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PDF Vorrede
PDF I. Markgraf Otto von Brandenburg vereignet dem Kloster zu Richenberg eine Hufe Landes, welche er zu Astvelde bei Goslar besessen, im Jahre 1200.
PDF II. Markgraf Otto von Brandenburg vereignet auf Bitten des Abtes Heidenreich von Walkenried dem Domstifte zu Stendal gewisse Hebungen, am 21. Juni 1202.
PDF III. Graf Adelbert in Arneburg, nachheriger Markgraf von Brandenburg, befreiet die Besitzungen, welche dem Kloster Jlsenburg am Brocken, zu Polritz zugehörig, von allen Lasten, im Jahre 1204.
PDF IV. Ada, Markgräfin von Brandenburg, verkauft der Abtei Rheinsberg in Holland zwei Hufen Landes zu Poel, im Jahre 1205.
PDF V. Wilhelm, Graf von Holland, bestätigt der Abtei Rheinsberg die von seiner Schwester, der Markgräfin Ada, verkauften zwei Hufe Landes zu Poel, im Jahre 1205.
PDF VI. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt dem Kloster Richenberg diese Hufe des Landes zu Astvelde bei Goslar, welche sein Bruder Otto im Jahre 1200 dem Stifte vereignet hat.
PDF VII. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt die Veräußerung seiner Hufe Landes in Vielbaum in der Altmark an das Kloster Marienthal bei Helmstedt, am 4. Febr. 1207.
PDF VIII. Der Römische König Otto bestätigt die Stadt Stade am 2. Mai 1209.
PDF IX. Der Römische König Otto leistet gegen das Erzbistum Magdeburg auf das Spolienrecht Verzicht, am 19. Mai 1209.
PDF X. Vereinigung zwischen dem Römischen Kaiser Otto und dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg zum gegenseitigen Beistande behufs der Behauptung des Reiches für den erstern und der Aussöhnung des letztern mit dem Könige von Dänemark, vom Jahre 1212.
PDF XI. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt dem Kloster Hillersleben eine seiner Gemahlin Mathilde angehörige Besitzung zu Hillersleben für eine Besitzung des Klosters in Elbey, im Jahre 1217.
PDF XII. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem Kloster Hillersleben auf Antrag des Johann von Jericho eine Getreidehebung, Wolzop genannt, in den Dörfern Crueitthe und Wolchwi, im Jahre 1217.
PDF XIII. Päpstliche Vollmacht für den Bischof Christian von Preußen in Ansehung der beabsichtigten Heirath zwischen einer Tochter des Markgrafen Albrecht von Brandenburg und dem Herzoge Otto von Lüneburg, zwecks der Friedensstiftung zwischen diesem und dem Könige von Dänemark einerseits und dem Markgrafen andererseits, vom 26. Mai 1219.
PDF XIV. Urkunde des Römischen Königs Friedrich wegen der Stadt Goslar, vom 13. Juli 1219.
PDF XV. Die Markgräfin Mathilde erkauft die Tutel über die Lehen ihrer unmündigen Söhne Johann und Otto, die dem Erzbischofe zu Magdeburg von dem Kaiser übertragen war, vom Erzbisthume für 1900 Mark Silber, den 20. September 1221.
PDF XVI. Papst Honorius III. bestätigt dem Bisthume von Preußen eine ihm vom Markgrafen Albrecht von Brandenburg beigelegte jährliche Hebung von 20 Mark Silber, am 7. April 1222.
PDF XVII. Graf Heinrich von Anhalt stellt, als Tutor der Mark Brandenburg, umgeben von markgräflichen Vasallen, eine Schenkungsurkunde für den Dom zu Koßwick aus, am 1. August 1224.
PDF XVIII. Die Markgrafen Johann und Otto bestätigen dem St. Johanniter-Orden das Dorf Mirow, welches die Fürsten von Mecklenburg demselben geschenkt haben, am 5. August 1227.
PDF XIX. Markgraf Johann von Brandenburg verbürgt sich der für den König Waldemar von Dänemark wegen des Vertrages, worin dieser für die Befreiung seiner Söhne dem Grafen Günzel von Schwerin 7000 Mark Silber verspricht, im Jahre 1230.
PDF XX. Kaiser Friedrich II. beleiht Johann und Otto, die Söhne des Markgrafen Albrecht, mit der Mark Brandenburg und dem Herzogthum Pommern, im Dezember des Jahres 1231.
PDF XXI. Johann und Otto, Markgrafen von Brandenburg, vereignen dem Johannisstifte zu Magdeburg das Dorf Billingsdorf und Ländereien in Eggersdorf vor dem Grafen Baderich von Dornburg, am 15. Oktober 1233.
PDF XXII. Kaiser Friedrich beauftragt den Patriarchen von Aquileja, den Bischof von Bamberg, den König von Böhmen, den Landgrafen von Thüringen, einen von den beiden Markgrafen von Brandenburg und Albrecht oder Gebhard von Arnstein, wegen der Erbgüter des Herzogs Heinrich, zwischen dem Kaiser und dem Herzoge Otto von Braunschweig schiedsrichterlich zu entscheiden, im September 1234.
PDF XXIII. Kaiser Friedrichs im Rathe der Fürsten, namentlich in Gegenwart beider Markgrafen von Brandenburg, getroffene Entscheidung der Angelegenheit des Herzogs Otto von Braunschweig Lüneburg, aus dem Monat August 1235.
PDF XXIV. Die Grafen von Everstein verbinden sich, in Gegenwart beider Markgrafen von Brandenburg, dem Herzoge von Braunschweig, am 28. August 1235.
PDF XXV. Vertrag zwischen den Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, und dem Fürsten Werslav von Demmin, wegen der Lehnsabhängigkeit des letztern von den Markgrafen und wegen der Abtretung des Landes Stargard, vom 20. Juni 1236.
PDF XXVI. Kaiser Friedrich verbindet sich mit dem Könige von Böhmen, dem Herzoge von Baiern, dem Markgrafen Otto von Braunschweig und Andern gegen den Herzog Friedrich von Oesterreich, den 27. Juni 1236.
PDF XXVII. Adolph, Graf von Holstein, schließt eine Uebereinkunft wegen des Zolles zu Hamburg mit den Kaufleuten der Mark Brandenburg, im Dezember des Jahres 1236.
PDF XXVIII. Papst Gregor IX. ertheilt seinem Legaten den Auftrag die Streitigkeiten der Bischöfe von Lebus, Meißen, Camin und Brandenburg, über den Umfang ihrer Diöcesen, an Ort und Stelle zu entscheiden, am 7. September 1237.
PDF XXIX. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg schenken dem Kloster Dünamünde in Liefland dreißig Hufen Landes in Trampitz und eben soviel in Rogelin, am 6. Januar 1238.
PDF XXX. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bitten den Papst Gregor IX., daß er zur endlichen Aussöhnung mit dem Kaiser, den Bruder Conrad, des Johanniter Ordens Meister, als Vermittler und Unterhändler zulassen möge, im April oder Mai 1240.
PDF XXXI. Markgraf Johann von Brandenburg verleiht dem Kloster Medingen fünf Hufen Landes im Dorfe Bodendorp, am 7. November 1241.
PDF XXXII. Markgraf Otto von Brandenburg schenkt dem Jungfrauenkloster zu Althaldensleben ein Gehöltz, welches Bertram von Niendorf von ihm zu Lehn trug, am 16. Dezember 1241.
PDF XXXIII. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bestätigen dem Kloster Colbaz in Pommern seine Besitzungen und Rechte, am 3. Juli 1242.
PDF XXXIV. Bündniß der Herren von Wenden mit den Markgrafen von Brandenburg auf zehn Jahre, vom Jahre 1242.
PDF XXXV. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg gründen die Stadt Friedland im Lande Stargard, den 29. Febr. 1244.
PDF XXXVI. Bischof Meinhard von Halberstadt beleiht die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg mit den Gütern, welche sie von der Halberstädter Kirche besitzen, namentlich mit dem Schlosse Alvensleben, am 22. Mai 1245.
PDF XXXVII. Papst Jnnocenz IV. genehmigt das Ehevorhaben des Grafen Heinrich von Anhalt und der Herzogin Mathilde von Braunschweig, zum Behuf derAussöhnung des Grafen mit den Markgrafen von Brandenburg, welche letztere ihm jene Mathilde zur Ehe versprochen haben, am 18. Mai 1245.
PDF XXXVIII. Papst Jnnocenz IV. trägt dem Elect von Ferrari auf, sowohl selbst, als durch die dem Könige von Böhmen befreundeten Fürsten von Thüringen, Baiern, Meißen und Brandenburg, die Anerkennung des päpstlichen Capellan und ehemaligen Probstes zu Lübeck, Bruno, als Bischofes von Olmütz zu erwirken, den 20. September 1245.
PDF XXXIX. Papst Jnnocenz IV. fordert die Markgrafen von Brandenburg auf, unverzüglich zur Wahl eines neuen Römischen Königs an Friedrichs Stele zu schreiten, den 21. April 1246.
PDF XL. Papst Jnnocenz IV. empfiehlt auf Bitten des Markgrafen Otto Brandenburg den Capellan desselben, Probst zu Stendal, Albrecht, zu einer domherrlichen Pfründe im Hochstifte Halberstadt, am 16. August 1247.
PDF XLI. Der Markgraf Johann von Brandenburg stiftet die Stadt Neu-Brandenburg im Lande Stargard, am 5. Januar 1248.
PDF XLII. Vergleich und Friedensschluß des Erzbischofes Albert von Preußen und Livland mit dem Deutschen Orden, vermittelt vom Markgrafen Otto von Brandenburg, am 10. Januar 1249.
PDF XLIII. Wahl und Krönung des Römischen Königs Wilhelm, am 1. November 1249.
PDF XLIV. Herzog Barnim von Pommern tritt dem Markgrafen Johann von Brandenburg für das Land Wolgast das Ukerland ab und bekennt, daß er nebst dem Herzoge Wartislav seine sämmtlichen Länder von dem Markgrafen zu Lehn trage, selbigen auch zu dienen verpflichtet sey, im Jahre 1250.
PDF XLV. Papst Jnnocenz IV. fordert den Markgrafen von Brandenburg auf, zur Erhebung des Königs Wilhelm zum Kaiser, Beistand zu leisten, am 19. Februar 1251.
PDF XLVI. Der Römische König Wilhelm zeigt dem Rathe und der Bürgerschaft in Lübeck an, daß er die Markgrafen von Brandenburg mit der Stadt Lübeck belehnt habe, und fordert sie auf, die Markgrafen als Herren anzuerkennen, am 25. März 1252.
PDF XLVII. Hugo, Cardinal und apostolischer Legat, trägt den Bischöfen von Schwerin und von Havelberg auf, die Stadt Lübeck zur Anerkennung des Königs Wilhelm, da auch der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg denselben nachträglich anerkannt hätten, so wie zum Gehorsam gegen die Markgrafen von Brandenburg, anzuhalten, am 25. März 1252.
PDF XLVIII. Der Römische König Wilhelm bewilligt den Bewohnern der Mark Brandenburg die Zollfreiheit in der Grafschaft Holland in dem Maaße, worin sie den Bürgern von Lübeck ertheilt ist, am 26. März 1252.
PDF XLIX. Markgraf Johann von Brandenburg verträgt sich mit der Stadt Lübeck über verschiedene Vorfallenheiten und Schäden, deren von beiden Seiten nicht mehr gedacht werden soll, und verpflichtet derselben und ihren Bürgern seinen besonderen Schutz, am 20. April 1252.
PDF L. Die Bischöfe von Havelberg und von Schwerin befehlen dem Dechanten, dem Capitel und den Pfarrern zu Lübeck, die in Folge des Mandates des päpstlichen Legaten Hugo gegen die Stadt Lübeck für den Fall, daß dieselbe vor dem 16. Junius den Markgrafen von Brandenburg als ihren Herren sich nicht unterwerfen sollte, ausgesprochene Excommunication zu vollziehen, am 30. Mai 1252.
PDF LI. Vogt, Rath und Gemeinde der Stadt Lübeck bitten den Cardinal Hugo, sie von der gegen sie vollzogenen Excommunication zu befreien, so wie ihrer Befreiung von der ihnen auferlegten Herrschaft der Markgrafen von Brandenburg bei dem Römischen Könige Wilhelm und der Erhaltung ihrer vormaligen Reichsunmittelbarkeit sich anzunehmen, (vermuthlich aus der zweiten Hälfte des Junius 1252).
PDF XLVII.[sic!] König Wilhelm verleiht den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg das Angefälle an den Besitzungen des Herzogs Albert von Sachsen, am 15. Februar (1253).
PDF LIII. König Wilhelm überläßt auf Bitten Richards von Zerbst Schloß und Stadt Zerbst und alle andern Reichslehen desselben den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg, am 15. Februar 1253.
PDF LIV. König Wilhelm vertauscht die Gattin Richards von Zerbst an die Markgrafen von Brandenburg gegen die Gattin Heidenreichs von Hertbeck, am 15. Februar 1253.
PDF LV. Papst Jnnocenz IV. befiehlt dem Bischofe von Samland, zu der Vermählung der einzigen Tochter des Markgrafen Johann von Brandenburg mit dem Markgrafen Dietrich von Meißen nach Befinden der Umstände die päpstliche Genehmigung zu ertheilen, am 2. Mai 1253.
PDF LVI. Papst Jnnocenz IV. trägt dem Bischofe von Lebus auf, den Vertrag, welchen der Bischof und die Stiftskirche zu Camin mit den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg geschlossen, indem sie diesen ihre Rechte auf die ihr entzogenen Zehnten und Besitzungen abgetreten, zu prüfen und nach den Umständen zu bestätiigen, am 5. Mai 1253.
PDF LVII. Hermann, Abt zu Corvey, übergiebt die von dem Grafen von Heinrich von Blankenburg resignirte Vogtei über die Orte Kroppenstädt und Gröningen der Kirche zu Halberstadt, am 7. Mai 1253.
PDF LVIII. Bernhard und Albrecht, Grafen von Dannenberg, versprechen der Stadt Lübeck, nach Vorschrift der Markgrafen von Brandenburg, die Aufrechterhaltung ihres friedlichen Verhältnisses (ohne Datum).
PDF LIX. Bernhard und Albrecht, Grafen von Dannenberg, beurkunden den mit der Stadt Lübeck unter vierzehntägiger Aufstündungsfrist abgeschlossenen Waffenstillstand, welchen sie bis zu persönlicher Rücksprache mit den Markgrafen zu halten gedenken, im Mai 1253.
PDF LX. Papst Jnnocenz IV. genehmigt auf Bitten des Markgrafen von Meißen die Vermählung seines Sohnes Dietrich mit der Prinzessin Agnes von Brandenburg, am 15. Juli 1253.
PDF LXI. Vergleich zwischen dem Herzoge Albrecht von Sachsen und dem Stift Minden über das Schloß Sachsenhagen und über gegenseitig zu leistenden Beistand, außer gegen die Markgrafen von Brandenburg und einige Andere, vom 24. Juli 1253.
PDF LXII. Papst Jnnocenz IV. befiehlt dem Abte zu Reinfeld darüber zu wachen, daß die Stadt Lübeck nicht, den ihr von frühern Kaisern ertheilten Privilegien zuwider, vom Reiche veräußert, zu Lehn gegeben oder verpfändet werde, am 15. Januar 1254.
PDF LXIII. Papst Alexander IV. bestätigt die päpstliche Dispensation für den Markgrafen Albert von Meißen und des Markgrafen Johann von Brandenburg Tochter Agathe zu ihrem Ehebündnisse, obwohl die Namen in den Schreiben seines Vorgängers Jnnocenz verschrieben worden, am 15. Februar 1255.
PDF LXIV. Papst Alexander IV. trägt dem Abte zu Lehnin und dem Prior des Prediger-Ordens auf zu der Ehe des Markgrafen Johann von Brandenburg mit der Tochter des Herzogs von Sachsen, ungeachtet ihrer Blutsverwandtschaft, die päpstliche Genehmigung zu ertheilen, wegen der wichtigen Dienste, welche diese Fürsten der Kirche und dem Römischen Könige Wilhelm geleistet haben, am 7. Mai 1255.
PDF LXV. Papst Alexander IV. beauftragt den Bischof von Brandenburg, die beabsichtigte Ehe zwischen dem Markgrafen Conrad, Sohne des Markgrafen Johann von Brandenburg, und der Konstantia, Tochter des Herzogs von Polen, des Verwandtschaftsverhältnisses ungeachtet, zu genehmigen, wenn zu hoffen sey, daß diese Ehe den Feindseligkeiten zwischen Brandenburg und Polen Einhalt thun werde und wenn diese Ehe dem Könige Wilhelm genehm sey, am 19. Dezember 1255.
PDF LXVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bestätigen den Tausch, wornach Herzog Barnim von Pommern dem Bisthume Camin für gewisse Zehnthebungen das Land Stargard, das halbe Land Colberg und das Dorf Clokow abgetreten hat, im Jahr 1255.
PDF LXVII. Papst Alexander IV. hebt einen Gewissensscrupel der Markgräfin Jutta, gebornen Herzogin von Sachsen, und ihres Gemahles des Markgrafen Johann von Brandenburg, wegen des Umstandes, daß Jutta früher mit dem Neffen des Markgrafen, Otto, einem Sohne des Herzogs von Braunschweig, verlobt gewesen, am 21. Januar 1256.
PDF LXVIII. Schreiben des Herzogs Albert von Sachsen an die zur Handhabung des allgemeinen Friedens verbündeten Städte Mainz, Cöln, Speier u.a., wegen der Wahl des Markgrafen Otto von Brandenburg zum Römischen Könige, vom Jahre 1256.
PDF LXIX. Des Markgrafen Johann von Brandenburg Schreiben an dieselben wegen eben der Sache vom 15. August 1256.
PDF LXX. Des Herzogs Albert von Braunschweig Schreiben an dieselben wegen der nämlichen Angelegenheit, vom Jahre 1256.
PDF LXXI. Markgraf Otto von Brandenburg erklärt sich zur Annahme der Königswürde bereit, im Jahre 1256.
PDF LXXII. Alexander (von Soltwedel), Bürger und Rathsherr zu Lübeck, wiederholt vor dem Domcapitel, den Dominicanern und den Fraciscanern zu Lübeck unter Berufung auf päpstliche Entscheidung die mündlich von dem Rathe ausgesprochene Protestation gegen die der Freiheit und den Privilegien der Sttadt seitens der Markgrafen Johann und Otto von Braunschweig drohenden Eingriffe, am 17. Mai 1257.
PDF LXXIII. Form eines Vertrages zwischen dem Erzbischofe von Magdeburg und dem Bischofe von Halberstadt über die Grafschaft Seehausen und mehrere Schlösser, über die Zurückzahlung des Kaufgeldes an die Markgrafen von Brandenburg und über die Vereinigung beider Geistlichen zu gegenseitigem Beistande, vom 13. Juni 1257.
PDF LXXIV. Bischof Volrad von Halberstadt verkauft die Grafschaft Seehausen und vertauscht einige Schlösser zu Alvensleben und zu Hackenstedt an das Erzbisthum Magdeburg, den 13. Juni 1257.
PDF LXXV. Bischof Volrad verspricht dem Erzbischofe von Magdeburg, zur Erlangung des Consenses zur Veräußerung der Grafschaft Seehausen, seitens des Erzbischofes von Mainz, behülflich zu seyn, sowie die gegen die Markgrafen von Brandenburg, wegen deren Behauptung der Grafschaft Seehausen, erlassenen oder noch zu erlassenden geistlichen Straferkenntnisse ohne Consens des Erzbisthumes nicht zu lindern, am 13. Juni 1257.
PDF LXXVI. Gegenrevers des Erzbischofs Rudolph von Magdeburg, wegen Verkaufs der Grafschaft Seehausen, vom 13. Juni 1257.
PDF LXXVII. Das Domcapitel zu Halberstadt genehmigt die vom Bischof Volrad an das Erzstift Magdeburg vorgenommene Veräußerung der Grafschaft Seehausen und der dazu gehörigen Güter, am 14. Juni 1257.
PDF LXXVIII. Revers des Domcapitels zu Magdeburg gegen den Bischof und das Domcapitel zu Halberstadt, worin jenes sich verpflichtet, niemals zuzulassen, daß die Grafschaft Seehausen nebst den Schlössern Alvensleben und Hakenstädt, verliehen oder an Andere, als die Kirche zu Halberstadt, veräußert werde, auch sich anheischig macht, nach erfolgtem Frieden mit dem Markgrafen, den Erzbischof zur Anstellung eines gleichen Revers zu bewegen, vom 14. Juni 1257.
PDF LXXIX. Das Domcapitel zu Halberstadt ersucht den Papst um Genehmigung der an das Erzbisthum Magdeburg vorgenommenen Veräußerung der Grafschaft Seehausen und der Schlösser zu Alvensleben und zu Hakenstädt, im Jahre 1257.
PDF LXXX. Herzog Albert von Braunschweig gelobt dem Bischofe von Hildesheim bis zum nächsten Pfingstfeste völlige Sicherheit, im Beisein des Bischofs von Halberstadt und des Markgrafen Johann von Brandenburg, am 17. Dezember 1257 oder 1. Januar 1258.
PDF LXXXI. Papst Alexander IV. bestätigt dem Erzbisthume Magdeburg die Erwerbung der Grafschaft Seehausen und dreier Schlösser, am 22. Dezember 1257.
PDF LXXXII. Papst Alexander IV. überträgt den Dechanten zu Merseburg und Erfurt und Anderen, die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg durch kirchliche Strafen anzuhalten, die ihnen unrechtmäßig veräußerte Grafschaft Seehausen mit dem Zubehör von Schlössern wieder herauszugeben, am 15. Januar 1258.
PDF LXXXIII. Papst Alexander IV. bestätigt dem Stifte Halberstadt die Veräußerung der Grafschaft Seehausen und der zubehörigen Schlösser, am 18. Januar 1258.
PDF LXXXIV. Der Markgraf Johann von Brandenburg vergleicht den Herzog Albrecht von Sachsen und den Herzog Albrecht von Braunschweig wegen des Schlosses Hitzacker, am 29. Februar 1258.
PDF LXXXXV. Erzbischof Ruprecht von Magdeburg beglaubigt bei den Dechanten zu Merseburg und Erfurth als verordneten Executoren, seine Bevollmächtigte in dem Streite mit den Markgrafen von Brandenburg wegen der Grafschaft Seehausen, am 28. November 1258.
PDF LXXXVI. Richard, Herr von Zerbst, befreiet die Stadt Zerbst von der Entrichtung des Zolles, dessen Hebungsrecht er von dem Markgrafen von Brandenburg zu Lehn genommen hat, am 24. Januar 1259.
PDF LXXXVII. Vertrag zwischen dem Erzbischof und Capitel zu Magdeburg und dem Markgrafen Otto von Brandenburg, worin letzterer auf die Grafschaft Seehausen und das Schloß Hakenstedt für sich und den Markgrafen Johann von Brandenburg Verzicht leistet und dagegen das Land Jericho, so wie die Schlösser und die Stadt Alvensleben, vom Erzbisthume zu Lehn und außerdem 3000 Mark Silber als Entschädigung empfängt, vom 12. Mai 1259.
PDF LXXXVIII. Markgraf Johann von Brandenburg genehmigt als Oberherr den Erlaß, welchen Richard von Zerbst mit den ihm in der Stadt Zerbst gebührenden Zollhebungen vorgenommen hat, am 10. November 1259.
PDF LXXXIX. Des Markgrafen Otto von Brandenburg Genehmigung derselben Handlung Richards von Zerbst, vom 10. November 1259.
PDF XC. Erzbischof Rudolph von Magdeburg documentirt mit dem Markgrafen Otto von Brandenburg und mit dem Edlen Walther von Arnstein einen, zwischen dem letzten und dem Erzbischofe geschlossenen Vergleich über das Schloß zu Rammenenburg, am 9. Dezember 1259.
PDF XCI. Ritter Gebhard von Alvensleben resignirt die Kapelle zu Klein-Emden dem Kloster zu Alt-Haldensleben vor dem Markgrafen Otto von Brandenburg, dem Grafen der Gegend, am 5. April 1260.
PDF XCII. Papst Alexander trägt, durch Bitten der Herzoge von Polen veranlaßt, dem Markgrafen von Brandenburg auf, den Oberbefehl über das Kreuzheer gegen die Tataren zu übernehmen, auch sich der Kreuzpredigt für den Orden in Preußen nicht zu widersetzen, am 9. September 1260.
PDF XCIII. Hermann, Bischof von Camin, überläßt dem Markgrafen Johann von Brandenburg das Dorf Clokow und empfängt dafür Menthin und Wolsechow, am 27. September 1260.
PDF XCIV. Pribizlav, Herr zu Parchim, trägt Schloß und Stadt Parchim, was Graf Günzel von Schwerin inne hat, dem Markgrafen Johann von Brandenburg zu Lehn auf, damit der Markgraf ihm um so bereitwilliger zur Wiedererlangung seiner übrigen Güter Beistand leiste, am 3. September 1261.
PDF XCV. Schreiben des Markgrafen Otto an die Aebtissin zu Quedlinburg, worin er erklärt, daß die Beschädigungen, welche das Stift durch Heinrich Schenck und die von Gattersleben erfahre, ohne sein Wissen und gegen seinen Wilen geschähen, vom 12. November (1261).
PDF XCVI. Vertrag des Präceptors des Tempelherrn-Ordens in Deutschland und im Wendenlande mit den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg über die Besitzungen seines Ordens in der Mark, vom 31. Dezember 1261.
PDF XCVII. Markgraf Otto von Brandenburg verkauft die Vogtei über viertehalb Hufen Landes zu Grasleben, welche dem Kloster Walbeck früher angehörten, an das Kloster Marienthal bei Helmstädt, im Jahre 1261.
PDF XCVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg schenkt dem Kloster Marienthal bei Helmstädt seine Besitzungen zu Graßleben, im Jahre 1261.
PDF XCIX. Mechthildis, Herzogin von Braunschweig, benachrichtigt die Hamburger von dem durch ihre Brüder, die Markgrafen von Brandenburg, den Hamburgern auf der Elbe in der ganzen Mark gewährten sichern Geleite, ohne Datum (1238-1261)
PDF C. Notiz über einen Ehecontract eines Sohnes des Markgrafen Johann von Brandenburg mit einer Tochter des Grafen von Holstein, vom 29. Januar 1262.
PDF CI. Johann und Gerhard, Grafen von Holstein, bestätigen in Gegenwart des Markgrafen Johann von Brandenburg, den Bewohnern der Mark das von ihrem Vater im Jahre 1236 ertheilte Zollprivilegium, am 12. März 1262.
PDF CII. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg ratificiren einen für sie von ihren Unterthanen mit dem Rath und der Stadtgemeinde zu Hamburg eingegangenen Vergleich, am 15. März (1262?)
PDF CIII. Markgraf Otto von Brandenburg resignirt der Aebtissin zu Quedlinburg die Vogtei über Besitzungen in Balersleben und Ditfurth, am 23. Dezember 1262 (1261?)
PDF CIV. Der Grafen Johann und Gerhard von Holstein Zollrolle für Hamburg mit Beziehung auf die Unterthanen der Markgrafen von Brandenburg (1254-1262).
PDF CV. Anderweite Gräflich Schauenburgische Zollrolle für Hamburg mit Beziehung auf die Unterthanen der Markgrafen von Brandenburg.
PDF CVI. Noch eine gräflich Schauenburgische Zollrolle für Hamburg mit Beziehung auf die Bürger von Salzwedel und die Märker.
PDF CVII. Des Markgrafen Johann von Brandenburg Revers wegen des von dem Bischofe Volrad von Halberstadt ihm für 1000 Mark Silbers verliehenen Schlosses zu Emersleben mit allen seinem Zugehör, vom 30. Juli 1263.
PDF CVIII. Des Markgrafen Johann von Brandenburg Revers gegen Bischof Volrad zu Halberstadt wegen der Beleihung mit dem Schlosse Esebeck und Zugehör, nebst einem Vergleich über die Zahlung der dafür schuldig gewordenen 700 Mark Silbers, vom 8. November 1263.
PDF CIX. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bestätigen das Kloster Marienstern in der Oberlausitz, am 17. März 1264.
PDF CX. Markgraf Otto von Brandenburg schenkt dem Hofspitale zu Görlitz acht Hufen bei der Burg daselbst, am 12. April 1264.
PDF CXI. Graf Sifrid von Blankenburg bezeugt, daß die Aebtissin Getrud von Quedlingburg vor Fürsten und Edlen, namentlich vor den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg und Walther von Arnstein, ihren Widersachern gebührende Genugthuung geleistet habe, (wahrscheinlich in der Mitte vom April des Jahres 1264.
PDF CXII. Papst Urban IV. befiehlt dem Erzbischofe und Domcapitel zu Magdeburg, den Domherrn zu Halberstadt, Heinrich, einen Sohn des Markgrafen Johann von Brandenburg, als Domherrn aufzunehmen, am 20. Juni 1264.
PDF CXIII. Papst Urban IV. empfiehlt dem Bischofe von Halberstadt den Capellan des Markgrafen Johann von Brandenburg zur Bekleidung mit einem andern Personate, da derselbe die Leitung der Scholastei niederlegen will, am 4. Juli 1264.
PDF CXIV. Markgraf Otto von Brandenburg überläßt dem Jungfrauen-Kloster zu Anckun bei Zerbst alle im Lande Zerbst besessenen Eigenthumsrechte, am 16. Oktober 1264.
PDF CXV. Papst Clemens IV. befiehlt in der Mark Brandenburg, so wie in Ungarn, Böhmen, Polen, Oestreich [et]c. das Kreuz gegen die Tataren zu predigen, am 25. Juni 1265.
PDF CXVI. Papst Clemens IV. vertröstet den Patriarchen von Jerusalem und die Großen des Reichs auf den Kreuzzug, welchen der Markgraf Otto von Braunschweig beabsichtigt, am 25. Juli 1265.
PDF CXVII. Die Gebrüder von Heimburg lassen dem Markgrafen Otto von Brandenburg als Lehnsherrn zum Besten derer von Hoiem die Vogtei über das Dorf Mekelvelde auf.
PDF CXVIII. Markgraf Otto von Brandenburg resignirt der Aebtissin Gertraud zu Quedlinburg 27 Hufen Landes im Dorfe Mekelvelde, am 19. März 1266.
PDF CXIX. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg vereinigen sich unter einander über die Theilung ihrer Lande jenseits der Oder und des Landes Bautzen, am 3. Juni 1266.
PDF CXX. Markgraf Otto von Brandenburg resignirt dem Bischofe von Halberstadt die Zehnthebung in sieben dem Althaldensleben angehörigen Hufen Landes, am 5. August 1266.
PDF CXXI. Bischof Volrad von Halberstadt vereignet die ebengedachte Zehnthebung dem Kloster Althaldensleben, am 9. September 1266.
PDF CXXXI. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg verzichten gegen den Bischof von Halberstadt auf den Lehnsbesitz gewisser Zehnthebungen zu Althaldensleben, am 15ten oder 16. Dezember 1266.
PDF CXXIII. Der Römische König Richard meldet dem Könige Ottokar II. von Böhmen seine nahe bevorstehende Ankunft in Deutschland, ernennt ihn zum Reichsvicar in den Ländern diesseits des Rheins und trägt ihm auf Sorge zu tragen, daß die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg sich ihm aufschließen, im Jahre 1266.
PDF CXXIV. Der Markgraf Otto von Brandenburg errichtet zwischen den Herzögen Albert und Johann von Braunschweig einen Vertrag über die Theilung ihrer Lande, am 1. April 1267.
PDF CXXXV. Die Grafen Otto und Heinrich von Anhalt veräußern Wegeleve, Gundersleve und andere Besitzungen an das Erzstift Magdeburg unter Garantie des Markgrafen Otto von Brandenburg und des Herzogs Albert von Braunschweig, am 1. Mai 1267.
PDF CXXXI. Papst Clemens IV. schlägt dem Könige von Sicilien eine Tochter des neulich verstorbenen Markgrafen von Brandenburg zur Gemahlin vor, am 17. Dezember 1267.
PDF CXXXVII. Burchard, Burggraf von Magdeburg, überträgt alle seine eigenthümlichen Besitzungen, sowie seine Lehngüter, den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, und empfängt sie von denselben wieder zu Lehn, am 29. Dezember 1267.
PDF CXXXVIII. Die Aebtissin Gertrud von Quedlingburg überträgt die Vogtei über Mikelenveld, deren erster Lehnsbesitzer der Markgraf Otto von Brandenburg war, nach erfolgter Resignation desselben und seiner Afterlehnsleute, der St. Wipert-Kirche zu Quedlingburg, im Jahre 1267.
PDF CXXIX. Markgraf Otto von Brandenburg theilt die Lande Bautzen und Görlitz in zwei Hälften und überläßt seinen Vaterbrudersöhnen die Wahl unter denselben, am 1. Mai 1268.
PDF CXXX. Markgraf Otto von Brandenburg beurkundet, daß nach geschehener Theilung des Landes Bautzen und Görlitz, seine Vaterbrudersöhne die Hälfte, worin Bautzen gelegen ist, erwählt haben, am 1. Mai 1268.
PDF CXXXI. Graf Konrad von Werningerode trägt Schloß und Stadt Werningerode den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, zu Lehn auf, am 20. November 1268.
PDF CXXXII. Schreiben des Markgrafen Otto von Brandenburg an die Königin Kunigunde von Böhmen, worin er diese ersucht, seinen Oheim, ihren Gemahl, zu erinnern, daß er des Markgrafen und seiner Angelegenheiten gedenke.
PDF CXXXIII. Revers des Markgrafen (Albrecht von Brandenburg?), worin selbiger eidlich gelobt, seinen Bruder, den Markgrafen Otto, brüderlich zu lieben.
PDF CXXXIV. Johann, Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, bestätigen die vom Herzoge Barnim von Pommern gestiftete Collegiat-Kirche der Jungfrau Maria zu Stettin, am 12. Januar 1269.
PDF CXXXV. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, verpflichten sich den Herzog Johann von Braunschweig zum Beistande zu ihrer Kriegsführung gegen die Herren von Wenden und gegen die Grafen von Schwerin, am 5. März 1269.
PDF CXXXVI. Herzog Mastwin von Pommern trägt den Markgrafen Johann, Otto und Konrad von Brandenburg alle seine eigenthümlichen Güter zu Lehn auf, und empfängt diese, außer dem Schlosse und Lande Belgart, von ihnen wieder zurück, am 1. April 1269.
PDF CXXXVII. Schiedsrichterliche Entscheidung der Uneinigkeiten, welche zwischen den Markgrafen von Brandenburg einerseits und dem Nicolaus von Werle so wie dem Grafen Günzel von Schwerin andererseits und zwischen ihren beiderseitigen Helfern stattgefunden haben, vom 9. Juni 1269.
PDF CXXXVIII. Schreiben der verwittweten Markgräfin Beatrix von Brandenburg an ihren Bruder König Ottokar II. von Böhmen, womit sie dem Könige Briefe von ihren Söhnen übersendet.
PDF CXXXIX. Schreiben derselben an ebendenselben, worin sie die Nachricht von ihrem und ihres unerwachsenen Sohnes Wohlseyn wiederhohlt und für übersandte Geschenke dankt.
PDF CXL. Schreiben derselben an ihren Bruder, worin sie ihn bittet, in dem gegenwärtigen Feldzuge sein Leben in Acht zu nehmen.
PDF CXLI. Bischof Johann von Prag ertheilt der Königin Kunigunde von Böhmen und der verwittweten Markgräfin von Brandenburg die Absolution, welche am Grünen Donnerstage zu Prag ausgetheilt wird, weil beide an diesem Tage nicht zu Prag anwesend seyn können, vermuthlich im Anfange des Jahres 1270.
PDF CXLII. Die Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg geben dem Kloster Broda, als Ersatz für das Areal der Stadt Neu-Brandenburg, gewisse Mühlenpächte daselbst, das Recht der Anlegung einer Mühle zu Broda, das Patronatrecht über die Kirche zu Neu-Brandenburg das Dorf Mechow bei Lychen und Fischereigerechtigkeiten auf dem Tollensee, am 9. Juli 1271.
PDF CXLIII. Friedensschluß des Königs Ottokar von Böhmen mit dem Könige Stephan von Ungarn, worin der Markgraf Otto von Brandenburg nebst Johann's Söhnen mit eingeschlossen wird und als Bedingung festgestellt ist, daß der Markgraf dem Böhmischen Könige keinen Beistand leiste, falls dieser den Vertrag in irgend einem Punkte verletzten sollte, vom 14. Juli 1271.
PDF CXLIV. Herzog Mastwin von Pommern trägt den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, Stadt, Schloß und Land Danzig zum Eigenthum an und versichert denselben, daß sie den Schutzheiligen des Ortes und den Bürgern Deutscher, Preußischer und Pommerscher Abstammung willkommen seyn würden, vermuthlich vom Jahre 1271.
PDF CXLV. Markgraf Johann von Brandenburg beurkundet einen zwischen ihm und seinen Brüdern, den Markgrafen Otto und Konrad, einerseits und dem Bischof Wetego von Meißen und dessen Capitel andererseits geschlossenen Vertrag über Jurisdictions- und Zehntrechte jener Fürsten in den Meißnischen Stiftsgütern des Landes Bautzen, am 21. Januar 1272.
PDF CXLVI. Walther, Burchard und Albert von Barby verkaufen das Dorf Bergen bei Rodensleben im Magdeburgischen an den Deutschen Orden, am 3. Mai 1272.
PDF CXLVII. Walther, Burchard und Albert von Barby geloben, daß ihre Erben, sobald sie volljährig geworden sind, den Verkauf von Bergen an den Deutschen Orden, ausbrüderlich anerkennen, am 3. Mai 1272.
PDF CXLVIII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, erklären öffentlich, daß sie das Dorf Bergen bei Rodensleben mit der Vogtei, dem Patronat und mit allem Zubehör den Edlen Burchard und Walther von Barby eigenthümlich geschenkt und übergeben haben, wahrscheinlich im Jahre 1272.
PDF CXLIX. Markgraf Johann von Brandenburg befreiet die Lübecker in Danzig und auf der Weichsel, so wie in ganz Pommern, von allem Zoll und vom Strandrechte, am 17. August 1272.
PDF CL. Johann, Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, befreien die Lübecker in Danzig und auf der Weichsel, so wie in ganz Pommern, von allem Zoll und vom Strandrechte, am 18. August 1272.
PDF CLI. Gerhard und Johann, Grafen von Holstein, beschenken das Kloster zu Jtzehoe mit Zuziehung ihrer Schwester, der Markgräfin Hedwig von Brandenburg, am 17. August 1272.
PDF CLII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albrecht, Recognition über die Ritter von Otto von Drenleben geschehene Schenkung von fünf und einer halben Hufe Landes in Emmede und einer halben Hufe zu Valdorf an den Bischof Volrad von Halberstadt, vom 13. März 1273.
PDF CLIII. Alverichs Schenken von Donstädt und Ottos und Helmonds von Dreinleben Versprechen, den Consens der Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg zu der, dem Bischofe und dem Dome zu Halberstadt gemachten Schenkung von fünf und einer halben Hufe zu Emmede und einer halben Hufe zu Valdorf binnen einer gewissen Frist einzuholen, vom 17. März 1273.
PDF CLIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, schenken dem Kloster Broda den Zins von 6 Hufen Landes bei der Stadt Neu-Brandenburg, die Fischerei in dem Ausflusse des Sees Liepz in den Tollensee und das Dorf Wendisch-Nemerow mit der Mühle, am 10. April 1273.
PDF CLV. Die Markgrafen Otto und Albrecht von Brandenburg verkaufen und verleihen den Grafen Ulrich und Albrecht von Regenstein die Schirm-Vogtei über das Stift Quedlingburg, welche ihr Vater, Markgraf Otto, von den Grafen von Blankenburg erworben hatte, imgleichen das kleine Schloß Lewenberg, am 11. Mai 1273.
PDF CLVI. Markgraf Albrecht resignirt dem Bischofe von Halberstadt den Zehenten über 15 Hufen zu Alt-Haldensleben, ohne Datum.
PDF CLVII. Die Markgrafen Otto und Albrecht von Brandenburg resignieren dem Bischofe von Halberstadt den Zehenten von 24 Jufen zu Alt-Haldensleben, ohne Datum.
PDF CLVIII. Herzog Mastwin von Pommern trägt den Markgrafen von Brandenburg die Schlösser und Lande Stolp und Zlawen zu Lehn auf und verbindet sich mit denselben zum gegenseitigen Beistande, am 3. September 1273.
PDF CLIX. Markgraf Johann von Brandenburg bezeugt, daß König Rudolph, mit Zustimmung aller bei der Krönung desselben anwesenden Fürsten, die Gattin des Reinhard von Hanau, Adelheid, eine Tochter Ulrichs von Münzenberg, für frei und edel geboren erklärt habe, am 25. October 1273.
PDF CLX. Der Markgraf Johann von Brandenburg bezeugt neben dem Pfalzgrafen Ludewig und dem Herzoge Johann von Sachsen die in ihrer Gegenwart erfolgte Königliche Belehnung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg, am 25. Oktober 1273.
PDF CLXI. Graf Gerhard von Holstein beurkundet und verbürgt eine dem Markgrafen Otto von Brandenburg zuständige Schuld am 26. Juli 1275, nebst einer Notiz über das am 15. Octbr. 1275 zwischen der Grafen von Holstein und den Markgrafen von Brandenburg geschlossene Bündniß.
PDF CLXII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albrecht, schenken dem Kloster Broda acht Hufen Landes im Dorfe Küssow, am 9. Augsut 1275.
PDF CLXIII. Markgraf Albert von Brandenburg verleiht den Bürgern und der Stadt Friedland im Lande Stargard den Zoll der Städte Friedland und Neubrandenburg, am 23. April 1276.
PDF CLXIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, ratificiren eine mit dem Erzbischofe von Magdeburg über die Grenzen zwischen Milow und Rathenow, und Schollene und Rathenow durch beiderseitige Commissarien geschlossenen Grenzreceß, am 19. Mai 1276.
PDF CLXV. Bischof Hermann von Camin beurkundet, daß er den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, das Land Lippehne verkauft und daß der Markgraf Johann die Zahlung des schuldigen Kaufgeldes mit dem Gelöbnisse des Einlagers versichert habe, am 18. Augsut 1276.
PDF CLXVI. Bischof Hermann von Camin beurkundet nochmals, unter dem Jnsigel seines Capitels, daß er den Markgrafen Otto, Johann und Konrad von Brandenburg das Land Lippehne, ausgenommen das Dorf Letenin und das halbe Dorf Coselitz, für 3000 Mark verkauf habe, am 30. Augsut 1276.
PDF CLXVII. Schiedsspruch der Bischöfe Berthold von Würzburg und Bruno von Olmütz, des Pfalzgrafen Ludwig von Bayern und des Markgrafen Otto von Brandenburg zwischen dem Römischen Könige Rudolph und dem Könige Ottokar von Böhmen, vom 21. November 1276.
PDF CLXVIII. Der Römische König Rudolph und der König Ottokar von Böhmen verpflichten sich, den vorstehenden Schiedsspruch aufrecht zu erhalten, den 26. November 1276.
PDF CLXIX. Des Bischofs von Regensburg, des Pfalzgrafen bei Rhein und Herzogs von Bayern und des Landgrafen von Hessen Zeugniß über einen von dem Markgrafen Otto von Brandenburg zwischen den Königen Rudolph und Ottokar gestifteten Vergleich, vom 30. Dezember 1276.
PDF CLXX. Kaufvertrag ziwschen dem Fürsten Wizlav von Rügen und den Markgrafen von Brandenburg über das Land Zlawe mit dessen Schlössern und mit der Stadt Rügenwalde, vom 18. Januar 1277.
PDF CLXXI. Der Römische König Rudolph quittirt die Stadt Lübeck wegen einer dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Edlen Bernhard von Querfurt für den König übermachten Summe Geldes, am 25. Februar 1277.
PDF CDXXII.[sic!] Herzog Barnim von Pommern schenkt dem Bisthume Camin das Land Colberg unter der Bedingung, dasselbe an den Markgrafen von Brandenburg nicht abzutreten, am 30. April 1277.
PDF CLXXIII. Vertrag zwischen dem Römischen Könige Rudolph und dem Könige von Böhmen und Polen, Ottokar, worin sich beide Theile dem Schiedsspruche des Markgrafen Otto von Brandenburg und anderer Fürsten unterwerfen, vom 6. Mai 1277.
PDF CLXXIV. König Woldemar von Schweden verspricht den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, unter gewissen Bedingungen Gotland abzutreten, am 8. September 1277.
PDF CLXXV. Anderweitiger Vertrag zwischen dem Römischen Könige Rudolph und dem Könige von Böhmen und Polen, Ottokar, über verschiedene Punkte, worin der letztere für den Fall der Nichthaltung den Markgrafen Otto von Brandenburg zum Einlager in Eger zu stellen verspricht, vom 12. September 1277.
PDF CLXXVI. Jutta, Markgräfin von Brandenburg, genehmigt unter Vorbehalt der Zustimmung ihres Bruders Poppo, Grafen von Henneberg, den Verkauf von Erbgütern, welche Bertrad und Machtild, Hoffräulein ihrer verstorbenen Mutter, an das Kloster Reinsburg vorgenommen haben.
PDF CLXXVII. Otto und Albrecht, Markgrafen von Brandenburg, bekennen für den Römischen König Rudolph von der Stadt Lübeck 1000 Mark Silber empfangen zu haben, am 14. Januar 1278.
PDF CLXXVIII. Gerhard von Hirzberg, Präceptor des Deutschen Hauses und Abgeordneter des Römischen Königs Rudolph, beurkundet, daß von den aus der Stadt Lübeck dem Könige zukommenden Gefällen dem Markgrafen Otto von Brandenburg tausend und ihm selbst zwanzig Mark gezahlt seyen, am 16. Januar 1278.
PDF CLXXIX. Der Römische König Rudolph quittirt die Stadt Lübeck wegen der für ihn, an Otto, Markgrafen von Brandenburg, gezahlten 1000 und an Bruder Gerhard von Hirzberg gezahlten 20 Mark Silber, am 4. April 1278.
PDF CLXXX. Verschreibung des Herzogs Barnim von Pommern, dem Markgrafen Konrad von Brandenburg gegen Empfang einiger Lehnstücke und Geldsummen wider das Erzstift Magdeburg Kriegsdienste zu leisten, vom 1. Juni 1278.
PDF CLXXXI. Papst Nicolaus ersucht den Markgrafen Johann von Brandenburg um seinen Consens zu der Schenkung des Römischen Königs Rudolph, am 21. Dezember 1278.
PDF CLXXXII. Der Pfalzgraf Ludwig bei Rhein, die Herzöge Johann und Albert von Sachsen und der Markgraf Otto von Brandenburg bestätigen die Schenkungen des Römischen Königs Rudolph dem Papste, am 19. März 1279.
PDF CLXXXIII. Markgraf Otto von Brandenburg ertheilt seine Genehmigung zu allen dem, was König Rudolph dem Papste geschenkt oder bestätigt habe, am 12. September 1279.
PDF CLXXXIV. Otto, Albert und Otto, Markgrafen von Brandenburg, schenken dem Nonnenkloster zu Dobbertin das Dorf Sagewitz, am 9. Januar 1280.
PDF CLXXXV. Ludekin, Matthias Sohn, Johannes, Elias Sohn, und ihre Genossen ersuchen den Rath zu Lübeck, für die von ihnen geleisteten Dienste, ihrem Bevollmächtigten von dem ihnen vom Markgrafen Otto versprochenen Gelde 100 Pfund Pfennige auszuzahlen, wahrscheinlich im Jahre 1280.
PDF CLXXXVI. Der Rath zu Stettin fordert den Rath zu Lübeck auf, zur schleunigen Hülfe gegen ihre beiderseitigen grausamen Unterdrücker, die Markgrafen von Brandenburg, seine Mannschaft zum 14. Juli bei Anklam einzuschiffen, vermuthlich am 30. Juni 1280.
PDF CLXXXVII. Willebrief des Markgrafen Otto von Brandenburg zu der von dem König Rudolph seinen Söhnen zugedachten Belehnung mit Oesterreich, Steier, Kärnthen, Krain und der Windischen Mark, vom 22. August 1280.
PDF CLXXXVIII. König Rudolph beauftragt den Herzog von Sachsen und die Markgrafen von Brandenburg in Sachsen und Thüringen, namentlich in der Stadt Lübeck, die Kaiserlichen Rechte zu handhaben und die unbefugter Weise dem Reiche entzogenen Besitzungen wieder an das Reich zu bringen, vom 9. September 1280.
PDF CLXXXIX. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, versichern dem Kloster Dargun alles freie Eigenthum, welches demselben die Pommerschen und Wendischen Fürsten verliehen haben, ungefähr im Jahre 1280.
PDF CXC. Compromiß in Sachen der verwittweten Königin Kunnigunde von Böhmen und des Markgrafen Otto Brandenburg als Landesverwesers des Königreichs, aus dem Ende des Jahres 1280.
PDF CXCI. Markgraf Otto von Brandenburg weiset als Landes-Verweser von Böhmen der Königin-Wittwe Kunnigunde eine Jahresrente an, im Anfange des Jahres 1281.
PDF CXCII. Der Römische König Rudolph verspricht einer Stadt, vermuthlich in Jtalien, ihre Angelegenheiten zu berücksichtigen, als seine Uneinigkeit mit dem Markgrafen von Brandenburg beigelegt sein würde.
PDF CXCIII. Kunigunde, verwittwete Königin von Böhmen, klagt bei dem Könige Rudolph über den Markgrafen Otto von Brandenburg, der Prag eingenommen und ihr ihre Kinder entrissen habe, und bittet den König um seinen Rath.
PDF CXCIV. Der König Rudolph setzt der verwittweten Königin von Böhmen 3000 Mark jährlicher Einkünfte aus.
PDF CXCV. Die Königin Kunigunde von Böhmen verspricht eidlich dem Römischen Könige Rudolph, die mit ihm geschlossenen Verträge getreulich zu halten.
PDF CXCVI. Mehrere Schreiben des Königs Rudolph über seine Versöhnung mit dem Markgrafen Otto von Brandenburg und über die Vermählung seiner beiden Töchter mit einem Bruder des Markgrafen Otto und mit Wratislaw, dem Erben der Krone Böhmen.
PDF CXCVII. Otto, Albert und Otto, Markgrafen von Brandenburg, conferiren dem Convenie zu Walbeck zu ihrer Gedächtnißfeier das Dorf Stemmer bei Eschenrode, am 25. März 1281.
PDF CXCVIII. Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, nehmen das Kloster Buckow im Lande Slawe gegen die feindlichen Pommern in Schutz, am 14. April 1281.
PDF CXCIX. Graf Hermann von Henneberg verkauft für sich, seinen Sohn Boppo, den Markgrafen Otto von Brandenburg und dessen Gattin Jutta dem Johann von Hennegau, die aus der mütterlichen Erbschaft seiner Kinder Boppo und Jutta herrührenden Rechte und Besitzungen in Holland, im August 1281.
PDF CC. Compromissarischer Vergleich zwischen dem Deutschen Orden und dem Domstifte Stendal, worin letzteres sich verpflichtet, seinen Ansprüchen auf Bergen zu entsagen und die Markgrafen von Brandenburg zu vermögen, daß sie das Dorf dem Deutschen Orden bestätigen, vom 6. October 1281.
PDF CCI. Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, schenken den Mönchen in Colpin die Pfarre zu Petersdorf unter der Bedingung, die Gedächtnißfeier ihres Bruders Johann, so wie der Markgräfin Constantia, Prinzessin von Polen, alljährlich zu begehen, am 30. October 1281.
PDF CCII. Albert, Markgraf von Brandenburg, vereignet dem Nonnenkloster Dobbertin die Dörfer Swertze, Zetim und Dymitz, am 21. Januar 1282.
PDF CCIII. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt der Stadt Friedland den Marktzoll daselbst, am 20. Februar 1282.
PDF CCIV. Beatrix Markgräfin von Brandenburg schenkt dem Hospitale zu Görlitz zwei Hufen Landes im Dorfe Gerwickesdorf, am 8. März 1282.
PDF CCV. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg bewilligen der Stadt Lübeck auf Ansuchen ihres Gesandten, Heinrich von Jserlohe, Waffenstillstand bis zum nächsten Tage Jacobi, am 1. Mai 1282.
PDF CCVI. Graf Hermann von Henneberg und sein Sohn Poppo überlassen ihre in Holland ererbten Güter an den Markgrafen Otto von Brandenburg und dessen Gattin Jutta, am 12. Mai 1282.
PDF CCVII. Markgraf Otto genehmigt, daß der Römische König Rudolph den Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit den Dörfern Lenkersheim, Erlebach und Brucke beliehen, am 15. Mai 1282.
PDF CCVIII. Der Römische König Rudolph benachrichtigt die Stadt Lübeck davon, daß er die früher vorgenommene Uebertragung der Stadt an die Markgrafen Johann, Konrad und Otto von Brandenburg jetzt zurückgenommen habe, am 15. Mai 1282.
PDF CCIX. Bartold Ritter von Wodenswegen bekräftigt vor dem Markgrafen Otto von Brandenburg in dessen unter Königsbann auf einer Wiese bei Gutenswegen gehaltenen Landgerichte den Verkauf eines in der Grafschaft der Markgrafen jenseits der Ohre gelegenen Gehölzes an das Kloster Althaldensleben, am 5. Juli 1282.
PDF CCX. Die Markgrafen Otto und Konrad bestätigen der Stadt Bautzen die Gerichtsbarkeit über alle Verbrechen, welche von markgräflichen Vasallen innerhalb ihrer Mauern oder ihrer Feldflur verübt würden, am 12. Juli (1282?)
PDF CCXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, bewilligen der Stadt Lübeck auf Antrag Heinrichs von Jserlohe, einen weitern Waffenstillstand bis Michaelis, wenn die Stadt inzwischen Bedacht nehme den Markgrafen endlich zu gewähren, was ihnen nach König Rudolphs Schenkung gebühre, am 21. Juli 1282.
PDF CCXII. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg befreien die Stadt Bautzen von dem Marktzolle und bekennen dafür 70 Mk. Silb. empfangen zu haben, am 24. August 1282.
PDF CCXIII. Otto, Markgraf von Brandenburg, bekennt, den Bürgern der Stadt Bautzen den Marktzoll für 70 Mark erlassen zu haben, und bestimmt, wie diese Summe aufgebracht werden soll, am 24. August 1282.
PDF CCXIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, bewilligen der Stadt Lübeck auf Antrag Heinrichs von Jserlo, einen fernerweiten Stillstand bis zum nächsten Feste Mariä Reinigung, da der Römische König ihre Streitigkeiten durch Grafen Günther von Schwarzburg beizulegen beabsichtige, am 24. Nov. (1282).
PDF CCXV. Der Römische König Rudolph zeigt der Stadt Lübeck an, daß er die Uebertragung der Stadt an die Markgrafen von Brandenburg ihrer Klagen wegen zurückgenommen, dagegen die Stadt den Herzögen von Sachsen übertragen habe, am 7. Dezember 1282.
PDF CCXVI. Herzog Buguzlaw von Pommern verpfändet dem Herrn Nicolaus von Werle das Land Stavenhagen, damit dieser ihm mit allen seinen Kräften in dem Kriege wider die Markgrafen Beistand leiste, im Jahre 1282.
PDF CCXVII. Papst Martin IV. beauftrag den Erzbischof zu Cöln und die Dechanten zweier Stifte daselbst, die gegen die Markgrafen von Brandenburg Johann, Otto und Konrad und gegen ihre Lande wegen der Befehdung des Bischofes von Halberstadt ausgesprochene Bann- und Jnterdict-Sentenz zur Beobachtung zu bringen, am Januar 1282.
PDF CCXVIII. Der Römische König Rudolph fordert die Stadt Lübeck auf, den zur Beilegung der zwischen ihr und den Markgrafen von Brandenburg, welche auf den Besitz ihrer Stadt verzichtet hatten, noch obschwebenden Streitigkeiten auf Pfingsten anberaumten Termin durch Gesandte zu beschicken, am 11. März 1283.
PDF CCXIX. Graf Günther von Schwarzburg zeigt der Stadt Lübeck an, daß der R. König Rudolph, zur Beilegung zwischen den Markgrafen von Brandenburg einerseits und den Städten Lübeck und Goslar andererseits, einen Termin auf den Sonntag nach Pfingsten anberaumt habe, ohne Datum.
PDF CCXX. Entwurf eines Bündnisses gegen die Markgrafen von Brandenburg zur Aufrechterhaltung des Landfriedens, zwischen dem Herzoge Johann von Sachsen und mehreren Slavischen Fürsten und Herren einerseits und verschiedenen Städten andererseits.
PDF CCXXI. Herzog Johann von Sachsen, Herzog Bugezlaw von Pommern, Fürst Wizlaw von Rügen, imgleichen die Herrn von Werle, von Mecklenburg und Rostock, die Grafen von Schwerin und von Dannenberg und die Städte Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund, Greifswald, Stettin, Demmin und Anklam schließen ein Schutz- und Trutzbündniß, namentlich gegen die Markgrafen von Brandenburg, am 14. Juni 1283.
PDF CCXXII. Kaiser Rudolph I. bestätigt die Oesterreichischen Privilegien unter Zustimmung des Markgrafen Otto von Brandenburg und anderer Churfürsten, am 11. Juni 1283.
PDF CCXXIII. Die Markgrafen Otto und Konrad gewähren den Bürgern der Stadt Görzke das Privilegium, nur von ihrem eigenen Schulzen gerichtet zu werden, am 15. Juli 1283.
PDF CCXXIV. Markgraf Otto nimmt die durch seine Länder reisenden Hamburger, auf Bitten der Bürger zu Salzwedel, in sein Geleit, am 25. Juli (1283?).
PDF CCXXV. Der Römische König Rudolph publizirt ein Erkenntniß, worin die vom Könige Wenzel von Böhmen in der Gefangenschaft des Markgrafen Otto von Brandenburg gegen diesen eingegangenen Verpflichtungen für richtig erklärt werden, am 23. August 1283.
PDF CCXXVI. Die Stadt Hamburg verspricht allen zu ihr kommenden Kaufleuten des Markgrafen Otto von Brandenburg ihren Schutz, am 17. September 1283.
PDF CCXXVII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad gestatten der Stadt Bautzen ein Kaufhaus zu errichten und überlassen ihr alle Einkünfte aus demselben, am 29. März 1284.
PDF CCXXVIII. Der R. König Rudolph verheißt der Stadt Lübeck, zur Herstellung des Friedens an die Wendischen Herrn und die Markgrafen von Brandenburg Gesandte zu schicken, am 5. Juni 1284.
PDF CCXXIX. Der R. König Rudolph ermahnt den Herzog Albrecht von Sachsen, in der Fehde zwischen den Markgrafen von Brandenburg einerseits und den Herren von Wenden andererseits den Ersteren keinen Bestand zu leisten, sondern den Frieden zu vermitteln, am 7. Juni 1284.
PDF CCXXX. Vertrag der Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg mit dem Herzoge Buguzlav von Pommern und dem Fürsten Wizlav von Rügen, zu ihrer und ihrer Vettern, Otto Albrecht und Otto, Aussöhnung mit den unterm 14. Juni 1283 wider sie verbündeten Fürsten, Edlen und Städten, vom 13. August 1284.
PDF CCXXXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad verleihen dem Kloster Althaldensleben auf Bitten der Söhne Gebhards von Grunenberg, einige Besitzungen in Glüsingen, am 19. Dezember 1284.
PDF CCXXXII. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem St. Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow das Dorf Gnewetitz, am 13. März 1285.
PDF CCXXXIII. Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, vereignet dem St. Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow das Wokuhl, am 9. Mai 1285.
PDF CCXXXIV. Markgraf Konrad von Brandenburg genehmigt für sich und seine Brüder, daß der Probst und das Kapitel zu Stendal das Dorf und die Kirche zu Berge bei Rodensleben im Magdeburgischen dem Deutschen Orden abgetreten haben, am 18. Juni 1285.
PDF CCXXXV. Markgraf Otto von Brandenburg bestätigt für sich und seine Brüder den Deutschen Orden im Besitze des Dorfes und der Kirche zu Berge bei Rodensleben im Magdeburgischen, am 18. Juni 1825.
PDF CCXXXVI. Otto, Markgraf von Brandenburg, verpflichtet sich einigen Hamburgern, den Rest seiner Schuld bei Vermeidung des Einlagers auf Martini abzutragen, am 23. August 1285.
PDF CCXXXVII. Markgraf Otto der J. von Brandenburg genehmigt die von dem Römischen Könige Rudolph vorgenommene Verpfändung des Zolles zu Boppart an Grafen Eberhard von Katzenellenbogen, am 2. Oktober 1285.
PDF CCXXXVIII. Pribeko von Belgarten beurkundet, daß die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, ihn in ihren Hof-Dienst aufgenommenen haben und sagt ihnen Treue zu, am 29. October 1285.
PDF CCXXXIX. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg schenken dem Kloster St. Agnes zu Magdeburg Hebungen aus der Mühle zu Jersleben, am 14. April 1286.
PDF CCXL. Otto und Konrad, so wie Johann, Konrad's Sohn, Markgrafen von Brandenburg, schenken dem Kloster Colbatz zur Gründung eines Filialklosters seines Ordens 500 Hufen Landes, am 17. September 1286.
PDF CCXLI. Otto und Johann, Markgrafen von Brandenburg, vereignen dem Kloster Marienstern das halbe Dorf Chula bei Wittichenau, am 8. October 1286.
PDF CCXLII. Graf Heinrich von Blankenburg bekennt, daß er den Zehnten zu Werdesleben, auf Veranlassung seiner Vasallen Bertold und Konrad von Schöning, und der Gebrüder Gebhard und Heinrich von Alvensleben, zu Gunsten des Abtes vom Kloster Marienthal bei Helmstädt den Markgrafen Otto und Albert resignirt und dafür der von der Alvensleben Zehnten zu Seehausen angenommen habe, am 6. November 1286.
PDF CCXLIII. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow die Dörfer Dabelow und Kl. Karzstavel, am 17. November 1286.
PDF CCXLIV. Pribizlav, Herr von Belgarden, so wie H. und Richard von Vrisach, nehmen die Lande Belgarden, Dobren und Welsenburg von den Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, zu Lehn, am 24. Juni 1287.
PDF CCXLV. Albrecht, Markgraf von Brandenburg, vereignet dem Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow einen Hof mit vier Hufen im Dorfe Starsow, am 17. Juli 1287.
PDF CCXLVI. Papst Nicolaus IV. erklärt die Ehe des Herzogs Heinrich von Schlesien mit Mathilden, einer markgräflichen Prinzessin, ihrer Verwandschaft ungeachtet, für legitim, am 23. October 1288.
PDF CCXLVII. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt der Stadt Friedland das bei einigen Dörfern der Umgegend gefundene Uebermaaß, am 20. November 1288.
PDF CCXLVIII. Vertrag zwischen dem Fürsten Wyzlaw von Rügen und den Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg über die Theilung der Pommerschen Lande nach dem Tode des Herzogs Mystwin, vom 26. März 1289.
PDF CCXLIX. Otto, Markgraf von Brandenburg, bekennt, daß ihm Pfalzgraf Friedrich von Sachsen das Haus Lockstede um 1400 Marck versetzt habe, am 11. Februar 1290.
PDF CCL. Markgraf Otto von Brandenburg vergleicht sich mit Bischof Mangold zu Würzburg über die ihm erblich zugefallenen Hennebergischen Schlösser Kissingen, Steinach, Rotenstein und Königshofen, 11. Mai 1290.
PDF CCLI. Bischof Jaromer von Camin beurkundet den zwischen den Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg mit ihm und mit der Stiftskirche zu Camin, namentlich über die Orte Colberg, Naugard, Jarmen und Kerkow und über die Diöcesanrechte des Bischofs in den Brandenburgischen Landen geschlossenen Vertrag, am 25. Oktober 1290.
PDF CCLII. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg beurkunden den vorstehenden Vertrag, am 25. October 1290.
PDF CCLIII. Die Conservatoren des Landfriedens, worunter der Markgraf Otto von Brandenburg, nehmen die Stadt Helmstädt in den Frieden auf, am 7. Augsut 1291.
PDF CCLIV. Albrecht, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen, so wie Otto, Markgraf von Brandenburg und Landsberg, weisen die Bewohner der vier Gerichtsbezirke Rötha, Leipzig, Lützen und Markranstädt nebst der Stadt Leipzig an den Bischof von Merseburg, am 14. November 1291.
PDF CCLV. Herzog Albrecht von Sachsen beurkundet, daß ihm König Wenzel von Böhmen und Markgraf Otto der Lange von Brandenburg gewisse Versprechungen in Ansehung des zu erwählenden Römischen Königs gemacht, und daß er dafür dem erstern in der Wahl bestimmen wolle, am 29. November 1291.
PDF CCLVI. Papst Nicolaus IV. bevollmächtigt den Probst zu Brandenburg, zur Vermählung Heinrichs, Fürsten von Mecklenburg, mit Beatrix, der Tochter des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, die päpstliche Dispensation zu ertheilen, am 23. Dezember 1291.
PDF CCLVII. Papst Nicolaus IV. bevollmächtigt denselben, zu dem Ehevorhaben des Markgrafen Johann von Brandenburg mit der Herzogin Eusemia von Schlesien, die päpstliche Dispensation zu ertheilen, am 5. Januar 1292.
PDF CCLVIII. Markgraf Otto von Brandenburg ertheilt dazu seinen Consens, daß König Adolph Goslar oder Lübeck dem Herzoge Otto von Braunschweig verpfände, am 17. Mai 1292.
PDF CCLIX. Markgraf Albrecht von Brandenburg beschenkt das Kloster zu Wanzke mit den Zinsabgaben aus verschiedenen Dörfern des Landes Stargard, am 24. Juni 1292.
PDF CCLX. Bischof Jaromar von Camin beurkundet den von ihm und dem Fürsten Wezlaw von Rügen einerseits, mit den Markgrafen von Brandenburg Otto, Konrad, Johann und Otto andererseits über die Grenzen des Bisthums Camin und des Pommerlandes, über die Hebungen der Kirche zu Camin in dem letztern, und über gegenseitig zu leistenden Beistand, geschlossenen Vertrag, am 5. November 1292.
PDF CCLXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, sichern der Stadt Görtzke aus der Münze daselbst eine jährliche Rente zu, am 23. April 1293.
PDF CCLXII. Dieterich d. J., Landgraf zu Thüringen, gründet zum Denkmal eines am 16. August über den Markgrafen Heinrich von Brandenburg erfochtenen Sieges einen Altar in der St. Thomas Kirche zu Leipzig, am 1. September 1293.
PDF CCLXIII. Der Markgraf Otto von Brandenburg bestätigt der jetzt Mecklenburgischen Stadt Grabow ihre Rechte und Besitzungen, im Jahre 1293.
PDF CCLXIV. König Adolph beauftragt den Erzbischof von Cöln in der Angelegenheit wegen der Geißeln zwischen dem Könige, dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Herzoge Albrecht von Sachsen, als Vermittler aufzutreten, am 23. März 1294.
PDF CCLXV. Der Römische König Adolph bestätigt der Probstei Berchtesgaden das Recht, daß der Probst sich bei Feierlichkeiten des Bischofsstuhles bediene, am 7. Dezember 1294.
PDF CCLXVI. Markgraf Otto mit dem Pfeil bewilligt eine vom Könige Adolph dem Kloster Kirschgarten gemachte Schenkung, am 9. Dezember 1294.
PDF CCLXVII. König Adolph bestätigt das St. Thomasstift zu Leipzig, am 20. Dezember 1291.
PDF CCLXVIII. Der Römische König Adolph verträgt die Streitigkeiten zwischen Otto Johanns Sohn und dessen Vetter Otto, Markgrafen von Brandenburg, vermuthlich im Dezbr. 1294.
PDF CCLXIX. König Adolph bestätigt den Deutschen Orden in Polen, Pommern und Wendenlande seine Freiheiten, am 1. Januar 1295.
PDF CCLXX. König Adolf bekennt dem Markgrafen Otto von Brandenburg 6000 Mark Silber schuldig zu sein, im Jahre 1295.
PDF CCLXXI. König Adolph bestätigt den Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, den Lehnbrief, welchen ihr Vater Markgraf Johann im Dezember 1231 vom Kaiser Friedrich erhalten hat, am 8. Januar 1295.
PDF CCLXXII. König Adolph beauftragt den Markgrafen Otto zur Verhandlung von Reichsangelegenheiten mit der Stadt Lübeck, am 9. Januar 1295.
PDF CCLXXIII. Der Römische König Adolph macht der Stadt Lübeck Vorwürfe, daß sie auf der von ihm anberaumten Tagsatzung ausgeblieben sey, und befiehlt ihr, deswegen zu Prenzlow vor dem Markgrafen Otto von Brandenburg zu erscheinen, welcher vom Könige bevollmächtigt sey, mit ihr von des Reichs wegen zu unterhandeln, am 9. Januar 1295.
PDF CCLXXIV. Markgraf Otto von Brandenburg verzichtet zu Gunsten des Klosters in Zeeven auf die Proprietät über einen Hof mit Zubehör zu Quelckhorn in der Verdenschen Diöcese, am 20. Januar 1295.
PDF CCLXXV. Schutz- und Trutzbündniß zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Herzoge Otto von Braunschweig-Lüneburg mit näheren Verabredungen über die Art des zu leistenden Beistandes im Falle eines Krieges, vom 12. März 1295.
PDF CCLXXVI. Der Markgraf Otto von Brandenburg warnt, als Handhaber des Königlichen Landfriedens in Sachsen, den Herzog Otto von Lüneburg, der Stadt Hildesheim Beistand zu leisten, am 1. August 1295.
PDF CCLXXVII. Der Markgraf Otto von Brandenburg verpflichtet sich dem Herzoge Otto von Braunschweig, mit den Herrn von Wenden keinen Frieden zu schließen, bevor ihrer resp. Tante und Schwester, Heinrichs von Werle Wittwen, wegen deren Ausstattung genüge geleistet worden, am 14. August 1295.
PDF CCLXXVIII. Markgraf Otto von Brandenburg und sein Sohn Hermann verleihen ihrem Getreuen Christian, Vogte zu Coburg, das Dorf Sulzbach in der Grafschaft Henneberg, am 4. September 1295.
PDF CCLXXIX. Markgraf Albrecht von Brandenburg erklärt, daß die Dörfer Zelchow und Schönfelde, welche die von Wedel von ihm zu Lehn zu besitzen behauptet haben, zu Pommern und nicht zur Mark gehören, am 24. April 1296.
PDF CCLXXX. König Adolph weiset den Markgrafen Otto von Brandenburg als Hauptmann des Landfriedens in Sachsen, und Gerlach von Bruberg, als Hauptmann des Landfriedens in Thüringen, zur Handhabung gewisser Erkenntnisse in Sachen des Abtes zu Walkenried an, am 2. Juli 1296.
PDF CCLXXXI. Albrecht und Otto, Markgrafen von Brandenburg verkaufen das Dorf Schwichtenberg der Stadt Friedland, am 26. September 1296.
PDF CCLXXXII. Markgraf Otto von Brandenburg consentirt in eine Schenkung, welche der Römische König Rudolph an das Bisthum Basel vorgenommen hat, am 17. Augsut 1297.
PDF CCLXXXIII. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt dem Johanniter-Comthur zu Braunschweig und Gardow die von Hermann von Warburg erkauften beiden Dörfer und den Hof Remerow, am 15. Mai 1298.
PDF CCLXXXIV. Markgraf Hermann zu Brandenburg berichtet an den Papst über die Wahl Alberts zum Römischen Könige, am 28. Juli 1298.
PDF CCLXXXXV. Die Churfürsten, darunter Markgraf Otto von Brandenburg, berichten an den Papst über dieselbe Königswahl, am 28. Juli 1298.
PDF CCLXXXVI. Der Churfürsten Mandat wegen der Königswahl, wobei Otto als Churfürst mitwirkend auftritt, vom 28. Juli 1298.
PDF CCLXXXVII. Markgraf Hermann, so wie Markgraf Otto von Brandenburg, ertheilen ihren Consens dazu, daß König Albert dem Erzbischofe von Trier das demselben vom Könige Adolph ehedem verpfändete Reichsschloß Kochem eigenthümlich abgetreten, am 29. Juli 1298.
PDF CCLXXXVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg verleiht seinem Vogte in Coburg das Dorf Breitenau in der Grafschaft Henneberg, den 8. Augsut 1298.
PDF CCLXXXIX. König Albert bestätigt das Erzbisthum Cöln unter dem Zeugnisse des Markgrafen Otto und des Markgrafen Hermann, Otto's Sohnes, am 28. August 1298.
PDF CCXC. Markgraf Hermann verschreibt seiner Gattin Anna, einer Tochter des Königs Albrecht, die Graffschaft Henneberg und seine Herrschaft in Franken, am 25. Novbr. 1298.
PDF CCXCI. Markgraf Otto von Brandenburg verschreibt der Gemahlin seines Bruders Heinrich, einer Schwester der Herzöge von Baiern, ein Ehegeschenk von 12000 Mark und bestellt dafür Bürgschaft, am 26. November 1298.
PDF CCXCII. Der Römische König Albrecht bestätigt den Ehecontract ziwschen der Markgräfin Jutta, Schwester des Markgrafen Hermann von Brandenburg, und dem Herzoge Rudolph von Sachsen und die Mitgift von Beltzig und Dommitsch, am 2. Dezember 1298.
PDF CCXCIII. Der Markgraf Otto von Brandenburg erlaubt dem Arnold von Haversforde das Schloß Werder zu verkaufen an wen ihm beliebe, am 24. April 1299.
PDF CCXCIV. Graf Konrad zu Wildberg und der Markgräflich Brandenburgische Vogt zu Coburg leihen Otto von Leibach die Rottfelder zu Werzbach, am 22. July 1299.
PDF CCXCV. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt dem Abte des Klosters Neu Doberlum oder Sameritzco einige Erwerbungen in der Mühle Vogelsang bei der Stadt Landsberg an der Warthe, am 21. Dezember 1299.
PDF CCXCVI. Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, bestätigt die von Busso von Barby an die St. Bartholomäi-Kirche zu Zerbst vorgenommene Uebertragung des Patronates über die Pfarrkirche zu Bornecke, am 17. März 1300.
PDF CCXCVII. Herzog Otto zu Lüneburg befreiet das Kloster Marienthal von der Zollpflichtigkeit, zum Ersatz des diesem in seinem, gemeinschaftlich mit den Markgrafen Otto und Hermann von Brandenburg wider die Herzoge von Braunschweig geführten Kriege, zugefügten Schadens, am 9. October 1300.
PDF CCXCVIII. Nicolaus, Herr von Rostock, verschreibt sich dem Könige Erich von Dänemark zum Beistande, wider alle seine Widersacher mit 50 Mann, wogegen dieser jenem seinen Schutz verpflichtet, wenn die Markgrafen Otto oder Konrad von Brandenburg, oder deren Kinder sich diesem widersetzen oder ihn beschädigen sollten, 21. Dezember 1300.
PDF CCXCIX. Otto, Konrad und Johann, Markgrafen von Brandenburg, untersagen ihren Vögten, im Lande Bautzen ferner die Aechtung von Verbannten aufzuheben, bevor dieselben den Verletzten Genugthuung geleistet haben, am 12. Februar 1301.
PDF CCXCX. Markgraf Hermann vereinigt die gemeinen Bürger und die Wollweber in Görlitz wegen ihrer Streitigkeiten über den Gewandschnitt, am 1. Juli 1301.
PDF CCCI. Die Markgrafen Otto und Johann bestätigen dem Schlesischen Kloster Trebnitz seine Besitzungen im Lande Lebus, am 14. Juli 1301.
PDF CCCII. Markgraf Friedrich von Brandenburg bestätigt dem Kloster Trebnitz einige alte Privilegien, am 2. Dezember 1455.
PDF CCCIII. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg compromittiren wegen ihrer Uneinigkeit mit Nicolaus von Werle auf König Erich von Dänemark, am 7. September 1301.
PDF CCCIV. König Albrecht versöhnt den Markgrafen Hermann von Brandenburg mit dem Bischofe Mangold von Würzburg, und schlichtet ihre Streitigkeiten, am 6. Dezember 1301.
PDF CCCV. Otto, Markgraf von Brandenburg consentirt zu der vom Könige Albrecht vorgenommenen Verpfändung der Stadt Schwabach, am 15. Dezember 1301.
PDF CCCVI. Die Markgrafen Otto und Konrad geloben, die Entscheidung, welche König Erich von Dänemark und Fürst Heinrich von Mecklenburg in ihren Streitsachen mit Nicolaus von Wenden getroffen haben, und die der König künftig treffen wird, zu beobachten, am 18. Dezember 1301.
PDF CCCVII. Graf Ulrich von Regenstein verspricht dem Marienstifte zu Quedlingburg, den Markgrafen Hermann von Brandenburg zu vermögen, der Abtei Quedlingburg die Vogtei über drei Hufen und Höfe in Gr. Ditforde zu resigniren, im Jahre 1301.
PDF CCCVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg resignirt der Aebtissin Berta von Quedlingburg die Vogtei über anderthalb Hufen Landes im Felde Zcattelo und über die Mühle Scherra zu Quedingburg, im Jahre 1301.
PDF CCCIX. Walther, Herr von Barby und Amtmann des Markgrafen Hermann in Franken, beurkundet einen Namens des letzteren mit dem Abte des Klosters Georgenthal über das Schloß Waldenfels geschlossenen Vergleich, am 7. Januar 1302.
PDF CCCX. Zeugniß des Rathes zu Schmalkalden über diese Vergleichs-Angelegenheit, vom 16. Januar 1302.
PDF CCCXI. Markgraf Otto von Brandenburg versöhnet den Römischen König Albrecht mit dem Erzbischofe von Mainz wegen aller ihrer Mißhelligkeiten, den 21. März 1302.
PDF CCCXII. Markgraf Hermann von Brandenburg bestätigt, als Lehnsherr des Fürsten Heinrich von Mecklenburg, die von diesem vorgenommene Schenkung des Patronats über die Pfarrkirche zu Lychen an den Johanniter-Orden, am 24. März 1302.
PDF CCCXIII. Markgraf Hermann von Brandenburg ratificirt den von Walther von Barbi wegen des Schlosses Waldenfels mit dem Kloster Georgenthal abgeschlossenen Vergleich, am 6. April 1302.
PDF CCCXIV. König Albrechts Schreiben an den Markgrafen Otto von Brandenburg und die Herzöge von Braunschweig, als Handhaber des Landfriedens in Sachsen, wegen der von dem Grafen von Wernigerode bei Goslar angelegten Burgveste, vom 11. Juli 1302.
PDF CCCXV. Die Herzoge Johann und Jütland, Erich von Langeland, Witzlav von Rügen, Gerhard von Holstein, so wie die Herren von Werle und von Mecklenburg verbinden sich mit dem Könige Erich von Dänemark und dessen Brüdern, und mit dem Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg, am 26. August 1302.
PDF CCCXVI. Hermann, Markgraf von Brandenburg, bestätigt der Comthurei Nemerow die Schenkung seiner Vorfahren, am 8. November 1302.
PDF CCCXVII. Der Markgraf H. von Brandenburg vereignet der Comthurei des Deutschen Ordens in Halle gewisse von ihr erkaufte Zehnthebungen, am 11. März 1303.
PDF CCCXVIII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto, Konrad, Johann und Woldemar, gründen die Stadt Arneskrone oder Deutsch-Krone im Posenschen, 23. April 1303.
PDF CCCXIX. Papst Bonifaz VIII. legitimirt die Ehe des Markgrafen Heinrich von Brandenburg und seiner Gemahlin Agnes zur Verhütung der Gefahren, welche aus einer Scheidung hervorgehen mögten, am 19. Mai 1303.
PDF CCCXX. Vertrag des Bischofs Heinrich von Camin mit den Markgrafen Otto, Konrad, Johann und Waldemar, denen er Hülfe und Beistand gegen alle ihre Feinde gelobt, ausgenommen den Markgrafen Hermann und die Pommerschen Herzoge, vom 18. September 1303.
PDF CCCXXI. Hermann, Markgraf von Brandenburg, bewidmet die Stadt Görlitz mit Magdeburgischem Rechte, und ordnet die Gerichtsverfassung derselben, am 28. November 1303.
PDF CCCXXII. Otto, Konrad, Hermann und Woldemar, Markgrafen von Brandenburg, versöhnen sich mit ihrem Schwager, dem E. Herrn Heinrich von Mecklenburg, wegen des Landes Stargard, am 15. Januar 1304.
PDF CCCXXIII. Markgraf Heinrich von Brandenburg bestätigt den Schiedsspruch wegen des Streites des Klosters Banz mit den Gebrüdern von Liznik unter dem Siegel der Markgräfin Helene, seiner Schwester, am 25. Januar 1304.
PDF CCCXXIV. Fürst Heinrich von Mecklenburg bestätigt die Stadt Friedland, in dem er ihr und dem ganzen Lande Stargard das Recht zusichert, im Falle einer Verletzung ihrer Rechte seinerseits oder durch seine Nachfolger, den jedesmaligen Markgrafen von Brandenburg sich zum Schutzherrn anzunehmen, am 27. Januar 1304.
PDF CCCXXV. Papst Benedict XI. gestattet dem Markgrafen Hermann von Brandenburg auch an Orten, welche mit dem Jnterdict belegt sind, für sich und seine Familie Hausgottesdienste halten zu lassen, am 4. März 1304.
PDF CCCXXVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Hermann, verpflichten sich um Pfingsten den Herzogen Albert und Erich von Sachsen letzlich 50 Mark zu zahlen, am 15. März 1304.
PDF CCCCXXVII. Heinrich, Fürst von Mecklenburg, beurkundet, daß ihm die Johanniter-Ritter zu Nemerow und Gardow, zur Bestreitung seiner von dem Markgrafen Hermann von Brandenburg herrührenden Schulden, freiwillig eine Beisteuer geleistet haben, obwohl sie von der Steuerpflichtigkeit befreiet seyen, am 4. April 1304.
PDF CCCXXVIII. Der Römische König Albrecht widerruft die dem Markgrafen Hermann von Brandenburg ertheilte Verleihung einer jährlichen Hebung von 300 Mark Silber aus Lübeck, weil der Markgraf sich gegen ihn empört und mit dem Könige Böhmen verbunden habe, am 1. Juli 1304.
PDF CCCXXIX. Dietrich der Jüngere, Landgraf in Thüringen, Markgraf in der Lausitz und im Osterlande, bekennt, daß er Luckau, Land und Leute, und was dazu gehörig, von der Spree bis zur Schwarzen Elster, den Markgrafen von Brandenburg, Otto und Hermann, verkauft habe und die eingelassenen Vasallen an sie verweisen wolle, am 8. Juli 1304.
PDF CCCXXX. Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg sichert den Böhmischen Kaufleuten, auf Antrag des Markgrafen von Brandenburg, sicheres Geleit durch seine Lande und die Vorrechte der Märkischen Unterthanen zu, am 24. August 1304.
PDF CCCXXXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto, Johann und Woldemar beleihen die Edelen Friedhelm und Johann von Kottbus mit ihren Lehen zu gesammter Hand, am 12. Dezember 1304.
PDF CCCXXXII. Verordnung des Markgrafen Otto Brandenburg wegen der Bede und des Schlosses in der Stadt Bauzen, vom 13. Dezember 1304.
PDF CCCXXXIII. Revers des Abtes Johann zu Scharnebeck im Lüneburgischen über die Gedächtnißfeier des Markgrafen Otto des Langen von Brandenburg, ausgestellt im Dezember 1304.
PDF CCCXXXIV. Markgraf Otto von Brandenburg entläßt die Besitzungen, welche Graf Ulrich von Regenstein dem Kloster Ammensleben vereignet, seinerseits alles Anspruches, am 13. Januar 1305.
PDF CCCXXXV. Wenceslav, König von Böhmen, Ungarn und Polen, verspricht den Markgrafen Otto, Hermann und Woldemar von Brandenburg, ihnen alle seine Besitzungen in Pommern zu übergeben, sobald die Markgrafen ihm die von seinem Vater Wenceslav in Lande Meiißen eingeräumten Pfandgüter überantworten, am 8. Augsut 1305.
PDF CCCXXXVI. Der Römische König Albert versöhnt sich mit Wenceslav, dem Könige vin Böhmen und Polen, wegen der Uneinigkeiten, welche bei Lebzeiten des Vaters des letztern stattgefunden hatten, und schließt die Herzoge von Bayern, imgleichen die Markgrafen von Brandenburg, Otto, Hermann, Johann und Woldemar, welche dem Könige von Böhmen und Polen Beistand geleistet, in den Vertrag ein, am 18. Auggsut 1305.
PDF CCCXXXVII. Hermann, Markgraf von Brandenburg, verspricht die Stadt und Bürgerschaft zu Guben bei ihren hergebrachten Rechten und Gerechtigkeiten zu erhalten, den 1. Januar 1306.
PDF CCCXXXVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg erlässt der Stadt Lauban den Zoll daselbst, am 20. März 1306.
PDF CCCXXXIX. Markgraf Hermann von Brandenburg bekennt im Dorfe Ottleben, über die Besitzungen des Klosters Marienthal bei Helmstädt, welche früher dem Stifte Hammersleben zugehörig gewesen, nicht die Vogtei, sondern nur die Grafschaft zu besitzen, und nur diese an die von Alvensleben und Heymburg übertragen zu haben, am 24. April 1306.
PDF CCCXL. Die Markgrafen Otto und Woldemar von Brandenburg unterordnen zwanzig Dörfer unter die Gerichtsbarkeit der Stadt Löbau, am 1. Mai 1306.
PDF CCCXLI. Der Römische König Albrecht beurkundet, daß die Markgräfin Agnes von Brandenburg vor ihm, zu Gunsten ihrer Tochter Agnes und ihres Schwiegersohnes, Grafen Gerlach von Nassau, auf alle Ansprüche auf das Vermögen ihres verstorbenen Gemahles, Landgrafen Heinrich von Hessen, verzichtet habe, am 18. Mai 1307.
PDF CCCXLII. Der Römische König Albrecht bestätigt der Markgräfin Agnes, Gemahlin des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, alle ihr von ihrem Gemahle und von dem Markgrafen Otto zum Ehegeschenke überwiesenen und noch zu überweisenden, vom Reiche zu Lehn gehenden Besitzungen, am 28. Mai 1307.
PDF CCCXLIII. Markgraf Hermann bestätigt der Stadt Frankenstein als Tutor Silesiae ein im Jahre 1298 vom Herzoge Bolko erhaltenes Privilegium, am 21. November 1307.
PDF CCCXLIV. Hermann, Markgraf von Brandenburg, bestätigt als Tutor Silesiae einen Kaufcontract des Schlesischen Hauptmannes, Hermann von Barby, mit dem Abte und Konvente des Klosters Kamenz vom Jahre 1303, am 27. November 1307.
PDF CCCXLV. Otto und Woldemar, Markgrafen zu Brandenburg, beurkunden, daß Stadt und Bürgerschaft zu Guben bei ihren hergebrachten, von ihrem Vetter Hermann bestätigten Rechten bleiben sollen, auch wenn ihr Vetter Johann ohne Erben stürbe, am 24. Juli 1308.
PDF CCCXLVI. Markgraf Otto von Brandenburg verbindet sich mit dem Erzbischofe von Cöln zur Uebereinstiimmung bei der bevorstehenden Wahl des Römischen Königs, am 29. Juli 1308.
PDF CCCXLVII. Markgraf Heinrich von Brandenburg bestätigt dem Deutschen Hause St. Kunigunde zu Halle einige demselbst von den Gebrüdern von Almenhausen abgetretene Ländereien, am 30. Augsut 1308.
PDF CCCXLVIII. Markgraf Woldemars Beitritt zu der vom Markgrafen Otto von Brandenburg mit dem Erzbischof von Cöln geschlossene Uebereinkunft wegen der Königswahl, vom 21. Oktober 1308.
PDF CCCXLIX. Erklärung der Brandenburgischen Gesandten, Grafen Bertold von Henneberg und Ritters Konrad von Redern, über die Königswahl, für den Fall, daß dieselbe auf einen Markgrafen von Brandenburg fallen sollte, vom 25. Oktober 1308.
PDF CCCL. Anna, verwittwe Markgräfin von Brandenburg, trennt die Kirche zu Steinbach von der Parochie Schmalkalden, am 24. October 1308.
PDF CCCLI Decret der Churfürsten über die Wahl Königs Heinrichs VII., vom Markgrafen Woldemar für sich und als Stellvertreter des Markgrafen Otto von Brandenburg, so wie der Herzöge Johann und Erich von Sachsen, mit ausgestellt, vom 27. November 1308.
PDF CCCLII. Die Markgräfin Anna von Brandenburg übergiebt die ihr lehnbare Waldung bei Scherneck dem Kloster Langheim zum Eigenthume, am 21. Dezember 1308.
PDF CCCLIII. Ritter Joahnn von Plettenbrecht giebt den Hof Hukelsbek und eine Mühle zu Attendorn im Erzstift Cöln dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg auf, am 29. Januar 1309.
PDF CCCLIV. Walther, Abt zu Banz, vereignet dem Kloster Langheim den Wald in der Aue bei Scherneck, den die Markgräfin Anna von Brandenburg von der Abtei Banz zu Lehen getragen, am 21. Febraur 1309.
PDF CCCLV. Vertrag zwischen dem Landgrafen Otto von Hessen und dem Grafen Gerlach von Nassau wegen des Witthumes der Markgräfin Agnes von Brandenburg aus ihrer ersten Ehe mit dem Landgrafen Heinrich d. J. von Hessen, vom 25. April 1309.
PDF CCCLVI. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, gelobt zu erfüllen, was die von ihm und vom Markgrafen Friedrich von Meißen ernannten 10 Ritter um die zwischen ihnen entstandene Zwietracht heißen würden, am 11. Juli 1309.
PDF CCCLVII. Albrecht, Graf von Anhalt, gelobt in Sachen des Markgrafen Friedrich von Meißen und Markgrafen Woldemar von Brandenburg Recht zu sprechen, dafern die dazu erkornen Zehne sich zweiten, am 11. Juli 1309.
PDF CCCLVIII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, gelobt, das Recht, welches Graf Albrecht von Anhalt in den zwischen ihm und dem Markgrafen Friedrich von Meißen obschwebenen Streitigkeiten zwischen dem Recht, das die Brandenburgischen, und dem, das die Meißnischen Ritter gesprochen haben, sprechen würde, ohne Ausrede zu halten, am 13. Juli 1309.
PDF CCCLIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verschreibt der Stadt Bauzen die Holzungsgerechtigkeit in der Heide des Landes Bauzen, am 31. August 1309.
PDF CCCLX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft dem Deutschen Orden die Städte und Burgen Danzig, Dirschau und Schwez nebst deren Gebieten für die Summe von 10,000 Mk. Silbers, am 13. September 1309.
PDF CCCLXI. Vertrag des Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, mit dem Herzoge Otto von Braunschweig-Lüneburg über die Abstellung der Befestigung von Hidzaker, die Theilung des Landes Varsfelde Brume, und Stelefelde und über die Haltung eines Tages zu Berge, vom 8. November 1309.
PDF CCCLXII. Papst Clemens V. legitimirt die Ehe des Markgrafen Woldemar von Brandenburg mit seiner Gemahlin Agnes, die von den beiderseitigen Eltern des Friedens halber geschlossen worden, am 9. 1309.
PDF CCCLXIII. Jnstrument wegen der Theilung des dem Herzoge Heinrich von Braunschweig abgenommenen Gebiets von Brume, Varsfelde und Stellefeld und des Hasenwinkels, zwischen dem Herzoge Otto von Lüneburg und dem Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg, vom 18. Dezember 1309.
PDF CCCLXIV. Woldemar, Markgraf von Brandenburg und der Lausitz [et]c. giebt der Stadt Guben die Befugniß, ein viertel Jahr lang Wein und Bier in der Stadt zu verkaufen, am 30. Dezember 1309.
PDF CCCLXV. Markgraf Heinrich von Brandenburg und seine Gemahlin Agnes leiten auf das von dem ersten Gemahl der letztern, Landgrafen Heinrich von Hessen, herrührende Witthum und and andere Erbschaftsforderungen Verzicht, am 2. Februar 1310.
PDF CCCLXVI. Markgraf Woldemar bestätigt die vom Markgrafen Otto zum Besten des Klosters Riddagshausen im Herzogthume Braunschweig ertheilte Befreiung der Einwohner zu Wobeck vom Ghodine und den Gerichten Schöningen, überläßt, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheile, alle in dem Dorfe bessenen Rechte dem Klosteer, am 16. Februar 1310.
PDF CCCLXVII. Heinrich und Friedrich von Alvensleben überlassen dem Hause des Deutschen Ordens zur Commende Bergen bei Seehausen im Magdeburgischen das Patronat der Kirche zu Groß-Rodensleben, wie die Markgrafen von Braunschweig solches früher besaßen und denen von Alvensleben schenkten, unter der Bedingung einer beständigen Fürbitte für die Markgrafen Otto und Hermann von Brandenburg und für die genannten Herren von Alvensleben, am 23. Februar 1310.
PDF CCCLXVIII. Heinrich, Konrad und Bonislav, Herzoge von Schlesien, übergeben den bisher von ihnen besessenen Theil Pommerns an die Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg, am 3. März 1310.
PDF CCCLXIX. Wislav, Fürst von Rügen, entsagt allen seinen Ansprüchen auf den Theil Pommerns, welcher von den Markgrafen Woldemar und Johann von Braunschweig an den Deutschen Orden überlassen worden ist, am 12. April 1310.
PDF CCCLXX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft seinen Theil Pommerns, nämlich die Schlösser und Städte Danzig, Dirschau und Schwetz mit dem dazu gehörigen Gebiete, an den Deutschen Orden, und verspricht die Bestätigung des Römischen Königs für diese Veräußerung zu beschaffen, am 31. Mai 1310.
PDF CCCLXXI. Bernhard von Plötzke und Friedrich von Alvensleben beurkunden, einen Theil der Summe, wofür der Deutsche Orden Pomerellen erkauft, richtig empfangen zu haben, den 13. Juni 1310.
PDF CCCLXXII. Markgraf Heinrich von Brandenburg giebt seinen Consens dazu, daß König Heinrich, wie früher König Albrecht, zum Besten des Grafen Berthold von Henneberg, dem Schlosse und der Stadt Wasungen die Rechte und Freiheiten der Reichsstadt Schweinfurt beilegt, am 18. Juni 1310.
PDF CCCLXXIV. Markgraf Heinrich von Brandenburg genehmigt, daß Kaiser Heinrich die Stadt Schweinfurth dem Grafen Berthold von Henneberg verpfände, am 28. Juni 1310.
PDF CCCLXXV. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, befreit die Bürger der Stadt Bautzen auf ein Jahr von der Gerichtsbarkeit des Vogtes in Eidsühne-Sachen, am 9. Julu 1310.
PDF CCCLXXVI. Des Markgrafen von Brandenburg Consens zu dem Grafen Berthold von Henneberg erneueten Bergwerksprivilegio, am 25. Juli 1310.
PDF CCCLXXVII. Markgraf Woldemar von Brandenburg consentirt in das vom Könige Heinrich dem Grafen Berthold von Henneberg ertheilte Fürstenstandes-Privilegium, am 25. Juli 1310.
PDF CCCLXXVIII. Des Markgrafen Woldemar von Brandenburg Consens über die dem Grafen Berthold von Henneberg vom Könige Heinrich geschehene Uebertragung von Schloß und Stadt Wasungen, vom 25. Juli 1310.
PDF CCCLXIX. Der Römische König Heinrich bestätigt die Verträge der Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg mit dem Deutschen Orden über Danzig, Dirschau und Schwetz, am 27. Juli 1310.
PDF CCCLXXX. Die Markgrafen von Brandenburg Woldemar und Johann gründen die Stadt Stolpe in Pommern, am 9. September 1310.
PDF CCCLXXXI. Des Papstes Clemens V. Schreiben an die Bischöfe von Brandenburg, Merseburg und Hildesheim wegen des dem Erzbischofe zu Magdeburg ertheilten Auftrages, sich der Personen und Besitzungen des Templer-Ordens in seiner Diöcese zu bemächtigen, vom 4. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXII. Markgraf Woldemar von Brandenburg nimmt als Gewährsmann an einem zwischen dem Könige Erich von Dänemark und den Herzogen Woldemar und Erich von Jütland geschlossenen Vertrage Antheil, am 17. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXIII. Vergleich zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Otto von Pommern-Stettin wegen Rostock und des dem Könige zu leistenden Beistandes gegen Jedermann, ausgenommen gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg und Andere, 18. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXIV. Markgraf Woldemar schenkt dem Kloster Oliva zu seinem Seelenheile und zur Erstattung der dem Kloster verursachten Schäden das Dorf Ponisko, am 22. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXV. Markgraf Heinrich von Brandenburg nimmt zu seiner Aussöhnung mit dem Erzbischofe Burchard zu Magdeburg, und zu seiner Lösung aus dem Banne die Häuser Grellenberg und Raspenberg vom Erzbisthume zu Lehn, am 4. Januar 1311.
PDF CCCLXXXVI. Anderweite Vereinigung zwischen dem Markgrafen Heinrich von Brandenburg und dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg über die Lösung des Markgrafen aus dem Banne, die schlösser Grellenberg und Raspenberg, Entschädigungsforderungen des Bisthumes Merseburg u. dgl., vom 28. Januar 1311.
PDF CCCLXXXVII. Markgraf Heinrich von Brandenburg vergleicht sich dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg wegen der Stadt und des Schlosses Sangershausen und wegen des Hauses Grellenberg, am 11. Februar 1311.
PDF CCCLXXXVIII. Bodo von Ylburg und seine Söhne verkaufen den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, das ihnen zuständige Drittel des Schlosses Sempftenberg und verpflichten sich mit Johann und Conrad von Sempftenberg, so lange diese mit dem Markgrafen nicht versöhnt, keinen Frieden zu schließen, am 5. März 1311.
PDF CCCLXXXIX. Markgraf Woldemar consentirt in eine vom Römischen Könige Heinrich an den Abt Heinrich zu Fulda vorgenommene Schenkung, am 12. März 1311.
PDF CCCXC. Markgraf Woldemar bestätigt das Statut der Stadt Löban, daß kein Gastwirth mehr als vier Wagen für die Nacht beherbergen soll, 15. März 1311.
PDF CCCXCI. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verkauft der Stadt Löbau den Khotmarsberg, am 16. März 1311.
PDF CCCXCII. Markgraf Woldemar ertheilt zu der Belehnung der Herzoge von Oesterreich mit den Oesterreichischen Landen seine Zustimmung, am 30. März 1311.
PDF CCCXCIII. Markgraf Woldemar überläßt dem Kloster Kampen am Rhein die Dörfer Kiewe, Kötz, Winterfeld, Wusterade, Schönefeld, Berlin und Gloien bei Wittstock, in der Pfingstwoche des Jahres 1311. (7. bis 13. Juni).
PDF CCCXCIV. Woldemar, Markgraf von Brandenburg [et]c., gestattet, daß die Bürger zu Guben während der ihnen bewilligten Freijahre, damit sie die Stadt mit einer Mauer umgeben, die Pfennige alle Jahr einmal verändern können, am 16. Juli 1311.
PDF CCCXCV. Herzog Otto von Stettin verspricht den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, daß der Baum zu Stettin ihnen und ihren Unterthanen allemal offen stehen soll, am 22. Juli 1311.
PDF CCCXCVI. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft die Schlösser und Städte Danzig, Dirschau und Schwertz mit dem Lande Pomerellen dem Deutschen Orden, am 24. Juli 1311.
PDF CCCXCVII. Herzog Wratislav von Pommern transsumirt eine Urkunde der Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg vom 3. October 1311, worin diese dem Kloster Belbue in Pommern die Kirche der neuen Stadt Stolp, die Freiheit des Dorfes Staneszin, die Probstei im Lande Stolp und Anderes überlassen, am 25. Mai 1323.
PDF CCCXCVIII. Vergleich zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Otto von Pommern Stettin wegen Rostock und des gegenseitig zu leistenden Schutzes und Beistandes, ausgenommen gegen Markgraf Woldemar von Brandenburg vom Jahre 1311.
PDF CCCXCIX. Verbindung zwischen den Markgrafen von Brandenburg und dem Könige Erich von Dänemark besonders gegen Rostock, vom 19. Februar 1312.
PDF CCCC. Markgraf Woldemar verkauft und schenkt dem Kloster Gomeriz die Dörfer Bledzow und Falkenwalde, am 24. März 1312.
PDF CCCCI. Vergleich zwischen den Markgrafen Friedrich dem Aeltern und Friedrich dem Jüngern von Meißen und Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg, wobei die ersteren auf die Lausitz Verzicht leisten, vom 14. April 1312.
PDF CCCCII. Ritter Christian von Gerhardesdorf und Apez Münzmeister, Bürger zu Görlitz, beurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg in ihrem Beisein zu Görlitz, seinem Schwager, dem Markgrafen von Brandenburg, 122 1/2 Mark Silber wegen des Landes zu Franken ausgezahlt habe, am 17. April 1312.
PDF CCCCIII. Die Stadt Leipzig beurkundet, daß sie auf Befehl des jüngern Markgrafen Friedrich von Meißen, den Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg gehuldigt habe, vom 25. April 1312.
PDF CCCCIV. Markgraf Woldemar bestätigt dem Mecklenburgischen Kloster Eldena seine im Lande Perleberg, im Lande Lenzen und im Lande Grabow belegenen Besitzungen, am 30. April 1312.
PDF CCCCV. Breve des Papstes Clemens V. an den Erzbischof von Magdeburg und an die Bischöfe von Brandenburg und Merseburg, worin er ihnen befiehlt, die Besitzungen des Tempelherrn-Ordens in der Ballei Brandenburg und dem Johanniter-Orden einturäumen, vom 2. Mai 1312.
PDF CCCCVI. Die Markgrafen von Meißen, Friedrich der Aeltere und der Jüngere, reversiren sich gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, auf S. Jacobs Tag in Leipzig sich zu stellen, und daselbst das Eigenthum der ihnen abgetretenen Lande aufzugeben und die Lehen aufzulassen, am 3. Mai 1312.
PDF CCCCVII. Woldemar und Johann, Markgrafen von Brandenburg und Lausitz, geloben dem Markgrafen Friedrich von Meißen und Friedrich, dessen Sohn, wenn diese ihnen Torgau, Rochlitz, Geithen und Döbeln ausantworten würden, dagegen Meißen, Scharfenberg und Brandenstein wieder einzuräumen, vom 3. Mai 1312.
PDF CCCCVIII. Die Markgrafen Friedrich von Meißen reversiren sich gegen die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, auf den Fall, wenn sie zu gesetzter Zeit Torgau, Rochliz, Dobelin und Gyten nicht tradiren würden, daß letztere alsdenn Meißen, Scharfenberg und Brandenstein behalten sollen, am 4. Mai 1312.
PDF CCCCIX. Die Markgrafen von Meißen, Friedrich der Aeltere und der Jüngere, versprechen den Markgrafen, Woldemar und Johann, die in dem abgetretenen Lande wohnenden Vasallen wegen ihrer Lehne an sie zu verweisen, am 4. Mai 1312.
PDF CCCCX. Die Markgrafen Friedrich von Meißen, Vater und Sohn, beurkunden, daß Haus und Stadt Leipzig den Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg zu Pfande stehen, am 4. Mai 1312.
PDF CCCCXI. Herzog Otto von Pommern huldigt dem Könige von Dänemark und verpflichtet sich, ihm gegen jedermann zu dienen, außer gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, am 5. Juli 1312.
PDF CCCCXII. Friedrich, Landgraf zu Thüringen, übergiebt das Eigenthum von Torgau den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, am 26. Juli 1312.
PDF Markgraf Friedrich von Meißen läßt die von ihm besessenen Lehen geistlicher Stifter, welche in dem an die Markgrafen von Brandenburg abgetretenen Gebiete gelegen, zu Gunsten der letztern den Lehnsherren auf, am 27. Juli 1312. CCCCXIII. Auflassung der Magdeburgischen und Merseburgischen Lehen.
PDF CCCCXIV. Auflassung der Fuldaischen Lehen durch denselben.
PDF CCCCXV. Auflassung der Hersfeldischen Lehen durch denselben.
PDF CCCCXVI. Auflassung der Naumburgischen Lehen durch denselben.
PDF CCCCXVII. Ritter Christian von Gerhartsdorf und Apetz Münzmeister, Bürger zu Görlitz, berurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg in ihrem Beisein zu Görlitz seinem Schwager, dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, 851 Marck Silber wegen des Landes zu Franken ausgezahlt habe, am 9. August 1312.
PDF CCCCXVIII. Vergleich zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Markgrafen Woldemar wegen des Thurmes zu Warnemünde, vom 9. October 1312.
PDF CCCCXIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verspricht dem Herzoge Otto von Stettin, ihm bedürfenden Falles gegen die von Schwerin und ihre Helfer zwanzig mit Mann mit geharnischten Pferden zum Beistande zu schicken, am 31. October 1312.
PDF CCCCXX. Markgraf Woldemar von Brandenburg quittirt den Grafen Berthold von Henneberg 4086 Marck Silbers, des Kaufpreises für das Land der Franken, den 11. November 1312.
PDF CCCCXXI. Bürgermeister und Rath zu Görlitz beurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg für den Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen des Landes zu Franken an Apetz Münzmeister zu Görlitz noch 306 Marck Silber habe auszahlen lassen, am 25. November 1312.
PDF CCCCXXII. Die Stadt Rostock erbietet sich, zur Endigung des Krieges, zwischen ihr und dem Fürsten Nicolaus von Rostock auf einer Seite und dem Könige Erich von Dänemark, den Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg und den Fürsten von Mecklenburg andererseits, 14000 Mark Silber zu zahlen, am 6. Dezember 1312.
PDF CCCCXXIII. Die Stadt Rostock beurkundet ihre Aussöhnung mit Dänemark, Brandenburg und Mecklenburg und verspricht dem Herrn Heinrich von Mecklenburg die Unterthanentreue zu bewahren, am 15. Dezember 1312.
PDF CCCCXXIV. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft dem Kloster Zomeschen oder Semmeritz in Polen das Dorf Poppe, am 27. Dezember 1312.
PDF CCCCXXV. Die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, vergleichen sich mit dem Bischofe zu Posen wegen der Zehnten im Lande zwischen Drawe, Netze und Kudda, am 27. Dezember 1312.
PDF CCCCXXVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, bestätigen die Stadt Stolpe in Pommern am 2. Februar 1313, welches Herzog Wartislav von Pommern im Jahre 1317 transsumirt.
PDF CCCCXXVII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verkauft dem Könige Erich von Dänemark die Hälfte des Thurmes zu Warnemünde, am 20. Februar 1313.
PDF CCCCXXVIII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verleiht auf Fürbitte Otto's und Heinrichs Schenken von Schenkendorf dem Abte und Convent in Neuzelle den See Pinnow in der Nähe von Fürstenberg, am 25. März 1313.
PDF CCCCXXIX. Der Hochmeister Karl von Trier beurkundet, daß er durch Tausch von den Schwenz, ehemaligen Vasallen des Königs von Böhmen und Polen und der Markgrafen von Brandenburg, das Gebiet von Neuenburg am Weichselstrome an den Deutschen Orden gebracht, am 7. Juni 1313.
PDF CCCCXXX. Des Markgrafen Heinrich von Brandenburg Beitritt zu dem zwischen Magdeburg, Naumburg, Merseburg, Meißen und seinem Vetter Woldemar von Brandenburg geschlossenen Frieden, vom 11. Juli 1313.
PDF CCCCXXXI. Markgraf Woldemar von Brandenburg gelobt für sich und seinen Curanden den Markgrafen Johann von Brandenburg den Frieden des Landes Meißen, den darüber gepflogenen Verhandlungen gemäß, unverletzt zu erhalten, am 20. Juli 1313.
PDF CCCCXXXII. Markgraf Woldemar von Brandenburg und die Herzogin Anna von Breslau schließen einen Vertrag mit dem Grafen Berthold von Henneburg wegen des Landes zu Franken, für welches der Graf noch eine rückständige Summe zu zahlen hat, am 1. August 1313.
PDF CCCCXXXIII. Des Rathes zu Magdeburg Aussöhnung mit dem Erzbischofe, unter Vermittlung des Bischofes von Brandenburg und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom 1. September 1313.
PDF CCCCXXXIV. Graf Heinrich in Lüchow überläßt der Stadt Lüchow den Borchardswald, am 3. October 1313.
PDF CCCCXXXV. Markgraf Woldemar von Brandenburg bestimmt die Grenzen des an den Deutschen Orden verkauften Theiles von Pommern, am 8. Februar 1313.
PDF CCCCXXXVI. Vertrag des Markgrafen Woldemar von Brandenburg mit dem Herzog Johann von Sachsen wegen der bevorstehenden Königswahl, 31. October 1313.
PDF CCCCXXXVII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, schenkt das Dorf Zezenow der Klosterkirche zu Suckow in Pommerllen, am 1. November 1313.
PDF CCCCXXXVIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg verpflichtet sich dem Erzbischofe Heinrich von Cöln, ihm in der Wahl des Römischen Königs beizustimmen, am 18. November 1313.
PDF CCCCXXXIX. Des Rathes zu Magdeburg Revers an den Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen des gefangenen Erzbischofes Burchard von Magdeburg, vom 8. Januar 1314.
PDF CCCCXL. Markgraf Heinrich von Brandenburg verspricht dem Herzoge Friedrich, event. dem Herzog Liupold von Oesterreich, seine Stimme zur Königswahl zu geben, am 1. Mai 1314.
PDF CCCCXLI. Herzog Luipold von Oestreich beauftragt den Erzbischof von Cöln mit dem Markgrafen von Brandenburg wegen der Wahl des Herzogs Friedrich zu unterhandeln, am 9. Mai 1314.
PDF CCCCXLII. Die Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg vertragen sich mit dem Könige Erich von Dänemark über Stralsund mit Einschluß ihrer beiderseitigen Bundesgenossen, so wie auch der von Alvensleben und von Kröchern, am 11. Juni 1314.
PDF CCCCXLIII. Heinrich von Mecklenburg verpflichtet sich dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, ihm mit 60 Gewaffneten zu dienen und nimmt die Belehnung von ihm an, am 11. August 1314.
PDF CCCCXLIV. Markgraf Johann von Brandenburg willigt gegen Graf Berthold von Henneberg in die Verlobung seiner Schwester Jutta mit einer von Betholds Söhnen, so wie in die Abtretung des Landes Franken unter dem Jnsiegel des Bischofs von Brandenburg und seiner Räthe, am 15. August 1314.
PDF CCCCXLV. Der Markgräfin Agnes von Brandenburg Verzichtleistung auf allen von ihrem Vater, Markgrafen Hermann, herstammenden Anspruch auf die Fränkischen Länder, vom 13. August 1314.
PDF CCCCXLVI. Pfalzgraf Ludwig am Rhein bestätigt dem Grafen Berthold von Henneberg die Versprechungen, welche er ihm für den Fall, daß er Römischer König werde, durch die Markgrafen von Brandenburg Woldemar und Johann gemacht, am 23. September 1314.
PDF CCCCXLVII. Schreiben vom Markgrafen Woldemar und von vier andern Churfürsten an den Pabst wegen der Wahl und Krönung des Pfalzgrafen Ludwig von Bayern zum Römischen Könige, vom 23. October 1314.
PDF CCCCXLVIII. Die Ritter Friedrich von Alvensleben und Droiseke von Kröchern beurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg ihrem Herrn dem Markgrafen Johann von Brandenburg, 450 Mark zur Auslösung der Schlösser Kissungen und Ermelteshausen bezahlt habe, am 29. Oktober 1314.
PDF CCCCXLIX. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, versöhnt sich dem Fürsten Witzlav von Rügen, und tritt demselben für 2000 Marck Silber seine Ansprüche an das Land Loitz ab, am 9. Dezember 1314.
PDF CCCCL. Anderweite Vereinigung zwischen dem Fürsten Witzlav von Rügen und dem Markgrafen Woldemar, die Stadt Stralsund betreffend, am 9. Dezember 1314.
PDF CCCCLI. Markgraf Woldemar von Brandenburg entscheidet die Uneinigkeit zwischen dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg und den Bürgern daselbst, am 18. Dezember 1314.
PDF CCCCLII. Revers der Schöppen, des Rathes, der Meister und Bürger zu Magdeburg wegen ihrer Aussöhnung mit dem Erzbischofe Burchard zufolge der Entscheidungen des Bischofs Friedrich und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom 4. April vom Jahre 1315.
PDF CCCCLIII. Markgraf Johann von Brandenburg verspricht dem Deutschen Orden die vom Markgrafen Woldemar über das Land Pommern gegebenen Briefe zu halten und wegen des vom Markgrafen Woldemar empfangenen Geldes keine Ansprüche zu machen, 23. April 1315.
PDF CCCCLIV. Markgraf Johann von Brandenburg schenkt dem Kloster Neu-Zelle das Eigenthum des Dorfes Rakewiez, am 25. April 1315.
PDF CCCCLV. Herzog Wizlav von Rügen bevollmächtigt den König von Dänemark, ihn mit dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg zu versöhnen, doch unter Einschluß der von Alvensleben und von Kröchern, seiner Bundesgenossen, im Jahre 1315, wahrscheinlich im März.
PDF CCCCLVI. Verordnung des Markgrafen Johann von Brandenburg für die Bürger zu Guben, wie sie mit den eines Verbrechens angeklagten Personen, rittermäßigen, bürgerlichen und bäuerlichen Standes, verfahren sollen, vom 16. Juni 1315.
PDF CCCCLVII. Bündniß zwischen Woldislaw, Herzog von Cracow, mit den Königen von Schweden, Dänemark und Norwegen, so wie mit den Fürsten von Rügen, Wenden und Mecklenburg, zum Beistande besonders gegen die Markgrafen von Brandenburg, vom 27. Juni 1315.
PDF CCCCLVIII. König Ludwig nimmt Grafen Berthold von Henneberg zu seinem Geheimen Rathe an, mit der Bedingung am Hofe anwesend zu seyn, es sey denn, daß er mit der Herzogin von Breslau, verwittweten Markgräfin von Brandenburg, wegen des von ihr erkauften Landes in Krieg geriethe, am 30. Juni 1315.
PDF CCCCLIX. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verkauft dem Herzoge Otto von Stettin die Stadt und das Land Bernstein für 7000 Marck Brandenburgischen Silbers, am 30. August 1315.
PDF CCCCLX. Markgraf Johann von Brandenburg verleiht die Zollhebung zu Görlitz, am 3. September 1315.
PDF CCCCLXI. Markgraf Johann von Brandenburg bestätigt dem Kloster Semritz in Posenschen den Besitz von Popow, Bledzow und Falkenwalde, am 8. September 1315.
PDF CCCCLX. Bündnisse des Königs Erich von Dänemark mit den Herzogen von Lüneburg und mit dem Grafen Gerhard von Rendsburg gegen die Markgrafen von Brandenburg, vom 8. September 1315.
PDF CCCCLXIII. Die Ritter Johann Pusteken, Otto von Thune, Johann von Thune, Heinrich Ribe, Gottfried von Odhem und Eckhard von Estorf, garantiren dem Markgrafen Johann von Brandenburg den mit ihrem Herrn, Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg, geschlossenen Vertrag, am 4. November 1315.
PDF CCCCLXIV. Der Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg giebt seinem Sohne Otto Antheil an der Landesregierung, wobei er des damals mit dem Markgrafen von Brandenburg begonnenen Krieges gedenkt, am 28. November 1315.
PDF CCCCLXV. Vertrag zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Erich von Sonderjüdland über verschiedene Punkte, namentlich zur Hülfeleistung im Kriege wider die Markgrafen von Brandenburg, vom 14. Dezember 1315.
PDF CCCCLXVI. Markgraf Woldemar verleiht Arre an Laurenz Joneson und dessen Erben gegen eine jährliche Abgabe, im Jahre 1315.
PDF CCCCLXVII. Friedrichs von Salza Dienstverschreibung für Landgraf Friedrich von Thüringen, namentlich auch zum Kriegsdienste wider den Markgrafen Heinrich von Brandenburg, vom 1. Februar 1316.
PDF CCCCLXVIII. Des Markgrafen Johann von Brandenburg und der Herzogin Anna von Breslau Anweisung für den Zöllner zu Fürstenberg wegen der Bürger zu Guben, vom 20. März 1316.
PDF CCCCLXIX. König Erich von Dänemark, Herzog Wizlav von Rügen und Herzog Erich von Sachsen, Bischof Hermann von Schwerin, Heinrich Herr von Mecklenburg, Graf Nicolaus von Schwerin von der einen und die Herren von Werle auf der andern Seite vereinigen sich über verschiedene Puncte, namentlich auch dahin, mit den Markgrafen von Brandenburg keinen Frieden zu schließen, bis diese den Herrn von Werle Neuhausen und Wredenhagen wieder gegeben und allen Partheien ihre Kosten und Schäden ersetzt haben, am 23. März 131
PDF CCCCLXX. Johann, Markgraf von Brandenburg, vereignet dem Kloster Ysenhagen eine Hebung auf der Mühle Bockhorning bei Salzwedel, am 21. April 1316.
PDF CCCCLXXI. Der König Erich von Dänemark, imgleichen Wizlav von Rügen, Nicolaus von Schwerin, Heinrich von Mecklenburg und Johann von Holstein, verbinden sich mit dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg zum Beistande gegen jedermann, namentlich die Markgrafen von Brandenburg, die von Alvensleben und alle Anhänger derselben, am 29. April 1316.
PDF CCCCLXXII. Die Gebrüder Gumpert von Alsleben so wie Anno von Sydow geloben den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, für den Fall des Aussterbens der von Strele und der geschehenen Entrichtung von 2500 Mark Silber, ihnen Land, Stadt und Schloß Semftenberg zu resigniren, am 25. Mai 1316.
PDF CCCCLXXIII. Markgraf Johann von Brandenburg und die Herzogin Anna von Breslau, des Markgrafen Mutter, schenken und verkaufen das Schloß Schiedlow und die Stadt Fürstenberg mit mehreren Zubehörungen dem Kloster Neu-Zelle in der Niederlausitz, am 4. Juni 1316.
PDF CCCCLXXIV. Erzbischof Burchard verspricht den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, daß diesen der Wiederkauf der dem Erzstifte verkauften Graffschaft Billingsbo auf 2 Jahre freistehen soll, am 15. Juni 1316.
PDF CCCCLXXV. Markgraf Woldemar von Brandenburg beurkundet, daß der zwischen dem Markgrafen Johann und dem Kloster Neu-Zelle geschlossene Kaufvertrag über das Schloß Schiedow und die Stadt Fürstenberg mit seinem Wissen und Willen geschehen, auch dem Markgrafen 500 Mark von dem Abte gezahlt seyen, am 20. Juni 1316.
PDF CCCCLXXVI. Markgraf Woldemar von Brandenburg quittirt den Grafen Berthold von Henneberg wegen 5080 Mark Silber für das Land in Franken, am 26. Juni 1316.
PDF CCCCLXXVII. Die Grafen Gerhard und Johann von Holstein verpflichten sich, dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Heinrich von Mecklenburg mit 100 Mann gegen deu [sic!] Markgrafen Woldemar von Brandenburg beizustehen, am 5. August 1316.
PDF CCCCLXXVIII. Bischof Albert von Halberstadt meldet dem Landgrafen Friedrich von Thüringen die Abtretung der Grafschaft Friedeberg an das Erzbistum Magdeburg, am 16. Mai 1316.
PDF CCCCLXXIX. Markgraf Woldemar schenkt dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg die Grafschaft Friedeberg, am 23. Oktober 1316.
PDF CCCCLXXX. Markgraf Johann von Brandenburg und die Herzogin Anna von Breslau weisen die Städte Coburg, Eisfeld und Neustadt an der Haide an den Grafen Berthold von Henneberg, im Jahre 1316.
PDF CCCCLXXXI. Christian von Gerhardstorf und der Pfarrer Johann zu Görlitz verabreden mit den Meißnischen Commissarien die Ehestiftung zwischen der Schwester des Markgrafen Johann von Brandenburg und dem Markgrafen Friedrich d. J. von Meißen, am 1. Jan. 1317.
PDF CCCCLXXXII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, genehmigt als Vormund der Fürsten Albert und Woldemar von Anhalt eine von den letztern an das Kloster zu Koßwig vorgenommene Schenkung, am 2. März 1317.
PDF CCCCLXXXIII. Vergleich zwischen dem Markgrafen Johann von Brandenburg und dem Grafen Heinrich von Lüchow wegen des Anfalles der Graffschaft Lüchow an die Mark Brandenburg, vom 5. März 1317.
PDF CCCCLXXXIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, entbinden die Bewohner der Lande und Städte Meißen und Freiberg von ihrem Eide und verweisen dieselben an den Markgrafen Friedrich von Meißen, am 11. März 1317.
PDF CCCCLXXXV. Christian von Gerardstorph und Droyseke, Ritter, geloben dem Markgrafen Friedrich zu Meißen den Hayn auszuantworten, dafern ihre Herren, die Markgrafen Woldemar und Johann zu Brandenburg, das, was sie in den Briefen versprechen, nicht hielten, am 11. März 1317.
PDF CCCCLXXXVI. Woldemar und Johann, Markgrafen zu Brandenburg, weisen den Burggrafen Hermann zu Meißen und seine Brüder an den Markgrafen Friedrich zu Meißen, und entbinden denselben der ihnen geleisteten Treue, am 11. März 1317.
PDF CCCCLXXXVII. Markgraf Johann von Brandenburg verleiht als Lehnsherr dem Deutschen Orden zur Commende Bergen, das Eigenthum über die wüste Dorfstätte Klynte mit 10 Hufen ihrer Feldmark und über 2 Hufen zu Groß-Rodensleben, welche Besitzungen Heinrich und Friedrich von Alvensleben zu diesem Behuf resignirt haben, am 28. März 1317.
PDF CCCCLXXXVIII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, versichert, daß er die Bürger zu Guben bei ihren Rechten und Freiheiten schützen und erhalten wolle, den 8. April 1317.
PDF CCCCLXXXIX. Markgraf Woldemar bestätigt die Rechte und Freiheiten der Stadt Görlitz, am 10. April 1317.
PDF XD. Bertold, Graf von Henneberg, bestätigt das Testament seiner Schwester der Markgräfin Judith von Brandenburg, am 12. Mai 1317.
PDF XDI. Bericht über die Anschuldigung des Königs Erich von Dänemark und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, in Betreff der Frage, wer den Brodersdorfer Frieden gebrochen und den Krieg wieder begonnen habe, vom Jahre 1317.
PDF XDII. Compromiß des Königs Erich von Dänemark und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen rechtlicher Entscheidung ihrer Streitigkeiten auf Busso und Dolle, Georg Hasenkopf, Droiseke und Heinrich von Blankenburg, so wie auf Herzog Rudolph von Sachsen, vom 21. Mai 1317.
PDF XDIII. Markgraf Woldemar gelobt dem Könige Erich von Dänemark, den im letzten Kriege zu diesem übergegangenen Vasallen Verzeihung und Belassung ihrer Lehngüter zu gewähren, auch dem Fürsten von Rügen Stralsund und das Land Rügen wieder anzuantworten, am 23. Mai. 1317.
PDF XDIV. Markgraf Woldemar schließt mit dem Könige Erich von Dänemark und mit Herrn Heinrich von Mecklenburg ein Friedens- und Freundschaftsbündniß, am 24. Mai 1317.
PDF XDV. Revers des Markgrafen Woldemar wegen des friedlichen Austrages seiner Streitigkeiten mit dem Könige Erich von Dänemark druch den Herzog Rudolph von Sachsen, Droyseke und Henning von Blankenburg so wie Busso von Dolen und Georg Hasenkopf, vom 30. Mai 1317.
PDF XDVI. König Erich Dänemark gelobt seinem Bruder Christoph und allen Dänen, welche im letzten Krieg des Königs gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, diesem beigestanden haben, Verzeihung und völlige Sühne, am 4. Juni 1317.
PDF XDVII. Markgraf Woldemar überläßt der Kirche zu Quedlingburg einer seiner Ministerialen genannt Bruno von Buz, am 8. Juni 1317.
PDF XDVIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg setzt dem Markgrafen Friedrich von Meißen die Städte Dresden und Hayn dafür zum Pfande, daß er Alles halten will, was er am 11. März 1317 zu Magdeburg gelobt hat, 10. Juni 1317.
PDF XDIX. Heinrich, Markgraf von Brandenburg, bekennt, daß Erzbischof Borchard von Magdeburg und Markgraf Woldemar von Brandenburg ihn mit Markgraf Friedrich von Meißen unter andern also vergleichen, daß der Markgraf von Meißen dem Erzbischofe und dem Markgrafen Woldemar Landsberg und einen Theil von Warin, dessen andere Hälfte Tietze von Warin behält, ausantworten soll, am 10. Juli 1317.
PDF D. Aussöhnung zwischen Erich, Könige von Dänemark, und Heinrich, Herrn von Mecklenburg einerseits, und dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg andererseits, vom 25. Nov. 1317.
PDF DI. Woldemar's, Markgrafen von Brandenburg, Revers wegen des zwischen ihm, dem Könige von Dänemark und dem Herrn Heinrich von Mecklenburg verabredeten Beistandes, vom 25. November 1317.
PDF DII. Markgraf Woldemar von Brandenburg verbindet eine Anzahl umliegender Dörfer dergestalt mit der Stadt Löbau, daß diese Dörfer künftig in der Stadt Löbau Recht nehmen sollen, am 3. Dezember 1317.
PDF DIII. Endlicher Vertragg zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom 13. Dezember 1317.
PDF DIV. Der Römische König Ludwig weiset den Grafen Bernhard von Anhalt zur Herausgabe dessen an, was selbiger von dem Fürstenthume Ascharien inne habe, womit Markgraf Woldemar von Brandenburg beliehen worden, am 22. Januar 1318.
PDF DV. Markgraf Woldemar von Brandenburg verspricht den Johanniter-Orden im Besitz der eigenen und der Güter der Tempelherrn zu schützen, wofür dieser ihm 1200 Marck Brandenb. Silbers verheißt und Zielenzig mit mehreren Dörfern, welche Markgraf Ottoko dem Templer-Orden zugebracht, zum Pfande setzt, den 29. Januar 1318.
PDF DVI. Graf Nicolaus von Schwerin vereinigt sich dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, am 15. März 1318.
PDF DVII. Markgraf Woldemar von Brandenburg schenkt dem Deutschen Orden (zur Comthurei Bergen) eine und eine halbe Hufe Landes zu Groß-Rodensleben im Magdeburgischen, am 21. März 1318.
PDF DVIII. Die Gebrüder Gesin verkaufen dem Pleban Thil von Lenz vier Malter Getreide-Zinsen von der Catharinen-Mühle bei Hain, und entsagen vor Heinrich von Rochow, dem Vogte des Markgrafen Woldemar in Hain, allen Ansprüchen, am 12. April 1318.
PDF DIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg vereignet dem Nonnenkloster in Hain vier Malter Getreide-Zinsen aus der Mühle daselbst, am 15. Mai 1318.
PDF DX. Withego, Bischof von Meißen, als Vormund der Söhne des Burggrafen von Golfin, imgleichen die von Colditz, von Semftenberg, von Dahme, von Wettin, von Borne und von Jhleburg, vereinigen sich zu einer Sühne über den Tod des Burggrafen, geloben dieselbe aufrecht zu erhalten, besonders auch vor dem Markgrafen von Brandenburg, den 16. Mai 1318.
PDF DXI. Wedego von Kamenz überläßt das Schloß und die halbe Stadt Kamenz mit dem dazu gehörigen Theile des Landes an Woldemar, Markgrafen von Brandenburg, am 12. Juli 1318.
PDF DXII. Heinrich von Kamenz überläßt die halbe Stadt Kamenz mit seinem Antheile an dem Lande dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, den 12. Juli 1318.
PDF DXIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg verleiht der Gattin Bernhards von Pulßnitz, Margaretha, das Städtchen Pulßnitz auf der Grenze der Oberlausitz und der Markgrafschaft Meißen zum Leibgedinge, am 20. Juli 1318.
PDF DXIV. Markgraf Woldemar von Brandenburg schenkt der Stadt Sagan den Berg und die Baumaterialien des alten verwüsteten Schlosses daselbst, am 6. Augsut 1318.
PDF DXV. Markgraf Woldemar von Brandenburg ertheilt den Städten Guben, Crossen, Sagan, Sommerfeld und Triebel ein Privilegium in Ansehung der Verwiesenen, den 20. Aug. 1318.
PDF DXVI. Markgraf Woldemar von Brandenburg verbürgt sich mit Anderen dafür, daß der Dänische Marschall Niels Oluffson in dem ihm vom Könige von Dänemark verschriebenen Pfandbesitze von Warnemünde, Stegeburg und Glambeck von niemand behindert werden soll, am 14. October 1318.
PDF DXVII. König Erich von Dänemark und König Birger von Schweden einerseits, und König Hakon von Norwegen so wie die Schwedischen Prinzen Erich und Woldemar andererseits, schließen einen Waffenstillstand auf drei Jahre, den unter Anderen der Markgraf Woldemar von Brandenburg mit verbürgen soll, am 11. November 1318.
PDF DXVIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg, Herzog Erich von Jütland, Henrich von Mecklenburg und Hennicke Graf von Holstein, geloben den vorstehenden Vergleich, mit aufrecht zu erhalten, am 17. November 1318.
PDF DXIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg schenkt der Sagan das Dorf Eckartsdorf, am 27. Dezember 1318.
PDF DXX. Markgraf Woldemar von Brandenburg vereignet der Stadt Lüchow das Dorf Diekstadt, am 8. Januar 1319.
PDF DXXI. Graf Berthold von Henneberg begabt die Capelle des h. Jacob zu Schmalkalden und verwandelt sie in ein Stift zu Ehren des heiligen Egidius, mit Genehmigung seines erstgebornen Sohnes Heinrich und der Gemahlin desselben Jutta, Tochter des Markgrafen Hermann von Brandenburg, den 1. Februar 1319.
PDF DXXII. Bündniß des Erzbischofes Burchard von Magdeburg und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg gegen die von Alvensleben und jedermann auf 3 Jahre, ausgenommen das Reich und Meißen, vom 18. März 1319.
PDF DXXIII. Päbstliche Dispensation zur Ehe des Grafen Heinrich von Henneberg mit der Jutta, gebornen Markgräfin von Brandenburg, vom 15. April 1319.
PDF DXXIV. Günther, Graf in Kevernberg und in Lüchow, bestätigt Vasallen und Bürgern des Landes Lüchow ihre zur Zeit des vorigen Grafen besessenen Rechte, am 9. Juli 1319.
PDF DXXV. Günther, Graf in Kevernberg und in Lüchow, vereignet der Stadt Lüchow einige Hebungen aus desm Dorfe Diekstedt, am 9. Juli 1319.
PDF DXXVI. Markgraf Woldemar vereignet dem Kloster Amelunxborn, zur Schadloshaltung wegen der Kriegsschäden, welche die Besitzungen des Klosters zu Dransee betroffen haben, und für eine Summe Geldes, die von denen von Quitzow dem Kloster verkauften Besitzungen zu Aulosen und die dazu gehörigen Orte, am 11. Juli 1319.
PDF DXXVII. Erich, König von Dänemark, und Heinrich, Herr von Mecklenburg, ertheilen dem Bischofe von Schwerin die Zusicherung, den Schaden und Verlust zu ersetzen, welchen der Bischof bei der gegen Markgraf Woldemar von Brandenburg geleisteten Kriegshülfe erlitten habe, ohne Datum.
PDF DXXVIII. Markgraf Woldemar läßt die Gattin des Grafen Günther von Kevernberg und Lüchow mit dem Schlosse und der Stadt Lüchow zum Leibgedinge investiren, am 17. Juli 1319.
PDF DXXIX. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, und Otto, Herzog von Pommern, vergleichen sich mit der Stadt Garz, am 2. August 1319.
PDF DXXX. Heinrich und Prymke, Herzöge von Schlesien, vergleichen sich mit dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen Züllichau, Schwibus, Lübben, Sagan und Crosssen, am 10. August 1319.
PDF DXXXI. Agnes, Wittwe des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, vereignet der Kirche zu Helmsthal gewisse Besitzungen auf dem Homberge, am 14. August 1319.
PDF DXXXII. Bericht über die Sendung des Grafen Günther von Kefernberg nach Guben, Sagan und Crossen, wegen der Befestigung dieser Orte, und über den inzwischen (am 14. August) erfolgten Tod des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom Jahre 1319.
PDF DXXXIII. Heinrich, Herzog in Schlesien, schenkt dem Könige Johann von Böhmen alle Rechte welche ihm in den Marken, namentlich in den Landen Lausitz, Lebus und Bautzen, so wie an der Stadt Frankfurt a. d. O. , gebühren mögten, den 22. Septbr. 1319.
PDF DXXXIV. Heinrich, Herzog in Schlesien, Herr von Jauer und Fürstenberg, beurkundet, daß der Streit zwischen ihm und dem Kriege Johann von Böhmen also beigelegt sey, daß er diesem das Land Bautzen in dem Umfange, worin der verstorbene Markgraf Woldemar solches besessen, überlasse, (vermuthlich im September) 1319.
PDF DXXXV. Herzog Heinrich von Schlesien berichtet dem Kaiser, daß er auf die Länder und Provinzen Lausitz, Lebus und Bautzen, so wie auch auf die Stadt Frankfurt Verzicht geleistet habe und bittet ihn, den König von Böhmen damit zu belehnen, (vermuthlich im September) 1319.
PDF DXXXVI. Vergleich zwischen dem Markgrafen Friedrich von Meißen und dem Bischofe Wetego daselbst über die Stadt Dresden und die Schuldforderungen, welche der Bischof an den Markgrafen Woldemar von Brandenburg gehabt, vom 2. October 1319.
PDF DXXXVII. Die Stadt Königsberg beurkundet mit den gesammten Städten jenseits der Oder Herzog Wartzlaw von Pommern zu einem Vormunde des Markgrafen Heinrich von Brandenburg erkoren zu haben, den 4. Oktober 1319.
PDF DXXXVIII. Rudolph, Herzog zu Sachsen, bestätigt die Stadt Guben und verspricht derselben das Münzrecht, die Zollfreiheit und die Schutzgerechtigkeit über die Juden, den 13. Oktbr. 1319.
PDF DXXXIX. Des Herzogs Rudolph von Sachsen Lehnbrief für Hannes und Richart, Herren zu Cottbus, vom 26. Oktober 1319.
PDF DXL. Günther, Graf in Kefernberg und Lüchow, verkauft den Besitzern der ehemals zum Dorfe Dikstede gehörigen Aecker einige ihm von selbigen gebührenden Getreidepächte, am 28. Oktober 1319.
PDF DXLI. Günther, Graf von Kevernberg, verkauft Lüchow, Haus und Land, ausgenommen die verpfändeten Zubehörungen, an Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg und dessen Söhne, am 6. Januar 1320.
PDF DXLII. Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg bestätigt der Stadt Lüchow ihre früheren Rechte, am 19. Januar 1320.
PDF DXLIII. Herog Wartitzlaf, als Vormund des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, überläßt dem Nonnenkloster zu Pyritz das Patronat der Kirche zu Dramburg und 9 Dörfer im Dramburgischen Kreise zur Anlegung eines neuen Klosters, am 3. Februar 1320.
PDF DXLIV. Die Aebtissin Jutta von Quedlingburg beleiht den Herzog Rudolph von Sachsen mit den von den Markgrafen Hermann, Johann und Woldemar von Brandenburg zu Lehn getragenen, dem Stifte heimgefallenen Gütern, am 17 (?) Februar 1320.
PDF DXLV. Jutta Aebtissin von Quedlingburg beleiht den Herzog Rudolph von Sachsen mit der Vogtei des Stifts Quedlingburg, wie die verstorbenen Markgrafen von Brandenburg solche besessen haben, am 24. März (?) 1320.
PDF DXLVI. König Ludwig erklärt den Markgrafen Heinrich von Brandenburg für volljährig, am 16. Juni 1320.
PDF DXLVII. Bischof Gottfried von Würzburg ermächtigt den Dechanten Gottfried in Hildburgshausen, die über den Grafen Heinrich von Henneburg und dessen Gemahlin Jutta, geborne Markgräfin von Brandenburg, wegen ihrer im verbotenen Verwandschaftsgrade geschlossenen Ehe verhängte Excommunication aufzuheben, den 2. Juli 1320.
PDF DXLVIII. Bischof Gottfried von Würzburg dispensirt auf Befehl des Papstes Johann XXII. den Grafen Heinrich von Henneberg wegen seiner Vermählung mit der Markgräfin Jutta von Brandenburg, den 3. Juli 1320.
PDF DXLIX. Erklärung des Bischofes Gottfried von Würzburg wegen der zwischen dem Grafen Lützen von Hohenlohe und Sophien, Tochter des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, verabredeten Heirath, vom 23. Juli 1320.
PDF DL. Bündniß zwischen den Herzögen Heinrich von Schlesien und Wratislav von Stettin mit besonderer Beziehung auf die Ukermark, vom 27. Juli 1320.
PDF DLI. Die Aebtissin Jutta von Quedlingburg verkauft der Altstadt Quedlingburg die Lehnsbesitzungen, welche die Markgrafen von Brandenburg in der Stadt Quedlingburg besessen haben, am 24. August 1320.
PDF DLII. Anna, Herzogin von Breslau, sichert dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg den Anfall ihres in der Altmark gelegenen Witthumes zu, wogegen er ihr während ihrer Lebzeiten seinen Schutz und Schirm in demselben verspricht, am 5. September 1320.
PDF DLIII. König Ludwig übergiebt dem Könige Johann von Böhmen die ihm durch des Markgrafen Woldemars Tod erledigte Mark und Landschaft Budessin mit der Stadt Kamenz, am 13. September 1320.
PDF DLIV. König Ludwig verleiht den Grafen Bernhard, Albert und Woldemar von Anhalt die Pfalzgrafschaft Sachsen und die Mark Landsberg mit allen Besitzungen, welche die Markgräfin Agnes von Brandenburg durch den Tod ihres Gemahls Heinrich I. und seines Sohnes Heinrich II., Markgrafen von Brandenburg, erlangt hat, 27. September 1320.
PDF DLV. König Friedrich verspricht dem Grafen Berthold von Henneberg, alle Kaiserlichen Privilegien zu bestätigen und keine Ansprüche auf die von seiner Schwester, der Markgräfin Anna von Brandenburg, und von ihrem Sohne Johann gekauften Güter in Franken zu machen, den 24. November 1320.
PDF DLVI. König Ludwig bewilligt dem Herzog Wartzlaf von Pommern ein Jahr Aufschub wegen der Lehnsempfahung und verspricht dem selben, ihn inzwischen keinem andern Herrn zu unterwerfen, auch wenn die Mark Brandenburg mittlerweile einem Fürsten verliehen werden sollte, am 28. Dezember 1320.
PDF DLVII. Bischof Heinrich von Naumburg beurkundet, daß der verstorbene Markgraf Woldemar von Brandenburg die Kastellane und Räthe der Städte Jericho, Plaue, Brandenburg, Tangermünde, Stendal, Osterburg, Salzwedel [et]c. für den Fall des unbeerbten Abganges des Markgrafen Johann, dem Erzbischofe von Magdeburg als Eigenthumsherrn die Eventualhuldigung habe leisten lassen, im Jahre 1320.
PDF DLVIII. Vergleich zwischen dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg und der Markgräfin Agnes von Brandenburg über die Gegend von Sangershausen, vom 12. März 1321.
PDF DLIX. Bischof Albert von Halberstadt compromittirt wegen seiner Streitigkeiten mit dem Erzbischofe von Magdeburg in Betreff der Besitzungen, welche ihnen durch den Tod der Markgrafen von Brandenburg zugefallen sind, auf gewisse Schiedsrichter, am 21. März 1321.
PDF DLX. Otto, Warzlaf und Barnim, Herzoge von Pommern-Stettin, verpflichten den Fürsten Wizlaf von Rügen sich zum Beistande gegen den von Mecklenburg und seine Helfer, am 5. Mai 1321.
PDF DLXI. Konrad von Meinersem, Friedrich von Esbeke, Bernhard von Berwinkel, Bruno von Eilsleve und Henning von Stenforde resignieren dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg den von Woldemar, Markgrafen von Brandenburg, zu Lehn getragenen Theil des Schlosses Alvensleben, am 29. Juni 1321.
PDF DLXII. Mehrere Städte der Mark Brandenburg und der Niederlausitz vergleichen sich mit dem Herzoge Rudolph von Sachsen wegen der von diesem übernommenen vormundschaftlichen Regierung, am 24. August 1321.
PDF DLXIII. Die Stadt Prenzlow beurkundet, die Herzöge Otto, Warzlaw und Barnim von Stettin zu Schutzherrn und Vormündern angenommen zu haben, bis auf weitere Bestimmung des zu erwählenden Römischen Königs, am 24. August 1321.
PDF DLXIV. Revers der Stadt Pasewalk von gleichem Jnhalte, vom 25. August 1321.
PDF DLXV. Otto und Wartislaw, Herrn von Pommern und der Neumark, verlegen den früher von Schweet nach Oderberg übertragenen Zoll nach Garz, am 28. September 1321.
PDF DLXVI. Graf Berthold von Henneberg genehmigt die Veräußerung der Vogtei zu Lempfrighusen durch Heinrich von Luther, dem Markgraf Hermann dieselbe verliehen hatte, an das Kloster Veilsdorf im Coburgischen, am 21. Dezember 1321.
PDF DLXVII. Die Landgräfin Elisabeth von Thüringen schließt ein Bündniß mit dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg, worin letzterer sich anheischig macht, das Land und die Markgrafschaft Lausitz für ihren Sohn, dem Markgrafen Friedrich, erobern zu helfen, von letztgedachten Fürsten untersiegelt den 26. Dezember 1321.
PDF DLXVIII. Bischof Hermann von Schwerin entschuldigt sein Außenbleiben auf päpstliche Ladung unter Anderem damit, daß durch den Tod des Markgrafen von Brandenburg seine Diöcese voll Verwirrung, Krieg und Zwietracht sey, im Jahre 1321.
PDF DLXIX. Verzeichniß der Kosten, welche der Krieg gegen Brandenburg den Pommerschen Herzögen verursacht hat, vom Jahre 1321.
PDF DLXX. Verzeichniß der von den Herzögen von Pommern an Vasallen und Bürger gewährten Kriegsschäden-Vergütung, vom Jahre 1321.
PDF DLXXI. Berechnung der Schäden, welche die Vasallen des Herzogs Wartislav an Pferden, Rüstungen, Waffen, Lösegeld und dergleichen nach dem Tode des Markgrafen Woldemar erlitten.
PDF DLXXII. Johann und Henning, Herren von Werle und die Herzöge Otto und Wartzlaf von Pommern verbinden sich zum Dienste des Königes von Dänemark mit Bezugnahme auf die Mark Brandenburg, am 11. Juni 1322.
PDF DLXXIII. Bischof Albrechts von Halberstadt Leibzuchtsbrief für Agnes, Herzog Otto's von Braunschweig Hausfrau, über Esebeck und Scheninge mit allem Zubehör, die Hälfte des Hauses Asseburg und die Schlösser und Güter, welche Markgraf Woldemar von Brandenburg vom Stifte zu Lehn gehabt, am 22. Oktober 1322.
PDF DLXXIV. Bischof Hermann von Schwerin verbindet sich dem Fürsten Wizlav von Rügen und den Pommern-Herzogen, Warslav und Barnim zum Beistande gegen alle ihre Feinde, besonders gegen den Herrn von Mecklenburg, am 31. Dezember 1322.
PDF Nachtrag.
PDF DLXXV. Herzog Barnim von Pommern begnadigt die Tempelherrn innerhalb seiner Lande mit der Zollfreiheit bei seiner Anwesenheit zu Spandau, am 4. März 1236.
PDF DLXXVI. Kaiser Friedrich bestätigt der Probstei Berchtesgaden ein älteres Privilegium in Gegenwart des Markgrafen Otto von Brandenburg, im Juni 1236.
PDF DLXXVII. Bericht des Legaten Albert an den Papst Gregor über den vom Römischen Könige Konrad am 1. Juni 1239 zu Eger gehaltenen Fürstentag, an welchem die Markgrafen von Brandenburg Theil nahmen.
PDF DLXXVIII. Notiz über einen Befehl des päpstlichen Legaten Albert an den Erzbischof von Magdeburg, den Markgrafen von Brandenburg die ihnen entzogenen Besitzungen zurückzugeben und keinen Krieg wider sie zu beginnen, vom 22. Mai 1240.
PDF DLXXIX. Vergleich des Herzogs Otto von Braunschweig mit seines Vaterbruders Wittwe wegen Zehnthebungen zu Goslar, zu welchem die Markgrafen von Brandenburg zugezogen werden sollen, vom 3. Juni 1243.
PDF DLXXX. Die Markgrafen Johann und Otto gründen die Stadt Friedland im Lande Stargard, am 29. Februar 1244.
PDF DLXXXI. Otto, Markgraf von Brandenburg, überträgt für sich und im Namen seines Bruders Johann, der Schwester Heilewig, Gattin des Grafen Adolph von Holstein, und den künftigen Nonnen Herwerdeshude bei Hamburg, seine dortigen Besitzungen mit der angrenzenden Mühle, zur Gründung einer Gedächtnißfeier für sein Seelenheil in dem neuen Stifte, am 24. Febr. 1246.
PDF DLXXXII. Vergleich der Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg mit der Stadt Friedland im Lande Stargard wegen des bei der Nachmessung ihrer Feldmark gefundenen Uebermaaßes, welches sie den Bürgern theils abgabenfrei verkaufen, theils gegen Entrichtung der sonst auf den Stadthufen ruhenden Grundabgaben erblich überlassen, unter Zusicherung, daß künftig keine Nachmessung der Feldmark wieder vorgenommen werden soll, vom 8. August 1270.
PDF DLXXXIII. Erklärung des Herzogs Johann von Braunschweig wegen Verlegung der Domherrn von Bardewiek nach Lüneburg, unter Zuziehung des Markgrafen Albrecht von Brandenburg ausgestellt, am 1. März 1275.
PDF DLXXXIV. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt der Stadt Friedland im Lande Stargard den Marktzoll daselbst, am 20. Febr. 1282.
PDF DLXXXV. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem Kloster Dobbertin das Dorf Wale, am 24. August 1285.
PDF DLXXXVI. Markgraf Albrecht von Brandenburg, überläßt der Stadt Friedland das bei einigen Dörfern der Umgegend gefundene Übermaaß, am 20. November 1289.
PDF DLXXXVII. Albrecht und Otto, Markgrafen von Brandenburg, verkaufen das Dorf Schwichtenberg der Stadt Friedland, am 26. September 1296.
PDF DLXXXVIII. Otto und Otto, Markgrafen von Brandenburg, bestätigen neben mehreren anderen Churfürsten die durch den Römischen König Adolf vorgenommene Abtretung von Reichseinkünften aus Mühlhausen und mehreren Dörfern an das Kloster Volkenrode, am 4. Juni 1297.
PDF DLXXXIX. Des Markgrafen Woldemar von Brandenburg Quittung über 2000 Mark Silber, welche Fürst Wizlaf von Rügen an ihn von Seiten seiner Bürger gezahlt hat, vom 27. März 1313.
PDF DXC. Schutzbrief des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, dem Mecklenburgischen Cisterzienser-Mönchs-Kloster Dargun auf Antrag ds General-Capitels des Cisterzienser-Ordens ertheilt am 14. August 1313.
PDF DXCI. Joahnn, König von Böhmen und Polen, Graf von Luxemburg, verkündigt den Städten Frankfurt, Friedberg, Wezlar und Gelnhausen, die unter Theilnahme des Markgrafen Woldemar von Brandenburg geschehene Erwählung des Pfalzgrafen Ludwig, Herzogs von Bayern zum Römischen Könige, am 22. October 1314.
PDF DXCII. Heinrich, Markgraf von Brandenburg, erklärt dazu seine Genehmigung, daß Markgraf Woldemar mit den übrigen Churfürsten bei der Königswahl dem Pfalzgrafen Ludwig, Herzoge von Bayern, seine Stimme gegeben habe, am 23. Oktober 1314.
PDF DXCIII. Schreiben der Stadt Wetzlar an die Stadt Aachen wegen der zu Frankfurt, bei persönlicher Anwesenheit der Markgrafen Woldemar und Heinrich von Brandenburg, vorgenommenen Wahl Ludwigs des Bayern zum Römischen Könige, vom 25. October 1314.
PDF DXCIV. Nicolaus und Johann, Herren von Werle, verbinden sich dem Fürsten Wizlaf von Rügen zum Beistande gegen alle seine Feinde, namentlich bis zur Wiedererlangung der ihm widerreicht entzogenen Stadt Stralsund, am 16. März 1315.
PDF DXCV. König Erich von Dänemark beleiht den Fürsten Wizlaf von Rügen mit dem Lande, der Stadt und dem Schlosse Loitz, am 19. April 1315.
PDF DXCVI. Fürst Otto von Anhalt verpflichtet sich, dem Könige Erich von Dänemark, dem Fürsten von Rügen, dem Fürsten von Mecklenburg, den Herren von Werle und deren Gehülfen, namentlich denen von Alvensleben und von Kröchern, mit 100 Mann auf der linken Elbseite gegen ihre Feinde Beistand zu leisten, 23. Mai 1315.
PDF DXCVII. Fürst Otto von Anhalt verbindet sich dem Könige Erich von Dänemark, ihm in Vasallen-Weise mit seinen Lehnsleuten und Vesten Beistand zu leisten, am 26. Mai 1315.
PDF DXCVIII. Günther, Graf zu Kefernberg, empfiehlt allen und jeden, den Bischof von Roskild zur Erfüllung eines dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg im Jahre 1315 zu Brodersdorf in Ansehung der Stadt Stralsund gegebenen Versprechens zu bewegen, am 21. April 1318.
PDF DIC. Bischof Albrecht von Halberstadt und Erzbischof Burchard von Magdeburg versöhnen sich wegen ihrer Streitigkeiten über die Brandenburgischen Lehen, am 21. März 1321.
PDF DC. Die Ritter Henneke von Kröchern und Jordan von Gudenswegen, so wie der Knappe Henning Klezeke, verschreiben dem Erzbischofe Burchard sich und ihr Haus zu Kalbe zum Dienst gegen jedermann, außer dem von Mecklenburg, am 16. Juni 1322.
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PDF Urkunden der Regierungszeit der Markgrafen des Bayerischen Hauses
PDF DCI. Herzog Otto Braunschweig verpflichtet sich Könige Ludwig und seinem Sohne Ludwig, Markgrafen von Braunschweig, zum Beistande namentlich in der Mark Brandenburg, erhält die Altmärkischen Besitzungen seiner Gattin Agnes auf Lebenszeit verschrieben, und diese verzichtet auf Rathenow, Berlin und die übrigen Städte, welche Herzog Rudolph von Sachsen und Herr Heinrich von Mecklenburg inne hatten, am 4. Mai 1323.
PDF DCII. Ehevertrag zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und der Prinzessin Margarethe, Tochter des Königs Christof von Dänemark, vom 13ten Juli 1323.
PDF DCIII. König Ludwig verspricht unter der Bedingung der Gegenleistung der Stadt Magdeburg, daß Markgraf Ludwig von Brandenburg sie mannhaft vertheidigen soll, am 5. August 1323.
PDF DCIV. Bischof Albert von Halberstadt beleiht den Markgrafen von Brandenburg Ludwig den Aeltern mit Krumbeck, Seehausen, Werben und Arneburg, imgleichen für den Fall der Genehmhaltung der Herzogin Agnes von Braunschweig, Tangermünde, Gardelegen, Stendal und Osterburg. 10. August 1323.
PDF DCV. Gegenrevers des Königs Ludwig wegen der vorstehenden Belehnung vom 10 August 1323.
PDF DCVI. König Ludwig bekennt, daß er die Prinzessin Sophie, die Tochter seiner Schwester Agnes, der ehemaligen Wittwe des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, mit allen Reichslehnen, welche ihr Vater, Markgraf Heinrich, besessen, beliehen habe, am 21. August 1323.
PDF DCVII. König Ludwig setzt Grafen Berthold von Henneberg zum Pfleger für seinen erstgeborenen Sohn den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und für die Mark ein, den 28. Aug. 1323.
PDF DCVIII. König Ludwig bevollmächtigt den Grafen Berthold von Henneberg, mit dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg, mit den Herzogen von Sachsen und Stettin, und mit dem Herrn von Mecklenburg zu unterhalten, den 23. October 1323.
PDF DCIX. Papst Johann befiehlt dem Erzbischofe von Ravenna die Publikation der an den König Ludewig ergangenen apostolischen Monition, worin dieser von der Königswürde abzustehen und die bisher verrichteten Handlungen königlicher Gewalt, namentlich die Verleihung der Mark Brandenburg, zu widerrufen verpflichtet wird, am 8. October 1323.
PDF DCX. Agnes, verwittwete Markgräfin von Brandenburg, nunmehrige Herzogin von Braunschweig, spricht die Städte der Mittelmark des ihr geleisteten Eides los und verweiset dieselben an den König und dessen Sohn den Markgrafen von Brandenburg. 27. Januar 1324.
PDF DCXI. König Ludwig gestattet dem Grafen Berthold von Henneberg zum Besten seines Sohnes des Markgrafen Ludwig, Güter in der Mark Brandenburg bis zum Betrage von 1000 Mark Silber zu veräußern, am 23. Februar 1324.
PDF DCXII. König Christoph von Dänemark bekundet sein Versprechen, seine Tochter Margaretha in den ersten acht Tagen nach dem nächsten Johannisfeste zu Nyköping den Markgrafen Ludwig als Gattin zu übergeben, am 17. März 1324.
PDF DCXIII. König Ludwig beurkundet seinen erstgebornen Sohn Ludwig mit der Mark Brandenburg, dem Erzkämmerer-Amte und den sonstigen Zubehörungen dieses Fürstenthumes beliehen zu haben und weiset alle Bewohner der Mark an, demselben die Huldigung zu leisten, am 24. Juni 1324.
PDF DXCIV. König Ludwig meldet Könige Christoph von Dänemark, er habe den Grafen Berthold von Henneberg bevollmächtigt, die Mitgifft der Prinzessin Margaretha für den Markgrafen Ludwig von Brandenburg in Empfang zu nehmen, den 27. Juni 1324.
PDF DCXV. König Ludwig bevollmächtigt Grafen Berthold von Henneberg, den Grafen Heinrich von Hohenstein und die Harzherren wegen ihres in der Mark in des Königs Diensten genommenen Schadens an den König von Dänemark zu weisen, den 25. Juli 1324.
PDF DCXVI. König Ludwig bevollmächtigt den Grafen Berthold von Henneberg, in Dänemark oder anderswo Söldner in des Römischen Königs Dienste zu nehmen, den 25. Juli 1324.
PDF DCXVII. König Ludwig gestattet dem Grafen Berthold von Henneberg, wenn er will, die Pflege der Mark Brandenburg und des Markgrafen Ludwig einem Andern zu übertragen, den 3. August 1324.
PDF DCXVIII. König Ludwig bekennt sich gegen den Grafen Berthold von Henneberg, wegen seiner der Mark Brandenburg und in Dänemark geleisteten Dienste, zu seiner Schuld von 2500 Pfund Pfennigen, die der Graf aus der Mitgift der Prinzessin von Dänemark entnehmen soll, am 3. August 1324.
PDF DCXIX. Papst Johann XXII. ruft die Herzöge von Pommern und Schlesien zum Kriege gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg auf, am 10 Aug. 1324.
PDF DCXX. König Ludwig ertheilt seinem Sohn dem Markgrafen Ludwig, die Anwartschaft auf das Fürstenthum Anhalt und weiset die Unterthanen und Vasallen dieses Landes an, dem Markgrafen die Erbhuldigung zu leisten, am 26. September 1324.
PDF DCXXI. Heinrich, Herr von Mecklenburg, compromittirt wegen seiner Streitigkeiten mit dem Grafen von Henneberg als Vormunde des Markgrafen Ludewig von Brandenburg, über die Vogteien Liebenwalde, Stolp und Jagow auf die Entscheidung des Königs von Dänemark, am October 1324.
PDF DCXXII. Markgraf Ludwig von Brandenburg bestätigt der Stadt Guben, imgleichen der Stadt Luckau, alle von seinen Vorgängern verliehen Besitzungen und Rechte, am 18. November 1324.
PDF DCXXIII. König Christof von Dänemark entscheidet die Uneinigkeiten über die Vogteien Liebenwalde, Stolpe und Jagow, welche zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg stattgefunden haben, und spricht dieselben dem erstern zu, am 27. Dezember 1324.
PDF DCXXIV. Antwort des Papstes Johann XXII. an den Fürsten Heinrich von Mecklenburg auf dessen Bitte, ihn mit der Mark Brandenburg zu belehnen, vom 20. Februar 1325.
PDF DCXXV. König Ludwig beleiht den Grafen Heinrich von Schwarzburg für seine und seines Vaters in der Mark Brandenburg geleistete Dienste, mit allen Reichslehnen, welche der Vater besessen, am 8. März 1325.
PDF DCXXVI. Erster Vertrag zwischen den erwählten Römischen Königen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Oesterreicher mit Beziehung auf die Mark Brandenburg, vom 13. März 1325.
PDF DCXXVII. Vergleich über die Vogteien Jagow, Stolp und Liebenwalde zwischen Heinrich Herrn zu Mecklenburg und Markgrafen Ludwig von Brandenburg vom 3. Juni 1324.
PDF DCXXVIII. Ludwigs, Markgrafen von Brandenburg, Revers über das Schiedsrichteramt der Könige Christoph und Erich von Dänemark in der zwischen ihm und den Herzogen von Pommern stattfindenden Uneinigkeit, vom 13. August 1325.
PDF DCXXIX. Anderweiter Vergleich zwischen den erwählten Königen Ludwig von Rom und Friedrich von Oesterreich in Beziehung auf die Mark Brandenburg, vom 5. September 1325.
PDF DCXXX. Otto Herzog von Braunschweig bestätigt der Stadt Sandow die alten Gewohnheiten, welche die Stadt zu Zeiten der Markgrafen gehabt hatte, am 28. Dezember 1325.
PDF DCXXXI. Die Herren Johann von Werle, Graf Johann von Holstein, Peter Vindelbu und Andere, beurkunden, daß König Christoph von Dänemark die Uneinigkeiten zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg am 27. Dezember 1324 entschieden habe.
PDF DCXXXII. König Ludwig quittiert den König Christoph von Dänemark, wegen der dem Grafen Berthold von Henneberg ausgezahlten 2178 Mark Mitgift für die Markgräfin von Brandenburg, den 13. Jan. 1326.
PDF DCXXXIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg ratifiziert die von dem Grafen Ulrich von Lindow in seinem Namen mit den Herzogen von Stettin und dem Stifte Camin geschlossene Sühne, den 25. August 1326.
PDF DCXXXIV. König Ludwig bekennt sich dem Grafen Berthold von Henneberg, für seine in der Mark Brandenburg und in Sachsen geleisteten Dienste, zu einer Schuld von 12000 Pfund Heller, am 2. Dezember 1326.
PDF DCXXXV. König Ludwig giebt dem Grafen Berthold von Henneberg Vollmacht, die versprochenen Heirathsgelder für den Markgrafen von Brandenburg vom Könige Christoph von Dänemark mit 12000 Mark Silber zu erheben, den 25. Februar 1327.
PDF DCXXXVI. König Ludwig giebt dem Grafen Berthold von Henneberg Vollmacht, für seinen Sohn, den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, eine Braut zu werben, die Ehepacten abzuschließen u. s. w., am 25. Februar 1327.
PDF DCXXXVII. König Ludwig beurkundet dem Grafen Berthold von Henneberg überlassen zu haben die Pflege seines Sohnes des Markgrafen mit der gesammten Verwaltung der Mark nach dem Rathe des Grafen Günther von Lindow, Heinrich Vogtes von Plaue genannt Rüzze, Seger Probstes zu Stendal und Greifko's und Hasso's von Wedel, einem oder mehreren Andern zu übertragen, den 15. März 1327.
PDF DCXXXVIII. Verhandlung Pommerscher und Märkischer Abgeordneter über die Pommersche Lehnsabhängigkeit und das Land Lippehne, über Streitpunkte, welche sie unentschieden dem Obmanne, dem Hochmeister von Preußen übertragen, vom 11 März 1327.
PDF DCXXXIX Papst Johann XXII. befiehlt den Erzbischöfen, die gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und die Verweser der Mark, Grafen Ulrich und Günther von Lindow, gefällte Sentenz vom 9. April 1327 zu publicieren, wonach dieselben für excommunicirt zu erachten, wenn sie nicht von der Mark Brandenburg abstehen, am 13. April 1327.
PDF DCXL. Die Markgräfin Agnes von Brandenburg und der Herzog Magnus von Braunschweig schenken dem Kloster Kaldenborn das Pfarrecht zu Schorbau, im Fürstenthum Eisenach, am 10. Mai 1327.
PDF DCXLI. Die Herzoge Otto von Barnim von Pommern und das Stift Kamin verpflichten sich, die durch Grafen Ulrich von Lindow zwischen ihnen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg aufgerichtete Sühne zu halten, die Heirath des Herzog Otto mit der Bayerschen Prinzessin Mathilde zu vollziehen und dem Markgrafen Ludwig gegen seine Widersacher Beistand zu leisten, den 5. September 1327.
PDF DCXLII. König Ludwig befiehlt den Städten Altenburg, Zwickau und Chemnitz, dem Markgrafen Friedrich von Meißen und nach dessen Tode dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu huldigen, am 17. October 1327.
PDF DCXLIII. Kaiser Ludwig bevollmächtigt den Grafen Berthold von Henneberg, die Mark Landsberg nach dem Tode der Markgräfin Agnes von Brandenburg, dem Herzoge Rudolph von Sachsen, oder zum mehreren Vortheil des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, einem Andern zu verleihen, 27. Januar 1328.
PDF DCXLIV. Kaiser Ludwig weist die Herzöge Buggozlav [et]c. von Pommern an, ihre Herzogthümer vom Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu Lehn zu nehmen, am 27. Januar 1328.
PDF DCXLV. Kaiser Ludwig gestattet seinem Sohne, dem Markgrafen Ludwig, die Besitzungen der Polnischen Rebellen einzunehmen und mit der Mark zu vereinigen, am 27. Januar 1328.
PDF DCXLVI. Nochmalige Ausfertigung des obigen Zugeständnisses vom 8. Januar 1328.
PDF DCXLVII. Kaiser Ludwig erneuet die seinem Sohne dem Markgrafen Ludwig ertheilte Belehnung mit der Mark Brandenburg, am 12. Februar 1328.
PDF DCXLVIII. Kaiser Ludwig bestätigt dem Markgrafen von Brandenburg und der Mark Brandenburg alle althergebrachten Rechte und Freiheiten, am 18 Februar 1328.
PDF DCXLIX. Graf Burchard von Mansfeld reversiret sich als Vormund des minderjährigen Markgrafen Ludwig gegen die Herzoge von Pommern-Stettin, am 23. Februar 1328.
PDF DCL. Otto Herzog von Braunschweig und Herr der Altmark verbindet sich mit dem Herzoge Otto von Lüneburg auf 6 Jahre zur beiderseitigen Sicherstellung des Landfriedens und zur Aufrechterhaltung eines Schiedsgerichtes für die Streitigkeiten ihrer Unterthanen, am 16. Mai 1328.
PDF DCLI. Des Markfgrafen Ludwig von Brandenburg Bestimmung der Grenzen der Altmark gegen Lüneburg vom 21. Mai 1328.
PDF DCLII. Markgraf Ludwig von Brandenburg verkauft die Lausitz mit Beelitz, Brietzen und andern Städten, wie Woldemar selbige inne gehabt, an den Herzog Rudolph von Sachsen für Kost und Schaden, welche dieser in der Mark Brandenburg gehabt, zu 16000 Mk. Silb., wiederkäuflich in zwölf Jahren, den 25. Mai 1328.
PDF DCLIII. Herzog Rudolph von Sachsen bekennt, daß er das Fürstenthum Lausitz mit den Städten Brietzen, Beelitz u. s. w. dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg für 16000 Mark Silber innerhalb der nächsten 12 Jahre wieder abstehen solle, den 25. Mai 1328.
PDF DCLIII. Herzog Rudolph von Sachsen bekennt, daß er das Fürstenthum Lausitz mit den Städten Brietzen, Beelitz u. s. w. dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg für 16000 Mark Silber innerhalb der nächsten 12 Jahre wieder abstehen solle, am 25. Mai 1328.
PDF DCLIV. Ein anderer Revers des Herzogs Rudolph von Sachsen ebenfalls wegen des dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg an dem Fürstenthume Lausitz zuständigen Wiederkaufsrechtes, vom 25. Mai 1328.
PDF DCLV. Heinrich und Friedrich von Alvensleben, so wie Arnold Stammer, versprechen das dem Kloster Althaldensleben verkaufte Dorf Wederingen, welches sie von den Markgrafen von Brandenburg früher zu Lehn getragen, vor dem nunmehrigen Lehnsherrn, dem Erzbischofe von Magdeburg, dem Kloster aufzulassen, am 25. Mai 1328.
PDF DCLVI. Konrad von Zlewin verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg das Schloß Baruth offen zu halten, 27. Mai 1328.
PDF DCLVII. Markgraf Ludwig verordnet, daß kein Lehnsmann in der Vogtei Spandau von seinen Lehnsbesitzungen zu Martini etwas erheben soll, bevor nicht die allgemeine Landsteuer, welche die Städte vorschußweise an den Herzog von Sachsen gezahlt, daraus erhoben worden, am 1. Juni 1328.
PDF DCLVIII. Papst Johann fordert den Herzog Rudolph von Sachsen, den Herzog Heinrich von Mecklenburg und den Fürsten Johann von Wenden zum Widerstande gegen den Ludwig auf, welcher sich der Mark Brandenburg angemaßet habe, am 15. Juli 1328.
PDF DCLIX. Die Grafen Heinrich von Schwerin und Johann von Holstein berichten dem Papst Johann den XXII., daß der Herzog Erich von Sachsen-Lauenburg auch für die Mark Brandenburg als Reichsvicar gelte, i. J. 1328.
PDF DCLX. Pfand- und Lehnbrief des Markgrafen Friedrich von Meißen für die Burggrafen Hermann und Meinher von Meißen, über das Schloß Frauenstein, vom 11. April 1329.
PDF DCLXI. Kaiser Ludwig befiehlt dem Markgrafen von Meißen, die Landgrafschaft Thüringen, welche dieser dem Landgrafen von Hessen zuzuwenden beabsichtigt, dem Markgrafen Ludewig von Brandenburg zu unterwerfen, am 23. Juni 1329.
PDF DCLXII. Kaiser Ludwig beleiht seinen Sohn den Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit der Mark Landsberg und der Stadt Sangerhausen, welche er mit allem Zubehör der Mark Brandenburg incorporirt, am 11. August. 1329.
PDF DCLXIII. Kaiser Ludwig weiset den Grafen Burchard von Mansfeld an, das Schloß Altstedt, was er als Lehn des Markgrafen Woldemar besessen, nunmehr von dem Markgrafen Ludwig zu Lehn zu nehmen, den 21. August 1329.
PDF DCLXIV. König Vladizlav von Polen ratifizirt den mit dem Makrgrafen Ludwig von Brandenburg für die Dauer von drei Jahren eingegangen Friedensvertag, am 29. October 1329.
PDF DCLXV. Ludwig Bischof von Brandenburg, Günther Graf von Lindow und mehrere Andere geloben namens des Markgrafen, dem Grafen Günther zu Schwarzburg, Heinrich Vogt zu Gera, Fritz von Wangenheim und Andern, einen auf die Lande Barnim und Teltow bezüglichen Waffenstillstand bis zum Sonntag nach Pfingsten zu halten, am 25. December 1329.
PDF DCLXVI. Des Makrgrafen Ludwig von Brandenburg Handfrieden mit den Herzögen Otto und Barnim von Stettin, vom 29. Januar 1330.
PDF DCLXVII. Ludwig, Bischof zu Brandenburg, bekennt, daß er zu Eisenach der Ankunft des Kaisers, mit ihm seine Geschäfte zu Ende zu bringen, gewartet, von dem Markgrafen zu Meißen, an den kaiserlichen Hof sich zu begeben, Urlaub erhalten, und im Fall der Kaiser diesen mißbilligen sollte, 4 Wochen nach des Markgrafen Mahnung wieder nach Eisenach kommen wolle, am 28. Juli 1330.
PDF DCLVIII. Ein Schreiben Goswins Eulenburg, worin er berichtet, der Kaiser beabsichtige sich vor dem 13. Feb. (1331) mit starker Heeresmacht in die Mark Brandenburg zu begeben.
PDF DCLXIX. Verzeichnis der Hülfstruppen des Kaisers Ludwig zum Zuge in die Mark, i. J. 1331.
PDF DCLXX. Kaiser Ludwig und Markgraf Ludwig von Brandenburg versprechen dem Markgrafen Friedrich von Meißen, den beim Dienst in der Mark Brandenburg zu nehmenden Schaden zu vergüten, den 23. April 1331.
PDF DCLXXI. Kaiser Ludwig und Markgraf Ludwig von Brandenburg verschreiben dem Markgrafen Friedrich von Meißen, wegen des bei dem Dienste in der Mark Brandenburg zu nehmenden Schadens, Pfand auf ihm beliebige Städte und die halbe Gülde in gedachter Mark, den 23. April 1331.
PDF DCLXXII. Markgraf Ludwig befiehlt dem Greisse, Marschall des Grafen von Henneberg, die Ukermark dazu anzuhalten, daß die den Herzogen von Pommern die diesen zum Ersatze des bei ihren Feldzügen in die Mark erlittenen Schadens angewiesene Summe Geldes entrichte, den 6. Februar. 1332.
PDF DCLXXIII. Markgraf Ludwig untersagt der Stendal, das Schloß Wolmerstedt dem Herzoge Otto von Braunschweig zu übergeben, am 6. Feb. 1332.
PDF DCLXXIV. Herzog Otto von Braunschweig und die Herzogin Agnes vergleichen sich mit der Altmark wegen des Schlosses Wolmerstedt, am 25. April 1332.
PDF DCLXXV. Graf Heinrich von Schwarzburg übernimmt die Bestallung als Rath und Führer des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, am 6. Juni 1332.
PDF DCLXXVI. Herzog Otto von Braunschweig verspricht der Altmark für den mit ihr wegen des Schlosses Wolmerstedt getroffenen Vergleich gewisse Bürgen zu stellen, 8. Juni 1332.
PDF DCLXXVII. Revers des Herzogs Otto wegen Wolmerstedt in Bezug auf seine Fehde mit dem Erzbischofe zu Magdeburg, vom 8. Juni 1332.
PDF DCLXXVIII. Bürgschaft mehrerer Ritter für den vom Herzoge Otto von Braunschweig wegen des Schlosses Wolmerstedt eingegangenen Vergleich, vom 9. Juni 1332.
PDF DCLXXIX. Bürgschaft des Herzogs Magnus von Braunschweig für den von seinem Bruder Otto wegen des Schlosses Wolmerstedt eingegangenen Vergleich, vom 9. Juni 1332.
PDF DCLXXX. Kaiser Ludwig verschreibt dem Makrgrafen Friedrich von Meißen 10,000 Mark Silber für den beim Dienst in der Mark Brandenburg genommenen Schaden auf die Steuern der Städte Augsburg, Nürnberg, Frankfurt, Gelnhausen, Friedberg und Wetzlar, am 10. Juni 1332.
PDF DCLXXXI. Kaiser Ludwig genehmigt, daß der Markgraf Friedrich von Meißen den Grafen Günther von Schwarzburg zum Hauptmann und Verweser der Mark, in des Kaisers und des Markgrafen Ludwigs Namen bestellt hat, am 10 August (1332?).
PDF DCLXXXII. Markgraf Ludwig gestattet dem Ritter Berthold von Buzt und seinen Söhnen Sandow und Kammer auszulösen, im Jahre 1332.
PDF DCLXXXIII. Kaiser Ludwig publizirt das Erkenntniß der Reichsfürsten, wornach Alles für unkräftig erklärt wird, was im Namen des minderjährigen Markgrafen Ludwig mit dem ohne Erlaubnis seiner Vormünder angefertigten Siegel besiegelt ist, am 17. Mai 1333.
PDF DCLXXXIV. Otto und Barnim, Herzoge von Pommern schließen, mit Ludwig von Brandenburg einen Landfrieden auf drei Jahre, am 28. Juni 1333.
PDF DCXXXV. Bündniß zwischen dem Könige Kasimir von Polen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, geschlossen zu Polen, am 31. Juli 1333.
PDF DCLXXXVI. Otto Erzbischof von Magdeburg verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg einen Landfrieden, reservirt sich aber denselben nach Gefallen aufzusagen, am 26. August 1333.
PDF DCLXXXVII. Des Markgrafen Ludwig Pfandverschreibung über den Zoll zu Schnakenburg, vom 6. October 1333.
PDF DCLXXXVIII. Otto, Herr von Dänemark und Herzog von Estland und Laland, läßt mit Zustimmung seines Bruders, zur Mitgift für Margaretha, seine Schwester, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg das Land Reval mit der Stadt Reval auf, am 6. October 1333.
PDF DCLXXIX. Otto, Herr von Dänemark Herzog von Estland und Laland, überweiset den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, in Rücksicht auf dessen Vermählung mit der Prinzessin Margarethe von Dänemark, das Land Reval, 6. October 1333.
PDF DCXC. Otto, Herr der Dänen, Herzog von Estland und Laland, macht dem Kaiser Ludwig die Anzeige von der Abtretung des Landes Reval an des Kaisers Sohn, den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, am 6. October 1333.
PDF DCXCII. Kaiser Ludwig verleiht dem Herzoge Magnus von Braunschweig und seiner Gemahlin Sophie die Güter, welche er zuvor der Markgräfin Agnes von Brandenburg, seiner Schwester, und deren Tochter, der vorgedachten Sophie, verliehen, am 17. October 1333.
PDF DCXCIII. Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg verbindet sich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, ihm bis zum nächsten Osterfeste mit 30 Helmen Beistand zu leisten, am 17. November 1333.
PDF DCXCIV. Otto, Herr der Dänen, Herzog von Estland und Laland, verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg die Eventualsuccession in das Königreich Dänemark, für den Fall, daß er und sein Bruder Woldemar ohne männliche Erben abgehen, am 17. Dezember 1333.
PDF DCXCV. Otto, Herr der Dänen, Herzog von Estland und Laland, verspricht dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, ihm mit aller Macht gegen Jedermann Beistand zu leisten, am 17. Dezember 1333.
PDF DCXCVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg verbindet sich mit Otto und Woldemar von Dänemark und verspricht ihnen gegen jedermann Beistand zu leisten, besonders gegen die Grafen von Holstein, i. J. 1333.
PDF DCXCVII. Makrgraf Friedrich von Meißen und Markgraf Ludwig von Brandenburg errichten unter sich ein Bündniß zu gemeinschaftlicher Vertheidigung, am 11. Februar 1834 [sic!].
PDF DCXCVIII. Markgraf Ludwig verleiht Haus, Weichbild und Land Jericho an Johann von Buch, der es aus dem Pfandbesitze des Herzogs von Braunschweig ausgelöst hat, am 3. März 1334.
PDF DCIC. Die Pfalzgrafen Stephan, Ludwig und Wilhelm verschreiben ihrem Bruder, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg das Angefälle ihrer Bayerischen Besitzungen, am 14. Juni 1334.
PDF DCC Markgraf Ludwig von Brandenburg verschreibt seinen Brüdern das Angefälle der Mark Brandenburg, am 14. Juni 1334.
PDF DCCI. Graf Gerhard von Holstein verspricht dem Markgrafen Ludwig, die ihm durch die Gesandten des Letztern übersandten Punkte zu halten, 22. Juni (1334?).
PDF DCCII. Kaiserliche Bestätigung des von dem Makrgrafen Ludwig von Brandenburg mit seinen Brüdern geschlossenen Erbvergleiches, vom 23. Juni 1334.
PDF DCCIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg nimmt Ludwig von Wansleben mit seinen Festen in seinen Dienst und Schutz auf, den 9. November 1334.
PDF DCCIV. Friedrich, Bischof von Camin, schließt mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg ein Schutz- und Trutz-Bündniß, am 18. November 1334.
PDF DCCV. Vereinigung des Markgrafen Ludwig und des Bischofes von Camin zu gegenseitigem Beistand gegen innere und äußere Feinde, vom 18. November 1334.
PDF DCCVI. Graf Heinrich von Schwerin beurkundet, wie Herr Albrecht von Mecklenburg sich mit dem Markgrafen Ludwig über die Form verglichen habe, worin die zwischen ihnen stattfindenden Mißhelligkeiten ausgeglichen werden sollen, den 18. Nov. 1334.
PDF DCCVII. Bündniß des Grafen Heinrich von Schwerin mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg vom 18. November 1334.
PDF DCCVIII. Die Herzogin Elisabeth und ihre Söhne Buggizlav, Barnim und Wartizlav, Herzoge von Pommern, schließen mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg ein Schutz- und Trutzbündniß am 3. Dezember 1334.
PDF DCCIX. König Kasimir von Polen verschreibt dem Markgrafen Ludwig und seinem Gefolge sicheres Geleite um zu ihm von Friedeberg nach Polen zu kommen, am 7. Dezember 1334.
PDF DCCX. Johann von Buch, Hofrichters des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, Lehns- und Rückkaufs-Revers wegen des Hauses, Weichbildes und des Landes Jericho, vom 26. December 1334.
PDF DCCXI. Hermann Strantz gelobt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit seinen Vesten zu dienen, am 18. Februar 1335.
PDF DCCXII. Pescho von Swebesin gelobt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit seinen Vesten zu dienen für zehn Stock Groschen jährlicher Hebung aus dem Geleite zu Reppen, am 18. Februar 1335.
PDF DCCXIII. Kaiser Ludwig beauftragt den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, den Prinzen Woldemar von Dänemark mit dem Grafen Gerhard von Holstein zu vergleichen, am 5. März 1335.
PDF DCCXIV. Die Herzoge von Oestreich verschreiben sich dem Kaiser Ludwig und seinen Söhne namentlich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zur Hülfe am 2. Mai 1335.
PDF DCCXV. Vertrag zwischen dem Kaiser Ludwig, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dem Könige Casimir von Polen zu gegenseitigem Beistande und zur Vermählung eines Bruders des Markgrafen mit einer Tochter des Königs, vom 16. Mai 1335.
PDF DCCXVI. Kaiser Ludwig verspricht alle Vertragspunkte, worüber Markgraf Ludwig von Brandenburg mit dem Könige Kasimir von Polen übereinkommen wird, genehm zu halten, am 6. Juni 1335.
PDF DCCXVII. Vertrag über die Vermählung eines Bruders des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, des nachmaligen Markgrafen Ludwig des Römers, mit Elisabeth, der ältern Tochter des Königs Katzimir von Polen, vom 20. Juni 1335.
PDF DCCXVIII. König Katzimir von Polen entschuldigt sich gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg, auf dem anberaumten Tage nicht persönlich zu erscheinen, am 17. September (1335).
PDF DCCXIX. Boto von Jlburg, Herr zu Liebenwerda, begiebt sich in den Dienst des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zur Hülfe gegen jedermann, außer gegen den Markgrafen von Meißen und gegen den Herzog von Sachsen, den 1. Dezember 1335.
PDF DCCXX. Der Bischof von Camin vermittelt einen Vergleich zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzögen von Stettin, am 28. Februar 1336.
PDF DCCXXI. Heinrich Edler von Barby gelobt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg gegen jedermann, namentlich gegen den Erzbischof von Magdeburg, mit seinem Schlosse Wiesenburg Beistand zu leisten, am 12. Mai 1336.
PDF DCCXXII. Markgraf Ludwig genehmigt die Herstellung der durch Ueberschwemmung der Elbe verwüsteten Stadt Jericho und regulirt die Gerichtsverfassung derselben und des Landes Jericho, am 13. Mai 1336.
PDF DCCXXIII. König Johann von Böhmen schließt ein Bündniß mit dem Erzbischofe Otto von Magdeburg zum Beistande gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg mit 100 Helmen und eben so viel Leichtbewaffneten, den 2. Juni 1336.
PDF DCCXXIV. Markgraf Ludwig von Brandenburg verträgt sich mit dem Erzbischofe von Magdeburg dergestalt, daß dieser jenem die von den Vorfahren des Markgrafen besessenen Lehen reicht, wofür der Markgraf 6000 Mark Silber zahlt, am 28. Juni 1336.
PDF DCCXXV. Recognitionsschein des Markgrafen Ludwig über diese Lehnsempfahung, vom 28. Juni 1336.
PDF DCCXXVI. Gegenrevers des Erzbischofes von Magdeburg für den Markgrafen Ludwig von Brandenburg über die Lehne, welche die letzten Anhaltinischen Markgrafen vom Erzstifte besessen, vom 28. Juni 1336.
PDF DCCXXVII. Markgraf Ludwig bestellt gewisse Procuratoren, denen er befiehlt den Magdeburgschen Domherrn Johann von Sunthra zu dem zunächst sich erledigenden geistlichen Lehne in Gardelegen, Frankfurth, Stendal oder Arneburg zu präsentiren, am 29. Juni 1336.
PDF DCCXXVIII. Erzbischof Otto von Magdeburg beleiht den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüder mit allen Landen, Städten und Burgen, welche die Markgrafen Johann und Woldemar vom Erzstifte zu Lehn besessen, den 10. August 1336.
PDF DCCXXIX. Herzog Rudolph von Sachsen benachrichtigt den Kaiser, er habe dem Erzbischofe von Magdeburg die Regalien gereicht, den Eid mit Zuziehung Johanns von Buch ihm abgenommen, und sich Namens der Söhne des Kaisers die diesen in der Mark Brandenburg gebührenden erzstiftischen Lehen reichen lassen, am 23. Septbr. 1336.
PDF DCCXXX. Markgraf Ludwig verspricht die Pfarren zu Frankfurth und Gardelegen, so wie einen Altar zu Stendal und einen Altar zu Arneburg, künftig an vier Magdeburger Domherrn zu verleihen, i. J. 1536[sic!].
PDF DCCXXXI. Der Markgraf Ludwig von Brandenburg verzichtet auf seine Ansprüche auf den Lehnsbesitz von Wollmirstädt, Alvensleben, Rogetz, Angern und die Grafschaft Billingshoge im Jahre 1336.
PDF DCCXXXII. Graf Heinrich zu Schwerin und Markgraf Ludwig verbinden sich zu gegenseitiger Hülfe gegen alle Eingesessenen zwischen der Elbe, Elde und Dosse, so wie gegen den Herzog von Lüneburg, am 2. März 1337.
PDF DCCXXXIII. Kaiser Ludwig verschreibt seinem Eidam dem Markgrafen Friedrich von Meißen für die in der Mark Brandenburg geleisteten Dienste und den genommenen Schaden 10000 Gulden, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXIV. Kaiser Ludwig verschreibt seinem Eidam, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, für geleistete Dienste und genommenen Schaden noch 38000 Gulden, den 18. August 1337.
PDF DCCXXXV. Stephan, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, gelobt mit seinem Bruder, Markgraf Ludwig von Brandenburg, daß ihr Vater, Kaiser Ludwig, ihrem Schwager Markgraf Friedrich zu Meißen für Schuld, Dienst und Schaden in der Mark Brandenburg 10,000 Gulden acht Tage nach Michael zu Frankfurt zahlen soll, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXVI. Stephan, Pfalzgraf bei Rhein, gelobt seinem Schwager, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, mit sammt seinem Bruder, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, daß ihm ihr Vater, Kaiser Ludwig, für Dienst und Schäden in der Mark Brandenburg 38,000 Fl. nächste Lichtmeß zu Cöln zahlen soll, am 18. August 1337.
PDF DCCCXXXVII.[sic!] Markgraf Ludwig und Pfalzgraf Stephan verbriefen nochmals vorstehende Verschreibung, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXVIII. Friedrich, Landgraf zu Thüringen und Markgraf zu Meißen, sagt den Kaiser Ludwig, Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzog Stepahn in Bayern aller Schuld für Dienste und Schäden in der Mark Brandenburg los, am 18. August 1337.
PDF DCCXXXIX. Stephan, Ludwig, Wilhelm und Albrecht, Herzöge von Bayern, bekunden die mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg errichtete Einigung, am 14. Juni 1338.
PDF DCCXL Beitritts-Urkunde des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zum Churfürstenvereine vom 16. Juli 1338.
PDF DCCXLI. Herzog Otto von Pommern-Stettin eignet der Stadt Stettin sechs Hufen Landes zu Messenthin wegen des Beistandes zu, welchen die Stadt dem Herzoge im Kriege gegen den Markgrafen geleistet, den 17. Juni 1338.
PDF DCCXLII. Pfalzgraf Rudolph verbindet sich dem Kaiser, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüdern, am 23. Juni 1338.
PDF DCCXLIII. Kaiser Ludwig bestätigt die Erbeinigung unter seinen Söhnen, den 1. Juli 1338.
PDF DCCXLIV. Revers des Markgrafen Ludwig von Brandenburg gegen die Herzöge zu Stettin wegen der zur Sicherheit geschlossener Uebereinkunft von diesen jenem verpfändeten Städte Stettin, Garz und Penkun, vom 13. Aug. 1338.
PDF DCCXLV. Des Herzog's Barnim zu Stettin Gegenrevers, wegen der ihm zu gleichem Zweck verpfändeten Städte Prenzlau, Pasewalk und Angermünde, vom 13. August 1338.
PDF DCCXLVI. Markgraf Ludwig erklärt den Herzögen Otto und Barnim von Pommern, daß er die Lehnsherrlichkeit über sie seinem Vater und dem Reiche aufgelassen habe, unter Vorbehalt des Heimfalls ihrer Lande, falls ihr Stamm erlöschen sollte, am 13. August 1338.
PDF DCCXLVII. Markgraf Ludwig von Brandenburg beurkendet den mit den Herzögen Otto und Barnim von Pommern-Stettin geschlossenen Frieden und Erbvergleich, am 14. August 1338.
PDF DCCXLVIII. Die Herzoge Otto und Barnim von Pommern-Stettin beurkunden den mit dem Markgrafen Ludwig geschlossenen Frieden und Erbvergleich, am 14. August 1338.
PDF DCCXLIX. Herzog Barnim von Pommern reversirt sich wegen der Loslassung des gefangenen Königs von Dänemark, am 14. August 1338.
PDF DCCL. Kaiser Ludwig beleiht die Stettinschen Herzoge Otto und seinen Sohn Barnim mit ihren Landen und separirt sie von der Lehenschaft seines Sohnes Ludwig, Markgrafen von Brandenburg, am 14. August 1338.
PDF DCCLI. Der Markgraf Ludwig von Brandenburg resignirt die Lehnsherrlichkeit über die Pommerschen Lande, zu des Kaisers und des Reichs Händen, am 13. August 1338.
PDF DCCLII. Markgraf Ludwig nimmt die von dem Knesebeck in seinen Dienst und in seinen Schutz wider den Herzog Otto von Lüneburg, am 6. September 1338.
PDF DCCLIII. Kaiser Ludwig bevollmächtigt den Herzog Rudolf von Sachsen und den Markgrafen Ludewig von Brandenburg mit dem Könige von Krakau Verträge und Ehepacten abzuschließen, am 15. September 1338.
PDF DCCLIV. Kaiser Ludwig notificirt dem Kasimir, Könige von Krakau, eine Zusammenkunft mit dem Herzoge von Sachsen und dem Markgrafen Ludwig zur Abschließung von Bündnissen und eines Ehecontractes zwischen seinem Sohne und der Tochter des Königs, am 15. September 1338.
PDF DCCLV. Markgraf Ludwig nimmt die von Rosenberg und von Bredow mit dem Schlosse Plate in seinen Schutz, am 17. Oktober 1338.
PDF DCCLVI. Des Rathes zu Berlin Revers, daß er das zur Einlösung der Lusitz aufgebrachte Geld nicht anders als zu diesem Behufe auszahlen wolle, den 30. Dezember 1338.
PDF DCCLVII. Otto und Barnim, Herzoge von Pommern, versprechen, daß diejenigen ihrer Vasallen und Schlösser, welche dem Markgrafen Ludwig und Stephan von Brandenburg noch nicht gehuldigt haben, diese Huldigung noch leisten sollen, am 28. Jan. 1339.
PDF DCCLVIII. Kaiser Ludwig erhebt in Gegenwart seines Sohnes Ludwig von Brandenburg und der übrigen Churfürsten den Grafen von Geldern zum Herzog, am 19. März 1339.
PDF DCCLIX. Otto und Barnim Herzoge von Pommern verbinden sich den Markgrafen Ludwig zum Beistande wider ihre aufrührerischen Städte Stettin, Greifenhagen und Gollnow, am 27. Mai 1339.
PDF DCCLX. Waffenstillstnad zwischen Heinrich und Heinrich, Herzogen von Schlesien, eines Theils und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg andern Theils, vom 1. Juni 1339.
PDF DCCLXI. Eidliche Aussage des Grafen Bertolt von Henneberg über die Beleihung des Landgrafen Ticemann durch Kaiser Rudolph, imgleichen der Markgrafen Hermann und Woldemar von Brandenburg durch König Albrecht mit dem Lande der Lausitz v. 28. Aug. 1339.
PDF DCCLXII. Kaiser Ludwig bewilligt, daß der Markgraf von Brandenburg, sein Sohn, über das Land Reval mit den Teutschen Herren unterhandele, am 26. März 1340.
PDF DCCLXIII. Der Herzoge Otto und Barnim von Stettin Revers gegen den Röm. König Ludwig und den Markgrafen Ludwig wegen der Huldigung der Städte Piritz, Penkun und Treptow, vom 27. März 1340.
PDF DCCLXV. Kaiser Ludwig bevollmächtigt seinen Sohn, den Markgrafen, im Sachsenlande alle Güter und Hebungen des Reiches einzunehmen, am 16. November 1340.
PDF DCCLXVI. Kaiser Ludwig gestattet dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, zum Ersatz für die von benachbarten Fürsten der Mark Brandenburg entzogenen Lande, alle in Sachsen dem Reiche erledigten Lehen einzunehmen, den 11. März 1341.
PDF DCCLXVIII. Herzog Magnus von Braunschweig bekennt, daß Kaiser Ludwig der Markgräfin Agnes die Mark Landsberg und die Pfalz zu Sachsen verliehen habe, die nach ihrem Tode dem Herzoge und demnächst seiner Gattin und seinen Kindern zufallen sollen, am 13. Juni 1341.
PDF DCCLXIX. Kaiserliches Erkenntniß in der Ehescheidungssache des Prinzen Johann von Böhmen und der Herzogin Margaretha von Tyrol, v. J. 1341.
PDF DCCLXX. Kaiserliche Dispension zu der Wiedervermählung der Herzogin Margaretha von Kärnthen mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, v. J. 1341.
PDF DCCLXXI. König Wolddemar von Dänemark befiehlt seinem Hauptmanne des Herzogthumes Estland, Conrad Prene, dem Markgrafen Ludwig das Herzogthum zu übergeben, am 26. Januar 1341.
PDF DCCLXXII. Die Stadt Stettin gelobt den Herzogen Bugezlaw, Barnim und Wartzlaw sich ihnen und keinem fremden Herrn zu unterwerfen, am 27. Januar 1341.
PDF DCCLXXII. König Woldemar von Dänemark verkauft dem Hochmeister des Deutschen Ordens, behufs der Mitgift für seine dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg vermählte Schwester Margaretha, das Herzogthum Estland für 13000 Mark Silbers, am 21. Mai 1341.
PDF DCCLXXIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg bestätigt als Gatte der Margaretha von Tyrol dem Lande Tyrol seine Rechte und Freiheiten, am 28. Januar 1342.
PDF DCCLXXIV. Erzbischof Heinrich von Mainz vergleicht den Kaiser, den Markgrafen von Brandenburg und den Grafen Günther von Schwarzburg wegen der von letzterem vorgenommenen Gefangennehmung des im Geleite des Kaisers und des Markgrafen reisenden Herzogs Albrecht von Mecklenburg, am 25. Mai 1342.
PDF DCCLXXV. Bischof Heinrich von Regensburg verspricht die Einigung und das Bündniß, was er mit dem Kaiser Ludwig und seinem Sohne dem Markgrafen Ludwig geschlossen, unverletzt zu halten, am 7. Juni 1342.
PDF DCCLXXVI. Günther, Graf von Schwarzburg, Herr zu Arnstete, quittirt den Markgrafen Ludwig von Brandenburg über eine Schuld, den 10. Juli 1342.
PDF DCCLXXVII. Briefe des Grafen Heinrich von Holstein, worin er seine Mannen und Untersassen aufbietet zum Schutze des Landes gegen den Grafen von Schwarzburg und den von Riesach, Befehlshaber des Markgrafen von Brandenburg, die mit 400 Bewaffneten nach Lübeck gekommen sind, vom 17. August 1342.
PDF DCCLXXVIII. Der Hochmeister von Preußen bestätigt dem Kloster Oliwa die von dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg erhaltenen Verleihungen, am 31. October 1342.
PDF DCCLXXIX. Markgraf Ludwig nimmt Busso von Alvensleben zu Erxleben für den Krieg gegen Braunschweig in seinen Dienst und verpflichtet ihn zur Oeffnung seines Schlosses Erxleben, am 13. Mai 1343.
PDF DCCLXXX. Die Königlich-Dänischen Räthe und Vasallen Estlands beurkunden, daß sie der Krone Dänemark zum Besten, nach dem Aufstande der ungläubigen Esten, den Ordensmeister in Liefland zum Hauptmann von Estland erwählt und ihm die Vestungen Reval und Wesenberg übergeben haben, am 16. Mai 1343.
PDF DCCLXXXI. Markgraf Ludwig nimmt in dem Braunschweigschen Kriege Gerlof von Brunhortz mit dem Schlosse Angern in seinen Dienst (am 25. Mai 1343?).
PDF DCCLXXXII. Markgraf Ludwig nimmt Gebhard von Alvensleben mit dem Schlosse Clötze in seinen besonderen Schutz und zu seinem Beistande an, den 25. und 28. Mai 1343.
PDF DCCLXXXIII. Margraf Ludwig nimmt die von Oberg mit dem Schlosse Oebisfelde in seinen Dienst und verspricht hundert Mark, wenn sie auch die Stadt Braunschweig auf seine Seite bringen, am 26. Mai 1343.
PDF DCCLXXXIV. Gegen-Revers der von Oberg, vom 26. Mai 1343.
PDF DCCLXXXV. Der Rath der Stadt Stendal bittet den Kaiser um Entscheidung der Frage, wem er in dem jetzigen Kriege Beistand leisten solle, dem Herzoge von Braunschweig oder dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, am 30. Mai 1343.
PDF DCCLXXXVI. Kaiserliche Entscheidung darauf vom 25. Juni 1343.
PDF DCCLXXXVII. Ludwig von Brandenburg und der Lausitz [et]c. bestätigt allen Einwohnern von Sommerfeld die Befreiung vom Zolle durch sein ganzes Gebiet, welche sie schon bei seinen Vorfahren, den Markgrafen von Brandenburg, genossen haben und verbietet allen Zöllnern durch die ganze Mark, ihnen Zoll abzufordern, vom 29. September 1343.
PDF DCCLXXXVII. Die Prälaten und Dänischen Räthe in Estland beurkunden, daß es die äußerste Noth gewesen, in welcher sie zu dem Beistande des Ordensmeisters in Liefland ihre Zuflucht genommen haben, am 27. October 1343.
PDF DCCLXXXIX. Markgraf Ludwig bekennt, an Gebhard von Alvensleben das Schloß Klötz verliehen zu haben, am 11. November 1343.
PDF DCCXC. Markgraf Ludwig verspricht den von dem Knesebeck Schadloshaltung, wenn sie an den Schlössern Knesebeck und Rohrbeck, während des Krieges mit dem Herzog Otto von Braunschweig Schaden nehmen sollten, am 23. November 1343.
PDF DCCXCI. Markgraf Ludwig verpfändet das Schloß Klötz mit Hebungen aus dem Zolle zu Schnakenburg an die von dem Knesebeck, von Breden, von Alvensleben, Bogmast und von Garthow, am 7. Januar 1344.
PDF DCCXCII. Markgraf Ludwig verpfändet den von dem Knesebeck, von Ryeden, von Alvensleben, Buchmast und Gartow Hebungen in den Dörfern Wendemark und Schöneberg bis zur Auslösung des Schlosses Klötz, am Februar 1344.
PDF DCCXCIII. Markgraf Ludwig zeigt dem Hempo von dem Knesebeck an, daß die von Gebhard von Alvensleben beabsichtigte Einlösung des jenem verpfändeten Schlosses Klötz mit des Markgrafen Einwilligung geschehe, am 4. März 1344.
PDF DCCXCIV. Markgraf Ludwig verschreibt dem Hempo von dem Knesebeck die Erstattung seiner Auslagen aus dem Zolle zu Schnakenburg, am 15. März 1344.
PDF DCCXCV. Markgraf Ludwig verleiht das Schulzenamt zu Schnakenburg an Conrad Duft, am 18. März 1344.
PDF DCCXCVI. Markgraf Ludwig verleiht die Zoll-Hebung zu Schnakenburg an Gebhard von Alvensleben, am 18. März 1344.
PDF DCCXCVII. Markgraf Ludwig verleiht an Johann von Buch die Stadt Sandow und das Schloß Kammer mit den Zugehörungen, am 19. März 1344.
PDF DCCXCVIII. Markgraf Ludwig entscheidet die Uneinigkeit des Johann von Strele mit der Stadt Luckau über die Holzungs- und Hütungsgerechtigkeit der Bürger dieser Stadt, am 20. Februar 1345.
PDF DCCIC. Markgraf Ludwig vereignet dem Kloster Halsbrun die Probstei und Pfarrkirche zu Bernau, am 26. Februar 1345.
PDF DCCC. Peter Grünther, Bürger zu Nürnberg, quittirt den Markgrafen Ludwig von Brandenburg über eine Abschlagszahlung von 170 Mark, am 19. März 1345.
PDF DCCCI. Markgraf Ludwig von Brandenburg verschreibt dem Burggrafen Johann zu Nürnberg 1600 Gulden wegen der ihm in der Mark geleisteten Kriegshülfe, am 5. September 1345.
PDF DCCCII. Albert von Wolfstein, Vogt jenseits der Oder, vergleicht das Kloster Colbatz mit denen von Wulkow wegen eines Todschlages, am 12. Januar 1346.
PDF DCCCIII. Kaiser Ludwig gelobt den Burggrafen Joahnn zu Nürnberg wegen des Schadens, den er bei der ihm anvertrauten Pflege der Mark Brandenburg nehmen möchte, schadlos zu halten, am 22. Mai 1346.
PDF DCCCIV. Ludwig, Markgraf von Brandenburg, bekennt, dem Markgrafen Friedrich von Meißen 12,000 Mark Silber schuldig zu sein und setzt ihm deshalb das Land Lausitz zum Pfande, am 28. Juli 1346.
PDF DCCCV. König Woldemar von Dänemark findet einige Ansprüche auf das Herzogthum Estland ab und sichert dasselbe auch für den Fall dem Deutschen Orden zu, daß sein Bruder Otto das Gelübde, in den Orden einzutreten, nicht erfüllen sollte, am 15. August 1346.
PDF DCCCVI. König Woldemar von Dänemark beurkundet den Verkauf des Herzogthums Estland oder Landes Reval an den Deutschen Orden für 19000 Mark Silber, am 29. August 1346.
PDF DCCCVII. König Woldemar von Dänemark quittirt den Hochmeister in Preußen wegen 900 Mark Silber, welche derselbe für ihn an den Ritter Friedrich von Lochen ausgezahlt hat, am 6. September 1346.
PDF DCCCVIII. Johann, Burggraf zu Nürnberg, Hauptmann der Mark Brandenburg, sagt dem Erzbischofe zu Magdeburg, den Herzogen von Sachsen und den Grafen von Anhalt für ihre Lande und Leute vollkommene Sicherheit zu, am 17. September 1346.
PDF DCCCIX. Kaiser Ludwig genehmigt den gemeinschaftlich von dem König Woldemar von Dänemark und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg an den Deutschen Orden vorgenommen Verkauf des Herzogthumes Estland, am 20. September 1346.
PDF DCCCX. Markgraf Ludwig von Brandenburg beurkundet den Verkauf des Herzogthumes Estland oder Landes Reval an den Deutschen Orden für 6000 Mark Silber, am 21. September 1346.
PDF DCCCXI. König Woldemar von Dänemark giebt dem Ritter Otto Schenk von Schenkendorf Vollmacht, von dem Deutschen Orden noch 200 Mark Silber zu erheben, am 21. Oktober 1346.
PDF DCCCXII. Herzog Magnus von Braunschweig verbindet sich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg auf vier Jahre, am 14. November 1346.
PDF DCCCXIII. Otto Schenk von Schenkendorf überträgt die vorstehende Vollmacht vom 21. October 1346 auf einen Andern, am 30. November 1346.
PDF DCCCXIV. Markgraf Ludwig ersucht den Hochmeister von Preußen, seinen Gesandten von den Kaufleuten wegen des Herzogthumes Estland 4000 Mark, und falls der Markgraf verhindert sein möchte, diesen Winter selbst nach Preußen zu kommen, auch die noch übrigen 2000 Mark auszuzahlen, am 4. Dezember 1346.
PDF DCCCXV. Der Rath zu Lübeck bekennt, daß der Hochmeister des Deutschen Ordens dem Könige Woldemar von Dänemark 6050 Gulden gezahlt habe, am 19. Dezember 1346.
PDF DCCCXVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg quittirt den Deutschen Orden wegen 6000 Mark Silber, welche ihm für das Land Reval gezahlt worden, am 18. Januar 1347.
PDF DCCCXVII. König Woldemar von Dänemark quittirt den Deutschen Orden wegen bezahlter 2900 Mark Silber, am 13. Februar 1347.
PDF DCCCXVIII. Markgraf Ludwig verbindet das Kloster Neuzelle dergestalt mit der Stadt Guben, daß er die Stadt nicht ohne das Kloster an eine andere Herrschaft zu verweisen verspricht, am 24. Februar 1347.
PDF DCCCXIX. Ritter Friedrich von Lochen quittirt den Deutschen Orden Namens des Königs Woldemar von Dänemark über 900 Mark Silber, am 26. Februar 1347.
PDF DCCCXX. Markgraf Ludwig von Brandenburg beleiht die Gebrüder von der Zauche mit dem Hofe Zauche, den dazu gehörigen Dörfern und einem Theile des Spreewaldes am 27. Februar 1347.
PDF DCCCXXI. Die Ritter Stigot und Friedrich von Lochen, Gesandte des Königs von Dänemark und des Markgrafen von Brandenburg, zum Abschlusse des Kaufgeschäftes über Estland mit dem Deutschen Orden und zur Befreiung der Ansprüche des Hochmeisters in Liefland, erklären sich gegen den letztern über die Münzsorte, worin der Kaufpreis für Estland bezahlt werden müsse, am 11. März 1347.
PDF DCCCXXII. Ludwig, Markgraf von Brandenburg, und Stephan, Herzog in Bayern, Gebrüder, verkaufen ihrem Schwager, dem Markgrafen Friedrich von Meißen, ihr Land zu Lausitz um 8,500 Mark oder 51,000 Fl. wiederkäuflich auf 2 Jahr, am 20. März 1347.
PDF DCCCXXIII. Ludwig, Markgraf von Brandenburg, und Stephan, Herzog in Baiern, Gebrüder, geloben ihrem Schwager, Markgrafen Friedrich von Meißen, die Städte Luckau und Guben im Lande Lausitz binnen 2 Jahren von nächsten Ostern an in Wiederkaufsweise um 8,500 Mark oder 51,000 Fl. einzuantworten, vom 20. März 1347, mit Bemerkungen über den Gegenrevers am 17. März 1347.
PDF DCCCXXIV. Friedrich, Landgraf von Thüringen und Markgraf zu Meißen, kauft die Mark und das Fürstenthum zu Landsberg vom Herzoge Magnus von Braunschweig, 5. Juni 1347.
PDF DCCCXXV. Der Erzbischof von Magdeburg benachrichtigt die Städte Berlin und Cöln, daß ihm der Hauptmann der Mark Brandenburg den Frieden aufgesagt habe, am 25. Juni 1347.
PDF DCCCCXXV. Der Erzbischof von Magdeburg benachrichtigt die Städte Berlin und Cöln, daß ihm der Hauptmann der Mark Brandenburg den Frieden aufgesagt habe, am 25. Juni 1347.
PDF DCCCXXVI. Rathsherren der Stadt Lübeck beglaubigen eine vom König Woldemar von Dänemark dem Deutschen Orden über 600 Mark Silber ausgestellte Quittung, am 29. Juni 1347.
PDF DCCCXXVII. Der Römische Tribun Cola Rienzi citirt, namens des Römischen Volks, kraft der von diesem wieder übernommenen Weltherrschaft, den Markgrafen von Brandenburg und die Prätendenten des Kaiserthumes zum nächsten Pfingsten vor sein Gericht nach Rom, am 1. August 1347.
PDF DCCCXXVIII. König Karl verleiht das Land Stargard und alle andere Lehne, welche Albert und Johann von Mecklenburg von den Makrgrafen von Brandenburg zu Lehn getragen haben, denselben als Reichslehen, am 16. Oktober 1347.
PDF DCCCXXIX. König Karl verschreibt dem Herzog Rudolph von Sachsen und seinen Söhnen die Altmark als Reichslehen, am 5. November 1347.
PDF DCCCXXX. Papst Clemens VI. bezeugt seine Freude über den Tod des Kaisers Ludwig und bevollmächtigt, auf König Karl IV. Antrag, die Bischöfe von Prag und Bamberg, die kirchlichen Strafen, die gegen seinen Anhang erlassen, aufzuheben, nur nicht in Ansehung der Söhne Ludwigs, am 7. Dezember 1347.
PDF DCCCXXXI. Markgraf Ludwig von Brandenburg hebt nach dem Verkaufe des Landes Reval an den Deutschen Orden, die zwischen ihm und dem Könige von Dänemark bestandenen Dienstverbindlichkeiten auf, 8. Dezember 1347.
PDF DCCCXXXII. Ludwig und Stephan, Markgrafen von Brandenburg und Herzoge in Bayern, nehmen Kuno von Aurach und Pantaleon von Schellenberg gegen den König von Böhmen auf 2 Jahr in ihren Dienst, am 15. und 16. Dezember 1347.
PDF DCCCXXXIII. Markgraf Ludwig der Aeltere verpflichtet Hadmar und Ulrich von Laber seinem Dienst und giebt ihnen die Veste Arensberg ein, am 23. Dezember 1348.
PDF DCCCXXXIV. Pabst Clemens VI. bestädtigt auf Antrag des Königs Woldemar von Dänemark dem Deutschen Orden das Herzogthum Estland, 8. Februar 1348.
PDF DCCCXXXV. Markgraf Ludwig der Aeltere verspricht dem Herzoge Erich von Sachsen für seine Stimme bei der Kaiserwahl 6000 Mark aus der jährlichen Pflege der Stadt Lübeck, am 7. März 1348.
PDF DCCCXXXVI. Die Herzoge Erich von Sachsen übertragen dem Markgrafen Ludwig dem Aelteren ihre Stimme zur beabsichtigten Königswahl, am 7. März 1348.
PDF DCCCXXXVII. Herzog Ernst von Braunschweig quittirt die Märkischen Städte wegen empfangener 3000 Mark, die sie ihm wegen seines Bruders Otto schuldig waren, am 1. Mai 1348.
PDF DCCCXXXVIII. Creditiv des Königs Eduard von England für seine nach Cöln an die dort versammelten Churfürsten geschickten Gesandte wegen seiner Kaiser-Wahl, vom 10. Mai 1348.
PDF DCCCXXXIX. Makrgraf Ludwig der Aeltere weist den Städten des Wetterau seine Vollmacht nach für Sachsen zur Königswahl mitzustimmen und bittet in Betreff dieser Wahl um Rath und Hülfe, am 1. Juni 1348.
PDF DCCCXL. Markgraf Ludwig der Aeltere verspricht Poyen von Heinberg seiner Haft sobald zu befreien, als dieser die Befreiung des in Böhmischer Haft befindlichen Johannes Mager erwirkt, den 3. Juni 1348.
PDF DCCCXLI. Markgraf Ludwig der Aeltere, verschreibt seinem Schwager dem Markgrafen Friedrich von Meißen wegen der ihm schuldigen 8500 Mark Silber, für welche er ihm das Land Lausitz sollte versetzt haben, die Hälfte aller Einkünfte aus der alten und neuen Mark, dem Lande über der Oder und der Lausitz, den 5. Juni 1348.
PDF DCCCXLII. Herzog Stephan von Bayern genehmigt die vorstehende Verschreibung, am 5. Juni 1348.
PDF DCCCXLIII. Markgraf Ludwig der Aeltere setzt seinem Bruder Ludwig dem Römer gewisse Besitzungen in Bayern zur Führung eines von dem seinigen getrennten Hofhaltes aus, den 21. August 1348.
PDF DCCCXLIV. Die Herzöge Albrecht und Johann von Mecklenbrug verbinden sich dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, am 1. September 1348.
PDF DCCCXLV. Markgraf Ludwig der Aeltere verleiht Ulrich von Stauff wegen verschiedener, zum Theil in der Mark Brandenburg contrahirter Schulden ein Pfand in Bayern am 6. September 1348.
PDF DCCCXLVI. Markgraf Ludwig der Aeltere übergiebt, da er bereit ist in die Mark Brandenburg zu fahren, seinem Bruder Stephan sein und seiner Brüder Land und Herrschaft zu Bayern zur Verwaltung, am 6. September 1348.
PDF DCCCXLVII. König Karl bekennt sich zu seiner Schuld gegen die Grafen von Anhalt, wegen der ihm von diesen geleisteten Dienste, am 11. September 1348.
PDF DCCCXLVIII. König Karl berichtet über den glücklichen Fortgang des Feldzuges in der Mark Brandenburg, welchen der Markgraf Woldemar mit dem Erzbischofe von Magdeburg und den Fürsten von Anhalt unternommen hat, wahrscheinlich in der Mitte des Septembers 1348.
PDF DCCCXLIX. König Karl belehnt den Woldemar mit der Mark Brandenburg und Landsberg, nachdem er glaubhaft in Erfahrung gebracht, daß dieser Woldemar wirklich der für tod gehaltene Markgraf von Brandenburg sey, am 2. October 1348.
PDF DCCCL. König Karl befiehlt den Landständen und Einwohnern der Marken, dem Woldemar als rechten Erbherrn Gehorsam zu leisten, am 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLI. König Karl verschreibt den Herzogen Rudolph und Otto von Sachsen, so wie den Fürsten Albert und Woldemar von Anhalt, die Eventualsuccession in die Marken Brandenburg und Landsberg, für den Fall, daß Woldemar ohne Erben stürbe, am 20. Oktober 1348.
PDF DCCCLII. Die vorstehende Urkunde in einer andern Redaction, vom demselben Orte, Jahre und Tage.
PDF DCCCLIII. Herzog Rudolph von Sachsen, Herzog Johann von Kärnthen, Erzbischof Ernst von Prag und gegenwärtig gewesenen Landherren Böhmens bezeugen die den Herzogen von Sachsen und den Fürsten von Anhalt geschehene Verleihung der Eventual-Succession in die Marken Brandenburg und Landsberg, am 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLIV. Offener Gebotsbrief des Makrgrafen Woldemar an die Stände der Lausitz, dem Könige Karl und der Krone Böhmen zu huldigen, vom 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLV. Markgraf Woldemar weiset Ulrich von Pack mit dem Lande Lausitz an die Krone Böhmen, den 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLVI. Herzog Rudolph von Sachsen, Erzbischof Ernst von Prag und Andere, die dabei gewesen, bezeugen die vom Markgrafen Woldemar vorgenommene Abtrennung der Lausitz an die Krone Böhmen, am 2. Oktober 1348.
PDF DCCCLVII. König Karl IV. erklärt alle Eingesessenen und Unterthanen der Mark Brandenburg in des Reichs Acht, welche den Woldemar nicht als Markgrafen anerkennen, am 11. Oktober 1348.
PDF DCCCLVIII. Die Herzoge Bogislav, Barnim und Wratislav von Pommern huldigen und verbinden sich dem Könige Karl, am 14. Oktober 1348.
PDF DCCCLIX. Die Stadt Guben gelobt dem Könige Karl IV. auf Veranlassung des Markgrafen Woldemar mit dem Markgrafen Ludwig auf dem Tage zu Wittenberg zu erscheinen, am 18. Oktober 1348.
PDF DCCCLX König Karl setzt den Woldemar von Brandenburg zum Richter des auf drei Jahre zu schließenden Landfriedens in Sachsen, am 18. Oktober 1348.
PDF DCCCLXI. König Kasimir von Polen verspricht dem Könige Karl seinen Beistand, falls ihm mit Hülfe des letztern gelinge, gegen die Mark Brandenburg die frühern Grenzen seines Reichs herzustellen, am 22. November 1348.
PDF DCCCLXII. Vergleich des Herzogs Bolko mit dem Könige Karl, mit Beziehung auf die Gefangenen in der Mark Brandenburg, vom 25. November 1348.
PDF DCCCLXIII. König Karl verleiht dem Fürsten Bernhard von Anhalt nochmals die Pfalzgrafschaft Sachsen, die Mark Landsberg und die Zubehörungen und Güter, welche die Markgräfin Agnes von Brandenburg inne gehabt, am 3. Dezember 1348.
PDF DCCCLXIV. Der Erzbischof von Magdeburg verbindet sich den Herzogen von Sachsen und den Fürsten von Anhalt zur Erkämpfung des Besitzes der Mark für Woldemar, nach dessen Tode derjenige Theil deselben, der vom Reiche zu geht, diesen, der vom Erzstifte zu Lehn gehende Theil aber dem letzteren zufallen solle, am 4. Dezember 1348.
PDF DCCCLXV. Heinrich von Dahme, Herr zu Golsin, verspricht dem Könige Karl IV., ein Feind des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu seyn und von jenem die Güter zu Lehn zu nehmen, welche er bisher von diesem gehabt hat, am 4. Dezember 1348.
PDF DCCCLXVI. Markgraf Ludwig der Aeltere giebt dem Grafen Günther von Schwarzburg-Arnstedt seine Stimme zur Wahl zum Römischen Könige, am 9. Dezember 1348.
PDF DCCCLXVII. Derselbe erklärt, daß er an sein zu Günthers Königswahl gegebenes Votum nur auf sechs Wochen gebunden sein wolle, am 11. Dezember 1348.
PDF DCCCLXVIII. Der Brandenburgische Gesandte Hiltpolt von Stain verpflichtet sich dem Grafen Günther von Schwarzburg für den Fall seiner Wahl zum Römischen Könige binnen 6 Wochen das einzuantworten, den 11. Dezember 1348.
PDF DCCCLXIX. König Karl befiehlt den Landstädten und Einwohnern der Mark Brandenburg, nach dem Abgange Woldemars die Herzoge Rudolph und Otto von Sachsen und die Fürsten von Anhalt, als ihre Landsherren anzuerkennen, am 24. Dezember 1348.
PDF DCCCLXX. Markgraf Ludwig der Römer verpfändet an Thilo von Kalow, Bürger zu Luckau, die Juden zu Guben und Luckau, (am 25. Februar 1348).
PDF DCCCLXXXI Kaiser Karl befiehlt einer nicht genannten Stadt den Markgrafen Woldemar von Braunschweig wegen einer Forderung von 140 Schock Groschen zu befriedigen, (1348 oder 1349?).
PDF DCCCLXXII. Churfürst Heinrich von Mainz verpflichtet sich dem zum Römischen Könige erwählten Grafen Günther von Schwarzburg zum Beistande, am 1. Januar 1349.
PDF DCCCLXXIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg und Erzbischof Heinrich von Mainz proklamiren die Wahl des Grafen Günther von Schwarzburg zum Römischen Könige, am 1. Febr. 1349.
PDF DCCCLXXIV. Balduin, Erzbischof zu Trier, bekundet, daß er dem Römischen Könige Karl, welchem auch der zurückgekehrte Markgraf Woldemar von Brandenburg seine Stimme gegeben habe, Beistand leisten wolle, am 16. Februar 1349.
PDF DCCCLXXV. Woldemar, Markgraf zu Brandenburg, verbindet sich den Churfürsten, welche König Karl von Böhmen zum Römischen Könige erwählt haben, namentlich gegen Grafen Günther von Schwarzburg, am 17. Februar 1349.
PDF DCCCLXXVI. Die Herzoge Rudolph und Otto von Sachsen und die Fürsten von Anhalt verbinden sich behufs Ausführung ihrer Ansprüche auf die Mark Brandenburg zu gemeinschaftlicher Sache, am 24. Februar 1349.
PDF DCCCLXXVII. Sechs und dreißig Städte der Mark Brandenburg verpflichten sich auf Woldemars Geheiß, die Beziehung der Fürsten von Anhalt, zur Eventualsuccession in die Mark Brandenburg anzuerkennen, am 6. April 1349.
PDF DCCCLXXVIII. Schutzbrief der Fürsten von Anhalt für die Städte der Mark Brandenburg, vom 6. April 1349.
PDF DCCCLXXIX. Albrecht, Fürst zu Anhalt, verspricht den Städten in der Mark, gewisse von ihm ausgestellte Briefe auch von seinem Bruder, dem Grafen Woldemar von Anhalt, bestätigen zu lassen, am 6. April 1349.
PDF DCCCLXXX. Die Heroge von Sachsen und die Fürsten von Anhalt vergleichen sich darüber, wie erstere zu entschädigen seyen, falls letztere im Besitz der Mark Brandenburg verbleiben würden, den 19. April 1349.
PDF DCCCLXXXI. Erzbischof Otto verspricht den Herzogen von Sachsen, dem Markgrafen Woldemar und den Fürsten von Anhalt, ihnen in der Behauptung der Mark Brandenburg beizustehen, wogegen ihm die Altmark der Kriegskosten verpfändet sey, am 19. April 1349.
PDF DCCCLXXXXII. Markgraf Woldemar weiset dem Erzbistume Magdeburg die Altmark mit der Stadt Sandow zu, als Pfand für die in seinen Angelegenheiten aufgewandten Kriegskosten, am 5. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXIII. Albrecht und Johann, Herzoge von Mecklenburg, vergleichen sich mit den Herzogen von Sachsen und Fürsten von Anhalt über ihre Theilnahme an der Theilung der Mark Brandenburg nach Woldemars Tode, am 5. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXIV. Ludwig, Stephan, Ludwig der Römer, Wilhelm und Albrecht, Markgrafen von Brandenburg und Pfalzgrafen bei Rhein, erklären alle Uneinigkeit für versöhnt, die zwischen ihnen, dem Könige Karl und dessen Brüdern stattgefunden hat, den 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXV. Markgraf Ludwig d. A. erkennt König Karl als Römischen König an, verspricht ihm Beistnd zu leisten, die Reichskleinodien auszuliefern und freien Durchzug nach Jtalien zu gewähren, am 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXVI. Markgraf Ludwig verspricht dem Könige Karl die Reichskleinodien zu überliefern, sobald seine und seiner Brüder Lossprechung vom Banne erfolgt seyn wird, am 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXVII. Markgraf Ludwig consentirt in die von seinen Brüdern Stephan und Ludwig mit dem Könige Karl und dessen Bruder Johann geschlossenen Verträge, den 26. Mai 1349.
PDF DCCCLXXXIX. Des Erzbischofes von Chur Citation der Gemahlin des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, der Margaretha von Tyrol, vor das vom Papste dazu angesetzte geistliche Gericht wegen ihrer Ehescheidungs-Angelegenheit, vom 30. Mai 1349, und mit Einschaltung einer päpstlichen Bulle vom 17. Dezember 1348.
PDF DCCCXC. Des Markgrafen Ludwig von Brandenburg Notification über seine Aussöhnung mit Karl IV. und die den Brüdern Prags und andern Böhmen in seinen Landen bewilligte Handelsfreiheit, vom 25. Juni 1349.
PDF DCCCXCI. Markgraf Ludwig der Aeltere und Ludwig der Römer bekunden einen mit Landen und Städten der Mark wegen der Wieder-Besitznahme derselben vorläufg eingegangenen Vergleich, am 14. Juli 1346.
PDF DCCCXCII. Rathsherren von Lübeck bezeugen, daß der Hochmeister des Deutschen Ordens dem König Woldemar von Dänemark wegen des Landes Reval noch 1000 Mark Silbers habe zahlen lassen, am 22. Juni 1349.
PDF DCCCXCIII. Papst Clemens VI. befiehlt dem Kaiser Karl mit den Söhnen des Kaiser Ludwig keinen Frieden zu schließen, bevor darüber näher berichtet und von Seiten des apostolischen Stuhls ein Beschluß gefaßt worden sey.
PDF DCCCXCIV. Urtheilsspruch der Churfürsten, wonach König Karl zur Erfüllung seiner dem Markgrafen Ludwig gemachten Verschreibung verpflichtet ist, vom 11. August 1349.
PDF DCCCXCV. Notification König Karl an alle Fürsten, Grafen und Herren, worin er der Behauptung widerspricht, daß er irgend einen Andern, denn Woldemar, als Markgrafen von Brandenburg anerkenne, am 15. August 1349.
PDF DCCCXCVI. Notification gleichen Jnhalts an mehrere Brandenburgische Städte, mit dem Auftrage, zwei Mitglieder des Rathes jeder Stadt zur Einholung näherer Jnformation nach Böhmen zu schicken, vom 15. August 1349.
PDF DCCCXCVII. Die Gebrüder Markgraf Ludwig von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, imgleichen Stephan, Wilhelm und Albrecht theilen ihre Besitzungen dergestalt, daß erstere die Mark Brandenburg, letztere Bayern behalten, am 6. September 1349.
PDF DCCCXCVIII. Markgraf Ludwig weiset die Mannen, welche in den Vogteien Jagow und Stolp besessen sind, mit deren Vesten an den Herzog Barnim den Aeltern von Pommern, am 21. Dezember 1349.
PDF DCCCXCIX. Markgraf Ludwig beurkundet seine Versöhnung mit Sachsen, Anhalt, Mecklenburg, Barby und Magdeburg und ihr Compromiß auf den König von Schweden, am 2. Februar 1350.
PDF DCCCC. Markgraf Ludwig wählt den Pfalzgrafen Ruprecht zum Schiedsrichter in seinen Streitigkeiten mit dem Könige Karl IV. am 7. Februar 1350.
PDF DCCCCI. Markgraf Ludwig von Brandenburg erklärt, daß er es in seinen Streitigkeiten mit dem Könige Karl auf den Ausspruch des Pfalzgrafen Ruprecht ankommen lassen und im Falle der König es auf dem Tage zu Nürnberg bei dem Ausspruche der Fürsten belasse, die Reichskleinodien ausliefern wolle, am 7. Februar 1350.
PDF DCCCCII. Geleitbrief des Königs Karl für den König Woldemar von Dänemark, den Grafen Günther von Schwarzburg und ihre Begleitung für die Reise von Spremberg nach Bautzen und wieder zurück, vom 9. Februar 1350.
PDF DCCCCIII. König Karl bestätigt den Urtheilsspruch des Pfalzgrafen vom 14. Februar, wodurch dem Markgrafen Ludwig die Mark Brandenburg wieder zuerkannt und Woldemar für unächt erklärt wird, (am 15. Februar) 1350.
PDF DCCCCIV. Markgraf Ludwig nimmt die vorstehende Entscheidung an und gelobt derselben nachzukommen, am 15. Februar 1350.
PDF DCCCCV. König Karl IV. bestätigt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüdern alle ihre Privilegien, Gerechtigkeiten und Briefe, ausgenommen die Briefe über die Lande zu Bautzen und Görlitz, über die Städte Lüban, Lübow und Camenz, das Land Sarow und die Herrschaft Albrechts von Hackeborn, den 15. Febr. 1350,
PDF DCCCCVI. Ludwig und Ludwig der Römer, Markgrafen von Brandenburg, beurkunden, sich mit dem Könige Karl IV. und mit dem Markgrafen Johann von Mähren vertragen zu haben, am 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCVII. König Karl belehnt den Markgrafen Ludwig und dessen Brüder Ludwig den Römer und Otto mit den Marken zu Brandenburg und zu Lausitz mit der Stimme der Chur [et]c., den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCVIII. Markgraf Ludwig revesirt sich wegen der empfangenen Belehnung gegen Karl IV. am 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCIX. Markgraf Ludwig der Aeltere und der Römer begeben sich aller Ansprüche auf das Land Budissin und Görlitz, auf die Städte Lüban, Lübowe und Camenz, so wie an das Land Sarow und die Hakebornsche Herrschaft, 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCX. König Karl bekennt, daß Markgraf Ludwig von Brandenburg und zu Lausitz die Lehen von ihm empfangen habe und daß er ihn bei allen seinen Fürtenthümern [et]c. schirmen wolle, den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXI. Karl IV. verspricht, den Markgrafen Ludwig, seine Brüder und seine Unterthanen des Bannes zu entledigen, und mit der Kirche zu versöhnen, den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXII. Erklärung des Markgrafen Ludwig von Brandenburg über das Procuratorium, welches er zur Befreiung vom Banne dem Könige Karl ausgestellt, vom 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXIII. König Karl versöhnt sich mit dem König Woldemar von Dänemark wegen Alles dessen, was dieser zum Beistande des Markgrafen Ludwig wider ihn gethan hat, am 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXIV. Markgraf Ludwig verzichtet zu Gunsten des Königs Woldemar von Dänemark auf die Hebung der Reichssteuer aus der Stadt Lübeck, den 16. Febr. 1350.
PDF DCCCCXV. König Karl IV. gelobt dem Markgrafen Ludwig dem Römer, daß er ihm alle die Entscheidungen halten wolle, welche der Pfalzgraf Ruprecht zwischen ihm und dem Markgrafen Ludwig dem Aeltern getroffen hat, am 18. Februar 1350.
PDF DCCCCXVI. König Karl verschreibt dem Könige Woldemar von Dänemark 16000 M. S. und verpfändet ihm dafür die seitens des Markgrafen Ludwig von Brandenburg abgetretene Reichssteuer aus der Stadt Lübeck, am 19. Febr. 1350.
PDF DCCCCXVII. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und der Römer zeigen den Herzögen Otto und Wilhelm zu Brandenburg und Lüneburg ihre Versöhnung mit dem Könige Karl IV. und Belehnung mit der Mark Brandenburg an, indem sie um Vermittlung der letzten bitten, damit ihre Unterthanen sie als wahre Erbherren wieder anerkennen, am 19. Febr. 1350.
PDF DCCCCXVIII. Des Ritters Friedrich von Lochen Revers wegen der ihm verpfändeten Stadt und Veste Luckau, vom 21. Febr. 1350.
PDF DCCCCXIX. Markgraf Woldemar und Erzbischof Otto von Magdeburg vergleichen sich mit den Städten der Altmark wegen landesherrlicher Hebungen, am 21. Febr. 1350.
PDF DCCCCXX. Herzog Erich von Sachsen verzichtet zu Gunsten des Königs von Dänemark auf sein durch Markgraf Ludwig's Verpfändung erworbenes Pfandrecht auf die Reichsabgaben der Stadt Lübeck, am 23. Febr. 1350.
PDF DCCCCXXI. König Karl ermächtigt den König Woldemar von Dänemark zur Uebernahme des Schiedsrichteramtes in den zwischen ihm und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg entstehenden Uneinigkeiten, am 1. März 1350.
PDF DCCCCXXII. Herzog Erich von Sachsen und mehrere Ritter der Mark Brandenburg nebst der Stadt Spandau vidimiren eine Abschrift der Urkunde Karls IV. vom 16. Febr., am 3. März 1350.
PDF DCCCCXXIII. Die Gebrüder Ludewig, Markgrafen von Brandenburg, versprechen dem Herzoge Erich von Sachsen statt der verschriebenen 6000 Mark 2000 Mark auf bestimmten Terminen zu zahlen, am 3. März 1350.
PDF DCCCCXXIV. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und der Römer nehmen den Herzog Erich d. J. von Sachsen in ihren Dienst, am 4. März 1350.
PDF DCCCCXXV. König Karl beurkundet, die Reichskleinodien, welche zugleich speciell beschrieben werden, von dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg erhalten zu haben, am 12. März 1350.
PDF DCCCCXXVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg beurkundet, dem Könige Karl die Reichs-Kleinodien übergeben zu haben, am 12. März 1350.
PDF DCCCCXXVII. Markgraf Ludwig d. A. verbindet sich dem Könige Karl gegen den Burggrafen Johann von Nürnberg, am 19. Mai 1350.
PDF DCCCCXXVIII. König Karl notificirt mehreren Märkischen Städten, daß er in Ansehung des vorgeblichen Markgrafen Woldemar gänzlich betrogen sei, den Markgrafen Ludwig als solchen anerkenne und zur förmlichen Entscheidung der Sache einen Reichstag zu Nürnberg ausgeschrieben habe, am 29. März und 4. April 1350.
PDF DCCCCXXIX. König Karl beurkundet, daß auf dem zu Nürnberg gehaltenen Gerichtstage des angebelichen Markgrafen Woldemars Anspruch auf die Mark Brandenburg für ungerecht erachtet sey und trägt daher den Herzogen Otto und Wilhelm zu Braunschweig und Lüneburg auf, die rechten Markgrafen Ludwig und Otto wieder in den Besitz der Mark Brandenburg zu verhelfen, am 12. April 1350.
PDF DCCCCXXX. König Karl fordert, nach dem Erkenntnisse des Hofgerichts zu Nürnberg, jedermann auf, dem Markgrafen Ludwig, Ludwig dem Römer und Otto zur Wiedererlangung der ihnen durch den als falsch anerkannten Woldemar ungerechter Weise entzogenen Mark Brandenburg und Lausitz behülflich zu sein, am 12. April 1350.
PDF DCCCCXXXI. Markgraf Woldemar, Herzog Rudolph von Sachsen und die Fürsten von Anhalt verweisen die Altmark zur Pfandhuldigung an den Erzbischof Otto von Magdeburg, am 18. April 1350.
PDF DCCCCXXXII. Die Herzoge Albert und Johann von Mecklenburg versöhnen sich mit dem Könige Woldemar von Dänemark und verpflichten sich seinen zwischen ihnen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg gestifteten Vergleich anzuerkennen, am 8. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXIII. Bischof Gaufried von Carpentras erneuet, als päpstlicher Commissarius, auf Veranlassung des Bisthums Lebus, die Excommunication des Markgrafen Ludwig des Aeltern und aller seiner Anhänger, Bundesgenossen und Beschützer, so wie das über die Stadt Frankfurt verhängte Jnterdict, am 14. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXIV. Pfalzgraf Ruprecht entscheidet die zu Bautzen noch vorbehaltenen Uneinigkeiten, die zwischen dem Könige Karl und dem Markgrafen Ludwig, besonders über den Durchzug des Königs durch des Markgrafen Lande, stattgefunden, den 20. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXV. Markgraf Ludwig von Brandenburg reversirt sich gegen Grafen Johann von Henneberg, ihn wegen seiner Dienste schadlos zu halten, den 27. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXVI. Markgraf Ludwig von Brandenburg gelobt dem Grafen Hermann von Henneberg Aschacher Linie, ihn wegen seiner Dienste schadlos zu halten, am 27. Mai 1350.
PDF DCCCCXXXVII. König Karl IV. ermahnt mehrere Städte und Vasallen der Mark, die Bayerischen Fürsten als wahre Markgrafen anzuerkennen und von ihrem Unglauben abzulassen, am 1. Juni 1350.
PDF DCCCCXXXVIII. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und Herzog Stephan compromittiren die Hinsicht auf die Theilung ihrer Lande auf den Pfalzgrafen Ruprecht und auf den Burggrafen Johann von Nürnberg, am 7. Juni 1350.
PDF DCCCCXXXIX. Die Gebrüder Ludewig, Markgrafen von Brandenburg, verzichten auf die Vasallenpflichten der Mecklenburgischen Herzöge und weisen Haus, Stadt und Land Fürstenberg an dieselben, den 23. Juni 1350.
PDF DCCCCXL. Die Herzöge von Mecklenburg verzichten auf gewisse Lehnstücke in der Mark Brandenburg, am 23. Juni 1350.
PDF DCCCCXLI. Markgraf Ludwig von Brandenburg und sein Bruder Ludwig der Römer versprechen dem Grafen Johann von Henneberg für seine Kriegsdienste 1800 Gulden und setzen ihm dafür die Stadt Müncheberg zum Pfande, am 1. September 1350.
PDF DCCCCXLII. Ludewig der Aeltere, Ludewig der Römer und Otto versprechen den Markgrafen zu Meißen, Friedrich und Balthasar und deren Erben, nach den von ihrem Vater Kaiser Ludwig darüber erhaltenen Briefen, die Vesten Lengefeld, Kalmunz und Velburg als ein Pfand nächst dieses aber Haus und Stadt Landsberg, Wilheim, Pele einzuantworten, am 18. October 1350.
PDF DCCCCXLIII. Gegenverschreibung der Markgrafen Friedrich, Balthasar, Ludwig und Wilhelm von Meißen, vom 18. October 1350.
PDF DCCCCXLIV Markgraf Ludwig bekennt sich gegen Graf Hermann von Henneberg, wegen ihm geleisteter Dienst, zu einer Schuld von 700 Gulden, am 2. November 1350.
PDF DCCCCXLV. Pfalzgraf Ruprecht theilt zwischen Ludwig dem Aelteren und Ludwig dem Römer deren Lande, am 10. November 1350.
PDF DCCCCXLVI. Markgraf Ludwig der Aeltere beurkundet die Ordnung, welche Herzog Ruprecht zwischen ihm und dem Markgrafen Ludwig dem Römer gemacht hat, wonach ihm das Land Oberbayern unter Vorbehalt der Brandenburgischen Kurstimme auf 6 Jahre überlassen wird, am 10. November 1350.
PDF DCCCCXLVII. Friedrich, Balthasar, Ludwig und Wilhelm Landgrafen in Thüringen beleihen die Edlen Herren zu Jleburg mit den Lehnen, womit Markgraf von Brandenburg jene an sie gewiesen hat, am 30. December 1350.
PDF DCCCCXLVIII. König Karl IV. bittet den Markgrafen Friedrich von Meißen, den Herzog Rudolf von Sachsen, den er, um dessen Streitigkeiten mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu sühnen, zu sich entboten, gen Prag bis Pirna durch sein Land sicher geleiten zu lassen, wahrscheinlich vom J. 1350 oder 1351.
PDF DCCCCXLIX. Die Fürsten von Anhalt entlassen die Stadt Sandow der ihnen geleisteten Huldigung, am 10. Febr. 1351.
PDF DCCCCL. Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg, weiset den Ritter von Ysoltzryet und alle Ritter, Knechte und Einwohner Bayerns an, seinem lieben Bruder, Markgraf Ludwig von Brandenburg, in allen Dingen gehorsam und unterthänig zu seyn, am 12. Februar 1351.
PDF DCCCCLI. Die Markgrafen Ludwig der Aeltere und Ludwig der Römer beurkunden ihre Aussöhnung mit der Stadt Sandow, den 20. März 1351.
PDF DCCCCLII. Fürst Albrecht von Anhalt, der Erzbischof von Magdeburg und die Herzöge von Sachsen und Braunschweig schließen mit dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Anhange eine Waffenstillstand bis zum nächsten Johannisfeste, am 20. Mai 1351.
PDF DCCCCLIII. Markgraf Ludwig von Brandenburg bekennt sich gegen Graf Johann von Henneberg, wegen geleisteter Kriegsdienste zu einer Schuld von 9213 Pfund Schwäbischer Heller und 279 Schock 20 Gr., am 31. März 1351.
PDF DCCCCLIV. Ludwig der Römer bittet Friedrich zu Meißen den Städten der Mark von Reichs wegen zu gebieten, daß sie ihm huldigen, am 8. Juni 1351.
PDF DCCCCLV. Markgraf Ludwig d. A. schließt einen Waffenstillstand mit den Städten Berlin und Cöln und deren Anhange, auf 4 Wochen, am 2. Juli 1351.
PDF DCCCCLVI. Markgraf Ludwig d. A. versöhnt sich mit den Städten Berlin und Cöln, am 22. Juli 1351.
PDF DCCCCLVII. Markgraf Ludwig verzichtet für den Todesfall des Pfalzgrafen Rudolph auf dessen Lande in Bayern und in der Pfalz, die der Pfalzgraf dem Könige Karl und seiner Gemahlin Anna verschrieben hat, am 16. September 1351.
PDF DCCCCLVIII. Markgraf Ludwig gelobt hinführo keine Bündnisse einzugehen, ohne den König Karl, dessen Kinder und Erben auszunehmen, i. J. 1351.
PDF DCCCCLIX. Markgraf Ludwig der Aeltere versöhnt sich dem Erzstifte Magdeburg, bewilligt ihm 5000 Mk. für die in den letzten vier Jahren aufgewandten Kriegskosten und verpfändet ihm Tangermünde und Jericho, wogegen der Erzbischof die Schlösser und Städte, welche er in diesem Kriege eingenommen, herauszugeben verspricht, am 23. November 1351.
PDF DCCCCLX. Gegenrevers des Erzbischof Otto von Magdeburg, vom 23. November 1351.
PDF DCCCCLXI. Die Markgrafen von Brandenburg Ludwig der Römer und Otto einerseits und Ludwig d. A. andrerseits, schließen einen Vertrag, wonach letzterer die Mark Brandenburg und das Land Lausitz an jene abtritt und dafür Oberbayern empfängt, am 24. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXII. Markgraf Ludwig der Römer bekundet, unter welchen Bedingungen der Markgraf Ludwig der Aeltere ihm und seinem Bruder Otto mit 100 Mann in der Mark Brandenburg Hülfe leisten soll, am 24. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXIII. Regesten von verschiedenen Nebenerklärungen zum Luckauer Vertrage, vom 24. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXIV. Markgraf Ludwig der Römer überläßt an Tylo von Kalow und dessen Söhne das Patronat über die Kirche zu Luckow den 26. Dezember 1351.
PDF DCCCCLXV. Markgraf Ludwig der Römer bekennt, daß er, nach dem Jnhalt Kaiserlicher Briefe Adolphs und Ludwigs, einige Herrschaften, Grafschaften und Lande, von dem Bischofe von Halberstadt zu Lehen genommen habe, 31. Januar 1352.
PDF DCCCCLXVI. Markgraf Ludwig der Römer verspricht den Städten Berlin und Cöln, den gefangenen Grafen Woldemar von Anhalt ihnen wieder auszuliefern, wenn sie dadurch zur Bezahlung ihrer Forderungen an die Fürsten von Anhalt gelangen könnten, am 12. Febr. 1352.
PDF DCCCCLXVII. Markgraf Ludwig der Römer bestätigt ein Urtheil seines Hofrichters, worin die Hälfte der Stadt Schloppe dem Jacob Boytin zuerkannt wird, den 29. April 1352.
PDF DCCCCLXVIII. Markgraf Ludwig der Römer quittirt seinen Schwiegervater den König Kasimir von Polen über 3050 Mark Silber, am 26. Mai 1352.
PDF DCCCCLXIX. Ludwig der Römer nebst seinem Bruder Otto, Markgrafen von Brandenburg, verleihen der Stadt Luckow Zollfreiheit nebst den Wassermühlen vor der Stadt und allen Mühlen auf dem Stadtgebiete, den 4. Juli 1352.
PDF DCCCCLXX. Markgraf Ludwig der Römer und sein Bruder Otto gestatten dem Kaiser Karl und dem Herzoge Bolko von Schlesien die Markgrafschaft Lausitz von den Markgrafen von Meißen auszulösen, am 9. März 1353.
PDF DCCCCLXXI. Schiedsrichterlicher Ausspruch des Herzogs Albrecht von Oesterreich in Sachen des Königs Karl IV. und des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, über die Belehnung der Brüder dieses Fürsten mit der Mark, die Lösung desselben aus dem Banne u. s. w., vom 19. Juli 1353.
PDF DCCCCLXXII. Verbindung des Erzbischofes Otto von Magdeburg mit dem Herzoge Rudolph d. J. von Sachsen und dem Fürsten Albrecht von Anhalt gegen ihre Feinde mit besonderer Beziehung auf die Mark, am 1. März 1354.
PDF DCCCCLXXIII. Markgraf Ludwig der Römer verspricht dem Herzoge Barnim von Pommern, daß niemand aus den abgetretenen Vesten Greifenberg, Boitzenburg u. s. w. sein Feind werden solle, den 5. April 1354.
PDF DCCCCLXXIV. Markgraf Ludwig der Römer verweiset die Städte Brüssow, Schwedt, Angermünde und mehrere Ortschaften und Gebiete in der Ukermark zur Erbhuldigung an den Herzog Barnim den Aelteren von Pommern, am 5. April 1354.
PDF DCCCCLXXV. Erklärung über denselben Gegenstand, vom 10. April 1354.
PDF DCCCCLXXVI. Die Herzöge von Pommern, Bogislaw, Barnim und Warzlaw verbinden sich mit den Fürsten von Anhalt gegen Ludwig den Römer und empfangen die Stadt Pasewalk mit den Vogteien Jagow und Brüssow von den Fürsten von Anhalt zum Pfande, am 22. Mai 1354.
PDF DCCCCLXXVII. Vergleich zwischen den Herzögen von Pommern und den Fürsten von Anhalt, wie es bei Streitigkeiten zwischen ihren Vasallen gehalten werden soll, vom 22. Mai 1354.
PDF DCCCCLXXVIII. Graf Johann von Gützkow und mehrere Pommersche Vasallen verbürgen sich für den obigen Vertrag, am 6. Juni 1354.
PDF DCCCCLXXIX. Friedrich von Lochen verspricht dem Herzoge Barnim von Pommern-Stettin mit dem Hause Boitzenburg nicht sein Feind zu werden, am 22. Juni 1354.
PDF DCCCCLXXX. Erzbischof Otto von Magdeburg beurkundet seine Auslösung mit den Markgrafen Ludwig dem Römer und Otto, erhält Sandow, Planthow und Plaue mit den Landen Kammern, Klietz, Jericho und Scholläne, giebt dagegen Arneburg und Tangermünde den Markgrafen zurück und beleiht sie mit den erzstiftlichen Lehnen, am 2. Juli 1354.
PDF DCCCCLXXXI. Gegenrevers der Markgrafen Ludwig des Römers und Otto wegen der vorstehnden Aussöhnung, vom 2. Juli 1354.
PDF DCCCCLXXXII. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto bekennen, daß Markgraf Ludwig der Aeltere und Stephan mit der Verzichtleistung auf die Mark Brandenburg auch die Magdeburgischen Lehen aufgegeben haben und daß der Erzbischof Otto Magdeburg diese jenen conferirt habe, am 2. Juli 1354.
PDF DCCCCLXXXIII. Ludwig der Aeltere und Ludwig der Römer verzichten auf alle Ansprüche, welche sie als Markgrafen von Brandenburg zu dem Lande Bautzen und Görlitz, zu den Städten Luban, Löbau und Camentz, zu den Edlen Herrn Ulrich von Pack von Sorau und zu dem Lande Sorau und zu den Herrschaften Albrechts von Hackeborn gehabt, den 1. August 1354.
PDF DCCCCLXXXIV. Markgraf Ludwig d. A. verpflichtet sich in den Landen des Königs Karl und des Markgrafen Johann von Mähren keine Besitzungen zu erwerben, am 1. August 1554[sic!].
PDF DCCCCLXXXV. Markgraf Ludwig d. A. verbindet sich mit den Herzogen von Oestreich zum Beistande gegen jedermann, außer gegen das Reich und seine Brüder, namentlich Ludwig den Römer und Otto, am 21. Oktober 1354.
PDF DCCCCLXXXVI. Markgraf Friedrich von Meißen beurkundet seine durch den Makrgrafen Ludwig von Brandenburg vermittelte Auslöhnung mit dem Erzbischofe Otto von Magdeburg in Betreff verschiedener Streitigkeiten, am 3. Dez. 1354.
PDF DCCCCLXXXVII. Die Städte der Neumark geloben dem Könige Kasimir von Polen, sobald dieser die Prinzessin Kunnigunde dem Markgrafen Ludwig dem Römer als Gemahlin nebst der versprochenen Mitgift übersenden werde, dieser Fürstin zum Leibgedinge zu huldigen, im Jahre 1354.
PDF DCCCCLXXXVIII. Stephan, Pfalzgraf bei Rhein, beurkundet die Versöhnung seines Bruders, des Markgrafen Ludwig des Aeltern, mit dem Könige Karl IV., und leistet auf alle Besitzungen desselben, namentlich auch auf Bautzen und Görlitz Verzicht, den 9. März 1355.
PDF DCCCCLXXXIX. Herzog Rudolph von Sachsen versichert dem Edlen Friedrich von Torgau, den er mit Zossen beliehen hat, daß er für den Fall der Auslösung Zossens den Markgrafen von Brandenburg bewegen werde, diese Belehnung anzuerkennen, am 12. März 1355.
PDF DCCCCXC Die Stadt Sandow bekennt die dem Erzstifte Magdeburg geleistete Huldigung und verspricht demselben, wie bisher den Markgrafen von Brandenburg, getreu zu seyn, am 21. März 1355.
PDF DCCCCXCI. Markgraf Ludwig der Römer überläßt Stadt und Land Görtzke für 1500 Mark an Nicolaus Valken, am 16. April 1355.
PDF DCCCCXCII. Die Fürsten Albrecht und Woldemar von Anhalt geloben dem Herzoge Barnim von Pommern-Stettin eine rechte Sühne und compromittiren wegen ihrer Streitigkeiten auf den Markgrafen Ludwig den Römer, am 3. März 1355.
PDF DCCCCXCIII. Kaiser Karl bestätigt einen zwischen dem Herzoge Barnim von Pommern und dem Markgrafen Ludwig dem Römer geschlossenen Vertrag, kraft dessen Angermünde, Schwedt, Brüssow, Stolp, Zichow und andere Ukermärkische Orte an Pommern abgetreten werden, am 21. Juli 1355.
PDF DCCCCXCIV. Markgraf Ludwig der Römer verleiht der Wittwe Busso's von Redern ein Witthum im Dorfe Swant, am 27. August 1355.
PDF DCCCCXCV. Markgraf Ludwig der Römer entscheidet den Herzog Barnim den Aeltern von Pommern und die Fürsten von Anhalt wegen der Schäden, welche ersterer durch die letztern erlitten hat, am 26. September 1355.
PDF DCCCCXCVI. Kaiser Karl verleiht der Krone Böhmen die Mark Bautzen und Görlitz, die derselben durch Verleihung an die Markgrafen von Brandenburg entfremdet und durch deren Aussterben wieder zugefallen sei, für immer ein, am 7. Oktober 1355.
PDF DCCCCXCVII. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto beurkunden ihre völlige Aussöhnung mit dem Kaiser Karl und dem Markgrafen Johann von Mähren, und leisten auf alle Ansprüche auf deren Lande und Leute Verzicht, am 3. Dezember 1355.
PDF DCCCCXCVIII. Der Markgraf Ludwig der Römer, unterwirft sich für den Fall, daß zwischen ihm und seinem Bruder Otto einerseits und dem Kaiser nebst dem Markgrafen von Mähren andererseits Uneinigkeiten entstehen sollten, dem Schiedsspruche der Markgrafen Friedrich und Balthasar von Meißen, am 3. Dezember 1355.
PDF DCCCCXCIX. Markgraf Ludwig der Römer beurkundet, daß das Land Eger als Pfandstück der Krone Böhmen zu betrachten sei, am 3. Dezember 1355.
PDF M. Markgraf Ludwig bekennt die Mark Brandenburg von Karl IV. als nunmehrigen Kaiser zu Lehn empfangen und ihm aufs Neue gehuldigt zu haben, den 3. Dezember 1355.
PDF MI. Der Markgraf von Brandenburg, Ludwig der Römer, erneuet den Vertrag mit dem Kaiser Karl als Könige von Böhmen und dem Markgrafen Johann von Mähren, kraft dessen keiner in dessen andern Landen, Schlösser, Städte und sonstige Besitzungen kaufen oder Mannen in Dienst nehmen darf, am 3. Dezember 1355.
PDF MII. Gegenrevers des Kaiser Karl, vom 3. Dezember 1355.
PDF MIII. Markgraf Ludwig der Römer von Brandenburg erneuet die Verzichtleistungen auf die Lande Budessin, Görlitz und die Städte Luban, Löbau, Camentz [et]c., am 3. Dezember 1355.
PDF MIV. Der Markgraf von Brandenburg, Ludwig der Römer, bekennt seine Aussöhnung mit dem Kaiser Karl und mit dem Markgrafen Johann von Mähren, am 3. Dezember 1355.
PDF MV. Kaiser Karl fordert den Fürsten Albrecht von Anhalt auf, dem Markgrafen Ludwig dem Römer zur Begründung des Friedens in der Mark Brandenburg Beistand zu leisten, am 3. Dezember 1355.
PDF MVI. Markgraf Ludwig der Römer gelobt dem Kaiser Karl und dem Markgrafen Johann von Mähren, daß der Markgraf Otto von Brandenburg die zwischen jenem zu Nürnberg eingegangenen Verträge anerkennen soll, am 4. Dezember 1355.
PDF MVII. Markgraf Ludwig der Römer gelobt nach bewirkter Auslösung mit Kaiser Karl und Markgrafen Johann von Mähren, daß alle Fehde-Ankündigungen und dergleichen aus dem vorigen Kriege vergessen sein sollen, am 4. Dezember 1355.
PDF MVIII. Markgraf Ludwig gelobt eidlich für sich und seinen Bruder Otto, alle gegen König Karl von Böhmen und Markgraf Johann von Mähren jetzt und vormals übernommene Verpflichtungen zu erfüllen, am 30. November 1355.
PDF MIX. Markgraf Ludwig der Römer ertheilt seine Zustimmung dazu, daß das Herzogthum Breslau und ganz Schlesien, sowie die Mark Budessin und Görlitz, der Krone Böhmen verbunden werden, am 13. Dezember 1355.
PDF MX. Markgraf Ludwig der Römer consentirt darin, daß mehrere Bayerische Städte und Schlösser der Krone Böhmen incorporirt werden, den 29. Dezbr. 1356[sic!].
PDF MXI. Vertrag zwischen dem Markgrafen Ludwig dem Römer und dem Markgrafen Ludwig dem Aeltern über die Kur, die Eventualhuldigung ihrer Lande, den dem erstern in der Mark zu leistenden Beistand und dgl., vom 1. Januar 1356.
PDF MXII. Zeugniß des Erzbischofs Gerlach von Mainz, daß nach dem Schlusse der Kurfürsten, der im Kaiserlichen Hofe zu Nürnberg gefaßt worden, der Markgraf Ludwig der Römer, weil er die Mark Brandenburg in Gewehr halte auch die Brandenburgische Kurstimme zu führen habe, vom 7. Januar 1356.
PDF MXIII. Zeugniß des Pfalzgrafen Ruprecht über eben diesen Ausspruch, vom 7. Januar 1356.
PDF MXIV. Erneuerung des Bündnisses zwischen dem Kaiser Karl und dem Könige Kasimir von Polen, worin jener sich diesem namentlich zum Beistande gegen die Bayern in der Mark Brandenburg und andere Angehörige der Mark verbindet, vom 1. Mai 1356.
PDF MXV. Markgraf Ludwig der Römer verträgt sich mit dem Erzbischofe von Magdeburg über verschiedene Gegenstände und überweiset demselben statt gewisser Hebungen aus Stendal eine Hebung von dem Rathhause zu Havelberg, am 27. Juni 1356.
PDF MXVI. Markgraf Ludwig der Römer genehmigt die Vereinigung mehrerer Bayerischer Länder und Orte mit der Krone Böhmen, am 1. Dezember 1356.
PDF MXVII. Markgraf Ludwig von Brandenburg und Herzog Rudolph von Sachsen stiften einen Vergleich über Rideburg und andere Streitpunkte zwischen dem Landgrafen Friedirch von Thüringen und dem Erzbsichofe Otto von Magdeburg, am 21. Mai 1357.
PDF MXVIII. Ritter Tyme Krul vergleichet sich mit dem Grafen von Anhalt über Gewinn und Verlust, den er als ihr Amtmann in der Mark Brandenburg erfuhr am 16. November 1357.
PDF MXIX Schuldbrief über 200 Mark Brandenb. Silbers an Tymo von Kolditz, Kaiser Karls IV. Hofmeister, vom 22. Dezember 1357.
PDF MXX. Friedrich und Balthasar, Landgrafen von Thüringen, befreien den Convent des Klosters Dobrilug von der jährlichen Pflege, welche derselbe den Markgrafen von Brandenburg vormals zu entrichten hatte, den 12. Februar 1358.
PDF MXXI. Papst Jnnocenz VI. beauftragt den Erzbischof von Prag nebst den Bischöfen von Breslau und Camin, den Markgrafen Ludwig den Römer, seine Anhänger und die gesammte Mark Brandenburg vom Banne und Jnterdicte zu befreien am 23. März 1358.
PDF MXXII. Herzog Albert von Mecklenburg versöhnt die Markgrafen Ludwig den Römer und Otto mit den Herzögen Bugslav, Barnim und Warzlav von Pommern in der Art, daß die Markgrafen den Herzögen 13000 Mark Silber zahlen, Otto sich mit Buglav's Tochter Jlse vermählt, Pasewalk und Torgelow aber den Herzögen als Pfand verbleiben sollen. am 26. Juli 1358.
PDF MXXIII. Herzog Barnim von Pommern gelobt den vorstehenden Vergleich aufrecht zu erhalten am 26. Juli 1358.
PDF MXXIV. Kaiser Karl entscheidet den Streit des Herzogs Rudolph von Sachsen, des Markgrafen Friedrich von Meißen und des Markgrafen Ludwig von Brandenburg wegen des Schlosses Ubigaw in der Lausitz, den 18. August 1358.
PDF MXXV. Bischof Johann von Camin verkündet die Lossprechung des Markgrafen Ludwig des Römers und der Märkischen Bischöfe vom kirchlichen Banne, am 12. November 1358.
PDF MXXVI. Markgraf Ludwig der Römer verbindet sich mit dem Herzoge Barnim dem Aeltern von Pommern-Stettin, am 6. Januar 1359.
PDF MXXVII. Friedrich, Herr von Torgow, versichert den Markgrafen Ludwig den Römer, daß Haus, Stadt und Land Zossen in dem Falle, daß er oder seine Nachkommen ohne Nachkommen verstürbben, an die Markgrafschaft fallen soll, am 14. Februar 1359.
PDF MXXVIII. Schuldverschreibung des Markgrafen Ludwig des Römers für den Erzbischof Otto von Magdeburg, vom 2. April 1359.
PDF MXXIX. Markgraf Ludwig der Römer beurkundet den mit den Herzögen von Pommern Bugslav, Barnim und Wartslav geschlossenen Frieden und Vertrag, am 11. Juni 1359.
PDF MXXX. Pfalzgraf Ruprecht und Markgraf Ludwig entscheiden die Streitigkeiten ihrer Brüder Ludwig des Römers und Albrecht, am 17. April 1361.
PDF MXXXI. Herzog Barnim von Pommern gelobt dem Markgrafen Ludwig dem Römer, daß seine Brüder Bugslav und Wartislav über drei Wochen zu Pasewalk den zu Pritzwalk geschlossenen Vertrag besiegeln und alle über Torgelow, Pasewalk und andere Orte der Mark erhaltenen Briefe hersausgeben sollen, am 10. Juni 1359.
PDF MXXXIII. Friedrich, Balthasar und Wilhelm, Markgrafen von Meißen, verbinden sich mit den Fürsten Albrecht, Woldemar und Albrecht von Anhalt zu gegenseitigem Beistande, mit gewissen Bestimmungen rücksichtlich der Markgrafen von Brandenburg, am 1. August 1359.
PDF MXXXIV. Ludwig der Römer und Otto, Markgrafen von Brandenburg, schenken und verkaufen dem Heermeister des Johanniter-Ordens in der Mark Brandenburg die Jnsel Crummendyck in der Verdenschen Diöcese, mit Vorbehalt der Stadt Schnakenburg, am 16. Jan. 1360.
PDF MXXXV. Markgraf Otto verzichtet auf Bautzen und Görlitz, die Städte Luban, Löbau und Camentz und alle zu Böhmen gehörige Besitzungen, am 31. Januar 1360.
PDF MXXXVI. Kaiser Karl IV. erneuet als König von Böhmen den Vertrag mit dem Markgrafen von Brandenburg, Ludwig dem Römer und Otto, wornach keiner in des andern Landen, Schlösser, Städte oder sonstige Besitzungen erwerben oder Einsassen in seinen Dienst nehmen darf, am 31. Januar 1360.
PDF MXXXVII. Markgraf Otto erklärt als Churfürst, daß Floß dem Königreiche Böhmen eigenthümlich angehöre, daher diesem von des Römischen Reichs wegen nicht verpfändet sey, am 2. Februar 1360.
PDF MXXXVIII. Kaiser Karl erklärt, daß die ihm mit dem Markgrafen von Brandenburg zu Nürnberg errichteten Verträge auch von seinem Bruder dem Markgrafen von Mähren anerkannt werden sollen, am 2. Februar 1360.
PDF MXXXIX. Kaiser Karl bestätigt die von den Markgrafen von Brandenburg vorgenommene Verpfändung des Landes Lausitz an die Markgrafen von Meißen, am 2. Februar 1360.
PDF MXL. Kaiser Karl belehnt den Markgrafen Otto mit den Marken Brandenburg und Lausitz und deren Zubehör, mit Ausnahme von Burg und Stadt Spremberg, den 2. Febr. 1360.
PDF MXLI. Kaiser Karls Erklärung, daß die dem Markgrafen Otto ertheilte Belehnung einem Jeden an seinem Rechte, besonders aber dem Herzog Barnim von Stettin unschädlich sein soll, vom 6. Februar 1360.
PDF MXLII. Vertrag zwischen dem Herzoge Erich von Sachsen und dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg, mit Rücksicht auf die Verhältnisse zur Mark Brandenburg, vom 10. August 1360.
PDF MXLIII. Ludwig der Römer documentirt einen Vertrag zwischen dem Kaiser Karl IV. und dem Herzog Rudolph von Oesterreich, am 14. April 1361.
PDF MXLIV. Ludwig der Römer nebst Herzog Barnim von Pommern, Herzog Albrecht von Mecklenburg und die Fürsten Berend und Lorenz von Werle verbinden sich zur Aufrechterhaltung des Landfriedens, den 9. August 1361.
PDF MXLV. Landfriedensschluß zwischen Ludwig dem Römer, den Herzogen Barnim von Pommern und Albrecht von Mecklenburg und den Fürsten Berend und Lorenz von Werle, vom 9. August 1361.
PDF MXLVI. Markgraf Ludwig der Römer verpflichtet, indem er die Pfarrkirche zu Lübben mit dem Archidiaconat der Lausitz vereinigt, den Archidiacon der Lausitz, die Gedächtnißfeier seines am 18. September verstorbenen Bruders Ludwig, wie künftig seine und seines Bruders Otto Gedächtnißfeier in der Domkirche zu Meißen zu begehen, am 29. Oktober 1361.
PDF MXLVII. Bischof Johann von Camin, Markgraf Ludwig der Römer von Brandenburg, Herzog Barnim der Alte nebst Bugeslav, Barnim und Wartislav, Herzöge von Stettin und die Herzöge Albrecht und Johann von Mecklenburg, verbinden sich zum Beistande gegen ihre widersätzliche Unterthanen, am 22. Mai 1362.
PDF MXLVIII. Vergleich zwischen den Fürsten Rudolph, Johann und Woldemar von Anhalt mit Bezugnahme auf die denselben in der Mark verpfändeten Vesten, vom 17. Juli 1362.
PDF MXLIX. Markgraf Ludwig der Römer gelobt dem Erzbischofe von Magdeburg, ihm in den nächsten drei Jahren beiständig zu sein und übergiebt ihm seine Lande und Leute zur Verwaltung innerhalb dieser Zeit, am 10. Dezember 1362.
PDF ML. Erzbischof Dieterich von Magdeburg, Bischof Heinrich von Lebus und Christian Bösel geloben die Mark Brandenburg für die Markgrafen Ludwig und Otto drei Jahre hindurch zu verwalten, am 11. Dezember 1362.
PDF MLI. Schutz- und Trutz-Bündniß zwischen Magdeburg und Mecklenburg mit Bezugnahme auf die Markgrafen von Brandenburg, vom 13. Dezember 1362.
PDF MLII. Erneuerung des Landfriedens zwischen Magdeburg, der Mark, Mecklenburg und Sachsen, vom 15. Dezember 1362.
PDF MLIII. Vereinigung zum gegenseitigen Beistande zwischen dem Fürsten Henning von Werle und dem Herzoge Barnim von Pommern-Stettin mit Bezugnahme auf die Markgrafen von Brandenburg, vom 24. Januar 1363.
PDF MLIV. Vereinigung zwischen dem Herzoge Barnim von Pommern und den Fürsten von Anhalt, worin sie sich beiderseits im Besitze ihrer Erb-, Lehn- und Pfandgüter zu erhalten versprechen, vom 22. Februar 1363.
PDF MLV. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto nehmen den König Wenzlav von Böhmen und andere Söhne des Kaisers in die Mitbelehnung mit den Markgrafschaften Brandenburg und Lausitz auf, am 18. März 1363.
PDF MLVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, beurkunden, daß Karl IV. dem letzteren seine Tochter Elisabeth verlobt, ihr auch 20000 Schock Gr. Prager Münze zur Mitgift versprochen habe, indem sie sich sowohl wegen Sicherstellung der Mitgift als auch wegen des Anfalls der Herzogthümer Schweidnitz und Jauer revesiren, den 18. März 1363.
PDF MLVII. Kaiser Karls IV. Erklärung darüber vom 18. März 1363.
PDF MLVIII. Kaiser Karl beurkundet, daß die Markgrafen von Brandenburg ihm unter dem Vorbehalt der Widerauslösung gestattet haben, die Lausitz als Pfandinhaber in Besitz zu nehmen, den 22. März 1363.
PDF MLVII.[sic!] Die Markgrafen von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, verschreiben sich dem Kaiser, als Könige von Böhmen, zum Beistande zur Sicherstellung aller Hausbesitzungen desselben, sonderlich in Böhmen, Polen und Bayern, den 3. April 1363.
PDF MLVIII. Papst Urban ertheilt auf Antrag des Kaisers Karl IV. seine Dispensation zur Vermählung des Markgrafen Otto von Brandenburg mit der Prinzessin Elisabeth von Böhmen, am 11. Mai 1363.
PDF MLIX. Die Stadt Sandow erklärt gegen den Erzbischof von Magdeburg die Briefe der Markgrafen, die Stadt nicht von der Altmark zu trennen, für kraftlos, am 24. Mai 1363.
PDF MLXII. Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto compromittiren wegen ihrer Streitigkeiten mit dem Grafen von Schwarzburg auf den Erzbischof von Magdeburg, den 27. Juli 1363.
PDF MLXIII. Kaiser Karl verspricht, daß die ihm geleistete Huldigung Märkischer Städte dem Pfandrechte der Fürsten von Anhalt unnachhaltig sein soll, am 30. Juli 1363.
PDF MLXIV. Erzbischof Dieterich von Magdeburg ermahnt die Städte der Altmark, dem Kaiser Karl Huldigung zu leisten, am 30. Juli 1363.
PDF MLXV. Ludwig der Römer gelobt dem Markgrafen Friedrich von Meißen wegen der Lehen über Haus, Stadt und Land Spremberg nicht weiter zu mahnen, am 26. Oktober 1363.
PDF MLXVI. Uebereinkunft Ludwig des Römers mit Friedrich, Markgrafen zu Meißen, wegen der Rechnung des Landes zu Lausitz, vom 28. Oktober 1363.
PDF MLXVII. Stephan der Aeltere und seine Söhne, Herzöge von Bayern, versprechen dem Kaiser Karl IV., den Herzögen von Oestreich keinen Beistand wider ihn zu leisten, wogegen Kaiser Karl Ludwig den Römer und Otto während der Zeit von ihren Ansprüchen auf Oberbayern abzuhalten verspricht, am 11. Januar 1364.
PDF MLXVIII. Ludwig der Römer und Otto genehmigen, daß die Markgrafen von Meißen Haus und Stadt Spremberg an Böhmen verkauft haben, den 4. April 1364.
PDF MLXIX. Kaiser Karl IV. bekundet das zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und seiner Tochter Elisabeth geschlossene Ehegelöbniß, den 11. April 1364.
PDF MLXX. Friedrich, Balthasar und Wilhelm, Markgrafen von Meißen, versprechen dem Kaiser Karl und seinen Nachkommen ein Jahr hindurch die Auslösung der Lausitz freizulassen, am 12. April 1364.
PDF MLXXI. Ludwig der Römer und Otto willigen darin, daß die Lausitz durch Kaiser Karl IV. von den Markgrafen von Meißen abgelöst und an Herzog Bolko von Schweidnitz auf Lebenszeit eingethan werde, den 14. April 1364.
PDF MLXXII. Otto und Ludwig der Römer, Markgrafen von Brandenburg, verschreiben dem Kaiser Karl IV. als einem Könige von Böhmen für den Fall, daß König Wenzel ohne Erben bliebe und Schweidnitz und Jauer an Otto's Gemahlin Elisabeth fallen würden, zum Ersatz für die Krone Böhmen die ganze Neumark nebst dem Lande Lebus und dem Lande Barnim, den 14. April 1364.
PDF MLXXIII. Kaiser Karl genehmigt, daß die 20,000 Schock Prager Groschen Mitgift, welche dem Markgrafen Otto verschrieben worden, wenn sie zur verabredeten Zeit nicht baar erlegt seyn sollten, von der Pfandsumme der Lausitz in Abrechnung gestellt werden, den 15. April 1364.
PDF MLXXIV. Die Mannen der Neumark bekennen, daß sie der Krone anheimfallen und erblich verbunden sein sollen, sobald die Fürstenthümer Schweidnitz und Jauer dem Markgrafen Otto und seiner Gemahlin Elisabeth überantwortet werden, am 25. Juni 1364.
PDF MLXXV. Dieselbe Erklärung von den Städten der Neumark, vom 25. Juni 1364.
PDF MLXXVI. Dieselbe Erklärung von den Städten des Landes Barnim, vom 15. Juli 1364.
PDF MLXXVII. Wenzlav, König von Böhmen, bestätigt gewissen Vasallen der Mark Brandenburg ihre Freiheiten für den Fall, daß die Mark Brandenburg an ihn komme, den 17. Juli 1364.
PDF MLXXVIII. Herzog Bolko von Schlesien bestätigt die Stadt Luckau, die ihm auf Geheiß der Markgrafen gehuldigt hat, den 15. November 1364.
PDF MLXXIX. Kaiser Karl bestätigt den Städten und allen Bewohnern der Mark Brandenburg, welche er vermöge des mit Markgraf Otto geschlossenen Vergleichs sechs Jahre lang innehaben soll, ihre Gerechtigkeiten, am 22. Oktober 1365.
PDF MLXXX. Markgraf Otto verweiset die Städte der Altmark an Kaiser Karl IV. als ihren Vormund auf 6 Jahre, am 26. Dezember 1365. *)
PDF MLXXXI. Kaiser Karl verlobt dem Markgrafen Otto von Brandenburg seine Tochter Kathrina, Wittwe des Herzogs Rudolph von Oesterreich, am 6. Februar 1366.
PDF MLXXXII. Kaiser Karl und Markgraf Otto geben dem Grafen Heinrich von Schwarzburg als Hauptmann der Altmark die Vollmacht, Lehne zu verleihen, am 22. Februar 1366.
PDF MLXXXIII. Päpstliche Dispensation zur Vermählung des Markgrafen Otto von Brandenburg mit der Prinzessin Katharina, Karls IV. Tochter, vom 23. Februar 1366.
PDF MLXXXIV. Punkte, worüber der Kaiser, der Markgraf von Brandenburg und der Herzog von Lüneburg durch des Grafen von Schwarzburg Vermittlung, zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit in ihren Landen übereingekommen sind, 1. Juli 1366.
PDF MLXXXV. Kaiser Karl IV. verleiht dem Hofmeister seiner Tochter, der Markgräfin Kathrina von Brandenburg, eine jährliche Hebung, am 7. Oktober 1366.
PDF MLXXXVI. Markgraf Otto von Brandenburg bekennt, daß nach seinem und seiner Gattin Kathrina unbeerbtem Tode die von Oesterreich auszuzahlenden 10,000 Schock Pr. Gr. Leibgedinge an Kaiser Karl und dessen Erben restituirt werden sollen, am 1. November 1366.
PDF LXXXVII.[sic!] Erzbischof Dieterich zu Magdeburg und Markgraf Otto von Brandenburg vergleichen Peter von Heinrichsdorf und Henze von der Gröben zu Beuthen wegen zweier Mühlen und des Weges vor dem Hause Beuthen, den 13. Mai 1367.
PDF MLXXXVIII. Albrecht von Pekatel gelobt dem Markgrafen Otto von Brandenburg, mit den Vesten Trendekop und Prilwitz gegen Jedermann, außer den Herzögen von Mecklenburg, zu dienen, den 21. Juni 1367.
PDF MLXXXIX. Markgraf Otto bezeugt, daß er die Markgrafschaft Lausitz dem Könige Wenzel von Böhmen für die bereits ausgezahlte Summe von 21,000 Mark Silber überlasse, doch unbeschadet den Rechten des Herzogs Bolko von Schweidnitz, den 11. October 1367.
PDF MXC. Markgraf Otto von Brandenburg verpflichtet sich dem Könige Wenzel von Böhmen, daß er die von Andern zu Lehn rührenden Städte, Vesten und Güter in der Lausitz ihm auflassen und deren Lehnung erwirken wolle, den 11. October 1367.
PDF MXCI. Markgraf Otto von Brandenburg verspricht, daß er alle Lausitzischen Unterthanen und Jnsassen zur Huldigungsleistung an den König von Böhmen weisen wolle, am 11. Oktober 1367.
PDF MXCII. Bolko, Herzog von Schlesien, verspricht, den wegen des Landes Lausitz zwischen dem Könige Wenzel von Böhmen und dem Markgrafen Otto von Brandenburg geschlossenem Kauf, unverrückt zu halten, am 12. Oktober 1367.
PDF MXCIII. Markgraf Otto schließt auf 3 Jahre ein Bündniß mit dem Herzoge Barnim von Stettin zur Sicherstellung des Friedens in ihren Landen, am 17. November 1367.
PDF MXCIV. Markgraf Otto von Brandenburg verzichtet feierlich auf die an König Wenzel von Böhmen verkaufte Lausitz, den 13. Januar 1368.
PDF MXCV. Markgraf Otto verspricht dem Könige Wenzel alle Verschreibungen über die Lausitz herauszugeben, am 13. Januar 1368.
PDF MXCVI. Vertrag zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Könige Kasimir von Polen, vom 13. Februar 1368.
PDF MXCVII. Markgraf Otto von Brandenburg quittirt den Kaiser und König Wenzel wegen der für die Lausitz bezahlten 6867 Schock und 20 Gr. Pr. Münze, am 15. März 1368.
PDF MXCVIII. Herzog Johann von Mecklenburg verbindet sich den Herzogen Swanthebur und Buchslav von Pommern-Stettin wider den Markgrafen von Brandenburg, am 11. März 1369.
PDF MXCIX. Die Grafen Albrecht und Günther von Lindow versöhnen sich mit dem Herzoge Kazemar von Pommern-Stettin, am 14. Juni 1369.
PDF MC. Versicherungen einiger Städte wegen der Forderungen der Grafen von Anhalt an die Mark, vom 21. Juni 1369.
PDF MCI. Markgraf Otto schließt einen Waffenstillstand mit dem Herzoge Kasimir von Pommern-Stettin, am 21. Oktober 1369.
PDF MCII. Markgraf Otto nimmt von dem Bisthume Halberstadt die Belehnung mit Tangermünde. Stendal, Gardelegen, Osterburg, Seehausen, Werben, Arneburg und Krumbeck und deren Zubehörungen an, 22. Januar 1370.
PDF MCIII. Fürst Johann von Anhalt verspricht, den Markgrafen Otto wegen der jenem verspändeten Städte in der Mark und noch rückständigen 1000 Mark, welche zu St. Martini-Tag bezahlt werden sollen, nicht weiter zu mahnen, am 25. April 1370.
PDF MCIV. Kaiser Karl IV. bestätigt dem Herzoge Kasimir von Pommern den über die Abtretung eines Theils der Uckermark an Pommern im Jahre 1355 zwischen dem Herzoge Barnim und dem Markgrafen Ludwig dem Römer eingegangenen Vertrag, am 3. Mai 1370.
PDF MCV. Kauser Karl verspricht dem Herzoge Kasimir von Pommern, für den Fall des erblosen Todes des Markgrafen Otto von Brandenburg, die Herzöge von Pommern im Besitz ihres Antheils an der Uckermark zu lassen, am 14. Mai 1370.
PDF MCVI. Herzog Bugslaw von Pommern erklärt dem Kaiser Karl sich zum Beistande bereit, den zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und des Kaisers Söhnen geschlossenen Erbvertrag gegen jeden Einspruch aufrecht zu halten, am 14. Mai 1370.
PDF MCVII. Erklärung des Herzogs Kazemar von Pommern gleichen Jnhalts, vom 14. Mai 1370.
PDF MCVIII. König Wenzel und sein Bruder Sigismund verbinden sich dem Herzog Magnus zu Braunschweig und Lüneburg zum Beistande, für den Fall, daß ihnen die Mark Brandenburg anfalle, am 20. Mai 1370.
PDF MCIX. Der Erzbischof Johann von Prag gelobt, als ein Vormund des Königs Wenzel und seines Bruders Sigismund, deren mit dem Herzog Magnus zu Braunschweig-Lüneburg geschlossenen Vertrag zu halten, am 20. Mai 1370.
PDF MCX. König Wenzel verspricht für den Fall, daß ihm die Mark Brandenburg zugefallen sein würde, in dem Herzogthume zu Braunschweig und zu Lüneburg keinen Herrn, Mann oder Diener anzunehmen oder in seinen Schutz zu nehmen, am 20. Mai 1370.
PDF MCXI. König Wenzel consentirt in das Leibgeding, welches Markgraf Otto seiner Gemahlin Katharina auf die Neumark verschrieben, am 24. Juni 1370.
PDF MCXII. Lehnsrevers des Markgrafen Otto für das Erzstift Magdeburg, vom 22. Aug. 1370.
PDF MCXIII. Die Herzöge von Sachsen verbinden sich mit dem Erzbischofe von Magdeburg in einem Kriege gegen Braunschweig, woran Markgraf Otto Theil hat, am 31. März 1371.
PDF MCXIV. Markgraf Otto läßt die Stände des Landes über der Oder dem Herzoge Friedrich von Bayern Erbhuldigung leisten, am 15. April 1371.
PDF MCXV. Erklärung des Markgrafen Otto von Brandenburg über die Bundbrüchigkeit des Kaisers und dessen Versuche, sich der Mark zu bemächtigen, nebst der Einigung des Markgrafen mit seinem Neffen Friedrich, Herzog zu Baiern, dem er auf seinen unbeerbten Todesfall die Huldigung in der Mark Brandenburg hat thun lassen, vom 10. Juni 1371.
PDF MCXVI. Des Kaisers Karl IV. Kriegserklärung gegen den Markgrafen von Brandenburg, vom 22. Juni 1371.
PDF MCXVII. Vertrag des Königs von Ungarn und der Herzoge in Bayern mit den Herzogen von Oesterreich wornach ihre Lande, ungeachtet ihrer Theilnahme an dem Kriege über die Mark Brandenburg, gegeneinander im Friedenszustand verbleiben sollen, vom 2. Juli 1371.
PDF MCXVIII. Markgraf Otto compromittirt wegen des Gutes, was er dem Könige von Dänemark zu Oderberg genommen hat, auf die Entscheidung des Markgrafen von Meißen, am 4. Juli 1371.
PDF MCXIX. Vertrag zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Herzoge Kaismir von Pommern-Stettin, vermittelt durch König Woldemar von Dänemark und den Pfalzgrafen Friedrich, vom 20. Juli 1371.
PDF MCXX. Markgraf Otto bestätigt den Herzögen von Pommern-Stettin alle ihrem Vater Barnim von ihm und seinen Vorfahren gegebenen Verschreibungen, am 20. Juli 1371.
PDF MCXXI. Der Erzbischof von Magdeburg begiebt sich aller Ansprüche auf die Lausitz, die aus dem Kaufe seiner Vorgänger vom Landgrafen Dietrich dem Jüngern hergeleitet werden könnten, am 15. August 1371.
PDF MCXXII. Otto, Markgraf von Brandenburg, und dessen Bruder Stephan der Aeltere, dessen Söhne Stephan, Friedrich und Johann, schließen für sich und ihre Helfer einen Waffenstillstand bis Pfingsten des Jahres 1373 mit Kaiser Karl IV. und seinen Söhnen, Johann, Markgrafen von Mähren, Albrecht, Erzbischofe zu Magdeburg und Herzogen Albrecht und Leopold von Oestreich, am 16. October 1371.
PDF MCXXIII. Die Landstände und Städte der Lausitz verbürgen sich für die Beobachtung des vorstehenden Vertrages seitens des Kaisers, seiner Helfer und Diener dem Markgrafen Otto und dessen Anhange, am 16. Oktober 1371.
PDF MCXXIV. Vergleich zwischen Kaiser Karl IV. und dem Könige Wenzel einerseits und dem Bischofe von Bamberg und den Markgrafen von Meißen andererseits in Beziehung auf die Feindseligkeit zwischen dem Kaiser und dem Markgrafen von Braunschweig, vom 23. Oktbr. 1371.
PDF MCXXV. Bischof Philipp von Camin verbindet sich dem Markgrafen Otto von Brandenburg zum Schutz und Beistande, den 21. Dezember 1371.
PDF MCXXVI. Die Herzöge von Mecklenburg und die Herren von Werle verbinden sich mit den Herzogen von Pommern wider den Markgrafen Otto, am 3. März 1372.
PDF MCXXVII. Herzog Albrecht von Sachsen verpflichtet sich zur Aufrechthaltung des Vertrages, wodurch die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto im Jahre 1363 in rechtsbeständiger Form des Kaisers Sohne in die Mitbelehnung mit den Marken aufgenommen haben, den 4. April 1372.
PDF MCXXVIII. Jnstruktionen kaiserlicher Gesandte an den Papst, welche diesen zu Maaßregeln gegen den König von Ungarn bewegen sollen, weil letzterer sich den Bayern angeschlossen hat, und dem Markgrafen von Brandenburg, der die Mark den Söhnen des Kaisers zu entziehen sucht, Hülfe leistet. (1373.)
PDF MCXXIX. Der Gebrüder von Plessen Abrechnung mit dem Herzog Albrecht von Mecklenburg wegen ihrer in dessen Kriege mit Braunschweig und Brandenburg im Pfandbesitze von Neustadt und Mernitz erlittenen Schäden, vom 15. Mai 1373.
PDF MCXXX. Markgraf Otto verpfändet die Altmark und Prignitz an Herzog Friedrich von Bayern, am 31. Mai 1373.
PDF MCXXXI. Bündniß des Königs Wenzel mit Herzog Albrecht von Mecklenburg wider Markgraf Otto und die Bayerischen Herzoge zur Erklärung der Mark Brandenburg, vom 6. Juni 1373.
PDF MCXXXII. König Wenzel beleiht den Herzog Albrecht von Mecklenburg mit der Prignitz, am 6. Juni 1373.
PDF MCXXXIII. Bündniß des Herzogs Albrecht von Mecklenburg mit Kaiser Karl IV. wider den Markgrafen Otto und die Bayerischen Herzöge zur Erkämpfung des Besitzes der Mark Brandenburg, vom 6. Juni 1373.
PDF MCXXXIV. König Wenzel bestätigt als Markgraf von Brandenburg dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg den Zoll zu Schnakenburg, am 10. Juni 1373.
PDF MCXXXV. König Wenzel's Versicherung für Herzog Johann von Mecklenburg, über dessen Leben und Pfandbesitzungen in der Mark, vom 16. Juni 1373.
PDF MCXXXVI. Meineke von Schierstedt verspricht dem Kaiser Karl gegen den Markgrafen Otto zu dienen, am 13. Juli 1373.
PDF MCXXXVII.Schreiben des Bischofs Lampert von Straßburg an die Stadt Straßburg, worin er berichtet, wie der Markgraf Otto am 15. August die Mark Brandenburg an die Söhne des Kaisers abgetreten habe, vom 18. August 1373.
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PDF Vorrede.
PDF Urkunden aus der Regierungszeit der Markgrafen des Luxemburgschen Hauses.
PDF MCXXXVIII. Gleichzeitiger Bericht wegen des Ueberganges der Mark Brandenburg von Bayern an Böhmen, nebst einer Beschreibung der damaligen Zubehörungen der Mark v. J. 1373.
PDF MCXXXIX. Kaiser Karl verschreibt dem Markgrafen Otto, daß ihm die Kur und das Erzkämmerer-Amt der abgetretenen Mark Brandenburg auf Lebenszeit verbleiben soll und daß des Kaisers Söhne den Titel Kurfürsten nicht führen dürfen, am 17. August 1373.
PDF MCXLI. König Wenzel von Böhmen verspricht dem Churfürsten Otto und den Herzogen von Bayern, daß ihnen für die verschriebenen 100,000 Gulden gewisse Reichsstädte als Pfand eingeräumt oder bis dies geschehen, jährlich 10,000 Gulden gezahlt werden sollen, am 18. August 1373.
PDF MCXLII. Prag und mehrere Böhmische Städte verbürgen sich dem Churfürsten Otto Bayern für die Verpfändung der Städte Nördlingen für 100,000 Gulden Kapital oder die Entrichtung von jährlichen 10,000 Gulden, am 18. August 1373.
PDF MCXLIII. Markgraf Otto verweiset alle Einwohner der Mark Brandenburg an den Kaiser Karl und den König Wenzel und gebietet ihnen, diesem die Huldigung zu leisten, den 23. August 1373.
PDF MCXLIV. Markgraf Otto verweiset alle Einwohner der Mark Brandenburg an den Kaiser und dessen Sohn Wenzel und giebt diesen Hasse von Wedel von Uchtenhagen zum Einweiser, den 23. Aug. 1373.
PDF MCXLV. Herzog Friedrich von Bayern entläßt im eignen Namen seines Vaters und seiner Brüder Herzoge von Bayern die Mark Brandenburg aller Ansprüche und beauftragt Hasse von Wedel von Uchtenhagen damit, dies allen Einwohnern kund zu thun, am 23. Aug. 1373.
PDF MCXLVI. Kaiser Karl IV. und König Wenceslaw bestätigen den Johanniter-Orden in der Mark Brandenburg, am 29. August 1373.
PDF MCXLVII. Hans von Torgow bekennt, daß ihm die in der Mark erlittenen Kriegsschäden vom Markgrafen Otto und Herzoge Friedrich ersetzt seien, am 14. Septbr. 1373.
PDF MCXLVIII. Kaiser Karl belehnt seine Sohne Wenzel, Sigismund und Johann, so wie eventuell den Markgrafen Johann von Mähren mit der Mark Brandenburg, am 2. Oktober 1373.
PDF MCXLIX. Otto, des Reichs Erzkämmerer, transsumirt mehrere Briefe, die er Vasallen in der Mark unter früherem Datum nach dem Tage, an welchem er die Mark an König Wenzel abgetreten hatte, und zwar zu Strausberg auszustellen gezwungen worden sei, den 4. October 1373.
PDF MCL. Kaiser Karl und König Wenzel versprechen die Böhmischen Städte schadlos dafür halten, daß sie sich den Herzogen von Bayern für die denselben versprochene Verpfändung der Städte Nördlingen [et]c. verschrieben, den 11. October 1373.
PDF MCLI. Kaiser Karl und König Wenzel versprechen mehrere Böhmische Städte dafür schadlos zu halten, daß sie sich für das dem Markgrafen Otto von Brandenburg zu leistende Jahr- und Wochengeld mit verschrieben haben, den 11. Oktober 1373.
PDF MCLII. Verzichtleistung des Herzogs Stephan des Aeltern und seiner Söhne auf alle Ansprüche an die Mark Brandenburg vom 23. November 1373.
PDF MCLIII. Dieselben entbinden die Einwohner der Mark Brandenburg aller Verpflichtungen gegen sie, am 23. November 1373.
PDF MCLIV. Albrecht Herzog von Meklenburg verspricht dem Kaiser Karl für sich und König Albrecht von Schweden treu und behülflich zu sein, daß die Mark Brandenburg ihm und seinen Erben verbleibe, am 28. April 1374.
PDF MCLV. Kaiser Karl und seine Söhne schließen ein Schutz- und Trutzbündniß zwischen der Mark Brandenburg und den Herzogen Wartislaw und Bogislaw von Pommern-Stettin, am 17. Mai 1374.
PDF MCLVI. Dieselben schließen ein Bündniß mit dem Herzogen Swantebur und Bogislaw von Pommern-Stettin, am 18. Mai 1374.
PDF MCLVII. Herzog Johann von Mecklenburg verspricht für sich und seine Brüder, den König Wenzel und dessen Brüder im Besitz der Markgrafschaft Brandenburg nicht zu hindern und die ihm von den vorigen Markgrafen verpfändeten Güter zur Wiedereinlösung offen zu halten, am 20. Mai 1374.
PDF MCLVIII. Die Herren von Werle nehmen die Städte und Lande Parchim, Plau und Penzlin von der Krone Böhmen zu Lehn, am 17. oder 24. Mai 1374.
PDF MCLIX. Die Städte der Mark bekunden ihre Zustimmung zu der Erbeinigung mit der Krone Böhmen, am 21. Mai 1374.
PDF MCLX. Revers des Kaiser gegen die Herren von Werle wegen ihrer übernommenen Lehnsabhängigkeit von der Krone Böhmen, vom 25. Mai 1374.
PDF MCLXI. König Wenzel bekundet die Erbvereinigung der Mark Brandenburg mit der Krone Böhmen, am 28. Mai 1374.
PDF MCLXII. Kaiser Karl bestätigt die Erbvereinigung der Mark Brandenburg mit der Krone Böhmen, am 29. Juni 1374.
PDF MCLXIII. Kaiser Karl und dessen Söhne Wenzel, Sigismund und Johann erreichen von Seiten der Mark Brandenburg eine Einigung mit dem Erzstifte Magdeburg, am 5. Juli 1374.
PDF MCLXIV. Dieselben begeben sich aller Ansprüche auf die Besitzungen des Erzstiftes am 5. Juli 1374.
PDF MCLXV. Kaiser Karl IV. verspricht dem Erzbischof Peter von Magdeburg, daß sein Sohn Wenzel die mit dem Erzstiftgeschlossenen Verträge mitbesiegelt soll, am 5. Juli 1374.
PDF MCLXVI. Herzog Albrecht von Mecklenburg trägt dem Könige Wenzel und der Krone Böhmen die Burg Mernitze zu Lehn auf, den 7. Juli 1374.
PDF MCLXVII. Fürst Heinrich zu Anhalt gelobt dem Kaiser Karl und seinen Söhnen, als Markgrafen zu Brandenburg, ihnen mit Dienst und Hülfe stets treulich beizustehen, am 7. Juli 1374.
PDF MCLXVIII. Bericht aus dem Kaiserlichen Hauptquartier zu Mittenwalde an den Bischof von Straßburg über das, was der Kaiser in der Mark Brandenburg vorgenommen hat, vom 20. Juli 1374.
PDF MCLXIX. Reimar von Plessen giebt dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg seinen Antheil an den seinem Vater versetzten Schlössern Neustadt und Mernitz auf, am 22. Sept. 1374.
PDF MCLXX. Ruprecht der Aeltere Pfalzgraf bei Rhein, Stephan der Aeltere, Churfürst Otto, Stephan der Jüngere, so wie Friedrich und Johann, Herzoge in Baiern, geloben niemals Ansprüche an die Mark Brandenburg und die sonstigen Besitzungen Kaiser Kaels IV., des Königs Wenzel von Böhmen und des Markgrafen Jobst von Mähren zu machen, am 4. Oct. 1374.
PDF MCLXXI. Churfürst Otto und Herzog Friedrich von Bayern verzichten gegen Kaiser Karl auf die ihnen versprochene Verpfändung der Städte Nördlingen, Schwäbischwerd [et]c. am 14. Oct. 1374.
PDF MCLXXII. Churfürst Otto und dessen Brüder quittiren den Kaiser Karl wegen einer geleisteten Abschlagszahlung, am 28. October 1374.
PDF MCLXXIII. Papst Gregor XI. fordert von seinem Runtius Bericht über den Antrag des Kaisers Karl, den Erzbischof von Prag zum Legaten für die Mark Brandenburg zu bestellen, am 9. Dezember 1374.
PDF MCLXXIV. Erzbischof Peter zu Magdeburg erklärt, sich in die Scheidung seiner Streitigkeiten mit der Stadt Halle, welche Hans von Cottbus, des Kaisers Hauptmann in der Mark Brandenburg, getroffen hat, zu fügen, den 16. August 1375.
PDF MCLXXV. Churfürst Otto giebt seine Stimme zu Wenzels Königswahl, den 10. Juni 1376.
PDF MCLXXVI. König Wenzlav bestätigt dem Erzkämmerer und Churfürsten Otto nebst den Pfalzgrafen bei Rhein ihre Rechte, Freiheiten und Besitzungen, am 11. September 1376.
PDF MCLXXVII. Lehnsrevers des Kaisers Karl IV. für sich und seine Erben als Markgrafen von Brandenburg wegen der von der Aebtissin zu Quedlingburg empfangenen Belehnung mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern, vom 12. Mai 1377.
PDF MCLXXVIII. Der Markgraf der Lausitz und der Mark über Oder Botho von Chastolowitz belehnt Bürger der Stadt Luckow, am 8. Juli 1377.
PDF MCLXXIX. Herzog Boguslav von Pommern bekundet, halb Pasewalk und Torgelow als Pfand von der Mark, zu besitzen, am 12. Juli 1377.
PDF MCLXXX. Kaiser Karl IV. verschreibt als Markgraf von Brandenburg dem Herzoge Boguslav von Pommern- Stettin halb Pasewalk und Torgelow zum Unterpfande, am 12. Juli 1377.
PDF MCLXXXI. Kaiser Karl IV. stiftet ein Bündniß zwischen dem Bischofe Albert von Halberstadt und der Mark Brandenburg, am 11. Oct. 1377.
PDF MCLXXXII. Gegenrevers des Kaisers Karl, vom 11. October 1377.
PDF MCLXXXIII. König Wenzel verweiset die von Rochow und die von Bredow und alle Einsassen des Havellandes, Glin's und Landes Friesack an seinen Bruder Sigismund, den 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXIV. Der König Wenzel verweiset die Städte und Mannen des Havellandes und Glins an seinen Bruder Sigismund, am 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXV. König Wenzel verweiset die Stände der Altmark an seinen Bruder Sigismund, am 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXVI. König Wenzel von Böhmen verweiset die Stände des Landes und Sternberg an seinen Bruder Sigismund, am 11. Juni 1378.
PDF MCLXXXVII. Markgraf Sigismund verspricht den Ständen der Mark Brandenburg, ihre Privilegien zu bestätigen sobald er in der Mark kommen wird, am 14. Juni 1378.
PDF MCLXXXVIII. Des Ritters Meineke von Schirstedt Erklärung über den vom Erzbischof Peter zu Magdeburg zu leistenden Ersatz für die in seinem Kriege mit den Mecklenburgern und Prignitzern stattgefundenen Schäden, am 28. October 1378.
PDF MCLXXXIX. Die Priorin und der Convent des Klosters Eldena ermächtigen die Conventualin Ghese Radolfs ihre Besitzungen zu Quitzow zu veräußern, am 4. März 1379.
PDF MCXC. Die Städte der Altmark reversiren sich gegen den König Wenzel, nach unbeerbtem absterben seiner Brüder bei der Krone Böhmen zu bleiben, am 27. März 1379.
PDF MCXCI. Gesa Radolphs, Nonne des Klosters Eldena, cedirt Hebungen aus Quitzow an einen Geistlichen der Havelbergschen Diöcese, am 12. Juni 1379.
PDF MCXCII. Markgraf Sigismund's Erklärung wegen der freien Schiffahrt auf der Oder, vom 19. Juli 1379.
PDF MCXCIII. Markgraf Sigismund erlaubt den Städten der Altmark sich wegen gemeiner Sicherheit mit dem Stift Magdeburg zu verbinden, am 10. August 1379.
PDF MCXCIV. Markgraf Sigismund erlaubt den Städten Prenzlow, Templin und Strasburg sich mit den Städten Stralsund, Stettin und Pasewalk zu verbinden, den 12. August 1379.
PDF MCXCV. Altmärkische Städte verbinden sich mit dem Erzstift Magdeburg und mit Magdeburgischen Städten, am 29. September 1379.
PDF MCXCVI. Schutzbrief des erzbischöflichen Hauptmannes Meyneke von Schierstedt für die Altmark, vom 21. Dezember 1380.
PDF MCXCVII. Die Grafen Conrad, Dieterich, Albrecht und Heinrich von Werningerode versöhnen sich mit dem Erzbischofe Ludwig von Magdeburg und erkennen selbigen wegen des Hauses der Stadt und der Herrschaft Werningerode als ihren Lehnsherrn an, den 24. November 1381.
PDF MCXCVIII. Bestätigung des zwischen dem Johanniter-Meister in Deutschland, Conrad von Brunsberg und dem Heermeister der Ballei Brandenburg, Bernhard von der Schulenburg geschlossenen Vergleichs, krafft dessen die Commendatoren des Meisterthums der Ballei Brandenburg Macht haben, einen Meister ihres Gefallens zu erwählen, am 13. März 1382.
PDF MCXCIX. Markgraf Sigismund errichtet einen Landfrieden auf 6 Jahre zwischen der Mark, Mecklenburg und Pommern, am 26. Juni 1382.
PDF MCC. Vergleich zwischen dem Meister des Johanniter-Ordens und der Ballei Brandenburg über die der letzteren eingeräumten Rechte, vom 11. Juni 1382.
PDF MCCI. Markgraf Sigismund schreibt den Märkischen Ständen, daß er wegen dringender Geschäfte in Polen noch nicht in die Mark kommen könne, am 1. August 1382.
PDF MCCII. Vergleich zwischen dem Könige Sigismund und den Herzögen von Oestreich, worin ersterer sich unter Anderem verpflichtet, die Mark Brandenburg einem der letztern einzuantworter, vom 16. August 1382.
PDF MCCIII. Notariatsinstument über die Aechtheit des Siegels, kraft dessen der Konvent des Klosters Eldena dem Priester Johann Bakhus Besitzungen in Quitzow cedirt hat, am 4. September 1382.
PDF MCCIV. Bündniß des Königs Wenzel, Markgrafen Sigismund und Herzogs Johann mit dem Erzbisthum Magdeburg in Betreff der Mark Brandenburg, der Lausitz u. s. w., vom 5. September 1382.
PDF MCCV. Gegenrevers.
PDF MCCVI. König Wenzel consentirt in die Verpfändung der Altmark und Prignitz an die Markgrafen Jobst und Procop von Mähren, am 13. Juli 1385.
PDF MCCVII. Markgraf Sigismund notifizirt den Ständen der Mark, daß er diese an König Wenzel abgetreten habe, am 21. Juli 1385.
PDF MCCVIII. Vereinigung der Märkischen Stände, unter welchen Bedingungen sie den Herzog Johann von Görlitz im Namen des Königs Wenzel zu ihrem Herrn annehmen wollen, vom 1. Dezember 1385.
PDF MCCIX. König Wenzlaw reversirt sich gegen die Aebtissin von Quedlinburg wegen der seinen Brüdern zu Lehn gereichten Grafschaft Lindow und Herrschaft Möckern, am 19. Dez. 1385.
PDF MCCX. Die Ritter Busso Gans Edler Herr zu Putlitz und Lyppolt von Bredow nebst mehreren Knappen besiegeln im Namen des Markgrafen den mit dem Erzbischofe von Magdeburg für die neue Mark geschlossenen Handfrieden am 10. April 1387.
PDF MCCXI. König Sigismund beruft eine Deputation der Märkischen Landstände nach Trenez, am 16. März 1388.
PDF MCCXII. König Wenzel erklärt den Landständen der Mark, daß er dem Markgrafen Jobst Vollmacht gegeben habe, mit dem Könige Sigmund wegen der Böhmischen Ansprüche auf die Mark einen Vergleich zu schließen, am 15. April 1388.
PDF MCCXIII. König Sigismund verpfändet den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren, anstatt der bisher von ihnen besessenen Zubehörungen des Königreichs Ungarn, die Mark Brandenburg für 565263 Gulden mit Vorbehalt des Einlösungsrechtes innerhalb der nächsten 5 Jahre, am 22. Mai 1388.
PDF MCCXIV. König Sigismund ertheilt den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren die Zusicherung, daß sie die Mark Brandenburg mit der Churwürde als unmittelbares Reichslehn erblich erhalten, falls die Auslösung nicht innerhalb einer Zeit von 5 Jahren erfolgt, am 22. Mai 1388.
PDF MCCXV. Markgraf Johann von Brandenburg genehmigt die Verpfändung der Mark Brandenburg, mit Ausnahme seines Antheils, welche König Sigismund an Jobst und Procop von Mähren vorgenommen hat, am 3. Juni 1388.
PDF MCCXVI. König Sigismund bekundet, daß Markgraf Jobst, dem er die Mark Brandenburg verpfändet habe, alle Lehne zu verleihen habe und alle Angefälle empfangen, so wie alle Rechte der Markgrafschaft genießen habe, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXVII. König Sigismund befiehlt den Ständen des Havellandes und Glins den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren zu huldigen, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXVIII. Befehl gleichen Jnhalts an die Stände der Altmark, vom 4. Juni 1388.
PDF MCCXIX. Markgraf Johann befiehlt den Ständen des Glins und Havellandes den Markgrafen Jobst von Mähren zu huldigen, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXX. Markgraf Johann verweiset die Städte Berlin, Cölln, Straußberg, Neustadt, Bernau, Köpnick [et]., die Mannen der Umgegend und andere an die Markgrafen von Mähren, am 4. Juni 1388.
PDF MCCXXI. Verweisung desselben Jnhalts für die Stände des Landes Sternberg und Lebus, vom 4. Juni 1388.
PDF MCCXXII. Verweisung gleichen Jnhalts für die Stände der Altmark, vom 4. Juni 1388.
PDF MCCXXIII. König Wenzel bezeugt, daß sein Bruder Sigismund die Mark Brandenburg mit Ausnahme des bereits früher dem Herzoge Johann versetzten Theiles, den Markgrafen Jobst und Procop von Mähren verpfändet habe, am 21. Juni 1388.
PDF MCCXXIV. Friedenschluß des Markgrafen Jobst mit den Herzögen Swantibor und Bugslav von Pommern, vom 27. September 1388.
PDF MCCXXV. Markgraf Jobst bestätigt die Vasallen der Altmark, am 27. October 1388.
PDF MCCXXVI. Revers des Grafen Hans Edlen von Querfurt wegen des ihm anvertrauten, vom Markgrafen Jobst dem Erzbischofe von Magdeburg verpfändeten Schlosses Altenhausen vom 22. October 1390.
PDF MCCXXVII. Vereinigung zwischen der Altmärkischen und der Lüneburger Ritterschaft, vom 26. Februar 1391.
PDF MCCXXVIII. Vertrag der Herzöge Bernhard und Heinrich von Braunschweig Lüneburg mit Huner von Königsmarck Hauptmann der Altmark vom 14. Octbr. 1391.
PDF MCCXXVIII. Markgraf Jobst gebietet den Rathmannen zu Brandenburg, Berlin, Cöln, Frankfurt, Prenzlau und in allen andern Städten der Neumark, den Boto von Castellowitz als Hauptmann der Mark anzuerkennen, ihm die landesherrlichen Abgaben nicht vorzuenthalten und in des Landes Sachen behülflich zu sein, (am 11. Dez. 1391).
PDF MCCXXIX. Herzog Friedrich zu Braunschweig und Lüneburg nimmt die Altmark ein Jahr in seinen Schutz für 100 Mk. Silber, im Jahr 1392.
PDF MCCXXX. Markgraf Jobst fordert die Städte der Neu-Mark auf, zur Entsetzung des vom Herzog von Mecklenburg belagerten Schlosses Wolfshagen behülflich zu sein, den 23. Februar 1393.
PDF MCCXXXI. König Sigismund, Markgraf Jobst nebst dem Herzoge Albrecht von Oestreich verbinden sich mit dem Markgrafen Wilhelm von Meißen zu gegenseitigem Beistande und zum Schirm ihrer Lande, am 18. Dez. 1393.
PDF MCCXXXII. Vergleich der Lüneburgschen Ritterschaft und Städte mit dem Markgrafen Jobst, vom 3. Mai 1394.
PDF MCCXXXIII. Markgraf Jobst befiehlt die Städte Treuenbrietzen, Belitz und Mittenwalde anzuhalten, daß sie dem Markgrafen Wilhelm von Meißen Huldigung leisten, am 9. Febr. 1394.
PDF MCCXXXIV. Friedbrief Albrechts Erzbischofs zu Magdeburg gegen Jobst, Markgr. zu Brandenburg und Mähren, bis nächsten Martini, binnen welcher Zeit Markgr. Wilhelm zu Meißen sie scheiden soll, vom 1. April 1395.
PDF MCCXXXV. Einigung Stephans, Pfalzgrafen bei Rhein, Jobstes, Markgrafen zu Mähren, Johanns, Markgrafen zu Brandenburg und Wilhelms, Markgrafen zu Meissen, vom 2. April 1395.
PDF MCCXXXVI. Markgraf Jobst annullirt die seinem Bruder Procop geleistete Eventualhuldigung und verweiset die Stände der alten und neuen Mark Brandenburg für den Fall seines Todes ohne Nachkommen, an den König Sigismund von Ungarn, den 1. Juni 1395.
PDF MCCXXXVII. Die Stände der neuen Mark beklagen sich gegen den Markgrafen Wilhelm von Meißen über die Noth des Landes und bitten denselben um Befreiung des gefangenen Landeshauptmanns Lippold v. Bredow, von dem sie Abhülfe erwarten, Ende September 1395 oder 1396.
PDF MCCXXXVVIII. Albert, König von Schweden, fordert die Märkischen Städte auf, Deputirte zu einer Friedensunterhandlung zu senden, am 1. August (1395.)
PDF MCCXXXIX. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen in Berlin auf, zu einem angesetzten Landtage, auf welchem Markgraf Wilhelm von Meißen sich daselbst einfinden werde, die Mannen und Städte einzuladen, (am 13. October 1395).
PDF MCCXL. Die Räthe zu Berlin und Cölln geloben Markgraf Wilhelm zu Meißen und Elisabeth seiner Gemahlin in Rücksicht auf die an sie von Markgraf Jobst zu Brandenburg [et]c. geschehene Abtretung der alten und neuen Mark Brandenburg, Gehorsam, am 25. November 1395.
PDF MCCXLI. Vereinigung Albrechts, Königs von Schweden [et]c. Herzogs zu Mecklenburg [et]c. und Wilhelms, Markgrafen zu Meissen [et]c. bevollmächtigten Vorstehers der alten und neuen Mark Brandenburg, zu einem Landfrieden in ihren Landen auf 6 Jahre, vom 9. Dezember 1395.
PDF MCCXLII. Der Markgraf Procop von Mähren protestirt gegen die von seinem Bruder Jobst erlassene Richtigkeitserklärung seines Successionsrechtes in die Mark, am 10. März (1396).
PDF MCCXLIII. Markgraf Wilhelm zu Meißen versichert die Städte der Mark, die seinem Schwager Jobst und ihm anhangen, seines Schutzes, am 7. April (1396).
PDF MCCXLIV. Markgraf Jobst verabredet mit dem Erzbischofe Albrecht von Magdeburg, daß Rathenow herausgegeben, Lippold von Bredow des Gefängnisses befreit und der Streit um Plaue durch Markgraf Wilhelm von Meißen vertragen werde, am 1. Mai 1396.
PDF MCCXLV. Markgraf Jobst fordert den Markgrafen von Meißen auf, den Mühlenmeister in Berlin zur Getreidelieferung an den Landeshauptmann Lippold von Bredow anzuweisen, dessen dieser zur Vertheidigung der Schlösser bedürfe, am 10. Dez. (1396).
PDF MCCXLVI. Markgraf Wilhelm von Meißen fordert die Rathmannen zu Berlin und Cöln auf, mit Poppe von Holzendorff wegen der Sicherheit der Landstraßen im Barnim zu unterhandeln, am 16. Januar 1397.
PDF MCCXLVII. Markgraf Jobst erhält die Ober- und Niederlausitz resp. auf 5 Jahr und auf Lebenszeit vom Könige Wenzel und verspricht diesem dagegen die Succession in die Mark Brandenburg für den Fall seines kinderlosen Todes, am 6. Febr. 1397.
PDF MCCXLVIII. Der König Wenzel befiehlt den Rathmannen zu Berlin, in ihrer Stadt ausgerufen zu lassen, daß die Zollprivilegien, welche er früher seinem Oheime, dem Herzoge zu Stettin, ertheilt habe, erloschen seien, am 15. April 1397.
PDF MCCXLIX. Markgraf Jobst schreibt den Märkischen Städten, daß seine Schwester, die Markgräfin von Meißen, für ihn in die Mark kommen werde, welcher sie Gehorsam leisten und Rath und Hülfe ertheilen sollen, am 31. Dezember (1397).
PDF MCCL. Markgraf Jobst ertheilt seiner Schwester Elisabeth Markgräfin zu Meißen volle Macht und Gewalt, geistliche und weltliche Lehen von seinetwegen zu verleihen, am 1. Januar 1398.
PDF MCCLI. König Sigismund beauftragt den Johann von Wartenberg, Vogt der Neumark, diese Provinz zu verpfänden und Dramburg zu verkaufen, am 20. April 1398.
PDF MCCLII. Markgraf Jobst confentirt in die vom Könige Siegmund beabsichtigte Verpfändung der Mark über Oder an den Deutschen Orden, den 12. Mai 1398.
PDF MCCLIII. Markgraf Wilhelm gebietet den Städten Berlin und Cöln die Urbede an niemand als an ihn zu zahlen, am 21. Septbr. 1398.
PDF MCCLIV. Die Herzöge zu Stettin verschreiben sich den Herzögen zu Wolgast für einen Frieden in Betreff gewisser Lande der Mark Brandenburg, am 9. Mai 1399.
PDF MCCLV. Markgraf Jobst notifizirt der Stadt Berlin, daß er zu Michaelis in die Mark kommen und seine Streitsache mit Lippold von Bredow beseitigen werde, am 24. Aug. 1399.
PDF MCCLVI. Markgraf Jobst antwortet mehreren Märkischen Städten auf ihre Klage über des Landes Noth, daß er zu ihnen kommen werde und dem Landeshauptmanne Lippold v. Bredow aufgetragen habe, die Mark mit ihrer Hülfe zu schützen, am 1. Septbr. 1399.
PDF MCCLVII. Die Herzöge von Mecklenburg gewinnen bei Neuensund eine Schlacht über Brandenburgische Truppen, am 25. Nov. 1399.
PDF MCCLVIII. Vertrag zwischen dem Erzbischofe Albrecht und dem Ritter Lippold von Bredow über das Schloß Plaue und den von dem letztern und dessen Freunden jenem gegen die Mark und den Markgrafen von Brandenburg zu leistenden Beistand, vom 24. Dez. 1399.
PDF MCCXLIX. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen zu Berlin und Cöln auf, die Deputirten der übrigen Märkischen Städte zu einem Landtage zu berufen, vom 10. Febr. (1400?)
PDF MCCLX. Der Römische König Wenzel bekundet, wie er den Markgrafen Jobst, nachdem diesem die von Sigismund verpfändete Mark Brandenburg verfallen, im Jahre 1397 am Dienstage nach Ambrosii zu Prag offentlich und feierlich mit der Mark Brandenburg, der Chur- und Erzkämmerer würde für ihn und seine Erben beliehen habe, am 24. April 1400.
PDF MCCLXI. Des Grafen Heinrich von Werningerode Revers gegen den Bischof Ernst von Halberstadt und den Grafen Heinrich von Stolberg, daß nach seinem ohne Leibeserben erfolgtem Tode das ihm eingeräumte Schloß Werningerode an den genannten Grafen von Stolberg kommen solle, vom 25. Mai 1400.
PDF MCCLXII. Graf Heinrich zu Werningerode verschreibt die Herrschaft Werningerode auf seinen erblosen Todesfall dem Bischofe Ernst von Halberstadt und erkennt denselben als Lehnsherrn an den 25. Mai 1400.
PDF MCCLXIII. Graf Heinrichs von Stolberg Gelöbniß, dem Bischofe Ernst von Halberstadt im Fall sein Bruder Graf Heinrich v. Werningerode ohne männliche Erben stürbe, das Hans Werningerode gegen die darauf haftende Schuld von 1000 Mark abzutreten, am 13. Juni 1400.
PDF MCCLXIV. Markgraf Jobst gebietet allen seinen Städten der Altmark,, dem Markgrafen Wilhelm zu Meißen, der, wenn er nicht selbst kommen könnte, zu ihnen kommen werde, bis auf seine Ankunft gehorsam zu sein, am 30. Mai 1401.
PDF MCCXLV. König Wenzel tritt dem Markgrafen Jobst auf dessen Lebenszeit die Lausitz ab, wiewohl der Vergleich über die Versicherung der Succession Wenzels in die Mark Brandenburg nicht zu Stande gekommen, am 14. Sept. 1401.
PDF MCCLXVI. Verhandlungen über die Verpfändung der Neumark an König Wladislav von Polen, vom 14. Febr. 1402.
PDF MCCLXVII. Vergleich der Herzöge zu Braunschweig Lüneburg mit der Altmark wegen deren Beschirmung, am 13. Juli 1402.
PDF MCCLXVIII. Der Hochmeister Conrad von Jungingen bestätigt der Neumark ihre Privilegien, am 25. Juli 1402.
PDF MCCLXIX. Huldigungserklärung der Neumark gegen den Hochmeister und den Deutschen Orden, vom 9. August 1402.
PDF MCCLXX. König Sigismund verweiset die Neumark über der Oder an den Deutschen Orden, am 29. September 1402.
PDF MCCLXXI. Markgraf Wilhelm von Meißen sendet Offe v. Schlieben, Jan v. Heinitz und Martin Appelmann, als Deputirte zu dem Landtage, welchen die Stände der Alten und Neuen Mark Brandenburg zu Berlin halten, am 21. October 1402.
PDF MCCLXXII. Markgraf Jobst bestellt die Herzöge von Mecklenburg zu Verwesern der Prignitz, am 25. November 1402.
PDF MCCLXXIII. Vergleich der Herzöge von Sachsen Lauenburg mit den Ständen der Altmark, vom 13. Dezember 1402.
PDF MCCLXXIV. Markgraf Jobst erklärt den Einwohnern der Mark, daß er nach Lichtmessen bei ihnen sein werde, um mit ihrem Rathe die Sachen des Landes zu Ende zu bringen, am 24. Januar 1403.
PDF MCCLXXV. Günther von Schwarzburg vermittelt den Frieden zwischen dem Domcapitel in Magdeburg, dem Herzoge von Mecklenburg und den Bewohnern der Neuen Mark und der Prignitz, am 10. Juni 1403.
PDF MCCLXXVI. Die Grafen von Schwarzburg reversiren sich gegen den Markgrafen Jobst als Vögte der Altmark, am 28. October 1403.
PDF MCCLXXVII. Die Altmärkischen Städte versprechen wegen des Markgrafen Jobst dem Herzoge Erich von Sachsen 750 Mck. zu bezahlen, am 31. October 1403.
PDF MCCLXXVIII. Vertrag des Markgrafen Jobst mit dem Herzog Erich von Sachsen, vom 19. November 1403.
PDF MCCLXXIX. Markgraf Jobst bestellt die Grafen Heinrich und Günther von Schwarzburg zu Vögten und Amtleuten der Neuen Mark zu Brandenburg, am 24. Novbr. 1403.
PDF MCCLXXX. Die Landstände der Neuen Mark zu Brandenburg verbürgen sich den Grafen von Schwarzburg für die Erstattung der Kosten, die sich während ihrer Hauptmannschaft aufwenden, am 24. November 1403.
PDF MCCLXXXI. Markgraf Jobst gebietet den Grafen von Schwarzburg, auf seinen Todesfall bei dem Markgrafen Wilhelm zu Meißen mit der Alt- und Neu-Mark Brandenburg, so lange zu bleiben, bis demselben das darauf vorgestreckte Darlehn bezahlt worden, am 5. Dez. 1403.
PDF MCCLXXXII. Graf Heinrich zu Wernigerode und Graf Ulrich zu Regenstein verbinden sich mit einander gegen ihre Feinde auf 6 Jahr, am 16. Febr. 1404.
PDF MCCLXXXIII. Herzog Rudolph von Sachsen und Herzog Albrecht verbinden sich mit dem Erzbischof Günther von Magdeburg und mit dem Grafen Günther von Schwarzburg als Vorsteher der Marken zu Magdeburg gegen alle Räuberei und Landesbeschädigung, am 16. Juni 1405.
PDF MCCLXXXIV. König Sigismund giebt dem Deutschen Orden eine neue Verschreibung über die Neumark wegen des zu der Pfandsumme geleisteten Zuschusses und der Befestigung von Driesen, am 27. Januar 1409.
PDF MCCLXXXV. Markgraf Jobst benachrichtigt die Rathmannen zu Berlin, daß der Herzog von Wolgast in das Land dringe, welches sie schützen sollen, am 3. Juni 1409.
PDF MCCLXXXVI. Markgraf Jobst fordert die Rathmannen zu Berlin auf, ihm Zimmerleute, Geld, Fische, und Pferde nach Kremmen zu senden, am 5. Aug. 1409.
PDF MCCLXXXVII. Markgraf Jobst fordert die Rathleute zu Berlin auf ihm schleunigst Speisebier und Brod aus seinen Mühlen ins Feldlager beim Dorfe Betz zu senden, am 6. Aug. 1409.
PDF MCCLXXXVIII. Herzog Schwantebor von Stettin erläßt der Stadt Berlin einen Theil der fälligen Urbede, am 15. August 1409.
PDF MCCLXXXIX. Herzog Schwantebor zu Stettin beklagt sich bei den Rathmannen zu Berlin und Cöln über das Unrecht, welches ihm seitens des Markgrafen widerfahre, am 19. Aug. 1409.
PDF MCCXC. König Sigismund giebt dem Deutschen Orden eine anderweite Verschreibung über die Neumark und den nochmaligen Nachschuß zur Pfandsumme, am 2. März 1410.
PDF MCCXCI. König Sigismund giebt dem Deutschen Orden eine anderweite Verschreibung über die Neumark und den nochmaligen Nachschuß zur Pfandsumme, am 2. März 1410.
PDF MCCXCII. Der Erzbischof von Trier, Pfalzgraf Ludwig und König Sigismunds Gesandter wählen Sigismund selbst zum Römischen König, am 27. Septbr. 1410.
PDF MCCXCIII. Bekanntmachung, daß Markgraf Jobst zum Römischen Könige gewählt worden, vom 1. October 1410.
PDF MCCXCIV. König Sigismund belehnt die von Weinsberg mit dem Unter-Cammermeister Amte des Römischen Reiches, welches die von Münzenberg und von Falkenstein bisher gehabt, am 19. April 1411.
PDF MCCXCV. König Sigmund bestellt bei dem verwirrten Zustande der Mark Brandenburg den Burggrafen Friedrich von Nürnberg zum Verweser und obersten Hauptmann derselben und verschreibt ihm darauf, als Beitrag zu den Kosten, die Mark wieder in Ordnung zu bringen, 100,000 Ungarische Gulden, am 8. Juli 1411.
PDF MCCXCVI. Notification Königs Sigismund an die Ritterschaft und Einwohner der Lande Barnim, Teltow, Havelland und Glyn, wegen Einsetzung des Burggrafen Friedrich zum Verweser der Mark Brandenburg, vom 11. Juli 1411.
PDF MCCXCVII. König Sigismund fordert die Herzöge Johann und Ulrich von Mecklenburg auf der Befehdung der Märker durch ihre Unterthanen zu wehren, am 22. Juli 1411.
PDF MCCXCVIII. König Sigismund verlobt des Burggrafen Friedrichs Sohn Johann mit des Herzog Rudolphs von Sachsen Tochter Barbara und verschreibt beiden 50000 Gulden Heiratsgut auf die Mark Brandenburg, am 25. Aug. 1411.
PDF MCCXCIX. König Wenzel's Einwilligung in die Uebetragung der Hauptmannschaft in der Mark an den Burggrafen Friedrich, vom 15. Dez. 1411.
PDF MCCC. Rudolph Herzog von Sachsen und Burggraf Friedrich von Nürnberg geloben dem Könige Wenzel für die Bestätigung der vom Könige Sigismund ihren Kindern auf die Mark Brandenburg zu ihrer Ausstattung verschriebenen 50000 Gulden, daß diese sich nach Sigismunds Tode als Pfandinhaber Wenzels betrachten sollen, am 18. Dez. 1411.
PDF MCCCI. Des Burggraf Friedrich Revers an König Wenzel von Böhmen, wegen der ihm für 100000 Ungarische Gulden verpfändeten Hauptmannschaft der Mark Brandenburg, vom 18. Dezember 1411.
PDF MCCCII. König Wenzel notifizirt den Bewohnern der Mark seine Einwilligung zu der Uebertragung der Mark an den Burggrafen Friedrich, am 20. Dez. 1411.
PDF MCCCIII. König Siegmund fordert die Stände und alle Einwohner der Mark auf, da Burggraf Friedrich noch nicht in die Mark kommen könne, seinem Unterhauptmann Wend von Ylburg den verweigerten Gehorsam zu leisten, am 14. Jan. 1412.
PDF MCCCIV. König Sigismund befiehlt dem Dieterich (und Hans) von Quitzow, dem Burggrafen Friedrich die Auslösung aller Schlösser, Städte und Güter der Landesherrschaft zu gestatten, am 14. Januar 1412.
PDF MCCCV. Graf Bernd von Reinstein nimmt von dem Burggrafen Friedrich und der Mark Brandenburg das Dorf Dobberkow zu Lehn, am 16. Juni 1412.
PDF MCCCVI. Huldigungseid, welchen die am 10. Juni am Tage St. Amalbergis 1412 nach der Neustadt Brandenburg zusammen berufenen Landstände der Mark Brandenburg abgelegt haben.
PDF MCCCVII. König Siegmund beauftragt den Burggrafen Friedrich zur Unterdrückung der Fehden in der Mark einen allgemeinen Landfrieden zu bewerkstelligen und gehörig verbriefen zu lassen, am 5. August 1412.
PDF MCCCVIII. König Sigismund beauftragt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg die in der Mark seitens der Landesherrschaft verpfändeten Schlösser und Städte auszulösen, den 12. August 1412.
PDF MCCCIX. König Siegmund befiehlt den Städten der Altmark, die sich der Anerkennung des Burggrafen von Nürnberg geweigert, diesem zu huldigen, am 12. August 1412.
PDF MCCCX. König Siegmund befiehlt den Ständen auf dem Barnim, welche sich der Anerkennung des Burggrafen von Nürnberg geweigert, diesem zu huldigen, am 12. Aug. 1412.
PDF MCCCXI. König Siegmund befiehlt den Ständen auf dem Glyn, welche sich der Anerkennung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg geweigert, diesem zu huldigen, am 12. Aug. 1412.
PDF MCCCXII. König Siegmund fordert die Stände und Einwohner der Altmark nochmals auf, den Burggrafen Friedrich aufzunehmen und ihm Huldigung zu leisten, am 13. Septbr. 1412.
PDF MCCCXIII. Des Burggrafen Friedrich für die nächsten zwei Jahre geschlossene Vereinigung mit dem Erzstifte Magdeburg, vom 19. Septbr. 1412.
PDF MCCCXIV. Gegenrevers des Erzbischofes Günther von Magdeburg, vom 19. Sept. 1412.
PDF MCCCXV. Herzog Bernhard von Braunschweig erklärt, daß er den Herzog Rudolph von Sachsen und den Burggrafen Friedrich von Nürnberg, die ihn zum Hofdiener des Königs Siegmund angenommen haben, wegen des Gehalts nicht in Anspruch nehmen wolle, am 19. Sept. 1412.
PDF MCCCXVI. Herzog Rudolph von Sachsen und der Burggraf Friedrich von Nürnberg nehmen den Herzog Bernhard von Braunschweig, in Vollmacht des Königs Siegmund unter dessen Hofgesinde auf, am 19. Sept. 1412.
PDF MCCCXVII. König Siegmund citirt Hans von Quitzow in den Königlichen Hof, damit er sich wegen seines Ungehorsams in Betreff der dem Burggrafen Friedrich zu leistenden Huldigung verantworte, am 30. Oct. 1412.
PDF MCCCXVIII. Burggraf Fridrich und Herzog Heinrich von Braunschweig verbinden sich mit der Altmark und Lüneburg auf 2 Jahre zu gegenseitigem Schutz, am 23. Nov. 1412.
PDF MCCCXIX. Burggraf Friedrich nimmt den Herzog Ulrich von Mecklenburg auf zwei Jahre zu seinem Hofdiener an, am 29. März 1413.
PDF MCCCXX. Burggraf Friedrichs Schuldverschreibung an Ritter Hans von Schierstedt über 735 Rheinische Gulden, von 3. Juli 1413.
PDF MCCCXXI. Vereinbarung zwischen der Mark Brandenburg und den Herzogthümern Glogau und Crossen wegen Räubereien und gewaltsamer Uebergriffe, vom 1. August 1413.
PDF MCCCXXII. Burggraf Friedrich versöhnt sich mit denen von Gorentzk, am 16. Octbr. 1413.
PDF MCCCXXIII. Herzog Wratislav von Stettin, Herzog Ulrich von Mecklenburg und Graf Ulrich von Lindow verbürgen dem Burggrafen Friedrich die gehörige Beleibdingung seiner Tochter Margaretha, am 19. Nov. 1413.
PDF MCCCXXIV. Vereinigung zwischen dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg und dem Herzoge Bratislav von Stettin zu gegenseitiger Hülfe und Unterstützung, vom 19. Nov. 1413.
PDF MCCCXXV. Separatvereinigung des Erzbischofs Günther von Magdeburg und des Burggrafen Friedrich zur gemeinschaftlichen Unterwerfung der von Quitzow und Wicharts von Rochow, zur Schleifung der Veste Plaue und zur Einnahme von Rathenow, Golzow, Frisack, und Beuthen, vom 8. Dezember 1413.
PDF MCCCXXVI. Burggraf Friedrich von Nürnberg bekundet den vorstehenden Vertrag, am 8. Dezember 1413.
PDF MCCCXXVII. Erzbischof Günther von Magdeburg und Burggraf Friedrich übergeben gemeinschaftlich das eingenommene Schloß Plaue an Güntzel von Bartensleben und verabreden, wie es künftig damit gehalten werden soll, am 27. Febr. 1414.
PDF MCCCXXVIII. Vereinigung zwischen dem Burggrafen Friedrich, dem Bischofe Albrecht von Halberstadt und dem Herzoge Berend von Braunschweig und Lüneburg auf 2 Jahre, am 14. März 1414.
PDF MCCCXXIX. Burggraf Friedrich nimmt das Kloster Plötzk in seinen Schutz, am 12. Apr. 1414.
PDF MCCCXXX. Burggraf Friedrich von Nürnberg verschreibt dem Erzbischofe Günther von Magdeburg für dessen bei der Eroberung des Schlosses Beuthen geleisteten Beistand 350 Schock Böhmische Groschen und setzt ihm gewisse Bürger für die Bezahlung, am 15. April 1414.
PDF MCCCXXXI. Burggraf Friedrich verbindet sich auf 6 Jahre mit den Herzögen Wartislav von Pommern Johann und Albrecht von Mecklenburg, ingleichen mit Balthasar, Johann, Wilhelm und Cristoffel Herren von Wenden und Werle, besonders zur Beschirmung der Straßen, am 6. Juni 1414.
PDF MCCCXXXII. Burggraf Friedrich nimmt den Rechtsgelehrten Heinrich Rove zu Magdeburg zum Rath und Diener an, den 15. Juni 1414.
PDF MCCCXXXIII. Die Grafen Heinrich zu Wernigerode und Heinrich und Bodo zu Stolberg, geloben dem Erzbisthume Magdeburg, beständige Lehnstreue, am 30. Juni 1414.
PDF MCCCXXXIV. Des Burggrafen Friedrich Schuldverschreibung für Herzog Wratislav von Pommern, vom 26. Juli 1414.
PDF MCCCXXXV. Burggraf Friedrich verpflichtet sich und die Mark Brandenburg auf drei Jahre den Herrn zu Werle und Ihren Landen zum Beistande und Schutz, am 13. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXVI. Burggraf Friedrich nimmt auf 2 Jahre den Herzog Ulrich von Mecklenburg mit dessen Landen und Leuten gegen 2000 Gulden in König Siegmunds und seinen Dienst zur Beistandsleistung in allen Kriegen der Mark Brandenburg, am 13. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXVII. Burggraf Friedrich nimmt die Herrn von Werle mit Zusicherung eines Jahrgehaltes in seinen Dienst zum Schutz der Mark Brandenburg, am 13. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXVIII. Erzbischof Günther von Magdeburg und Burggraf Friedrich verlängern ihre Vereinigung auf ein Jahr, am 21. Aug. 1414.
PDF MCCCXXXIX. Burggraf Friedrich vermittelt einen Waffenstillstand zwischen dem Erzbischofe und der Stadt Magdeburg und Heise von Steinfurth einerseits und denen von der Schulenburg, von Alvensleben, von Jagow und von dem Knesebeck andrer Seits, am 28. Dez. 1414.
PDF Urkunden aus der Regierungszeit der Markgrafen und Kurfürsten des Zollernschen Hauses.
PDF MCCCXL. König Siegmund überläßt dem Burggrafen Friederich die Mark Brandenburg mit der Kur und dem Erzkämmereramt erblich, jedoch wiederauslöslich, macht denselben zum Markgrafen von Brandenburg und sagt alle Beamte und Einwohner von der dem Könige als Markgrafen von Brandenburg geleisteten Huldigung los, den §0. April 1415.
PDF MCCCXLI. Burggraf Friedrich sichert dem Könige Siegmund das Wiederauslösungsrecht an der Mark zu Brandenburg, den Anfall derselben sofern Friedrich Römischer König werden oder sein Geschlecht erlöschen würde und während seines Besitzes der Mark treue Anhänglichkeit an die Krone Böhmen und Zustimmung zu der Stimme der Erben Siegmunds bei jedesmaliger Königswahl zu, am 3. Mai 1415.
PDF MCCCXLII. König Siegmund entläßt Fürsten, Prälaten, Grafen freie Herren, Ritter und andere Stände der Mark Brandenburg der ihm als Markgrafen geleisteten Huldigung, am 8. Mai 1415.
PDF MCCCXLIII. König Siegmund entläßt alle Einwohner von Schlössern, Städten und Dörfern der Mark der ihm als Markgrafen von Brandenburg geleisteten Huldigung, am 9. Mai 1415.
PDF MCCCXLIV. König Siegmund verweist den Hochmeister der Johanniter-Ordens Reimar von Günthersberg an den Burggrafen Friedrich, am 9. Mai 1415.
PDF MCCCXLV. König Siegmund ächtet die Herzöge Otto und Casimir von Pommern, die Städte Stettin, Garz und Straßburg, so wie zahlreiche Vasallen der Ukermark wegen ihres Ungehorsams gegen den Burggrafen von Nürnberg, am 10. Mai 1415.
PDF MCCCXLVI. König Siegmund notificirt die Achtserklärung der Herzöge von Pommern, der Städte Stettin, Garz und Straßburg so wie der Ukermärkischen dem Burggrafen Friedrich ungehorsamen Vasallen den Ständen des Reichs, am 10. Mai 1415.
PDF MCCCXLVII. Pfalzgraf Ludwig confentirt zu der Abtrennung der Mark Brandenburg an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum Mitkurfürsten auf, am 16. Mai 1415.
PDF MCCCXLVIII. Erzbischof Dieterich von Cöln confentirt zu der Abtretung der Mark Brandenburg an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum Mitkurfürsten auf, am 27. Mai 1415.
PDF MCCCXLIX. Erzbischof Werner von Trier confentirt zu der Abtretung der Mark an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum Mitkurfürsten auf, am 3. Juni 1415.
PDF MCCCL. Erzbischof Johann von Mainz confentirt zu der Abtretung der Mark an den Burggrafen Friedrich und nimmt diesen zum MItkurfürsten auf, am 5. Juni 1415.
PDF MCCCLI. König Siegmund wiederholt das Gebot an die Stände und Bewohner der Mark, dem Burggrafen Friedrich als Markgrafen zu huldigen und ladet die Säumigen zu ihrer Verantwortung in den königlichen Hof, am 11. Juli 1415.
PDF MCCCLII. König Siegmund verleiht dem Burggrafen Friedrich das Recht, die Reichsabgaben von Juden und Jüdinnen in den Stiften Bremen, Magdeburg, Hildesheim, Halberstadt und Schwerin, so wie in Braunschweig und Lüneburg, Thüringen, Hessen, Meißen, Pommern, Mecklenburg, Holstein [et]c. zu erheben, am 22. Juli 1815.
PDF MCCCLIII. Balthasar, Wilhelm und Christoph von Wenden und Werle verbinden sich dem Markgrafen Friedrich und nehmen alle ihre Besitzungen von diesem zu Lehn, am 21. Oct. 1415.
PDF MCCCLIV. Markgraf Friedrich erneuet gegen den Herzog Wartislav von Stettin seinen Schwiegersohn die mit dem verstorbenen Herzoge Wartislav geschossene Vereinigung, am 6. Nov. 1415.
PDF MCCCLV. Ehecontract zwischen des Markgrafen Friedrichs Tochter Magdalena und dem Herzoge Wartislav von Stettin, vom 5. Nov. 1415.
PDF MCCCLVI. Herzog Rudolph von Sachsen confentirt in die Uebertragung der Mark Brandenburg an Friedrich und erkennt diesen als Mit- Kurfürsten an, am 20. Nov. 1415.
PDF MCCCLVII. Erzbischof Günther von Magdeburg und Markgraf Friedrich verlängern ihre Vereinigung v. J. 1412 noch auf ein Jahr, am 25. Nov. 1415.
PDF MCCCLVIII. König Wenceslaw ertheilt dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg einen Paß zur Reise nach Prag, am 8. Dez. 1415.
PDF MCCCLIX. Markgraf Friedrich verbrieft der Wittwe und den Kindern des verstorbenen Herzog Wartislav zu Stettin die ihm wegen des Ukerlandes schuldigen 2537 1/2 Schock Böhm. Groschen, am 23. Dezember 1415.
PDF MCCCLX. Bernhard und Heinrich, Herzöge zu Braunschweig- Lüneburg verbinden sich mit dem Markgrafen Friedrich auf 6 Jahre, am 10. Febr. 1416.
PDF MCCCLXI. Markgraf Friedrich von Brandenburg verbindet sich aufs Neue mit dem Erzbischofe von Magdeburg auf Lebenszeit des letztern, am 13. Febr. 1416.
PDF MCCCLXII. Herzog Rudolph von Sachsen-Lüneburg und Graf Günther von Schwarzburg entscheiden, wie es mit dem vom Erzbischofe von Magdeburg und dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg gemeinschaftlich eroberten Orte Plaue gehalten werden soll, am 17. Febr. 1416.
PDF MCCCLXIII. Schreiben des Fürsten Balthasar von Werle an den Markgrafen Friedrich wegen seines Krieges gegen Mecklenburg, vom 1. März 1416.
PDF MCCCLXIV. Markgraf Friedrich und Herzog Erich von Sachsen versöhnen die Herzoge von Mecklenburg und von Pommern-Stettin mit den Fürsten von Werle, am 7. Mai 1416.
PDF MCCCLXV. Erzbischof Günther von Magdeburg und Markgraf Friedrich von Brandenburg verlängern ihre im Jahre 1412 geschlossene Vereinigung noch bis Pfingsten, am 20. Nov. 1416.
PDF MCCCLXVI. König Siegmund belehnt den Markgrafen Friedrich mit der Mark Brandenburg, der Kur und dem Erzkämmerer-Amte, am 18. April 1417.
PDF MCCCLXVII. Hans von Bieberstein und mehrere Märkische Edelleute bekunden, daß die Teidinge des Herzogs Rudolph von Sachsen und des Herzog Otto von Stettin mit Rath der Märkischen Stände geschehen sein, die nöthigen Falls auch die Aufrechthaltung derselben unterstützen werden, am 6. März 1418.
PDF MCCCLXVIII. Bestallung des Markgrafen Friedrich mit der Statthalterschaft des Deutschen Reichs, vom 2. October 1418.
PDF MCCCLXIX. Markgraf Friedrich verkündet den Ständen und Beamten der Mark, daß er seinem Rath, dem Ritter Wyrich von Treutlingen, die Statthalterschaft in der Mark aufgetragen habe, am 13. März 1419.
PDF MCCCLXX. Johann der Aeltere, Herr zu Kottbus, verpflichtet sich dem Könige Siegmund, gewissen Kaufleuten aus Cöln für ihre Schäden 24 Schock Böhmische Groschen bei Verlust seines Lehnes zu bezahlen, auch keine Räuber ferner zu beherbergen und zur Sicherung dieses Versprechens seine Stadt Kottbus und die Mannschaft daselbst in die Hände des Kurfürsten von Brandenburg dem Könige huldigen zu lassen, am 10. März 1420.
PDF MCCCLXXI. Markgraf Friedrich und Erzbischof Günther von Magdeburg compromittiren vorgefallenen Uneinigkeiten auf Herzog Albrecht von Sachsen, Graf Heinrich von Schwarzburg und Albrecht Schenk von Landsberg, am 24. Apr. 1420.
PDF MCCCLXXII. Das Kloster Zinna bevollmächtigt den Erzbischof zu Magdeburg seine Entschädigungsforderung wegen der von Bewohnern der Mark seit der Verbindung des Erzbisthums und des Markgrafen Friedrich erlittenen Schäden wahrzunehmen, am 24. Mai 1420.
PDF MCCCLXXIII. Notariats-Jnstrument über die von den zum Kloster Zinna gehörigen Dörfern geschehene Resignation aller ihrer Schäden und Ansprüche, die ihnen durch das Bündniß des Erzbischofs zu Magdeburg mit dem Markgrafen zu Brandenburg gegen Balthasar von Wenden, Caspar von Putlitz, Wichard von Rochow u. a. m. erwachten, an den Erzbischof Günther, vom 24. Mai 1420.
PDF MCCCLXXIV. Klageschrift und Schadensrechnung des Erzbischofes Günther von Magdeburg wider den Markgrafen Friedrich von Brandenburg, über die seit dem Jahre 1412 durch Untersassen de Markgrafen erlittenen Landesbeschädigungen, vom 26. Mai 1420.
PDF MCCCLXXV. Klageschrift und Schadensrechnung des Markgrafen Friedrich von Brandenburg gegen den Erzbischof Günther, wegen der seit dem Jahre 1412 durch den Erzbischof und dessen Untersassen in der Mark stattgefundenen Landesbeschädigungen, vom 24. Mai 1420.
PDF MCCCLXXVI. Die Städte Hamburg und Lübeck versprechen dem Markgrafen Friedrich Hülfe gegen Sachsen und Lauenburg zu leisten, am 29. Mai 1420.
PDF MCCCLXXVII. Einigung zwischen den Herzögen Bernhard, Otto, Wilhelm, Friedrich und Heinrich von Braunschweig, Lüneburg und dem Markgrafen Friedrich und seinem Sohne Johann von Brandenburg, am 16. Juni 1420.
PDF MCCCLXXVIII. Markgraf Friedrich und sein Sohn Johann bekunden diese Einigung, am 16. Juni 1420.
PDF MCCCLXXIX. Markgraf Friedrich bevollmächtigt seine Gemahlin und seine Sohn Johann die Huldigung in den Fränkischen Ländern für ihn anzunehmen, weil er, seiner Kriege in der Mark Brandenburg wegen, dahin nicht kommen kann, am 27. Juni 1420.
PDF MCCCLXXX. Markgraf Friedrich von Brandenburg, so wie die Herzöge von Mecklenburg und Pommern und Sachsen nebst den Herren von Wenden, compromittirten auf die Entscheidung der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und schließen einen dreijährigen Waffenstillstand, am 24. Aug. 1420.
PDF MCCCLXXXI. Vergleich zwischen dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg und dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig einerseits und Heise von Steinfurth andererseits, worin sie wegen ihres Zwistes auf die Entscheidung der Städte Magdeburg und Stendal conpromittirt, vom 8. September 1420.
PDF MCCCLXXXII. Markgraf Friedrich bekundet, daß Georg von der Kannen mit seinem Schlosse sich zu ihm gesetzt und demselben aus dem Kasten zu Culmbach jährlich 15 Gulden gezahlt werden sollen, am 12. Septbr. 1420.
PDF MCCCLXXXIII. Anderweites Document über den compromissarischen Vergleich des Markgrafen Friedrich von Brandenburg und des Erzbischofes Günther von Magdeburg, am 26. Sept. 1420.
PDF MCCCLXXXIV. Mehrere Vasallen des Erzbischofes von Magdeburg verbürgen sich dem Markgrafen von Brandenburg, daß dem letztern während der Zeit bis zum nächsten Dreikönigstage, bis wohin sie ihre Einigung verlängert, kein Schade zugefügt werde, am 27. Septbr. 1420.
PDF MCCCLXXXV. Markgraf Friedrich verschreibt denen von Oberg zu Oebisfelde ein Geldlehn aus seiner Kammer zu Tangermünde, am 2. Octbr. 1420.
PDF MCCCLXXXVI. Einigung Albrechts, Herzogs zu Sachsen, Friedrich, Markgrafen zu Brandenburg und Friedrichs d. Aelt. Landgrafen in Thüringen auf Lebenszeit, vom 3. Dez. 1420.
PDF MCCCLXXXVII. Einigung des Markgrafen Friedrich von Brandenburg und des Landgrafen Friedrich d. Aelt. zu Thüringen, vom 3. Dez. 1420.
PDF MCCCLXXXVIII. Markgraf Friedrich beleiht Werner Schenk von Flechtingen mit drei Theilen des Hauses Flechtingen, i. J. 1420.
PDF MCCCLXXXIX. Werner Schenk von Flechtingen bekennt, daß Markgraf Friedrich von Brandenburg ihm drei Theile am Schlosse Flechtingen verliehen habe, am 4. Oct. 1420.
PDF MCCCXC. Antwort des Erzbischofes von Magdeburg zu den gegen das Erzstift erhobenen Beschuldigungen des Markgrafen Friedrich, v. J. 1420.
PDF MCCCXCI. König Siegmunds dringende Ermahnung an den Markgrafen Friedrich von der Vermählung seines Sohnes mit der Erbtochter des Königs von Polen abzustehen, vom 28. Febr. 1421.
PDF MCCCXCII. Erzbischof Günther verlängert das Bündniß mit dem Markgrafen Friedrich noch bis zu Johannis 1421 und gelobt, inzwischen jeder Beschädigung der Mark Brandenburg seitens seiner Unterthanen getreulich zu wehren, am 1. April 1421.
PDF MCCCXCIII. König Wladislav von Polen verschreibt seine Tochter Hedwig und die Succession in das Königreich Polen dem Sohne des Markgrafen Friedrich, nachmaligen Kurfürsten Friedrich II., am 8. April 1421.
PDF MCCCXCIV. Bündniß zwischen dem Könige Wladislav von Polen und dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg wider den Deutschen Orden in Preußen, vom 8. April 1421.
PDF MCCCXCV. Herzog Albrecht von Sachsen-Lüneburg und Graf Heinrich von Schwarzburg entscheiden die Uneinigkeiten des Erzstifts Magdeburg mit dem Markgrafen Friedrich über Plaue, Görtzke, die von Steinfurth, Alvensleben und A., am 7. Mai 1421.
PDF MCCCXCVI. Lehnsrevers des Grafen Heinrich von Schwarzburg, am 8. Mai 1421.
PDF MCCCXCVII. Erzbischofs Günther Lehnbrief über die Stadt Görtzke, seinem Bruder dem Grafen Heinrich von Schwarzburg ertheilt, am 27. Apr. 1421.
PDF MCCCXCVIII. Markgraf Friedrich von Brandenburg giebt dem Grafen Heinrich von Schwarzburg die markgräfliche Gerechtsame zu Görtzke zu Lehn, i. J. 1421.
PDF MCCCXCIX. Erzbischof Günther von Magdeburg, Herzog Albrecht von Sachsen so wie Friedrich und Johann Markgrafen von Brandenburg vereinigen sich zur Aufrechthaltung des Friedens und der Landessicherheit, am 9. Mai 1421.
PDF MCD. Des Markgrafen Friedrich Schuldverschreibung über 500 Schock Gr. des Erzbischofs von Magdeburg wegen an Hans von Torgau, vom 19. Mai 1421.
PDF MCDI. Markgraf Friedrich von Brandenburg stiftet einen Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Orden in Preußen einerseits und dem Könige Wladislav von Polen, Alexander Großherzoge von Litthauen und Johann und Semovit Herzögen von Masowien andererseits, am 19. Juni 1421.
PDF MCDII. Markgraf Friedrich entscheidet die Streitigkeiten des Herzogs Albert von Sachsen mit der Stadt Wittenberg, am 10. Juli 1421.
PDF MCDIII. Markgraf Friedrich verspricht dem Herzoge Wartislaff von Stettin einen rechten christlichen Frieden zu halten, am 25. Juli 1421.
PDF MCDIV. Markgraf Friedrich verpflichtet sich gegen die Herzöge vo Pommern, Mecklenburg und Sachsen und die Fürsten von Wenden zur Abstellung ihrer Streitigkeiten sich dem Schiedsspruche der Herzöge Berend und Wilhelm von Braunschweig Lüneburg zu unterwerfen, am 25. Juli 1421.
PDF MCDV. König Siegmund ernennt den Markgrafen Friedrich zum Heerführer wider die Hussiten, am 5. Septbr. 1422.
PDF MCDVI. Markgraf Wilhelm von Meißen bittet den Markgrafen Friedrich von Brandenburg um Auskunft darüber, wie es mit dem Feldzuge nach Böhmen stehe, am 26. Sept 1422.
PDF MCDVII. Markgraf Wilhelm von Meißen befragt den Markgrafen Friedrich, ob er so viel Mannschaft aufbringen könne, daß der Feldzug zu Stande komme, am 27. Septbr 1422.
PDF MCDVIII. Bischof Johann von Würzburg schreibt an den Markgrafen Friedrich wegen der mangelhaften Zurüstungen zu dem Feldzuge nach Böhmen, den er ganz zu unterlassen räth, am 29. September 1422.
PDF MCDIX. Bischof Johann von Würzburg bittet den Markgrafen Friedrich wiederhohlt, von dem Feldzuge nach Böhmen abzustehen, am 2. October 1422.
PDF MCDX. Markgraf Wilhelm von Meißen berichtet dem Markgrafen Friedrich, daß er dessen weitere Anzeige von dem in Betreff des Böhmischen Feldzuges gefaßten Beschlusse zu Copitz erwarte, am 4. Oct. 1422.
PDF MCDXI. Markgraf Wilhelm von Meißen berichtet dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg über die Stärke seiner Heeresabtheilung und die noch zu erwartende Verstärkung, am 4. October 1422.
PDF MCDXII. Bischof Johann von Würzburg benachrichtigt den Markgrafen Friedrich, daß er zu Eschenbach seiner harre, am 4. Octbr. 1422.
PDF MCDXIII. Markgraf Wilhelm von Meißen berichtet dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg über die Größe seiner Heeresabtheilung aus dem Lager zu Copitz, am 9. Oct. 1422.
PDF MCDXIV. Bischof Johann von Würzburg bittet den Markgrafen Friedrich um Auskunft über des Königs Beschlüsse wegen des Böhmischen Feldzuges, am 9. Octbr. 1422.
PDF MCDXV. Markgraf Wilhelm von Meißen bittet den Markgrafen Friedrich um Vermittlung zwischen ihm und Bothen von Jlburg, am 17. Octbr. 1422.
PDF MCDXVI. Jnstruction einer Gefandschaft Friedrichs an die Markgrafen von Meißen wegen des Krieges wider die Hussiten.
PDF MCDXVII. Markgraf Friedrich von Brandenburg schreibt an den Markgrafen von Meißen wegen der Vereinigung ihrer Heereskräfte, am 18. October 1422.
PDF MCDXVIII. Markgraf Friedrich fordert Herzog Heinrich von Schlesien und den Jungen von Bieberstein zur Vereinigung ihrer Heereskräfte mit den seinigen auf, am 20. Oct. 1422.
PDF MCDXIX. Schreiben des Markgrafen Friedrich von Brandenburg an den Markgrafen Wilhelm von Meißen über die Schlesischen Herzöge, am 20. October 1422.
PDF MCDXX. Markgraf Wilhelm von Meißen an Markgraf Friedrich von Brandenburg wegen des Herzogs Siegmund Theilnahme an dem Kriegszuge, vom 21. October 1422.
PDF MCDXXI. Herzog Heinrich von Schlesien Glogan verspricht seine Mannschaft wieder zusammen zu berufen, am 22. October 1422.
PDF MCDXXII. Markgraf Wilhelm von Meißen wegen der Beantwortung des vorstehenden Schreibens vom 24. October 1422.
PDF MCDXXIII. Bischof Johann von Würzburg bittet den Markgrafen Friedrich seinen Abstand von der Theilnahme an dem Feldzuge zu entschuldigen, am 27. Octbr. 1422.
PDF MCDXXIV. Markgraf Friedrich setzt, als Hauptmann im Lande zu Böhmen wider die Ungläubigen, Heinrich von Plaue und Alesso von Sternberg zu Unterhauptleuten und seinen Stellvertretern, am 28. October 1422.
PDF MCDXXV. Die Markgrafen Friedrich und Wilhelm von Meißen bitten den Markgrafen Friedrich von Brandenburg um eine Zusammenkunft zu Plauen, am 29. Octbr. 1422.
PDF MCDXXVI. Schreiben des Markgrafen Wilhelm von Meißen an den Markgrafen Friedrich von Brandenburg über die bedenkliche Lage, worin Schlesien sich in Ansehung der Hussiten befinde, vom 31. October 1422.
PDF MCDXXVII. Markgraf Friedrich ladet zu einer Zusammenkunft in Zittau die Schlesischen Herzöge, den Markgrafen Wilhelm von Meißen und Albrecht von Colditz ein, am 4. Novbr. 1422.
PDF MCDXXVIII. Markgraf Friedrich von Brandenburg entschuldigt sich gegen den Markgrafen von Meißen nicht auf dem Tage zu Plauen zu erscheinen und zeigt letzterem den Tod des Herzogs Albrecht von Sachsen an, am 12. Novbr. 1422.
PDF MCDXXIX. Pfalzgraf Johann bei Rhein schreibt an den Markgrafen Friedrich von Brandenburg über den von ihm im Böhmischen Kriege zu leistenden Beistand, am 16. November 1422.
PDF MCDXXX. Markgraf Friedrich von Brandenburg schreibt die Zusammenkunft zu Zittau wieder ab, am 22. November 1422.
PDF MCDXXXI. Markgraf Wilhelm von Meißen lehnt die Aufforderung des Markgrafen von Brandenburg mit allen seinen Streitkräften ihm gegen die Hussiten zu Hülfe zu kommen ab, am 23. November 1422.
PDF MCDXXXII. Otto und Friedrich von Schlesien fordern den Markgrafen Friedrich von Brandenburg auf, recht bald von den Sächsischen Kurlanden Besitz zu nehmen, am 30. November 1422.
PDF MCDXXXIII. König Siegmund verschreibt dem Markgrafen Friedrich von Meißen das Kurfürstenthum Sachsen mit dem Versprechen, ihm gegen den Markgrafen Friedrich von Brandenburg zu Hülfe zu kommen, am 6. Januar 1423.
PDF MCDXXXIV. Ehevertrag zwischen des Markgrafen Friedrich von Brandenburg Tochter Margaretha und dem Herzoge Albrecht zu Mecklenburg, wobei die Mitgift und das Leibgedinge auf Dömitz, Gorlosen und Wittenburg versichert werden, vom 6. Febr. 1423.
PDF MCDXXXV. Markgraf Friedrich von Meißen verpflichtet sich dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg 5500 Schock Böhmische Groschen zu zahlen, am 23. Febr. 1423.
PDF MCDXXXVI. Markgraf Friedrich zu Brandenburg begiebt sich der bisher geführten Verwesung des Herzogthums Sachsen, das König Siegmund dem Landgrafen Friedrich von Thüringen dem Aeltern verliehen, und verzichtet allen ihm, seinem Sohne Markgr. Johann und dessen Gemahlin Barbara darauf zuständigen Rechten und Ansprüchen, am 25. Febr. 1423.
PDF MCDXXXVII. Markgraf Friedrich von Brandenburg verspricht dem Markgrafen Friedrich dem Aeltern zu Meißen, von der ihm des Landes Sachsen halben vertragsweise zugestandenen Summe von 10000 Sch. Böhm. Gr., darauf er ihm noch 5,500 Sch. schuldig sei, in dem Falle 3000 abgehen zu lassen, daß Markgraf Friedrich zu Meissen dem Röm. Könige zu Ungarn gegen den König von Polen Dienste thun müßte, am 25. Febr. 1423.
PDF MCDXXXVIII. Vereinigung zwischen Sachsen, Meißen und Brandenburg, am 25. Febr. 1423.
PDF MCDXXXIX. Apel Bitzthum beurkundet, daß der Markgraf Friedrich ihm Schulden bezahlt habe, am 26. Febr. 1423.
PDF MCDXL. Markgraf Friedrich schenkt dem Herzoge Albrecht von Mecklenburg die ihm abgewonnenen und für die Mitgift der Prinzessin Margaretha von Brandenburg pfandweise verschriebenen Schlösser und Stadt Dömitz und Gorlosen, am Tage seiner Vermählung, wieder zu erblichem Besitze, am 23. Mai 1423.
PDF MCDXLI. Herzog Albrecht von Mecklenburg verschreibt seiner Gemahlin Margaretha, gebornen Markgräfin von Brandenburg, außer der Vogtei Wittenburg noch verschiedene Besitzungen in den Vogteien Boitzenburg, Schwan, Buckow und Ribnitz zum Leibgedinge, am 25. Mai 1423.
PDF MCDXLII. Ehevertrag zwischen Markgrafen Friedrichs Tochter Cäcilia und dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig Lüneburg, wobei die Mitgift und Wiederlage auf Arneburg und Bodendick versichert wird, vom 9. Juni 1423.
PDF MCDXLIII. Hans und Hermann von Polenz und Foltsche von Torgau verschreiben dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg die 950 Schock B. Groschen, womit Markgraf Friedrich von Meißen und Herzog von Sachsen sie an diesen verwiesen, verpfänden auch dafür das Schloß Senftenberg, am 29. Aug. 1423.
PDF MCDXLIV. Markgraf Friedrich von Brandenburg quittirt den Herzog von Sachsen und Markgrafen von Meißen wegen empfangener 950 Schoch, am 29. Aug. 1423.
PDF MCDXLV. Vertrag des Markgrafen Friedrich von Brandenburg mit der Herzogin Kathrina von Mecklenburg über das Leibgedinge der verwittweten Herzogin Margaretha und über die künftige Vermählung der Princessin Dorothea mit einem der unmündigen Herzoge von Mecklenburg, am 6. Dez. 1423.
PDF MCDXLVI. Markgraf Friedrich zu Brandenburg quittirt Herzog Friedrich zu Sachsen über 400 Schock Böhm. Gr. womit er das Schloß Trebbin dem Markgrafen von dem Pfandbesitz der Löser befreiet hat, am 30. Dez. 1424.
PDF MCDXLVII. Herzog Erich von Sachsen bekundet an der Schatzung der von den Lübeckern gefangen genommenen Märker und Prignitzer Antheil erhalten zu haben, am 1. Februar 1425.
PDF MCDXLVIII. Quittung des Herzogs Wilhelm von Braunschweig über 1000 Gulden, welche er vom Markgrafen Friedrich durch die Markgräfin Elisabeth empfangen hat, am 4. März 1425.
PDF MCDXLIX. Hans von Eberstorf hält zu Wien anstatt des Markgrafen Friedrich über die Festung Wolfgerstorf Gericht, am 17. März 1425.
PDF MCDL. Markgraf Friedrich bittet die Herzogin Siliola zu Sachsen, ihm ihre Büchsen zu seiner Heerfahrt zu leihen, den 22. Septbr. 1425.
PDF MCDLI. Junnenbenannte 3 Ritter versprechen, daß ihr Herr, Markgraf Friedrich zu Brandenburg, der Herzogin Siliola zu Sachsen ihre geliehenen Büchsen zu Zahne wieder überantworten soll, den 22. Septbr. 1425.
PDF MCDLII. Markgraf Johann von Brandenburg verkauft dem Kloster Zinna das Dorf Clausdorf, als ein Brandenburgisches Lehn zu besitzen, am 12. März 1426.
PDF MCDLIII. Markgraf Friedrich genehmigt einen Antrag der Wilburg von Dachsberg in Beziehung auf Oesterreichsche Lehen, am 13. März 1426.
PDF MCDLIV. König Siegmunds Erklärung über die Ansprüche, welche im J. 1422 auf das erledigte Kurfürstenthum Sachsen gemacht worden sind, vom 14. August 1426.
PDF MCDLV. Markgraf Johann verschreibt der Herzogin Katharina von Mecklenburg für die ihm von derselben zu zahlenden 10000 Gulden die Auslieferung seiner Schwester Dorothea und deren Verheirathung mit dem Herzog Heinrich von Mecklenburg, am 7. Febr. 1427.
PDF MCDLVI. Markgraf Friedrich quittirt den Herzog Friedrich von Sachsen über 5500 Schock Böhmischer Groschen, am 9. März 1427.
PDF MCDLVII. Markgraf Friedrich und sein Sohn Johann vertragen sich mit den Herzögen Otto und Casimir von Pommern mit näherer Verabredung über die Ehe der Prinzessin Barbara und deren Mitgift, ferner über Neu-Angermünde, Greifenberg und über die Lehnsabhängigkeit Pommerns, am 22. Mai 1427.
PDF MCDLVIII. Vereinigung zwischen Brandenburg und den Herzögen Otto und Casimir von Pommern, vom 16. Juni 1427.
PDF MCDLIX. Herzog Johann von Mecklenburg verpflichtet sich wegen des rückständigen Theiles seines Lösegeldes zur Zahlung und ev. zum Einlager, am 28. Juni 1427.
PDF MCDLX. Die Markgrafen Friedrich und Johann nehmen den Herzog Johann von Mecklenburg in ihren besondern Schutz, am 28. Juni 1427.
PDF MCDLXI. Herzog Johann von Mecklenburg bekennt wegen seiner Freilassung aus der Gefangenschaft, worin Markgraf Friedrich ihn gehalten, von diesem alle seine Lande und Leute zu Lehn genommen, so wie die Stadt Prenzlau der von dieser seinem Vater geleisteten Erbhuldigung entlassen zu haben, am 28. Juni 1427.
PDF MCDLXII. Markgraf Johann fordert die Herzöge Johann und Heinrich von Mecklenburg auf, die Feindseligkeiten gegen die Herzogin Katharina von Mecklenburg einzustellen und sich seiner Entscheidung zu unterwerfen, am 25. Nov. 1427.
PDF MCDLXIII. König Siegmund bestätigt die von den Kurfürsten zu Frankfurt getroffene Wahl des Markgrafen Friedrich zum Hauptmann des Feldzuges wider die Hussiten, am 22. März 1428.
PDF MCDLXIV. Schenk Heinrich von Sydow bekennt, daß der Markgraf Friedrich ihm wegen des Nachlasses des Ritters Heinrich von Onitz den Rechtsweg gestatten wolle, am 28. April 1428.
PDF MCDLXV. König Siegmund erweitert die dem Markgrafen Friedrich ertheilte Befugniß, die von den Hussiten wieder abfallenden Böhmen in die Gnade des Königs aufzunehmen, am 28. August 1428.
PDF MCDLXVI. Vergleich der Herrn von Veltheim mit den Markgrafen Friedrich und Johann von Brandenburg, vermittelt durch den Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, vom 23. Febr. 1429.
PDF MCDLXVII. Herzog Wilhelm von Braunschweig quittirt den Rath zu Salzwedel über seine bei demselben deponirt gewesenen Ehegelder, am 24. März 1429.
PDF MCDLXVIII. Qittung des Herzogs Heinrich von Braunschweig über dieselbe Zahlung, vom 27. März 1429.
PDF MCDLXIX. Vereinigung zwischen dem Markgrafen Johann und der Herzogin Katharina von Mecklenburg über das Beilager des Herzogs Heinrich von Mecklenburg und der Prinzessin Dorothea von Brandenburg, deren Leibgeding und Ausstattung, vom 10. Mai 1429.
PDF MCDLXX. Katharina, Herzogin von Mecklenburg verschreibt der Markgräfin Dorothea von Brandenburg die Vogtei Wittenburg nebst mehreren Gütern und Hebungen im Mecklenburgischen zum Leibgedinge, am 14. Mai 1429.
PDF MCDLXXI. Des Herzogs Friedrich von Braunschweig Ehestiftung mit des Markgrafen Friedrich Tochter Magdalena, vom 3. Juli 1429.
PDF MCDLXXII. Markgraf Friedrich und Markgraf Johann verpflichten sich, ihre Tochter und Schwester Magdalena dem Herzoge Friedrich von Braunschweig zur Ehe zu geben und ihr 10000 Rheinische Gulden zur Mitgift auf das Schloß Arneburg zu versichern, am 4. Juli 1429.
PDF MCDLXXIII. Vereinigung Friedrichs, Sigmunds, Heinrichs und Wilhelms, Gebr. Herzogen zu Sachsen, mit Friedrich, Johann, Friedrich und Albrecht, Markgrafen zu Brandenburg, vom 25. Juli 1429.
PDF MCDLXXIV. Nebenvertrag Friedrichs, Sigismunds, Heinrichs und Wilhelms, Gebrüdern, Herzogen zu Sachsen, und Friedrichs, Johanns, Friedrichs und Albrechts, Markgrafen zu Brandenburg zu ihrer Vereinigung, vom 25. Juli 1429.
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