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PDF Vorrede
PDF I. Markgraf Otto von Brandenburg vereignet dem Kloster zu Richenberg eine Hufe Landes, welche er zu Astvelde bei Goslar besessen, im Jahre 1200.
PDF II. Markgraf Otto von Brandenburg vereignet auf Bitten des Abtes Heidenreich von Walkenried dem Domstifte zu Stendal gewisse Hebungen, am 21. Juni 1202.
PDF III. Graf Adelbert in Arneburg, nachheriger Markgraf von Brandenburg, befreiet die Besitzungen, welche dem Kloster Jlsenburg am Brocken, zu Polritz zugehörig, von allen Lasten, im Jahre 1204.
PDF IV. Ada, Markgräfin von Brandenburg, verkauft der Abtei Rheinsberg in Holland zwei Hufen Landes zu Poel, im Jahre 1205.
PDF V. Wilhelm, Graf von Holland, bestätigt der Abtei Rheinsberg die von seiner Schwester, der Markgräfin Ada, verkauften zwei Hufe Landes zu Poel, im Jahre 1205.
PDF VI. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt dem Kloster Richenberg diese Hufe des Landes zu Astvelde bei Goslar, welche sein Bruder Otto im Jahre 1200 dem Stifte vereignet hat.
PDF VII. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt die Veräußerung seiner Hufe Landes in Vielbaum in der Altmark an das Kloster Marienthal bei Helmstedt, am 4. Febr. 1207.
PDF VIII. Der Römische König Otto bestätigt die Stadt Stade am 2. Mai 1209.
PDF IX. Der Römische König Otto leistet gegen das Erzbistum Magdeburg auf das Spolienrecht Verzicht, am 19. Mai 1209.
PDF X. Vereinigung zwischen dem Römischen Kaiser Otto und dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg zum gegenseitigen Beistande behufs der Behauptung des Reiches für den erstern und der Aussöhnung des letztern mit dem Könige von Dänemark, vom Jahre 1212.
PDF XI. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt dem Kloster Hillersleben eine seiner Gemahlin Mathilde angehörige Besitzung zu Hillersleben für eine Besitzung des Klosters in Elbey, im Jahre 1217.
PDF XII. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem Kloster Hillersleben auf Antrag des Johann von Jericho eine Getreidehebung, Wolzop genannt, in den Dörfern Crueitthe und Wolchwi, im Jahre 1217.
PDF XIII. Päpstliche Vollmacht für den Bischof Christian von Preußen in Ansehung der beabsichtigten Heirath zwischen einer Tochter des Markgrafen Albrecht von Brandenburg und dem Herzoge Otto von Lüneburg, zwecks der Friedensstiftung zwischen diesem und dem Könige von Dänemark einerseits und dem Markgrafen andererseits, vom 26. Mai 1219.
PDF XIV. Urkunde des Römischen Königs Friedrich wegen der Stadt Goslar, vom 13. Juli 1219.
PDF XV. Die Markgräfin Mathilde erkauft die Tutel über die Lehen ihrer unmündigen Söhne Johann und Otto, die dem Erzbischofe zu Magdeburg von dem Kaiser übertragen war, vom Erzbisthume für 1900 Mark Silber, den 20. September 1221.
PDF XVI. Papst Honorius III. bestätigt dem Bisthume von Preußen eine ihm vom Markgrafen Albrecht von Brandenburg beigelegte jährliche Hebung von 20 Mark Silber, am 7. April 1222.
PDF XVII. Graf Heinrich von Anhalt stellt, als Tutor der Mark Brandenburg, umgeben von markgräflichen Vasallen, eine Schenkungsurkunde für den Dom zu Koßwick aus, am 1. August 1224.
PDF XVIII. Die Markgrafen Johann und Otto bestätigen dem St. Johanniter-Orden das Dorf Mirow, welches die Fürsten von Mecklenburg demselben geschenkt haben, am 5. August 1227.
PDF XIX. Markgraf Johann von Brandenburg verbürgt sich der für den König Waldemar von Dänemark wegen des Vertrages, worin dieser für die Befreiung seiner Söhne dem Grafen Günzel von Schwerin 7000 Mark Silber verspricht, im Jahre 1230.
PDF XX. Kaiser Friedrich II. beleiht Johann und Otto, die Söhne des Markgrafen Albrecht, mit der Mark Brandenburg und dem Herzogthum Pommern, im Dezember des Jahres 1231.
PDF XXI. Johann und Otto, Markgrafen von Brandenburg, vereignen dem Johannisstifte zu Magdeburg das Dorf Billingsdorf und Ländereien in Eggersdorf vor dem Grafen Baderich von Dornburg, am 15. Oktober 1233.
PDF XXII. Kaiser Friedrich beauftragt den Patriarchen von Aquileja, den Bischof von Bamberg, den König von Böhmen, den Landgrafen von Thüringen, einen von den beiden Markgrafen von Brandenburg und Albrecht oder Gebhard von Arnstein, wegen der Erbgüter des Herzogs Heinrich, zwischen dem Kaiser und dem Herzoge Otto von Braunschweig schiedsrichterlich zu entscheiden, im September 1234.
PDF XXIII. Kaiser Friedrichs im Rathe der Fürsten, namentlich in Gegenwart beider Markgrafen von Brandenburg, getroffene Entscheidung der Angelegenheit des Herzogs Otto von Braunschweig Lüneburg, aus dem Monat August 1235.
PDF XXIV. Die Grafen von Everstein verbinden sich, in Gegenwart beider Markgrafen von Brandenburg, dem Herzoge von Braunschweig, am 28. August 1235.
PDF XXV. Vertrag zwischen den Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, und dem Fürsten Werslav von Demmin, wegen der Lehnsabhängigkeit des letztern von den Markgrafen und wegen der Abtretung des Landes Stargard, vom 20. Juni 1236.
PDF XXVI. Kaiser Friedrich verbindet sich mit dem Könige von Böhmen, dem Herzoge von Baiern, dem Markgrafen Otto von Braunschweig und Andern gegen den Herzog Friedrich von Oesterreich, den 27. Juni 1236.
PDF XXVII. Adolph, Graf von Holstein, schließt eine Uebereinkunft wegen des Zolles zu Hamburg mit den Kaufleuten der Mark Brandenburg, im Dezember des Jahres 1236.
PDF XXVIII. Papst Gregor IX. ertheilt seinem Legaten den Auftrag die Streitigkeiten der Bischöfe von Lebus, Meißen, Camin und Brandenburg, über den Umfang ihrer Diöcesen, an Ort und Stelle zu entscheiden, am 7. September 1237.
PDF XXIX. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg schenken dem Kloster Dünamünde in Liefland dreißig Hufen Landes in Trampitz und eben soviel in Rogelin, am 6. Januar 1238.
PDF XXX. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bitten den Papst Gregor IX., daß er zur endlichen Aussöhnung mit dem Kaiser, den Bruder Conrad, des Johanniter Ordens Meister, als Vermittler und Unterhändler zulassen möge, im April oder Mai 1240.
PDF XXXI. Markgraf Johann von Brandenburg verleiht dem Kloster Medingen fünf Hufen Landes im Dorfe Bodendorp, am 7. November 1241.
PDF XXXII. Markgraf Otto von Brandenburg schenkt dem Jungfrauenkloster zu Althaldensleben ein Gehöltz, welches Bertram von Niendorf von ihm zu Lehn trug, am 16. Dezember 1241.
PDF XXXIII. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bestätigen dem Kloster Colbaz in Pommern seine Besitzungen und Rechte, am 3. Juli 1242.
PDF XXXIV. Bündniß der Herren von Wenden mit den Markgrafen von Brandenburg auf zehn Jahre, vom Jahre 1242.
PDF XXXV. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg gründen die Stadt Friedland im Lande Stargard, den 29. Febr. 1244.
PDF XXXVI. Bischof Meinhard von Halberstadt beleiht die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg mit den Gütern, welche sie von der Halberstädter Kirche besitzen, namentlich mit dem Schlosse Alvensleben, am 22. Mai 1245.
PDF XXXVII. Papst Jnnocenz IV. genehmigt das Ehevorhaben des Grafen Heinrich von Anhalt und der Herzogin Mathilde von Braunschweig, zum Behuf derAussöhnung des Grafen mit den Markgrafen von Brandenburg, welche letztere ihm jene Mathilde zur Ehe versprochen haben, am 18. Mai 1245.
PDF XXXVIII. Papst Jnnocenz IV. trägt dem Elect von Ferrari auf, sowohl selbst, als durch die dem Könige von Böhmen befreundeten Fürsten von Thüringen, Baiern, Meißen und Brandenburg, die Anerkennung des päpstlichen Capellan und ehemaligen Probstes zu Lübeck, Bruno, als Bischofes von Olmütz zu erwirken, den 20. September 1245.
PDF XXXIX. Papst Jnnocenz IV. fordert die Markgrafen von Brandenburg auf, unverzüglich zur Wahl eines neuen Römischen Königs an Friedrichs Stele zu schreiten, den 21. April 1246.
PDF XL. Papst Jnnocenz IV. empfiehlt auf Bitten des Markgrafen Otto Brandenburg den Capellan desselben, Probst zu Stendal, Albrecht, zu einer domherrlichen Pfründe im Hochstifte Halberstadt, am 16. August 1247.
PDF XLI. Der Markgraf Johann von Brandenburg stiftet die Stadt Neu-Brandenburg im Lande Stargard, am 5. Januar 1248.
PDF XLII. Vergleich und Friedensschluß des Erzbischofes Albert von Preußen und Livland mit dem Deutschen Orden, vermittelt vom Markgrafen Otto von Brandenburg, am 10. Januar 1249.
PDF XLIII. Wahl und Krönung des Römischen Königs Wilhelm, am 1. November 1249.
PDF XLIV. Herzog Barnim von Pommern tritt dem Markgrafen Johann von Brandenburg für das Land Wolgast das Ukerland ab und bekennt, daß er nebst dem Herzoge Wartislav seine sämmtlichen Länder von dem Markgrafen zu Lehn trage, selbigen auch zu dienen verpflichtet sey, im Jahre 1250.
PDF XLV. Papst Jnnocenz IV. fordert den Markgrafen von Brandenburg auf, zur Erhebung des Königs Wilhelm zum Kaiser, Beistand zu leisten, am 19. Februar 1251.
PDF XLVI. Der Römische König Wilhelm zeigt dem Rathe und der Bürgerschaft in Lübeck an, daß er die Markgrafen von Brandenburg mit der Stadt Lübeck belehnt habe, und fordert sie auf, die Markgrafen als Herren anzuerkennen, am 25. März 1252.
PDF XLVII. Hugo, Cardinal und apostolischer Legat, trägt den Bischöfen von Schwerin und von Havelberg auf, die Stadt Lübeck zur Anerkennung des Königs Wilhelm, da auch der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg denselben nachträglich anerkannt hätten, so wie zum Gehorsam gegen die Markgrafen von Brandenburg, anzuhalten, am 25. März 1252.
PDF XLVIII. Der Römische König Wilhelm bewilligt den Bewohnern der Mark Brandenburg die Zollfreiheit in der Grafschaft Holland in dem Maaße, worin sie den Bürgern von Lübeck ertheilt ist, am 26. März 1252.
PDF XLIX. Markgraf Johann von Brandenburg verträgt sich mit der Stadt Lübeck über verschiedene Vorfallenheiten und Schäden, deren von beiden Seiten nicht mehr gedacht werden soll, und verpflichtet derselben und ihren Bürgern seinen besonderen Schutz, am 20. April 1252.
PDF L. Die Bischöfe von Havelberg und von Schwerin befehlen dem Dechanten, dem Capitel und den Pfarrern zu Lübeck, die in Folge des Mandates des päpstlichen Legaten Hugo gegen die Stadt Lübeck für den Fall, daß dieselbe vor dem 16. Junius den Markgrafen von Brandenburg als ihren Herren sich nicht unterwerfen sollte, ausgesprochene Excommunication zu vollziehen, am 30. Mai 1252.
PDF LI. Vogt, Rath und Gemeinde der Stadt Lübeck bitten den Cardinal Hugo, sie von der gegen sie vollzogenen Excommunication zu befreien, so wie ihrer Befreiung von der ihnen auferlegten Herrschaft der Markgrafen von Brandenburg bei dem Römischen Könige Wilhelm und der Erhaltung ihrer vormaligen Reichsunmittelbarkeit sich anzunehmen, (vermuthlich aus der zweiten Hälfte des Junius 1252).
PDF XLVII.[sic!] König Wilhelm verleiht den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg das Angefälle an den Besitzungen des Herzogs Albert von Sachsen, am 15. Februar (1253).
PDF LIII. König Wilhelm überläßt auf Bitten Richards von Zerbst Schloß und Stadt Zerbst und alle andern Reichslehen desselben den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg, am 15. Februar 1253.
PDF LIV. König Wilhelm vertauscht die Gattin Richards von Zerbst an die Markgrafen von Brandenburg gegen die Gattin Heidenreichs von Hertbeck, am 15. Februar 1253.
PDF LV. Papst Jnnocenz IV. befiehlt dem Bischofe von Samland, zu der Vermählung der einzigen Tochter des Markgrafen Johann von Brandenburg mit dem Markgrafen Dietrich von Meißen nach Befinden der Umstände die päpstliche Genehmigung zu ertheilen, am 2. Mai 1253.
PDF LVI. Papst Jnnocenz IV. trägt dem Bischofe von Lebus auf, den Vertrag, welchen der Bischof und die Stiftskirche zu Camin mit den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg geschlossen, indem sie diesen ihre Rechte auf die ihr entzogenen Zehnten und Besitzungen abgetreten, zu prüfen und nach den Umständen zu bestätiigen, am 5. Mai 1253.
PDF LVII. Hermann, Abt zu Corvey, übergiebt die von dem Grafen von Heinrich von Blankenburg resignirte Vogtei über die Orte Kroppenstädt und Gröningen der Kirche zu Halberstadt, am 7. Mai 1253.
PDF LVIII. Bernhard und Albrecht, Grafen von Dannenberg, versprechen der Stadt Lübeck, nach Vorschrift der Markgrafen von Brandenburg, die Aufrechterhaltung ihres friedlichen Verhältnisses (ohne Datum).
PDF LIX. Bernhard und Albrecht, Grafen von Dannenberg, beurkunden den mit der Stadt Lübeck unter vierzehntägiger Aufstündungsfrist abgeschlossenen Waffenstillstand, welchen sie bis zu persönlicher Rücksprache mit den Markgrafen zu halten gedenken, im Mai 1253.
PDF LX. Papst Jnnocenz IV. genehmigt auf Bitten des Markgrafen von Meißen die Vermählung seines Sohnes Dietrich mit der Prinzessin Agnes von Brandenburg, am 15. Juli 1253.
PDF LXI. Vergleich zwischen dem Herzoge Albrecht von Sachsen und dem Stift Minden über das Schloß Sachsenhagen und über gegenseitig zu leistenden Beistand, außer gegen die Markgrafen von Brandenburg und einige Andere, vom 24. Juli 1253.
PDF LXII. Papst Jnnocenz IV. befiehlt dem Abte zu Reinfeld darüber zu wachen, daß die Stadt Lübeck nicht, den ihr von frühern Kaisern ertheilten Privilegien zuwider, vom Reiche veräußert, zu Lehn gegeben oder verpfändet werde, am 15. Januar 1254.
PDF LXIII. Papst Alexander IV. bestätigt die päpstliche Dispensation für den Markgrafen Albert von Meißen und des Markgrafen Johann von Brandenburg Tochter Agathe zu ihrem Ehebündnisse, obwohl die Namen in den Schreiben seines Vorgängers Jnnocenz verschrieben worden, am 15. Februar 1255.
PDF LXIV. Papst Alexander IV. trägt dem Abte zu Lehnin und dem Prior des Prediger-Ordens auf zu der Ehe des Markgrafen Johann von Brandenburg mit der Tochter des Herzogs von Sachsen, ungeachtet ihrer Blutsverwandtschaft, die päpstliche Genehmigung zu ertheilen, wegen der wichtigen Dienste, welche diese Fürsten der Kirche und dem Römischen Könige Wilhelm geleistet haben, am 7. Mai 1255.
PDF LXV. Papst Alexander IV. beauftragt den Bischof von Brandenburg, die beabsichtigte Ehe zwischen dem Markgrafen Conrad, Sohne des Markgrafen Johann von Brandenburg, und der Konstantia, Tochter des Herzogs von Polen, des Verwandtschaftsverhältnisses ungeachtet, zu genehmigen, wenn zu hoffen sey, daß diese Ehe den Feindseligkeiten zwischen Brandenburg und Polen Einhalt thun werde und wenn diese Ehe dem Könige Wilhelm genehm sey, am 19. Dezember 1255.
PDF LXVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bestätigen den Tausch, wornach Herzog Barnim von Pommern dem Bisthume Camin für gewisse Zehnthebungen das Land Stargard, das halbe Land Colberg und das Dorf Clokow abgetreten hat, im Jahr 1255.
PDF LXVII. Papst Alexander IV. hebt einen Gewissensscrupel der Markgräfin Jutta, gebornen Herzogin von Sachsen, und ihres Gemahles des Markgrafen Johann von Brandenburg, wegen des Umstandes, daß Jutta früher mit dem Neffen des Markgrafen, Otto, einem Sohne des Herzogs von Braunschweig, verlobt gewesen, am 21. Januar 1256.
PDF LXVIII. Schreiben des Herzogs Albert von Sachsen an die zur Handhabung des allgemeinen Friedens verbündeten Städte Mainz, Cöln, Speier u.a., wegen der Wahl des Markgrafen Otto von Brandenburg zum Römischen Könige, vom Jahre 1256.
PDF LXIX. Des Markgrafen Johann von Brandenburg Schreiben an dieselben wegen eben der Sache vom 15. August 1256.
PDF LXX. Des Herzogs Albert von Braunschweig Schreiben an dieselben wegen der nämlichen Angelegenheit, vom Jahre 1256.
PDF LXXI. Markgraf Otto von Brandenburg erklärt sich zur Annahme der Königswürde bereit, im Jahre 1256.
PDF LXXII. Alexander (von Soltwedel), Bürger und Rathsherr zu Lübeck, wiederholt vor dem Domcapitel, den Dominicanern und den Fraciscanern zu Lübeck unter Berufung auf päpstliche Entscheidung die mündlich von dem Rathe ausgesprochene Protestation gegen die der Freiheit und den Privilegien der Sttadt seitens der Markgrafen Johann und Otto von Braunschweig drohenden Eingriffe, am 17. Mai 1257.
PDF LXXIII. Form eines Vertrages zwischen dem Erzbischofe von Magdeburg und dem Bischofe von Halberstadt über die Grafschaft Seehausen und mehrere Schlösser, über die Zurückzahlung des Kaufgeldes an die Markgrafen von Brandenburg und über die Vereinigung beider Geistlichen zu gegenseitigem Beistande, vom 13. Juni 1257.
PDF LXXIV. Bischof Volrad von Halberstadt verkauft die Grafschaft Seehausen und vertauscht einige Schlösser zu Alvensleben und zu Hackenstedt an das Erzbisthum Magdeburg, den 13. Juni 1257.
PDF LXXV. Bischof Volrad verspricht dem Erzbischofe von Magdeburg, zur Erlangung des Consenses zur Veräußerung der Grafschaft Seehausen, seitens des Erzbischofes von Mainz, behülflich zu seyn, sowie die gegen die Markgrafen von Brandenburg, wegen deren Behauptung der Grafschaft Seehausen, erlassenen oder noch zu erlassenden geistlichen Straferkenntnisse ohne Consens des Erzbisthumes nicht zu lindern, am 13. Juni 1257.
PDF LXXVI. Gegenrevers des Erzbischofs Rudolph von Magdeburg, wegen Verkaufs der Grafschaft Seehausen, vom 13. Juni 1257.
PDF LXXVII. Das Domcapitel zu Halberstadt genehmigt die vom Bischof Volrad an das Erzstift Magdeburg vorgenommene Veräußerung der Grafschaft Seehausen und der dazu gehörigen Güter, am 14. Juni 1257.
PDF LXXVIII. Revers des Domcapitels zu Magdeburg gegen den Bischof und das Domcapitel zu Halberstadt, worin jenes sich verpflichtet, niemals zuzulassen, daß die Grafschaft Seehausen nebst den Schlössern Alvensleben und Hakenstädt, verliehen oder an Andere, als die Kirche zu Halberstadt, veräußert werde, auch sich anheischig macht, nach erfolgtem Frieden mit dem Markgrafen, den Erzbischof zur Anstellung eines gleichen Revers zu bewegen, vom 14. Juni 1257.
PDF LXXIX. Das Domcapitel zu Halberstadt ersucht den Papst um Genehmigung der an das Erzbisthum Magdeburg vorgenommenen Veräußerung der Grafschaft Seehausen und der Schlösser zu Alvensleben und zu Hakenstädt, im Jahre 1257.
PDF LXXX. Herzog Albert von Braunschweig gelobt dem Bischofe von Hildesheim bis zum nächsten Pfingstfeste völlige Sicherheit, im Beisein des Bischofs von Halberstadt und des Markgrafen Johann von Brandenburg, am 17. Dezember 1257 oder 1. Januar 1258.
PDF LXXXI. Papst Alexander IV. bestätigt dem Erzbisthume Magdeburg die Erwerbung der Grafschaft Seehausen und dreier Schlösser, am 22. Dezember 1257.
PDF LXXXII. Papst Alexander IV. überträgt den Dechanten zu Merseburg und Erfurt und Anderen, die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg durch kirchliche Strafen anzuhalten, die ihnen unrechtmäßig veräußerte Grafschaft Seehausen mit dem Zubehör von Schlössern wieder herauszugeben, am 15. Januar 1258.
PDF LXXXIII. Papst Alexander IV. bestätigt dem Stifte Halberstadt die Veräußerung der Grafschaft Seehausen und der zubehörigen Schlösser, am 18. Januar 1258.
PDF LXXXIV. Der Markgraf Johann von Brandenburg vergleicht den Herzog Albrecht von Sachsen und den Herzog Albrecht von Braunschweig wegen des Schlosses Hitzacker, am 29. Februar 1258.
PDF LXXXXV. Erzbischof Ruprecht von Magdeburg beglaubigt bei den Dechanten zu Merseburg und Erfurth als verordneten Executoren, seine Bevollmächtigte in dem Streite mit den Markgrafen von Brandenburg wegen der Grafschaft Seehausen, am 28. November 1258.
PDF LXXXVI. Richard, Herr von Zerbst, befreiet die Stadt Zerbst von der Entrichtung des Zolles, dessen Hebungsrecht er von dem Markgrafen von Brandenburg zu Lehn genommen hat, am 24. Januar 1259.
PDF LXXXVII. Vertrag zwischen dem Erzbischof und Capitel zu Magdeburg und dem Markgrafen Otto von Brandenburg, worin letzterer auf die Grafschaft Seehausen und das Schloß Hakenstedt für sich und den Markgrafen Johann von Brandenburg Verzicht leistet und dagegen das Land Jericho, so wie die Schlösser und die Stadt Alvensleben, vom Erzbisthume zu Lehn und außerdem 3000 Mark Silber als Entschädigung empfängt, vom 12. Mai 1259.
PDF LXXXVIII. Markgraf Johann von Brandenburg genehmigt als Oberherr den Erlaß, welchen Richard von Zerbst mit den ihm in der Stadt Zerbst gebührenden Zollhebungen vorgenommen hat, am 10. November 1259.
PDF LXXXIX. Des Markgrafen Otto von Brandenburg Genehmigung derselben Handlung Richards von Zerbst, vom 10. November 1259.
PDF XC. Erzbischof Rudolph von Magdeburg documentirt mit dem Markgrafen Otto von Brandenburg und mit dem Edlen Walther von Arnstein einen, zwischen dem letzten und dem Erzbischofe geschlossenen Vergleich über das Schloß zu Rammenenburg, am 9. Dezember 1259.
PDF XCI. Ritter Gebhard von Alvensleben resignirt die Kapelle zu Klein-Emden dem Kloster zu Alt-Haldensleben vor dem Markgrafen Otto von Brandenburg, dem Grafen der Gegend, am 5. April 1260.
PDF XCII. Papst Alexander trägt, durch Bitten der Herzoge von Polen veranlaßt, dem Markgrafen von Brandenburg auf, den Oberbefehl über das Kreuzheer gegen die Tataren zu übernehmen, auch sich der Kreuzpredigt für den Orden in Preußen nicht zu widersetzen, am 9. September 1260.
PDF XCIII. Hermann, Bischof von Camin, überläßt dem Markgrafen Johann von Brandenburg das Dorf Clokow und empfängt dafür Menthin und Wolsechow, am 27. September 1260.
PDF XCIV. Pribizlav, Herr zu Parchim, trägt Schloß und Stadt Parchim, was Graf Günzel von Schwerin inne hat, dem Markgrafen Johann von Brandenburg zu Lehn auf, damit der Markgraf ihm um so bereitwilliger zur Wiedererlangung seiner übrigen Güter Beistand leiste, am 3. September 1261.
PDF XCV. Schreiben des Markgrafen Otto an die Aebtissin zu Quedlinburg, worin er erklärt, daß die Beschädigungen, welche das Stift durch Heinrich Schenck und die von Gattersleben erfahre, ohne sein Wissen und gegen seinen Wilen geschähen, vom 12. November (1261).
PDF XCVI. Vertrag des Präceptors des Tempelherrn-Ordens in Deutschland und im Wendenlande mit den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg über die Besitzungen seines Ordens in der Mark, vom 31. Dezember 1261.
PDF XCVII. Markgraf Otto von Brandenburg verkauft die Vogtei über viertehalb Hufen Landes zu Grasleben, welche dem Kloster Walbeck früher angehörten, an das Kloster Marienthal bei Helmstädt, im Jahre 1261.
PDF XCVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg schenkt dem Kloster Marienthal bei Helmstädt seine Besitzungen zu Graßleben, im Jahre 1261.
PDF XCIX. Mechthildis, Herzogin von Braunschweig, benachrichtigt die Hamburger von dem durch ihre Brüder, die Markgrafen von Brandenburg, den Hamburgern auf der Elbe in der ganzen Mark gewährten sichern Geleite, ohne Datum (1238-1261)
PDF C. Notiz über einen Ehecontract eines Sohnes des Markgrafen Johann von Brandenburg mit einer Tochter des Grafen von Holstein, vom 29. Januar 1262.
PDF CI. Johann und Gerhard, Grafen von Holstein, bestätigen in Gegenwart des Markgrafen Johann von Brandenburg, den Bewohnern der Mark das von ihrem Vater im Jahre 1236 ertheilte Zollprivilegium, am 12. März 1262.
PDF CII. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg ratificiren einen für sie von ihren Unterthanen mit dem Rath und der Stadtgemeinde zu Hamburg eingegangenen Vergleich, am 15. März (1262?)
PDF CIII. Markgraf Otto von Brandenburg resignirt der Aebtissin zu Quedlinburg die Vogtei über Besitzungen in Balersleben und Ditfurth, am 23. Dezember 1262 (1261?)
PDF CIV. Der Grafen Johann und Gerhard von Holstein Zollrolle für Hamburg mit Beziehung auf die Unterthanen der Markgrafen von Brandenburg (1254-1262).
PDF CV. Anderweite Gräflich Schauenburgische Zollrolle für Hamburg mit Beziehung auf die Unterthanen der Markgrafen von Brandenburg.
PDF CVI. Noch eine gräflich Schauenburgische Zollrolle für Hamburg mit Beziehung auf die Bürger von Salzwedel und die Märker.
PDF CVII. Des Markgrafen Johann von Brandenburg Revers wegen des von dem Bischofe Volrad von Halberstadt ihm für 1000 Mark Silbers verliehenen Schlosses zu Emersleben mit allen seinem Zugehör, vom 30. Juli 1263.
PDF CVIII. Des Markgrafen Johann von Brandenburg Revers gegen Bischof Volrad zu Halberstadt wegen der Beleihung mit dem Schlosse Esebeck und Zugehör, nebst einem Vergleich über die Zahlung der dafür schuldig gewordenen 700 Mark Silbers, vom 8. November 1263.
PDF CIX. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann und Otto, bestätigen das Kloster Marienstern in der Oberlausitz, am 17. März 1264.
PDF CX. Markgraf Otto von Brandenburg schenkt dem Hofspitale zu Görlitz acht Hufen bei der Burg daselbst, am 12. April 1264.
PDF CXI. Graf Sifrid von Blankenburg bezeugt, daß die Aebtissin Getrud von Quedlingburg vor Fürsten und Edlen, namentlich vor den Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg und Walther von Arnstein, ihren Widersachern gebührende Genugthuung geleistet habe, (wahrscheinlich in der Mitte vom April des Jahres 1264.
PDF CXII. Papst Urban IV. befiehlt dem Erzbischofe und Domcapitel zu Magdeburg, den Domherrn zu Halberstadt, Heinrich, einen Sohn des Markgrafen Johann von Brandenburg, als Domherrn aufzunehmen, am 20. Juni 1264.
PDF CXIII. Papst Urban IV. empfiehlt dem Bischofe von Halberstadt den Capellan des Markgrafen Johann von Brandenburg zur Bekleidung mit einem andern Personate, da derselbe die Leitung der Scholastei niederlegen will, am 4. Juli 1264.
PDF CXIV. Markgraf Otto von Brandenburg überläßt dem Jungfrauen-Kloster zu Anckun bei Zerbst alle im Lande Zerbst besessenen Eigenthumsrechte, am 16. Oktober 1264.
PDF CXV. Papst Clemens IV. befiehlt in der Mark Brandenburg, so wie in Ungarn, Böhmen, Polen, Oestreich [et]c. das Kreuz gegen die Tataren zu predigen, am 25. Juni 1265.
PDF CXVI. Papst Clemens IV. vertröstet den Patriarchen von Jerusalem und die Großen des Reichs auf den Kreuzzug, welchen der Markgraf Otto von Braunschweig beabsichtigt, am 25. Juli 1265.
PDF CXVII. Die Gebrüder von Heimburg lassen dem Markgrafen Otto von Brandenburg als Lehnsherrn zum Besten derer von Hoiem die Vogtei über das Dorf Mekelvelde auf.
PDF CXVIII. Markgraf Otto von Brandenburg resignirt der Aebtissin Gertraud zu Quedlinburg 27 Hufen Landes im Dorfe Mekelvelde, am 19. März 1266.
PDF CXIX. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg vereinigen sich unter einander über die Theilung ihrer Lande jenseits der Oder und des Landes Bautzen, am 3. Juni 1266.
PDF CXX. Markgraf Otto von Brandenburg resignirt dem Bischofe von Halberstadt die Zehnthebung in sieben dem Althaldensleben angehörigen Hufen Landes, am 5. August 1266.
PDF CXXI. Bischof Volrad von Halberstadt vereignet die ebengedachte Zehnthebung dem Kloster Althaldensleben, am 9. September 1266.
PDF CXXXI. Die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg verzichten gegen den Bischof von Halberstadt auf den Lehnsbesitz gewisser Zehnthebungen zu Althaldensleben, am 15ten oder 16. Dezember 1266.
PDF CXXIII. Der Römische König Richard meldet dem Könige Ottokar II. von Böhmen seine nahe bevorstehende Ankunft in Deutschland, ernennt ihn zum Reichsvicar in den Ländern diesseits des Rheins und trägt ihm auf Sorge zu tragen, daß die Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg sich ihm aufschließen, im Jahre 1266.
PDF CXXIV. Der Markgraf Otto von Brandenburg errichtet zwischen den Herzögen Albert und Johann von Braunschweig einen Vertrag über die Theilung ihrer Lande, am 1. April 1267.
PDF CXXXV. Die Grafen Otto und Heinrich von Anhalt veräußern Wegeleve, Gundersleve und andere Besitzungen an das Erzstift Magdeburg unter Garantie des Markgrafen Otto von Brandenburg und des Herzogs Albert von Braunschweig, am 1. Mai 1267.
PDF CXXXI. Papst Clemens IV. schlägt dem Könige von Sicilien eine Tochter des neulich verstorbenen Markgrafen von Brandenburg zur Gemahlin vor, am 17. Dezember 1267.
PDF CXXXVII. Burchard, Burggraf von Magdeburg, überträgt alle seine eigenthümlichen Besitzungen, sowie seine Lehngüter, den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, und empfängt sie von denselben wieder zu Lehn, am 29. Dezember 1267.
PDF CXXXVIII. Die Aebtissin Gertrud von Quedlingburg überträgt die Vogtei über Mikelenveld, deren erster Lehnsbesitzer der Markgraf Otto von Brandenburg war, nach erfolgter Resignation desselben und seiner Afterlehnsleute, der St. Wipert-Kirche zu Quedlingburg, im Jahre 1267.
PDF CXXIX. Markgraf Otto von Brandenburg theilt die Lande Bautzen und Görlitz in zwei Hälften und überläßt seinen Vaterbrudersöhnen die Wahl unter denselben, am 1. Mai 1268.
PDF CXXX. Markgraf Otto von Brandenburg beurkundet, daß nach geschehener Theilung des Landes Bautzen und Görlitz, seine Vaterbrudersöhne die Hälfte, worin Bautzen gelegen ist, erwählt haben, am 1. Mai 1268.
PDF CXXXI. Graf Konrad von Werningerode trägt Schloß und Stadt Werningerode den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, zu Lehn auf, am 20. November 1268.
PDF CXXXII. Schreiben des Markgrafen Otto von Brandenburg an die Königin Kunigunde von Böhmen, worin er diese ersucht, seinen Oheim, ihren Gemahl, zu erinnern, daß er des Markgrafen und seiner Angelegenheiten gedenke.
PDF CXXXIII. Revers des Markgrafen (Albrecht von Brandenburg?), worin selbiger eidlich gelobt, seinen Bruder, den Markgrafen Otto, brüderlich zu lieben.
PDF CXXXIV. Johann, Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, bestätigen die vom Herzoge Barnim von Pommern gestiftete Collegiat-Kirche der Jungfrau Maria zu Stettin, am 12. Januar 1269.
PDF CXXXV. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, verpflichten sich den Herzog Johann von Braunschweig zum Beistande zu ihrer Kriegsführung gegen die Herren von Wenden und gegen die Grafen von Schwerin, am 5. März 1269.
PDF CXXXVI. Herzog Mastwin von Pommern trägt den Markgrafen Johann, Otto und Konrad von Brandenburg alle seine eigenthümlichen Güter zu Lehn auf, und empfängt diese, außer dem Schlosse und Lande Belgart, von ihnen wieder zurück, am 1. April 1269.
PDF CXXXVII. Schiedsrichterliche Entscheidung der Uneinigkeiten, welche zwischen den Markgrafen von Brandenburg einerseits und dem Nicolaus von Werle so wie dem Grafen Günzel von Schwerin andererseits und zwischen ihren beiderseitigen Helfern stattgefunden haben, vom 9. Juni 1269.
PDF CXXXVIII. Schreiben der verwittweten Markgräfin Beatrix von Brandenburg an ihren Bruder König Ottokar II. von Böhmen, womit sie dem Könige Briefe von ihren Söhnen übersendet.
PDF CXXXIX. Schreiben derselben an ebendenselben, worin sie die Nachricht von ihrem und ihres unerwachsenen Sohnes Wohlseyn wiederhohlt und für übersandte Geschenke dankt.
PDF CXL. Schreiben derselben an ihren Bruder, worin sie ihn bittet, in dem gegenwärtigen Feldzuge sein Leben in Acht zu nehmen.
PDF CXLI. Bischof Johann von Prag ertheilt der Königin Kunigunde von Böhmen und der verwittweten Markgräfin von Brandenburg die Absolution, welche am Grünen Donnerstage zu Prag ausgetheilt wird, weil beide an diesem Tage nicht zu Prag anwesend seyn können, vermuthlich im Anfange des Jahres 1270.
PDF CXLII. Die Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg geben dem Kloster Broda, als Ersatz für das Areal der Stadt Neu-Brandenburg, gewisse Mühlenpächte daselbst, das Recht der Anlegung einer Mühle zu Broda, das Patronatrecht über die Kirche zu Neu-Brandenburg das Dorf Mechow bei Lychen und Fischereigerechtigkeiten auf dem Tollensee, am 9. Juli 1271.
PDF CXLIII. Friedensschluß des Königs Ottokar von Böhmen mit dem Könige Stephan von Ungarn, worin der Markgraf Otto von Brandenburg nebst Johann's Söhnen mit eingeschlossen wird und als Bedingung festgestellt ist, daß der Markgraf dem Böhmischen Könige keinen Beistand leiste, falls dieser den Vertrag in irgend einem Punkte verletzten sollte, vom 14. Juli 1271.
PDF CXLIV. Herzog Mastwin von Pommern trägt den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, Stadt, Schloß und Land Danzig zum Eigenthum an und versichert denselben, daß sie den Schutzheiligen des Ortes und den Bürgern Deutscher, Preußischer und Pommerscher Abstammung willkommen seyn würden, vermuthlich vom Jahre 1271.
PDF CXLV. Markgraf Johann von Brandenburg beurkundet einen zwischen ihm und seinen Brüdern, den Markgrafen Otto und Konrad, einerseits und dem Bischof Wetego von Meißen und dessen Capitel andererseits geschlossenen Vertrag über Jurisdictions- und Zehntrechte jener Fürsten in den Meißnischen Stiftsgütern des Landes Bautzen, am 21. Januar 1272.
PDF CXLVI. Walther, Burchard und Albert von Barby verkaufen das Dorf Bergen bei Rodensleben im Magdeburgischen an den Deutschen Orden, am 3. Mai 1272.
PDF CXLVII. Walther, Burchard und Albert von Barby geloben, daß ihre Erben, sobald sie volljährig geworden sind, den Verkauf von Bergen an den Deutschen Orden, ausbrüderlich anerkennen, am 3. Mai 1272.
PDF CXLVIII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, erklären öffentlich, daß sie das Dorf Bergen bei Rodensleben mit der Vogtei, dem Patronat und mit allem Zubehör den Edlen Burchard und Walther von Barby eigenthümlich geschenkt und übergeben haben, wahrscheinlich im Jahre 1272.
PDF CXLIX. Markgraf Johann von Brandenburg befreiet die Lübecker in Danzig und auf der Weichsel, so wie in ganz Pommern, von allem Zoll und vom Strandrechte, am 17. August 1272.
PDF CL. Johann, Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, befreien die Lübecker in Danzig und auf der Weichsel, so wie in ganz Pommern, von allem Zoll und vom Strandrechte, am 18. August 1272.
PDF CLI. Gerhard und Johann, Grafen von Holstein, beschenken das Kloster zu Jtzehoe mit Zuziehung ihrer Schwester, der Markgräfin Hedwig von Brandenburg, am 17. August 1272.
PDF CLII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albrecht, Recognition über die Ritter von Otto von Drenleben geschehene Schenkung von fünf und einer halben Hufe Landes in Emmede und einer halben Hufe zu Valdorf an den Bischof Volrad von Halberstadt, vom 13. März 1273.
PDF CLIII. Alverichs Schenken von Donstädt und Ottos und Helmonds von Dreinleben Versprechen, den Consens der Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg zu der, dem Bischofe und dem Dome zu Halberstadt gemachten Schenkung von fünf und einer halben Hufe zu Emmede und einer halben Hufe zu Valdorf binnen einer gewissen Frist einzuholen, vom 17. März 1273.
PDF CLIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, schenken dem Kloster Broda den Zins von 6 Hufen Landes bei der Stadt Neu-Brandenburg, die Fischerei in dem Ausflusse des Sees Liepz in den Tollensee und das Dorf Wendisch-Nemerow mit der Mühle, am 10. April 1273.
PDF CLV. Die Markgrafen Otto und Albrecht von Brandenburg verkaufen und verleihen den Grafen Ulrich und Albrecht von Regenstein die Schirm-Vogtei über das Stift Quedlingburg, welche ihr Vater, Markgraf Otto, von den Grafen von Blankenburg erworben hatte, imgleichen das kleine Schloß Lewenberg, am 11. Mai 1273.
PDF CLVI. Markgraf Albrecht resignirt dem Bischofe von Halberstadt den Zehenten über 15 Hufen zu Alt-Haldensleben, ohne Datum.
PDF CLVII. Die Markgrafen Otto und Albrecht von Brandenburg resignieren dem Bischofe von Halberstadt den Zehenten von 24 Jufen zu Alt-Haldensleben, ohne Datum.
PDF CLVIII. Herzog Mastwin von Pommern trägt den Markgrafen von Brandenburg die Schlösser und Lande Stolp und Zlawen zu Lehn auf und verbindet sich mit denselben zum gegenseitigen Beistande, am 3. September 1273.
PDF CLIX. Markgraf Johann von Brandenburg bezeugt, daß König Rudolph, mit Zustimmung aller bei der Krönung desselben anwesenden Fürsten, die Gattin des Reinhard von Hanau, Adelheid, eine Tochter Ulrichs von Münzenberg, für frei und edel geboren erklärt habe, am 25. October 1273.
PDF CLX. Der Markgraf Johann von Brandenburg bezeugt neben dem Pfalzgrafen Ludewig und dem Herzoge Johann von Sachsen die in ihrer Gegenwart erfolgte Königliche Belehnung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg, am 25. Oktober 1273.
PDF CLXI. Graf Gerhard von Holstein beurkundet und verbürgt eine dem Markgrafen Otto von Brandenburg zuständige Schuld am 26. Juli 1275, nebst einer Notiz über das am 15. Octbr. 1275 zwischen der Grafen von Holstein und den Markgrafen von Brandenburg geschlossene Bündniß.
PDF CLXII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albrecht, schenken dem Kloster Broda acht Hufen Landes im Dorfe Küssow, am 9. Augsut 1275.
PDF CLXIII. Markgraf Albert von Brandenburg verleiht den Bürgern und der Stadt Friedland im Lande Stargard den Zoll der Städte Friedland und Neubrandenburg, am 23. April 1276.
PDF CLXIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, ratificiren eine mit dem Erzbischofe von Magdeburg über die Grenzen zwischen Milow und Rathenow, und Schollene und Rathenow durch beiderseitige Commissarien geschlossenen Grenzreceß, am 19. Mai 1276.
PDF CLXV. Bischof Hermann von Camin beurkundet, daß er den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, das Land Lippehne verkauft und daß der Markgraf Johann die Zahlung des schuldigen Kaufgeldes mit dem Gelöbnisse des Einlagers versichert habe, am 18. Augsut 1276.
PDF CLXVI. Bischof Hermann von Camin beurkundet nochmals, unter dem Jnsigel seines Capitels, daß er den Markgrafen Otto, Johann und Konrad von Brandenburg das Land Lippehne, ausgenommen das Dorf Letenin und das halbe Dorf Coselitz, für 3000 Mark verkauf habe, am 30. Augsut 1276.
PDF CLXVII. Schiedsspruch der Bischöfe Berthold von Würzburg und Bruno von Olmütz, des Pfalzgrafen Ludwig von Bayern und des Markgrafen Otto von Brandenburg zwischen dem Römischen Könige Rudolph und dem Könige Ottokar von Böhmen, vom 21. November 1276.
PDF CLXVIII. Der Römische König Rudolph und der König Ottokar von Böhmen verpflichten sich, den vorstehenden Schiedsspruch aufrecht zu erhalten, den 26. November 1276.
PDF CLXIX. Des Bischofs von Regensburg, des Pfalzgrafen bei Rhein und Herzogs von Bayern und des Landgrafen von Hessen Zeugniß über einen von dem Markgrafen Otto von Brandenburg zwischen den Königen Rudolph und Ottokar gestifteten Vergleich, vom 30. Dezember 1276.
PDF CLXX. Kaufvertrag ziwschen dem Fürsten Wizlav von Rügen und den Markgrafen von Brandenburg über das Land Zlawe mit dessen Schlössern und mit der Stadt Rügenwalde, vom 18. Januar 1277.
PDF CLXXI. Der Römische König Rudolph quittirt die Stadt Lübeck wegen einer dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Edlen Bernhard von Querfurt für den König übermachten Summe Geldes, am 25. Februar 1277.
PDF CDXXII.[sic!] Herzog Barnim von Pommern schenkt dem Bisthume Camin das Land Colberg unter der Bedingung, dasselbe an den Markgrafen von Brandenburg nicht abzutreten, am 30. April 1277.
PDF CLXXIII. Vertrag zwischen dem Römischen Könige Rudolph und dem Könige von Böhmen und Polen, Ottokar, worin sich beide Theile dem Schiedsspruche des Markgrafen Otto von Brandenburg und anderer Fürsten unterwerfen, vom 6. Mai 1277.
PDF CLXXIV. König Woldemar von Schweden verspricht den Markgrafen von Brandenburg, Johann, Otto und Konrad, unter gewissen Bedingungen Gotland abzutreten, am 8. September 1277.
PDF CLXXV. Anderweitiger Vertrag zwischen dem Römischen Könige Rudolph und dem Könige von Böhmen und Polen, Ottokar, über verschiedene Punkte, worin der letztere für den Fall der Nichthaltung den Markgrafen Otto von Brandenburg zum Einlager in Eger zu stellen verspricht, vom 12. September 1277.
PDF CLXXVI. Jutta, Markgräfin von Brandenburg, genehmigt unter Vorbehalt der Zustimmung ihres Bruders Poppo, Grafen von Henneberg, den Verkauf von Erbgütern, welche Bertrad und Machtild, Hoffräulein ihrer verstorbenen Mutter, an das Kloster Reinsburg vorgenommen haben.
PDF CLXXVII. Otto und Albrecht, Markgrafen von Brandenburg, bekennen für den Römischen König Rudolph von der Stadt Lübeck 1000 Mark Silber empfangen zu haben, am 14. Januar 1278.
PDF CLXXVIII. Gerhard von Hirzberg, Präceptor des Deutschen Hauses und Abgeordneter des Römischen Königs Rudolph, beurkundet, daß von den aus der Stadt Lübeck dem Könige zukommenden Gefällen dem Markgrafen Otto von Brandenburg tausend und ihm selbst zwanzig Mark gezahlt seyen, am 16. Januar 1278.
PDF CLXXIX. Der Römische König Rudolph quittirt die Stadt Lübeck wegen der für ihn, an Otto, Markgrafen von Brandenburg, gezahlten 1000 und an Bruder Gerhard von Hirzberg gezahlten 20 Mark Silber, am 4. April 1278.
PDF CLXXX. Verschreibung des Herzogs Barnim von Pommern, dem Markgrafen Konrad von Brandenburg gegen Empfang einiger Lehnstücke und Geldsummen wider das Erzstift Magdeburg Kriegsdienste zu leisten, vom 1. Juni 1278.
PDF CLXXXI. Papst Nicolaus ersucht den Markgrafen Johann von Brandenburg um seinen Consens zu der Schenkung des Römischen Königs Rudolph, am 21. Dezember 1278.
PDF CLXXXII. Der Pfalzgraf Ludwig bei Rhein, die Herzöge Johann und Albert von Sachsen und der Markgraf Otto von Brandenburg bestätigen die Schenkungen des Römischen Königs Rudolph dem Papste, am 19. März 1279.
PDF CLXXXIII. Markgraf Otto von Brandenburg ertheilt seine Genehmigung zu allen dem, was König Rudolph dem Papste geschenkt oder bestätigt habe, am 12. September 1279.
PDF CLXXXIV. Otto, Albert und Otto, Markgrafen von Brandenburg, schenken dem Nonnenkloster zu Dobbertin das Dorf Sagewitz, am 9. Januar 1280.
PDF CLXXXV. Ludekin, Matthias Sohn, Johannes, Elias Sohn, und ihre Genossen ersuchen den Rath zu Lübeck, für die von ihnen geleisteten Dienste, ihrem Bevollmächtigten von dem ihnen vom Markgrafen Otto versprochenen Gelde 100 Pfund Pfennige auszuzahlen, wahrscheinlich im Jahre 1280.
PDF CLXXXVI. Der Rath zu Stettin fordert den Rath zu Lübeck auf, zur schleunigen Hülfe gegen ihre beiderseitigen grausamen Unterdrücker, die Markgrafen von Brandenburg, seine Mannschaft zum 14. Juli bei Anklam einzuschiffen, vermuthlich am 30. Juni 1280.
PDF CLXXXVII. Willebrief des Markgrafen Otto von Brandenburg zu der von dem König Rudolph seinen Söhnen zugedachten Belehnung mit Oesterreich, Steier, Kärnthen, Krain und der Windischen Mark, vom 22. August 1280.
PDF CLXXXVIII. König Rudolph beauftragt den Herzog von Sachsen und die Markgrafen von Brandenburg in Sachsen und Thüringen, namentlich in der Stadt Lübeck, die Kaiserlichen Rechte zu handhaben und die unbefugter Weise dem Reiche entzogenen Besitzungen wieder an das Reich zu bringen, vom 9. September 1280.
PDF CLXXXIX. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Albert, versichern dem Kloster Dargun alles freie Eigenthum, welches demselben die Pommerschen und Wendischen Fürsten verliehen haben, ungefähr im Jahre 1280.
PDF CXC. Compromiß in Sachen der verwittweten Königin Kunnigunde von Böhmen und des Markgrafen Otto Brandenburg als Landesverwesers des Königreichs, aus dem Ende des Jahres 1280.
PDF CXCI. Markgraf Otto von Brandenburg weiset als Landes-Verweser von Böhmen der Königin-Wittwe Kunnigunde eine Jahresrente an, im Anfange des Jahres 1281.
PDF CXCII. Der Römische König Rudolph verspricht einer Stadt, vermuthlich in Jtalien, ihre Angelegenheiten zu berücksichtigen, als seine Uneinigkeit mit dem Markgrafen von Brandenburg beigelegt sein würde.
PDF CXCIII. Kunigunde, verwittwete Königin von Böhmen, klagt bei dem Könige Rudolph über den Markgrafen Otto von Brandenburg, der Prag eingenommen und ihr ihre Kinder entrissen habe, und bittet den König um seinen Rath.
PDF CXCIV. Der König Rudolph setzt der verwittweten Königin von Böhmen 3000 Mark jährlicher Einkünfte aus.
PDF CXCV. Die Königin Kunigunde von Böhmen verspricht eidlich dem Römischen Könige Rudolph, die mit ihm geschlossenen Verträge getreulich zu halten.
PDF CXCVI. Mehrere Schreiben des Königs Rudolph über seine Versöhnung mit dem Markgrafen Otto von Brandenburg und über die Vermählung seiner beiden Töchter mit einem Bruder des Markgrafen Otto und mit Wratislaw, dem Erben der Krone Böhmen.
PDF CXCVII. Otto, Albert und Otto, Markgrafen von Brandenburg, conferiren dem Convenie zu Walbeck zu ihrer Gedächtnißfeier das Dorf Stemmer bei Eschenrode, am 25. März 1281.
PDF CXCVIII. Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, nehmen das Kloster Buckow im Lande Slawe gegen die feindlichen Pommern in Schutz, am 14. April 1281.
PDF CXCIX. Graf Hermann von Henneberg verkauft für sich, seinen Sohn Boppo, den Markgrafen Otto von Brandenburg und dessen Gattin Jutta dem Johann von Hennegau, die aus der mütterlichen Erbschaft seiner Kinder Boppo und Jutta herrührenden Rechte und Besitzungen in Holland, im August 1281.
PDF CC. Compromissarischer Vergleich zwischen dem Deutschen Orden und dem Domstifte Stendal, worin letzteres sich verpflichtet, seinen Ansprüchen auf Bergen zu entsagen und die Markgrafen von Brandenburg zu vermögen, daß sie das Dorf dem Deutschen Orden bestätigen, vom 6. October 1281.
PDF CCI. Otto und Konrad, Markgrafen von Brandenburg, schenken den Mönchen in Colpin die Pfarre zu Petersdorf unter der Bedingung, die Gedächtnißfeier ihres Bruders Johann, so wie der Markgräfin Constantia, Prinzessin von Polen, alljährlich zu begehen, am 30. October 1281.
PDF CCII. Albert, Markgraf von Brandenburg, vereignet dem Nonnenkloster Dobbertin die Dörfer Swertze, Zetim und Dymitz, am 21. Januar 1282.
PDF CCIII. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt der Stadt Friedland den Marktzoll daselbst, am 20. Februar 1282.
PDF CCIV. Beatrix Markgräfin von Brandenburg schenkt dem Hospitale zu Görlitz zwei Hufen Landes im Dorfe Gerwickesdorf, am 8. März 1282.
PDF CCV. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg bewilligen der Stadt Lübeck auf Ansuchen ihres Gesandten, Heinrich von Jserlohe, Waffenstillstand bis zum nächsten Tage Jacobi, am 1. Mai 1282.
PDF CCVI. Graf Hermann von Henneberg und sein Sohn Poppo überlassen ihre in Holland ererbten Güter an den Markgrafen Otto von Brandenburg und dessen Gattin Jutta, am 12. Mai 1282.
PDF CCVII. Markgraf Otto genehmigt, daß der Römische König Rudolph den Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit den Dörfern Lenkersheim, Erlebach und Brucke beliehen, am 15. Mai 1282.
PDF CCVIII. Der Römische König Rudolph benachrichtigt die Stadt Lübeck davon, daß er die früher vorgenommene Uebertragung der Stadt an die Markgrafen Johann, Konrad und Otto von Brandenburg jetzt zurückgenommen habe, am 15. Mai 1282.
PDF CCIX. Bartold Ritter von Wodenswegen bekräftigt vor dem Markgrafen Otto von Brandenburg in dessen unter Königsbann auf einer Wiese bei Gutenswegen gehaltenen Landgerichte den Verkauf eines in der Grafschaft der Markgrafen jenseits der Ohre gelegenen Gehölzes an das Kloster Althaldensleben, am 5. Juli 1282.
PDF CCX. Die Markgrafen Otto und Konrad bestätigen der Stadt Bautzen die Gerichtsbarkeit über alle Verbrechen, welche von markgräflichen Vasallen innerhalb ihrer Mauern oder ihrer Feldflur verübt würden, am 12. Juli (1282?)
PDF CCXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, bewilligen der Stadt Lübeck auf Antrag Heinrichs von Jserlohe, einen weitern Waffenstillstand bis Michaelis, wenn die Stadt inzwischen Bedacht nehme den Markgrafen endlich zu gewähren, was ihnen nach König Rudolphs Schenkung gebühre, am 21. Juli 1282.
PDF CCXII. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg befreien die Stadt Bautzen von dem Marktzolle und bekennen dafür 70 Mk. Silb. empfangen zu haben, am 24. August 1282.
PDF CCXIII. Otto, Markgraf von Brandenburg, bekennt, den Bürgern der Stadt Bautzen den Marktzoll für 70 Mark erlassen zu haben, und bestimmt, wie diese Summe aufgebracht werden soll, am 24. August 1282.
PDF CCXIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, bewilligen der Stadt Lübeck auf Antrag Heinrichs von Jserlo, einen fernerweiten Stillstand bis zum nächsten Feste Mariä Reinigung, da der Römische König ihre Streitigkeiten durch Grafen Günther von Schwarzburg beizulegen beabsichtige, am 24. Nov. (1282).
PDF CCXV. Der Römische König Rudolph zeigt der Stadt Lübeck an, daß er die Uebertragung der Stadt an die Markgrafen von Brandenburg ihrer Klagen wegen zurückgenommen, dagegen die Stadt den Herzögen von Sachsen übertragen habe, am 7. Dezember 1282.
PDF CCXVI. Herzog Buguzlaw von Pommern verpfändet dem Herrn Nicolaus von Werle das Land Stavenhagen, damit dieser ihm mit allen seinen Kräften in dem Kriege wider die Markgrafen Beistand leiste, im Jahre 1282.
PDF CCXVII. Papst Martin IV. beauftrag den Erzbischof zu Cöln und die Dechanten zweier Stifte daselbst, die gegen die Markgrafen von Brandenburg Johann, Otto und Konrad und gegen ihre Lande wegen der Befehdung des Bischofes von Halberstadt ausgesprochene Bann- und Jnterdict-Sentenz zur Beobachtung zu bringen, am Januar 1282.
PDF CCXVIII. Der Römische König Rudolph fordert die Stadt Lübeck auf, den zur Beilegung der zwischen ihr und den Markgrafen von Brandenburg, welche auf den Besitz ihrer Stadt verzichtet hatten, noch obschwebenden Streitigkeiten auf Pfingsten anberaumten Termin durch Gesandte zu beschicken, am 11. März 1283.
PDF CCXIX. Graf Günther von Schwarzburg zeigt der Stadt Lübeck an, daß der R. König Rudolph, zur Beilegung zwischen den Markgrafen von Brandenburg einerseits und den Städten Lübeck und Goslar andererseits, einen Termin auf den Sonntag nach Pfingsten anberaumt habe, ohne Datum.
PDF CCXX. Entwurf eines Bündnisses gegen die Markgrafen von Brandenburg zur Aufrechterhaltung des Landfriedens, zwischen dem Herzoge Johann von Sachsen und mehreren Slavischen Fürsten und Herren einerseits und verschiedenen Städten andererseits.
PDF CCXXI. Herzog Johann von Sachsen, Herzog Bugezlaw von Pommern, Fürst Wizlaw von Rügen, imgleichen die Herrn von Werle, von Mecklenburg und Rostock, die Grafen von Schwerin und von Dannenberg und die Städte Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund, Greifswald, Stettin, Demmin und Anklam schließen ein Schutz- und Trutzbündniß, namentlich gegen die Markgrafen von Brandenburg, am 14. Juni 1283.
PDF CCXXII. Kaiser Rudolph I. bestätigt die Oesterreichischen Privilegien unter Zustimmung des Markgrafen Otto von Brandenburg und anderer Churfürsten, am 11. Juni 1283.
PDF CCXXIII. Die Markgrafen Otto und Konrad gewähren den Bürgern der Stadt Görzke das Privilegium, nur von ihrem eigenen Schulzen gerichtet zu werden, am 15. Juli 1283.
PDF CCXXIV. Markgraf Otto nimmt die durch seine Länder reisenden Hamburger, auf Bitten der Bürger zu Salzwedel, in sein Geleit, am 25. Juli (1283?).
PDF CCXXV. Der Römische König Rudolph publizirt ein Erkenntniß, worin die vom Könige Wenzel von Böhmen in der Gefangenschaft des Markgrafen Otto von Brandenburg gegen diesen eingegangenen Verpflichtungen für richtig erklärt werden, am 23. August 1283.
PDF CCXXVI. Die Stadt Hamburg verspricht allen zu ihr kommenden Kaufleuten des Markgrafen Otto von Brandenburg ihren Schutz, am 17. September 1283.
PDF CCXXVII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad gestatten der Stadt Bautzen ein Kaufhaus zu errichten und überlassen ihr alle Einkünfte aus demselben, am 29. März 1284.
PDF CCXXVIII. Der R. König Rudolph verheißt der Stadt Lübeck, zur Herstellung des Friedens an die Wendischen Herrn und die Markgrafen von Brandenburg Gesandte zu schicken, am 5. Juni 1284.
PDF CCXXIX. Der R. König Rudolph ermahnt den Herzog Albrecht von Sachsen, in der Fehde zwischen den Markgrafen von Brandenburg einerseits und den Herren von Wenden andererseits den Ersteren keinen Bestand zu leisten, sondern den Frieden zu vermitteln, am 7. Juni 1284.
PDF CCXXX. Vertrag der Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg mit dem Herzoge Buguzlav von Pommern und dem Fürsten Wizlav von Rügen, zu ihrer und ihrer Vettern, Otto Albrecht und Otto, Aussöhnung mit den unterm 14. Juni 1283 wider sie verbündeten Fürsten, Edlen und Städten, vom 13. August 1284.
PDF CCXXXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad verleihen dem Kloster Althaldensleben auf Bitten der Söhne Gebhards von Grunenberg, einige Besitzungen in Glüsingen, am 19. Dezember 1284.
PDF CCXXXII. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem St. Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow das Dorf Gnewetitz, am 13. März 1285.
PDF CCXXXIII. Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, vereignet dem St. Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow das Wokuhl, am 9. Mai 1285.
PDF CCXXXIV. Markgraf Konrad von Brandenburg genehmigt für sich und seine Brüder, daß der Probst und das Kapitel zu Stendal das Dorf und die Kirche zu Berge bei Rodensleben im Magdeburgischen dem Deutschen Orden abgetreten haben, am 18. Juni 1285.
PDF CCXXXV. Markgraf Otto von Brandenburg bestätigt für sich und seine Brüder den Deutschen Orden im Besitze des Dorfes und der Kirche zu Berge bei Rodensleben im Magdeburgischen, am 18. Juni 1825.
PDF CCXXXVI. Otto, Markgraf von Brandenburg, verpflichtet sich einigen Hamburgern, den Rest seiner Schuld bei Vermeidung des Einlagers auf Martini abzutragen, am 23. August 1285.
PDF CCXXXVII. Markgraf Otto der J. von Brandenburg genehmigt die von dem Römischen Könige Rudolph vorgenommene Verpfändung des Zolles zu Boppart an Grafen Eberhard von Katzenellenbogen, am 2. Oktober 1285.
PDF CCXXXVIII. Pribeko von Belgarten beurkundet, daß die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, ihn in ihren Hof-Dienst aufgenommenen haben und sagt ihnen Treue zu, am 29. October 1285.
PDF CCXXXIX. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg schenken dem Kloster St. Agnes zu Magdeburg Hebungen aus der Mühle zu Jersleben, am 14. April 1286.
PDF CCXL. Otto und Konrad, so wie Johann, Konrad's Sohn, Markgrafen von Brandenburg, schenken dem Kloster Colbatz zur Gründung eines Filialklosters seines Ordens 500 Hufen Landes, am 17. September 1286.
PDF CCXLI. Otto und Johann, Markgrafen von Brandenburg, vereignen dem Kloster Marienstern das halbe Dorf Chula bei Wittichenau, am 8. October 1286.
PDF CCXLII. Graf Heinrich von Blankenburg bekennt, daß er den Zehnten zu Werdesleben, auf Veranlassung seiner Vasallen Bertold und Konrad von Schöning, und der Gebrüder Gebhard und Heinrich von Alvensleben, zu Gunsten des Abtes vom Kloster Marienthal bei Helmstädt den Markgrafen Otto und Albert resignirt und dafür der von der Alvensleben Zehnten zu Seehausen angenommen habe, am 6. November 1286.
PDF CCXLIII. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow die Dörfer Dabelow und Kl. Karzstavel, am 17. November 1286.
PDF CCXLIV. Pribizlav, Herr von Belgarden, so wie H. und Richard von Vrisach, nehmen die Lande Belgarden, Dobren und Welsenburg von den Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, zu Lehn, am 24. Juni 1287.
PDF CCXLV. Albrecht, Markgraf von Brandenburg, vereignet dem Johanniter-Orden zur Comthurei Mirow einen Hof mit vier Hufen im Dorfe Starsow, am 17. Juli 1287.
PDF CCXLVI. Papst Nicolaus IV. erklärt die Ehe des Herzogs Heinrich von Schlesien mit Mathilden, einer markgräflichen Prinzessin, ihrer Verwandschaft ungeachtet, für legitim, am 23. October 1288.
PDF CCXLVII. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt der Stadt Friedland das bei einigen Dörfern der Umgegend gefundene Uebermaaß, am 20. November 1288.
PDF CCXLVIII. Vertrag zwischen dem Fürsten Wyzlaw von Rügen und den Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg über die Theilung der Pommerschen Lande nach dem Tode des Herzogs Mystwin, vom 26. März 1289.
PDF CCXLIX. Otto, Markgraf von Brandenburg, bekennt, daß ihm Pfalzgraf Friedrich von Sachsen das Haus Lockstede um 1400 Marck versetzt habe, am 11. Februar 1290.
PDF CCL. Markgraf Otto von Brandenburg vergleicht sich mit Bischof Mangold zu Würzburg über die ihm erblich zugefallenen Hennebergischen Schlösser Kissingen, Steinach, Rotenstein und Königshofen, 11. Mai 1290.
PDF CCLI. Bischof Jaromer von Camin beurkundet den zwischen den Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg mit ihm und mit der Stiftskirche zu Camin, namentlich über die Orte Colberg, Naugard, Jarmen und Kerkow und über die Diöcesanrechte des Bischofs in den Brandenburgischen Landen geschlossenen Vertrag, am 25. Oktober 1290.
PDF CCLII. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg beurkunden den vorstehenden Vertrag, am 25. October 1290.
PDF CCLIII. Die Conservatoren des Landfriedens, worunter der Markgraf Otto von Brandenburg, nehmen die Stadt Helmstädt in den Frieden auf, am 7. Augsut 1291.
PDF CCLIV. Albrecht, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen, so wie Otto, Markgraf von Brandenburg und Landsberg, weisen die Bewohner der vier Gerichtsbezirke Rötha, Leipzig, Lützen und Markranstädt nebst der Stadt Leipzig an den Bischof von Merseburg, am 14. November 1291.
PDF CCLV. Herzog Albrecht von Sachsen beurkundet, daß ihm König Wenzel von Böhmen und Markgraf Otto der Lange von Brandenburg gewisse Versprechungen in Ansehung des zu erwählenden Römischen Königs gemacht, und daß er dafür dem erstern in der Wahl bestimmen wolle, am 29. November 1291.
PDF CCLVI. Papst Nicolaus IV. bevollmächtigt den Probst zu Brandenburg, zur Vermählung Heinrichs, Fürsten von Mecklenburg, mit Beatrix, der Tochter des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, die päpstliche Dispensation zu ertheilen, am 23. Dezember 1291.
PDF CCLVII. Papst Nicolaus IV. bevollmächtigt denselben, zu dem Ehevorhaben des Markgrafen Johann von Brandenburg mit der Herzogin Eusemia von Schlesien, die päpstliche Dispensation zu ertheilen, am 5. Januar 1292.
PDF CCLVIII. Markgraf Otto von Brandenburg ertheilt dazu seinen Consens, daß König Adolph Goslar oder Lübeck dem Herzoge Otto von Braunschweig verpfände, am 17. Mai 1292.
PDF CCLIX. Markgraf Albrecht von Brandenburg beschenkt das Kloster zu Wanzke mit den Zinsabgaben aus verschiedenen Dörfern des Landes Stargard, am 24. Juni 1292.
PDF CCLX. Bischof Jaromar von Camin beurkundet den von ihm und dem Fürsten Wezlaw von Rügen einerseits, mit den Markgrafen von Brandenburg Otto, Konrad, Johann und Otto andererseits über die Grenzen des Bisthums Camin und des Pommerlandes, über die Hebungen der Kirche zu Camin in dem letztern, und über gegenseitig zu leistenden Beistand, geschlossenen Vertrag, am 5. November 1292.
PDF CCLXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, sichern der Stadt Görtzke aus der Münze daselbst eine jährliche Rente zu, am 23. April 1293.
PDF CCLXII. Dieterich d. J., Landgraf zu Thüringen, gründet zum Denkmal eines am 16. August über den Markgrafen Heinrich von Brandenburg erfochtenen Sieges einen Altar in der St. Thomas Kirche zu Leipzig, am 1. September 1293.
PDF CCLXIII. Der Markgraf Otto von Brandenburg bestätigt der jetzt Mecklenburgischen Stadt Grabow ihre Rechte und Besitzungen, im Jahre 1293.
PDF CCLXIV. König Adolph beauftragt den Erzbischof von Cöln in der Angelegenheit wegen der Geißeln zwischen dem Könige, dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Herzoge Albrecht von Sachsen, als Vermittler aufzutreten, am 23. März 1294.
PDF CCLXV. Der Römische König Adolph bestätigt der Probstei Berchtesgaden das Recht, daß der Probst sich bei Feierlichkeiten des Bischofsstuhles bediene, am 7. Dezember 1294.
PDF CCLXVI. Markgraf Otto mit dem Pfeil bewilligt eine vom Könige Adolph dem Kloster Kirschgarten gemachte Schenkung, am 9. Dezember 1294.
PDF CCLXVII. König Adolph bestätigt das St. Thomasstift zu Leipzig, am 20. Dezember 1291.
PDF CCLXVIII. Der Römische König Adolph verträgt die Streitigkeiten zwischen Otto Johanns Sohn und dessen Vetter Otto, Markgrafen von Brandenburg, vermuthlich im Dezbr. 1294.
PDF CCLXIX. König Adolph bestätigt den Deutschen Orden in Polen, Pommern und Wendenlande seine Freiheiten, am 1. Januar 1295.
PDF CCLXX. König Adolf bekennt dem Markgrafen Otto von Brandenburg 6000 Mark Silber schuldig zu sein, im Jahre 1295.
PDF CCLXXI. König Adolph bestätigt den Markgrafen von Brandenburg, Otto und Konrad, den Lehnbrief, welchen ihr Vater Markgraf Johann im Dezember 1231 vom Kaiser Friedrich erhalten hat, am 8. Januar 1295.
PDF CCLXXII. König Adolph beauftragt den Markgrafen Otto zur Verhandlung von Reichsangelegenheiten mit der Stadt Lübeck, am 9. Januar 1295.
PDF CCLXXIII. Der Römische König Adolph macht der Stadt Lübeck Vorwürfe, daß sie auf der von ihm anberaumten Tagsatzung ausgeblieben sey, und befiehlt ihr, deswegen zu Prenzlow vor dem Markgrafen Otto von Brandenburg zu erscheinen, welcher vom Könige bevollmächtigt sey, mit ihr von des Reichs wegen zu unterhandeln, am 9. Januar 1295.
PDF CCLXXIV. Markgraf Otto von Brandenburg verzichtet zu Gunsten des Klosters in Zeeven auf die Proprietät über einen Hof mit Zubehör zu Quelckhorn in der Verdenschen Diöcese, am 20. Januar 1295.
PDF CCLXXV. Schutz- und Trutzbündniß zwischen dem Markgrafen Otto von Brandenburg und dem Herzoge Otto von Braunschweig-Lüneburg mit näheren Verabredungen über die Art des zu leistenden Beistandes im Falle eines Krieges, vom 12. März 1295.
PDF CCLXXVI. Der Markgraf Otto von Brandenburg warnt, als Handhaber des Königlichen Landfriedens in Sachsen, den Herzog Otto von Lüneburg, der Stadt Hildesheim Beistand zu leisten, am 1. August 1295.
PDF CCLXXVII. Der Markgraf Otto von Brandenburg verpflichtet sich dem Herzoge Otto von Braunschweig, mit den Herrn von Wenden keinen Frieden zu schließen, bevor ihrer resp. Tante und Schwester, Heinrichs von Werle Wittwen, wegen deren Ausstattung genüge geleistet worden, am 14. August 1295.
PDF CCLXXVIII. Markgraf Otto von Brandenburg und sein Sohn Hermann verleihen ihrem Getreuen Christian, Vogte zu Coburg, das Dorf Sulzbach in der Grafschaft Henneberg, am 4. September 1295.
PDF CCLXXIX. Markgraf Albrecht von Brandenburg erklärt, daß die Dörfer Zelchow und Schönfelde, welche die von Wedel von ihm zu Lehn zu besitzen behauptet haben, zu Pommern und nicht zur Mark gehören, am 24. April 1296.
PDF CCLXXX. König Adolph weiset den Markgrafen Otto von Brandenburg als Hauptmann des Landfriedens in Sachsen, und Gerlach von Bruberg, als Hauptmann des Landfriedens in Thüringen, zur Handhabung gewisser Erkenntnisse in Sachen des Abtes zu Walkenried an, am 2. Juli 1296.
PDF CCLXXXI. Albrecht und Otto, Markgrafen von Brandenburg verkaufen das Dorf Schwichtenberg der Stadt Friedland, am 26. September 1296.
PDF CCLXXXII. Markgraf Otto von Brandenburg consentirt in eine Schenkung, welche der Römische König Rudolph an das Bisthum Basel vorgenommen hat, am 17. Augsut 1297.
PDF CCLXXXIII. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt dem Johanniter-Comthur zu Braunschweig und Gardow die von Hermann von Warburg erkauften beiden Dörfer und den Hof Remerow, am 15. Mai 1298.
PDF CCLXXXIV. Markgraf Hermann zu Brandenburg berichtet an den Papst über die Wahl Alberts zum Römischen Könige, am 28. Juli 1298.
PDF CCLXXXXV. Die Churfürsten, darunter Markgraf Otto von Brandenburg, berichten an den Papst über dieselbe Königswahl, am 28. Juli 1298.
PDF CCLXXXVI. Der Churfürsten Mandat wegen der Königswahl, wobei Otto als Churfürst mitwirkend auftritt, vom 28. Juli 1298.
PDF CCLXXXVII. Markgraf Hermann, so wie Markgraf Otto von Brandenburg, ertheilen ihren Consens dazu, daß König Albert dem Erzbischofe von Trier das demselben vom Könige Adolph ehedem verpfändete Reichsschloß Kochem eigenthümlich abgetreten, am 29. Juli 1298.
PDF CCLXXXVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg verleiht seinem Vogte in Coburg das Dorf Breitenau in der Grafschaft Henneberg, den 8. Augsut 1298.
PDF CCLXXXIX. König Albert bestätigt das Erzbisthum Cöln unter dem Zeugnisse des Markgrafen Otto und des Markgrafen Hermann, Otto's Sohnes, am 28. August 1298.
PDF CCXC. Markgraf Hermann verschreibt seiner Gattin Anna, einer Tochter des Königs Albrecht, die Graffschaft Henneberg und seine Herrschaft in Franken, am 25. Novbr. 1298.
PDF CCXCI. Markgraf Otto von Brandenburg verschreibt der Gemahlin seines Bruders Heinrich, einer Schwester der Herzöge von Baiern, ein Ehegeschenk von 12000 Mark und bestellt dafür Bürgschaft, am 26. November 1298.
PDF CCXCII. Der Römische König Albrecht bestätigt den Ehecontract ziwschen der Markgräfin Jutta, Schwester des Markgrafen Hermann von Brandenburg, und dem Herzoge Rudolph von Sachsen und die Mitgift von Beltzig und Dommitsch, am 2. Dezember 1298.
PDF CCXCIII. Der Markgraf Otto von Brandenburg erlaubt dem Arnold von Haversforde das Schloß Werder zu verkaufen an wen ihm beliebe, am 24. April 1299.
PDF CCXCIV. Graf Konrad zu Wildberg und der Markgräflich Brandenburgische Vogt zu Coburg leihen Otto von Leibach die Rottfelder zu Werzbach, am 22. July 1299.
PDF CCXCV. Markgraf Albrecht von Brandenburg bestätigt dem Abte des Klosters Neu Doberlum oder Sameritzco einige Erwerbungen in der Mühle Vogelsang bei der Stadt Landsberg an der Warthe, am 21. Dezember 1299.
PDF CCXCVI. Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, bestätigt die von Busso von Barby an die St. Bartholomäi-Kirche zu Zerbst vorgenommene Uebertragung des Patronates über die Pfarrkirche zu Bornecke, am 17. März 1300.
PDF CCXCVII. Herzog Otto zu Lüneburg befreiet das Kloster Marienthal von der Zollpflichtigkeit, zum Ersatz des diesem in seinem, gemeinschaftlich mit den Markgrafen Otto und Hermann von Brandenburg wider die Herzoge von Braunschweig geführten Kriege, zugefügten Schadens, am 9. October 1300.
PDF CCXCVIII. Nicolaus, Herr von Rostock, verschreibt sich dem Könige Erich von Dänemark zum Beistande, wider alle seine Widersacher mit 50 Mann, wogegen dieser jenem seinen Schutz verpflichtet, wenn die Markgrafen Otto oder Konrad von Brandenburg, oder deren Kinder sich diesem widersetzen oder ihn beschädigen sollten, 21. Dezember 1300.
PDF CCXCIX. Otto, Konrad und Johann, Markgrafen von Brandenburg, untersagen ihren Vögten, im Lande Bautzen ferner die Aechtung von Verbannten aufzuheben, bevor dieselben den Verletzten Genugthuung geleistet haben, am 12. Februar 1301.
PDF CCXCX. Markgraf Hermann vereinigt die gemeinen Bürger und die Wollweber in Görlitz wegen ihrer Streitigkeiten über den Gewandschnitt, am 1. Juli 1301.
PDF CCCI. Die Markgrafen Otto und Johann bestätigen dem Schlesischen Kloster Trebnitz seine Besitzungen im Lande Lebus, am 14. Juli 1301.
PDF CCCII. Markgraf Friedrich von Brandenburg bestätigt dem Kloster Trebnitz einige alte Privilegien, am 2. Dezember 1455.
PDF CCCIII. Die Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg compromittiren wegen ihrer Uneinigkeit mit Nicolaus von Werle auf König Erich von Dänemark, am 7. September 1301.
PDF CCCIV. König Albrecht versöhnt den Markgrafen Hermann von Brandenburg mit dem Bischofe Mangold von Würzburg, und schlichtet ihre Streitigkeiten, am 6. Dezember 1301.
PDF CCCV. Otto, Markgraf von Brandenburg consentirt zu der vom Könige Albrecht vorgenommenen Verpfändung der Stadt Schwabach, am 15. Dezember 1301.
PDF CCCVI. Die Markgrafen Otto und Konrad geloben, die Entscheidung, welche König Erich von Dänemark und Fürst Heinrich von Mecklenburg in ihren Streitsachen mit Nicolaus von Wenden getroffen haben, und die der König künftig treffen wird, zu beobachten, am 18. Dezember 1301.
PDF CCCVII. Graf Ulrich von Regenstein verspricht dem Marienstifte zu Quedlingburg, den Markgrafen Hermann von Brandenburg zu vermögen, der Abtei Quedlingburg die Vogtei über drei Hufen und Höfe in Gr. Ditforde zu resigniren, im Jahre 1301.
PDF CCCVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg resignirt der Aebtissin Berta von Quedlingburg die Vogtei über anderthalb Hufen Landes im Felde Zcattelo und über die Mühle Scherra zu Quedingburg, im Jahre 1301.
PDF CCCIX. Walther, Herr von Barby und Amtmann des Markgrafen Hermann in Franken, beurkundet einen Namens des letzteren mit dem Abte des Klosters Georgenthal über das Schloß Waldenfels geschlossenen Vergleich, am 7. Januar 1302.
PDF CCCX. Zeugniß des Rathes zu Schmalkalden über diese Vergleichs-Angelegenheit, vom 16. Januar 1302.
PDF CCCXI. Markgraf Otto von Brandenburg versöhnet den Römischen König Albrecht mit dem Erzbischofe von Mainz wegen aller ihrer Mißhelligkeiten, den 21. März 1302.
PDF CCCXII. Markgraf Hermann von Brandenburg bestätigt, als Lehnsherr des Fürsten Heinrich von Mecklenburg, die von diesem vorgenommene Schenkung des Patronats über die Pfarrkirche zu Lychen an den Johanniter-Orden, am 24. März 1302.
PDF CCCXIII. Markgraf Hermann von Brandenburg ratificirt den von Walther von Barbi wegen des Schlosses Waldenfels mit dem Kloster Georgenthal abgeschlossenen Vergleich, am 6. April 1302.
PDF CCCXIV. König Albrechts Schreiben an den Markgrafen Otto von Brandenburg und die Herzöge von Braunschweig, als Handhaber des Landfriedens in Sachsen, wegen der von dem Grafen von Wernigerode bei Goslar angelegten Burgveste, vom 11. Juli 1302.
PDF CCCXV. Die Herzoge Johann und Jütland, Erich von Langeland, Witzlav von Rügen, Gerhard von Holstein, so wie die Herren von Werle und von Mecklenburg verbinden sich mit dem Könige Erich von Dänemark und dessen Brüdern, und mit dem Markgrafen Otto und Konrad von Brandenburg, am 26. August 1302.
PDF CCCXVI. Hermann, Markgraf von Brandenburg, bestätigt der Comthurei Nemerow die Schenkung seiner Vorfahren, am 8. November 1302.
PDF CCCXVII. Der Markgraf H. von Brandenburg vereignet der Comthurei des Deutschen Ordens in Halle gewisse von ihr erkaufte Zehnthebungen, am 11. März 1303.
PDF CCCXVIII. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto, Konrad, Johann und Woldemar, gründen die Stadt Arneskrone oder Deutsch-Krone im Posenschen, 23. April 1303.
PDF CCCXIX. Papst Bonifaz VIII. legitimirt die Ehe des Markgrafen Heinrich von Brandenburg und seiner Gemahlin Agnes zur Verhütung der Gefahren, welche aus einer Scheidung hervorgehen mögten, am 19. Mai 1303.
PDF CCCXX. Vertrag des Bischofs Heinrich von Camin mit den Markgrafen Otto, Konrad, Johann und Waldemar, denen er Hülfe und Beistand gegen alle ihre Feinde gelobt, ausgenommen den Markgrafen Hermann und die Pommerschen Herzoge, vom 18. September 1303.
PDF CCCXXI. Hermann, Markgraf von Brandenburg, bewidmet die Stadt Görlitz mit Magdeburgischem Rechte, und ordnet die Gerichtsverfassung derselben, am 28. November 1303.
PDF CCCXXII. Otto, Konrad, Hermann und Woldemar, Markgrafen von Brandenburg, versöhnen sich mit ihrem Schwager, dem E. Herrn Heinrich von Mecklenburg, wegen des Landes Stargard, am 15. Januar 1304.
PDF CCCXXIII. Markgraf Heinrich von Brandenburg bestätigt den Schiedsspruch wegen des Streites des Klosters Banz mit den Gebrüdern von Liznik unter dem Siegel der Markgräfin Helene, seiner Schwester, am 25. Januar 1304.
PDF CCCXXIV. Fürst Heinrich von Mecklenburg bestätigt die Stadt Friedland, in dem er ihr und dem ganzen Lande Stargard das Recht zusichert, im Falle einer Verletzung ihrer Rechte seinerseits oder durch seine Nachfolger, den jedesmaligen Markgrafen von Brandenburg sich zum Schutzherrn anzunehmen, am 27. Januar 1304.
PDF CCCXXV. Papst Benedict XI. gestattet dem Markgrafen Hermann von Brandenburg auch an Orten, welche mit dem Jnterdict belegt sind, für sich und seine Familie Hausgottesdienste halten zu lassen, am 4. März 1304.
PDF CCCXXVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto und Hermann, verpflichten sich um Pfingsten den Herzogen Albert und Erich von Sachsen letzlich 50 Mark zu zahlen, am 15. März 1304.
PDF CCCCXXVII. Heinrich, Fürst von Mecklenburg, beurkundet, daß ihm die Johanniter-Ritter zu Nemerow und Gardow, zur Bestreitung seiner von dem Markgrafen Hermann von Brandenburg herrührenden Schulden, freiwillig eine Beisteuer geleistet haben, obwohl sie von der Steuerpflichtigkeit befreiet seyen, am 4. April 1304.
PDF CCCXXVIII. Der Römische König Albrecht widerruft die dem Markgrafen Hermann von Brandenburg ertheilte Verleihung einer jährlichen Hebung von 300 Mark Silber aus Lübeck, weil der Markgraf sich gegen ihn empört und mit dem Könige Böhmen verbunden habe, am 1. Juli 1304.
PDF CCCXXIX. Dietrich der Jüngere, Landgraf in Thüringen, Markgraf in der Lausitz und im Osterlande, bekennt, daß er Luckau, Land und Leute, und was dazu gehörig, von der Spree bis zur Schwarzen Elster, den Markgrafen von Brandenburg, Otto und Hermann, verkauft habe und die eingelassenen Vasallen an sie verweisen wolle, am 8. Juli 1304.
PDF CCCXXX. Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg sichert den Böhmischen Kaufleuten, auf Antrag des Markgrafen von Brandenburg, sicheres Geleit durch seine Lande und die Vorrechte der Märkischen Unterthanen zu, am 24. August 1304.
PDF CCCXXXI. Die Markgrafen von Brandenburg, Otto, Johann und Woldemar beleihen die Edelen Friedhelm und Johann von Kottbus mit ihren Lehen zu gesammter Hand, am 12. Dezember 1304.
PDF CCCXXXII. Verordnung des Markgrafen Otto Brandenburg wegen der Bede und des Schlosses in der Stadt Bauzen, vom 13. Dezember 1304.
PDF CCCXXXIII. Revers des Abtes Johann zu Scharnebeck im Lüneburgischen über die Gedächtnißfeier des Markgrafen Otto des Langen von Brandenburg, ausgestellt im Dezember 1304.
PDF CCCXXXIV. Markgraf Otto von Brandenburg entläßt die Besitzungen, welche Graf Ulrich von Regenstein dem Kloster Ammensleben vereignet, seinerseits alles Anspruches, am 13. Januar 1305.
PDF CCCXXXV. Wenceslav, König von Böhmen, Ungarn und Polen, verspricht den Markgrafen Otto, Hermann und Woldemar von Brandenburg, ihnen alle seine Besitzungen in Pommern zu übergeben, sobald die Markgrafen ihm die von seinem Vater Wenceslav in Lande Meiißen eingeräumten Pfandgüter überantworten, am 8. Augsut 1305.
PDF CCCXXXVI. Der Römische König Albert versöhnt sich mit Wenceslav, dem Könige vin Böhmen und Polen, wegen der Uneinigkeiten, welche bei Lebzeiten des Vaters des letztern stattgefunden hatten, und schließt die Herzoge von Bayern, imgleichen die Markgrafen von Brandenburg, Otto, Hermann, Johann und Woldemar, welche dem Könige von Böhmen und Polen Beistand geleistet, in den Vertrag ein, am 18. Auggsut 1305.
PDF CCCXXXVII. Hermann, Markgraf von Brandenburg, verspricht die Stadt und Bürgerschaft zu Guben bei ihren hergebrachten Rechten und Gerechtigkeiten zu erhalten, den 1. Januar 1306.
PDF CCCXXXVIII. Markgraf Hermann von Brandenburg erlässt der Stadt Lauban den Zoll daselbst, am 20. März 1306.
PDF CCCXXXIX. Markgraf Hermann von Brandenburg bekennt im Dorfe Ottleben, über die Besitzungen des Klosters Marienthal bei Helmstädt, welche früher dem Stifte Hammersleben zugehörig gewesen, nicht die Vogtei, sondern nur die Grafschaft zu besitzen, und nur diese an die von Alvensleben und Heymburg übertragen zu haben, am 24. April 1306.
PDF CCCXL. Die Markgrafen Otto und Woldemar von Brandenburg unterordnen zwanzig Dörfer unter die Gerichtsbarkeit der Stadt Löbau, am 1. Mai 1306.
PDF CCCXLI. Der Römische König Albrecht beurkundet, daß die Markgräfin Agnes von Brandenburg vor ihm, zu Gunsten ihrer Tochter Agnes und ihres Schwiegersohnes, Grafen Gerlach von Nassau, auf alle Ansprüche auf das Vermögen ihres verstorbenen Gemahles, Landgrafen Heinrich von Hessen, verzichtet habe, am 18. Mai 1307.
PDF CCCXLII. Der Römische König Albrecht bestätigt der Markgräfin Agnes, Gemahlin des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, alle ihr von ihrem Gemahle und von dem Markgrafen Otto zum Ehegeschenke überwiesenen und noch zu überweisenden, vom Reiche zu Lehn gehenden Besitzungen, am 28. Mai 1307.
PDF CCCXLIII. Markgraf Hermann bestätigt der Stadt Frankenstein als Tutor Silesiae ein im Jahre 1298 vom Herzoge Bolko erhaltenes Privilegium, am 21. November 1307.
PDF CCCXLIV. Hermann, Markgraf von Brandenburg, bestätigt als Tutor Silesiae einen Kaufcontract des Schlesischen Hauptmannes, Hermann von Barby, mit dem Abte und Konvente des Klosters Kamenz vom Jahre 1303, am 27. November 1307.
PDF CCCXLV. Otto und Woldemar, Markgrafen zu Brandenburg, beurkunden, daß Stadt und Bürgerschaft zu Guben bei ihren hergebrachten, von ihrem Vetter Hermann bestätigten Rechten bleiben sollen, auch wenn ihr Vetter Johann ohne Erben stürbe, am 24. Juli 1308.
PDF CCCXLVI. Markgraf Otto von Brandenburg verbindet sich mit dem Erzbischofe von Cöln zur Uebereinstiimmung bei der bevorstehenden Wahl des Römischen Königs, am 29. Juli 1308.
PDF CCCXLVII. Markgraf Heinrich von Brandenburg bestätigt dem Deutschen Hause St. Kunigunde zu Halle einige demselbst von den Gebrüdern von Almenhausen abgetretene Ländereien, am 30. Augsut 1308.
PDF CCCXLVIII. Markgraf Woldemars Beitritt zu der vom Markgrafen Otto von Brandenburg mit dem Erzbischof von Cöln geschlossene Uebereinkunft wegen der Königswahl, vom 21. Oktober 1308.
PDF CCCXLIX. Erklärung der Brandenburgischen Gesandten, Grafen Bertold von Henneberg und Ritters Konrad von Redern, über die Königswahl, für den Fall, daß dieselbe auf einen Markgrafen von Brandenburg fallen sollte, vom 25. Oktober 1308.
PDF CCCL. Anna, verwittwe Markgräfin von Brandenburg, trennt die Kirche zu Steinbach von der Parochie Schmalkalden, am 24. October 1308.
PDF CCCLI Decret der Churfürsten über die Wahl Königs Heinrichs VII., vom Markgrafen Woldemar für sich und als Stellvertreter des Markgrafen Otto von Brandenburg, so wie der Herzöge Johann und Erich von Sachsen, mit ausgestellt, vom 27. November 1308.
PDF CCCLII. Die Markgräfin Anna von Brandenburg übergiebt die ihr lehnbare Waldung bei Scherneck dem Kloster Langheim zum Eigenthume, am 21. Dezember 1308.
PDF CCCLIII. Ritter Joahnn von Plettenbrecht giebt den Hof Hukelsbek und eine Mühle zu Attendorn im Erzstift Cöln dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg auf, am 29. Januar 1309.
PDF CCCLIV. Walther, Abt zu Banz, vereignet dem Kloster Langheim den Wald in der Aue bei Scherneck, den die Markgräfin Anna von Brandenburg von der Abtei Banz zu Lehen getragen, am 21. Febraur 1309.
PDF CCCLV. Vertrag zwischen dem Landgrafen Otto von Hessen und dem Grafen Gerlach von Nassau wegen des Witthumes der Markgräfin Agnes von Brandenburg aus ihrer ersten Ehe mit dem Landgrafen Heinrich d. J. von Hessen, vom 25. April 1309.
PDF CCCLVI. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, gelobt zu erfüllen, was die von ihm und vom Markgrafen Friedrich von Meißen ernannten 10 Ritter um die zwischen ihnen entstandene Zwietracht heißen würden, am 11. Juli 1309.
PDF CCCLVII. Albrecht, Graf von Anhalt, gelobt in Sachen des Markgrafen Friedrich von Meißen und Markgrafen Woldemar von Brandenburg Recht zu sprechen, dafern die dazu erkornen Zehne sich zweiten, am 11. Juli 1309.
PDF CCCLVIII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, gelobt, das Recht, welches Graf Albrecht von Anhalt in den zwischen ihm und dem Markgrafen Friedrich von Meißen obschwebenen Streitigkeiten zwischen dem Recht, das die Brandenburgischen, und dem, das die Meißnischen Ritter gesprochen haben, sprechen würde, ohne Ausrede zu halten, am 13. Juli 1309.
PDF CCCLIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verschreibt der Stadt Bauzen die Holzungsgerechtigkeit in der Heide des Landes Bauzen, am 31. August 1309.
PDF CCCLX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft dem Deutschen Orden die Städte und Burgen Danzig, Dirschau und Schwez nebst deren Gebieten für die Summe von 10,000 Mk. Silbers, am 13. September 1309.
PDF CCCLXI. Vertrag des Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, mit dem Herzoge Otto von Braunschweig-Lüneburg über die Abstellung der Befestigung von Hidzaker, die Theilung des Landes Varsfelde Brume, und Stelefelde und über die Haltung eines Tages zu Berge, vom 8. November 1309.
PDF CCCLXII. Papst Clemens V. legitimirt die Ehe des Markgrafen Woldemar von Brandenburg mit seiner Gemahlin Agnes, die von den beiderseitigen Eltern des Friedens halber geschlossen worden, am 9. 1309.
PDF CCCLXIII. Jnstrument wegen der Theilung des dem Herzoge Heinrich von Braunschweig abgenommenen Gebiets von Brume, Varsfelde und Stellefeld und des Hasenwinkels, zwischen dem Herzoge Otto von Lüneburg und dem Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg, vom 18. Dezember 1309.
PDF CCCLXIV. Woldemar, Markgraf von Brandenburg und der Lausitz [et]c. giebt der Stadt Guben die Befugniß, ein viertel Jahr lang Wein und Bier in der Stadt zu verkaufen, am 30. Dezember 1309.
PDF CCCLXV. Markgraf Heinrich von Brandenburg und seine Gemahlin Agnes leiten auf das von dem ersten Gemahl der letztern, Landgrafen Heinrich von Hessen, herrührende Witthum und and andere Erbschaftsforderungen Verzicht, am 2. Februar 1310.
PDF CCCLXVI. Markgraf Woldemar bestätigt die vom Markgrafen Otto zum Besten des Klosters Riddagshausen im Herzogthume Braunschweig ertheilte Befreiung der Einwohner zu Wobeck vom Ghodine und den Gerichten Schöningen, überläßt, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheile, alle in dem Dorfe bessenen Rechte dem Klosteer, am 16. Februar 1310.
PDF CCCLXVII. Heinrich und Friedrich von Alvensleben überlassen dem Hause des Deutschen Ordens zur Commende Bergen bei Seehausen im Magdeburgischen das Patronat der Kirche zu Groß-Rodensleben, wie die Markgrafen von Braunschweig solches früher besaßen und denen von Alvensleben schenkten, unter der Bedingung einer beständigen Fürbitte für die Markgrafen Otto und Hermann von Brandenburg und für die genannten Herren von Alvensleben, am 23. Februar 1310.
PDF CCCLXVIII. Heinrich, Konrad und Bonislav, Herzoge von Schlesien, übergeben den bisher von ihnen besessenen Theil Pommerns an die Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg, am 3. März 1310.
PDF CCCLXIX. Wislav, Fürst von Rügen, entsagt allen seinen Ansprüchen auf den Theil Pommerns, welcher von den Markgrafen Woldemar und Johann von Braunschweig an den Deutschen Orden überlassen worden ist, am 12. April 1310.
PDF CCCLXX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft seinen Theil Pommerns, nämlich die Schlösser und Städte Danzig, Dirschau und Schwetz mit dem dazu gehörigen Gebiete, an den Deutschen Orden, und verspricht die Bestätigung des Römischen Königs für diese Veräußerung zu beschaffen, am 31. Mai 1310.
PDF CCCLXXI. Bernhard von Plötzke und Friedrich von Alvensleben beurkunden, einen Theil der Summe, wofür der Deutsche Orden Pomerellen erkauft, richtig empfangen zu haben, den 13. Juni 1310.
PDF CCCLXXII. Markgraf Heinrich von Brandenburg giebt seinen Consens dazu, daß König Heinrich, wie früher König Albrecht, zum Besten des Grafen Berthold von Henneberg, dem Schlosse und der Stadt Wasungen die Rechte und Freiheiten der Reichsstadt Schweinfurt beilegt, am 18. Juni 1310.
PDF CCCLXXIV. Markgraf Heinrich von Brandenburg genehmigt, daß Kaiser Heinrich die Stadt Schweinfurth dem Grafen Berthold von Henneberg verpfände, am 28. Juni 1310.
PDF CCCLXXV. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, befreit die Bürger der Stadt Bautzen auf ein Jahr von der Gerichtsbarkeit des Vogtes in Eidsühne-Sachen, am 9. Julu 1310.
PDF CCCLXXVI. Des Markgrafen von Brandenburg Consens zu dem Grafen Berthold von Henneberg erneueten Bergwerksprivilegio, am 25. Juli 1310.
PDF CCCLXXVII. Markgraf Woldemar von Brandenburg consentirt in das vom Könige Heinrich dem Grafen Berthold von Henneberg ertheilte Fürstenstandes-Privilegium, am 25. Juli 1310.
PDF CCCLXXVIII. Des Markgrafen Woldemar von Brandenburg Consens über die dem Grafen Berthold von Henneberg vom Könige Heinrich geschehene Uebertragung von Schloß und Stadt Wasungen, vom 25. Juli 1310.
PDF CCCLXIX. Der Römische König Heinrich bestätigt die Verträge der Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg mit dem Deutschen Orden über Danzig, Dirschau und Schwetz, am 27. Juli 1310.
PDF CCCLXXX. Die Markgrafen von Brandenburg Woldemar und Johann gründen die Stadt Stolpe in Pommern, am 9. September 1310.
PDF CCCLXXXI. Des Papstes Clemens V. Schreiben an die Bischöfe von Brandenburg, Merseburg und Hildesheim wegen des dem Erzbischofe zu Magdeburg ertheilten Auftrages, sich der Personen und Besitzungen des Templer-Ordens in seiner Diöcese zu bemächtigen, vom 4. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXII. Markgraf Woldemar von Brandenburg nimmt als Gewährsmann an einem zwischen dem Könige Erich von Dänemark und den Herzogen Woldemar und Erich von Jütland geschlossenen Vertrage Antheil, am 17. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXIII. Vergleich zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Otto von Pommern-Stettin wegen Rostock und des dem Könige zu leistenden Beistandes gegen Jedermann, ausgenommen gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg und Andere, 18. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXIV. Markgraf Woldemar schenkt dem Kloster Oliva zu seinem Seelenheile und zur Erstattung der dem Kloster verursachten Schäden das Dorf Ponisko, am 22. Dezember 1310.
PDF CCCLXXXV. Markgraf Heinrich von Brandenburg nimmt zu seiner Aussöhnung mit dem Erzbischofe Burchard zu Magdeburg, und zu seiner Lösung aus dem Banne die Häuser Grellenberg und Raspenberg vom Erzbisthume zu Lehn, am 4. Januar 1311.
PDF CCCLXXXVI. Anderweite Vereinigung zwischen dem Markgrafen Heinrich von Brandenburg und dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg über die Lösung des Markgrafen aus dem Banne, die schlösser Grellenberg und Raspenberg, Entschädigungsforderungen des Bisthumes Merseburg u. dgl., vom 28. Januar 1311.
PDF CCCLXXXVII. Markgraf Heinrich von Brandenburg vergleicht sich dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg wegen der Stadt und des Schlosses Sangershausen und wegen des Hauses Grellenberg, am 11. Februar 1311.
PDF CCCLXXXVIII. Bodo von Ylburg und seine Söhne verkaufen den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, das ihnen zuständige Drittel des Schlosses Sempftenberg und verpflichten sich mit Johann und Conrad von Sempftenberg, so lange diese mit dem Markgrafen nicht versöhnt, keinen Frieden zu schließen, am 5. März 1311.
PDF CCCLXXXIX. Markgraf Woldemar consentirt in eine vom Römischen Könige Heinrich an den Abt Heinrich zu Fulda vorgenommene Schenkung, am 12. März 1311.
PDF CCCXC. Markgraf Woldemar bestätigt das Statut der Stadt Löban, daß kein Gastwirth mehr als vier Wagen für die Nacht beherbergen soll, 15. März 1311.
PDF CCCXCI. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verkauft der Stadt Löbau den Khotmarsberg, am 16. März 1311.
PDF CCCXCII. Markgraf Woldemar ertheilt zu der Belehnung der Herzoge von Oesterreich mit den Oesterreichischen Landen seine Zustimmung, am 30. März 1311.
PDF CCCXCIII. Markgraf Woldemar überläßt dem Kloster Kampen am Rhein die Dörfer Kiewe, Kötz, Winterfeld, Wusterade, Schönefeld, Berlin und Gloien bei Wittstock, in der Pfingstwoche des Jahres 1311. (7. bis 13. Juni).
PDF CCCXCIV. Woldemar, Markgraf von Brandenburg [et]c., gestattet, daß die Bürger zu Guben während der ihnen bewilligten Freijahre, damit sie die Stadt mit einer Mauer umgeben, die Pfennige alle Jahr einmal verändern können, am 16. Juli 1311.
PDF CCCXCV. Herzog Otto von Stettin verspricht den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, daß der Baum zu Stettin ihnen und ihren Unterthanen allemal offen stehen soll, am 22. Juli 1311.
PDF CCCXCVI. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft die Schlösser und Städte Danzig, Dirschau und Schwertz mit dem Lande Pomerellen dem Deutschen Orden, am 24. Juli 1311.
PDF CCCXCVII. Herzog Wratislav von Pommern transsumirt eine Urkunde der Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg vom 3. October 1311, worin diese dem Kloster Belbue in Pommern die Kirche der neuen Stadt Stolp, die Freiheit des Dorfes Staneszin, die Probstei im Lande Stolp und Anderes überlassen, am 25. Mai 1323.
PDF CCCXCVIII. Vergleich zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Otto von Pommern Stettin wegen Rostock und des gegenseitig zu leistenden Schutzes und Beistandes, ausgenommen gegen Markgraf Woldemar von Brandenburg vom Jahre 1311.
PDF CCCXCIX. Verbindung zwischen den Markgrafen von Brandenburg und dem Könige Erich von Dänemark besonders gegen Rostock, vom 19. Februar 1312.
PDF CCCC. Markgraf Woldemar verkauft und schenkt dem Kloster Gomeriz die Dörfer Bledzow und Falkenwalde, am 24. März 1312.
PDF CCCCI. Vergleich zwischen den Markgrafen Friedrich dem Aeltern und Friedrich dem Jüngern von Meißen und Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg, wobei die ersteren auf die Lausitz Verzicht leisten, vom 14. April 1312.
PDF CCCCII. Ritter Christian von Gerhardesdorf und Apez Münzmeister, Bürger zu Görlitz, beurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg in ihrem Beisein zu Görlitz, seinem Schwager, dem Markgrafen von Brandenburg, 122 1/2 Mark Silber wegen des Landes zu Franken ausgezahlt habe, am 17. April 1312.
PDF CCCCIII. Die Stadt Leipzig beurkundet, daß sie auf Befehl des jüngern Markgrafen Friedrich von Meißen, den Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg gehuldigt habe, vom 25. April 1312.
PDF CCCCIV. Markgraf Woldemar bestätigt dem Mecklenburgischen Kloster Eldena seine im Lande Perleberg, im Lande Lenzen und im Lande Grabow belegenen Besitzungen, am 30. April 1312.
PDF CCCCV. Breve des Papstes Clemens V. an den Erzbischof von Magdeburg und an die Bischöfe von Brandenburg und Merseburg, worin er ihnen befiehlt, die Besitzungen des Tempelherrn-Ordens in der Ballei Brandenburg und dem Johanniter-Orden einturäumen, vom 2. Mai 1312.
PDF CCCCVI. Die Markgrafen von Meißen, Friedrich der Aeltere und der Jüngere, reversiren sich gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, auf S. Jacobs Tag in Leipzig sich zu stellen, und daselbst das Eigenthum der ihnen abgetretenen Lande aufzugeben und die Lehen aufzulassen, am 3. Mai 1312.
PDF CCCCVII. Woldemar und Johann, Markgrafen von Brandenburg und Lausitz, geloben dem Markgrafen Friedrich von Meißen und Friedrich, dessen Sohn, wenn diese ihnen Torgau, Rochlitz, Geithen und Döbeln ausantworten würden, dagegen Meißen, Scharfenberg und Brandenstein wieder einzuräumen, vom 3. Mai 1312.
PDF CCCCVIII. Die Markgrafen Friedrich von Meißen reversiren sich gegen die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, auf den Fall, wenn sie zu gesetzter Zeit Torgau, Rochliz, Dobelin und Gyten nicht tradiren würden, daß letztere alsdenn Meißen, Scharfenberg und Brandenstein behalten sollen, am 4. Mai 1312.
PDF CCCCIX. Die Markgrafen von Meißen, Friedrich der Aeltere und der Jüngere, versprechen den Markgrafen, Woldemar und Johann, die in dem abgetretenen Lande wohnenden Vasallen wegen ihrer Lehne an sie zu verweisen, am 4. Mai 1312.
PDF CCCCX. Die Markgrafen Friedrich von Meißen, Vater und Sohn, beurkunden, daß Haus und Stadt Leipzig den Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg zu Pfande stehen, am 4. Mai 1312.
PDF CCCCXI. Herzog Otto von Pommern huldigt dem Könige von Dänemark und verpflichtet sich, ihm gegen jedermann zu dienen, außer gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, am 5. Juli 1312.
PDF CCCCXII. Friedrich, Landgraf zu Thüringen, übergiebt das Eigenthum von Torgau den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, am 26. Juli 1312.
PDF Markgraf Friedrich von Meißen läßt die von ihm besessenen Lehen geistlicher Stifter, welche in dem an die Markgrafen von Brandenburg abgetretenen Gebiete gelegen, zu Gunsten der letztern den Lehnsherren auf, am 27. Juli 1312. CCCCXIII. Auflassung der Magdeburgischen und Merseburgischen Lehen.
PDF CCCCXIV. Auflassung der Fuldaischen Lehen durch denselben.
PDF CCCCXV. Auflassung der Hersfeldischen Lehen durch denselben.
PDF CCCCXVI. Auflassung der Naumburgischen Lehen durch denselben.
PDF CCCCXVII. Ritter Christian von Gerhartsdorf und Apetz Münzmeister, Bürger zu Görlitz, berurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg in ihrem Beisein zu Görlitz seinem Schwager, dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, 851 Marck Silber wegen des Landes zu Franken ausgezahlt habe, am 9. August 1312.
PDF CCCCXVIII. Vergleich zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Markgrafen Woldemar wegen des Thurmes zu Warnemünde, vom 9. October 1312.
PDF CCCCXIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg verspricht dem Herzoge Otto von Stettin, ihm bedürfenden Falles gegen die von Schwerin und ihre Helfer zwanzig mit Mann mit geharnischten Pferden zum Beistande zu schicken, am 31. October 1312.
PDF CCCCXX. Markgraf Woldemar von Brandenburg quittirt den Grafen Berthold von Henneberg 4086 Marck Silbers, des Kaufpreises für das Land der Franken, den 11. November 1312.
PDF CCCCXXI. Bürgermeister und Rath zu Görlitz beurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg für den Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen des Landes zu Franken an Apetz Münzmeister zu Görlitz noch 306 Marck Silber habe auszahlen lassen, am 25. November 1312.
PDF CCCCXXII. Die Stadt Rostock erbietet sich, zur Endigung des Krieges, zwischen ihr und dem Fürsten Nicolaus von Rostock auf einer Seite und dem Könige Erich von Dänemark, den Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg und den Fürsten von Mecklenburg andererseits, 14000 Mark Silber zu zahlen, am 6. Dezember 1312.
PDF CCCCXXIII. Die Stadt Rostock beurkundet ihre Aussöhnung mit Dänemark, Brandenburg und Mecklenburg und verspricht dem Herrn Heinrich von Mecklenburg die Unterthanentreue zu bewahren, am 15. Dezember 1312.
PDF CCCCXXIV. Markgraf Woldemar von Brandenburg verkauft dem Kloster Zomeschen oder Semmeritz in Polen das Dorf Poppe, am 27. Dezember 1312.
PDF CCCCXXV. Die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, vergleichen sich mit dem Bischofe zu Posen wegen der Zehnten im Lande zwischen Drawe, Netze und Kudda, am 27. Dezember 1312.
PDF CCCCXXVI. Die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, bestätigen die Stadt Stolpe in Pommern am 2. Februar 1313, welches Herzog Wartislav von Pommern im Jahre 1317 transsumirt.
PDF CCCCXXVII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verkauft dem Könige Erich von Dänemark die Hälfte des Thurmes zu Warnemünde, am 20. Februar 1313.
PDF CCCCXXVIII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verleiht auf Fürbitte Otto's und Heinrichs Schenken von Schenkendorf dem Abte und Convent in Neuzelle den See Pinnow in der Nähe von Fürstenberg, am 25. März 1313.
PDF CCCCXXIX. Der Hochmeister Karl von Trier beurkundet, daß er durch Tausch von den Schwenz, ehemaligen Vasallen des Königs von Böhmen und Polen und der Markgrafen von Brandenburg, das Gebiet von Neuenburg am Weichselstrome an den Deutschen Orden gebracht, am 7. Juni 1313.
PDF CCCCXXX. Des Markgrafen Heinrich von Brandenburg Beitritt zu dem zwischen Magdeburg, Naumburg, Merseburg, Meißen und seinem Vetter Woldemar von Brandenburg geschlossenen Frieden, vom 11. Juli 1313.
PDF CCCCXXXI. Markgraf Woldemar von Brandenburg gelobt für sich und seinen Curanden den Markgrafen Johann von Brandenburg den Frieden des Landes Meißen, den darüber gepflogenen Verhandlungen gemäß, unverletzt zu erhalten, am 20. Juli 1313.
PDF CCCCXXXII. Markgraf Woldemar von Brandenburg und die Herzogin Anna von Breslau schließen einen Vertrag mit dem Grafen Berthold von Henneburg wegen des Landes zu Franken, für welches der Graf noch eine rückständige Summe zu zahlen hat, am 1. August 1313.
PDF CCCCXXXIII. Des Rathes zu Magdeburg Aussöhnung mit dem Erzbischofe, unter Vermittlung des Bischofes von Brandenburg und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom 1. September 1313.
PDF CCCCXXXIV. Graf Heinrich in Lüchow überläßt der Stadt Lüchow den Borchardswald, am 3. October 1313.
PDF CCCCXXXV. Markgraf Woldemar von Brandenburg bestimmt die Grenzen des an den Deutschen Orden verkauften Theiles von Pommern, am 8. Februar 1313.
PDF CCCCXXXVI. Vertrag des Markgrafen Woldemar von Brandenburg mit dem Herzog Johann von Sachsen wegen der bevorstehenden Königswahl, 31. October 1313.
PDF CCCCXXXVII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, schenkt das Dorf Zezenow der Klosterkirche zu Suckow in Pommerllen, am 1. November 1313.
PDF CCCCXXXVIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg verpflichtet sich dem Erzbischofe Heinrich von Cöln, ihm in der Wahl des Römischen Königs beizustimmen, am 18. November 1313.
PDF CCCCXXXIX. Des Rathes zu Magdeburg Revers an den Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen des gefangenen Erzbischofes Burchard von Magdeburg, vom 8. Januar 1314.
PDF CCCCXL. Markgraf Heinrich von Brandenburg verspricht dem Herzoge Friedrich, event. dem Herzog Liupold von Oesterreich, seine Stimme zur Königswahl zu geben, am 1. Mai 1314.
PDF CCCCXLI. Herzog Luipold von Oestreich beauftragt den Erzbischof von Cöln mit dem Markgrafen von Brandenburg wegen der Wahl des Herzogs Friedrich zu unterhandeln, am 9. Mai 1314.
PDF CCCCXLII. Die Markgrafen Woldemar und Johann von Brandenburg vertragen sich mit dem Könige Erich von Dänemark über Stralsund mit Einschluß ihrer beiderseitigen Bundesgenossen, so wie auch der von Alvensleben und von Kröchern, am 11. Juni 1314.
PDF CCCCXLIII. Heinrich von Mecklenburg verpflichtet sich dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, ihm mit 60 Gewaffneten zu dienen und nimmt die Belehnung von ihm an, am 11. August 1314.
PDF CCCCXLIV. Markgraf Johann von Brandenburg willigt gegen Graf Berthold von Henneberg in die Verlobung seiner Schwester Jutta mit einer von Betholds Söhnen, so wie in die Abtretung des Landes Franken unter dem Jnsiegel des Bischofs von Brandenburg und seiner Räthe, am 15. August 1314.
PDF CCCCXLV. Der Markgräfin Agnes von Brandenburg Verzichtleistung auf allen von ihrem Vater, Markgrafen Hermann, herstammenden Anspruch auf die Fränkischen Länder, vom 13. August 1314.
PDF CCCCXLVI. Pfalzgraf Ludwig am Rhein bestätigt dem Grafen Berthold von Henneberg die Versprechungen, welche er ihm für den Fall, daß er Römischer König werde, durch die Markgrafen von Brandenburg Woldemar und Johann gemacht, am 23. September 1314.
PDF CCCCXLVII. Schreiben vom Markgrafen Woldemar und von vier andern Churfürsten an den Pabst wegen der Wahl und Krönung des Pfalzgrafen Ludwig von Bayern zum Römischen Könige, vom 23. October 1314.
PDF CCCCXLVIII. Die Ritter Friedrich von Alvensleben und Droiseke von Kröchern beurkunden, daß Graf Berthold von Henneberg ihrem Herrn dem Markgrafen Johann von Brandenburg, 450 Mark zur Auslösung der Schlösser Kissungen und Ermelteshausen bezahlt habe, am 29. Oktober 1314.
PDF CCCCXLIX. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, versöhnt sich dem Fürsten Witzlav von Rügen, und tritt demselben für 2000 Marck Silber seine Ansprüche an das Land Loitz ab, am 9. Dezember 1314.
PDF CCCCL. Anderweite Vereinigung zwischen dem Fürsten Witzlav von Rügen und dem Markgrafen Woldemar, die Stadt Stralsund betreffend, am 9. Dezember 1314.
PDF CCCCLI. Markgraf Woldemar von Brandenburg entscheidet die Uneinigkeit zwischen dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg und den Bürgern daselbst, am 18. Dezember 1314.
PDF CCCCLII. Revers der Schöppen, des Rathes, der Meister und Bürger zu Magdeburg wegen ihrer Aussöhnung mit dem Erzbischofe Burchard zufolge der Entscheidungen des Bischofs Friedrich und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom 4. April vom Jahre 1315.
PDF CCCCLIII. Markgraf Johann von Brandenburg verspricht dem Deutschen Orden die vom Markgrafen Woldemar über das Land Pommern gegebenen Briefe zu halten und wegen des vom Markgrafen Woldemar empfangenen Geldes keine Ansprüche zu machen, 23. April 1315.
PDF CCCCLIV. Markgraf Johann von Brandenburg schenkt dem Kloster Neu-Zelle das Eigenthum des Dorfes Rakewiez, am 25. April 1315.
PDF CCCCLV. Herzog Wizlav von Rügen bevollmächtigt den König von Dänemark, ihn mit dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg zu versöhnen, doch unter Einschluß der von Alvensleben und von Kröchern, seiner Bundesgenossen, im Jahre 1315, wahrscheinlich im März.
PDF CCCCLVI. Verordnung des Markgrafen Johann von Brandenburg für die Bürger zu Guben, wie sie mit den eines Verbrechens angeklagten Personen, rittermäßigen, bürgerlichen und bäuerlichen Standes, verfahren sollen, vom 16. Juni 1315.
PDF CCCCLVII. Bündniß zwischen Woldislaw, Herzog von Cracow, mit den Königen von Schweden, Dänemark und Norwegen, so wie mit den Fürsten von Rügen, Wenden und Mecklenburg, zum Beistande besonders gegen die Markgrafen von Brandenburg, vom 27. Juni 1315.
PDF CCCCLVIII. König Ludwig nimmt Grafen Berthold von Henneberg zu seinem Geheimen Rathe an, mit der Bedingung am Hofe anwesend zu seyn, es sey denn, daß er mit der Herzogin von Breslau, verwittweten Markgräfin von Brandenburg, wegen des von ihr erkauften Landes in Krieg geriethe, am 30. Juni 1315.
PDF CCCCLIX. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, verkauft dem Herzoge Otto von Stettin die Stadt und das Land Bernstein für 7000 Marck Brandenburgischen Silbers, am 30. August 1315.
PDF CCCCLX. Markgraf Johann von Brandenburg verleiht die Zollhebung zu Görlitz, am 3. September 1315.
PDF CCCCLXI. Markgraf Johann von Brandenburg bestätigt dem Kloster Semritz in Posenschen den Besitz von Popow, Bledzow und Falkenwalde, am 8. September 1315.
PDF CCCCLX. Bündnisse des Königs Erich von Dänemark mit den Herzogen von Lüneburg und mit dem Grafen Gerhard von Rendsburg gegen die Markgrafen von Brandenburg, vom 8. September 1315.
PDF CCCCLXIII. Die Ritter Johann Pusteken, Otto von Thune, Johann von Thune, Heinrich Ribe, Gottfried von Odhem und Eckhard von Estorf, garantiren dem Markgrafen Johann von Brandenburg den mit ihrem Herrn, Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg, geschlossenen Vertrag, am 4. November 1315.
PDF CCCCLXIV. Der Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg giebt seinem Sohne Otto Antheil an der Landesregierung, wobei er des damals mit dem Markgrafen von Brandenburg begonnenen Krieges gedenkt, am 28. November 1315.
PDF CCCCLXV. Vertrag zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Erich von Sonderjüdland über verschiedene Punkte, namentlich zur Hülfeleistung im Kriege wider die Markgrafen von Brandenburg, vom 14. Dezember 1315.
PDF CCCCLXVI. Markgraf Woldemar verleiht Arre an Laurenz Joneson und dessen Erben gegen eine jährliche Abgabe, im Jahre 1315.
PDF CCCCLXVII. Friedrichs von Salza Dienstverschreibung für Landgraf Friedrich von Thüringen, namentlich auch zum Kriegsdienste wider den Markgrafen Heinrich von Brandenburg, vom 1. Februar 1316.
PDF CCCCLXVIII. Des Markgrafen Johann von Brandenburg und der Herzogin Anna von Breslau Anweisung für den Zöllner zu Fürstenberg wegen der Bürger zu Guben, vom 20. März 1316.
PDF CCCCLXIX. König Erich von Dänemark, Herzog Wizlav von Rügen und Herzog Erich von Sachsen, Bischof Hermann von Schwerin, Heinrich Herr von Mecklenburg, Graf Nicolaus von Schwerin von der einen und die Herren von Werle auf der andern Seite vereinigen sich über verschiedene Puncte, namentlich auch dahin, mit den Markgrafen von Brandenburg keinen Frieden zu schließen, bis diese den Herrn von Werle Neuhausen und Wredenhagen wieder gegeben und allen Partheien ihre Kosten und Schäden ersetzt haben, am 23. März 131
PDF CCCCLXX. Johann, Markgraf von Brandenburg, vereignet dem Kloster Ysenhagen eine Hebung auf der Mühle Bockhorning bei Salzwedel, am 21. April 1316.
PDF CCCCLXXI. Der König Erich von Dänemark, imgleichen Wizlav von Rügen, Nicolaus von Schwerin, Heinrich von Mecklenburg und Johann von Holstein, verbinden sich mit dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg zum Beistande gegen jedermann, namentlich die Markgrafen von Brandenburg, die von Alvensleben und alle Anhänger derselben, am 29. April 1316.
PDF CCCCLXXII. Die Gebrüder Gumpert von Alsleben so wie Anno von Sydow geloben den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, für den Fall des Aussterbens der von Strele und der geschehenen Entrichtung von 2500 Mark Silber, ihnen Land, Stadt und Schloß Semftenberg zu resigniren, am 25. Mai 1316.
PDF CCCCLXXIII. Markgraf Johann von Brandenburg und die Herzogin Anna von Breslau, des Markgrafen Mutter, schenken und verkaufen das Schloß Schiedlow und die Stadt Fürstenberg mit mehreren Zubehörungen dem Kloster Neu-Zelle in der Niederlausitz, am 4. Juni 1316.
PDF CCCCLXXIV. Erzbischof Burchard verspricht den Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, daß diesen der Wiederkauf der dem Erzstifte verkauften Graffschaft Billingsbo auf 2 Jahre freistehen soll, am 15. Juni 1316.
PDF CCCCLXXV. Markgraf Woldemar von Brandenburg beurkundet, daß der zwischen dem Markgrafen Johann und dem Kloster Neu-Zelle geschlossene Kaufvertrag über das Schloß Schiedow und die Stadt Fürstenberg mit seinem Wissen und Willen geschehen, auch dem Markgrafen 500 Mark von dem Abte gezahlt seyen, am 20. Juni 1316.
PDF CCCCLXXVI. Markgraf Woldemar von Brandenburg quittirt den Grafen Berthold von Henneberg wegen 5080 Mark Silber für das Land in Franken, am 26. Juni 1316.
PDF CCCCLXXVII. Die Grafen Gerhard und Johann von Holstein verpflichten sich, dem Könige Erich von Dänemark und dem Herzoge Heinrich von Mecklenburg mit 100 Mann gegen deu [sic!] Markgrafen Woldemar von Brandenburg beizustehen, am 5. August 1316.
PDF CCCCLXXVIII. Bischof Albert von Halberstadt meldet dem Landgrafen Friedrich von Thüringen die Abtretung der Grafschaft Friedeberg an das Erzbistum Magdeburg, am 16. Mai 1316.
PDF CCCCLXXIX. Markgraf Woldemar schenkt dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg die Grafschaft Friedeberg, am 23. Oktober 1316.
PDF CCCCLXXX. Markgraf Johann von Brandenburg und die Herzogin Anna von Breslau weisen die Städte Coburg, Eisfeld und Neustadt an der Haide an den Grafen Berthold von Henneberg, im Jahre 1316.
PDF CCCCLXXXI. Christian von Gerhardstorf und der Pfarrer Johann zu Görlitz verabreden mit den Meißnischen Commissarien die Ehestiftung zwischen der Schwester des Markgrafen Johann von Brandenburg und dem Markgrafen Friedrich d. J. von Meißen, am 1. Jan. 1317.
PDF CCCCLXXXII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, genehmigt als Vormund der Fürsten Albert und Woldemar von Anhalt eine von den letztern an das Kloster zu Koßwig vorgenommene Schenkung, am 2. März 1317.
PDF CCCCLXXXIII. Vergleich zwischen dem Markgrafen Johann von Brandenburg und dem Grafen Heinrich von Lüchow wegen des Anfalles der Graffschaft Lüchow an die Mark Brandenburg, vom 5. März 1317.
PDF CCCCLXXXIV. Die Markgrafen von Brandenburg, Woldemar und Johann, entbinden die Bewohner der Lande und Städte Meißen und Freiberg von ihrem Eide und verweisen dieselben an den Markgrafen Friedrich von Meißen, am 11. März 1317.
PDF CCCCLXXXV. Christian von Gerardstorph und Droyseke, Ritter, geloben dem Markgrafen Friedrich zu Meißen den Hayn auszuantworten, dafern ihre Herren, die Markgrafen Woldemar und Johann zu Brandenburg, das, was sie in den Briefen versprechen, nicht hielten, am 11. März 1317.
PDF CCCCLXXXVI. Woldemar und Johann, Markgrafen zu Brandenburg, weisen den Burggrafen Hermann zu Meißen und seine Brüder an den Markgrafen Friedrich zu Meißen, und entbinden denselben der ihnen geleisteten Treue, am 11. März 1317.
PDF CCCCLXXXVII. Markgraf Johann von Brandenburg verleiht als Lehnsherr dem Deutschen Orden zur Commende Bergen, das Eigenthum über die wüste Dorfstätte Klynte mit 10 Hufen ihrer Feldmark und über 2 Hufen zu Groß-Rodensleben, welche Besitzungen Heinrich und Friedrich von Alvensleben zu diesem Behuf resignirt haben, am 28. März 1317.
PDF CCCCLXXXVIII. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, versichert, daß er die Bürger zu Guben bei ihren Rechten und Freiheiten schützen und erhalten wolle, den 8. April 1317.
PDF CCCCLXXXIX. Markgraf Woldemar bestätigt die Rechte und Freiheiten der Stadt Görlitz, am 10. April 1317.
PDF XD. Bertold, Graf von Henneberg, bestätigt das Testament seiner Schwester der Markgräfin Judith von Brandenburg, am 12. Mai 1317.
PDF XDI. Bericht über die Anschuldigung des Königs Erich von Dänemark und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, in Betreff der Frage, wer den Brodersdorfer Frieden gebrochen und den Krieg wieder begonnen habe, vom Jahre 1317.
PDF XDII. Compromiß des Königs Erich von Dänemark und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen rechtlicher Entscheidung ihrer Streitigkeiten auf Busso und Dolle, Georg Hasenkopf, Droiseke und Heinrich von Blankenburg, so wie auf Herzog Rudolph von Sachsen, vom 21. Mai 1317.
PDF XDIII. Markgraf Woldemar gelobt dem Könige Erich von Dänemark, den im letzten Kriege zu diesem übergegangenen Vasallen Verzeihung und Belassung ihrer Lehngüter zu gewähren, auch dem Fürsten von Rügen Stralsund und das Land Rügen wieder anzuantworten, am 23. Mai. 1317.
PDF XDIV. Markgraf Woldemar schließt mit dem Könige Erich von Dänemark und mit Herrn Heinrich von Mecklenburg ein Friedens- und Freundschaftsbündniß, am 24. Mai 1317.
PDF XDV. Revers des Markgrafen Woldemar wegen des friedlichen Austrages seiner Streitigkeiten mit dem Könige Erich von Dänemark druch den Herzog Rudolph von Sachsen, Droyseke und Henning von Blankenburg so wie Busso von Dolen und Georg Hasenkopf, vom 30. Mai 1317.
PDF XDVI. König Erich Dänemark gelobt seinem Bruder Christoph und allen Dänen, welche im letzten Krieg des Königs gegen den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, diesem beigestanden haben, Verzeihung und völlige Sühne, am 4. Juni 1317.
PDF XDVII. Markgraf Woldemar überläßt der Kirche zu Quedlingburg einer seiner Ministerialen genannt Bruno von Buz, am 8. Juni 1317.
PDF XDVIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg setzt dem Markgrafen Friedrich von Meißen die Städte Dresden und Hayn dafür zum Pfande, daß er Alles halten will, was er am 11. März 1317 zu Magdeburg gelobt hat, 10. Juni 1317.
PDF XDIX. Heinrich, Markgraf von Brandenburg, bekennt, daß Erzbischof Borchard von Magdeburg und Markgraf Woldemar von Brandenburg ihn mit Markgraf Friedrich von Meißen unter andern also vergleichen, daß der Markgraf von Meißen dem Erzbischofe und dem Markgrafen Woldemar Landsberg und einen Theil von Warin, dessen andere Hälfte Tietze von Warin behält, ausantworten soll, am 10. Juli 1317.
PDF D. Aussöhnung zwischen Erich, Könige von Dänemark, und Heinrich, Herrn von Mecklenburg einerseits, und dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg andererseits, vom 25. Nov. 1317.
PDF DI. Woldemar's, Markgrafen von Brandenburg, Revers wegen des zwischen ihm, dem Könige von Dänemark und dem Herrn Heinrich von Mecklenburg verabredeten Beistandes, vom 25. November 1317.
PDF DII. Markgraf Woldemar von Brandenburg verbindet eine Anzahl umliegender Dörfer dergestalt mit der Stadt Löbau, daß diese Dörfer künftig in der Stadt Löbau Recht nehmen sollen, am 3. Dezember 1317.
PDF DIII. Endlicher Vertragg zwischen dem Könige Erich von Dänemark und dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom 13. Dezember 1317.
PDF DIV. Der Römische König Ludwig weiset den Grafen Bernhard von Anhalt zur Herausgabe dessen an, was selbiger von dem Fürstenthume Ascharien inne habe, womit Markgraf Woldemar von Brandenburg beliehen worden, am 22. Januar 1318.
PDF DV. Markgraf Woldemar von Brandenburg verspricht den Johanniter-Orden im Besitz der eigenen und der Güter der Tempelherrn zu schützen, wofür dieser ihm 1200 Marck Brandenb. Silbers verheißt und Zielenzig mit mehreren Dörfern, welche Markgraf Ottoko dem Templer-Orden zugebracht, zum Pfande setzt, den 29. Januar 1318.
PDF DVI. Graf Nicolaus von Schwerin vereinigt sich dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, am 15. März 1318.
PDF DVII. Markgraf Woldemar von Brandenburg schenkt dem Deutschen Orden (zur Comthurei Bergen) eine und eine halbe Hufe Landes zu Groß-Rodensleben im Magdeburgischen, am 21. März 1318.
PDF DVIII. Die Gebrüder Gesin verkaufen dem Pleban Thil von Lenz vier Malter Getreide-Zinsen von der Catharinen-Mühle bei Hain, und entsagen vor Heinrich von Rochow, dem Vogte des Markgrafen Woldemar in Hain, allen Ansprüchen, am 12. April 1318.
PDF DIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg vereignet dem Nonnenkloster in Hain vier Malter Getreide-Zinsen aus der Mühle daselbst, am 15. Mai 1318.
PDF DX. Withego, Bischof von Meißen, als Vormund der Söhne des Burggrafen von Golfin, imgleichen die von Colditz, von Semftenberg, von Dahme, von Wettin, von Borne und von Jhleburg, vereinigen sich zu einer Sühne über den Tod des Burggrafen, geloben dieselbe aufrecht zu erhalten, besonders auch vor dem Markgrafen von Brandenburg, den 16. Mai 1318.
PDF DXI. Wedego von Kamenz überläßt das Schloß und die halbe Stadt Kamenz mit dem dazu gehörigen Theile des Landes an Woldemar, Markgrafen von Brandenburg, am 12. Juli 1318.
PDF DXII. Heinrich von Kamenz überläßt die halbe Stadt Kamenz mit seinem Antheile an dem Lande dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg, den 12. Juli 1318.
PDF DXIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg verleiht der Gattin Bernhards von Pulßnitz, Margaretha, das Städtchen Pulßnitz auf der Grenze der Oberlausitz und der Markgrafschaft Meißen zum Leibgedinge, am 20. Juli 1318.
PDF DXIV. Markgraf Woldemar von Brandenburg schenkt der Stadt Sagan den Berg und die Baumaterialien des alten verwüsteten Schlosses daselbst, am 6. Augsut 1318.
PDF DXV. Markgraf Woldemar von Brandenburg ertheilt den Städten Guben, Crossen, Sagan, Sommerfeld und Triebel ein Privilegium in Ansehung der Verwiesenen, den 20. Aug. 1318.
PDF DXVI. Markgraf Woldemar von Brandenburg verbürgt sich mit Anderen dafür, daß der Dänische Marschall Niels Oluffson in dem ihm vom Könige von Dänemark verschriebenen Pfandbesitze von Warnemünde, Stegeburg und Glambeck von niemand behindert werden soll, am 14. October 1318.
PDF DXVII. König Erich von Dänemark und König Birger von Schweden einerseits, und König Hakon von Norwegen so wie die Schwedischen Prinzen Erich und Woldemar andererseits, schließen einen Waffenstillstand auf drei Jahre, den unter Anderen der Markgraf Woldemar von Brandenburg mit verbürgen soll, am 11. November 1318.
PDF DXVIII. Markgraf Woldemar von Brandenburg, Herzog Erich von Jütland, Henrich von Mecklenburg und Hennicke Graf von Holstein, geloben den vorstehenden Vergleich, mit aufrecht zu erhalten, am 17. November 1318.
PDF DXIX. Markgraf Woldemar von Brandenburg schenkt der Sagan das Dorf Eckartsdorf, am 27. Dezember 1318.
PDF DXX. Markgraf Woldemar von Brandenburg vereignet der Stadt Lüchow das Dorf Diekstadt, am 8. Januar 1319.
PDF DXXI. Graf Berthold von Henneberg begabt die Capelle des h. Jacob zu Schmalkalden und verwandelt sie in ein Stift zu Ehren des heiligen Egidius, mit Genehmigung seines erstgebornen Sohnes Heinrich und der Gemahlin desselben Jutta, Tochter des Markgrafen Hermann von Brandenburg, den 1. Februar 1319.
PDF DXXII. Bündniß des Erzbischofes Burchard von Magdeburg und des Markgrafen Woldemar von Brandenburg gegen die von Alvensleben und jedermann auf 3 Jahre, ausgenommen das Reich und Meißen, vom 18. März 1319.
PDF DXXIII. Päbstliche Dispensation zur Ehe des Grafen Heinrich von Henneberg mit der Jutta, gebornen Markgräfin von Brandenburg, vom 15. April 1319.
PDF DXXIV. Günther, Graf in Kevernberg und in Lüchow, bestätigt Vasallen und Bürgern des Landes Lüchow ihre zur Zeit des vorigen Grafen besessenen Rechte, am 9. Juli 1319.
PDF DXXV. Günther, Graf in Kevernberg und in Lüchow, vereignet der Stadt Lüchow einige Hebungen aus desm Dorfe Diekstedt, am 9. Juli 1319.
PDF DXXVI. Markgraf Woldemar vereignet dem Kloster Amelunxborn, zur Schadloshaltung wegen der Kriegsschäden, welche die Besitzungen des Klosters zu Dransee betroffen haben, und für eine Summe Geldes, die von denen von Quitzow dem Kloster verkauften Besitzungen zu Aulosen und die dazu gehörigen Orte, am 11. Juli 1319.
PDF DXXVII. Erich, König von Dänemark, und Heinrich, Herr von Mecklenburg, ertheilen dem Bischofe von Schwerin die Zusicherung, den Schaden und Verlust zu ersetzen, welchen der Bischof bei der gegen Markgraf Woldemar von Brandenburg geleisteten Kriegshülfe erlitten habe, ohne Datum.
PDF DXXVIII. Markgraf Woldemar läßt die Gattin des Grafen Günther von Kevernberg und Lüchow mit dem Schlosse und der Stadt Lüchow zum Leibgedinge investiren, am 17. Juli 1319.
PDF DXXIX. Woldemar, Markgraf von Brandenburg, und Otto, Herzog von Pommern, vergleichen sich mit der Stadt Garz, am 2. August 1319.
PDF DXXX. Heinrich und Prymke, Herzöge von Schlesien, vergleichen sich mit dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg wegen Züllichau, Schwibus, Lübben, Sagan und Crosssen, am 10. August 1319.
PDF DXXXI. Agnes, Wittwe des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, vereignet der Kirche zu Helmsthal gewisse Besitzungen auf dem Homberge, am 14. August 1319.
PDF DXXXII. Bericht über die Sendung des Grafen Günther von Kefernberg nach Guben, Sagan und Crossen, wegen der Befestigung dieser Orte, und über den inzwischen (am 14. August) erfolgten Tod des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, vom Jahre 1319.
PDF DXXXIII. Heinrich, Herzog in Schlesien, schenkt dem Könige Johann von Böhmen alle Rechte welche ihm in den Marken, namentlich in den Landen Lausitz, Lebus und Bautzen, so wie an der Stadt Frankfurt a. d. O. , gebühren mögten, den 22. Septbr. 1319.
PDF DXXXIV. Heinrich, Herzog in Schlesien, Herr von Jauer und Fürstenberg, beurkundet, daß der Streit zwischen ihm und dem Kriege Johann von Böhmen also beigelegt sey, daß er diesem das Land Bautzen in dem Umfange, worin der verstorbene Markgraf Woldemar solches besessen, überlasse, (vermuthlich im September) 1319.
PDF DXXXV. Herzog Heinrich von Schlesien berichtet dem Kaiser, daß er auf die Länder und Provinzen Lausitz, Lebus und Bautzen, so wie auch auf die Stadt Frankfurt Verzicht geleistet habe und bittet ihn, den König von Böhmen damit zu belehnen, (vermuthlich im September) 1319.
PDF DXXXVI. Vergleich zwischen dem Markgrafen Friedrich von Meißen und dem Bischofe Wetego daselbst über die Stadt Dresden und die Schuldforderungen, welche der Bischof an den Markgrafen Woldemar von Brandenburg gehabt, vom 2. October 1319.
PDF DXXXVII. Die Stadt Königsberg beurkundet mit den gesammten Städten jenseits der Oder Herzog Wartzlaw von Pommern zu einem Vormunde des Markgrafen Heinrich von Brandenburg erkoren zu haben, den 4. Oktober 1319.
PDF DXXXVIII. Rudolph, Herzog zu Sachsen, bestätigt die Stadt Guben und verspricht derselben das Münzrecht, die Zollfreiheit und die Schutzgerechtigkeit über die Juden, den 13. Oktbr. 1319.
PDF DXXXIX. Des Herzogs Rudolph von Sachsen Lehnbrief für Hannes und Richart, Herren zu Cottbus, vom 26. Oktober 1319.
PDF DXL. Günther, Graf in Kefernberg und Lüchow, verkauft den Besitzern der ehemals zum Dorfe Dikstede gehörigen Aecker einige ihm von selbigen gebührenden Getreidepächte, am 28. Oktober 1319.
PDF DXLI. Günther, Graf von Kevernberg, verkauft Lüchow, Haus und Land, ausgenommen die verpfändeten Zubehörungen, an Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg und dessen Söhne, am 6. Januar 1320.
PDF DXLII. Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg bestätigt der Stadt Lüchow ihre früheren Rechte, am 19. Januar 1320.
PDF DXLIII. Herog Wartitzlaf, als Vormund des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, überläßt dem Nonnenkloster zu Pyritz das Patronat der Kirche zu Dramburg und 9 Dörfer im Dramburgischen Kreise zur Anlegung eines neuen Klosters, am 3. Februar 1320.
PDF DXLIV. Die Aebtissin Jutta von Quedlingburg beleiht den Herzog Rudolph von Sachsen mit den von den Markgrafen Hermann, Johann und Woldemar von Brandenburg zu Lehn getragenen, dem Stifte heimgefallenen Gütern, am 17 (?) Februar 1320.
PDF DXLV. Jutta Aebtissin von Quedlingburg beleiht den Herzog Rudolph von Sachsen mit der Vogtei des Stifts Quedlingburg, wie die verstorbenen Markgrafen von Brandenburg solche besessen haben, am 24. März (?) 1320.
PDF DXLVI. König Ludwig erklärt den Markgrafen Heinrich von Brandenburg für volljährig, am 16. Juni 1320.
PDF DXLVII. Bischof Gottfried von Würzburg ermächtigt den Dechanten Gottfried in Hildburgshausen, die über den Grafen Heinrich von Henneburg und dessen Gemahlin Jutta, geborne Markgräfin von Brandenburg, wegen ihrer im verbotenen Verwandschaftsgrade geschlossenen Ehe verhängte Excommunication aufzuheben, den 2. Juli 1320.
PDF DXLVIII. Bischof Gottfried von Würzburg dispensirt auf Befehl des Papstes Johann XXII. den Grafen Heinrich von Henneberg wegen seiner Vermählung mit der Markgräfin Jutta von Brandenburg, den 3. Juli 1320.
PDF DXLIX. Erklärung des Bischofes Gottfried von Würzburg wegen der zwischen dem Grafen Lützen von Hohenlohe und Sophien, Tochter des Markgrafen Heinrich von Brandenburg, verabredeten Heirath, vom 23. Juli 1320.
PDF DL. Bündniß zwischen den Herzögen Heinrich von Schlesien und Wratislav von Stettin mit besonderer Beziehung auf die Ukermark, vom 27. Juli 1320.
PDF DLI. Die Aebtissin Jutta von Quedlingburg verkauft der Altstadt Quedlingburg die Lehnsbesitzungen, welche die Markgrafen von Brandenburg in der Stadt Quedlingburg besessen haben, am 24. August 1320.
PDF DLII. Anna, Herzogin von Breslau, sichert dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg den Anfall ihres in der Altmark gelegenen Witthumes zu, wogegen er ihr während ihrer Lebzeiten seinen Schutz und Schirm in demselben verspricht, am 5. September 1320.
PDF DLIII. König Ludwig übergiebt dem Könige Johann von Böhmen die ihm durch des Markgrafen Woldemars Tod erledigte Mark und Landschaft Budessin mit der Stadt Kamenz, am 13. September 1320.
PDF DLIV. König Ludwig verleiht den Grafen Bernhard, Albert und Woldemar von Anhalt die Pfalzgrafschaft Sachsen und die Mark Landsberg mit allen Besitzungen, welche die Markgräfin Agnes von Brandenburg durch den Tod ihres Gemahls Heinrich I. und seines Sohnes Heinrich II., Markgrafen von Brandenburg, erlangt hat, 27. September 1320.
PDF DLV. König Friedrich verspricht dem Grafen Berthold von Henneberg, alle Kaiserlichen Privilegien zu bestätigen und keine Ansprüche auf die von seiner Schwester, der Markgräfin Anna von Brandenburg, und von ihrem Sohne Johann gekauften Güter in Franken zu machen, den 24. November 1320.
PDF DLVI. König Ludwig bewilligt dem Herzog Wartzlaf von Pommern ein Jahr Aufschub wegen der Lehnsempfahung und verspricht dem selben, ihn inzwischen keinem andern Herrn zu unterwerfen, auch wenn die Mark Brandenburg mittlerweile einem Fürsten verliehen werden sollte, am 28. Dezember 1320.
PDF DLVII. Bischof Heinrich von Naumburg beurkundet, daß der verstorbene Markgraf Woldemar von Brandenburg die Kastellane und Räthe der Städte Jericho, Plaue, Brandenburg, Tangermünde, Stendal, Osterburg, Salzwedel [et]c. für den Fall des unbeerbten Abganges des Markgrafen Johann, dem Erzbischofe von Magdeburg als Eigenthumsherrn die Eventualhuldigung habe leisten lassen, im Jahre 1320.
PDF DLVIII. Vergleich zwischen dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg und der Markgräfin Agnes von Brandenburg über die Gegend von Sangershausen, vom 12. März 1321.
PDF DLIX. Bischof Albert von Halberstadt compromittirt wegen seiner Streitigkeiten mit dem Erzbischofe von Magdeburg in Betreff der Besitzungen, welche ihnen durch den Tod der Markgrafen von Brandenburg zugefallen sind, auf gewisse Schiedsrichter, am 21. März 1321.
PDF DLX. Otto, Warzlaf und Barnim, Herzoge von Pommern-Stettin, verpflichten den Fürsten Wizlaf von Rügen sich zum Beistande gegen den von Mecklenburg und seine Helfer, am 5. Mai 1321.
PDF DLXI. Konrad von Meinersem, Friedrich von Esbeke, Bernhard von Berwinkel, Bruno von Eilsleve und Henning von Stenforde resignieren dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg den von Woldemar, Markgrafen von Brandenburg, zu Lehn getragenen Theil des Schlosses Alvensleben, am 29. Juni 1321.
PDF DLXII. Mehrere Städte der Mark Brandenburg und der Niederlausitz vergleichen sich mit dem Herzoge Rudolph von Sachsen wegen der von diesem übernommenen vormundschaftlichen Regierung, am 24. August 1321.
PDF DLXIII. Die Stadt Prenzlow beurkundet, die Herzöge Otto, Warzlaw und Barnim von Stettin zu Schutzherrn und Vormündern angenommen zu haben, bis auf weitere Bestimmung des zu erwählenden Römischen Königs, am 24. August 1321.
PDF DLXIV. Revers der Stadt Pasewalk von gleichem Jnhalte, vom 25. August 1321.
PDF DLXV. Otto und Wartislaw, Herrn von Pommern und der Neumark, verlegen den früher von Schweet nach Oderberg übertragenen Zoll nach Garz, am 28. September 1321.
PDF DLXVI. Graf Berthold von Henneberg genehmigt die Veräußerung der Vogtei zu Lempfrighusen durch Heinrich von Luther, dem Markgraf Hermann dieselbe verliehen hatte, an das Kloster Veilsdorf im Coburgischen, am 21. Dezember 1321.
PDF DLXVII. Die Landgräfin Elisabeth von Thüringen schließt ein Bündniß mit dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg, worin letzterer sich anheischig macht, das Land und die Markgrafschaft Lausitz für ihren Sohn, dem Markgrafen Friedrich, erobern zu helfen, von letztgedachten Fürsten untersiegelt den 26. Dezember 1321.
PDF DLXVIII. Bischof Hermann von Schwerin entschuldigt sein Außenbleiben auf päpstliche Ladung unter Anderem damit, daß durch den Tod des Markgrafen von Brandenburg seine Diöcese voll Verwirrung, Krieg und Zwietracht sey, im Jahre 1321.
PDF DLXIX. Verzeichniß der Kosten, welche der Krieg gegen Brandenburg den Pommerschen Herzögen verursacht hat, vom Jahre 1321.
PDF DLXX. Verzeichniß der von den Herzögen von Pommern an Vasallen und Bürger gewährten Kriegsschäden-Vergütung, vom Jahre 1321.
PDF DLXXI. Berechnung der Schäden, welche die Vasallen des Herzogs Wartislav an Pferden, Rüstungen, Waffen, Lösegeld und dergleichen nach dem Tode des Markgrafen Woldemar erlitten.
PDF DLXXII. Johann und Henning, Herren von Werle und die Herzöge Otto und Wartzlaf von Pommern verbinden sich zum Dienste des Königes von Dänemark mit Bezugnahme auf die Mark Brandenburg, am 11. Juni 1322.
PDF DLXXIII. Bischof Albrechts von Halberstadt Leibzuchtsbrief für Agnes, Herzog Otto's von Braunschweig Hausfrau, über Esebeck und Scheninge mit allem Zubehör, die Hälfte des Hauses Asseburg und die Schlösser und Güter, welche Markgraf Woldemar von Brandenburg vom Stifte zu Lehn gehabt, am 22. Oktober 1322.
PDF DLXXIV. Bischof Hermann von Schwerin verbindet sich dem Fürsten Wizlav von Rügen und den Pommern-Herzogen, Warslav und Barnim zum Beistande gegen alle ihre Feinde, besonders gegen den Herrn von Mecklenburg, am 31. Dezember 1322.
PDF Nachtrag.
PDF DLXXV. Herzog Barnim von Pommern begnadigt die Tempelherrn innerhalb seiner Lande mit der Zollfreiheit bei seiner Anwesenheit zu Spandau, am 4. März 1236.
PDF DLXXVI. Kaiser Friedrich bestätigt der Probstei Berchtesgaden ein älteres Privilegium in Gegenwart des Markgrafen Otto von Brandenburg, im Juni 1236.
PDF DLXXVII. Bericht des Legaten Albert an den Papst Gregor über den vom Römischen Könige Konrad am 1. Juni 1239 zu Eger gehaltenen Fürstentag, an welchem die Markgrafen von Brandenburg Theil nahmen.
PDF DLXXVIII. Notiz über einen Befehl des päpstlichen Legaten Albert an den Erzbischof von Magdeburg, den Markgrafen von Brandenburg die ihnen entzogenen Besitzungen zurückzugeben und keinen Krieg wider sie zu beginnen, vom 22. Mai 1240.
PDF DLXXIX. Vergleich des Herzogs Otto von Braunschweig mit seines Vaterbruders Wittwe wegen Zehnthebungen zu Goslar, zu welchem die Markgrafen von Brandenburg zugezogen werden sollen, vom 3. Juni 1243.
PDF DLXXX. Die Markgrafen Johann und Otto gründen die Stadt Friedland im Lande Stargard, am 29. Februar 1244.
PDF DLXXXI. Otto, Markgraf von Brandenburg, überträgt für sich und im Namen seines Bruders Johann, der Schwester Heilewig, Gattin des Grafen Adolph von Holstein, und den künftigen Nonnen Herwerdeshude bei Hamburg, seine dortigen Besitzungen mit der angrenzenden Mühle, zur Gründung einer Gedächtnißfeier für sein Seelenheil in dem neuen Stifte, am 24. Febr. 1246.
PDF DLXXXII. Vergleich der Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg mit der Stadt Friedland im Lande Stargard wegen des bei der Nachmessung ihrer Feldmark gefundenen Uebermaaßes, welches sie den Bürgern theils abgabenfrei verkaufen, theils gegen Entrichtung der sonst auf den Stadthufen ruhenden Grundabgaben erblich überlassen, unter Zusicherung, daß künftig keine Nachmessung der Feldmark wieder vorgenommen werden soll, vom 8. August 1270.
PDF DLXXXIII. Erklärung des Herzogs Johann von Braunschweig wegen Verlegung der Domherrn von Bardewiek nach Lüneburg, unter Zuziehung des Markgrafen Albrecht von Brandenburg ausgestellt, am 1. März 1275.
PDF DLXXXIV. Markgraf Albrecht von Brandenburg überläßt der Stadt Friedland im Lande Stargard den Marktzoll daselbst, am 20. Febr. 1282.
PDF DLXXXV. Markgraf Albrecht von Brandenburg vereignet dem Kloster Dobbertin das Dorf Wale, am 24. August 1285.
PDF DLXXXVI. Markgraf Albrecht von Brandenburg, überläßt der Stadt Friedland das bei einigen Dörfern der Umgegend gefundene Übermaaß, am 20. November 1289.
PDF DLXXXVII. Albrecht und Otto, Markgrafen von Brandenburg, verkaufen das Dorf Schwichtenberg der Stadt Friedland, am 26. September 1296.
PDF DLXXXVIII. Otto und Otto, Markgrafen von Brandenburg, bestätigen neben mehreren anderen Churfürsten die durch den Römischen König Adolf vorgenommene Abtretung von Reichseinkünften aus Mühlhausen und mehreren Dörfern an das Kloster Volkenrode, am 4. Juni 1297.
PDF DLXXXIX. Des Markgrafen Woldemar von Brandenburg Quittung über 2000 Mark Silber, welche Fürst Wizlaf von Rügen an ihn von Seiten seiner Bürger gezahlt hat, vom 27. März 1313.
PDF DXC. Schutzbrief des Markgrafen Woldemar von Brandenburg, dem Mecklenburgischen Cisterzienser-Mönchs-Kloster Dargun auf Antrag ds General-Capitels des Cisterzienser-Ordens ertheilt am 14. August 1313.
PDF DXCI. Joahnn, König von Böhmen und Polen, Graf von Luxemburg, verkündigt den Städten Frankfurt, Friedberg, Wezlar und Gelnhausen, die unter Theilnahme des Markgrafen Woldemar von Brandenburg geschehene Erwählung des Pfalzgrafen Ludwig, Herzogs von Bayern zum Römischen Könige, am 22. October 1314.
PDF DXCII. Heinrich, Markgraf von Brandenburg, erklärt dazu seine Genehmigung, daß Markgraf Woldemar mit den übrigen Churfürsten bei der Königswahl dem Pfalzgrafen Ludwig, Herzoge von Bayern, seine Stimme gegeben habe, am 23. Oktober 1314.
PDF DXCIII. Schreiben der Stadt Wetzlar an die Stadt Aachen wegen der zu Frankfurt, bei persönlicher Anwesenheit der Markgrafen Woldemar und Heinrich von Brandenburg, vorgenommenen Wahl Ludwigs des Bayern zum Römischen Könige, vom 25. October 1314.
PDF DXCIV. Nicolaus und Johann, Herren von Werle, verbinden sich dem Fürsten Wizlaf von Rügen zum Beistande gegen alle seine Feinde, namentlich bis zur Wiedererlangung der ihm widerreicht entzogenen Stadt Stralsund, am 16. März 1315.
PDF DXCV. König Erich von Dänemark beleiht den Fürsten Wizlaf von Rügen mit dem Lande, der Stadt und dem Schlosse Loitz, am 19. April 1315.
PDF DXCVI. Fürst Otto von Anhalt verpflichtet sich, dem Könige Erich von Dänemark, dem Fürsten von Rügen, dem Fürsten von Mecklenburg, den Herren von Werle und deren Gehülfen, namentlich denen von Alvensleben und von Kröchern, mit 100 Mann auf der linken Elbseite gegen ihre Feinde Beistand zu leisten, 23. Mai 1315.
PDF DXCVII. Fürst Otto von Anhalt verbindet sich dem Könige Erich von Dänemark, ihm in Vasallen-Weise mit seinen Lehnsleuten und Vesten Beistand zu leisten, am 26. Mai 1315.
PDF DXCVIII. Günther, Graf zu Kefernberg, empfiehlt allen und jeden, den Bischof von Roskild zur Erfüllung eines dem Markgrafen Woldemar von Brandenburg im Jahre 1315 zu Brodersdorf in Ansehung der Stadt Stralsund gegebenen Versprechens zu bewegen, am 21. April 1318.
PDF DIC. Bischof Albrecht von Halberstadt und Erzbischof Burchard von Magdeburg versöhnen sich wegen ihrer Streitigkeiten über die Brandenburgischen Lehen, am 21. März 1321.
PDF DC. Die Ritter Henneke von Kröchern und Jordan von Gudenswegen, so wie der Knappe Henning Klezeke, verschreiben dem Erzbischofe Burchard sich und ihr Haus zu Kalbe zum Dienst gegen jedermann, außer dem von Mecklenburg, am 16. Juni 1322.
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