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Das deutsche Theater im neunzehnten Jahrhundert : eine kulturgeschichtliche Darstellung / von Max Martersteig. Leipzig : Breitkopf & Härtel, 1924
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Front cover
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Endsheet
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Title page
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[III]
Preface
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[VII]
Inhalt
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[1]
Erstes Buch: Das Theater der klassischen Literaturepoche
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[3]
Einleitung (Soziologische Dramaturgie)
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5
Methode der Darstellung. Statt Chronik und Kritik Entwicklungsgeschichte nach soziologischen Gesichtspunkten. Das dramaturgische Programm der Aufklärungsperiode. Schiller über Publikum und Kunst. Das Volk als Faktor des Theaters.
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9
Geschichtlicher Rückblick. Kultur und Theater der Renaissance. Indisches Theater. Griechisches Theater. Verfall der tragischen Bühne. Satyrspiel und Nebenkünste. Theater als Metier. Römische Spiele.
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24
Das Theater im Mittelalter. Die geistlichen Schauspiele. Mysterien und Moralitäten. Einmischung der Laienelemente. Volksschauspiele. Die französischen Körperschaften. Einfluß der Renaissance. Corneille, Racine, Moliére.
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33
Das spanische Theater. Lope de Rueda. Lope de Vega. Autos sacramentales. Calderon und der Hof Philipps IV. Der Verfall.
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36
Das englische Theater Shakespeares.
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40
Entwicklung der Künste und Genesis des Dramas. Spieltrieb und instinktive Kunstanlagen. Kunst als Ausbruchsbewegung. Psycho-physiologische Abteilung. Pantomime. Freudenfeste und Trauerfeiern. Wurzeln der Tragödie. Siittliche Probleme als Keime des Dramas. Die Göttermythen. Die Bühne als Forum.
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45
Sittliche Produktivität. Religiöse und sozialpolitische Motive. Nationale Einheit und Zersplitterung. Ethik der Stände. Individuelle und soziale Künste. Schaustellung oder Drama. Poetische Gerechtigkeit. Artistische Auffassung der Bühne. Bedeutung der Weltanschauung. Soziale Ursachen für Blüte und Verfall.
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53
Das Programm der deutschen Klassiker. Lessing und das Hamburger Nationaltheater. Wirtschaftliche Bedingungen. Überblick der Entwicklung.
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57
I. Kapitel: Lehr- und Wanderjahre
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57
Kulturgeschichtliche Einflüsse. Das Volksschauspiel und der Humanismus. Schulkomödie. Einflüsse der Reformation. Luther über das Theater. Musikpflege und Kantoreien. Hans Sachsens Bühne in Nürnberg.
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61
Der 30jährige Krieg und seine Folgen. Niedergang des Volkstums. Scheidung der Stände. Gelehrtendichtung des 17. Jahrhunderts. Luxuskunst der Höfe. Die Rokoko-Oper. Haupt- und Staatsaktionen. Hanswurstkomödie. Englische Komödianten. Verwilderter Geschmack nach dem Kriege: Groteske Tragik und blutige Bühnenkunst. Die höhere Gesellschaft. Die Jesuiten und ihr Theater.
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69
Magister Oelthen und Karoline Neuber. Stegreifkomödie. Improvisationen. Die Neuberin. Kampf gegen Obrigkeit und Publikum. Autodafé des Hanswurst. Die Neuberin und Gottsched. Leipziger Schule. Theaterkultur in Kur-Sachsen.
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74
Die Prinzipalschaften. Der Spielplan um 1730. Die wesentlichen Prinzipale. Gefeierte Schauspieler. Erweiterung des Repertoires. Singspiele und Melodramen.
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77
Die neue Dichtung. Minna von Barnhelm. Götz von Berlichingen. Sturm und Drang. Das Hamburger Nationaltheater. Lessings hamburgische Dramaturgie. Krieg gegen die französischen Klassiker. Shakespeare. Diderot und Lessing. Das bürgerliche Schauspiel. Goethe und das französische Theater. Der Nationalismus.
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82
Die Idee des Nationaltheaters. Der Geist der neuen Zeit. Schiller über die Aufgabe des Theaters. Frühzeitige Resignation Schillers.
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[87]
II. Kapitel: Das Nationaltheater
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[87]
Kulturzustand in Deutschland. Der Staat Friedrichs II. von Preußen. Mittel- und Kleinstaaten. Die rheinischen Länder. Einflüsse der Revolution.
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94
Das deutsche Philisterium. Einfluß der Klassiker und Erziehungsschriftsteller."Notstaat und Vernunftstaat". Resonanz. Die antikisierende Richtung. Nationale Tendenz. Goethe als Politiker. Schiller und Fichte. Die Befreiungskriege.
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105
Die Schaubühne als moralische Anstalt. Staaliche Erziehungsmittel. Idee der Staatstheater. Joseph II. in Wien. Volksbühne und Familiendrama. Maria Theresias Zensurverordnung. Subventionierung der Bühnen. Joseph von Sonnenfels. Die josephinische Theaterordnung. Anknüpfungen mit Lessing. Das Preisausschreiben. Künstlerischer Charakter des Wiener Nationaltheaters.
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113
Das Mannheimer Nationaltheater. Heribert von Dalberg. Erstaufführung der Räuber. August Wilhelm Iffland und Mannheimer Schule. Nationalbühnen.
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119
Das Nationaltheater in Berlin. Friedrich Wilhelm II. Döbbelin. Johann Friedrich Sted. Johann Jakob Engel und Professor Ramler. Künstlerischer und gesellschaftlicher Charakter. Berufung Ifflands.
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121
Die Organisation der Stadtheater. Das Hamburger Theater unter Friedrich Ludwig Schröder. Der Kampf mit dem Publikum. Theaterskandale. Konzessionen an dem Geschmack der Zeit. Pachtsystem. Kommunale Selbstverwaltung. Hoftheater und Stadttheater.
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128
Schröder als Dramaturg. Shakespeare auf Schröders Bühne. Der Spielplan der deutschen Bühnen. August Wilhelm Iffland und August von Kotzebue. Mozart.
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[135]
III. Kapitel: Bühnenkunst der Nationaltheater
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[135]
Entwicklung des modernen Bühnenwesens. Shakespeares englische Bühne. Szene und Auditorium im Renaissancetheater. Die Bühne Corneilles und des Magisters Delthen. Entwicklung des modernen Theaterbildes. Deutsche Theatermaler. Beleuchtung. Verwandlungen.
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141
Das historische Theatherforum. Französische Konvention. Das Kostüm zur Goethe-Schiller-Zeit. Talmas Reform. Konventionalismus der körperlichen Beredsamkeit. Hogarths Schönheitslinie und J.J. Engels Mimik. Soziale Stellung der Schauspieler.
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146
Die Frau auf der Schaubühne. Auf der antiken Bühne. Auf der Bühne des 16. Jahrhunderts. Sittliche Bedeutung der Neuerung. Die Neuberin und ihre Schülerinnen. Kurtisanenschulen in Italien. Die Schauspielerin im Urteil des bürgerlichen Publikums. Frauen in Männerrollen, Psychologie des Schauspielerstandes. Die bürgerliche Rehabilitation: Elhof und Friedrich Ludwig Schröder.
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152
Erwerbungsverhältnisse. Italienische Oper und deutsches Schauspiel. Spielhonorare. Doppeltätigkeit der Schauspieler in Drama und Oper. Gehälter am Wiener Nationaltheater. Gastspiel und Anstellungsverträge.
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155
Die Stilschulen des Nationaltheaters. Die Leipziger Schule des Neuberin. Hamburger Schule. Mannheimer Schule. Schröder in Mannheim. Iffland als Schauspieler. Der Hamlet Brodmanns. Ifflands Wallenstein. Der Stil der Tragödie. Die Verssprache im Drama. Don Carlos in Prosa. Fleck und Iffland in Berlin. Schröders Absage an Schiller.
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[165]
IV. Kapitel: Goethes Theater in Weimar
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[165]
Goethesche Kultur. Seine Stellung zum Theater. Theaterneigungen der Jugend. Wilhelm Meister. Die Übernahmen der Bellomoschen Gesellschaft. Anfang mit der bürgerlichen Komödie.
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171
Die Hausgesetze des Goethe-Theaters. Die Statisterieverpflichtung. Wöchnerdienst. Schillers Beteiligung. Ifflands Gastspiele. Tod der Euphrosine.
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174
Schillers Wallenstein und der Briefwechsel. Die klassische Dramaturgie. Das Kunsttheater. Schillers Ethik in den Dramen der zweiten Periode. Das Theatralische bei Schiller. Wendung zur antiken Tragödie. Die Braut von Messina. Wallenstein auf der Bühne. Höhepunkt des klassischen Theaters. Wilhelm von Humboldt. Französische Tragiser. Pflege Shakespeares. Stellung des Publikums. Schiller als Dramaturg. Schillers Tod. Goethes beginnende Resignation.
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183
Die Erziehung der Schauspieler. Stil der Weimaraner. Regeln für Schauspieler. Gastspiele in Leipzig. Kritik des weimarischen Stiles.
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189
Einfluß der romantischen Schule. Calderon und Shakespeare. Goethe und Heinrich von Kleist. Der zerbrochene Krug. Der vierundzwanzigste Februar von Zacharias Werner und die Schicksalstragödie.
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193
Häusliche Störungen und Wirren. Unbequeme Rezensenten. Intrige der Karoline Jagemann. Goethe und die Frauen der Bünhne. Weibliches Nebenregiment. Die Hoftheater-Kommission. Abgang des Wolffschen Ehepaares. Die Katastrophe.
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[201]
Zweites Buch: Theaterkultur der Romantik
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[203]
V. Kapitel: Deutsches Leben nach den Befreiungskriegen
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[203]
Die Jahre 1813- 1815. Freiherr vom Stein und die Verfassungsfrage. Die nationalen Aufgaben. Nachwirkungen des Napoleonismus. Französische Kultur in Deutschland. Kosmopolitische Stimmungen. Die Emanzipation. Der Erlaß von 1810 und die Verordnung vom 22. Mai 1815. Der Wiener Kongress.
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211
Die romantischen Schulen. Aufklärungsliteratur. Romantische Neigungen und Einflüsse. Die ältere romantisch Schule. Fichte und Schelling. Friedrich von Schlegels Lucinde. Gesellschaftliche Moral. Erotik und Mystik. Theaterwandlungen der Romantik. Romantischer Geschmack.
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218
Der patriotische Liberalismus. Turnvereine und Burschenschaften. Das Flammengericht auf der Warburg. Die Karlsbader Beschlüsse von 1819 und die Reaktion. Erneutes Philistertum. Romantische Überläufer.
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223
Gesellschaftlicher Geschmack und Kunstpflege im Hause. Die Theatermanie. Kosmopolitische Bildung. Emanzipation der jüdischen Gesellschaft. Der Schauspieler in der neuen Gesellschaft. Der Jude als Schauspieler. Schöngeistige Kreise in Berlin. Rahel von Darnhagen. Großstadtgeschmack.
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[231]
VI. Kapitel: Das Drama in der Reaktionsperiode
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[231]
Aussichten nach Kleists Tod. Theodor Körner. Nachklänge der Sturm- und Drangdichtung. Die Romantiker im Drama. Achim von Arnim. Clemens Brentano. Fougé: Mystische und Sagenstoffe. Fougés Nibelungendramen. Eichendorff. Romantische Dramaturgie. Ludwig Tieck und A. W. von Schlegel. Tieck als Dramatiker. Agust von Platen. Schlegel-Tiecks Shakespeare. Hegel und Shakespeare. Das spanische Drama.
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241
Das Schicksalsdrama. Ethik und Schicksalsbegriff im Verfall der Romantik. Zacharias Werner. Der vierunzwanzigste Februar. Goethe und das Schicksalsdrama. Adolph Wüllner. Der neunundzwanzigste Februar. Kinderszenen. Das Rührstück. Houwald und Öhlschläger. Künstlerdramen. Romantisch- historischer Stil. Walter Scott in Deutschland.
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247
Ernst Raupach. Isidor und Olga. Serienlustspiele. Die Chromwell-Trilogie. Kaiserdramen. Der Nibelungenhort.
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249
Einflüsse der französischen Bühne. Die Romantik in Frankreich. Melodram, Intrigenstück und Vaudeville. Deutsche Übersetzer.
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251
Heinrich von Kleist. Sein Verhältnis zur Romantik. Penthesilea und Prinz von Homburg. Kleist und Goethe. Kleists romantische Farbe. Die Hermannschlacht. Das Käthchen von Heilbronn. Amphitryon.
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258
Franz Grillparzer. Die Ahnfrau. Beziehungen zur Schicksalstragödie. Der tragische Character. Sappho. Trilogie des Goldenen Vließes. Der Traum, ein Leben. Romantische Resignation. Der österreichische und der deutsche Faust.
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[265]
VII. Kapitel: Das romantische Theater
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[265]
Die Nationaltheater und deren Leitungen. Idee des Staatstheaters. Wilhelm und Humboldts Anregung. Das königliche Publikandum von 1808. Ifflands Weigerung. Durchkreuzung der Staatstheateridee durch die Gewerbeordnung von 1810. Privilegien und Konzessionen. Das Stuttgarter Staatstheater.
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268
Das Nationaltheater wird Hoftheater. Konstitutionelle Regelungen. Die Hoftheaterleitungen. Kavalier oder Fachmann. Graf Moritz von Brühl in Berlin. Bureaukratismus. Demokratische Opposition.
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278
Hauptbühnen der Periode: Das Wiener Burgtheater. Die Kavaliersdirektion. Verpachtung des Operntheaters. Das Hof- und Nationaltheater im München. Das Stuttgarter Hoftheater. Hoftheater in Darmstadt und Kassel. Das Theater Dresdens. Die Stadttheater in Prag und Breslau. Karl von Holtei. Die Kommunalverwaltung in Mannheim. Das Leipziger Stadttheater und Theodor Küstner. Schröders dritte Direktionsepoche in Hamburg.
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285
Die Volksbühnen. Das Leopoldstädter Theater in Wien. Josephstädter Theater und Theater an der Wien. Ferdinand Raimund. Kulturelle Bedeutung des Raimund-Theaters. Direktor Carl und Wilhelm Kunst. Das Isartortheater in München. Die Gründung des Königstädtischen Theaters in Berlin. Vorstadttheater in den Großstädten.
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292
Wirtschaftlicher und sozialer Charakter dieser Periode. Gesellschaftliche Emanzipation der Schauspieler. Öfflentliche Meinung und Theaterkritik. Moralische Vormundschaft. Lynchgerichte auf der Bühne. Vermengung der Schulen. Der tragische Stil. Henriette Hendel-Schütz und Elise Bürger.
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298
Ausstattungstil. Romantisches Theaterkostüm. Kostüm-Uniform. Theaterbau und Dekoration. Theatermalerei.
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302
Die Schauspieler. Sophie Schröder. Ferdinand Eßlair. Virtuosentum und Gastspiele. Goethe über die Gastspiele. Manieriertheit des Stils. Ludwig Devrient.
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310
Die Berliner Bühne. Pius Alexander und Amalie Wolff. Klassizistische Nachfolge. Auguste- Stich-Drellinger. Wettstreit der Bühnen.
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312
Das Wiener Burgtheater und Joseph Schreyvogel. Dramaturgische Grundsätze. Neue Anstellungen. Heinrich Anschütz. Karl Fichtner. Ludwig Loewe. Sophie Müller. Julie Gley-Rettich u.a. Der Spielplan Schreyvogels. Grillparzer. Schreyvogels Sturz. Graf Tzernin und Johann Ludwig Deinhardtstein.
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[319]
Drittes Buch: Das Theater von 1830 bis 1870
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[321]
VIII. Kapitel: Geistes- und Gesellschaftsleben von 1830 bis 1870
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[321]
Die Julierevolution. Vormärzliche Periode. Erkenntnis und Tendenz. Die philosophischen Bestrebungen. Kant und der transzendentale Idealismus. Herrschaft Hegels. Reaktion gegen die Staatsphilosophie. Die Junghegelianer. Die Naturwissenschaft und die antimetaphysische Kritik. Soziale Moral. Staatsreligion. David Friedrich Strauß. Ludwig Feuerbach. Schelling. Der Romantiker auf dem preußischen Thron. Der Pessimismus Schopenhauers.
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333
Der politische Liberalismus. Revolution und Kommunismus. Der vierte Standt und die Arbeiterfrage. Sozialismus in England, Frankreich und Deutschland. Fichtes Sozialismus. Deutsche Volkswirtschaft. Sozialismus der Revolution. Anfänge der Sozialdemokratie. Materialismus als Weltanschauung. Dienstbarkeit der Künste. Neue Aufgaben für Dichtung und Kunst.
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342
Das junge Deutschland. Natuwissenschaftliche Psychologie. Auffrischung der Rousseau-Ideale. Die jungdeutsche Tendenz. Die Publizistik. Romantische Rückstände. Der Roman der Revolution. Polenfeste und kosmopolitische Schwärmerei. Verkennung der wirtschaftlichen Vorgänge. Wendung gegen den Klassizismus. Ludwig Börne. Verurteilung Goethes und Schillers. Heinrich Heine. "Ästhetische Feldzüge". Karl Gutzkow. Jung Deutschlands Programm. Gutzkows Mitkämpfer. Wolfgang Menzel. Jungdeutschland und das Theater.
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[355]
IX. Kapitel: Entwicklung des modernen Theaterbetriebs
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[355]
Zunehmende Systemlosigkeit. Varietékünste. Karl Immermann in Düsseldorf. Der Theaterverein. Die Mustervorstellungen. Gründe des Scheiterns. Immermanns Spielplan. Seine Dramarturgie. Die Schule der Schauspieler.
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363
Der Dramaturg. "Der Bühnenvorstand" von Ferdinand von Gall. Ludwig Tieck in Dresden. Karl Gutzkow in Dresden. Deinhardstein in Wien. Das Burgtheater unter Dzernin und Fürstenberg. Franz von Holbein. Heinrich Laube als Anwärter des Burgtheaters. Moritz von Dietrichstein. Das Jahr 1848 und das Burgtheater. Graf Karl Grünna. Die neue Institution. Der Vertrag mit Laube. Julius Mosen, Adolf Stahr, Rudolf Gottschall, Ludwig Köchy, Feodor Mehl, Robert Prutz, Franz Dingelstedt.
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372
Küstner in München und Berlin. Graf Redern und Spontini. Anstellung Meyerbeers. Neubau des Opernhauses. Küstners Geschäftsführung. Künstlerischer Character unter Küstner. Die Regie an den Kgl. Theatern. Botho von Hüssen. Eduard Devrient in Karlsruhe.
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378
Die Privat- und Stadttheater. Schröders Nachfolger in Hamburg. Jakob Herzfeld und Friedrich Ludwig Schmidt. Karl Lebrun. Spielplan und Schauspieler. Direktion Mühling und Dornet. Théri Maurice in Hamburg. Begründung des Thaliatheaters. Merkantiler Geschäftsbetrieb.
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382
Anläufe zur Theatergewerbefreiheit in Preußen. Berliner Gesellschaftsbühnen und Privattheater. Revision der Theatergesetzgebung von 1811. Berliner Theaterbildungen vor und nach 1948. Das Friedrich Wilhelmstädtische und das Wallner-Theater. Forderung voller Gewerbefreiheit.
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386
Echo der Revolution auf den Bühnen. Verlangen nach Staatstheatern. Das Frankfurter Parlament und die Theaterfrage. Hausdisziplin und Strafgesetze. Der deutsche Bühnenverein.Theaterpensionskassen. Die Genossenschaft deutscher Bühenenangehöriger. Der Zwischenhandel im Theater. Theateragenten. Generalrevers. Anstellungsvertrag. Gastspiel oder Probemonat. Einseitiges Kündigungsrecht. Andere Gewerkschafts- und Schutzverbände.
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397
Autoren-Schutz-Gesetzgebung und Tantiemenordnung. Frühere Gebräuche. Das Urheberrecht. Das Kunstwerk als nationales Eigentum. Aufführungshonorar und Benefize. Küstners Tantiemenordnung.
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[409]
X. Kapitel: Die Epigonen
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[409]
Charakter der Epigonik. Buchdramen. Christian Dietrich Grabbe. Der Herzog von Gotland. Die historischen Dramen. Don Juan und Faust. Karl Immermann. Andreas Hofer. Das historische Drama. Georg Büchner und Michel Beer.
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416
Die Jungdeutschen. Karl Gutzkow. Jugenddramen. Das Urbild des Tartuffe. Ariel Acosta. Der Königsleutnant. Heinrich Laube. Die Karlsschüler. Schillers Demetrius. Robert Prutz. Rudolf Gottschall. Karl Griepenkerl.
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421
Friedrich Hebbel. Jugend und Weltanschauung. Philosopie und Ethik. Das tragische Grundproblem. Judith und Genoveva. Maria Magdalena. Das soziale Drama. Monismus der Tragödie. Der symbolische Character. Determinismus und Charactere. Bühnenbearbeitung der Judith. Die Tragikomödien. Herodes und Marianne. Agnes Bernauer. Gyges und sein Ring. Die Nibelungen. Epos und Drama. Die Idee im Kultuprozeß.
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438
Otto Ludwig, Friedrich Halm u.a. Otto Ludwig als Erzähler. Shakespeare- Dramaturgie. Der Erbförster. Die Makkabäer. Der Engel von Augsburg. Friedrich Halm. Oskar von Redwitz. Deinhardstein. Mosenthal.
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441
Das deutsche Gesellschaftsdrama. Eduard von Bauernfeld. Die österreichische Romantik. Bürgerlich und Romantisch. Hackländer. Gustav zu Pulitz. Roderich Benedir. Charlotte Birch- Pfeiffer. Possendichter. Einfluß des französischen Theaters. Augier und Dumas.
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447
Gustav Freytag. Die Valentine und Graf Waldemar. Die Journalisten.
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449
Franz Grillparzer dritte Dichtungsepoche. Weh dem, der lügt. Die Jüdin von Toledo. Dramen aus der österreichischen Geschichte. Libussa.
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[453]
XI. Kapitel: Heinrich Laube und Franz Dingelstedt
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[453]
Laubes Verwaltungsgrundsätze. Gegensatz zu den Klassikern und zur Romantik. Das Theaterstück. Der Spielplan. Die Schule des bon sens. Das Fräulein von Seigliére. Lady Tartuffe. Scribes Feenhände. Augier und Sardou. Laube und Hebbel. Maria Magdalena. Die Nibelungen. Änderungen in der Intendanz. Laube in Leipzig. Das Wiener Stadttheater.
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467
Laubes Regie. Erziehung der Schauspieler. Leseprobe und Arrangierprobe. Vom modernen Drama zum Klassischen. Individualität oder Fach. Laube und Grilparzer. Neue Talente am Burgtheater. Der Stil wird Manier. Laubes Inszenierung.
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473
Franz Dingelstedt. Dingelstedt in Stuttgart. München unter König Max. Berufung Dingelstedts. Seine Einführung. Die Künstler- und Gelehrten- Republik. Die Ausstellung von 1854.
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475
Die Mustervorstellungen. Die zwölf Meisterspieler. Die Braut von Messina. Inszenierungskunst. Wirkung und Nachwirkung. Die Cholera in München. Das Defizit. Dingelstedts Stellung erschüttert. Der Bacherl-Skandal. Friedrich Halm und sein Fechter von Ravenna. Der Streit um das Plagiat. Die Aufführung des Fechters am 15. Aprill 1756. Dingelstedts Entlassung. Die Berufung nach Weimar.
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480
Shakespeare-Bearbeitungen und Neu-Aufführungen. Der Sturm. Das Wintermärchen. Antonius und Kleopatra. Die Königsdramen. Hebbels Agnes Bernauer. Genoveva und die Nibelungen. Dingelstedt und Franz Liszt.
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483
Dingelstedt in Wien. Direktor der Hofoper. Leitung des Burgtheaters von 1871 bis 1881. Neue Schauspieler. Die Königsdramen in Wien. Freiherr von Dingelstedt. Der Plan der Faust-Trilogie und Richard Wagners Bayreuth.
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[487]
XII. Kapitel: Bürgerlich-romantische Schauspielkunst
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[487]
Karls Seydelmann und die realistische Schule. H.Th. Rötscher. Der denkende Schauspieler. Die realistische Schule. Seydelmanns Rollen.
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491
Die Charakteristiker. Heinrich Marr, der erste Mephisto. Marrs Regiekunst. Marr in Leipzig. Direktor des Schauspiels in Weimar. Rückkehr nach Hamburg. Karl Laroche. Theodor Döring. Karl Berndal. Das Berliner Schauspiel.
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494
Die Gastspielvirtuosen. Friedrich Haase. Seine Aristokratenrollen. Der Königsleutnant. Direktion in Leipzig. Bogumil Dawison und Laube. Die Duellforderung. Emil Devrient. Der Dresdner Klassizismus. Devrients Rollen.
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497
Hermann Hendrichs. Ludwig Dessoir. Karl Grunert u. a. Bernhard Baumeister. August Förster. Joseph Wagner. Karl Fichtner. Theodor Liedtcke. Joseph Lewinsky. Adolf Sonnenthal.
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504
Die komische Bühne. Wiener Komiker. Komiker am Burgtheater. Die Berliner Schule. Helmerding und Reusche. Die Operette Offenbachs. Marie Geistinger und Josephine Gallmeyer. Ottilie Genée. Anna Schramm.
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507
Schauspielerinnen. Amalie Haizinger. Charlotte Birch- Pfeiffer. Minona Frieb-Blumauer. Julie Rettich. Marie Seebach und Zeitgenossinnen. Charlotte Wolter. Klara Ziegler. Die Naiven: Luise Neumann. Friederike Goßmann. Auguste Baudius. Hedwig Niemann-Raabe.
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[515]
Viertes Buch: Das Theather der Neuzeit: 1870 bis 1900
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[517]
VIII. Kapitel: Zeitgeist und Gesellschaft im neuen Reich
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[517]
Der wirtschaftliche Aufschwung. Illusionismus. Merkmale der Dekadenz.
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520
Liberalismus und Sozialismus. Ferdinand Lassalle. Die Frauenfrage. Verschiebung in den Ständen. Börsenkrache. Vereinswesen. Schiller-Feier.
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526
Der Kulturkampf und seine Wirkungen. Der Ultramontanismus. Die Zentrumspartei und Bismarck. Der alte und der neue Glaube von David Friedrich Strauß. Universum und Weltfrömmigkeit. Das religiöse Problem in der Kunst.
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531
Die moderne Gesellschalft. Konservative Stände. Plutokratie. Kontrastgesetz in Geschmack und Neigungen. Die Sozialdemokratie. Individualismus und Sozialismus. Bewußtsein der Dekadenz. Impressionismus und Determinismus. Nervosität und Reizsamkeit. Regsamkeit. Zuwachs an Lebenswerten.
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541
Die Entwicklungslehre und Ihre Ethik. Darwin. Das jüngste Deutschland und der Naturalismus. Zola und Schule. Die Illusion der Willensfreiheit. Die Erotik im Naturalismus. Der Kampf gegen die Form.
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545
Idealistische Gegenbewegungen. Reaktionäre Maßnahmen. Rembrandt als Erzieher. Moritz von Egidy. Friedrich Naumann. Der Monismus. Friedrich Nietzsche und sein Einfluß auf Dichtung und Kunst. Der Synthetismus in Frankreich. Neuromantiker. Das Überbrettl.
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[551]
XIV. Kapitel: Die Oper und Richard Wagner
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553
Oper und Schauspiel im Lichte der Klassiker.
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555
Musik als dramatisches Ausdrucksmittel. Ethos der griechischen Musik. Musik der griechischen Chöre. Die Katharsis des Aristoteles. Die christliche Liturgie. Musik der germanischen Völker.
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557
Der gregorianische Stil und die polyphone Musik. Die Niederländer. Verhältnis beider Stile zum Drama. Das Oratorium. Die Oper der Renaissance.
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559
Die italienische Oper. Opernschulen in Venedig und Neapel. Die erste deutsche Oper in Hamburg. Deutsche Kapellmeister italienischer Schule.
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561
Singspiele und französische Oper. Ditter von Dittersdorf. Anton Schweitzer. Das Donauweibchen. Die deutsche Oratorienmusik. Reform Glucks. Lully und Grétry. Seriöse und Komische Oper in Frankreich. Spontini.
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566
Wolfgang Amadeus Mozart.
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568
Der Weg der dramatischen Musik über Beethoven. Musik der Romantiker. Neue Stoffquellen. Karl Maria von Weber. Heinrich Marschner. Hector Berlioz
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571
Die neuen Italiener. Gioachimo Rossini. Bellini. Donizetti. Verdi. Mischung des italienischen und französischen Stils. Die Große Oper Meyerbeers.
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573
Die Entwicklung der deutschen Opernbühne. Der Musikerstand im 18. Jahrhundert. Die Nationaloperette in Wien. Oper in den Wiener Volkstheatern. Ballettkultus. Die Wiener komische Oper.
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575
Die Oper in Dresden. Die italienische Oper. Ferdinand Paér und Francesco Morlacchi. Weber in Dresden. Wilhelmine Schröder-Devrient und Sieg der deutschen Oper. Die Berufung Wagners. Rienzi in Dresden. Der Spielplan unter Wagner.
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578
Die Oper am Berliner Nationaltheater. Mozart auf der Berliner Bühne. Bernhard Anselm Weber. Spontini. Das Königstädtische Theater. Das Regiment Küstners und Meyerbeers. Opernkultus an den Hof- und Stadttheatern.
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582
Das Ballett.
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584
Kapellmeister und Sänger. Darstelllung und Gesang. Steigende Ansprüche an Kunstgesang. Die Ausbildung des Opernsängers. Die Primadonnen der romantischen Theaterzeit. Wilhelmine Schröder-Devrient. Ihr Einfluß auf Wagner. Der Tenor. Joseph Tichatschek. Ludwig Schnorr von Carolsfeld.
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593
Richard Wagner. Die Feen und das Liebesverbot. Der fliegende Holländer. Das Kunstwerk als Vision. Der antike Chor und das Orchester. Tannhäuser und Lohengrin. Die symphonalen Zwischenglieder. Das Wort-Ton-Drama. Wagnerianer. Richard Wagner als Dramaturg. Programmschriften und Dichtungen. Tannhäuser in Paris. Die Münchner Aufführungen. Der Gedanke von Bayreuth. Patronatsverein und Wagnervereine.
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607
Die Nibelungen im Jahr 1876. Kunstform und Theatertechnik. Die Kritik an Bayreuth. Die Darsteller des Nibelugenrings. Die Nibelungen auf der Tournee. Parsifal 1882. Festspiele bis zum Ende des Jahrhunderts. Der Stil von Neu-Bayreuth.
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615
Wagners Wirkungen auf die Opernbühne. Zunehmende Pflege der symphonalen Musik. Hans von Bülow. Regie des Orchesters. Kapellmeister der Wagner-Schule. Komponisten im neuen Stil. Wagnersänger. Albert Niemann. Die Bayreuther Schule.
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618
Musikdrama und Potpourri. Komische Oper und Operette. Lorzing. Die Meistersinger von Nürnberg. Wagner aus der Opernbühne. Volkstheater oder Kunstheater.
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621
Volksschauspiele. Das Passionsspiel von Oberammergau. Städtische Volksspiele. Das Spiel-und Felthaus in Worms. Luther- und Reformationsspiele.
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627
Das Gesamtkunstwerk. Die Musik Wagners und die Moderne Psyche. Die Ethik in Wagers Drama. Pessimismus und Askese. Erbsünde und Erlösung. Tristan und Isolde. Die Nibelungen als Tragödie. Parsifal als Drama.
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[633]
XV. Kapitel: Das moderne Drama
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[633]
Das Thesenstück Paul Lindau. Maria und Magdalena. Hugo Berger und Adolf L`Arronge. Dramaturgie im neuen Reich. Karl Frenzel. Oskar Blumenthal. Die zehnte Muse.
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643
Ludwig Anzengruber. Österreichische Politik. Das Konkordat. Die nationale Tendenz Anzengrubers. Der Pfarrer von Kirchfeld. Der Lederhosenpoet. Anzengrubers Gestalten. Josephinismus oder Determinismus. Das Österreichische Volksstück.
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650
Ernst von Wildenbruch. Die Karolinger. Behandlung der Geschichte. Furor theatralicus. Harold. Die nationale Rethorik. Der Menonit. Die Quitzows und die vaterländischen Dramen. Patriotische Dramarturgie.
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656
Die Neu-Klassizisten. Martin Greif. Adolf von Schack. Heinrich Bulthaupt. Paul Heyse. Adolf Wilbrandt. Kriminaldramatik. Richard Voß.
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659
Henrik Ibsen. Inhalt und Form. Die Dramen der Gesellschaftskritik. Die konstruierten Fälle. Ibsens Ethik. Mißverstandene Wirkung. Das Pathologische. Problem und Idee. Ibsen und Schiller. Stützen der Gesellschaft. Das Puppenheim. Nora als tragischer Character. Gespenster. Ein Volksfeind. Die Wildente und Rosmersholm. Hedda Gabler. Wendung zum Altruismus. Ibsens Weltanschauung.
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672
Björnsterne Björnson und Leo Tolstoi. Arthur Fitger. Karl Bleibtreu. Philosophische und geschichtliche Dramen.
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674
Der Naturalismus. Gerhart Hauptmann. Der Sonnenaufgang. Das Friedensfest und einsame Menschen. Die Weber. Das Volk als Held. Kollege Crampton. Die Komödien. Florian Geyer. Wendung zum Formalismus. Die neue Weltanschauung. Die versunkene Glocke.
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681
Hermann Sundermann. Max Halbe. Georg Hirschfeld. E. von Wolzogen. O. E. Hartleben. Otto Ernst. Karl Hauptmann. Arthur Schnitzler. Herrmann Bahr.
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688
Synthetismus und Neuromantik. Der Zolaismus in Frankreich und in Deutschland. Gegenströmungen. Maurice Maeterlinck. Hugo von Hoffmannsthal. August Strindberg und Frank Wedekind.
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[697]
XVI. Kapitel: Die Bühne der Neuzeit
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[697]
Wirkung der Gewerbefreiheit. Nachfrage und Nachwuchs. Spielplan und künstlerischer Betrieb. Hazardbetrieb. Großstadt und Provinz.
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706
Die Meininger. Historismus der bildenden Künste. Markart und die Renaissance. Englische Bühnenausstattung. Stil und Ensemble. Szenische Künste. Die Schauspieler.
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713
Dekoration und Bühnenmaschinerie. Das Asphaleiasystem. Otto Devrients Faust-Bühne. Münchner Shakespeare-Bühne. Drehbühne.
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718
Reformversuche.
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720
Stil des Imperalismus. Die Italiener. Ernesto Rossi und Tommaso Salvini.
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725
Berlin als theatralische Zentrale. Das Schauspielhaus. Maximilian Ludwig und Luise Erhartt. Adalbert Matkowsky. Hoftheater und Stadttheater im Reich. Das deutsche Theater in Berlin. Münchner Mustervorstellungen 1880. Die junge Schauspielergeneration. L´Arronge und August Förster.
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736
Joseph Kainz und Agnes Sorma. Impessionismus und Nervosität. Die geflügelte Rede. Neuer Naturalismus. Georg Engels und die Komische Bühne. Lessing-Theater und Berliner Theater.
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746
Die freie Bühne. Freie Volksbühnen. Das Schiller-Theater.
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751
Das deutsche Theater unter Otto Brahm. Rudolf Rittner. Else Lehmann. Hermann Nissen, Emanuel Reicher u.a. Deutsches Schauspielhaus in Hamburg.
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757
Das Wiener Burgtheater. Wilbrandts Leitung. August Förster und Max Burckhard. Internationale Theater-Ausstellung. Neue Wiener Theater. Adele Sandrock. Friedrich Mitterwurzer.
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767
Rückblick.
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[769]
Literaturverzeichnis und Personen- und Sachregister.
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