Psychologische Studien zur Sprachgeschichte / von Kurt Bruchmann. Leipzig : Heitz, 1888
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PDF [V] Inhalt.
PDF 1 Interesse an wissenschaftlichen Untersuchungen ist abhängig von den Lebensbedürfnissen. Ernährung und Religion stehen im Mittelpunkt. Andere Ausschnitte des wissenschaftlichen Kreises. Die Sprache, ihre Beziehungen zu anderer Überlieferung. Wille und Erkenntnis, Wissen und Glauben, Gefühl und Anschauung. Zusammenhang der Sprache mit dem Mittelpunkt der Wissenschaft. Plato über Τεχνη Πολιτιχη
PDF 5 I. Die Sprache; geschichtlicher Teil.
PDF 5 A. Der Gedanke im allgemeinen. Redensart vom Teufel. Gang der Untersuchung. Anschauung, Vorstellung, Gefühl, Formelhaffte Ausdrücke. Ursprung und Fortpflanzung dieser Formeln. Das Alte Testament und die deutsche Volksüberlieferung. Vererbung und scheinbare Vererbung. Gleiche Gemütserregung der Menschen in verschiedenen Zeiten. Die Bibel, griechische (platonische) und heidnische-deutsche Anschauungen
PDF 10 B. Durch Beispiele erläutert
PDF 10 a. Teilnahme der Natur
PDF 15 α. Die Bibel selbst, besonders die Psalmen und die prophetischen Bücher. Urteil des Rationalismus, Voltaire
PDF 16 β. Überlieferung und Nachahmung
PDF 16 1.
PDF 16 in ältester Zeit; lateinische und griechische Kirchenpoesie. Teilnahme der Steine. Uhland über Naturpoesie. Der Rig-Veda: Himmel und Erde, Bäume und Berge, Wolken und Flüsse. Bréals Ansicht von Mythologie (vgl. S. 219). Weitere Beispiele aus dem Rig-Veda. Max Müllers Ansicht von Mythologie.
PDF 31 Schluss über den Rig-Veda.
PDF 32 Griechische Beispiele; neuere
PDF 33 Die Propheten sprechen nicht sowol von Tatsachen, als hauptsächlich von Wünschen. Ethisierung im A. T.
PDF 37 Ob die Dichter glauben, was sie sagen?
PDF 39 Sprechen und logisches Denken verschieden. Bedürfnis nach Mitteilung. Gefühlserregung. Kunst und Schein
PDF 41 Beispiele aus dem Berliner Gesangbuch
PDF 42 Einzelne Stellen des A. T. verschieden übersetzt und bearbeitet; die Sonne ein Held, ihr Sitz; die Edda, der Rig-Veda, ein moderner Bauer. Weitere Bearbeitung des A. T.
PDF 46 Sinnlose Überlieferung. Psalmen-Bearbeitung
PDF 48 2. profane Poesie aus verschiedenen Zeiten, besonders nach Spee, Gryphius, Weckherlin, des Knaben Wunderhorn
PDF 52 3. religiöse Lieder des 19. Jahrhunderts, Zinzendorf
PDF 53 4. profane Dichter des 19. Jahrh. Lenau und G. Keller
PDF 59 b. Mythologie
PDF 59 α. griechisch-römische , Namen und Sachen. Olymp, Tartarus, Avernus, Erebus, Hades, Cocytus, Styx, Charon, Furien, Amor, Phöbus, Ares, Musa, Venus.
PDF 64 β. stella maris. in der lateinischen und deutschen Dichtung. Venus, weibliche Macht des Himmels, virgo cælestis
PDF 72 γ. allgemeinere mythologische Wendungen
PDF 78 c. überlieferte Redensarten
PDF 78 Die Himmel, das himmlische Heer, doppelte Bedeutung. Der Tod.
PDF 84 Personifikationen
PDF 85 Freytag und Grimm darüber. Beispiele
PDF 86 Fragwürdige Anschauungen
PDF 87 Hyperbolische Wendungen.
PDF 91 in verschiedenen Literaturen
PDF 93 Anschauung verloren gegangen in der Prosa, griechische Beispiele
PDF 95 Analoge Erscheinung in der arabischen, altpersischen, ägyptischen Literatur
PDF 95 Anm. 2 Schutz- und Trutzbündnis zwischen den Hetitern und Ramses II., nach Brugsch-Sayce.
PDF 96 Piquer un chien (bei Daudet)
PDF 96 Rudimentäre Ausdrücke, der Geier, der Henker
PDF 97 Matabich
PDF 97 Vergleichungen
PDF 98 Das runde Glück
PDF 99 Häufung des Ausdrucks
PDF 99 Formel: ohne Galle
PDF 100 Weitere Vergleichungen
PDF 103 d. Licht und Farbe
PDF 104 Licht in der Mythologie, heidnische und christliche Metaphysik
PDF 106 Kirchliche Dichtung. Gegensatz von Tag und Nacht, Licht und Finsternis; Beispiele aus verschiedenen Zeiten
PDF 109 Wirksamkeit der Überlieferung
PDF 111 Farbenworte
PDF 112 Golden bei Pindar
PDF 116 caerulus, vitreus, purpureus. Weiss und weisser. Grün. Rosenfarben in geistlicher und weltlicher Dichtung.
PDF 119 Grün und grüner, der grünste, der goldenste
PDF 124 Farben bei Eichendorff, besonders blau
PDF 126 Grau bei Goethe, blond bei Kleist, der gelbe Neid
PDF 127 e. Gott im Gewitter und andere volkstümliche Metaphysik
PDF 131 Wetter. Wind und Seele geflügelt. Ossian.
PDF 134 Seele geht in die Hölle. Geister unter dem Himmel
PDF 135 Kirchenväter, weltliche Dichter
PDF 136 Das Jenseits
PDF 136 Simon Dach als Repräsentant des 17. Jahrh.
PDF 137 Berliner Gesangbuch
PDF 138 Heidentum und Christentum
PDF 140 f. Deutsche Sprachformeln
PDF 140 Epische Formeln. Merkmale des formelhaften Ausdrucks. Die Formeln werden hier zur Übersicht in vier Klassen geteilt.
PDF 146 α. Verbindung von Wörtern, welche entweder gleichen oder entgegengesetzten Sinn haben, alliterieren oder nicht, Ablaut haben oder nicht, reimen oder reimlos sind, No. 1-65a. Formeln bei Bürger
PDF 152 β. einzelne Redensarten mit einem Verbum
PDF 155 γ. Komposita, besonders Verstärkung ausdrückend,
PDF 164 δ. Reste besonders mythologischer und religiöser Vorstellungen. No. 1-16.
PDF 174 II. Gefühl und Sprache; psychologischer Teil.
PDF 177 Gefühl und Bewegung; Haushalt des geistigen Lebens. Klang und Gefühl. Entwickelung der Sprache und des Gefühls.
PDF 177 Princip des kleinsten Kraftmasses nach F. Avenarius.
PDF 179 Die Arbeit
PDF 180 Was dem Princip zu widersprechen scheint.
PDF 182 Pleonasmus; υγϱος
PDF 183 Gedankenüberlieferung eines Volkes an ein anderes.
PDF 184 Die Analogie
PDF 187 Misteli darüber. Analogie und Metapher nach Aristoteles Poet. 21, Bedeutungswandel nach Analogie.
PDF 189 A. adverbiale Gefühlbezeichnungen durch analogische Formeln.
PDF 190 Mann und Maus, Kind und Kegel. Die Proportion
PDF 191 Leerheit der Vorstellungen.
PDF 192 Andere Formeln
PDF 195 Sprache und Musik
PDF 197 Potz
PDF 198 Schluss
PDF 199 B. inhaltliche Gefühlsbefriedigung und Gefühlserregung
PDF 199 Kants ästhetische Idee
PDF 200 a. die Mittel.
PDF 200 α. Wiederholung des Alten. Jesai. 55, 12 u. Ps. 97, 8. Berliner Gesangbuch
PDF 201 Sonstige Überlieferung
PDF 202 Goethe über Luna und Armor
PDF 203 Mars, die Nymphen, Jupiter
PDF 205 Lachen der Natur
PDF 206 Rig-Veda, Kirchenlied, Schiller, Homer. Spielen und Lachen
PDF 207 Analogon der Persönlichkeit
PDF 207 β. analoge Erweiterung
PDF 209 b. die Gesammt-Darstellung
PDF 210 Der Tod
PDF 211 Poesie und Mythologie
PDF 211 Zwei Bespiele der Überlieferung:
PDF 219 Die Personifikation
PDF 221 Wesen der Gesammt-Darstellung
PDF 223 Empfindung des Dichters. Das Wörtchen ,,wie"
PDF 225 Schlechte Logik in sprachlicher Analogie
PDF 226 Adjektiva doppelter Bedeutung
PDF 227 Ossian und Äschylus als Beispiele, dass Poesie ohne Mythologie zu erklären ist.
PDF 229 Märchen bei modernen Dichtern:
PDF 229 1. aus Björnson Arne; symbolische und anschauliche Schilderung
PDF 232 2. aus Dickens Chuzzlewit
PDF 234 Dichterische Schilderung und Anschaulichkeit in der Erzählung wirklicher Tatsachen bei Byron.
PDF 241 Wirkung nach Fechner
PDF 243 Wirkung und Plastik
PDF 244 Märchen von Schneewittchen
PDF 244 Analogie aus andern Künsten
PDF 245 Die homerische Schilderung der Unterwelt
PDF 248 Schluss; Goethe als Mystagoge
PDF 248 C. Gefühl und Princip des kleinsten Kraftmasses
PDF 248 a. die einzelnen Züge
PDF 249 α. die Vergleichung;
PDF 252 β. die Übertreibung (Pleonasmus und Hyperbel)
PDF 253 Sparsamkeit der Natur
PDF 254 Die Geschichte
PDF 254 Erfolg und die Arten seiner Erreichung
PDF 256 Antike Definition der Hyperbel.
PDF 257 Umgangssprache
PDF 258 Formale Hyperbeln
PDF 259 Hyperbeln falscher Induktion
PDF 260 Zahlen
PDF 262 Der Wind, der Blitz, der Gedanke.
PDF 263 Hyperbeln der Wirkung
PDF 264 Beispiele, Rig-Veda
PDF 265 b. die Gesammt-Darstellung
PDF 265 Attribut golden in Rig-Veda
PDF 266 Stützung des Himmels
PDF 267 Andere Beispiele, deutsche, indische, Eur. Bacch. 726
PDF 268 Rückblick
PDF 269 Glaubwürdigkeit der Dichter
PDF 272 Die Malerei
PDF 273 Erhöhung des menschlichen Wesens
PDF 274 Vergleichung hyperbolischer Wendungen verschiedener Völker.
PDF 275 Hyperbel-Wucherung in der Literartur-Geschichte
PDF 277 1. Die Verstierung im Rig-Veda
PDF 279 2. die deutsche Minnepoesie
PDF 281 Einfluss der Provence. Schätzung der Frauen. Vergleichung des griechischen und deutschen Geistes.
PDF 285 Gesellschaftliche Verhältnisse in Deutschland (nach Alwin Schultz)
PDF 288 Gervinus über den Minnegesang
PDF 289 Freytag über diese Literatur-Epoche
PDF 291 Inwiefern die Mode als Princip der Erklärung zu benutzen ist
PDF 293 Verstierung im kleinen, Euripides nach Aristoph. Ran. 892. Goethe über Richtungen literarischer Darstellung.
PDF 293 D. Apperception.
PDF 295 Sprachbetrachtung ohne diesen terminus
PDF 297 Allgemeine Deutung desselben.
PDF 297 a. Bedeutungswandel nicht an den Ursprung der Sprache zu verfolgen.
PDF 297 α. Homonyma und Synonyma nach Fick und Hübschmann.
PDF 298 β. Klassifikation der Wurzeln unsicher (Verzeichnis von Fick).
PDF 301 γ. ihr Ursprung verschieden begründet
PDF 302 δ. Einwendungen von Bréal
PDF 305 b. in geschichtlicher Zeit nach bestimmten Kategorien vergleichend zu verfolgen
PDF 306 c. Schemata des Bedeutungswandels.
PDF 309 d. Charakteristik der in dieser Darstellung gesammelten Beispiele
PDF 310 α. metaphysisch-ethische Apperceptionen.
PDF 312 β. ästhetische Apperceptionen.
PDF 312 γ. ihr formaler Charakter
PDF 316 e. Anknüpfungen an die Psychophysik nach Fechner und Wundt
PDF 317 Allgemeines über Psychophysik
PDF 318 Ihre Formeln
PDF 320 Einzelne Ergebnisse von Messungen
PDF 322 Einteilung der Empfindungen nach Wundt
PDF 323 der Sinne
PDF 324 Ob sprachliche Erscheinungen hierher zu ziehen seien
PDF 325 Musterung solcher
PDF 326 Kontrastwirkung
PDF 328 Der Vergleichungsschluss der Empfindung
PDF 329 Die Hyperbeln und die Sinne
PDF 331 Die Farben
PDF 334 Associationen mit Farben- und Tonempfindungen
PDF 334 Goethe über die Farben
PDF 335 Allgemeine Analogie zwischen Sinnesempfindungen und höherer Geistigkeit
PDF 335 f. Schluss über das Princip des kleinsten Kraftmasses.
PDF 339 Zusammenfassung. Der Wille, Sprache und Sitte.
PDF [355] Angaben über benutzte Bücher und Abkürzungen
PDF Endsheet
PDF Back cover
PDF Spine