandlungen den Grafen Berthold von Henneberg, am 25. Juli 1324.
PDF 2270. Das Kloster Walkenried versöhnt sich unter Mitwirkung des Herzogs Otto von Braunschweig, Herren der Altmark, mit den Gebrüdern Grafen Albrecht und Bernhard von Regenstein, am 1. März 1327.
PDF 2271. Markgraf Friedrich von Meißen verspricht der Stadt und dem Lande Berlin, sie bei ihren Freiheiten zu schützen, am 15. Juli 1327.
PDF 2272. Markgraf Ludwig belehnt Albrecht und Johann, Herren von Mecklenburg, mit dem Lande Stargard und andern Märkischen Lehnen, am 24. September 1329.
PDF 2273. Vicentius, Castellan von Posen, verspricht den Frieden zwischen Brandenburg und Polen aufrecht zu halten und im Falle eines Friedensbruches dem angegriffenen Theile Beistand zu leisten, am 18. August 1331.
PDF 2274. Kaiser Ludwig verspricht für seinen Sohn, den Markgrafen Ludwig, dem Grafen Heinrich von Schwarzburg, ihm die Veste Friesack zu lösen oder ihn dafür angemessen zu entschädigen, am 7. Mai 1333.
PDF 2275. Kaiser Ludwig verspricht dem Grafen Heinrich von Schwarzburg, ihm seinen Schaden in der Mark wieder zu erstatten, am 7. Mai 1333.
PDF 2276. Borko der Aeltere und seine Söhne Jakob und Borant verpflichten sich dem Markgrafen Ludwig zum Beistande, außer gegen die Herzöge von Stettin und die Fürsten von Rügen, am 16. Dezember 1333.
PDF 2277. König Johann erklärt dem Lande Tyrol und Kärnthen, daß es ihm nie in den Sinn gekommen sei, sie gegen die Mark Brandenburg zu vertauschen, am 13. Dezember 1335.
PDF 2278. Kaiser Ludwig verspricht den Herzögen Otto und Barnim von Pommern, nicht zu gestatten, daß sie von Märkischen Vasallen wegen der Schäden, welche diese während der von den Herzögen über den Markgrafen geführten Vormundschaft erlitten, in Anspruch genommen werden, am 13. August 1338.
PDF 2279. Markgraf Ludwig verspricht, die mit den Herzögen Otto und Barnim von Pommern eingegangenen Verträge, die bis dahin noch nicht gebührend erfüllt worden, künftig genau zu beobachten, am 6. Februar (1339?).
PDF 2280. Die Herzöge Bugslaw, Barnim und Werzlaw von Pommern nehmen die Städte Stettin, Greifenhagen und Gollnow, welche sich nicht an fremde Landesherrschaft verweisen lassen wollen, für deren Treue in ihren Schutz, am 16. Juni 1339.
PDF 2281. Die Städte Stettin, Greifenhagen und Gollnow verpflichten sich gegen die Stadt Greifswalde, in dem Falle des erblosen Versterbens der Herzöge Otto und Barnim, seinen fremden Landesherren, sondern den Herzögen Buguzlaw, Barnym und Werzlaw sich zu unterwerfen, am 8. Juli 1339.
PDF 2282. Prinz Woldemar von Dänemark erneuert die dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg geschehene Verschreibung des Landes Reval &c. als Mitgift für seine Schwester Margaretha, am 20. März 1340.
PDF 2283. Markgraf Ludwig bekennt, von der Stadt Lübeck von dem zur Maria Geburt fälligen Reichszins 400 Pfund empfangen zu haben, am 1. Mai 1340.
PDF 2284. König Woldemar von Dänemark bestätigt unter Markgraf Ludwigs Zeugniß den Lübeckern die Befreiung vom Strandrechte in seinem Reiche und die Freiheiten auf den Schonischen Märkten, am 21. Mai 1340.
PDF 2285. Kaiser Ludwig bekundet, daß er den Reichszins der Stadt Lübeck dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg bis zur Abtragung der diesem schuldigen 6000 Mark Silbers angewiesen habe, am 11. März 1341.
PDF 2286. Markgraf Ludwig ertheilt dem Rathe zu Lübeck Quittung wegen Zahlung des Reichszinses, am 15. September 1341.
PDF 2287. Kaiser Ludwig dankt der Stadt Lübeck für den ihm und seinem Sohne, dem Markgrafen, durch die Unterstützung des Königs von Dänemark erwiesenen Dienst, am 1. August 1342.
PDF 2288. Johann III., Heinrich II., Nicolaus und Gerhard V., Grafen zu Holstein und Stormarn, urkunden, wie sie die Entscheidung ihrer Streitigkeit mit König Woldemar IV. von Dänemark und den Städten Lübeck, Hamburg, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswalde den Räthen des Kaisers und des Markgrafen von Brandenburg unterworfen haben, am 13. October 1342.
PDF 2289. Markgraf Ludwig ertheilt dem Rathe zu Lübeck Quittung über den zu Mariä Geburt fälligen Reichszins, am 22. Januar 1343.
PDF 2290. Markgraf Ludwig fordert den Rath von Lübeck auf, den Mariä Geburt fälligen Reichszins für Rechnung des verstorbenen Ritters Heinrich von Rischach dem Lübeckischen Bürger Andreas von Rostock oder dessen Gesellschafter Johann Lemke auszuzahlen, am 28. Septbr. 1343.
PDF 2291. Die von Möllendorf versprechen dem Markgrafen Ludwig mit der Oeffnung ihres Schlosses Lübben gegen Jedermann zu dienen, am 30. September 1343.
PDF 2292. Kaiser Ludwig ersucht die Stadt Lübeck, die dem Markgrafen Ludwig verliehene und von diesem dem weiland Ritter Heinrich von Rischach überwiesene Reichsteuer für das laufende Jahr für Rechnung der Erben des Letzteren zweien Lübeckischen Bürgern auszuzahlen, am 31. März 1344.
PDF 2293. Vergleich zwischen dem Landgrafen Friedrich von Thüringen und dem Grafen von Schwarzburg-Arnstedt, vom 26. und 28. Juli 1345.
PDF 2294. Des Erzbischofs Otto`s von Magdeburg Beschwerden gegen den Herzog Magnus von Braunschweig mit dem Erkenntnisse der Schieds-Richter darüber, vom 4. Januar 1347.
PDF 2295. König Karl IV. giebt der Stadt Breslau auf, die in der Oder neu errichteten Wehre zu beseitigen, am 8. Oktober 1349.
PDF 2296. Markgraf Ludwig bestätigt dem Nimiro, Unterkämmerer der Polnischen Krone, die ihm von seinem Vater, dem Kaiser, verliehenen Rechte, Besitzungen und Einkünfte, am 21. September 1350.
PDF 2297. Markgraf Ludwig verspricht mehreren Söldner-Hauptleuten in seinem Dienste bestimmte Geld-Entschädigung, am 29. Dezember 1350.
PDF 2298. Eberhard Vogt vergleicht sich mit dem Grafen Johann von Henneberg wegen seines in der Mark erlittenen Schadens, am 1. September 1351.
PDF 2299. Heinrich Mützer vergleicht sich mit dem Grafen Johann von Henneberg wegen seines in der Mark erlittenen Schaden, am 1. September 1351.
PDF 2300. Markgraf Ludwig der Römer belehnt Jakob Boytin mit der Hälfte der Stadt Sloppe und deren Zubehörungen, am 29. April 1352.
PDF 2301. Markgraf Ludwig der Römer versöhnt sich mit den Städten Berlin und Cöln des falschen Woldemars wegen, am 4. Januar 1352.
PDF 2302. Markgraf Ludwig der Römer vertheidigt sich vor dem Herzoge Johann von Mecklenburg gegen die Beschuldigungen des Grafen Otto von Schwerin, am 25. September 1353.
PDF 2303. Markgraf Ludwig der Römer verbietet, wegen der letztvergangenen Zwietracht mit Berlin und Cöln, Jemand zur Verantwortung zu ziehen, am 29. August 1355.
PDF 2304. Die von Schenck zu Blechtingen verbinden sich mit dem Schlosse Blechtingen dem Erzbischofe von Magdeburg, jedoch nicht gegen ihren Herrn, den Markgrafen, am 14. April 1357
PDF 2305. Herzog Albrecht von Mecklenburg verspricht für den Fall, daß das Land Stargard und die Märkischen Pfandbesitzungen von seinem Bruder an ihn fallen sollten, den von den Räthen des letztern mit dem Markgrafen geschlossenen Vergleich zu halten, am 25. Juli 1357.
PDF 2306. Bekenntniß und Gelöbniß Ludwig`s des Aeltern zu seiner Lossprechung aus dem Banne, vom 30. August 1359.
PDF 2307. Kaiser Karl bestätigt die Erbverbrüderung der Markgrafen Ludwig des Römers und Otto in Bezug auf den Herzog Bolko von Schweidnitz und den Markgrafen Johann von Mähren, am 18. März 1363.
PDF 2308. Herzog Bolcko zu Schweidnitz und Jaur, bestätigt als Vormund von Kaiser Karl`s Söhnen die Erbverbrüderung mit der Mark, und daß sie eventuell bei ihren Privilegien, Rechten und Handfesten solle gelassen werden, am 25. Juli 1363.
PDF 2309. Erzbischof Dietrich von Magdeburg stiftet ein Hospital zu Sandow in seinem Gebiete, am 10. August 1367.
PDF 2310. Die Stadt Lenzen huldigt den Herzögen von Braunschweig und Lüneburg, so wie denen von Alvensleben, welchen Markgraf Otto sie verpfändet hat, am 17. November 1368.
PDF 2311. Erklärung eines päpstlichen Einnehmers über die von dem Erzbischof von Magdeburg und dessen Suffraganen entrichtete Abgabe von 600 Gulden, vom 11. März 1374.
PDF 2312. Die Herzöge Heinrich und Magnus von Mecklenburg verpflichten sich gegen ihren Oheim, Herzog Johann von Stargard, zum Schutz der Brandenburgischen Pfandgüter, am 12. März 1374.
PDF 2313. Markgraf Siegmund bekundet, daß ihm Markgraf Jobst seinen Beistand in Ungarn gelobt, wogegen er ihm und seinem Bruder Procop 50,000 Schock Pf. versprochen habe und dafür die Altmark und Priegnitz ihm zum Unterpfand verschreiben werde, am 9. Juli 1385.
PDF 2314. Markgraf Johann verleiht der Stadt Görlitz das Land- und Stadt-Gericht, am 4. März 1389.
PDF 2315. Markgraf Johann ordnet die Wahl des Raths, der Bürgermeister, Schöffen und Handwerksmeister in Görlitz, am 24. Dezember 1391.
PDF 2316. Markgraf Johann von Brandenburg gelobt dem Markgrafen Wilhelm von Meißen, die von seinem Vater, Kaiser Karl, und seinem Bruder, König Wenzel, gemachten Schulden auf den Fall, daß König Wenzel stirbt und er König von Böhmen wird, mit 100,000 Goldgulden zu tilgen, am 7. Dezember 1393.
PDF 2317. König Wenzel verleiht das Schloß Bärwalde in der Lausitz an Balthasar von Sliewen, am 20. April 1396.
PDF 2318. König Wenzel verlobt Elisabeth, seines verstorbenen Bruders Johann Tochter, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, am 3. Januar 1397.
PDF 2319. König Siegmund bittet die Städte der Oberlausitz, sich nicht an den Markgrafen Jobst verweisen zu lassen, am 15. September 1397.
PDF 2320. König Wenzel befiehlt den Städten Luckau, Kalau und Golßen, wegen der mit dem Markgrafen Jobst getroffenen Einigung Abgeordnete nach Prag zu senden, am 21. Februar 1399.
PDF 2321. Markgraf Jobst vereignet die Stadt Fürstenberg dem Kloster Neuzelle, am 3. Mai 1406.
PDF 2322. Markgraf Jobst weiset die Stadt Fürstenberg an, dem Abte zu Neuzelle Huldigung zu leisten, am 4. Mai 1406.
PDF 2323. Markgraf Jobst zu Mähren ertheilt der Stadt Luckau das Meilenrecht, am 24. September 1409.
PDF 2324. Christoph Knobelsdorff zu Gandern bietet dem Markgrafen Friedrich gegen die Niederländischen Fürsten und den König von Polen, falls der Markgraf zum Kriege mit diesem käme, seine Dienste an. (1420).
PDF 2325. Klagepunkte der Böhmen und Mähren über den König Siegmund, namentlich auch rücksichtlich der ungesetzlichen Veräußerung der Mark Brandenburg, im Jahre 1421.
PDF 2326. Urtheil des Markgrafen Friedrich in Schuldsachen zwischen dem Herzoge Ulrich von Mecklenburg und dem Bürger Fritz Regeler aus Breslau, am 6. October 1425. (?)
PDF 2327. Der von Barby Erklärung über den Wiederkauf des Stendalschen Holzes vom Gift Jerichow, vom 15. Juni 1427.
PDF 2328. König Siegmund erklärt, daß der Dienst, welchen die Oberlausitz gegen die Ketzer geleistet habe und noch leisten werde, ihren Rechten unschädlich sein solle, am 21. Juli 1431.
PDF 2329. Kurfürst Friedrich und Herzog Heinrich von Schlesien vereinigen die Aebte von Ludes und Neuzelle über Grenzstreitigkeiten, am 22. Januar 1444.
PDF 2330. Kurfürst Albrecht fordert den Markgrafen Johann auf, dem König von Dänemark auf seiner Durchreise durch die Mark Ehre zu erzeigen, am 16. Juli 1474.
PDF 2331. Notizen über in den Jahren 1480 bis 1490 gehaltene Fürstentage.
PDF 2332. Entscheidung der zwischen den Herzögen von Braunschweig und Lüneburg und der Stadt Braunschweig entstandenen Uneinigkeiten durch Erzstiftisch-Magdeburgische und Churfürstlich-Brandenburgische Räthe, vom 4. Juli 1494.
PDF 2333. Kurfürst Johann verschreibt die Aemter Krossen und Jülichau an Andreas und Sampterin Pfandes- und Amtmanns-Weise, am 24. Juli 1494. (?)
PDF 2334. Kurfürst Johann sagt dem Matthias Lupritz jährliche 60 Gulden aus seiner Kammer zu, wofür er dem Kurfürsten zwei in einer Fehde gefangene Sachsen freigegeben, hat, am 16. Oktober 1494.
PDF 2335. Kurfürst Johann bewilligt den Abgebrannten in der Stadt Krossen einen Abgaben-Erlaß und Indult für 6 Jahre, am 31. Oktober 1494.
PDF 2336. Kurfürst Johann belehnt die von Reichenbach mit dem Dorfe Jessen und Antheilen an Strausdorf im Kottbus`schen, am 12. März 1495.
PDF 2337. Erzbischof Ernst von Magdeburg und Kurfürst Johann vergleichen sich auf ihre Lebenszeit über die Jagd in der Ohregegend, am 23. Mai 1495.
PDF 2338. Kaiser Maximilian belehnt den Kurfürsten Johann und den Markgrafen Friedrich von Brandenburg mit der Mark Brandenburg und deren Zubehörungen, am 15. Juli 1495.
PDF 2339. Des Kurfürsten Johann Lehnbrief für Hans und Nickel Zeben über Papitz, Eiche, Radensdorf, Domsdorf &c. im Kalauer Kreise, am 29. Juli 1495.
PDF 2340. Kurfürst Johann gestattet der Stadt Kottbus, zur Errichtung von Teichen einen Kanal aus der Spree anzulegen, am 29. Juli 1495.
PDF 2341. Berthold Erzbischof zu Maniz consentiret, in die dem Kurfürsten Johann und seinem Bruder ertheilte kaiserliche Belehnung, am 2. August 1495.
PDF 2342. Kurfürst Johann beleiht Hans von Knobelstorf mit Deutsch-Sager, Fritschendorf und der Aumühle im Krossenschen, am 6. Juli 1496.
PDF 2343. Kurfürst Johann gestattet dem Rathe zu Cotbus, ein Anlehn von 1000 Rh. Gulden aufzunehmen, am 23. Juli 1496.
PDF 2344. Sächsische und Brandenburg-Fränkische Räthe comprimittiren in den Streitigkeiten ihrer Herren auf den Ausspruch des Kurfürsten Johann von Brandenburg, am 1. Sept. 1496.
PDF 2345. Schutzbrief des Kurfürsten Johann von Brandenbrug für Jürgen von Bülow zu Garthow, vom Jahre 1496.
PDF 2346. Kurfürst Johann belehnt seinen Marschall Dieterich Helldorf, als Gemahl der Tochter des Heinz Tracht, mit dem dieser zum Knechtlehn verschriebenen Besitzungen im Züllichau`schen, am 13. Februar 1497.
PDF 2347. Kurfürst Albrecht belehnt Albrecht von Leipzig mit den ihm durch den Tod des Caspar, Gevert, Bürgers zu Kottbus, heimgefallenen Gütern Rogosna und Koppatz im Kottbusser Kreise, am 19. Februar 1497.
PDF 2349. Kurfürst Johann belehnt Christoph, Georg und Caspar von Loben mit Neuhausen, Kahren und Bresinichen im Gubener Kreise, am 2. September 1497.
PDF 2350. Kurfürst Johann belehnt Heinrich von Unruh`s Söhne mit ihren väterlichen Lehen im Weichbilde Züllichau, am 27. Oktober 1497.
PDF 2351. Kurfürst Johann verschreibt denen von Zadeltitz die gesammte Hand, c. 1497.
PDF 2352. Kurfürst Johann belehnt Siegmund und Christoph von Loben mit Rickern, Kaltzig, Boren und Lochow im Züllichau`schen, im Jahre 1497.
PDF 2353. Kurfürst Johann bestätigt einen von der Aebtissin zu Trebnitz mit den Pfulen und Sparren über Trebnitz, Jahnsfelde und Jolsdorf geschlossenen Vergleich, am 17. März 1498.
PDF 2354. Kurfürst Johann belehnt Hans und Berend Schenkendorf mit dem Dorfe Schmöllen im Züllichau`schen, am 25. April 1498.
PDF 2355. Kurfürst Johann verleiht an Hans Bennewitz das Angefälle an dem Hause des Peter von Polenz zu Kottbus, am 13. Juli 1498.
PDF 2356. König Wladislaw von Ungarn, Böhmen &c. belehnt den Grafen Jacob von Lindow als Lehnsträger des Kurfürsten Johann mit Kottbus, Peitz, Teupitz, Bärwalde und Großen Lobben und befreiet zugleich alle künftige Kurfürsten von Brandenburg von der Verpflichtung, diese Böhmischen Lehne persönlich zu empfangen, am 8. Sept. 1498.
PDF 2357. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht belehnen Hans Leslow zu Plath mit Polnisch Netichow, am 24. März 1499.
PDF 2358. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht verleihen die Brennholz-Gerechtigkeit in der Peitzischen Heide an die Gebrüder von Bomsdorf, am 24. März 1499.
PDF 2359. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht bestätigen die Stadt Krossen, am 25. März 1499.
PDF 2360. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht, bestätigen die Holzungs-Gerechtigkeit der Gebrüder Mostichen im Züllichan`schen, am 22. November 1499.
PDF 2361. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht belehnen Georg und Heinrich Unruh mit ihren im Züllichau`schen belegenen Besitzungen, am 1. Dezember 1499.
PDF 2362. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht bestätigen den Gewandschneidern zu Krossen ihr Gilde-Privilegium, am 14. Januar 1500.
PDF 2363. Kurfürst Joachim belehnt Philipp den Aeltern, Herrn zu Weinsberg, mit dem Reichs-Erb-Kammer-Amt, am 1. Juni 1500.
PDF 2364. Kurfürst Joachim beleiht Veit von Rothenhan mit dem Unter-Kämmerer-Amte des Stifts Bamberg und mit dem Hofe zu Reitersbrun, am 14. Juli 1500.
PDF 2365. Herzog Magnus von Mecklenburg bezeugt als ehemaliger Vermittler des Prenzlow`schen Friedens, daß Herzog Bogislav vom Pommern sich bei dieser Gelegenheit geweigert habe, von dem Churfürsten Albrecht die Belehnung zu nehmen, am 24. August 1500.
PDF 2366. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht belehnen Christoff von Polentzk mit einem Freihause zu Kottbus, am 24. Oktober 1500.
PDF 2367. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht bestätigen dem Kloster zu Kottbus die Holzungs-Gerechtigkeit in den Peitz´schen Wäldern, am 25. Oktober 1500.
PDF 2368. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht belehnen Friedrich Promnitz, Bürger zu Kottbus, am 27. Oktober 1500.
PDF 2369. Consens des Kurfürsten Philipp von der Pfalz zu der Belehnung des Kurfürsten Joachim und seines Bruders mit der Mark, dessen Zubehörungen und Angefällen, vom 2. Dezember 1500.
PDF 2370. Herzog Bugslav von Stettin erneuet seine Lehnsäbhängigkeit von Brandenburg am 29. Dezember 1500.
PDF 2371. Die Stände der Pommerschen Lande versichern den Kurfürsten Joachim der Eventualsuccession, am 31. Dezember 1500.
PDF 2372. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht bewilligen der Stadt Sommerfeld wegen erlittener Kriegs- und Brandschäden zwei neue Jahrmärkte, im Jahre 1500.
PDF 2373. Kurfürst Joachim und sein Bruder Albrecht bestätigen die Willkür der Stadt und des Landes Kottbus wegen der bürgerlichen Gewebe, die auf dem platten Lande nicht betrieben werden sollen, des Wollmarktes zu Kottbus u. dgl., am 9 Februar 1501.
PDF 2374. Kurfürst Joachim verleiht dem Georg Heinrich von Absberg das Angefälle an dem Reichs-Erb-Kammer-Amte, am 4. April 1501.
PDF 2375. Kurfürst Joachim belehnt Götz von Rothenhain mit dem Unter-Kammer-Amte des Stifts Bamberg und mit einem Hofe zu Reitersbrun, am 9. Mai 1501.
PDF 2376. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht verleihen an Siegmund von Rothenburg den sechsten Theil von Beutnitz, am 21. Juni 1501.
PDF 2377. Leibgedings-Verschreibung für die Gattin Siegmund`s von Rothenburg des Eltern, am 21. Juni 1501.
PDF 2379. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht nehmen die Angehörigen der Stadt Lüneburg in ihren Schutz bei ihrem Handel in und durch die Mark, am 27. Oktober 1501.
PDF 2380. Die Stadt Lüneburg sagt dem Kurfürsten Joachim und Markgrafen Albrecht für den ihr zugesicherten Schutz die jährliche Zahlung von 200 Rh. Gulden und ihre Hülfe in Kriegen zu, am 28. Oktober 1501.
PDF 2381. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht belehnen Heinrich Koch, Bürger zu Kottbus, am 6. Dezember 1501.
PDF 2382. Des Erzbischofs von Cöln Willebrief zu der dem Kurfürsten Joachim, so wie seinem Bruder und Vetter vom Kaiser Maximilian ertheilten Bestätigung seiner Lehne und Angefälle und des Pommers erneueten Vertrages, ohne Datum (1501).
PDF 2383. Angefälls-Verschreibung für den kurfürstlichen Secretair Hans Schragen wegen der Lehne des Hans Tschirnitz zu Bobersberg, vom 2. Februar 1502.
PDF 2384. Herzog Heinrich der Aeltere zu Braunschweig und Lüneburg befiehlt der Stadt Schöningen, dem Kurfürsten Joachim und Markgrafen Allbrecht Pfandhuldigungen zu leisten, am 30. April 1502.
PDF 2385. Einigung und Bündniß zwischen Cöln und Brandenburg in Beziehung auf den zwischen Hessen und Sachsen bestehenden Erbverein, von dem Erzbischof Hermann für seine Lebenszeit eingegangen, am 4. Juli 1502.
PDF 2386. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht verschreiben dem Ritter Siegmund von Rothenburg das Angefälle des sechsten Theils an Beutnitz, am 31. August 1502.
PDF 2387. Notiz über eine Ausstattungs-Verschreibung des Kurfürsten Joachim für Fräulein Katharina von Hohenstein, vom 9. September 1502.
PDF 2388. Kurfürst Joachim`s Belehnung des Siegmund vom Berge mit Besitzungen in und um Kottbus, vom 13. Dezember 1502.
PDF 2389. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht belehnen Thomas Zweck mit Besitzungen zu Kunow und Bobersberg, am 28. August 1503.
PDF 2390. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht belehnen die Gebrüder Straupitz mit dem Dorfe Wilmersdorf im Kottbus`schen, am 14. März 1504.
PDF 2391. Vergleich zwischen denen von Kökeritz unter Assistenz Königl. Böhmischer Comissarien und den Markgrafen von Brandenburg über die Peitz`sche Heide, am 4. Mai 1504.
PDF 2392. Kurfürst Joachim giebt dem Grafen Eitel-Friedrich von Zollern und dessen Nachkommen, Grafen von Zollern, das Angefälle des Reichs-Erb-Kammeramts zu Lehn, am 2. Juni 1504.
PDF 2393. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht ratificiren den mit den von Kökeritz am 4. Mai geschlossenen Vergleich, am 13. Juni 1504.
PDF 2394. Kurfürst Joachim bestätigt den vom Grafen Eitel-Friedrich von Zollern mit dem Herrn Philipp von Weinsberg geschlossenen Vertrag über die Zulassung des erstern zur Mitverwaltung des Reichs-Erb-Kammeramts, am 15. Juli 1505.
PDF 2395. König Maximilian befiehlt dem Kurfürsten Joachim, das Reichs-Erb-Kammeramt an seine Personen geringeren Standes, als Freiherrn und Grafen zu verleihen, am 22. Juli 1505.
PDF 2396. Kurfürst Joachim belehnt Philipp den Jüngern von Weinsberg mit dem Reichs-Erb-Kammeramte, am 27. Juli 1505.
PDF 2397. Revers des Johanniter-Ordens-Meisters Georg von Schlabberndorf wegen der ihm verpfändeten Aemter Krossen und Züllichau, vom 6. September 1505.
PDF 2398. Verzeichniß von allen dem, was dem Johanniter-Herrenmeister in den Aemtern Krossen und Züllichau ist überliefert worden, vom 29. September 1505.
PDF 2399. Kurfürst Joachim nimmt mehrere Edelleute in Sold, um unter Anführung des Grafen Bernd von Hohenstein und Vierraden dem Kaiser Maximilian die zugesagte Kriegshülfe zu leisten, am 10. Oktober 1505.
PDF 2400. Kurfürst Joachim gestattet den Lüneburgern, die eine Salzniederlage zu Brandenburg errichten wollen, drei Schiffe zur Probe zollfrei einzuführen, vermutlich im Jahre 1505.
PDF 2401. Landes-Vertrag und Einigung zwischen dem Kurfürsten Joachim eines Theils und dem obersten Statthalter der Lausitzen, Herzog Siegmund von Schlesien, andern Theils zur Verfolgung von Friedensstörungen und Räubereien in ihren Landen, vom 17. April 1506.
PDF 2402. Vergleich des Kurfürsten Joachim und Markgrafen Albrecht von Brandenburg mit dem Fürsten Georg von Anhalt wegen des letztern Verwaltung der Herrschaft Cottbus und Peitz und wegen des Heirathsgutes seiner Gemahlin, vom 14. Dezember 1506.
PDF 2403. Kurfürstlicher Consens für den Fürsten Georg von Anhalt als Pfandbesitzer von Kottbus und Peutz zu Verpfändung einiger Hebungen, vom 15. Dezember 1506.
PDF 2404. Kurfürstliche Versicherung für den Fürsten Georg von Anhalt, ihm die aus verschiedenen Verhältnissen herrührende Schuld von 1000 Gulden zu zahlen, vom Jahre 1506.
PDF 2405. Der Landvogt der Nieder-Lausitz, Georg von Schellenberg, gelobt dem Kurfürsten Joachim und dem Markgrafen Albrecht, dem mit dem Herzog Siegmund geschlossenen Vertrage nachzukommen, am 14. April 1507.
PDF 2406. König Wladislav von Ungarn und Böhmen bestätigt den mit dem König Siegmund von Polen, als früherem Statthalter der Lausitz und in Schlesien, geschlossenen Vertrag, am 24. Mai 1507.
PDF 2407. Kurfürst Joachim belehnt den Grafen Eitel-Friedrich von Zollern mit dem Reichs-Erb-Kammeramte, am 28. Mai 1507.
PDF 2408. Kurfürst Joachim läßt dem Grafen Eitel-Friedrich von Zollern duch seinen Rath Eitel-Wolf von Stein die Juvestitur ertheilen, am 29. Mai 1507.
PDF 2409. Kurfürstliche Belehnung des Caspar von Kökeritz mit der Fähre in der Herrschaft Kottbus, vom 18. Juli 1507.
PDF 2410. Kurfürstliche Verschreibung über Schloß und Stadt Sommerfeld an Heinz Röder, vom 1. August 1507.
PDF 2411. Die Herzöge Heinrich und Ulrich von Mecklenburg vergleichen sich mit den Markgrafen Joachim und Albrecht von Brandenburg über die Befreiung des Friedrich Pfuel und seiner Fehde-Genossen aus der Reichsacht, am 23. August 1507.
PDF 2412. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht nehmen den Abt des Klosters Neuzelle zu ihrem Rathe auf und das Kloster in ihren besonderen Schutz, am 14. Dezember 1507.
PDF 2413. Bürgschaft für Hans von Maltitz, welcher die Frau von Kottbus beschädigt hat, vom 28. und 30. Dezember 1507.
PDF 2414. Vertrag des Kurfürsten Joachim mit dem Herzog Heinrich zu Braunschweig und Lüneburg über die wegen verschiedener Streitigkeiten zwischen dem Kloster Arendsee, der Stadt Salzwedel und dem Amt Lüchow zu treffende Entscheidung, vom 18. Januar 1508.
PDF 2415. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht vereignen das Sand-Vorwerk der Stadt Züllichau, am 9. März 1508.
PDF 2416. Kurfürstliche Genehmigung einer vom Fürsten Georg von Anhalt im Amte Kottbus beabsichtigten Verpfändung, vom 2. April 1508.
PDF 2417. Kurfürst Joachim nimmt die Stadt Lübeck auf die nächsten zehn Jahre in seinen Schutz, am 14. Mai 1508.
PDF 2418. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht belehnen Siegmund von Rothenburg mit vier Theilen an Beutnitz, am 17. Juni 1508.
PDF 2419. Vermehrung des der Gattin Hans Grünebergs zu Beutnitz vom Grafen Eitelfritz von Zollern verschriebenen Leibgedinges, am 27. August 1508.
PDF 2420. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht bestätigen die Fischer-Innung zu Crossen, am 27. August 1508.
PDF 2421. Kurfürstliche Verleihung eines Freihauses im Städtchen Bobersberg, am 7. September 1508.
PDF 2422. Entscheidung der Streitigkeiten, welche zwischen Arendsee, Salzwedel und Lüchow stattfanden, durch Brandenburgische und Braunschweigische Räthe, vom 11. September 1508.
PDF 2423. Zeugen-Verhör über die Grenze zwischen der Prignitz, Mecklenburg und dem Lande Wenden, ungefähr vom Jahre 1508.
PDF 2424. Die Stadt Hamburg begiebt sich auf zehn Jahr in den Schutz des Kurfürsten Joachim und Markgrafen Albrecht und verspricht dafür jährlich 200 Gulden zu bezahlen, am 27. Mai 1509.
PDF 2425. Kurfürst Joachim`s und Markgraf Albrecht`s Schutz-Verschreibung für die Stadt Hamburg, vom 10. Juni 1509.
PDF 2426. Das Kloster Marienthal bittet den Kurfürsten Joachim und Markgrafen Albrecht, von ihnen gegen den Erzbischof von Magdeburg bei der ihnen vom Markgrafen Hermann im Dorfe Grasleben gemachten Schenkung vertreten zu werden, am 11. Juni 1509.
PDF 2427. Kurfürst Joachim bekundet, von der Stadt Hamburg bei der Annahme des mit ihr geschlossenen Schutzvertrages 500 Gulden Handgeld zum Geschenk empfangen zu haben, am 15. Juni 1509.
PDF 2428. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht gestatten, den Commissarien des Deutschen Ordens in Liefland die in ihren Landen gesammelten Ablaßgelder verabfolgen zu lassen, am 5. September 1509.
PDF 2429. Des Kurfürsten Joachim`s Bewilligung für die Stadt Krossen Pfenninge münzen zu lassen unter den Bedingungen, worunter die Stadt Frankfurt dies Recht ausübt, vom 6. Dezember 1509.
PDF 2430. Notiz wegen des Straßenzwanges in der Niederlausitz, vom 20. Dezember 1509.
PDF 2431. Beschreibung der Grenzen der Peitz`schen Heiden und Wälder, vermuthlich vom Jahre 1509.
PDF 2432. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht belehnen Siegmund, Franz und Christoph von Rothenburg mit der Stadt Deutsch-Nettkau, Tornow, Grunow, Cossar, Antheilen an Beutnitz &c., am 29. Januar 1510.
PDF 2433. Kurfürst Joachim`s Verschreibung über eine Hebung aus dem Biergelde für den Rath zu Krossen, vom 19. Februar 1510.
PDF 2434. Kurfürst Joachim vereignet die Madlow`sche Mühle der Stadt Kottbus, am 12. März 1510.
PDF 2435. Lehns-Revers des Kurfürsten Joachim für die Aebtissin zu Gandersheim, vom 5. Mai 1510.
PDF 2436. Die Aebtissin von Gandersheim giebt dem Kurfürsten Joachim Schloß und Stadt Derenburg, imgleichen die früher von Gandersheim zu Lehn gehenden Besitzungen der Grafen von Reinstein, der von Alvensleben, des Klosters Michelstein &c. zu Lehn, am 9. Mai 1510.
PDF 2437. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht übertragen dem Heintz Röder das Amt Kottbus und Peitz auf 5 Jahre, am 25. Juni 1511.
PDF 2438. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht weisen Heinrich Schenken von Landsberg mit der Verzinsung von ihm entliehener 3000 Gulden an die Revenuen der Herrschaft Peitz, am 28. Juni 1511.
PDF 2439. Kurfürstliche Dienst- und Schutz-Verschreibung für Aschwin von Saldern zu Klötz, vom 24. August 1511.
PDF 2440. Kurfürst Joachim bestätigt dem Abte U. L. Fr. zu Magdeburg eine Schenkung des Markgrafen Albrecht des Bären, am 23. November 1511.
PDF 2441. Kurfürst Joachim nimmt den Ritter Caspar von Kökeritz zum Verweser der Aemter Krossen und Züllichau an, am 25. Januar 1512.
PDF 2442. Kurfürst Joachim und Markgraf Albrecht bevollmächtigen ihren Verweser zu Krossen und Züllichau, Ritter Caspar von Kökeritz, dem Adel des Landes Lehne und Leibgedinge zu verleihen, am 1. März 1512.
PDF 2443. Kurfürst Joachim bestätigt einen Vergleich der Stadt Züllichau mit denen von Löben wegen des Krugverlages, am 23. März 1512.
PDF 2444. König Wladislaus von Ungarn und Böhmen erklärt die von dem Kurfürsten Joachim wegen Krossen und Züllichau zur Krönung König Ludwigs geleistete Beisteuer für unnachtheilig in Ansehnung der von dem Kurfürsten behauptetem Freiheit von dieser Abgabe, am 23. Mai 1512.
PDF 2445. Heinrich Tunkel, Landvogt der Niederlausitz, empfängt das Geschenk, welches die Markgrafen von Brandenburg wegen ihrer Böhmischen Lehen in der Lausitz zur Krönung Königs Ludwig machen, am 24. August 1512.
PDF 2446. Brandenburgischer Lehnbrief für Graf Botho von Stolberg-Wernigerode, vom 10. September 1512.
PDF 2447. Lehns-Eid des Grafen Botho von Stolberg-Wernigerode.
PDF 2448. Kurfürst Joachim bestätigt der Stadt Züllichau den Vergleich vom Jahre 1503 wegen des Krug-Verlages und entscheidet ihre Streitigkeiten mit den von Löben, am 24. September 1512.
PDF 2449. Des Kurfürsten Joachim und Markgrafen Albrechts Concession für die Stadt Krossen wegen des Bierverkaufes, vom 21. Dezember 1512.
PDF 2450. Franz Wolf, Graf zu Zoller, bevollmächtigt seinen Obervogt der Grafschaft Zoller, die Belehnung mit dem Reichs-Erz-Kammeramte von dem Kurfürsten Joachim zu empfangen, am 10. Mai 1513.
PDF 2451. Kurfürst Joachim beleiht Graf Franz Wolfgang von Zoller mit dem Reichs-Erb-Kammeramte, am 15. Juni 1513.
PDF 2452. Kurfürst Joachim gelobt dem Erzstifte zu Magdeburg, zur Bezeigung seines Dankes für die Wahl seines Bruders Albrecht, während der Lebenszeit des letztern seinen Schutz und Beistand, am 14. Oktober 1513.
PDF 2453. Vertrag zwischen dem König Siegmund von Polen und dem Markgrafen Joachim zur Sicherstellung der Grenzbezirke durch Errichtung eines gemeinschaftlichen Gerichts für die Friedensstörer, vom 22. Februar 1514.
PDF 2454. Kurfürst Joachim verspricht dem Hochstifte Mainz die Auslösung des verpfändeten Amtes Ebernsheim, falls sein Bruder Albrecht als Erzbischof von Mainz wirklich bestätigt werde, und vier Jahre hindurch im Besitz des Erzstiftes bleibe, am 20. März 1514.
PDF 2455. Notiz, daß die Städte Krossen und Züllichau dem Kurfürsten die Entrichtung des Biergeldes auf 10 Jahre zugesagt haben, vom 2. April 1514.
PDF 2456. Schadlosbrief des Markgrafen Albrecht für den Kurfürsten Joachim wegen einer von ersterem bei den Schenken zu Flechtingen contrahirten Schuld, vom 23. April 1514.
PDF 2457. Verhandlung des Kurfürsten Joachim mit der Stadt Kottbus wegen Uebernahme des Biergeldes auf 10 Jahre, vom 24. April 1514.
PDF 2458. Leibgedingsbrief für Heinz Röders Gattin über das Schloß und die Stadt Sommerfeld, vom 11. November 1514.
PDF 2459. Kurfürst Joachim gestattet der Stadt Krossen, von den Mistfuhren, die zu den Weinbergen geschehen, ein Brückengeld zu erheben, am 18. Januar 1515.
PDF 2460. Kurfürst Joachim nimmt Georg von Schlieben zum Rathe an mit der Anwartschaft auf die Aemter Kottbus und Peitz, am 10. März 1515.
PDF 2461. Kurfürst Joachim verschreibt dem Georg von Schlieben zur Verzinsung der ihm geliehenen 4000 Gulden die Revenüen der Herrschaft Peitz, am 30. Juni 1515.
PDF 2462. Kurfürst Joachim vereignet das Dorf Madlow der Stadt Kottbus, am 2. Oktober 1515.
PDF 2463. Kurfürst Joachim trägt dem Hauptmann zu Krossen und Züllichau auf, zur Verpfändung von Lehngütern Consenz zu ertheilen, auch wegen des Hofgerichtes zu Krossen Bericht zu erstatten, am 23. Oktober 1515.
PDF 2464. Kurfürst Joachim gewährt der ganzen ehrbaren Mannschaft in den Weichbildern Krossen und Züllichau und allen Brüdern und Bruderkindern der Lehnsbesitzer die gesammte Hand an ihren Lehnen, am 25. Oktober 1515.
PDF 2465. Des Kurfürsten Leibgedings-Verschreibung für Anna von Zabeltitz, Klosterjungfrau zu Guben, vom 26. Oktober 1515.
PDF 2466. Kurfürst Joachim verspricht dem Hauptmann Georg von Schlieben die Rückzahlung des von ihm aufgenommenen Darlehns nach erfolgter Kündigung, am 7. Mai 1516.
PDF 2467. Kurfürst Joachim verpfändet Stadt und Schloß Sommerfeld an Franz von Rothenburg für 2105 Gulden, am 6. August 1516.
PDF 2468. Angefällsbrief des Kurfürsten für Melchior von Löben über 400 Gulden Lehngüter in den Weichbildern Krossen und Züllichau, vom 13. August 1516.
PDF 2469. Kurfürst Joachim bestellt Balzar Buntzsch zum Geleitsmann für die nach Polen über Meseritz ziehenden Kauf- und Fuhrleute, am 10. Februar 1517.
PDF 2470. Kaiser Maximilian legt dem Kurfürsten die Wege- und Wasser-Gerechtigkeit bei, am 10. Mai 1517.
PDF 2471. Bündniß zwischen dem Kurfürsten Joachim und dem Herzog Johann von Jülich, Cleve und Berg auf Lebenszeit, vom 22. Mai 1517.
PDF 2472. Kurfürst Joachim verpfändet an Georg von Schlieben die Nutzung des Amts Krossen, und des Ländchens Boberberg, am 24. Juni 1517.
PDF 2473. Markgraf Albrecht, Hochmeister des Deutschen Ordens, bestätigt dem Kurfürsten Joachim den Besitz der Neumark unter Vorbehalt freien Durchzuges durch die Mark, am 28. November 1517.
PDF 2474. Kurfürst Joachim verschreibt sich dem Hochmeister von Preußen in einer eigenhändigen Urkunde zum Beistande gegen Polen, am 28. November 1517.
PDF 2475. Der Hochmeister des Deutschen Ordens, Markgraf Albrecht, verpflichtet sich, den Kurfürsten Joachim wegen aller Nachtheile, die aus seinem dem Orden gegen die Krone Polen verschießenen Beistande folgen möchten, schadlos zu halten, am 28. November 1517.
PDF 2476. Des Hochmeisters von Preußen eigenhändige Gegenerklärung über die ihm vom Kurfürsten Joachim versprochene Kriegshülfe, vom 2. Dezember 1517.
PDF 2477. Kurfürst Joachim nimmt Melchior von Löben zum Amtmanne zu Krossen und Züllichau an, am 27. Januar 1518.
PDF 2478. Des Kurfürsten Joachim Vollmacht zur Empfangnahme der Böhmischen Belehnung, vom 15. Februar 1518.
PDF 2479. Kurfürst Joachim verschreibt dem Hans von Polentzk wiederkäuflich Hebungen aus den Mühlen zu Kottbus, am 5. April 1518.
PDF 2480. Stanislaus Wysseroffsky, ein Pole, der den Kurprinzen, die Kurfürstin und deren Hofmeister bestohlen, schwört dem Kurfürsten Joachim eine Urfehde, am 23. Juli 1518.
PDF 2481. Des Kardinals Albrecht, Erzbischof zu Magdeburg und Mainz, Administrator zu Halberstadt, Erklärung wegen seiner neulichen Ernennung zum Kardinal, besonders daß dieselbe seinen Stiften nicht nachtheilig sein solle, vom 3. August 1518.
PDF 2482. Kaiser Maximilians Versicherung, daß die Ertheilung der Kardinalwürde an den Erzbischof Albert zu Mainz und Magdeburg nur die Ehre und den Nutzen deutscher Nation beabsichtige und dessen Stiften nicht zur Beschwerde gereichen solle, vom 6. August 1518.
PDF 2483. Kaiser Maximilian notifizirt der Stadt Hamburg, daß er die Waaren des Kurfürstenthums Brandenburg und seiner Angehörigen von den Lasten der Niederlags-Gerechtigkeit Hamburgs befreiet habe, am 7. September 1518.
PDF 2484. Strafmandat des Kaisers Maximilian gegen diejenigen, welche dem dem Kurfürsten Joachim und dem Kurfürstenthum Brandenburg über die freie Elbschiffahrt bei Hamburg vorbei in`s Meer ertheilten Privilegium zuwider handeln, vom 12. September 1518.
PDF 2485. Kaiser Maximilian benachrichtigt den Erzbischof von Bremen von dem vorstehenden Privilegio und befiehlt ihm, den Kurfürsten von Brandenburg in der ihm dadurch verliehenen Freiheit zu schützen, am 14. September 1518.
PDF 2486. Kaiser Maximilian erneuet das Zoll- und Mühlen-Privilegium, welches dem markgräflichen Hause für die Mark Brandenburg sowie für das Burggrafenthum Nürnberg vom Kaiser Friedrich am 23. Juli ertheilt worden, am 15. September 1518.
PDF 2487. Kurfürst Joacahim belehnt den Grafen Joachim von Zollern mit dem Reichs-Erb-Kammeramte, am 21. September 1518.
PDF 2488. Handschreiben des Kurfürsten Joachim an den Pabst, mit welchem er bei diesem über den Geistlichen Joachim Klitzing wegen der Probstei in Brandenburg Klage führt, vom 30. Oktober 1518.
PDF 2489. Kurfürst Joachim belehnt die Grafen von Hoya mit Burghausen mit dem Dorfe Hoywisch, am 28. Februar 1519.
PDF 2490. Kurfürst Joachim verordnet Commissarien zu der Zusammenkunft mit dem Kardinal Albrecht zur Unterhandlung über die Derneburgischen und Görtzke`schen Lehne, am 16. März 1519.
PDF 2491. Kurfürst Joachim belehnt Hans Grüneberg mit dem Städtchen Bentnitz und mit verschiedenen Dörfern, am 13. Mai 1519.
PDF 2492. Karl V. bestätigt vor der Königskrönung dem Kurfürsten von Brandenburg seine Rechte und Besitzungen, am 3. Juli 1519.
PDF 2493. Notizen über das Lehns-Empfängniß des Kurfürsten, seines Bruders und seiner Vettern, vom Jahre 1519.
PDF 2494. Des Kurfürsten Joachim Lehns-Erneuerung für die von Rothenburg in Betreff ihrer ererbten Besitzungen, vom 4. April 1520.
PDF 2495. Schutz- und Trutzbündniß zwischen dem Kurfürsten Joachim, den Bischöfen von Münster und Hildesheim, den Herzögen von Braunschweig und den Herzögen von Mecklenburg, vom 12. Juni 1520.
PDF 2496. Herzog Albrecht von Mecklenburg vergleicht sich mit dem Kurfürsten Joachim dahin, sich beiderseits auch gegen Pommern und Braunschweig Hülfe und Beistand zu leisten, am 14. Juni 1520.
PDF 2497. Kurfürst Joachim gestattet dem Caspar von Löben, ein Freihaus zu Kottbus sich zu erbauen, am 29. Oktober 1520.
PDF 2498. Instruktion eines an den Kurfürsten Joachim von dem Hochmeister in Preußen gesandten Abgeordneten, vom Jahre 1520 (?).
PDF 2499. Kaiser Karls V. Bestätigung aller Herrschaften und Rechte für den Kurfürsten und die Markgrafen von Brandenburg, vom 1. Februar 1521.
PDF 2500. Lehnbrief des Kaisers Karl V. für den Kurfürsten und die Markgrafen von Brandenburg, vom 16. Februar 1521.
PDF 2501. Kaiser Karl V. bestätigt dem Kurfürsten das im Jahre 1518 erhaltene Schifffahrts-Privilegium, am 2. April 1521.
PDF 2502. Kaiser Karl V. bestätigt eine fernere Erweiterung des Brandenburgischen Privilegiums rücksichtlich der Elbschiffarth und Freiheit von der Hamburger Niederlage, am 2. April 1521.
PDF 2503. Kaiser Karl V. nimmt das neue Stift zu Halle in seinen Schutz und verordnet demselben den Erzbischof Kardinal Albert zu Magdeburg und den Kurfürsten Joachim von Brandenburg von des Reiches wegen zu Schutzherren, am 20. Mai 1521.
PDF 2504. Des Kurfürsten Leibgedingsbrief für Caspar von Maltitz`s Gattin, Verwesers zu Krossen, vom 20. Juli 1521.
PDF 2505. Kurfürst Joachim belehnt Hans von Kotwitz und Hans von Pannewitz mit ihren Besitzungen im Lande Kottbus zu gesammter Hand, am 5. Februar 1522.
PDF 2506. Kurfürst Joachim verspricht, den Bischof von Havelberg in dem Prozesse gegen die Herbeiziehung seines Stifts zu den Reichssteuern schadlos zu halten, am 10. August 1522.
PDF 2507. Kurfürst Joachim meldet der Stadt Hamburg, daß der König von Dänemark ihm den Rest seiner Schuld abgetragen habe, am 12. August 1522.
PDF 2508. Bischof Hieronymus von Havelberg und Bischof Dietrich von Lebus protestiren gegen ihre Heranziehung zu den Reichssteuern und bestellen einen Anwald bei dem Reichs-Kammergerichte, am 25. August 1522.
PDF 2509. Kurfürst Joachim bestätigt der Stadt Krossen das halbe Dorf Hundesbell, am 29. August 1522.
PDF 2510. Christian, König von Dänemark, entscheidet schiedsrichterlich die zwischen dem Kurfürsten Joachim und den Herzögen Erich und Heinrich d. J. zu Braunschweig und Lüneburg stattfindenden Streitigkeiten, am 2. August 1523.
PDF 2511. Kurfürst Joachim sichert dem Probst des Klosters Leubus für die zu Güntersberg anzusetzenden Gärtner Freiheit von dem nach Krossen zu leistenden Hofdienste zu, am 14. September 1523.
PDF 2512. Herzog Heinrich d. J. von Braunschweig und Lüneburg ratifizirt den vom Könige Christian von Dänemark zwischen Braunschweig und Brandenburg vermittelten Vergleich, am 29. September 1523.
PDF 2513. Kurfürst Joachim vereignet der Stadt Züllichau die Heidemühle, am 6. Oktober 1523.
PDF 2514. Schuldverschreibung des Hochmeisters, Markgrafen Albrecht, für den Kurfürsten Joachim über 1000 Gulden für die dem Könige von Dänemark zu Hülfe gesandten Reiter, vom 31. Oktober 1523.
PDF 2515. Markgraf Albrecht, Hochmeister des Deutschen Ordens, verheißt dem Kurfürsten Joachim den Abtrag seiner Schulden bis spätestens zu Ostern zu leisten, am 25. November 1523.
PDF 2516. Kurfürst Joachim gestattet der Stadt Krossen die Anlegung einer neuen Mühle, am 28. Februar 1524.
PDF 2517. Erbeinigung zwischen dem Kurfürsten Joachim und dem Herzog Erich von Braunschweig-Lüneburg, vom 14. März 1525.
PDF 2518. Kurfürst Joaachim verkauft der Stadt Krossen die Pfeffermühle daselbst, im Jahre 1526.
PDF 2519. Kurfürst Joachim bestätigt einen von seinen Räthen mit dem Comthur zu Wildenbruch verabredeten Grenzrezeß, am 6. Juni 1527.
PDF 2520. Kommissarien des Königs Siegmund von Polen und des Kurfürsten Joachim legen einige Streitigkeiten ihrer Unterthanen bei, am 25. Juli 1527.
PDF 2521. Kaiser Karl V. erklärt die Stadt Magdeburg in die Acht und Oberacht, weil sie die Lutherische Lehre angenommen und dem Erzbischofe Eintrag gethan, und gebietet allen, die mit ihr verbunden, namentlich auch dem Kurfürsten von Brandenburg, sich der Vollstreckung anzunehmen, am 30. September 1527.
PDF 2522. Die Stadt Goslar begiebt sich auf 6 Jahr in den Schutz des Kurfürsten Joachim und verspricht jährlich 250 Gulden Schutzgeld, am 2. Januar 1528.
PDF 2523. Aussöhnung zwischen dem Könige Friedrich von Dänemark und dem Kurfürsten Joachim, vom 25. April 1529.
PDF 2524. Braunschweigscher Seits vermittelter Vergleich der Streitigkeiten, welche zwischen dem Kurfürsten Joachim zu Brandenburg und den Herzögen Georg und Barnim zu Pommern-Stettin stattgefunden, vom 26. August 1529.
PDF 2525. Georg und Barnim, Herzöge von Pommern-Stettin, bekunden den mit dem Kurfürsten Joachim geschlossenen Vergleich, am 25. Oktober 1529.
PDF 2526. Erbeinigung zwischen Brandenburg und den Herzögen Georg und Barnim von Pommern, vom 23. Dezember 1529.
PDF 2527. Erneuete Erbeinigung zwischen dem Kurfürsten Joachim und den Herzögen Erich und Heinrich d. J. zu Braunschweig und Lüneburg, vom 2. Februar 1530.
PDF 2528. Kaiser Karl`s V. erneuete Confirmation für den Kurfürsten Joachim und für das markgräflich Brandenburgische Haus, vom 1. Oktober 1530.
PDF 2529. Kaiser Karl V. bestätigt dem Kurfürsten Joachim das ihm vom Kaiser Maximilian am 10. Mai 1517 zugesicherte Successionsrecht in Holstein und Schleswig, am 1. Oktober 1530.
PDF 2530. Kaiser Karl`s V. Bestätigung über den Weinzoll, vom 1. Oktober 1530.
PDF 2531. König Ferdinand zu Ungarn und Böhmen schlägt der Pfandsumme, wofür ihm Crossen, Sommerfeld und Jüllichau auslöslich sind, noch 20,000 Rheinische Gulden zu, am 9. Oktober 1530.
PDF 2532. Papst Celemens VII. dankt dem Kurfürsten Joachim für seine der rechtsgläubigen Kirche erwiesene Treue, lobt seinen für den Schutz derselben aufgebotenen Eifer und bittet ihn, darin ferner im Einklang mit dem Kaiser fortzufahren, am 13. Oktober 1530.
PDF 2533. Des Römischen Königs Ferdinand Bestätigung für den Kurfürsten Joachim, vom 14. Januar 1531.
PDF 2534. Lehnbrief des Königs Ferdinand über Kottbus, Zossen und der sonstigen Böhmischen Lehne, vom 24. Juli 1531.
PDF 2535. Kurfürst Joachim`s Lehnsrevers wegen der durch den Grafen Bernhard von Regenstein und Blankenburg empfangenen Böhmischen Lehne, vom 24. Juli 1531.
PDF 2536. Kurfürst Joachim gestattet den Juden zu Meseritz und Schwerin, die Jahrmärkte in der Neumark, sowie in Frankfurt, Krossen, Jüllichau, Sommerfeld und im Lande Sternberg zu besuchen, am 24. Oktober 1532.
PDF 2537. Kurfürst Joachim regulirt die Verhältnisse des vom Markgrafen Hermann dem Kloster Marienthal vereigneten Dorfes Gralslegen, am 17. Dezember1532.
PDF 2538. Bündniß zwischen dem Erzbischof Albrecht zu Magdeburg, dem Kurfürsten Joachim, dem Herzog Georg zu Sachsen und den Herzögen Erich und Heinrich d. J. zu Braunschweig und Lüneburg zur Aufrechterhaltung der Religion und zu gegenseitiger Hülfe, vom 2. Februar 1533.
PDF 2539. Kurfürst Joachim von Brandenburg und Erzbischof Albrecht von Magdeburg vergleichen sich über die Jagden in der Gegend der Ohre, am 15. April 1533.
PDF 2540. Vertrag des Kurfürsten Joachim mit dem Erzbischofe Albrecht über verschiedene Streitigkeiten, die Fischerei in der alten Elbe und Hebungen der Aemter Plaue und Tangermünde in Magdeburgischen Dörfern betreffend, vom 26. Mai 1533.
PDF 2541. Verabredung zwischen dem Cardinal Albrecht, dem Kurfürsten Joachim, dem Bischofe zu Brandenburg und den Capitteln zu Magdeburg und Brandenburg, wie ihre Streitigkeiten verglichen oder endlich durch den Fürsten Johann von Anhalt entschieden werden sollen, vom 26. Mai 1533.
PDF 2542. Zerbster Vertrag zwischen dem Cardinal Albrecht, Erzbischof zu Magdeburg, und dem Kurfürsten Joachim, am 28. Oktober 1533.
PDF 2543. Kurfürst Joachim verzichtet auf die von ihm in Anspruch genommene Lehnsherrlichkeit über Görtzke unter Vorbehalt des Geleitsrechts, am 27. Dezember 1533.
PDF 2544. Kurfürst Joachim nimmt den Herzog Ernst zu Braunschweig und Lüneburg in die am 19. November 1533 mit dem Cardinal Albrecht, Herzog Georg von Sachsen und den Herzögen Erich und Heinrich von Braunschweig-Lüneburg errichtete Einigung auf, in ihren Landen keine Plackereien und keine wucherliche Geschäfte zu dulden, am 12. Mai 1534.
PDF 2545. Kurfürst Joachim II. und sein Bruder Johann erneuern die zu Halle am 2. Februar und 19. November 1533 geschlossenen Einigungen nach dem erfolgten Tode ihres Vaters, (1535).
PDF 2546. Beibrief der Herzöge Erich und Heinrich von Braunschweig-Lüneburg zur Erneuerung der Halle`schen Einigungen, am 30. September 1535.
PDF 2547. Cardinal Albrechts Beibrief über die Erneuerung der Halle`schen Einigungen, vom 5. November 1535.
PDF 2548. Erzbischof Albrecht zu Magdeburg und Herzog Georg zu Sachsen und die Herzöge Erich und Heinrich d. J. zu Braunschweig und Lüneburg verpflichten sich, die mit dem Kurfürsten Joachim I. geschlossene Einigung, obwohl dessen Besiegelung vom Markgrafen Johann verweigert worden, doch bei Kräften zu erhalten und dem Kurfürsten Joachim II. die darin versprochene Hülfe ganz zu leisten, am 19. April 1536.
PDF 2549. Kurfürst Joachim II. bittet den Rath zu Hamburg, ihm wegen schuldiger 1000 Gulden noch für ein Jahr Nachsicht zu gewähren, am 12. Mai 1536.
PDF 2550. Markgraf Johann bestätigt dem Kloster Neuzelle seine Güter und Gerechtigkeiten, insonderheit die Dörfer Vradt und Schönfeld, am 8. August 1536.
PDF 2551. Des Kurfürsten Joachim II. und des Kardinal-Erzbischofes Albrecht über die Jagd und Wildbahn auf der Gardelegenschen und Wollmirstedschen Heide, vom 4. November 1536.
PDF 2552. Kurfürst Joachim`s Vertrag mit der Stadt Magdeburg, worin er dieselbe mit ihren Besitzungen, Rechten und Freiheiten in erblichen Schutz nimmt, vom 16. März 1537.
PDF 2553. Erbverbrüderung zwischen Brandenburg und dem Herzoge Friedrich zu Liegnitz und Brieg, wornach bei dem Aussterben des Mannsstammes des Herzoges dessen Besitzungen an Brandenburg, bei dem Erlöschen des Hauses Brandenburg desselben Böhmische Lehns- und Pfandbesitzungen an das herzogliche Haus Leignitz fallen sollen, vom 19. Oktober 1537.
PDF 2554. Beibrief des Kurfürsten Joachim zu der Liegnitzer Erbverbrüderung, die Huldigungsleistung seitens seiner Böhmischen Lehne betreffend, vom 19. Oktober 1537.
PDF 2555. Heinrich, Herzog von Münsterberg, wird von seinen Brüdern zur Abtretung des ihrem Vater von dem Könige Wladislaus an Krossen und Züllichau verliehenen Erbrechtes an den Kurfürsten Joachim bevollmächtigt, am 26. Oktober 1537.
PDF 2556. Vertrag zwischen Magdeburg und Brandenburg über die Jagd auf der Gardelegenschen und auf der Wollmerstädtschen Heide, vom 5. November 1537.
PDF 2557. Die Herzöge zu Münsterberg treten ihre Rechte an Krossen und Züllichau dem Kurfürsten von Brandenburg ab, am 22. November 1537.
PDF 2558. Die Herzöge von Münsterberg verpflichten sich zur Nachsuchung der königlichen Bestätigung für den an den Kurfürsten Joachim vorgenommenen Verkauf ihrer Rechte an Krossen und Züllichau, am 22. November 1537.
PDF 2559. Kurfürst Joachim reversirt sich über die Einhändigung zweier dem Herzog Friedrich zu Liegnitz verliehener, ihm freie Disposition über Land und Leute gebender Königlich Böhmischer Privilegien, am 12. Januar 1538.
PDF 2560. Schifffahrtsordnung, zwischen Hamburg und Magdeburg errichtet, am 26. Februar 1538.
PDF 2561. Markgraf Johann antwortet dem Jungfrauen-Kloster zu Guben in Betreff eines von diesem für die Pfarre zu Sommerfeld präsentirten Geistlichen, am 13. April 1538.
PDF 2562. König Ferdinand versichert die Kurfürsten des Rechts, von der Pflicht persönlicher Annahme der Böhmischen Lehen befreiet zu sein, obgleich Kurfürst Joachim II. dieselbe persönlich von ihm empfangen, am 23. Mai 1538.
PDF 2563. Lehnbrief des Römischen und Böhmischen Königs Ferdinand über Cotbus, Peitz, Teupitz, Bärwalde und Zossen, vom 23. Mai 1538.
PDF 2564. Lehnbrief des Römischen und Böhmischen Königs Ferdinand über Crossen, Züllichau, Sommerfeld und Bobersberg, vom 23. Mai 1538.
PDF 2565. König Ferdinand belehnt im Auftrage des Kaisers den Kurfürsten Joachim II. und seinen Bruder Johann mit der Mark Brandenburg &c., am 27. Mai 1538.
PDF 2566. König Ferdinand begiebt sich seiner Berechtigung zur Wiederauslösung des Fürstenthums Krossen zu Gunsten des Kurfürsten Joachim, am 15. Juni 1538.
PDF 2567. Notification des Königs Ferdinand an Markgraf Johann über den vorstehenden Verzicht, vom 15. Juni 1538.
PDF 2568. Herzog Barnim`s Publication an seine Gerichte &c., wie es mit der den Brandenburgern auf Friedensbrecher gestatteten Nacheile zu halten sei, vom 7. August 1538.
PDF 2569. Markgraf Johann`s Publication an seine Gerichte, wie es mit der den Pommern auf Friedensbrecher gestatteten Nacheil gehalten werden soll, am 11. August 1538.
PDF 2570. Kurfürst Joachim und Markgraf Johann erneuern mit den Herzögen Barnim und Philipp von Pommern das Bündniß vom Jahre 1529, am 30. November 1538.
PDF 2571. Churfürst Joachim consentirt zu dem Begnadigungsbriefe des Kaisers Karl V. für die Grafen von Stolberg, wonach sie den Grafen von Königstein succediren sollen, am 6. Januar 1539.
PDF 2572. Vollmacht des Grafen Jobst Nicolaus zu Hohenzollern zur Empfahung des Erbkammeramts, vom 12. März 1539.
PDF 2573. Kurfürstlicher Lehnbrief über das Erbkammer-Amt für Graf Jobst-Nicolaus von Hohenzollern, vom 25. März 1539.
PDF 2574. Kurfürst Joachim und Markgraf Johann vergleichen sich mit einem Polnischen Angesandten wegen stattgefundener Verletzungen der Mark, am 20. Juni 1541.
PDF 2575. Kurfürst Joachim vereinigt sich mit dem Kaiser Karl V. und dem Könige Ferdinand in Betreff der Religion, der Wahl Ferdinands, des Herzogthums Geldern, der Krone Frankreichs &c., am 24. Juli 1541.
PDF 2576. Brandenburgische und Pommersche Räthe verhandeln zu Königsberg über die Landesgrenzen zwischen der Neumark und Pommern, die Zehnten des Bischofs von Camin und Anderes, am 4. Dezember 1542.
PDF 2577. Kurfürst Joachim erlaubt dem Hans von Rotenhau zu Reitersbrun mit einem Hofe zu Eichelberg zu verstauchen, am 25. August 1545.
PDF 2578. Verhandlungen Brandenburgischer und Pommerscher Räthe zu Prenzlau über den Zoll und das Brückengeld zu Cüstrin, Landsberg an der Warthe und Anderes, vom 1. Dezember 1545.
PDF 2579. Markgraf Johann verweist die Unterthanen des Fürstenthums Krossen an den Kurfürsten Joachim, am 20. Dezember 1545.
PDF 2580. Kurfürst Joachim verweist die Unterthanen des Fürstenthums Krossen an den Markgrafen Johann, am 21. Dezember 1545.
PDF 2581. König Ferdinand erklärt auf Antrag der Böhmischen Stände die von den Herzögen von Liegnitz und Brieg mit dem Kurfürsten und dem Hause Brandenburg geschlossene Erbverbrüderung für nichtig, am 18. Mai 1546.
PDF 2582. Mandat des Kaisers Karl V. an die Landschaft des Kurfürstenthumes Brandenburg, sich mit ihrem Herrn dem Kurfürsten zum Beistande des Kurfürsten Moritz von Sachsen wider den gewesenen Kurfürsten Johann Friedrich zu verbünden, am 31. Januar 1547.
PDF 2583. Vertrag zwischen dem Kurfürsten Joachim II. und dem Herzog Moritz von Sachsen über die Wahl des Markgrafen Friedrich zum Coadjutor zu Magdeburg und Halberstadt, vom 20. Februar 1447.
PDF 2584. Kurfürst Joachim II. überläßt dem Domcapitel zu Magdeburg namens des Klosters Lehnin die Lehnsherrlichkeit über die von Barbi zu Loburg und verträgt sich mit demselben über verschiedene Streitpunkte, am 1. April 1547.
PDF 2585. Kaiser Karl V. überläßt dem Kurfürsten Joachim die Niederlagsgerechtigkeit, die er der Stadt Magdeburg zur Strafe entzieht, zur Benutzung für seine altmärkischen Städte, am 20. Juli 1547.
PDF 2586. Herzog Philipp von Pommern restituirt dem Johanniter-Orden auf Fürbitte des Kurfürsten von Brandenburg die Comthurei Wildenbruch, am 27. September 1547.
PDF 2587. Herzog Friedrich zu Liegnitz und Brieg gebiebt sich der mit dem Kurfürsten Joachim aufgerichteten Erbverbrüderung und läßt seine Unterthanen dem Könige Ferdinand huldigen, am 2. November 1549.
PDF 2588. Herzog Friedrich von Liegnitz und Brieg entsagt bei der dem König Ferdinand gethanen Erbhuldigung den Ansprüchen auf eigne Münzprägung, so wie der mit den Markgrafen von Brandenburg geschlossenen Erbverbrüderung, am 2. November 1549.
PDF 2589. Lehnbrief der Aebtissin zu Gandersheim für den Kurfürsten über Dehrenburg, die Regensteinschen und über andere Lehnstücke, vom 3. Juli 1550.
PDF 2590. Königs Christian zu Dänemark und des Kurfürsten Joachims II. Friedensvermittlung zwischen dem Kurfürsten August von Sachsen und Markgrafen Albrecht von Brandenburg, vom 11. September 1553.
PDF 2591. Vergleich zwischen dem Kurfürsten Joachim von Brandenburg und der Stadt Magdeburg, vermöge dessen der Stadt die Zölle, die Jahrmärkte und der Schöppenstuhl wieder gegeben werden, vom 23. Juni 1554.
PDF 2592. Georg von Moltzau verkauft Schnakenburg an Andreas von Bülow, im Jahre 1555.
PDF 2593. Des Kurfürsten Joachims von Brandenburg Machtspruch zwischen den Herzögen Johann Albrecht und Ulrich von Mecklenburg, vom 1. August 1556.
PDF 2594. Kurfürst Joachim ertheilt seine Einwilligung zu einem von seinem Sohne, als Bischofe zu Halberstadt, mit dem Domcapitel errichteten Vertrage, am 13. November 1556.
PDF 2595. Markgraf Johann bekundet, wie ihm Kaiser Ferdinand die Steuer- und Biergeldhebung in den Herrschaften Beeskow und Storkow verpfändet habe, am 23. April 1558.
PDF 2596. Kaiser Ferdinand verschreibt dem Markgrafen Johann für ein Darlehn von 20000 Thlr. tausend Thaler jährlicher Hebung aus der Niederlausitz, am 23. April 1558.
PDF 2597. Die sechs Städte der Ober-Lausitz übernehmen die Bürgschaft für diese Verschreibung, am 23. April 1558.
PDF 2598. Graf Karl von Hohenzollern sucht um Nachsicht rücksichtlich seiner Belehnung mit dem Erbkammeramte nach, am 14. Januar 1559.
PDF 2599. Des Kurfürsten Antwort darauf, vom 11. Februar 1559.
PDF 2600. Schreiben des Herzogs Wilhelm zu Jülich an den Kurfürsten Joachim von Brandenburg wegen eines Weibes, die sich für seine Schwester, Königin von England, ausgegeben, und wegen des Festungsbaues zu Jülich, vom 15. November 1559.
PDF 2601. Kurfürst Joachim beleiht Matheus von Rotenhau mit dem Untercammeramte des Stifts Bamberg und dem Hofe zu Eichelberg, am 14. Oktober 1560.
PDF 2602. Kurfürst Joachim belehnt die Grafen von der Hoya und Bruchhausen, am 25. Dezember 1560.
PDF 2603. Kurfürst Joachim gestattet dem Grafen Karl von Hohenzollern, die Belehnung mit dem Erbkammeramte des Röm. Reichs durch zwei adliche Abgeordnete zu empfangen, am 23. März 1561.
PDF 2604. Kaiser Ferdinands Schreiben an Kurfürst Joachim und an die Markgrafen Johann und Georg Friedrich von Brandenburg, Schlesische Bergwerke betreffend, vom 27. August 1561.
PDF 2605. Lehnsrevers des Grafen Karl von Hohenzollern, vom Jahre 1562.
PDF 2606. Kurfürst Joachim II. reversirt sich gegen das Erzstift Magdeburg wegen des Schlosses Burgstall und der dazu gehörigen Magdeburgischen Lehnstücke, am 14. April 1563.
PDF 2607. Kurfürst Joachim II. nimmt die Kleinodien des Erzstifts Magdeburg in Verwahrsam, am 24. September 1561.
PDF 2608. Lehnbrief Königs Siegmunds von Polen für den Kurfürsten Joachim II. über das Herzogthum Preußen, vom 4. März 1563.
PDF 2609. Grenzrezeß zwischen dem Kurfürsten Joachim II. und dem Herzog Heinrich von Braunschweig - Lüneburg d. J. wegen Clueden, Zöbbenitz und dem Par, vom 28. September 1564.
PDF 2610. Anderweiter Grenzreceß zwischen dem Kurfürsten Joachim II. und dem Herzoge Heinrich von Braunschweig wegen Streitigkeiten zwischen Clueden und Zöbbenitz, vom 12. September 1566.
PDF 2611. Revers der Pommerschen Landstände wegen des Umstandes, daß dies Mal das Lehnsempfängniß ihrer Herzöge der Erbhuldigung vorgehen solle, vom 28. September 1566.
PDF Vorsatz
PDF Rückdeckel
PDF Rücken